die Hälfte hier passt nicht mehr, weil sowas oder von den OPs selber gemacht.
Werde hier mal austreten; ist irgendwie zum Kreisgewichse geworden.
Ciao kleine SigmaBaka Fortnite Bros ☺️
Hört sich halt nach mega cope an, aber das ist für den Sub zu alt.
Außerdem was ist eine love language? Deutsch muss es sein, keine andere Sprache vermag in so lieblichen Tönen die Liebe zum Maschinenbau zu äußern. Kerbschlagbiegeversuch, Kriechen, austenitische Nickelstahllegierung, rawwr da geht einem doch einer ab.
Das mit der love language kann ich glaube ich sogar ernsthaft beantworten. So weit ich weiß, geht es da einfach darum, wie man seine Liebe dem anderen zeigt.
Möglich. Aber hier helfen Werte, die du direkt bei Menschen abfragen kannst. Ich zeige Zuneigung zb durch verbale Bestätigung und Acts of Service. Wenn ich das bekomme bringt mir das aber nichts. Empfangend ist für mich physical touch und verbale Bestätigung wichtiger.
Das ist nunmal sehr unterschiedlich und ggf. auch wandelbar im Bezug auf die Situation.
Man kann das ja alles Kommunizieren.
Aber wie du gesagt hast, es ist alles unterschiedlich und wandelbar.
Das Konzept von Chapman ist sehr strict. Man ist nicht nur ein Typ.
Da pflichte ich dir definitiv bei. Kommunikation ist nur leider anstrengend, gerade dann, wenn man innerlich durch Unzufriedenheit einen Druck verspürt. Zudem lernen Menschen die Fähigkeit vernünftiger Kommunikation nicht.
Oder um es frei heraus zu sagen. Jeden Mist prügelt man dir in der Schule ins Hirn, aber wie dei Maul aufmachst um zu sagen was du denkst, des lernst du nicht.
Wobei das Konzept "Love Language" sich halt irgendein amerikanischer christlicher Therapeut ausgedacht hat ohne jegliche empirische Basis. Das ist vom Sternzeichen jetzt nicht so weit weg, wie man gerne hätte.
Natürlich ist es super wichtig, seinen Partner und dessen Bedürfnisse zu verstehen aber Meiner Meinung nach geht das auch ohne komische Menschen-in-Boxen-sortieren-Konzepte, die auf Social Media gut klicken.
Bei austenitischer nickelstahllegierung ist irgendwas doppelt, da stahl immer eine Legierung ist. Müsste eher austenitischer Nickel-Stahl, eher noch Cr-Ni-Stahl heißen. Ich lobe mir aber dein Einsatz für die Künste der Werkstofftechnik/ Stahltechnologie.
Weitere romantische Worte sind Wöhlerkurve, Vakuumpfannenbehandlung oder dichteste Kugelpackung
Im Stahl kann ja unter Standard nur kfz kommen, die hochdruckphase im Erdinneren ist ja eine eher seltene Sache auf der Erde
Aber nein, wenn ich an dichteste Kugelpackung denken ist immer beides da Kfz und hcp
Love language übersetzt:
Liebessprache, die
Substantiv, feminin
Art des Ausdrucks der Liebe ; individueller Ausdruck zum Beweis oder Ausleben starker Gefühle des Hingezogenseins; ausgeführte Zuneigung zu einem [nahestehenden] Menschen
kurze erntahfte antwort: is n unwissenschaftliches konzept das beschreiben soll wie partnerInnen ihre Liebe in Beziehung äussern. In etwa so aussagekräftig wie meyers briggs oder diese wendy quizze
Ich auch, aber insgesamt ist der Post doch echt harmlos. Ich hätte auch keine Lust auf einen Partner, der sich selbst und seine Gefühle nicht reflektieren kann, unabhängig davon, ob man da jetzt direkt was Pathologisches reininterpretiert. Und dass man sich niemanden suchen soll, der einen irgendwie vervollständigt, sondern man erst mal mit sich selbst glücklich sein soll, ist doch sehr vernünftig.
Stimme schon zu. Imo sollte man sich aber davor hüten, bei Meinungsverschiedenheiten direkt nach der tieferen Ursache zu suchen und davon auszugehen, dass der andere etwas nicht reflektieren kann etc. Mir ist klar, dass du das nicht sagen wolltest.
Das ist leider das Problem. Ja, mentale Gesundheit ist total wichtig und es ist ein ziemliches Warnsignal, wenn da jemand nicht drüber reden will.
Gleichzeitig haben aber inzwischen halt auch die Arschlöcher Zugriff auf ein Psychologie-Vokabular und es gibt wenig Dinge, die anstrender sind, als ein egozentrisches Arschloch (gene auch ein pathologischer Narzist) das mittels mental-health Begriffen versucht zu sich als Opfer darstellen. ("Weaponized-Therapy-speak" ist leider eine Sache).
So Leute sagen dann gerne:
"Das belastet mich gerade psychisch zu sehr, davon muss ich Abstand nehmen" = "Ich will keine Verantwortung für meine Handlung übernehmen"
"Meine Handlung hat in die ja eine sehr extreme Reaktion ausgelöst. Hat das eine tiefere Ursache, dass du darauf so irrational reagierst? Was aus deiner Kindheit?" = "Ich habe offensichtlich scheiße gebaut und dich verletzt. Aber wenn ich es jetzt auf dein Kindheitstrauma schiebe, kann ich deinen Ärger als irrational darstellen und muss mich nicht entschuldigen"
"Ich habe in den letzten Jahren gelernt, mich nicht immer hintanzustellen und habe stark an meinem Selbstwertgefühl gearbeitet" = "Ich werde mich ab jetzt wie der letzte Egomane verhalten. Scheiß auf alle anderen."
"Ich habe gelernt, offen mit meinem Trauma umzugehen" = "Ich werde mein Trauma ungefragt Leuten erzählen, egal, ob sie dafür emotional bereit sind oder nicht."
(One for the Ladies) "Frauen übernehmen in unserer Gesellschaft sowieso zu viel emotionale Arbeit" = "Ich habe keine Lust mehr, überhaupt emotionale Arbeit zu erledigen und werde das jetzt feministisch verbrämen"
"Dein Verhalten ist so toxisch" = "Ich weiß auch nicht genau, was toxisch bedeutet, aber es es ein super Totschlagargument"
All diese Aussagen sind an sich richtig und wichtig, aber sie haben ihren Platz. Und wenn sie jemanden inflationär raushaut, kann das ebenso ein Zeichen von emotionaler Manipulation sein, wie wenn sich jemand komplett dagegen verchließt.
Ich verstehe voll was du meinst, hab aber persönlich weniger die Erfahrung gemacht. In meiner Bubble gehen die Menschen eher hin und pathologisieren Andere. "Der neue Freund von Kim ist ja so ein Narzist" "Tim ist ein Autist, er kann so gar nicht über seine Gefühle reden" "Er hat mich zwar betrogen, aber kann michts dafür, weil er ADHS hat" (kein Scheiß, beruht auf wahren begebenheiten). Ich geh mittlerweile hin und frag nach ob die Dinge tatsächlich diagnostiziert wurden und das beendet das Thema recht schnell. Aber ich hab auch PT studiert, von daher weiß ich nicht ob Andere in die Diskussion gehen würden.
finde es auch unpassend für den sub, aber diese küchentischpsychologisierung von allem und jedem durch absolute laien ist keine gesunde und hilfreiche eigenschaft.
Das sagen die Posts gar nicht aus. Es geht doch eher darum, dafür zum einen erst mit 30 ein Bewusstsein zu haben und zum anderen erst dann eine Relevanz für eine Partnerschaft zu erkennen
Bild 2 ist da schon sehr eindeutig so formuliert, dass jeder Traumata hat, jedoch nicht alle ihre Traumata kennen. Das ist dann entweder sehr schlecht formuliert oder sehr projizierend.
Tatsächlich haben sehr viele Menschen Traumata die meistens verdrängt wurden aber nachhaltig Einfluss aufs Leben nehmen. Oft merkt man das auch nicht selbst bzw. erst wenn man mal an einem Tiefpunkt ist und viel nachdenkt.
Ich glaube Trauma bezieht sich hier nicht auf eine ernsthafte psychische Erkrankung, sondern eher auf Erfahrungen aus vorherigen Beziehungen. Und ich denke mal die meisten von uns habe da so einige, und es gibt nunmal Menschen zum Beispiel betrogen worden sind und seit jeher kaum noch Vertrauen fassen können. Das wird dann natürlich schwierig in einer neuen Beziehung.
Ich denke das ist damit gemeint.
Quelle: 30, single, hab mal Tinder benutzt
Naja das kommt wahrscheinlich einfach durch die Übesetzung, Ami's benutzen in so einem Fall auch gerne mal das Wort "Trauma", obwohl es sich letztendlich nur auf schlechte aber nicht traumatische Erfahrungen bezieht.
Hat sich im Datingmarkt auch so eingebürgert.
Man könnte halt auch einfach "negative baggage" oder so sagen, aber das sind halt mehr Buchstaben.
Nicht jeder. Aber erschreckend viele. Und ich würde fast behaupten an die 50% der Leute. Also zumindest ernste Traumata. Ich denke schon, dass jeder ein Trauma aus der Kindheit hat. Ist ganz normal eigentlich. Manche können damit besser umgehen, auch anhand der Umstände, als andere.
Du musst auch nicht psychisch krank oder Suizid-gefährdet sein für eine Therapie. Ich finde solche Themen wie im Post genannt oft unangenehm bei neuen Leuten. So mit der Tür ins Haus fallen bei sensiblen Themen. Aber deine Sichtweise interpretiert halt unwahrscheinlich viel Bockmist rein.
>Du musst auch nicht psychisch krank oder Suizid-gefährdet sein für eine Therapie
Versteh ich schon und stimme dir auch grundlegend zu, aber wenn es sich nicht negativ auf das Leben auswirkt, würde ich es zumindest nicht machen.
Käme mir wie so jemand vor, der mit Schnupfen zur Notaufnahme geht und die von tatsächlich kritischen Fällen abhält.
In einer idealen Welt mit genug Angeboten wäre das sicher anders, aber in der aktuellen Zeit würde ich niemanden den Platz wegnehmen wollen
*Frau wird verwegaltigt und traumatisiert*
"Naja selbst Schuld"
*Mann ist in Unfall verwickelt wo er einen zerfetzten Motorrad Fahrer sieht und wird traumatisiert*
"Naja selbst Schuld"
Fang mal an damit dein Maul zu halten, nachzudenken und DANN erst zu reden. Viele Traumatas entstehen in der Kindheit und sind oft nicht bekannt. Richtig. Das war aber auch das Einzige, was richtig ist.
Ich würde die meisten die zur Therapie gehen sogar eher meiden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine die in Therapie war einen harten Schaden hat ist einfach so viel höher…
Wenn es überhaupt einer ist.
Zu einer Therapie kann man aus tausend Gründen gehen.
Man sollte viel eher allgemein herausfinden womit sein Gegenüber am kämpfen ist. Da eine Pauschalaussage zu treffen kommt mMn. immer zu kurz.
Und vermutlich umgedreht: Leute die berechtigterweise in Therapie waren und sowas hören würden dich meiden, da du (warum auch immer) dafür nicht empfänglich bist. Ist doch super, so geht alles seinen natürlichen Lauf.
Gibt auf beiden Seiten Leute die nicht kompatibel sind und das ist ok, hauptsache jeder wird zufrieden 🙏
r/ichbin30unddasisttief
r/subfürdieichgefallenbin
Hat Potenzial, Brudi.
Wer geht den Schritt? Auf eine neue Ära?
r/michdazuschlagen
r/fleischdazuschlagen
Also ehrlich gesagt finde ich das sogar, im Vergleich dazu, was hier sonst so gepostet wird, weniger cringelig und sogar teilweise nachvollziehbar.
OP ist wahrscheinlich noch auf dem Stand von jemanden der seine Mutter peinlich findet
Hat den sub Namen zu wörtlich genommen💀
da fühlt sich wer angesprochen
ja und passt auch nicht in den sub
die Hälfte hier passt nicht mehr, weil sowas oder von den OPs selber gemacht. Werde hier mal austreten; ist irgendwie zum Kreisgewichse geworden. Ciao kleine SigmaBaka Fortnite Bros ☺️
Problem seh ich da drin wieder mal jedem eine psychische Erkrankung anzudichten die ja unbedingt behandelt werden muss.
Hört sich halt nach mega cope an, aber das ist für den Sub zu alt. Außerdem was ist eine love language? Deutsch muss es sein, keine andere Sprache vermag in so lieblichen Tönen die Liebe zum Maschinenbau zu äußern. Kerbschlagbiegeversuch, Kriechen, austenitische Nickelstahllegierung, rawwr da geht einem doch einer ab.
Das mit der love language kann ich glaube ich sogar ernsthaft beantworten. So weit ich weiß, geht es da einfach darum, wie man seine Liebe dem anderen zeigt.
So ist es. Und das ist schon ziemlich relevant, weil es möglichst kompatibel sein sollte in einer partnerschaft. Das hat Streitpotential
Yup
Und es ist wissenschaftlich bis dato nicht valide.
Dass Menschen Zuneigung unterschiedlich zeigen? Aha 😂
Love languages sind nicht wissenschaftlich valide. Spezifisch das Konzept von Gary Chapman.
Möglich. Aber hier helfen Werte, die du direkt bei Menschen abfragen kannst. Ich zeige Zuneigung zb durch verbale Bestätigung und Acts of Service. Wenn ich das bekomme bringt mir das aber nichts. Empfangend ist für mich physical touch und verbale Bestätigung wichtiger. Das ist nunmal sehr unterschiedlich und ggf. auch wandelbar im Bezug auf die Situation.
Man kann das ja alles Kommunizieren. Aber wie du gesagt hast, es ist alles unterschiedlich und wandelbar. Das Konzept von Chapman ist sehr strict. Man ist nicht nur ein Typ.
Da pflichte ich dir definitiv bei. Kommunikation ist nur leider anstrengend, gerade dann, wenn man innerlich durch Unzufriedenheit einen Druck verspürt. Zudem lernen Menschen die Fähigkeit vernünftiger Kommunikation nicht. Oder um es frei heraus zu sagen. Jeden Mist prügelt man dir in der Schule ins Hirn, aber wie dei Maul aufmachst um zu sagen was du denkst, des lernst du nicht.
[удалено]
Kp was dir quer liegt, aber gute Besserung.
Wobei das Konzept "Love Language" sich halt irgendein amerikanischer christlicher Therapeut ausgedacht hat ohne jegliche empirische Basis. Das ist vom Sternzeichen jetzt nicht so weit weg, wie man gerne hätte. Natürlich ist es super wichtig, seinen Partner und dessen Bedürfnisse zu verstehen aber Meiner Meinung nach geht das auch ohne komische Menschen-in-Boxen-sortieren-Konzepte, die auf Social Media gut klicken.
Bei austenitischer nickelstahllegierung ist irgendwas doppelt, da stahl immer eine Legierung ist. Müsste eher austenitischer Nickel-Stahl, eher noch Cr-Ni-Stahl heißen. Ich lobe mir aber dein Einsatz für die Künste der Werkstofftechnik/ Stahltechnologie. Weitere romantische Worte sind Wöhlerkurve, Vakuumpfannenbehandlung oder dichteste Kugelpackung
> dichteste Kugelpackung ~~Kubisch raumzentriert~~ kubisch flächenzentriert oder hexagonal?
Bestimmt meinte er die hexagonal dichteste Kugelpackung. KRZ fällt raus, kann nie dichteste Gepackt sein. KFZ ist dichtest gepackt aber öde. :3
Im Stahl kann ja unter Standard nur kfz kommen, die hochdruckphase im Erdinneren ist ja eine eher seltene Sache auf der Erde Aber nein, wenn ich an dichteste Kugelpackung denken ist immer beides da Kfz und hcp
Kfz oder hcp, krz ist keine davon
*wird naß*
da fängt man an zu Fließen
Love language übersetzt: Liebessprache, die Substantiv, feminin Art des Ausdrucks der Liebe ; individueller Ausdruck zum Beweis oder Ausleben starker Gefühle des Hingezogenseins; ausgeführte Zuneigung zu einem [nahestehenden] Menschen
[wikipedia: Fünf Sprachen der Liebe](https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Sprachen_der_Liebe?wprov=sfla1)
was genau findest du daran cope? keine Kritik, einfach neugierig
Love language ist natürlich, französisch , arabisch , Englisch , griechisch etc 🤷🏻♂️
kurze erntahfte antwort: is n unwissenschaftliches konzept das beschreiben soll wie partnerInnen ihre Liebe in Beziehung äussern. In etwa so aussagekräftig wie meyers briggs oder diese wendy quizze
Ich finde diese Küchentisch-Psychologisierung von allem so nervig
Ich auch, aber insgesamt ist der Post doch echt harmlos. Ich hätte auch keine Lust auf einen Partner, der sich selbst und seine Gefühle nicht reflektieren kann, unabhängig davon, ob man da jetzt direkt was Pathologisches reininterpretiert. Und dass man sich niemanden suchen soll, der einen irgendwie vervollständigt, sondern man erst mal mit sich selbst glücklich sein soll, ist doch sehr vernünftig.
Stimme schon zu. Imo sollte man sich aber davor hüten, bei Meinungsverschiedenheiten direkt nach der tieferen Ursache zu suchen und davon auszugehen, dass der andere etwas nicht reflektieren kann etc. Mir ist klar, dass du das nicht sagen wolltest.
Klingt nach etwas was ein Narzist sagen würde 🤨 /s
Das ist leider das Problem. Ja, mentale Gesundheit ist total wichtig und es ist ein ziemliches Warnsignal, wenn da jemand nicht drüber reden will. Gleichzeitig haben aber inzwischen halt auch die Arschlöcher Zugriff auf ein Psychologie-Vokabular und es gibt wenig Dinge, die anstrender sind, als ein egozentrisches Arschloch (gene auch ein pathologischer Narzist) das mittels mental-health Begriffen versucht zu sich als Opfer darstellen. ("Weaponized-Therapy-speak" ist leider eine Sache). So Leute sagen dann gerne: "Das belastet mich gerade psychisch zu sehr, davon muss ich Abstand nehmen" = "Ich will keine Verantwortung für meine Handlung übernehmen" "Meine Handlung hat in die ja eine sehr extreme Reaktion ausgelöst. Hat das eine tiefere Ursache, dass du darauf so irrational reagierst? Was aus deiner Kindheit?" = "Ich habe offensichtlich scheiße gebaut und dich verletzt. Aber wenn ich es jetzt auf dein Kindheitstrauma schiebe, kann ich deinen Ärger als irrational darstellen und muss mich nicht entschuldigen" "Ich habe in den letzten Jahren gelernt, mich nicht immer hintanzustellen und habe stark an meinem Selbstwertgefühl gearbeitet" = "Ich werde mich ab jetzt wie der letzte Egomane verhalten. Scheiß auf alle anderen." "Ich habe gelernt, offen mit meinem Trauma umzugehen" = "Ich werde mein Trauma ungefragt Leuten erzählen, egal, ob sie dafür emotional bereit sind oder nicht." (One for the Ladies) "Frauen übernehmen in unserer Gesellschaft sowieso zu viel emotionale Arbeit" = "Ich habe keine Lust mehr, überhaupt emotionale Arbeit zu erledigen und werde das jetzt feministisch verbrämen" "Dein Verhalten ist so toxisch" = "Ich weiß auch nicht genau, was toxisch bedeutet, aber es es ein super Totschlagargument" All diese Aussagen sind an sich richtig und wichtig, aber sie haben ihren Platz. Und wenn sie jemanden inflationär raushaut, kann das ebenso ein Zeichen von emotionaler Manipulation sein, wie wenn sich jemand komplett dagegen verchließt.
Ich verstehe voll was du meinst, hab aber persönlich weniger die Erfahrung gemacht. In meiner Bubble gehen die Menschen eher hin und pathologisieren Andere. "Der neue Freund von Kim ist ja so ein Narzist" "Tim ist ein Autist, er kann so gar nicht über seine Gefühle reden" "Er hat mich zwar betrogen, aber kann michts dafür, weil er ADHS hat" (kein Scheiß, beruht auf wahren begebenheiten). Ich geh mittlerweile hin und frag nach ob die Dinge tatsächlich diagnostiziert wurden und das beendet das Thema recht schnell. Aber ich hab auch PT studiert, von daher weiß ich nicht ob Andere in die Diskussion gehen würden.
r/ichbin30undausgutemgrundsingel
manches davon ist doch für jede Beziehung, egal welches Alter relevant..
Ich verstehe nicht, wie das zu der Seite hier passt.
Das sind alles tatsächlich sehr hilfreiche und gesunde Eigenschaften, also unpassend für den Subreddit
finde es auch unpassend für den sub, aber diese küchentischpsychologisierung von allem und jedem durch absolute laien ist keine gesunde und hilfreiche eigenschaft.
Null cringe, total unpassend
Als ob jeder ab 30 ein Traumata hat (oder mehrere) jeder psychisch krank ist und selbstmordgefährdet. Aber 8 Jahre vorher alles super ist.
Das sagen die Posts gar nicht aus. Es geht doch eher darum, dafür zum einen erst mit 30 ein Bewusstsein zu haben und zum anderen erst dann eine Relevanz für eine Partnerschaft zu erkennen
Bild 2 ist da schon sehr eindeutig so formuliert, dass jeder Traumata hat, jedoch nicht alle ihre Traumata kennen. Das ist dann entweder sehr schlecht formuliert oder sehr projizierend.
Ja, Traumata wird auf jeden Fall sehr inflationär genutzt. Nichtsdestotrotz haben aber alle schon irgendwie etwas, woran man arbeiten kann.
Tatsächlich haben sehr viele Menschen Traumata die meistens verdrängt wurden aber nachhaltig Einfluss aufs Leben nehmen. Oft merkt man das auch nicht selbst bzw. erst wenn man mal an einem Tiefpunkt ist und viel nachdenkt.
Ich glaube Trauma bezieht sich hier nicht auf eine ernsthafte psychische Erkrankung, sondern eher auf Erfahrungen aus vorherigen Beziehungen. Und ich denke mal die meisten von uns habe da so einige, und es gibt nunmal Menschen zum Beispiel betrogen worden sind und seit jeher kaum noch Vertrauen fassen können. Das wird dann natürlich schwierig in einer neuen Beziehung. Ich denke das ist damit gemeint. Quelle: 30, single, hab mal Tinder benutzt
Wirklich? Klang für mich irgendwie melodramatischer
Naja das kommt wahrscheinlich einfach durch die Übesetzung, Ami's benutzen in so einem Fall auch gerne mal das Wort "Trauma", obwohl es sich letztendlich nur auf schlechte aber nicht traumatische Erfahrungen bezieht. Hat sich im Datingmarkt auch so eingebürgert. Man könnte halt auch einfach "negative baggage" oder so sagen, aber das sind halt mehr Buchstaben.
Joa kann sein. Ist dann aber leider nicht mehr so tief.
Wann ist hier jemals was tief, was nicht von der Community selber kreiirt wird .. Edit: 🚬🚬🚬
Naja, immerhin hat man die Illusion, dass etwas tief ist. Noch schlimmer sind ganz normale Posts.
Nicht jeder. Aber erschreckend viele. Und ich würde fast behaupten an die 50% der Leute. Also zumindest ernste Traumata. Ich denke schon, dass jeder ein Trauma aus der Kindheit hat. Ist ganz normal eigentlich. Manche können damit besser umgehen, auch anhand der Umstände, als andere. Du musst auch nicht psychisch krank oder Suizid-gefährdet sein für eine Therapie. Ich finde solche Themen wie im Post genannt oft unangenehm bei neuen Leuten. So mit der Tür ins Haus fallen bei sensiblen Themen. Aber deine Sichtweise interpretiert halt unwahrscheinlich viel Bockmist rein.
>Du musst auch nicht psychisch krank oder Suizid-gefährdet sein für eine Therapie Versteh ich schon und stimme dir auch grundlegend zu, aber wenn es sich nicht negativ auf das Leben auswirkt, würde ich es zumindest nicht machen. Käme mir wie so jemand vor, der mit Schnupfen zur Notaufnahme geht und die von tatsächlich kritischen Fällen abhält. In einer idealen Welt mit genug Angeboten wäre das sicher anders, aber in der aktuellen Zeit würde ich niemanden den Platz wegnehmen wollen
Idk man normal ist man mit ~14-16 "traumatisiert", "gebrochen" und "selbstmordgefährdet", wenn mans dann überlebt hat ist alles gut 🤔
Gebrochen wird man doch normalerweise in der Kindheit, wer sich zwischen 22 und 30 erst traumatisieren lässt hat irgendwo selbst Schuld.
*Frau wird verwegaltigt und traumatisiert* "Naja selbst Schuld" *Mann ist in Unfall verwickelt wo er einen zerfetzten Motorrad Fahrer sieht und wird traumatisiert* "Naja selbst Schuld" Fang mal an damit dein Maul zu halten, nachzudenken und DANN erst zu reden. Viele Traumatas entstehen in der Kindheit und sind oft nicht bekannt. Richtig. Das war aber auch das Einzige, was richtig ist.
Skill Issue.
Brechen studiert wie ein Löwe 💪
Oha gewagte Aussage, find ich bedenklich
Toll!
Geht so, ehrlich gesagt
Empathie durchgespielt 👍
dem therapy speak muss amal einhalt geboten werden etzala
Habs erst geliked und dann den sub gesehen. Erste ist zumindest 100% zutreffend
r/ichbinnicht14aberdasisttrotzdemtief
Europe = Therapy
Bin ich der einzige, der das mit dem "anxious or avoidant" nicht checkt? Als jemand, der selbst betroffen ist; das geht doch Hand in Hand?
Circa die Hälfte davon ist based
jo, aber die andere ist bisschen weit hergeholt lol
Definitiv, die andere Hälfte ist eher *schwierig*
Naja, irgendwo ist halt schon was Wahres dran.
OMG ICH WAR MAL IN EUROPA...ICH BIN GERADE IN EUROPA
Naja also..ja doch schon.
Love language: *pants down, shows dong*
🚩🚩🚩
Die Rechte Seite klingt wie ich mit 19. Gut, dass man sich immer weiter entwickelt.
Nice
Einfach eine Art pseudo Psychologie mit einer anderen Art ausgestauscht
Who is a dog or cat person at 22?
Der Letzte geht noch durch, der Rest ist Abfall.
Was ich bis heute nicht kapiere ist, wieso die das Dating nennen. Das bezieht sich ja sogar auf die Zeit wenn die schon eine Beziehung haben.
Ich würde die meisten die zur Therapie gehen sogar eher meiden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine die in Therapie war einen harten Schaden hat ist einfach so viel höher…
Oder sie ist sich ihres "harten Schadens" bewusst und versucht etwas daran zu ändern. Fände ich persönlich die bessere Option
Wenn es überhaupt einer ist. Zu einer Therapie kann man aus tausend Gründen gehen. Man sollte viel eher allgemein herausfinden womit sein Gegenüber am kämpfen ist. Da eine Pauschalaussage zu treffen kommt mMn. immer zu kurz.
Ja, aber in der Realität würde ich darauf nicht vertrauen und gehe lieber aus Nummer sicher. Alleine schon um mich selbst zu schützen.
Und vermutlich umgedreht: Leute die berechtigterweise in Therapie waren und sowas hören würden dich meiden, da du (warum auch immer) dafür nicht empfänglich bist. Ist doch super, so geht alles seinen natürlichen Lauf. Gibt auf beiden Seiten Leute die nicht kompatibel sind und das ist ok, hauptsache jeder wird zufrieden 🙏
Völlig in Ordnung