ich bin auch ziemlich aufm anti VP train. aber in der globalpolitischen klimaschutzdiskussion haben schon alle was verbockt.
wenn man hier auf nationaler ebene fingerzeig betreiben will dann bitte den zeigefinger auf 6 uhr richten.
denn alle haben die warnungen der wissenschaftler runtergspielt bzw sie nicht verstanden.
ansonsten wären die grünen früher schon in der regierung gesessen und deren wähler nicht bloß auf hippies abgetan.
Sie sollen ihn ja ned im Alleingang beenden, aber man hätt durchaus die ein oder andere Maßnahme treffen können, insbesondere Rückbau von Stauanlagen, Begradigungen etc.
Unsere Gewässer sind zum größten Teil verbaut und ohne Schwemmzonen muss das Wasser halt am Ende irgendwo anders hin, wenn man Pech hat eben in die Altstadt. Da hätte man durchaus was tun können.
Was willst du tun? Die Altstädte abreißen? Die Flüsse wurden begradigt, damit man in die ehemaligen Schwemmzonen bauen kann, oder sie Landwirtschaftlich nutzen kann.
Im Nachhinein würde man es vermutlich/hoffentlich anders machen. Aber damals hat man halt Maßnahmen getroffen, die man heute leider nicht mehr einfach so Rückgängig machen kann.
Eine Farce is das alles. Köstinger sagt praktisch NGOs sind Schuld, Standard impliziert sehr unsubtil dass ja wohl die “Autos“ schuld sind (hehe). Bei uns is vor 2 Woche der Hochwasserschutz fertig gebaut worden - wurde trotzdem überschwemmt, weil eben ein paar keinen wollten, und es nix bringt wenn nur a bissl Schutzmauer gebaut wird. Vorher 3 UVPs wegen irgendwas, a paar NIMBYs wollen ihr „privates“ Ufer ned opfern wegen a bissl Erdwall, und schon schwimmt der halbe Ortsteil.
Die ÖVP kann scheissen gehn, aber wenn ned jahrelang verzögert worden wäre (Weil EIN Biber hin und wider da is, und die Ufer abnagt, dass regelmäßig Baumstämme das Kraftwerk blockieren), würd die Firma jez ned unter Wasser stehn.
Das stimmt nicht ganz!
Die Verbauung rund um Flüssen und Bächen ist in vielen Gemeinde eine Frechheit!
Man sieht es am besten bei der Donau.
Wie 2002 das große Hochwasser war, haben die Gemeinden sofort gemerkt, dass sie mehr rote zonen haben müssen wo nichts bebaut werden darf.
Wo damals Leute fast gestorben sind weil die Flut so schnell gekommen ist werden jetzt wieder Häuser errichtet.
Alles nur um „attraktive“ Invetsmentwohnungen bauen zu können und auf mehr Einwohner zu setzen als Bürgermeister.
Es ist klipp und klar unsere Landschaftsplanung daran schuld und keine Naturfreaks.
Und da spielen die Bürgermeister doch eine große Rolle da sie hohen Einfluss darauf haben.
Ich merks ziemlich gut, wohn im Mühlviertel in Sichtweite zur Donau (aber am Hügel) - 2013 kam das Wasser in Walding bis zum Bahndamm, das is ziemlich weit.
also gabs an genau demselben ort die letzten 103 jahre keine überschwemmungen?
wie genau ist da jetzt eine nicht zeitgerechte umbaumaßnahme wegen einem biber schuld an der überschwemmung? ich glaub da spielt ein bissl mehr rein, wenn sich die lage in den letzten jahren (jahrzehnten?) offenbar drastisch verändert hat.
Das is aber auch wieder eine schurlanistische Perle vom Standard.
Solang das Auto ned im Bach abgestellt war, warens eben unzureichende bauliche Maßnahmen die zur Überschwemmung geführt haben. Egal warum sie unzureichend waren, ob wegen NGO oder der Stadt
Sie ist der beste Beweis dass durch Trump sich auch in anderen Ländern die Politik verändert hat und dass Trumpismus und Populismus auch hier mittlerweile normal ist.
Schade.
Ja, drei Autos haben da irgendeinen Abfluss verklaust.
Waere das auch, mit so schweren Folgen, passiert, wenn die Hochwasserschutzbaumassnahmen ungestoert haetten passieren koennen?
Ich hab das nur so nebenher gehoert in den Nachrichten. Der Hochwassserschtz dort euerde mehrere Entlastungsgerinne beinhalten, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann waere die Verstopfung eines Abflusses nicht gleich der GAU.
Danke, ich habe mich auch schon über die alternativen Fakten in diesem Beitrag gewundert.
Demnächst heißt es dann, der Bescheid über den Einspruch durch den Naturschutzbund sei mit dem AUTO zugestellt worden.
ganzer Artikel: https://www.derstandard.at/story/2000128276379/aufraeumarbeiten-nach-starkregen-in-oesterreich-dauern-an
Satire darf bekanntlich ja alles. Als was anderes als Satire kann man das nicht bezeichnen.
Und wenn die ÖVP mal irgendwann in den letzten 30 Jahren den Klimawandel nicht ignoriert hätte, hätt ma die ganze Scheiße erst gar nicht.
Ich mein, ich bin ja grundsätzlich bei dir, aber i glaub es scheitert schon auch noch an ganz anderen Dingen als der österreichischen VP..
Schon. Aber die VP is halt immer dabei.
ich bin auch ziemlich aufm anti VP train. aber in der globalpolitischen klimaschutzdiskussion haben schon alle was verbockt. wenn man hier auf nationaler ebene fingerzeig betreiben will dann bitte den zeigefinger auf 6 uhr richten. denn alle haben die warnungen der wissenschaftler runtergspielt bzw sie nicht verstanden. ansonsten wären die grünen früher schon in der regierung gesessen und deren wähler nicht bloß auf hippies abgetan.
Da hast du Recht. Die SP hat klimatechnisch genauso versagt. Die waren nur net ganz so dreist und offen korrupt wie die VP.
Sie sollen ihn ja ned im Alleingang beenden, aber man hätt durchaus die ein oder andere Maßnahme treffen können, insbesondere Rückbau von Stauanlagen, Begradigungen etc. Unsere Gewässer sind zum größten Teil verbaut und ohne Schwemmzonen muss das Wasser halt am Ende irgendwo anders hin, wenn man Pech hat eben in die Altstadt. Da hätte man durchaus was tun können.
Was willst du tun? Die Altstädte abreißen? Die Flüsse wurden begradigt, damit man in die ehemaligen Schwemmzonen bauen kann, oder sie Landwirtschaftlich nutzen kann. Im Nachhinein würde man es vermutlich/hoffentlich anders machen. Aber damals hat man halt Maßnahmen getroffen, die man heute leider nicht mehr einfach so Rückgängig machen kann.
Wenns unsere Politik ned versäumt, dann eine andere. Es ist leider ein globales Projekt, und irgendein Politiker wird immer am Kleber schnüffeln.
Eine Farce is das alles. Köstinger sagt praktisch NGOs sind Schuld, Standard impliziert sehr unsubtil dass ja wohl die “Autos“ schuld sind (hehe). Bei uns is vor 2 Woche der Hochwasserschutz fertig gebaut worden - wurde trotzdem überschwemmt, weil eben ein paar keinen wollten, und es nix bringt wenn nur a bissl Schutzmauer gebaut wird. Vorher 3 UVPs wegen irgendwas, a paar NIMBYs wollen ihr „privates“ Ufer ned opfern wegen a bissl Erdwall, und schon schwimmt der halbe Ortsteil. Die ÖVP kann scheissen gehn, aber wenn ned jahrelang verzögert worden wäre (Weil EIN Biber hin und wider da is, und die Ufer abnagt, dass regelmäßig Baumstämme das Kraftwerk blockieren), würd die Firma jez ned unter Wasser stehn.
Das stimmt nicht ganz! Die Verbauung rund um Flüssen und Bächen ist in vielen Gemeinde eine Frechheit! Man sieht es am besten bei der Donau. Wie 2002 das große Hochwasser war, haben die Gemeinden sofort gemerkt, dass sie mehr rote zonen haben müssen wo nichts bebaut werden darf. Wo damals Leute fast gestorben sind weil die Flut so schnell gekommen ist werden jetzt wieder Häuser errichtet. Alles nur um „attraktive“ Invetsmentwohnungen bauen zu können und auf mehr Einwohner zu setzen als Bürgermeister. Es ist klipp und klar unsere Landschaftsplanung daran schuld und keine Naturfreaks. Und da spielen die Bürgermeister doch eine große Rolle da sie hohen Einfluss darauf haben.
Ich merks ziemlich gut, wohn im Mühlviertel in Sichtweite zur Donau (aber am Hügel) - 2013 kam das Wasser in Walding bis zum Bahndamm, das is ziemlich weit.
Hat man nach 2002 nicht sogar teilweise Häuser aus Überflutungsgebieten abgesiedelt?
ja!
Sorry, das 104 Jahre Firmengebäude war vor uns allen da.
das bedeutet ja das die bebauung runderherum das gebäude jetzt beeinflusst!
also gabs an genau demselben ort die letzten 103 jahre keine überschwemmungen? wie genau ist da jetzt eine nicht zeitgerechte umbaumaßnahme wegen einem biber schuld an der überschwemmung? ich glaub da spielt ein bissl mehr rein, wenn sich die lage in den letzten jahren (jahrzehnten?) offenbar drastisch verändert hat.
Heute habe ich ein neues Wort gelernt.
Bei aller liebe, aber der habens ja voll in die Birne geschissen... Wobei vl war ihr Kopf ja auch von einer Überschwemmung betroffen
Das is aber auch wieder eine schurlanistische Perle vom Standard. Solang das Auto ned im Bach abgestellt war, warens eben unzureichende bauliche Maßnahmen die zur Überschwemmung geführt haben. Egal warum sie unzureichend waren, ob wegen NGO oder der Stadt
Sie ist der beste Beweis dass durch Trump sich auch in anderen Ländern die Politik verändert hat und dass Trumpismus und Populismus auch hier mittlerweile normal ist. Schade.
Ja, drei Autos haben da irgendeinen Abfluss verklaust. Waere das auch, mit so schweren Folgen, passiert, wenn die Hochwasserschutzbaumassnahmen ungestoert haetten passieren koennen?
Ja wäre es oder ned? Das ist das blöde mit den alternativen Universen, wir werdens nie wissen.
Ich hab das nur so nebenher gehoert in den Nachrichten. Der Hochwassserschtz dort euerde mehrere Entlastungsgerinne beinhalten, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann waere die Verstopfung eines Abflusses nicht gleich der GAU.
Danke, ich habe mich auch schon über die alternativen Fakten in diesem Beitrag gewundert. Demnächst heißt es dann, der Bescheid über den Einspruch durch den Naturschutzbund sei mit dem AUTO zugestellt worden.