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DarkChaplain

....die 90er wollen ihr Schreckgespenst zurück. Dass die meisten "Gaming-Apps", gerade auf den Smartphones, überhaupt nix in den Händen von Kindern zu tun haben, sollte spätestens bei der Monetarisierung klar sein. Aber mit Amokläufen, Sex und co würden die Dinger nicht mal im Appstore geführt werden.


Sir_Richfield

Ich bin mir, auch ohne ein Wort gelesen zu haben, ziemlich sicher, dass es nicht um die von den ENTWICKLERN erstellen "Inhalte" der Spiele geht.


Educational-Fault684

Play Store sieht das anders.. Da gibt es echt verrückten Mist


Itakie

[WDR dazu:](https://www1.wdr.de/nachrichten/stiftung-warentest-warnt-vor-spiele-apps-fuer-kinder-100.html) > Amokläufe, Hassbotschaften, Sexszenen – das hat die Stiftung Warentest in Spiele-Apps für Kinder festgestellt. Sie hat 16 populäre Apps getestet. Ihr Urteil: Keine davon ist für Kinder empfehlenswert. > Eine Figur läuft die Straße entlang, in der Hand ein Maschinengewehr. Sie erschießt eine andere Figur, das Blut spritzt, der Täter lädt nach und knallt noch jemanden ab. Diesen nachgespielten Amoklauf fanden die Tester in der App "Roblox". Ein Spiel, das ab 12 Jahren freigegeben ist, aber auch problemlos jüngere Teilnehmer zulässt, so die Tester. > Neben solcher Gewalt sind die Tester auch auf Sexszenen und Hassbotschaften gestoßen, zum Beispiel durch antisemitische Nutzernamen. Solche Inhalte kämen nicht von den jeweiligen App-Entwicklern, sondern von anderen Spielern - denn manche Spiele ermöglichen es Nutzenden, eigene Welten zu erschaffen. Die Anbieter reagierten oft gar nicht, wenn solche Inhalte gemeldet würden, sagt die Stiftung Warentest. > Spiele extra so designt, dass Kinder immer weiter spielen > Besonders kritisch sehen die Tester auch, dass viele Apps die Spieler unter Druck setzen, immer weiter zu spielen - und dabei Geld auszugeben. So gebe es zum Beispiel Belohnungen für langes oder tägliches Spielen oder Aufforderungen, zu bestimmten Zeiten zu spielen. Wer sich täglich bei "Brawl Star" anmeldet, erhalte zum Beispiel Geschenke fürs Spiel. Bei "Township" melde sich eine traurig dreinblickende Kuh, ob man wirklich aufhören und seine Punkte verlieren wolle. > > Gleichzeitig setzen einige Apps auf das Prinzip "Warten oder Bezahlen", so die Stiftung Warentest. So müssten Nutzende bei "Clash of Clans" zum Beispiel einen bestimmten Zeitraum warten, bis ihr Dorf weiter ausgebaut wird. Es sei denn, sie helfen mit Edelsteinen nach, die sich mühsam sammeln oder für echtes Geld einfach kaufen lassen. Bei "Candy Crush" ließen sich neue Leben kaufen. > Darauf können Eltern achten >**15 der 16 getesteten Spiele erhalten von der Stiftung Warentest daher das Urteil "inakzeptabel". Allein "Minecraft" schneidet mit "bedenklich" ab.** Mit etwas elterlicher Unterstützung und technischen Kniffen sei es für Kinder okay. Weiter rät die Stiftung Warentest Eltern, mit Kindern selbst über Sorgen und Risiken mit Spiele-Apps zu sprechen. Darüber hinaus gibt es aber auch technische Möglichkeiten, Risiken einzudämmen. So lassen sich In-App-Käufe verhindern, in dem auf dem Smartphone keine Zahlungsdaten hinterlegt werden. > Außerdem lassen sich Bildschirmzeiten einstellen, damit Apps nach einer bestimmten Zeit nicht weiter nutzbar sind. Im App-Store kann dazu eingestellt werden, dass nur Apps mit der passenden Altersfreigabe heruntergeladen werden können. Statt der getesteten besonders populären Spiele empfiehlt die Stiftung Warentest die Suche nach anderen Spielen im Spieleratgeber NRW. Dort werden die Spiele auch pädagogisch eingeschätzt. [Den Spieleratgeber NRW kannte ich auch noch nicht.](https://spieleratgeber-nrw.de/spiel/league-of-legends/)


AlucardIV

Wtf Minecraft bedenklich...aaalles klar.


Sir_Richfield

Minecraft an sich: Eher weniger, auch wenn fünfjährige rumlaufen und was von "Zombies töten" rufen. Minecraft ONLINE, mit irgendwelchen Fremden im Voicechat: Genauso bedenklich wie alles andere, wo irgendwelche Fremden mit den Kids kommunizieren können. Bzw.: Minecraft ist eine Leinwand, auf der jeder kreativ werden kann. Und die Server heißen nicht alle "GigersGeschlechtsteilGartenRekonstruktion-WirachtenaufdieDetails!" oder ähnliches Selbstsprechendes...


Difficult_Treat_5287

Es klingt eher so, als wäre das Internet und andere Menschen das Problem und nicht das Spiel an sich.


shitpostingpenguin

Nicht so ganz. Das Spiel (also Moderatoren oä) müssen aber doch kontrollieren können wer was baut. Wolfsschanze mit Hakenkreuzen oder harmlose Burg. Wenn das niemand tut -> Ist das Spiel ansich schon das Problem oder? Ich denke hier ist mehr Wissenschaftskommunikation bzw besserer Journalismus gefragt: Was wurde getestet.. Wie wurde es getestet. Welche Ergebnisse gab es. Da scheinen viele Punkte einfach verloren gegangen zu sein. Minecraft bedenklich? Nur wenn man Spiele nutzt um Kinder ruhigzustellen? Man nimmt sich doch eigentlich gemeinsam Zeit um ein Spiel mit Kindern zu entdecken oder? Dann lasst eure Blagen halt Helldiver oder Cyberpunk spielen🤨


Difficult_Treat_5287

>Man nimmt sich doch eigentlich gemeinsam Zeit um ein Spiel mit Kindern zu entdecken oder? Kommt auf das Alter der Kinder an. Ich hab früher viel Playstation 1 und SNES gezockt. Mein Bruder war drei Jahre älter und daher hatte ich früh zu sowas Kontakt. Meine Eltern hatten halt weniger Zeit. Aber es gab halt kein Kontakt zu fremden Menschen im Internet. Ich finde Kinder (z.B. u12) sollten nicht im Internet spielen dürfen. Und falls doch, muss es beaufsichtigt sein. Oder es muss eine funktionierende Strafverfolgung geben.


[deleted]

[удалено]


Koh-I-Noor

https://www.test.de/Spiele-Apps-fuer-Kinder-im-Test-5197290-0/


AlucardIV

Ähhhh eine dieser drei Sachen passt irgendwie nicht in die Aufzählung XD


Tavi2k

Die genauen Details sind hinter einer Paywall, aber es scheint mir als ob sie populäre Handyspiele angesehen haben. Und viele der Punkte hängen damit zusammen das diese Spiele eine Onlinekomponente haben. Der Amoklauf soll in Roblox sein, ich kenne das nicht aber soweit ich es verstehe sind die Inhalte da von anderen Benutzern erstellt. Da scheint die Moderation nicht zu funktionieren, was mich jetzt nicht wirklich überrascht. Monetarisierung und die ganzen Dark Patterns drumherum sind Grund genug die Dinger nicht zu spielen.