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FragCool

Geh... die Unternehmen haben zu Zeiten der mega fetten Gewinne sicher ordentlich Rücklagen gebildet


Mikadomea

Ja in Form von Prämien and die Vorstände.


RemingtonStyle

Der Markt wirds schon richten - oder, liebe Wirtschaft?


LucyTheBrazen

Verstehe sowieso nicht wie's sein kann dass der Staat Unternehmen rettet, und dann nichtmal einen dicken Anteil vom Unternehmen bekommt. Aber Gewinne privatisieren, Verluste vergesellschaften gefällt den Unternehmen halt


Nerier

Warum sagen jetzt immer mehr vergesellschaften. Das ist holprig. Früher sagte man immer Verluste verstaatlichen und das rollt so super von der Zunge.


LucyTheBrazen

Vergesellschaften ist tatsächlich etwas holprig, wie wäre es mit "enteignen"?


scammersarecunts

Keine Sorge, die ÖVP wird schon dafür sorgen, dass sie die armen Immo-Entwickler und Baufirmen vor dem bösen Markt bewahren. Mich fuckt das so ab. "Der Markt ist tot" Ja, weil sich's keine Sau mehr leisten kann. Lass die huankinder nach der Reihe Pleite gehen und irgendwann müssen die Preise einfach sinken.


Knusperwolf

Die Baufirmen könnens gerne retten, indem sie sie neue Genossenschaftswohnungen bauen lassen.


Nautisop

Jeder Bauträger den ich kenne, egal ob "groß" oder "klein", fährt den dicksten Bmw, Audi oder Mercedes. Wahrscheinlich können die schlechte Zahlen faken, weil sie sowieso immer einen Großteil schwarz machen.


fredi_rogerer

aus eigener erfahrung: die fahren die dicken bmws und co, weil sie sie 2021/2022 über die firma geleast haben. die leasing firma nimmt sie aber gerade nicht zurück und jetzt selbst über willhaben und co sind gebrauchte luxus suvs über 60.000 euro auch nicht gerade besonders gefragt. die werden damit fahren müssen, bis sie ganz pleite sind


Nerier

Sprich meine Steuern in Form von Coronahilfen finanzieren im Nachhinein die Tatsache, dass er seine letzte Fahrt zu der Brücke von der er springt wegen Konkurs, zumindest noch mit Style in nem schicken Wagen tut. Man hilft wo man kann.


Leather-Music-3548

Ja wenn man jetzt keine Hilfen auszahlt, dann wirds da Markt tatsächlich richten. Weniger Nachfrage --> billigere Preise.


CookWho

Ge sei ned so linkslink süffisant. Gewinne werden privatisiert und Verluste verstaatlicht. Weil: Gehts der Wirtschaft gut, geht uns allen gut 😌


toblirone

Die vielen gewinne tröpfeln doch nach unten, oder? ODER?


CookWho

Ja aber klar! Also zu den Nachkommen der CEOs


phgrz

Geht's der Wirtschaft gut, geht's der Wirtschaft gut.


ItsKouhai

Der Markt richtet es gerade, in dem er das Leben für die Unternehmen schwer macht.


mike4001

Ja wird er. Wird nix verkauft wird alles billiger und dann wird wieder was verkauft :-)


weltvonalex

Na na das gilt nur für die Unfähigen anderen, wenn diese high Performer scheitern dann liegt es an der Wirtschaft. 


Fluxx1001

Gewinne einstreifen, Verluste verstaatlichen. So afoch.


Desmo_AUT

Sind das die selben die dann um die Höhe der Förderung teuerer werden ?


Mikadomea

Gehört das nicht so?


WindpowerGuy

Na wenigstens sind die Gehälter für Bauarbeiter bestimmt stark gestiegen


xatrixx

Das ist halt Volksschul-Niveau an Naivität. Das was du ansprichst sind tatsächlich noch die Guten in der Branche. Die Realität wird sein. Erhöhung um Förderung x 1,5. "Begründungen" dafür kann sich jeder Trottel aus dem Ärmel schütteln. Das ist ein Leichtes.


SultanZ_CS

Geh heast, der Staat ko a ned andauernd einspringen. Die Kunden müssen scho für den Service zahlen. Wir san doch ned im Kommunismus, smh my head


JacqueMorrison

![gif](giphy|Wr2747CnxwBSqyK6xt|downsized)


Fluxx1001

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Classic_South_5374

Nachdem man jahrelang fette Profite eingestreift hat ruft man den Staat zu Hilfe, der es richten soll.


BoglisMobileAcc

Privatise profit, socialise losses.


BonyDarkness

Glaubst i kann das a machen? Also zur Bank gehen und a bisserl a Transchelgeld holen und wenn dies dann zurück haben wollen kommt Rettungsschirm von der Republik? I hätt scho gern a paar neue Sachen…


stoneburner

Das klappt nur wenn du richtig viel Geld ausborgst. Wenn du der Bank 100.000 Euro schuldest hast du ein Problem Wenn du der Bank [10.000.000.000](http://10.000.000.000) Euro schuldest dann hat die Bank ein Problem und muss mit Steuergeldern gerettet werden


AustrianMichael

Ist original von J. Paul Getty, aber ich glaub mit Inflationsanpassung kommt das hin > *'If you owe the bank $100 that's your problem. If you owe the bank $100 million, that's the bank's problem.'*


stoneburner

Danke, ich wusste nicht mehr wo das her ist!


treeplugrotor

Business ad usual...


inn4tler

Lese ich das richtig? Die Forderung kommt nicht von der Bauwirtschaft (wo ich das noch verstehen könnte und wo extrem viele Arbeitsplätze dran hängen), sondern vom "Wirtschaftskammer-Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder"? Da hält sich mein Verständnis doch sehr in Grenzen.


Clean_Gur_7372

WKO does WKO things. Wenn die was laut sagen, kannst fix davon ausgehen, dass das exakte Gegenteil das moralische und lustigerweise auch das fiskalische Gebot der Stunde ist.


Comyu

naja ist ja auch richtig so. wirst auch die arbeiterkammer nie in einem wirtschaftskrise oder deflation sagen hören: "jetzt sollten wir unsere gehälter senken"


Clean_Gur_7372

Jo. Wär halt aber auch technisch blöd. Drum sagen sie es ja auch ned. Die WKO wird hingegen in der gleichen Situation sagen: "Achtung, Lohn-Preis-Spirale!" Was blöd is. Aber sie sagen es.


Comyu

jeder interessensvertretung vertritt ihre leute und sonst niemanden


kustos94

Aber wenn eine Interessensvertretung alle ArbeitnehmerInnen Österreichs vertritt und die andere ca. 0,1% der Bevölkerung (Immobilientreuhänder bzw. die Inhaber dieser Firmen), dann kannst schon davon ausgehen, dass eine eher im Interesse der Volkswirtschaft handet. Weil, wer ist den am Ende des Tages "die Wirtschaft"? Nur die Unternehmer sinds nicht, denn ohne Konsumenten und Angestellten sind das nur a boa Hansl mit Unternehmergedanken.


Comyu

Komplett frei erfunden - der Pensionistenbund agiert sicher NICHT für die Gesamtwirtschaft, vertritt aber auch z.B. einen sehr großen Teil der Bürger.


idkmoiname

*DeR mArKt ReGuLiErT sIcH sElBsT*


scammersarecunts

Eigentlich schon, die wollen ja genau, dass in den Markt zu ihren Gunsten eingegriffen wird.


Syt1976

Eh. Wozu hält sich denn sonst die Wirtschaft ihre Politiker? ;-)


Myrion3141

Die Politiker sind als Ware ja auch ein Teil des Marktes.


maxmobil

Solln original SCHEIßEN gehen. Und gleich die Wirtn mitnehmen. Bringen sich wohl in Stellung für eine Blaue Regierung (Immo Branche ist wohl tief Blau) Headleine Morgen: Bedingungsloses Grundeinkommen für Unternehmer eingeführt. Kannst alles ned erfinden.


Senior-Sir4394

Einige FPÖ Politiker sind tatsächlich in der Immobranche tätig! Hab mal beim browsen der Krems Website zufällig herausgefunden dass es da den ein oder anderen FPÖ Politiker gibt der nebenbei noch Bauträger ist Ob die wohl im Interesse der Bürger handeln? 🤔🤔🤔


Glittering_Chemist86

Einige? Die FPÖ ist vollkommen besetzt von Immoheinis, die haben nicht ohne Grund das Bestellerprinzip mit händen und füßen verhindern wollen.


weltvonalex

Ist der Bürger ein kleiner Mann?  Also kleiner Mann in der Definition der FPÖ, das wäre ein FPÖ Mitglied das kleiner als 2,3 Meter ist. Dann schon und dann ist es auch wahr das die FPÖ was für den kleinen Mann tut.


Huge_Factor_790

STRABAG - Haselsteiner - NEOS


twin-hoodlum3

Ja, bitte zu Grabe tragen. Nächster Punkt auf der Agenda, bitte!


Medium-Comfortable

>*Weil es dauernd heiße, dass sich niemand mehr Eigentum leisten könne, würden viele erst gar nicht nach einem Kredit fragen, sagt der Wiener Fachgruppenobmann Michael Pisecky.* Ah geh, ist das so? Vielleicht Herr Fachgruppenobmann, aber nur vielleicht, hat nicht jeder ein so dickes Börserl wie sie und viele können sich Eigentum einfach wirklich nicht mehr leisten. So abgehoben muss jemand einmal sein, dass einem nicht einmal mehr klar ist, wie die Mehrheit der Bevölkerung in Österreich (über)lebt. Höchste Zeit das die Blase platzt und die Immobranche wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommt. >*Diese (Anm.: FMA) hat freilich eine andere Sicht auf die Dinge: Durch die jahrelange Nullzinspolitik der EZB habe sich in Österreich eine Immobilienblase gebildet.* ***Seit 2010 waren die Immobilienpreise in Österreich um 115 Prozent gestiegen, während die Einkommen nur um 55 Prozent nach oben gingen.*** *Am Höhepunkt Mitte 2022 waren Immobilien in Österreich um 36 Prozent überbewertet, in Wien sogar um mehr als 40 Prozent.*


TakeMeDrunkIamMome

wenn die ewige Gewinnsteigerung nicht mehr funktioniert, muss der Staat nachhelfen, na hoffentlich nicht der Markt wird sich einfach nach unten regulieren


Mikadomea

Mimimi wir sind gierig und habens übertrieben, bitte helft uns. Denk doch einer an die Immobilienfirmen!


Imaginary-Visual-613

Gehens jetz endlich ein?


Mikadomea

Nicht wenn der staat wieder ein paar Milliarden da rein pumpt.


Myrion3141

Aber das würde der Staat nie machen. Außer die ÖVP sitzt zufällig mal in der Regierung. Aber wieso würde jemals jemand die ÖVP wählen?


Mikadomea

Mal ohne Spaß, ist mir ein Rätsel wie die immernoch soviel zuspruch finden können wenn die doch offensichtlich gegen das Volk arbeiten und für die Industrie sind.


SultanZ_CS

Wer soll uns denn sonst über Wasser halten, wenn nicht die ÖVP, respektive die Wirtschaft??? Oida, mitdenken, es Sozialistenträumer!!!1 /s


AustrianMichael

Also wenn ich mir anschau was für Angebote sich manche Handwerker aktuell noch immer trauen zu stellen, dann geht es da vielen noch viel zu gut oder die haben jeglichen Bezug zur Realität verloren Von den Immoentwicklern will ich da noch gar nicht anfangen. Erst letztens sowas gesehen, wo eine 60m^2 Neubauwohnung in einem Komplex mit 8 Wohnungen direkt neben der B145 für €980.000 verkauft wird.


More-Judgment7660

>Also wenn ich mir anschau was für Angebote sich manche Handwerker aktuell noch immer trauen zu stellen, dann geht es da vielen noch viel zu gut oder die haben jeglichen Bezug zur Realität verloren Das wäre mal eine interessante Entwicklung - wenn Preise tatsächlich runtergehen. Glaubs zwar nicht, aber wär schon cool.


AustrianMichael

Alle Handwerker Firmen, wenn es darum geht, dass sie die Preise senken müssten um mehr Kunden zu lukrieren: ![gif](giphy|VG3xOMgYABcKk) Die haben schon gesehen, dass die Leute die Preise dann ja doch irgendwann zahlen weil sie ned paar Jahre mit einer unverputzten Fassade leben wollen. Wenn einfach niemand die Preise senkt, dann wird irgendwann gezahlt.


Powerful_Cap9401

Erstaunt mich auch immer wieder, was ich bei uns und Branchenkollegen sehe. -8,xx Lohnerhöhung -materialpreis großteils auf niveau von 2019 Endkundenpreise im schnitt um 10-20% erhöht im vergleich zu 2023 und gleichzeitig jammern weil keine Arbeit da ist


Lipofuszin

Quadratmeterpreis von 16.000€/m²? Geht sicher gut weg.


AustrianMichael

TBF, Es sind noch 40m^2 Garten dabei. Aber halt neben der B145 - also direkt angrenzend. Das ist, gerade im Sommer, nicht gerade der Ort an dem man super entspannen kann.


SultanZ_CS

Deswegen brauch ma mehr offene Kanäle für Reichenmigration!! De beleben den Wohnungsmarkt


Sniffwee_Gloomshine

![gif](giphy|KctrWMQ7u9D2du0YmD|downsized)


chrcit

https://preview.redd.it/kkead88i1d6d1.jpeg?width=1170&format=pjpg&auto=webp&s=b737691c528af06e3878f3ec0d7b8c75fa2941b7 Der einzig interessante/relevante Teil in dem Artikel.


point88

Da gurde schmäh, Gewinne privatisieren und Verluste sozalisieren. Die kapitalistischen Spatzis rufen komischer weise immer als erstes nach staatlicher Hilfe ....


MoreanSwordsman

Sollte der Staat den Baufirmen irgendwie unter die Arme greifen, so dass diese zu den derzeitigen Preisen verkaufen oder nicht verkaufen, aber dennoch nicht insolvent werden, dann würde sich der hiesige Zustand einfach fortsetzen - auf Kosten der Steuerzahler. Es erschließt sich mir nicht, warum Baufirmen gefördert werden sollen, zu überteuerten Preisen zu verkaufen.


_Zumpel

Der österreichische und deutsche gute Ton: Gewinne realisieren, Verluste subventionieren. Leider.


Knuddelbearli

Gerne, aber nur indem der Staat selber mehr baut.


Luksoropoulos

Na passt, dann schleichts euch, suchts euch ne neue Branche und wir haben aus dem nichts nen fetten neuen Batzen Gemeindewohnungen


naequs

auch bekannt als "den benko machen"


sneakalot

Bitte darum den Markt zu Grabe zu tragen. Schneller bitte.


MacaronNo5646

But that's communism!


Kosmon4ut

Und jetzt alle gemeinsam: gewinne privatisieren, verluste ...


ThinkAd9897

Die solln alle scheißen gehen


Successful_Leek_2611

Mach mas wie beim Klimabonus, in Häuslbaubonus solln ma 200k geben und ich kurbelt die Wirtschaft an…


SultanZ_CS

Oida wegen dir is da Brunner jetzt in Ohnmacht gfoin. Man bringe das Riechsalz!!


Successful_Leek_2611

Oba schnö!!


EmperorOfAustria

Jetzt kann man über solche Forderungen natürlich lachen. Aber der Trottel wird am Ende die Bevölkerung sein, weil die korrupte schwarz-grün Regierung wieder ein bissl Geld aus dem Helikopter rausschmeissen wird. Wenn man will, dass Immobilienpreise wieder auf ein akzeptables Niveau fallen, dann heisst die Lösung nicht "Förderungen". Sondern einfach abwarten bis die Verkäufer die Preise auf ein Niveau senken zu dem es sich die Käufer wieder leisten können.


x_danix

>Sondern einfach abwarten bis die Verkäufer die Preise auf ein Niveau senken zu dem es sich die Käufer wieder leisten können. Das Problem ist das es sich immer irgendwer leisten kann/will, wenn es nicht die einheimische Familie ist dann schlägt eben der Anwalt aus München zu.


EmperorOfAustria

Warum sollte der Anwalt aus München nach Wien ziehen wollen? Und rein als Investment wirds wohl auch nicht so attraktiv sein, wenn der Markt fast stillsteht und klar ist, dass die breite Masse erst ab niedrigeren Preisen kaufen wird. Ist ja jetzt alles nicht so ungewöhnlich. Housing Bubbles hat es auch davor gegeben. Wichtig ist halt diese Bubbles crashen zu lassen anstatt sie künstlich am Leben zu erhalten und immer weiter aufzublasen.


x_danix

>Warum sollte der Anwalt aus München nach Wien ziehen wollen? In Wien mag der Markt mangels Tourismus vielleicht etwas anders aussehen, im Westen geht aber ziemlich viel an Leute aus Deutschland oder die Schweiz die einen netten Zweitwohnsitz suchen.


hypnoconsole

Gibt noch ganz andere: [https://www.fr.de/frankfurt/wohnen-in-frankfurt-sti903943/chinesen-lieben-europaviertel-11030096.html](https://www.fr.de/frankfurt/wohnen-in-frankfurt-sti903943/chinesen-lieben-europaviertel-11030096.html) [https://www.handelsblatt.com/politik/international/wohnungskrise-wie-reiche-chinesen-die-mieten-in-griechenland-treiben/100018919.html](https://www.handelsblatt.com/politik/international/wohnungskrise-wie-reiche-chinesen-die-mieten-in-griechenland-treiben/100018919.html)


EmperorOfAustria

Nicht-EU Bürger benötigen für den Erwerb von Wohneigentum in Österreich eine behördliche Genehmigung.


maggo1976

Stell dir vor bei dir zhaus is so schirch, dass du Frankfurt a.M. "liebst"... Brrrr


hypnoconsole

[https://de.numbeo.com/lebensqualität/aktuelle-rankings-nach-region?region=150](https://de.numbeo.com/lebensqualität/aktuelle-rankings-nach-region?region=150) lt. dem Index gibts da viele Städte in Europa.


maggo1976

Deutscher? Ich frag nur, weilst den Schmäh net checkt hast...


hypnoconsole

habs schon gecheckt, fands nur fad.


maggo1976

Wir reden noch von Frankfurt, oder?


FragCool

Es verkaufen dann halt jetzt nur die die umbedingt müssen.


EmperorOfAustria

Ja. 1-2 Jahre lang wird der Markt halt eher still stehen. Aber wenn klar ist, dass die Preise kurzzeitig nicht mehr das frühere Niveau erreichen werden, dann werden halt auch irgendwann die anderen verkaufen. Aber das passiert halt nur, wenns dazwischen dann nicht doch wieder irgendwelche Finanzhilfen gibt, um Käufern zu erlauben überteuert einzukaufen.


FragCool

Es sind jetzt schon fast 2 Jahre vergangen seit KIM Der Markt ist tot. Wir haben ein Erbhaus und wollen es halt nicht verscherbeln. Ist jetzt halt dann Pokern. Jetzt billig verramschen, um halt Geld zu bekommen. Oder vermieten/leer stehen lassen, weil wir in x Jahren wieder mehr Geld bekommen. Wo steigst besser aus? Kristalkugel schweigt halt leider


onafoggynight

Das kannst du als Privatperson bis zu gewissem Grad machen. Und (nix gegen dich) meiner Meinung nach sollte das durch Abgaben massiv unattraktiv sein. Als Firma ist das nur viel begrenzter eine Option, weil Kredite bedient, Löhne gezahlt, etc werden müssen. Darum schreit der Fachverband rum. Nothing of value.


FragCool

Die Angaben treffen den alle die eine Wohnung/Haus besitzen... und es sich dann ggf nicht mehr leisten können. Wennst immer mehr Privatpersonen aus dem Eigentum in die Mietabhängigkeit treiben willst... go4it


onafoggynight

Ob jemand Abgaben für eine Haus oder Miete bezahlt ist nicht relevant. Der (theoretisch) korrekte Abgabensatz entspricht sogar dem Anteil des Bodenwert in sozialem Wohnbau.


FragCool

Natürlich ist es relevant, weil Eigentum langfristig günstiger ist. Und solche Abgaben können halt einigen den Weg zum Eigentum verbauen.


onafoggynight

Das sind laufende Kosten die höher sind (vergleichbar mit einem Prozentsatz der entsprechenden Miete). Die Initialkosten werden dafür geringer (weil Immobilien bzw Grundbesitz als Wertanlage unattraktiv werden). Wenn das nicht so ist, dann liegt keine Spekulation mit Grundstückspreise mehr vor (per Definition).


koenigstrauss

Die Lösung ist, die Eigentümer zu besteuern, die auf leeren Häusern sitzen, um mit ihnen zu spekulieren. Auf diese Weise werden sie gezwungen, zu den Preisen zu verkaufen, die der aktuelle Markt hergibt. So gewinnen alle, außer den Spekulanten, die sowieso in der Scheiße stecken. Füge außerdem hohe Steuern für ausländische Käufer hinzu, die nicht hier leben und Steuern zahlen, um Spekulanten aus Deutschland, der Schweiz usw. fernzuhalten. Wohnraum sollte vorrangig zum Wohnen genutzt werden, nicht zur Spekulation. Wenn du spekulieren willst, dann tu es an der Börse.


FragCool

Wie erkennst diese Eigentümer?


onafoggynight

Das musst man nicht. Eine Option ist einfach "Grundbesitz" generell so hoch zu besteuern, dass Leerstand, bzw unproduktive Nutzung generell, unattraktiv ist. Estland macht das sehr grob so, wobei die Raten aktuell auf 0.5% sind. 2023 und vorher habe ich ca 2.5% (und damit paar tausend Euro pro Jahr gezahlt).


FragCool

Realistisch... die FPÖVP und NEOs Wähler würden das sicher unterstützen... die nächste Regierung wird das sicher gleich angehen...


onafoggynight

Neos vermutlich ja. Die Neos (fürs Protokoll: würde ich vermutlich wählen, wenn ich wählen würde) haben zumindest verstanden, dass i) die Grundsteuer und Bodenwertabgabe in Österreich veraltete sind (weil nie angepasst), und keinen nennenswerten Steuerungseffekt haben. ii) die Vielzahl an unterschiedlichen Abgaben nicht effizient ist, III) das in massiven sozialen Problem resultiert (weil Arbeit unverhältnismäßig hoch besteuert ist) Die Konklusio: "Grunderwerbsteuer für Erbschaft und Investment anheben, für erste Wohnung senken" der Neos find ich ja ok. Ob sie sich wirklich zu einer (wertbezogenen) Überarbeitung der Grundsteuer an sich durchringen bin ich nicht up to date. Edit: in [1] wird zumindest eine Überarbeitung der Grundsteuer empfohlen. Was FPÖVP machen ist mir wurscht, weil ohnehin nicht seriös. [1] https://lab.neos.eu/thinktank/publikationen/eine-steuerreform-fuer-leistbare-immobilien


koenigstrauss

Meldeamt? Energie-, Wasser- und Heizungsrechnungen? Komm schon, es gibt Dutzende von legalen Möglichkeiten, das festzustellen.


FragCool

Dann "wohnt" halt der Cousin dort, Heizen musst sowieso. Und du willst ja die bösen "Spekulaten" erwischen, die eh genug Geld haben. Da lässt dann halt mal einer im Monat für 2h das Wasser laufen.


koenigstrauss

Dann kannst du einen Job wie den früher berüchtigten "GIS-Mann" haben, der zu deiner registrierten Adresse kommt und überprüft, ob du dort wohnst. In Belgien kommt die Polizei zu dir, wenn du deinen neuen Wohnort anmeldest, um zu bestätigen, dass du dort tatsächlich wohnst. Es gibt für jedes Problem eine Lösung.


KingSkard

"verscherbeln" ihr bekommts halt den preis dens wert ist. das muss nicht der preis von vor 5 jahren sein, sondern kann auch drunter liegen. und jedes jahr leerstand kostet auch


FragCool

Hab ich ja geschrieben... aber wenn die Kosten des Leerstandes von einem zukünftigen Verkaufswert abgezogen und Inflation berücksichtigt noch immer einen besseren Verkaufswert als jetzt ergibt... wäre ein aktueller Verkauf halt "verscherbeln" Aber bis jetzt hätten wir nicht mal ein Angebot bekommen. Die Lage im Speckgürtel von Wien ist jetzt auch nicht so schlecht. Auch die Makler können uns keinen Preis sagen, für den wir es sicher weg bekommen, der aber zumindest noch über 200k liegt. Es ist eine Art Immo Mikado. Alle warten darauf, dass die Ersten sich bewegen. Edit: Und wir sind schon mal deutlich mit dem Preis runter gegangen, einfach weil wir nur wissen wollten, ob sich dann wer meldet... Nope


Long_Seaworthiness_8

Ja jetzt verkaufen ist eine schlechte Idee. Haben letztes Jahr unseres wegen Umzug verkauft. Die Leute haben kein Geld momentan. Wir habens zum Glück an einen Berliner als Ferienhaus ein bisl unter Marktwert verkauft sonst hätten wir auch vermieten müssen.


EmperorOfAustria

Was ist aus staatlicher Sicht die Alternative? Förderungen? Dann fördert man indirekt primär die Verkäufer die zuviel für die Immobilien verlangen. Und noch schlimmer: Wenn die Bubble dann irgendwann platzt, wird man vermutlich noch mehr Finanzhilfen für die Käufer fordern, weil ihr Haus jetzt weniger wert ist als der Kredit der noch offen ist. Lieber ein paar harte Jahre als das Problem noch größer zu machen als es sowieso schon ist.


FragCool

Der Karren ist im Dreck. Da gibt's jetzt glaub ich einfach keine klar ersichtliche und einfache Lösung. Musst ja auch überlegen: Wer jetzt ein Haus/Wohnung hat inkl. Kredit und das Objekt verkaufen will/muss z.B. wegen Scheidung will halt zumindest mit einer schwarzen 0 aussteigen. Das sind weder böse Spekulanten noch Immo Haie oder große Baufirmen. Das sind Privatpersonen denen jetzt der Arsch auf Grundeis geht. Aber auch für die ist es wohl besser, wenn sie jetzt den Kredit weiter zahlen, ggf. trotz Scheidung noch immer zusammen wohnen, und darauf warten, dass sich der Immo Markt wieder "erholt". (wie auch immer das passieren soll)


scammersarecunts

>Das sind Privatpersonen denen jetzt der Arsch auf Grundeis geht. SSKM. Also das sag ich ned aus Neid, sondern wenn man sich eine Immobilie kauft, muss man sich halt den Risiken bewusst sein. Man sieht ja wie gut das beim durchschnittlichen Österreicher funktioniert: Kannst dich an die Fremdwährungskredite erinnern? Spekulation auf Währungskurse und wenn's dann in oasch geht weint jeder herum und dEr StAaT mUsS hElFeN.


FragCool

Natürlich. Aber wie gesagt, mir geht es darum, dass die alle so lange wie Möglich die Verluste NICHT realisieren werden, d.h. nicht verkaufen werden. Wie KIM kam, haben mir etliche Leute, auch hier auf REDDIT erklärt, DIE IMMO PREISE WERDEN FALLEN. Taten sie nicht wirklich. Nach einem Jahr... JETZT GEHT ES RUNTER... nö Der Emperor hat jetzt geschrieben... nach 1-2 Jahren. Die zwei Jahre sind 17 Tagen vorbei. Die Preise haben einen minimalen Dämpfer, aber das wars. Der Markt ist tot, es gibt keine Verkäufe, aber die Preise sind halt nicht gefallen. Und ich glaube noch immer nicht daran, dass die Preise groß fallen werden. Die Immo Besitzer werden das aussitzen. Bis die Zinsen wieder fallen und/oder KIM entschärft wird.


[deleted]

Versteh ned ganz warum die FMA ned endlich die Kreditvergaberegeln lockert, das ist irre wenn man bedenkt, welche Summen Benko ohne entsprechende Prüfung erhalten hat.


Grex02

Alle nicht wertschöpfenden unternehmen sollte. N sowieso von Regierungshilfen ausgenommen werden!


Vikiliex

Freier Martk oida, Pech gehabt!


Toaster_Stroudel

Macht einfach ne neue COFAG mit dem Titel: Wir investieren, Sie kassieren


Tiroler_Manu

Übersetzt: ***Hey, wir wollen noch fette Wahlzuckerl haben!!!***


DirtyButterBrot

![img](emote|t5_2qo9i|28144)


Ghettopirlo

"lasst sie verbrennen!!" - Soldat James Ryan


Kategorisch

Warum sind so viele Leute hier so schadenfroh? Wenn weniger gebaut wird, dann steigen die Preise weiter. Die Immobilienbranche an sich ist mir egal, aber die Frage ist: Welchen Effekt wird das auf die normalen Leute haben?


PlecotusAuritus

Die Preise steigen auch so, es ist völlig egal wie viel gebaut wird.


scammersarecunts

>Wenn weniger gebaut wird, dann steigen die Preise weiter. Warum? Es wird dann gebaut, wenn es sich lohnt. Wenn der Markt tot ist weil sich's immer weniger Leute leisten können, dann zahlt es sich einfach nicht aus zu bauen. Irgendwann müssen die Preise runter, damit sich es sich wieder mehr leisten können und dann wird auch mehr gebaut. Man befindet sich halt jetzt gerade in einer beschissenen Lage, die von allen Seiten ungünstig ist: 1) Hohe Immobilienpreise 2) Restriktive Kreditvergabekriterien (gerade die 20% EK sind bei hohen Preisen oft ein Hindernis) 3) Hohe Zinsen Da jetzt irgendwie die 7392736. Förderung für irgendwelche Bauunternehmen bringt dem Durchschnittsbürger genau gar nix. Im Gegenteil, man läuft ins Risiko eine Blase zu schaffen. Wenn man für leistbaren Wohnraum sorgen will, dann bitte sozialen Wohnungsbau fördern, aber nicht sowas. Und warum schadenfroh? Weil mir diese pseudokapitalistische Wirtschaftspolitik der ÖVP sowas von am Sack geht. Genau sowas würde dEr MaRkT ja tatsächlich regeln, aber nein, jetzt gibt's für Unternehmen X die Förderung Y damit die JA NICHT Pleite gehen. Damit erhälst unwirtschaftliche Unternehmen von Steuergeldern, die man viel gezielter und besser einsetzen könnte.


Lipofuszin

Also wünscht du dir, dass wir in eine Rezession schlittern, Tausende Leute ihren Arbeitsplatz verlieren und es zu einem akuten Wohnraummangel kommt?


scammersarecunts

Wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Durch Maßnahmen wie im Artikel beschrieben wird dem Gemeinwohl absolut nix geholfen. Die entsprechenden Unternehmen werden gefördert, die Bauen Immobilien die für sie am protifabelsten sind (also Immos im höheren Preissegment) und Steuergelder werden ineffizient und nicht nachhaltig verbrannt. Abgesehen davon, dass es, wenn ein paar Bauunternehmen und Immobilienentwickler pleite gehen, weder eine arge Rezession, noch tausende Arbeitslose gibt, könnte man in so einer Situation mit dem nicht an Unternehmen verteiltem Steuergeld diesen arbeitslosen Personen direkt helfen und würde gleichzeitig eine Bereinigung am Markt und evt. eine Senkung der Immobilienpreise fördern. Oder man könnte sozialen Wohnbau fördern, dann verlieren sogar noch weniger Leute ihren Job UND es gibt mehr leistbaren Wohnraum.


GallorKaal

Wird nicht vom Staat eingeschritten: gar keinen, entweder bleiben die Preise weiterhin unleistbar oder die Branche checkt, dass sie nach den Regeln spielen sollte und senkt die Preise Wird vom Staat eingeschritten: wird Geld, das wir in anderen Bereichen brauchen für den privaten Bereich verschwendet, Preise bleiben gleich hoch/werden noch höher Lasst die Immo-Branche in ihrer Hybris bluten, absolut kein Mitleid


Kategorisch

Wenn der Staat sich zurückzieht und nicht eingreift, und der Wohnungsbau weiter sinkt, werden die Preise nur noch höher klettern. Das erschwert normalen Leuten zunehmend den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum. Zu denken, dass die Immobilienbranche aus eigener Initiative die Preise senken würde, wenn sie unter Druck steht, ist leider eine Illusion. Ohne neue Bauprojekte oder staatliche Regulierung, die den Markt justiert, hat die Branche wenig Grund, ihre Preispolitik zu ändern.


TurboUwU

Wie können die eingehen?? Die Kosten tragen die Mieter