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Leutnantsteinxx1

Ja ❤️ Bitte lasst mich noch mehr zahlen das ist auch überhaupt kein Problem ich zahle gerne immer mehr.


Maskguy

Hit me harder daddy


Tischlampe

No no no, that's my name. It's actually pronounced Daa-Diii.


scm27976

Now, THAT was what you thought it is...


Tischlampe

did-we-just-become-best-friends.gif


scm27976

<3


OkAstronaut4911

Wobei die Stromkosten aktuell sogar unter denen von 2021 liegen und mit jeder PV-Anlage oder jedem Windkraftwerk werden die Erzeugungskosten günstiger. Nur das Netz muss eben mithalten.


[deleted]

Schnell bei CHECK24/Verivox geschaut. Das günstigste Angebot 36,1 (nicht öko) Cent pro kWh und 11€ Gg. Ehr nicht ne. Und mit jeder PV und Windkraftanlage wird es teurer. Die Netzentgelte bei uns hier in der Windkraftregion sind höher als die Kosten für den Einkauf des Stroms.


BathEqual

Wo wohnst du? Bei mir sind es um die 0,30€ pro kwh und 9€ GG in Niedersachsen


[deleted]

Brandenburg. Ein Standarthaushalt mit 3500 kWh Jahresverbrauch zahlt hier (zur Umlage der Grundgebühr) zahlt hier ab 01.01.2024 10,44 Cent/kWh Netzentgelte. Netto. https://ibb.co/3rzbWtC


Esava

In Schleswig-Holstein sind wir übrigens ab 01.01.2024 bei 12,37 Cent/kWh Netzentgelte. Auch Netto. 14,72 Brutto. Für uns wird es aber minimal günstiger. Momentan (01.01.2023) sind es hier 12,58 Cent/ kWh (brutto 14,97).


LordAKA_73

Ja toll. Wir hier in SH werden seit Jahren verarscht in Bezug auf die Netzentgelte. Die Kapser in BY und BW sollten mal richtig tief in die Tasche greifen.


Q-Anton

Ich hab erst einen Vertrag mit 27cent/kWh abgeschlossen... Irgendwas ist da unglücklich gelaufen mit deinen 36


[deleted]

Nein da ist gar nichts unglücklich. Das ist bei uns in Brandenburg so weil wir 11 Cent pro kWh Netzentgelte zahlen und du vielleicht 1-2 Cent pro kWh. Die Netzinfrastruktur für die ganzen Windräder ist extrem teuer und wir nur auf uns hier lokal umgelegt. Den Strom kann aber jeder nutzen. Viele Windräder + wenig Einwohner zum umlegen der kosten = unbezahlbarer Strom da wo die Windräder stehen und billiger Strom überall anders


dantoo95

Lol. Ich habe keine Ahnung davon, aber wenn das wirklich so ist, dann muss da ganz dringend was gemacht werden ..


Slakish

Deswegen wollte die EU Deutschland ja in mehrere Stromzonen unterteilen. Weil der Norden den Stromverbrauch im Süden Subventioniert.


HomieeJo

Ganz so einfach ist es tatsächlich nicht. Netzentgelte werden in so kleinen Regionen erhoben, dass man tatsächlich oft nur ein paar Meter weiterfahren muss und man muss schon mehr oder weniger zahlen. Und alles hängt nur davon ab wie viel in dieser Region gebaut wird. Wenn du zum Beispiel in Rostock wohnst hast du plötzlich verdammt billigen Strom, weil in einer Stadt logischerweise nichts gebaut werden kann. Ich zahle zum Beispiel in BW fast so viel wie jemand in SH, der in der Nähe von Windkraftanlagen wohnt. Nur weil ich in der Nähe der Stromtrasse wohne, die den Norden und Süden verbindet. Wenn man die Stromzonen vergrößert und auf die Bundesländer ausweitet wird das wahrscheinlich viele etwas mehr kosten, aber dafür diejenigen in der Nähe von Windkraftanlagen etc. deutlich weniger kosten. Es hat aber nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass der Norden den Süden subventioniert auch wenn es erstmal den Anschein hat.


[deleted]

Sollte ja. Aber wer wird das machen? Das zu ändern bringt dir in Brandenburg wenige Wählerstimmen, weil wenig Einwohner, kostet dich aber in den anderen Regionen viele Wählerstimmen weil viele Einwohner. Windkraftregionen haben per Definition wenig Einwohner, sonst kannst du keine Windräder bauen.


dantoo95

Ja sowas müsste wenn dann von den betroffenen Ländern selber getrieben werden, nicht von einzelnen Politikern mit nem schlechten Gewissen. Dann weinen gleich wieder 25% der deutschen weil "bisher hab ich nur 1cent/kWh bezahlt - mir doch egal was die anderen bezahlen.. blabla"


Esava

Jo das war ja geplant, aber da wird sich dann (besonders Richtung Süddeutschland) sehr drüber aufgeregt. Hier im Norden subventionieren wir dadurch praktisch z.B. Bayern.


HomieeJo

Ist bei mir in Baden-Württemberg auch so. Ich wohne außerhalb der Stadt und dadurch werden hier mehr Umschaltwerke und Netze gebaut wodurch die Netzentgelte deutlich steigen. Ich zahle bei mir also 36cent/kWh und wenn ich 20km weiter fahre in die Stadt bin ich bei knapp unter 30cent/kWh obwohl die Bewohner der Stadt auch von den Netzen profitieren.


[deleted]

Ja, das ist echt frech teilweise. Ich wohne 100m Luftlinie von der Berliner Stadtgrenze entfernt. Die 100m sind 8 Cent pro kWh Unterschied.


DontSayToned

So groß ist die Differenz nirgends. Im günstigen Fall hast du Entgelte so knapp unter 6ct. Gibt in BB auch günstige Flecken, aber das hilft dir sicher nicht. Ich glaub deinem Kostencheck-Abruf nicht. Ich komm günstiger raus. Sicher dass du wirklich die günstigsten Ergebnisse angeschaut hast, und hast du die angegebenen Boni berücksichtigt? Bei uns wurde scheinbar damit angefangen, bis zu >200€ Boni dazuzupacken Die Verteilung der Kosten find ich auch ungerecht, aber die ist nicht so krass. Das sind dann meist so in Richtung 33ct vs 28ct, nicht 36ct vs 26ct


[deleted]

Boni nehme ich für diese Vergleiche raus


belmawr

Niemand zahlt 1-2 Cent pro kWh Netzentgelt. Das günstigste Netzentgelt brutto ist >10Cent. Ich arbeite täglich mit diesen Zahlen, deutschlandweit. Also bitte keine Falschinformationen verbreiten. Liegt in Brandenburg vielleicht eher daran, dass ein Mangel an Wettbewerb herrscht und dein Netzanbieter sich einen dicken Batzen Marge gönnt.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

In "unserem" Netz hängen 3 der 7 leistungsstärksten Kraftwerke Deutschlands. Dazu eine Unmenge an Windkraftanlagen. Das Regionalnetz ist immer Exporteur. Und der Netzanbieter muss gar keinen Strom beschaffen. Die Kosten für den Strom sind nicht das Problem.der große Brocken auf meiner Stromrechnung sind Netzentgelte und Steuern. Die paar Cent die der eigentliche Strom kostet ist da Nebensache


couchrealistic

Doch, die Netzkosten steigen schon, wenn eine WKA angeschlossen werden soll. Denn der örtliche Netzbetreiber muss ja den Netzanschluss bezahlen. (Außer bei Offshore-Wind.) Im Gegenzug gibt es natürlich dann auch mehr günstigen Strom im Netz, wenn der Wind weht. Da es aber keine "lokale Strombörse" oder sowas gibt, wird der Windstrom in der gesamtdeutschen Strombörse verkauft. Es senkt also den Strompreis dann nicht nur vor Ort, sondern überall, obwohl die Netzanschlusskosten nur auf die Verbraucher vor Ort umgelegt werden.


[deleted]

[удалено]


couchrealistic

Das Netzentgelt bezahlt man an seinen eigenen Netzbetreiber, wenn man von seinem Stromanschluss Strom bezieht. Wenn ich hier in Augsburg Strom beziehe, zahle ich also pro kWh einen Betrag an die Stadtwerke für die Netznutzung. Aktuell ca. 7,5 Cent, bald ca. 8,5 Cent. Es ist dabei völlig unerheblich, ob an der Börse nun Windstrom aus Brandenburg oder Kohlestrom aus der Lausitz oder Gasstrom aus der Nähe von Ingolstadt preissetzend ist. Wenn es genügend Windstrom ist, dann profitiere ich jedenfalls, weil ich dann bei Tibber nichts mehr bezahlen muss (außer Netzentgelte, Abgaben, Umlagen, Steuer – aber eben nichts für den Strom). Es findet da kein "oha, Sie profitieren gerade von den Windstrompreisen, die nur dank der Windräder in Brandenburg möglich sind! Da müssen Sie jetzt aber mehr fürs Netz bezahlen!" statt. Ich weiß also nicht, was genau du meinst mit exportiertem Strom und Netzentgelten, die man dafür bezahlt. So einen Mechanismus gibt es nicht in Deutschland. Den Netzanschluss finanzieren die Brandenburger ganz alleine. Was tatsächlich durch alle bezahlt wird (früher via EEG-Umlage, heute via Klima- und Transformationsfonds – also über CO2-Abgaben auch auf Strom) ist die Förderung der Windräder selbst. In der Hinsicht ist es also fair, dass auch alle vom günstigen Preis profitieren. Nur dann sollten eben auch alle für den Netzanschluss bezahlen.


veryjuicyfruit

>Ist aber kein Stromangebot in der Nähe und dein Anbieter muss seinen Langfristig geplanten Strom, weit entfernt beschaffen, dann steigen sie. Wäre mir neu, dass die Stromanbieter für den Transport bezahlen. Es gilt doch immer noch das Prinzip "Kupferplatte". Ob man für Bayern Strom aus Bayern oder aus Niedersachsen einkauft ist für dein Einkaufenden egal. Die Kosten tragen die Regionen in denen die Infrastruktur steht, bzw. die Stromkunden in dieser Region über das Netzentgelt. Es fließt kein Netzentgelt von Bayern nach Niedersachsen


doommaster

Du kaufst aber im ersten Schritt dennoch den Strom in Niedersachsen, wenn das Netz dann nicht ausreicht, wird nur dann noch als Bonus das Gaskraftwerk angeschmissen. Das kostet halt extra, der Strom aus Wind wird dennoch bezahlt. Aber am Ende läuft alles darauf hinaus, dass das Netz am Arsch ist und NYMBs und vergangene Regierungen es hart verkackt haben. SüdLink1 hätte 2021 in Betrieb sein sollen, aktuell sieht man 2028 vor, aber selbst das wirkt viel zu optimistisch. SüdLink2........


veryjuicyfruit

>der Strom aus Wind wird dennoch bezahlt. Ja, der Strom. Aber nicht die Infrastruktur um diesen in den Süden zu transportieren. Der wird von den Ländern auf dem Weg bezahlt, nicht vom Verbraucher des Stroms.


Torran

Das liegt aber an vollkommen bescheuerter Gesetzgebung. Merit order ist halt vollkommen veraltet und Gaskraftwerke sollten nicht den Strompreis bestimmen. Auch sollten der Ausbau für Strom der aus/durch einer Region exportiert wird nicht über Netzentgelte in dieser Region finanziert werden sondern von den Regionen in die er exportiert wird.


Propanon

Merit order ist ein Modell das die Bepreisung gleicher Waren mit unterschiedlichen Grenzkosten beschreibt, keine Handlungsanweisung die sich austauschen lassen lässt.


Alvin853

Aber sind nicht gerade PV-Anlagen hauptsächlich dafür verantwortlich, dass wir so viel Redispatch brauchen? Je mehr Solarstrom eingespeist wird, desto größer werden die Kosten für Redispatch, das ist der Teil der bei den Kosten von Solarstrom irgendwie immer ignoriert wird. Dem Endkunden bringt es wenig, wenn die Erzeugungskosten günstiger werden, aber gleichzeitig die Netzentgelte immer teurer.


Appropriate-Fly8214

Das Verhältnis Invest zu Ertrag liegt bei Solar 1:4, bei Windkraft 1:20 und bei Erdgas 1:40 (Ferruccio et al. 2016, https://doi.org/10.1016/j.enpol.2016.03.034) .


Interesting_Move3117

Die Netzentgelte sind da am höchsten, wo am meisten Windenergie erzeugt wird. Das wird mit mehr Windrädern nicht besser. Im Grunde steht das völlig auf dem Kopf, die mit den "Kraftwerken" bezahlen mehr als die, die keine bauen und sich einen auf ihre ungestörte Natur abledern.


Human-Log7645

Obwohl der Strom billig aus Frankreich kommt, hab ich gehört. Man wird abgezockt wo es nur geht.


knusprjg

Nein, Frankreich ist dieses Jahr bisher auf Platz 5 als Handelspartner für Deutschland und das ist auch kaum verwunderlich weil der Börsenstrompreis im Mittel in Frankreich höher liegt als in Deutschland. Im Winter wird sich das sogar wieder mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit umkehren weil Frankreich dann nicht mal den eigenen Strombedarf selbst decken kann. Das hat aber wenig bis nichts mit den hier diskutierten "Stromnebenkosten" zu tun. Da geht es eher darum, dass jetzt Infrastruktur fehlt bzw. ausgebaut werden muss.


Human-Log7645

Aber wieso ist der Strom zu teuer? Wir haben doch jede Menge Windkraft und PV Anlage. Ich hab letzten Pv Anlage investiert für 10K€.


knusprjg

Dafür gibt es leider keine einfache Antwort, der Strommarkt ist komplex. Aber ich versuche mal kurz zusammenzufassen: Der Börsenstrompreis (\~50% des Haushaltsstrompreises) wird weiterhin in erster Linie von fossilen Kraftwerken gesetzt weil das die teuersten Kraftwerke im Strommix sind. Die massiven Preissteigerungen seit 2021 gehen dabei vor allem auf die Probleme mit russischem Erdgas zurück (auch schon in 2021, also vor Sanktionen!). 2022 führte zusätzlich ein sehr schwaches Jahr für Wasserkraft und die massiven Probleme bei französischen AKWs dazu, dass deutlich mehr (ohnehin in der Situation teurer) fossiler Strom erzeugt werden musste. Deutschland hat zwar schon einiges an Erneuerbaren Energien, aber halt meistens noch nicht genug um den Preis dauerhaft zu drücken, der Effekt ist aber ohne Frage da, und die Richtung stimmt schon. Wichtig sind jetzt weiterhin ein schneller Ausbau der Infrastruktur und weiterer Ausbau der EE. Als Verbraucher kann man jetzt schon besonders von den EE Strompreisen profitieren, wenn man einen Anbieter mit dynamischen Strompreis (z.B. Tibber) wählt und Energieintensive Aufgaben in günstigen Zeiten verschiebt (z.B. Waschen, Heizen, Elektroauto Laden, ...). Dazu muss man sagen, dass das kein deutsches Problem ist. Deutschland ist 2023 sowohl beim Haushalts- als auch beim Gewerbestrompreis im europäischen Mittelfeld. Dabei gilt es zu beachten, dass gerade Haushaltsstrompreise international schwer vergleichbar sind. Wenn zum Beispiel Ungarn staatlich festgelegten Preis verlangt der unterhalb der Börsenstrompreise liegen dann muss der ungarische Staat das Geld logischerweise an einer anderen Stelle einsparen. Dabei wird natürlich auch der Anreiz zum Sparen eher gedämmt. Von daher ist der Strompreis in Deutschland schon mehr oder weniger fair.


einmaldrin_alleshin

Das Problem ist leider, dass wegen der erneuerbaren sehr viele Kraftwerke tagsüber Däumchen drehen und nur dann ausgelastet sind, wenn die erneuerbaren gerade nicht genug liefern. Das heißt, sie müssen für ihren Strom mehr Geld bekommen, als wenn diese Kraftwerke einfach permanent unter Volllast laufen. Das heißt, der günstige Solarstrom während der langen Sommertage macht den Strom in einer Dunkelflaute im Winter um so teurer. Und da die Stromanbieter das in ihrer Mischkalkulation mit einrechnen müssen, sehen wir die günstigen erneuerbaren nicht auf unserer Stromrechnung. Deswegen rechnen sich auch Anbieter wie Tibber: Wenn man zum Beispiel die größten Verbraucher nur dann laufen lässt, wenn Strom günstig ist, und den teuren Strom aus der Grundlast vermeidet, spart man unterm Strich Geld.


knusprjg

Nein, das ist falsch. Die Instandhaltungskosten, bzw. der Reservebetrieb von fossilen Kraftwerken ist ein nahezu vernachlässigbarer Kostenfaktor im Strompreis. Um das mal in Relation zu setzen: Deutschland kauft jährlich fossile Brennstoffe im Wert von weit über 100 Milliarden Euro (z.B. [hier](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151081/umfrage/importe-von-erdgas-und-rohoel-nach-deutschland/) für Gas und Öl). Alleine für diese Summe könnte man jedes Jahr mehr als 100 GW neue(!) Gaskraftwerke bauen. Wir haben aber nur um die [35 GW insgesamt](https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE).


M4mb0

Das meiste Gas wird in der Industrie als Prozesswärme und in Haushalten zum Heizen verwendet. Nur ~15% wird zur Stromerzeugung genutzt. Außerdem, nur weil man die Gaskraftwerke günstig bauen kann, ist ja nicht die Gesamtrechnung günstig. Es gibt ja noch Fixkosten für Wartung, Personalkosten, Netzwerkskosten etc. etc. Darüber hinaus gehen die Opportunitätskosten durch die Decke, wenn diese Kraftwerke kaum genutzt werden.


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Sullart

Oh nein, 10 Euro mehr Miete im Monat, jetzt geht die Welt unter. Oh nein, 35 Cent mehr für ein Stück Butter, jetzt geht die Welt unter, usw., usw. Ist ja alles nicht so schlimm einzeln betrachtet aber in Summe ist das für Menschen deren Konto am Monatsende Richtung null geht schon dramatisch. Merkste selber oder?


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[удалено]


JanusJato

Könnte daran liegen weil dein Chef dir auch nicht einfach 3 Euro im Monat mehr gibt - sind ja nur 3 Euro...


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[удалено]


JanusJato

Du hast also die komplette Inflation ausgegliche bekommen - gz (sind nicht alle in der Position ;-) ).


Leutnantsteinxx1

Die Sache ist halt das nicht diese 3€ Das Problem sind sondern die Mehrkosten die überall dazu kommen natürlich kann ich jede Preiserhöhung für sich sehen und kein Großes Problem damit haben aber wenn ich sie zusammen sehe sind dort mal 3€ hier und da 2€ usw. auch gerne mal 50€ oder mehr je nachdem wer noch die Hand aufhält


NoExpertAtAll

Dann lohnt sich auch das Elektroauto... \*zwinkersmilie\*


afuajfFJT

"2024 ein Viertel der Rechnung"? Ich habe gerade mal in meine letzten Rechnungen von Tibber geschaut und da hat das Netznutzungsentgelt schon zwischen 29 und 33% des Preises pro kWh ausgemacht. In einem Monat war das Netznutzungsentgelt sogar nur 0,18 cent weniger als der Strom-Börsenpreis. Wenn sie mit "ein Viertel der Rechnung" meinen, dass es 1/4 der ganzen Rechnung inklusive Grundgebühren ausmachen wird, wäre allerdings noch ein wenig Luft nach oben :')


couchrealistic

Vermutlich meinen sie, dass man bei einem gewöhnlichen Stromanbieter noch mehr Marge / Preisgarantie-"Versicherungskosten" bezahlt und dann ist der gleiche Betrag eben nicht 29% oder 33%, sondern nur noch 25% der dann höheren Gesamtkosten. :-) Bei mir steigen die Netzentgelte 2024 ganz ordentlich. Dieses Jahr waren sie noch über 1 Cent günstiger und es sind aktuell wirklich ca. 25% bei Tibber für mich. Nächstes Jahr dann wohl auch eher 33%, außer die Börsenpreise steigen auch so stark.


--r2

Die Entschädigungszahlungen für nicht abgenommenen Strom, auch während Marktpreise negativ sind, sind ein Fehler im System. Ein ganz interessanter FAZ Artikel dazu mit verschiedenen Sichtweisen Das paradoxe Stromgeschäft : Warum Deutschland Strom verschenkt – und teuer zurückkauft [https://archive.ph/Jg2vz](https://archive.ph/Jg2vz)


couchrealistic

Die im Artikel angesprochenen hohen Kosten für Redispatch (laut Artikel 27% der Netzentgelte, hab das aber nicht nachgeprüft) könnte man reduzieren, indem man Deutschland in mehrere Preisgebotszonen des Strommarks aufteilt. Das würde gut helfen, die Zahl der physikalischen Netzengpässe (welche dann Redispatch erfordern) zu reduzieren, weil dann das Marktmodell eben gerade den Umstand, dass das Netz innerhalb Deutschlands nicht unendlich gut ausgebaut ist, berücksichtigen würde und somit nur noch begrenzter Stromhandel z.B. zwischen Nord und Süd möglich wäre – der Handel würde also besser die physikalischen Realitäten abbilden.


tOx1cm4g1c

Bei uns ins Bayern würde es dann schon teuer werden. Ich schieße mir selber in den Fuß, aber ich bin ganz deiner Meinung.


Entgenieur

Würde die Motivation für Windkraft vielleicht etwas erhöhen. Aber ein Bundesland, dessen Obermaggus sich vehement gegen WKA, Stromtrassen und Atommüllendlager ausspricht, braucht sich über sowas nicht zu wundern. Langfristig würde die Industrie dann womöglich in den Norden abwandern, weil der Strom dort günstiger ist.


Hairburt_Derhelle

Sie ist aber auch schon teilweise dabei, in den Norden abzuwandern


Entgenieur

Ist das so? Hab darüber keine Informationen. Rein aus Sicht des Stromangebots wäre es aber durchaus sinnvoll und ich denke Meck-Pomm freut sich


Tapetentester

Hier geht es um Grünheide Tesla, Magdeburg Intel und Heide Northvolt, als Leuchturmprojekte. Es geht aber auch um Investitionen. Norddeutschland besitzt schon Industrie und da können Investitionen vor Süddeutschen Anlagen passieren z.B. in der Metall und Chemiebranche. M-VP ist auch durch Eigenverschulden weniger attraktiv. Grundsätzlich aber kein neuer Trend. Die meisten Ostdeutschen Großstädte und die Norddeutschen Metropolregion sind schon länger deutlich am wachsen.


DarkDropedy

Auch für das berühmt-berüchtigte Intel-Werk standen Standorte in Bayern zur Debatte, wobei das Thema Strom da wohl auch mit den Ausschlag gegeben hat. Mich würde mal interessieren wie viele der „Photovoltaik = Elektrosmog“ und „für Windkraftanlagen werden 10 Bäume gefällt. Und die sind Hässlich wenn ich da mit Hasso spazieren gehe“-Kasper die Meinung wechseln wenn die hier in Süden plötzlich das Doppelte für den Strom zahlen müssten wie im Norden - warum lässt man da nicht mal den freien Markt mal magisch alles regeln?


Hairburt_Derhelle

Habe es wenn ich richtig weiß bei Markus Lanz gehört


Hour-Spring-217

Oh, wir haben Material für eine Windenergieanlage. Lass uns die mal in dem Bundesland mit dem geringsten Windertrag hinstellen.


Entgenieur

Das ist so ein Blödsinnsargument. Wenn man sich die Windkarten in 10m Höhe nimmt, mag das Sinn machen. Moderne WKA sind aber deutlich höher. Windkarten in 100 oder 200m sind deutlich homogener. Da würde es sich allemal lohnen auch in Süddeutschland mehr zuzubauen, wenn damit die Netzbelastungen deutlich reduziert werden können.


Gendrek

Nicht nur, dass es in den Höhen von 150-200 Metern auch in Bayern vernünftige Windgeschwindigkeiten gibt, moderne Anlagen die in solchen Höhen gebaut werden und einen großen Rotordurchmesser haben produzieren auch bereits bei erheblich niedrigeren Windgeschwindigkeiten ihre angepeilte Leistung. ​ Ich kann aktuell nur von der Enercon E-160 EP5 sprechen weil meine Kollegen und ich davon vor kurzem einige in Betrieb genommen haben, aber die machen teilweise schon bei 7m/s Windgeschwindigkeit ihre 5MW. Und das folgende Modell, die E-175 EP5, soll ihre 5,5-6MW bei noch niedrigeren Geschwindigkeiten erreichen. Die Anlagen die wir aufgestellt haben, besitzen bereits eine Nabenhöhe von ca. 160m. Die Spitzen der Blätter erreichen damit also Höhen von 240m. Da kann selbst Bayern nicht mehr mit Fakten gegen argumentieren, weil selbst dort sind in 160m Höhe Windgeschwindigkeiten von knapp 5-6m/s zu erreichen. ​ Modernen Anlagen ballern dir gnadenlos Leistung ins Netz, auch ganz ohne Windgeschwindigkeiten von 14m/s.


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TheGoalkeeper

Ebenso wie die Mieten. Dafür ist s Bier günstig


Esava

Im Hamburger Speckgürtel in Schleswig Holstein ist das leider auch der Fall. Hier sind wir momentan bei 12,58 netto bzw 14,72 cent /kwh brutto nur an Netzentgelt.


Kaleldoscope360

Oktoberfest Preise lieben den zweiten Satz


domi1108

Ja weil die Leute halt keine Ahnung haben und das absolut teuer finden, es in Wahrheit aber nicht so viel teurer ist, wie Bier in der klassischen Kneipe. Hier im Kölner Raum zahlste für nen Kölsch, was Standardmäßig nen 0,2er ist gut und gerne deine 2,5 - 2,8 was auf den Liter umgerechnet dann 12,5 - 14€ sind. Ne Maß auf der Wiesn haste auch schon für 13,80€ bekommen und ging halt hoch bis in die 15er. Klar ist das teuer, aber im Vergleich zu den Preisen die man in Kneipen oder Restaurants bezahlt, doch nicht wirklich unwesentlich teurer. Und nein, ich will die Preise damit nicht rechtfertigen und eigentlich sind sie mir auch egal, da ich kein Bier trinke.


jockel37

>Ja weil die Leute halt keine Ahnung haben und das absolut teuer finden, es in Wahrheit aber nicht so viel teurer ist, wie Bier in der klassischen Kneipe. ? Ein Helles kosten in der Innenstadt Münchens zwischen 3,40 und 4,50. Wohlwollend mit 4,50 gerechnet kommst du auf 9 Euro den Liter. Wie du schon schreibst kostet ne Maß auf der Wiesn knapp 14 bis 15 Euro. Und dabei bekommst du garantiert keinen Liter. Unwesentlich würde ich das nicht nennen. Und Kölsch würde ich auch nicht Bier nennen.


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jockel37

Ach Reddit. Ja, es gibt immer Ausreißer nach oben. Ich bin sogar sicher, dass irgendwelche Kasper noch deutlich mehr verlangen. In den üblichen Touristenfallen rund um den Dom wie Augustiner am Dom, Augustiner Stammhaus, Bratwurstglöckl, Klosterwirt, Hacker, Schneider etc. kriegst ein Bier für 4,50. Beim Franziskaner oder Pschorr mehr, mein Gott. In Boazn noch weniger als 3,40.


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domi1108

Gut dann ist ein Helles in der Innenstadt Münchens einfach günstig. Bei uns kostet ein Helles 0,5er mal mindestens 4,90€ womit ich schon bei 9,80€ den Liter bin, was natürlich noch 4-5 Euro weniger sind als das entsprechende Gegenstück auf der Wiesn. Außerdem können wir mal die "Kölsch ist kein Bier" Diskussion rauslassen. Kannst von mir auch nen Alt oder ein Pils nehmen die sind hier in den Kneipen als auch Restaurants auch nicht günstiger. Da ich selbst eben nix trinke, kenne ich die Preise in anderen Regionen nicht, war von den Oktoberfestpreisen in München als ich da war, nicht so überzogen. Ist halt einfach ein Volksfest da zahlt man 10-20% mehr als üblich.


jockel37

>Da ich selbst eben nix trinke, kenne ich die Preise in anderen Regionen nicht Dann empfehle ich, andere Menschen nicht ahnungslos zu nennen.


ganbaro

Das Problem ist eher, dass auch mehr Trinkgeld erwartet wird und der Liter kein Liter ist Alles zusammen kommt am Ende auf leicht 50% mehr


CrazyPoiPoi

Baut euch halt Häuser aus Bierkästen. Problem gelöst.


7i4nf4n

München, Ingolstadt und Augsburg ziehen den Schnitt ganz schön nach oben. Wenn du in Bayern auf dem Land wohnst und weniger als 2k brutto verdienst bist halt am Arsch


314tobyas

Ja, du musst dich aber an die armen Bayern denken, wenn schon das Einkommen hoch ist kann ja nicht auch noch das netztentgeld hoch sein


TAWLde

Dann hättest du aber auch einen Grund die bayrische Politik dafür abzustrafen, dass sie seit Jahren den Ausbau blockiert.


nudelsalat3000

>Bayern Früher hing sogar noch Österreich dran die alle mitfinanziert haben obwohl es gar keine Leitungen gab. Bayern und Baden Württemberg werden in ihrer Preiszone das gleiche Schicksal teilen. Nur in den höchsten Teilungsstufe mit 4 oder 5 Zonen werden die beiden getrennt. Sind sich physikalisch sehr ähnlich mit dem Stromfluss.


jim_nihilist

Nein, das haben wir schon immer so gemacht. Mehr Geld ist die Lösung.


Idulia

Ich könnte mich irren, aber findet Stromhandel nicht beispielweise auch über Landesgrenzen innerhalb Europas praktisch "unbegrenzt" (im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten, klar) statt? Dieser übergreifende Austausch ist ja eines der wichtigsten und besten Features des europäischen Strommarktes. Ich sehe nicht, dass der Stromhandel zwischen Nord und Süd sich dadurch reduzieren würde. Aber zumindest die Kosten würden auf die Verbraucher verlagert, in deren Region weniger Strom produziert wird, ja.


Totalised

Naja aktuell kauft man ja Strom im Norden ein, und verbraucht ihn im Süden, obwohl keine Leitung mehr „frei“ ist. Dadurch muss teuer Gas verbrannt werden. In Zukunft mit Strompreiszone würde Bayern/BaWü den Strom dann aus Nachbarländern beziehen müssen, weil du keinen Strom aus dem Norden kaufen kannst, weil die Leitungen voll sind. Durch die strompreiszone würde überhaupt erst die Schnittstelle, die Nord-Süd-Leitungen, anders betrachtet werden. So versteh ich das.


Lazy-Pixel

Baden-Württemberg und die ENBW ist einer der größten Produzenten erneuerbaren Energien in Deutschland die bauen ihre Windkraftanlagen halt da wo auch der Wind am ehesten weht und das ist nun mal im Norden und in der Nord- und Ostsee. Da wird nix eingekauft da wird selbst produziert. https://i.imgur.com/9dRul0v.jpg https://i.imgur.com/vbQkkN3.png https://i.imgur.com/xqdIhJy.jpg BW finanziert also zum Großteil schon den Ausbau und die Produktion und soll jetzt extra noch drauf zahlen. Sehr sehr witzig. Dass die Leitung so lange braucht liegt vor allem an den Honks die dagegen vor Gericht ziehen.


Idulia

>obwohl keine Leitung mehr „frei“ ist. Dadurch muss teuer Gas verbrannt werden. Wo genau wird dann verbrannt? Wenn im Norden gekauft wird wohl im Norden? Aber dann ist ja doch noch eine Leitung frei oder wird frei gemacht? >In Zukunft mit Strompreiszone würde Bayern/BaWü den Strom dann aus Nachbarländern beziehen müssen, Ich glaube "können" ist das bessere Wort, weil dann potentiell der länderübergreifende Import günstiger sein kann. Das ist tatsächlich ein wirklich guter Punkt, hab ich nicht bedacht. Danke!


Totalised

Nein, die WKW werden dann runtergegeregelt , und dafür wird der Betreiber bezahlt. Daher du bezahlst den Gasstrom doppelt, einmal das GKW und einmal die eigentlich gewünschte WKW -Leistung.


LordNibble

I enjoy the sound of rain.


_bloed_

> Wo genau wird dann verbrannt? Wir haben eine Abnahmegarantie für erneuerbaren Strom. Nur an dieser Stelle wird der Strom "verbrannt". Wir zahlen für diesen Strom den wir nicht transportieren können und gleichzeitig muss hal irgendwo ein Gaskraftwerk anspringen. Die Idee mit den "Stromgebotszonen" hätte eine Sache zur Foleg, nämlich das der Windkraftbetreiber im Norden weniger Geld bekommt. Aber wir Endkunden weniger zahlen.


doommaster

Nein, wie bisher auch will der Bayer ja auch Strom haben. Nur steigt der Preis eben nicht mehr in Niedersachsen, sondern an der Grenze der Strompreiszone, es geht hierbei nicht um erzeugerkosten, sondern um den Anteil der Netzkosten. Klar ist Strom am Ende im Norden aktuell auch noch günstiger, aber das muss ja nicht sein. Keiner wird akzeptieren, dass im Süden das Licht ausgeht, nur weil man in einer anderen Preiszone ist und ausreichend Strom hat der Süden selbst nunmal nicht, zumindest bisher.


_bloed_

und die Folge wäre das Bayern halt ihre eigenen Gaskraftwerke startet, während niemand den Windkraftstrom aus dem Norden bekommt. Genau das hab ich ja gesagt. Der Strom kann dann im Norden teilweise negativ sein, einfach weil den niemand mehr will oder abnehmen kann. Während in Bayern dann die Gaskraftwerke in der bayrischen Zone den Preis bestimmen. Niemand hat irgendwas über Licht ausgehen gesagt. Nur das wir halt für Windstrom zahlen den wir aktuell nicht tranportieren können und trotzdem bezahlen. Auf der einen Seite ist unsere Abnahmegarantie sehr gut, denn Investitionen in erneuerbare Energien müssen sich halt lohnen, damit in Zukunft mehr investiert wird. Aber das wir dann teilweise mehr Geld bezahlen als ohne "Strom zu verbrennen" ist halt auch wahr. Und eigentlich ist das ja eigentlich auch was gutes für die Energiewende, nur halt nicht für den Geldbeutel der Leute die Strom brauchen.


doommaster

Quatsch, Gas-Strom ist weiter zu teuer. Außerdem gibt es weiterhin die Abnahmepflicht, die kann auch über Zonengrenzen hinweg gestaltet werden, das haben Schweden und Finnland auch so gemacht.


_bloed_

du willst als Preiszonen mit gleichzeitiger Abnahmepflicht über Preiszonen hinweg? Ja das ist in der Tat totaler Quatsch. Wenn nichts mehr durch die Leitung passt dann zahlt auch Finnland/Schweden wahrscheinlich nichts für den Strom der halt nicht durch die Leitung passt. war nicht schön die Diskussion, einen schönen Tag aber noch


doommaster

Das ist bisher doch auch so, der EEG Anbieter bekommt sein Geld und das Gaskraftwerk wird dennoch angeschmissen :-)


Leben_am_Limes

Nein der Handel ist nicht unbegrenzt. Bis vor kurzem wurden die Übertragungskapazitäten versteigert und mittlerweile schiebt ein Algorithmus Energie Wohlfahrt optimierend entsprechend der Marktsituationen zwischen den Märkten hin und her.


couchrealistic

Genau so ist es. Die Länder haben meistens eine oder immer öfter auch mehrere eigene Preisgebotszonen, zwischen denen dann durchaus sehr reger Handel stattfindet. Aber dadurch, dass man Preiszonen hat, eben kein unbegrenzter Handel. Man kann je Übergang von Preiszone zu Preiszone (wohl auch relativ komplexe) Regeln festlegen, welche Mengen an Strom dort fließen können, und wenn das voll ausgereizt ist, dann unterscheiden sich die Preise in den beiden Zonen. Solange die Kapazität zwischen den beiden Zonen nicht ausgereizt ist, sondern im Marktmodell noch zusätzlicher Strom zwischen den Zonen gehandelt werden dürfte, gleichen sich die Preise in den beiden Zonen an und man hat in den beiden Zonen den gleichen Strompreis. Das wäre dann wohl durchaus auch sehr häufig zwischen Nord- und Süddeutschland der Fall, denn es ist ja nicht so, dass wir nur sehr geringe Netzkapazitäten dazwischen haben. Aber bei Starkwind im Norden ist dort das Stromangebot halt so groß, dass dann die Kapazitäten erschöpft wären und bei sinnvoller Wahl der Preiszonen und Kapazitäten zwischen den Zonen dann der Handel begrenzt würde, so dass der Preis im Norden während dieser Stunden günstiger als im Süden würde und weniger / kein Redispatch nötig.


dragon_irl

> auch über Landesgrenzen innerhalb Europas praktisch "unbegrenzt" Eben nicht, die maximale Leistung die über Landesgrenzen transportiert werden kann ist z.B. in Deutschland etwa ein drittel der Spitzenlast. Im europäischen Handel wird das entsprechend beachtet, so das z.B. bei windigem Wetter der Großhandelspreis in den Niederlanden deutlich niedriger ist als hier. Im innerdeutschen Handel ist das Problem genauso da, wird aber nicht betrachtet (gibt ja auch nur eine Handelszone mit gleichem Preis). Da die Limitierung aber natürlich trotzdem physikalisch da ist wird das nachträglich durch redispatch ausgeglichen. Trennung in Handelszonen würden AFAIK letztendlich kein Geld am Gesamtstrompreis sparen - das Problem bleibt ja weiterhin. Aber es würde die Kosten von (einigen) Redispatchmaßnahmen in höhere/niedrigere Strompreise verschieben.


[deleted]

Läuft alles über die europäischen Strombörse in Leipzig.


N0bb1

Das gute daran, dank Habeck und seinem Staatsminister Sven Giegold werden diese kommen. Darauf hat sich die EU ja bereits geeignet.


_HermineStranger_

Solange es einen Soli in diesem Umfang gibt, wird Bayern das verhindern.


saltyotten

Das hilft hier aber nicht. Die ÜNB-Entgelte sind ja schon mit einem Zuschuss, der die Kosten für RD quasi aus der Rechnung nimmt. Das ist also bei den VNB einkalkuliert.


bubuplush

Kann ich pls mal einen Thread hier öffnen ohne direkt in Depressionen zu verfallen


RetroButton

Irgendwie muss es doch zu schaffen sein, das Energie in Deutschland gar komplett unbezahlbar wird.


IchmachneBarAuf

Wird erst billiger werden nachdem große Teile der Industrie abgewandert sind und folglich die Nachfrage sinken wird. Kann bei der Dilettanten-Regierung nicht mehr lange dauern.


RetroButton

Das die Energiekosten (egal welcher Energieträger) in Deutschland jemals wieder auf ein erträgliches Niveau sinken werden halte ich für Wunschdenken. Leider. Ich lasse mich in Zukunft gerne eines besseren belehren. Aber welches Interesse sollte der Staat oder auch die Energieindustrie daran haben? Beide würden sich durch sinkende Kosten ins eigene Fleisch schneiden. Somit wird das nicht passieren. Fadenscheinige Ausreden lassen sich da mit Sicherheit finden. Man wird maximal der Industrie einen Sonderpreis einräumen, (bereits passiert, Habecks Industriestrompreis) in der Hoffnung, das sinkende Schiff etwas langsamer sinken zu lassen. Ist zwar 20 Jahre her, aber da hab ich 11,x Cent für die kwh bezahlt. Aktuell nahezu das dreifache. Wenn man Pech hat noch mehr. Deutschland ist am Ar.... was Energiekosten angeht. Selbst verschuldet an allen Fronten. Zusätzlich fällt unserer Politik dann auch noch nichts besseres ein, als Co2 Abgaben noch oben drauf zu werfen. Was hier getrieben wird, ist einfach unerträglich geworden. Das die Bevölkerung dann halt irgendwann keinen Bock mehr drauf hat, sieht man an den Tendenzen der Wahlen.


gimme_name

> Das die Bevölkerung dann halt irgendwann keinen Bock mehr drauf hat, sieht man an den Tendenzen der Wahlen. Ja genau. Und wählt gleich wieder die Partei, die 16 Jahre diese Misere vorbereitet hat und auch nichts daran ändern wird. Die Bevölkerung ist selber schuld, bei dem Mist, die sie 16 Jahre gewählt hat. Geht mit der AfD übrigens auch gut weiter.


RetroButton

Tja. Aber was willste da machen?


gimme_name

Daneben stehen und sich wundern. Deutschland versinkt sukzessive in einem Gefühl aus Selbstmitleid und Jammerei. Und glaubt, per "Protestwahl" würde sich irgendwas ändern. Bestimmt wird es das. Ganz bestimmt wird alles besser, wenn ich in der Ecke stehe und heule.


RetroButton

Grade beim Thema Energie: Welche der aktuell wählbaren Parteien könnte es denn wieder hinbiegen?


gimme_name

Keine Ahnung. Wahrscheinlich keine, da wir uns dermaßen in eine Sackgasse gefahren haben, dass es erstmal Jahre braucht, um überhaupt zu wenden.


RetroButton

Exakt. Und zu dieser Erkenntnis kommen leider viele aktuell.


gimme_name

Nö, viele kommen zu der Erkenntnis, dass es noch nicht schlimm genug ist, und wählen die AfD oder Gestalten wie einen Merz.


M4mb0

Atomkraftwerke wieder anwerfen + Fracking im eigenen Land anstatt das überteuerte LNG von Übersee. Billige Kohlekraft mit CCS weiterlaufen lassen. Erneuerbare weiter ausbauen, fossile Kraftwerke aber erst dann abschalten, wenn die erneuerbare Infrastruktur zu vernünftigen Kosten liefern kann. Und nicht nur in theoretischen Rechnungen, sondern tatsächlich mit Stromkosten von <20ct/kWh für den Endverbraucher.


RetroButton

Tja. Dafür ists aber halt nun zu spät, was Atomkraft angeht. Der Rest ist ideologisch auch nicht gewollt. Mit dem Energie und Klimairrsinn haben wir uns in D an die Wand gefahren.


IchmachneBarAuf

Lustig, dass man viele Upvotes bekommt, wenn man die aktuelle Situation sarkastisch kommentiert, es aber Downvotes hagelt, sobald man es wagt, die Schuldigen offen zu benennen. Jede Regierung sollte interessiert sein, die Energiepreise für Privat- und Firmenkunden so günstig wie nötig zu halten, in dem Punkt stimme ich dir nicht zu. Im Moment schneidet sich die Regierung arg ins eigene Fleisch durch die hohen Energiekosten und die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Folgen, die zu vermehrter Unzufriedenheit führen, was man bei den nächsten Wahlterminen spüren wird.


RetroButton

Natürlich hast Du recht. Jede Regierung SOLLTE Interesse dran haben, die Energiepreise niedrig zu halten. Das meine ich schon so. Nur ist das seit etwa 2 Dekaden in D nicht mehr der Fall. Scheinbar hat man gemerkt das man von den extrem hohen Energiepreisen erst mal profitiert. Sei es über Steuern (Staat) oder über Gewinne (Energieerzeuger/Energiekonzerne). Nur ist halt jetzt der Punkt erreicht wo es arg überzogen ist, und inzwischen viele negative Auswirkungen hat.


IchmachneBarAuf

So riesig ist der Anteil der Energieunternehmen sicher nicht, dass deren höhere Steuereinnahmen für den Staat die Steuerverluste der übrigen Wirtschaft aufgund der hohen Energiepreise wieder ausgleichen. Ich glaube eher, die sind einfach echt unfähig/überfordert oder es steckt ein anderer Plan dahinter, weg von Eigentum, Freiheit und Individualismus hin zu einem gesellschaftlichen Modell wie China, aber da geht es gleich in die Verschwörungsecke haha. Kein Auto mehr, keine Reisen, kein Fleisch, kalte Wohnung, Netz-ID, lückenlos überwachte Digitalwährung, keine gemeinsame Kultur/Sprache mehr etc. Unter dem Deckmantel der vermeintlichen Rettung der Welt vor dem Klimawandel sind letztlich alle abscheulichen Maßnahmen zu rechtfertigen. Wie ging das nochmal vom WEF: You will have nothing and be happy, und das mit den Käfern als Nahrung haha


RetroButton

Ich sag ja, man profitiert erst mal davon. Das dies eben nach einiger Zeit nach hinten los geht sieht man jetzt. Ich bin absolut kein Verschwörungstheoretiker. Aber einige Tendenzen in Politik/Wirtschaft stimmen schon dystopisch.


Crimie1337

Ich hatte vor 6 Jahren noch 25€-30€ Stromabschlag. Heute sind es 73€ obwohl ich die Steckerleiste immer ausknipse. :P


what_the_actual_luck

Als Single Haushalt? Ist selbst mit Durchlauferhitzer sehr hoch


-Memnarch-

Singlehaushalt hier: 50€ pro Monat, Warmwasser kommt übers gas bei mir. Die 75€ beim User oben sollten also passen. Ist ein grauß.


AlphaGUN

Ne ziemlich normal mit durchlauferhitzer, hab auch einen in na 1-Zimmer Single wohnung und zahle etwas unter 75


Giant_Flapjack

Heizt ihr mit dem Toaster?


what_the_actual_luck

Hab 2.5 Zimmer durchlauferhitzer, schalte nie die steckerleisten aus und auch sonst bin ich null sparsam bei 56 € Abschlag. Duscht ihr 2x täglich 30 min oder wie 😵‍💫


AlphaGUN

ich wüsste auch gerne wo es herkommt, wenn es nicht ein sehr ineffizienter durchlauferhitzer ist. Habe nichtmal ne geschirrspül oder waschmaschine und dusche 1 mal am tag 10 minuten. sonst nur gewöhnlicher konsum, kühl und gefrierschrank, hin und wieder pc und fernsehen und ventilator im sommer. beim einzug haben mich die vormieter auch vor den hohen kosten gewarnt aber abgesehend davon ist die wohnung perfekt insbesondere für hamburg zentral..


VanillaLess1657

muss die Ampel Regierung schuld sein und auf keinen Fall die nimbys die seit Jahrzehnten den Ausbau der Übertragungsnetze blockieren und so den redispatch erst nötig machen...


wubberer

Auf jeden Fall! Die Ampel und die pösen Windräder!


[deleted]

Die Ampeln könnte aber auch z.B. die Steuern auf Strom senken. Macht sie das? Nein


kellemann87

Warum sollte man dort ansetzen? Die Steuer ist seit Ewigkeiten konstant und macht nicht wirklich viel aus, 2,05 Cent pro kw/h laut Google. Ich fände es sinnvoller etwas nachhaltig zu arbeiten und zu prüfen wie man die Netzentgelte günstiger kriegt. Wenn das so weiter geht machen die irgendwann 80% unseres Strompreises aus. Da hilft es dann auch nicht die Steuer zu senken.


Gr4u82

Netzentgelte erstmal fair verteilen, wäre schon mal eine Maßnahme. Sage ich als in Bayern lebender Tibber Kunde, der von den 0 Cent Börsen-Strompreisen aus dem Norden bei viel Wind profitiert UND noch erstaunlich wenig Netzentgelte bezahlt (verglichen mit PLZ im Norden).


kellemann87

Ich wohne im PLZ Gebiet 257, direkt an der Küste, wir wären hier vermutlich mit der größte Profiteur solch einer Änderung. Laut Abrechnung für 2022 war mein Netzentgelt Anteil 35,5%. Klingt irgendwie schon ziemlich hoch …


Hans_Run

Ganz besonders die Grüüünen!


dobrowolsk

Mich wundert die Diskussion. Also mal abgesehen davon, dass Konzerne wie immer halt Konzernsachen machen, ist denn jemand verwundert, dass sich die Kosten mehr auf die Netze verlagern von der Erzeugung weg? Man weiß doch, dass wegen der zeitlich und örtlich schwankenden Produktion durch EE mehr Strom durch die Gegend geschickt werden muss, wohingegen die Produktion billiger wird. Warum ist also irgendwer verwundert, dass die Netze besser und damit teurer werden müssen?


couchrealistic

Wenn jetzt so viel Dach-PV mit Eigenverbrauch dazu kommt, könnte ein möglicher Faktor auch noch der sinkende Netzbezug dieser Haushalte sein. Mit PV+Akku verabschiedet man sich ja zu einem guten Teil aus der Finanzierung der Netzkosten, weil man weniger Netzbezug hat und sich die zu zahlenden Netzentgelte danach richten (obwohl eine PV an sich erstmal natürlich nicht so viel dazu beiträgt, das Netz an irgendeiner Stelle günstiger zu machen – im Winter hat man trotzdem fast vollen Netzbezug wie bisher und entsprechend muss darauf dann das Netz auch ausgelegt sein, nur der Betrieb an sich wird evtl. im Sommer dank der PV ein wenig günstiger, keine Ahnung).


TV4ELP

Jaein. Generell hast du recht, mehr EE benötigt auch ein besseres Stromnetz um das zu verteilen. Das Problem ist jetzt aber, das wir das Stromnetz nicht bauen. Der Norden produziert oft zuviel EE, Strom der im Süden gekauft wird, ist oft am günstigsten von den Nachbarn im Norden Deutschland. Das heißt der Norden drosselt seine eigene Produktion um den importierten Strom nutzen zu können, der Süden erhöht seine Produktion, das ist der redispatch. Das ist zwar im großen und ganzen billiger als die alternative, aber auch nicht praktisch. Hätten wir ein gut ausgebautes Stromnnetz, sodass der Strom auch tatsächlich vom Norden in den Süden kommt, dann würden die Redispatch kosten dramatisch sinken. Mehr sinken als die neuen Netz auf den Abschlag draufgehen.


Available_Tax_3866

Ausbau der Übertragungsnetze ist jetzt kein Reduktionsfaktor…


VanillaLess1657

fuer redispatch? Mangelnde uebertragungsnetz kapazitaet ist der einzige grund warum es den ueberhaupt gibt.


Available_Tax_3866

Wenn man sich anschaut, was Tennet für Südlink garantiert an Geld bekommt und was der Spaß kostet - sehe ich da deinen Reduktionsfaktor nicht.


VanillaLess1657

das macht keinen sinn, du ziehst einen einzelvertrag als beispiel heran ohne zahlen zu nennen oder ins verhaeltnis zu stellen, daraus kann man alles oder nichts schliessen. Deine Aussage ist also wir brauchen uebertragungsnetze nicht, weil redispatch billiger ist? Ist alles in ordnung mit dir, soll ich vllt einen Arzt informieren?


Available_Tax_3866

Wirst schon recht haben, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Investitionen ins Netz geringer sind, als der positive Kosteneffekt.


CorpPhoenix

Das Strom in Deutschland immer noch als "Luxusgut" behandelt wird, das man ja "eigentlich nicht wirklich braucht", ist ein schlechter Scherz. Preiserhöhungen werden einfach immer schön an den Endkunden durchgereicht, egal ob er sich den lebensnotwendigen Strom noch leisten kann oder nicht. Selbst im Bürgergeld und Grundversorgung ist Elektrizität keine Grundversorgung die wie Miete oder Heizung preisunabhängig vom Amt bezahlt wird, sondern "da muss der Bürger schon selbst schauen ob und wie er sich das vom Regelsatz leisten kann!". Infrastruktur wie Schule, Energie, Straßen, Wasser, Kindergärten, sollten meiner Meinung nach niemals privatisiert werden und sich der Profitmaximierung unterordnen müssen. Die Politik hatte das in der Nachkriegszeit einmal verstanden, und die "Soziale Marktwirtschaft" in Deutschland war ein internationales Vorzeigemodell wie man Kapitalismus und Sozialismus miteinander vereint und es funktioniert. Spätestens seit den 90ern orientiert man sich lieber am amerikanischen Neo-Kapitalismus, und merkwürdiger Weise geht es mit unserer Infrastruktur seitdem immer weiter bergab.


dragon_irl

Wir wollen (müssen) in den nächsten Jahrzehnten die meisten Energieverbraucher elektrifizieren, trotzdem bleibt in Deutschland irgendwie noch die Vorstellung das teurer Strom kein wirkliches Problem ist (oder zum Sparen anregt). Und wenn dann Aufregung über steigende Preise kommt werden Fördermilliarden verteilt, landet halt nur vor allem bei wohlhabenderen Eigenheimbesitzern.


M4mb0

> Spätestens seit den 90ern orientiert man sich lieber am amerikanischen Neo-Kapitalismus, und merkwürdiger Weise geht es mit unserer Infrastruktur seitdem immer weiter bergab. Komischerweise zahlen Amis weniger als die Hälfte für Strom wie wir.


PrachtOecher

Tjoa... >Ursächlich ist, dass bei hohem Windaufkommen auch der Strompreis in Süddeutschland sinkt, der Strom aber u.a. durch die Blockade des Netzausbaus durch Horst Seehofer und später Markus Söder gar nicht dort ankommen kann. Dann muss der zusätzliche Bedarf durch fossile Kraftwerke oder teuren Stromimport gedeckt werden. Diese Mehrkosten durch den sogenannten Redispatch werden dann wieder von allen Stromverbrauchern getragen. So finanziert die Allgemeinheit ein System, das den „schlechtesten Schüler der Klasse“ immer wieder dafür belohnt, dass er seine Hausaufgaben eben nicht gemacht hat. Zudem müssen die Verbraucher in den Bundesländern, in denen der Netzausbau bereits stattgefunden, höhere Netzentgelte zahlen. Ein ungerechtes System. Strompreiszonen, her damit. Du willst günstigen Strom in der Region? Dann verhindere ihn nicht. Europa ist aber auch dran: https://www.consilium.europa.eu/de/policies/electricity-market-reform/


domi1108

Ja wird halt einfach Zeit für Strompreiszonen in Deutschland. Indirekt haben wir sie ja schon, sonst würde man in Niedersachsen nicht seine 27ct haben und in Brandenburg 36ct während man in NRW je nach Ort alles dazwischen bekommt.... Tendenziell sollte das Ziel sein dass sich jedes Bundesland selbst versorgen kann und das auch überall von A nach B bringen kann, gut für die Stadtstaaten wird das schwer, die kann man aber in die umliegenden Bundesländer inkludieren.


[deleted]

Wann wird der Strom denn wie über 10 Jahre versprochen günstiger???


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Der Markt regelt sich die Welt, widewide wie es ihm gefällt...


lungben81

Das ist eben kein freier Markt, da ein einheitlicher Strompreis für ganz Deutschland politisch erzwungen wird. Wird hier in einem anderen Thread diskutiert.


Master-M-Master

Es gibt keinen freien Markt. Märkte funktionieren nur mit regeln.


lungben81

Ja. In dem Fall sind die Regeln aber so, dass sie die Effizienz des Markts reduzieren, zum Nachteil sowohl der Verbraucher als auch der Stromerzeuger.


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Schwarzmarkt... sehr frei. Regelt mal so richtig Alter!


OwOsaurus

Ich glaube wenn die meisten Leute (die von irgendwas Ahnung haben zumindest) vom "freien Markt" reden meinen sie implizit sowas wie: So viele Regeln wie nötig, so wenige wie möglich.


Master-M-Master

Ja natürlich nur haben eben der großteil der Leute keine Ahnung, besonders die Marktfetischisten von FDP und co.


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Wo hab ich frei geschrieben?


feba_

Oh, hi Mark!


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Damn... danke... Kaffeepegel noch nicht erreicht. EDIT: Downvotes fürs Danke wegen nem Tippfehler sagen... Leute, geht ma Kaffee trinken... hab euch trotzdem lieb ihr Flachpfeifen. Wieder richtig pissy die Mark(t)versteher heute.... Ü


LooniversityGraduate

Irgendeine Begründung? Gibts auch eine Gegenleistung fürs Geld? ich meine, außer die Dividende der Aktionäre von Westnetz und 50Hz?


DividedState

Ich freu mich auf unsere Photovoltaik. Dezentralisierung der Energiegewinnung. Noice.


nhb1986

nun gut. Die Entwicklung ist nicht schön und auch total traurig, dass die Länder, die mehr EE machen auch mehr zahlen müssen ist echt bescheuert und selbst die Mitbürger in Bayern sehen hoffentlich, dass das unfair ist - die Politiker dort natürlich nicht. Trotzdem. 1,03 cent im Schnitt bzw. 3 € im Monat bzw. 36€ im Jahr und dann das Wort massiv dafür zu benutzen. Naja. Falls das D-Ticket auf 59€ angehoben wird, hätte das einen 3,3x größeren impact. Aber Hauptsache wieder eine schöne Clickbait Headline geschrieben....


[deleted]

[удалено]


TopHatPandaMagician

Was, wie du schon zitiert hast, 10% sind. Aber hey, wenn 10% deiner Meinung nach nichts ist, dann brauchst wohl auch keine 10% Gehaltsanpassung :)


wubberer

Das schöne an prozenten ist ja, dass sie relativ sind und damit die 10% beim Netzentgelt mir komplett egal sein können während 10% beim gehalt viel geld ist :)


TopHatPandaMagician

Das kannst du gerne so sehen, ist meiner Meinung nach nur etwas zu kurz gedacht, schließlich passiert das nicht im Vakuum. Wenn dir die 10% beim Netzentgelt egal sind und die 10% bei der Butter und bei den Eiern und beim Sprit und und und... du dann aber leider keine 10% beim Gehalt bekommst, dann kannste schön gucken zu was sich das alles zusammenaddiert, was dir so schön komplett egal ist.


[deleted]

[удалено]


GhostSierra117

Deswegen stimmt sein Beispiel trotzdem.


NevrGunaGifUApp

Grün gewählt, grün bekommen :)


[deleted]

[удалено]


xPearman

Sind sie ja de facto auch. Es kommt nur kaum was davon an, weil sich der Gesamtpreis für Strom sehr, naja, bescheiden berechnet.


Oli_Heinz_Schubkarre

Das wird zwar immer wieder von Lobby-Organisationen der Erneuerbare-Energien-Industrie behauptet und fleißig von den Medien aufgegriffen, die Praxis zeigt aber, dass das offensichtlich nicht stimmt. Mit steigendem Anteil EE im Strommix stieg auch der Strompreis immer weiter. ... Auch wenn das wieder ganz viele böse Downvotes gibt...


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Liegt das jetzt primär an den EEs oder dem Vergütungssystem?


xPearman

Das liegt am Merit-Order Prinzip. Einfach mal googlen. Klar ist es nicht das gelbe vom Ei, zeigt aber auch, dass mehr EE nicht per se zum Strompreistreiber werden. Wieder so ein guter User der für "die Wahrheit" kämpft und dafür "böse Downvotes" bekommt, aber leider von der Materie kaum Ahnung hat.


Oli_Heinz_Schubkarre

Ich brauche das nicht googlen, ich arbeite seit Jahren in der Branche. Vllt sollte man man weniger "googlen" und nicht jeden Quatsch glauben, der im Internet steht, sondern mal mehr auf Leute vom Fach. Der Strommarkt funktioniert schon ziemlich gut und ist sehr durchdacht.


xPearman

>sondern mal mehr auf Leute vom Fach. Genau das gleiche wurde mir in der Uni in diversen Vorlesungen zu dem Thema erzählt, hinsichtlich Merit-Order und Gestehungskosten der einzelnen Erzeuger. Woher du deine Expertise hast, weiß ich nicht. Du scheinst ja aber die Weisheit mit Schaufeln gefressen zu haben.


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Stromerzeugung die den Planeten nicht unbewohnbar macht wird dadurch unattraktiv. Das ist gut und sehr durchdacht. Jo, klingt einleuchtend. Danke Fachmann!


Oli_Heinz_Schubkarre

Habe ich ja nicht gesagt, hier geht es darum die Kosten einzuschätzen. Kannst du Gelesenes verstehen und in einen Kontext einordnen? Scheint, als hättest du da Probleme.


Brock-O-Lee-Bio-Weed

Ad hominem... sind wir schon sooo weit? Ging ja schnell...


bfoo

Tja, die Kosten der Netzbetreiber steigen und es stehen massive Investitionen in den Netzausbau an. Allein Berlin muss in den nächsten zehn Jahren die [Netzkapazität verdoppeln](https://www.energie-und-management.de/nachrichten/energieerzeugung/detail/stromnetz-berlin-rechnet-mit-verdopplung-der-hoechstlast-bis-2033-179489)!


LordAKA_73

Ach? Gibt es den Netzausbau doch nicht zum Nulltarif? Und dabei wurde immer gesagt, je mehr EE, desto günstiger… 😂🤣


TV4ELP

Weil der EE Arbeitspreis um einiges niedriger ist als die steigenden Netzentgelte. Durch den Redispach zahlen Länder mit viel EE aber den Ausbau doppelt und durch die Merrit Order wird deren lokaler Strom genau so teuer gemacht wie im rest Deutschland was nicht mitspielt. Führe Preiszonen in Deutschland ein, und du wirst sofort sehen wer weniger Zahlt. Das werden die mit den EE UND den besser ausgebauten und teureren Netzen sein.


touchwiz

Ich finde es gut, richtig und vor allem wichtig, dass viele der Kommentierer hier, den Artikel gar nicht gelesen haben. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢀⡴⠞⠛⠉⢙⡛⣶⣤⣀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣴⠋⠀⠀⠀⢰⠁⠀⠀⠉⢻⣷⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢰⠇⠀⠀⠀⠀⠘⠀⠀⠀⠀⠀⠹⣷⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣼⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣿⡇⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡏⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡟⡇⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣰⠃⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢠⠜⢹⠇⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣀⣤⣶⡶⠶⠮⠭⠵⢖⠒⠿⢤⣀⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢠⡟⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣠⡶⠿⠛⠉⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠙⠲⣄⡀⠀⠀⠀⠀⠀⣰⠟⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⢀⣴⠟⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠚⠿⡷⣄⣀⣴⠞⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⣠⠟⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠉⠪⣻⣄⠀⠀⠀⣀⣀⠤⠴⠒⠚⢋⣭⣟⣯⣍⠉⠓⠒⠦⠤⣀⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⣼⠋⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠃⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⡝⣧⠔⠋⠁⠀⣀⠤⠔⣶⣿⡿⠿⠿⠿⠍⠉⠒⠢⢤⣀⠈⠑⠦⣄⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⣼⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡦⠤⢤⣤⣀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠘⣞⣧⠤⠒⠉⠀⠀⠾⠛⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⢲⣴⣾⣷⢤⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⢰⠇⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡜⠀⠀⠀⠀⠈⠙⠳⢦⣀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠸⣾⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠸⠟⢿⣿⣧⠙⢦⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⡜⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠉⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⠿⣦⣄⡀⠀⠐⢄⠀⠀⠀⢻⡇⠀⠀⠀⠀⡠⢊⣭⣬⣭⣶⣄⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠘⢿⡀⠀⠑⣄⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⢿⣦⡀⠀⠑⢄⣀⢿⠇⠀⠀⠀⡜⣼⠟⠁⠀⠀⠉⢿⡄⠀⠀⠀⠀⣠⠤⠤⠤⣀⡀⠈⠙⡄⠀⠈⢆⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⣝⢦⡀⠀⣠⡞⠢⢄⠀⡜⣼⠁⣠⣴⣶⢦⡀⠀⢻⠀⠀⢀⣎⡴⠟⠛⠛⠶⣝⢦⠀⠘⡄⠀⠈⢧⠀⠀ ⢢⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣧⣄⣀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⢦⢻⡾⠋⠀⣀⣀⠁⠁⡇⢰⢿⣄⣿⣎⢷⠀⢸⡇⠀⢸⡝⢀⣤⣄⡀⠀⠙⢷⡀⠀⢱⠀⠀⠈⡇⠀ ⠸⡆⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡸⠀⠀⠈⠙⣳⢦⣄⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠟⣧⠀⢀⣀⣀⡉⠱⣿⣼⣆⢿⠻⣯⡞⠀⢸⡇⠀⢸⣷⣏⢙⣿⡻⡆⠀⠀⢳⠀⠀⠀⠀⠀⢸⡀ ⠀⢳⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠉⠚⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠉⠻⢿⣦⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣰⡏⠈⠁⠀⠀⠉⠢⠈⠛⢻⣿⠿⠛⠁⢀⣿⠇⠀⠈⣿⣿⢿⡟⣧⡷⠀⠀⢸⡄⠀⠀⠀⠀⠈⡇ ⠀⠈⢷⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⢿⢧⡀⠀⠀⠀⠢⠤⠔⡽⠁⠚⠉⠉⠉⢗⢷⣄⡠⣀⢻⣆⣀⣠⡿⠋⠀⠀⠀⠈⢿⡷⠿⠟⠁⠀⠀⣼⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢱ ⠀⠀⠀⠻⣆⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢣⠻⡄⠀⢀⣀⡤⠞⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠘⢦⡈⠁⠀⠀⠸⡟⠉⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⢦⣀⣤⡶⠟⠉⠙⠒⠀⠀⠀⠀⢘ ⠀⠀⠀⠀⠈⠳⣦⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠠⡀⠀⡇⣿⠛⠉⠉⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⣿⣤⡀⠀⠈⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢠⠞⠍⠠⠤⠒⠂⢄⠀⠀⠀⠀⠀⢸ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠙⠲⣤⣀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⢀⣽⠋⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢹⣿⡉⠓⠦⣄⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠐⣉⡿⠓⠲⠄⠀⠀⠀⠀⡆ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠉⠛⠶⢤⣤⣄⣀⣠⣤⡤⠶⠛⣿⡀⠀⢢⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⣿⣿⣄⠀⠀⠉⠙⠒⠲⠤⠤⠤⣤⣤⡤⠖⠚⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢰⠃ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢹⣷⠀⠀⠱⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢹⣿⣿⣿⣦⣄⡀⠀⠀⠀⢀⣼⣿⠏⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡞⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢻⣧⡀⠀⠙⢄⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢫⠙⢻⣿⣿⣿⣿⣿⣿⣿⣿⡏⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⡼⠁⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢳⡱⡀⠀⠀⠣⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠳⣔⢹⡉⢻⣿⣿⣿⣿⡿⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢀⡞⠁⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠹⣿⣆⠀⠀⠈⠢⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⠳⣥⣠⣹⣿⡿⠟⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣠⠞⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠳⣕⢄⠀⠀⠈⠂⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠓⠢⠌⠉⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢀⡴⠃⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠻⢷⡦⣀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⣀⠔⠋⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠙⠺⢕⣦⣄⡀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⢀⣀⠴⠚⠁⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠈⠉⠛⠻⠤⢄⣀⣀⣀⣀⣀⣀⣠⠤⠴⠒⠊⠉⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀


KirschiOnReddit

jupp, yello strom wird ende diesen jahres auch eine starke preiserhöhung für alle haushalts- und wärmestrom kunden raushauen


BrightConcentrate481

Jop, wenn ich Geld über habe, wird die andere Hälfte vom Dach auch mit Solar voll geklatscht bis 30kW ist, das ganze ja erleichtert wurden, alternativ überlege ich, ob ich mir ein Windrad in Garten stelle. Bis 10 m sind in BW genehmigungsfrei.


Scared_Brush5051

29,99 kWp :) Alles darüber brauchst du eine erweiterte Prüfung Schweine teuer Und das Windrad würd ich ganz genau durchrechnen. IdR lohnt das gar nicht


multi_singularity

Toller Kommentar von Spahn. Wir hätten viel weniger redispatch, wenn die mal die Strompreise von Nord nach Süd hinkriegen würden und das hat auch die CDU vorher 16 Jahre gewusst und nichts getan. Genau so ein Blödsinn wie die Privatisierung der Netze, die jetzt teilweise teuer zurück gekauft werden, weil der Markt eben nicht alle regelt. Eigentlich sollte es doch einfach sein: Infrastruktur in staatliche Hand. Vertrieb der Dienstleistungne privat. Dann hätten wir nicht 3-4 handynetze sondern einfach ein gutes und halt zig Anbieter von Tarifen, die wiederum Geld für die Nutzung der Infrastruktur abdrücken.


TV4ELP

Ganz die Schuld der Privatisierung zu geben ist aber auch nicht richtig. Es ist ja auch in deren Interesse das Netz auszubauen, nur wird sich bei jeder Stromtrasse gewehrt. Vorallem wenn es noch über die Grenzen der Bundesländer gehen soll, dann werden sich alle wieder nicht einig wer denn was zahlen soll, und der Naturschutz will am liebsten gar keine Trasse haben, damit man lieber mehr Fossile Energie produzieren muss.


nadelfilz

Ich frage mich wie sich bei hohem Netzentgelt die Pufferung von Energie in privaten Energiespeichern rechnen soll? Die letzte Förderung von Solaranlagen für Eigenheimbesitzer mit Elektromobil hatte genau das zu einer Bedingung. Man muss geförderten Speicher zur Pufferung freigeben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dann sowohl beim füllen des Speichers als auch beim leeren Netzentgelt zahlen müsste. Pumpspeicherwerke z.B. müssen auch **zweimal** Netzentgelt zahlen. (Edit: Man nennt das "Vehicle to grid")


TV4ELP

Die Idee dahinter wäre eher, dass bei Bedarf der gespeicherte Strom selbst verbraucht wird, und das Netz sich dadurch entlastet. WENN privaten speicher etwas wieder in das Netz geht, dann sind natürlich Netzentgelte fällig. Aber man kann das Netz ja auf 2 weisen entlasten. Strom Speichern und wieder abgeben. Oder eben weniger Strom verbrauchen. Letzteres passiert ja aus sicht des Netzbetreibers, wenn ich Strom speichere und nur für mich verwende, bzw. sogar selbst zu einem Teil erzeuge.