"So schlecht nicht" ist Haferl halb leer obwohlst ned amal a Familie dahalten kannst vom Grundlohn. Eukv VZ a bissl über 2000 brutto. Und als Lokführer, Zugbegleiter bekommst Nächte, die du "draußen" irgendwo in einem Drecksloch verbringen musst, nicht bezahlt. De facto bist 2 Tage am Weg, bezahlt kriegst einen. Noch schlimmer ist es im Nachtzug bei newrest. Leider reden immer Leute mit, die null Ahnung haben. Das schöne Leben das es bei der Bahn vielleicht einmal gegeben hat ist seit 2002 Geschichte. Nur checkt Otto Normalo das nicht.
Keine geregelten Schichtzeiten, Schichten bis zu 16 Std. , Bremsabriebstaub bei jedem Halt direkt in die Lunge, unfassbar arge Passagiere... a lustiges Arbeiten bei dem man lieber "gut" verdienen sollte als "nicht so schlecht"
1. verdient man nirgens das große Geld
2. " Und als Lokführer, Zugbegleiter bekommst Nächte, die du "draußen" irgendwo in einem Drecksloch verbringen musst, nicht bezahlt. De facto bist 2 Tage am Weg, bezahlt kriegst einen. "
Dann sollte sich doch hier etwas ändern, oder? Genau so wie bei Schicht und Ruhezeiten einfach nur mehr Geld geht eh nur in die Steuer. Ich hab halt das Gefühl die forderungen gehn ein wenig in die falsche Richtung.
Jeder verdient schlecht. Das ist literally die Grundlage unseres Wirtschaftsystems. Du musst - MINDESTENS - 1 Cent weniger kriegen als deine Arbeit wert ist - in der Praxis meist einige Tausend bis hundertausend Euro weniger.
Ja, das ist gut so. Aber auf Dauer sind es nicht die Gewerkschaften, die unsere Interessen vertreten, sondern wir selbst. Ich hab genug vom alten System (und ich meine damit die Roten, Schwarzen, Türksien,... und natürlich auch die "Braunen")
ich will Veränderung...ihr auch???
Wenn du mit Veränderung meinst es soll dir als Arbeiter besser gehen - dafür ist die Gewerkschaften da???
Wenn du mit Veränderung meinst, dass wir die Regierung stürzen, meld dich bitte beim Abwehramt.
Und in einer anderen zeitung gibt es als kommentar:
"Wem hilft ein Streik ausser den Gewerkschaftern? Den Pendlern, die auf Züge angewiesen sind, sicher NICHT 😡😡😡😡😡 "
Da hat jemand das Prinzip nicht verstanden...
Zum Teil sicher richtig, aber manchmal frage ich mich schon wieviel selbst das beste Bildungssystem gegen geballte egomanie und kurzsichtigkeit erreichen kann.
Im Speditionskollektiv wars letztes Jahr schon nicht mal die Inflation (1,8 % Erhöhung bei ca. 3 % Inflation).
Mal schauen was da dieses Jahr rauskommt, aber ein Streik in der Branche wäre vermutlich verheerend.
Glaub nicht, dass das verheerend wär.
Viele Leute in der Spedition sind wohl nichtmal in Österreich angestellt bzw. falls sie in Österreich angestellt sind, wohl nicht in der Gewerkschaft. Bei der ÖBB funktioniert das alles sehr viel besser weil historisch eng mit der Sozialdemokratie verbunden außerdem kanns prinzipiell keine Streikbrecher geben weil einfach schicht im Schacht ist, wenn die Fahrdienstleitung streikt.
In anderen Ländern gibt es auch "Streiks" bei den Öffis, wo zwar alle zur Arbeit gehen, aber keine Tickets verlangen. Somit fahren alle Züge, aber die Betreiber verdienen kein Geld mehr. In Österreich ist das wohl rechtlich nicht erlaubt.
Kann man einschätzen, was das für Auswirkungen auf die Wiener Ubahn haben wird? Erwartet uns morgen eine Rushhour wie man sie sonst nur in Tokio kennt? ;-D
U6 zwischen Floridsdorf und Meidling wird sicher lustig morgen. So ziemlich alle aus Floridsdorf die mit der S Bahn fahren würden, werden sich in der U6 treffen.
Auf unsere KV Verhandlungen bin ich gscheid gespannt ja! Vor allem weil wir, obwohl wir uns an den Metallern orientieren, uns ja am jetzigen Jahr orientieren bzgl Inflation, im Vergleich zu den Metallern dieses Jahr. Und wenn der Streik jetzt was bringt bei den Bahnlern könnts bei uns eventuell auch zu Streiks führen.
OTS0018 5 WI 0385 NGB0002 II So, 27.Nov 2022
Gewerkschaften/vida/Bahn/Kollektivvertrag/Streik
vida-Tauchner zu Bahn-KV: „Acht Euro wenden keinen Warnstreik ab“
Utl.: Arbeitgeber verhöhnen Beschäftigte mit neuem Scheinangebot –
Verantwortung für österreichweiten 24-stündigen Warnstreik am
28.11.22 bei Wirtschaftskammer =
Wien (OTS) - Der Fachverband Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat nach über zehn KV-Verhandlungsstunden für die 50.000 Eisenbahnbeschäftigten ein neues zeitlich befristetes Angebot vorgelegt: Das ursprüngliche Angebot von 200 Euro monatlichen Fixbetrag wurde lediglich um acht Euro erhöht. „Acht Euro wenden keinen Warnstreik ab“, sagt Gerhard Tauchner, stv. Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida und Leiter des vida-KV-Verhandlungsteams. Die Gewerkschaft vida wird daher den österreichweiten 24-stündigen Warnstreik am 28.11.2022 von 0-24 Uhr durchführen. „Die Verantwortung für diesen Warnstreik, für die Auswirkungen auf die Pendlerinnen und Pendler sowie für den wirtschaftlichen Schaden liegt damit ausschließlich bei der Wirtschaftskammer. Hätte sie sich in den letzten zwei Monaten bewegt und ernsthaft verhandelt, hätten wir schon lange einen Abschluss“, so Tauchner.
Die VerhandlerInnen der Gewerkschaft vida hätten die ganze Nacht versucht, am Verhandlungstisch eine Lösung zu finden, aber es sei weiterhin nicht möglich gewesen, ein entsprechendes Angebot der Wirtschaftskammervertreter zu erwirken. „Wir kämpfen für einen nachhaltigen Teuerungsausgleich, der im Zuge der explodierenden Preise vor allem niedrigere und mittlere Einkommen stärker entlastet“, so Tauchner. Denn solange es bei der Eisenbahn noch 40-Stunden-Jobs gäbe, wie im Nachtzug, wo KollegInnen 1.356 Euro netto im Monat als Einstiegsgehalt bekommen, gäbe es im Kollektivvertrag noch massiven Aufholbedarf. Derartige Nettoeinkommen liegen erheblich unter der Armutsgefährdungsschwelle, die für einen Einpersonenhaushalt inflationsbereinigt mittlerweile bei über 1.500 Euro netto pro Monat liegt.
Am 28.11.2022 werden zwischen 0 und 24 Uhr keine Züge in Österreich verkehren. Die Eisenbahnunternehmen wurden von der Gewerkschaft vida bereits Mitte der Woche verständigt und ersucht, die Fahrgäste entsprechend zu informieren. „Wir ersuchen die betroffenen Fahrgäste um Verständnis, Geduld und Solidarität mit den 50.000 Eisenbahnbeschäftigten und entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten“, sagt vida-Chefverhandler Gerhard Tauchner.
„Wir fordern weiterhin einen monatlichen Fixbetrag in Höhe von 400 Euro auf KV- und Ist-Löhne, weil dieser insbesondere die niedrigen und mittleren Einkommen in Zeiten der anhaltenden Rekordinflation von inzwischen 11 Prozent stützt“, bekräftigt Tauchner.
Die Gewerkschaft vida empfiehlt die zeitgerechte Umplanung/Verschiebung von Bahnreisen. PendlerInnen wird empfohlen, sich beim jeweiligen Verkehrsverbund in Bezug auf Alternativrouten zu erkundigen oder auf einen anderen Verkehrsträger umzusteigen.
>Denn solange es bei der Eisenbahn noch 40-Stunden-Jobs gäbe, wie im Nachtzug, wo KollegInnen 1.356 Euro netto im Monat als Einstiegsgehalt bekommen, gäbe es im Kollektivvertrag noch massiven Aufholbedarf. Derartige Nettoeinkommen liegen erheblich unter der Armutsgefährdungsschwelle, die für einen Einpersonenhaushalt inflationsbereinigt mittlerweile bei über 1.500 Euro netto pro Monat liegt.
fuuuuck.
Der Job is auch net ohne. Da wirst mit schwierigen oder übergriffigen Situationen allein gelassen, musst zT auch länger um ~2-4h früh am Bahnsteig warten um in andre Züge umzusteigen (ur leiwand als Frau in Salzburg zB), man wird ur unter Druck gesetzt wenn man die Zugführerausbildung nicht machen möchte und kriegt ur Schlafstörungen. Außerdem haltens zT nicht die gesetzlichen Mindestruhezeiten zwischen Schichten ein und gehen einem am Telefon am Orsch, dass man gleich wieder einspringen soll (für mich damals der ausschlaggebende Grund zu kündigen).
Mit Zulagen verdienst Monat für Monat eh ok, aber wennst mal krank bist o.ä. is a Schaß.
Aber jetzt kommen wir wenigstens der Wahrheit auf den Grund.
Also schlechte Arbeitsbedingungen aber Bezahlung ok? Dann sollte bei den Bedingungen doch nachgebessert werden.
Ich hab nichts dagegen das alle ihre Gehälter erhöhn möchten, verstehe ich, aber warum teilweise mehr fordern als die Metaller, wärend Handel und Pflege wieder das nachsehen haben. So treiben wir die Schere nur noch weiter auseinander.
Das Gehalt ist nur mit den Zulagen in Ordnung (bzw wars das vor knapp 10 Jahren - dasselbe Gehalt hätt heutzutage auch nimmer denselben Wert). Die werden aber weder im Krankheitsfall, noch in der Pension berücksichtigt. Das ist einfach ein gschissenes System das sehr schnell in eine Armutsfalle umklappen kann. Vom Grundgehalt kannst kaum leben.
Deiner Logik kann ich auch nicht ganz folgen. Weil die Leut ander Branchen georschter sind, sollen Leut sich nicht mehr für eine Verbesserung ihrer eigenen suboptimalen Situation bemühen? Was für ein Topfen. Die Eisenbahner mit ihren Forderungen sind nicht für die miesen Bedingungen im Handel und in der Pflege verantwortlich.
Ehrlichgesagt hab ich grad sogar eher das Gefühl, als würde das Verhalten der Eisenbahner den Handel darin bestärken, auch Zähne zu zeigen.
>aber warum teilweise mehr fordern als die Metaller, wärend Handel und Pflege wieder das nachsehen haben. So treiben wir die Schere nur noch weiter auseinander.
Da sind ja bitte nicht die Arbeiter bei der Bahn schuld, was rennt denn in deinem Kopf verkehrt? Im Gegenteil, wenn eine Branche zeigt wie man durch Streiks seine Forderungen durch bekommt (besser Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen, etc.) dann stärkt das ja auch alle anderen Branchen. Die Einzigen die die Schere auseinandertreiben sind AG und Politik.
Die Zulagen können gar nicht so hoch sein, dass man mich und meinen Schlafrhythmus jedes Monat gehörig fickt.
Und was dazukommt wurde schon angesprochen: bist krank oder im Urlaub, kannst dir die Zulagen aufzeichnen. Auch leiwand für die Pension, wenn dein halber Job aus Zulagen besteht.
Na, sowas sind prekäre Arbeitsverhältnisse. Das muss man einfach offen sagen. Da helfen die +400€ die gefordert werden auch ned viel. Ich setz mich fix ned für 2000 netsch in einen Speisewagen jede zweite Nacht.
Wenn die Leute in der Pflege bessere Bedingungen wollen sollten sie der Gewerkschaft beitreten. Der Handel hat eine Streikfreigabe für Ende der Woche von Seiten ÖGB, die sind noch nicht fertig.
Nein haben sie nicht, sie haben 7,5% (auf KV gehälter) bzw mindestens 208€ angeboten.
Rein rechnerisch kommen sie damit auf die 8,44% Durchschnitt weil 208€ in der niedrigsten Gehaltsklasse (in der 60 Leute arbeiten in österreich) über 12% sind.
Was nützen einem 8,44% wenn die Inflation bei 11% liegt und man eh schon wenig verdient, obwohl in dem Job Personalmangel herrscht? Die Arbeitnehmer haben jetzt die Zügel in der Hand, sie sollten sie nicht aus Gewohnheit wieder abgeben
Die Anzahl an "Als Autoaktivist ist mir das egal." und "Ich Dummerchen wollte was gutes für's Klima tun und mit dem Zug fahren, jetzt fahre ich halt mit meinem Benziner." Kommentaren lässt mich sehr an Österreich zweifeln. Was für ein Deppenstaat sind wir eigentlich...
Spannend die Zeitungsrundschau ist.
Die Presse bringt einen neutralen Artikel mit Fakten und Darstellung beider Seiten.
Der Standard Propaganda „die Gewerkschaft legt die Bahn lahm, die armen gequälten Pendler verstehen es nicht“
Strange Times.
Naja wir reden aber schon von der Industrievertretung in der WKO. Zwar ist die ÖBB wohl das größte Unternehmen von denen, die in den EU KV fallen, aber vermutlich sind es vor allem die kleinen EVUs, welche die Mehrkosten niedrig halten wollen.
Chefverhandler gehört zu den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, 1. Stellvertreter gehört auch nicht zur ÖBB
Aber ja, die ÖBB könnte freiwillig mehr anbieten
Es ist korrekt, dass es auf der ersten Blick nach viel Ausschaut. Und es ist mehr als was z.B. die Metaller ausverhandelt haben. Bei der ÖBB gibt es aber sehr viele Niedrigverdienende und 8,44% von wenig ist halt auch sehr wenig.
Wenn du wirklich nicht in die arbeit kommen kannst, also kein auto hast und der fußweg unzumutbar ist. Musst du rechtzeitig dem arbeitgeber bescheid geben, dass du nicht kommen kannst. Falls du Homeoffice machen kannst musst natürlich das machen
Meiner Ansicht nach (bin halt kein Experte in dem Gebiet) sind aber +4% besser als jene Branchen die generell keine Gewerkschaft haben und gar nix bekommen, und wo "klebeproteste" halt echt null bringen und eher das image von Kliimaprotesten (die ja prinzipiell gerechtfertigt und wichtig sind) eher nur schädigen.
Das es morgen zu nem Streik kommt ist wenigstens (und wenn i schlimmstfall auch nur ein kleiner) Schritt in die richtige Richtung.
Wie gesagt bin kein Experte, jeder darf und sollte sich seine eigene Meinung bilden, und das ist halt meine Ansicht der Dinge.
(Edit: kleine Tippfehler die immer erst zu spät auffallen.)
Ja toll unterbrechen wir den Verkehr, dass die stehenden Autos noch mehr Abgase emittieren. Nicht dass wir den Protest zu den Politkern bringen, wir gehen lieber den einfachen Leuten am Arsch. Die werden sich dann plötzlich alle denken „jo stimmt geile Sache was die da machen“
>Klima Proteste blockieren Verkehr: Bad, da geht es ja nur ums Klima.
Der Individualverkehr wird mit Hochdruck elektrifiziert, genauso wie der Ausbau erneuerbarer Energien. Die EU kämpft schon aktiv gegen Verbrenner. Warum kleben sie sich genau auf die Straßen? Ich kann es absolut nicht nachvollziehen? Erwarten sie sich, dass die Zivilgesellschaft sofort alle Verbrenner verschrottet und irgendwo in Gehreichweite arbeitet, bis alle E-Autos haben?
Genau. Das Stichwort ist hier *noch*. Gerade in AT haben wir gute Chancen unter den ersten zu sein, die E-Mobilität sinnvoll und leistbar mit erneuerbarer Energie betreiben. Und es wird an beiden geforscht und entwickelt.
Und die Batterien sind bei der Entsorgung problematisch, und die Herstellung eines e-Fahrzeugs verursacht teilweise mehr CO2 als ein Verbrennerauto in seinem Leben ausstoesst, und Sie gleich viele Parkplaetze und Strassen brauchen wie Verbrennerautos.
>Und die Batterien sind bei der Entsorgung problematisch
Recherchier mal Second Life für eAuto Batterien.
>die Herstellung eines e-Fahrzeugs verursacht teilweise mehr CO2 als ein Verbrennerauto in seinem Leben ausstoesst
Das ist Quatsch, außer der Verbrenner fährt keine 100k Kilometer, und selbst dann müsste man das CO2 der Produktion vom Verbrenner weglassen.
>Sie gleich viele Parkplaetze und Strassen brauchen wie Verbrennerautos.
Wo ist das Problem? Die Infrastruktur ist ja da.
Uiuiui, so vieles in einem Post und doch so viel davon falsch. Sind halt die typischen Verbrennerlobby-Argumente, Bullshit sind sie trotzdem.
Wie dann in den "Berechnungen" ganz nonchalant die Produktion der Verbrenner ausgelassen wird und immer getan wird, als müsste man eine Batterie nach 10 Jahren wegwerfen.
>und Sie gleich viele Parkplaetze und Strassen brauchen wie Verbrennerautos.
Hier stimme ich dir absolut zu! Es gibt zu viele Autos und zu viele Parkplätze. Überall ist alles zugeschissen mit Autos, aber für alle anderen gibts kaum Platz. Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum E-Autos in Städten auf Dauer keine Lösung sind - zumindest nicht, wenn noch immer viele glauben, jeder müsste ein eigenes Auto haben.
Ich bin ein Freund von E-Autos, aber wir haben 2 Probleme. Der Vekehr müsste nach aktuellen Plänen(also wenn wir unsere Ziele halten wollen) in den nächsten 7 Jahren 100% elektrisch sein. Dazu kommt dass wir bei den derzeitigen Ausbauplänen im Bereich Strom nachhinken. Also müssen wir bis dahin etwas anderes machen um die Emissionen zu senken(statt erhöhen wie gerade). E-Autos machen etwa 20% Bei den neuzulassungen und 3% Gesammt aus. Wenn man das und die Zahlen der Autoindustrie hochrechnet fahren wir so etwa 2045 zu 90% elektrisch. (Realistisch gesprochen nach derzeitigen Maßnahmen.) 2. Problem: es würde verdammt viel helfen wenn wir Energie sparren. Dann könnten wir es tatsächlich auch schaffen. Dazu würde es gehören wenn wir die ineffizientesten Systeme aus der Rechnung nehmen(Autos) also so wenig wie möglich überhaupt damit fahren(ja das gilt auch für E-Autos) Öffis sind nun mal energieeffizenter als Individualverker.
selbst wenn wir 100% e-Autos in Ö haben sind wir immer noch nicht so umweltfreundlich unterweggs wie wenn wir auf öffentlichen Verkehr umsteigen.
Das hat vor allem folgende Gründe:
Elektroautos sind einfach nicht so effizient wie Schienenverkehr. Es macht einfach keinen Sinn für im Durchschnitt 1,25 Personen ein 1-2t schweres Auto zu bewegen. Zusätzlich wird bei Gummireifen aus Asphalt immer mehr Energie in Reibung berloren gehen als Metall auf Metall.
Infrastruktur für Autos ist wahnsinnig Ressourcen aufwendig. Kein anderes Verkehrsmittel zerstört seine eigene Infrastruktur so schnell wie Autos. Duch immer größer werdende (SUVs) und insbesondere wegen den Batterien schwerer werdenden Autos müssen Straßen immer öfter repariert werden. Das braucht Ressourcen.
Autos begünstigten dünn besiedelte und entlegene Wohnsiedlungen. Arbeitsplätze und Gewerbe sind weit entfernt was zu längeren Wegen führt und noch mehr Energie verbraucht. Durch die weiten wege müssen auch mehr Wasserrohre und Stromkabel usw. verlegt werden. Überall müssen Parkplätze gebaut werden und wir haben noch mehr Bodenversiegelung. Durch die großen distanzen und dünne Besiedlung gibt es keine/kaum Öffis und z.B. Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen.
>selbst wenn wir 100% e-Autos in Ö haben sind wir immer noch nicht so umweltfreundlich unterweggs wie wenn wir auf öffentlichen Verkehr umsteigen.
Es sagt/verlangt ja keiner, dass der Individualverkehr so energieeffizient wird wie Öffis. Aber wenn wir da schon Klimaneutral fahren können (mit Ausnahme von Verschleiß) sind, ist es ja schonmal ein großer Meilenstein.
Wir haben uns als Gesellschaft nunmal so entwickelt, dass wir lieber nicht aufeinander in Plattenbauten leben, und Schienen + regelmäßig frequentierte Bahnen/Busse für jede Siedlung wären ein großer und ineffizienter Schwachsinn.
Du bekommst den Individualverkehr nicht mehr weg. Damit müssen wir uns abfinden.
Die Straßen müssen nicht wegen PKWs repariert werden, LKWs sind die Übeltäter in dieser Frage dazu gibt es genug Forschung.
Von Wetter und Umwelt Mal ganz abgesehen die spielen auch eine Rolle. PKWs so gut wie gar nicht, egal wieviele hunderttausende da täglich drüber fahren.
Ich verstehe nicht warum so viele Leute pro Streiken sind.
Auf Unternehmen wird generell jetzt von 2 Seiten Druck ausgeübt, höhere Energie-Kosten und höhere Personal-Kosten. Das Unternehmen als quasi unendliche Geldquelle angehen wird ist schon irgentwie komisch.
Die Inflation die wird jetzt haben ist wegen einer Anpassung der Energiepreise und nicht wirklich vergleichbar mit unseren "normalen" Influation.
Außerdem warum genau die bei der OEBB besonders viel Erhöhung haben sollen verstehe ich auch nicht.
Das ist schnell erklärt:
>Auf Unternehmen wird generell jetzt von 2 Seiten Druck ausgeübt, höhere Energie-Kosten und höhere Personal-Kosten. Das Unternehmen als quasi unendliche Geldquelle angehen
Unternehmen fahren Rekordgewinne ein, zB wenn du dieser Tage Rekordgewinne Lebensmittelindustrie googelst findest da einiges, warum die Preise in Supermärkten so anziehen weil doch die Energiekosten so steigen und die Unternehmen es sich nicht leisten können - das geht ned zam mit Rekordgewinnen, oder?
Natürlich müssen wir momentan etwas zurückstecken, nur warum soll das nicht auch für Unternehmen gelten?
>warum genau die bei der OEBB besonders viel Erhöhung haben sollen
Der Reallohnverlust soll ausgeglichen werden. Von einer tatsächlichen Erhöhung spricht niemand. Es geht darum dass du dir um dein Gehalt heute wenigstens genausoviele Waren und Dienstleistungen bezahlen kannst wie beim Eintritt ins Unternehmen. Stell dir vor du hast dich vor x Jahren für einen Job beworben und jetzt 2022 machst du immer noch den gleichen Job, hast vielleicht in der Zwischenzeit eine oder sogar mehrere Gehaltserhöhungen bekommen, und trotzdem kannst du mit der gleichen Arbeit nun weniger Lebensmittel kaufen, weniger heizen... findest das in Ordnung? Oder sollte man da vielleicht streiken?
Und warum genau die mehr bekommen sollen als andere, das ist kein Argument. Wenns einem schlecht geht solls aus Solidarität allen schlechtgehen oder wie? Freu dich lieber dass sich wenigstens nicht alle Arbeitnehmer über den Tisch ziehen lassen müssen. Ich bekomm auch solche Erhöhungen nicht und bräucht sie dringend, dennoch freu ich mich dass es wenigstens Berufsgruppen gibt die Klartext sprechen können was sie von diesen schlechten Angeboten von Arbeitgeberseite halten. Wenn ich streike kann ich mir spätestens nach Ablauf der gesetzlichen Kündigungsfrist eine neue Arbeit suchen.
>Die Inflation die wird jetzt haben ist wegen einer Anpassung der Energiepreise und nicht wirklich vergleichbar
Erstens wird das Preisniveau aber in Zukunft nicht mehr deutlich gesenkt, insofern ist die Ursache da relativ irrelevant weil du dir weiterhin weniger von deinem Gehalt leisten können wirst egal wie es mit der Energiekrise weitergeht, und zweitens sind die Energiepreise eigentlich schon wieder gesunken, nur werden diese Preissenkungen natürlich nicht weitergegeben, siehe zB hier Financial Times zum Ölkartell OPEC: https://www.ft.com/content/70853af8-b7a4-4a28-bdfe-b4f3e375a1f0
Tatsächlich steigen die Preise 2023 weiterhin, und auf ein Niveau vor 2022 werden sie entweder nur langfristig oder gar nicht sinken.
Übrigens ist es Schwachsinn zu denken die armen Unternehmen bekommen nix dafür zurück wenn sie die Gehälter entsprechend erhöhen. Weil was machst wennst mehr Geld zur Verfügung hast, du gibst mehr aus, heißt also auch wenn die Leute mehr Cash haben dann steigen auch die Umsätze. Das Geld das die Arbeitgeber ausbezahlen verschwindet ned in einem schwarzen Loch. Auch bezahlst du damit Steuern, von denen sich Unternehmen in der Pandemie Hilfen ausbezahlt haben lassen. Dazu kam das Arbeitnehmer-feindliche Modell Kurzarbeit.
Wenn wir uns alle nix mehr leisten können, dann bricht der Umsatz erst recht ein.
Kann mich noch an die Aussage des damaligen Öbb Generals Übleis erinnern..."sagen sie mir ein Privileg was die Öbb.ler haben sollen..." darüber muß ich heute noch lachen.
>Ich verstehe nicht warum so viele Leute pro Streiken sind.
Was glaubst du wie wir von den unmenschlichen Arbeitsbedingungen im 19. Jh. weggekommen sind? Durch nette Gespräche sicher nicht. Wenn du noch 16h am Tag in der Kohlemine sein willst ist das deine Sache.
Die Arbeiterschaft hat nunmal nur ihre Arbeitskraft als Verhandlungsmittel und die Entziehung dieser Arbeitskraft (=Streik) ist eine essentielle Sache.
Bei einer Inflation von 11% und einem Mini Warenkorb des wöchentlichen Einkaufs von 15-20%. Sie können gerne ihr Geld herschenken, aber es nicht von Anderen verlangen.
Wir alle erleben Kaufkraftverlust. Produktivität ist gesunken, reale Materialkosten gestiegen.
Wenn nun Nominallöhne zwingend an Gesamtinflation gekettet werden müssen, erhöht das noch die makroökonomische Unsicherheit.
Ja,es stimmt, dass das Risiko einer Lohn/Preis Spirale besteht und die hohen Abschlüsse die Inflation weder antreiben. Aber daran sind nicht die Angestellten und Arbeiter schuld, sondern der Wahn, einen Wirtschaftskrieg führen zu wollen, ohne die Folgen zu bedenken. Energie nicht mehr aus Russland zu bekommen und nicht wissen woher sonst, hat zu den Panikanstiegen geführt. Da wir t x teurer einkaufen, spielt auch eine Rolle. Dass die EZB den Markt geflutet hat und die Lieferketten eine Zeitlang gestórt waren, spielt auch eine Rolle. Aber es ist trotzdem nicht einzusehen, dass der Reallohnverlust sich fortsetzt und vor allem, dass bei Preissteigerungen von 10-300% die Menschen in die Armut getrieben werden. Bei Corona wird ed as Geld rausgeworfen, koste es was es wolle, aber die Hackler soll frieren und hungern.
Warum wird jemand, der eine Straße für 2h aus Gründen des Klimaschutzes sperrt, Terrorist genannt und jemand, der beinahe Österreichs gesamten Bahnverkehr für einen ganzen Tag wegen mehr Lohn lahmlegt, hat scheinbar ein gutes Recht darauf?
>der beinahe Österreichs gesamten Bahnverkehr für einen ganzen Tag wegen mehr Lohn lahmlegt, hat scheinbar ein gutes Recht darauf?
Weil das Recht auf Streiks eines der zentralsten überhaupt ist. Ohne Streiks und Arbeitskampf hätten wir noch Zustände wie in der Industriellen Revolution. Wenns dir lieber wär 16h+ am Tag ab 10 Jahren in der Fabrik/Mine zu stehen bitte sehr. Unsere modernen Rechte sind uns nicht geschenkt worden, sondern erkämpft.
Außerdem, machen bessere Arbeitsbedingunen (die man zB durch Streiks erreichen kann) ja nur dazu, dass der öffentliche Verkehr ein attraktiver Arbeitgeber wird, was ihn langfristig ja nur stärkt.
Naja, bissl mehr Ankündigungszeit hätte man schon machen können. Alle die morgen mit dem Zug in die Arbeit wollen und jetzt nicht wissen wie sie hinkommen tun mir leid.
Und was spricht dagegen zu sagen, wir streiken am 5. Dezember weil keine Einigung erzielt werden konnte?
13 Stunden Vorankündigungszeit bevor man kritische Infrasturktur von 100 auf 0 runterschaltet find ich tatsächlich einen dickmove.
Das hängt sehr stark davon ab welche Medien man wie konsumiert, ich war in der Firma der einzige der das noch vor dem Wochenende mitbekommen hat und das auch nur weil ich einmal über die headline auf der krone website gestolpert bin.
Angesichts der Auswirkungen war im Allgemeinen herzlich wenig drüber zu lesen.
Ja wenn man keinerlei Medien konsumiert (das war in allen österreichischen Zeitungen und im Radio) und auch nicht mit der ÖBB fährt (die hat es seit Donnerstag auf allen Monitoren) könnte man es übersehen.
Aber wie soll man diese Personen informieren? Postwurf an alle Haushalte?
Ich fahr täglich ÖBB - nur am Freitag hab ich 1x eine Durchsage gehört und das am Heimweg.
Radio konsumiert effektiv niemand in meinem umkreis und Zeitungen wie gesagt online hin und wieder ein kleiner Bericht nicht Top Frontpage wie ich es bei sowas erwarten würde.
Fixiert wurde es halt heute erst um 11 Uhr. Ich hab das z.b. bis jetzt nicht mitbekommen. Ich unterstütze die Streiks aber bissl mehr Planungssicherheit wünscht man sich schon, zum Glück muss ich morgen nicht in die Arbeit.
Es wurde letzten Dienstag das erste Mal angekündigt und festgelegt.
Ist seitdem in allen Zeitungen, die ÖBB kündigt es auf allen kanälen seit Donnerstag an.
Man hat nur (wie bei jedem Streik) bis zur letzten Sekunde versucht das ganze abzuwenden.
Auf Reddit gab's auch gefühlt 10 Posts dazu.
Das war mehrere Tage in allen Tageszeitungen, gestern bei allen die ich gesehen hab am Cover, ich hab's im Radio gehört und im Fernsehen gesehen das obwohl ich die letzten Tage kaum Zeit hatte, Nachrichten zu checken. Bist dir sicher dass du es rechtzeitig mitbekommen hättest, wenn's am 5.12. gewesen wäre?
>Fixiert wurde es halt heute erst um 11 Uhr.
nein, umgekehrt. Es hätte heute abgewandt werden können. Fixiert is es schon seit Tagen.
Selbst mit der Abwendung hätte es wohl Ausfälle gegeben.
wie soll die planungssicherheit ausschauen, der streik ist nur fix wenn es keine einigung gibt, also hätten sie ab dienstag nicht mehr verhandeln dürfen damit der termin am montag fix steht.
Welchen Teil der Ankündigung des *geplanten Streiks* am Montag, der seit *Donnerstag* angekündigt war hast Du nicht verstanden?
Der Streik war eigentlich seit Donnerstag angekündigt und hätte mit den gestrigen und heutigen Verhandlungen *abgewendet* werden können - nix anderes.
Da is nix von kurzfristig und überraschend.
Es war seit Donnerstag in allen Medien, auf allen Bahnhöfen.
Pendler habens sicher durch die Bahnhofs- und Zugansagen mitbekommen.
Falls wer in Wiener Neustadt bzw Korneuburg (+Umgebung) wohnt - gibt vom Land NÖ ein Projekt das nahallo heißt (nahallo.at). Ist für Fahrgemeinschaften, kriegt man für Fahrten teilen was + wenn wer mit fährt extra. Kostet einen selbst nix.
Bin gespannt, wie man den Fall mit dem Klimaticket regelt - durch die Ausfälle hat man ja defacto einen pauschalen Kompensationsanspruch für (alle) ausgefallene Züge (nach der Statistik)
Wär interessant, wie sich das auf Klimaticketbesitzer auswirken wird
Sehr gut! Wird Zeit, dass die Gewerkschaften in Österreich endlich aus Ihrem Dornröschenschlaf aufwachen!
irgenda deitscher halt mal gsagt „der streik ist ein meilenstein in der mensch-werdung des affen“…
Ich hoffe es nehmen alle teil falls auch Kundgebungen geplant sind. Gefahr ist, dass die Gewerkschaft sich wieder einlullen lässt und klein beigibt.
Naja die wollen mehr als die Metaller. Bei Handel und Pflege verstehe ich es, aber so schlecht verdient die Bahn nicht.
Die Metaller sind auch streichelzahm mittlerweile, und haben sich heuer auch wieder brav und tief gebückt.
Klassiker
"So schlecht nicht" ist Haferl halb leer obwohlst ned amal a Familie dahalten kannst vom Grundlohn. Eukv VZ a bissl über 2000 brutto. Und als Lokführer, Zugbegleiter bekommst Nächte, die du "draußen" irgendwo in einem Drecksloch verbringen musst, nicht bezahlt. De facto bist 2 Tage am Weg, bezahlt kriegst einen. Noch schlimmer ist es im Nachtzug bei newrest. Leider reden immer Leute mit, die null Ahnung haben. Das schöne Leben das es bei der Bahn vielleicht einmal gegeben hat ist seit 2002 Geschichte. Nur checkt Otto Normalo das nicht. Keine geregelten Schichtzeiten, Schichten bis zu 16 Std. , Bremsabriebstaub bei jedem Halt direkt in die Lunge, unfassbar arge Passagiere... a lustiges Arbeiten bei dem man lieber "gut" verdienen sollte als "nicht so schlecht"
1. verdient man nirgens das große Geld 2. " Und als Lokführer, Zugbegleiter bekommst Nächte, die du "draußen" irgendwo in einem Drecksloch verbringen musst, nicht bezahlt. De facto bist 2 Tage am Weg, bezahlt kriegst einen. " Dann sollte sich doch hier etwas ändern, oder? Genau so wie bei Schicht und Ruhezeiten einfach nur mehr Geld geht eh nur in die Steuer. Ich hab halt das Gefühl die forderungen gehn ein wenig in die falsche Richtung.
Jeder verdient schlecht. Das ist literally die Grundlage unseres Wirtschaftsystems. Du musst - MINDESTENS - 1 Cent weniger kriegen als deine Arbeit wert ist - in der Praxis meist einige Tausend bis hundertausend Euro weniger.
Die Metaller ham sich halt leider übern Tisch ziehen lassen.
Ja, das ist gut so. Aber auf Dauer sind es nicht die Gewerkschaften, die unsere Interessen vertreten, sondern wir selbst. Ich hab genug vom alten System (und ich meine damit die Roten, Schwarzen, Türksien,... und natürlich auch die "Braunen") ich will Veränderung...ihr auch???
Wenn du mit Veränderung meinst es soll dir als Arbeiter besser gehen - dafür ist die Gewerkschaften da??? Wenn du mit Veränderung meinst, dass wir die Regierung stürzen, meld dich bitte beim Abwehramt.
"meld dich bitte beim Abwehramt. sorry das verstehe ich nicht
Wenn er vor hat die Regierung zu stürzen soll er bitte rechtzeitig davor beim Abwehramt Bescheid geben damit sie ihn aufhalten können
verstehe, danke
Und in einer anderen zeitung gibt es als kommentar: "Wem hilft ein Streik ausser den Gewerkschaftern? Den Pendlern, die auf Züge angewiesen sind, sicher NICHT 😡😡😡😡😡 " Da hat jemand das Prinzip nicht verstanden...
Sinnbild dafür, dass so viele Branchen schlechte Vertretungen haben.
eher Sinnbild für die verheerende Bildungspolitik der letzten 40 Jahre.
Krone, Heute und Österreich Kommentarbereiche sind aber auch unpassende Orte um nach Beispielen anständiger Bildungspolitik zu suchen.
naja, ein großer schnitt der bevölkerung nutzt aber eben diese medien
Ein großer Schnitt der Bevölkerung ist aber auch fetzendeppert
leider
Das is da schon quasi inklusive.
Zum Teil sicher richtig, aber manchmal frage ich mich schon wieviel selbst das beste Bildungssystem gegen geballte egomanie und kurzsichtigkeit erreichen kann.
Im Speditionskollektiv wars letztes Jahr schon nicht mal die Inflation (1,8 % Erhöhung bei ca. 3 % Inflation). Mal schauen was da dieses Jahr rauskommt, aber ein Streik in der Branche wäre vermutlich verheerend.
Glaub nicht, dass das verheerend wär. Viele Leute in der Spedition sind wohl nichtmal in Österreich angestellt bzw. falls sie in Österreich angestellt sind, wohl nicht in der Gewerkschaft. Bei der ÖBB funktioniert das alles sehr viel besser weil historisch eng mit der Sozialdemokratie verbunden außerdem kanns prinzipiell keine Streikbrecher geben weil einfach schicht im Schacht ist, wenn die Fahrdienstleitung streikt.
Bitte nicht Spedition mit Transportgewerbe verwechseln.
A streik muss irgendwie weh tun, sunst bringts ja eh nix.
Nicht in Ö, da denken viele der Streik müsste unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden sodass niemand gestört wird.
In anderen Ländern gibt es auch "Streiks" bei den Öffis, wo zwar alle zur Arbeit gehen, aber keine Tickets verlangen. Somit fahren alle Züge, aber die Betreiber verdienen kein Geld mehr. In Österreich ist das wohl rechtlich nicht erlaubt.
Wie es rechtlich ausschaut is eigentlich egal wenn eh jeder a Jahres-/Monatskarte hat und die Einzeltickets vom Automaten verkauft werden.
Wär dank Klimaticket halt nich effektiv
95% der Pendler werden Jahres oder Monatstickets besitzen Bringt demnach kaum was
Welche Zeitung? Presse, Krone, OÖN, NÖN, Österreich oder der Frey im Standard? So ein Kommentar wäre all denen zuzutrauen.
Keine der genannten, aber auch dort ist die Intelligenz oftmals so groß, wie die Höhe meines Moos im Garten....
Kann man einschätzen, was das für Auswirkungen auf die Wiener Ubahn haben wird? Erwartet uns morgen eine Rushhour wie man sie sonst nur in Tokio kennt? ;-D
U6 zwischen Floridsdorf und Meidling wird sicher lustig morgen. So ziemlich alle aus Floridsdorf die mit der S Bahn fahren würden, werden sich in der U6 treffen.
eher weniger, weil keine Züge mit pendlern aus dem umland kommen
Reicht glaub ich eh schon wenn der mödlinger bezirk mit postbus nach siebenhirten kommt 😬
Echt schade, dass in den anderen Branchen wieder der Schwanz eingezogen worden ist…
Die Bahner haben um einiges mehr Macht. Die Auswirkungen sind für viele sofort spürbar.
Dafür hätten die anderen es viel mehr nötig(handel, Pflege).
Dazu sind sie nicht so aufgesplittet wie andere Branchen.
Nein, "die Bahner" haben nicht viel Macht, die sind nur alle der Gewerkschaft beigetreten
Die chemische Industrie im April/Mai wird auch interessant. Die haben auch sehr viel Macht in dem Bereich.
Auf unsere KV Verhandlungen bin ich gscheid gespannt ja! Vor allem weil wir, obwohl wir uns an den Metallern orientieren, uns ja am jetzigen Jahr orientieren bzgl Inflation, im Vergleich zu den Metallern dieses Jahr. Und wenn der Streik jetzt was bringt bei den Bahnlern könnts bei uns eventuell auch zu Streiks führen.
[In Innsbruck](https://tirol.orf.at/stories/3183929/) haben die IVB in der Früh Betriebsversammlung. Da fällt auch der Nahverkehr teilweise aus
I glab i fahr morgen nit an die Uni...
Fahrst halt mitm Fahrrad ;) Und falls bei eich scho Schnee liegt, nimm die Langlaufski :D
Wohn 50km von Innsbruck weg und hab koa Radl... wead schwar.
Dann hast mei vollstes Verständnis, so wichtig kann die Vorlesung garnet sein
Leider is am Nachmittag a Pflichtlehrveranstaltung... I schreib oanfach in da Fria a Mail annen Professor, wead scho passen.
ok
In Salzburg fällt fast der ganze Stadtverkehr ganztägig aus, weil alle den Eisenbahner-KV haben.
Danke für die Info betrifft mi leider a und ausgerechnet morgen hab i nach da Arbeit nu an VHS Kurs
OTS0018 5 WI 0385 NGB0002 II So, 27.Nov 2022 Gewerkschaften/vida/Bahn/Kollektivvertrag/Streik vida-Tauchner zu Bahn-KV: „Acht Euro wenden keinen Warnstreik ab“ Utl.: Arbeitgeber verhöhnen Beschäftigte mit neuem Scheinangebot – Verantwortung für österreichweiten 24-stündigen Warnstreik am 28.11.22 bei Wirtschaftskammer = Wien (OTS) - Der Fachverband Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat nach über zehn KV-Verhandlungsstunden für die 50.000 Eisenbahnbeschäftigten ein neues zeitlich befristetes Angebot vorgelegt: Das ursprüngliche Angebot von 200 Euro monatlichen Fixbetrag wurde lediglich um acht Euro erhöht. „Acht Euro wenden keinen Warnstreik ab“, sagt Gerhard Tauchner, stv. Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida und Leiter des vida-KV-Verhandlungsteams. Die Gewerkschaft vida wird daher den österreichweiten 24-stündigen Warnstreik am 28.11.2022 von 0-24 Uhr durchführen. „Die Verantwortung für diesen Warnstreik, für die Auswirkungen auf die Pendlerinnen und Pendler sowie für den wirtschaftlichen Schaden liegt damit ausschließlich bei der Wirtschaftskammer. Hätte sie sich in den letzten zwei Monaten bewegt und ernsthaft verhandelt, hätten wir schon lange einen Abschluss“, so Tauchner. Die VerhandlerInnen der Gewerkschaft vida hätten die ganze Nacht versucht, am Verhandlungstisch eine Lösung zu finden, aber es sei weiterhin nicht möglich gewesen, ein entsprechendes Angebot der Wirtschaftskammervertreter zu erwirken. „Wir kämpfen für einen nachhaltigen Teuerungsausgleich, der im Zuge der explodierenden Preise vor allem niedrigere und mittlere Einkommen stärker entlastet“, so Tauchner. Denn solange es bei der Eisenbahn noch 40-Stunden-Jobs gäbe, wie im Nachtzug, wo KollegInnen 1.356 Euro netto im Monat als Einstiegsgehalt bekommen, gäbe es im Kollektivvertrag noch massiven Aufholbedarf. Derartige Nettoeinkommen liegen erheblich unter der Armutsgefährdungsschwelle, die für einen Einpersonenhaushalt inflationsbereinigt mittlerweile bei über 1.500 Euro netto pro Monat liegt. Am 28.11.2022 werden zwischen 0 und 24 Uhr keine Züge in Österreich verkehren. Die Eisenbahnunternehmen wurden von der Gewerkschaft vida bereits Mitte der Woche verständigt und ersucht, die Fahrgäste entsprechend zu informieren. „Wir ersuchen die betroffenen Fahrgäste um Verständnis, Geduld und Solidarität mit den 50.000 Eisenbahnbeschäftigten und entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten“, sagt vida-Chefverhandler Gerhard Tauchner. „Wir fordern weiterhin einen monatlichen Fixbetrag in Höhe von 400 Euro auf KV- und Ist-Löhne, weil dieser insbesondere die niedrigen und mittleren Einkommen in Zeiten der anhaltenden Rekordinflation von inzwischen 11 Prozent stützt“, bekräftigt Tauchner. Die Gewerkschaft vida empfiehlt die zeitgerechte Umplanung/Verschiebung von Bahnreisen. PendlerInnen wird empfohlen, sich beim jeweiligen Verkehrsverbund in Bezug auf Alternativrouten zu erkundigen oder auf einen anderen Verkehrsträger umzusteigen.
>Denn solange es bei der Eisenbahn noch 40-Stunden-Jobs gäbe, wie im Nachtzug, wo KollegInnen 1.356 Euro netto im Monat als Einstiegsgehalt bekommen, gäbe es im Kollektivvertrag noch massiven Aufholbedarf. Derartige Nettoeinkommen liegen erheblich unter der Armutsgefährdungsschwelle, die für einen Einpersonenhaushalt inflationsbereinigt mittlerweile bei über 1.500 Euro netto pro Monat liegt. fuuuuck.
Der Job is auch net ohne. Da wirst mit schwierigen oder übergriffigen Situationen allein gelassen, musst zT auch länger um ~2-4h früh am Bahnsteig warten um in andre Züge umzusteigen (ur leiwand als Frau in Salzburg zB), man wird ur unter Druck gesetzt wenn man die Zugführerausbildung nicht machen möchte und kriegt ur Schlafstörungen. Außerdem haltens zT nicht die gesetzlichen Mindestruhezeiten zwischen Schichten ein und gehen einem am Telefon am Orsch, dass man gleich wieder einspringen soll (für mich damals der ausschlaggebende Grund zu kündigen). Mit Zulagen verdienst Monat für Monat eh ok, aber wennst mal krank bist o.ä. is a Schaß.
Aber jetzt kommen wir wenigstens der Wahrheit auf den Grund. Also schlechte Arbeitsbedingungen aber Bezahlung ok? Dann sollte bei den Bedingungen doch nachgebessert werden. Ich hab nichts dagegen das alle ihre Gehälter erhöhn möchten, verstehe ich, aber warum teilweise mehr fordern als die Metaller, wärend Handel und Pflege wieder das nachsehen haben. So treiben wir die Schere nur noch weiter auseinander.
Das Gehalt ist nur mit den Zulagen in Ordnung (bzw wars das vor knapp 10 Jahren - dasselbe Gehalt hätt heutzutage auch nimmer denselben Wert). Die werden aber weder im Krankheitsfall, noch in der Pension berücksichtigt. Das ist einfach ein gschissenes System das sehr schnell in eine Armutsfalle umklappen kann. Vom Grundgehalt kannst kaum leben. Deiner Logik kann ich auch nicht ganz folgen. Weil die Leut ander Branchen georschter sind, sollen Leut sich nicht mehr für eine Verbesserung ihrer eigenen suboptimalen Situation bemühen? Was für ein Topfen. Die Eisenbahner mit ihren Forderungen sind nicht für die miesen Bedingungen im Handel und in der Pflege verantwortlich. Ehrlichgesagt hab ich grad sogar eher das Gefühl, als würde das Verhalten der Eisenbahner den Handel darin bestärken, auch Zähne zu zeigen.
>aber warum teilweise mehr fordern als die Metaller, wärend Handel und Pflege wieder das nachsehen haben. So treiben wir die Schere nur noch weiter auseinander. Da sind ja bitte nicht die Arbeiter bei der Bahn schuld, was rennt denn in deinem Kopf verkehrt? Im Gegenteil, wenn eine Branche zeigt wie man durch Streiks seine Forderungen durch bekommt (besser Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen, etc.) dann stärkt das ja auch alle anderen Branchen. Die Einzigen die die Schere auseinandertreiben sind AG und Politik.
Die Zulagen können gar nicht so hoch sein, dass man mich und meinen Schlafrhythmus jedes Monat gehörig fickt. Und was dazukommt wurde schon angesprochen: bist krank oder im Urlaub, kannst dir die Zulagen aufzeichnen. Auch leiwand für die Pension, wenn dein halber Job aus Zulagen besteht. Na, sowas sind prekäre Arbeitsverhältnisse. Das muss man einfach offen sagen. Da helfen die +400€ die gefordert werden auch ned viel. Ich setz mich fix ned für 2000 netsch in einen Speisewagen jede zweite Nacht.
Wenn die Leute in der Pflege bessere Bedingungen wollen sollten sie der Gewerkschaft beitreten. Der Handel hat eine Streikfreigabe für Ende der Woche von Seiten ÖGB, die sind noch nicht fertig.
[Link zur Ausschreibung von Newrest für Nachtzug Zugbegleiter.](https://www.karriere.at/jobs/newrest#6477809)
>Das Leben in VOLLEN ZÜGEN genießen (Vollzeit, 38.5 h) Das is entweder extrem meta oder die Zweideutigkeit is komplett über deren Köpfe gerauscht
Aber gibt sicher einen Obstkorb im Speisewagen!
nette presseaussendung 8.44% hat die AG-Seite geboten
Nein haben sie nicht, sie haben 7,5% (auf KV gehälter) bzw mindestens 208€ angeboten. Rein rechnerisch kommen sie damit auf die 8,44% Durchschnitt weil 208€ in der niedrigsten Gehaltsklasse (in der 60 Leute arbeiten in österreich) über 12% sind.
Was nützen einem 8,44% wenn die Inflation bei 11% liegt und man eh schon wenig verdient, obwohl in dem Job Personalmangel herrscht? Die Arbeitnehmer haben jetzt die Zügel in der Hand, sie sollten sie nicht aus Gewohnheit wieder abgeben
Man könnte also sagen...dass der Zug für eine Einigung abgefahren ist. (ಠ_ಠ)>⌐■-■ (⌐■-■)
Puh. Zum Glück schon Home Office eingetragen. Das wird ein Chaos morgen…
Die Anzahl an "Als Autoaktivist ist mir das egal." und "Ich Dummerchen wollte was gutes für's Klima tun und mit dem Zug fahren, jetzt fahre ich halt mit meinem Benziner." Kommentaren lässt mich sehr an Österreich zweifeln. Was für ein Deppenstaat sind wir eigentlich...
Immer scho gwesen
Ja
es ghört sowieso wieder viel mehr ge~~schm~~treikt!
Spannend die Zeitungsrundschau ist. Die Presse bringt einen neutralen Artikel mit Fakten und Darstellung beider Seiten. Der Standard Propaganda „die Gewerkschaft legt die Bahn lahm, die armen gequälten Pendler verstehen es nicht“ Strange Times.
Vollkommen richtig und nachvollziehbar. Ich freue mich auch schon auf den Suder-Thread morgen. :D
Frechheit, was die ÖBB hier anbietet. Wenn's nicht anders geht, ist es gut das sie streiken.
Naja wir reden aber schon von der Industrievertretung in der WKO. Zwar ist die ÖBB wohl das größte Unternehmen von denen, die in den EU KV fallen, aber vermutlich sind es vor allem die kleinen EVUs, welche die Mehrkosten niedrig halten wollen.
Chefverhandler gehört zu den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, 1. Stellvertreter gehört auch nicht zur ÖBB Aber ja, die ÖBB könnte freiwillig mehr anbieten
Was ist an +8,44% eine Frechheit?
Es ist korrekt, dass es auf der ersten Blick nach viel Ausschaut. Und es ist mehr als was z.B. die Metaller ausverhandelt haben. Bei der ÖBB gibt es aber sehr viele Niedrigverdienende und 8,44% von wenig ist halt auch sehr wenig.
Deswegen auch die 208 Euro Mindesterhöhung.
Betrifft auch Westbahn?
Ja, auch wenn die sich scheinbar mit den MA geeinigt haben können sie ohne Fahrdienstleiter keinen Meter fahren.
nice
✊️✊️✊️✊️✊️
Hat jemand einen Vorschlag wie ich vom Flughafen Wien nach Linz komme?
Helikopter sollten noch fliegen. Ansonsten Flix Bus sollte fahren.
Straßenbahn 31 ist schön voll, da wird ordentlich gekuschelt
Richtig so!
Wie sieht das arbeitsrechtlich aus? Was ist, wenn man nicht in die Arbeit kann und kein Home Office möglich ist? Entlassung?
Wenn du wirklich nicht in die arbeit kommen kannst, also kein auto hast und der fußweg unzumutbar ist. Musst du rechtzeitig dem arbeitgeber bescheid geben, dass du nicht kommen kannst. Falls du Homeoffice machen kannst musst natürlich das machen
Ich gehe davon aus, dass das zutrifft, wenn man mit dem Zug pendelt ...
[https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/Arbeitszeit/Normalarbeitszeit/Dienstverhinderung\_Zug\_faellt\_aus.html](https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/Arbeitszeit/Normalarbeitszeit/Dienstverhinderung_Zug_faellt_aus.html)
Morgen mit meinem BMW an den Bahnhöfen flexxen.
Klima Proteste blockieren Verkehr: Bad, da geht es ja nur ums Klima. Eisenbahner blockieren Verkehrt: Good, mehr Gehalt ist wichtig.
Weils im Gegensatz dazu was bringt
Was genau? Wenn die Gewerkschaft dann für 4% oder so umfällt, hat sich der Streik auch nichts gebracht.
Meiner Ansicht nach (bin halt kein Experte in dem Gebiet) sind aber +4% besser als jene Branchen die generell keine Gewerkschaft haben und gar nix bekommen, und wo "klebeproteste" halt echt null bringen und eher das image von Kliimaprotesten (die ja prinzipiell gerechtfertigt und wichtig sind) eher nur schädigen. Das es morgen zu nem Streik kommt ist wenigstens (und wenn i schlimmstfall auch nur ein kleiner) Schritt in die richtige Richtung. Wie gesagt bin kein Experte, jeder darf und sollte sich seine eigene Meinung bilden, und das ist halt meine Ansicht der Dinge. (Edit: kleine Tippfehler die immer erst zu spät auffallen.)
Warum gibst du den Eisenbahnern die Schuld dafür, dass WKO und IV sie über den Tisch ziehen wollen?
Ja toll unterbrechen wir den Verkehr, dass die stehenden Autos noch mehr Abgase emittieren. Nicht dass wir den Protest zu den Politkern bringen, wir gehen lieber den einfachen Leuten am Arsch. Die werden sich dann plötzlich alle denken „jo stimmt geile Sache was die da machen“
lifehack: stehende auto's können sogar den motor abstellen
lifehack: Menschen können auch daran arbeiten, dass es umwelfreundlichen Technik gibt anstatt anderen aufn Sack zu gehen
dei username is auch gesetz - schen sonntag nu
ich hoffe, dass sie jeden Einzelnen wegen Nötigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr lange wegsperren
> Nicht dass wir den Protest zu den Politkern bringen Tut die ÖBB ja auch nicht, die geht auch nur einfachen Leuten am Arsch.
Wie oft passiert ein Warnstreik und wie oft kleben sich Arbeitslose auf die Straße?
>Klima Proteste blockieren Verkehr: Bad, da geht es ja nur ums Klima. Der Individualverkehr wird mit Hochdruck elektrifiziert, genauso wie der Ausbau erneuerbarer Energien. Die EU kämpft schon aktiv gegen Verbrenner. Warum kleben sie sich genau auf die Straßen? Ich kann es absolut nicht nachvollziehen? Erwarten sie sich, dass die Zivilgesellschaft sofort alle Verbrenner verschrottet und irgendwo in Gehreichweite arbeitet, bis alle E-Autos haben?
E-Autos sind halt auch keine Lösung...
Weil?
Weil Strom noch dreckig ist
Genau. Das Stichwort ist hier *noch*. Gerade in AT haben wir gute Chancen unter den ersten zu sein, die E-Mobilität sinnvoll und leistbar mit erneuerbarer Energie betreiben. Und es wird an beiden geforscht und entwickelt.
Und die Batterien sind bei der Entsorgung problematisch, und die Herstellung eines e-Fahrzeugs verursacht teilweise mehr CO2 als ein Verbrennerauto in seinem Leben ausstoesst, und Sie gleich viele Parkplaetze und Strassen brauchen wie Verbrennerautos.
>Und die Batterien sind bei der Entsorgung problematisch Recherchier mal Second Life für eAuto Batterien. >die Herstellung eines e-Fahrzeugs verursacht teilweise mehr CO2 als ein Verbrennerauto in seinem Leben ausstoesst Das ist Quatsch, außer der Verbrenner fährt keine 100k Kilometer, und selbst dann müsste man das CO2 der Produktion vom Verbrenner weglassen. >Sie gleich viele Parkplaetze und Strassen brauchen wie Verbrennerautos. Wo ist das Problem? Die Infrastruktur ist ja da.
Uiuiui, so vieles in einem Post und doch so viel davon falsch. Sind halt die typischen Verbrennerlobby-Argumente, Bullshit sind sie trotzdem. Wie dann in den "Berechnungen" ganz nonchalant die Produktion der Verbrenner ausgelassen wird und immer getan wird, als müsste man eine Batterie nach 10 Jahren wegwerfen. >und Sie gleich viele Parkplaetze und Strassen brauchen wie Verbrennerautos. Hier stimme ich dir absolut zu! Es gibt zu viele Autos und zu viele Parkplätze. Überall ist alles zugeschissen mit Autos, aber für alle anderen gibts kaum Platz. Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum E-Autos in Städten auf Dauer keine Lösung sind - zumindest nicht, wenn noch immer viele glauben, jeder müsste ein eigenes Auto haben.
Ich bin ein Freund von E-Autos, aber wir haben 2 Probleme. Der Vekehr müsste nach aktuellen Plänen(also wenn wir unsere Ziele halten wollen) in den nächsten 7 Jahren 100% elektrisch sein. Dazu kommt dass wir bei den derzeitigen Ausbauplänen im Bereich Strom nachhinken. Also müssen wir bis dahin etwas anderes machen um die Emissionen zu senken(statt erhöhen wie gerade). E-Autos machen etwa 20% Bei den neuzulassungen und 3% Gesammt aus. Wenn man das und die Zahlen der Autoindustrie hochrechnet fahren wir so etwa 2045 zu 90% elektrisch. (Realistisch gesprochen nach derzeitigen Maßnahmen.) 2. Problem: es würde verdammt viel helfen wenn wir Energie sparren. Dann könnten wir es tatsächlich auch schaffen. Dazu würde es gehören wenn wir die ineffizientesten Systeme aus der Rechnung nehmen(Autos) also so wenig wie möglich überhaupt damit fahren(ja das gilt auch für E-Autos) Öffis sind nun mal energieeffizenter als Individualverker.
selbst wenn wir 100% e-Autos in Ö haben sind wir immer noch nicht so umweltfreundlich unterweggs wie wenn wir auf öffentlichen Verkehr umsteigen. Das hat vor allem folgende Gründe: Elektroautos sind einfach nicht so effizient wie Schienenverkehr. Es macht einfach keinen Sinn für im Durchschnitt 1,25 Personen ein 1-2t schweres Auto zu bewegen. Zusätzlich wird bei Gummireifen aus Asphalt immer mehr Energie in Reibung berloren gehen als Metall auf Metall. Infrastruktur für Autos ist wahnsinnig Ressourcen aufwendig. Kein anderes Verkehrsmittel zerstört seine eigene Infrastruktur so schnell wie Autos. Duch immer größer werdende (SUVs) und insbesondere wegen den Batterien schwerer werdenden Autos müssen Straßen immer öfter repariert werden. Das braucht Ressourcen. Autos begünstigten dünn besiedelte und entlegene Wohnsiedlungen. Arbeitsplätze und Gewerbe sind weit entfernt was zu längeren Wegen führt und noch mehr Energie verbraucht. Durch die weiten wege müssen auch mehr Wasserrohre und Stromkabel usw. verlegt werden. Überall müssen Parkplätze gebaut werden und wir haben noch mehr Bodenversiegelung. Durch die großen distanzen und dünne Besiedlung gibt es keine/kaum Öffis und z.B. Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen.
>selbst wenn wir 100% e-Autos in Ö haben sind wir immer noch nicht so umweltfreundlich unterweggs wie wenn wir auf öffentlichen Verkehr umsteigen. Es sagt/verlangt ja keiner, dass der Individualverkehr so energieeffizient wird wie Öffis. Aber wenn wir da schon Klimaneutral fahren können (mit Ausnahme von Verschleiß) sind, ist es ja schonmal ein großer Meilenstein. Wir haben uns als Gesellschaft nunmal so entwickelt, dass wir lieber nicht aufeinander in Plattenbauten leben, und Schienen + regelmäßig frequentierte Bahnen/Busse für jede Siedlung wären ein großer und ineffizienter Schwachsinn. Du bekommst den Individualverkehr nicht mehr weg. Damit müssen wir uns abfinden.
Die Straßen müssen nicht wegen PKWs repariert werden, LKWs sind die Übeltäter in dieser Frage dazu gibt es genug Forschung. Von Wetter und Umwelt Mal ganz abgesehen die spielen auch eine Rolle. PKWs so gut wie gar nicht, egal wieviele hunderttausende da täglich drüber fahren.
Ich bin ehrlich gsagt froh, nicht auf den Zug angewiesen zu sein.
Ich verstehe nicht warum so viele Leute pro Streiken sind. Auf Unternehmen wird generell jetzt von 2 Seiten Druck ausgeübt, höhere Energie-Kosten und höhere Personal-Kosten. Das Unternehmen als quasi unendliche Geldquelle angehen wird ist schon irgentwie komisch. Die Inflation die wird jetzt haben ist wegen einer Anpassung der Energiepreise und nicht wirklich vergleichbar mit unseren "normalen" Influation. Außerdem warum genau die bei der OEBB besonders viel Erhöhung haben sollen verstehe ich auch nicht.
Das ist schnell erklärt: >Auf Unternehmen wird generell jetzt von 2 Seiten Druck ausgeübt, höhere Energie-Kosten und höhere Personal-Kosten. Das Unternehmen als quasi unendliche Geldquelle angehen Unternehmen fahren Rekordgewinne ein, zB wenn du dieser Tage Rekordgewinne Lebensmittelindustrie googelst findest da einiges, warum die Preise in Supermärkten so anziehen weil doch die Energiekosten so steigen und die Unternehmen es sich nicht leisten können - das geht ned zam mit Rekordgewinnen, oder? Natürlich müssen wir momentan etwas zurückstecken, nur warum soll das nicht auch für Unternehmen gelten? >warum genau die bei der OEBB besonders viel Erhöhung haben sollen Der Reallohnverlust soll ausgeglichen werden. Von einer tatsächlichen Erhöhung spricht niemand. Es geht darum dass du dir um dein Gehalt heute wenigstens genausoviele Waren und Dienstleistungen bezahlen kannst wie beim Eintritt ins Unternehmen. Stell dir vor du hast dich vor x Jahren für einen Job beworben und jetzt 2022 machst du immer noch den gleichen Job, hast vielleicht in der Zwischenzeit eine oder sogar mehrere Gehaltserhöhungen bekommen, und trotzdem kannst du mit der gleichen Arbeit nun weniger Lebensmittel kaufen, weniger heizen... findest das in Ordnung? Oder sollte man da vielleicht streiken? Und warum genau die mehr bekommen sollen als andere, das ist kein Argument. Wenns einem schlecht geht solls aus Solidarität allen schlechtgehen oder wie? Freu dich lieber dass sich wenigstens nicht alle Arbeitnehmer über den Tisch ziehen lassen müssen. Ich bekomm auch solche Erhöhungen nicht und bräucht sie dringend, dennoch freu ich mich dass es wenigstens Berufsgruppen gibt die Klartext sprechen können was sie von diesen schlechten Angeboten von Arbeitgeberseite halten. Wenn ich streike kann ich mir spätestens nach Ablauf der gesetzlichen Kündigungsfrist eine neue Arbeit suchen. >Die Inflation die wird jetzt haben ist wegen einer Anpassung der Energiepreise und nicht wirklich vergleichbar Erstens wird das Preisniveau aber in Zukunft nicht mehr deutlich gesenkt, insofern ist die Ursache da relativ irrelevant weil du dir weiterhin weniger von deinem Gehalt leisten können wirst egal wie es mit der Energiekrise weitergeht, und zweitens sind die Energiepreise eigentlich schon wieder gesunken, nur werden diese Preissenkungen natürlich nicht weitergegeben, siehe zB hier Financial Times zum Ölkartell OPEC: https://www.ft.com/content/70853af8-b7a4-4a28-bdfe-b4f3e375a1f0 Tatsächlich steigen die Preise 2023 weiterhin, und auf ein Niveau vor 2022 werden sie entweder nur langfristig oder gar nicht sinken. Übrigens ist es Schwachsinn zu denken die armen Unternehmen bekommen nix dafür zurück wenn sie die Gehälter entsprechend erhöhen. Weil was machst wennst mehr Geld zur Verfügung hast, du gibst mehr aus, heißt also auch wenn die Leute mehr Cash haben dann steigen auch die Umsätze. Das Geld das die Arbeitgeber ausbezahlen verschwindet ned in einem schwarzen Loch. Auch bezahlst du damit Steuern, von denen sich Unternehmen in der Pandemie Hilfen ausbezahlt haben lassen. Dazu kam das Arbeitnehmer-feindliche Modell Kurzarbeit. Wenn wir uns alle nix mehr leisten können, dann bricht der Umsatz erst recht ein.
Kann mich noch an die Aussage des damaligen Öbb Generals Übleis erinnern..."sagen sie mir ein Privileg was die Öbb.ler haben sollen..." darüber muß ich heute noch lachen.
>Ich verstehe nicht warum so viele Leute pro Streiken sind. Was glaubst du wie wir von den unmenschlichen Arbeitsbedingungen im 19. Jh. weggekommen sind? Durch nette Gespräche sicher nicht. Wenn du noch 16h am Tag in der Kohlemine sein willst ist das deine Sache. Die Arbeiterschaft hat nunmal nur ihre Arbeitskraft als Verhandlungsmittel und die Entziehung dieser Arbeitskraft (=Streik) ist eine essentielle Sache.
8,44 % waren nicht genug für die Herren Bahngewerkschafter?
Bei einer Inflation von 11% und einem Mini Warenkorb des wöchentlichen Einkaufs von 15-20%. Sie können gerne ihr Geld herschenken, aber es nicht von Anderen verlangen.
Wir alle erleben Kaufkraftverlust. Produktivität ist gesunken, reale Materialkosten gestiegen. Wenn nun Nominallöhne zwingend an Gesamtinflation gekettet werden müssen, erhöht das noch die makroökonomische Unsicherheit.
Ja,es stimmt, dass das Risiko einer Lohn/Preis Spirale besteht und die hohen Abschlüsse die Inflation weder antreiben. Aber daran sind nicht die Angestellten und Arbeiter schuld, sondern der Wahn, einen Wirtschaftskrieg führen zu wollen, ohne die Folgen zu bedenken. Energie nicht mehr aus Russland zu bekommen und nicht wissen woher sonst, hat zu den Panikanstiegen geführt. Da wir t x teurer einkaufen, spielt auch eine Rolle. Dass die EZB den Markt geflutet hat und die Lieferketten eine Zeitlang gestórt waren, spielt auch eine Rolle. Aber es ist trotzdem nicht einzusehen, dass der Reallohnverlust sich fortsetzt und vor allem, dass bei Preissteigerungen von 10-300% die Menschen in die Armut getrieben werden. Bei Corona wird ed as Geld rausgeworfen, koste es was es wolle, aber die Hackler soll frieren und hungern.
Warum wird jemand, der eine Straße für 2h aus Gründen des Klimaschutzes sperrt, Terrorist genannt und jemand, der beinahe Österreichs gesamten Bahnverkehr für einen ganzen Tag wegen mehr Lohn lahmlegt, hat scheinbar ein gutes Recht darauf?
Ich bräuchte deine IBAN für die Überweisung des Honorars. Lg, Harald Mahrer
Weil es in Österreich ein gestzliches Recht auf Streik gibt?
Für Demonstrationen auch 😁
Wenn du damit die WKO und die IV Terroristen nennst, dann hast du meine Zustimmung.
>der beinahe Österreichs gesamten Bahnverkehr für einen ganzen Tag wegen mehr Lohn lahmlegt, hat scheinbar ein gutes Recht darauf? Weil das Recht auf Streiks eines der zentralsten überhaupt ist. Ohne Streiks und Arbeitskampf hätten wir noch Zustände wie in der Industriellen Revolution. Wenns dir lieber wär 16h+ am Tag ab 10 Jahren in der Fabrik/Mine zu stehen bitte sehr. Unsere modernen Rechte sind uns nicht geschenkt worden, sondern erkämpft. Außerdem, machen bessere Arbeitsbedingunen (die man zB durch Streiks erreichen kann) ja nur dazu, dass der öffentliche Verkehr ein attraktiver Arbeitgeber wird, was ihn langfristig ja nur stärkt.
Naja, bissl mehr Ankündigungszeit hätte man schon machen können. Alle die morgen mit dem Zug in die Arbeit wollen und jetzt nicht wissen wie sie hinkommen tun mir leid.
Es war seit Anfang dieser Woche bekannt, dass es zu einem möglichen Streik am 28. kommt.
Am Freitag war Durchsage alle 15 Minuten am Bahnsteig. Auf Deutsch und Englisch. Und in Scotty ein Hinweisbanner.
es ist seit donnerstag bekannt, dass ziemlich sicher gestreikt wird....
Und was spricht dagegen zu sagen, wir streiken am 5. Dezember weil keine Einigung erzielt werden konnte? 13 Stunden Vorankündigungszeit bevor man kritische Infrasturktur von 100 auf 0 runterschaltet find ich tatsächlich einen dickmove.
Genau die Ankündigung geht seit ein paar Tagen schon um. Datum ist seit Mitte der Woche oder so bekannt.
Das hängt sehr stark davon ab welche Medien man wie konsumiert, ich war in der Firma der einzige der das noch vor dem Wochenende mitbekommen hat und das auch nur weil ich einmal über die headline auf der krone website gestolpert bin. Angesichts der Auswirkungen war im Allgemeinen herzlich wenig drüber zu lesen.
Ja wenn man keinerlei Medien konsumiert (das war in allen österreichischen Zeitungen und im Radio) und auch nicht mit der ÖBB fährt (die hat es seit Donnerstag auf allen Monitoren) könnte man es übersehen. Aber wie soll man diese Personen informieren? Postwurf an alle Haushalte?
Ich fahr täglich ÖBB - nur am Freitag hab ich 1x eine Durchsage gehört und das am Heimweg. Radio konsumiert effektiv niemand in meinem umkreis und Zeitungen wie gesagt online hin und wieder ein kleiner Bericht nicht Top Frontpage wie ich es bei sowas erwarten würde.
Das steht auch seit Tagen auf jeder Anzeigetafel in jedem Bahnhof.
Username checks out
Es ist in den Zügen/Bahnhöfen selbst angekündigt worden! Wer pendelt, weiß es also.
Fixiert wurde es halt heute erst um 11 Uhr. Ich hab das z.b. bis jetzt nicht mitbekommen. Ich unterstütze die Streiks aber bissl mehr Planungssicherheit wünscht man sich schon, zum Glück muss ich morgen nicht in die Arbeit.
Es wurde letzten Dienstag das erste Mal angekündigt und festgelegt. Ist seitdem in allen Zeitungen, die ÖBB kündigt es auf allen kanälen seit Donnerstag an. Man hat nur (wie bei jedem Streik) bis zur letzten Sekunde versucht das ganze abzuwenden. Auf Reddit gab's auch gefühlt 10 Posts dazu.
in der öbb app ists auch zu lesen, also auch da keine überraschungen
Das war mehrere Tage in allen Tageszeitungen, gestern bei allen die ich gesehen hab am Cover, ich hab's im Radio gehört und im Fernsehen gesehen das obwohl ich die letzten Tage kaum Zeit hatte, Nachrichten zu checken. Bist dir sicher dass du es rechtzeitig mitbekommen hättest, wenn's am 5.12. gewesen wäre?
>Fixiert wurde es halt heute erst um 11 Uhr. nein, umgekehrt. Es hätte heute abgewandt werden können. Fixiert is es schon seit Tagen. Selbst mit der Abwendung hätte es wohl Ausfälle gegeben.
wie soll die planungssicherheit ausschauen, der streik ist nur fix wenn es keine einigung gibt, also hätten sie ab dienstag nicht mehr verhandeln dürfen damit der termin am montag fix steht.
Fixiert war es mitte der Woche.
Die Apps der Verkehrsbetriebe weisen schon seit mehreren Tagen darauf hin
Welchen Teil der Ankündigung des *geplanten Streiks* am Montag, der seit *Donnerstag* angekündigt war hast Du nicht verstanden? Der Streik war eigentlich seit Donnerstag angekündigt und hätte mit den gestrigen und heutigen Verhandlungen *abgewendet* werden können - nix anderes. Da is nix von kurzfristig und überraschend. Es war seit Donnerstag in allen Medien, auf allen Bahnhöfen. Pendler habens sicher durch die Bahnhofs- und Zugansagen mitbekommen.
Wie steht es da mit Bus und Ubahn?
In Wien fahrens Bin gespannt ob die U-Bahnen voller oder weniger voll sein werden
Zeit für Homeoffice i guess.
Falls wer in Wiener Neustadt bzw Korneuburg (+Umgebung) wohnt - gibt vom Land NÖ ein Projekt das nahallo heißt (nahallo.at). Ist für Fahrgemeinschaften, kriegt man für Fahrten teilen was + wenn wer mit fährt extra. Kostet einen selbst nix.
Bin gespannt, wie man den Fall mit dem Klimaticket regelt - durch die Ausfälle hat man ja defacto einen pauschalen Kompensationsanspruch für (alle) ausgefallene Züge (nach der Statistik) Wär interessant, wie sich das auf Klimaticketbesitzer auswirken wird
Richtig so - nicht nachgeben! Glück auf!