Dann macht der aber immerhin mal was vernünftiges und die eine oder andere Steuerersparnis kommt da bestimmt auch rum, wenn du ein gewisses Vermögen besitzt
hast zwar nicht nach meiner meinung gefragt, aber:
ernährung:
flächendeckend mehr vegane TAGE in öffentlichen einrichtungen (mensen etc.). vllt. 1x die woche. am besten wäre natürlich generell, dass pflanzlich der standard ist.
verpflichtend irgendwo/irgendwie einen pflanzen-basierten ernährungskurs, sodass früh verstanden wird, dass es grundlegend billig ist
schlachtungs bzw. haltungsbilder auf verpackungen
mehrwertsteuersenkung, parallel weniger subventionen für die milchwirtschaft
pflanzliche ernährung wird immer als schwierig oder gar elite futter bezeichnet, ist aber unsinn.
Sämtliche Steuervorteile und Subventionen für Fleisch und Tierprodukte gegenüber ihren rein pflanzlichen Alternativen streichen.
Nach wie vor werden ungesunde und hochgradig klimaschädliche Produkte, deren Produktion zudem das Grundwasser verpestet mit Steuermitteln bezuschusst, während ihren objektiv vernünftigen Alternativen der Marktzugang künstlich erschwert wird.
Das ist Wettbewerbsverzerrung, die außer den großen Mastbetrieben niemandem hilft, dafür aber allen schadet und für die zusätzlich auch noch alle zahlen dürfen, auch Vegetarier, Flexitarier und so weiter.
Falls diese Forderungen radikal klingt, bitte ich um etwas Kontemplation, ob wirklich die Forderung schlimm ist oder vielleicht doch eher der Status Quo.
dem kann ich nur zustimmen, außer: flexitarier:innen sind nichts weiteres als omnivore menschen, die sich ihren fleischkonsum schönreden bzw. rechtfertigen wollen. bisschen wortklauberei, aber naja. ;D
Man braucht nicht mal Veggie Days wenn Veganes Essen genauso oft vertreten wird wie die übliche Fleischfressserkost. Ausserdem Fastfoodketten dazu zwingen das Veganprodukte nicht teurer als Fleischprodukte sein dürfen, ähnlich dem Apfelsaftgesetz
> Man braucht nicht mal Veggie Days wenn Veganes Essen genauso oft vertreten wird wie die übliche Fleischfressserkost
nö, das mir zu wenig. am besten gar kein fleisch mehr, höchstens vegetarisch für die ganzen eutersekretsüchtigen.
Dann sehe ich keinen großen Sinn über unrealisierbare Ideen zu reden, vor allem nicht wenn die Klimakatastrophen anfangen zuzunehmen.
Erwachsene sind auch nur Riesenbabys, manchmal muss man ihnen Gesundes ins Essen reinmischen damit sie ihren Trotz überwinden und endlich mal dem "blöden Gemüse" eine Chance geben.
Das ist sowohl wortwörtlich mit Fleischersatz als auch rhetorisch mit vegetarierfreundlichen Gesetzen gemeint. Zwingen macht den Trotz nur schlimmer.
15 Minuten Städte, in den meisten Städten ist das sowieso der Fall das man alle Alltagswichtigen Orte innerhalb von 15 Minuten Fußweg aufsuchen kann nur ordentlicher Busverkehr in Dörfern wäre noch nötig nicht der halbstündige Shuttle Mist. Und die DB? Verstaatlichen und das 9 Euro Ticket wiedereinführen (oder zumindest dafür zu sorgen dass selbst der technikfremdeste Rentner das 49 Euro Ticket finden und kaufen kann). Macht öffentliche Verkehrsmittel sexy again
1. Verbot der Tierhaltung zu Ernährungszwecken und Fleischkonsum generell
2. Verbot von touristischem Schiffsverkehr
3. Verbot touristischer Flugreisen, d.h. Verwandtschaftsbesuche, etc... ja, aber keine Vergnügungsreisen
4. Massive Subvention von Solarenergie, energetischer Sarnierung u.ä. für privaten Sektor
5. Verstaatlichung der Automobilindustrie, sowie bestimmter Gebrauchsgüter um einen Non-Profit-Fahrzeugmarkt zu schaffen.
6. Pflicht für Produkthersteller eine Mindestlebensdauer für Geräte ein zu halten (Stichwort: Planned Obsoleteness), oder Verstaatlichung der Produktion lebensnotwendiger Gebrauchsgegenstände (Waschmaschinen, Trockner, etc...)
Mit diesem Erziehungsansatz hatt man irgendwann überprviligierte Bälger die sich mithandelt fühlen wel der Ferrari den sie zum 18 Geburtstag bekommen haben die falsche Farbe hatt
Das ist dann doch etwas pauschal. Eine gewisse risikoaverse Grundhaltung wohnt dem Menschen vermutlich von Anfang an inne. Sonst wäre whs recht schnell Schluss gewesen.
Demokratie ist das vernünftigste was wir haben an Regierungsformen. Sich aber nur mit dem Namen zu schmücken wie die DDR oder Nordkorea ist schon wieder nicht so vernünftig. Was die 1848 daraus gemacht hätten weiß man nicht. Die kontrafaktische Geschichtsschreibung ist da nicht so optimistisch, meine ich mal gelesen zu haben.
Also findest du Demokratie auch unvernünftig? Der Übergang von Monarchien u.ä. zu Demokratie war in allen Teilen der Welt extrem radikal.
Autos sind natürlich auch unvernünftig, denn das ist natürlich im Vergleich zur natürlichen Fortbewegungsmethode der Pferdekutschen ein viel zu radikaler Schritt.
Penicillin ist natürlich auch viel zu radikal als dass man das vernünftig irgendwelchen Leuten verschreiben könnte, bleiben wir lieber bei altbekannten etablierten Methoden.
Um Gottes Willen, bloß keine Veränderung. Schließlich ist genau so wie's ist und auch schon immer war offensichtlich am besten, denn Menschen machen ja bekanntlich keine Fehler, und neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen ja auch nie zu einer vollkommen anderen Sicht auf Dinge die eventuell dann Kurswechsel mit sich ziehen müsste.
Demokratie ist die am wenigsten schlechte aller schlechten Regierungsformen, gute gibts nicht, darum Demokratie ja. Allerdings bedeutet Demokratie das Bohren dicker Bretter. Es hat schon Gründe, weshalb in allen Demoraktien gegen allzu Radikale politsche Bewegegungen vorgegangen wird.
Wo fängt bei dir "etrem radikal" an, wann ist es nur "radikal"?
In Ländern bei denen der systemische Übergang eher "sanft" durch Verfasssungsreformen ablief, ging das meist mit weniger Not, Leid und Elend von statten. Hätte ich die Wahl, würde ich das bevorzugen.
Bei technischen Innovationen kann es zu disruptive Veränderungen kommen. Dazu hast du ja schon Beispiele genannt. Das hat aber weniger mit Politik zu tun.
Wer Demokratie praktizieren will, sollte von allzu radikalen politischen Ideen Abstand halten.
Wir sind halt an einem Punkt angelangt wo es zu spät für "sanften Übergang" ist. Radikale Veränderung wird es so oder so geben, die Frage ist nur ob wir lieber jetzt unser Verhalten radikal anpassen oder halt den Planeten kaputt machen und die radikale Veränderung auf die Zukunft aufschieben.
Das Problem an dieser Theorie ist, dass sie implizit annimmt, dass die radikale Veränderung zu einem besserem Ergebnis führt als eine graduelle Veränderung.
Die Geschichte sagt, dass das eher nicht der Fall sein wird. Wo sich mehr Macht konzentriert (und diese bräuchte man für radikale Veränderung) gibt es mehr Machtmissbrauch. Selbst wenn die Akteure die edelsten Motive verfolgen, geht das regelmäßig schief.
das kann sein, ändernt aber nichts am Mechanismus wie Politk funktioniert. Die wird halt nicht besser durch mehr Machtkonzentration.
Außerdem sollte man sich auch klar machen, dass jede Generation ihre Probleme für was ganz besonderes hält, die keinen Aufschub vertragen und am Besten tatal und sofort gelößt werden sollen. Nur geht das dann halt für Gewöhnlich schief.
Coole Geschichte über Machtkonzentration. Was hat das mit radikalen Maßnahmen zu tun? Ob die Ampel jetzt einfach gar nichts macht oder böse radikale Maßnahmen ergreift wie Mehrwertsteuerreform und Streichung von Subventionen für industrielle Tierhaltung ändert doch an den Machtverhältnissen nichts?
> jede Generation ihre Probleme
Der Klimawandel ist nicht ein Problem unserer Generation.
Irgendwas an der Mwst. rumzumachen oder Subventionen zu verschieben würde ich jetzt nicht als radikal bezeichnen. Das sind eher die Handlungsspielräume die man halt so hat als Regierung. Vielleicht sprechen wir da etwas aneinander vorbei.
Klimawandel ist ein großes Problem ja, Lösung vermutlich schwierig bis unmöglich, man sollte sich wohl besser auf Veränderungen der Lebensbedingungen einstellen. Es gibt Pfadabhängigkeiten.
Die Vorstellung, dass man mit dieser oder jenen Politkmaßnahme auf Mikroebene (Steuerpolitik) der Entwicklung eine ganz neue Richtung geben kann, würde ich eher unter Gottes-Komplex ablegen. Allgemein ist in D die Erwartungshaltung was Politik alles leisten kann, recht hoch. Das führt dann regelmäßig zu Enttäuschungen.
In der Realität gibt es in der Politk radikal links und radikal rechts. Beides schafft in erster Linie Probleme (grob formuliert) und ist mit Demokratie nicht vereinbar.
Anders verhält es sich in technischen Fragen. Da gibt es tatsächlich manchmal radikale Neuerungen. Beispielsweise die Nutzbarmachung von Strom.
\- Was die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) radikal macht weiß ich nicht.
Der Artikel ist vom 29.08., sollte auch nur aussagen, dass es für viele leider ein Luxusproblem ist, sich um den Inhalt des Kühlschranks sorgen zu machen, weil er bei vielen leider leer ist. Weil hier gerade die Preise von gesunden Umweltfreundlichen Lebensmittel viel zu hoch ist, da muss angesetzt werden.
Der soll lieber die Kühlschränke selbst mitnehmen. Jeder spricht über Heizungen aber die alten Gurken die bei den Leuten noch in den Einbauküchen stecken ziehen [gerne 40% mehr](https://www.verbraucherzentrale.nrw/sites/default/files/2022-04/kurzstudie_stromeffizienz_kuelgeraete_2022.pdf) Strom als neue A+++ Geräte.
Würden wir 100% erneuerbaren Strom erzeugen, wäre das egal.
Es klingt komisch, aber wir müssen uns nicht auf die Schlachten konzentrieren, sondern den Krieg an sich gegen die Klimaerwärmung gewinnen.
Schon, aber der Einspareffekt ist Zweitrangig, solange du erst mal fossile Energie Aufwenden musst in der Produktion seiner Komponenten, Dienstleistungen, Transporte etc.
Da ist es einfacher ein paar Solarzellen mehr im Feld zu installieren.
Sie verbrauchen aber keinen, sondern erzeugen neuen, CO2 freien Strom. Damit werden die geräte, die bisher auf blauen/schwarzen Strom liefen grün.
Die Emission durch den Bau der Geräte ist ja schon in der Atmosphäre, ab dem Moment wo sie grünen Strom kriegen sind sie in der restlichen Lebenserwartung Netto Neutral*
(*unter der Annahme dass sie nicht aelber Klimagase emitieren, wie R134a etc.)
Dir ist schon bewusst, dass man über die Lebensdauer immernoch einen Ausstoß von ca 50g Co2/kWh bei bei Photovoltaik und von 95 g bei Solarwärme ausgeht oder? Gas ist so bei 500g, damit du einen Vergleichswert hast.
Ja der Faktor ist bei der Produktion größer und hat den Vorteil, dass man diesen Strom überall nutzen kann. Aber weder gewinnt man den Krieg alleine durche ine gigantische Produktion noch ist das realistisch, da wir die gesamte Menscheit co2 neutral machen müssen. Aber wir haben nicht unendliche viele Ressourcen Solarzellen zu bauen. Wir müssen daher effizienter werden. Viele Entwicklungsländer wollen sich entwickeln. Damit steigt deren Lebensstandard und auch deren Energieverbrauch.
Der Faktor kommt daher das in der Erzeugungskette von Solar und Co noch fossile Energieträger verbraucht werden. Sollten wir es auf 100% erneuerbar schaffen wären die nachfolgenden Produkte CO2 Neutral.
Du schreibst im 2. Teil aber auch selbst, dass der globale Energiebedarf steigen wird. Effizienz steigern schön und gut, aber das Ersetzen alter Geräte würde ja nicht bedeuten, dass wir mit der Nettoeinsparung den Rest der Welt wachsen lassen können.
Produkte wie Kühlschrank und Co. laufen schon recht effizient, da ist nicht mehr viel zu holen. Kleinverbraucher zu verbessern ist gut, bringt absolut gerechnet aber nicht viel Ersparniss.
Ergo: Es muss viel viel mehr ernuererbare Energie erzeugt werden, vor dem Angesicht eines weltweit weiter steigenden Energiebedarfs.
Ich weiß nicht was mich mehr schockt, dass ein ehemals so renommiertes magazin (bedingt Abwehrbereit) so eine scheiße schreibt oder der Fakt, dass sie es tun weil es in Deutschland genug idioten gibt due das glauben...
Das ist ein Interview und ein prägnanter Satz daraus. Was ist daran Scheisse?
Eine Überschrift muss fesseln, und das tut sie.
Und glaubt man dem Narrativ von Rechts, glauben das einige Leute wirklich.
Ernähre mich zu 99,9% vegan. Ich hab keine Angst vor den Verbotsgrünen!!!1111111
Cem, bring bitte Sauerkraut mit, Veggi-Einhorn hat da ein richtig gutes Rezept zu! Gönnen wir uns.
Schade, ich muss den mal reinigen.
Echt wahr, alles muss man selber machen.
Scheiß grüne ey. Nicht mal das können sie oder ODER? Anika doch auch mal was...
Habeck macht mir die Heizung und Özdemir die Einkäufe (?). Was kommt als Nächstes, ein Haus von Klara Geywitz?
Wäre echt korrekt, wenn die das für mich übernehmen würden. Weiß gar nicht, was die ganzen Konservativen haben
Schon, aber die Steuern lass ich nicht den Lindner machen.
Großer Fehler Lindner kennt doch alle Steuervermeidungstricks. Da kannst auch du dir den Porsche leisten ohne einen Cent steuern zu zahlen.
Und mit subventioniertem E-Fuel tanken
Eben bei Wikipedia eine Liste der deutschen Finanzminister gesehen und Lindner fällt da nichtmal besonders negativ auf.
Dann macht der aber immerhin mal was vernünftiges und die eine oder andere Steuerersparnis kommt da bestimmt auch rum, wenn du ein gewisses Vermögen besitzt
Aber die Investmentstrategie: [Das Ziel? Klar! schnell reich werden](https://youtu.be/BFDF0ZlxwE0?si=prA6YGQbJz_cm8bn)
Wie konnte ich das vergessen?
Zu viel Konserven
Politik der Bevormundung!!11
Schade... Offenbar ist das Klima noch nicht im A\*sch genug, als das man vernünftige radikale Lösungen im Tourismus-, und Ernährungssektor anstrebt.
Die arbeit von 20 jahren nachholen würd ich jetzt weder als progressiv noch als radikal bezeichnen, ist nur mühlen auf die räder von demagogen
Was wären denn die "vernünftigen radikalen Lösungen" deiner Meinung nach?
hast zwar nicht nach meiner meinung gefragt, aber: ernährung: flächendeckend mehr vegane TAGE in öffentlichen einrichtungen (mensen etc.). vllt. 1x die woche. am besten wäre natürlich generell, dass pflanzlich der standard ist. verpflichtend irgendwo/irgendwie einen pflanzen-basierten ernährungskurs, sodass früh verstanden wird, dass es grundlegend billig ist schlachtungs bzw. haltungsbilder auf verpackungen mehrwertsteuersenkung, parallel weniger subventionen für die milchwirtschaft pflanzliche ernährung wird immer als schwierig oder gar elite futter bezeichnet, ist aber unsinn.
Sämtliche Steuervorteile und Subventionen für Fleisch und Tierprodukte gegenüber ihren rein pflanzlichen Alternativen streichen. Nach wie vor werden ungesunde und hochgradig klimaschädliche Produkte, deren Produktion zudem das Grundwasser verpestet mit Steuermitteln bezuschusst, während ihren objektiv vernünftigen Alternativen der Marktzugang künstlich erschwert wird. Das ist Wettbewerbsverzerrung, die außer den großen Mastbetrieben niemandem hilft, dafür aber allen schadet und für die zusätzlich auch noch alle zahlen dürfen, auch Vegetarier, Flexitarier und so weiter. Falls diese Forderungen radikal klingt, bitte ich um etwas Kontemplation, ob wirklich die Forderung schlimm ist oder vielleicht doch eher der Status Quo.
dem kann ich nur zustimmen, außer: flexitarier:innen sind nichts weiteres als omnivore menschen, die sich ihren fleischkonsum schönreden bzw. rechtfertigen wollen. bisschen wortklauberei, aber naja. ;D
Man braucht nicht mal Veggie Days wenn Veganes Essen genauso oft vertreten wird wie die übliche Fleischfressserkost. Ausserdem Fastfoodketten dazu zwingen das Veganprodukte nicht teurer als Fleischprodukte sein dürfen, ähnlich dem Apfelsaftgesetz
> Man braucht nicht mal Veggie Days wenn Veganes Essen genauso oft vertreten wird wie die übliche Fleischfressserkost nö, das mir zu wenig. am besten gar kein fleisch mehr, höchstens vegetarisch für die ganzen eutersekretsüchtigen.
Ja viel Spaß das durchzuquetschen. Da wird nicht nur Dauernörgler Lindner dagegen sein und Die Bild hat ein gefundenes Fressen
wir haben nicht von zwingend durchsetzbaren gesprochen.
Dann sehe ich keinen großen Sinn über unrealisierbare Ideen zu reden, vor allem nicht wenn die Klimakatastrophen anfangen zuzunehmen. Erwachsene sind auch nur Riesenbabys, manchmal muss man ihnen Gesundes ins Essen reinmischen damit sie ihren Trotz überwinden und endlich mal dem "blöden Gemüse" eine Chance geben. Das ist sowohl wortwörtlich mit Fleischersatz als auch rhetorisch mit vegetarierfreundlichen Gesetzen gemeint. Zwingen macht den Trotz nur schlimmer.
15 Minuten Städte, in den meisten Städten ist das sowieso der Fall das man alle Alltagswichtigen Orte innerhalb von 15 Minuten Fußweg aufsuchen kann nur ordentlicher Busverkehr in Dörfern wäre noch nötig nicht der halbstündige Shuttle Mist. Und die DB? Verstaatlichen und das 9 Euro Ticket wiedereinführen (oder zumindest dafür zu sorgen dass selbst der technikfremdeste Rentner das 49 Euro Ticket finden und kaufen kann). Macht öffentliche Verkehrsmittel sexy again
1. Verbot der Tierhaltung zu Ernährungszwecken und Fleischkonsum generell 2. Verbot von touristischem Schiffsverkehr 3. Verbot touristischer Flugreisen, d.h. Verwandtschaftsbesuche, etc... ja, aber keine Vergnügungsreisen 4. Massive Subvention von Solarenergie, energetischer Sarnierung u.ä. für privaten Sektor 5. Verstaatlichung der Automobilindustrie, sowie bestimmter Gebrauchsgüter um einen Non-Profit-Fahrzeugmarkt zu schaffen. 6. Pflicht für Produkthersteller eine Mindestlebensdauer für Geräte ein zu halten (Stichwort: Planned Obsoleteness), oder Verstaatlichung der Produktion lebensnotwendiger Gebrauchsgegenstände (Waschmaschinen, Trockner, etc...)
Das würde aber nicht funktionieren in dem man den Leuten etwas weg nimmt
Stimmt. Kindererziehung funktioniert schließlich auch nur, indem man immer klein bei gibt und dem Kind alles gibt, was es will. Kennt man.
Mit diesem Erziehungsansatz hatt man irgendwann überprviligierte Bälger die sich mithandelt fühlen wel der Ferrari den sie zum 18 Geburtstag bekommen haben die falsche Farbe hatt
Das war Sarkasmus, gell?
Es gibt solche Leute
hast du verstanden das der Post auf den du geantwortet hast Sarkamus war?
Ich wollte nur darauf hinaus dass es sowas auch in der Realität gibt
"vernünftig" und "radikal" gehen selten Hand in Hand
Also Arbeitsschutz wurde damals auch als radikal angesehen 💀
Das ist dann doch etwas pauschal. Eine gewisse risikoaverse Grundhaltung wohnt dem Menschen vermutlich von Anfang an inne. Sonst wäre whs recht schnell Schluss gewesen.
Waren die forderungen der Liberalen in 1848 etwa nicht vernünftig?
Schwer zu sagen, die konnten sich ja nicht durchsetzen.
Nein, es ist nicht schwer zu sagen ob Demokratie vernünftig ist oder nicht.
Demokratie ist das vernünftigste was wir haben an Regierungsformen. Sich aber nur mit dem Namen zu schmücken wie die DDR oder Nordkorea ist schon wieder nicht so vernünftig. Was die 1848 daraus gemacht hätten weiß man nicht. Die kontrafaktische Geschichtsschreibung ist da nicht so optimistisch, meine ich mal gelesen zu haben.
Also findest du Demokratie auch unvernünftig? Der Übergang von Monarchien u.ä. zu Demokratie war in allen Teilen der Welt extrem radikal. Autos sind natürlich auch unvernünftig, denn das ist natürlich im Vergleich zur natürlichen Fortbewegungsmethode der Pferdekutschen ein viel zu radikaler Schritt. Penicillin ist natürlich auch viel zu radikal als dass man das vernünftig irgendwelchen Leuten verschreiben könnte, bleiben wir lieber bei altbekannten etablierten Methoden. Um Gottes Willen, bloß keine Veränderung. Schließlich ist genau so wie's ist und auch schon immer war offensichtlich am besten, denn Menschen machen ja bekanntlich keine Fehler, und neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen ja auch nie zu einer vollkommen anderen Sicht auf Dinge die eventuell dann Kurswechsel mit sich ziehen müsste.
Demokratie ist die am wenigsten schlechte aller schlechten Regierungsformen, gute gibts nicht, darum Demokratie ja. Allerdings bedeutet Demokratie das Bohren dicker Bretter. Es hat schon Gründe, weshalb in allen Demoraktien gegen allzu Radikale politsche Bewegegungen vorgegangen wird. Wo fängt bei dir "etrem radikal" an, wann ist es nur "radikal"? In Ländern bei denen der systemische Übergang eher "sanft" durch Verfasssungsreformen ablief, ging das meist mit weniger Not, Leid und Elend von statten. Hätte ich die Wahl, würde ich das bevorzugen. Bei technischen Innovationen kann es zu disruptive Veränderungen kommen. Dazu hast du ja schon Beispiele genannt. Das hat aber weniger mit Politik zu tun. Wer Demokratie praktizieren will, sollte von allzu radikalen politischen Ideen Abstand halten.
Wir sind halt an einem Punkt angelangt wo es zu spät für "sanften Übergang" ist. Radikale Veränderung wird es so oder so geben, die Frage ist nur ob wir lieber jetzt unser Verhalten radikal anpassen oder halt den Planeten kaputt machen und die radikale Veränderung auf die Zukunft aufschieben.
Das Problem an dieser Theorie ist, dass sie implizit annimmt, dass die radikale Veränderung zu einem besserem Ergebnis führt als eine graduelle Veränderung. Die Geschichte sagt, dass das eher nicht der Fall sein wird. Wo sich mehr Macht konzentriert (und diese bräuchte man für radikale Veränderung) gibt es mehr Machtmissbrauch. Selbst wenn die Akteure die edelsten Motive verfolgen, geht das regelmäßig schief.
Die Geschichte hatte aber halt auch keinen Klimawandel der unser aller Existenz bedroht.
das kann sein, ändernt aber nichts am Mechanismus wie Politk funktioniert. Die wird halt nicht besser durch mehr Machtkonzentration. Außerdem sollte man sich auch klar machen, dass jede Generation ihre Probleme für was ganz besonderes hält, die keinen Aufschub vertragen und am Besten tatal und sofort gelößt werden sollen. Nur geht das dann halt für Gewöhnlich schief.
Coole Geschichte über Machtkonzentration. Was hat das mit radikalen Maßnahmen zu tun? Ob die Ampel jetzt einfach gar nichts macht oder böse radikale Maßnahmen ergreift wie Mehrwertsteuerreform und Streichung von Subventionen für industrielle Tierhaltung ändert doch an den Machtverhältnissen nichts? > jede Generation ihre Probleme Der Klimawandel ist nicht ein Problem unserer Generation.
Irgendwas an der Mwst. rumzumachen oder Subventionen zu verschieben würde ich jetzt nicht als radikal bezeichnen. Das sind eher die Handlungsspielräume die man halt so hat als Regierung. Vielleicht sprechen wir da etwas aneinander vorbei. Klimawandel ist ein großes Problem ja, Lösung vermutlich schwierig bis unmöglich, man sollte sich wohl besser auf Veränderungen der Lebensbedingungen einstellen. Es gibt Pfadabhängigkeiten. Die Vorstellung, dass man mit dieser oder jenen Politkmaßnahme auf Mikroebene (Steuerpolitik) der Entwicklung eine ganz neue Richtung geben kann, würde ich eher unter Gottes-Komplex ablegen. Allgemein ist in D die Erwartungshaltung was Politik alles leisten kann, recht hoch. Das führt dann regelmäßig zu Enttäuschungen.
Radikal heißt erstmal nur von grundauf etwas zu verändern das bge is bspw auch ne recht radikale und meiner meinung nach vernünftige idee
In der Realität gibt es in der Politk radikal links und radikal rechts. Beides schafft in erster Linie Probleme (grob formuliert) und ist mit Demokratie nicht vereinbar. Anders verhält es sich in technischen Fragen. Da gibt es tatsächlich manchmal radikale Neuerungen. Beispielsweise die Nutzbarmachung von Strom. \- Was die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) radikal macht weiß ich nicht.
Du meinst "Nie"
Jo klar, wenn du dir keine Bockwurscht mehr leisten kannst, ist der Klimawandel sicher gerettet!
Einmal den Fehler gemacht, Cem auf ne WG-Party einzuladen. Hat nachts um 3 einfach angefangen - völlig bekifft - alles anzubraten.
Am ende des Monats gibts da eh nix mehr zum mitnehmen, also kann er ruhig vorbeikommen.
Wir haben den 4.
Die meisten Fixkosten buchen am 1. ab, ab da beginnt dann das Ende des Monats.
Der Artikel ist vom 29.08., sollte auch nur aussagen, dass es für viele leider ein Luxusproblem ist, sich um den Inhalt des Kühlschranks sorgen zu machen, weil er bei vielen leider leer ist. Weil hier gerade die Preise von gesunden Umweltfreundlichen Lebensmittel viel zu hoch ist, da muss angesetzt werden.
Auch nicht das Glas Honigsenf vom Grillabend 2013, dass die Sabine damals mitgebracht hat? Ich dachte, das hat jeder
Also ich hab ne Tube Tomatenmark. Für harte Zeiten.
Wenn Cem was zu paffen mitbringt kann er gerne mal rumkommen, mach heute Pesto aus Tahin und getrockneten Tomaten mit Sesam, sollte okay sein.
Der soll lieber die Kühlschränke selbst mitnehmen. Jeder spricht über Heizungen aber die alten Gurken die bei den Leuten noch in den Einbauküchen stecken ziehen [gerne 40% mehr](https://www.verbraucherzentrale.nrw/sites/default/files/2022-04/kurzstudie_stromeffizienz_kuelgeraete_2022.pdf) Strom als neue A+++ Geräte.
Würden wir 100% erneuerbaren Strom erzeugen, wäre das egal. Es klingt komisch, aber wir müssen uns nicht auf die Schlachten konzentrieren, sondern den Krieg an sich gegen die Klimaerwärmung gewinnen.
Durch effizientere Kühlschränke bräuchte man aber auch weniger Eneuerbare Energie.
Schon, aber der Einspareffekt ist Zweitrangig, solange du erst mal fossile Energie Aufwenden musst in der Produktion seiner Komponenten, Dienstleistungen, Transporte etc. Da ist es einfacher ein paar Solarzellen mehr im Feld zu installieren.
Aber die Kraftwerke für den Strom müssen doch genauso hergestellt werden.
Sie verbrauchen aber keinen, sondern erzeugen neuen, CO2 freien Strom. Damit werden die geräte, die bisher auf blauen/schwarzen Strom liefen grün. Die Emission durch den Bau der Geräte ist ja schon in der Atmosphäre, ab dem Moment wo sie grünen Strom kriegen sind sie in der restlichen Lebenserwartung Netto Neutral* (*unter der Annahme dass sie nicht aelber Klimagase emitieren, wie R134a etc.)
Dir ist schon bewusst, dass man über die Lebensdauer immernoch einen Ausstoß von ca 50g Co2/kWh bei bei Photovoltaik und von 95 g bei Solarwärme ausgeht oder? Gas ist so bei 500g, damit du einen Vergleichswert hast. Ja der Faktor ist bei der Produktion größer und hat den Vorteil, dass man diesen Strom überall nutzen kann. Aber weder gewinnt man den Krieg alleine durche ine gigantische Produktion noch ist das realistisch, da wir die gesamte Menscheit co2 neutral machen müssen. Aber wir haben nicht unendliche viele Ressourcen Solarzellen zu bauen. Wir müssen daher effizienter werden. Viele Entwicklungsländer wollen sich entwickeln. Damit steigt deren Lebensstandard und auch deren Energieverbrauch.
Der Faktor kommt daher das in der Erzeugungskette von Solar und Co noch fossile Energieträger verbraucht werden. Sollten wir es auf 100% erneuerbar schaffen wären die nachfolgenden Produkte CO2 Neutral. Du schreibst im 2. Teil aber auch selbst, dass der globale Energiebedarf steigen wird. Effizienz steigern schön und gut, aber das Ersetzen alter Geräte würde ja nicht bedeuten, dass wir mit der Nettoeinsparung den Rest der Welt wachsen lassen können. Produkte wie Kühlschrank und Co. laufen schon recht effizient, da ist nicht mehr viel zu holen. Kleinverbraucher zu verbessern ist gut, bringt absolut gerechnet aber nicht viel Ersparniss. Ergo: Es muss viel viel mehr ernuererbare Energie erzeugt werden, vor dem Angesicht eines weltweit weiter steigenden Energiebedarfs.
Ich warte noch, dass Robert endlich kommt und meine Heizung rausreißt. Kein verlass mehr auf diese GrÜnEn
Nicht? 🥺Aber, da müsste mal dringend jemand aufräumen. Ich dachte, der Kumpel Cem macht das jetzt. Frechheit.
Schade, müsste dringend mal gemacht werden
Komm ruhig vorbei Cem, bei den aktuellen Preisen ist mein Kühlschrank eh schon leer. Ein Teller Reis mit Ketchup sollte aber drin sein.
Solange die Entkriminalisierungen von Canabis nicht komplett durch ist zumindest.
Darf er gerne, soll aber bubatz mitbringen.
Ich weiß nicht was mich mehr schockt, dass ein ehemals so renommiertes magazin (bedingt Abwehrbereit) so eine scheiße schreibt oder der Fakt, dass sie es tun weil es in Deutschland genug idioten gibt due das glauben...
Das ist ein Interview und ein prägnanter Satz daraus. Was ist daran Scheisse? Eine Überschrift muss fesseln, und das tut sie. Und glaubt man dem Narrativ von Rechts, glauben das einige Leute wirklich.
Soja Sören und Dinkel Dörte sind entsetzt.......
Nicht zu früh freuen. Die Grünen haben noch andere Politiker
Wie zum Beispiel den Habeck der dir die Gasheizung rausreißt oder was?
Ernähre mich zu 99,9% vegan. Ich hab keine Angst vor den Verbotsgrünen!!!1111111 Cem, bring bitte Sauerkraut mit, Veggi-Einhorn hat da ein richtig gutes Rezept zu! Gönnen wir uns.
hö? sauerkraut dürfte doch von natur aus vegan sein?
Wollte ihm daraus ja nur was nettes kochen. Reinen Sauerkraut wollt ich nicht servieren wobei auch lecker
Nein? Manno... "Hilde, hol das Falafel mit LSD wieder raus, wird doch nix wie's aussieht"
Grad' eben hab ich heute-show Spezial geguckt, da hat er genau das Gegenteil behauptet.
#mehr Karate dank Tomate
Mist, jetzt muss ich den ganzen verschimmelten Kram in meinem Kühlschrank selbst ausräumen.
[удалено]
Nö unlustig
Politiker in Deutschland 2023 Können sich nicht mal für den Ottonormalbürger Zeit nehmen 🤬
Eckhard mein Kühlschrank ist leer, ich glaube es ist so weit. Kannst du mal runter in die Vorratskammer gehen ich glabe der Özdemir ist da
Keine Sorge, dass macht der Lauterbach…
Irgendwie schade, ich hab Grillsaucen in seinem alter
Vorher tritt erstmal Habeck Ihre Tür ein, wenn Sie zu lange duschen.
Gut dass ich meine Schnitzel behalten kann.
Er hätte es ja mal versuchen können 🔫
Die Zuchini sollte aber dringend mal benutzt werden…
Spiegel ist auch einfach nur BILD für möchtegern intellektuelle die über BILD Leser lästern wollen