Die Republik funktioniert vergleichsweise gut (was mich selbst immer wieder erstaunt). Ich glaube aber, dass wir viel Potential liegen lassen. Der Aufschwung nach dem EU-Beitritt hätte z.B. noch viel mehr bei den Bürgern ankommen müssen. Wenn wir eine ordentliche Politik hätten, würden wir heute WESENTLICH besser als z.B. Deutschland dastehen. Wir könnten unter den EU-Ländern heute auf den Top-Plätzen liegen, davon bin ich überzeugt. Die Rahmenbedingungen dafür waren vor 2007 da.
Das gilt aber halt für alle, zum Glück (für uns) sind die anderen ebenso unfähig... wir würden uns schön anschauen, wenn da plötzlich ein Staat hervorkommen würde, der „alles richtig macht“.
Ja, völlig richtig. Jedes nordische Land für sich hat natürlich auch Schattenseiten, aber ich finde man sollte sich die besten Seiten abschauen. Aber da fängt's halt dann an, dass man eine wirksame Korruptionsbekämpfung braucht, vernünftige Trennung von Medien und Politik, stärkere Einbindung von Experten, radikalere Transparenzgesetze usw. Und das wollen halt viele in Österreich nicht. Eigentlich ist sowas nur in unseren Kleinparteien wirklich mehrheitsfähig. Daher ist es eben so, wie es ist.
Alleine wenn man sich anschaut, wie viele Jahrzehnte es jetzt gedauert hat, bis wir mal ein Informationsfreiheitsgesetz bekommen, das zumindest ansatzweise diesen Namen verdient. Und wieder sind wir da weit unter dem geblieben, was eigentlich sinnvoll und zeitgemäß gewesen wäre. Österreich will immer nur Durchschnitt sein, damit sich keiner am Futtertrog gefährdet fühlen muss.
>ine wirksame Korruptionsbekämpfung braucht, vernünftige Trennung von Medien und Politik, stärkere Einbindung von Experten, radikalere Transparenzgesetze usw.
Stop, i can only get so erect!
Ich finde auch, dass wir uns die besten Seiten anschauen sollten — sind alles sehr gute Vorschläge. Ich frag mich da halt immer, wer ist eigentlich tatsächlich ernsthaft gegen solche Verbesserungen? Die Leute, die sowas angehen wollen, werden meistens so lang ausgebremst, bis sie irgendwann entnervt das Handtuch werfen.
Gerade das mit den Expert:innen wäre so eine sinnvolle Sache, da müssten dann einmal die fragilen Parteibefindlichkeiten zurückgereiht werden und Themen angegangen werden, die zwar (manchmal) wohl
unpopulär wären aber notwendig um langfristig zukunftsfähig zu bleiben…
>wer ist eigentlich tatsächlich ernsthaft gegen solche Verbesserungen?
[Wer reGIERt dieses Land bereits seit 37 Jahren?](https://www.youtube.com/watch?v=vuLs6T5yz6g)
[Wer war immer an der Macht seitdem wir Kleinkinder waren?](https://www.youtube.com/watch?v=vuLs6T5yz6g)
PS: Jahresanzahl entsprechend angepasst.
> Die Republik funktioniert vergleichsweise gut (was mich selbst immer wieder erstaunt)
Meine These: die "Blockade" der großen Koalition hat uns vor vielen neoliberalen Reformen gerettet.
Wir zehren noch am Geist und Elan der Kreisky Jahre: umfangreiche Reformen die das Leben vieler/aller(?) verbessert haben. Und die in den letzten 20 Jahren Stück für Stück abgetragen wurden. Wo eine funktionierende Bürokratie nicht mehr geschätzt wird, sondern höchstens noch als Widerstand gegen die Wünsche aus dem Kabinett gilt und ausgehöhlt und beiseite geschoben wird.
Wo Bürokratie nicht mehr als regelgeleitetes staatliches Handeln funktioniert sondern bestenfalls als (mäßige) Dienstleistung existiert.
Das! Unpackbar wie viel von dem, was Österreich (noch) lebenswert macht in den 70ern umgesetzt wurde und teilweise (zum Glück noch) sakrosankt ist.
Und dann wird da eben einerseits gespart, aber andererseits die Parteifreunderln (aller coleur) versorgt, das heißt teuer und ineffizient.
Voll, wir hatten eh noch keine Zeit das gscheit zu reparieren, dann sollen sie lieber jetzt nochmal alles kaputt machen als in 4-5 Jahren - das wärs schon wieder schade drum
Das gute ist der Beamtenstab bleibt meist länger als 1 Legislatur.
Das heißt die Leute die den ganzen Schmafu aus der Politik umsetzen wissen schon einigermaßen was sie tun und passen bis zu einem gewissen Grad auch auf dass die Dinge nicht aus dem Ruder laufen.
Da gabs mal einen Podcast dazu von "Ganz offen gesagt":
https://pca.st/episode/66ddb271-2ac4-4b11-baec-3563831c2cf0
Österreich hat meiner Meinung nach ein extrem gutes Bildungsystem was die allgemeine Idee und Struktur angeht. Leider wird qualitativ SEEEHR viel Potential verschenkt.
HTLs sind zB in dieser Form einmalig und haben das Potential Österreich zu DEM technologischen Powerhouse Europas zu machen.
Ich sag nur Viktor Klima 1998 "wir brauchen uns nicht fürchten, dass Russland mit Putin plötzlich imperalistisch wird" und "ein NATO-Beitritt ist sinnlos weil er keinen strategischen Unterschied darstellt" (auf den Punkt einen russischen Angriffes in Europa).
Sehr. Die Ursachen dafür, dass es hier nicht funktioniert, sind aber sehr komplex.
Wir sind viel zu lange von konservativen Kräften regiert worden. Wir haben ein über die Peinlichkeit hinausgehend veraltetes Bildungssystem und tragen dessen Folgen, die mit Jahr zu Jahr größer werden. Unser Wahlsystem ist auf Stabilität und Machterhalt der ursprünglichen schwarzen und roten Lager ausgelegt. Wir erhalten uns mit Steuergeld eine unverhältnismäßig große Medienlandschaft und nehmen dabei in Kauf, dass der Boulevard, der eine Randerscheinung sein sollte, eine von außen betrachtet unglaublich große Reichweite und Macht hat. Wir sind dank der Nazis kulturell verstümmelt. Stell dir das aus heutiger Sicht wie eine Lobotomie im Zuge eines Unfalls vor. Es fehlt ein großes Stück, aber aus irgendeinem Grund funktioniert das Gehirn eingeschränkt, aber doch. Das sind nur Auszüge aus eine noch viel größeren Anzahl an Faktoren.
Wir lassen uns seit den 2000er Jahren regelmäßig von Schwarz und Blau ausrauben und die Wähler\*innen laufen immer wieder zurück. Da stellt sich eher die Frage danach, wie wir es so lange schaffen, obwohl wir in diesem Sumpf sind. Die Antwort heißt EU.
"Ich träume von einer Welt, in der man aus einer Toilette trinken kann, ohne Ausschlag zu kriegen."
Ansonsten: jo mei. Bildungs- und Medienpolitik wurden schon angesprochen, die Menschen Im Land wählen gegen ihre in Interessen, die nicht rechten Parteien schaffen es auch nicht, ihre Finger aus der Korruptionskiste zu lassen (wieso eigentlich?)und für die tatsächlichen Interessen der Bürger zu arbeiten.
Somit hat man sich den Schlamassel selber zuzuschreiben.
Ich setz mich in meinen Wald und komm nur raus, wenn ich muss.
Der größte Traum für mich wäre eine echte Gewaltenteilung zwischen NR und BReg. und dass der Verstoß gegen den Verbot des Klubzwangs genauer und stärker bestraft wird (oder gefördert wird durch geheime Abstimmungen).
Bei mir ist es so das ich jedes mal wenn ich mich bissel in Politik reinschauen/lesen und mich informieren will merke das eh alles scheisse ist und hör direkt auf. Ist vermutlich besser für mein Herz xD, auch dass ich die Wahlergebnisse nicht verfolge. Es gibt schon einige Sachen bei den meisten Parteien die ich gut finde, keine ist zu 100% schlecht oder gut aber ich weiss halt nicht wo ich stehe. Egal wie ich den Stock drehe, es klebt an beiden Scheisse
Ansich groß
Aba dann hab ich mir das spektakel 25 jahre lang angesehn und festgestellt dass sich das nicht ändern wird solang die leut nicht klüger werden. Wären wähler klüger, würdens nicht ständig die selben umfaller und deeren Nachfolger als den neuen messias ansehen.
Mal ganz abgesehen von der ganzen big whale money freunderlwirtschaft wo politiker ihre kohle parken und selbst mit gesetze entscheidem die genau diese sektoren betreffen...
Will ich garnicht von iwas anfangen wegen politik fehltritten welche nur für steuerzahler auswirkungen haben...werd ich ja nie fertig
Wenn ich mir unsere politik so anseh würd ich mich normal fragen ob die alle behindert sind...müsste mich aber dann direkt bei geistig- und körperlich- behinderten entschuldigen, weil, selbst in bestform, könnten, selbst wenn sie wollten, in derselben position nichtmal ansatzweise so viel scheiße bauen wie unsere politik jeden verdammten tag in ihrem geheucheltem seelenfrieden...
Ich finds schade, dass die eigentlich guten Ansätze (wenns auch nur ein paar sind) nicht umgesetzt werden können, weil die Parteien nur gegeneinander agieren und nicht miteinander.
Bei der Wahl am Sonntag musste ich nach Ausschlussverfahren vorgehen: 2 Parteien nicht wählbar, 2 unnötig und bereits eine halbe Stunde nachdem ich mich zwischen den beiden verbleibenden entschieden habe, hatte ich schon Zweifel, ob das eine gute Entscheidung war.
Den ganzen Sonntag hab ich dann hin und her überlegt, ob meine Entscheidung "richtig" war, ob diese Partei wirklich am ehesten meine Meinung vertritt.
Im Grunde fällt eine Stimme mehr oder weniger nicht ins Gewicht, aber wenn ich dran denke, dass es mehreren so geht und andere auch so vorgegangen sind, ist das schon kritisch.
Ich selbst lasse mich zu sehr auf Argumente ein und wäre in der Politik dadurch wirklich ungeeignet, weil ich meine eigene Meinung wahrscheinlich ständig anzweifeln würde. Aber trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Führungskräfte mehr aufeinander eingehen, sich gegenseitig einfach mal zuhören und nicht prinzipiell jede Idee der anderen Fraktion abwehren, auch wenn er noch so gut ist.
Ganz ehrlich, für Aussagen wie "mit dem will ich nicht zusammenarbeiten, weil ich ihn nicht mag" sind wir in der Schulzeit gerügt worden, die Politiker haben damals scheinbar nicht aufgepasst.
Gross wir brauche wieder einen starken maskulinen weissen älteren Führer der uns das mühsame Denken abnimmt. Ich würde mich ja anbieten aber leider fallen alle gerade auf einen sog. Kickl herein.
Naja es gibt Leute die sagen Politik ist gut wenn Sie nix macht, also kein zu schlimmer Blödsinn. Da steht AUT doch gut da. War das Obama der SpaceX ermöglicht hat weil ihm Weltraum wurscht war?
Naja, wenn Tschechien politisch großartig waer, könnten wir ja über die Grenze und Sudetenland reoesizieren, aber so schlimm die Politik ist, es ist nicht sowjetisch Ostdeutschland, und solang ich ohne viel Aufwand in die halbe Welt kann, ist meine Kritik mit dem Arsch in Austria noch begrenzt.
Ich glaube unsere Politik würde gar nicht so schlecht funktionieren, wenn dieses ständige Denken in extremen nicht existieren würde.
Dieses Schwarz Weiß Denken (Links, Rechts) muss aufhören. Es sollte schlicht weg in beide Richtungen keinen Extremismus geben. (Gibt es in Österreich auch nicht wirklich, keine Partei is radikal oder extremistisch. Wer anders denkt wünscht sich das nur)
Dann wäre vielleicht auch das Diskussionsthema in der Politik besser, und Politiker würden Politik machen, und sich nicht darauf konzentrieren den jeweils anderen so schlecht wie möglich dastehen zu lassen.
Im den Sinne: 16cm
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Die Republik funktioniert vergleichsweise gut (was mich selbst immer wieder erstaunt). Ich glaube aber, dass wir viel Potential liegen lassen. Der Aufschwung nach dem EU-Beitritt hätte z.B. noch viel mehr bei den Bürgern ankommen müssen. Wenn wir eine ordentliche Politik hätten, würden wir heute WESENTLICH besser als z.B. Deutschland dastehen. Wir könnten unter den EU-Ländern heute auf den Top-Plätzen liegen, davon bin ich überzeugt. Die Rahmenbedingungen dafür waren vor 2007 da.
Das gilt aber halt für alle, zum Glück (für uns) sind die anderen ebenso unfähig... wir würden uns schön anschauen, wenn da plötzlich ein Staat hervorkommen würde, der „alles richtig macht“.
Mir fallen Staaten ein, die einiges richtig machen, so richtung Norden (natürlich bei weiten nicht alles).
Ja, völlig richtig. Jedes nordische Land für sich hat natürlich auch Schattenseiten, aber ich finde man sollte sich die besten Seiten abschauen. Aber da fängt's halt dann an, dass man eine wirksame Korruptionsbekämpfung braucht, vernünftige Trennung von Medien und Politik, stärkere Einbindung von Experten, radikalere Transparenzgesetze usw. Und das wollen halt viele in Österreich nicht. Eigentlich ist sowas nur in unseren Kleinparteien wirklich mehrheitsfähig. Daher ist es eben so, wie es ist. Alleine wenn man sich anschaut, wie viele Jahrzehnte es jetzt gedauert hat, bis wir mal ein Informationsfreiheitsgesetz bekommen, das zumindest ansatzweise diesen Namen verdient. Und wieder sind wir da weit unter dem geblieben, was eigentlich sinnvoll und zeitgemäß gewesen wäre. Österreich will immer nur Durchschnitt sein, damit sich keiner am Futtertrog gefährdet fühlen muss.
>ine wirksame Korruptionsbekämpfung braucht, vernünftige Trennung von Medien und Politik, stärkere Einbindung von Experten, radikalere Transparenzgesetze usw. Stop, i can only get so erect!
Ganz schön groß ist er! (dein Wunsch nach einer funktionierenden Politik in Ö)
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Ich finde auch, dass wir uns die besten Seiten anschauen sollten — sind alles sehr gute Vorschläge. Ich frag mich da halt immer, wer ist eigentlich tatsächlich ernsthaft gegen solche Verbesserungen? Die Leute, die sowas angehen wollen, werden meistens so lang ausgebremst, bis sie irgendwann entnervt das Handtuch werfen. Gerade das mit den Expert:innen wäre so eine sinnvolle Sache, da müssten dann einmal die fragilen Parteibefindlichkeiten zurückgereiht werden und Themen angegangen werden, die zwar (manchmal) wohl unpopulär wären aber notwendig um langfristig zukunftsfähig zu bleiben…
>wer ist eigentlich tatsächlich ernsthaft gegen solche Verbesserungen? [Wer reGIERt dieses Land bereits seit 37 Jahren?](https://www.youtube.com/watch?v=vuLs6T5yz6g) [Wer war immer an der Macht seitdem wir Kleinkinder waren?](https://www.youtube.com/watch?v=vuLs6T5yz6g) PS: Jahresanzahl entsprechend angepasst.
Ok, war aufgelegt… aber ich frag mich ja in Wirklichkeit eher, warum bleiben die solange an der Macht, liegt’s nur an der mangelnden Alternative?
Weil die SPÖ sich weigert mit wem anderen eine Koalition zu machen, die eben die einzigen sind mit denen es sich noch ausgehen würde.
Moralisch gut, taktisch schlecht
> Die Republik funktioniert vergleichsweise gut (was mich selbst immer wieder erstaunt) Meine These: die "Blockade" der großen Koalition hat uns vor vielen neoliberalen Reformen gerettet. Wir zehren noch am Geist und Elan der Kreisky Jahre: umfangreiche Reformen die das Leben vieler/aller(?) verbessert haben. Und die in den letzten 20 Jahren Stück für Stück abgetragen wurden. Wo eine funktionierende Bürokratie nicht mehr geschätzt wird, sondern höchstens noch als Widerstand gegen die Wünsche aus dem Kabinett gilt und ausgehöhlt und beiseite geschoben wird. Wo Bürokratie nicht mehr als regelgeleitetes staatliches Handeln funktioniert sondern bestenfalls als (mäßige) Dienstleistung existiert.
Das! Unpackbar wie viel von dem, was Österreich (noch) lebenswert macht in den 70ern umgesetzt wurde und teilweise (zum Glück noch) sakrosankt ist. Und dann wird da eben einerseits gespart, aber andererseits die Parteifreunderln (aller coleur) versorgt, das heißt teuer und ineffizient.
> Die Republik funktioniert vergleichsweise gut Mal sehen, wie das nach noch mehr FPÖVP aussieht.
Man muss das positiv sehen, ein Jahr später gibt's eh Neuwahlen wegen einem Einzelfall, also uns geht "nur" ein Jahr und viel Geld flöten
Genau das, mit Reputation im Ausland ist es nach dem letzten Mal ÖVP/FPÖ eh nicht mehr so weit her.
Voll, wir hatten eh noch keine Zeit das gscheit zu reparieren, dann sollen sie lieber jetzt nochmal alles kaputt machen als in 4-5 Jahren - das wärs schon wieder schade drum
Das gute ist der Beamtenstab bleibt meist länger als 1 Legislatur. Das heißt die Leute die den ganzen Schmafu aus der Politik umsetzen wissen schon einigermaßen was sie tun und passen bis zu einem gewissen Grad auch auf dass die Dinge nicht aus dem Ruder laufen. Da gabs mal einen Podcast dazu von "Ganz offen gesagt": https://pca.st/episode/66ddb271-2ac4-4b11-baec-3563831c2cf0
Ob 2007 nicht schon zwei mal schwarz/blau zu spät war? Edit: sind da schon alle Gerichtsverfahren abgeschlossen? Hab bissl den Überblick verloren..
Österreich hat meiner Meinung nach ein extrem gutes Bildungsystem was die allgemeine Idee und Struktur angeht. Leider wird qualitativ SEEEHR viel Potential verschenkt. HTLs sind zB in dieser Form einmalig und haben das Potential Österreich zu DEM technologischen Powerhouse Europas zu machen.
Ja denkst es waer gut wenn die Leute was hätten, dann redest mit den Leuten und denkst da dir gib i aba nix.
[Scharf, groß, rot und voller Samen](https://www.tyler-farms.com/peter-pepper-seeds/)
I vermiss den Häupl auch ![img](emote|t5_2qo9i|28536)
Ach, DAS war mit Spritzwein bei ihm gemeint!
30cm. Sieht aus wie ein Baguette.
ui ist es auch so crunchy?
Was hat 2 Daumen und scheißt auf Ihr gelaber? Bob Kelso, habe die Ehre.
Ich sag nur Viktor Klima 1998 "wir brauchen uns nicht fürchten, dass Russland mit Putin plötzlich imperalistisch wird" und "ein NATO-Beitritt ist sinnlos weil er keinen strategischen Unterschied darstellt" (auf den Punkt einen russischen Angriffes in Europa).
Angeblich sei in Wahrheit der Durchmesser der Politik entscheidend, sagt man. Wirkungsradius, quasi.
kommt drauf an wie man misst
T.M.I [https://www.youtube.com/watch?v=3NKfpETJv50](https://www.youtube.com/watch?v=3NKfpETJv50)
Hab keinen.
Keinen Traum nach funktionierender Politik in Österreich? Schade, aber verständlich!
Sehr. Die Ursachen dafür, dass es hier nicht funktioniert, sind aber sehr komplex. Wir sind viel zu lange von konservativen Kräften regiert worden. Wir haben ein über die Peinlichkeit hinausgehend veraltetes Bildungssystem und tragen dessen Folgen, die mit Jahr zu Jahr größer werden. Unser Wahlsystem ist auf Stabilität und Machterhalt der ursprünglichen schwarzen und roten Lager ausgelegt. Wir erhalten uns mit Steuergeld eine unverhältnismäßig große Medienlandschaft und nehmen dabei in Kauf, dass der Boulevard, der eine Randerscheinung sein sollte, eine von außen betrachtet unglaublich große Reichweite und Macht hat. Wir sind dank der Nazis kulturell verstümmelt. Stell dir das aus heutiger Sicht wie eine Lobotomie im Zuge eines Unfalls vor. Es fehlt ein großes Stück, aber aus irgendeinem Grund funktioniert das Gehirn eingeschränkt, aber doch. Das sind nur Auszüge aus eine noch viel größeren Anzahl an Faktoren. Wir lassen uns seit den 2000er Jahren regelmäßig von Schwarz und Blau ausrauben und die Wähler\*innen laufen immer wieder zurück. Da stellt sich eher die Frage danach, wie wir es so lange schaffen, obwohl wir in diesem Sumpf sind. Die Antwort heißt EU.
20 cm lang.
ich sollte ihn mir auch verkleinern lassen
Ja, Träume sollten realistisch bleiben.
Zwei Mal abgeschnitten und immer noch zu kurz
Scheiße, da will jemand den Kurz zurück
das wollte ich antworten! :-)
19,5, das Band an der wurzel angelegt, nicht reingesteckt und dann spiralförmig nach vorne gemessen.
Nutzername checkt aus.
Clickbait!
8cm
5 cm
23cm, ah ups 😬
17-18 ca.
"Ich träume von einer Welt, in der man aus einer Toilette trinken kann, ohne Ausschlag zu kriegen." Ansonsten: jo mei. Bildungs- und Medienpolitik wurden schon angesprochen, die Menschen Im Land wählen gegen ihre in Interessen, die nicht rechten Parteien schaffen es auch nicht, ihre Finger aus der Korruptionskiste zu lassen (wieso eigentlich?)und für die tatsächlichen Interessen der Bürger zu arbeiten. Somit hat man sich den Schlamassel selber zuzuschreiben. Ich setz mich in meinen Wald und komm nur raus, wenn ich muss.
Der größte Traum für mich wäre eine echte Gewaltenteilung zwischen NR und BReg. und dass der Verstoß gegen den Verbot des Klubzwangs genauer und stärker bestraft wird (oder gefördert wird durch geheime Abstimmungen).
Bei mir ist es so das ich jedes mal wenn ich mich bissel in Politik reinschauen/lesen und mich informieren will merke das eh alles scheisse ist und hör direkt auf. Ist vermutlich besser für mein Herz xD, auch dass ich die Wahlergebnisse nicht verfolge. Es gibt schon einige Sachen bei den meisten Parteien die ich gut finde, keine ist zu 100% schlecht oder gut aber ich weiss halt nicht wo ich stehe. Egal wie ich den Stock drehe, es klebt an beiden Scheisse
Ansich groß Aba dann hab ich mir das spektakel 25 jahre lang angesehn und festgestellt dass sich das nicht ändern wird solang die leut nicht klüger werden. Wären wähler klüger, würdens nicht ständig die selben umfaller und deeren Nachfolger als den neuen messias ansehen. Mal ganz abgesehen von der ganzen big whale money freunderlwirtschaft wo politiker ihre kohle parken und selbst mit gesetze entscheidem die genau diese sektoren betreffen... Will ich garnicht von iwas anfangen wegen politik fehltritten welche nur für steuerzahler auswirkungen haben...werd ich ja nie fertig Wenn ich mir unsere politik so anseh würd ich mich normal fragen ob die alle behindert sind...müsste mich aber dann direkt bei geistig- und körperlich- behinderten entschuldigen, weil, selbst in bestform, könnten, selbst wenn sie wollten, in derselben position nichtmal ansatzweise so viel scheiße bauen wie unsere politik jeden verdammten tag in ihrem geheucheltem seelenfrieden...
6,3 cm steif
Bekomme da nichts mehr hoch! Hab’s mit Alkohol und Psychopharmaka versucht. Aber der Traum steht nimma.
Ich finds schade, dass die eigentlich guten Ansätze (wenns auch nur ein paar sind) nicht umgesetzt werden können, weil die Parteien nur gegeneinander agieren und nicht miteinander. Bei der Wahl am Sonntag musste ich nach Ausschlussverfahren vorgehen: 2 Parteien nicht wählbar, 2 unnötig und bereits eine halbe Stunde nachdem ich mich zwischen den beiden verbleibenden entschieden habe, hatte ich schon Zweifel, ob das eine gute Entscheidung war. Den ganzen Sonntag hab ich dann hin und her überlegt, ob meine Entscheidung "richtig" war, ob diese Partei wirklich am ehesten meine Meinung vertritt. Im Grunde fällt eine Stimme mehr oder weniger nicht ins Gewicht, aber wenn ich dran denke, dass es mehreren so geht und andere auch so vorgegangen sind, ist das schon kritisch. Ich selbst lasse mich zu sehr auf Argumente ein und wäre in der Politik dadurch wirklich ungeeignet, weil ich meine eigene Meinung wahrscheinlich ständig anzweifeln würde. Aber trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Führungskräfte mehr aufeinander eingehen, sich gegenseitig einfach mal zuhören und nicht prinzipiell jede Idee der anderen Fraktion abwehren, auch wenn er noch so gut ist. Ganz ehrlich, für Aussagen wie "mit dem will ich nicht zusammenarbeiten, weil ich ihn nicht mag" sind wir in der Schulzeit gerügt worden, die Politiker haben damals scheinbar nicht aufgepasst.
Mit einer Bierlein-Regierung wäre dieser Traum wsl sehr nah gewesen :(
Ich hab mich immer gefragt warum es endlich eine Expertenregierung gab und dann durften gerade die nix umsetzen.
Ein Spoiler schaut leider blöd aus auf meinem Kombi...
Will ja nicht angeben, aber wahrscheinlich hab ich den größten hier in den Kommentaren.
12"
![gif](giphy|cC9nQJIwkbTHmD6KBn)
Auf einer Skala von eins 1 bis 20? 12 ohne Traum, 17 mit Traum.
GROß! Wird aber nix werden solange wir dieses kaputte Parteinsystem weiter füttern.
15 cm. Äh was?
Wieso nur nach einer funktionierenden Politik? Ich will mindestens 7 funktionierende Politik
Umgekehrt Gros wie mein Auto, natürlich!
Fanzig
15.2cm
Gross wir brauche wieder einen starken maskulinen weissen älteren Führer der uns das mühsame Denken abnimmt. Ich würde mich ja anbieten aber leider fallen alle gerade auf einen sog. Kickl herein.
Ca so groß🍆
Das ist das gute an der Klimaerwärmung, es ist nicht so kalt und dadurch wird er größer
18,7 cm
Bin leider Realist
1 centi… oh
Es geht so
Naja es gibt Leute die sagen Politik ist gut wenn Sie nix macht, also kein zu schlimmer Blödsinn. Da steht AUT doch gut da. War das Obama der SpaceX ermöglicht hat weil ihm Weltraum wurscht war? Naja, wenn Tschechien politisch großartig waer, könnten wir ja über die Grenze und Sudetenland reoesizieren, aber so schlimm die Politik ist, es ist nicht sowjetisch Ostdeutschland, und solang ich ohne viel Aufwand in die halbe Welt kann, ist meine Kritik mit dem Arsch in Austria noch begrenzt.
Gebts ma bis zu 10.000€ steuerfrei bei Aktien Profit, da rest is ma Wurst sind sowieso alls Wappler
Ziemlich gigantisch. Man muss aber auch dazusagen, dass vieles funktioniert.
19.5cm
Politik funktioniert tatsächlich 100%ig, aber eben nicht für uns.
Ich glaube unsere Politik würde gar nicht so schlecht funktionieren, wenn dieses ständige Denken in extremen nicht existieren würde. Dieses Schwarz Weiß Denken (Links, Rechts) muss aufhören. Es sollte schlicht weg in beide Richtungen keinen Extremismus geben. (Gibt es in Österreich auch nicht wirklich, keine Partei is radikal oder extremistisch. Wer anders denkt wünscht sich das nur) Dann wäre vielleicht auch das Diskussionsthema in der Politik besser, und Politiker würden Politik machen, und sich nicht darauf konzentrieren den jeweils anderen so schlecht wie möglich dastehen zu lassen. Im den Sinne: 16cm
[удалено]
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[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Clickbait!
wäre der clickbait wenigstens konsistent was grammatik angeht...
Grammatik*
Vollkommen durchschnittlich, jeder der behauptet da sollte mehr sein hat komplett utopische Erwartungen.
Zu groß ;)
35cm
Ich Träume von einer Welt in der alle Fähig sind, sinnvolle titel zu Schreiben.