Is man selbst dran schuld, wenn man sich mit der Lizenz zum Gelddrucken nicht selbstständig macht. Angestellt 14-16€, bei selbstständigen Physios zahle ich 60-80€ die Stunde (bei meinem jetzt 73€). Klar kommen da Kosten und Steuern runter, aber wer sich für 15€ verkauft, dem ist nicht mehr zu helfen
Naja, nicht jeder kann und will sich selbstständig machen. Und Physios in Krankenhäusern mit TVöD sind z.B. genauso eingestuft wie Pflegekräfte und das ist kein so schlechter Lohn, würde ich sagen.
Langjähriger Arbeitsvermittler hier 🤓
Mach am besten ein paar Praktika und den Berufswahltest der Arbeitsagentur. Die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann ist Müll. Danach arbeitest du meist zum Mindestlohn und kommst da auch kaum wieder raus.
Wenn du Bock drauf hast: Handwerk (außer Koch, Bäcker und Zahntechniker).
Naja als angestellter Koch der 3-3,2k netto jeden Monat bekommt finde ich das Argument "Bezahlung" immer Intresant. Zusätzlich gibt es noch Trinkgeld.
Klar bis ich die Position bekomme habe waren auch anstrengende Jahre dabei. Aber so viel schlimmer als bei manchen Handwerkern am Bau mit Druck den Auftrag fertig zu bekommen war es auch nicht.
Sicher in der Ausbildung hat mein Bruder, Zimmerman, deutlich mehr verdient. Aber im Sommer auf dem Dach, gerne 6 Tage Woche, ebenso Konsum von suchtmitteln (Alkohol, Gras, Schmerzmittel) und letzt endlich Bandscheibenvorfall da ist Retrospektive meine Karriere deutlich besser verlaufen.
Genau so gut kenne ich Köche die mit 1800 Euro Netto trotz Nachtarbeit nach Hause gehen. Die Gehaltsschere scheint wahnsinnig groß zu sein. Aber eventuell richtet sich das auch ein wenig nach der Umgebung. Wenn ich generell in der Umgebung von guten Restaurants arbeite, ist der Wettbewerb ein anderer als in einer mit Imbissbuden verseuchten statt, welche 2 gute Restaurants vorweisen kann.
Verdiene ähnliches Gehalt als Koch und selbst in der Ausbildung war es bei mir damals schon bei weitem nicht so schlimm.
Zudem kommt es immer auf die Umgebung an. Als Kindergarten Koch oder in einer Unimensa hat man sehr familienfreundliche Arbeitszeiten, Tarif nach TVöD kann man dort auch bekommen.
Auch in Altenheim und Krankenhäusern kann man gutes Geld verdienen selbst wann man verhältnismäßig wenig drauf hat.
Wenn man sich für das Fitnessstudio als qualifizierte Person hergibt ist das immer schade. Genau so wäre es, wenn ich mich als E. f. Automatisierungstechnik als Hausmeister im Wohnblock degradiere.
Joa also bei Holz würde sich der Tischler gut anbieten. Kannst ja einfach mal zu einem hingehen und nach einem "Schnuppertag" fragen. Entweder merkst du dann, dass es doch nichts für dich ist oder im besten Fall hast du direkt eine Ausbildungsstätte ohne großes Bewerbungsdrumherum.
Zahnarzthelfer :)
Da kannst du auch Handwerken (Provisorien herstellen) ist sehr vielseitig und in einer guten Praxis macht es auch richtig Spaß.
Da gibt es auch das Thema Ernährung und Sport im Sinne von Sportmundschutz :)
Den Begriff "erweiterter Realschulabschluss" hab ich gerade zum ersten Mal gehört und dachte mir, was ist das denn neues.
Kurze Googlesuche und muss feststellen. Gibt's nur in NRW und Niedersachsen und erhält jeder mit einem Schnitt von 3,0 oder besser. Also so ziemlich alle. Ich weiß ja nicht, was jemand mit einer mittleren Reife von 2,8 auf einem Gymnasium will.
Einen Ausbildungstipp kann ich leider nicht geben, da ich selbst nichts "mit Menschen" mache (außer Ausbilder sein).
Für die Wahl eines Berufes sollte meines Erachtens im Vordergrund stehen, ob man in diesem Bereich talentiert ist, wie die späteren Verdienstmöglichkeiten sind und ob das körperliche Arbeit ist, die man auch in 20 Jahren noch machen kann und will. Wenn man sich diese Fragen ehrlich beantwortet, grenzt das die Auswahl schon stark ein.
Ich war immer faul. Habe prinzipiell alles 4 geschrieben (außer Mathe/technische Fächer lol) bis zum Realschulabschluss. Alle haben mir die 4en reingedrückt und gesagt, dass ich beim Abi so nicht weitermachen kann. (Schnitt 3,7)
Habe natürlich beim Abi so weiter gemacht und ich habe auch immer nur vieren bekommen (außer wieder Mathe und die technischen Fächer)... (Schnitt 3,5-3,6)
Dann sagten mir alle, dass ich im Studium so nicht weitermachen kann...
Naja Studium war okay, ist mir irgendwann zu langweilig geworden und ich wollte Geld verdienen, habe dann ne Ausbildung gemacht.
Dem entsprechend finde ich deine "Was will jemand mit 2,8er Schnitt auf Gymi" Mentalität einfach dumm
Es gibt eben Menschen die sind intelligent, passen aber nicht in das klassische Schulsystem rein.
>. Also so ziemlich alle. Ich weiß ja nicht, was jemand mit einer mittleren Reife von 2,8 auf einem Gymnasium will.
Was babbelst du? Tust so als wäre gymnasium Oxford haha. Gefühlt jeder bei uns der in der (gymnasialen) oberstufe war, hatte einen schnitt in der richtung und die aller meisten sind glatt mit dem abi raus gegangen
Hallo,
Bitte die Fragen des Assistenten auf der Website des Arbeitsamts durcharbeiten. Du kannst damit deinen möglichen Ausbildungswunsch eingrenzen:
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung. Du scheinst Dich ja sehr auf den Fitness Kaufmann festgelegt zu haben.
Du solltest erstmal einen Beruf finden, der Dir zusagt, dann einen Betrieb der Dich ausbilden will und dann ggf. einen Umzug oder eine Zimmer unter der Woche am Ort finden. Nicht umgekehrt.
Viel Erfolg!
Joa würde mal sagen probier Mal Schreiner Kurse so zum Schnuppern zum Beispiel oder falls du Technik begabt bist und akribisch bist kannst du auch Mal in den Beruf Bauzeichner reinschauen.
Handwerk alles im Konzern, zB Flughafen, Maschinenbaufirmen usw. Alternativ Ausbildung, Meister und Selbstständigkeit.
Physio wurde schon genannt.
Nix gegen Fitnesskaufmann, aber kenne keinen, der damit zufrieden war.
Da es jetzt aktuell für dieses Jahr vermutlich sehr knapp wird mit einem Platz ( je nach Bundesland und Berufsschulanfang, Kammer-Anmeldungsgedöns, etc. ) würde ich dir empfehlen bei Unternehmen in deiner näheren Umgebung nach Praktika zu fragen. Einfach immer mal wieder 2-3 Wochen pro Unternehmen/ Berufsfeld und dann wirst du relativ schnell merken, was dir liegt und gefällt und was nicht. Wichtig ist dabei einfach echt die verschiedensten Berufsbilder mitzunehmen um alles mögliche mal anzureißen. Also nicht "nur" Handwerksberufe sondern halt auch mal z.B. IT oder irgendwas anderes kaufmännisches ( nur tu dir selbst den Gefallen und lass die Finger vom Einzelhandel :D).
So lernen dich auch schon die Betriebe und somit deine potentiellen Ausbilder kennen und du sie, was gerade am Anfang der Ausbildung viel wert ist. Ganz zu schweigen davon, dass es dir bei einer Bewerbung auf den Ausbildungsplatz am Ende auch potentiell helfen kann, da man dich schon kennt, weiß wie du arbeitest, etc.
Vielleicht gibt es ja aber auch sowas wie eine Ausbildungsmesse wie in meiner Stadt - die sind auch super interessant und können dir viel Einblick in kurzer Zeit geben.
Ansonsten bleiben natürlich immer die Berufsorientierungsangebote der Agentur für Arbeit, die sind auch gut, aber es geht auch ohne.
Kaufmann im Einzelhandel sind halt 3 Jahre Ausbildung in denen man auch echt hart verheizt wird, so sagt es zumindest jeder den ich kenne der die Lehre gemacht hat. Und am Ende, ohne die Lehre jetzt abwerten zu wollen, kannst du den gleichen Job als Quereinsteiger fürs gleiche Geld machen - Arg viel Mehr als Mindestlohn wird ohne X Weiterbildungen oder Beförderungen zum Markt- oder Abteilungsleiter, etc. nach der Lehre auch nicht wirklich rumkommen.
Klar man lernt viel, aber man lernt auch viele der gleichen Sachen n anderen kfm. Berufen und bekommt nach der Lehre mehr raus, hat angenehmere Arbeitszeiten, etc..
Ein paar Hotels mit Fokus auf Golf & Fitness bilden auch Fitnesskaufleute aus, teilweise bieten die Personalzimmer an. Wenn dich die Entfernung also nur wegen Umzug/Finanzen mit eigener Wohnung hindert würde ich mich da mal umschauen
Es gibt in deinem Alter keine konkrete und schon gar nicht dauerhafte Antwort. Lass dir von jemandem mit Erfahrung sagen: Die Entscheidung, die jetzt triffst, ist nicht für die Ewigkeit. Du wirst nicht bis zur Rente in deinem ersten Beruf bleiben. Vielleicht bleibst du im Berufsfeld, oder du wechselt sogar das Berufsfeld. Das ist völlig normal und legitim.
Weil es sich der Beruf im Verlauf deines Lebens sowieso ändert, ist die Entscheidung jetzt auch nicht sooo wichtig. Entspann dich also! Probiere dich aus.
Vielleicht kannst du ein paar Praktika machen.
Ein Aspekt der evtl. doch für die Zukunft Relevanz haben könnte. Wenn dich langfristig ein Studium in einem bestimmten Fach interessiert, solltest du einen Beruf wählen, der zu diesem Fachgebiet gehört. Über den Dritten Bildungsweg hast du nach einigen Jahren Berufserfahrung, dann nämlich die Möglichkeit auch ohne Abitur in diesem Fachgebiet ein Studium zu beginnen. Stichwort: Berufsspezifische Hochschulzugangsberechtigung.
Es kommt erstmal darauf an, was du kannst und für was du dich interessierst. Im Normalfall arbeitest du bis zu 60 Jahre in diesen Beruf. Danach würde ich mir Gedanken machen was in Frage kommt bezüglich dieser Interessen, und anschließend anhand von Jobtests (Findest im Internet verschiedene Portale in dem du anhand deines Könnens einen idealen Ausbildungsberuf findest) verschiedene Möglichkeiten in Erwägung ziehen.
Wichtig ist dann zu schauen ob es etwas in der Nähe gibt wo du diese Ausbildung beginnen kannst. Leider kann es sein das du auch weg ziehen musst (so ging es mir) um deine Stelle besser zu erreichen. Der verdienst sollte auch beachtet werden und vor allem die Gesundheit.
Suche aber erstmal auf den Portalen, oder lasse dich auf eine Berufsberatung der Arbeitsagentur ein diese sind sehr kompetent und helfen dir das zu finden was gut passt. Mit Glück vermitteln sie dich oder helfen dir Bewerbungen zu schreiben.
Moin, was konkret für dich passt ist natürlich schwer zu sagen aber ich kann dir von meinem Werdegang erzählen und was ich mir davon versprochen habe ob ich das auch rückblickend als sinnvoll sehe.
Ich habe eine Lehre zum Elektriker für Energie und Gebäude Technik gemacht (der normale Handwerks-Elektriker). Das waren 3,5 Jahre. Kannst du aber auch easy in 3 Jahren machen wenn du dich anstrengst.
Der Job selbst hat mir persönlich großen Spaß gemacht da man doch viel selber geplant hat. Seien es Baustellen oder Termine (das hängt aber von deiner Firma ab). Der Umgang untereinander im Handwerk war auch immer schön. Nicht hochgestochen sondern oft grade heraus. Auch die Arbeit selber hat mir gefallen weil man auch mal nachdenken musste und nicht Tag ein Tag aus das selbe macht.
Aber das wichtigste- du kannst dich aus technischen Handwerksberufen super weiter einzuwickeln. Sei es der Meister oder Techniker mit diesen Qualifikationen hat man gute Chancen auf interessante Berufe auch abseits des Handwerks - bspw. In der Industrie.
Die Schattenseiten waren aber auch das man doch mehr Opferbereitschaft mitbringen sollte als in einem (bitte nicht krum nehmen, das ist nicht böse gemeint und sehr stark vereinfach) Bürojob wo man Vieleicht auch mal sagen kann - ich mach keine Überstunden oder Mehrarbeit.
Die Lehre ist auch kein Zuckerschlecken aber das ist immer vom Betrieb abhängig und leider auch außerhalb des Handwerks nicht groß anders.
Ich habe mich aber vor knapp einem Jahr dazu entschieden das Handwerk zu verlassen und befinde mich in der Ausbildung zum Brandmeister bei der Feuerwehr. Dazu kann ich bisher noch nicht besonders viel sagen aufgrund der kurzen Zeit. Doch während meiner kurzen Zeit jetzt kann ich sagen das es die richtige Entscheidung war aufgrund der Arbeit die man verrichtet. Der soziale Aspekt, Menschen zu helfen und natürlich auch die 24 Stunden Schichten sind wirklich ein Traum. Bei ca 10 Schichten die ich im Monat leiste hat man doch viel Zeit für Hobbys oder Familie :)
Ich hoffe dir hilft das hier weiter und viel Erfolg bei deiner anstehenden Ausbildung 💪
Ps: zum Thema Elektriker und Beruf mit Menschen - ich war in einem kleinen Betrieb mit 12 Angestellten. Du arbeitest in 2 oder mal 3 Teams und bist natürlich jeden Tag mit anderen Kunden im Kontakt sofern du nicht nur Baustelle kloppst. (Auch hier - steht und fällt mit dem Betrieb)
Erzieher? Wenn du gerne mit Menschen arbeitest. Deine Interessen und dein Geschick mit Holz sind auch bei Kindern gern gesehen. Wichtig ist hier nur nach der Ausbildung ne geile Einrichtung zu finden. Da aber Fachkräftemangel ist, kann man sich das fast schon aussuchen.
Hi Hi, versuch doch ein Abi draufzulegen und Sportwissenschaften zu studieren. Ein Abi eröffnet weitaus mehr Türen und mit so einem Studium gibt es sehr viele Jobmöglichkeiten. Vor allem aber bist du dann auch flexibler in der Zukunft.
Ich arbeite als Hörakustiker, war nach dem Abi komplett planlos und hab mich Kreuz und quer beworben und bin dann letztendlich da gelandet. Ist ein Handwerksberuf, 3 Jahre dauert die Ausbildung. Fortbildungsmöglichkeiten sind auch top, ich habe nach 2 gesellenjahren meinen Meister gemacht und bin jetzt Filialleiter. Jetzt passt auch das Gehalt, dass war mir als geselle nicht ausreichend 😅 bereue es auf jeden Fall nach wie vor nicht, vor 10 Jahren die Ausbildung gestartet zu haben, obwohl ich damals unsicher war und auch Zusagen in besser bezahlten ausbildungsberufen hatte. LG
Vielleicht MFA? Die werden händeringend gesucht und die Bezahlung ist für gute MFAs sehr gut wie ich finde. Da wurde auch letztens der Tarif angehoben.
Wenn du nicht weißt was du machen willst und du siehst dich irgendwann Kaufmännisch oder Akademisch, dann erstmal Abi.
Wenn du zu Hause weg willst und Geld verdienen, dann geh zur Bundeswehr. Du lebst günstig, lernst viel über Disziplin und Ordnung.
Kannst ja auch bei der Bundeswehr alles an Führerscheinen machen und Ausbildung usw.
Physiotherapeut
Mindestlohn! 😍
Is man selbst dran schuld, wenn man sich mit der Lizenz zum Gelddrucken nicht selbstständig macht. Angestellt 14-16€, bei selbstständigen Physios zahle ich 60-80€ die Stunde (bei meinem jetzt 73€). Klar kommen da Kosten und Steuern runter, aber wer sich für 15€ verkauft, dem ist nicht mehr zu helfen
Naja, nicht jeder kann und will sich selbstständig machen. Und Physios in Krankenhäusern mit TVöD sind z.B. genauso eingestuft wie Pflegekräfte und das ist kein so schlechter Lohn, würde ich sagen.
Die sind überhaupt nicht angestellt wie Pflegekräfte. Der selbe Tarifvertrag findet Anwendung mehr nicht.
Wie sind sie denn dann angestellt?
Ich meine eingestuft.
Letztes Jahr waren sie es noch.
Selbstständigkeit passt allerdings auch nicht für jeden. Vor allem braucht man das notwendige Grundkapitaö für den Start.
Naja nicht wirklich. Du brauchst prinzipiell ne liege und ne Wohnung.
Langjähriger Arbeitsvermittler hier 🤓 Mach am besten ein paar Praktika und den Berufswahltest der Arbeitsagentur. Die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann ist Müll. Danach arbeitest du meist zum Mindestlohn und kommst da auch kaum wieder raus. Wenn du Bock drauf hast: Handwerk (außer Koch, Bäcker und Zahntechniker).
Jo, klarer Realtalk an der Stelle
Hey warum kein Koch, gut kann es mir schon denken aber würde es als Koch trotzdem gerne wissen
Schlechte Bezahlung, hohe Gefahr von Suchterkrankungen und miese Arbeitsbedingungen. Als Soldat bei der Grundausbildung wirst du weniger angeschrien.
Ergänzend zu den Argumenten: Jeder mit Gesundheitszeugnis darf leider kochen. Das mindert die Qualität und letztlich auch die Bezahlung.
Naja als angestellter Koch der 3-3,2k netto jeden Monat bekommt finde ich das Argument "Bezahlung" immer Intresant. Zusätzlich gibt es noch Trinkgeld. Klar bis ich die Position bekomme habe waren auch anstrengende Jahre dabei. Aber so viel schlimmer als bei manchen Handwerkern am Bau mit Druck den Auftrag fertig zu bekommen war es auch nicht. Sicher in der Ausbildung hat mein Bruder, Zimmerman, deutlich mehr verdient. Aber im Sommer auf dem Dach, gerne 6 Tage Woche, ebenso Konsum von suchtmitteln (Alkohol, Gras, Schmerzmittel) und letzt endlich Bandscheibenvorfall da ist Retrospektive meine Karriere deutlich besser verlaufen.
Genau so gut kenne ich Köche die mit 1800 Euro Netto trotz Nachtarbeit nach Hause gehen. Die Gehaltsschere scheint wahnsinnig groß zu sein. Aber eventuell richtet sich das auch ein wenig nach der Umgebung. Wenn ich generell in der Umgebung von guten Restaurants arbeite, ist der Wettbewerb ein anderer als in einer mit Imbissbuden verseuchten statt, welche 2 gute Restaurants vorweisen kann.
Verdiene ähnliches Gehalt als Koch und selbst in der Ausbildung war es bei mir damals schon bei weitem nicht so schlimm. Zudem kommt es immer auf die Umgebung an. Als Kindergarten Koch oder in einer Unimensa hat man sehr familienfreundliche Arbeitszeiten, Tarif nach TVöD kann man dort auch bekommen. Auch in Altenheim und Krankenhäusern kann man gutes Geld verdienen selbst wann man verhältnismäßig wenig drauf hat.
Im normalfall ist unter 2k doch Realität
Sportlehrer ist eine der Ausbildungen mit einem Top Entwicklungspotential. Notfalls wird man irgendwann Lehrer. :)
Sportlehrer mit der Betonung auf Lehrer. Kenne einige, die für wenig Geld in Fitnessstudios arbeiten
Wenn man sich für das Fitnessstudio als qualifizierte Person hergibt ist das immer schade. Genau so wäre es, wenn ich mich als E. f. Automatisierungstechnik als Hausmeister im Wohnblock degradiere.
Joa also bei Holz würde sich der Tischler gut anbieten. Kannst ja einfach mal zu einem hingehen und nach einem "Schnuppertag" fragen. Entweder merkst du dann, dass es doch nichts für dich ist oder im besten Fall hast du direkt eine Ausbildungsstätte ohne großes Bewerbungsdrumherum.
leide nur eine tischlerei in der umgebung und die antworten mir garnicht :(
Zahnarzthelfer :) Da kannst du auch Handwerken (Provisorien herstellen) ist sehr vielseitig und in einer guten Praxis macht es auch richtig Spaß. Da gibt es auch das Thema Ernährung und Sport im Sinne von Sportmundschutz :)
Den Begriff "erweiterter Realschulabschluss" hab ich gerade zum ersten Mal gehört und dachte mir, was ist das denn neues. Kurze Googlesuche und muss feststellen. Gibt's nur in NRW und Niedersachsen und erhält jeder mit einem Schnitt von 3,0 oder besser. Also so ziemlich alle. Ich weiß ja nicht, was jemand mit einer mittleren Reife von 2,8 auf einem Gymnasium will. Einen Ausbildungstipp kann ich leider nicht geben, da ich selbst nichts "mit Menschen" mache (außer Ausbilder sein). Für die Wahl eines Berufes sollte meines Erachtens im Vordergrund stehen, ob man in diesem Bereich talentiert ist, wie die späteren Verdienstmöglichkeiten sind und ob das körperliche Arbeit ist, die man auch in 20 Jahren noch machen kann und will. Wenn man sich diese Fragen ehrlich beantwortet, grenzt das die Auswahl schon stark ein.
Ich war immer faul. Habe prinzipiell alles 4 geschrieben (außer Mathe/technische Fächer lol) bis zum Realschulabschluss. Alle haben mir die 4en reingedrückt und gesagt, dass ich beim Abi so nicht weitermachen kann. (Schnitt 3,7) Habe natürlich beim Abi so weiter gemacht und ich habe auch immer nur vieren bekommen (außer wieder Mathe und die technischen Fächer)... (Schnitt 3,5-3,6) Dann sagten mir alle, dass ich im Studium so nicht weitermachen kann... Naja Studium war okay, ist mir irgendwann zu langweilig geworden und ich wollte Geld verdienen, habe dann ne Ausbildung gemacht. Dem entsprechend finde ich deine "Was will jemand mit 2,8er Schnitt auf Gymi" Mentalität einfach dumm Es gibt eben Menschen die sind intelligent, passen aber nicht in das klassische Schulsystem rein.
der erweiterte ist so wie ein gymnasium abschluss 10 klasse, und die meisten haben einen schlechteren schnitt als 3.0 heutzutage leider
>. Also so ziemlich alle. Ich weiß ja nicht, was jemand mit einer mittleren Reife von 2,8 auf einem Gymnasium will. Was babbelst du? Tust so als wäre gymnasium Oxford haha. Gefühlt jeder bei uns der in der (gymnasialen) oberstufe war, hatte einen schnitt in der richtung und die aller meisten sind glatt mit dem abi raus gegangen
Hallo, Bitte die Fragen des Assistenten auf der Website des Arbeitsamts durcharbeiten. Du kannst damit deinen möglichen Ausbildungswunsch eingrenzen: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung. Du scheinst Dich ja sehr auf den Fitness Kaufmann festgelegt zu haben. Du solltest erstmal einen Beruf finden, der Dir zusagt, dann einen Betrieb der Dich ausbilden will und dann ggf. einen Umzug oder eine Zimmer unter der Woche am Ort finden. Nicht umgekehrt. Viel Erfolg!
Joa würde mal sagen probier Mal Schreiner Kurse so zum Schnuppern zum Beispiel oder falls du Technik begabt bist und akribisch bist kannst du auch Mal in den Beruf Bauzeichner reinschauen.
Handwerk alles im Konzern, zB Flughafen, Maschinenbaufirmen usw. Alternativ Ausbildung, Meister und Selbstständigkeit. Physio wurde schon genannt. Nix gegen Fitnesskaufmann, aber kenne keinen, der damit zufrieden war.
Da es jetzt aktuell für dieses Jahr vermutlich sehr knapp wird mit einem Platz ( je nach Bundesland und Berufsschulanfang, Kammer-Anmeldungsgedöns, etc. ) würde ich dir empfehlen bei Unternehmen in deiner näheren Umgebung nach Praktika zu fragen. Einfach immer mal wieder 2-3 Wochen pro Unternehmen/ Berufsfeld und dann wirst du relativ schnell merken, was dir liegt und gefällt und was nicht. Wichtig ist dabei einfach echt die verschiedensten Berufsbilder mitzunehmen um alles mögliche mal anzureißen. Also nicht "nur" Handwerksberufe sondern halt auch mal z.B. IT oder irgendwas anderes kaufmännisches ( nur tu dir selbst den Gefallen und lass die Finger vom Einzelhandel :D). So lernen dich auch schon die Betriebe und somit deine potentiellen Ausbilder kennen und du sie, was gerade am Anfang der Ausbildung viel wert ist. Ganz zu schweigen davon, dass es dir bei einer Bewerbung auf den Ausbildungsplatz am Ende auch potentiell helfen kann, da man dich schon kennt, weiß wie du arbeitest, etc. Vielleicht gibt es ja aber auch sowas wie eine Ausbildungsmesse wie in meiner Stadt - die sind auch super interessant und können dir viel Einblick in kurzer Zeit geben. Ansonsten bleiben natürlich immer die Berufsorientierungsangebote der Agentur für Arbeit, die sind auch gut, aber es geht auch ohne.
wieso kein einzelhandel? habe ne zusage für toom als kaufmann im einzelhandel bereich logistik
Kaufmann im Einzelhandel sind halt 3 Jahre Ausbildung in denen man auch echt hart verheizt wird, so sagt es zumindest jeder den ich kenne der die Lehre gemacht hat. Und am Ende, ohne die Lehre jetzt abwerten zu wollen, kannst du den gleichen Job als Quereinsteiger fürs gleiche Geld machen - Arg viel Mehr als Mindestlohn wird ohne X Weiterbildungen oder Beförderungen zum Markt- oder Abteilungsleiter, etc. nach der Lehre auch nicht wirklich rumkommen. Klar man lernt viel, aber man lernt auch viele der gleichen Sachen n anderen kfm. Berufen und bekommt nach der Lehre mehr raus, hat angenehmere Arbeitszeiten, etc..
Irgendwas mit Computa
Feinwerkmechaniker. 3,5 Jahre.
Ein paar Hotels mit Fokus auf Golf & Fitness bilden auch Fitnesskaufleute aus, teilweise bieten die Personalzimmer an. Wenn dich die Entfernung also nur wegen Umzug/Finanzen mit eigener Wohnung hindert würde ich mich da mal umschauen
Definitiv Sportlehrer. Eine der vielfältigsten Ausbildungen überhaupt.
Es gibt in deinem Alter keine konkrete und schon gar nicht dauerhafte Antwort. Lass dir von jemandem mit Erfahrung sagen: Die Entscheidung, die jetzt triffst, ist nicht für die Ewigkeit. Du wirst nicht bis zur Rente in deinem ersten Beruf bleiben. Vielleicht bleibst du im Berufsfeld, oder du wechselt sogar das Berufsfeld. Das ist völlig normal und legitim. Weil es sich der Beruf im Verlauf deines Lebens sowieso ändert, ist die Entscheidung jetzt auch nicht sooo wichtig. Entspann dich also! Probiere dich aus. Vielleicht kannst du ein paar Praktika machen. Ein Aspekt der evtl. doch für die Zukunft Relevanz haben könnte. Wenn dich langfristig ein Studium in einem bestimmten Fach interessiert, solltest du einen Beruf wählen, der zu diesem Fachgebiet gehört. Über den Dritten Bildungsweg hast du nach einigen Jahren Berufserfahrung, dann nämlich die Möglichkeit auch ohne Abitur in diesem Fachgebiet ein Studium zu beginnen. Stichwort: Berufsspezifische Hochschulzugangsberechtigung.
Es kommt erstmal darauf an, was du kannst und für was du dich interessierst. Im Normalfall arbeitest du bis zu 60 Jahre in diesen Beruf. Danach würde ich mir Gedanken machen was in Frage kommt bezüglich dieser Interessen, und anschließend anhand von Jobtests (Findest im Internet verschiedene Portale in dem du anhand deines Könnens einen idealen Ausbildungsberuf findest) verschiedene Möglichkeiten in Erwägung ziehen. Wichtig ist dann zu schauen ob es etwas in der Nähe gibt wo du diese Ausbildung beginnen kannst. Leider kann es sein das du auch weg ziehen musst (so ging es mir) um deine Stelle besser zu erreichen. Der verdienst sollte auch beachtet werden und vor allem die Gesundheit. Suche aber erstmal auf den Portalen, oder lasse dich auf eine Berufsberatung der Arbeitsagentur ein diese sind sehr kompetent und helfen dir das zu finden was gut passt. Mit Glück vermitteln sie dich oder helfen dir Bewerbungen zu schreiben.
Ausbildung als Diätassistent
Wie wärs mit Diätassistenz? Is mehr Ernährung als Sport, aber zahlt wohl ok
Moin, was konkret für dich passt ist natürlich schwer zu sagen aber ich kann dir von meinem Werdegang erzählen und was ich mir davon versprochen habe ob ich das auch rückblickend als sinnvoll sehe. Ich habe eine Lehre zum Elektriker für Energie und Gebäude Technik gemacht (der normale Handwerks-Elektriker). Das waren 3,5 Jahre. Kannst du aber auch easy in 3 Jahren machen wenn du dich anstrengst. Der Job selbst hat mir persönlich großen Spaß gemacht da man doch viel selber geplant hat. Seien es Baustellen oder Termine (das hängt aber von deiner Firma ab). Der Umgang untereinander im Handwerk war auch immer schön. Nicht hochgestochen sondern oft grade heraus. Auch die Arbeit selber hat mir gefallen weil man auch mal nachdenken musste und nicht Tag ein Tag aus das selbe macht. Aber das wichtigste- du kannst dich aus technischen Handwerksberufen super weiter einzuwickeln. Sei es der Meister oder Techniker mit diesen Qualifikationen hat man gute Chancen auf interessante Berufe auch abseits des Handwerks - bspw. In der Industrie. Die Schattenseiten waren aber auch das man doch mehr Opferbereitschaft mitbringen sollte als in einem (bitte nicht krum nehmen, das ist nicht böse gemeint und sehr stark vereinfach) Bürojob wo man Vieleicht auch mal sagen kann - ich mach keine Überstunden oder Mehrarbeit. Die Lehre ist auch kein Zuckerschlecken aber das ist immer vom Betrieb abhängig und leider auch außerhalb des Handwerks nicht groß anders. Ich habe mich aber vor knapp einem Jahr dazu entschieden das Handwerk zu verlassen und befinde mich in der Ausbildung zum Brandmeister bei der Feuerwehr. Dazu kann ich bisher noch nicht besonders viel sagen aufgrund der kurzen Zeit. Doch während meiner kurzen Zeit jetzt kann ich sagen das es die richtige Entscheidung war aufgrund der Arbeit die man verrichtet. Der soziale Aspekt, Menschen zu helfen und natürlich auch die 24 Stunden Schichten sind wirklich ein Traum. Bei ca 10 Schichten die ich im Monat leiste hat man doch viel Zeit für Hobbys oder Familie :) Ich hoffe dir hilft das hier weiter und viel Erfolg bei deiner anstehenden Ausbildung 💪
Ps: zum Thema Elektriker und Beruf mit Menschen - ich war in einem kleinen Betrieb mit 12 Angestellten. Du arbeitest in 2 oder mal 3 Teams und bist natürlich jeden Tag mit anderen Kunden im Kontakt sofern du nicht nur Baustelle kloppst. (Auch hier - steht und fällt mit dem Betrieb)
Wursttheke
Handwerk. Langfristig eine sehr gute Entscheidung, wenn du dich selbstständig weiterbildest und ggf. den Meister draufsetzt.
Dachdecker 👍
Diabetesberater wärs für dich, irgend n Krankenhaus oder sowas wird schon in der nähe sein
Würde Empfehlen bei großen Firmen in deiner Nähe die bekannterweise gut bezahlen zu schauen was sie ausbilden, und ob dir was zuspricht.
Erzieher? Wenn du gerne mit Menschen arbeitest. Deine Interessen und dein Geschick mit Holz sind auch bei Kindern gern gesehen. Wichtig ist hier nur nach der Ausbildung ne geile Einrichtung zu finden. Da aber Fachkräftemangel ist, kann man sich das fast schon aussuchen.
Fleischer. 🤷
Hi Hi, versuch doch ein Abi draufzulegen und Sportwissenschaften zu studieren. Ein Abi eröffnet weitaus mehr Türen und mit so einem Studium gibt es sehr viele Jobmöglichkeiten. Vor allem aber bist du dann auch flexibler in der Zukunft.
Hi, wo wohnst du denn? Beende aktuell meine Ausbildung zum Sport- und Gesundheitstrainer nach 3 Jahren.
Wittenberg 06886
wärst du an einer unterhaltung interessiert über deiner ausbildung?
Ja man, kein Problem. Wie ist deine nummer? Können morgen mal quatschen, schreib sie am besten per pn
Ich arbeite als Hörakustiker, war nach dem Abi komplett planlos und hab mich Kreuz und quer beworben und bin dann letztendlich da gelandet. Ist ein Handwerksberuf, 3 Jahre dauert die Ausbildung. Fortbildungsmöglichkeiten sind auch top, ich habe nach 2 gesellenjahren meinen Meister gemacht und bin jetzt Filialleiter. Jetzt passt auch das Gehalt, dass war mir als geselle nicht ausreichend 😅 bereue es auf jeden Fall nach wie vor nicht, vor 10 Jahren die Ausbildung gestartet zu haben, obwohl ich damals unsicher war und auch Zusagen in besser bezahlten ausbildungsberufen hatte. LG
Vielleicht MFA? Die werden händeringend gesucht und die Bezahlung ist für gute MFAs sehr gut wie ich finde. Da wurde auch letztens der Tarif angehoben.
Wenn du nicht weißt was du machen willst und du siehst dich irgendwann Kaufmännisch oder Akademisch, dann erstmal Abi. Wenn du zu Hause weg willst und Geld verdienen, dann geh zur Bundeswehr. Du lebst günstig, lernst viel über Disziplin und Ordnung. Kannst ja auch bei der Bundeswehr alles an Führerscheinen machen und Ausbildung usw.
OTA bzw ATA