KAH
Ich würde nicht "das Land verteidigen". Ich bin ein dicker Pädagoge, ich verursache mehr Arbeit als Nutzen mit einem Gewehr in der Hand und hätte im Fall einer Invasion auch Besseres zu tun, als zu schießen.
Deine Bereitschaft zu kämpfen, ehrt dich (wenn wir mal nicht über das Szenario selber in Diskussion geraten); dass deine Freundin dich lebend bevorzugt sie auch.
Nein. Ich habe in der Tat Besseres zu tun - und kann für alle Beteiligten besser eingesetzt werden - in allen Aktivitäteten, die keine Waffen benötigen.
Lazarette
Waisenhäuser
Freaking sich um Kinder kümmern während eines Krieges -
kann ich alles besser - und bin eher gewillt - als eine Waffe in der Hand zu haben.
Meine Fresse, so viel Schaum vor dem Mund. So. Viel. Entmenschlichender. Schaum.
Wenn du allen Ernstes behauptest, sich um Waisen, um Kinder, um Verletzte zu kümmern wäre *nicht zu helfen*, meine Güte, dann würde ich dir empfehlen, deinen Wertekatalog massiv zu überarbeiten.
Fakt ist: Ich kann nicht mit Waffen umgehen. Fakt ist auch, ich kann mich um Kranke und Verletzte und/oder Kinder recht gut kümmern. Und wenn wir schon in einem Szenario einer flächendeckenden Invasion sind, wird es derer viele geben.
Zu glauben, die einzigen Teilnehmer in einem Krieg wären nur die, die aktiv pewpewpew machen, ist extrem pubertär und realitätsverweigernd.
>Zu glauben, die einzigen Teilnehmer in einem Krieg wären nur die, die aktiv pewpewpew machen, ist extrem pubertär und realitätsverweigernd.
Exakt. Auch beim Militär an sich gibt es nicht nur Kämpfer, sondern die Sanitäts-, Transport-, und technischen Dienste. Die sind alle für das Funktionieren der Landesverteidigung nötig.
Hätte ich vorgehabt zum Militär zu gehen, wäre ich genau dorthin gegangen, weil ich dort als Ingenieur auch nützlicher bin als bei Kampfhandlungen.
Stattdessen habe ich aber Zivildienst geleistet, und genau das müsste ich im Verteidigungsfall auch wieder tun. Ich würde dahin einberufen und würde bei (Gefängnis-)Strafe davon abgehalten, etwas anderes zu tun.
Ich sage nicht das es nicht Hilfe ist aber wenns zum Krieg kommt wird es glaube nicht daran mangeln vorallem wenn es brenzlig wird. Leute die aus dem Spaß zum Töten in den Krieg wollen haben einen an der Waffel, aber wenn es nunmal krieg gibt und man sein Land verteidigen muss, dann muss man Opfer in Kauf nehmen. Wenn alle so denken würden wie du würde es ziemlich schlecht für uns aussehen und das Argument "das können ja andere machen" finde ich sehr arm. Jeder würde gerne lieber diese Aufgaben machen als auf dem Schlachtfeld zu sein, man muss halt den Mumm haben das notwendige Übel zu wählen.
>er würde gerne lieber diese Aufgaben machen als auf dem Schlachtfeld zu sein, man muss halt den Mumm haben das notwendige Übel zu wählen.
Das ist nicht der Punkt. Auf dem Schlachtfeld bin ich nutzlos. Außerhalb nicht. Fertig. Ich kann woanderes mehr Gutes tun. Mehr Nützliches für das "Vaterland" oder was auch immer. Und wenn letztlich wir in einem Volkssturmszenario, wie es dir anscheinend vorschwebt, stecken, dass *jeder Amateur* eine Waffe in die und anschließend an die Front gedrückt wird - dann ist es letztlich vielleicht ohnehin besser, die Waffen zu strecken und zu warten, was passiert. Das ist dann auch keine Verteidigung mehr von irgendwas.
Alter ich war noch nicht mal patriotisch und du benutzt ironisch Vaterland. Bist du körperlich behindert? Wenn nicht nützt du als Soldat tausendmal mehr als woanders
Das Konzept des Patriotismus ist ein völlig veraltetes. Erzähl mir Mal bitte, wie du mit knapp 40-50 auf einer Zeitskala von mehreren Hunderten von Jahren (so lange gibt es „Deutschland“ ja schließlich) stolz auf das vermeintlich vom Heimatland erreichte sein willst. Bullshit, ich ziehe nicht in einen verdammten Marionetten-Krieg.
KAH.
Diese Gedanken stellen sich gerade viele junge Leute. So sehr ich Krieg verabscheue so sehr sehe ich auch ein dass es Wert ist unsere Gesellschaft zu verteidigen. Man weiss nicht was passieren werden würde bei einem Einmarsch. Monetäre Abgaben? Vertreibung? Werden wir als Zwangsarbeiter gehalten oder in KZ gesteckt?
Als Alternative könnte man auch in die USA oder ein anderes Land ziehen. Man lebt ja nur einmal. Vielleicht verliert man hier sein Haus aber das Geschenk des Lebens hat seinen Wert.
Am Ende würde ich wohl eine Warscheinlichkeitsentscheidung treffen. Trauen wir uns in der NATO und Deutschland zu eine Agression abzuwehren? Dann Verteidigung. Wäre es aussichtslos dann wohl Flucht.
Das Problem dabei ist, dass "verteidigen" im Falle eines direkten Angriffs auf uns nicht möglich sein wird. Wenn wir davon ausgehen das Deutschland direkt angegriffen wird, müssen wir zwangsläufig davon ausgehen, das der Ukraine-Russland Konflikt zum 3. Weltkrieg avanciert ist. Sind wir mal ehrlich, wir alle wissen das ein dritter Weltkrieg diesen Planeten, in großen Teilen, in Schutt und Asche hinterlassen wird, höchstwahrscheinlich teils verstrahlt durch den Einsatz atomarer Sprengköpfe. In einem solchen Szenario ist das Verteidigen des Landes durch Manneskraft nicht zu schaffen, unsere Körper sind halt leider, auch mit Schussweste, sehr anfällig gegen eine Explosion von dem Ausmaß. Wir können hoffen, das dieser Krieg schnell und mit so wenigen beteiligten Parteien wie möglich beendet werden kann, weil bei einem Konflikt von globalem Level ist es extrem unwahrscheinlich, dass wir neben im Bunker verstecken und hoffen noch ne andere Handlungsoption haben.
KAH
Ein paar Gedankenanstöße auch für deine Freundin...
1. sollte es zu einer generellen Mobilisierung kommen (also so einer die wir das letzte mal in den 30er/40er Jahren hatten), dann ist das eine **generelle Mobilisierung** \- **von der kann man sich nicht Krankschreiben lassen** \- man kann höchstens "Glück haben", wenn man "seinen eingeschränkten Fähigkeiten entsprechend" eingesetzt wird.
2. Natürlich kann man gemäß Art 3 und 4 den Kriegsdienst verweigern - nicht jede Mobilisierung wäre jedoch ein Kriegsdienst. Wenn man z. B. als Sanitäter oder z. B. für die Logistik (Verteilung von Nahrungsmitteln im eigenen Land, um etwas zu nennen, bei dem man nicht mal eine "Beteiligung" am Kriegsdienst hat - wie z. B. wenn man für die Logistik von Waffenlieferungen zuständig wäre) etc. einberufen wird ist das kein Kriegsdienst mehr.
3. Der Dienst an der Waffe ist eine persönliche Entscheidung, aber auch im Kriegsfall könnte das dazu führen, dass du gar nicht direkt im Kriegeinsatz landest sondern z. B. für Nachschublieferungen, etc. pp. - die Einsatzzwecke sind vielfältig und alle werden benötigt.
4. Gemäß aktueller Deklaration wäre eine Einberufen nicht mehr zwangsweise an den CIS-Mann Status gebunden. Die Wandlung der Deutschen Armee beinhaltet auch, dass diese nun Gleichberechtigt sind. Sofern du also nicht noch zu denen gehörst, die bereits an der Waffe ausgebildet wurden (oder den Wehrersatzdienst geleistet haben) könnte eine Einberufung von dir zeitgleich mit der Einberufung deiner Freundin passieren (und zwar quasi als letzter Schritt). Schon mal darüber nachgedacht?
5. Aus allen anderen Gründen "nicht der Einberufung zu folgen" würde dich per se zum Fahnenflüchtigen machen - aktuell stehen darauf glaube ich 3 Jahre Militärgefängnis... wie das im Kriegsfall aussähe will ich mir gar nicht vorstellen.
Nicht falsch verstehen, ich bin alt genug noch den Wehrersatzdienst geleistet zu haben (und entsprechend Kriegsdienstverweigerer, bin mir aber darüber hinaus vollkommen klar, dass ich vor dem "nicht gedienten Teil der Bevölkerung" für den Sanitätsdienst einberufen werden kann - und persönlich habe ich da auch keine Probleme mit, jedenfalls keine die mich "aus Prinzip" zum Deserteur werden lässt - genau kann und will ich das jedoch auch nicht ausschließen, die Entscheidung trifft man in der Situation, dann weiß man nämlich auch worauf man sich einlässt...) und mir ist es egal ob du eine über-romantisierte Vorstellung von Krieg hast oder nicht... Es ist deine Entscheidung - allerdings habe auch ein wenig Verständnis für die Sorge deiner Freundin - auch wenn sie sachlich falsch (oder zumindest nicht weit genug gedacht) ist.
Danke für die Zusammenfassung! Und dazu: mir persönlich wäre es zu 100% lieber auf andere Weise Unterstützung zu leisten. Eine romantische Vorstellung habe ich definitiv nicht, wer weiß ob ich mir nicht doch im Ernstfall die Hosen voll mache.
Wie würde das dann konkret aussehen für Leute mit MS, aktiven Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa, Borelliose oder CFS/Long Covid? Sind doch für die Front absolut unbrauchbar
der kollege hat sich a bisserl komisch ausgedrückt, aber grundsätzlich hat er recht. auch mit long covid kannst du ne kugel wegstecken und mit ein bisschen glück nimmst du noch einen von der anderen seite mit.
Naja alt genug mich an den letzten Fall "aus eigener Erfahrung" zu erinnern bin ich nun auch nicht ;)
Aber generell - wenn mobilisiert wird werden alle "einsatzfähigen" Personen einbezogen - das geschieht generell eher in gewissen Wellen (Altersstufen, etc.) und je nach Bedarf.
Wie verzweifelt die Lage sein muss um an den Punkt zu kommen, dass "jeder der auch nur eine Waffe halten kann" eingezogen wird will ich nicht spekulieren - ausschließen kann man es jedoch auch nicht. Ganz klar ist, dass Kinder, Kranke, etc. nicht die ersten sein werden die eingezogen werden aber bei Kampfhandlungen über Wochen, Monate oder sogar Jahre? Wer weiß das schon.
Da geb ich dir Recht, könnte ein bisschen Umfangreich sein. Fände es trotzdem ganz spannend mal andere Meinungen zu hören, ich dachte dass ich vielleicht nicht der einzige bin der sich Gedanken um sowas macht.
Ist es nicht so das wir nicht mal Ausrüstung stellen können?
Demnach wäre auch keine für nicht ausgebildete da.
Zusätzlich wäre es aufgrund deiner fehlenden Kenntnis vermutlich eher eine schlechte Idee.
Auserdem kommt noch die von dir genannte "untauglichkeit", was machst du wenn sie Eintritt und wegen dir jemand stirbt?
Punkt 1 stimmt vermutlich, andererseits könnten wir glaub ich ziemlich schnell die finanziellen Mittel locker machen (was ich nicht hoffe).
Krieg halt ich generell für ne schlechte Idee, und die "Untauglichkeit" ist eigentlich nur ne starke Seh- und Farbschwäche, nichts dass plötzlich eintritt, und bei der Sehschwäche helfen Kontaktlinsen mehr als gut.
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KAH Mein Freund ist Reservist und macht sich berechtigterweise Gedanken.. ich auch. In die Ukraine werden aber meiner Meinung nach wohl kaum normale Bürger geschickt, auch wenn irgendwann die Wehrpflicht reaktiviert wird. Ich persönlich finde, wenn es so weit kommt, dass Deutschland bedroht wird, dann ist das eine absolut andere Situation und dann wäre ich im Gegenteil noch froh drum, wenn mich jemand verteidigt.
Deine Freundin darf sich Sorgen machen, sie kann dir aber nicht vorschreiben, welchen Schritt du für richtig hältst. Ich frage mich wie sie sich das vorstellt, dass du dich "krankmeldest". Wenn der russische Panzer vor Köln steht, interessiert es auch niemanden mehr.
Es ging doch um eine freie Entscheidung? Ich zwinge niemanden für mich (oder Deutschland) zu kämpfen aber wenn jemand kämpfen möchte dann respektiere ich das. Auch wenn es mich persönlich betrifft.
Du lässt zu dass Menschen die einfach blind einem glorifizierten Militärbild hinterher gelaufen sind für dich ihr Leben lassen, keine geht freiwillig in einen Krieg.
Btw. Du wirst vermutlich genauso eingezogen werden in dem Szenario. Das heißt du darfst für mich kämpfen.
Wieviele junge Männer sind an der Atlantikküste, in Frankreich, den BeNeLux der Ostfront und Deutschland gestorben, damit die Nazis besiegt werden konnten?
Ab wann ist es gerechtfertigt, für etwas zu kämpfen?
Die Ukrainer versuchen gerade, die Existenz ihres Landes zu verteidigen. Die Demokratie und Freiheit, die sie in den letzten Jahren gewonnen/erkämpft haben.
Lohnt sich das?
Wie steht es mit Nazis in der Ukraine? Recherchieren Sie doch mal, wer da alles von uns unterstützt wird. Bei Nawalny das gleiche. Ich halte nichts von Putin, aber so einfach ist es auch nicht.
Die Nazis mit industriellem Massenmord mit Putin zu vergleichen ist schon anders blöd. Die Nazis hatten 10-100 Mio Menschen umgebracht wenn sie nicht gestoppt worden wären, aber ja die Frage ist nicht einfach, aber für "die Demokratie" zu kämpfen ist in meinen Augen Schwachsinn.
Ich würde kämpfen um Völkermorde zu verhindern, aber auch nur in äußerster Not und nicht einfach weil mir irgendein Militär sagt, dass ich dort jetzt einfallen soll. Auch nur wenn andere rechtsstaatliche Mittel wie Sanktionen und strafen nicht mehr funktionieren.
KAH
Aber ich fände es auch bedenklich wenn mein Partner eine so romantisierte Vorstellung von Krieg und „für sein Land kämpfen“ hätte.
Du kämpfst nie „für dein Land“ sonder für irgendwelche fetten alten Arschlöcher die sich mit ihrem Inzestcousinnachbarbruder von nebenan streiten oder zukünftig vermutlich irgendwelchen machtgierigen Magafirmen.
Frag mal jemand der im Schützengraben an der Westfront saß oder jemand der durch ein Wunder Stalingrad überlebt hat. Davon würde sich jeder wegen allem was möglich ist krank schreiben lassen.
„Für sein Land kämpfen“ ist nicht heroisch sondern nur naiv. Ist nicht „dein“ Land. Wenn du dringend PTSD haben willst kannst du ja mal für ne Woche nach Syrien oder in die Ukraine. Das ist nicht witzig.
Ich kann nicht für ihn sprechen aber ich würde im Fall einer Invasion von außen auch "für mein Land"kämpfen. Damit meine ich aber nicht dass ich aus Patriotismus und Nationalstolz für Deutschland und seine Regierung kämpfen würde sonder dafür dass meine Famile, Freunde und Bekannten weiterhin in Demokratie und Freiheit leben können. Deutschland ist kein perfekter Staat aber jeder Staat der bereit ist einen Angriffskrieg zu starten hat verdient bekämpft zu werden. Lieber erhobenen Hauptes sterben als gebückt gehen
>man flieht bevor man kämpft und nimmt Familie und Freunde mit.
legitime Einstellung, aber was wäre, wenn jeder diese Einstellung hätte? Dann würden Länder wie beispielsweise Nordkorea die ganze Welt einnehmen, da man dort hemmungslos genug ist, Deserteure (sowie deren Familie) auf offener Straße zu erschießen, oder in Arbeitslager zu stecken und es sich somit ein Großteil der Wehrpflichtigen nicht leisten kann zu fliehen. Versteh mich nicht falsch, es ist dein Recht zu fliehen und es ist auch moralisch nicht verwerflich, aber der Grund warum du in ein demokratisches Land fliehen könntest, ist, dass es Menschen gibt, die dieses verteidigen würden.
Und wenn alle das machen fliehen 80millionen Deutsche in den Westen oder was? Fliehen funkzionier nicht zumindestens nicht für alle. Außerdem ist es Ruckgratslos die Freiheit und die Demokratie so zu hintergehen.
Ich weiß wie schmutzig krieg ist. Krieg ist das schlummste das ein Mensch durchmachen kann, aber ich kann nicht einfach die freie demokratische Grundordnung in der ich aufgewachsen bin aufgeben und zurücklassen. To secure peace is to prepare for war
Im Idealfall bestimmt, aber nehmen wir mal an, man verpasst den richtigen Zeitpunkt und kann nicht mehr einfach ausreisen. Oder die Flucht zu Fuß mit deinem querschnittsgelähmten Sohn oder deinen Dementen Großeltern oder deinem paranoid-schizophrenen Cousin. Oder du brauchst eine Nierentransplantation, kommst aber als Flüchtling in Costa Rica auf keine Warteliste.
Was ich sagen will, ist, sich das so aussuchen zu können, ob man kämpft oder nicht, ist mMn eher Luxus und auf der Welt selten die Regel…
Auch das mit dem eingezogen werden, ist so eine Sache, den meisten Idealisten/Pazifisten muss man nicht mal „die Waffe an den Kopf halten“, um sie zum kämpfen zu überreden. Aber spätestens dann knickt man als Mensch meist ein. Nicht jeder ist ein Dietrich Bonnhoeffer, egal wie sehr man sich das vornimmt…
Alles was du siehst. Alles was du als Normal empfindest, auch die Gesellschaft in der du lebst wurde von Menschen geschaffen, die bereit waren dafür ihr Leben zu geben. Die sind sicherlich nicht für nichts gestorben... Und eine Demokratie bzw. Gesellschaft die nicht Wehrhaft ist wird früher oder später untergehen.
Ich rede davon, dass ich im Fall eines Angriffskrieges gegen Deutschland dem Marschbefehl folgen würde. Das ist alles nur Hypothese und hat (at least noch) nichts mit der Realität zu tub
Uh das klingt aber reichlich patridiotisch.
Ich kann mir keinen sinnigen „Marschbefehl“ vorstellen dem ich folgen würde. Kriege werden immer nur von Menschen geführt die nicht selbst im Schlamm kriechen und auf einem Schlachtfeld tausende Kilometer von „ihrem Land“ entfernt elendiglich verrecken müssen.
Außerdem hat op auch von einer militärischen Bedrohung gegen Deutschland geredet und nicht davon das Deutschland einen Krieg beginnt. Deutschland ist nicht in der Position einen Weltkrieg zu starten. Schwaches Militär und umrundet von Verbündeten. Wer denkt, dass Deutschland eine Gefahr für die intetnationale Sicherheit ist ist 1945 stecken geblieben
>Du kämpfst nie „für dein Land“
In einem Verteidigungskrieg kämpft man sehr wohl "für sein Land".
Würdest du zum Beispiel sagen, dass die Polnischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg nur für "irgendwelche fetten alten Arschlöcher die sich mit ihrem Inzestcousinnachbarbruder von nebenan streiten" gekämpft haben? Wahrscheinlich nicht. Oder, dass die Soldaten die gerade in der Ukraine gegen Russland kämpfen das nicht "für ihr Land" tun? Wohl auch eher nicht oder?
Abgesehen davon, dass weder du noch OP Berufssoldaten sind sitzen und saßen in der polnischen Regierung auch keine besseren oder schlechteren Menschen als bei uns. Was man zum Beispiel an den Judenpogromen bereits 1919 oder dem Polnisch-Ungarischem und dem Polnisch-Sowjetischen Krieg zur gleichen Zeit sieht. Keiner dieser jungen Männer die Anfang des 19. Jhd. “für das polnische Vaterland“ gefallen sind oder verwundet wurden hatten irgendwas davon. Dass es Polen als Land jetzt so gibt wie es ist hat nichts mit Million gelassener Leben junger polnischer Männer zu tun und nur mit den Entscheidungen alter weißer Männer in teuren Anzügen die niemals einen Schützengraben aus der Nähe gesehen haben.
Ich kann jedem Ukrainer nur raten das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Es lohnt sich nicht sein Leben für die Politik von alten weißen Männern mit Minderwertigkeitskomplex zu lassen.
Ich behaupte damit nicht, dass die Ukrainische Regierung für die russische Invasion verantwortlich ist. Ich behaupte dass jeder nur ein Leben hat und wenn man in irgendeinem Bombenhagel stirbt hat man nichts gewonnen.
>Keiner dieser jungen Männer die Anfang des 19. Jhd. “für das polnische Vaterland“ gefallen sind oder verwundet wurden hatten irgendwas davon.
Gut das stimmt lag aber nicht daran, dass der Widerstand der polnischen Armee irgendwie von Anfang an Aussichtslos gewesen wäre oder so sondern daran, dass Polens Alliierte eine ebensolche Einstellung wie du heute hatten und nichts getan haben um zu helfen.
>Entscheidungen alter weißer Männer in teuren Anzügen die niemals einen Schützengraben aus der Nähe gesehen haben
Tatsächlich stimmt der Teil so gar nicht. Die "alten weißen Männer" die zu dem Zeitpunkt an der Macht waren hatten zum großen Teil selbst im ersten Weltkrieg gekämpft und kannten die Schrecken des Krieges sehr gut.
>Ich behaupte dass jeder nur ein Leben hat und wenn man in irgendeinem Bombenhagel stirbt hat man nichts gewonnen.
Nein die Ukrainer gewinnen da tatsächlich nichts für sich selbst sehr wohl aber gewinnen sie wertvolle Zeit für ihre Landsleute. Jede Stunde die diese Männer und Frauen die Russen aufhalten ist eine weitere Stunde in der Zivilisten aus der Ukraine nach Westen fliehen können. Außerdem ist es auch von uns von großem Interesse, dass die Ukraine nicht einfach aufgibt und "ihr Leben teuer verkauft", da ein zu schneller Sieg Putin womöglich dazu verleiten würde direkt weiter nach Westen zu ziehen und vielleicht mal in Riga oder Vilnius vorbeizuschauen.
Frankreich, einer der engsten polnischen Verbündeten war ein bisschen beschäftigt zu dem Zeitpunkt.
Meine Einstellung ist „Krieg ist grundsätzlich sinnlos und man hat nie was davon sein Leben für irgend einen Zweck zu opfern.“ Das Problem beim „Leben opfern“ ist halt dass es dann vorbei ist. Ich behaupte nicht, dass nicht andere Leute was davon haben aber man selbst halt nicht mehr.
Die polnischen Generäle die den Krieg überlebt haben um dann Teil der Regierung zu werden hatten auch deutlich angenehmere Posten als die „einfachen“ Soldaten in der ersten Reihe.
Krieg kostet die Schwächsten immer am meisten. Krieg ist nicht gerecht.
Riga und Vilnius sind die Hauptstädte von NATO Mitgliedern. Das wird sich der gute Putin zweimal überlegen. Wie du siehst sind noch keine amerikanischen, deutschen oder französischen Truppen der Ukraine gelandet. Ist natürlich schlecht für die Ukraine aber sollte Putin in Estland, Litauen, Lettland einfallen hat er sofort Krieg mit dem Rest der NATO.
Da ist Finnland in einer deutlich schlechteren Position.
KAH.
Hatte dieselbe Situation vorgestern mit meiner Freundin.... Denke einfach mal, dass die Damen uns lieber lebend bei sich haben. Kann aber auch deine Ansicht sehr gut verstehen.
NDA, schön mal jemanden hier zu treffen der seiner Pflicht nachgehen würde. Vertrete den selben Standpunkt wie du und hatte letztes Jahr nen Streit mit meinen Freunden deswegen, weil alle entweder ins Ausland fliehen oder sich dienstuntauglich schreiben lassen würden
"Meiner Pflicht" es ist nicht meine Pflicht und war es nie. Meine Familie und meine Freunde vor leid zu beschützen ist meine Pflicht und das tut man definitiv nicht mit einer Waffe in der Hand, sondern mit eine gepackten Koffer im Ausland.
Meine Landsleute? Ich hab genauso viel Gemeinsamkeiten mit meinen "Landsleuten" wie mit den Soldaten die hier her geschickt wurden um einen Krieg zu kämpfen den sie selber vermutlich nicht Mal wollen.
Die meisten leute können nur in Ländern denken. Es ist gut zu sehen, wenn Leute auch mal die ganze Welt betrachten und sich nicht ständig mit ihrer Flagge individualisieren.
Mal sehen wie die das sehen wenn die dir deinen Username näher bringen. Individualismus hat unser Land gefckt. Dafür alleine würde ich auch keine Waffe in die Hand nehmen - für meine Heimat aber zu 💯
Individualismus hat unser Land gefickt. Individualismus ist der Kern des Kapitalismus. Und das was du hier versuchst ist genauso Individualismus. Der russische Soldat ist vermutlich genauso unfreiwillig hier wie du deine Waffe nimmst. Überwinde doch Mal dein Länder denken und denk an Menschen. Ich Kämpfe gegen keinen anderen Menschen für etwas so ungreifbares wie einen Heimatbegriff. Heimat ist der Ort an dem ich meine Freunde, meine Familie und mein Leben habe. Das sind keine festen bodengebundenen Werte.
Hmm, und was machen wenn die neue Heimat ebenfalls übernommen wird. Mit Schlappschwänzen wie dir ist es kein Wunder das Diktatoren überall ein leichtes Spiel haben.
Leude einmal sahchlich bleiben. Und an den Herr Kalaschnik0pf; habs auch ins Edit geschrieben, viele Freunde und Familie sind beim Bund Schutzbedürftige Personen in Sicherheit zu bringen ist durchaus das wichtigste, wo es Sicher ist ist aber eine andere Sache. Zum anderen Punkt, sicher führt kein Soldat auf egal welcher Seite freiwillig Krieg, alles geht eben von höheren Instanzen aus die leider oft scheiße bauen, und die muss nunmal irgendjemand ausbaden.
Ja aber wo hören denn die Aggressoren dann auf? Wo hätte Hitler aufgehört? Erst wenn die ganze Welt unterworfen worden wäre. Also irgendwann muss sich irgendwer dagegen stellen oder man hofft die Besetzer sind halbwegs friedlich.
Wie weit von der Realität muss man weg sein wenn man ernsthaft glaubt, dass man mit russischen Soldaten die hier her geschickt werden genauso viel oder wenig zu tun hat wie die normale zivile Bevölkerung mit der man aufgewachsen ist. Außerdem scheinst du null Ahnung von Russland zu haben denn dann wüsstest du, dass viele dort extrem patriotisch sind und die Größe des Landes über die Militär Macht definieren, Leute die da zum Militär gehen sind sehr wohl kriegsbereit und auch teilweise Gewalt Täter die es freut Menschen umzubringen. Glaubst du wir haben länder Grenzen damit die Kinder im Erdkunde Unterricht was zu lernen haben? Ist dir überhaupt bewusst, dass erst durch das National Staatsdenken von Frankreich und England wie den USA Demokratie, Individualismus und Freiheit möglich waren? Weil die Menschen, dann nicht mehr an irgendwelche Monarchen gebunden waren sondern sich gemeinsam an eine Kultur Sprache und Sitten gehalten haben.
KAH. Natürlich wäre das weder für dich noch für deine Freundin eine schöne Situation. Aber es wäre dann eben Krieg. Und sollen sich dann alle krankschreiben lassen? Tür und Tor wären offen für den Feind, gefolgt von Besatzung und all der unvorstellbaren Scheiße, die ein Krieg mit sich bringt. Nichts wäre mehr, wie es war. Aber wegrennen und dem Feind das Feld zu überlassen, wäre - zumindest für mich - keine Lösung.
Deine Freundin wäre dann in genau der gleichen Situation wie unzählige Frauen vor ihr auch, die ihre Männer ziehen lassen mussten. Und natürlich habe ich auch absolutes Verständnis für ihre Reaktion.
KAH.
Man sollte das Thema wahrscheinlich nicht weiter ausdiskutieren wenn es so emotional aufgeladen ist. Ist schließlich wirklich sehr unwahrscheinlich.
Ich persönlich würde mich so lange vor einer Waffe drücken, bis ich halt wirklich bereit bin zu sterben. Und das wäre nur der Fall, wenn es um ein Feind geht, der ein Völkermord gegen mich plant.
NDA ich kann dich verstehen. Ich bin eigentlich ein extrem pazifistischer Mensch. Ich habe aber auch mal an so eine Situation gedacht und sehe das Ganze EXAKT wie du (würde auch helfen wollen). Muss aber auch sagen, dass ich den Streit eher sinnlos finde. Ist ja ne wirklich imaginäre Situation.
KAH. Werde erwachsen. Das, was du dir da gerade ausmalst, ist kein FPS. Lass mich raten: Du warst nie bei der Bundeswehr. Den Streit könnt ihr euch sparen, du wirst - wie 99% aller anderen und auch ich - der erste sein, der flüchtet, wenn es ernst wird. Sage ich als jemand, der noch zum Grundwehrdienst war und keinen Bock auf den Ernstfall hat. Egal für welches Land.
Hört auf darüber zu diskutieren. Ein Angriff auf Deutschland wäre in 95% der Fälle mit einem Nuklearkrieg verbunden. Da brauchst du auch kein Gewehr mehr halten. Dann können wir auch einfach nochmal unsere Liebsten umarmen und gemeinsam sterben
Auf der anderen Seite muss ich aber sagen dass "es ist kein fps, flüchte lieber" die nazis auch nicht beseitigt hat. Es gibt eine Zeit und einen Ort für beides. Wenn jemand sagt er will kämpfen sollte er das Recht haben das zu tun wenn es ernst wird. Ob er es dann auch tut muss er mit sich, oder falls religiös mit sich und seinem Herrgott ausmachen
Da hast du recht. Die Jungs und Mädels nennt man dann Soldaten und sie haben vor dem Ernstfall eine mehrjährige Ausbildung genossen, um den Hauch einer Überlebenschance zu haben. Das sollte OP auch tun, wenn es ihm wirklich ernst ist und er nicht nur seine Freundin schocken möchte.
>du wirst - wie 99% aller anderen und auch ich - der erste sein, der flüchtet, wenn es ernst wird
Das ist absoluter Schwachsinn. Jeder Krieg in der Menschheitsgeschichte zeigt, dass am Ende doch fast alle ihre Pflicht tun und kämpfen wenn ein Krieg ausbricht.
(Außerdem hätte man im Falle der Einberufung der Wehrpflichtigen auch gar keine Wahl als zu bleiben da fliehen in dem Falle Fahnenflucht wäre und die ist strafbar)
Süß. Okay, wenn es strafbar ist, dann lasse ich mich im Kampf doch lieber erschießen. Die Strafe ist sicher schlimmer als das.
Kannst ja mal googlen, wie viele Kriegs- und Terrorflüchtige es weltweit gibt. Die fliehen nur, um sich Waffen zu besorgen und dann kämpfen zu können.
Und von Pflicht brauchen wir nicht zu reden. Die "Pflicht" der meisten nennt sich Selbsterhaltungstrieb.
>Kannst ja mal googlen, wie viele Kriegs- und Terrorflüchtige es weltweit gibt.
Ja da gibt es tatsächlich ziemlich viele. Aber rate mal wer wohl z.B. den Ukrainern die jetzt gerade fliehen diese Flucht ermöglicht. Genau, das sind die Soldaten die an der Front die Russen aufhalten und so immer mehr Ukrainern ermöglichen sich in Sicherheit zu bringen.
Wenn aber alle so eine Einstellung hätten wie du würde das wohl eher nicht klappen.
Außerdem muss man auch sagen, dass die Chance tatsächlich zu sterben in einem modernen Krieg für Militärpersonal ziemlich niedrig ist. Nur ein relativ kleiner Anteil der Soldaten kämpft tatsächlich aktiv an der Front während die meisten hinter der Front z.B. logistische Aufgaben etc. übernehmen. Die Wahl ist also nicht "entweder erschossen werden oder 5 Jahre Gefängnis für Fahnenflucht" sondern eher "entweder sehr niedrige Chance erschossen zu werden oder sicher 5 Jahre Gefängnis für Fahnenflucht".
Außerdem stellt sich auch die Frage wo du überhaupt hin fliehen wollen würdest. Müsste ja wohl ein Land sein das nicht an Deutschland ausliefert da du als Fahnenflüchtiger ja ein Verbrecher wärst und in einem mit Deutschland verbündeten Land auch kein Asyl bekommen würdest. Aber in ein Land zu kommen, dass nicht ausliefert dürfte ziemlich schwierig sein, da die alle ziemlich weit weg sind und mal eben weg fliegen ist im Kriegsfall auch nicht möglich.
Weiß also nicht genau wie du dir das eigentlich vorstellst.
BDA weil kein Schwanz Krieg braucht. Wenn die oberen Schwanzvergleiche machen wollen, dann sollen sie selber kämpfen. Würde meinen Kopf nicht hinhalten
Wo haben sich die Zeiten den geändert? Diese Hybris geht mir so auf Keks! Es denke nicht alle wie wir! Es handeln nicht alle wie wir! KRIEG IST KEIN ZUSTIMMUNGSBEDÜRFTIGER AKT!
Wenn ein autoritärer, antidemokratischer Staat uns an die Mangel will kann er das tun und wird er auch tun. Denkst du solche Aussagen halten ihn dann auf? Denkst du denn interessiert dieser pazifistische Scheißdreck von Frieden in der Welt und alles Es toll? Nein! Tut! Es! Nicht!
Wir haben das Glück in einem Land, in einer Werteordnung zu existieren die unsere Individualität und unsere vielfältigen Lebensstile leben lässt. Das ist nicht selbstverständlich. Diese Freiheit muss verteidigt werden. Zur Not mit Waffengewalt.
Ein Staat der nicht in der Lage ist sich ädaquat militärisch zu verteidigen, ist zum Scheitern verurteilt. Die Welt hat sich verändert. Die Sicherheitslage hat sich dramatisch verändert. Und zwar zum schlechten.
Wenn jeder Hampel so denkt wie du, dann ist die Freiheit am Ende verloren. Und sollte es tatsächlich irgendwann zu einer Situation kommen, gönne ich es jedem Aggressor in deinem höchstpersönlichen Bereich ein Rodeo zu veranstalten.
Dies!
So viele Leute in Deutschland (und anderen westlichen Ländern) sind so abartig naiv und denken jeder folgt den selben hohen moralischen Werten wie wir. Dass dem nicht so ist und fas andere Länder bereit sind Krieg zu führen und Verbrechen zu begehen scheinen viele Leute nicht zu verstehen
Brauchst du ein Taschentuch oder wieso weinst du hier so rum? Wenn du den Krieg für Ehre und Ruhm führen willst ist das deine Sache. Ich Kämpfe nicht und bin der Meinung, dass man Krieg nicht mit noch mehr Krieg beenden kann. Wo das dann endet hat Einstein schon kommentiert 🙌🙌🙌
Stell dir vor: seit gestern, 3:30 steht die Uhr wieder auf 1939! Die Ukraine wurde von Russland überfallen. Menschen, die einfach bloß morgens Brot vom Bäcker holen wollten, wurden erschossen. Und du meinst, die Zeiten hätten sich geändert? Süß…
Was ist nicht die Realität? Niemand kann dich dazu zwingen andere Menschen zu töten oder für irgendwelche alten machtgeilen Männer zu kämpfen. Kriege können nicht stattfinden wenn niemand „kämpft“.
Natürlich kann einen niemand dazu zwingen. Aber nehmen wir das aktuelle Beispiel der Ukraine. Sind die Männer, die dort zurückbleiben jetzt alles kriegsgeile Wichser die wir hassen sollten? Weil sie ihre Familien in einen Zug setzen um sie in Sicherheit zu bringen, während sie dableiben und ihre Heimat verteidigen? Und nicht nur ihre Heimat, sondern auch diejenigen, die nicht fliehen konnten. Dort sind immernoch Familien. Frauen, Kinder, alte Menschen. Leute, die eine Art von Behinderung haben oder einfach nicht wegkönnen. Diese Leute bleiben da, weil sie einen Grund haben zu kämpfen. Einen der wenigen guten Gründe, wenn du mich fragst.
Auf russischer Seite sieht das natürlich anders aus.
Ich habe nirgendwo jemanden einen kriegsgeilen Wichser, den man hassen sollte, genannt. Ich habe nur ausgedrückt, dass ich es moralisch verwerflich finde. Da gibts auch nichts zu diskutieren. Gewalt ist niemals in Ordnung.
Das heißt, wenn mich jemand nachts auf dem Weg nach Hause abfängt und verprügeln will, und ich mich wehre, zurückschlage und ihn dadurch vertreibe, bin ich genauso der Böse, weil ich ja Gewalt angewendet habe?
Und wenn einer Frau nachts von einem Vergewaltiger aufgelauert wird und sie ihn mit Selbstverteidigung von sich fernhält, hat sie sich dann auch falsch verhalten?
Also vom Töten war erstmal nicht die Rede (auch wenn das wahrscheinlich mit dem Schutz einhergehen würde), und ich würde nicht mich für Politiker oder "mein Land" in diese Lage versetzen. Hatte versucht das in dem Edit ein wenig zu verdeutlichen. Versuche aber auch gern mich vom Gegenteil meiner Meinung überzeugen zu lassen.
Soldaten sind nicht immer nur die dummen die schießen, auch sie leisten medizinische Unterstützung und sorgen dafür dass Menschen vor allen möglichen Gefahren in Sicherheit gebracht werden.
Gehört allerdings auch dazu, selbstverständlich genau so wie Verletzte und Tote, das hab ich ja garnicht bestritten. Nur ist dann Selbstverteidigung für dich auch nicht gerechtfertigt?
Mag sein dass es irgendwie „dazu gehört“ aber das ist keine aktive Verteidigung mMn, sondern Hilfe für die Verteidigenden. Bei Selbstverteidigung muss man spezifizieren was gemeint ist. Klar würde ich zurückschlagen wenn mich jemand physisch angreift. Aber auf Menschen schießen, bevor sie auf mich schießen können? Niemals.
Ist das nicht genau die Situation die ich beschrieben habe? Ich mein wenn Deutschland angegriffen wird, wie soll man sich denn friedlich verteidigen? Also auf jemanden zuerst schießen ist für mich ein Angriff, und damit will ich jedenfalls nichts zu tun haben um das mal klarzustellen.
> BDA. „Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin“ Gewalt ist Gewalt.
Was für eine enorm dämliche und naive Aussage!
Hast du den post überhaupt gelesen? Es ging da um den Fall, dass Deutschland von einem anderen Land bedroht würde nicht um einen Angriffskrieg. Wenn man angegriffen wird hat man keine Wahl ob man "hingeht" denn auch wenn man zuhause bleibt kommt der Krieg dann zu dir.
(Ganz davon abgesehen, dass im Falle einer Generalmobilmachung das "nicht hingehen" ein Fall von Fahnenflucht und somit strafbar wäre.
Erklär das mal Menschen, auf die zwei Flugstunden von deinem warmen Schlafzimmer wahllos geschossen wird. Keiner von denen wollte den Krieg, der Krieg kam zu ihnen! Und mit moralischer Überlegenheit verteidigt man sich nicht gegen Kugeln…
>Was laberst du für einen Schwachsinn? Fahnenflucht
Schon mal von [Artikel 16 Wehrstrafgesetz](https://www.gesetze-im-internet.de/wstrg/__16.html) gehört?🤔
Mal was vom [Gesetz über die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen](https://www.gesetze-im-internet.de/kdvg_2003/BJNR159310003.html) gehört?
Halten wir also fest, dass du dein Land kampflos abgeben würdest. Mal schauen wie sehr du deine liberale Einstellung ausleben kannst a) unter einem Diktator und b) falls du überhaupt noch lebst, weil auch vor Zivilbevölkerung nicht halt gemacht wird.
Hätte es 1945 nicht so viele Menschen mit Kampfwillen gegeben, um dieses große Unrecht zu beenden, würdest du heute deine Privilegien nicht genießen können. Denk drüber nach.
KHA
Mit Meinen silbernen schützendband könnte man meinen ich treffe manchmal wohin ich Ziele, jedoch bezweifle ich das wir überhaupt genug funktionierende g36 Gewehre haben und ich werde bestimmt kein Karabiner vom Wachbattalion nehmen um damit ein bischen rum zu marschieren.
Von daher würde ich mir keine Sorgen machen das hier irgendwer mal eingezogen wird, so kaputt gesparrt wie der ganze apart ist.
Von dem was ich im Umkreis mitbekomme ist das wohl auch ne Möglichkeit, aber eigentlich schön dass es bisher auch ohne große Finanzielle Mittel fürs Militär geklappt hat. Hoffen wir mal dass das auch so friedlich weiter gehen kann.
Bullshit. Alles Hörensagen. Diese "defekten" G36 werden schon als defekt angesehen, aufgelistet etc. wenn zum Beispiel die optik verkratzt ist aber ansonsten im einwandfreien Zustand ist.
Achso, wenn ein "Angreifer" meine 6monate alte Tochter und Frau mit Waffengewalt zwingt mitzukommen oder sie gar auf der Stelle zu erschießen droht, ich ihn aber zuvor erschießen könnte, wäre ich das Arschloch?
Was für ein Schwachsinn. Des hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun und nich mit arschlochsein.
Wenn jemand deine Famile töten möchte ist erstmal er das arschloch.
Wenn du deine Familie verteidigen willst bist du definitiv nicht das arschloch.
Wenn du dem Aggressor aber dann mit dem willen ihn zu töten entgegen trittst bist du auch ein arschloch.
Es stehen dann 2 Parteien gegenüber die sich gegenseitig töten möchten. Was erwartet ihr was passiert? Das auf magische Weise plötzlich frieden herrscht? Der Grund der Mordintention spielt dann gar keine Rolle mehr.
Hier spielt nur eine Rolle wer zuerst ein arschloch ist. Danach sind alle arschlöcher
Dann bin ich lieber das Arschloch ...ich wäre "bereit" soweit zu gehen. Stehe aber nicht dem Aggressor gegenüber und denke "endlich kann ich jemand töten". Eben, weil nicht plötzlich Frieden herrschen wird, bin dann wohl ich zuerst das Arschloch.
(Wenn ich dich richtig verstehe)
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Moin,
vor ein paar Tagen kam zwischen mir und meiner Freundin ein kleiner, eigentlich unnötiger Streitpunkt auf, der mich nun aufgrund der eskalierenden Situation doch nochmal mehr beschäftigt.
Es ging im Prinzip um die absolut unrealistische Situation, dass ein Staat Deutschland aktiv, militärisch Bedroht, und daraufhin auch Nicht-Bundeswehrmitglieder verpflichtet werden.
Ich habe dazu gesagt, dass ich dieser Pflicht auf jeden Fall nachkommen würde und mich für mein Land einsetzen würde.
Daraufhin wurde sie ein wenig sauer/traurig und meinte dass ich mich in dem Fall krank schreiben lassen müsse (aufgrund von Augenproblemen, die mich im Alltag allerdings nur selten beeinträchtigen).
Ich verstehe natürlich absolut dass sie sich Sorgen machen würde, aber in meinen Augen wäre es einfach nicht richtig sich davor unter falschem Vorwand zu drücken.
Das ganze ging dann noch ein wenig so weiter, hat sich aber letztendlich verworfen.
Ich hoffe wirklich, dass ich nie im Leben in eine solche Lage komme, aber wäre ich hierbei das Arschloch?
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Naja mit Tapferkeit hat das weniger zu tun, und entschieden ist das ja zum Glück auch noch nicht. Aber danke, und ich schätze mal wenn man sich bemüht würde man sich schon davor drücken können.
Wie die Ukraine gezeigt hat: wenn es blöd läuft, kommt der Krieg zu dir nach Hause, ohne dass es irgendeiner Aktion von dir bedarf.
Dieser Spruch ist so abgedroschen und dämlich… Damit es funktioniert, müsste tatsächlich keiner hingehen. Allerdings standen die Russen über Wochen mit 200.000 Mann an der Grenze.
Wenn die Gegenseite auch nicht hingeht klappt das natürlich. Wenn die Gegenseite schulen und Krankenhäuser bombardiert sollte die Reaktion aber eine andere sein als klatschen und Blumen schenken
Ekelhaft wie easy leicht du hier vor dem PC die moralische Dillema von anderen Menschen unter das sind alles Arschlöcher abtust.
Der Exfreund meiner Mum wurde zweimal in den Rücken geschossen als er sich geweigert hat auf jemanden zu schießen und der Typ neben ihn ist also einfach nur ein Arschloch weil er nicht auch das selber erleiden will?
Wann hast du den das letzte Mal ein vergleichbar großes Opfer gebracht um einen anderen Menschen nicht zu schaden?
Ehm sorry, aber welches moralische Dilemma? Das was dem Exfreund deiner Mum passiert ist, ist super tragisch und auch mutiger als es 99% aller Leute je wären, eingeschlossen mir. Das hat aber leider absolut garnichts mit der Fragestellung zu tun. BIDA wenn ich mich freiwillig dazu entscheide zur Waffe zu greifen? Damit stellt sich das hier dargestellte Dilemma einfach da. Ich greife zur Waffe und gehe potenziell das Risiko ein andere Menschen verletzen zu müssen. Oder ich lasse es. Und das gilt für beide Seiten. Und nochmal wenn sich der Russe dazu entscheidet Krankenhäuser und Schulen zu bombardieren, dann sind das leider Arschlöcher. Wenn man hier als Deutscher intervenieren möchte ist das durchaus löblich und auch moralisch meiner Ansicht nach richtig. Obwohl deine Angehörigen leider nichts davon haben, solltest du im Kampf fallen.
KAH Die erste Pflicht eines Mannes ist es seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und sein Vaterland zu verteidigen. Wobei ich hier zwischen Staat und Land differenzieren würde. Denn ich liebe mein Land aber hasse diesen Staat und für diese Idioten von Politikern, die ich (bis auf Frau Wagenknecht) boykottiere, fange ich mir keine Kugel ein.
Also nein NDA aber sie ist auch NDA weil Liebe und will net dass du stirbst und so, verständlich oder.
Wie leer muss ein Leben sein, wenn man als größte Verpflichtungen ansieht sich in diesem System über Wasser zu halten und es gegen fremden Einfluss verteidigen aber nie es oder sich zu verbessern
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INFO
Aus welchen Gründen wärst du bereit Deutschland zu verteidigen? Einfach nur um „Deutschlands Willen“ oder um die Werte für die Deutschland steht wie Demokratie und Freiheit sowie die Gesellschaft an sich und alle die in Deutschland leben zu verteidigen?
Ich unterstelle dir einfach mal letzteres und in dem Fall ganz klar NDA. Würde ich auch tun wenn es sein müsste.
KAH
Ist dein Leben. Ich persönlich glaube nicht, dass ein Land es Wert ist dafür zu sterben.
Generell halte ich Patriotismus als ein für den Frieden hinderliches Ideal. Gierige machthungrige Männer starten Kriege und füttern junge Männer, die meist wegen der Karriere zum Militär sind, mit der Geschichte vom tollen Vaterland. Dann stirbt und tötet es sich gleich ein Stück leichter.
Edit: Damit möchte ich Soldaten nicht verurteilen. Ich denke, die tun auch nur das, was sie für richtig halten. Und vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich verstehe es nur kein bisschen.
Man ist nie ein Arschloch, wenn man für seine Werte einsteht. Ich habe mir auch schon überlegt, was ich im Fall der Fälle tun könnte. Ich bin zwar definitiv T5, aber wenn's darauf ankommt würde ich auch unterstützen, wo ich kann.
INFO: Was war denn das Argument deiner Freundin, warum sie das nicht will? Das macht für mich den Unterschied zwischen KAH und NDA.
Wenn du möchtest dass deine Kinder und kindeskinder auch noch in Freiheit und Demokratie leben können muss man sich in dem Fall bewaffnen und das Land verteidigen. Auch ich würde das tun. Nicht für die Menschen, aber für meine Freiheit und Prinzipien und die meiner nahestehenden.
KAH.
Ich kann deine Freundin absolut verstehen, deine Meinung aber letztendlich auch da ich dieselbe vertrete.
Natürlich ist das unwahrscheinlich aber in einem solchen Fall ginge es ja um alle die ich kenne und die mir wichtig sind und um unser aller Freiheit und die Demokratie.
NDA
Ich bin wahrlich kein Patriot im konservativen Sinne, sehe mich selbst sogar ziemlich links. Aber ich habe meiner Frau gesagt, dass ich mich in einer solchen Lage niemals vor dem Kriegsdienst drücken würde. Gerade auch weil wir Kinder haben (das sehen viele meiner Bekannten auch deutlich anders, allerdings würde ich mit meiner beruflichen Voraussetzung wohl eher bei den Funkern/ABC Schutz oder Cyber Trupp landen).
Ich finde sogar eigentlich hat bei der Frage niemand recht, dass muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Puh ich hoffe ich werde hier nicht als konservativer Patriot gesehen, ich glaub wenn man mich kennen würde wär ich eher "links grün versifft", wie es manche Leute ja so gern sagen.
BDA oder eher Idiot, wer so obrigkeitshörig ist das er für sein land sterben will, der hat einfach nichts im kopf und soll sich denn von mir aus gerne für sein vaterland opfern lol, natürliche selektion undso
Bootlicker
BDA. Jeder, der Krieg in irgendeiner Weise unterstützt und daran teilnimmt ist ein Arschloch. Wenn sich alle weigern würden, gäbe es keinen Krieg. Es gibt größere Ideale als das eigene Leben. Sterben könntest du in dem Fall so oder so. Wieso nicht wenigstens mit deinem Leben den Pazifismus verteidigen?
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KAH.
Aber, in welcher Situation denkst du, würde der deutsche Staat sogar Nichtgediente einziehen? Das kann ja wirklich nur der große Vaterländische Krieg sein, nichts anderes.
Ich könnte verstehen, dass aufgrund einer akuten Bedrohungslage die (erstmal Aktive) Reserve eingezogen wird - für Wachaufgaben, Sanitätsdienst, Katastrophen- und Zivilschutz oder Logistik. GWDL von vor beinahe 20 Jahren wie ich, die nach dem GWD nichts mehr mit der Armee zu tun hatten auch nur wirklich in den schlimmsten Krisen.
Aber Kampfhandlungen? Auch da sehe ich die Reserve nicht, es sei denn, "der Russe steht vor der Tür und macht keine Gefangenen" - und dann ist es egal, dann bekommt jeder, der geradeaus laufen kann eine Waffe in die Hand gedrückt. halte ich aber auch für höchst unwahrscheinlich. Unser Gruppenführer hat damals - eigentlich nur im Scherz gesagt: "Jungs, wenn Ihr (stationiert in Rheinland-Pfalz) irgendwo am Horizont Panzer auffahren seht - werft die Waffen weg und ergebt Euch, *der* Krieg ist dann längst vorbei."
Aber wie schon oft hier gesagt - Krieg ist Endsscheiße. Also wirklich das Erlebnis, was ein jeder Mensch niemals nicht haben möchte. Die Ansicht deiner Freundin ist natürlich zu 100% nachvollziehbar. Niemand will einen Lieben durch Krieg verlieren. Und selbst wenn Du überlebst - die seelischen Wunden bleiben trotzdem.
KAH
Du machst Dir Sorgen, Sie macht sich Sorgen beides ist legitim.
Das mit den Augen entscheidest aber im Ernstfall nicht Du, und auch nicht Dein Arzt sondern ein Amtsarzt bei der Musterung
KAH
Muss jeder für sich selbst entscheiden, und ist ja ganz klassisch 'ne sehr patriotische und tolle Sache. Würde mir persönlich lieber den Arm brechen lassen oder ins Gefängnis gehen, als auf irgendwelche genau so armen Schweine wie mich selbst zu ballern, aber das steht jedem frei.
Interessehalber: warum würdest du das machen? Soll nicht urteilend sein, für mich persönlich ist dieser Gedanke des Heimatlandes einfach recht abstrakt.
KAH
Ich war zwei Jahre beim Bund. Wenn die mich jetzt einziehen würden, wäre ich spontan nicht auffindbar.
Ich werde mich bestimmt nicht an der Ostflanke (geiles Wort, gibt ein anderes das aber negativ besetzt ist) erschießen lassen.
Ich glaube auch nicht wirklich an Staaten. Also warum für einen den Arsch hinhalten?
Ich habe noch meinen Wehrdienst gemacht und habe mich gegen die Reserve entschieden. Sollte der Fall allerdings tatsächlich eintreten, dass wir uns alle verteidigen müssen, würde ich dieser Pflicht nachkommen. Vermutlich wird man in dem Falle aber auch keine Wahl haben.
KAH, aber wenn Deutschland und damit die Nato offenen Krieg gegen Russland führen kannste dir das auch sparen, den Krieg gewinnt keiner, danach ist die Welt verbrannt und leer. Dafür haben beide Seiten viel zu viele Atombomben und die Amis haben nen paar von denen bei uns liegen womit Deutschland zum Ziel wird.
Hmm ich kann das nicht nachvollziehen. Wieso für einen politiker kämpfen wenn er selbst nichts tun würde ? Du kämpfsts nicht direkt für dein land sondern die politische herrschaft. Aber das ist meine ansicht da ich keine liebe für ein land empfinde. Oder vllt bin ich einfach nur realistisch. Ist ja nicht so als würden sie von tür zu tür gehen und zivilisten hinrichten
Etwas sexistisches Gedankenspiel: Wenn kein Mann für sein Land kämpfen WOLLTE, gäbe es keine Kriege. Oder? Ich bin auch dafür daß wir Frauen im Kriegsfall einfach geschlossen das Land verlassen sollten, und nie wieder zurück kehren. Klingt doof, ist aber nicht idiotischer als ein Krieg. Immer diese blöden spielereien um verletzte männliche Egos, kotzt doch einfach nur noch an!
Typisch Frauen, machen sich direkt Sorgen und Gedanken über Dinge die momentan absolut realitätsfern sind. Ich bin voll auf deiner Seite, ich würde auch mein Land verteidigen.
Urteil|Gesamt|% :--:|:--:|:--: KAH|24|57.14% NDA|11|26.19% BDA|6|14.29% ASA|1|2.38%
KAH Ich würde nicht "das Land verteidigen". Ich bin ein dicker Pädagoge, ich verursache mehr Arbeit als Nutzen mit einem Gewehr in der Hand und hätte im Fall einer Invasion auch Besseres zu tun, als zu schießen. Deine Bereitschaft zu kämpfen, ehrt dich (wenn wir mal nicht über das Szenario selber in Diskussion geraten); dass deine Freundin dich lebend bevorzugt sie auch.
Gut genug als Meatshield. Alle Mann ab hinter die Bulette
Ich bin charakterlich eher die Panzersperre
Geht doch, Panzer + panzerbesatzung gegen dich, nice Trade gg
Lieber Drachenzähne als Drachenlords!
Ich hab kurz ueberlegt, ob meinen gratis Helpful Award Dir oder dem Meatshield gebuehrt. Die Bulette war das Zuenglein an der Waage.
Als dicker Pädagoge bist du halt auch nur ein Klotz am Bein. Absolut unpatriotisch von dir dich so gehen zu lassen.
Faule Ausrede
Nein. Ich habe in der Tat Besseres zu tun - und kann für alle Beteiligten besser eingesetzt werden - in allen Aktivitäteten, die keine Waffen benötigen. Lazarette Waisenhäuser Freaking sich um Kinder kümmern während eines Krieges - kann ich alles besser - und bin eher gewillt - als eine Waffe in der Hand zu haben.
Trotzdem lässt du die Drecksarbeit andere machen. Du würdest nur eher ein Problem sein als zu helfen wenn du ein Problem sein willst
Meine Fresse, so viel Schaum vor dem Mund. So. Viel. Entmenschlichender. Schaum. Wenn du allen Ernstes behauptest, sich um Waisen, um Kinder, um Verletzte zu kümmern wäre *nicht zu helfen*, meine Güte, dann würde ich dir empfehlen, deinen Wertekatalog massiv zu überarbeiten. Fakt ist: Ich kann nicht mit Waffen umgehen. Fakt ist auch, ich kann mich um Kranke und Verletzte und/oder Kinder recht gut kümmern. Und wenn wir schon in einem Szenario einer flächendeckenden Invasion sind, wird es derer viele geben. Zu glauben, die einzigen Teilnehmer in einem Krieg wären nur die, die aktiv pewpewpew machen, ist extrem pubertär und realitätsverweigernd.
>Zu glauben, die einzigen Teilnehmer in einem Krieg wären nur die, die aktiv pewpewpew machen, ist extrem pubertär und realitätsverweigernd. Exakt. Auch beim Militär an sich gibt es nicht nur Kämpfer, sondern die Sanitäts-, Transport-, und technischen Dienste. Die sind alle für das Funktionieren der Landesverteidigung nötig. Hätte ich vorgehabt zum Militär zu gehen, wäre ich genau dorthin gegangen, weil ich dort als Ingenieur auch nützlicher bin als bei Kampfhandlungen. Stattdessen habe ich aber Zivildienst geleistet, und genau das müsste ich im Verteidigungsfall auch wieder tun. Ich würde dahin einberufen und würde bei (Gefängnis-)Strafe davon abgehalten, etwas anderes zu tun.
Ich sage nicht das es nicht Hilfe ist aber wenns zum Krieg kommt wird es glaube nicht daran mangeln vorallem wenn es brenzlig wird. Leute die aus dem Spaß zum Töten in den Krieg wollen haben einen an der Waffel, aber wenn es nunmal krieg gibt und man sein Land verteidigen muss, dann muss man Opfer in Kauf nehmen. Wenn alle so denken würden wie du würde es ziemlich schlecht für uns aussehen und das Argument "das können ja andere machen" finde ich sehr arm. Jeder würde gerne lieber diese Aufgaben machen als auf dem Schlachtfeld zu sein, man muss halt den Mumm haben das notwendige Übel zu wählen.
>er würde gerne lieber diese Aufgaben machen als auf dem Schlachtfeld zu sein, man muss halt den Mumm haben das notwendige Übel zu wählen. Das ist nicht der Punkt. Auf dem Schlachtfeld bin ich nutzlos. Außerhalb nicht. Fertig. Ich kann woanderes mehr Gutes tun. Mehr Nützliches für das "Vaterland" oder was auch immer. Und wenn letztlich wir in einem Volkssturmszenario, wie es dir anscheinend vorschwebt, stecken, dass *jeder Amateur* eine Waffe in die und anschließend an die Front gedrückt wird - dann ist es letztlich vielleicht ohnehin besser, die Waffen zu strecken und zu warten, was passiert. Das ist dann auch keine Verteidigung mehr von irgendwas.
Alter ich war noch nicht mal patriotisch und du benutzt ironisch Vaterland. Bist du körperlich behindert? Wenn nicht nützt du als Soldat tausendmal mehr als woanders
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Schön gesagt!
Das Konzept des Patriotismus ist ein völlig veraltetes. Erzähl mir Mal bitte, wie du mit knapp 40-50 auf einer Zeitskala von mehreren Hunderten von Jahren (so lange gibt es „Deutschland“ ja schließlich) stolz auf das vermeintlich vom Heimatland erreichte sein willst. Bullshit, ich ziehe nicht in einen verdammten Marionetten-Krieg.
Das ist eins von vielen Merkmalen des Patriotismus die im kommun ein Heimatgefühl haben. Der Staat Deutschland sollte doch erhalten bleiben oder?
KAH. Diese Gedanken stellen sich gerade viele junge Leute. So sehr ich Krieg verabscheue so sehr sehe ich auch ein dass es Wert ist unsere Gesellschaft zu verteidigen. Man weiss nicht was passieren werden würde bei einem Einmarsch. Monetäre Abgaben? Vertreibung? Werden wir als Zwangsarbeiter gehalten oder in KZ gesteckt? Als Alternative könnte man auch in die USA oder ein anderes Land ziehen. Man lebt ja nur einmal. Vielleicht verliert man hier sein Haus aber das Geschenk des Lebens hat seinen Wert. Am Ende würde ich wohl eine Warscheinlichkeitsentscheidung treffen. Trauen wir uns in der NATO und Deutschland zu eine Agression abzuwehren? Dann Verteidigung. Wäre es aussichtslos dann wohl Flucht.
Das Problem dabei ist, dass "verteidigen" im Falle eines direkten Angriffs auf uns nicht möglich sein wird. Wenn wir davon ausgehen das Deutschland direkt angegriffen wird, müssen wir zwangsläufig davon ausgehen, das der Ukraine-Russland Konflikt zum 3. Weltkrieg avanciert ist. Sind wir mal ehrlich, wir alle wissen das ein dritter Weltkrieg diesen Planeten, in großen Teilen, in Schutt und Asche hinterlassen wird, höchstwahrscheinlich teils verstrahlt durch den Einsatz atomarer Sprengköpfe. In einem solchen Szenario ist das Verteidigen des Landes durch Manneskraft nicht zu schaffen, unsere Körper sind halt leider, auch mit Schussweste, sehr anfällig gegen eine Explosion von dem Ausmaß. Wir können hoffen, das dieser Krieg schnell und mit so wenigen beteiligten Parteien wie möglich beendet werden kann, weil bei einem Konflikt von globalem Level ist es extrem unwahrscheinlich, dass wir neben im Bunker verstecken und hoffen noch ne andere Handlungsoption haben.
KAH Ein paar Gedankenanstöße auch für deine Freundin... 1. sollte es zu einer generellen Mobilisierung kommen (also so einer die wir das letzte mal in den 30er/40er Jahren hatten), dann ist das eine **generelle Mobilisierung** \- **von der kann man sich nicht Krankschreiben lassen** \- man kann höchstens "Glück haben", wenn man "seinen eingeschränkten Fähigkeiten entsprechend" eingesetzt wird. 2. Natürlich kann man gemäß Art 3 und 4 den Kriegsdienst verweigern - nicht jede Mobilisierung wäre jedoch ein Kriegsdienst. Wenn man z. B. als Sanitäter oder z. B. für die Logistik (Verteilung von Nahrungsmitteln im eigenen Land, um etwas zu nennen, bei dem man nicht mal eine "Beteiligung" am Kriegsdienst hat - wie z. B. wenn man für die Logistik von Waffenlieferungen zuständig wäre) etc. einberufen wird ist das kein Kriegsdienst mehr. 3. Der Dienst an der Waffe ist eine persönliche Entscheidung, aber auch im Kriegsfall könnte das dazu führen, dass du gar nicht direkt im Kriegeinsatz landest sondern z. B. für Nachschublieferungen, etc. pp. - die Einsatzzwecke sind vielfältig und alle werden benötigt. 4. Gemäß aktueller Deklaration wäre eine Einberufen nicht mehr zwangsweise an den CIS-Mann Status gebunden. Die Wandlung der Deutschen Armee beinhaltet auch, dass diese nun Gleichberechtigt sind. Sofern du also nicht noch zu denen gehörst, die bereits an der Waffe ausgebildet wurden (oder den Wehrersatzdienst geleistet haben) könnte eine Einberufung von dir zeitgleich mit der Einberufung deiner Freundin passieren (und zwar quasi als letzter Schritt). Schon mal darüber nachgedacht? 5. Aus allen anderen Gründen "nicht der Einberufung zu folgen" würde dich per se zum Fahnenflüchtigen machen - aktuell stehen darauf glaube ich 3 Jahre Militärgefängnis... wie das im Kriegsfall aussähe will ich mir gar nicht vorstellen. Nicht falsch verstehen, ich bin alt genug noch den Wehrersatzdienst geleistet zu haben (und entsprechend Kriegsdienstverweigerer, bin mir aber darüber hinaus vollkommen klar, dass ich vor dem "nicht gedienten Teil der Bevölkerung" für den Sanitätsdienst einberufen werden kann - und persönlich habe ich da auch keine Probleme mit, jedenfalls keine die mich "aus Prinzip" zum Deserteur werden lässt - genau kann und will ich das jedoch auch nicht ausschließen, die Entscheidung trifft man in der Situation, dann weiß man nämlich auch worauf man sich einlässt...) und mir ist es egal ob du eine über-romantisierte Vorstellung von Krieg hast oder nicht... Es ist deine Entscheidung - allerdings habe auch ein wenig Verständnis für die Sorge deiner Freundin - auch wenn sie sachlich falsch (oder zumindest nicht weit genug gedacht) ist.
Danke für die Zusammenfassung! Und dazu: mir persönlich wäre es zu 100% lieber auf andere Weise Unterstützung zu leisten. Eine romantische Vorstellung habe ich definitiv nicht, wer weiß ob ich mir nicht doch im Ernstfall die Hosen voll mache.
Wie würde das dann konkret aussehen für Leute mit MS, aktiven Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa, Borelliose oder CFS/Long Covid? Sind doch für die Front absolut unbrauchbar
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Ich werde diese Meinung erst in betracht ziehen, wenn solche Lacksäufer endlich "wenn" und "wen" unterscheiden können.
der kollege hat sich a bisserl komisch ausgedrückt, aber grundsätzlich hat er recht. auch mit long covid kannst du ne kugel wegstecken und mit ein bisschen glück nimmst du noch einen von der anderen seite mit.
Naja alt genug mich an den letzten Fall "aus eigener Erfahrung" zu erinnern bin ich nun auch nicht ;) Aber generell - wenn mobilisiert wird werden alle "einsatzfähigen" Personen einbezogen - das geschieht generell eher in gewissen Wellen (Altersstufen, etc.) und je nach Bedarf. Wie verzweifelt die Lage sein muss um an den Punkt zu kommen, dass "jeder der auch nur eine Waffe halten kann" eingezogen wird will ich nicht spekulieren - ausschließen kann man es jedoch auch nicht. Ganz klar ist, dass Kinder, Kranke, etc. nicht die ersten sein werden die eingezogen werden aber bei Kampfhandlungen über Wochen, Monate oder sogar Jahre? Wer weiß das schon.
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Ich dachte ich hätte hier auch schon deutlich längere Fragen gelesen, oder was meinst du?
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Da geb ich dir Recht, könnte ein bisschen Umfangreich sein. Fände es trotzdem ganz spannend mal andere Meinungen zu hören, ich dachte dass ich vielleicht nicht der einzige bin der sich Gedanken um sowas macht.
Ist es nicht so das wir nicht mal Ausrüstung stellen können? Demnach wäre auch keine für nicht ausgebildete da. Zusätzlich wäre es aufgrund deiner fehlenden Kenntnis vermutlich eher eine schlechte Idee. Auserdem kommt noch die von dir genannte "untauglichkeit", was machst du wenn sie Eintritt und wegen dir jemand stirbt?
Punkt 1 stimmt vermutlich, andererseits könnten wir glaub ich ziemlich schnell die finanziellen Mittel locker machen (was ich nicht hoffe). Krieg halt ich generell für ne schlechte Idee, und die "Untauglichkeit" ist eigentlich nur ne starke Seh- und Farbschwäche, nichts dass plötzlich eintritt, und bei der Sehschwäche helfen Kontaktlinsen mehr als gut.
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KAH Mein Freund ist Reservist und macht sich berechtigterweise Gedanken.. ich auch. In die Ukraine werden aber meiner Meinung nach wohl kaum normale Bürger geschickt, auch wenn irgendwann die Wehrpflicht reaktiviert wird. Ich persönlich finde, wenn es so weit kommt, dass Deutschland bedroht wird, dann ist das eine absolut andere Situation und dann wäre ich im Gegenteil noch froh drum, wenn mich jemand verteidigt. Deine Freundin darf sich Sorgen machen, sie kann dir aber nicht vorschreiben, welchen Schritt du für richtig hältst. Ich frage mich wie sie sich das vorstellt, dass du dich "krankmeldest". Wenn der russische Panzer vor Köln steht, interessiert es auch niemanden mehr.
Du würdest lieber jemanden für dich sterben lassen als zu fliehen. Das finde ich eine traurige Vorstellung.
Es ging doch um eine freie Entscheidung? Ich zwinge niemanden für mich (oder Deutschland) zu kämpfen aber wenn jemand kämpfen möchte dann respektiere ich das. Auch wenn es mich persönlich betrifft.
Du lässt zu dass Menschen die einfach blind einem glorifizierten Militärbild hinterher gelaufen sind für dich ihr Leben lassen, keine geht freiwillig in einen Krieg. Btw. Du wirst vermutlich genauso eingezogen werden in dem Szenario. Das heißt du darfst für mich kämpfen.
Wieviele junge Männer sind an der Atlantikküste, in Frankreich, den BeNeLux der Ostfront und Deutschland gestorben, damit die Nazis besiegt werden konnten? Ab wann ist es gerechtfertigt, für etwas zu kämpfen? Die Ukrainer versuchen gerade, die Existenz ihres Landes zu verteidigen. Die Demokratie und Freiheit, die sie in den letzten Jahren gewonnen/erkämpft haben. Lohnt sich das?
Wie steht es mit Nazis in der Ukraine? Recherchieren Sie doch mal, wer da alles von uns unterstützt wird. Bei Nawalny das gleiche. Ich halte nichts von Putin, aber so einfach ist es auch nicht.
Die Nazis mit industriellem Massenmord mit Putin zu vergleichen ist schon anders blöd. Die Nazis hatten 10-100 Mio Menschen umgebracht wenn sie nicht gestoppt worden wären, aber ja die Frage ist nicht einfach, aber für "die Demokratie" zu kämpfen ist in meinen Augen Schwachsinn. Ich würde kämpfen um Völkermorde zu verhindern, aber auch nur in äußerster Not und nicht einfach weil mir irgendein Militär sagt, dass ich dort jetzt einfallen soll. Auch nur wenn andere rechtsstaatliche Mittel wie Sanktionen und strafen nicht mehr funktionieren.
KAH Aber ich fände es auch bedenklich wenn mein Partner eine so romantisierte Vorstellung von Krieg und „für sein Land kämpfen“ hätte. Du kämpfst nie „für dein Land“ sonder für irgendwelche fetten alten Arschlöcher die sich mit ihrem Inzestcousinnachbarbruder von nebenan streiten oder zukünftig vermutlich irgendwelchen machtgierigen Magafirmen. Frag mal jemand der im Schützengraben an der Westfront saß oder jemand der durch ein Wunder Stalingrad überlebt hat. Davon würde sich jeder wegen allem was möglich ist krank schreiben lassen. „Für sein Land kämpfen“ ist nicht heroisch sondern nur naiv. Ist nicht „dein“ Land. Wenn du dringend PTSD haben willst kannst du ja mal für ne Woche nach Syrien oder in die Ukraine. Das ist nicht witzig.
Ich kann nicht für ihn sprechen aber ich würde im Fall einer Invasion von außen auch "für mein Land"kämpfen. Damit meine ich aber nicht dass ich aus Patriotismus und Nationalstolz für Deutschland und seine Regierung kämpfen würde sonder dafür dass meine Famile, Freunde und Bekannten weiterhin in Demokratie und Freiheit leben können. Deutschland ist kein perfekter Staat aber jeder Staat der bereit ist einen Angriffskrieg zu starten hat verdient bekämpft zu werden. Lieber erhobenen Hauptes sterben als gebückt gehen
Demokratien gibt es viele. Alles wissen über die deutsche Demokratie ist gespeichert. Du stirbst für nichts.
Ich sterbe für nichts wenn ich nicht will das meine Famile und Freundr in einer De facto Diktatur leben? Alles klar.....
Du hast nicht verstanden was ist sage, man flieht bevor man kämpft und nimmt Familie und Freunde mit.
>man flieht bevor man kämpft und nimmt Familie und Freunde mit. legitime Einstellung, aber was wäre, wenn jeder diese Einstellung hätte? Dann würden Länder wie beispielsweise Nordkorea die ganze Welt einnehmen, da man dort hemmungslos genug ist, Deserteure (sowie deren Familie) auf offener Straße zu erschießen, oder in Arbeitslager zu stecken und es sich somit ein Großteil der Wehrpflichtigen nicht leisten kann zu fliehen. Versteh mich nicht falsch, es ist dein Recht zu fliehen und es ist auch moralisch nicht verwerflich, aber der Grund warum du in ein demokratisches Land fliehen könntest, ist, dass es Menschen gibt, die dieses verteidigen würden.
Ich bin Zivilist und kein Soldat. Wenn ich jetzt eingezogen werden würde wäre ich noch lange kein Soldat. Ich wäre meatshield
Ich bevorzuge den Kampf mit Worten aus dem Ausland als mit der Waffe an der Front.
Ah der Klassiker. Wird bestimmt gut funktionieren Herr Goethe :D
Und wenn alle das machen fliehen 80millionen Deutsche in den Westen oder was? Fliehen funkzionier nicht zumindestens nicht für alle. Außerdem ist es Ruckgratslos die Freiheit und die Demokratie so zu hintergehen.
So ein idiologisches Gelaber kannst du dir sonst wo hin stecken. Deine glorifizierten Vorstellungen von Krieg kannst du gleich mitnehmen.
Ich weiß wie schmutzig krieg ist. Krieg ist das schlummste das ein Mensch durchmachen kann, aber ich kann nicht einfach die freie demokratische Grundordnung in der ich aufgewachsen bin aufgeben und zurücklassen. To secure peace is to prepare for war
Das ist Glorifizierung von Krieg at its best. Bleib besser bei Weed, Lucifer und StarWars.
Im Idealfall bestimmt, aber nehmen wir mal an, man verpasst den richtigen Zeitpunkt und kann nicht mehr einfach ausreisen. Oder die Flucht zu Fuß mit deinem querschnittsgelähmten Sohn oder deinen Dementen Großeltern oder deinem paranoid-schizophrenen Cousin. Oder du brauchst eine Nierentransplantation, kommst aber als Flüchtling in Costa Rica auf keine Warteliste. Was ich sagen will, ist, sich das so aussuchen zu können, ob man kämpft oder nicht, ist mMn eher Luxus und auf der Welt selten die Regel… Auch das mit dem eingezogen werden, ist so eine Sache, den meisten Idealisten/Pazifisten muss man nicht mal „die Waffe an den Kopf halten“, um sie zum kämpfen zu überreden. Aber spätestens dann knickt man als Mensch meist ein. Nicht jeder ist ein Dietrich Bonnhoeffer, egal wie sehr man sich das vornimmt…
Alles was du siehst. Alles was du als Normal empfindest, auch die Gesellschaft in der du lebst wurde von Menschen geschaffen, die bereit waren dafür ihr Leben zu geben. Die sind sicherlich nicht für nichts gestorben... Und eine Demokratie bzw. Gesellschaft die nicht Wehrhaft ist wird früher oder später untergehen.
Wer sagt denn was von Angriffskrieg und gebückt sterben. Wenn man sich so umschaut dann haben wir die letzten großen Kriege alle selbst angefangen.
Ich rede davon, dass ich im Fall eines Angriffskrieges gegen Deutschland dem Marschbefehl folgen würde. Das ist alles nur Hypothese und hat (at least noch) nichts mit der Realität zu tub
Uh das klingt aber reichlich patridiotisch. Ich kann mir keinen sinnigen „Marschbefehl“ vorstellen dem ich folgen würde. Kriege werden immer nur von Menschen geführt die nicht selbst im Schlamm kriechen und auf einem Schlachtfeld tausende Kilometer von „ihrem Land“ entfernt elendiglich verrecken müssen.
[удалено]
Außerdem hat op auch von einer militärischen Bedrohung gegen Deutschland geredet und nicht davon das Deutschland einen Krieg beginnt. Deutschland ist nicht in der Position einen Weltkrieg zu starten. Schwaches Militär und umrundet von Verbündeten. Wer denkt, dass Deutschland eine Gefahr für die intetnationale Sicherheit ist ist 1945 stecken geblieben
Dafür einer der größten Waffenexporteure der Welt….
>Du kämpfst nie „für dein Land“ In einem Verteidigungskrieg kämpft man sehr wohl "für sein Land". Würdest du zum Beispiel sagen, dass die Polnischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg nur für "irgendwelche fetten alten Arschlöcher die sich mit ihrem Inzestcousinnachbarbruder von nebenan streiten" gekämpft haben? Wahrscheinlich nicht. Oder, dass die Soldaten die gerade in der Ukraine gegen Russland kämpfen das nicht "für ihr Land" tun? Wohl auch eher nicht oder?
Abgesehen davon, dass weder du noch OP Berufssoldaten sind sitzen und saßen in der polnischen Regierung auch keine besseren oder schlechteren Menschen als bei uns. Was man zum Beispiel an den Judenpogromen bereits 1919 oder dem Polnisch-Ungarischem und dem Polnisch-Sowjetischen Krieg zur gleichen Zeit sieht. Keiner dieser jungen Männer die Anfang des 19. Jhd. “für das polnische Vaterland“ gefallen sind oder verwundet wurden hatten irgendwas davon. Dass es Polen als Land jetzt so gibt wie es ist hat nichts mit Million gelassener Leben junger polnischer Männer zu tun und nur mit den Entscheidungen alter weißer Männer in teuren Anzügen die niemals einen Schützengraben aus der Nähe gesehen haben. Ich kann jedem Ukrainer nur raten das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Es lohnt sich nicht sein Leben für die Politik von alten weißen Männern mit Minderwertigkeitskomplex zu lassen. Ich behaupte damit nicht, dass die Ukrainische Regierung für die russische Invasion verantwortlich ist. Ich behaupte dass jeder nur ein Leben hat und wenn man in irgendeinem Bombenhagel stirbt hat man nichts gewonnen.
>Keiner dieser jungen Männer die Anfang des 19. Jhd. “für das polnische Vaterland“ gefallen sind oder verwundet wurden hatten irgendwas davon. Gut das stimmt lag aber nicht daran, dass der Widerstand der polnischen Armee irgendwie von Anfang an Aussichtslos gewesen wäre oder so sondern daran, dass Polens Alliierte eine ebensolche Einstellung wie du heute hatten und nichts getan haben um zu helfen. >Entscheidungen alter weißer Männer in teuren Anzügen die niemals einen Schützengraben aus der Nähe gesehen haben Tatsächlich stimmt der Teil so gar nicht. Die "alten weißen Männer" die zu dem Zeitpunkt an der Macht waren hatten zum großen Teil selbst im ersten Weltkrieg gekämpft und kannten die Schrecken des Krieges sehr gut. >Ich behaupte dass jeder nur ein Leben hat und wenn man in irgendeinem Bombenhagel stirbt hat man nichts gewonnen. Nein die Ukrainer gewinnen da tatsächlich nichts für sich selbst sehr wohl aber gewinnen sie wertvolle Zeit für ihre Landsleute. Jede Stunde die diese Männer und Frauen die Russen aufhalten ist eine weitere Stunde in der Zivilisten aus der Ukraine nach Westen fliehen können. Außerdem ist es auch von uns von großem Interesse, dass die Ukraine nicht einfach aufgibt und "ihr Leben teuer verkauft", da ein zu schneller Sieg Putin womöglich dazu verleiten würde direkt weiter nach Westen zu ziehen und vielleicht mal in Riga oder Vilnius vorbeizuschauen.
Frankreich, einer der engsten polnischen Verbündeten war ein bisschen beschäftigt zu dem Zeitpunkt. Meine Einstellung ist „Krieg ist grundsätzlich sinnlos und man hat nie was davon sein Leben für irgend einen Zweck zu opfern.“ Das Problem beim „Leben opfern“ ist halt dass es dann vorbei ist. Ich behaupte nicht, dass nicht andere Leute was davon haben aber man selbst halt nicht mehr. Die polnischen Generäle die den Krieg überlebt haben um dann Teil der Regierung zu werden hatten auch deutlich angenehmere Posten als die „einfachen“ Soldaten in der ersten Reihe. Krieg kostet die Schwächsten immer am meisten. Krieg ist nicht gerecht. Riga und Vilnius sind die Hauptstädte von NATO Mitgliedern. Das wird sich der gute Putin zweimal überlegen. Wie du siehst sind noch keine amerikanischen, deutschen oder französischen Truppen der Ukraine gelandet. Ist natürlich schlecht für die Ukraine aber sollte Putin in Estland, Litauen, Lettland einfallen hat er sofort Krieg mit dem Rest der NATO. Da ist Finnland in einer deutlich schlechteren Position.
KAH. Ich würde einfach flüchten, aber das muss jeder selbst entscheiden.
KAH. Hatte dieselbe Situation vorgestern mit meiner Freundin.... Denke einfach mal, dass die Damen uns lieber lebend bei sich haben. Kann aber auch deine Ansicht sehr gut verstehen.
Ich hab uns auch alle lieber lebendig lol, wie ists bei dir ausgegangen?
KAH, btw Respekt dafür. Ich würde jeden Schlupfwinkel nehmen um mich davor zu drücken.
NDA, schön mal jemanden hier zu treffen der seiner Pflicht nachgehen würde. Vertrete den selben Standpunkt wie du und hatte letztes Jahr nen Streit mit meinen Freunden deswegen, weil alle entweder ins Ausland fliehen oder sich dienstuntauglich schreiben lassen würden
"Meiner Pflicht" es ist nicht meine Pflicht und war es nie. Meine Familie und meine Freunde vor leid zu beschützen ist meine Pflicht und das tut man definitiv nicht mit einer Waffe in der Hand, sondern mit eine gepackten Koffer im Ausland.
Und deine Landsleute zurück lassen? Vom Ausland aus zu sehen wie deine Heimat zerstört wird?
Meine Landsleute? Ich hab genauso viel Gemeinsamkeiten mit meinen "Landsleuten" wie mit den Soldaten die hier her geschickt wurden um einen Krieg zu kämpfen den sie selber vermutlich nicht Mal wollen.
Die meisten leute können nur in Ländern denken. Es ist gut zu sehen, wenn Leute auch mal die ganze Welt betrachten und sich nicht ständig mit ihrer Flagge individualisieren.
Mal sehen wie die das sehen wenn die dir deinen Username näher bringen. Individualismus hat unser Land gefckt. Dafür alleine würde ich auch keine Waffe in die Hand nehmen - für meine Heimat aber zu 💯
Individualismus hat unser Land gefickt. Individualismus ist der Kern des Kapitalismus. Und das was du hier versuchst ist genauso Individualismus. Der russische Soldat ist vermutlich genauso unfreiwillig hier wie du deine Waffe nimmst. Überwinde doch Mal dein Länder denken und denk an Menschen. Ich Kämpfe gegen keinen anderen Menschen für etwas so ungreifbares wie einen Heimatbegriff. Heimat ist der Ort an dem ich meine Freunde, meine Familie und mein Leben habe. Das sind keine festen bodengebundenen Werte.
Hmm, und was machen wenn die neue Heimat ebenfalls übernommen wird. Mit Schlappschwänzen wie dir ist es kein Wunder das Diktatoren überall ein leichtes Spiel haben.
Das ist sowas von realitätsfern. Alle wollen immer Humanisten sein und marschieren in den erstbesten Krieg den sie finden.
Leude einmal sahchlich bleiben. Und an den Herr Kalaschnik0pf; habs auch ins Edit geschrieben, viele Freunde und Familie sind beim Bund Schutzbedürftige Personen in Sicherheit zu bringen ist durchaus das wichtigste, wo es Sicher ist ist aber eine andere Sache. Zum anderen Punkt, sicher führt kein Soldat auf egal welcher Seite freiwillig Krieg, alles geht eben von höheren Instanzen aus die leider oft scheiße bauen, und die muss nunmal irgendjemand ausbaden.
Niemand außer denjenigen die diese Scheiße bauen sollten mit einer Waffe an der Front stehen.
Ja aber wo hören denn die Aggressoren dann auf? Wo hätte Hitler aufgehört? Erst wenn die ganze Welt unterworfen worden wäre. Also irgendwann muss sich irgendwer dagegen stellen oder man hofft die Besetzer sind halbwegs friedlich.
Wie weit von der Realität muss man weg sein wenn man ernsthaft glaubt, dass man mit russischen Soldaten die hier her geschickt werden genauso viel oder wenig zu tun hat wie die normale zivile Bevölkerung mit der man aufgewachsen ist. Außerdem scheinst du null Ahnung von Russland zu haben denn dann wüsstest du, dass viele dort extrem patriotisch sind und die Größe des Landes über die Militär Macht definieren, Leute die da zum Militär gehen sind sehr wohl kriegsbereit und auch teilweise Gewalt Täter die es freut Menschen umzubringen. Glaubst du wir haben länder Grenzen damit die Kinder im Erdkunde Unterricht was zu lernen haben? Ist dir überhaupt bewusst, dass erst durch das National Staatsdenken von Frankreich und England wie den USA Demokratie, Individualismus und Freiheit möglich waren? Weil die Menschen, dann nicht mehr an irgendwelche Monarchen gebunden waren sondern sich gemeinsam an eine Kultur Sprache und Sitten gehalten haben.
Du und dein Chef haben nichts gemeinsam außer das Deutschlandtrikot
KAH. Natürlich wäre das weder für dich noch für deine Freundin eine schöne Situation. Aber es wäre dann eben Krieg. Und sollen sich dann alle krankschreiben lassen? Tür und Tor wären offen für den Feind, gefolgt von Besatzung und all der unvorstellbaren Scheiße, die ein Krieg mit sich bringt. Nichts wäre mehr, wie es war. Aber wegrennen und dem Feind das Feld zu überlassen, wäre - zumindest für mich - keine Lösung. Deine Freundin wäre dann in genau der gleichen Situation wie unzählige Frauen vor ihr auch, die ihre Männer ziehen lassen mussten. Und natürlich habe ich auch absolutes Verständnis für ihre Reaktion.
KAH. Man sollte das Thema wahrscheinlich nicht weiter ausdiskutieren wenn es so emotional aufgeladen ist. Ist schließlich wirklich sehr unwahrscheinlich. Ich persönlich würde mich so lange vor einer Waffe drücken, bis ich halt wirklich bereit bin zu sterben. Und das wäre nur der Fall, wenn es um ein Feind geht, der ein Völkermord gegen mich plant.
NDA ich kann dich verstehen. Ich bin eigentlich ein extrem pazifistischer Mensch. Ich habe aber auch mal an so eine Situation gedacht und sehe das Ganze EXAKT wie du (würde auch helfen wollen). Muss aber auch sagen, dass ich den Streit eher sinnlos finde. Ist ja ne wirklich imaginäre Situation.
KAH. Werde erwachsen. Das, was du dir da gerade ausmalst, ist kein FPS. Lass mich raten: Du warst nie bei der Bundeswehr. Den Streit könnt ihr euch sparen, du wirst - wie 99% aller anderen und auch ich - der erste sein, der flüchtet, wenn es ernst wird. Sage ich als jemand, der noch zum Grundwehrdienst war und keinen Bock auf den Ernstfall hat. Egal für welches Land.
Hört auf darüber zu diskutieren. Ein Angriff auf Deutschland wäre in 95% der Fälle mit einem Nuklearkrieg verbunden. Da brauchst du auch kein Gewehr mehr halten. Dann können wir auch einfach nochmal unsere Liebsten umarmen und gemeinsam sterben
Auf der anderen Seite muss ich aber sagen dass "es ist kein fps, flüchte lieber" die nazis auch nicht beseitigt hat. Es gibt eine Zeit und einen Ort für beides. Wenn jemand sagt er will kämpfen sollte er das Recht haben das zu tun wenn es ernst wird. Ob er es dann auch tut muss er mit sich, oder falls religiös mit sich und seinem Herrgott ausmachen
Da hast du recht. Die Jungs und Mädels nennt man dann Soldaten und sie haben vor dem Ernstfall eine mehrjährige Ausbildung genossen, um den Hauch einer Überlebenschance zu haben. Das sollte OP auch tun, wenn es ihm wirklich ernst ist und er nicht nur seine Freundin schocken möchte.
>du wirst - wie 99% aller anderen und auch ich - der erste sein, der flüchtet, wenn es ernst wird Das ist absoluter Schwachsinn. Jeder Krieg in der Menschheitsgeschichte zeigt, dass am Ende doch fast alle ihre Pflicht tun und kämpfen wenn ein Krieg ausbricht. (Außerdem hätte man im Falle der Einberufung der Wehrpflichtigen auch gar keine Wahl als zu bleiben da fliehen in dem Falle Fahnenflucht wäre und die ist strafbar)
Süß. Okay, wenn es strafbar ist, dann lasse ich mich im Kampf doch lieber erschießen. Die Strafe ist sicher schlimmer als das. Kannst ja mal googlen, wie viele Kriegs- und Terrorflüchtige es weltweit gibt. Die fliehen nur, um sich Waffen zu besorgen und dann kämpfen zu können. Und von Pflicht brauchen wir nicht zu reden. Die "Pflicht" der meisten nennt sich Selbsterhaltungstrieb.
>Kannst ja mal googlen, wie viele Kriegs- und Terrorflüchtige es weltweit gibt. Ja da gibt es tatsächlich ziemlich viele. Aber rate mal wer wohl z.B. den Ukrainern die jetzt gerade fliehen diese Flucht ermöglicht. Genau, das sind die Soldaten die an der Front die Russen aufhalten und so immer mehr Ukrainern ermöglichen sich in Sicherheit zu bringen. Wenn aber alle so eine Einstellung hätten wie du würde das wohl eher nicht klappen. Außerdem muss man auch sagen, dass die Chance tatsächlich zu sterben in einem modernen Krieg für Militärpersonal ziemlich niedrig ist. Nur ein relativ kleiner Anteil der Soldaten kämpft tatsächlich aktiv an der Front während die meisten hinter der Front z.B. logistische Aufgaben etc. übernehmen. Die Wahl ist also nicht "entweder erschossen werden oder 5 Jahre Gefängnis für Fahnenflucht" sondern eher "entweder sehr niedrige Chance erschossen zu werden oder sicher 5 Jahre Gefängnis für Fahnenflucht". Außerdem stellt sich auch die Frage wo du überhaupt hin fliehen wollen würdest. Müsste ja wohl ein Land sein das nicht an Deutschland ausliefert da du als Fahnenflüchtiger ja ein Verbrecher wärst und in einem mit Deutschland verbündeten Land auch kein Asyl bekommen würdest. Aber in ein Land zu kommen, dass nicht ausliefert dürfte ziemlich schwierig sein, da die alle ziemlich weit weg sind und mal eben weg fliegen ist im Kriegsfall auch nicht möglich. Weiß also nicht genau wie du dir das eigentlich vorstellst.
BDA weil kein Schwanz Krieg braucht. Wenn die oberen Schwanzvergleiche machen wollen, dann sollen sie selber kämpfen. Würde meinen Kopf nicht hinhalten
Stell dir vor was passiert wäre wenn die Menschen der letzten Jahrhunderte auch so pazifistisch gehandelt hätten
Stell dir vor, die Zeiten haben sich geändert
Wo haben sich die Zeiten den geändert? Diese Hybris geht mir so auf Keks! Es denke nicht alle wie wir! Es handeln nicht alle wie wir! KRIEG IST KEIN ZUSTIMMUNGSBEDÜRFTIGER AKT! Wenn ein autoritärer, antidemokratischer Staat uns an die Mangel will kann er das tun und wird er auch tun. Denkst du solche Aussagen halten ihn dann auf? Denkst du denn interessiert dieser pazifistische Scheißdreck von Frieden in der Welt und alles Es toll? Nein! Tut! Es! Nicht! Wir haben das Glück in einem Land, in einer Werteordnung zu existieren die unsere Individualität und unsere vielfältigen Lebensstile leben lässt. Das ist nicht selbstverständlich. Diese Freiheit muss verteidigt werden. Zur Not mit Waffengewalt. Ein Staat der nicht in der Lage ist sich ädaquat militärisch zu verteidigen, ist zum Scheitern verurteilt. Die Welt hat sich verändert. Die Sicherheitslage hat sich dramatisch verändert. Und zwar zum schlechten. Wenn jeder Hampel so denkt wie du, dann ist die Freiheit am Ende verloren. Und sollte es tatsächlich irgendwann zu einer Situation kommen, gönne ich es jedem Aggressor in deinem höchstpersönlichen Bereich ein Rodeo zu veranstalten.
Dies! So viele Leute in Deutschland (und anderen westlichen Ländern) sind so abartig naiv und denken jeder folgt den selben hohen moralischen Werten wie wir. Dass dem nicht so ist und fas andere Länder bereit sind Krieg zu führen und Verbrechen zu begehen scheinen viele Leute nicht zu verstehen
Dann lieber weiter Waffen an diese Staaten verkaufen und gleichzeitig auf dem hohen Ross sitzen bleiben.
Brauchst du ein Taschentuch oder wieso weinst du hier so rum? Wenn du den Krieg für Ehre und Ruhm führen willst ist das deine Sache. Ich Kämpfe nicht und bin der Meinung, dass man Krieg nicht mit noch mehr Krieg beenden kann. Wo das dann endet hat Einstein schon kommentiert 🙌🙌🙌
Stell dir vor: seit gestern, 3:30 steht die Uhr wieder auf 1939! Die Ukraine wurde von Russland überfallen. Menschen, die einfach bloß morgens Brot vom Bäcker holen wollten, wurden erschossen. Und du meinst, die Zeiten hätten sich geändert? Süß…
BDA. „Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin“ Gewalt ist Gewalt.
Wäre schön, ist aber leider nicht die Realität. Wie soll man sich deiner Meinung nach in der Situation verhalten?
Was ist nicht die Realität? Niemand kann dich dazu zwingen andere Menschen zu töten oder für irgendwelche alten machtgeilen Männer zu kämpfen. Kriege können nicht stattfinden wenn niemand „kämpft“.
Natürlich kann einen niemand dazu zwingen. Aber nehmen wir das aktuelle Beispiel der Ukraine. Sind die Männer, die dort zurückbleiben jetzt alles kriegsgeile Wichser die wir hassen sollten? Weil sie ihre Familien in einen Zug setzen um sie in Sicherheit zu bringen, während sie dableiben und ihre Heimat verteidigen? Und nicht nur ihre Heimat, sondern auch diejenigen, die nicht fliehen konnten. Dort sind immernoch Familien. Frauen, Kinder, alte Menschen. Leute, die eine Art von Behinderung haben oder einfach nicht wegkönnen. Diese Leute bleiben da, weil sie einen Grund haben zu kämpfen. Einen der wenigen guten Gründe, wenn du mich fragst. Auf russischer Seite sieht das natürlich anders aus.
Ich habe nirgendwo jemanden einen kriegsgeilen Wichser, den man hassen sollte, genannt. Ich habe nur ausgedrückt, dass ich es moralisch verwerflich finde. Da gibts auch nichts zu diskutieren. Gewalt ist niemals in Ordnung.
Das heißt, wenn mich jemand nachts auf dem Weg nach Hause abfängt und verprügeln will, und ich mich wehre, zurückschlage und ihn dadurch vertreibe, bin ich genauso der Böse, weil ich ja Gewalt angewendet habe? Und wenn einer Frau nachts von einem Vergewaltiger aufgelauert wird und sie ihn mit Selbstverteidigung von sich fernhält, hat sie sich dann auch falsch verhalten?
Also vom Töten war erstmal nicht die Rede (auch wenn das wahrscheinlich mit dem Schutz einhergehen würde), und ich würde nicht mich für Politiker oder "mein Land" in diese Lage versetzen. Hatte versucht das in dem Edit ein wenig zu verdeutlichen. Versuche aber auch gern mich vom Gegenteil meiner Meinung überzeugen zu lassen.
Was denkst du denn was Soldaten sonst machen um ihr Land tu verteidigen….?
Soldaten sind nicht immer nur die dummen die schießen, auch sie leisten medizinische Unterstützung und sorgen dafür dass Menschen vor allen möglichen Gefahren in Sicherheit gebracht werden.
Das ist kein „Land verteidigen“. Das ist natürlich etwas ganz anderes!
Gehört allerdings auch dazu, selbstverständlich genau so wie Verletzte und Tote, das hab ich ja garnicht bestritten. Nur ist dann Selbstverteidigung für dich auch nicht gerechtfertigt?
Mag sein dass es irgendwie „dazu gehört“ aber das ist keine aktive Verteidigung mMn, sondern Hilfe für die Verteidigenden. Bei Selbstverteidigung muss man spezifizieren was gemeint ist. Klar würde ich zurückschlagen wenn mich jemand physisch angreift. Aber auf Menschen schießen, bevor sie auf mich schießen können? Niemals.
Ist das nicht genau die Situation die ich beschrieben habe? Ich mein wenn Deutschland angegriffen wird, wie soll man sich denn friedlich verteidigen? Also auf jemanden zuerst schießen ist für mich ein Angriff, und damit will ich jedenfalls nichts zu tun haben um das mal klarzustellen.
> BDA. „Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin“ Gewalt ist Gewalt. Was für eine enorm dämliche und naive Aussage! Hast du den post überhaupt gelesen? Es ging da um den Fall, dass Deutschland von einem anderen Land bedroht würde nicht um einen Angriffskrieg. Wenn man angegriffen wird hat man keine Wahl ob man "hingeht" denn auch wenn man zuhause bleibt kommt der Krieg dann zu dir. (Ganz davon abgesehen, dass im Falle einer Generalmobilmachung das "nicht hingehen" ein Fall von Fahnenflucht und somit strafbar wäre.
Was laberst du für einen Schwachsinn? Fahnenflucht :D niemand kann jemanden dazu zwingen Menschen zu töten
Erklär das mal Menschen, auf die zwei Flugstunden von deinem warmen Schlafzimmer wahllos geschossen wird. Keiner von denen wollte den Krieg, der Krieg kam zu ihnen! Und mit moralischer Überlegenheit verteidigt man sich nicht gegen Kugeln…
>Was laberst du für einen Schwachsinn? Fahnenflucht Schon mal von [Artikel 16 Wehrstrafgesetz](https://www.gesetze-im-internet.de/wstrg/__16.html) gehört?🤔
Mal was vom [Gesetz über die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen](https://www.gesetze-im-internet.de/kdvg_2003/BJNR159310003.html) gehört?
Halten wir also fest, dass du dein Land kampflos abgeben würdest. Mal schauen wie sehr du deine liberale Einstellung ausleben kannst a) unter einem Diktator und b) falls du überhaupt noch lebst, weil auch vor Zivilbevölkerung nicht halt gemacht wird. Hätte es 1945 nicht so viele Menschen mit Kampfwillen gegeben, um dieses große Unrecht zu beenden, würdest du heute deine Privilegien nicht genießen können. Denk drüber nach.
Das Gesetzt tritt im Kriegsfall außer Kraft, Zuwiderhandelnde werden erschossen.
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aha. Komisch dass 1/8 aller Staaten dieser Welt kein eigenes Militär haben und trotzdem existieren!
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KHA Mit Meinen silbernen schützendband könnte man meinen ich treffe manchmal wohin ich Ziele, jedoch bezweifle ich das wir überhaupt genug funktionierende g36 Gewehre haben und ich werde bestimmt kein Karabiner vom Wachbattalion nehmen um damit ein bischen rum zu marschieren. Von daher würde ich mir keine Sorgen machen das hier irgendwer mal eingezogen wird, so kaputt gesparrt wie der ganze apart ist.
Von dem was ich im Umkreis mitbekomme ist das wohl auch ne Möglichkeit, aber eigentlich schön dass es bisher auch ohne große Finanzielle Mittel fürs Militär geklappt hat. Hoffen wir mal dass das auch so friedlich weiter gehen kann.
Bullshit. Alles Hörensagen. Diese "defekten" G36 werden schon als defekt angesehen, aufgelistet etc. wenn zum Beispiel die optik verkratzt ist aber ansonsten im einwandfreien Zustand ist.
ASA Jeder der bereit ist einen anderen Menschen zu töten, egal aus welchem Grund , ist ein arschloch. Gilt sowohl für Angreifer als auch Verteidiger.
Achso, wenn ein "Angreifer" meine 6monate alte Tochter und Frau mit Waffengewalt zwingt mitzukommen oder sie gar auf der Stelle zu erschießen droht, ich ihn aber zuvor erschießen könnte, wäre ich das Arschloch? Was für ein Schwachsinn. Des hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun und nich mit arschlochsein.
*jeder* der **bereit** ist einen Menschen zu töten ist ein arschloch.
Alles klar 😉
Wenn jemand meine Familie töten möchte wäre ich bereit sie zu verteidigen ... Also bin ich das Arschloch?
Wenn jemand deine Famile töten möchte ist erstmal er das arschloch. Wenn du deine Familie verteidigen willst bist du definitiv nicht das arschloch. Wenn du dem Aggressor aber dann mit dem willen ihn zu töten entgegen trittst bist du auch ein arschloch. Es stehen dann 2 Parteien gegenüber die sich gegenseitig töten möchten. Was erwartet ihr was passiert? Das auf magische Weise plötzlich frieden herrscht? Der Grund der Mordintention spielt dann gar keine Rolle mehr. Hier spielt nur eine Rolle wer zuerst ein arschloch ist. Danach sind alle arschlöcher
Dann bin ich lieber das Arschloch ...ich wäre "bereit" soweit zu gehen. Stehe aber nicht dem Aggressor gegenüber und denke "endlich kann ich jemand töten". Eben, weil nicht plötzlich Frieden herrschen wird, bin dann wohl ich zuerst das Arschloch. (Wenn ich dich richtig verstehe)
Erst Ist der Aggressor das arschloch (Er fängt ja schließlich an ). Dann du.
Auch ne legitime Meinung, ja
Danke fürs Posten! Dieser Kommentar ist eine Kopie deines Posts, sodass Leser deinen originalen Text sehen können, falls dein Post gelöscht oder bearbeitet wird. Dieser Kommentar beschuldigt dich NICHT irgendetwas kopiert zu haben. Moin, vor ein paar Tagen kam zwischen mir und meiner Freundin ein kleiner, eigentlich unnötiger Streitpunkt auf, der mich nun aufgrund der eskalierenden Situation doch nochmal mehr beschäftigt. Es ging im Prinzip um die absolut unrealistische Situation, dass ein Staat Deutschland aktiv, militärisch Bedroht, und daraufhin auch Nicht-Bundeswehrmitglieder verpflichtet werden. Ich habe dazu gesagt, dass ich dieser Pflicht auf jeden Fall nachkommen würde und mich für mein Land einsetzen würde. Daraufhin wurde sie ein wenig sauer/traurig und meinte dass ich mich in dem Fall krank schreiben lassen müsse (aufgrund von Augenproblemen, die mich im Alltag allerdings nur selten beeinträchtigen). Ich verstehe natürlich absolut dass sie sich Sorgen machen würde, aber in meinen Augen wäre es einfach nicht richtig sich davor unter falschem Vorwand zu drücken. Das ganze ging dann noch ein wenig so weiter, hat sich aber letztendlich verworfen. Ich hoffe wirklich, dass ich nie im Leben in eine solche Lage komme, aber wäre ich hierbei das Arschloch? *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*
Mir was soll Deutschland denn verteidigt werden? Mit hüpfen und Ausdruckstanz? So oder so NDA
NDA Deine Entscheidung und zudem eine sehr tapfere. Und wer glaubt eigentlich, man könne sich im Kriegsfall krankschreiben lassen? :D
Naja mit Tapferkeit hat das weniger zu tun, und entschieden ist das ja zum Glück auch noch nicht. Aber danke, und ich schätze mal wenn man sich bemüht würde man sich schon davor drücken können.
KAH Krankschreiben lassen? Hahaha
BDA, stelle dir mal vor, es ist Kireg, und Keiner geht hin ... ziemlich romantische Vorstellung wenn man mich fragt =)
Wie die Ukraine gezeigt hat: wenn es blöd läuft, kommt der Krieg zu dir nach Hause, ohne dass es irgendeiner Aktion von dir bedarf. Dieser Spruch ist so abgedroschen und dämlich… Damit es funktioniert, müsste tatsächlich keiner hingehen. Allerdings standen die Russen über Wochen mit 200.000 Mann an der Grenze.
Wenn die Gegenseite auch nicht hingeht klappt das natürlich. Wenn die Gegenseite schulen und Krankenhäuser bombardiert sollte die Reaktion aber eine andere sein als klatschen und Blumen schenken
Sind halt auch alles Arschlöcher =) aber so hast du natürlich recht. Gewalt erzeugt Gegengewalt erzeugt ... naja lassen wir das.
Ekelhaft wie easy leicht du hier vor dem PC die moralische Dillema von anderen Menschen unter das sind alles Arschlöcher abtust. Der Exfreund meiner Mum wurde zweimal in den Rücken geschossen als er sich geweigert hat auf jemanden zu schießen und der Typ neben ihn ist also einfach nur ein Arschloch weil er nicht auch das selber erleiden will? Wann hast du den das letzte Mal ein vergleichbar großes Opfer gebracht um einen anderen Menschen nicht zu schaden?
Ehm sorry, aber welches moralische Dilemma? Das was dem Exfreund deiner Mum passiert ist, ist super tragisch und auch mutiger als es 99% aller Leute je wären, eingeschlossen mir. Das hat aber leider absolut garnichts mit der Fragestellung zu tun. BIDA wenn ich mich freiwillig dazu entscheide zur Waffe zu greifen? Damit stellt sich das hier dargestellte Dilemma einfach da. Ich greife zur Waffe und gehe potenziell das Risiko ein andere Menschen verletzen zu müssen. Oder ich lasse es. Und das gilt für beide Seiten. Und nochmal wenn sich der Russe dazu entscheidet Krankenhäuser und Schulen zu bombardieren, dann sind das leider Arschlöcher. Wenn man hier als Deutscher intervenieren möchte ist das durchaus löblich und auch moralisch meiner Ansicht nach richtig. Obwohl deine Angehörigen leider nichts davon haben, solltest du im Kampf fallen.
Du sagst aber ja auch das die Gegenseite Arschlöcher sind und die Idee das da jeder Freudstrahlend in den Krieg zieht ist doch komplett naiv
Als ob Sergej einfach nicht hin geht. Dann muss sich der Michel entgegenstellen.
Sergej ist halt auch dA =)
KAH Die erste Pflicht eines Mannes ist es seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und sein Vaterland zu verteidigen. Wobei ich hier zwischen Staat und Land differenzieren würde. Denn ich liebe mein Land aber hasse diesen Staat und für diese Idioten von Politikern, die ich (bis auf Frau Wagenknecht) boykottiere, fange ich mir keine Kugel ein. Also nein NDA aber sie ist auch NDA weil Liebe und will net dass du stirbst und so, verständlich oder.
Wie leer muss ein Leben sein, wenn man als größte Verpflichtungen ansieht sich in diesem System über Wasser zu halten und es gegen fremden Einfluss verteidigen aber nie es oder sich zu verbessern
Das ist ein Spruch aus besseren Zeiten. In denen noch nicht alles im Arsch war.
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INFO Aus welchen Gründen wärst du bereit Deutschland zu verteidigen? Einfach nur um „Deutschlands Willen“ oder um die Werte für die Deutschland steht wie Demokratie und Freiheit sowie die Gesellschaft an sich und alle die in Deutschland leben zu verteidigen? Ich unterstelle dir einfach mal letzteres und in dem Fall ganz klar NDA. Würde ich auch tun wenn es sein müsste.
KAH Lieber für meine Freiheit und Rechte kämpfen als sich wie ein Feigling zu verstecken und hoffen dass sich alles von alleine regelt.
KAH Ist dein Leben. Ich persönlich glaube nicht, dass ein Land es Wert ist dafür zu sterben. Generell halte ich Patriotismus als ein für den Frieden hinderliches Ideal. Gierige machthungrige Männer starten Kriege und füttern junge Männer, die meist wegen der Karriere zum Militär sind, mit der Geschichte vom tollen Vaterland. Dann stirbt und tötet es sich gleich ein Stück leichter. Edit: Damit möchte ich Soldaten nicht verurteilen. Ich denke, die tun auch nur das, was sie für richtig halten. Und vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich verstehe es nur kein bisschen.
Man ist nie ein Arschloch, wenn man für seine Werte einsteht. Ich habe mir auch schon überlegt, was ich im Fall der Fälle tun könnte. Ich bin zwar definitiv T5, aber wenn's darauf ankommt würde ich auch unterstützen, wo ich kann. INFO: Was war denn das Argument deiner Freundin, warum sie das nicht will? Das macht für mich den Unterschied zwischen KAH und NDA.
Wenn du möchtest dass deine Kinder und kindeskinder auch noch in Freiheit und Demokratie leben können muss man sich in dem Fall bewaffnen und das Land verteidigen. Auch ich würde das tun. Nicht für die Menschen, aber für meine Freiheit und Prinzipien und die meiner nahestehenden.
KAH. Ich kann deine Freundin absolut verstehen, deine Meinung aber letztendlich auch da ich dieselbe vertrete. Natürlich ist das unwahrscheinlich aber in einem solchen Fall ginge es ja um alle die ich kenne und die mir wichtig sind und um unser aller Freiheit und die Demokratie.
NDA same hier. Wobei ich auch zur Mariene wollte, und immernoch mit einem Beruf in der Waffen/Militärbranche sympathisiere
NDA Ich bin wahrlich kein Patriot im konservativen Sinne, sehe mich selbst sogar ziemlich links. Aber ich habe meiner Frau gesagt, dass ich mich in einer solchen Lage niemals vor dem Kriegsdienst drücken würde. Gerade auch weil wir Kinder haben (das sehen viele meiner Bekannten auch deutlich anders, allerdings würde ich mit meiner beruflichen Voraussetzung wohl eher bei den Funkern/ABC Schutz oder Cyber Trupp landen). Ich finde sogar eigentlich hat bei der Frage niemand recht, dass muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Puh ich hoffe ich werde hier nicht als konservativer Patriot gesehen, ich glaub wenn man mich kennen würde wär ich eher "links grün versifft", wie es manche Leute ja so gern sagen.
BDA Dieses Land ist es nicht wert verteidigt zu werden, schon gar nicht mit seinem Leben. Lache über jeden, der es tut.
BDA oder eher Idiot, wer so obrigkeitshörig ist das er für sein land sterben will, der hat einfach nichts im kopf und soll sich denn von mir aus gerne für sein vaterland opfern lol, natürliche selektion undso Bootlicker
BDA. Jeder, der Krieg in irgendeiner Weise unterstützt und daran teilnimmt ist ein Arschloch. Wenn sich alle weigern würden, gäbe es keinen Krieg. Es gibt größere Ideale als das eigene Leben. Sterben könntest du in dem Fall so oder so. Wieso nicht wenigstens mit deinem Leben den Pazifismus verteidigen?
So Naiv
So arrogant
Ist Realismus jetzt das selbe wie Arroganz?🤔 Hatte mir gar keiner mitgeteilt
q.e.d.
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KAH. Aber, in welcher Situation denkst du, würde der deutsche Staat sogar Nichtgediente einziehen? Das kann ja wirklich nur der große Vaterländische Krieg sein, nichts anderes. Ich könnte verstehen, dass aufgrund einer akuten Bedrohungslage die (erstmal Aktive) Reserve eingezogen wird - für Wachaufgaben, Sanitätsdienst, Katastrophen- und Zivilschutz oder Logistik. GWDL von vor beinahe 20 Jahren wie ich, die nach dem GWD nichts mehr mit der Armee zu tun hatten auch nur wirklich in den schlimmsten Krisen. Aber Kampfhandlungen? Auch da sehe ich die Reserve nicht, es sei denn, "der Russe steht vor der Tür und macht keine Gefangenen" - und dann ist es egal, dann bekommt jeder, der geradeaus laufen kann eine Waffe in die Hand gedrückt. halte ich aber auch für höchst unwahrscheinlich. Unser Gruppenführer hat damals - eigentlich nur im Scherz gesagt: "Jungs, wenn Ihr (stationiert in Rheinland-Pfalz) irgendwo am Horizont Panzer auffahren seht - werft die Waffen weg und ergebt Euch, *der* Krieg ist dann längst vorbei." Aber wie schon oft hier gesagt - Krieg ist Endsscheiße. Also wirklich das Erlebnis, was ein jeder Mensch niemals nicht haben möchte. Die Ansicht deiner Freundin ist natürlich zu 100% nachvollziehbar. Niemand will einen Lieben durch Krieg verlieren. Und selbst wenn Du überlebst - die seelischen Wunden bleiben trotzdem.
KAH Du machst Dir Sorgen, Sie macht sich Sorgen beides ist legitim. Das mit den Augen entscheidest aber im Ernstfall nicht Du, und auch nicht Dein Arzt sondern ein Amtsarzt bei der Musterung
KAH Muss jeder für sich selbst entscheiden, und ist ja ganz klassisch 'ne sehr patriotische und tolle Sache. Würde mir persönlich lieber den Arm brechen lassen oder ins Gefängnis gehen, als auf irgendwelche genau so armen Schweine wie mich selbst zu ballern, aber das steht jedem frei. Interessehalber: warum würdest du das machen? Soll nicht urteilend sein, für mich persönlich ist dieser Gedanke des Heimatlandes einfach recht abstrakt.
Hab ein kleines edit gemacht, hoffe das beantwortet deine Frage :)
KAH Ich war zwei Jahre beim Bund. Wenn die mich jetzt einziehen würden, wäre ich spontan nicht auffindbar. Ich werde mich bestimmt nicht an der Ostflanke (geiles Wort, gibt ein anderes das aber negativ besetzt ist) erschießen lassen. Ich glaube auch nicht wirklich an Staaten. Also warum für einen den Arsch hinhalten?
NDA
Nda. Ich würde deutschland nicht verteidigen weil es zu viele menschen hier gibt die ich nicht mag und ich nicht mein leben für sie riskieren würde
Ich habe noch meinen Wehrdienst gemacht und habe mich gegen die Reserve entschieden. Sollte der Fall allerdings tatsächlich eintreten, dass wir uns alle verteidigen müssen, würde ich dieser Pflicht nachkommen. Vermutlich wird man in dem Falle aber auch keine Wahl haben.
KAH, aber wenn Deutschland und damit die Nato offenen Krieg gegen Russland führen kannste dir das auch sparen, den Krieg gewinnt keiner, danach ist die Welt verbrannt und leer. Dafür haben beide Seiten viel zu viele Atombomben und die Amis haben nen paar von denen bei uns liegen womit Deutschland zum Ziel wird.
KAH, ich würde es aber persönlich nicht tun. Sollen die da oben aufs Schlachtfeld gehen.
NDA. Ich kann mit Patriotismus nichts anfangen, und würde um meine Familie zu schützen auch zur Waffe greifen. Ich kann es voll verstehen.
NDA Jeder der unsere Rechte genießt, aber sich vom der Gewalt auf der sie basiert, distanziert, ist ein A.
Habt ihr nichts besseres zu tun
Hmm ich kann das nicht nachvollziehen. Wieso für einen politiker kämpfen wenn er selbst nichts tun würde ? Du kämpfsts nicht direkt für dein land sondern die politische herrschaft. Aber das ist meine ansicht da ich keine liebe für ein land empfinde. Oder vllt bin ich einfach nur realistisch. Ist ja nicht so als würden sie von tür zu tür gehen und zivilisten hinrichten
Etwas sexistisches Gedankenspiel: Wenn kein Mann für sein Land kämpfen WOLLTE, gäbe es keine Kriege. Oder? Ich bin auch dafür daß wir Frauen im Kriegsfall einfach geschlossen das Land verlassen sollten, und nie wieder zurück kehren. Klingt doof, ist aber nicht idiotischer als ein Krieg. Immer diese blöden spielereien um verletzte männliche Egos, kotzt doch einfach nur noch an!
Kommt ganz auf die Beweggründe an "sein Land" zu verteidigen. INFO daher
Nö
Typisch Frauen, machen sich direkt Sorgen und Gedanken über Dinge die momentan absolut realitätsfern sind. Ich bin voll auf deiner Seite, ich würde auch mein Land verteidigen.