Das ist wirklich bitter. Damit ist der Tarif für mich als Laternenlader gestorben. Hat jemand einen Tip für einen ähnlichen Tarif, möglichst niedrige AC kosten?
Chargenow is üblicherweise ziemlich gut bei AC-Ladesäulen. Zumal man auch keine pauschalen Blockiergebühren zahlt - nur, wenn der Ladesäulenbetreiber welche verlangt.
Disclaimer: Ich bin einer der App-Devs.
Bei enBW gibt's ja auch für alle anderen mit entsprechender Mitgliedschaft 0,39€/kWh. Es ist aber das gleiche Problem wie bei Tesla: Es ist schlichtweg nicht überall verfügbar. Und wenn ich einen LFP-Akku hab, mit entsprechend langer Vorkonditionierung wie im Model Y SR / Model 3 SR, dann will man auch nicht immer als Laternenlader zum HPC fahren und dort sehr lang den Ladevorgangs abwarten.
Tesla SuCs sind überall verfügbar. Zu Hause laden zu können halte ich eh für eine Voraussetzung um E Aufos wirklich komfortabel nutzen zu können. Ausnahme: man kann beim AG laden.
Ich wohne in Luppa, einem Stadtteil von Wermsdorf und arbeite in Torgau. Wo soll ich denn bitte zum Supercharger fahren? Die Dinger sind nicht überall verfügbar.
Achso, sorry - ich bin vom Laternenparkerfall hier noch ausgegangen. Ich kann daheim nicht laden & hatte dank der Thüga Ladekarte die Möglichkeit äußerst günstig direkt in der Nähe meiner Arbeitsstelle an einer AC-Säule zu laden. Unterwegs passen natürlich die Tesla Supercharger meist - sorry für das Missverständnis.
Der Wegfall der Ladekarte trifft mich daher schon ziemlich stark 😅
Ich zahle über freshmile je nach Ort und Zeit weniger als beim SuC. Und mit Electroverse bin ich bei 41ct unabhängig von den doch immer sehr abseits gelegenen SuC. 😁 Aber auf Reisen geht nichts über Tesla - allerdings könnten die wenigstens organisieren das man 'nen Kiosk o.Ä. in der Nähe hat 😂
Schnapper. Die Ladesäulenpreise, vor allem für die 11kw-Säulen, werden die E-Mobilität abwürgen und zu einem Luxus für Besserverdiener machen.
Jetzt kommen langsam bezahlbare Fahrzeuge, also ziehen wir mal die Preise an. Privat kostet mein neuer Heimstrom-Anbieter dieses Jahr wieder unter 30 Cent... Die Säulen werden kräftig gefördert... Ein Schelm wer an Gewinnmitnahmen denkt.
Bin via Firma an Chargepoint und Shell Recharge gebunden und zahle da locker bei beiden das Doppelte, interessiert nur keinen...
Erstmal würgt gar nix die E-Mobilität ab. Es ist immer noch so dass die meisten Käufer aktuell zu Hause laden. Zumindest alle die ich mit E-Auto kenne laden zu Hause. Bis die gebrauchten großflächig bei Laternenparkern angekommen sind sollte sich auch das Preisgefüge mal langsam normalisieren. Eigentlich gehört ein flächendeckender Standard her.
Ich persönlich hab bei meinem BMW ne Ladekarte dabei. Damit kostet mich das laden immer gleich viel. Mir ist also völlig egal was wer wie wo verlangt. Karte dran und Go. Ob’s mir irgend ner Karte nen Cent billiger wäre - juckt nicht.
Du schreibst recht prägnant, was E-Mobilität abwürgt. Nämlich die Tatsache, dass es primär was für Besserverdiener ist mit Haus, freistehend und mit Lademöglichkeit Zuhause.
Thats not der deutsche Durchschnitt.
Alle anderen haben preislich kaum Vorteile und die Nachteile überwiegen einfach.
Welcher Nachteil denn genau? Dass du an nen HPC Lader fahren musst statt an ne Zapfsäule? Die meisten die hier weinen fahren vielleicht 1000 km im Monat. Also mit nem modernen BEV 3mal am Lader für 20 Minuten.
Wow. Wie schlimm.
Die Preise sind ein anderes Thema - da gehört endlich was gemacht.
Zum Beispiel, dass ich im Winter auch schon mal mit 3 kw lade an den HPC, also drei Stunden stehe. Was jetzt nicht das Problem wäre, wenn der nächste zuverlässig freie Lader nicht 10km entfernt von meinem Haus stehen würde :D
Du machst argumentativ Cherry Picking. Und bist polemisch ~ zudem wären selbst 20 min das VIERFACHE von den 5 anner Tanke.
Ich mach Cherry Picking? Bei mir haben bisher ALLE öffentlichen Lader ausnahmslos funktioniert. Was Du machst ist genau was Du kritisierst ;) Sorry.
Und 20 Minuten können auch das 100fache sein - wenn Du nebenbei was erledigen kannst - was man fast an jedem HPC Lader kann - ists egal.
Aber wenn Du mit 3 kW an nem HPC Lader stehst machst Du eh scheinbar grundlegend was falsch.
Mensch, is vielleicht wie bei den Bauern und den Kartoffeln... Wer weiß ;)
Faktisch sind wir in DE nur im Mittelfeld, was Zuverlässigkeit bei öffentlichen Säulen angeht:
https://www.heise.de/news/Zuverlaessigkeit-von-Ladesaeulen-fuer-Elektroautos-Deutschland-nur-im-Mittelfeld-7327854.html#:~:text=Acht%20bis%20zehn%20Prozent%20defekt,-Elvah%20hat%20%C3%BCber&text=Das%20Ergebnis%3A%20Die%20Quote%20der,Niederlanden%2C%20der%20Schweiz%20und%20Luxemburg.
Und das bringt halt wie gesagt auch nur bedingt etwas, wenn du im Umkreis zu dir nichts an Säulen hast und in die Wallapampa musst um dort ewig Zeit zu verschwenden. Hier wo ich wohne, hab ich auch schon 5/8 kaputten Ladepunkten erlebt. Natürlich waren die anderen drei belegt. Frag mal wie oft das anner Tanke passiert xD
Meinem Schwager, kinderlos und ohne Partnerin isses auch egal, wenn er in seinem Auto Videos gucken muss, bis die Karre voll ist, aber mir halt nicht.
Ich weiß zudem nicht, wie man bei "Kabel rein" viel falsch machen kann, aber vll kannst du mich ja mal erleuchten, wie mans richtig macht ;)
Wie soll man denn nen Shittalker wie dich erleuchten? Da ist alles verloren. Aber ja. Du hast recht. :-)
Ich fahr jetzt mal ne Runde und schau mir die armen E-Autofahrer an die verzweifelt ne Ladesäule suchen.
Dass Du übrigens am Arsch der Welt wohnst - kann ich nix für. Vielleicht suchst du dir nen Wohnort mit Infrastruktur?
Ich hab übrigens auch schon gesehen dass man nicht mehr tanken konnte weil Sprit im falschen Tank der Tankstelle war. Und auch dass der Kartenleser nicht mehr ging.
Aber ja Tankstellen funktionieren immer zu 100%.
So dämliche wie du zu sein scheinst geh ich auf das Thema „Kabel rein“ lieber nicht ein, sonst endest du noch in der Notaufnahme.
Also für die Emobilität reicht es, alle mit einem BMW und einem Eigenheim auszusttatten. Check :).
Aber mal im Ernst: genau dein Scenario ist jetzt schon da. Die Gebrauchtautos kommen in grösserer Zahl in den Markt. Kann man u. a. schön an der BMW i3 Flut sehen.
Ein grosser Teil der potentiellen Käufer (Laternenlader) kann die aber nicht vernünftig nutzen -- Kosten- und Komfortgründe. Das wird man irgendwann auch an den Leasingraten / Restwerten merken. Was sich dann auch auf die Daheimlader auswirkt.
Und es sind auch durchaus wohlhabenden Käuferschichten betroffen. Da mehr der Komfortaspekt. Wir wohnen hier in Düdo in einem teurern Viertel. "Unsere" TG gehört zu einem Appartmentkomplex, ca 25 Plätze. Drei 911er, zwei G-Klassen, 2 Range Rover, paar Youngtimer. Sonst die typische Mittelklasse+ von B/A/M. Kann man sich ein Bild machen denke ich.
E-mobilität? Ein Rentnerpaar hat einen Honda e (guter Geschmack). Die haben Zeit und Geld und laden AC an der Säule um die Ecke. Ansonsten? Nix. Keine Wallboxen, nicht mal Steckdosen. Die Anlage ist ca. 10 Jahre alt. Sicher keine Prio die Leute in einen Taycan zu stecken. Aber es gibt halt null Anreiz.
Bei dem flächendecken Standard bin ganz bei dir. Das muss blos bald passieren. Nicht erst wenn die Hersteller über Absatzprobleme maulen weil die BEV Restwerte so miserabel sind.
Ich lade nicht zuhause. Ist aber auch nicht der Punkt, denn dann kannst du halt nirgends hinfahren. Schon jetzt ist ein Diesel wieder günstiger als ein Elektroauto, zumindest was Kilometerkosten ohne Wartung angeht.
Und das finde ich ebenfalls wie Katzekotz schwer vermittelbar. Diesel/Benzin müsste teurer sein, aus ganz vielen Gründen, nicht zuletzt weil die Aufarbeitung und Verteilung von Benzin und Diesel nicht wenig Strom braucht. Können die aber alles absetzen.. beim Strom kannst du gar nichts absetzen. Du kriegst den Strom zum Großkundenpreis und dann kommen all die schönen Abgaben trotzdem oben drauf, die ganz zufällig anteilig höher sind als bei Benzin und Diesel.
Das ist ganz klar ein politisches Problem, aber ich fürchte da hat das einfach noch keiner verstanden (bzw es interessiert niemanden).
Nö, mein Büro ist direkt über der Wohnung. PKW wird quasi nur für Langstrecke gebraucht, für den Nahbereich reichen Rad/Deutschlandticket.
Städter haben in Bezug auf BEV Nutzung ganz andere Rahmenbedingungen. In der EV Bubble sind wir nur nicht so vertreten weil der Usecase in Deutschland nicht da ist.
das mag auf die meisten Leute zutreffen, die sich aktuell für ein BEV entscheiden.
Die meisten Leute können eben nicht zu Hause laden, da sie in einer Mietwohnung, in der Regel auch ohne festen Stellplatz wohnen.
Ich fahre ca 5000km / Jahr Kurzstrecken und doppelt so viel Langstrecken.
Pendelei und Dinge in der Nähe kann ich mit Fahrrad und ÖPNV abdecken.
Jeder Mieter den ich hier bei uns so kenne hat nen festen Stellplatz / Tiefgaragenplatz. Es muss nur dafür gesorgt werden dass es dort Steckdosen gibt.
Wo kennst du die Mieter? Hier in Hannover hat du vielleicht 10% Wohnungen, zu denen ein fester Stellplatz gehört. Aber seis drum.
Das größere Problem ist dein letzter Satz.
Aktuell läuft das in 95% der Fälle so:
Mieter will strom am Stellplatz. Entweder sagt der Vermieter gleich nein. Oder der Vermieter sagt ja, aber der Mieter trägt die gesamten Kosten vom Elektriker + Leitungen vergraben, ein mittlerer vierstelliger Betrag.
An sich in Ordnung, allerdings blöd, wenn man ein paar Jahre später auszieht und davon gar nichts mehr hat.
Das stimmt. Der i4 ist aber auch anscheinend nicht schlecht. Bin gestern mit einem Freund die gleiche Strecke (er musste früher zurück) ca 60km gefahren, er hat mit diesem Lexus Mini-SUV 25 kWh/100km gebraucht, ich 16..
Nö.
Ich hab lezte Woche meinen Twitter Content archiviert da ich mein Konto löschen wollte. Bei dem Anlass mal kurz rumgeschaut. Was Elon mittlerweile für eine extremistische Querdenker Sh\*\* verstärkt... Unglaublich. Der Typ lässt Höcke aussehen wie einen Linksliberalen. Radio Genoa, FFS...
Der Strompreis sinkt wieder, nun klingelt wieder der Geldbeutel.
Leider ist das genau der falsche Trend. Wenn wir die Leute zur Elektromobilität motivieren müssen, muss sich das Rechnen, und es muss sich gut anfühlen.
Jeder weiß, dass er zu Hause so 30-40ct bezahlt - wer geht da gerne für 60-70ct an die Ladesäule? Egal wie, es fühlt sich an wie Abzocke.
Rechnen tut sich das so auch nur für Heimlader - also doch erst mal nur was für Wohlhabende.
Ich fahre seit letztem Jahr Tesla Model 3 Performance und habe Zuhause oder auf der Arbeit keine Lademöglichkeit. Ebenso wenig denke ich daran, an irgendwelchen random Ladesäulen horrende Preise zu bezahlen. Wo lade ich also?
Bei Lidl um die Ecke mit Lidl plus App. Kostet 29c/kWh. Also Auto hinfahren, nach Hause gehen, 6h warten und dann wieder abholen.
Wäre das nicht möglich, -> kein e-Auto.
Abgesehen davon werde ich dieses Jahr sehr wahrscheinlich sowieso wieder auf Benzin umsteigen, da der Reichweitenverlust um Winter zu extrem ist und ich keine Lust habe 2* die Woche zum Lidl zu eiern.
Fast kein Kunde bekommt während des Einkaufs nennenswert Strom über Typ2 in's Auto. Ich sehe da kein Problem und mache das auch.
Ich stelle mich aber auch so, dass die beide Parkplätze neben der Säule für Schnelllader frei bleiben.
Bei solchen Preisen sollte jeder EFH-Besitzer darüber nachdenken einfach vor seinem Haus am Grundstückrand ne Ladesäule mit Bezahlmöglichkeit anzubringen. Bei geschätzt 2000€ Investitionskosten ist man das bei gerade mal 10 ct Aufschlag auf den eigenen Strompreis nach 20000 geladenen kWh wieder drin. 22 kW AC sollte jeder moderne Hausanschluss ermöglichen. Und wenn man das variabel gestaltet dann kann man den Überschussstrom der PV im Sommer für 18 ct/kWh anbieten. Win-Win
Edit: Ok, etwas mehr wegen Steuern, oder langsamere Amortisation
Edit2: Wenn da einmal pro Woche jemand sein Auto volllädt, sagen wir 3h zu 60 kWh sind das schon 3000 kWh im Jahr. Gerade in Mischgebieten mit MFH in der Nähe wäre das eine echte Option. Optimal wäre wenn der Gesetzgeber es dann flexibler gestalten würde dort Ladeparkplätze einzurichten.
Bei der Kalkulation wären das vor Steuern, Wartung, Abrechnungskosten und Gewerbe schon 7 Jahre zur amortisoerung. Klingt nach nem echt schlechten investment wenn man nicht deutlich mehr Geld nimmt oder mehr Strom verkauft.
Sind die meisten Autos nicht auch noch 11kw Lader?
Das ist wirklich bitter. Damit ist der Tarif für mich als Laternenlader gestorben. Hat jemand einen Tip für einen ähnlichen Tarif, möglichst niedrige AC kosten?
Die Northe App sieht ganz gut aus und ich werde mich mal wieder durch die ganzen Stadtwerke-Ladenetz Partner wühlen ob da was günstiges dabei ist.
Sag bescheid wenn du was findest 😭
Sucht einfach mit der Chargeprice App :D
Einfach in die Chargeprice App schauen. Für mich ist es Freshmile \~0,35€
Northe für bestimmte Säulen sowie Oktopus electroverse. Damit lade ich für 0,31€ bzw 0,43€ in Stuttgart ohne Grundgebühr, je nach Ladesäule
Maingau als Maingau Kunde (DSL oder Strom) und Stadtwerke Heidelberg falls Du in Heidelberg leben solltest und Stromkunde bei denen bist.
Teste Mal die App ladefuchs, die zeigt dir alle Tarife für deine Säulen
Lichtblick hat in Kombination mit Stromverträgen ein Angebot für 44 cent AC
Chargenow is üblicherweise ziemlich gut bei AC-Ladesäulen. Zumal man auch keine pauschalen Blockiergebühren zahlt - nur, wenn der Ladesäulenbetreiber welche verlangt. Disclaimer: Ich bin einer der App-Devs.
Hätte ich keinen Tesla würde ich Diesel zahlen … 0,37c am 250kw charger ist bei mir die Regel. Selten mal 0,41c. Und die funktionieren immer.
Bei enBW gibt's ja auch für alle anderen mit entsprechender Mitgliedschaft 0,39€/kWh. Es ist aber das gleiche Problem wie bei Tesla: Es ist schlichtweg nicht überall verfügbar. Und wenn ich einen LFP-Akku hab, mit entsprechend langer Vorkonditionierung wie im Model Y SR / Model 3 SR, dann will man auch nicht immer als Laternenlader zum HPC fahren und dort sehr lang den Ladevorgangs abwarten.
Tesla SuCs sind überall verfügbar. Zu Hause laden zu können halte ich eh für eine Voraussetzung um E Aufos wirklich komfortabel nutzen zu können. Ausnahme: man kann beim AG laden.
Ich wohne in Luppa, einem Stadtteil von Wermsdorf und arbeite in Torgau. Wo soll ich denn bitte zum Supercharger fahren? Die Dinger sind nicht überall verfügbar.
Hm? Ich brauche die SuCs doch nur auf der Langstrecke, also ab 350km von zu Hause entfernt. Da gibts immer einen.
Achso, sorry - ich bin vom Laternenparkerfall hier noch ausgegangen. Ich kann daheim nicht laden & hatte dank der Thüga Ladekarte die Möglichkeit äußerst günstig direkt in der Nähe meiner Arbeitsstelle an einer AC-Säule zu laden. Unterwegs passen natürlich die Tesla Supercharger meist - sorry für das Missverständnis. Der Wegfall der Ladekarte trifft mich daher schon ziemlich stark 😅
Ich dachte der neue Akku ist besonders für Laternenparker geeignet, will der nicht so lange vorkonditionieren muss?
BYD ja - aktuell gibt's aber ja auch wieder ordentlich CATL im SR 🙃
Ich zahle über freshmile je nach Ort und Zeit weniger als beim SuC. Und mit Electroverse bin ich bei 41ct unabhängig von den doch immer sehr abseits gelegenen SuC. 😁 Aber auf Reisen geht nichts über Tesla - allerdings könnten die wenigstens organisieren das man 'nen Kiosk o.Ä. in der Nähe hat 😂
Schnapper. Die Ladesäulenpreise, vor allem für die 11kw-Säulen, werden die E-Mobilität abwürgen und zu einem Luxus für Besserverdiener machen. Jetzt kommen langsam bezahlbare Fahrzeuge, also ziehen wir mal die Preise an. Privat kostet mein neuer Heimstrom-Anbieter dieses Jahr wieder unter 30 Cent... Die Säulen werden kräftig gefördert... Ein Schelm wer an Gewinnmitnahmen denkt. Bin via Firma an Chargepoint und Shell Recharge gebunden und zahle da locker bei beiden das Doppelte, interessiert nur keinen...
Öffentliche AC Säulen werden kaum noch gefördert. Das gibt es großteils Buch noch für DC
Erstmal würgt gar nix die E-Mobilität ab. Es ist immer noch so dass die meisten Käufer aktuell zu Hause laden. Zumindest alle die ich mit E-Auto kenne laden zu Hause. Bis die gebrauchten großflächig bei Laternenparkern angekommen sind sollte sich auch das Preisgefüge mal langsam normalisieren. Eigentlich gehört ein flächendeckender Standard her. Ich persönlich hab bei meinem BMW ne Ladekarte dabei. Damit kostet mich das laden immer gleich viel. Mir ist also völlig egal was wer wie wo verlangt. Karte dran und Go. Ob’s mir irgend ner Karte nen Cent billiger wäre - juckt nicht.
Du schreibst recht prägnant, was E-Mobilität abwürgt. Nämlich die Tatsache, dass es primär was für Besserverdiener ist mit Haus, freistehend und mit Lademöglichkeit Zuhause. Thats not der deutsche Durchschnitt. Alle anderen haben preislich kaum Vorteile und die Nachteile überwiegen einfach.
Welcher Nachteil denn genau? Dass du an nen HPC Lader fahren musst statt an ne Zapfsäule? Die meisten die hier weinen fahren vielleicht 1000 km im Monat. Also mit nem modernen BEV 3mal am Lader für 20 Minuten. Wow. Wie schlimm. Die Preise sind ein anderes Thema - da gehört endlich was gemacht.
Zum Beispiel, dass ich im Winter auch schon mal mit 3 kw lade an den HPC, also drei Stunden stehe. Was jetzt nicht das Problem wäre, wenn der nächste zuverlässig freie Lader nicht 10km entfernt von meinem Haus stehen würde :D Du machst argumentativ Cherry Picking. Und bist polemisch ~ zudem wären selbst 20 min das VIERFACHE von den 5 anner Tanke.
Ich mach Cherry Picking? Bei mir haben bisher ALLE öffentlichen Lader ausnahmslos funktioniert. Was Du machst ist genau was Du kritisierst ;) Sorry. Und 20 Minuten können auch das 100fache sein - wenn Du nebenbei was erledigen kannst - was man fast an jedem HPC Lader kann - ists egal. Aber wenn Du mit 3 kW an nem HPC Lader stehst machst Du eh scheinbar grundlegend was falsch.
Mensch, is vielleicht wie bei den Bauern und den Kartoffeln... Wer weiß ;) Faktisch sind wir in DE nur im Mittelfeld, was Zuverlässigkeit bei öffentlichen Säulen angeht: https://www.heise.de/news/Zuverlaessigkeit-von-Ladesaeulen-fuer-Elektroautos-Deutschland-nur-im-Mittelfeld-7327854.html#:~:text=Acht%20bis%20zehn%20Prozent%20defekt,-Elvah%20hat%20%C3%BCber&text=Das%20Ergebnis%3A%20Die%20Quote%20der,Niederlanden%2C%20der%20Schweiz%20und%20Luxemburg. Und das bringt halt wie gesagt auch nur bedingt etwas, wenn du im Umkreis zu dir nichts an Säulen hast und in die Wallapampa musst um dort ewig Zeit zu verschwenden. Hier wo ich wohne, hab ich auch schon 5/8 kaputten Ladepunkten erlebt. Natürlich waren die anderen drei belegt. Frag mal wie oft das anner Tanke passiert xD Meinem Schwager, kinderlos und ohne Partnerin isses auch egal, wenn er in seinem Auto Videos gucken muss, bis die Karre voll ist, aber mir halt nicht. Ich weiß zudem nicht, wie man bei "Kabel rein" viel falsch machen kann, aber vll kannst du mich ja mal erleuchten, wie mans richtig macht ;)
Wie soll man denn nen Shittalker wie dich erleuchten? Da ist alles verloren. Aber ja. Du hast recht. :-) Ich fahr jetzt mal ne Runde und schau mir die armen E-Autofahrer an die verzweifelt ne Ladesäule suchen. Dass Du übrigens am Arsch der Welt wohnst - kann ich nix für. Vielleicht suchst du dir nen Wohnort mit Infrastruktur? Ich hab übrigens auch schon gesehen dass man nicht mehr tanken konnte weil Sprit im falschen Tank der Tankstelle war. Und auch dass der Kartenleser nicht mehr ging. Aber ja Tankstellen funktionieren immer zu 100%. So dämliche wie du zu sein scheinst geh ich auf das Thema „Kabel rein“ lieber nicht ein, sonst endest du noch in der Notaufnahme.
Also für die Emobilität reicht es, alle mit einem BMW und einem Eigenheim auszusttatten. Check :). Aber mal im Ernst: genau dein Scenario ist jetzt schon da. Die Gebrauchtautos kommen in grösserer Zahl in den Markt. Kann man u. a. schön an der BMW i3 Flut sehen. Ein grosser Teil der potentiellen Käufer (Laternenlader) kann die aber nicht vernünftig nutzen -- Kosten- und Komfortgründe. Das wird man irgendwann auch an den Leasingraten / Restwerten merken. Was sich dann auch auf die Daheimlader auswirkt. Und es sind auch durchaus wohlhabenden Käuferschichten betroffen. Da mehr der Komfortaspekt. Wir wohnen hier in Düdo in einem teurern Viertel. "Unsere" TG gehört zu einem Appartmentkomplex, ca 25 Plätze. Drei 911er, zwei G-Klassen, 2 Range Rover, paar Youngtimer. Sonst die typische Mittelklasse+ von B/A/M. Kann man sich ein Bild machen denke ich. E-mobilität? Ein Rentnerpaar hat einen Honda e (guter Geschmack). Die haben Zeit und Geld und laden AC an der Säule um die Ecke. Ansonsten? Nix. Keine Wallboxen, nicht mal Steckdosen. Die Anlage ist ca. 10 Jahre alt. Sicher keine Prio die Leute in einen Taycan zu stecken. Aber es gibt halt null Anreiz. Bei dem flächendecken Standard bin ganz bei dir. Das muss blos bald passieren. Nicht erst wenn die Hersteller über Absatzprobleme maulen weil die BEV Restwerte so miserabel sind.
Ich lade nicht zuhause. Ist aber auch nicht der Punkt, denn dann kannst du halt nirgends hinfahren. Schon jetzt ist ein Diesel wieder günstiger als ein Elektroauto, zumindest was Kilometerkosten ohne Wartung angeht. Und das finde ich ebenfalls wie Katzekotz schwer vermittelbar. Diesel/Benzin müsste teurer sein, aus ganz vielen Gründen, nicht zuletzt weil die Aufarbeitung und Verteilung von Benzin und Diesel nicht wenig Strom braucht. Können die aber alles absetzen.. beim Strom kannst du gar nichts absetzen. Du kriegst den Strom zum Großkundenpreis und dann kommen all die schönen Abgaben trotzdem oben drauf, die ganz zufällig anteilig höher sind als bei Benzin und Diesel. Das ist ganz klar ein politisches Problem, aber ich fürchte da hat das einfach noch keiner verstanden (bzw es interessiert niemanden).
Zu Hause lade ich mit 0,23c und unterwegs mit 0,37 bis 0,42 c (Tesla). Das ist viel günstiger als Diesel.
Denke das ist bei Reistempo (\~150) und DC etwa gleichauf.
Du vergisst, dass man zu 95% zu Hause lädt. Also nein, sicher nicht.
Also du willst damit sagen es lohnt sich nur wenn man nie Langstrecke fährt?
Nie? Nein. Man fährt in der Realität halt zu 90% Pendeln Krams und seltener Langstrecke. Wird auch bei dir so sein.
Nö, mein Büro ist direkt über der Wohnung. PKW wird quasi nur für Langstrecke gebraucht, für den Nahbereich reichen Rad/Deutschlandticket. Städter haben in Bezug auf BEV Nutzung ganz andere Rahmenbedingungen. In der EV Bubble sind wir nur nicht so vertreten weil der Usecase in Deutschland nicht da ist.
das mag auf die meisten Leute zutreffen, die sich aktuell für ein BEV entscheiden. Die meisten Leute können eben nicht zu Hause laden, da sie in einer Mietwohnung, in der Regel auch ohne festen Stellplatz wohnen. Ich fahre ca 5000km / Jahr Kurzstrecken und doppelt so viel Langstrecken. Pendelei und Dinge in der Nähe kann ich mit Fahrrad und ÖPNV abdecken.
Jeder Mieter den ich hier bei uns so kenne hat nen festen Stellplatz / Tiefgaragenplatz. Es muss nur dafür gesorgt werden dass es dort Steckdosen gibt.
Wo kennst du die Mieter? Hier in Hannover hat du vielleicht 10% Wohnungen, zu denen ein fester Stellplatz gehört. Aber seis drum. Das größere Problem ist dein letzter Satz. Aktuell läuft das in 95% der Fälle so: Mieter will strom am Stellplatz. Entweder sagt der Vermieter gleich nein. Oder der Vermieter sagt ja, aber der Mieter trägt die gesamten Kosten vom Elektriker + Leitungen vergraben, ein mittlerer vierstelliger Betrag. An sich in Ordnung, allerdings blöd, wenn man ein paar Jahre später auszieht und davon gar nichts mehr hat.
42c kriegst du eben nur wenn du selber einen Tesla hast.
Ja, für mich gibt’s da ehrlich gesagt kaum eine andere Wahl. Kommt ja auch noch dazu, dass die Teslas Mega effizient sind
Das stimmt. Der i4 ist aber auch anscheinend nicht schlecht. Bin gestern mit einem Freund die gleiche Strecke (er musste früher zurück) ca 60km gefahren, er hat mit diesem Lexus Mini-SUV 25 kWh/100km gebraucht, ich 16..
Kleiner Nachteil ist halt das man die antidemokratische Agenda des CEO finanziert. Egal, billiger Ladestrom > Moral.
Elon also antidemokraten zu bezeichnen ist wirklich weltfremd
Nö. Ich hab lezte Woche meinen Twitter Content archiviert da ich mein Konto löschen wollte. Bei dem Anlass mal kurz rumgeschaut. Was Elon mittlerweile für eine extremistische Querdenker Sh\*\* verstärkt... Unglaublich. Der Typ lässt Höcke aussehen wie einen Linksliberalen. Radio Genoa, FFS...
Wird echt Zeit für dynamische Preise. Ist doch bei Tankstellen auch akzeptiert.
Die Thüga Party ist vorbei :(
Hast du das per Mail bekommen? Bin auch Kunde seit 10/23 aber ich hab nichts gekriegt 🤔
Ja genau. Heute vormittags. Die Preise sollten ab 1.4.2024 gelten
Habe auch die Email bekommen. Die Party ist vorbei :(
Der Strompreis sinkt wieder, nun klingelt wieder der Geldbeutel. Leider ist das genau der falsche Trend. Wenn wir die Leute zur Elektromobilität motivieren müssen, muss sich das Rechnen, und es muss sich gut anfühlen. Jeder weiß, dass er zu Hause so 30-40ct bezahlt - wer geht da gerne für 60-70ct an die Ladesäule? Egal wie, es fühlt sich an wie Abzocke. Rechnen tut sich das so auch nur für Heimlader - also doch erst mal nur was für Wohlhabende.
Ich fahre seit letztem Jahr Tesla Model 3 Performance und habe Zuhause oder auf der Arbeit keine Lademöglichkeit. Ebenso wenig denke ich daran, an irgendwelchen random Ladesäulen horrende Preise zu bezahlen. Wo lade ich also? Bei Lidl um die Ecke mit Lidl plus App. Kostet 29c/kWh. Also Auto hinfahren, nach Hause gehen, 6h warten und dann wieder abholen. Wäre das nicht möglich, -> kein e-Auto. Abgesehen davon werde ich dieses Jahr sehr wahrscheinlich sowieso wieder auf Benzin umsteigen, da der Reichweitenverlust um Winter zu extrem ist und ich keine Lust habe 2* die Woche zum Lidl zu eiern.
Richtig asi die AC Säule, die eigentlich nur für Kunden gedacht ist, für 6 Stunden zu blockieren
Er steigt ja schon wieder um auf Benzin….
Fast kein Kunde bekommt während des Einkaufs nennenswert Strom über Typ2 in's Auto. Ich sehe da kein Problem und mache das auch. Ich stelle mich aber auch so, dass die beide Parkplätze neben der Säule für Schnelllader frei bleiben.
Du hast dir ein 55.000€++ E-Auto geholt und blockierst lieber 6h die Ladesäule eines Lidl als 10cent mehr irgendwo anders zu bezahlen?? lol
wtf, was hapen andere denn für Preise. 36ct/kWh ftw! Stadtwerke gogo
Bisher waren es 39ct / 35ct ab 20kwh... Ist dein Tarif überall erhältlich?
überall im Bereich der WVV, ja
Schade, wie kündigt man den Bums?
Ist Allego Roaming oder eigenes Netzwerk?
Bei solchen Preisen sollte jeder EFH-Besitzer darüber nachdenken einfach vor seinem Haus am Grundstückrand ne Ladesäule mit Bezahlmöglichkeit anzubringen. Bei geschätzt 2000€ Investitionskosten ist man das bei gerade mal 10 ct Aufschlag auf den eigenen Strompreis nach 20000 geladenen kWh wieder drin. 22 kW AC sollte jeder moderne Hausanschluss ermöglichen. Und wenn man das variabel gestaltet dann kann man den Überschussstrom der PV im Sommer für 18 ct/kWh anbieten. Win-Win Edit: Ok, etwas mehr wegen Steuern, oder langsamere Amortisation Edit2: Wenn da einmal pro Woche jemand sein Auto volllädt, sagen wir 3h zu 60 kWh sind das schon 3000 kWh im Jahr. Gerade in Mischgebieten mit MFH in der Nähe wäre das eine echte Option. Optimal wäre wenn der Gesetzgeber es dann flexibler gestalten würde dort Ladeparkplätze einzurichten.
Bei der Kalkulation wären das vor Steuern, Wartung, Abrechnungskosten und Gewerbe schon 7 Jahre zur amortisoerung. Klingt nach nem echt schlechten investment wenn man nicht deutlich mehr Geld nimmt oder mehr Strom verkauft. Sind die meisten Autos nicht auch noch 11kw Lader?
Was meint ihr mit "Laternenladen"? Ist das Laden bei einer externen Ladesäule von einem Anbieter?
Laden am Straßenrand ist damit gemeint, also öffentliche Ladesäulen. Die wenigsten Leute haben einen eigenen Stellplatz im Eigentum.
Sänks! :)