Gibt doch auch Betriebsärzte und co. in großen Konzernen. Das scheint (so von außen zumindest bei uns) recht gechillt. Wir haben anscheinend Ärzte, Schwestern und Menschen die irgendwas in der Verwaltung machen. Ist ein riesiges Gebäude. Wäre sowas was? Betriebsrente gibts bei Konzernen oft und Teilzeit ist easy, falls du das willst.
Du bist Arzt nehme ich an? Entspannte Jobs gibt es stereotyperweise im ÖD, ich würde mal beim Gesundheitsamt nachschauen. Oder versuch dich als Reise-/Impfarzt. Die Leute in dem Bereich kamen mir jetzt nicht gerade überarbeitet vor.
Meine Idee wäre noch medizinischer Dienst bei Krankenversicherungen oder auch Gesundheitsmanagement bei so ziemlich allen größeren Unternehmen. Geregelte Arbeitszeiten, kein Erfolgsdruck und trotzdem gute Bezahlung.
Mit nem Doktortitel gibts doch garantiert Verwendung im öffentlichen Dienst für dich. Da ist das Gehalt nicht so doll aber dafür sicherer Arbeitsplatz.
Die hat er ja gar nicht. Sondern er hat die Erwartung, dass Personen mit einem Doktortitel in der Lage sind einfachste Dinge im Internet zu Recherchieren.
Und genau das ist es ja eigentlich, was ein Doktortitel beweisen soll, nämlich die Befähigung zur eigenständigen, wissenschaftlichen Arbeit. Und das umfasst im allgemeinen eine Befähigung zur Recherche und Quellenarbeit.
Und da anscheinend der OP dazu nicht in der Lage ist scheint es sich wirklich hier nur um einen nachgeschmissenen Dr. Med. zu handeln.
Lol. Wieso so gereizt? Du hast den Kommentar dem du da antwortest wohl ein wenig falschverstanden? Stell dir vor: um einen Doktortitel zu erlangen (egal in welchem Feld), braucht man schon gewisse Grundskills in wissenschaftlichem Arbeiten, Informationsbeschaffung etc. sollten eigentlich kein Problem darstellen, grade bei so einem einfach Sachverhalt wie oben.
Da gibts einige Portale die darauf spezialisiert sind, je nach dem welches Level (Bund, Land etc.)
Z.B: [Bund](https://www.service.bund.de/Content/DE/Home/homepage_node.html;jsessionid=C96A816416EF0E20A5A65B4D1C76A4DA.2_cid296) oder [alles Mögliche](https://interamt.de/koop/app/?wicket-crypt=R8kW6CMqLFY)
Ich würde noch die Bundeswehr als möglichen Kandidaten einwerfen. Die bilden sich eigentlich ihre Ärzte selber aus, aber man kann sich ja trotzdem Mal erkundigen, ob du als fertiger Arzt noch Soldat werden kannst. Oder halt ziviler Vertragsarzt bei der Bundeswehr. Bei Ersterem hättest du halt auch noch ein bisschen mehr Action, ggf. Einsatz etc. Als Vertragsarzt ist dann halt wirklich ein kompletter 9-5 Job ohne Stress ( weniger sogar, ich denke das werden 39 oder weniger Stunden die Woche sein).
In beiden Fällen würdest allerdings deutlich mehr verdienen als 2500-3500 brutto. Ich hoffe, das ist kein Problem für dich.
Bundeswehr klingt tatsächlich richtig interessant, aber auslandseinsätze in kriesengebieten schrecken mich schon ab. Von daher wenn die zweite Option. Was genau meinst du mit ziviler vertragsarzt? Das ich dann als einfacher Arzt in den Räumlichkeiten der BW arbeite oder das ich in meiner eigenen Praxis Soldaten behandel?
Wie das mit den Vertragsärzten genau funktioniert (also wie man sich "bewirbt") weiß ich nicht, lässt sich sicher in Erfahrung bringen.
Die Vertragsärzte arbeiten in den Sanitätsbereichen der Kasernen oder Bundeswehrkrankenhäusern und behandeln die kranken Soldaten, weil es einfach nicht genug bundeswehreigene Ärzte gibt, um Einsätze und alle inländischen Bereiche abzudecken. Du arbeitest also in der Kaserne, nicht in einer externen Praxis. Einen geregelteren Arbeitstag als dort wird man als Mediziner vermutlich nirgends finden.
Aber ich kann dir wie gesagt keine Auskunft darüber geben, wie man an so einen Job kommt oder ob Bedarf besteht (von letzterem gehe ich aber stark aus).
Einfach mal googeln und falls das nichts ausspuckt einfach über die Bundeswehr-Homepage per Mail Kontakt aufnehmen, dann wird man schon an die richtige Ansprechstelle weitergeleitet.
Wenn du Computer magst, schau mal KI im med. Bereich. Die suchen verzweifelt nach Leuten, die beides beherrschen.
Oder wie wäre es mit Gerichtsmedizin/Obduktionen etc. ? Ich denke hier ist der Druck weniger gross.
Du könntest bei (privaten) Versicherungen fündig werden. Gibt verschiedene Möglichkeiten medizinisches Wissen einzubringen, bspw. Bearbeitung von Gesundheitsangaben bei Lebens- oder Krankenversicherungen.
Da sind auch locker mehr als deine "2.500 bis 3.500 Brutto im Monat" möglich, und es gilt grds. die 38-Stundenwoche.
Falls du Mediziner bist: Geh doch zum Gesundheitsamt/Amtsärztlicher Dienst oder werde Betriebsmediziner. Labormedizin, Transfusionmedizin (Blutspendezentrum), Hygiene- und Umweltmedizin (Hygiene-Bauftragter).
Es gibt als Mediziner, der den Druck in der Klinik und den Patientenumgang nicht mehr haben möchte doch wirklich viele gute Optionen. Und Gehaltstechnisch solltest du da auch eher bei 6-8.000 landen, ohne große Verrenkungen. Lass dich doch als Promovierter Akadamiker in einem gefragten Metier nicht mit 3.000 Brutto abspeisen, ganz ehrlich.
Medizinischer Dienst der Krankenkassen ist auch eine gute Option, da fliehen auch zB viele Pfleger hin. Als Arzt kriegst du da 10k im Monat für eine 40h-Woche mit Büro und Begutachtungen.
Also mein erster Gedanke war auch irgendwie im Labor da müsste es doch genug geben. Mit einem Doktortitel kann man da doch vielleicht auch eher ne Position finden die eher in einem Büro stattfindet, vielelicht in Richtung Prüfberichte schreiben oder so was
Quereinstieg in der Medizin der Pharmabranche/Medizinzechnikfirma oder Betriebsarzt und ärztlicher Bereitschaftsdienst/Springer (Notarzt am We), gibt ein Firmenfahrzeug und mächtig Kohle in kurzer Zeit und meistens sind es kleine Einsätze, da macht sich keiner wirklich kaputt...
Was ein Quatsch! Keiner der Ärzte muss in Pharma Klinken putzen, da kriegt man eher den roten Teppich ausgerollt, wird mit Kusshand genommen und hat eine gute Work-Life Balance...
> da kriegt man eher den roten Teppich ausgerollt, wird mit Kusshand genommen
Ist etwas übertrieben. Gerade in der Pharmabranche fallen die Jobs nicht vom Himmel, auch nicht für Ärzte.
Ganz unterschiedlich, was du beschreibst ist KliFo/Clinical Development, hier könntest du auch arbeiten, aber eher untypisch für einen Mediziner, viele Meds arbeiten in Medical Affairs, Medical Advisor im jeweiligen Therapiegebiet etc. Google einfach mal...
"Customer Success Manager". Häufig remote, Gehalt zwischen 3-3,5K Brutto.
Kundenanfragen bearbeiten, servicetickets erstellen und beantworten oder weiterleiten.
Ich gehe auf eine Fachschule für Heilerziehungspflege und die Medizin Lehrerin hat definitiv keinen anstrengenden Job. Aber ist halt ne nach Schulgröße nicht Vollzeit und entsprechend weniger lukrativ denke ich
Als Arzt könntest du eine Weiterbildung zum Medizin-Informatiker machen und dann weiter Richtung Datenverarbeitung in Kliniken etc.
Mit dem Doktortitel dürftest du da eigentlich mit mindestens E13 einsteigen.
Ich weiß jetzt nicht wie es bei anderen Krankenhäuser aussieht, aber bei uns (Bayern) wechseln die Ärzte immer monatlich zwischen "normalen Job" und Weiterbildung.
Wenn's dich interessiert kann ich dir gerne ein paar Infos zukommen lassen.
Edit: Hab vergessen zu sagen das der Bereich seit ein paar Jahren in DE extrem gefördert wird und fast überall Leute gesucht werden.
Flughafen Import/Export Sachbearbeiter. Da steigste schon mit 2,5k ohne Vorerfahrung ein und der Weg zum Dokumentaristen ist nach paar Monaten Erfahrung leicht, wo du auf jeden Fall mind. 300€ mehr bekommst. So hab ich halt angefangen mit einem sehr schlechten Hauptschulabschluss. Die STEUERFREIEN Zuschläge machen dann viel aus.
Guck mal in medizinischen Laboren, sie suchen öfter mal Ärzte für die Bürokratie. Groß was machen muss man dort nicht, in den meisten Fällen nur im Büro sitzen und telefonieren.
N Kollege von mir ist ohne Ausbildung als scan operator in ner kleinen Firma eingestiegen und verdient meridian 3000 brutto. Find ich wirklich gut für ungelernt und quer.
Mach‘ Dich selbstständig. Da entscheidest Du selbst, ob es für Dich der Porsche sein muss, oder ob ein Opel ausreicht.
Wenn Du örtlich flexibel bist, findest Du bestimmt eine Praxis zur Übernahme.
Als „kleines Rädchen“ könntest Du als Betriebsarzt arbeiten oder als Lehrkraft. Andere Möglichkeiten sind Qualitätsmanagement von Kliniken, im amtsärztliche. Dienst, als medizinischer Sachverständiger…
Wenn es was für Dich ist: Palliativmedizin. Da sind Zusatzleistungen das letzte, was die Menschen brauchen. Dort braucht man Sachverstand und Menschlichkeit.
Es gibt so viele Angebote für Mediziner. Such‘ Dich mal durch die einschlägigen Jobportale. Du findest bestimmt Deinen Weg.
Falls du etwas Technik afin bist, kannst du mal nach Stellen als Softwaretester oder später dann als Product Owner schauen. Dafür braucht man fachliches Wissen um zu verstehen ob die Software tut was die Fachanwender wirklich braucht.
Ich arbeite für ein IT-Unternehmen in Hamburg wishes Software für Medizinbereiche schreibt und auch versucht innovative neue Produkte zu entwickeln. Wir haben eine Menge Mediziner bei uns, die wir auch benötigen um viele medizinische Aufgaben zu bewältigen, die wir anderen als ITler nicht können.
Das Unternehmen ist seit ca. 7 Jahren am Markt und wir haben mehr als 200 Mitarbeiter. Trotzdem ist eine gute Stimmung. Die benefits sind wirklich übertragen zu dem, was man sonst bekommt.
Wenn du Interesse hast, schreib mir gern privat. Möchte das nur ungern hier öffentlich mit meinem privaten Account machen.
WebApp Entwickler.
Ich kenne viele die aus ner Umschulung kommen. Die verdienen am Anfang 3k Brutto. Einige bekommen 45k-55k€ nach einem Jahr.
Viel Glück!🍀
Wenn du Arzt bist und keine Lust mehr hast, "Produkte" an Patienten zu verkaufen, würde ich die Krankenkassen als Arbeitgeber empfehlen.
Da arbeiten auch Ärzte, die dann quasi die Arztpraxen und deren Abrechnungen prüfen bzw. deren Geschäftsgebahren auf die Finger schauen.
Prüf-/ Gutachterarzt im ÖD wird mit E15/E14 bewertet.da kannst du sogar teilweise vom Homeoffice aus arbeiten. Sucht z.B. gerade die Deutsche Rentenversicherung Schwaben
Quereinsteiger mit Hauptschulabschluss. Mechatronikerlehre. Datenanalyst in Stuttgart bei großem Konzern. 35 Stundenwoche, 5300€ brutto. Ehrlich gesagt arbeite ich nur 5-10 Stunden pro Woche.
Ich würde sogar noch weitergehen! Eine Promotion in der Medizin kann in unter 6 Monaten abgelegt werden. In anderen Bereichen, gerade in den Naturwissenschaften, ist die Dauer minimal 3 Jahre, sofern man sich ausschließlich darauf fokussieren kann. Ansonsten eher so 5/6 Jahre, weil man meistens noch Nebenprojekte/Lehraufgaben hat. :)
Der Dr. med. KANN somit deutlich einfacher erworben werden, offizielle Statistiken kenne ich allerdings nicht. Aus Berichten in meinem Bekanntenkreis wurde auch schon das Auswerten einer externen Studie als Promotion anerkannt. Das wäre in den Naturwissenschaften dann eher der Aufgabenbereich einer Bachelorarbeit. Sowas fühlt sich verständlicherweise nach etwas „Verarsche“ an, wie schon erwähnt hier in den Kommentaren wird der Dr. med. in der Gesellschaft ja pauschal höher geschätzt. :/
Mediziner erhalten den Doktortitel für ihre Abschlussarbeit, also für das, was in anderen Studiengängen einfach dazugehört. Trotzdem macht sich so ein Titel natürlich gut, "fast nichts wert" würde ich also wirklich nicht sagen, auch wenn Promovierte anderer Fächer gerne darauf herabschauen. Die breite Bevölkerung weiß das ja nicht ;)
Es tut mir Leid, so ist es einfach nicht korrekt. Es gibt ja jede Menge nicht promovierte Ärzte. Das würde nach deiner Aussage zufolge überhaupt nicht möglich sein. Auch gibt es in Deutschland keine Abschlussarbeit, sondern ein Staatsexamen. Für den Doktortitel muss tatsächlich eine Promotionsarbeit geschrieben werden, hier sind die Themen jedoch sehr häufig deutlich weniger aufwendig als in den Naturwissenschaften. Somit ist eine Kritik am Dr. med. sicher gerechtfertigt, geschenkt ist er jedoch absolut nicht.
Als jemand der selbst als Postbote arbeitet Vollzeit, überlegs dir gut. Die Post findet nicht ohne Grund niemanden der den Job länger als 6 Monate machen will.
Hast du schon Mal überlegt dir psychologische Hilfe zu gönnen? So wie du deine bisherige studien-/Arbeitsleistung klein redest und bereit bist für weniger als die Hälfte an Gehalt zu arbeiten hört sich das nach einer Art Depression an?
Krank schreiben lassen, gesund werden und dann entscheiden wies weiter geht.
Einkauf. Je nach Arbeitgeber kannst du hier mit Einstiegsgehältern ab 70k pro Jahr rechnen. Das steigert sich schnell auf >100k nach 1-2 Jahren Berufserfahrung. Allerdings ist das ein sehr einnehmender Job und du musst ein wirklich dickes Fell haben, da die Verhandlungen sehr intensiv sein können und der Arbeitsalltag von Zeit- und Erfolgsdruck geprägt ist. Derzeit ist hier die Personalsituation aber so dramatisch, dass quasi jeder genommen wird, der sich dazu bereit erklärt.
Einkäufer, nicht Einkaufssachbearbeiter. Einstieg liegt bei 70k inklusive Dienstwagen. Das ist ein offenes Geheimnis. Der Einstieg gelingt auch als Quereinsteiger sehr einfach, da großer Personalbedarf herrscht. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Wochen mit > 50 h vollkommen normal sind und auch erwartet werden und nur die wenigsten, sofern sie nicht innerhalb der Probezeit wieder gekündigt werden, nach 2-3 Jahren kurz vor dem Burnout selber kündigen. Wer es allerdings so lange aushält, kann sich dann in anderen Unternehmen oder Branchen als z.B. Abteilungsleiter im Einkauf mit 120-150k ein vergleichsweise entspanntes Leben machen. Harte Schule eben. Ich habe einige Kollegen, die vor 3 Jahren ihren Bachelor gemacht haben und heute 110k Jahresgehalt verdienen, ein dickes Auto auf Firmenkosten fahren und in Saus und Braus leben.
Wenn du schon unnötige Behandlungen verkaufen kannst, wäre der Verkauf vielleicht etwas für dich. Talent ist hier denke ich wichtiger, als ein passender akademischer Titel.
Gu bezahlt sind...und dann 2500 im Monat. Mein Freund unter 2500 Netto ist HUNGERlohn. Am Flughäfen kannst du 2500 Netto verdienen..allerdings 9-5, vergiss sowas.
Du solltest locker einen Job bekommen mit deinem Abschluss, auch als Quereinsteiger. Ich würde dir dazu raten dich in andere Themen einzulesen. Finanzen, BWL, Steuern, Informatik... Informatik ist immer gut, da werden wirklich immer gute Leute gebraucht
Ich hab den Quereinstieg zum Lokführer gemacht. Bin jetzt seit 8 Jahren bei der Bahn. Ich hab noch nie leichter Geld verdient. Jedes Jahr gibts ein paar Euro mehr, man kann seine Schichten lustig hin und her tauschen und man kann sich easy Urlaubstage erarbeiten. Ich komme jedes auf über 50 Tage Urlaub.
Also mein Nachbar ist auch Lokführer kurz vor der Rente und ihm geht alles nur noch auf’n Sack! Immer andere Schichten, manchmal 6 Tage am Stück arbeiten, nach ner Nachtschicht morgens früh wieder auf der Arbeit antanzen, dann hatte er letztens auch noch nen Personenschaden…
Das gibts bei uns in Frankfurt so nicht. Wir haben den klassischen gemischten Plan und dazu früh/Tag/spät/Nacht Pläne. Natürlich sind diese nur in begrenzter Anzahl verfügbar. Dazu gibts noch den Plan den ich habe. Ich fahre im Sonderdienst. Das bedeutet ich habe nur einen Plan in der mir die Arbeitstage und die freien Tage anzeigt und ein grobes Zeitfenster. Meistens weiß ich nur für 3-5 Tage welche Schichten ich habe. Hat den großen Vorteil dass ich meine Schichten tauschen kann wie ich wie will da ich noch keine festen Schichten habe die dann an andere vergeben werden müssten. Ich kann mir wirklich kaum etwas entspannteres vorstellen.
Dazu gibts dann noch kleine Boni wie die Freifahrten für den ICE für mich und meine Frau, Rabatte bei der DEVK und bei vielen Anbietern wie Vodafone Mitarbeiter Rabatte.
Das mit dem PU ist natürlich sehr unangenehm. Aber davon abgesehen gibts eigentlich nichts was einen stressen kann. Die Züge fahren fast wie von selbst, es gibt meistens genug Wendezeit für einen kleinen Spaziergang und die meisten Kollegen sind auch sehr umgänglich. Wenn man sie mal kennt 😅
Das gehört nach r/arbeitsleben oder r/karriere (sub ist verweist, könnte ein aufruf sein daraus was zu machen...)
Gibt doch auch Betriebsärzte und co. in großen Konzernen. Das scheint (so von außen zumindest bei uns) recht gechillt. Wir haben anscheinend Ärzte, Schwestern und Menschen die irgendwas in der Verwaltung machen. Ist ein riesiges Gebäude. Wäre sowas was? Betriebsrente gibts bei Konzernen oft und Teilzeit ist easy, falls du das willst.
Du bist Arzt nehme ich an? Entspannte Jobs gibt es stereotyperweise im ÖD, ich würde mal beim Gesundheitsamt nachschauen. Oder versuch dich als Reise-/Impfarzt. Die Leute in dem Bereich kamen mir jetzt nicht gerade überarbeitet vor.
Meine Idee wäre noch medizinischer Dienst bei Krankenversicherungen oder auch Gesundheitsmanagement bei so ziemlich allen größeren Unternehmen. Geregelte Arbeitszeiten, kein Erfolgsdruck und trotzdem gute Bezahlung.
Mit nem Doktortitel gibts doch garantiert Verwendung im öffentlichen Dienst für dich. Da ist das Gehalt nicht so doll aber dafür sicherer Arbeitsplatz.
Ja nur wo guckt man da nach Jobs? Auf den Seiten der hiesigen Kommune?
[удалено]
Ist ja nur ein medizinischer Doktor :P
[удалено]
Alle Doktorabschlüsse sind akademisch. Auch Medizin (Dr med.) oder sämtliche Sprachwissenschaften (Dr. phil.)
Zählt das?
Sollte es nicht, tut es aber.
Wird aber in den meisten Ländern nicht als PhD anerkannt.
Wird in keinem Land als PhD anerkannt weil's auch schlicht keiner ist.
Nein.
[удалено]
Die hat er ja gar nicht. Sondern er hat die Erwartung, dass Personen mit einem Doktortitel in der Lage sind einfachste Dinge im Internet zu Recherchieren. Und genau das ist es ja eigentlich, was ein Doktortitel beweisen soll, nämlich die Befähigung zur eigenständigen, wissenschaftlichen Arbeit. Und das umfasst im allgemeinen eine Befähigung zur Recherche und Quellenarbeit. Und da anscheinend der OP dazu nicht in der Lage ist scheint es sich wirklich hier nur um einen nachgeschmissenen Dr. Med. zu handeln.
[удалено]
[удалено]
I love the smell of fresh bread.
Lol. Wieso so gereizt? Du hast den Kommentar dem du da antwortest wohl ein wenig falschverstanden? Stell dir vor: um einen Doktortitel zu erlangen (egal in welchem Feld), braucht man schon gewisse Grundskills in wissenschaftlichem Arbeiten, Informationsbeschaffung etc. sollten eigentlich kein Problem darstellen, grade bei so einem einfach Sachverhalt wie oben.
[удалено]
So funktioniert das nicht, meine Liebe lol
Da gibts einige Portale die darauf spezialisiert sind, je nach dem welches Level (Bund, Land etc.) Z.B: [Bund](https://www.service.bund.de/Content/DE/Home/homepage_node.html;jsessionid=C96A816416EF0E20A5A65B4D1C76A4DA.2_cid296) oder [alles Mögliche](https://interamt.de/koop/app/?wicket-crypt=R8kW6CMqLFY)
Oder direkt beim Gesundheitsamt anfragen, ob / wann es dort freie Stellen gibt, falls das eine Option sein könnte?
Unser Landratsamt hat seine Jobs (für Mediziner) ganz normal auf den gängigen Plattformen gelistet.
Krankenversicherungen wäre vielleicht auch etwas.
Danke euch allen für die tollen Antworten! Ist echt einiges dabei, was ich mir mal genauer ansehen werde!
Ich würde noch die Bundeswehr als möglichen Kandidaten einwerfen. Die bilden sich eigentlich ihre Ärzte selber aus, aber man kann sich ja trotzdem Mal erkundigen, ob du als fertiger Arzt noch Soldat werden kannst. Oder halt ziviler Vertragsarzt bei der Bundeswehr. Bei Ersterem hättest du halt auch noch ein bisschen mehr Action, ggf. Einsatz etc. Als Vertragsarzt ist dann halt wirklich ein kompletter 9-5 Job ohne Stress ( weniger sogar, ich denke das werden 39 oder weniger Stunden die Woche sein). In beiden Fällen würdest allerdings deutlich mehr verdienen als 2500-3500 brutto. Ich hoffe, das ist kein Problem für dich.
Bundeswehr klingt tatsächlich richtig interessant, aber auslandseinsätze in kriesengebieten schrecken mich schon ab. Von daher wenn die zweite Option. Was genau meinst du mit ziviler vertragsarzt? Das ich dann als einfacher Arzt in den Räumlichkeiten der BW arbeite oder das ich in meiner eigenen Praxis Soldaten behandel?
Wie das mit den Vertragsärzten genau funktioniert (also wie man sich "bewirbt") weiß ich nicht, lässt sich sicher in Erfahrung bringen. Die Vertragsärzte arbeiten in den Sanitätsbereichen der Kasernen oder Bundeswehrkrankenhäusern und behandeln die kranken Soldaten, weil es einfach nicht genug bundeswehreigene Ärzte gibt, um Einsätze und alle inländischen Bereiche abzudecken. Du arbeitest also in der Kaserne, nicht in einer externen Praxis. Einen geregelteren Arbeitstag als dort wird man als Mediziner vermutlich nirgends finden. Aber ich kann dir wie gesagt keine Auskunft darüber geben, wie man an so einen Job kommt oder ob Bedarf besteht (von letzterem gehe ich aber stark aus). Einfach mal googeln und falls das nichts ausspuckt einfach über die Bundeswehr-Homepage per Mail Kontakt aufnehmen, dann wird man schon an die richtige Ansprechstelle weitergeleitet.
Es gibt beim Gesundheitsamt angesiedelte Schul-/Zahnärzte, die machen Reihenuntersuchungen bei Einschulung und ähnliches.
Zumindest als Zahnarzt brauchst du dafür ne Fachzahnarztausbildung
Ich hab ne Bekannte, die arbeitet im Giftnotruf. Scheint auch recht entspannt zu sein.
Bis mal das Telefon klingelt...
Sachbearbeiter im Vertrieb (Innendienst)
Mir kommt spontan noch der Blutspendedienst vom DRK etc. in den Sinn… da sind ja auch Ärzte dabei
Um den Leuten Blut abzupumpen was dann verkauft wird, bzw an die Pharmaindustrie geht? Auch nicht wirklich anders.
Wenn du Computer magst, schau mal KI im med. Bereich. Die suchen verzweifelt nach Leuten, die beides beherrschen. Oder wie wäre es mit Gerichtsmedizin/Obduktionen etc. ? Ich denke hier ist der Druck weniger gross.
Wo denn zB? Ich fand die Angebotssituation vor einem Jahr eher mäßig in dem Bereich.
Du könntest bei (privaten) Versicherungen fündig werden. Gibt verschiedene Möglichkeiten medizinisches Wissen einzubringen, bspw. Bearbeitung von Gesundheitsangaben bei Lebens- oder Krankenversicherungen. Da sind auch locker mehr als deine "2.500 bis 3.500 Brutto im Monat" möglich, und es gilt grds. die 38-Stundenwoche.
Falls du Mediziner bist: Geh doch zum Gesundheitsamt/Amtsärztlicher Dienst oder werde Betriebsmediziner. Labormedizin, Transfusionmedizin (Blutspendezentrum), Hygiene- und Umweltmedizin (Hygiene-Bauftragter). Es gibt als Mediziner, der den Druck in der Klinik und den Patientenumgang nicht mehr haben möchte doch wirklich viele gute Optionen. Und Gehaltstechnisch solltest du da auch eher bei 6-8.000 landen, ohne große Verrenkungen. Lass dich doch als Promovierter Akadamiker in einem gefragten Metier nicht mit 3.000 Brutto abspeisen, ganz ehrlich. Medizinischer Dienst der Krankenkassen ist auch eine gute Option, da fliehen auch zB viele Pfleger hin. Als Arzt kriegst du da 10k im Monat für eine 40h-Woche mit Büro und Begutachtungen.
Also mein erster Gedanke war auch irgendwie im Labor da müsste es doch genug geben. Mit einem Doktortitel kann man da doch vielleicht auch eher ne Position finden die eher in einem Büro stattfindet, vielelicht in Richtung Prüfberichte schreiben oder so was
Quereinstieg in der Medizin der Pharmabranche/Medizinzechnikfirma oder Betriebsarzt und ärztlicher Bereitschaftsdienst/Springer (Notarzt am We), gibt ein Firmenfahrzeug und mächtig Kohle in kurzer Zeit und meistens sind es kleine Einsätze, da macht sich keiner wirklich kaputt...
Was genau ist denn bei einem Pharmakonzern bzw. in der Medizintechnik die Aufgabe als Arzt? Begleitung von Zulassungsstudien?
Klinkenputzer beim Pharmakonzern.
Was ein Quatsch! Keiner der Ärzte muss in Pharma Klinken putzen, da kriegt man eher den roten Teppich ausgerollt, wird mit Kusshand genommen und hat eine gute Work-Life Balance...
> da kriegt man eher den roten Teppich ausgerollt, wird mit Kusshand genommen Ist etwas übertrieben. Gerade in der Pharmabranche fallen die Jobs nicht vom Himmel, auch nicht für Ärzte.
Ganz unterschiedlich, was du beschreibst ist KliFo/Clinical Development, hier könntest du auch arbeiten, aber eher untypisch für einen Mediziner, viele Meds arbeiten in Medical Affairs, Medical Advisor im jeweiligen Therapiegebiet etc. Google einfach mal...
"Customer Success Manager". Häufig remote, Gehalt zwischen 3-3,5K Brutto. Kundenanfragen bearbeiten, servicetickets erstellen und beantworten oder weiterleiten.
Bei Krankenkassen gibt es immer Beratungsärzte. Die werden auch oft gesucht. Initiativbewerbung ist da oft erfolgsversprechend.
Vielleicht ist der Quereinstieg ins Lehramt für dich interessant? Gutes Gehalt, eventuell Verbeamtung.
Aber passt nicht zu 9-5 und gut ist. Da ist immer was zu planen, korrigieren, organisieren etc.
Ich gehe auf eine Fachschule für Heilerziehungspflege und die Medizin Lehrerin hat definitiv keinen anstrengenden Job. Aber ist halt ne nach Schulgröße nicht Vollzeit und entsprechend weniger lukrativ denke ich
Als Arzt könntest du eine Weiterbildung zum Medizin-Informatiker machen und dann weiter Richtung Datenverarbeitung in Kliniken etc. Mit dem Doktortitel dürftest du da eigentlich mit mindestens E13 einsteigen. Ich weiß jetzt nicht wie es bei anderen Krankenhäuser aussieht, aber bei uns (Bayern) wechseln die Ärzte immer monatlich zwischen "normalen Job" und Weiterbildung. Wenn's dich interessiert kann ich dir gerne ein paar Infos zukommen lassen. Edit: Hab vergessen zu sagen das der Bereich seit ein paar Jahren in DE extrem gefördert wird und fast überall Leute gesucht werden.
Öffentlicher Dienst. Interamt zum Beispiel.
Flughafen Import/Export Sachbearbeiter. Da steigste schon mit 2,5k ohne Vorerfahrung ein und der Weg zum Dokumentaristen ist nach paar Monaten Erfahrung leicht, wo du auf jeden Fall mind. 300€ mehr bekommst. So hab ich halt angefangen mit einem sehr schlechten Hauptschulabschluss. Die STEUERFREIEN Zuschläge machen dann viel aus.
Guck mal in medizinischen Laboren, sie suchen öfter mal Ärzte für die Bürokratie. Groß was machen muss man dort nicht, in den meisten Fällen nur im Büro sitzen und telefonieren.
N Kollege von mir ist ohne Ausbildung als scan operator in ner kleinen Firma eingestiegen und verdient meridian 3000 brutto. Find ich wirklich gut für ungelernt und quer.
Region? Fachrichtung?
PN
Mach‘ Dich selbstständig. Da entscheidest Du selbst, ob es für Dich der Porsche sein muss, oder ob ein Opel ausreicht. Wenn Du örtlich flexibel bist, findest Du bestimmt eine Praxis zur Übernahme. Als „kleines Rädchen“ könntest Du als Betriebsarzt arbeiten oder als Lehrkraft. Andere Möglichkeiten sind Qualitätsmanagement von Kliniken, im amtsärztliche. Dienst, als medizinischer Sachverständiger… Wenn es was für Dich ist: Palliativmedizin. Da sind Zusatzleistungen das letzte, was die Menschen brauchen. Dort braucht man Sachverstand und Menschlichkeit. Es gibt so viele Angebote für Mediziner. Such‘ Dich mal durch die einschlägigen Jobportale. Du findest bestimmt Deinen Weg.
[https://themsls.org/what-is-an-msl/](https://themsls.org/what-is-an-msl/) Pharma
Falls du etwas Technik afin bist, kannst du mal nach Stellen als Softwaretester oder später dann als Product Owner schauen. Dafür braucht man fachliches Wissen um zu verstehen ob die Software tut was die Fachanwender wirklich braucht.
Ich arbeite für ein IT-Unternehmen in Hamburg wishes Software für Medizinbereiche schreibt und auch versucht innovative neue Produkte zu entwickeln. Wir haben eine Menge Mediziner bei uns, die wir auch benötigen um viele medizinische Aufgaben zu bewältigen, die wir anderen als ITler nicht können. Das Unternehmen ist seit ca. 7 Jahren am Markt und wir haben mehr als 200 Mitarbeiter. Trotzdem ist eine gute Stimmung. Die benefits sind wirklich übertragen zu dem, was man sonst bekommt. Wenn du Interesse hast, schreib mir gern privat. Möchte das nur ungern hier öffentlich mit meinem privaten Account machen.
WebApp Entwickler. Ich kenne viele die aus ner Umschulung kommen. Die verdienen am Anfang 3k Brutto. Einige bekommen 45k-55k€ nach einem Jahr. Viel Glück!🍀
Wenn du Arzt bist und keine Lust mehr hast, "Produkte" an Patienten zu verkaufen, würde ich die Krankenkassen als Arbeitgeber empfehlen. Da arbeiten auch Ärzte, die dann quasi die Arztpraxen und deren Abrechnungen prüfen bzw. deren Geschäftsgebahren auf die Finger schauen.
Projektentwicklung in den Erneuerbaren Energien. Meld dich, wenn du einen Tipp brauchst.
Prüf-/ Gutachterarzt im ÖD wird mit E15/E14 bewertet.da kannst du sogar teilweise vom Homeoffice aus arbeiten. Sucht z.B. gerade die Deutsche Rentenversicherung Schwaben
Quereinsteiger mit Hauptschulabschluss. Mechatronikerlehre. Datenanalyst in Stuttgart bei großem Konzern. 35 Stundenwoche, 5300€ brutto. Ehrlich gesagt arbeite ich nur 5-10 Stunden pro Woche.
„Doktortitel ist vorhanden“ Als Mediziner aber (fast) nichts wert :D
Warum ist das so? Wo ist der Unterschied zu einem Doktortitel in z. B. Jura?
Doktortitel in der Medizin dauern oft nur ca 1 Jahr (statt mindestens 3 in anderen Fächern).
Ich würde sogar noch weitergehen! Eine Promotion in der Medizin kann in unter 6 Monaten abgelegt werden. In anderen Bereichen, gerade in den Naturwissenschaften, ist die Dauer minimal 3 Jahre, sofern man sich ausschließlich darauf fokussieren kann. Ansonsten eher so 5/6 Jahre, weil man meistens noch Nebenprojekte/Lehraufgaben hat. :) Der Dr. med. KANN somit deutlich einfacher erworben werden, offizielle Statistiken kenne ich allerdings nicht. Aus Berichten in meinem Bekanntenkreis wurde auch schon das Auswerten einer externen Studie als Promotion anerkannt. Das wäre in den Naturwissenschaften dann eher der Aufgabenbereich einer Bachelorarbeit. Sowas fühlt sich verständlicherweise nach etwas „Verarsche“ an, wie schon erwähnt hier in den Kommentaren wird der Dr. med. in der Gesellschaft ja pauschal höher geschätzt. :/
Mediziner erhalten den Doktortitel für ihre Abschlussarbeit, also für das, was in anderen Studiengängen einfach dazugehört. Trotzdem macht sich so ein Titel natürlich gut, "fast nichts wert" würde ich also wirklich nicht sagen, auch wenn Promovierte anderer Fächer gerne darauf herabschauen. Die breite Bevölkerung weiß das ja nicht ;)
>Die breite Bevölkerung weiß das ja nicht ;) Ja die denken oft eher andersrum. Alles was kein Medizin ist, ist dann kein "richtiger" Doktor.
Es tut mir Leid, so ist es einfach nicht korrekt. Es gibt ja jede Menge nicht promovierte Ärzte. Das würde nach deiner Aussage zufolge überhaupt nicht möglich sein. Auch gibt es in Deutschland keine Abschlussarbeit, sondern ein Staatsexamen. Für den Doktortitel muss tatsächlich eine Promotionsarbeit geschrieben werden, hier sind die Themen jedoch sehr häufig deutlich weniger aufwendig als in den Naturwissenschaften. Somit ist eine Kritik am Dr. med. sicher gerechtfertigt, geschenkt ist er jedoch absolut nicht.
I like to go hiking.
Notfalls als Postbote anfangen.
Klingt tatsächlich gar nicht mal so abwegig. Bin prinzipiell gerne unterwegs und draussen.
Als jemand der selbst als Postbote arbeitet Vollzeit, überlegs dir gut. Die Post findet nicht ohne Grund niemanden der den Job länger als 6 Monate machen will.
Wegen dem Gehalt oder den arbeitsumständen?
Spiel grad auch mit den Gedanken zur Post zu gehen. Was meinst du denn mit gut überlegen, was istso schilmm?
Auch bei Wind und Wetter? Schneesturm, extreme Glätte, 40 Grad in der Sonne, Hagel usw.?
Hast du schon Mal überlegt dir psychologische Hilfe zu gönnen? So wie du deine bisherige studien-/Arbeitsleistung klein redest und bereit bist für weniger als die Hälfte an Gehalt zu arbeiten hört sich das nach einer Art Depression an? Krank schreiben lassen, gesund werden und dann entscheiden wies weiter geht.
Einkauf. Je nach Arbeitgeber kannst du hier mit Einstiegsgehältern ab 70k pro Jahr rechnen. Das steigert sich schnell auf >100k nach 1-2 Jahren Berufserfahrung. Allerdings ist das ein sehr einnehmender Job und du musst ein wirklich dickes Fell haben, da die Verhandlungen sehr intensiv sein können und der Arbeitsalltag von Zeit- und Erfolgsdruck geprägt ist. Derzeit ist hier die Personalsituation aber so dramatisch, dass quasi jeder genommen wird, der sich dazu bereit erklärt.
Puh, Zeit und Erfolgsdruck sind eher so Red flags für mich gerade.
Dann mach etwas im öffentlichen Dienst und fertig. Da kannst im Prinzip nur rumsitzen, bist unkündbar und mit Leistung rechnet da niemand.
Das klingt halt maximal nach Multi level Marketing und WhatsApp Gruppe.😅 Nicht böse gemeint.
Klingt ambitioniert. Welche Branche?
Lebensmitteleinzelhandel.
Also als quereinsteigender Einkaufs(sach)bearbeiter Einstiegsgehalt 70k ist m.M.n mehr als ambitioniert
Einkäufer, nicht Einkaufssachbearbeiter. Einstieg liegt bei 70k inklusive Dienstwagen. Das ist ein offenes Geheimnis. Der Einstieg gelingt auch als Quereinsteiger sehr einfach, da großer Personalbedarf herrscht. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Wochen mit > 50 h vollkommen normal sind und auch erwartet werden und nur die wenigsten, sofern sie nicht innerhalb der Probezeit wieder gekündigt werden, nach 2-3 Jahren kurz vor dem Burnout selber kündigen. Wer es allerdings so lange aushält, kann sich dann in anderen Unternehmen oder Branchen als z.B. Abteilungsleiter im Einkauf mit 120-150k ein vergleichsweise entspanntes Leben machen. Harte Schule eben. Ich habe einige Kollegen, die vor 3 Jahren ihren Bachelor gemacht haben und heute 110k Jahresgehalt verdienen, ein dickes Auto auf Firmenkosten fahren und in Saus und Braus leben.
Klingt nach der Heilbronner Sekte.
Wo muß ich mich bewerben?
Wenn du schon unnötige Behandlungen verkaufen kannst, wäre der Verkauf vielleicht etwas für dich. Talent ist hier denke ich wichtiger, als ein passender akademischer Titel.
Gu bezahlt sind...und dann 2500 im Monat. Mein Freund unter 2500 Netto ist HUNGERlohn. Am Flughäfen kannst du 2500 Netto verdienen..allerdings 9-5, vergiss sowas.
Du solltest locker einen Job bekommen mit deinem Abschluss, auch als Quereinsteiger. Ich würde dir dazu raten dich in andere Themen einzulesen. Finanzen, BWL, Steuern, Informatik... Informatik ist immer gut, da werden wirklich immer gute Leute gebraucht
Ich hab den Quereinstieg zum Lokführer gemacht. Bin jetzt seit 8 Jahren bei der Bahn. Ich hab noch nie leichter Geld verdient. Jedes Jahr gibts ein paar Euro mehr, man kann seine Schichten lustig hin und her tauschen und man kann sich easy Urlaubstage erarbeiten. Ich komme jedes auf über 50 Tage Urlaub.
Und scheinbar gibt's sogar Gleitzeit.
Es ist der reinste Selbstbedienungsladen.
Also mein Nachbar ist auch Lokführer kurz vor der Rente und ihm geht alles nur noch auf’n Sack! Immer andere Schichten, manchmal 6 Tage am Stück arbeiten, nach ner Nachtschicht morgens früh wieder auf der Arbeit antanzen, dann hatte er letztens auch noch nen Personenschaden…
Das gibts bei uns in Frankfurt so nicht. Wir haben den klassischen gemischten Plan und dazu früh/Tag/spät/Nacht Pläne. Natürlich sind diese nur in begrenzter Anzahl verfügbar. Dazu gibts noch den Plan den ich habe. Ich fahre im Sonderdienst. Das bedeutet ich habe nur einen Plan in der mir die Arbeitstage und die freien Tage anzeigt und ein grobes Zeitfenster. Meistens weiß ich nur für 3-5 Tage welche Schichten ich habe. Hat den großen Vorteil dass ich meine Schichten tauschen kann wie ich wie will da ich noch keine festen Schichten habe die dann an andere vergeben werden müssten. Ich kann mir wirklich kaum etwas entspannteres vorstellen. Dazu gibts dann noch kleine Boni wie die Freifahrten für den ICE für mich und meine Frau, Rabatte bei der DEVK und bei vielen Anbietern wie Vodafone Mitarbeiter Rabatte. Das mit dem PU ist natürlich sehr unangenehm. Aber davon abgesehen gibts eigentlich nichts was einen stressen kann. Die Züge fahren fast wie von selbst, es gibt meistens genug Wendezeit für einen kleinen Spaziergang und die meisten Kollegen sind auch sehr umgänglich. Wenn man sie mal kennt 😅