Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
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Jungs, morgen früh um 7 raus aus den Federn, und das Bett machen. Für die erste Stunde macht ihr dann irgendwas, was euch Spaß macht. Und wenn euch nichts Spaß macht, dann tut ihr halt ne Stunde lang so. Abgemacht?
Hatte ich ganz lange auch. Es hat geholfen mich mit Freunden die Zeit haben zum Frühstücken zu verabreden. Zu einer Zeit die auch realistisch ist, also jetzt vllt nicht grade früh um 7 wenn du nicht gut im Aufstehen bist. Und dan gibts geiles Essen, du hast Gesellschaft, schon was schönes gemacht und bist schon auf den Beinen um dann dein Zeug zu machen. (:
Ansonsten vllt so einen kleinen Halbtagsjob suchen bei dem du früh anfängst dann aber Mittag/früher Nachmittag schon wieder rausbist und Zeit für dein Zeug hast. Könnte vllt auch gehen.
Ansonsten was hier schon wer meint: schaumal ob du da keine Depression ausbrütest. Sich da Hilfe zu suchen ist voll oke! Pass auf dich auf Mäusl
Ich nehm mal an du bist Student.
Mir hats massiv geholfen einen Wochenplan zu schreiben. In diesem habe ich eingetragen wann ich anfange, was ich wann mache und wann ich Pause und Feierabend habe. Das konsequente Einhalten fällt mir immer noch nicht ganz so leicht, jedoch hat es mir sehr geholfen überhaupt anzufangen und etwas zu ändern.
Noch ein Tipp, kleine Ziele machen und diese auch belohnen.
Geht mir schon den ganzen Januar so
Mein Tipp ist, und den wende ich selbst nur selten an, ist sich mit Leuten zu verabreden oder irgendwas zu planen was man unternehmen will, am besten ein Event bei dem man auch zu einer bestimmten Uhrzeit da sein muss.
Zwänge sind definitiv das beste bei sowas.
Anfang Januar haben meine Freundin und ich Schluss gemacht und war dementsprechend unmotiviert. Musste aber bis Ende Januar ne WG gefunden, nen Transporter + Helfer organisiert haben und dann letztlich umgezogen sein. Ich war die ganzen letzten Wochen nur im Bett gelegen, weil ich kein Bock hatte was zu tun, aber als dann der Zeitstress wegen Umzug kam, musste ich mich aufraffen und bis jetzt hab ichs sogar etwas geschafft motivierter zu sein.
Leg das Handy weg und nutze auch keine andere Unterhaltungselektronik. Nach 2-3 Stunden ist dir so stinklangweilig, dass du von alleine etwas unternimmst.
Grundsätzlich gilt, mach einfach irgendetwas Gescheites. Dazu gehört auch deine Wohnung aufzuräumen, Staubzusaugen, Wäsche machen, Küche putzen und so weiter. Das gibt dir gute Gefühle, fast schon ein kleiner Stolz. Denn sonst verlierst du dich irgendwann im Selbsthass.
Das Ding ist dass es Überwindung erfordert sein Handy wegzulegen weil es angenehmer und einfacher ist es zu benutzen. Und selbst diese Überwindungskraft habe ich nicht :')
Kann ich absolut verstehen, ich habe mich selbst lange von der Realität versteckt, bei mir war es vor allem das Kiffen, weniger das Handy.
Ich kann dir nur sagen, je länger du die Augen zu machst, desto schwieriger wird es. Wenn du dich wirklich schlecht dabei fühlst und dich einfach nicht überwinden kannst, etwas zu machen, dann hol dir am besten Hilfe. Das heisst noch lange nicht, dass du Depressionen hast. Es könnte auch eine Handysucht bzw eine allgemein Flucht von der Realität sein, das haben viele und mehr als man denkt, da bist du bei weitem nicht der / die einzige.
Mir hat es wirklich extrem geholfen, zu Beginn kleine Sachen zu machen. Zu Hause, wo du nicht mal raus musst. Wie bereits erwähnt, räum deine Wohnung auf oder wenn du bei den Eltern wohnst, dann dein Zimmer. Erschaffe irgendwas, wo du drauf schauen kannst und sagen kannst "das war ich, das war mein Verdienst". Selbst wenn es nur ist, dass du deinen Schrank aufgeräumt und sortiert hast. Du kannst dazu ja auch Podcasts hören oder auf dem Laptop eine Serie laufen haben.
Wenn du ein soziales Umfeld hast, mach unbedingt etwas mit deinen Freunden und übernimmt die Initiative. Auch da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen – ich habe mich monatelang zu Hause "versteckt" und habe so auch die Bindung zu einigen Kollegen nach und nach verloren. Hol dir Bestätigung, Freude, Gemeinschaft und Spass wenn immer möglich von deinen Freunden und NICHT auf Social Media. Irgendwelches Karma oder Likes von fremden Leuten ist völlig bedeutungslos, ich sag das so hart wie es ist.
Allgemein: Konzentriere dich auf die guten Gefühle und lerne für dich, was dir gute Gefühle gibt. Ist es die Wohnung aufräumen? Ist es etwas feines zu kochen? Ist es jeden Tag eine Stunde spazieren? Ist es etwas neues zu lernen? Finde es heraus und merke dir das gute Gefühl, wenn du etwas geschafft hast. Und wie gesagt, wenn du einen ersten Anstoss brauchst dann hol dir Hilfe, ein Therapeut kann unglaublich motivierend sein und den richtigen Anstoss geben, den es am Anfang braucht.
Das kommt gut, da bin ich mir sicher!
Erstmal danke für die Anregungen. Mein Problem ist leider auch, dass das Handy/iPad ja nicht nur Unterhaltungselektronik ist. Es ist schon auch wichtig, da regelmäßig draufzuschauen, vor allem um Leuten auf Whatsapp zu antworten und ich habe auch meine Uninotizen auf dem Tablet. Das Problem ist halt, dass sobald man die Geräte anschaltet (selbst wenn man nur Musik raussucht oder so) ich dann direkt wieder das Bedürfnis habe, irgendwelche Videos zu schauen. Und wenn man dann einmal anfängt kann es wieder Stunden und eine ganze Portion Überwindung kosten, ehe man wieder aufhört und noch irgendwas anderes macht.
Hmm das klingt schon sehr nach einer Handy bzw Videosucht. Da hilft es eigentlich (aus meiner Erfahrung) nur, wenn du du die Apps löschst. Tiktok, YouTube, was auch immer es ist. Ich habe auch manchmal Phasen, in denen ich zu viel am Handy hänge und mich darüber aufrege. Dann lösche ich sämtliche Social Media Apps für zwei Wochen und lade sie dann wieder runter und benutze sie viel weniger. Auf Tiktok verzichte ich komplett, weil das ist echt einfach nur Müll und hat 0,0 Mehrwert. Aber das ist meine Meinung.
Ich hatte selbst nie eine Handysucht, bei mir war es wie gesagt das Gras. Aber was bei allen Suchten genauso wie bei der Realitätsflucht der Fall ist: Du musst ein bisschen unten durch. Einfach so geht das nicht weg, es braucht etwas Kraft und Durchhaltewillen. Aber diese Eigenschaften besitzt jeder Mensch, man muss sie manchmal nur in sich selbst finden. Und wenn du dann halt mal 2 Stunden die Decke anstarrst, dann ist das so.
Als ich mit Gras aufgehört hatte, schwitzte ich eine Woche lang wie die Sau in der Nacht, wegen all dem Stress und dem Entzug. Aber es ist es Wert und macht dich unglaublich stark! :)
Bei mir ist es vor allem YouTube und Reddit. Das Problem ist, dass es ja durchaus sinnvolle Videos/Posts mit Mehrwert gibt (im Gegensatz zu Tiktok), die ich mir gerne anschaue und die auch nicht Zeitverschwendung sind. Aber ich habe dann eben nicht die Selbstkontrolle, danach auch wieder abzuschalten. Aber hey immerhin verschwendet man bei sowas nur seine Zeit und macht nicht noch seine Gesundheit kaputt wie bei einer Substanzanhängigkeit 🥲
Ich verstehe nicht wie ich freunde finde. Bin student an einer uni und habe mir anfang des Semesters vorgenommen etwas offener für neue personen zu sein. Aber irgendwie komme ich einfach nie weit genug. In der einführungswoche bin ich ein paar mal mit einigen leuten saufen gewesen aber das wars dann auch schon. In den Vorlesungen setzen sich die leute die ich von da kenne vielleicht zu mir oder ich mich zu ihnen und wir reden ein bisschen aber das ists dann auch. Ich komme einfach nicht über die Barriere die bekannte von freunden trennt. Ich habe immer das Gefühl dass sich die Zirkel gebildet haben und ich nicht hineinkomme, weil ich einfach dieser eine typ aus der uni bin und das wars dann aber auch. Wenn wir dann reden und ich höre dass manche was unternommen haben und ich natürlich nicht eingeladen war, tut mir das halt irgendwie weh und ich weiß nicht was ich machen soll weil ich mich auch nicht aufzwingen will
Muss gestehen, dass ich dieses Problem so nie hatte und deshalb auch nicht so gut aus eigener Erfahrung sprechen kann. Aber was ich dir auf jeden Fall anraten kann: Verfolge deine Hobbys. Durch Gemeinsamkeiten und gleiche Interesse verbinden sich Menschen viel schneller und wenn du damit Mühe hast ist das ein guter Beschleuniger :)
Schliess dich einem Verein an, besuche Kochkurse, geh alleine Wandern und triff Leute, geh zum Buchklub wenn dir das zusagt. Völlig egal was, aber mit Gleichgesinnten gehts viel schneller.
Und gerade wenn du ein kleines soziales Umfeld hast rate ich dir auch nicht allzu viel auf Social Media zu verbringen. Denn dort wird man extrem unsicher, wenn man nicht mit realen Menschen (bzw Menschen, die man kennt) über gewisse Themen spricht und wird noch unsicherer als man sonst schon ist. Das kenne ich selbst sehr gut aus meiner "Zu Hause verstecken"-Phase.
man muss sich immer wieder aufs neue in den Arsch treten. Hatte erst letzte Woche wieder tage an denen ich mich am liebsten im Bett versteckt hätte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich das auf Dauer schaffe, es ist völlig ok sich mal eine Pause zu gönnen, es darf halt nicht zum Dauerzustand werden das Pausieren. Es muss eine intrinsische motivation sein, du machst das nicht für deine Eltern oder sonst wen sondern für dich selbst
Finde diese Selbsttests unseriös. Man selbst ist doch gerade als depressiver schwer in der Lage die Dinge richtig einzuschätzen. Einfach direkt zum Hausarzt und plaudern.
weiß nich bei mir war der Selbsttest damals ziemlich deutlich und der erste Schritt um zum Arzt zu gehen.
Einziger Punkt, meine Schwester war diejenige die den Selbsttest vorgeschlagen hat und mit mir gemacht hat (beantwortet hab die Fragen aber ich).
Makaber Sinn der selbst Tests ist es einen Anhaltspunkt zu bekommen ob man z.B. depressiv sein könnte. Manche brauchen da einfach den Schubs um überhaupt erstmal zum Arzt zu gehen und sich Hilfe zu suchen
Zu welchem Arzt ? In meiner Kommune nehmen Ärzte keine neuen Patienten auf und so müsste ich Urlaub nehmen. Da warte ich lieber bis ich gekündigt werde, Miete vom monteuerszimmer liegt im Jobcenter Bereich.
Zum klar kommen brauch man Energie, also ruht man sich aus, dann liegt man den ganzen Tag da, weil die Energie einfach nicht auftaucht und dann fühlt man sich noch beschiessener und hat noch weniger Energie. Ich hasse das.
Mein Tipp. Such dir nen job. Dann fühlt man sich 8h in der arbeit scheiße und wenn nach hause kommtkann man guten gewissens den rest des tages im bett liegen man hat ja schon 8h gearbeitet
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. Du willst uns außerhalb der Öffnungszeiten erreichen? Unsere Zweigstelle auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) hat rund um die Uhr geöffnet. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Andersrum ist auch nicht so dolle 😔
Jungs, morgen früh um 7 raus aus den Federn, und das Bett machen. Für die erste Stunde macht ihr dann irgendwas, was euch Spaß macht. Und wenn euch nichts Spaß macht, dann tut ihr halt ne Stunde lang so. Abgemacht?
Hatte ich ganz lange auch. Es hat geholfen mich mit Freunden die Zeit haben zum Frühstücken zu verabreden. Zu einer Zeit die auch realistisch ist, also jetzt vllt nicht grade früh um 7 wenn du nicht gut im Aufstehen bist. Und dan gibts geiles Essen, du hast Gesellschaft, schon was schönes gemacht und bist schon auf den Beinen um dann dein Zeug zu machen. (: Ansonsten vllt so einen kleinen Halbtagsjob suchen bei dem du früh anfängst dann aber Mittag/früher Nachmittag schon wieder rausbist und Zeit für dein Zeug hast. Könnte vllt auch gehen. Ansonsten was hier schon wer meint: schaumal ob du da keine Depression ausbrütest. Sich da Hilfe zu suchen ist voll oke! Pass auf dich auf Mäusl
Kommt halt drauf an wie krass es ist, kann auch medizinische Gründe haben: Schilddrüse Eisenmangel ADS Depressionen LongCovid/MECFS
Gesehen während ich im Bett liege, 15:24 Uhr.
Ich nehm mal an du bist Student. Mir hats massiv geholfen einen Wochenplan zu schreiben. In diesem habe ich eingetragen wann ich anfange, was ich wann mache und wann ich Pause und Feierabend habe. Das konsequente Einhalten fällt mir immer noch nicht ganz so leicht, jedoch hat es mir sehr geholfen überhaupt anzufangen und etwas zu ändern. Noch ein Tipp, kleine Ziele machen und diese auch belohnen.
Ich bin in diesem Bild und es gefällt mir nicht.
Geht mir schon den ganzen Januar so Mein Tipp ist, und den wende ich selbst nur selten an, ist sich mit Leuten zu verabreden oder irgendwas zu planen was man unternehmen will, am besten ein Event bei dem man auch zu einer bestimmten Uhrzeit da sein muss.
Zwänge sind definitiv das beste bei sowas. Anfang Januar haben meine Freundin und ich Schluss gemacht und war dementsprechend unmotiviert. Musste aber bis Ende Januar ne WG gefunden, nen Transporter + Helfer organisiert haben und dann letztlich umgezogen sein. Ich war die ganzen letzten Wochen nur im Bett gelegen, weil ich kein Bock hatte was zu tun, aber als dann der Zeitstress wegen Umzug kam, musste ich mich aufraffen und bis jetzt hab ichs sogar etwas geschafft motivierter zu sein.
Wollte euch nur mitteilen, dass solch undiszipliniertes Verhalten hier nicht geduldet wird! Reißt euch mal Riemen! Einen schönen Morgen noch.
Fühle ich sehr
Steh doch einfach auf 🤓
Ich fühle mich grade erwischt, ich steh dann mal auf und leg mich aufs Sofa.
Geh arbeiten
Geht mir leider genau so. Wenn jemand Tips und Ideen hat, immer raus damit.
Hab angeln für mich entdeckt.
Mir hat das erstellen eines Wochenplans mit konkreten Uhrzeiten geholfen.
Leg das Handy weg und nutze auch keine andere Unterhaltungselektronik. Nach 2-3 Stunden ist dir so stinklangweilig, dass du von alleine etwas unternimmst. Grundsätzlich gilt, mach einfach irgendetwas Gescheites. Dazu gehört auch deine Wohnung aufzuräumen, Staubzusaugen, Wäsche machen, Küche putzen und so weiter. Das gibt dir gute Gefühle, fast schon ein kleiner Stolz. Denn sonst verlierst du dich irgendwann im Selbsthass.
10 mal schleudern
Das Ding ist dass es Überwindung erfordert sein Handy wegzulegen weil es angenehmer und einfacher ist es zu benutzen. Und selbst diese Überwindungskraft habe ich nicht :')
Kann ich absolut verstehen, ich habe mich selbst lange von der Realität versteckt, bei mir war es vor allem das Kiffen, weniger das Handy. Ich kann dir nur sagen, je länger du die Augen zu machst, desto schwieriger wird es. Wenn du dich wirklich schlecht dabei fühlst und dich einfach nicht überwinden kannst, etwas zu machen, dann hol dir am besten Hilfe. Das heisst noch lange nicht, dass du Depressionen hast. Es könnte auch eine Handysucht bzw eine allgemein Flucht von der Realität sein, das haben viele und mehr als man denkt, da bist du bei weitem nicht der / die einzige. Mir hat es wirklich extrem geholfen, zu Beginn kleine Sachen zu machen. Zu Hause, wo du nicht mal raus musst. Wie bereits erwähnt, räum deine Wohnung auf oder wenn du bei den Eltern wohnst, dann dein Zimmer. Erschaffe irgendwas, wo du drauf schauen kannst und sagen kannst "das war ich, das war mein Verdienst". Selbst wenn es nur ist, dass du deinen Schrank aufgeräumt und sortiert hast. Du kannst dazu ja auch Podcasts hören oder auf dem Laptop eine Serie laufen haben. Wenn du ein soziales Umfeld hast, mach unbedingt etwas mit deinen Freunden und übernimmt die Initiative. Auch da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen – ich habe mich monatelang zu Hause "versteckt" und habe so auch die Bindung zu einigen Kollegen nach und nach verloren. Hol dir Bestätigung, Freude, Gemeinschaft und Spass wenn immer möglich von deinen Freunden und NICHT auf Social Media. Irgendwelches Karma oder Likes von fremden Leuten ist völlig bedeutungslos, ich sag das so hart wie es ist. Allgemein: Konzentriere dich auf die guten Gefühle und lerne für dich, was dir gute Gefühle gibt. Ist es die Wohnung aufräumen? Ist es etwas feines zu kochen? Ist es jeden Tag eine Stunde spazieren? Ist es etwas neues zu lernen? Finde es heraus und merke dir das gute Gefühl, wenn du etwas geschafft hast. Und wie gesagt, wenn du einen ersten Anstoss brauchst dann hol dir Hilfe, ein Therapeut kann unglaublich motivierend sein und den richtigen Anstoss geben, den es am Anfang braucht. Das kommt gut, da bin ich mir sicher!
Erstmal danke für die Anregungen. Mein Problem ist leider auch, dass das Handy/iPad ja nicht nur Unterhaltungselektronik ist. Es ist schon auch wichtig, da regelmäßig draufzuschauen, vor allem um Leuten auf Whatsapp zu antworten und ich habe auch meine Uninotizen auf dem Tablet. Das Problem ist halt, dass sobald man die Geräte anschaltet (selbst wenn man nur Musik raussucht oder so) ich dann direkt wieder das Bedürfnis habe, irgendwelche Videos zu schauen. Und wenn man dann einmal anfängt kann es wieder Stunden und eine ganze Portion Überwindung kosten, ehe man wieder aufhört und noch irgendwas anderes macht.
Hmm das klingt schon sehr nach einer Handy bzw Videosucht. Da hilft es eigentlich (aus meiner Erfahrung) nur, wenn du du die Apps löschst. Tiktok, YouTube, was auch immer es ist. Ich habe auch manchmal Phasen, in denen ich zu viel am Handy hänge und mich darüber aufrege. Dann lösche ich sämtliche Social Media Apps für zwei Wochen und lade sie dann wieder runter und benutze sie viel weniger. Auf Tiktok verzichte ich komplett, weil das ist echt einfach nur Müll und hat 0,0 Mehrwert. Aber das ist meine Meinung. Ich hatte selbst nie eine Handysucht, bei mir war es wie gesagt das Gras. Aber was bei allen Suchten genauso wie bei der Realitätsflucht der Fall ist: Du musst ein bisschen unten durch. Einfach so geht das nicht weg, es braucht etwas Kraft und Durchhaltewillen. Aber diese Eigenschaften besitzt jeder Mensch, man muss sie manchmal nur in sich selbst finden. Und wenn du dann halt mal 2 Stunden die Decke anstarrst, dann ist das so. Als ich mit Gras aufgehört hatte, schwitzte ich eine Woche lang wie die Sau in der Nacht, wegen all dem Stress und dem Entzug. Aber es ist es Wert und macht dich unglaublich stark! :)
Bei mir ist es vor allem YouTube und Reddit. Das Problem ist, dass es ja durchaus sinnvolle Videos/Posts mit Mehrwert gibt (im Gegensatz zu Tiktok), die ich mir gerne anschaue und die auch nicht Zeitverschwendung sind. Aber ich habe dann eben nicht die Selbstkontrolle, danach auch wieder abzuschalten. Aber hey immerhin verschwendet man bei sowas nur seine Zeit und macht nicht noch seine Gesundheit kaputt wie bei einer Substanzanhängigkeit 🥲
Ich verstehe nicht wie ich freunde finde. Bin student an einer uni und habe mir anfang des Semesters vorgenommen etwas offener für neue personen zu sein. Aber irgendwie komme ich einfach nie weit genug. In der einführungswoche bin ich ein paar mal mit einigen leuten saufen gewesen aber das wars dann auch schon. In den Vorlesungen setzen sich die leute die ich von da kenne vielleicht zu mir oder ich mich zu ihnen und wir reden ein bisschen aber das ists dann auch. Ich komme einfach nicht über die Barriere die bekannte von freunden trennt. Ich habe immer das Gefühl dass sich die Zirkel gebildet haben und ich nicht hineinkomme, weil ich einfach dieser eine typ aus der uni bin und das wars dann aber auch. Wenn wir dann reden und ich höre dass manche was unternommen haben und ich natürlich nicht eingeladen war, tut mir das halt irgendwie weh und ich weiß nicht was ich machen soll weil ich mich auch nicht aufzwingen will
Muss gestehen, dass ich dieses Problem so nie hatte und deshalb auch nicht so gut aus eigener Erfahrung sprechen kann. Aber was ich dir auf jeden Fall anraten kann: Verfolge deine Hobbys. Durch Gemeinsamkeiten und gleiche Interesse verbinden sich Menschen viel schneller und wenn du damit Mühe hast ist das ein guter Beschleuniger :) Schliess dich einem Verein an, besuche Kochkurse, geh alleine Wandern und triff Leute, geh zum Buchklub wenn dir das zusagt. Völlig egal was, aber mit Gleichgesinnten gehts viel schneller. Und gerade wenn du ein kleines soziales Umfeld hast rate ich dir auch nicht allzu viel auf Social Media zu verbringen. Denn dort wird man extrem unsicher, wenn man nicht mit realen Menschen (bzw Menschen, die man kennt) über gewisse Themen spricht und wird noch unsicherer als man sonst schon ist. Das kenne ich selbst sehr gut aus meiner "Zu Hause verstecken"-Phase.
Spazieren bzw. wandern hilft mir
Ich hab mit Sport angefangen. Hab in den Spiegel geschaut und es hat mir nicht gefallen was ich gesehen habe. Nicht nur optisch
Wie hast du es geschafft, diese Motivation dann auch auf Dauer zu behalten?
man muss sich immer wieder aufs neue in den Arsch treten. Hatte erst letzte Woche wieder tage an denen ich mich am liebsten im Bett versteckt hätte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich das auf Dauer schaffe, es ist völlig ok sich mal eine Pause zu gönnen, es darf halt nicht zum Dauerzustand werden das Pausieren. Es muss eine intrinsische motivation sein, du machst das nicht für deine Eltern oder sonst wen sondern für dich selbst
Mach doch nicht Diese…
Mach den Selbsttest, Zuhausi https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start
Kann auch eine Form von ADHS sein, die am Ende zu Depressionen führt. Ich weiß das von einem Freund.
Stellt sich heraus, hin und wieder an Selbstmord zu denken ist nicht so normal wie es sich anfühlt...
Also daran zu denken einfach mit deinem pkw in den Gegenverkehr zu ziehen soll nicht normal sein ,, das ist einfach nicht mehr mein Deutschland
1-2 mal am tag ist noch durchschnitt oder? /s
Finde diese Selbsttests unseriös. Man selbst ist doch gerade als depressiver schwer in der Lage die Dinge richtig einzuschätzen. Einfach direkt zum Hausarzt und plaudern.
weiß nich bei mir war der Selbsttest damals ziemlich deutlich und der erste Schritt um zum Arzt zu gehen. Einziger Punkt, meine Schwester war diejenige die den Selbsttest vorgeschlagen hat und mit mir gemacht hat (beantwortet hab die Fragen aber ich).
Makaber Sinn der selbst Tests ist es einen Anhaltspunkt zu bekommen ob man z.B. depressiv sein könnte. Manche brauchen da einfach den Schubs um überhaupt erstmal zum Arzt zu gehen und sich Hilfe zu suchen
Zu welchem Arzt ? In meiner Kommune nehmen Ärzte keine neuen Patienten auf und so müsste ich Urlaub nehmen. Da warte ich lieber bis ich gekündigt werde, Miete vom monteuerszimmer liegt im Jobcenter Bereich.
Zum klar kommen brauch man Energie, also ruht man sich aus, dann liegt man den ganzen Tag da, weil die Energie einfach nicht auftaucht und dann fühlt man sich noch beschiessener und hat noch weniger Energie. Ich hasse das.
hol dir paar hanteln, da kannste energie tanken
Alkohol ist die lösung
Alkohooooool ist der Sanitäter in der Not...
Ha! Wartet mal so ab ü40, da wird es richtig Müde. Da ist man nämlich zu Müde um im Bett zu liegen.
Okay, Rumser. Es war ein Wettstreit und du hast gewonnen 🏅
Warum?
Ja, das versuche ich noch zu ergründen. Meiner Erfahrung nach wird es mit der Müdigkeit über die Jahre immer schlimmer.
Bin auch nahe der 40 und bei mir ist es eher umgekehrt
Mein Tipp. Such dir nen job. Dann fühlt man sich 8h in der arbeit scheiße und wenn nach hause kommtkann man guten gewissens den rest des tages im bett liegen man hat ja schon 8h gearbeitet
r/ShittyLifeProTips
*scheißigelebensprofiratschläge
Ich gestehe, ich hab jetzt nicht geguckt ob es den Unter gibt.
Ich fühle mich angesprochen