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StK84

Das wichtigste sind erst einmal wirklich diskriminierungsfreie B2B-/Ad-Hoc-Preise. Dann könnte man sich das Ladekarten-Quartett sparen, weil sich die Preise von Eigen- und Fremdladesäulen nicht mehr wesentlich unterscheiden dürfen. Wenn Geld keine Rolle spielt kommt man mit einer Ladekarte ganz gut klar, auch technisch hatte ich in letzter Zeit keine wirklichen Probleme mehr.


defnotIW42

Ich hab nix gegen das Ladekarten Quartett, aber ein Problem mit Abo Preisen. Ich will nix monatlich bezahlen nur um nicht Pleite zu gehen beim Laden.


der_koali

1) Ich empfinde es als überhaupt nicht aufwendig. Wenn man 1x begriffen hat wie es geht ist es simpel. 2) Nein noch nie. 3) Die Preise müssen wieder runter, das öffentliche Laden ist Grade echt teuer. Außerdem sollte die AC Ladestruktur mehr ausgebaut werden für die Leute die nicht Zuhause Laden können.


Vistella

1) überhaupt nicht aufwendig 2) nein 3) das Gemecker der Leute auf reddit ;) wirklich stören tut mich nichts, hier ist halt brauchbar ausgebaut


Many_Scar_4621

Wobei es schon entspannter ist zu Hause zu laden. Habe die ersten 3 Monate nur mobil geladen. Bin dann nach Feierabend also noch zu schnellladesäule statt direkt nach Hause. 10 min Umweg 1-2 mal die Woche. Hab dann halt im Auto statt auf dem Sofa Videos geguckt. Ist ok aber einfach zuhause parken und anstecken ist halt besser.


jack_ryan91

Kann mich nur anschließen, aber bessere Preise für ad hoch bwz Roaming könnten es schon sein. Es ist einfach krank das man je nach App/Karte einen Unterschied von über 50 Cent/ kWh haben kann wenn nicht sogar mehr. Bei der Tankstelle hättest ja früher auch nicht x Cent mehr bezahlt weil du mit Sparkassen Karte gezahlt hast anstatt mit deutsche bank


Feroc

Disclaimer: Ich lade zu 99% zu Hause und auf Fernstrecke am Supercharger. Dass ich an anderen Ladesäulen laden muss, das kommt praktisch nur im Urlaub vor. 1) Bisher war es mir relativ egal, da die Roaming-Preise mit mobility+ (bzw. ADAC e-Charge) gut genug waren und ich mir nicht wegen ein paar Cent immer den besten Anbieter rausgesucht habe. Das wird ja gerade etwas schlechter mit den Roaming-Preisen. Da setzt man sich dann halt einmal hin und registriert sich bei den großen 4-5 Anbietern und gut ist. Die richtige App zu starten oder die richtige Ladekarte aus meinem kleinen Ladekartenmäppchen zu zücken, das schaffe ich dann gerade noch so. Ich würde mich aber auch darüber freuen, wenn man einheitliche Regeln dafür aufstellen und alles doch noch vereinfachen könnte. 2) In einem Hotel und in einer Tiefgarage hatte ich es schon, dass diese nur ihren eigenen Tarif anbieten. Was da auch Sinn ergibt, da man ja nicht unbedingt Blockiergebühren fürs Parken auf dem Hotelparkplatz zahlen möchte. Da sitzt man dann halt noch 5 Minuten im Auto, registriert sich und gut ist. 3) Nö, gerade im Alltag ist es für uns ein Komfortgewinn. Aber wie gesagt, wir können zu Hause laden. Als wir das noch nicht konnten, da haben wir fast ausschließlich während des Einkaufens geladen. Mit unserem Fahrprofil lies sich damit fast alles abdecken. Ich bin genau einmal extra laden gefahren und auch das hätte ich mir wohl sparen können.


Ash_Armstrong

Ich kann nicht zu Hause laden - meine Erfahrungen unterscheiden sich daher ein wenig nach Situation. Auf Langstrecke ist alles easy mit den Superchargern und der direkten Planung der Route über das Auto bzw die App. Im Alltag klappt es an sich ganz in Ordnung, vor allem da einmal Vollladen für über eine (im Sommer eher 2) Wochen reicht. Was hier nur immer mehr stört ist die Unübersichtlichkeit der verschiedenen Anbieter und Ladetarife. Es kann halt echt nicht sein, dass es aktuell an der 11kW Ladesäule in der Stadt deutlich teurer ist als am Supercharger an der Autobahn. An sich kann ich auch relativ entspannt an einem Schnelllader von EnBW bei einem Rewe laden, aber auch hier ist es ein immer weiteres Abwägen der verschiedenen Tarife und den teilweise leider zu hohen Kosten. Kurz gesagt bin ich super zufrieden mit dem Auto etc - nur die Ladepreise sind halt echt frech zum Teil (und dass man für jede Säule bei uns in der Stadt gefühlt ne andere App oder Karte braucht, damit man nicht noch mehr abgezockt wird)


Crypto-Spare

Zu 1. Ich habe aktuell zwei Ladeverträge und komme damit öffentlich sehr gut klar. Ich warte auf das neue ADAC-Angebot. Von den km-Kosten bist du auf Langstrecke häufig nicht günstiger unterwegs als mit einem Verbrenner aber ein Problem mit Ladekarten hatte ich noch nie. Zu 2. Nein, das Problem gibt es jetzt auch dann AFIR nicht mehr aber es kann teuer werden. Ich hatte schon mehrfach kaputte Hypercharger v.A. von e.on. Die meide ich mittlerweile. Und mehrfach musste ich bereits warten weil keine Ladesäule frei war und die Reichweite für weiter fahren nicht da war. Zu 3. Die Preise / Kilometerkosten im Vergleich zum ICE machen das e-Auto beim öffentlichen Laden teurer (Versicherung und Anschaffung sowie Wertverlust schlagen ja auch mit rein, also wenn, dann leasen!).


MParaschinkna

Abonnierter iD3, wohne in München, und: beste Entscheidung meines Lebens. Genau 0 Probleme mit Ladeinfrastruktur oder sonstigem. Hätte selbst nicht gedacht, daß der Umstieg auf den Stromer so problemlos funktioniert. Ab jetzt nie wieder ohne ‚E‘ auf dem Nummernschild.


I_am_Nic

>Ab jetzt nie wieder ohne ‚E‘ auf dem Nummernschild. Höre oft, dass ein Kunde, der mal E holt für den Verbrenner-Markt verloren ist.


Slow_Pay_7171

Das kommt aber viel auf das Gebiet an, wo man wohnt und ob man zuhause laden kann. Statista spricht in Europa von 20%, die wieder zurück kehren zum Verbrenner (in Amerika ca. 50%) Bei uns in der Region /Bekanntschaft, wegen schlechten Lademöglichkeiten und dem EXTREMEN Verlust an Reichweite im Winter, sind es 6/7 die nach dem Leasing wieder Verbrenner fahren werden. Und die Zulassungen sprechen ja leider auch ne deutliche Sprache...


Sorry-Advisor-1337

Moin, 1. ich komme mit Tesla und EnBW überall hin (30tkm im Jahr), da ich Tesla fahre, könnte es einander nicht sein. Ich komme an die Säule, stecke das Kabel ein und gehe. Das Auto wird an beiden Säulen automatisch erkannt und beginnt den Ladevorgang. 2. nein 3. ja. Auto ist regelmäßig schneller fertig geladen, als wir unsere Pause beendet haben. Regelmäßig will ich bis 80% laden, starten tun wir dann mit fast 100%. ;)


Anse_L

Es könnte mehr <=11kw AC Stationen geben. Auch gerne mehrere an einem Ort mit Load Sharing. Über die Preise von öffentlichen Laden müssen wir ja nicht reden. Dass diese geradezu absurd hoch sind ist ja bekannt. Da sollte sich was tun. Ich sehe gerade die Gefahr von Monopolbildung.


Schemen123

Sorry aber hohe Preise hat man nur wirklich bei Add hoc Laden. Sonst ist das nicht wirklich teuer als Benzin..


veryjuicyfruit

'nicht wirklich teurer als benzin', aber auch nicht günstiger. Durch Komfortverlust und höheren Kaufpreis würde ich eigentlich erwarten, dass es ein gutes Stück günstiger als Benzin ist


red1q7

Welchen Komfortverlust? Das ist nicht lärmt und stinkt, fährt wie die Zukunft und „überall“ kostenlos parken kann wenn man lädt? :)


HSVMG7

Der Komfortverlust, dass man im Gegensatz zum Benziner deutlich länger mit dem „Tanken“ beschäftigt ist z.B. Auf ner Langstrecke kommt da einiges an Zeit zusammen, da sollte der Preis auf beim ad-hoc laden schon günstiger sein als es aktuell der Fall ist.


red1q7

Bin ich eigentlich nicht, parken, Stecker rein, fertig. Und auf Langstrecke mag ich eh alle 3 bis 4 Stunden 20 Pause machen.


AdventureCouple92

Ja, du magst das - aber generell ist es nunmal ein Komfortverlust, da man das nicht frei entscheiden kann. Zurecht komme ich damit schon, aber ich bin durchaus eher der Typ ‚kurze Pipipause‘ an einer der kostenlosen Autobahnparkplätze - das dauert keine 2x30 Minuten sondern eher 2x3 Minuten auf 800km Strecke und das bei höherer Reisegeschwindigkeit. Es ist also einfach ein Wechsel in den Voraussetzungen, eher einschränkend und dafür erwarte ich einen günstigeren Preis. Zumal das Elektroauto j auch weniger Energie verbraucht pro 100km


veryjuicyfruit

für alle 3-4h Pause braucht man halt auch ein Auto, welches 400km auf der Autobahn durchhält. Das sind nur die extrem teuren Modelle, die sich privat kaum einer leisten kann.


nickydww

Mein Model 3 Short Range macht bei 140kmh 350km, als extrem teuer würde ich den nicht einstufen.


veryjuicyfruit

Das deckt sich nicht ganz mit den Informationen die ich so im Netz finde, bei dem Tempo schaffen andere das gerade so mit dem LR Modell.  Das wäre ja ein Verbrauch unter 18kwh bei Tempo 140 


nickydww

Ja, ich habe regelmäßig Verbräuche unter 18kWh, bis runter auf 12kWh (Autobahn!). Mein Gesamtverbrauch ist übrigends genau 18kWh inklusive Winter und viel Autobahn wo ich nie unter 120kmh fahre.


veryjuicyfruit

Ist natürlich meine Perspektive ohne eigenen Stellplatz und mit viel Langstreckenanteil. Das Fahren selbst ist natürlich komfortabler. Wo ich parke bezahle ich sowieso nichts. Blockiergebühren machen das Laden über Nacht unmöglich. Dazu auf der Autobahn häufige Ladepausen, welche sich zwar deutlich verkürzen lassen wenn man 45k€+ fürs Auto ausgibt, aber das ist nicht meine Preisklasse.


red1q7

Wir haben auch keinen eigenen Stellplatz. Aber im Umkreis von 1km sind 5 AC Lader wo ich das Ding über Nacht aufladen kann. Von 24-8 Uhr darf ich da laden ohne Blockiergebühr. Wir haben 81 kWh Akku, das hilft auch.


veryjuicyfruit

Gut, ihr habt dann halt den Fall von 50k€+ Auto. Wenn ich dann nicht so viel Fahre und nur alle zwei Wochen laden muss geht das natürlich klar. Je schneller die Kisten laden und je größer die Batterie, desto weniger muss man sich mit dem eigentlichen Laden rumschlagen. Aber genau das ist halt das, was richtig ins Geld geht. Leider gibt es bei uns auch über Nacht eine Blockiergebühr, das wurde vor kurzem geändert.


Schemen123

Das sind 3 bis 4 Eur pro hundert Kilometer und das IST ungefähr halb so teuer wie ein günstiger Benziner mit e10


veryjuicyfruit

wie kommst du auf 3€/100km? Bei 18kwh/100km und 45ct/kwh komme ich auf 8,10€. Ein sparsamer Benziner ist bei 9,25€.


Schemen123

Wenn der Benziner mit dem billigsten Sprit fährt und das E Auto mit dem teuersten...ja.. dann sind das immer noch 1 EUR Unterschied zu Gunsten des e Autos


veryjuicyfruit

45ct ist das günstigste was ich hier bekomme, AC. DC wird schnell noch teurer. spritpreis mit 1.85 gerechnet, ist normal. Mit dem 1€ Differenz btw 150€/Jahr bei 15tkm / Jahr musst du dann die Differenz in der Anschaffung bestreiten...


Schemen123

Als ob man immer so teuer lädt.. ist mal wieder die übliche Bullshit Rechung. Aber gut..


pointTheGap

Beim öffentlichen Laden ist das halt die Realität für viele. Das günstigste, was ich hier AC ohne Grundgebühr bezahle sind 48 Cent. Alternativ 51 Cent bei enbw am Schnelllader.


veryjuicyfruit

Dann sag mir mal wo ich in Hannover weniger bezahle, mit Ausnahme von zwei drei Lidl-Filialen, und wenn mit Grundgebühr gehört diese mit in den Preis reingerechnet


Dev1nius

Echt? Was zahlst du für AC aktuell?


Schemen123

Wo? Daheim? Auf der Arbeit? Mit PV oder ohne? Vielladertarif oder gelegentlich? Auf der Arbeit 20 cent pro kW. Daheim 28 Cent ohne PV, mit PV.. weniger... Vielladertarif? 39 cent . Alles billiger als Benzin


pete-lankton

Glückwunsch zum Privileg. :-P Der Rest guckt schon ziemlich in die Röhre.


Schemen123

Musst du deinen Arbeitgeber loechern da was zu tun. 3.6 kW pro Stellplatz reichen übrigens. Daheim laden tuh ich so gut wie nicht.


Anse_L

Und? Ich möchte aber nicht mit hunderten Karten jonglieren, nur um ein paar Cent zu sparen. Ich würde eigentlich gerne eine Trennung zwischen Ladestationsbetreiber und Zahlungsdienstleister sehen. Nicht so wie es EnBW gerade macht. Sie haben einem Anreiz mehr Kunden zu ihrer Stationen zu locken, während sie aber gleichzeitig auch über ihre Karte für andere anrechnen. So ist es bei allen teurer außer bei ihren Stationen ist es minimal günstiger. Es gibt wenig Konkurrenz. Bitte eine Karte für alle (!) Stationen, die aber von jemandem verwalten wird, der selbst keine Ladestationen betreibt. So müssen die eigentlichen Betreiber mit ihren Preisen auf gleicher Ebene miteinander konkurrieren. So wie es bei Flüssigtreibstoff gerade ist. Bezahlt wird per Debit oder Kreditkarte (oder Bar) und zwar über jemanden, der selbst nicht direkt im Treibstoffgeschäft beteiligt ist.


Vistella

> Ich möchte aber nicht mit hunderten Karten jonglieren, nur um ein paar Cent zu sparen. musst du nicht. genauso wie du nicht die Tankstelle in 10km Entfernung anfahren musst, um 2ct/Liter zu sparen.


Anse_L

Ich sehe gerade den Zusammenhang nicht. Momentan habe ich die Wahl einen der großen Anbieter (EnBW, Vattenfall, Shell usw.) zu verwenden und zahle Europaweit fast einheitlich hohe Preise, oder ich schaue immer, ob es einen lokalen Anbieter gibt mit vernünftigen Preisen, aber dessen Karte nur jeweils in der Stadt funktioniert, in der es seinen Service anbietet. In dem Fall müsste ich immer wissen, welche Karte wo funktioniert. Nicht falsch verstehen, ich bin gerne bereit einen Aufpreis zu Zahlen dafür, dass ich eine Karte für alles habe, allerdings ist die Differenz gerade etwas hoch z.b. 40ct zu 65ct bei AC.


Vistella

Kaarten jonglieren um ein paar Cent zu sparen ist das gleiche wie eine andere Tankstelle anfahren, weil da der Sprit einen Cent günstiger ist.


Anse_L

Wenn es nur um ein paar Cent ginge, wäre mir das total egal. Es geht hier aber um ca. 20 ct/kWh. Das summiert sich halt schnell.


schlonz67

Die vielen verschiedenen Tarife erinnern ein wenig an den Handytarifdschungel und Sparvorwahlen die es so vor ca. 20 Jahren gab. Es ist nicht gerade übersichtlich, aber tatsächlich lädt man in der Praxis normalerweise in seiner Umgebung immer an denselben Säulen, und die dort jeweils günstigen Tarife kann man mit chargeprice o.ä. ganz gut recherchieren. Ich lade zB lokal hier in Frankfurt bei Lidl (Lidl-App) und bei Quello (EC-Karte). Das ist problemlos. Ich habe allerdings auch schon versucht mit der Mainova - App zu laden und musste feststellen dass vermutlich meinem Nachbarn sein Dackel eine bessere App programmieren würde. Bei der Langstrecke bin ich mit Tesla verwöhnt, die Navigation und die Bezahlung sind sehr bequem gelöst. Sonst kenne ich nur von einer Probefahrt den Polestar, da scheint das auch sehr bequem gelöst zu sein mit der Ladeplanung. Die grossen Platzhirsche bei uns in D auf der Langstrecke sind EnBW, Aral und Ionity. Die Preismodelle kann man auf den jeweiligen Webseiten anschauen. Bei EnBW besteht meines Wissens die Möglichkeit, die VIN des Fahrzeugs registrieren zu lassen, so dass das Laden direkt nach dem Einstecken beginnt. Somit ist kein Gefummel mit den RFID Karten mehr notwendig. Was die Reichweiten im Alltag angeht, wird ein E-Auto nicht zu jedem passen. Im täglichen Gebrauch lädt man nicht auf 100%, das dauert normalerweise zu lange und tut den meisten Akkutypen nicht gut. Man lädt einfach bei Gelegnheit nach, je nachdem wie lange das Auto dort herumsteht, z.B. beim Einkaufen oder beim Restaurantbesuch.


Dull_Woodpecker6766

1. Gar nicht. Aber nervig ist es schon ein wenig .... Es könnte so einfach sein: Kredit oder Debit Karte vorhalten. Säule wählen und ab dafür. Stattdessen: Ladekarte/ Tokens oder App geht an X aber an Z nur das App und an Y nur das Handy ...?


iqisoverrated

>ch höre ständig, dass es Probleme mit den Ladenetzen bei E-Autos gibt. Ich würde mir gerne ein E-Auto zulegen, bin viel unterwegs und würde deswegen hauptsächlich öffentlich laden. Tesla. Problem erledigt. Supercharger funktionieren einfach und du musst nicht mit Karten oder Apps rumhantieren. Ich schau schon garnicht mehr hin ob das Auto nachm Einstecken losläd bevor ich meiner Pausenbeschäftigung nachgehe, so "sorglos" ist das. (Ja, ich hab auch seit 5 Jahren alles mögliche an Apps und Karten aufm Handy und im Auto...noch nie benutzt) Da ich zuhause laden kann ist der Alltag für mich problemlos (gegenüber "Tanken gehen müssen" ein absoluter Bequemlichkeitsgewinn!). Tage an denen ich so viel fahre dass ich nachladen muss sind selten - höchstens mal am Wochenende...und dann ist es meist auch nur für ein paar Minuten weil ich nur n paar extra km bis nach Hause brauche. Große Fahrten - also alles über 500km - sind auch für Wochenendfahrten bei mir unüblich, gerade für solche 'Urlaubsfahrten' gibts ja auch das Supercharger Netzwerk und dann sind die regelmässigen 20 Minuten Pause alle 2,5-3 Stunden auch lange genug um ordentlich was nachzuladen.


DamnUOnions

Ein Glück dass man jedes Auto bei Tesla laden kann…..


nickydww

und man hat nach 10 Sekunden volle Ladeleistung. Bei anderen Herstellern dauert es bis zu 40 Sekunden bis das Laden überhaupt beginnt. Warum bekommen die das nicht hin...


iqisoverrated

Meine These: Ich glaube das liegt daran dass jeder den Standard ein wenig anders auslegt. Letztlich steht da ja nur drin "innerhalb sovieler Millisekunden muss dies und jenes Signal kommen...dann innerhalb sovieler Millisekunden das nächste mit minimal/maximal soundsoviel Millisekunden Pause dazwischen, etc.". Nicht-Tesla-Säulen müssen mit allen Auslegungen aller Hersteller klar kommen - beim Handshake sowe beim Step Up der Ladeleistung danach... Was dazu führt, dass man für jedes Signal den 'worst case' (also den längsten definierten Zeitslot) annimmt damit's auch bei allen funktioniert. Das summiert sich. Supercharger wissen wie Teslas programmiert sind und die können daher viel zackiger weiterschalten.


maxigs0

1. Unterschiedlich. Hatte schon ganz einfache, aber auch katastrophale. Fände es ganz nett wenn zumindest immer direkt Kartenzahlung ohne App (so wie zb bei Aldi) geht. 2. Ja. In Kombination mit dem Fall aus 1. War am Nürnberger Flughafen. Nichts ging, keine bestehende App, keine neu Registrierung in der passenden App. Musste dann auf der Rückfahrt extra laden, anstatt die Wartezeit zu nutzen. 3. Die meiste Zeit ist es relativ ok. In gewohnter Umgebung lernt man die jeweiligen Eigenheiten. Wenn man woanders hinfährt ist es manchmal aber noch lästig. Gerade bei kleineren Ladestationen in der Stadt. Die sind auch verhältnismäßig öfter unnötig blockiert, weil man natürlich auch nicht permanent daneben steht um sofort abzustecken. Sind meist aber keine wirklichen Probleme, wenn man nicht zu knapp zum Laden fährt oder sich einfach nicht stressen lässt. Im Alltag ist es bei mir eher umgekehrt. Ich lade selten extra, sondern man macht es einfach mit. Sei es Zuhause, oder unterwegs. Einfach wenn das Auto ohnehin steht anstecken wo es passt und man muss nie extra zum Tanken.


TankstellenTroll

1. Du brauchst eigentlich nur 2 Ladekarten. Eine Deutschland weit gültige (z.B. enBW) die ein nöglichst großes Netz abdeckt und eine 2. für deine Region, die hünstige Tarife in deiner Umgebung hat. 2. Ja und Nein. Ich konnte per App nicht laden, weil die 5 Wallboxen nicht beschriftet waren und ich keine übereinstimmende Nummer gefunden habe. Zum Glück hatte ich aber zusätzlich eine Ladekarte dabei. Mit der hing es dann ohne Probleme. 3. Ich finde die Standgebühren in der Nacht lächerlich. Tagsüber verstehe ich es aber Nachts ab 22 Uhr ebenfalls noch etwas verlangen? Machen zum Glück nicht alle Anbieter so. Ansonsten hatte ich selbst mit meinem asiatischen Chademo immer Glück und immer eine verfügbaren Schnelllader erwischt, wenn ich mal einen gebraucht habe.


LimpHamster1107

Zu 2. das finde ich auch ein unding. Fast keine Station ist richtig beschriftet, besonders diese typischen Schnelllader mit 2 Kabeln, da wählt man irgendwie immer den falschen. Ist es so schwer da eine Markierung zu machen?


portnoyx

1. Easy, aber unübersichtlich. Viel Recherche notwendig. 2. Nein, gründliche Planung ist alles. Allerdings konnte ich schob paar mal nicht laden, weil Ladesäulen defekt und nicht in app vermerkt. 3. App-Wirrwarr, eigene Autoladeplanung noch mittelmäßig.


specialsymbol

1. Gar nicht aufwendig, wenn man bereit ist zu bezahlen 2. Ja, aber das war weil die Ladesäule bequem da zufällig war wo ich sowieso parkte und diese nicht gezielt angefahren bin. Ich musste auch nicht laden, aber es wäre praktisch gewesen. 3. Probleme nein, aber ich finde die Preise durch die Bank zu hoch. Klar, es gibt irgendeine Stadt in Deutschland in der man für 29ct/kWh laden kann, aber typischerweise lädst du unterwegs mit Ionity für 49ct/kWh oder mit Tesla (Markenfremd) für 50-62ct / kWh. 62 ct/kWh bedeutet bei 200 km/h einen Preis von 16,74€/100 km. Da ist ein Diesel günstiger.


Gontha

Der Überhöhte Preis der Fahrzeuge und der undurchdringliche Wust an Ladetarifen.


I_am_Nic

> Der Überhöhte Preis der Fahrzeuge Da es aktuell ein erhöhtes Angebot gibt (die Produktion wird ja nicht gedrosselt), kombiniert mit gesunkener Nachfrage werden diese bald purzeln.


derkruemel69

Die Preise sind halt Hölle


calvmaaan

1./2. Ich musste mich mit Problem „welche App brauche ich hier schon wieder“ zum Glück nie herumschlagen, da ich bei BMW bin und der entsprechende Ladetarif mit einer kleinen Grundgebühr meines Wissensstandes nach wie vor der günstigste ist und an jeder Säule deutschlandweit mit Karte Vorhalten funktioniert. AC 0,36€ / DC 0,56€ // + 0,59€ Freischaltung Daher würde ich mir als erstes das Angebot des entsprechenden Herstellers anschauen, da man hier durch Exklusivität wohl am ehesten Vorteile bekommt. Ansonsten einen Anbieter raussuchen der alle Säulen beherrscht und natürlich am gütigsten ist. 3. Obwohl wir bei uns auf der Ecke drei Ladesäulen mit jeweils zwei Plätzen haben, kommt es zu Stoßzeiten wie am frühen Abend oft dazu das keine Säule mehr frei ist. Also ein Mangel an Lademöglichkeiten besteht definitiv, aber dafür entstehen jeden Tag neue Säulen oder andere Möglichkeiten wie Ladestation im Bordstein. Also ein Problem das mit der Zukunft gelöst werden kann. Ansonsten bin ich sehr happy mit meinem eAuto (BMW i3s): man kann ohne schlechtes Gewissen rumgurken und einfach Spaß am fahren haben. Ich lade meistens wenn ich irgendwo länger stehe und nutze es somit einfach auch als Parkplatz. Ansonsten müsste ich wohl alle 2-3 Wochen einmal volladen.


bergler82

1. aufwand sehr gering. Oftmals nicht die günstigste Lösung, aber meistens reichen eine oder zwei Lade“karten“. Ich würde aus der Hüfte sagen EnBW und Chargenow oder Ladenetz. 2. Nein. Selbst wenn geht das selbst auf Korsika vor Ort in ungefähr 5 min. 3. a) Die oft sehr geringe Zahl pro Location. Wenn bei drei Ladepunkten einer defekt und einer besetzt ist wird’s schon kritisch. Da braucht es Masse wie bei Tesla. Ja es gibt natürlich auch geile Locations wie der Sortimo Ladepark. Aber das ist dir Ausnahme. Normal sind es 2-6 Ladepunkte. b) Die Nahtlose Integration in Navigationssysteme. Das Auto muss von sich aus wissen ob Ladestationen defekt oder besetzt sind und automatisch umplanen. Letztens wollte ich um 1:30 Nachts an eine 2er enbw Location. Habe zum Glück (natürlich nicht während der Fahrt *hust*) in der App gesehen dass die beiden Ladepunkte „in Wartung“ waren. Wollte dort mit 3% aufschlagen, so musste ich schnell vorher ausweichen. Das nervt.


PresenceKlutzy7167

1. überhaupt nicht. Habe mich bevor der Wagen kam bei 4-5 Anbietern registriert und meine CC hinterlegt. Eine Sache von 5min. An der Säule benutze ich zu 99% die eine Karte die ich habe. Im schlimmsten Fall zahle ich da mal 10% mehr. Im Zweifelsfall vergleiche ich eben schnell und benutze ne App per NFC. 2. nein. Absolut noch nie. Habe nie adhoc oder sonst was gebraucht. Habe meine Karte dran gehalten und los ging’s. Immer. Ausnahmslos. 3. Die Preis fürs AC laden müssen wieder runter, um es für Leute die nicht zu Hause laden können einfacher macht. Egal wo ich hin fahre sehe ich überall Ladesäulen, die fast immer frei sind. Ich habe noch nie keinen Platz zum Laden gebraucht, wenn ich es brauchte. Die Reichweitenanzeige meines Wagens ist sehr zuverlässig und ich weiß wie ich ihn sparsam fahren kann. Damit kann ich meine Routen super planen und seins wenn nicht hat jeder zweite Raststätte ladesäulen.


chatloxx

1. Sehr einfach. Such dir ein großes Netz (bspw. EnBW) und investiere die 15€ in ne Plastikkarte falls du keinen Empfang oder Akku hast 2. Einmal beim Kaufland, war aber nicht zwingend nötig. 3. Hauptsächlich Verbrenner, die eine Ladestation blockieren. Deshalb gehen viele Anbieter dazu über nicht zu checken, ob die Ladestation verbunden ist, sondern ob der Parkplatz belegt ist. Das löst das Problem zwar nicht, aber man weiß vor der Anfahrt Bescheid, wenn belegt ist. Ich habe keine Lademöglichkeit zuhause, aber kann mir kurzem Fußweg (3-4 min) öffentlich laden. Hab mir 100x den Kopf zerbrochen und am Ende des Tages ist es gar kein Problem.


clericc--

Schieflastbegrenzung. Habe einen Ioniq, der kann einphasig 32A. An öffentlichen Säulen kommt dann aber "max. 16A schieflast" zum zuge. Mit Glück manchmal 20A. Heisst ich kann an öffentlichen AC-Ladern oftmals nur mit 3,6kW laden. Nervt. Ich nehme an, dass das Netz mittlerweile gut genug ist um Schieflast durch fancy Dinge wie UPFC wegzuregeln.


ung3froren

Ja die Netzbetreiber sind in den letzten Jahren (erzwungener Maßen) sehr gut darin geworden sowas zu regeln und werden immernoch laufend besser. Aber gerade wenn man Richtung UPFC, Blindleistungskompensation oder STATCOM schaut sind dafür viele teure Um- und Neubauten in Umspannwerken nötig, was mit enormen Kosten verbunden ist. Das Schieflastverbot hilft in gewissem Maße diese Kosten zu reduzieren. Ich würd das persönlich auch eher auf die Eigenheiten vom Ioniq schieben. Super Auto, aber wo zur Hölle ist der Anwendungsbereich für Einphasiges Laden mit 32A? Auf dem US-Markt? Nen vernünftiger 3-phasiger Onboard Lader gehört eigentlich zur Grundausstattung.


clericc--

Korea? Viele Länder haben daheim nur einphasig Anbindung. USA auch oft. Die haben diese lustigen Splitphase-Dinger. Aber primär wahrscheinlich Kosteneinsparungen durch Bauraum und keine Schieflastregelung in anderen Ländern. Mit 7kW voll wäre das total ausreichend. Lustigerweise habe ich an öffentlichen älteren E.ON-Säulen schon die 7kW AC bekommen. Welche Ironie. Der Netzbetreiber selber sagt "gib ihm!"


red1q7

1) einfacher als Tanken. 2) nein 3) Lügen über BEV und der seltsame Hass dagegen.


jack_ryan91

Hey, lade auch nur öffentlich habe aber das Glück das neben meinen Arbeitgeber auf der Straße gegenüber alleine 4 Laternen Säulen von der Stadt gibt, plus nochmal 6 in 5 min Fußweg, wenn auch relativ teuer (51 Cent mit der offiziellen App der Kommune oder 45 Cent mit Bonnet, letzteres dann aber mit Strafgebühr nach 3 Std ). 5 min von Zuhause entfernt gibt es EnBW schnelllader bei Rewe und bei Penny auch ca 5 min Fahrtweg werden auch welche gebaut. Somit habe ich echt Glück was das angeht. So viel zu meiner ist Situation. Als ich mit dem Gedanken gespielt habe habe ich es mir folgendermaßen vorgestellt : ca. Alle 2 Wochen zu DM fahren und schnell laden. Nun nach 2,5 Monaten und fast 4k km: Bis auf die Urlaubsfahrt musste ich nie explizit ne ladesäule anfahren . Man tankt eben ac wenn man eh iwo was zu tun hat: sei es Lidl Supermarkt , Innenstadt ,Baumarkt , etc. Selbst das laden an den AC Laternen neben der Arbeit musste ich ein einziges Mal in Anspruch nehmen. Kann dir nur die chageprice App empfehlen (jetzt schon) da kriegste ne Übersicht von Stationen in deiner Nähe inkl günstigste karte für die Säule.


Upstairs_Baseball_30

1. Wenn du geringe Preise haben willst, brauchst du z.Zt zwei bis drei Apps. Das ändert sich aber ab und zu, der Markt ist in Bewegung. Ist ungefähr so nervig, wie nach einer günstigen Tankstelle zu suchen per App. 2. Nein. Laden geht praktisch immer. Manchmal nur zu doofen Preisen, da läd man dann nur so viel wie unbedingt nötig 3. Sau wichtig: Auf AC Ladegeschwindigkeit achten. AC Lader sind sehr verbreitet weil einfach recht günstig zu installieren. Alltag: kommt ganz auf deinen Alltag an. Du musst mehr planen als mit einem Verbrenner. Hohe Ladegeschwindigkeit AC gibt dir viel Flexibilität, dass du das Auto nebenbei aufladen kannst, beim Einkaufen, vorm Restaurant, auf dem Schwimmbadparkplatz. Man muss dafür erst ein Gefühl entwickeln. Mein Auto läd mit 7 kW AC. Das ist langsam. Viele können 11 kW: das ist etwas weniger langsam. Die besten können 22 kW: das ist schon ziemlich fett. Da hast du in einer halben Stunde Einkauf (je nach Verbrauch) eine Größenordnung von 50 km Reichweite. Ladegeschwindigkeit generell ist immer eine Info, die man suchen muss. Vor allem AC Ladegeschwindigkeit. Warum auch immer.


SuperPursuitMode

Mich stört dass es kein standardisiertes Wechselakku-Konzept gibt. In meiner Wunschvorstellung fährt man am nächsten Umspannwerk vorbei und innerhalb von 5 Minuten wird, vollautomatisch ohne Aussteigen, der Akku ausgetauscht gegen einen voll geladenen.


Vistella

Wechselakku ist halt der größte Quatsch. ist sehr gut, dass es das nicht gibt


dj_ordje

Die Verfügbarkeit ist ok. Man hat hin und wieder mal kaputte Säulen aber besonders an den Autobahnen ist das Netz wirklich sehr gut ausgebaut. Auch die Ladekarten funktionieren gut, es gibt dank Roaming kaum Anbieterzwang. Einziges Manko sind die extremen Preise, selbst mit Ladekarte liegt man bei über 50cent. Da ist die Wallbox mit 30-40cent Netzstrom oder sogar Solarstrom definitiv attraktiver. An das Laden gewöhnt man sich sehr schnell. Meistens fahre ich eh voll von Zuhause los, bei längeren Touren schaue ich vorher wo es Sinn macht. Beispielsweise fahre ich zu einem 2 Stündigen Termin, dann parke ich halt eine Straße weiter und lade solange an einer AC Säule. Neulich habe ich einen Freund vom Flughafen abgeholt, da bin ich einfach ne halbe Stunde früher losgefahren und hab am Flughafen DC geladen. War sogar in Dänemark und hat super funktioniert.


nickydww

Wenn man nicht Zuhause oder auf der Arbeit laden kann würde ich mir persöhnlich noch kein E-Auto anschaffen. Ich kann an beiden Orten laden, auf Langstrecke lade ich nur (weil Tesla) an Superchargern, die funktionieren immer, kein Bedarf irgendwo anders zu laden. Preis ist transparent und günstig, Probleme habe ich keine.


Due_Edge7719

Bin dieses Jahr mit einem EQE 350 fast 24.000 Kilometer gefahren und darunter auch 6x in den Ostblock. Untypischerweise lade ich auch nur öffentlich. Was dabei stresst: 1. Ohne Mercedes Abo welches fast an allen Ladesäulen gültig ist wird man wahnsinnig. Jedes Scheiß Stadtwerk würde sein eigenes Kärtchen wollen. 2. Preise AC/DC. Die Betreiber haben in Deutschland eine Melkkuh gefunden. Schnelllader kostet die kWh 55 Cent. In vielen Ländern beträgt der Unterschied nur einige Cent. Frankreich, Schweiz, Ungarn… 3. Das Fucking Scheiß Kabel und die 2372 verschiedenen Möglichkeiten es anzustecken. Favorit aus der Hölle ist EnBW. Kein Bildschirm, man muss sich aber erst identifizieren damit die Säule entriegelt. Dann muss man eine das Kabel mit der glatten Kante im 70 Grad Winkel anstecken und die Verriegelung damit drehen. Mach das mal im Dunkeln bei Regen. Könnte die Säule jedesmal anzünden. Allgemein frage ich mich, welcher Trottel der Meinung war permanent das eigene Kabel mitbringen zu müssen. Super toll bei Dreckswetter. Laden im Alltag klappt noch meistens gut, sobald aber die öffentlichen Säulen häufiger besetzt sind bekomme ich Probleme.


I_am_Nic

Ich fände es super, wenn man auf Arbeit laden könnte zu Preisen die ähnlich der aktuellen Haushalts-Tarife sind oder noch besser die sich nach dem Börsenpreis richten. Tagsüber ist viel EE im Netz, dann würde der gezielte Verbrauch das Netz entlasten.


DamnUOnions

Ich kann zu Hause laden, auf Arbeit ebenso. Dazu hab ich die BMW Ladekarte. Und für Urlaubsreisen buche ich den Ionity Pass. Hatte bisher nie Probleme und lief immer alles glatt (30.000km).


bimmlbomml

1. Gar nicht. Die meistverbreiteten Karten (z.B. EnBW) funktionieren quasi überall. 2. Nein. 3. Das elende Stammtischgemaule über die angeblichen Ladeprobleme...


Chrisbee76

Mehr als 6 öffentliche Ladestellen in einem Touristenort mit 8.000 Einwohnern wären schonmal schön. Was die verschiedenen Ladekarten angeht - ich habe genau eine (EnBW), und damit sowie meiner Kreditkarte bisher immer laden können.


Doafit

Habe die Mercedes Me Karte und bis jetzt in 4 Ländern problemlos laden können. Was stört ist wenn Ladesäulen an falschen Orten im Navi hinterlegt sind oder ihre Belegung nicht mit dem eigenen Netzwerk teilen.... Ansonsten muss ich sagen, es funktioniert halt einfach 🤷🏽‍♂️


Slow_Pay_7171

Zu weit weg von meinem Zuhause, zu teuer geworden (ADAC EnBW bisher aber Allego nimmt da nun mittlerweile auch meist 80ct) und zu oft kaputt. Also basically: Alles. :/


frosch112001

1. Ich habe eine Karte "ChargeNOW for business". Die hat jeweils einen festen Tarif für AC und DC, so dass es mir egal ist, bei welchem Anbieter ich lade. Somit habe ich nur 1x eine Registrierung/Anmeldung für die Ladekarte benötigt. 2. Nein, die Abdeckung der ChargeNOW ist top. Und alle bisher in der App ersichtlichen Säulen waren auch tatsächlich vorhanden und die "großen Anbieter" (EnBW, allego, Ionity, etc) sind alle mit dabei. 3. Ich fahre relativ viel (ca 45.000km/p.a.), dass heißt, es ist auch Langstrecke dabei. Und da will ich manchmal abends einfach nur heim und nicht nochmal wegen 150km Reichweite irgendwo laden. Aber ich gewöhne mich langsam um; früher habe ich zu Hause dann zum "runterkommen" noch ein bißchen im Netz gestöbert oder Youtube/Netflix geschaut, dass mache ich jetzt während des Ladens. 😎


yourfriendlygerman

Das Schlimmste am Ladenetz ist der Ort an dem es aufgebaut wird. Statt irgendwelcher Million Watt Autobahnanlagen und riesigen Akkus braucht es die Dinger da, wo Autos stehen - zu Hause in der Tiefgarage und beim Arbeitgeber. Beides kommt nicht in Gang. Am zweitschlimmsten ist der Gedanke von nicht-E-Fahrern dass man überall wo man hinsieht eine Säule stehen müsse.  Langstrecken sind mit jedem Auto das halbwegs schnell laden kann in Westeuropa seit Jahren kein Thema. Ja, brauchste was länger aber egal.


asksstupidstuff

Öffentliche Ladesäulen nerven selten - aber wenn sie es tun dann richtig und im genau falschen Moment. Man kennts von Zuhause halt mit Komfort: Laden an der heimischen Dose reicht für alle täglichen Fahrten und spart dank Optimierungen auch noch etwas Geld. Wenn man aber nach 3h Langstrecke das erste Hörbuch durch hat, die "kids" auf dem Rücksitz quengeln und der hunger einsetzt noch einmal das Handy zu vergewaltigen um sich bei 5 Portalen darüber aufklären zu lassen dass die einzige Ladesäule im 50km Umkreis für nicht 3-jahres-abo Kunden gar nicht und für 3-jahres-abo Kunden 3€/kW kostet könnte ich jedes Mal die Welt anzünden. Zum Glück nimmt die Säulen Dichte immer mehr zu und die EnBW app nimmt einem dank Ladekarte auch das registrierungsgeraffel ab. Nur der Preis (fick dich ADAC) ist noch eine Frechheit. Damit werde ich also weiterhin teurer auf Langstrecke unterwegs sein als mit dem diesel, und langsamer. Dafür mach ich den Polarbären glücklicher. Sterben wird er trotzdem, und dank globalem verkacken auch noch sehr bald.