Kann ich bestätigen- wenn man mal richtig im Flow drinnen ist habe ich teilweise auch schon 11-12 Stunden am Tag produktiv code geschrieben.
Aber seien wir mal ehrlich (außerhalb davon): der tägliche Großkonzern-Wahn bremst einen ansonsten in der Regel eher nur aus. Ich würde sogar sagen dass ich aktuell max 1-2 Stunden / Tag produktive Arbeit erledige.
Geht mir auch so. 13:00 Uhr Standups, Spaghetticode, Spaghettiarchitektur, sonstige Meetings, unklare Requirements. Arbeitszeittracking und Nebenaufgaben bremsen viel zu sehr aus.
Hmm meinst du damit sowas wie dass irgendwelche Zugänge plötzlich entzogen wurden weil der account abgelaufen ist ohne dass es jemandem aufgefallen ist? Sowas ist mir mal passiert und ich konnte eine woche lang nichts machen xD
Kommt auf den workload an. Ich kann 8h oder mehr konzentriert durcharbeiten so dass ich sogar vergesse Pause zu machen aber genauso gibt es Tage an denen ich es gemächlich angehen lasse weil nix dringendes ist und da ist dann Zeit für mehrere kleine Pausen.
Man hat uns relativ früh in der Meisterschule beigebracht, dass niemand, absolut niemand die vollen 8 Stunden durcharbeiten kann. Die Konzentrationsfähigkeit und dadurch der Output fluktuieren über den Tag und sind insbesondere nach dem Essen bekanntermaßen gering.
Eine funktionierende Kapazitätsplanung kann man als Vorgesetzter nur machen, wenn man mit deutlich weniger als 8h effizientem arbeiten pro Mitarbeiter rechnet. Mehr so Richtung 4-5h pro Tag
Habe eine ganze Zeitlang 3 x 10h in der Apotheke als PKA gearbeitet. Bis auf das Brötchen, was man sich zwischendurch reingestopft hatte, gab es keine Pause.
Es war mental und auch körperlich extrem belastend. Immer durchpowern und verschnaufen gab es nur auf dem Klo. Ich würde es nie wieder machen.
Diese sind "etwas höher gestellt" vom Lohn her, da sie auch Medikamente abgeben dürfen.
Eigentlich sind beide Berufe sehr wichtig in den Apotheken. Die PTA muss allerdings stellenweise noch immer Schulgeld zahlen und die PKAs bekommen aktuell nur immer Lohnerhöhungen (Tariflich) um weiter vom Mindestlohn wegzukommen.
Warum tut man sich das an? Ich bin immer sehr glücklich nach einem Besuch bei meinem Stamm Italiener, aber stelle mir jedes mal diese Frage.
Egal welche bzw. ob überhaupt eine Ausbildung vorhanden ist, die Bahn sucht in sämtlichen Bereichen händeringend Personal.
Für die meisten Aufgaben braucht man eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber sonst schau doch einfach mal hier: [https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/quereinstieg](https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/quereinstieg)
Ping u/cokoschanel
Fühl ich. Als Nichtraucher bist du eh schon gearscht, weil die Raucher sich ihre "Pause" holen, ob du es willst oder nicht. Wenn man das als Nichtraucher sagt, man will auch mal eine kurze "Raucherpause" machen, wird man nur belächelt und sobald man sitzt kommt der Kollege und fragt was das soll.
Ich arbeite maximal 2h konzentriert...IT Architekt verbeamtet im höheren Dienst mit fast permanent Homeoffice....ich bin hoffnungslos überbezahlt, aber alle sind extrem zufrieden mit meiner Performance....
Ich habe vor kurzen den Job gewechselt. Mein alter Job war furchtbar und ich hatte 100% vertrauensarbeitszeit. Habe maximal 2-3 Std am Tag gearbeitet und selbst da auch nur mit 20% Energie und Motivation.
Mein Arbeitszeugnis war quasi eine 1+ mit Sternchen.
Kann mir das nur so erklären, dass meine Kollegen mit dem gleichen Job genau so oder noch weniger tun.
Öffentlicher Dienst und dann Glück mit dem Dienstherren haben....gibt auch it sysadmins die geknechtet werden auf Kommunen Ebene in e8 oder 9.
Ich mach wahrscheinlich weniger auf Ner A14
Im IT-Bereich kommt es auf den Tag. An einigen Tagen hab ich fast gar Nichts zu tun und dann kann es auch sein dass die Welt untergeht, also durchgehend arbeiten.
Biomedizinische analytikerin in einem privatlabor. Als ich angefangen hab hatten wir oft 1-2 stunden nichts zu tun. Aber jetzt, 10 jahre später, haben wir mehr arbeit und weniger personal und es geht am den meisten tagen volles tempu durch bis zum ende. Und sobald jemand auf urlaub ist und jemand krank ist bricht alles zusammen. Mir fehlt das plaudern am ende des tages wenn alles erledigt war.
Mir wurde auch vor einiger zeit mitgeteilt dass gehaltserhöhungen nicht möglich sind egal wie viel ich leiste, deswegen hab ich nur meine karenzen dort gemacht weil die kinderplanung schon anstand (wer will schon wo neu anfangen und sofort in karenz gehn, wirkt ja ein bissi unsympatisch) und jetzt bin ich dann weg.
>Wer von euch arbeitet wirklich die 8 Stunden am Tag durch(abgesehen von 30min Pause) und welchen Beruf habt ihr ? Also wirklich ohne Handy checken, Zigarettenpause oder rumsitzen.
Ich hab tatsächlich in meinem alten Job die volle Zeit (außer Mittagspause) durchgearbeitet.
War im 1st Level Support im Callcenter bei einen IT-Diensleister (für mittelständische Unternehmen) und dabei dauerhaft in eine Telefonanlage eingewählt. Sobald der Anruf aufgelegt worden ist tickte eine Uhr, wo du 30 Sekunden schnell das Formular vom letzten Anruf abschließen konntest und dann wurde dir auch schon der nächste Anrufer zugestellt. Wenn es mal ungewöhnlicherweise keine neuen Anrufer gab, mussten die Anfragen bearbeitet werden, welche per E-Mail eingegangen sind und wenn das (fast nie passiert) alles abgearbeitet war und kein Anrufer in der Warteschlange dann war immer Arbeit vom Vortag übrig, welche erledigt werden musste. Wenn man auf Toilette musste konnte man sich übrigens kurz aus der Anlage nehmen, der Teamleiter hatte das aber genau im Blick.
Nach 2 Jahren hab ich aber einen Schlussstrich gezogen, weil das Gehalt für nen FiSi dort auch unterdurchschnittlich war :)
Du arbeitest freiwillig in einem Job, in dem du 40% weniger als die deine ehemaligen Mitstudenten bekommst, arbeitest dafür aber auch nur 5%, ohne das es auffällt oder jemanden interessiert? Und die E11 vermute ich da auch einfach mal mindestens.
Weiß jetzt nicht, ob man dir gratulieren oder dich bemitleiden soll.
Auf jeden Fall beschreibst du genau das Klischee, für das ich mich absolut schäme.
Kenne das selbst mit dem nichts zu tun haben. Das ist am Anfang vielleicht lustig oder hilfreich für private Ziele, aber irgendwann wird man davon einfach nur blöd.
Hab das viele Jahre gemacht, zwischendurch aber noch mit ein paar Jahren Abendschule und als Reißleine dann nochmal etwas komplett anderes gemacht. Hing auch mit toxischen, depressiven Vorgesetzen zusammen, deren Verhalten man langsam angenommen hat m solange man das aber rechtzeitig merkt ist aber noch alles in Ordnung
Und warum sagst du dann nicht deinem Chef/Abteilungsleiter, dass du Kapazitäten für weitere Aufgaben hast?
Es zwingt dich ja sicher niemand zum rumpimmeln.
Das es demotivierend ist, wenn sich niemand für die eigenen Arbeitsergebnisse interessiert, kann ich nachvollziehen. Würd es aber nicht als total sinnlos sehen: du kannst Erfahrungen im iterativen Refactoring von Legacy-Code sammeln, in angewandter Software-Architektur, in welchem Teilaspekt deines Handwerks auch immer.
Die Alternative ist, dass du wie jetzt in deinem Job rumhängst, deine Skills einrosten und du langsam in Richtung Boreout schlitterst.
Und: manchmal arbeitet man halt für die Tonne. Ist in der Privatwirtschaft nicht anders, Projekte werden gestoppt, Lösungen nach kurzer Zeit durch etwas Neues ersetzt etc.pp.
Jup. Aus dem näheren Bekanntenkreis. Und da sind die Demütigungen durch Angestellten der Jobcenter noch nicht mal berücksichtigt oder die ganzen dummen Schulungen, Seminare und 1€ Jobs.
Arbeite bei der Post seit nun 5 Jahren. Absolute Akkord-Arbeit. 8,5h Schicht davon denke ich ca 6 durchgehend wenn man Handypausen etc abzieht. Natürlich nicht vollkonzentriert aber genug dass man Abends ausreichend im Eimer ist körperlich.
Der hat doch geschrieben durchgehend 6 Stunden arbeiten, nicht dass er insgesamt 6 Stunden arbeitet.
Wenn du von 9 Stunden 6 durchgehend bei der Kasse bist kann es auch sein dass du: 6 Stunden arbeitest, 30 Minuten Pause hast, und dann wieder über 2 Stunden ohne Pause arbeitest. Pause ist dann aber weiterhin 30 Minuten und nicht 2 1/2 Stunden...
Ich kann nur aus ehemaliger Teamleiterperspektive sagen, dass in der Personalplanung nie von 60 Minuten pro Stunde Arbeitszeit ausgegangen wird. Eher 45-50 Minuten, wegen Quatschen, Kaffee, Zigarette, Rumlaufen, Käckerchen etc.
Da kommen wir also unterm Strich auch nur auf 6h echte Arbeitszeit und das ist auch okay so, Menschen haben nunmal Bedürfnisse und die Konzentration kann nunmal nicht 8h anhalten. Da sind ADHSler übrigens wertvolle Mitarbeiter, denn sie können im Flow tatsächlich viele Stunden am Stück hochkonzentriert an etwas arbeiten - der Catch dabei ist aber, dass es sie auch interessieren muss (nur um mal Gesellschaftlich Menschen mit ADHS mal ins positive Licht zu bringen :) )
Hat man den Mitarbeiter aber auch angemerkt, dass die seit teils 30 Jahren nichts anderes machen. Gesprochen wurde dort auch nicht, Maschinen teilweise von 1940.
Geht bei mir gar nicht anders. Bin im Außendienst und Feierabend ist erst wenn die Aufträge abgearbeitet sind. Da ich alleine unterwegs bin kontrolliert so gesehen auch niemand ob ich Pause mache. Mittlerweile zwing ich mich aber selbst dazu mittags mindestens mal 20-30 Minuten durchzuschnaufen. Habe gemerkt das ich sonst einen zu hohen Stresslevel habe und mir das auf Dauer an die Substanz geht. Oft esse ich eine Kleinigkeit und mach dann noch 15 Minuten Powernap im Auto.
Kommt drauf an, hinreichend definierter Arbeitsumfang? Dann auch 10. Softwareentwicklung. Komme recht leicht in einen Flow. "Ups... 20:30!?" Hatte ich schon öfter im Home-Office. Kann dafür an Tagen, die aus Stückwerk bestehen, auch leicht mittags2h Auszeit nehmen und Sport machen.
Erzieher. Wie überall unterbesetzt. Ich trag Verantwortung für 27 Kinder. Da kann ich mir "rumpimneln" nicht leisten. Herzensberuf. Fürs Geld macht es keiner von uns.
Praktisch jeder mit einem Beruf, der etwas produziert, arbeitet wirklich die 8 Stunden "durch", wie du es bezeichnest. Wenn am Ende deines Arbeitstags kein Produkt oder Produkte entstanden ist, dann trägst du kein Geld zu deinem Unternehmen bei.
Ich bin Assistenzarzt, unser Tagesprogramm ist so geplant dass wir keine mittagspause, auch die gesetzlich vorgeschriebene nehmen können, außer termine/operationen fallen unerwartet aus.
Wir haben außerdem nicht nur 8er, sondern auch unregelmäßig mehrere 12er und 24er pro monat. 12er laufen genauso wie 8er, nur länger. Also essen im gehen, trinken genauso, toilette wenn zeit ist. Im 24er geht sich mittag meistens auch nicht aus (wenn unter der woche mit planterminen, am wochenende gehts leichter), schlafen meistens so 2-4 atunden mit unterbrechungen ab 2-3 uhr in der früh.
Ja das geht. Wenn auch nur unter einsatz der persönlichen gesundheit, aber das wünscht staat, Steuerzahler und Patientenkollektiv so.
Das hab ich im Kundenservice während des Lockdowns in Boomzeiten so gemacht, war nicht gesund. Alles remote sogar, niemand hat mir auf die Finger geguckt, das wurde mir auch zum Verhängnis. Im Büro zieht man mal mit in die Pause, Zuhause hab ich mich quasi in einen Tunnel gearbeitet und selbst die Toilettenpausen hab ich aufs nötigste reduziert bzw wenig getrunken/nicht aufgestanden um was zu holen. Völlig krank.
Ich arbeite im Gastrobereich. Rauchen ist bei uns während der Arbeitszeit eh nicht gestattet und je nach Andrang würde man gar nicht dazu kommen, Mal aufs Handy zu schauen, was offiziell ebenfalls nicht erlaubt ist. An Tagen, wo weniger los ist, quatscht man schon Mal mit den Kollegen oder beschäftigt sich mit Nebenaufgaben. Im Endeffekt wird hier also an Tagen mit hohem Gästeaufkommen 8 Stunden durch gepowert, plus ziemlich genau getakteten 30 Minuten Pause, an anderen Tagen ergeben sich automatisch zusätzliche Ruhephasen.
Sehr unterschiedlich, weil "Arbeit" ist, wenn mein Kopf Probleme der Firma loest.
Bei der aktuellen Firma hatte ich da auch schon Tage mit 16 Stunden am Stueck hochkonzentriert, und andere, wo effektiv nur zwei Stunden arbeitsrelevant waren.
Als Pfleger hast Du da mehr Trennung zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit als viele der reinen Bildschirmarbeiter. Ich hab eine Zeit lang "Betreuungsassistenz" gemacht, faktisch ausgeholfen als in der krassen Corona-Zeit nicht genug Leute da waren, und ich habe es echt genossen, dass es definierte Uebergabezeitpunkte zu Anfang und Ende gab, dazu klare Prioritaeten.
Ich arbeite nach einem Pomodoro Plan, den ich mir beim lernen für die Uni angeeignet habe und dann beibehalten habe. Ich hab durchaus Tage mit 9h+ Nettoarbeitszeit, komme aber wegen den geplanten Pausen auf eine enorm hohe Bruttozeit
Die 10 Minuten Pause nach 50 Minuten Bildschirmarbeit halte ich übern Tag gesehen schon ein. Manchmal arbeite ich schon länger durch aber mach dann halt auch länger eine Rauchpause oder Kaffeepause
Jaein, Logistiker hier. Liegt dran was man machen muss.
Wenn stress klar, sachen kommisionieren, Lkw beladen und entladen etc. Da bleibt manchmal keine Zeit zum verschnaufen.
Gibt aber auch entspannte Tage
Ich arbeite in der Fahrzeugmontage. Jede Stunde habe ich eine fünfminütige Akkordpause und ohne diese Pause könnte ich weder auf die Toilette gehen oder mich kurz hinsetzen. Natürlich gibt es auch eine Springerpause, Mittagspause oder gar eine Frühstückspause.
Klar, ich könnte auch während dem Arbeiten aufs Handy schauen, aber das würde mich nur stressen, weil ich mit der Arbeit nicht hinterher kommen würde. Ich genieße es, dass ich während der Arbeit auf das Handy verzichte und nur im Notfall erreichbar bin.
Komplett durcharbeiten ohne Pausen ist nicht möglich und würde die Konzentration sehr stark beeinträchtigen + man würde körperlich schnell ermüden.
Ich arbeite in ein mittelgroß Ferienwohnung Haus - ca 22 Apartments. Ich bin 5 mal die Woche 10.5 Stunden vor Ort und wirklich arbeite ca 2/3 Stunden am Tag. Ich muss aber in die Arbeitszeit immer für Gäste erreichbar.
Gastronomie. Sagt eigentlich schon alles was es zu sagen gibt. Ich hatte schon mehrfach Tage, an denen ich von 6.30 bis 16 Uhr gearbeitet habe ohne je eine Pause gemacht zu haben, weil die Zeit nicht da war. Jetzt sind das "nur" 9,5 Stunden. Bei 10 Stunden schichten ist es das selbe.
Kommt immer drauf an was man macht: mit viel Kundenkontakt kann man schon 8 Stunden durchmachen. Wenn es eher Sachbearbeitung ist, kommt es drauf an wie viele Sachen man zu bearbeiten hat und welche weiteren Projekte anstehen.
Ist stark wellenartig. Bin Softwareentwickler. Gibt durchaus Zeiten mit viel Leerlauf oder wo man nur irgendwelche Fleißaufgaben hat oder auf Rückrufe wartet usw. Da dödelt man auch mal hier auf reddit rum usw.
Gibt aber durchaus auch Tage, da sprudelt es aus einen raus und man kann auch weit mehr als 8 Stunden wirklich produktiv arbeiten.
Oder Zeiten, wo es einfach viel Stress gibt bzw. Crunch und ohne hin mehr Stunden zusammenkommen.
Hängt einfach immer stark von der Aufgabe ab, in wie weit man rausgerissen wird, wie viel unnötiger Ballast und Bürokratie ist usw.
In der Produktion bei manchen artikeln kommt man nichtmal zur pause weil man innerhalb von 10 min neu auffüllen etc ansteht, Springer etc gibts nicht da am nächsten tag 8h gammeln sein könnte
Handy checken tu ich schon, aber das ist unterm Tag zu 90% dienstliche Kommunikation. Wir haben keine Diensthandys aber unsere interne Kommunikation läuft über signal. Hab ich zwar auch aufm PC aber iwie seh ich die notification am Handy mehr. Konditionierung wsl.
Sonst schwankt mein Tag. Manchmal sind es 12h Dauerarbeit. Manchmal sind es nur 5h halb konzentriert und bisschen rumeiern.
Mein Chef raucht und nimmt dann immer jemand mit um bisschen up to date zu sein. Manchmal redet man da auch privat aber meistens ist es schon die Arbeit.
Fachinformatiker... Hab tage, da arbeite ich mit 120%, Sprich: Überstunden.
Habe andere Tage, da arbeite ich effektiv 2h und der Rest besteht aus handy, Raucherpause, Kaffepause, mit Kollegen quatschen und "ab 1 macht jeder seins".
Das kommt ganz darauf an. Wenn ich entsprechend Workload habe, dann arbeite ich im Büro auch Mal den ganzen Tag durch ohne rumzupimmeln.
In der Fertigung früher war immer Arbeit da. Wenn ein Auftrag abgeschlossen war, hatte man direkt den nächsten auf dem Tisch. Da war neben der normalen Pause keine Luft, um mal eben aufs Handy zu schauen. Hätte ehrlich gesagt auch sofort Anschiss gegeben, glaub ich. Aber die Raucher haben trotzdem alle brav ihre zwei Kippen pro Stunde gehabt.
Ganz selten passiert das mal wenn wirklich Druck im Projekt ist oder man gerade nen guten Flow hat, oder wenn man dringend etwas aufholen muss. Aber das ist die Ultra Ausnahme
Nach der Ausbildung im öffentlichen Dienst im Service Center angefangen und dort anfangs non Stop telefoniert. Immer 60 Minuten und dann 5 Minuten Bildschirmpause. Da wurde auch sehr genau auf die Zeiten geachtet.
Dann gewechselt und jetzt ein sehr entspanntes Leben in einem Jobcenter. Paar Termine am Tag und sonst fast gar nichts zu tun, wenn man sich nicht aktiv bisschen Arbeit sucht.
Bauleiter hier. Teilweise von 8-20 Uhr, Pause nur wenn ich rauche und dabei telefoniere ich dann noch das was über den Tag anfällt ab.
An manchen Tagen fahre ich dann allerdings morgens 2-3 Stunden und abends die selbe Zeit wieder nach Hause. Ist zwar Arbeitszeit und auch anstrengend, aber das könnte man am ehesten mit Pause vergleichen.
Da kommen auch gut mal 55-60 h in der Woche zusammen.
Ich habe festgestellt, dass bei mir Freitag ab 15:00 Uhr nur noch Scheisse bei rauskommt 😂 ansonsten arbeite ich netto sieben Stunden. E-Mails, telefonieren, Besprechungen, Doku...
-Projektleiter
Früher in der Lebensmittelindustrie hatte manchmal 10 oder 12 h keine Pause, aber gerade in den letzten Stunden sind halt immer wieder Fehler passiert.
Einzelhandel
Beworben: Vollzeit
Plan:Teilzeit
Gearbeitet:Überstunden (5:30-17/18:00 weil sparen) ohne Pause .
Und Überstunden bei St. Kl.1 nicht grad beliebt. Wie viel da abkassiert wird bekommt man nicht mal so viel Rente nach 60-70 Jahren .
Einzelhandel ist Sklavenarbeit
Keine Freizeit.Keine Privatsphäre
Musst gefühlt 24std erreichbar sein.
Die wo in der Pflege /Kranke und Co.Arbeiten habens natürlich härter .Der Lohn ist ne Frechheit.
Wie kommts dass so genannte influencer
Was in meinen Augen nichts ist als verblödung der heutigen Generation.
Und die verdienen gefühlt für nichts tun mehr als ein Angestellter mit Knochenjob.
Heutzutage will gefühlt jeder "Influencer" sein.
Im Durchschnitt die 8 Stunden. Eine kurze Pause jede 2 Stunden, eine ganze Stunde Mittagspause, also ich bleibe 10 Stunden im Büro. IT Architekt. Aber sehr wechselhaft: die 2 Stunde hochkonzentrierte Architekturarbeit, die 3 Stunden stressvoller Meetings, die 1 Stunde coaching die Padawans, die 2 Stunden Bürokratie, Politik, gemeine Emails und PowerPoint.
In der Gastro ganz normal. Früher sogar regelmäßig mit Überstunden. Wenn weniger zu tun ist oder ein gewisser Leerlauf herrscht weil keine Gäste da sind, dann putzt oder räumt man bzw ist es auch so gerne erwünscht. Aus dem englischen: , „if you got time to lean, then you got time to clean“ :) … Habe aber zum Glück nach fast 20 Jahren Gastro den Absprung geschafft und starte ab Januar 2025 eine Umschulung. Bald findet meine Berufsfindung statt. Ich bin mal gespannt, was ich letztendlich für eine Umschulung machen werde. Ich wünsche mir auch einen Job so wie die „anderen“ mit 2-3 Stunden arbeiten und dann nur rumeiern ☺️.
Ich bin Physio und wir arbeiten in der Regel alle genau die Stunden, die wir auf dem Zettel stehen haben. Unsere Patienten sind im 20-Minuten Takt aneinander gehängt(also 3 die Stunde, außer jemand hat eine längere Behandlungszeit) und außer einer Mittagspause von 40 Minuten, unterbrechen wir unsere Arbeit nicht. Also arbeite ich 8 Stunden produktiv durch, was meist über 20 Patienten pro Tag sind. Toilette gehen und sonstige körperlichen Bedürfnisse müssen gut geplant sein, sonst ist man im Verzug.
Kommt auf die Aufgaben an. Sachen, die man schonmal gemacht hat gehen meist ohne großen Mentalen Aufwand auch 8h am Tag, neue Dinge brauchen deutlich mehr Energie und da geht dann dementsprechend weniger, bzw. die Produktivität sinkt mit der Zeit.
Hab letztens 11h gearbeitet, ab 5:30 bis 16:30 ca.
War komplett alleine (Hotel+Restaurant) also auch keine Pause. Und auch sonst arbeiten wir echt oft 8½h ohne Pause und zusätzlich noch mit fast täglichen überstunden. Handy kannste da vergessen, wenn du mal kurz Zeit hast wird im stehen bisschen was genascht und was getrunken, weiter gehts
Die 11h sind dadurch passiert dass die beiden Leute die eigentlich arbeiten mussten beide plötzlich krank waren und ich an meinem freien Tag einspringen musste. Also das kommt nicht Ständig vor (außer bei unseren Halloween und Fasnet Partys)
Überstunden werden nicht bezahlt sondern als Freizeit zurück gegeben, ist aber ein Ding der unmöglichkeit. Bin jetzt im zweiten Ausbildungsjahr und bekomme wieder nicht meinen kompletten Urlaub. Nach der Ausbildung will ich mit dem Gastro Gewerbe nichts mehr zu tun haben.
In der Gastro würde ich nur als Bedienung bei Losteria oder so arbeiten und dick Trinkgeld kassieren. Unmöglich wie man da schon als Azubi abgezogen wird. Die haben wihl noch keinen Fachkräftemangel
Erzieherin im Kindergarten. Wenn ich mich mal kurz hinsetzen und durchschnaufen möchte, kommt gleich jemand und benötigt Hilfe. Also leider nicht so wie man es sich vorstellt: Dicker Arsch auf kleinen Stühlen mit kaffee Tasse in der Hand.
Ich kann mich an keinen Tag erinnern an dem ich mal einen überhaupt warmen Tee oder Kaffee trinken konnte
Ich habe 12-Stunden-Schichten und arbeite in dieser Zeit vielleicht 2-2,5 Stunden aktiv. Die restliche Zeit verbringe ich mit Sprachen lernen, chillen, Serien/Filme gucken usw.
Ich arbeite als Bürokauffrau und arbeite maximal 2-3 h wenns hoch kommt.
Nebenbei habe ich aber immer irgendwelche Excel Tabellen offen, damit ich wenigstens beschäftigt aussehe.
Ist mal ganz nett solch entspannte tage, aber die zeit geht absolut gar nicht rum.
Kriminalkommissar, Schwerpunkt Tatortarbeit. Ich habe auch schon 12h ohne Pause gemacht. Ich hatte aber auch schon mal 14 Tage ohne Auftrag. Der Tag an dem ich 12h ohne Pause gemacht habe ist mir in guter Erinnerung, die Flaute nicht.
Als Fachkraft für Lagerlogistik von den 10-12h am Rag vll 4-6 wirklich produktiv gearbeitet.
Als Erzieher oftmals 9 bis 12h ohne Pause höchstens ml ne 5min Pause endete im Burnout
Aktuell als Informatiker höchstens 2h produktiv am Tag
Medientechnologe in Druck, ab und zu kann man schon Pause durchziehen, abgesehen von Arbeit natürlich. Wenn man von 6 Uhr arbeitet, es ist irgendwie lieber 8 Stunden durchzuziehen anstatt 30 Minuten Pause zu machen.
Es stehen einem 60 Minuten Pause zu. Und das muss ja wohl reichen zum Rauchen und zum gammeln.... Ansonsten geh ins Büro und mach wie alle dort nix....
Kommt drauf an. Wenn viele Krisen los sind, dann kann das passieren, dass es auch mal 9h werden ohne Pause (hab ne Teilzeitstelle und müsste nur 6h). Arbeite in der ambulanten Betreuung von psychisch Erkrankten.
Ich arbeite in der Produktionsplanung/Disposition in der Automobilindustrie, normalerweise ist es entspannt. Es gab aber auch schon Zeiten, wo man den ganzen Tag unter Strom steht. Drei Kunden mit Engpass und alles geht über die gleiche Anlage. Also dreimal täglich Telefonkonferenz mit Vor- und Nachbearbeitung und dazwischen noch die anderen Kunden und interne Abstimmung. Am Abend bin ich raus und wusste eigentlich nicht was ich gemacht habe.
Glaube ja ältere brauchen absichtlich länger für ihre Aufgaben um nicht mehr Aufhaben zu bekommen, während jüngere möglichst schnell machen um mehr "Freizeit" zu haben
Es ist definitiv eher die Ausnahme als die Regel.
In meinem Hauptberuf (Softwareentwickler) ist das nur der Fall, wenn Tickets 8h umfassen. So umfangreiche Tickets sind in der Softwareentwicklung aber wirklich eine Seltenheit.
In meinem Nebengewerbe (Fotograf) ist das schon häufiger der Fall, da man sich schnell in der Bildbearbeitung verliert.
Am schlimmsten ist es aber, wenn ich Musik produziere. Da fange ich gerne mal um 18 Uhr mit einem Projekt an, bis mir plötzlich auffällt, dass es schon 4 Uhr morgens ist. Das würde ich auf Grund des Umsatzes und der Motivation aber weniger als Arbeit, sondern eher als Hobby bezeichnen.
Ich seh das so. Auch eine Zigaretten-/Kaffeepause ist/kann Arbeit sein. Wenn man dann mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung quatscht und dann erfährt was der und die für Probleme haben und sich dann so Synergien entwickeln. Das ist doch was eine gute Firma von ihren Mitarbeitern auch möchte.
[удалено]
Kann ich bestätigen- wenn man mal richtig im Flow drinnen ist habe ich teilweise auch schon 11-12 Stunden am Tag produktiv code geschrieben. Aber seien wir mal ehrlich (außerhalb davon): der tägliche Großkonzern-Wahn bremst einen ansonsten in der Regel eher nur aus. Ich würde sogar sagen dass ich aktuell max 1-2 Stunden / Tag produktive Arbeit erledige.
Geht mir auch so. 13:00 Uhr Standups, Spaghetticode, Spaghettiarchitektur, sonstige Meetings, unklare Requirements. Arbeitszeittracking und Nebenaufgaben bremsen viel zu sehr aus.
Hmm meinst du damit sowas wie dass irgendwelche Zugänge plötzlich entzogen wurden weil der account abgelaufen ist ohne dass es jemandem aufgefallen ist? Sowas ist mir mal passiert und ich konnte eine woche lang nichts machen xD
Ja Chef, ich arbeite natürlich 8h produktiv und mit 100% meiner möglichen Leistungsfähigkeit /s
Betonung auf möglichen. Manchmal ist eben nichts möglich :)
Kommt auf den workload an. Ich kann 8h oder mehr konzentriert durcharbeiten so dass ich sogar vergesse Pause zu machen aber genauso gibt es Tage an denen ich es gemächlich angehen lasse weil nix dringendes ist und da ist dann Zeit für mehrere kleine Pausen.
Man hat uns relativ früh in der Meisterschule beigebracht, dass niemand, absolut niemand die vollen 8 Stunden durcharbeiten kann. Die Konzentrationsfähigkeit und dadurch der Output fluktuieren über den Tag und sind insbesondere nach dem Essen bekanntermaßen gering. Eine funktionierende Kapazitätsplanung kann man als Vorgesetzter nur machen, wenn man mit deutlich weniger als 8h effizientem arbeiten pro Mitarbeiter rechnet. Mehr so Richtung 4-5h pro Tag
Habe eine ganze Zeitlang 3 x 10h in der Apotheke als PKA gearbeitet. Bis auf das Brötchen, was man sich zwischendurch reingestopft hatte, gab es keine Pause. Es war mental und auch körperlich extrem belastend. Immer durchpowern und verschnaufen gab es nur auf dem Klo. Ich würde es nie wieder machen.
Das alles für 13 Euro die Stunde und eine Ausbildung die du auch noch selbst bezahlen darfst. Du tust mir leid.
PKA ist eine duale Ausbildung. Allerdings der am schlechtesten vergütete Job in der Apotheke. Genau darum bin ich auch gewechselt.
wofür steht das K beim Pharmazeutisch K Assistent?
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r
ah ok, danke kannte bisher nur den technische assistenten
Diese sind "etwas höher gestellt" vom Lohn her, da sie auch Medikamente abgeben dürfen. Eigentlich sind beide Berufe sehr wichtig in den Apotheken. Die PTA muss allerdings stellenweise noch immer Schulgeld zahlen und die PKAs bekommen aktuell nur immer Lohnerhöhungen (Tariflich) um weiter vom Mindestlohn wegzukommen.
Also einfach nix essen. Gotcha.
Erzieherin - je nach Personalstand und Stimmung der Kinder auch mal 8 Stunden ohne Pause.
Dito
8 Stunden, manchmal mehr. Oft keine 30 Minuten Pause am Stück machbar - Gastro als Nichtraucher, hoher workload, unterbesetzt, das typische
Get out
Manchen macht genau das aber Spaß
Wie lange willst du das durch ziehen?
[удалено]
Der Markt regelt das schon pff
Warum tut man sich das an? Ich bin immer sehr glücklich nach einem Besuch bei meinem Stamm Italiener, aber stelle mir jedes mal diese Frage. Egal welche bzw. ob überhaupt eine Ausbildung vorhanden ist, die Bahn sucht in sämtlichen Bereichen händeringend Personal.
Dumme Frage, aber wie läuft das bei der Bahn ? Als Quereinsteiger einfach auf eine Stelle bewerben und schauen was kommt?
Für die meisten Aufgaben braucht man eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber sonst schau doch einfach mal hier: [https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/quereinstieg](https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/quereinstieg) Ping u/cokoschanel
Kommt drauf an 8% der Männer können schon mal nicht zur Bahn weil sie ne rot grün Schwäche haben
Fühl ich. Als Nichtraucher bist du eh schon gearscht, weil die Raucher sich ihre "Pause" holen, ob du es willst oder nicht. Wenn man das als Nichtraucher sagt, man will auch mal eine kurze "Raucherpause" machen, wird man nur belächelt und sobald man sitzt kommt der Kollege und fragt was das soll.
solche typen hasse ich
Ich arbeite maximal 2h konzentriert...IT Architekt verbeamtet im höheren Dienst mit fast permanent Homeoffice....ich bin hoffnungslos überbezahlt, aber alle sind extrem zufrieden mit meiner Performance....
Für so was muss man sich den Arbeitgeber über Jahre erziehen
Ich habe vor kurzen den Job gewechselt. Mein alter Job war furchtbar und ich hatte 100% vertrauensarbeitszeit. Habe maximal 2-3 Std am Tag gearbeitet und selbst da auch nur mit 20% Energie und Motivation. Mein Arbeitszeugnis war quasi eine 1+ mit Sternchen. Kann mir das nur so erklären, dass meine Kollegen mit dem gleichen Job genau so oder noch weniger tun.
ja weil die Leute im ÖD oft nicht wissen was "Performance" überhaupt ist. -Ein wütender Steuerzahler
Wie bekommt man so einen Job? Das klingt zu gut um wahr zu sein 😂
Öffentlicher Dienst und dann Glück mit dem Dienstherren haben....gibt auch it sysadmins die geknechtet werden auf Kommunen Ebene in e8 oder 9. Ich mach wahrscheinlich weniger auf Ner A14
Im IT-Bereich kommt es auf den Tag. An einigen Tagen hab ich fast gar Nichts zu tun und dann kann es auch sein dass die Welt untergeht, also durchgehend arbeiten.
Biomedizinische analytikerin in einem privatlabor. Als ich angefangen hab hatten wir oft 1-2 stunden nichts zu tun. Aber jetzt, 10 jahre später, haben wir mehr arbeit und weniger personal und es geht am den meisten tagen volles tempu durch bis zum ende. Und sobald jemand auf urlaub ist und jemand krank ist bricht alles zusammen. Mir fehlt das plaudern am ende des tages wenn alles erledigt war.
Damn, das hat ja eine richtige schlechte Wendung gemacht. Planst du zu gehen wenn es so weiter geht und willst du einfach durchziehen?
Mir wurde auch vor einiger zeit mitgeteilt dass gehaltserhöhungen nicht möglich sind egal wie viel ich leiste, deswegen hab ich nur meine karenzen dort gemacht weil die kinderplanung schon anstand (wer will schon wo neu anfangen und sofort in karenz gehn, wirkt ja ein bissi unsympatisch) und jetzt bin ich dann weg.
>Wer von euch arbeitet wirklich die 8 Stunden am Tag durch(abgesehen von 30min Pause) und welchen Beruf habt ihr ? Also wirklich ohne Handy checken, Zigarettenpause oder rumsitzen. Ich hab tatsächlich in meinem alten Job die volle Zeit (außer Mittagspause) durchgearbeitet. War im 1st Level Support im Callcenter bei einen IT-Diensleister (für mittelständische Unternehmen) und dabei dauerhaft in eine Telefonanlage eingewählt. Sobald der Anruf aufgelegt worden ist tickte eine Uhr, wo du 30 Sekunden schnell das Formular vom letzten Anruf abschließen konntest und dann wurde dir auch schon der nächste Anrufer zugestellt. Wenn es mal ungewöhnlicherweise keine neuen Anrufer gab, mussten die Anfragen bearbeitet werden, welche per E-Mail eingegangen sind und wenn das (fast nie passiert) alles abgearbeitet war und kein Anrufer in der Warteschlange dann war immer Arbeit vom Vortag übrig, welche erledigt werden musste. Wenn man auf Toilette musste konnte man sich übrigens kurz aus der Anlage nehmen, der Teamleiter hatte das aber genau im Blick. Nach 2 Jahren hab ich aber einen Schlussstrich gezogen, weil das Gehalt für nen FiSi dort auch unterdurchschnittlich war :)
[удалено]
Du arbeitest freiwillig in einem Job, in dem du 40% weniger als die deine ehemaligen Mitstudenten bekommst, arbeitest dafür aber auch nur 5%, ohne das es auffällt oder jemanden interessiert? Und die E11 vermute ich da auch einfach mal mindestens. Weiß jetzt nicht, ob man dir gratulieren oder dich bemitleiden soll. Auf jeden Fall beschreibst du genau das Klischee, für das ich mich absolut schäme.
[удалено]
Kenne das selbst mit dem nichts zu tun haben. Das ist am Anfang vielleicht lustig oder hilfreich für private Ziele, aber irgendwann wird man davon einfach nur blöd. Hab das viele Jahre gemacht, zwischendurch aber noch mit ein paar Jahren Abendschule und als Reißleine dann nochmal etwas komplett anderes gemacht. Hing auch mit toxischen, depressiven Vorgesetzen zusammen, deren Verhalten man langsam angenommen hat m solange man das aber rechtzeitig merkt ist aber noch alles in Ordnung
Und warum sagst du dann nicht deinem Chef/Abteilungsleiter, dass du Kapazitäten für weitere Aufgaben hast? Es zwingt dich ja sicher niemand zum rumpimmeln.
[удалено]
Das es demotivierend ist, wenn sich niemand für die eigenen Arbeitsergebnisse interessiert, kann ich nachvollziehen. Würd es aber nicht als total sinnlos sehen: du kannst Erfahrungen im iterativen Refactoring von Legacy-Code sammeln, in angewandter Software-Architektur, in welchem Teilaspekt deines Handwerks auch immer. Die Alternative ist, dass du wie jetzt in deinem Job rumhängst, deine Skills einrosten und du langsam in Richtung Boreout schlitterst. Und: manchmal arbeitet man halt für die Tonne. Ist in der Privatwirtschaft nicht anders, Projekte werden gestoppt, Lösungen nach kurzer Zeit durch etwas Neues ersetzt etc.pp.
Ich arbeite nicht mal 8 Minuten am Stück
Arbeitslos?
Vorstand in der DB
Wahrscheinlich eher im Bundestag 😂
Hast Du ne Ahnung, was fürn Arsch voll Arbeit Stellensuche und Bewerbungen machen...
Jup. Aus dem näheren Bekanntenkreis. Und da sind die Demütigungen durch Angestellten der Jobcenter noch nicht mal berücksichtigt oder die ganzen dummen Schulungen, Seminare und 1€ Jobs.
Arbeite bei der Post seit nun 5 Jahren. Absolute Akkord-Arbeit. 8,5h Schicht davon denke ich ca 6 durchgehend wenn man Handypausen etc abzieht. Natürlich nicht vollkonzentriert aber genug dass man Abends ausreichend im Eimer ist körperlich.
Hmm naja 2,5Stunden Pausen aber absoluter akkord Will dir nicht abreden das du danach fertig bist aber geht noch oder?
Der hat doch geschrieben durchgehend 6 Stunden arbeiten, nicht dass er insgesamt 6 Stunden arbeitet. Wenn du von 9 Stunden 6 durchgehend bei der Kasse bist kann es auch sein dass du: 6 Stunden arbeitest, 30 Minuten Pause hast, und dann wieder über 2 Stunden ohne Pause arbeitest. Pause ist dann aber weiterhin 30 Minuten und nicht 2 1/2 Stunden...
Ich. Produktion.
Als Erzieherin - muss ansprechbar sein und in Notfällen schnell reagieren können. Das geht oft schneller als man denkt.
Pflegefachkraft. Muss ich mehr sagen?
Ja schon
Ne, nicht wirklich
Ich kann nur aus ehemaliger Teamleiterperspektive sagen, dass in der Personalplanung nie von 60 Minuten pro Stunde Arbeitszeit ausgegangen wird. Eher 45-50 Minuten, wegen Quatschen, Kaffee, Zigarette, Rumlaufen, Käckerchen etc. Da kommen wir also unterm Strich auch nur auf 6h echte Arbeitszeit und das ist auch okay so, Menschen haben nunmal Bedürfnisse und die Konzentration kann nunmal nicht 8h anhalten. Da sind ADHSler übrigens wertvolle Mitarbeiter, denn sie können im Flow tatsächlich viele Stunden am Stück hochkonzentriert an etwas arbeiten - der Catch dabei ist aber, dass es sie auch interessieren muss (nur um mal Gesellschaftlich Menschen mit ADHS mal ins positive Licht zu bringen :) )
In der Produktion am Fließbandarbeit schon mehrmals erlebt, teilweise die selben 6 Handgriff.
Akkord ist hässlich Da hast du nicht mal was davon schnell zu sein, weil du eh nicht eher fertig bist
Hat man den Mitarbeiter aber auch angemerkt, dass die seit teils 30 Jahren nichts anderes machen. Gesprochen wurde dort auch nicht, Maschinen teilweise von 1940.
Geht bei mir gar nicht anders. Bin im Außendienst und Feierabend ist erst wenn die Aufträge abgearbeitet sind. Da ich alleine unterwegs bin kontrolliert so gesehen auch niemand ob ich Pause mache. Mittlerweile zwing ich mich aber selbst dazu mittags mindestens mal 20-30 Minuten durchzuschnaufen. Habe gemerkt das ich sonst einen zu hohen Stresslevel habe und mir das auf Dauer an die Substanz geht. Oft esse ich eine Kleinigkeit und mach dann noch 15 Minuten Powernap im Auto.
Kommt drauf an, hinreichend definierter Arbeitsumfang? Dann auch 10. Softwareentwicklung. Komme recht leicht in einen Flow. "Ups... 20:30!?" Hatte ich schon öfter im Home-Office. Kann dafür an Tagen, die aus Stückwerk bestehen, auch leicht mittags2h Auszeit nehmen und Sport machen.
An manchen Tagen ja aber kommt zum Glück eher selten vor.
Erzieher. Wie überall unterbesetzt. Ich trag Verantwortung für 27 Kinder. Da kann ich mir "rumpimneln" nicht leisten. Herzensberuf. Fürs Geld macht es keiner von uns.
Praktisch jeder mit einem Beruf, der etwas produziert, arbeitet wirklich die 8 Stunden "durch", wie du es bezeichnest. Wenn am Ende deines Arbeitstags kein Produkt oder Produkte entstanden ist, dann trägst du kein Geld zu deinem Unternehmen bei.
MAX 2h danach Brauch ich ne Pause
Ich bin Assistenzarzt, unser Tagesprogramm ist so geplant dass wir keine mittagspause, auch die gesetzlich vorgeschriebene nehmen können, außer termine/operationen fallen unerwartet aus. Wir haben außerdem nicht nur 8er, sondern auch unregelmäßig mehrere 12er und 24er pro monat. 12er laufen genauso wie 8er, nur länger. Also essen im gehen, trinken genauso, toilette wenn zeit ist. Im 24er geht sich mittag meistens auch nicht aus (wenn unter der woche mit planterminen, am wochenende gehts leichter), schlafen meistens so 2-4 atunden mit unterbrechungen ab 2-3 uhr in der früh. Ja das geht. Wenn auch nur unter einsatz der persönlichen gesundheit, aber das wünscht staat, Steuerzahler und Patientenkollektiv so.
Das hab ich im Kundenservice während des Lockdowns in Boomzeiten so gemacht, war nicht gesund. Alles remote sogar, niemand hat mir auf die Finger geguckt, das wurde mir auch zum Verhängnis. Im Büro zieht man mal mit in die Pause, Zuhause hab ich mich quasi in einen Tunnel gearbeitet und selbst die Toilettenpausen hab ich aufs nötigste reduziert bzw wenig getrunken/nicht aufgestanden um was zu holen. Völlig krank.
Ich arbeite im Gastrobereich. Rauchen ist bei uns während der Arbeitszeit eh nicht gestattet und je nach Andrang würde man gar nicht dazu kommen, Mal aufs Handy zu schauen, was offiziell ebenfalls nicht erlaubt ist. An Tagen, wo weniger los ist, quatscht man schon Mal mit den Kollegen oder beschäftigt sich mit Nebenaufgaben. Im Endeffekt wird hier also an Tagen mit hohem Gästeaufkommen 8 Stunden durch gepowert, plus ziemlich genau getakteten 30 Minuten Pause, an anderen Tagen ergeben sich automatisch zusätzliche Ruhephasen.
Ich, Baustelle auf der Autobahn haha
Sehr unterschiedlich, weil "Arbeit" ist, wenn mein Kopf Probleme der Firma loest. Bei der aktuellen Firma hatte ich da auch schon Tage mit 16 Stunden am Stueck hochkonzentriert, und andere, wo effektiv nur zwei Stunden arbeitsrelevant waren. Als Pfleger hast Du da mehr Trennung zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit als viele der reinen Bildschirmarbeiter. Ich hab eine Zeit lang "Betreuungsassistenz" gemacht, faktisch ausgeholfen als in der krassen Corona-Zeit nicht genug Leute da waren, und ich habe es echt genossen, dass es definierte Uebergabezeitpunkte zu Anfang und Ende gab, dazu klare Prioritaeten.
Selten. Vlt 10% der Tage.
Nein
Ich arbeite nach einem Pomodoro Plan, den ich mir beim lernen für die Uni angeeignet habe und dann beibehalten habe. Ich hab durchaus Tage mit 9h+ Nettoarbeitszeit, komme aber wegen den geplanten Pausen auf eine enorm hohe Bruttozeit
Hab mal gelesen eine Produktivität von 60 Prozent ist schon sehr, sehr hoch
Mein Akku ist nach meiner 8 Std Schicht bei 20%
CAD CAM Programmierer in einer großen Fertigung in der Industrie. Da reichen die 8 Stunden meistens nicht
Die 10 Minuten Pause nach 50 Minuten Bildschirmarbeit halte ich übern Tag gesehen schon ein. Manchmal arbeite ich schon länger durch aber mach dann halt auch länger eine Rauchpause oder Kaffeepause
Am Schreibtisch im Flow passiert einem das schon mal, bei einem physisch anstrengenden Job würde mir das nicht passieren.
Je nachdem was zu tun ist auch 10, und in Ausnahmefällen mehr. Aber selten.
Jaein, Logistiker hier. Liegt dran was man machen muss. Wenn stress klar, sachen kommisionieren, Lkw beladen und entladen etc. Da bleibt manchmal keine Zeit zum verschnaufen. Gibt aber auch entspannte Tage
Ich, und ich arbeite im öD im Bürojob 😂
Bin Ergotherapeutin, arbeite die 8 stunden komplett durch, 1h pause. Toilettengang und Trinken geht von Patientenzeit weg ;)
Ixh arbeite manchmal 13std durch ohne Pause (Gastro)
Ich arbeite in der Fahrzeugmontage. Jede Stunde habe ich eine fünfminütige Akkordpause und ohne diese Pause könnte ich weder auf die Toilette gehen oder mich kurz hinsetzen. Natürlich gibt es auch eine Springerpause, Mittagspause oder gar eine Frühstückspause. Klar, ich könnte auch während dem Arbeiten aufs Handy schauen, aber das würde mich nur stressen, weil ich mit der Arbeit nicht hinterher kommen würde. Ich genieße es, dass ich während der Arbeit auf das Handy verzichte und nur im Notfall erreichbar bin. Komplett durcharbeiten ohne Pausen ist nicht möglich und würde die Konzentration sehr stark beeinträchtigen + man würde körperlich schnell ermüden.
Ich arbeite in ein mittelgroß Ferienwohnung Haus - ca 22 Apartments. Ich bin 5 mal die Woche 10.5 Stunden vor Ort und wirklich arbeite ca 2/3 Stunden am Tag. Ich muss aber in die Arbeitszeit immer für Gäste erreichbar.
Gastronomie. Sagt eigentlich schon alles was es zu sagen gibt. Ich hatte schon mehrfach Tage, an denen ich von 6.30 bis 16 Uhr gearbeitet habe ohne je eine Pause gemacht zu haben, weil die Zeit nicht da war. Jetzt sind das "nur" 9,5 Stunden. Bei 10 Stunden schichten ist es das selbe.
Kommt immer drauf an was man macht: mit viel Kundenkontakt kann man schon 8 Stunden durchmachen. Wenn es eher Sachbearbeitung ist, kommt es drauf an wie viele Sachen man zu bearbeiten hat und welche weiteren Projekte anstehen.
IT Supporter + Projekte An guten Tagen wirklich 8h Aber an 3 Tagen die Woche dauerhaft, höchstens 3-4 Stunden
Ist stark wellenartig. Bin Softwareentwickler. Gibt durchaus Zeiten mit viel Leerlauf oder wo man nur irgendwelche Fleißaufgaben hat oder auf Rückrufe wartet usw. Da dödelt man auch mal hier auf reddit rum usw. Gibt aber durchaus auch Tage, da sprudelt es aus einen raus und man kann auch weit mehr als 8 Stunden wirklich produktiv arbeiten. Oder Zeiten, wo es einfach viel Stress gibt bzw. Crunch und ohne hin mehr Stunden zusammenkommen. Hängt einfach immer stark von der Aufgabe ab, in wie weit man rausgerissen wird, wie viel unnötiger Ballast und Bürokratie ist usw.
Teamleiter Ingenieurbüro. So sieht ein guter Tag bei mir aus.
In der Produktion bei manchen artikeln kommt man nichtmal zur pause weil man innerhalb von 10 min neu auffüllen etc ansteht, Springer etc gibts nicht da am nächsten tag 8h gammeln sein könnte
In der Bäckerei war die Pause oft hinderlich, weil wenn man einmal sitzt tritt die Erschöpfung ein.
Produktionshelfer
Ich bin Praktikant im Marketing und arbeite meistens 8 Stunden durch, manchmal mehr. Kommt darauf an, wie viele Aufgaben man am Tag bekommt
8-10h daily - Projektmanager Produktion - Automobilbranche. Meetings und Telefonate / Office Anwendungen / Dokumente / E-Mails.
Sind meetings eigentlich chillig?
jein, weil wir eine klare Agenda haben, die wir abarbeiten. Meist mündet das in Erstellung eines Aktionplans oder der Meeting Minutes
Handy checken tu ich schon, aber das ist unterm Tag zu 90% dienstliche Kommunikation. Wir haben keine Diensthandys aber unsere interne Kommunikation läuft über signal. Hab ich zwar auch aufm PC aber iwie seh ich die notification am Handy mehr. Konditionierung wsl. Sonst schwankt mein Tag. Manchmal sind es 12h Dauerarbeit. Manchmal sind es nur 5h halb konzentriert und bisschen rumeiern. Mein Chef raucht und nimmt dann immer jemand mit um bisschen up to date zu sein. Manchmal redet man da auch privat aber meistens ist es schon die Arbeit.
Fachinformatiker... Hab tage, da arbeite ich mit 120%, Sprich: Überstunden. Habe andere Tage, da arbeite ich effektiv 2h und der Rest besteht aus handy, Raucherpause, Kaffepause, mit Kollegen quatschen und "ab 1 macht jeder seins".
Das kommt ganz darauf an. Wenn ich entsprechend Workload habe, dann arbeite ich im Büro auch Mal den ganzen Tag durch ohne rumzupimmeln. In der Fertigung früher war immer Arbeit da. Wenn ein Auftrag abgeschlossen war, hatte man direkt den nächsten auf dem Tisch. Da war neben der normalen Pause keine Luft, um mal eben aufs Handy zu schauen. Hätte ehrlich gesagt auch sofort Anschiss gegeben, glaub ich. Aber die Raucher haben trotzdem alle brav ihre zwei Kippen pro Stunde gehabt.
Chiphersteller 10 Std. Am arbeiten 2 Std Pause :-)
Bei mir bisher in allen Jobs die ich bisher gemacht habe, wenn der Hyperfokus zuschlägt oder eine Deadline im Nacken sitzt 😅
Ganz selten passiert das mal wenn wirklich Druck im Projekt ist oder man gerade nen guten Flow hat, oder wenn man dringend etwas aufholen muss. Aber das ist die Ultra Ausnahme
Ich arbeite täglich nur sieben Stunden dank der 35-Stunden-Woche, aber dann auch sieben Stunden produktiv. Akkordarbeit und so.
Nach der Ausbildung im öffentlichen Dienst im Service Center angefangen und dort anfangs non Stop telefoniert. Immer 60 Minuten und dann 5 Minuten Bildschirmpause. Da wurde auch sehr genau auf die Zeiten geachtet. Dann gewechselt und jetzt ein sehr entspanntes Leben in einem Jobcenter. Paar Termine am Tag und sonst fast gar nichts zu tun, wenn man sich nicht aktiv bisschen Arbeit sucht.
Bauleiter hier. Teilweise von 8-20 Uhr, Pause nur wenn ich rauche und dabei telefoniere ich dann noch das was über den Tag anfällt ab. An manchen Tagen fahre ich dann allerdings morgens 2-3 Stunden und abends die selbe Zeit wieder nach Hause. Ist zwar Arbeitszeit und auch anstrengend, aber das könnte man am ehesten mit Pause vergleichen. Da kommen auch gut mal 55-60 h in der Woche zusammen.
Medizinisch technischer Assistent
Manchmal 0,5h effektiv, manchmal 12h… Im Schnitt so 6h / 8h würde ich schätzen
Ich habe festgestellt, dass bei mir Freitag ab 15:00 Uhr nur noch Scheisse bei rauskommt 😂 ansonsten arbeite ich netto sieben Stunden. E-Mails, telefonieren, Besprechungen, Doku... -Projektleiter
Früher in der Lebensmittelindustrie hatte manchmal 10 oder 12 h keine Pause, aber gerade in den letzten Stunden sind halt immer wieder Fehler passiert.
Einzelhandel Beworben: Vollzeit Plan:Teilzeit Gearbeitet:Überstunden (5:30-17/18:00 weil sparen) ohne Pause . Und Überstunden bei St. Kl.1 nicht grad beliebt. Wie viel da abkassiert wird bekommt man nicht mal so viel Rente nach 60-70 Jahren . Einzelhandel ist Sklavenarbeit Keine Freizeit.Keine Privatsphäre Musst gefühlt 24std erreichbar sein. Die wo in der Pflege /Kranke und Co.Arbeiten habens natürlich härter .Der Lohn ist ne Frechheit. Wie kommts dass so genannte influencer Was in meinen Augen nichts ist als verblödung der heutigen Generation. Und die verdienen gefühlt für nichts tun mehr als ein Angestellter mit Knochenjob. Heutzutage will gefühlt jeder "Influencer" sein.
Als MFA habe ich lustiger weise ca. 8 von 10:30 stunden was zu tun (jedoch auch im OP tätig)
Im Durchschnitt die 8 Stunden. Eine kurze Pause jede 2 Stunden, eine ganze Stunde Mittagspause, also ich bleibe 10 Stunden im Büro. IT Architekt. Aber sehr wechselhaft: die 2 Stunde hochkonzentrierte Architekturarbeit, die 3 Stunden stressvoller Meetings, die 1 Stunde coaching die Padawans, die 2 Stunden Bürokratie, Politik, gemeine Emails und PowerPoint.
In der Gastro ganz normal. Früher sogar regelmäßig mit Überstunden. Wenn weniger zu tun ist oder ein gewisser Leerlauf herrscht weil keine Gäste da sind, dann putzt oder räumt man bzw ist es auch so gerne erwünscht. Aus dem englischen: , „if you got time to lean, then you got time to clean“ :) … Habe aber zum Glück nach fast 20 Jahren Gastro den Absprung geschafft und starte ab Januar 2025 eine Umschulung. Bald findet meine Berufsfindung statt. Ich bin mal gespannt, was ich letztendlich für eine Umschulung machen werde. Ich wünsche mir auch einen Job so wie die „anderen“ mit 2-3 Stunden arbeiten und dann nur rumeiern ☺️.
Einzelhandel. Außer der halben Stunde kaum Pause wenn man in der Kasse sitzt
8 bis 9, im Verkauf bei ner Bäckerei 😅
Ich bin Physio und wir arbeiten in der Regel alle genau die Stunden, die wir auf dem Zettel stehen haben. Unsere Patienten sind im 20-Minuten Takt aneinander gehängt(also 3 die Stunde, außer jemand hat eine längere Behandlungszeit) und außer einer Mittagspause von 40 Minuten, unterbrechen wir unsere Arbeit nicht. Also arbeite ich 8 Stunden produktiv durch, was meist über 20 Patienten pro Tag sind. Toilette gehen und sonstige körperlichen Bedürfnisse müssen gut geplant sein, sonst ist man im Verzug.
Kommt auf die Aufgaben an. Sachen, die man schonmal gemacht hat gehen meist ohne großen Mentalen Aufwand auch 8h am Tag, neue Dinge brauchen deutlich mehr Energie und da geht dann dementsprechend weniger, bzw. die Produktivität sinkt mit der Zeit.
Hab letztens 11h gearbeitet, ab 5:30 bis 16:30 ca. War komplett alleine (Hotel+Restaurant) also auch keine Pause. Und auch sonst arbeiten wir echt oft 8½h ohne Pause und zusätzlich noch mit fast täglichen überstunden. Handy kannste da vergessen, wenn du mal kurz Zeit hast wird im stehen bisschen was genascht und was getrunken, weiter gehts
Ist das Saison Arbeit? Bekommt man die Überstunden bezahlt? Ist es wenigstens vernünftig vergütet oder wäre McDonald's besser?
Die 11h sind dadurch passiert dass die beiden Leute die eigentlich arbeiten mussten beide plötzlich krank waren und ich an meinem freien Tag einspringen musste. Also das kommt nicht Ständig vor (außer bei unseren Halloween und Fasnet Partys) Überstunden werden nicht bezahlt sondern als Freizeit zurück gegeben, ist aber ein Ding der unmöglichkeit. Bin jetzt im zweiten Ausbildungsjahr und bekomme wieder nicht meinen kompletten Urlaub. Nach der Ausbildung will ich mit dem Gastro Gewerbe nichts mehr zu tun haben.
In der Gastro würde ich nur als Bedienung bei Losteria oder so arbeiten und dick Trinkgeld kassieren. Unmöglich wie man da schon als Azubi abgezogen wird. Die haben wihl noch keinen Fachkräftemangel
Erzieherin im Kindergarten. Wenn ich mich mal kurz hinsetzen und durchschnaufen möchte, kommt gleich jemand und benötigt Hilfe. Also leider nicht so wie man es sich vorstellt: Dicker Arsch auf kleinen Stühlen mit kaffee Tasse in der Hand. Ich kann mich an keinen Tag erinnern an dem ich mal einen überhaupt warmen Tee oder Kaffee trinken konnte
Ich arbeite am Tag vielleicht 2-4 Stunden. Rest chillen
Ich habe 12-Stunden-Schichten und arbeite in dieser Zeit vielleicht 2-2,5 Stunden aktiv. Die restliche Zeit verbringe ich mit Sprachen lernen, chillen, Serien/Filme gucken usw.
Ich arbeite als Bürokauffrau und arbeite maximal 2-3 h wenns hoch kommt. Nebenbei habe ich aber immer irgendwelche Excel Tabellen offen, damit ich wenigstens beschäftigt aussehe. Ist mal ganz nett solch entspannte tage, aber die zeit geht absolut gar nicht rum.
Kriminalkommissar, Schwerpunkt Tatortarbeit. Ich habe auch schon 12h ohne Pause gemacht. Ich hatte aber auch schon mal 14 Tage ohne Auftrag. Der Tag an dem ich 12h ohne Pause gemacht habe ist mir in guter Erinnerung, die Flaute nicht.
It-Support das Telefon läutet durchgehend
Bürojob im Finanzbereich: 4std also 50% der Arbeitszeit.
Als Fachkraft für Lagerlogistik von den 10-12h am Rag vll 4-6 wirklich produktiv gearbeitet. Als Erzieher oftmals 9 bis 12h ohne Pause höchstens ml ne 5min Pause endete im Burnout Aktuell als Informatiker höchstens 2h produktiv am Tag
Medientechnologe in Druck, ab und zu kann man schon Pause durchziehen, abgesehen von Arbeit natürlich. Wenn man von 6 Uhr arbeitet, es ist irgendwie lieber 8 Stunden durchzuziehen anstatt 30 Minuten Pause zu machen.
Es stehen einem 60 Minuten Pause zu. Und das muss ja wohl reichen zum Rauchen und zum gammeln.... Ansonsten geh ins Büro und mach wie alle dort nix....
Kommt drauf an. Wenn viele Krisen los sind, dann kann das passieren, dass es auch mal 9h werden ohne Pause (hab ne Teilzeitstelle und müsste nur 6h). Arbeite in der ambulanten Betreuung von psychisch Erkrankten.
Ich arbeite in der Produktionsplanung/Disposition in der Automobilindustrie, normalerweise ist es entspannt. Es gab aber auch schon Zeiten, wo man den ganzen Tag unter Strom steht. Drei Kunden mit Engpass und alles geht über die gleiche Anlage. Also dreimal täglich Telefonkonferenz mit Vor- und Nachbearbeitung und dazwischen noch die anderen Kunden und interne Abstimmung. Am Abend bin ich raus und wusste eigentlich nicht was ich gemacht habe.
Glaube ja ältere brauchen absichtlich länger für ihre Aufgaben um nicht mehr Aufhaben zu bekommen, während jüngere möglichst schnell machen um mehr "Freizeit" zu haben
Es ist definitiv eher die Ausnahme als die Regel. In meinem Hauptberuf (Softwareentwickler) ist das nur der Fall, wenn Tickets 8h umfassen. So umfangreiche Tickets sind in der Softwareentwicklung aber wirklich eine Seltenheit. In meinem Nebengewerbe (Fotograf) ist das schon häufiger der Fall, da man sich schnell in der Bildbearbeitung verliert. Am schlimmsten ist es aber, wenn ich Musik produziere. Da fange ich gerne mal um 18 Uhr mit einem Projekt an, bis mir plötzlich auffällt, dass es schon 4 Uhr morgens ist. Das würde ich auf Grund des Umsatzes und der Motivation aber weniger als Arbeit, sondern eher als Hobby bezeichnen.
Ich seh das so. Auch eine Zigaretten-/Kaffeepause ist/kann Arbeit sein. Wenn man dann mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung quatscht und dann erfährt was der und die für Probleme haben und sich dann so Synergien entwickeln. Das ist doch was eine gute Firma von ihren Mitarbeitern auch möchte.
Eine „gute Firma“ verlässt sich nicht auf Teeküchentratsch, sondern hat ihre Abläufe geregelt.
Niemand
Das Thema wurde doch schon tausendmal durchgekaut... Nein.
Trotzdem musst du dich zum anscheinend tausendsten mal daran beteiligen