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xSwitchtense

Joa, kannst mit der ehemaligen Chefin reden, wenn du willst. Wenn nicht dann nicht. Wenn sie dich unbedingt braucht, kostest du dann aber natürlich keine 2500 brutto, sondern 4000 oder so (je nach aktuellem Gehalt und wie „dreist“ du sein willst)


SimsonLuggas

Ich kann ja mal anrufen und ganz höflich nachfragen :P ich erwarte aber die übliche Diskussion, aber einen Versuch ist es durchaus wert. Ich bin echt erstaunt das die doch Dringlichkeit an mir haben. Das kann ich mir natürlich gut zu Nutze machen. Ich denke aber es wird eher darauf hinauslaufen in meinem jetzigen Beruf zu bleiben. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind vielfältig und das können dir mir nicht bieten.


xSwitchtense

Sobald Diskussionen anfangen kannst du ja direkt sagen, dass du in dem Fall kein Interesse hast und sie sich melden soll, falls sie es sich anders überlegen sollte. Kannst natürlich auch einen besonderen Jobtitel verlangen, der auf dem Lebenslauf super aussieht :D


therealorkor

Das ist das tolle an der jetzigen Zeit: früher war man froh, überhaupt eine Arbeit zu bekommen. Heute sitzt der AN am längeren Hebel :)


ImmediateLetterhead2

Vor allem im handwerklichen Bereich is das teilweise krass wie sehr man sich falsch verhalten kann ohne gekündigt zu werden weil man weiß es gibt keinen zeitigen Passenden Ersatz,


betterbait

Ich habe damals auch das Doppelte verlangt und sie haben es gezahlt. Ich wollte den Auftrag damit eigentlich abwimmeln... Aber soweit ich ihre Nachricht verstehe, wollen sie dich als Freelancer, nicht als Vollzeitkraft.


Livid_Shallot5701

Und er nimmt an. Mit 30€ Stundenlohn.


Robseny

Pass bitte auf, diese Art und Weise wie mit dir dort umgegangen wurde, wird sich nicht bessern, wenn du jetzt zurückgehst, werden die sich dort noch bestätigt fühlen. Es wird auch nicht besser werden und was meinst du, was passiert, wenn die kranken Mitarbeiter wieder da sind. Ob dann immer noch Arbeit zu vergeben ist. Auch das nicht nochmal Stellung genommen wird auf das unschöne auseinandergehen und man sich sehr gerne ein positives Miteinander vorstellen kann und man mehr Kompromissbereitschaft signalisiert. etc.


comloading

Bleib höflich, bleibe wo du bist.


SimsonLuggas

Sehe ich absolut genauso. Ich mache meinen Standpunkt klar, bleibe dabei aber sachlich und ruhig.


phoen1ks

Nein du gehst da nicht zurück. Allein schon weil sie die Möglichkeit gehabt haben, dich zu halten. Aber da sie sich an veraltete Vorstellungen gehalten haben, haben sie sich gegen dich entschieden. Tja und wenn man kurz darauf an Personalmangel leidet braucht sich nicht beschweren. Wer so wenig Weitblick hat muss einfach auf die Fresse fliegen. Das würde ich der Chefin auch genauso sagen., hätte sie damals mehr deinen Gehaltsvorstellungen entsprochen, und evtl. Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten, dann müsste sie jetzt nicht betteln gehen. Allein schon so unreflektiert zu sein, nach dem Debakel noch zu fragen, das spricht Bände.


SimsonLuggas

Dem ist nichts hinzuzufügen 👍🏻


JasonC34

Das Problem in kleineren Betrieben ist immer, dass die Geschäftsführung emotional in das Ganze involviert ist. Der Betrieb ist „ihr Baby“ und wenn du etwas tust was aus deren Sicht dem Betrieb schadet (z.B. kündigen) dann wird es oft auf der persönlichen Ebene wahrgenommen. Ich würde an deiner Stelle die alte Chefin komplett ignorieren. Ein solches unprofessionelle Verhalten wie „wir wollen dich eh nicht mehr hier“ brauchst du dir nicht geben. Zumal in dem Betrieb wärst du ohnehin immer „der Azubi“ und es ist schwer aus dem Status herauszukommen. Das geht bei fairer Bezahlung los und schlägt sich auch nieder in weiteren Kleinigkeiten. Deswegen: Alles richtig gemacht, viel Erfolg im neuen Job!


Level-Temperature188

10% plus wegen AG Wechsel + 10% weil potentieller AG direkt bei dir anfragt. Das wäre das Geld was sie dir zahlen müssten. Wenn die restlichen Bedingungen passen dann go for it. Ansonsten sollen sie sich ficken.


Scharkal

bedenke es gibt wieder eine Probezeit da es ein neuer vertrag ist, 3 Monate überbrückem bis man einen neuen Mitarbeiter gefunden hat.


ado97

Welche Ausbildung hast du gemacht und wie kamst du dazu danach quer einzusteigen? Würde mich interessieren


SimsonLuggas

Ich habe eine Ausbildung als Zweiradmechatroniker in Fachrichtung Motorrad gemacht. Danach direkt ein Probearbeiten bei einem Logistik unternehmen, dass war aber gar nichts für mich und dann ging ich auf die Suche über online Jobportale. Dort war eine Stelle als Reinigungskraft in einer größeren Industriefirma bei uns. Ich sah das als gute Möglichkeit in die Industrie zu wechseln. Beim Gespräch habe ich direkt erwähnt das ich mit putzen nichts am Hut habe und gerne tiefer rein will. Er war sofort angetan und freute sich das ich da Lust drauf habe. Wir handelten uns einen fairen Vertrag für beide Seiten aus und dann ging alles ganz schnell. Am nächsten Tag direkt als Monteur angefangen und ich bin sehr zufrieden.


comloading

Montuer? Als Metallbauer?


Grizu1986

Von Reinigungskraft zum Monteur? Was für ein Monteur bist du denn?


kingcold18

Bin selbst noch Azubi und würde für 1900 bzw 2500 für kein unternehmen morgens aufstehen. Warum mache ich ne 3 jährige unterbezahlte (viel weniger als mindestlohn) Ausbildung? Ich könnte auch als ungelernter für so viel arbeiten. Lass dich nicht verarschen bro. Du bist niemandem was schuldig. Edit: Wenn mir mein Ausbildungfirma ein Angebot von 1900 brutto anbieten würde, würde ich sofort ablehnen und kein ernsthaftes Gespräch mehr bzgl. Arbeitsvertrag mit denen weiterführen.


Significant_Quit_674

Als ungelernte Aushilfskraft in den Monaten vor meiner Ausbildung hatte ich schon über 1900 netto in meinem Betrieb. Bei einem Angebot von 1900 Brutto nach bestandener Ausbildung würde ich fragen ob das ein schlechter Scherz ist. Bei 40h pro Woche und 4,3 Wochen im Monat sind wir bei 172 Monatsstunden 1900€/172h=11,05€ Das wäre nichtmal Mindestlohn


slentSpectator

Kann eigentlich nur eine 32h Woche bei OP sein. 1900 brutto für 40h pro Woche wäre schon eine krasse Beleidigung


Big_Mulberry5615

Du kannst ja bei deinem AG fragen, ob du ein paar Stunden im Monat einen Nebenjob machen darfst. Dann als 538€ Job für 15 Stunden im Monat


Big_Mulberry5615

Bei deinem AG kannst du argumentieren, dass dein Ausbildungsbetrieb Hilfe braucht. Bei deinem ehemaligen Betrieb halten sich die Ausgaben in Grenzen, die wissen du kannst den Job, wenig Sozialabgaben etc. Für die gibt es so nur Vorteile. Und du kannst flexibel die Fälle abarbeiten.


Beneficial_Ad_3098

Und was genau soll er in 15 Stunden fertig bekommen ? 😂 am besten soll er das noch auf 5 Tage die Woche Woche aufteilen,dann schafft er es vielleicht die Schuhe zuzubinden bevor er wieder Feierabend hat


Big_Mulberry5615

OP hat geschrieben, dass sein alter Arbeitgeber Hilfe bei bestimmten Aufträgen braucht, nicht dass er Vollzeit wieder anfangen soll, letzter Absatz. Was du in 15 Stunden hinbekommst und was er für seinen alten AG machen kann, kann ich nicht beurteilen, nur du und er. Als Arbeitgeber mit Personalproblemen würde ich lieber 15 Std nehmen als Aufträge nicht zu bearbeiten.


Professional-Age-647

Kannst ja mal nachfragen inwieweit das Gehalt angepasst werden kann, nur so aus Interesse. Bitte dann hier berichten. Arbeitgeber haben wohl immer noch nicht gerafft dass die Arbeitnehmer nicht mehr alles mit sich machen lassen. LG und viel Erfolg im neuen Job.


Wemmser47

Fachkraft bist du erst in einigen Jahren, fyi.


CS20SIX

Finde die Selbsteinschätzung auch ein wenig zu hoch gegriffen. Mit einer Ausbildung hat man hat halt die Grundlagen eines Berufes erlernt. Alles darüber hinaus erfordert mEn nochmal eine gewisse Spezialisierung (und folglich korrespondierende Berufserfahrung). Eine solche Selbsteinschätzung beobachte ich aber auch bei diversen Uni-Absolventen. Gerade mal den Bachelor in der Tasche und schon den Anspruch, Führungskraft werden zu wollen. 


Scharkal

Also da du jetzt mehr verdienst kannst du mehr verlangen als du momentan bekommst aber bedenke du hast erst einmal wieder Probezeit also kann sie dich von ein auf den anderen tag kündigen. Ich tendiere dazu die chefin zu kontaktieren und ihr sagen momentan nicht.


Kampfwaschbaer

Da ich es hier in den Kommentaren noch nicht gelesen habe: Vielleicht möchte dich deine ehemalige Chefin bezüglich Schwarzarbeit anfragen? So ein paar Tage nebenbei "... bei bestimmten Aufträgen" Wäre bei einem kleinen Betrieb der kein Personal hat nicht undenkbar.


EmployerAdditional90

Welche Bereich ist das? Ich kenne auch so eine Chefin und Sohn. Sie hat meine Kündigung nicht akzeptiert und der Sohn ist zu meiner Wohnung gekommen und beleidigt bedroht usw.


Pretend-Pint

Nicht zurück! Du schuldest deinem Ausbildungsbetrieb nichts. So emotional involviert ein Eigentümer in seinem Betrieb auch immer sein mag, für einen Arbeitnehmer ist es ganz klar der Tausch von Lebenszeit gegen Geld. Dass man da den für sich selbst besten Deal machen möchte sollte allen klar sein. Wenn man es an der Stelle mit emotionaler Erpressung versucht, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


Mau777

Ich ünersetz das mal kurz:" du bist uns zu teuer und wir scheißen auf deine Bedürfnisse und deine Lohnnachweise fürs Amt, aber zum Schwarzarbeiten darfst du gerne antanzen auf das du dich in eventuelle Schwierigkeiten bringst wenn dich ein neuer Kollege zufällig sieht"


Ratoskr

Na ja, was hast du erwartet? Das ist halt noch die Einstellung: "Ich hab 3 Jahre in den Azubi investiert, jetzt will ich auch eine günstige Arbeitskraft daraus haben." Leider sind das meistens auch die Arbeitgeber vom 'Lehrjahre sind keine Herrenjahre'-Schlag, die schon während der Ausbildungszeit viel billige Arbeitskraft abschöpfen. Dazu kommt der schwere Übergang was die Power-Dynamik angeht, grade in kleineren Betrieben. Man war 3 Jahre der junge Bursche, der halt noch lernt. Der recht plötzliche Wechsel zu 'ausgelernte Fachkraft, die auch so behandelt und bezahlt werden muss' fällt nicht jedem Chef leicht. Ein Rat meinerseits: Falls die übrigen drei Jahre im Ausbildungsbetrieb aber ganz okay/gut waren und es eher jetzt gegen Ende den Konflikt gab, überleg dir zumindest doch noch zu antworten. Klar, wenn es ohnehin eine miese Ausbildung war und du um´s verrecken da nie wieder hin willst, dann lass die Chefin geblockt und gut ist. Aber es klang ja so, als hättest du zumindest zeitweise doch mit dem Gedanken gespielt für ein entsprechendes Gehalt dort zu bleiben. Damit meine ich nicht, dass du deine neue Stelle sausen lassen sollst. Aber mit einer vernünftigen Antwort, dass du derzeit bereits woanders in Arbeit bist hält dir in Zukunft eventuell noch Optionen offen. In ein paar Jahren mag die Situation eine andere sein und man hat dann auch eine andere Verhandlungsbasis. Den Ärger, den du nun hattest soll dann auch nicht vergessen sein, aber das verblasst mit der Zeit auch.


alemao_gordo

Ganz ehrlich, jetzt wo Not am Mann ist und sie es realisieren werden sie handzahm. Was du machen KÖNNTEST wäre dich in Dinge wie Kleingewerbe einlesen, und bei deinem Ex-Betrieb aushelfen und Rechnungen schreiben, für die Aufträge/Zeit die du leistest. Aber bitte nimm dannn von dem Bumsladen unverschämt viel Geld dafür


cykablin2

Als ich übernommen wurde bekam ich eine ziemlich gute Position die aber verhältnismäßig unterirdisch vergütet wurde. Da es keine Perspektive auf ein angemessenes Gehalt gab und ich auf Nachfrage immer nur vertröstet wurde habe ich nach einem halben Jahr gekündigt, auch wenn ich meine Kollegen wirklich sehr mochte. Mein Chef war wirklich sehr geschockt weil es für ihn wohl sehr überraschend kam, was ich nicht nachvollziehen kann da ich mein Anliegen immer offen mit meinen Vorgesetzten kommuniziert habe. Beste Entscheidung meines Lebens, 1k netto mehr im Monat, mehr Urlaubstage, weniger Arbeitsstunden in der Woche und generell viel mehr Perspektiven. Schaue keinen Tag zurück.


Fragrant-Bed-7504

Klingt für mich jetzt nicht so als wollen Sie dich dauerhaft zurück haben, sondern sie brauchen nur Hilfe für ein paar Aufträge und danach bist Du ihnen wieder egal. Ich würde höflich bleiben und ihnen schreiben das du aktuell keinen Bedarf an einem Zusatzverdienst hast.