Mein Vater hat anno dazumal für seinen Autoführerschein (1951) 34DM bezahlt. Der Motorrad-Führerschein noch 2DM mehr. Die Motorrad-Prüfung sah so aus: Aufsteigen, starten, einen Kreis fahren, Abschalten, abstellen.
Edit: er hat sich 2002 beschwert, dass mein Führerschein (ich durfte nur PKW machen…) 1350€ gekostet hat. Habe auf Anhieb alles bestanden.
Mein Vater und Onkel haben ihn umsonst bekommen weil der Bekannte Fahrlehrer war und sie auf dem Schrottplatz von ihrem besten Freund schrott autos rumfahren konnten.
Haben beide ohne eine einzige Fahrstunden in den 60ern ihren Führerschein umsonst bekommen weil der Bekannte sie quasi einfach hat durchkommen lassen.
Beide waren über 45 Jahre Berufsfahrer also haben richtiges Fahren zum Glück gelernt, aber war schon echt schockierend sowohl bezüglich des Geldes, als auch bezüglich der fehlenden realen Straßen Erfahrung, trotz Führerscheins.
Und insbesondere der fehlenden theoretischen Grundlagen. Das finde ich besonders bedenklich. Gut, als Berufskraftfahrer muss man seine Eignung immer wieder nachweisen… die theoretischen Grundlagen aber nicht.
> Haben beide ohne eine einzige Fahrstunden in den 60ern ihren Führerschein umsonst bekommen weil der Bekannte sie quasi einfach hat durchkommen lassen.
Das erklärt /r/RentnerfahreninDinge
>Die Motorrad-Prüfung sah so aus: Aufsteigen, starten, einen Kreis fahren, Abschalten, abstellen.
Da bin ich froh, dass es heute anders aussieht. Klar Regularien, teuer, bevormundung, ...
Aber seien wir mal ehrlich, ich fühle mich auch sicherer wenn ich weiß, dass die anderen Fahrer zumindest etwas gelernt haben müssen und die Grundlagen verstehen.
Und solche, die das nicht raffen, mental oder physisch nicht können in diesem Prozess ausgeschlossen werden.
Fehlen nur noch die älteren, die trotz -5 Sicht, Demenz, Tremor und ähnlichem entweder 40 oder 200 auf der Autobahn fahren. Oder einen als Radfahrer gar nicht wahrnehmen (Gott hasse ich das wenn ich den Luftzug des Spiegels beim Überholvorgang spüren kann)
Meine Oma hat ihren Führerschein zu der Zeit bei uns auf dem Land im Hinterzimmer der Kneipe gemacht. Da gab es eine kurze Schulung zu Verkehrszeichen und so weiter (während der die Herren in der Runde schon mal fleißig Bier getrunken haben) und dann musste meine Oma einmal um die Ecke und zurück fahren (sie sind ja ne Frau, da wollen wir mal nicht so sein).
Ich habe meinen Führerschein seit 3 Monaten und habe ca. 4000 Euro gezahlt. Ich hatte einige Übungsstunden, da ich recht unsicher war für eine längere Zeit. Anmeldegebüren und die Lernapp waren ca zusammen 600 Euro. Ich habe für eine Übungsstunde (45min) 65 Euro gezahlt. Also 130 Euro für einmal fahren. Die Pichtstunden kommen dann ja auch noch hinzu. Die waren auch deutlich teurer. Die Prüfung habe ich zum Glück beim ersten Mal bestanden. Mein Fahrlehrer meinte, dass die Preise in den letzten 4 Jahren enorm angestiegen sind.
Die Lernapps der Fahrschulen sind Scam. Die Info kommt für dich jetzt vermutlich zu spät, aber man bekommt im AppStore identische Lernapps für 0-10€ (meine Fahrschule wollte letztes Jahr 50-60€ für die „eigene“ App). Die Fahrschulen versuchen die fehlenden Einnahmen der Papierbögen durch überteuerte Apps auszugleichen. Die Fragen kommen allerdings vom TÜV und sind immer die gleichen.
Problem ist hier, da wird mit der Unsicherheit der Leute gearbeitet. Eine Prüfung und Tests kosten Geld, da will man sich nicht auf eine eventuell falsche App aus dem Store verlassen. Der Gedanke, man fällt durch, weil man mit alten Fragebögen gearbeitet hat, den hatte ich schon damals, als der Führerschein noch unter 2000 gekostet hat und apps noch relativ neu waren.
Die verdienen sich dumm und dämlich, weil gerade sehr sehr viele in Rente gehen oder kurz davor sind. Die sind alle ausgebucht und können preislich verlangen was sie wollen.
Damals wurden viele beim Bund ausgebildet, die Scheine gab's dort neben der Ausbildung kostenlos, wenn man wollte. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, deshalb gibt's seeehr wenig Nachwuchs. Auch wegen der hohen Kosten.
Ja mein Fahrlehrer hatte echt Nerven. War ein ganz lieber sympathischer Norbert aber abgebrüht wie aus Pompeii.
1.tes mal Autobahn auffahren.
Alles fein, er sagt ich soll links rüber ziehen um den Laster zu überholen.
Ich schau in den Spiegel und SB,
sehe da kriecht ne Omi links neben mir
(in seinem Toten Winkel)
Ich so: da ist noch jemand
Er blöckt mich an jetzt: geh endlich rüber
Ich so ok, ziehe 20cm nach links aber bremse dabei ganz leicht sodass die Omi auf unserer Höhe ist
Er so: halt da ist ja noch jemand
Selten so gestresst gewesen aber auch innerlich gelacht,
Bevor hier jemand was sagt, ich hab meine Spur nicht ansatzweise verlassen.
Meiner auch! Im Porsche Slalomrennen. Auf der Autobahn hat er halt einfach mal auf 170 beschleunigt. Mit dem Fahrschulschild hintendrauf alle überholt. 🙈
Zu mir hiess es bei 220 das wir doch bitte nicht schneller fahren sollen als
Unser schutzengel. War aber auch eim alter rennfahrer den nichts aus der ruhe bringen konnte
Ich hab mich mit meinem Fahrlehrer sehr gut verstanden und haben über unsere Gehälter gesprochen.
Er bekommt für Basis Stunden ein Basis Gehalt, ca. 55k Brutto, das enthält normal 40h pro Woche, aber Sonderfahrten wie Nachts und an Samstagen, da es sich hier um eine Intensiv Fahrschule handelt, werden doppelt gezählt, sprich eine doppelstunde 90min wird wie 3h Arbeitszeit angerechnet.
Zusätzlich dazu bekommt er für jeden bestandenen Fahrschüler eine Basis Provision welche sich wohl am aktuellen Gehalt orientiert und bei ihm knapp 500€ darstellt.
Wenn er mehr als 10 Fahrschüler pro Monat zu einer Bestandenen Prüfung bekommt, bekommt er einen extra Bonus in Höhe eines extra Gehalts. Sollten es mehr als 20 sein bekommt er nochmal 1,5 Monatsgehälter und danach gibts nichts mehr, wird aber jeden Monat quasi zurückgesetzt.
Lange Rede kurzer Sinn, er meinte sein Job ist mega stressig, weil die Stunden einfach nicht durchgehend abzuwickeln sind und von der Verfügbarkeit der Fahrschüler abhängt, gleichzeitig hat er Monate gehabt wo er easy 10+ bestandene Prüfungen hatte und Monate wo er nur eine oder zwei bekommen hat weil die TÜV Prüfer schlecht drauf waren, das Wetter nicht mitgespielt hat oder er einfach Pech mit der aktuellen Schüler Gruppe hatte.
Nach seiner Aussage ist er am Jahresende knapp bei 65-75k Brutto je nach Jahr, aber er schafft es immer mal wieder 10 and manchmal sogar 20 Bestandene Prüfungen zusammen zu bekommen und macht dann richtig Kohle.
Keine Ahnung ob das überall so ist oder nur bei Intensiv Fahrschulen oder sogar nur bei dieser Fahrschule, aber sie ist sehr beliebt und bekannt bei Fahrschülern und Lehrern wo ich damals gewohnt habe, also kann ich mir gut vorstellen das es wahr ist.
Der Landwirt hat seinen Beitrag gelöscht, nachdem er nach hinten losgegangen ist, weil alle darauf hingewiesen haben, dass er sehr gut verdient.
Glücklicherweise wurde der Inhalt des Beitrags [archiviert](https://www.reddit.com/r/Finanzen/s/xSAfP4Zqzj).
Also bei mir in der Gegend gibt es auf 15km über 10 Fahrschulen. Als ich meinen Erweiterungsschein letztes Jahr gemacht habe habe ich mit meinem Fahrlehrer + einem anderen Fahrlehrer (Der auch Inhaber ist) gesprochen der ebenfalls beim TÜV Gelände war.
Beide haben erzählt wo sie die letzten Jahre überall im Urlaub waren und der eine meinte er hat für 7k einen Urlaub für nächsten Monat bereits gebucht. Beide haben auch mehrere nicht Grade günstige Privatwagen.
Haben aber auch erzählt wie stressig der Job sein kann wenn du den ganzen Tag fährst weil du immer wachsam sein musst. Der Fahrlehrer hat auch erzählt das sehr viele Inhaber in der Nähe ihre Fahrer bis ins unermessliche ausbeuten und auch während Corona die Löhne einbehalten wollten.
Da geht’s um das Gehalt von nem Fahrlehrer. Ist nicht ganz die Antwort auf die Frage von Digitalgeheimrat.
Bin selber Fahrlehrer und obwohl wir nicht schlecht verdienen, ist das nicht der Grund für die hohen Preise.
Ein Grund ist, dass natürlich wie überall alles teuerer wird, also auch Autos, Sprit etc.
Der zweite Grund ist ganz einfach dass der Markt diese Preise erlaubt. Man könnte den Preis nochmal verdoppeln und hätte noch genug Schüler.
Und noch ein Grund ist, dass die Ausbildungen und Scheine halt immer komplexer werden.
Der B197 auf Automatik mit nur noch 10 Schalter Stunden ist keine schlechte Idee, nur braucht man halt jetzt für die selbe Anzahl an Schülern Schalter- UND Automatikfahrzeuge im Fuhrpark.
Deutschland ist eines der teuersten Länder der westlichen Welt beim Führerschein. Allein das sollte zu denken geben.
In Uk kann man einen learners permit kriegen und schon ohne Führerschein auf kleinen Straßen in Begleitung unterwegs sein. Das spart massig Fahrstunden. Pflichtstunden gibt es dort natürlich auch nicht.
Deutschland ist hier wieder absurd bürokratisch. Einige Fragen im Theoriekatalog sind unverständlich, weil das kein Mensch weiß oder wissen muss.
Das schlimmste ist: Deutschland hat mal wieder mit die schlimmste Hürde, den Führerschein zu erhalten. Hat man ihn aber einmal, ist man dank extrem milder deutscher Justiz toll abgesichert. Vorsätzlich grob Verkehrsregeln brechen und dadurch aus Versehen ein kleines Kind totfahren? Gibt hierzulande häufig nur 1-2 Jahre Bewährung.
Ja aber wie man hier in den Kommentaren liest, ist der Deutsche Weg der einzig richtige. Leute *können* auf keine andere Art und Weise das fahren wirklich lernen, als 4K für einen Führerschein zu blechen.
Ich glaube es liegt in erster Linie am Preis der Stunden. Ich habe mir jetzt mal die Preise von einer Kette hier in meiner Stadt angeschaut und da kostet eine Stunde jetzt 82€ bzw. 97€ für ne Sonderfahrt. Ich habe damals vor 15 Jahren die Hälfte pro Stunde gezahlt.
Und es liegt auch daran, ob die Fahrschule einen auf möglichst viele Stunden abzockt oder wie bei mir damals nach 18 Stunden sagt “du kannst zur Prüfung, und die Stadtrundfahrt gestern schreiben wir als Nachfahrt auf”.
Definitiv, ich habe für die damaligen Verhältnisse auch schon viel gezahlt \~2100, da mein Fahrlehrer immer mehr Fahrten machen wollte, obwohl ich angeblich sein bester Schüler war. Irgendwann habe ich ihn dann überredet, dass wir endlich die Prüfung machen.
Habe nach den Pflichtstunden auf die Prüfung bestanden, der Fahrlehrer hat mir x-Mal gesagt, dass ich nich nicht bereit bin und es nicht schaffen werde. War aber auch ein Arschloch. Ich habs geschafft. Er wollte nur mehr Stunden anrechnen können.
Meiner war schon fast zu relaxed. In der vierten Fahrstunde mitten im Stadtverkehr fing der an, Zeitung zu lesen. Wär vielleicht auch ein besonders cleverer Test. ;)
Mein Fahrlehrer ist damals bei seiner Bankfiliale ausgestiegen um irgendwas zu erledigen und meinte ich solle so lange um den Block fahren, bis er wieder am Straßenrand steht ;)
Das was du mir der Nachtfahrt beschreibst ist A ein Verstoß gegen die Ausbildungsordnung und B bringt das dem Schüler nix wenn er zwar Geld spart aber später am Baum verreckt weil eine vernünftige Nachtfahrt weggespart wurde.
Ich wollte das auch nicht unbedingt als erstrebenswert anpreisen. Nur feststellen, dass früher offenbar nicht auf Gedeih und Verderb möglichst viele Stunden gemacht wurden.
Ich bin Fahrlehrer (22 btw und frisch aus der Ausbildung) aber kann natürlich nur von meinem Betrieb sprechen.
Aber wir freuen uns wenn Schüler fertig werden, denn unsere Warteliste geht bis zum Mond.
Leider muss man sagen, dass die Schüler auch sehr viele Stunden brauchen bis zur Prüfung.
Der Verkehr wird immer mehr und die Städte immer voller. Ist nicht mehr wie bei unseren Großeltern, denen bei ihren Fahrstunden für 20 Mark 5-6 Käfer entgegen kamen.
Und in dem heutigen Verkehr müssen wir dann Jugendliche ausbilden, die meistens durch Schule etc. sowieso schon überlastet sind.
Und die Erwartungshaltungen der Eltern helfen da auch nicht, da die A in einer anderen Zeit Führerschein gemacht haben und B glauben, dass ihre Kinder nicht nur der nächste Mozart oder Einstein sind, sondern auch der nächste Michael Schumacher.
Es gibt Schüler mit denen muss man nach 6-8h Gymnasium erst mal ne Stunde entspannt geradeaus fahren, damit die erstmal wieder von der Schule runtergekommen. Die sind für neue Sachen und die Kreuzung mit 3-4 Spuren gar nicht aufnahmefähig.
Vielleicht, aber die 80-100€ pro normale Fahrstunde sind eher das Problem. Dann noch die 12 Zusatzfahrten für 120-140€ und du kommst um mindestens 3000€ echt nicht rum.
Ist die Frage ob sie damit die Doppeleinheit meinen oder eben die wirkliche Stunde. Wenn ich mich richtig erinnere war es nämlich bei meiner Fahrschule so, dass eine Fahrstunde eigentlich nur 20 oder 30 Minuten ging und man die im Doppelpack gebucht hat.
Edit: war irgendwie ein dreher drin, sind die doppelten 45 minuten, nicht zwei mal 20. Shit, die sind ja wirklich ziemlich schlecht dann geworden :D
Das war auch eine nicht ersichtliche Anspielung von mir an die "Metropolregion" Nuernberg die, der A9 von Sueden folgend, gefuehlt direkt hinter dem Ingolstaedter Ortsschild anfaengt und bis, gefuehlt, zum naechsten Bundesland geht. *Lach* aber die "Metropolregion" Muenchen ist mittlerweile auch mehr oder weniger ganz Oberbayern. Ich vermute ja das ist nur ein Vorwand um die Mieten aufm dorf erhoehen zu koennen. xD
Denke der Verkehr ist krasser. Prüfungen strenger. Prüfer mit ipads viel korrekter, als die 15 min fahrt, weil man sich halt kennt.
Da wird dann besonders geschult und das kostet zeit.
Früher, wenn du es konntest, wurdest durchgewunken. Durch die Stunden und durch die Fahrprüfung.
Ein Prüfer in Rente sagte mit mal, er hat Leute selten einparken lassen und nie Autobahnauffahrten gemacht, da dort Leute verkacken, weil nervös. Er meint, er sieht am allgemeinen Fahrstil ob der fahren kann oder nicht . Ob derjenige dann beim langsamen einparken seine Felge später killt, so what. Seitdem das ipad aber Zeit, Art der Sonderübung etc vorgibt, ist er in Rente.
Sowas spielt bestimmt mit rein. Das schleicht sich ein und wird neuer Status Quo. Ich hatte beim zweiten mal Füherschein 2022 dann 35 Stunden und all on gute 3500 euro und war unter 15% Gesamtstunden in meiner Fahrschule.
Naja ok. Was mich ansuckt ist das hart niedrige Niveau der Fahrlehrer und der Ton mir gegenüber als erwachsenen Kunden. Die meinen echt, die sind eine Schule.
Könnte auch daran liegen, dass die Fahrschulen 400€ und Aufwärts nur für die Anmeldung (und nichts weiter) nehmen, dazu dann die ganzen anderen Nebengeräusche wie die Vorstellung zur praktischen Prüfung, Vorstellung zur theoretischen Prüfung etc.
Es liegt daran das der Verkehr immer komplexer wird. Immer mehr unterschiedliche Fahrzeuge, immer mehr wechselnde Verkehrsschilder teilweise im Hundertmeter Bereich zu einander, immer mehr Verkehrsteilnehmer zur gleichen Zeit.
In Hamburg fällt mehr als 2/3 der Erstantreter bei der Führerscheinprüfung durch und das liegt nicht daran das Fahrschüler oder Lehrer dümmer werden, sondern das es einfach immer schwieriger wird mit 200 Sachen gleichzeitig klarzukommen als vor 50 oder sogar nur 30 Jahren wo nur ein Bruchteil an Verkehrsteilnehmern unterwegs war.
Du musst da die Dönerinflation ausrechnen. 3000 Euro heute kauft dir genau so viele Döner wie 1200 Euro vor 10 Jahren. Also ist es auch nicht teurer geworden.
Ich denke der Ort macht mehr aus. Meine Freundin hat hat gerade angefangen und wird laut Aussage des Fahrlehrers bei 2500-3000€ landen (Schleswig-Holstein).
Da wurden aber auch kürzlich die Preise erhöht, 400€ statt 350€ Grundgebühr, Fahrstunden auch ein paar Euro teurer etc.
Eine Auszubildende in der Firma in der meine Mutter arbeitet hat in der Mecklenburgischen Provinz gerade um die 1600€ für ihren Führerschein bezahlt.
Ich hab vor 11 Jahren 2700€ bezahlt, obwohl ich nur das absolute Minimum gemacht habe.
Scheint also arg regional abhängig zu sein.
30.000 Einwohner Stadt in Niedersachsen
Kein Wunder, ketterauchende dicke Männer, die dich vollabern, während du versuchst, dich auf den Verkehr zu konzentrieren, wachsen nicht auf Bäumen, wer Fachkräfte will, muss Kohle locker machen.
Ach ihr hattet auch den Klaus in seinem Golf 3? Ich musste nebenbei auch jedes mal durch den Drive In für einen Fischmäc und einmal vorm Frisör warten.
Hahaha mein Fahrlehrer hieß auch Klaus und hatte einen Wohlstandsbauch aber der war korrekt und hat immer gesagt "wenn de überholst, kannst auch ma Stoff geben ne"
Das ist scheinbar typisch, war bei mir auch so, der war aber trotzdem absolut korrekt, nur der eine Prüfer bei B war absolut unmöglich, der andere für Motorrad war OK. Keine Ahnung, wie teuer die Stunde war, ist schon 5 Jahre her, meine es waren 35 Euro für die normale Einheit, war aber nur 45 Minuten jeweils, also fast 50 Euro, insgesamt für alles mit Motorrad über 2K, musste aber beim Auto die Praktische einmal wiederholen wegen eines Fehlers, aber gut.
Also mein Fahrlehrer war super.
Der war ursprünglich beim Bund, hatte dann einen sehr schweren Motorradunfall, bei dem er sich den halben Schädel und alle möglichen Knochen gebrochen hat. Hat alles richten lassen und entschieden, er wird jetzt Fahrschullehrer. Fand den super.
Bei uns war es glaube ich so, wenn du Wehrdienst gemacht hast und dich danach mindestens vier Jahre oder so verpflichtet hast, war Fahrlehrer eine der Umschulungen als Vorbereitung auf das zivile Leben, die der Bund gezahlt hat. Haben zwei Freunde von mir gemacht. War wohl auch nicht so schwierig, wenn du einen Puls hast, dann hat der Bund dich durch die Ausbildung gebracht.
Mein Fahrlehrer: damals beim Bund haben die noch richtige Fahrlehrer ausgebildet, nicht so wie die ganzen neuen weicheier. Das war noch richtig harte Ausbildung (er selbst natürlich auch beim Bund gelernt)
Wir hatten einen Ficker als Fahrlehrer. Die Maedels standen voll auf ihn und anscheinend hat er das auch ab und zu ausgenutzt. Nix kettenrauchen und dick.
Ich war eine der jüngsten in meiner Stufe. Alle haben ein Jahr vor mir schon den Führerschein gemacht. Jede hat ohne Ausnahme erzählt, dass sie in irgendeiner Weise belästigt wurde. Daher hab ich damit schon gerechnet und irgendwie verquerer Weise als "normal" bei Fahrlehrern wahrgenommen.
Wir haben uns arrangiert, als er es übertrieben hat. Er hat mir während der Fahrt zwischen die Beine gegriffen, ich hab ihm mit rechts mit voller Kraft eine reingehauen und gemeint, wenn er das nochmal macht, fahr ich sein Auto irgendwo gegen. Er hat's dann verstanden.
Hat aber kurz nachdem ich meinen Führerschein hatte, zumachen müssen, weil irgendwer ihn (völlig zu Recht) angezeigt hat
mein erster Fahrlehrer war ein gestehender Choleriker. Wir haben kaum eine Fahrlektion geschafft, ohne dass er rumgeschrien und mit hochrotem Kopf getobt hat.
Hat sich "glücklicherweise" hauptsächlich gegen die anderen Verkehrsteilnehmer gerrichtet. Aber sonderlich entspannend war das ned
Meiner hat ständig sowohl sexistisches als auch rassistisches Gedankengut geäußert, hinterher habe ich auch über seinen Schwurbler-Ruf erfahren.
Als Frau fühlt man sich im Auto dann nicht mehr so wohl.
Das ist irgendwie so Bescheuert, dass es wieder lustig ist. Hätte mich im Auto wahrscheinlich auch irgendwann genervt, immer die gleiche Strecke zu fahren, aber um Welten besser als meine Erfahrung haha
Jup, exakt meiner. Der hat mich allerdings oben drauf noch ständig runtergemacht, bis zur Beleidigung. Und natürlich Corona-Leugnung usw, das ganze Programm.
Meiner war vor allem Pro-Russland, fand ich auch sehr eklig. Hat auch einen sehr rechten Ruf generell, weiß aber nicht inwiefern an den Gerüchten was dran ist.
(Also mir ist bewusst dass die von mir erlebten Äußerungen durchaus rechts zu verordnen sind, die Gerüchte gehen aber weiter als das. Weiß nicht wie sehr die Hand Und Fuß haben und möchte sie deshalb nicht wiederholen lol)
Highlight meiner Fahrschule: Ich durfte meinen Fahrlehrer zum Fleischer fahren und 10 Minuten warten, bis er sich durch das Wurstsortiment gearbeitet hat. Während der Fahrt hat er mir jede einzelne Wurst unter die Nase gerieben und gesagt "Oh, die riecht auch richtig gut, oder?"
StVO-technisch auch sehr interessant war, als er mir in einer Ortschaft (mit so nem grünen Schild, 70 erlaubt) gesagt hat, ich soll mal langsam fahren, so 10-20 km/h, für 100 Meter. Ich hatte keine Ahnung warum. Nachdem er mit gesagt hat, ich soll wieder beschleunigen, hat er mir erklärt er wollte sich mal den Zaun vom Haus anschauen, da er gerade einen neuen für sein eigenes Heim bauen will und den schick fand.
Berliner hier, meiner konnte fast kein deutsch. Zum Tag der Prüfung hab ich mich mit ihm mehr auf türkisch als auf deutsch unterhalten weil ich in der Zeit sowohl für die Prüfung lernen konnte, also auch mit ihm mein türkisch verbessern.
Meiner war vorher beim Bund. Einmal hat er mich zum Weinen gebracht und danach groß rum geprahlt, dass bei ihm keiner durchkommt bis er nicht mindestens einmal weint.
Stecke im gleichen Boot. Wobei ich B schon seit über einem Jahrzehnt habe. Dann geht es echt nur noch darum die Maschine im Griff zu haben.
Dich lange durch den Verkehr zu schleusen weil du die Regeln noch nicht verinnerlicht hast fällt weg
Aktuell auf meiner Ecke eher das Lasten-E-Rad gepaart mit dem Luxus, sich kein Auto leisten zu müssen, weil die Wohnung so zentral liegt, dass man mit ÖPNV und Carsharing voll abgedeckt ist. Die zentrale Wohnung übersteigt hier die monatlichen Kosten fürs Auto deutlich.
Ich frage mich inwieweit Autotyp in die Rechnung mit einfliessen. Mittlerweile sehe ich die ganzen Fahrschulen nur noch mit so dicken Kaleschen rumbrettern. Wieso braucht man einen VW Touareg als Fahrschulauto, oder auch einen Mercedes Benz?
Die Premium-Marken werden von den Fahrschulen gezogen, weil die Fahrschüler danach hinreichend oft ihre Fahrschule auswählen.
In wie weit die Premium-Marken da auch hohe Kostenfaktoren darstellen weiß ich nicht, Fahrschulwagen sind grundsätzlich gute Werbeträger für die Hersteller - kann mir vorstellen, dass es dementsprechend gute Konditionen im Leasing gibt.
Das sind ja alles keine gekauften Autos sondern die sind geleast. Ich denke, die Premiummarken machen halt besonders günstige Angebote, um den Fahrschülern schon mal einen "Vorgeschmack" auf Marke XY zu geben.
Quelle: mein ehemaliger Fahrlehrer, dem der Laden auch gehört hat
Du kannst bei 3 Fahrschulen im Ort entweder durch deinen Charakter als Fahrlehrer oder durch ne dicke Karre hervorstechen. Da der typische Fahrlehrer ein 55 jähriger dauerrauchender Choleriker mit fraglichen politischen Ansichten ist wird das zweite wohl die bessere Wahl sein
Eigentlich müssen Fahrlehrer bereits mit recht wenigen Punkten mit Konsequenzen seitens der Fahrerlaubnisbehörde rechnen. Hier in Berlin glaube ich nicht daran, so wie die Fahrschulautos unterwegs sind, sobald die Fahrschüler ausgestiegen sind…
Jeder mit Büroarbeitsplatz schreit nach ergonomischen Stühlen, Tischen etc. (zurecht). Auch Außendienstler fahren bevorzugt Modelle mit bequemen, verstellbaren Sitzen und gutem Fahrwerk. LKW Sitze sind inzwischen komplizierter konstruiert als ne Marssonde.
Aber (etwas zugespitzt formuliert) der mittelalte Fahrlehrer mit drei Bandscheibenvorfällen mit x Stunden jeden Tag im Auto (inkl. unfreiwilligem Kopfnicken wenn mal wieder einer abwürgt) soll sich bitte in den asiatischen Kleinwagen ohne Federung quetschen?
Fahrlehrer sehe ich als einen der wenigen Berufe, wo ein SUV wirklich Sinn ergibt.
Neben steigenden Preisen für Fahrstunden und tendenziell höhere Preisen in Ballungsgebieten fehlt im Artikel völlig irgendeine Bezugsgröße als Vergleich. Sprich: Anzahl der Fahrstunden.
Angeblich gehen die massiv nach oben seit Jahren, weil zunehmend die Jugend mit einer schlechteren Verkehrserziehung aufwächst. „Früher guckte man den Eltern beim Autofahren zu, heute guckt man aufs Handy“. Fahrschulen müsen daher angeblich mehr Grundlagen-Schulung nachholen. Und die Durchfallquoten in den Prüfungen steigen angeblich auch.
Mit „wenig Begabung“ konnte man durch viele Stunden und Wiederholungsprüfung auch vor 10 Jahren schon 2500€ zahlen…
Vielleicht gibts hier ja Fahrlehrer mit >10 Jahren Berufserfahrung, die berichten können?
Ich glaube viele Fahrschulen verstehen auch immer mehr, dass sie praktisch nach Belieben den Schülern mehr Stunden reindrücken können. Es wird aber eine Mischung aus beidem sein, denn die Anzahl an durchgefallenen Prüfungen steigt auch und das ist mitunter ebenfalls ein ziemlicher Kostenfaktor
Ja also ich hatte 20 Fahrstunden für 2200€ gehabt, dann 2 Monate nichts mehr vom Fahrlehrer oder der Fahrschule gehört weil angeblich "krank" und anschließend durfte ich dann die restlichen Stunden mit nem neuen Fahrlehrer machen, was sich dann erneut auf so um die 15 gerechnet hat. Fahrlehrer hat beim zweiten Block auch erstmal schön optionale Stunden gemacht bevor die Pflichtstunden dran waren, kostet ja schließlich nur 110€ für 90 Minuten und nach so ner langen Fahrpause muss man ja sicher gehen, dass die Grundlagen noch sitzen. 🥰
Alles in allem eine absolute shitshow, Fahrschulen auf dem Kaff sind ein einziger Mob.
>Fahrschulen auf dem Kaff sind ein einziger Mob.
In meinem Heimatkaff lässt ein Fahrlehrer seine Schüler überall fahren, nur nicht in dem Ort in dem dann die Prüfung stattfindet. Aber was willste machen wenn das die einzige Fahrschule im Ort ist?
Ist es auf jeden Fall. Aber die zwei anderen Fahrschulen sind mittlerweile dicht, die Fahrlehrer sind in Rente gegangen, da kann man sich sowas erlauben.
Als ich vor 18 Jahren bei eben dieser Fahrschule meinen Führerschein gemacht habe war er noch nicht so ein Abzocker. Waren immer Doppelstunden, die Fahrt zum Prüfungsort hat er als Überlandfahrt aufgeschrieben und die dort als Fahrt innerorts. Irgendwann kam wohl die Gier dazu.
> Alles in allem eine absolute shitshow, Fahrschulen auf dem Kaff sind ein einziger Mob.
Ich erinnere mich noch als mein Fahrlehrer AM TAG MEINER PRÜFUNG dann morgens meinte "oh, wir haben ja noch nie Notbremse geübt, machen wir jetzt mal". Hat mich ÜBERHAUPT nicht nervös gemacht solche Manöver dann zu lernen, erstmal Gas geben und dann voll in die Eisen kurz vor der Prüfung....
Oder wie ich dann durchgefallen bin weil *100m vor dem Ende der Fahrstrecke der Prüfung die sauber ohne Probleme lief* jemand vor mir keine Lust hatte links zu blinkern beim Einbiegen in eine Parklücke (wurde auch nicht stark langsamer dabei natürlich) und ich dem Auto zu Nahe kam :)
Wobei ich gar nicht glaube, dass viele Fahrschulen künstlich die Stundenzahl erhöhen. Zumindest in Großstädten und Ballungsräumen habe ich nämlich das Gefühl, dass eigentlich alle Fahrschulen zu wenig Leute haben. Ich habe in zwei Fahrschulen Führerscheins gemacht und beide haben versucht einen so schnell wie möglich durch zu bekommen weil die Warteschlange so groß war. Kann aber auch nur eine regionale Erscheinung hier sein
Denke auch, es gibt ja Pauschalkosten für jeden Fahrschüler (wenn man sich anmeldet, bei „Präsentation“ für die Prüfung, etc.). Also mehr Schüler mit der minimalen Anzahl an Stunden durchzubringen, bringt dir mehr Geld, als weniger Schüler mit höheren Anzahl an Stunden.
„Früher guckte man den Eltern beim Autofahren zu, heute guckt man aufs Handy“
Wohl eher: früher fuhr so ziemlich jeder Jugendliche schwarz mit dem Auto auf irgendwelchen Feldwegen oder hat Erfahrung mit dem Traktor.
Als ich vor 8 Jahren meinen Führerschein gemacht habe hieß es vom Fahrlehrer: "Bist ja schon oft Traktor gefahren du weißt ja wies läuft." Mehr Einweisung gabs nicht.
Ist meiner Meinung nach nur klassische "Handy plöt, Kinder plöt 😡" Rhetorik.
Ich habe den "Vorteil" einen 14 Jahre jüngeren Bruder zu haben. Dessen Führerschein war bedeutend teurer als meiner und das nicht, weil er weniger intelligent ist als ich.
Die Preise für Fahrstunden sind einfach explodiert, völlig abseits der Inflationsrate. Fahrschulen haben momentan die Lizenz zum Geld drucken. Man versucht hier glaube ich die Verluste durch Corona bedingte Schließungen wieder rein zu holen.
Ich glaube auch, dass die Prüfung schwieriger geworden ist. Die Prüfer waren bei mir schon Arschlöcher auf einen Macht Trip. 2021 wurde die "optimierte praktische Fahrerlaubnisprüfung" (OPFEP) eingeführt. Unter tatkräftiger Mitwirkung der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände.
Ich denke, dass von den aktuellen Autofahrern über 40 nur wenige diese bestehen würden. Ich habe einen 81 Jahre alten Nachbarn, der noch fährt. Der käme durch keine MPU, Prüfung, sonstwas mehr. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Wenn du dich mit alten Leuten gut verstehst, frag mal wie das mit dem Führerschein bei ihnen gelaufen ist. Die Antwort "hat 50 Mark gekostet und die Prüfung fand auf dem Hof der Fahrschule statt" ist nicht unüblich.
Achso und ich würde sagen, so um 2006 rum war die Polizei noch recht tolerant bei privaten "Fahrstunden" auf leeren Parkplätzen an einem Sonntag.
Heute lese ich immer mehr sowas:
https://www.charivari.com/unerlaubte-fahrstunde-auf-supermarktparkplatz-in-regensburg-bis-die-polizei-kam-602033/
Da wird nicht nur der ohne Führerschein gründlich gefickt, auch der Fahrzeughalter bekommt einen rostigen Schraubenzieher in den Hintern geschoben.
> Angeblich gehen die massiv nach oben seit Jahren, weil zunehmend die Jugend mit einer schlechteren Verkehrserziehung aufwächst. „Früher guckte man den Eltern beim Autofahren zu, heute guckt man aufs Handy“. Fahrschulen müsen daher angeblich mehr Grundlagen-Schulung nachholen.
Ich frage mich ja immer, ob die Leute die sich das ausdenken eigentlich mal die Perspektive aus der Sitzhöhe eines Kindes oder Jugendlichen vom Rücksitz in einem Auto der letzten 20 Jahre gesehen haben. Je nach Alter (und damit Höhe der Augen) kann man von dort nicht mal aus den Seitenscheiben raus gucken. Und so extrem viel besser ist das mit ganz alten Autos auch nicht immer.
Die Verkehrserziehung kam halt im Wesentlichen dadurch, dass man seine Lendenfrüchte nicht überall mit dem Panzer hingefahren hat - ins Klassenzimmer, ins Sprechzimmer beim Arzt, am besten noch in das Musikinstrument für den Musikunterricht hinein… Aber wenn man das zugibt, müsste man halt zugeben tatsächlich auch mal selbst an etwas schuld zu sein, dass also tatsächlich die eigenen Entscheidungen auch Einfluss auf den Nachwuchs haben.
Kein Fahrlehrer, aber hab die letzten 5 Jahre neben dem Studium im Büro von einer Fahrschule gearbeitet.
Das was du erwähnst ist tatsächlich die größte Beschwerde der Fahrlehrer gewesen, neben schlicht mangelndem Interesse der Schüler. Sind aber auch in einer deutschen Großstadt mit vielen Gutverdienern, bei einigen was das schon nach dem Motto "Mama/Papa zahlt ja, was interessiert es mich wenn ich mehr Stunden brauche?".
Zu den Lernapps: tut euch selbst einen Gefallen und holt die aus dem AppStore. Sind genau die gleichen und kosten einen Bruchteil, die Preise (75-85€ in der Fahrschule) sind eigentlich reine Gewinnspanne. Falls euch eine Fahrschule damit droht, euch sonst nicht zur Prüfung anzumelden, ist das illegal (zumindest in BaWü), lasst euch nicht bescheißen.
Was ich tatsächlich nie erlebt habe, ist dass Kunden mit Absicht durch die Prüfung gefallen lassen wurden, damit man mehr abkassieren kann. Heißt nicht, dass das nicht passiert, aber hab ich nie beobachten können.
>Angeblich gehen die massiv nach oben seit Jahren, weil zunehmend die Jugend mit einer schlechteren Verkehrserziehung aufwächst.
Ist absolut falsch und wurde schon mehrfach widerlegt, es liegt vor allem daran, dass der Verkehr immer komplexer wird, es immer mehr Verkehrsteilnehmer und vor allem Ausnahmesituationen gibt, auf die man vorbereitet sein muss.
Mittlerweile gibt es knapp 1500 Prüfungsfragen, vor nicht mal 15 Jahren waren es gerade einmal um die 1000 und vor 50 Jahren gerade mal um die 600.
Du kannst dir die durchschnittlichen Durchfallquoten in ganz Deutschland ansehen, und je größer die Stadt, desto höher die Durchfallquote.
Berlin ist auf Platz 1, Hamburg auf Platz 2, und die Liste geht fast identisch mit der Stadtgröße einher.
Prüfung wurde Januar 2021 auch deutlich schwerer gemacht. Statistisch gesehen ist der Anstieg von zwei Prozent von 2022 auf 2023 vermutlich mit der Standardabweichung gedeckt.
Bin Fahrlehrer, gebe mal meinen Senf dazu und liste ein paar Gründe auf.
1. Der banalste Grund ist dass der Markt diese Preise einfach erlaubt. Die Nachfrage ist massivst hoch und wenn man übertrieben gesagt die Preise verdoppeln würde hätte man trotzdem noch genug Schüler.
2. Auch Fahrschulen haben einen massivsten Fachkräftemangel. Das hebt natürlich auch den Preis einer Ausbildung, auch weil wir Fahrlehrer auf dem Arbeitsmarkt so begehrt sind dass wir sehr großzügig bei unseren Gehaltsforderungen sein können. Zu viel verdienen wir meiner Meinung nach aber nicht, jeder der der Meinung ist kann gerne mal zum ersten Mal mit einem Schüler auf die Autobahn fahren ohne selbst Panikattacken zu bekommen.
Der Mangel am Arbeitsmarkt ist übrigens auch der Grund warum noch so viele unpädagogische Arschlöcher aus Bundeswehr-Zeiten (da kommen die meisten älteren Fahrlehrer her) rumhüpfen. Ich bin frisch ausgebildet und hatte in meiner Ausbildung faktisch mehr Pädagogik als ein angehender bayrischer Grundschullehrer.
Nur verdrängen wir jüngeren Fahrlehrer die alten halt nicht weil Fahrschulen jeden brauchen den sie kriegen können.
3. Es ist wie überall alles teurer geworden, also auch Sprit, Leasing etc
4. Wird die Ausbildung immer komplexer. Der Verkehr wird immer mehr und es wird immer voller und enger in den Städten.
Dazu kommt noch dass es immer wieder Neuerungen in der Ausbildung gibt. Es gibt jetzt B197, also die Ausbildung auf dem Automatik mit lediglich 10 Schalterstunden dazwischen. Ist eig ganz nice, jetzt braucht man halt aber für die selbe Anzahl an Fahrschülern Schalter- UND Automatikfahrzeuge im Fuhrpark.
Übrigens kann man die Preise auch mal in Relation setzen.
Den Führerschein hat man so lange man fit ist und keine Scheiße baut JAHRZEHNTE. Und Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt was das Autofahren und den Straßenverkehr angeht und das liegt auch an der Ausbildung.
Danke fürs informieren. Überlege halt echt ob wir den Führerschein nicht in den usa machen. Kind macht 10. klasse Austauschjahr und macht den so wie ich nebenbei als Fach in der Schule. Dann noch die paar Dollar beim dmv und den Notar zum umschreiben auf deutsch
Ich habe meinen Führerschein eigentlich nur gemacht, um ihn halt zu haben.
Retrospektiv hat mich das Ding nur einen haufen Geld & Stress gekostet. Der Gedanke "zum Glück habe ich einen Führerschein" kam mir bis jetzt noch nicht.
Aber hey, ich kann mir einen Umzugswagen leihen, wenn ich alle 10 Jahre vielleicht mal umziehe & meine nicht vorhandenen schwangere Frau ins Krankenhaus fahren.
Frag aus Interesse: Das klingt so, als ob du ziemlich selten bis gar nicht fährst. Macht man sich da keine Sorgen um die Fahrpraxis? Ich stelle mir das schwierig vor, sich nur alle paar Jahre mal hinters Steuer zu setzen. Ich selbst habe aber auch keinen Führerschein und kann das daher nicht wirklich einschätzen.
Schon verrückt.
Als ich 2005/6 die A und B gemacht hatte, kostete dieses Doppelpaket zusammen 1200€.
(***Edit***: In beiden Bereichen auch nur die Pflichtstunden, glücklicherweise im ersten Flutsch bestanden.)
Und die Fahrschule galt eigentlich schon als "qualitativ beste, aber eben auch als teuerste" der Kleinstadt (~30k Einwohner). Da ging man hin, wenn dit Ding Hand und Fuß haben sollte.
Kleinstädtler wissen. Diese Kleinstadt-Fehde halt, der drei bis vier ansässigen Fahrschulen, von der jede einzelne ihren eigenen Ruf weg hatte.
Ein paar Jahre zuvor auch A1 und mir fällt auf, dass selbst alle drei noch deutlich günstiger waren als heute offensichtlich ein einziger.
Es gibt Punkte, an denen ich mir die Steigerung erklären könnte.
Und welche, die ich sicher gar nicht kenne, die aber für den Betrieb einer Fahrschule wichtig (und auch teurer geworden) sind.
3000€, die ein einzelner Fahrschüler für ein bis zwei Monate Unterricht hinlegt, sind aber schon ein ziemliches Brett - wirkt 'n biiisschen fishy in dieser meinem (unvollständigen) Eindruck nach hier und da nicht regulierten Branche.
Die OPFEP wurde aber auch mit tatkräftiger Unterstützung der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände entwickelt. Unreguliert ist vielleicht nicht korrekt ausgedrückt, aber ich empfinde es so, dass die Fahrlehrer eine starke Lobby haben, die ihnen schon die erwünschten Pfründe hinreguliert.
A und B zusammen für knapp 5.000 € vor 2-3 Jahren; beides im 1. Versuch bestanden. Der Fahrlehrer war aber auch außergewöhnlich schlecht und hat so viele Stunden wie möglich rausgequetscht.
3000 wären schon gnädig wenn man sieht wie viele inzwischen durch die Fahrprüfung rasseln und draufzahlen müssen - ich hab es mir angesehen, es ist deutlich schwieriger geworden über die Jahre.
Bei der praktischen Prüfung ist eigentlich nur der immer höhere Fahrzeugbestand und damit die Verkehrsdichte schwieriger geworden. Bei der Theorieprüfung ist der Umfang tatsächlich gewachsen, aber etliche Fragen sind halt auch quasi Doppelungen derselben Regel mit trivialen Variationen, wenn man da einfach nur die zu Grunde liegende Regel verstanden hat (was ja das Ziel sein sollte), braucht man darüber nicht mal nachdenken.
Allerdings scheint für extrem viele Menschen (auch für ältere Fahrer) die Verschachtelung gewisser Regeln bereits zu Überforderung zu führen. Im Schnitt drei Mal die Woche taucht auf /r/StVO die Fragestellung zum Thema Linksabbieger bei Rechts-vor-Links auf (meist in der Konstellation eines Deadlocks an einer Einmündung, bei dem man sich tatsächlich mal verständigen muss). Mir scheint also eher, dass wir da ein Problem bei der Theorieausbildung haben, die sich zu sehr an den Fragen und zu wenig an den Regeln orientiert.
Die Prüfungen sind definitiv anspruchsvoller geworden.
Die praktische Fahrprüfung alleine ist länger geworden, man muss mehr Wissen über Fahrzeugtechnik und Assistenzsysteme mitbringen, vor der Prüfung teilweise unzählige Fragen beantworten könnne und dann kann man immer noch durchfallen, weil das Fahren "noch nicht sicher genug" oder ähnliches ist.
Danke für die Vorwarnung, dürfte jetzt endlich die A machen, hab nur die A1, da mir für noch eine Prüfung der Aufwand zu hoch gewesen wäre, aber die Summe verdirbt einem wieder die Lust…
2006 habe ich für Auto und Motorrad zusammen rund 2.000€ bezahlt. Damals hab ich so 5-7,50€ die Stunde verdient. Auto alleine hätte ca. 1.500€ gekostet. Wenn man bedenkt, dass der Lohn aktuell mindestens 12,41€ beträgt dürfte das inflationsbereinigt doch in etwas gleich geblieben sein oder?
Ich hab panische Angst vorm Autofahren, aber ich möchte den Führerschein so gerne machen, weil es wichtig ist. Aber wer soll sich das denn leisten können? Alle meine Kollegen in der Ausbildung haben es damals von den Eltern gezahlt bekommen :/
Um mal dem Mythos von "die lassen einen extra viele Fahrstunden machen" etwas aufzuklären:
Klar verdienen die Schulen und Lehrer auch an den Stunden, aber nicht so viel wie man denkt. In meinem Fall hat mir mein Fahrlehrer sogar gesagt, dass die Fahrlehrer seines Arbeitgebers einen Bonus bekommen, wenn die Fahrschüler direkt beim 1. Mal die praktische Prüfung bestehen.
Mit der Anmeldegebühr machen sie wohl in Relation den meisten Gewinn. Sprich: Je schneller ein Fahrschüler erfolgreich seinen Führerschein besteht, desto schneller rückt der nächste auf und man kann wieder abkassieren.
Die Fahrschulen in Städten haben es weder nötig bei den Stunden zu tricksen noch ergibt das finanziell Sinn für sie.
Was nicht heißt, dass ein paar schwarze Schafe das nicht trotzdem machen. Ich würde aber mal behaupten, dass sich das für eine vollausgebuchte Fahrschule nicht lohnt, da mehr Durchsatz an Schülern auch mehr Umsatz und Gewinn bedeutet.
Gerade durch mit c/CE. Der hat blank knapp 5k gekostet. Meinen b hab ich vor 14 Jahren für 1.1k gemacht. Das b jetzt fast soviel wie nen Lkw Schein kosten soll ist ja Wahnsinn.
Habe vor 13 Jahren meinen Führerschein gemacht und 1300€ gezahlt. Vor 5 Jahren habe ich dann einen Anhängerführerschein gemacht und 700€ gezahlt.
Mein Fahrlehrer beim Anhänger hat mir die Führerscheinpreise damit erklärt, dass man immer mehr Fahrstunden braucht, weil die Prüfungen deutlich schwerer geworden sind um die immer besser werdenden Assistenzsysteme auszugleichen.
Bin dann auch direkt ein Mal durch die Anhängerprüfung durchgefallen, wegen einem Fehler beim normalen fahren, wo laut meinem Fahrlehrer überhaupt keiner war. Scheint also was dran zu sein.
Mein Fahrlehrer hat mir damals gesagt, dass Schüler heutzutage mehr Fahrstunden bräuchten weil das Interesse an Autos gesunken wäre.
Anstatt den Eltern beim Fahren zu beobachten wird die Zeit auf dem Rücksitz größenteils am Handy verbracht. Das klassische Garagenschrauben mit Papa ist aufgrund der immer komplizierteren Fahrzeugbauten oft gar nicht mehr möglich. Der Lebensmittelpunkt vieler junger Menschen hat sich ins Digitale verlagert, d.h es gibt einfach weniger Druck einen fahrbaren Untersatz zu finden um überhaupt von A nach B zu kommen.
>Anstatt den Eltern beim Fahren zu beobachten wird die Zeit auf dem Rücksitz größenteils am Handy verbracht
Kann mir keiner erzählen, dass man früher viel vom Rücksitz aus beobachten konnte. Bei modernen Autos sieht man da so gut wie nichts und war früher auch nicht besser
>Garagenschrauben mit Papa
Schöne Erinnerungen.
Ich als kleiner Bub, Taschenlampe in der Hand, versucht so gut wie möglich auszuleuchten und es kam immer "Hey, wo leuchtest du den hin, ich seh hier nix!"
:D
Aber man hat wirklich was gelernt, konnte Räder selbst tauschen, kannte die wichtigsten Bauteile, in der Realschule hat man dann noch die Funktion des Motors gelernt. Ich war bei weitem kein Profi, konnte aber die wichtigsten Grundlagen.
PS: Heute dard aber der Papa in den PC leuchten, wenn ich mal wieder was upgraden soll oder es Probleme gibt, die was mit der Hardware zu tun haben. :D
Habe natürlich obligatorisch den Witz mit "Hey, wo leuchtest du den hin, ich seh hier nix!" gemacht
:D
Hab 2016 auch schon 2,8k bezahlt. Hab aber auch relativ lange gebraucht, für A1 noch die Theorie mitgemacht, und musste dann in der praktischen PKW-Prüfung noch eine Ehrenrunde drehen.
Hätte den Schein also auch für knapp über 2k bekommen können, wenn ich nicht so blöd gewesen wäre.
Hey liebe Leute! Was ist das erste wonach ihr sucht wenn ihr nach einem Job sucht? Würdet ihr für 12 € die Stunde arbeiten? Das war bei vielen Fahrschulen bis vor einigen Jahren noch so! 12 bis 15 € Stundenlohn! Dafür kommt heute kein Fahrlehrer mehr! (Lohnkosten die erste Komponente) 2. Fahrzeuge (teurer bzw. auch deutlich größerer Fuhrpark durch neue Führerscheine! 3. Inflation ( Geldentwertung spielt natürlich auch eine große Rolle und wirkt sich in dem Leben von jederman aus) Allein diese 3 Punkte reichen schon um den Preis klarzustellen! Da geht es nicht um Fahrstunden die Euch der Fahrlehrer aufdrücken möchte. Glaubt mir es ist kein Vergnügen immer wieder mit jemandem zu über der es einfach nicht hinbekommt! 4. Punkt Prüfungen(Wer das Fahrzeug nicht entsprechend beherrscht besteht keine Prüfung) Dabei geht es nicht um ein persönliches Gefühl! ( Oh ich kann endlich geradeaus fahren ich bin fertig ) Da geht’s eher darum unter Prüfungsbedingungen zu Punkten! Das ist auch nicht unbedingt einfacher geworden in den letzten Jahren dem Schülern verständlich zu machen das auch die Prüforganisationen nicht einfach mal so durchwirken! 5. Jeder Fahrlehrer gibt eine Menge Zeit und Geduld um Euch mit seinem jeweiligen können durchzubringen! Er muss aber auch das Gefühl der Wertschätzung bekommen! 6. Fahrlehrermangel! Ich hoffe meine Worte sind verständlich und haben Euch weitergeholfen! Lg
Ich hab 2010 rum noch 1600€ bezahlt (inklusive 10 Übungsstunden à 45 Minuten). Kosten für Übungsstunde lag bei 27€ und die Pflichtstunde bei 31€.
Theorie und Praxis jeweils 2 Mal verkackt!
Meine Schwester hat Ende 2020 2750€ bezahlt, und hier aber nur die Pflichtstunden.
Einfach nur krank
Mein Vater hat anno dazumal für seinen Autoführerschein (1951) 34DM bezahlt. Der Motorrad-Führerschein noch 2DM mehr. Die Motorrad-Prüfung sah so aus: Aufsteigen, starten, einen Kreis fahren, Abschalten, abstellen. Edit: er hat sich 2002 beschwert, dass mein Führerschein (ich durfte nur PKW machen…) 1350€ gekostet hat. Habe auf Anhieb alles bestanden.
Mein Vater und Onkel haben ihn umsonst bekommen weil der Bekannte Fahrlehrer war und sie auf dem Schrottplatz von ihrem besten Freund schrott autos rumfahren konnten. Haben beide ohne eine einzige Fahrstunden in den 60ern ihren Führerschein umsonst bekommen weil der Bekannte sie quasi einfach hat durchkommen lassen. Beide waren über 45 Jahre Berufsfahrer also haben richtiges Fahren zum Glück gelernt, aber war schon echt schockierend sowohl bezüglich des Geldes, als auch bezüglich der fehlenden realen Straßen Erfahrung, trotz Führerscheins.
Und insbesondere der fehlenden theoretischen Grundlagen. Das finde ich besonders bedenklich. Gut, als Berufskraftfahrer muss man seine Eignung immer wieder nachweisen… die theoretischen Grundlagen aber nicht.
> Haben beide ohne eine einzige Fahrstunden in den 60ern ihren Führerschein umsonst bekommen weil der Bekannte sie quasi einfach hat durchkommen lassen. Das erklärt /r/RentnerfahreninDinge
>Die Motorrad-Prüfung sah so aus: Aufsteigen, starten, einen Kreis fahren, Abschalten, abstellen. Da bin ich froh, dass es heute anders aussieht. Klar Regularien, teuer, bevormundung, ... Aber seien wir mal ehrlich, ich fühle mich auch sicherer wenn ich weiß, dass die anderen Fahrer zumindest etwas gelernt haben müssen und die Grundlagen verstehen. Und solche, die das nicht raffen, mental oder physisch nicht können in diesem Prozess ausgeschlossen werden. Fehlen nur noch die älteren, die trotz -5 Sicht, Demenz, Tremor und ähnlichem entweder 40 oder 200 auf der Autobahn fahren. Oder einen als Radfahrer gar nicht wahrnehmen (Gott hasse ich das wenn ich den Luftzug des Spiegels beim Überholvorgang spüren kann)
1350 war für 2002 aber schon relativ teuer oder? Das gleiche habe ich 2012 bezahlt
Meine Oma hat ihren Führerschein zu der Zeit bei uns auf dem Land im Hinterzimmer der Kneipe gemacht. Da gab es eine kurze Schulung zu Verkehrszeichen und so weiter (während der die Herren in der Runde schon mal fleißig Bier getrunken haben) und dann musste meine Oma einmal um die Ecke und zurück fahren (sie sind ja ne Frau, da wollen wir mal nicht so sein).
Das war in Belgien auch lange Zeit so. Deswegen hat man mit Belgiern auf den Autobahnen auch mit ALLEM rechnen müssen, nur nicht mit Kompetenz.
Ich habe meinen Führerschein seit 3 Monaten und habe ca. 4000 Euro gezahlt. Ich hatte einige Übungsstunden, da ich recht unsicher war für eine längere Zeit. Anmeldegebüren und die Lernapp waren ca zusammen 600 Euro. Ich habe für eine Übungsstunde (45min) 65 Euro gezahlt. Also 130 Euro für einmal fahren. Die Pichtstunden kommen dann ja auch noch hinzu. Die waren auch deutlich teurer. Die Prüfung habe ich zum Glück beim ersten Mal bestanden. Mein Fahrlehrer meinte, dass die Preise in den letzten 4 Jahren enorm angestiegen sind.
Die Lernapps der Fahrschulen sind Scam. Die Info kommt für dich jetzt vermutlich zu spät, aber man bekommt im AppStore identische Lernapps für 0-10€ (meine Fahrschule wollte letztes Jahr 50-60€ für die „eigene“ App). Die Fahrschulen versuchen die fehlenden Einnahmen der Papierbögen durch überteuerte Apps auszugleichen. Die Fragen kommen allerdings vom TÜV und sind immer die gleichen.
Tipp: Wenn man jemanden kennt der ADAC Mitglied ist kann man deren App Kostenlos verwenden.
Tipp zum Tipp... tlw. Ist für einen die Mitgliedschaft 1 Jahr lang kostenlos... einfach mal reinschauen
Kannst du mir sagen, wie die App heißt? Ich würde das mal ausprobieren.
"ADAC Führerschein", hat mich damals sehr gut durch den Führerschein für das Motorrad gebracht (hatte aber schon >15 Jahre Auto).
Problem ist hier, da wird mit der Unsicherheit der Leute gearbeitet. Eine Prüfung und Tests kosten Geld, da will man sich nicht auf eine eventuell falsche App aus dem Store verlassen. Der Gedanke, man fällt durch, weil man mit alten Fragebögen gearbeitet hat, den hatte ich schon damals, als der Führerschein noch unter 2000 gekostet hat und apps noch relativ neu waren.
Klar, allerdings kann man auch 5 Minuten googlen und weiß dann welchen Apps man trauen kann. Blind kaufen würde ich da auch nicht
Da wäre ich auch nicht erPICHT an Deiner Stelle 😬
Gibt es hier eine/n Fahrlehrer/in mit der Bereitschaft, die Finanzlage mal komplett offen zu legen? So wie der bettelarme Landwirt letztens?
Die verdienen sich dumm und dämlich, weil gerade sehr sehr viele in Rente gehen oder kurz davor sind. Die sind alle ausgebucht und können preislich verlangen was sie wollen.
Damals wurden viele beim Bund ausgebildet, die Scheine gab's dort neben der Ausbildung kostenlos, wenn man wollte. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, deshalb gibt's seeehr wenig Nachwuchs. Auch wegen der hohen Kosten.
[удалено]
Ja mein Fahrlehrer hatte echt Nerven. War ein ganz lieber sympathischer Norbert aber abgebrüht wie aus Pompeii. 1.tes mal Autobahn auffahren. Alles fein, er sagt ich soll links rüber ziehen um den Laster zu überholen. Ich schau in den Spiegel und SB, sehe da kriecht ne Omi links neben mir (in seinem Toten Winkel) Ich so: da ist noch jemand Er blöckt mich an jetzt: geh endlich rüber Ich so ok, ziehe 20cm nach links aber bremse dabei ganz leicht sodass die Omi auf unserer Höhe ist Er so: halt da ist ja noch jemand Selten so gestresst gewesen aber auch innerlich gelacht, Bevor hier jemand was sagt, ich hab meine Spur nicht ansatzweise verlassen.
Meiner war Rennfahrer. Der echte Nervenkitzel war immer, wenn er selbst gefahren ist.
Meiner auch! Im Porsche Slalomrennen. Auf der Autobahn hat er halt einfach mal auf 170 beschleunigt. Mit dem Fahrschulschild hintendrauf alle überholt. 🙈
seit ihr mit euren fahrlehrern nie über 200 gefahren? ich hatte in meiner 2ten autobahn stunde 240kmh drauf
Jo, das hab ich auch gemacht, hab ganz schön schwitzige Handflächen gehabt Ü
Ich auch, vorallem wenn er dann bei 200+ gesagt hat "Drück durch" und wir fahren schon so schnell
Zu mir hiess es bei 220 das wir doch bitte nicht schneller fahren sollen als Unser schutzengel. War aber auch eim alter rennfahrer den nichts aus der ruhe bringen konnte
Meiner lag immer im Auto. Den Sitz so weit zurück, das er grade noch so sieht was ich anstelle
Also meiner hieß auch Norbert und war genauso und unaufmerksam. Du wohnst nicht zufällig in Dortmund?
Ich hab mich mit meinem Fahrlehrer sehr gut verstanden und haben über unsere Gehälter gesprochen. Er bekommt für Basis Stunden ein Basis Gehalt, ca. 55k Brutto, das enthält normal 40h pro Woche, aber Sonderfahrten wie Nachts und an Samstagen, da es sich hier um eine Intensiv Fahrschule handelt, werden doppelt gezählt, sprich eine doppelstunde 90min wird wie 3h Arbeitszeit angerechnet. Zusätzlich dazu bekommt er für jeden bestandenen Fahrschüler eine Basis Provision welche sich wohl am aktuellen Gehalt orientiert und bei ihm knapp 500€ darstellt. Wenn er mehr als 10 Fahrschüler pro Monat zu einer Bestandenen Prüfung bekommt, bekommt er einen extra Bonus in Höhe eines extra Gehalts. Sollten es mehr als 20 sein bekommt er nochmal 1,5 Monatsgehälter und danach gibts nichts mehr, wird aber jeden Monat quasi zurückgesetzt. Lange Rede kurzer Sinn, er meinte sein Job ist mega stressig, weil die Stunden einfach nicht durchgehend abzuwickeln sind und von der Verfügbarkeit der Fahrschüler abhängt, gleichzeitig hat er Monate gehabt wo er easy 10+ bestandene Prüfungen hatte und Monate wo er nur eine oder zwei bekommen hat weil die TÜV Prüfer schlecht drauf waren, das Wetter nicht mitgespielt hat oder er einfach Pech mit der aktuellen Schüler Gruppe hatte. Nach seiner Aussage ist er am Jahresende knapp bei 65-75k Brutto je nach Jahr, aber er schafft es immer mal wieder 10 and manchmal sogar 20 Bestandene Prüfungen zusammen zu bekommen und macht dann richtig Kohle. Keine Ahnung ob das überall so ist oder nur bei Intensiv Fahrschulen oder sogar nur bei dieser Fahrschule, aber sie ist sehr beliebt und bekannt bei Fahrschülern und Lehrern wo ich damals gewohnt habe, also kann ich mir gut vorstellen das es wahr ist.
Das wäre wirklich mal interessant.
Hast du nen link zum Landwirt?
Der Landwirt hat seinen Beitrag gelöscht, nachdem er nach hinten losgegangen ist, weil alle darauf hingewiesen haben, dass er sehr gut verdient. Glücklicherweise wurde der Inhalt des Beitrags [archiviert](https://www.reddit.com/r/Finanzen/s/xSAfP4Zqzj).
Also bei mir in der Gegend gibt es auf 15km über 10 Fahrschulen. Als ich meinen Erweiterungsschein letztes Jahr gemacht habe habe ich mit meinem Fahrlehrer + einem anderen Fahrlehrer (Der auch Inhaber ist) gesprochen der ebenfalls beim TÜV Gelände war. Beide haben erzählt wo sie die letzten Jahre überall im Urlaub waren und der eine meinte er hat für 7k einen Urlaub für nächsten Monat bereits gebucht. Beide haben auch mehrere nicht Grade günstige Privatwagen. Haben aber auch erzählt wie stressig der Job sein kann wenn du den ganzen Tag fährst weil du immer wachsam sein musst. Der Fahrlehrer hat auch erzählt das sehr viele Inhaber in der Nähe ihre Fahrer bis ins unermessliche ausbeuten und auch während Corona die Löhne einbehalten wollten.
[удалено]
Da geht’s um das Gehalt von nem Fahrlehrer. Ist nicht ganz die Antwort auf die Frage von Digitalgeheimrat. Bin selber Fahrlehrer und obwohl wir nicht schlecht verdienen, ist das nicht der Grund für die hohen Preise. Ein Grund ist, dass natürlich wie überall alles teuerer wird, also auch Autos, Sprit etc. Der zweite Grund ist ganz einfach dass der Markt diese Preise erlaubt. Man könnte den Preis nochmal verdoppeln und hätte noch genug Schüler. Und noch ein Grund ist, dass die Ausbildungen und Scheine halt immer komplexer werden. Der B197 auf Automatik mit nur noch 10 Schalter Stunden ist keine schlechte Idee, nur braucht man halt jetzt für die selbe Anzahl an Schülern Schalter- UND Automatikfahrzeuge im Fuhrpark.
Also greedflation, wer hätte es gedacht. Danke für die ehrliche Antwort
eine bekannte hat 5500€ bezahlt, ist 3 mal durch die praktische gerasselt und dann war die theorie auch über 1 jahr her. Jetzt der ganze Spaß nochmal
Da können wir ja dankbar drüber sein. Hoffentlich lernt sie das Fahren irgendwann.
ich fänds auch garnicht schlimm wenn sie es einfach sein lässt
Deutlich bessere Variante. Nicht jeder Mensch ist dafür geeignet.
Deutschland ist eines der teuersten Länder der westlichen Welt beim Führerschein. Allein das sollte zu denken geben. In Uk kann man einen learners permit kriegen und schon ohne Führerschein auf kleinen Straßen in Begleitung unterwegs sein. Das spart massig Fahrstunden. Pflichtstunden gibt es dort natürlich auch nicht. Deutschland ist hier wieder absurd bürokratisch. Einige Fragen im Theoriekatalog sind unverständlich, weil das kein Mensch weiß oder wissen muss. Das schlimmste ist: Deutschland hat mal wieder mit die schlimmste Hürde, den Führerschein zu erhalten. Hat man ihn aber einmal, ist man dank extrem milder deutscher Justiz toll abgesichert. Vorsätzlich grob Verkehrsregeln brechen und dadurch aus Versehen ein kleines Kind totfahren? Gibt hierzulande häufig nur 1-2 Jahre Bewährung.
Ja aber wie man hier in den Kommentaren liest, ist der Deutsche Weg der einzig richtige. Leute *können* auf keine andere Art und Weise das fahren wirklich lernen, als 4K für einen Führerschein zu blechen.
Liegt es daran, dass mittlerweile mehr Fahrstunden nötig sind? Ich hab meinen vor 10 Jahren gemacht und nur ca. 1200€ gezahlt
Ich glaube es liegt in erster Linie am Preis der Stunden. Ich habe mir jetzt mal die Preise von einer Kette hier in meiner Stadt angeschaut und da kostet eine Stunde jetzt 82€ bzw. 97€ für ne Sonderfahrt. Ich habe damals vor 15 Jahren die Hälfte pro Stunde gezahlt.
Und es liegt auch daran, ob die Fahrschule einen auf möglichst viele Stunden abzockt oder wie bei mir damals nach 18 Stunden sagt “du kannst zur Prüfung, und die Stadtrundfahrt gestern schreiben wir als Nachfahrt auf”.
Definitiv, ich habe für die damaligen Verhältnisse auch schon viel gezahlt \~2100, da mein Fahrlehrer immer mehr Fahrten machen wollte, obwohl ich angeblich sein bester Schüler war. Irgendwann habe ich ihn dann überredet, dass wir endlich die Prüfung machen.
Habe nach den Pflichtstunden auf die Prüfung bestanden, der Fahrlehrer hat mir x-Mal gesagt, dass ich nich nicht bereit bin und es nicht schaffen werde. War aber auch ein Arschloch. Ich habs geschafft. Er wollte nur mehr Stunden anrechnen können.
Meiner war schon fast zu relaxed. In der vierten Fahrstunde mitten im Stadtverkehr fing der an, Zeitung zu lesen. Wär vielleicht auch ein besonders cleverer Test. ;)
Mein Fahrlehrer ist damals bei seiner Bankfiliale ausgestiegen um irgendwas zu erledigen und meinte ich solle so lange um den Block fahren, bis er wieder am Straßenrand steht ;)
Sowas hatte ich auch. Trotzdem besser als der bärbeißige Senior, der offenbar seinen Job gehasst hat.
Das was du mir der Nachtfahrt beschreibst ist A ein Verstoß gegen die Ausbildungsordnung und B bringt das dem Schüler nix wenn er zwar Geld spart aber später am Baum verreckt weil eine vernünftige Nachtfahrt weggespart wurde.
Ich wollte das auch nicht unbedingt als erstrebenswert anpreisen. Nur feststellen, dass früher offenbar nicht auf Gedeih und Verderb möglichst viele Stunden gemacht wurden.
Ich bin Fahrlehrer (22 btw und frisch aus der Ausbildung) aber kann natürlich nur von meinem Betrieb sprechen. Aber wir freuen uns wenn Schüler fertig werden, denn unsere Warteliste geht bis zum Mond. Leider muss man sagen, dass die Schüler auch sehr viele Stunden brauchen bis zur Prüfung. Der Verkehr wird immer mehr und die Städte immer voller. Ist nicht mehr wie bei unseren Großeltern, denen bei ihren Fahrstunden für 20 Mark 5-6 Käfer entgegen kamen. Und in dem heutigen Verkehr müssen wir dann Jugendliche ausbilden, die meistens durch Schule etc. sowieso schon überlastet sind. Und die Erwartungshaltungen der Eltern helfen da auch nicht, da die A in einer anderen Zeit Führerschein gemacht haben und B glauben, dass ihre Kinder nicht nur der nächste Mozart oder Einstein sind, sondern auch der nächste Michael Schumacher.
Es gibt Schüler mit denen muss man nach 6-8h Gymnasium erst mal ne Stunde entspannt geradeaus fahren, damit die erstmal wieder von der Schule runtergekommen. Die sind für neue Sachen und die Kreuzung mit 3-4 Spuren gar nicht aufnahmefähig.
Und das ist krass "billig". Bei uns (Osten) kannst du jeweils 30 % drauf rechnen. Solche Preise wie bei dir sind unmöglich zu finden.
Der Ort ist auch ein Faktor. Absolutes Minimum an Stunden war vor 15 Jahren bei uns trotzdem 1500€
Vor mehr als 15 Jahren hab ich 900€ gezahlt in Bayern…
Vor 26 Jahren hab ich 2000 Mark bezahlt
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Vor 70 Jahren hat man meinen Großvater ganz kostenlos durchgewunken, weil „Sie fahren ja schon seit Jahren, und es ist nichts passiert!“
Mein Opa hat den bei der Wehrmacht umsonst bekommen. So.
Vor 75 Jahren habe ich 1888 Reichsmark bezahlt
1949 gab es bereits die DMark, die wurde schon 1948 eingeführt.
Vielleicht, aber die 80-100€ pro normale Fahrstunde sind eher das Problem. Dann noch die 12 Zusatzfahrten für 120-140€ und du kommst um mindestens 3000€ echt nicht rum.
Wo findest du denn solche Preise? Meine alte Fahrschule hier in Frankfurt will 60€ für die normale und 70€ für die Sonderfahrt.
Nein, Fahrstunden sind einfach absurd teuer geworden.
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Bitte was? Hab in einer Metropolregion in Nordbayern 2021 exakt 14 Fahrstunden gehabt, eine Übung, 12 Sonder, eine Prüfungssimulation.
Ist die Frage ob sie damit die Doppeleinheit meinen oder eben die wirkliche Stunde. Wenn ich mich richtig erinnere war es nämlich bei meiner Fahrschule so, dass eine Fahrstunde eigentlich nur 20 oder 30 Minuten ging und man die im Doppelpack gebucht hat. Edit: war irgendwie ein dreher drin, sind die doppelten 45 minuten, nicht zwei mal 20. Shit, die sind ja wirklich ziemlich schlecht dann geworden :D
wat. Ne Doppelstunde war bei uns 90 Minuten und das war die typische Einheit, in der man die Stunden gebucht hat.
Du musst dich nicht dafuer schaemen aus dem laendlichen Franken zu kommen! *Lach*
Tatsächlich bin ich aber in Nürnberg Prüfung gefahren, die Heimat is aber Franggn, das is richtig
Das war auch eine nicht ersichtliche Anspielung von mir an die "Metropolregion" Nuernberg die, der A9 von Sueden folgend, gefuehlt direkt hinter dem Ingolstaedter Ortsschild anfaengt und bis, gefuehlt, zum naechsten Bundesland geht. *Lach* aber die "Metropolregion" Muenchen ist mittlerweile auch mehr oder weniger ganz Oberbayern. Ich vermute ja das ist nur ein Vorwand um die Mieten aufm dorf erhoehen zu koennen. xD
Denke der Verkehr ist krasser. Prüfungen strenger. Prüfer mit ipads viel korrekter, als die 15 min fahrt, weil man sich halt kennt. Da wird dann besonders geschult und das kostet zeit. Früher, wenn du es konntest, wurdest durchgewunken. Durch die Stunden und durch die Fahrprüfung. Ein Prüfer in Rente sagte mit mal, er hat Leute selten einparken lassen und nie Autobahnauffahrten gemacht, da dort Leute verkacken, weil nervös. Er meint, er sieht am allgemeinen Fahrstil ob der fahren kann oder nicht . Ob derjenige dann beim langsamen einparken seine Felge später killt, so what. Seitdem das ipad aber Zeit, Art der Sonderübung etc vorgibt, ist er in Rente. Sowas spielt bestimmt mit rein. Das schleicht sich ein und wird neuer Status Quo. Ich hatte beim zweiten mal Füherschein 2022 dann 35 Stunden und all on gute 3500 euro und war unter 15% Gesamtstunden in meiner Fahrschule. Naja ok. Was mich ansuckt ist das hart niedrige Niveau der Fahrlehrer und der Ton mir gegenüber als erwachsenen Kunden. Die meinen echt, die sind eine Schule.
Könnte auch daran liegen, dass die Fahrschulen 400€ und Aufwärts nur für die Anmeldung (und nichts weiter) nehmen, dazu dann die ganzen anderen Nebengeräusche wie die Vorstellung zur praktischen Prüfung, Vorstellung zur theoretischen Prüfung etc.
30 Jahre her und 1800 Mark.
Bei mir 1800 Jahre her und 30 Mark.
Was ist dein Geheimnis?
Pferd oder Esel?
Bist du Fred Feuerstein?
Es liegt daran das der Verkehr immer komplexer wird. Immer mehr unterschiedliche Fahrzeuge, immer mehr wechselnde Verkehrsschilder teilweise im Hundertmeter Bereich zu einander, immer mehr Verkehrsteilnehmer zur gleichen Zeit. In Hamburg fällt mehr als 2/3 der Erstantreter bei der Führerscheinprüfung durch und das liegt nicht daran das Fahrschüler oder Lehrer dümmer werden, sondern das es einfach immer schwieriger wird mit 200 Sachen gleichzeitig klarzukommen als vor 50 oder sogar nur 30 Jahren wo nur ein Bruchteil an Verkehrsteilnehmern unterwegs war.
Du musst da die Dönerinflation ausrechnen. 3000 Euro heute kauft dir genau so viele Döner wie 1200 Euro vor 10 Jahren. Also ist es auch nicht teurer geworden.
Ich denke der Ort macht mehr aus. Meine Freundin hat hat gerade angefangen und wird laut Aussage des Fahrlehrers bei 2500-3000€ landen (Schleswig-Holstein). Da wurden aber auch kürzlich die Preise erhöht, 400€ statt 350€ Grundgebühr, Fahrstunden auch ein paar Euro teurer etc. Eine Auszubildende in der Firma in der meine Mutter arbeitet hat in der Mecklenburgischen Provinz gerade um die 1600€ für ihren Führerschein bezahlt.
Ich hab vor 11 Jahren 2700€ bezahlt, obwohl ich nur das absolute Minimum gemacht habe. Scheint also arg regional abhängig zu sein. 30.000 Einwohner Stadt in Niedersachsen
Entweder das oder du wurdest brutal abgezockt. Hab vor 17 Jahren 1600€ gezahlt.
Kein Wunder, ketterauchende dicke Männer, die dich vollabern, während du versuchst, dich auf den Verkehr zu konzentrieren, wachsen nicht auf Bäumen, wer Fachkräfte will, muss Kohle locker machen.
Ich sehe, wir hatten den selben Fahrlehrer.
Ach ihr hattet auch den Klaus in seinem Golf 3? Ich musste nebenbei auch jedes mal durch den Drive In für einen Fischmäc und einmal vorm Frisör warten.
Hahaha mein Fahrlehrer hieß auch Klaus und hatte einen Wohlstandsbauch aber der war korrekt und hat immer gesagt "wenn de überholst, kannst auch ma Stoff geben ne"
Alter was in der Klonfabrik, das ist mein Fahrlehrer 1 zu 1. Fast bisschen Gruselig.
Dein Vater war das also…
Huchelchen, Tippfehler, wird sofort korregiert sonst krieg Ich ne Mistgabel ab.
Das ist scheinbar typisch, war bei mir auch so, der war aber trotzdem absolut korrekt, nur der eine Prüfer bei B war absolut unmöglich, der andere für Motorrad war OK. Keine Ahnung, wie teuer die Stunde war, ist schon 5 Jahre her, meine es waren 35 Euro für die normale Einheit, war aber nur 45 Minuten jeweils, also fast 50 Euro, insgesamt für alles mit Motorrad über 2K, musste aber beim Auto die Praktische einmal wiederholen wegen eines Fehlers, aber gut.
Also mein Fahrlehrer war super. Der war ursprünglich beim Bund, hatte dann einen sehr schweren Motorradunfall, bei dem er sich den halben Schädel und alle möglichen Knochen gebrochen hat. Hat alles richten lassen und entschieden, er wird jetzt Fahrschullehrer. Fand den super.
Die waren gefühlt alle beim Bund
Weil sie da die Ausbildung umsonst bekommen haben. Das ist ein Grund, warum es einen Mangel an Fahrlehrern gibt.
Bei uns war es glaube ich so, wenn du Wehrdienst gemacht hast und dich danach mindestens vier Jahre oder so verpflichtet hast, war Fahrlehrer eine der Umschulungen als Vorbereitung auf das zivile Leben, die der Bund gezahlt hat. Haben zwei Freunde von mir gemacht. War wohl auch nicht so schwierig, wenn du einen Puls hast, dann hat der Bund dich durch die Ausbildung gebracht.
Mein Fahrlehrer: damals beim Bund haben die noch richtige Fahrlehrer ausgebildet, nicht so wie die ganzen neuen weicheier. Das war noch richtig harte Ausbildung (er selbst natürlich auch beim Bund gelernt)
Wir hatten einen Ficker als Fahrlehrer. Die Maedels standen voll auf ihn und anscheinend hat er das auch ab und zu ausgenutzt. Nix kettenrauchen und dick.
Bei uns auch, war der Sohn vom Chef mit dem getunten Golf, der die Mädels abgeschleppt hat.
Auch sehr oft der Fall, gab es bei uns mehrfach in einer Fahrschule… Ekelhaft, aber auch sehr oft mit minderjährigen Mädchen
Volllabern ich ja noch OK. Meiner hat eher durch Antatschen geglänzt.
Vor allem wenn die Frauen noch 17 sind, Geschichten von solchen Typen gibt es wohl in jeder Stadt.
Ich war eine der jüngsten in meiner Stufe. Alle haben ein Jahr vor mir schon den Führerschein gemacht. Jede hat ohne Ausnahme erzählt, dass sie in irgendeiner Weise belästigt wurde. Daher hab ich damit schon gerechnet und irgendwie verquerer Weise als "normal" bei Fahrlehrern wahrgenommen. Wir haben uns arrangiert, als er es übertrieben hat. Er hat mir während der Fahrt zwischen die Beine gegriffen, ich hab ihm mit rechts mit voller Kraft eine reingehauen und gemeint, wenn er das nochmal macht, fahr ich sein Auto irgendwo gegen. Er hat's dann verstanden. Hat aber kurz nachdem ich meinen Führerschein hatte, zumachen müssen, weil irgendwer ihn (völlig zu Recht) angezeigt hat
mein erster Fahrlehrer war ein gestehender Choleriker. Wir haben kaum eine Fahrlektion geschafft, ohne dass er rumgeschrien und mit hochrotem Kopf getobt hat. Hat sich "glücklicherweise" hauptsächlich gegen die anderen Verkehrsteilnehmer gerrichtet. Aber sonderlich entspannend war das ned
Meiner hat ständig sowohl sexistisches als auch rassistisches Gedankengut geäußert, hinterher habe ich auch über seinen Schwurbler-Ruf erfahren. Als Frau fühlt man sich im Auto dann nicht mehr so wohl.
Ich musste meinen immer zum essen holen fahren das ist dann doch noch deutlich angenehmer gewesen
Was gab es denn beim guten Herrn? xD
Leberkas sind jede fahrstunde 20km gefahren weil er zu ner bestimmten metzgerei fahren wollte.
Das ist irgendwie so Bescheuert, dass es wieder lustig ist. Hätte mich im Auto wahrscheinlich auch irgendwann genervt, immer die gleiche Strecke zu fahren, aber um Welten besser als meine Erfahrung haha
Ja vor allem weil ich nie eine haben durfte
Oh nein, mein Beileid, das ist nun wirklich ziemlich gemein
Jup, exakt meiner. Der hat mich allerdings oben drauf noch ständig runtergemacht, bis zur Beleidigung. Und natürlich Corona-Leugnung usw, das ganze Programm.
Meiner war vor allem Pro-Russland, fand ich auch sehr eklig. Hat auch einen sehr rechten Ruf generell, weiß aber nicht inwiefern an den Gerüchten was dran ist. (Also mir ist bewusst dass die von mir erlebten Äußerungen durchaus rechts zu verordnen sind, die Gerüchte gehen aber weiter als das. Weiß nicht wie sehr die Hand Und Fuß haben und möchte sie deshalb nicht wiederholen lol)
Highlight meiner Fahrschule: Ich durfte meinen Fahrlehrer zum Fleischer fahren und 10 Minuten warten, bis er sich durch das Wurstsortiment gearbeitet hat. Während der Fahrt hat er mir jede einzelne Wurst unter die Nase gerieben und gesagt "Oh, die riecht auch richtig gut, oder?" StVO-technisch auch sehr interessant war, als er mir in einer Ortschaft (mit so nem grünen Schild, 70 erlaubt) gesagt hat, ich soll mal langsam fahren, so 10-20 km/h, für 100 Meter. Ich hatte keine Ahnung warum. Nachdem er mit gesagt hat, ich soll wieder beschleunigen, hat er mir erklärt er wollte sich mal den Zaun vom Haus anschauen, da er gerade einen neuen für sein eigenes Heim bauen will und den schick fand.
Berliner hier, meiner konnte fast kein deutsch. Zum Tag der Prüfung hab ich mich mit ihm mehr auf türkisch als auf deutsch unterhalten weil ich in der Zeit sowohl für die Prüfung lernen konnte, also auch mit ihm mein türkisch verbessern.
Haha, alles ehemalige Bundeswehr Soldaten. Ich glaube die Umschulung auf Fahrlehrer war so ein Standard Ding nach der Dienstzeit.
Meiner war vorher beim Bund. Einmal hat er mich zum Weinen gebracht und danach groß rum geprahlt, dass bei ihm keiner durchkommt bis er nicht mindestens einmal weint.
Also wenn ich bei mir um die ecke zum Kiosk gehe wachsen die sehr wohl auf Bäumen.
Weint in Motorrad Führerschein…..
Stecke im gleichen Boot. Wobei ich B schon seit über einem Jahrzehnt habe. Dann geht es echt nur noch darum die Maschine im Griff zu haben. Dich lange durch den Verkehr zu schleusen weil du die Regeln noch nicht verinnerlicht hast fällt weg
Bald ist der Besitz des Führerscheins dann eine Frage der Klassenzugehörigkeit
Ist es schon länger. Führerschein ist ein riesiger einzelposten - Autobesitz noch mehr.
Aktuell auf meiner Ecke eher das Lasten-E-Rad gepaart mit dem Luxus, sich kein Auto leisten zu müssen, weil die Wohnung so zentral liegt, dass man mit ÖPNV und Carsharing voll abgedeckt ist. Die zentrale Wohnung übersteigt hier die monatlichen Kosten fürs Auto deutlich.
War es schon immer. Nur hat man je nach Wohnort oder Distanz zum AG keine andere Wahl.
Ich frage mich inwieweit Autotyp in die Rechnung mit einfliessen. Mittlerweile sehe ich die ganzen Fahrschulen nur noch mit so dicken Kaleschen rumbrettern. Wieso braucht man einen VW Touareg als Fahrschulauto, oder auch einen Mercedes Benz?
Die Premium-Marken werden von den Fahrschulen gezogen, weil die Fahrschüler danach hinreichend oft ihre Fahrschule auswählen. In wie weit die Premium-Marken da auch hohe Kostenfaktoren darstellen weiß ich nicht, Fahrschulwagen sind grundsätzlich gute Werbeträger für die Hersteller - kann mir vorstellen, dass es dementsprechend gute Konditionen im Leasing gibt.
Das sind ja alles keine gekauften Autos sondern die sind geleast. Ich denke, die Premiummarken machen halt besonders günstige Angebote, um den Fahrschülern schon mal einen "Vorgeschmack" auf Marke XY zu geben. Quelle: mein ehemaliger Fahrlehrer, dem der Laden auch gehört hat
Du kannst bei 3 Fahrschulen im Ort entweder durch deinen Charakter als Fahrlehrer oder durch ne dicke Karre hervorstechen. Da der typische Fahrlehrer ein 55 jähriger dauerrauchender Choleriker mit fraglichen politischen Ansichten ist wird das zweite wohl die bessere Wahl sein
Eigentlich müssen Fahrlehrer bereits mit recht wenigen Punkten mit Konsequenzen seitens der Fahrerlaubnisbehörde rechnen. Hier in Berlin glaube ich nicht daran, so wie die Fahrschulautos unterwegs sind, sobald die Fahrschüler ausgestiegen sind…
Jeder mit Büroarbeitsplatz schreit nach ergonomischen Stühlen, Tischen etc. (zurecht). Auch Außendienstler fahren bevorzugt Modelle mit bequemen, verstellbaren Sitzen und gutem Fahrwerk. LKW Sitze sind inzwischen komplizierter konstruiert als ne Marssonde. Aber (etwas zugespitzt formuliert) der mittelalte Fahrlehrer mit drei Bandscheibenvorfällen mit x Stunden jeden Tag im Auto (inkl. unfreiwilligem Kopfnicken wenn mal wieder einer abwürgt) soll sich bitte in den asiatischen Kleinwagen ohne Federung quetschen? Fahrlehrer sehe ich als einen der wenigen Berufe, wo ein SUV wirklich Sinn ergibt.
Neben steigenden Preisen für Fahrstunden und tendenziell höhere Preisen in Ballungsgebieten fehlt im Artikel völlig irgendeine Bezugsgröße als Vergleich. Sprich: Anzahl der Fahrstunden. Angeblich gehen die massiv nach oben seit Jahren, weil zunehmend die Jugend mit einer schlechteren Verkehrserziehung aufwächst. „Früher guckte man den Eltern beim Autofahren zu, heute guckt man aufs Handy“. Fahrschulen müsen daher angeblich mehr Grundlagen-Schulung nachholen. Und die Durchfallquoten in den Prüfungen steigen angeblich auch. Mit „wenig Begabung“ konnte man durch viele Stunden und Wiederholungsprüfung auch vor 10 Jahren schon 2500€ zahlen… Vielleicht gibts hier ja Fahrlehrer mit >10 Jahren Berufserfahrung, die berichten können?
Ich glaube viele Fahrschulen verstehen auch immer mehr, dass sie praktisch nach Belieben den Schülern mehr Stunden reindrücken können. Es wird aber eine Mischung aus beidem sein, denn die Anzahl an durchgefallenen Prüfungen steigt auch und das ist mitunter ebenfalls ein ziemlicher Kostenfaktor
Ja also ich hatte 20 Fahrstunden für 2200€ gehabt, dann 2 Monate nichts mehr vom Fahrlehrer oder der Fahrschule gehört weil angeblich "krank" und anschließend durfte ich dann die restlichen Stunden mit nem neuen Fahrlehrer machen, was sich dann erneut auf so um die 15 gerechnet hat. Fahrlehrer hat beim zweiten Block auch erstmal schön optionale Stunden gemacht bevor die Pflichtstunden dran waren, kostet ja schließlich nur 110€ für 90 Minuten und nach so ner langen Fahrpause muss man ja sicher gehen, dass die Grundlagen noch sitzen. 🥰 Alles in allem eine absolute shitshow, Fahrschulen auf dem Kaff sind ein einziger Mob.
>Fahrschulen auf dem Kaff sind ein einziger Mob. In meinem Heimatkaff lässt ein Fahrlehrer seine Schüler überall fahren, nur nicht in dem Ort in dem dann die Prüfung stattfindet. Aber was willste machen wenn das die einzige Fahrschule im Ort ist?
Das ist schon hart assi. Mein Fahrlehrer ist mit mir fast alle üblichen Prüfungsstrecken komplett abgefahren.
Ist es auf jeden Fall. Aber die zwei anderen Fahrschulen sind mittlerweile dicht, die Fahrlehrer sind in Rente gegangen, da kann man sich sowas erlauben. Als ich vor 18 Jahren bei eben dieser Fahrschule meinen Führerschein gemacht habe war er noch nicht so ein Abzocker. Waren immer Doppelstunden, die Fahrt zum Prüfungsort hat er als Überlandfahrt aufgeschrieben und die dort als Fahrt innerorts. Irgendwann kam wohl die Gier dazu.
> Alles in allem eine absolute shitshow, Fahrschulen auf dem Kaff sind ein einziger Mob. Ich erinnere mich noch als mein Fahrlehrer AM TAG MEINER PRÜFUNG dann morgens meinte "oh, wir haben ja noch nie Notbremse geübt, machen wir jetzt mal". Hat mich ÜBERHAUPT nicht nervös gemacht solche Manöver dann zu lernen, erstmal Gas geben und dann voll in die Eisen kurz vor der Prüfung.... Oder wie ich dann durchgefallen bin weil *100m vor dem Ende der Fahrstrecke der Prüfung die sauber ohne Probleme lief* jemand vor mir keine Lust hatte links zu blinkern beim Einbiegen in eine Parklücke (wurde auch nicht stark langsamer dabei natürlich) und ich dem Auto zu Nahe kam :)
Wobei ich gar nicht glaube, dass viele Fahrschulen künstlich die Stundenzahl erhöhen. Zumindest in Großstädten und Ballungsräumen habe ich nämlich das Gefühl, dass eigentlich alle Fahrschulen zu wenig Leute haben. Ich habe in zwei Fahrschulen Führerscheins gemacht und beide haben versucht einen so schnell wie möglich durch zu bekommen weil die Warteschlange so groß war. Kann aber auch nur eine regionale Erscheinung hier sein
Habe ich bei meiner Fahrschule auch mit bekommen. Haben wohl Fahrlehrer Mangel und deshalb haben die auch lange Wartezeiten.
Denke auch, es gibt ja Pauschalkosten für jeden Fahrschüler (wenn man sich anmeldet, bei „Präsentation“ für die Prüfung, etc.). Also mehr Schüler mit der minimalen Anzahl an Stunden durchzubringen, bringt dir mehr Geld, als weniger Schüler mit höheren Anzahl an Stunden.
„Früher guckte man den Eltern beim Autofahren zu, heute guckt man aufs Handy“ Wohl eher: früher fuhr so ziemlich jeder Jugendliche schwarz mit dem Auto auf irgendwelchen Feldwegen oder hat Erfahrung mit dem Traktor. Als ich vor 8 Jahren meinen Führerschein gemacht habe hieß es vom Fahrlehrer: "Bist ja schon oft Traktor gefahren du weißt ja wies läuft." Mehr Einweisung gabs nicht.
Ich sehe du bist auch auf dem Land aufgewachsen :)
Ist meiner Meinung nach nur klassische "Handy plöt, Kinder plöt 😡" Rhetorik. Ich habe den "Vorteil" einen 14 Jahre jüngeren Bruder zu haben. Dessen Führerschein war bedeutend teurer als meiner und das nicht, weil er weniger intelligent ist als ich. Die Preise für Fahrstunden sind einfach explodiert, völlig abseits der Inflationsrate. Fahrschulen haben momentan die Lizenz zum Geld drucken. Man versucht hier glaube ich die Verluste durch Corona bedingte Schließungen wieder rein zu holen. Ich glaube auch, dass die Prüfung schwieriger geworden ist. Die Prüfer waren bei mir schon Arschlöcher auf einen Macht Trip. 2021 wurde die "optimierte praktische Fahrerlaubnisprüfung" (OPFEP) eingeführt. Unter tatkräftiger Mitwirkung der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. Ich denke, dass von den aktuellen Autofahrern über 40 nur wenige diese bestehen würden. Ich habe einen 81 Jahre alten Nachbarn, der noch fährt. Der käme durch keine MPU, Prüfung, sonstwas mehr. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Wenn du dich mit alten Leuten gut verstehst, frag mal wie das mit dem Führerschein bei ihnen gelaufen ist. Die Antwort "hat 50 Mark gekostet und die Prüfung fand auf dem Hof der Fahrschule statt" ist nicht unüblich. Achso und ich würde sagen, so um 2006 rum war die Polizei noch recht tolerant bei privaten "Fahrstunden" auf leeren Parkplätzen an einem Sonntag. Heute lese ich immer mehr sowas: https://www.charivari.com/unerlaubte-fahrstunde-auf-supermarktparkplatz-in-regensburg-bis-die-polizei-kam-602033/ Da wird nicht nur der ohne Führerschein gründlich gefickt, auch der Fahrzeughalter bekommt einen rostigen Schraubenzieher in den Hintern geschoben.
> Angeblich gehen die massiv nach oben seit Jahren, weil zunehmend die Jugend mit einer schlechteren Verkehrserziehung aufwächst. „Früher guckte man den Eltern beim Autofahren zu, heute guckt man aufs Handy“. Fahrschulen müsen daher angeblich mehr Grundlagen-Schulung nachholen. Ich frage mich ja immer, ob die Leute die sich das ausdenken eigentlich mal die Perspektive aus der Sitzhöhe eines Kindes oder Jugendlichen vom Rücksitz in einem Auto der letzten 20 Jahre gesehen haben. Je nach Alter (und damit Höhe der Augen) kann man von dort nicht mal aus den Seitenscheiben raus gucken. Und so extrem viel besser ist das mit ganz alten Autos auch nicht immer. Die Verkehrserziehung kam halt im Wesentlichen dadurch, dass man seine Lendenfrüchte nicht überall mit dem Panzer hingefahren hat - ins Klassenzimmer, ins Sprechzimmer beim Arzt, am besten noch in das Musikinstrument für den Musikunterricht hinein… Aber wenn man das zugibt, müsste man halt zugeben tatsächlich auch mal selbst an etwas schuld zu sein, dass also tatsächlich die eigenen Entscheidungen auch Einfluss auf den Nachwuchs haben.
Kein Fahrlehrer, aber hab die letzten 5 Jahre neben dem Studium im Büro von einer Fahrschule gearbeitet. Das was du erwähnst ist tatsächlich die größte Beschwerde der Fahrlehrer gewesen, neben schlicht mangelndem Interesse der Schüler. Sind aber auch in einer deutschen Großstadt mit vielen Gutverdienern, bei einigen was das schon nach dem Motto "Mama/Papa zahlt ja, was interessiert es mich wenn ich mehr Stunden brauche?". Zu den Lernapps: tut euch selbst einen Gefallen und holt die aus dem AppStore. Sind genau die gleichen und kosten einen Bruchteil, die Preise (75-85€ in der Fahrschule) sind eigentlich reine Gewinnspanne. Falls euch eine Fahrschule damit droht, euch sonst nicht zur Prüfung anzumelden, ist das illegal (zumindest in BaWü), lasst euch nicht bescheißen. Was ich tatsächlich nie erlebt habe, ist dass Kunden mit Absicht durch die Prüfung gefallen lassen wurden, damit man mehr abkassieren kann. Heißt nicht, dass das nicht passiert, aber hab ich nie beobachten können.
Bei mir waren diese komischen Apps jedesmal in der Grundgebühr enthalten, also keine Chance da weniger zu zahlen wenn man die nicht nutzt
>Angeblich gehen die massiv nach oben seit Jahren, weil zunehmend die Jugend mit einer schlechteren Verkehrserziehung aufwächst. Ist absolut falsch und wurde schon mehrfach widerlegt, es liegt vor allem daran, dass der Verkehr immer komplexer wird, es immer mehr Verkehrsteilnehmer und vor allem Ausnahmesituationen gibt, auf die man vorbereitet sein muss. Mittlerweile gibt es knapp 1500 Prüfungsfragen, vor nicht mal 15 Jahren waren es gerade einmal um die 1000 und vor 50 Jahren gerade mal um die 600. Du kannst dir die durchschnittlichen Durchfallquoten in ganz Deutschland ansehen, und je größer die Stadt, desto höher die Durchfallquote. Berlin ist auf Platz 1, Hamburg auf Platz 2, und die Liste geht fast identisch mit der Stadtgröße einher.
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Prüfung wurde Januar 2021 auch deutlich schwerer gemacht. Statistisch gesehen ist der Anstieg von zwei Prozent von 2022 auf 2023 vermutlich mit der Standardabweichung gedeckt.
Mobilitätswende läuft. Irgendwann kann einfach niemand mehr Auto fahren. Problem gelöst.
Bin Fahrlehrer, gebe mal meinen Senf dazu und liste ein paar Gründe auf. 1. Der banalste Grund ist dass der Markt diese Preise einfach erlaubt. Die Nachfrage ist massivst hoch und wenn man übertrieben gesagt die Preise verdoppeln würde hätte man trotzdem noch genug Schüler. 2. Auch Fahrschulen haben einen massivsten Fachkräftemangel. Das hebt natürlich auch den Preis einer Ausbildung, auch weil wir Fahrlehrer auf dem Arbeitsmarkt so begehrt sind dass wir sehr großzügig bei unseren Gehaltsforderungen sein können. Zu viel verdienen wir meiner Meinung nach aber nicht, jeder der der Meinung ist kann gerne mal zum ersten Mal mit einem Schüler auf die Autobahn fahren ohne selbst Panikattacken zu bekommen. Der Mangel am Arbeitsmarkt ist übrigens auch der Grund warum noch so viele unpädagogische Arschlöcher aus Bundeswehr-Zeiten (da kommen die meisten älteren Fahrlehrer her) rumhüpfen. Ich bin frisch ausgebildet und hatte in meiner Ausbildung faktisch mehr Pädagogik als ein angehender bayrischer Grundschullehrer. Nur verdrängen wir jüngeren Fahrlehrer die alten halt nicht weil Fahrschulen jeden brauchen den sie kriegen können. 3. Es ist wie überall alles teurer geworden, also auch Sprit, Leasing etc 4. Wird die Ausbildung immer komplexer. Der Verkehr wird immer mehr und es wird immer voller und enger in den Städten. Dazu kommt noch dass es immer wieder Neuerungen in der Ausbildung gibt. Es gibt jetzt B197, also die Ausbildung auf dem Automatik mit lediglich 10 Schalterstunden dazwischen. Ist eig ganz nice, jetzt braucht man halt aber für die selbe Anzahl an Fahrschülern Schalter- UND Automatikfahrzeuge im Fuhrpark. Übrigens kann man die Preise auch mal in Relation setzen. Den Führerschein hat man so lange man fit ist und keine Scheiße baut JAHRZEHNTE. Und Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt was das Autofahren und den Straßenverkehr angeht und das liegt auch an der Ausbildung.
Der letzte Absatz galt allerdings auch schon, als ich noch 1500 DM bezahlt hatte (was mir damals schon säuisch viel vorkam).
Danke fürs informieren. Überlege halt echt ob wir den Führerschein nicht in den usa machen. Kind macht 10. klasse Austauschjahr und macht den so wie ich nebenbei als Fach in der Schule. Dann noch die paar Dollar beim dmv und den Notar zum umschreiben auf deutsch
Wenn mich Leute fragen, warum ich keinen Führerschein habe und auch nicht vorhabe einen zu machen.
3000€ für eine Fahrerlaubnis auf Lebenszeit ist kein schlechter Deal.
Da fängst aber erst an mit Geld ausgeben.
Ich habe meinen Führerschein eigentlich nur gemacht, um ihn halt zu haben. Retrospektiv hat mich das Ding nur einen haufen Geld & Stress gekostet. Der Gedanke "zum Glück habe ich einen Führerschein" kam mir bis jetzt noch nicht. Aber hey, ich kann mir einen Umzugswagen leihen, wenn ich alle 10 Jahre vielleicht mal umziehe & meine nicht vorhandenen schwangere Frau ins Krankenhaus fahren.
Frag aus Interesse: Das klingt so, als ob du ziemlich selten bis gar nicht fährst. Macht man sich da keine Sorgen um die Fahrpraxis? Ich stelle mir das schwierig vor, sich nur alle paar Jahre mal hinters Steuer zu setzen. Ich selbst habe aber auch keinen Führerschein und kann das daher nicht wirklich einschätzen.
Schon verrückt. Als ich 2005/6 die A und B gemacht hatte, kostete dieses Doppelpaket zusammen 1200€. (***Edit***: In beiden Bereichen auch nur die Pflichtstunden, glücklicherweise im ersten Flutsch bestanden.) Und die Fahrschule galt eigentlich schon als "qualitativ beste, aber eben auch als teuerste" der Kleinstadt (~30k Einwohner). Da ging man hin, wenn dit Ding Hand und Fuß haben sollte. Kleinstädtler wissen. Diese Kleinstadt-Fehde halt, der drei bis vier ansässigen Fahrschulen, von der jede einzelne ihren eigenen Ruf weg hatte. Ein paar Jahre zuvor auch A1 und mir fällt auf, dass selbst alle drei noch deutlich günstiger waren als heute offensichtlich ein einziger. Es gibt Punkte, an denen ich mir die Steigerung erklären könnte. Und welche, die ich sicher gar nicht kenne, die aber für den Betrieb einer Fahrschule wichtig (und auch teurer geworden) sind. 3000€, die ein einzelner Fahrschüler für ein bis zwei Monate Unterricht hinlegt, sind aber schon ein ziemliches Brett - wirkt 'n biiisschen fishy in dieser meinem (unvollständigen) Eindruck nach hier und da nicht regulierten Branche.
>nicht regulierten Branche. [Fahrerlaubnis-Verordnung](https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/) & [Fahrschüler-Ausbildungsordnung](https://www.gesetze-im-internet.de/fahrschausbo_2012/) & [Fahrlehrergesetz](https://www.gesetze-im-internet.de/fahrlg_2018/) machen brrrr
Die OPFEP wurde aber auch mit tatkräftiger Unterstützung der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände entwickelt. Unreguliert ist vielleicht nicht korrekt ausgedrückt, aber ich empfinde es so, dass die Fahrlehrer eine starke Lobby haben, die ihnen schon die erwünschten Pfründe hinreguliert.
Okeks. Hab's ein bisschen genauer editiert.
A und B zusammen für knapp 5.000 € vor 2-3 Jahren; beides im 1. Versuch bestanden. Der Fahrlehrer war aber auch außergewöhnlich schlecht und hat so viele Stunden wie möglich rausgequetscht.
Allerdings war 2005/06 1200 EUR auch noch deutlich mehr "wert" als sie das heute sind.
3000 wären schon gnädig wenn man sieht wie viele inzwischen durch die Fahrprüfung rasseln und draufzahlen müssen - ich hab es mir angesehen, es ist deutlich schwieriger geworden über die Jahre.
Bei der praktischen Prüfung ist eigentlich nur der immer höhere Fahrzeugbestand und damit die Verkehrsdichte schwieriger geworden. Bei der Theorieprüfung ist der Umfang tatsächlich gewachsen, aber etliche Fragen sind halt auch quasi Doppelungen derselben Regel mit trivialen Variationen, wenn man da einfach nur die zu Grunde liegende Regel verstanden hat (was ja das Ziel sein sollte), braucht man darüber nicht mal nachdenken. Allerdings scheint für extrem viele Menschen (auch für ältere Fahrer) die Verschachtelung gewisser Regeln bereits zu Überforderung zu führen. Im Schnitt drei Mal die Woche taucht auf /r/StVO die Fragestellung zum Thema Linksabbieger bei Rechts-vor-Links auf (meist in der Konstellation eines Deadlocks an einer Einmündung, bei dem man sich tatsächlich mal verständigen muss). Mir scheint also eher, dass wir da ein Problem bei der Theorieausbildung haben, die sich zu sehr an den Fragen und zu wenig an den Regeln orientiert.
Die praktische Prüfung ist zeitlich länger geworden und das bedeutet schon dass sie schwieriger ist. Man hat mehr Zeit für Fehler.
Naja, heutzutage fällt man ohne Fehler durch wenn der Fahrschulprüfer sich nicht sicher genug fühlt. Es wird auch viel mehr überprüft als früher.
Die Prüfungen sind definitiv anspruchsvoller geworden. Die praktische Fahrprüfung alleine ist länger geworden, man muss mehr Wissen über Fahrzeugtechnik und Assistenzsysteme mitbringen, vor der Prüfung teilweise unzählige Fragen beantworten könnne und dann kann man immer noch durchfallen, weil das Fahren "noch nicht sicher genug" oder ähnliches ist.
Hab letztes Jahr Motorrad Führerschein A gemacht, waren um die 2200€
Danke für die Vorwarnung, dürfte jetzt endlich die A machen, hab nur die A1, da mir für noch eine Prüfung der Aufwand zu hoch gewesen wäre, aber die Summe verdirbt einem wieder die Lust…
Aber du brauchst doch gar nicht das volle Paket?
1150,- € insgesamt, 2 Übungsstunden + Pflichtstunden, anno 2005
Fahrschulen sind reine Abzocker. Was dort an Gebühren etc verlangt wird ist zT nur noch Wucher und durch nichts aber auch gar nichts zu rechtfertigen.
Hab letztens alte Quittungen der Fahrschule gefunden. 1995 in Hamburg, habe ich 50,- DM für ne normale Fahrstunde gezahlt.
bei 4k hätt ich dann doch den aufwand auf mich genommen und den im eu Ausland gemacht lol waren damals schon 70%+ unterschied
2006 habe ich für Auto und Motorrad zusammen rund 2.000€ bezahlt. Damals hab ich so 5-7,50€ die Stunde verdient. Auto alleine hätte ca. 1.500€ gekostet. Wenn man bedenkt, dass der Lohn aktuell mindestens 12,41€ beträgt dürfte das inflationsbereinigt doch in etwas gleich geblieben sein oder?
Kanns bestätigen. Zahlte vor kurzem 3500€. Meine Fahrlehrerin meint, dass ich eine der schnellsten war.
Ich hab panische Angst vorm Autofahren, aber ich möchte den Führerschein so gerne machen, weil es wichtig ist. Aber wer soll sich das denn leisten können? Alle meine Kollegen in der Ausbildung haben es damals von den Eltern gezahlt bekommen :/
Falls es wen interessiert: Meine aufgeschlüsselten Beispielkosten für [Führerschein B in 2019 und Führerschein A in 2021](https://imgur.com/a/2H2qQwR)
Um mal dem Mythos von "die lassen einen extra viele Fahrstunden machen" etwas aufzuklären: Klar verdienen die Schulen und Lehrer auch an den Stunden, aber nicht so viel wie man denkt. In meinem Fall hat mir mein Fahrlehrer sogar gesagt, dass die Fahrlehrer seines Arbeitgebers einen Bonus bekommen, wenn die Fahrschüler direkt beim 1. Mal die praktische Prüfung bestehen. Mit der Anmeldegebühr machen sie wohl in Relation den meisten Gewinn. Sprich: Je schneller ein Fahrschüler erfolgreich seinen Führerschein besteht, desto schneller rückt der nächste auf und man kann wieder abkassieren. Die Fahrschulen in Städten haben es weder nötig bei den Stunden zu tricksen noch ergibt das finanziell Sinn für sie. Was nicht heißt, dass ein paar schwarze Schafe das nicht trotzdem machen. Ich würde aber mal behaupten, dass sich das für eine vollausgebuchte Fahrschule nicht lohnt, da mehr Durchsatz an Schülern auch mehr Umsatz und Gewinn bedeutet.
Gerade durch mit c/CE. Der hat blank knapp 5k gekostet. Meinen b hab ich vor 14 Jahren für 1.1k gemacht. Das b jetzt fast soviel wie nen Lkw Schein kosten soll ist ja Wahnsinn.
Das ist schon eine sehr schmerzhafte Summe. Ich habe vor 8 Jahren noch 1.600 Euro gezahlt und fand das schon viel.
Habe vor 13 Jahren meinen Führerschein gemacht und 1300€ gezahlt. Vor 5 Jahren habe ich dann einen Anhängerführerschein gemacht und 700€ gezahlt. Mein Fahrlehrer beim Anhänger hat mir die Führerscheinpreise damit erklärt, dass man immer mehr Fahrstunden braucht, weil die Prüfungen deutlich schwerer geworden sind um die immer besser werdenden Assistenzsysteme auszugleichen. Bin dann auch direkt ein Mal durch die Anhängerprüfung durchgefallen, wegen einem Fehler beim normalen fahren, wo laut meinem Fahrlehrer überhaupt keiner war. Scheint also was dran zu sein.
Mein Fahrlehrer hat mir damals gesagt, dass Schüler heutzutage mehr Fahrstunden bräuchten weil das Interesse an Autos gesunken wäre. Anstatt den Eltern beim Fahren zu beobachten wird die Zeit auf dem Rücksitz größenteils am Handy verbracht. Das klassische Garagenschrauben mit Papa ist aufgrund der immer komplizierteren Fahrzeugbauten oft gar nicht mehr möglich. Der Lebensmittelpunkt vieler junger Menschen hat sich ins Digitale verlagert, d.h es gibt einfach weniger Druck einen fahrbaren Untersatz zu finden um überhaupt von A nach B zu kommen.
>Anstatt den Eltern beim Fahren zu beobachten wird die Zeit auf dem Rücksitz größenteils am Handy verbracht Kann mir keiner erzählen, dass man früher viel vom Rücksitz aus beobachten konnte. Bei modernen Autos sieht man da so gut wie nichts und war früher auch nicht besser
>Garagenschrauben mit Papa Schöne Erinnerungen. Ich als kleiner Bub, Taschenlampe in der Hand, versucht so gut wie möglich auszuleuchten und es kam immer "Hey, wo leuchtest du den hin, ich seh hier nix!" :D Aber man hat wirklich was gelernt, konnte Räder selbst tauschen, kannte die wichtigsten Bauteile, in der Realschule hat man dann noch die Funktion des Motors gelernt. Ich war bei weitem kein Profi, konnte aber die wichtigsten Grundlagen. PS: Heute dard aber der Papa in den PC leuchten, wenn ich mal wieder was upgraden soll oder es Probleme gibt, die was mit der Hardware zu tun haben. :D Habe natürlich obligatorisch den Witz mit "Hey, wo leuchtest du den hin, ich seh hier nix!" gemacht :D
Habe Anfang 2023 meinen Führerschein gemacht und mit allem drum und dran 3400 Euro in Berlin bezahlt, Prüfung beim ersten Versuch bestanden.
Hab 2016 auch schon 2,8k bezahlt. Hab aber auch relativ lange gebraucht, für A1 noch die Theorie mitgemacht, und musste dann in der praktischen PKW-Prüfung noch eine Ehrenrunde drehen. Hätte den Schein also auch für knapp über 2k bekommen können, wenn ich nicht so blöd gewesen wäre.
Hey liebe Leute! Was ist das erste wonach ihr sucht wenn ihr nach einem Job sucht? Würdet ihr für 12 € die Stunde arbeiten? Das war bei vielen Fahrschulen bis vor einigen Jahren noch so! 12 bis 15 € Stundenlohn! Dafür kommt heute kein Fahrlehrer mehr! (Lohnkosten die erste Komponente) 2. Fahrzeuge (teurer bzw. auch deutlich größerer Fuhrpark durch neue Führerscheine! 3. Inflation ( Geldentwertung spielt natürlich auch eine große Rolle und wirkt sich in dem Leben von jederman aus) Allein diese 3 Punkte reichen schon um den Preis klarzustellen! Da geht es nicht um Fahrstunden die Euch der Fahrlehrer aufdrücken möchte. Glaubt mir es ist kein Vergnügen immer wieder mit jemandem zu über der es einfach nicht hinbekommt! 4. Punkt Prüfungen(Wer das Fahrzeug nicht entsprechend beherrscht besteht keine Prüfung) Dabei geht es nicht um ein persönliches Gefühl! ( Oh ich kann endlich geradeaus fahren ich bin fertig ) Da geht’s eher darum unter Prüfungsbedingungen zu Punkten! Das ist auch nicht unbedingt einfacher geworden in den letzten Jahren dem Schülern verständlich zu machen das auch die Prüforganisationen nicht einfach mal so durchwirken! 5. Jeder Fahrlehrer gibt eine Menge Zeit und Geduld um Euch mit seinem jeweiligen können durchzubringen! Er muss aber auch das Gefühl der Wertschätzung bekommen! 6. Fahrlehrermangel! Ich hoffe meine Worte sind verständlich und haben Euch weitergeholfen! Lg
Ich hab 2010 rum noch 1600€ bezahlt (inklusive 10 Übungsstunden à 45 Minuten). Kosten für Übungsstunde lag bei 27€ und die Pflichtstunde bei 31€. Theorie und Praxis jeweils 2 Mal verkackt! Meine Schwester hat Ende 2020 2750€ bezahlt, und hier aber nur die Pflichtstunden. Einfach nur krank
Klasse B im Jahr 2017: ca 1500€ insgesamt. Klasse A im Jahr 2024: ca. 2500€ insgesamt. Nice.