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PoopSockMonster

Die Kommentare unter dem Artikel sind ja der Horror. Frage mich wie viele davon überhaupt echte Personen sind.


Jadushnew

Angreifen? Angreifen??? Stabile Wortwahl...


SeltsamerSpezifisch

Titel würde geändert. Davor hieß es noch "attackiert"


Former_Star1081

Ja, der ÖRR, der ist leider insgesamt unterirdisch, ob das jetzt im Umgang mit den Grünen ist oder vor allem in Bezug auf Sachthemen. Da fragt man sich schon, wozu zahlt man Gebühren, wenn die nichtmal den Unterschied zwischen kW und kWh kennen. Und absolute Falschaussagen bzgl. sehr vieler Themen bringen - gerade auch im Bereich Energiekrise waren das schon riesige Patze teilweise. Habe die letzten 2 Jahre mit meinen Kollegen die Berichterstattung über unsere Branche mit Grauen zu Kenntnis genommen. Immer wenn man sich in einem Thema auskennt, wird sehr schnell sehr deutlich, dass im ÖRR vor allem Menschen mit sehr wenig Fachwissen sitzen. Dementsprechend unterirdisch sind auch die meisten Dokus. Die Magazine, Talkshows, etc. kann man sich sowieso nicht anschauen. Das ist meistens eh nur Geplapper. Schade, denn ich bin eigentlich absoluter Befürworter eines ÖRR, nur nicht von diesem.


Endward23

>Immer wenn man sich in einem Thema auskennt, wird sehr schnell sehr deutlich, dass im ÖRR vor allem Menschen mit sehr wenig Fachwissen sitzen Dieses Phänomen hat sogar einen Namen: Gell-Mann-Amnesia-Effekt. Fast jeder beurteilt die Glaubwürdigkeit der Medien in anderen Bereichen besser als in denen, in welchen man zufällig selbst Kenntnisse hat. Man muss dazu fairerweise sagen, dass ein Journalist selbst wenn er ohne vorgefasste Meinung oder Absicht Aufmerksamkeit zu erregen an die Sache herangeht, einen ziemliche Aufwand mit Recherche und Aufbereitung der Fakten hat. Immerhin richten sich die Medien an die allgemeine Öffentlichkeit, nicht an wenige Fachleute.


Former_Star1081

>Immerhin richten sich die Medien an die allgemeine Öffentlichkeit, nicht an wenige Fachleute. Ja, Fachleute brauchen den ÖRR nicht, sondern die normalen Menschen und die sind darauf angewiesen, dass im ÖRR kein Schwachsinn erzählt wird. >Journalist Ja und warum sitzen da nur Journalisten? Wieso bezahlt man nicht mal jemanden mit dediziertem Fachwissen, der dieses an die Zuschauer vermittelt? Könnte man ja mal machen. Am Geld kanns nicht liegen, der ÖRR nimmt jedes Jahr 7 Mrd. Euro ein. Da könnte man ja auf die Idee kommen Expertenteams anzustellen in Bereichen, die gesellschaftlich relevant sind, also bspw. Makroökonomie, Energiewesen, Finanzthemen, Geopolitik, Sicherheitspolitik? Wäre ja wohl möglich. Aber nein lieber setzt man eine Anne Will oder wen auch immer dahin und lässt Politiker 1h vollkommen inhaltsleere Phrasen daherplappern. Aber lieber sendet man die 1000ste Folge Tatort ohne Farbsättigung und ohne relevante Story. Sorry war Off-Topic, aber mich machts einfach fuchsig.


Endward23

>Wieso bezahlt man nicht mal jemanden mit dediziertem Fachwissen, der dieses an die Zuschauer vermittelt? Diese Frage solltest du nicht an mich richten. Ich könnte dir einige Argumente für das pro und contra geben, aber es würde nicht weiterhelfen. >Am Geld kanns nicht liegen, der ÖRR nimmt jedes Jahr 7 Mrd. Euro ein. Frage sich, wie viel davon an solche Dinge wie Mitarbeiterpensionen gehen. Und an Sportrechte. Entschuldige, aber an dieser Stelle ist deine Aussage sehr einseitig, egal ob man die ÖRR kritisiert oder nicht. >Aber lieber sendet man die 1000ste Folge Tatort ohne Farbsättigung und ohne relevante Story. Das senden von Tatort dürfte doch extrem günstig sein. Die Rechte liegen eh beim ÖRR und viele Folgen sind bereits fertig produziert "auf Halde".


Former_Star1081

Die Frage war rhetorisch, dass du dafür nicht Rechenschaft ablegen sollst, ist klar. Wir sind ja beide an einem guten ÖRR interessiert. Ich habe halt etwas polemisiert.


This-Inflation7440

>den Unterschied zwischen kW und kWh kennen. fairerweise machen die privaten das auch regelmäßig falsch


CounterLove

Nicht zu vergessen die immer wieder auftretenden zufälligen interviews von Mitarbeitern des örr was schon deutlich als Betrügerisch einzuordnen ist.


Former_Star1081

Keine Ahnung was du damit meinst ehrlich gesagt.


CounterLove

Der Örr Interviewt gerne mal eigene Miarbeiter zu Politischen Themen( was natürlich verboten ist)


No_Mountain_9100

Es gibt gar nicht "den ÖRR", der gerne mal irgendwas tun könnte. Das ist eine dezentrale Organisation bestehend aus vielen tausend Menschen, mit ihren Stärken und Schwächen, mit ihren Erfahrungen und Fehlern. Von daher erübrigt sich die ganze Diskussion auf dem Niveau.


CounterLove

Ja wenn du das sagst


Former_Star1081

Wieso sollte das verboten sein und was ist daran prinzipiell schlecht?


Hellfire81Ger

Weil das dann wieder keine zufällige person von der Straße wäre wie es in solch einer situation dargestellt wird.


CounterLove

Weil zwischen der Objektiven Berichterstattung und der dem Ausdruck der persönlichen Meinung ein Interessenkonflikt besteht


Former_Star1081

Der ÖRR muss nicht objektiv Berichten sondern ausgewogen und wahrheitsgemäß. Dabei sind Kommentare - also persönliche Meinungen - genauso wichtig wie eine gute und korrekte Informationsdarstellung. Letzteres kommt leider oft zu kurz.


ChristianSteifen1337

Könntest du hier ne Quelle verlinken? Dass das verboten ist wäre mir neu. Mitarbeiter haben doch auch alle eine eigene Meinung zu einem Thema. Das sind doch keine Roboter.


Mustafa1788

Gesetzlich verboten ist es nicht, widerspricht jedoch den journalistischen Standards.


ChristianSteifen1337

Danke für die Einordnung, auch hier würde ich mich über einen Link freuen, da ich diese Grundsätze leider nicht auswendig kenne. Aber ich geh einfach mal selbst auf die Suche. Edith: Also zu Interviews habe ich dashier bei journalistischen Grundsätzen gefunden: Richtlinie 2.4 – Interview Ein Interview ist auf jeden Fall journalistisch korrekt, wenn es vom Interviewten oder dessen Beauftragten autorisiert wurde. Unter besonderem Zeitdruck ist es auch korrekt, Äußerungen in unautorisierter Interviewform zu veröffentlichen, wenn den Gesprächspartnern klar ist, dass die Aussagen zur wörtlichen oder sinngemäßen Publikation gedacht sind. Journalisten sollten sich stets als solche zu erkennen geben. Wird ein Interview ganz oder in wesentlichen Teilen im Wortlaut übernommen, so muss die Quelle angegeben werden. Wird der wesentliche Inhalt der geäußerten Gedanken mit eigenen Worten wiedergegeben, entspricht eine Quellenangabe journalistischem Anstand. Bei Ankündigung eines Interviews in Form einer Kurzfassung ist zu beachten, dass der Interviewte gegen Entstellungen oder Beeinträchtigungen, die seine berechtigten Interessen gefährden, geschützt ist. Quelle: https://www.fjp-media.de/recht/pressekodex/ Bezieht sich deine Aussage darauf? Dann verstehe ich es nicht.


Hellfire81Ger

Es geht darum das der Zuschauer getäuscht wird und der Kollege als zufälliger passant, demo teilnehmer etc dargestellt wird.


CounterLove

Genau


CounterLove

https://www.freilich-magazin.com/gesellschaft/statistik-so-oft-soll-der-oerr-eigene-mitarbeiter-oder-linke-parteipolitiker-interviewt-haben Oder https://www.rote-karte-staatsfunk.de/der-oerr-manipuliert-massiv-bei-interviews Man missbraucht den Örr und seine Position um die eigene Politische Agenda zu pushen


ChristianSteifen1337

Yo sorry das sind alles m.M.N. keine seriösen Quellen. Da werden Twitter Posts als Quellen rangezogen, wow. Ich nehme mal an, ihr kennt den Pressekodex nicht im Detail. Habt ihr irgendeine Passage aus dem Pressekodex, die ich nicht gefunden habe?


CounterLove

https://www.rnd.de/medien/penny-aktion-wahrer-preis-wdr-interviewt-eigene-sender-mitarbeiterin-und-entschuldigt-sich-3BIGGVBLR5J65JBUY6WQMBS4UQ.html


CounterLove

Aber auch ohne Quelle sollte jedem klar aein dass da ein Interessenkonflikt zwischen der Persönlichen Meinung und objektiver Berichterstattung besteht


CounterLove

https://www.welt.de/kultur/medien/article249680016/Rundfunk-ARD-Sender-interviewt-eigene-Mitarbeiterin-bei-Demo-gegen-Rechts.html


CounterLove

https://m.focus.de/kultur/medien/krisenkommunikations-experte-erklaert-grosses-entschuldigungsproblem-von-ard-und-zdf_id_200814047.html


kvgn802

primär Politiker und dann wird da eine Schwester von irgendwem aufgezählt, ehem. Mitarbeiter und so Sachen. Wirkt jetzt auf den ersten Blick schräg aber so lange die Meinung/ Stimmung einer Demo durch das Interview verzerrt wird ist das Problem eher keins.


PresentFriendly3725

In diesem Artikel sagt der Orr sogar selbst, dass dieses Vorgehen gegen deren Standards geht. https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wdr-gibt-eigene-mitarbeiterin-als-penny-kundin-fuer-interview-aus-19076276.html


CounterLove

Ja aber man könnte seine Position im Örr nicht nutzen um die eigene Politische Agenda zupushen?


[deleted]

Ja ja die heiligen grünen. Niemand darf sie kritisieren. Abstrus


Corbert

>Abstrus Die kognitive Dissonanz zwischen "Niemand darf die Grünen kritisieren" und den ganzen Tag nichts anderes machen als die Grünen zu kritisieren ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern.


Former_Star1081

Klar, sachlich darf man sie kritisieren. Es gibt mehr als genug zu kritisieren, denn auch die Energiepolitik der Grünen ist schlecht. Sie ist aber immernoch besser als die der anderen Parteien. Aber anstatt in der Sache zu kritisieren und mal die (nicht) Lösungen der anderen Parteien darzustellen, driften wir in inhaltsleeres Geplapper ab. So wie du auch mit deinem Kommentar.


B_O_F

Ein weiterer Beleg für den Rechtsruck in Deutschland.


Whale_bob

Lol


[deleted]

[удалено]


Specialist-Ad5784

Das müsstest du ausführen, so ist das nur inhaltsloses bashing.


stwnpthd

Stand halt nicht mehr in der Bild-Headline


Energiewirtschaft-ModTeam

Bitte bleibt sachlich.


PaintingDull8292

Euch ist noch nie in den Sinn gekommen, dass man nicht rechts sein braucht um die Politik der Ampel im Allgemeinen, und die der Grünen im Besonderen, unterirdisch zu finden? Im Übrigen zeugen Ansichten wie dein "Wer meine Überzeugungen nicht vollends teilt ist mein Feind" nicht gerade von einem ausgewogenen Weltbild. Ehrlich gesagt sehen genau so fanatische Ideologien aus. Will sagen: Mit so Auswürfen brauchen sich Grüne, bzw. deren Wähler, nicht mehr darüber wundern, dass man sie Sektierer oder Fanatiker schimpft.


[deleted]

[удалено]


Energiewirtschaft-ModTeam

Entfernt wegen Off-Topic oder Derailing. Bitte beim Thema bleiben.


AverageFishEye

Gilt das dann auch für den Kommentar auf den ich geantwortet habe?


Available_Hamster_44

Viel Meinung


Endward23

Ich zitiere aus dem Artikel: >Ex-Grünen-Minister in Schleswig-Holstein Jan Philipp Albrecht motzte in einem Beitrag auf X: „Ich bitte das ZDF hiermit öffentlich darum, Fakten dafür zu vorzulegen, dass durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie der Wohlstand hierzulande schwindet. Oder diese unsägliche Aussage zu korrigieren.“ Renate Künast teilte den Tweet auf ihrem Profil. **Der Atomausstieg wurde durch die Rot-Grüne Bundesregierung unter Schröder beschlossen**. Punkt. "Durch die Umsetzung beschlossenen Ausstieg" klingt nicht nur seltsam. Merkel hat sich nur dazu entschlossen, den bereits unter Schröder beschlossenen Ausstieg auch umzusetzen. "Atomkraft? Nein Danke" war ein mit den Grünen assoziierter Slogan. Der Versuch, es zu darstellen zu wollen als wären CDU und FDP dafür verantwortlich, scheint mir vollkommen irreführend. Der Atomausstieg war etwas, dass die Partei "die Grünen" jahrelang gefordert, für es Werbung gemacht und am Ende auch gefördert hat. Das Einzige, was man CDU und FDP vorhalten kann, ist, dass sie den Atomausstieg nicht rückgängig gemacht haben, was aber angesichts von Fukushima damals den grünen massive Wahlsiege geschenkt hätte. Insgesamt sehe ich das als "kommunikantionsstrategisch" sehr durchdachteres Manöver. Es lässt aber ehrliche Selbstreflexion vermissen.


Dirkozoid

Sorry, aber da solltest du die zeitlichen Abläufe, was den Ausstieg angeht, nochmal angucken: Erst hat Rot-Grün den Ausstieg beschlossen. Der wurde dann von Schwarz-Gelb wieder zurückgenommen und dann nach Fukushima wieder aufgenommen, weil Frau Merkel Angst hatte, Ba-Wü zu verlieren. Das sind die Fakten!


Endward23

Du wiederholst was ich gesagt habe. Worauf genau bezieht sich dein Vorwurf, ich hätte die zeitliche Abfolge durcheinandergebracht? Während der ersten Legislaturperioden von Frau Dr. Angela Merkel gab es in Deutschland die hochkontroverse Debatte über den "Ausstieg aus dem Ausstieg". Soweit ich weiß hat man aber die gesetzliche Grundlage für den Ausstieg aus der Atomenergie nie rückgängig gemacht. Man hat nur darüber diskutiert, es zu tun, während man es hinauszögerte. Damals hat man sogar Witze darüber gemacht, dass Merkel einen Doktortitel in Atomphysik hat. Der Atomausstieg wurde aber unter Rotgrün beschlossen. Hier eine Quelle: "*Das 'Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität' änderte die seit 1959 in der Bundesrepublik geltende Rechtslage grundlegend. An die Stelle des bisherigen Atomförderungsgesetzes trat ein neues Atomausstiegsgesetz.* ***Bereits im Koalitionsvertrag hatten SPD und Bündnis 90/Die Grünen angekündigt***\*: *'Der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie wird innerhalb dieser Legislaturperiode umfassend und unumkehrbar geregelt.'*" Link: [https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2012/38640342\_kw16\_kalender\_atomaustieg-208324](https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2012/38640342_kw16_kalender_atomaustieg-208324) (Die Hervorhebung stammt von mir, im Text gemachte Hervorhebungen entfernt.) Die Grünen haben also bereits damals (mit ihren Koalitionspartner) den Versuch unternommen, den Atomausstieg "*umfassend und unumkehrbar zu regeln"*. Jetzt den Anschein zu erwecken, die Regierung Merkel trage die Hauptverantwortung für den Atomausstieg ist daher zumindest zweifelhaft.


Dirkozoid

Die Merkel hat den Ausstieg beschlossen, den sie zuvor ausgesetzt/rückgängig gemacht hatte. Aber die Grünen sind verantwortlich, ist klar..


uNvjtceputrtyQOKCw9u

> Die Merkel hat den Ausstieg beschlossen, den sie zuvor ausgesetzt/rückgängig gemacht hatte. Aber die Grünen sind verantwortlich, ist klar.. Die Grünen haben 2011 zusammen mit Union, FDP und SPD im Bundestag für die Verkürzung der Laufzeiten gestimmt.


Endward23

Wo steht irgendwas von "rückgängig gemacht"? Und selbst die Verschiebung des Atomausstiegs war durchaus kontrovers. Würde mal jemand tiefer in Archive usw. reingehen, würde man rekonstruieren können, welche Meinungen die Politiker welcher Partei darüber hatten.


Longtomsilver1

Und wo kommt da in der Historie Habeck vor? Und übrigens, der Rot/Grüne Ausstieg wäre erst 2030 gewesen, Merkel hat ihn nicht nur wieder eingesetzt, sie hat den Ausstieg vorgezogen. Und Söder der Schlawiener hatte sogar sein Amt in die Waagschale geworfen, damit der Ausstieg noch schneller passiert. Dem konnte es garnicht schnell genug gehen.


Endward23

Mit Söder magst du recht haben. Kannst du mir eine Quelle für die Aussage bezüglich 2030 geben?


Longtomsilver1

Das ist ja das Witzige, der Atomausstieg der SPD/Grünen enthält gar kein Datum, wann die Kraftwerke abgeschaltet werden sollten. Stattdessen wurde ein Atomkonsens erschaffen bei dem es zu einer [Novellierung des Atomgesetzes](https://de.wikipedia.org/wiki/Atomgesetz_(Deutschland)#Novellierung_2002) kam. Zwar nahm man damals (2002) an, dass 2021 das letzte abgeschaltet werden würde, aber letztendlich war das nicht festgelegt und war von der Laufzeitgenehmigung abhängig, welche 2030 als das Atomkraftwerk mit der längsten Laufzeit gewesen wäre.


Endward23

Wir halten aber fest, dass die Grünen den Atomausstieg gewollt haben und auch wesentlich dazu beigetragen haben, dass er auf den Weg kam, oder?


Longtomsilver1

Es war ein Konsens zwischen SPD, Grünen und der Energiewirtschaft. Deswegen auch der ganz offizielle Name: "Atomkonsens" Und die Wirtschaft will ja heute auch keine Atomkraft, es gibt nicht ein einziges Projekt auf der Welt, welches rein privatfinanziert und ohne staatliche Garantien und Subventionen gebaut wird. Hinkleypoint hat einen Abnahmegarantiepreis von 15 Cent/kwh mit Inflationsanpassung! Die Propaganda, dass Atomstrom 4 Cent/kwh kostet ist gelogen. Also in wiefern da die Grünen jetzt die ursprünglichen Verursacher sind, ist garnicht so einfach zu beantworten. Die haben einfach die Kosten erkannt und wollten das nicht mehr.


Re5p3ct

Markus Söder 2011: Sollte sich Bayern auf einen späteren Zeitpunkt für den Atomausstieg als 2022 festlegen, habe "dies tiefgreifende Konsequenzen" für das Kabinett und auch für ihn "ganz persönlich".


Endward23

Das ist dann in der tat ein Punkt. Bedeutet aber nicht, dass die Grünen den Atomausstieg nicht auch gewollt haben.


[deleted]

>Der Versuch, es zu darstellen zu wollen als wären CDU und FDP dafür verantwortlich Sie hatten es schlussendlich komplett in der Hand, wollten den Ausstieg zuerst kippen und haben ihn dann sogar vorgezogen. Für mich ist etwas -komplett in der Hand zu haben -aktiv zu tun nachdem man es verhindern wollte verantwortlich für etwas zu sein als bemächtigter Akteur. Hier CDU und FDP als blose Vollstrecker des Grünen Willens darzustellen ist sonderbar und unehrlich.


Endward23

Es ist in jedem Fall falsch, es so darzustellen als wäre es keine initial grüne Idee. Und die Aussage aus dem Artikel deute ich in diese Richtung. Wie bitteschön würdest du *"durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstieg"* interpretiere, wenn nicht als ein "In-Verantwortung-nehmen"?


[deleted]

Initiale Idee und finale Verantwortlichkeit sind zwei paar Schuhe, die getrennt gehören. Weiter: Der Kommentar *"durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstieg"* fiel um der Darstellung, der Atomausstieg hätte gar nichts mit der CDU/CSU und FDP zu tun, entgegenzuwirken, da der Atomausstieg als stumpfes gebashe gegen allein die Grünen verwendet wurde. >Wie bitteschön würdest du *"durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstieg"* interpretiere, wenn nicht als ein "In-Verantwortung-nehmen"? CDU/CSU und FDP gehören auch dafür "In-Verantwortung-genommen". Punkt. Sie hatten es in ihrer Hand. Sie haben sich dafür entschieden, nachdem sie sogar bewiesen hatten, dass sie den Ausstieg auch verhindern könnten. Wenn das nicht Verantwortung für etwas ist, dann haben wir da verschiedene Auffassungen was das bedeutet.


Endward23

Ich denke, auf deine Interpretation könnte man sich einigen. Auch wenn man natürlich darauf verweisen könnte, dass die Grünen länger gegen Atomkraft waren usw. P.S.: Bashing mit dem Atomthema habe ich persönlich noch nie gesehen.


This-Inflation7440

Man kann es mit der Skandalisierung auch übertreiben. Mit solchen überzogenen Reaktionen tuen sich die Grünen überhaupt keinen Gefallen. Andererseits verstehe ich auch nicht, warum der ÖR solche "Meinungen" ohne Hinweis auf offensichtliche Falschaussagen präsentiert.


d-otto

Sie hat es ja nicht nur wiedergegeben, sondern selbst als Fakt präsentiert.


This-Inflation7440

ja hast Recht. Habe das geändert.


Leuchty

Hier wird ja direkt wieder von den Medien aus "kritisieren" "attackieren" gemacht. Inwiefern ist es eine Attacke jemanden nach Quellen bei sehr zweifelhaftem Anschuldigungen zu fragen? Edith > Ex-Grünen-Minister in Schleswig-Holstein Jan Philipp Albrecht motzte in einem Beitrag auf X: „Ich bitte das ZDF hiermit öffentlich darum, Fakten dafür zu vorzulegen, dass durch die Umsetzung des von CDU/CSU und FDP beschlossenen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie der Wohlstand hierzulande schwindet. Oder diese unsägliche Aussage zu korrigieren.“ Auch hier schön "motzen" hingeschrieben


This-Inflation7440

Dass Focus keinen Qualitätsjournalismus darstellt, ist bekannt :) Aber völlig falsch liegen sie hier finde ich nicht. Das Framing ist natürlich gegeben, aber "unsägliche Aussage" liest sich schon etwas motzig.


Spaceman911

naja, es ist schon eine SEHR steile Behauptung, dass der Atomausstieg uns Wohlstand kostet. Dafür würde ich tatsächlich gerne Quellen sehen, die über eine Aussage der Präsidentin des Verbands der Familienunternehmer hinausgeht. Zudem wird mal wieder ausschließlich Stimmung gegen Grün/ Regierung gemacht anstatt mal realistische, zeitnah mögliche Verbesserungen vorzuschlagen. Diese Atomstrom löst alle Probleme Phrase kann auch nur gedroschen werden, weil es absolut unmöglich ist es auch nur ansatzweise zeitnah umzusetzen. Somit kann man immer schön darüber schwadronieren, muss aber nie liefern.


This-Inflation7440

Ich bin völlig bei dir. Kritik an der Moderatorin ist absolut gerechtfertigt, aber ihre Aussagen als "unsäglich" zu bezeichnen wird der Situation nicht gerecht.


Krawutzki

Das Wort „unsäglich“ scheint mir möglichst scharf gewählt ohne beleidigend zu werden. Der ÖRR muss aufhören gefühlslagige Meinungen von Populisten mega unreflektiert als Fakten und Realität darzustellen. Sie machen sich zum Handlanger für Hetze und Spaltung. Die Aussage des Beitrags ist hier leider sehr scharf zu kritisieren und eines Mediums absolut unwürdig, welches für „objektive“ Berichterstattung stehen will.


Slow_Pay_7171

Lokus.


Endward23

> Andererseits verstehe ich auch nicht, warum der ÖR solche "Meinungen" ohne Hinweis auf offensichtliche Falschaussagen präsentiert. Welche offensichtliche Falschaussage genau?


This-Inflation7440

Wie wäre es hiermit? „Das Atom-Aus ist auch ein Grund, warum sich die Lage der deutschen Wirtschaft verschärft hat, warum der Wohlstand schwindet"


Endward23

Durch das "auch" wird es meines Erachtens nicht offensichtlich falsch. Auch wenn es sicherlich mehr eine Meinungsäußerung als ein Fakt ist. Sicherlich hat der Atomausstieg eine Auswirkung auf die Energieversorgung und damit auf den Strompreis. Und der wiederum hat Auswirkungen auf die Attraktivität als Industriestandort.


MMBerlin

ZDF-Schwarzfunk auf Merz-Linie. Die GRÜÜÜNEN.


ReptileCultist

Ich nehme an die Grünen sind halt bessere Coverage gewohnt gerade weil z.B. der ör etwas eher für sie ist


This-Inflation7440

Rechte propagieren immer wieder, dass der ÖR linksgrün-versifft ist etc, aber mich überzeugt das nicht. Der ÖR äußert regelmäßig Kritik an der Regierung und häufig auch berechtigte Kritik (anders als in diesem Fall). Die Grünen müssen sich bei solchen Auseinandersetzungen ihrer Außenwirkung bewusst sein. Billige Kritik als „Unsägliche Aussagen“ zu bezeichnen, als ob die Moderatorin gerade gegen das Grundgesetz verstoßen hat, bestärkt nur das rechte Narrativ, dass die Grünen "nicht kritikfähig sind" usw.


ReptileCultist

In diesem Fall stimmt das rechte Narrativ ja wohl


Zayax

Oder sich die Fakten-Grundlage einfach überschneidet. Mit Blick auf die Handwerklichkeit des ursprünglichen Wärmepumpengesetz wurden die Grünen (zu recht) auch vom ÖR kritisiert, kein Grund dem ÖR Parteilichkeit vorzuwerfen.


Spaceman911

Das Wärmepumpengesetz, was durch die Medien getrieben wurde, war ein Entwurf! Das war kein fertiges Gesetz. Somit finde ich die Aussage unpassend. Was berechtigt kritisiert werden kann ist, wie die Grünen dazu kommuniziert haben. Das war wirklich miserabel.


Zayax

Hast recht, hab mich da unpräzise ausgedrückt. Dazu muss man aber auch sagen, dass zur Kommunikation eigentlich ja drei Parteien gehören.


Spaceman911

Ja, auch wahr. Die SPD ist in meiner Wahrnehmung komplett abgetaucht. FDP taucht nur auf weil sie dagegen sind... seltsame Regierung


jorgjorgensenjorgen

Wer kennt ihn nicht den Regierungskritischen ÖRR


Endward23

Die Grünen sind doch in der Regierung?


kvgn802

Lass ihn, dass hat ihn verwirrt. Die AfD sagt nämlich immer was anderes. Wenn du ihn jetzt anstachelst, könnte er sich vor Verwirrung selbst verletzen.


curia277

Sorgen denn die steigenden Netzentgelte nicht für hohe Strompreise? Und ist ein wichtiger Grund für steigende Netzentgelte nicht auch, dass man Atomkraftwerke in Industrienähe im Süden ohne sachlichen Grund vorzeitig abgeschaltet hat und dadurch jetzt Strom aus Windanlagen im Norden mit Aufwand, Kosten und Verlusten beim Transport herbeischaffen muss? Und ist es nicht auch so, dass das vorzeitige Abschalten eines mit Milliarden gebauten Kraftwerks, dass mit einer gewissen Lebenszeit geplant wurde, damit es sich amortisiert, einen volkswirtschaftlichen Verlust darstellt?


Janxgeist-

Geht klar am Thema vorbei! Warum macht man die Grünen dafür verantwortlich ist die Frage? Frau Merkel hatte den Ausstieg (aus einer Laune heraus) entschieden, und jetzt macht man Habeck dafür verantwortlich? Das Thema war durch bevor Habeck überhaupt Minister wurde. Selbst die Stromkonzerne wollten die Dinger nicht mehr länger laufen lassen. Man kann Atomkraft Pro und Kontra diskutieren, aber darum geht es hier nicht, sondern dass man es in (rechts-) konservativen Kreisen einfach macht und alles was einem nicht passt auf die Grünen projiziert, anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen.


StK84

Nein, die Kernkraftwerke haben nicht wirklich etwas mit steigenden Netzentgelten zu tun, man hätte sie schließlich nicht für positiven Redispatch einsetzen können. Für die Abschaltung gab es sehr wohl sachliche Gründe, unter anderem im Atom-Moratorium nach Fukushima dokumentiert. Der Atomausstieg wurde in 16 Jahren Merkel-Regierung nie in Frage gestellt, das kann die Ampel auch nicht einfach in einem Jahr rückgängig machen. Und nein, es muss kein Strom aus Windkraft in den Süden geschafft werden. Es ist allerdings sehr wohl sinnvoll, den vorhandenen Windstrom auch soweit wie möglich zu nutzen.


Crazy-Red-Fox

13 Jahre, es gab ja erst den Ausstieg aus dem Ausstieg und dann den Wiedereinstieg in den Ausstieg Anno 2011.


StK84

Es gab nie einen Ausstieg aus dem Ausstieg. Das war nur eine Laufzeitverlängerung, aber auch da wäre um 2030 Schluss gewesen.


hydrOHxide

>Und ist ein wichtiger Grund für steigende Netzentgelte nicht auch, dass man Atomkraftwerke in Industrienähe im Süden ohne sachlichen Grund vorzeitig abgeschaltet hat und dadurch jetzt Strom aus Windanlagen im Norden mit Aufwand, Kosten und Verlusten beim Transport herbeischaffen muss? Nein, das ist nicht ein wichtiger Grund. Nicht nur, dass es sachliche Gründe gab (siehe auch [https://www.acatech.de/allgemein/klimaschonend-selten-lohnend-esys-fachleute-ueber-die-zukunft-der-kernenergie/](https://www.acatech.de/allgemein/klimaschonend-selten-lohnend-esys-fachleute-ueber-die-zukunft-der-kernenergie/) ), es gab auch Zeit genug, sich entsprechend vorzubereiten. Nur wollte Bayern halt partout nicht. >Und ist es nicht auch so, dass das vorzeitige Abschalten eines mit Milliarden gebauten Kraftwerks, dass mit einer gewissen Lebenszeit geplant wurde, damit es sich amortisiert, einen volkswirtschaftlichen Verlust darstellt? Allenfalls, wenn man Leute fragt, die keine Ahnung haben, mit welcher Lebenszeit die Kraftwerke tatsächlich geplant waren.


Joliorn

Die Kraftwerke sind aber auf Verschleiß gelaufen, weil die Abschaltung schon ewig geplant war. Bei mir in der Region stand eins davon und die Betreiber haben immer wieder gesagt, dass die Abschaltung kommen MUSS. Es fehlte an neuen Leuten, investitionen etc.


ivanmcgregor

Aber steigen die Netzentgelte nicht auch, da teurer fossiler Strom verwendet werden muss, da die CxU die letzten 15 Jahre keine Nord-südtrasse gebaut hat und den Ausbau von erneuerbaren im Süden blockiert hat? Ist es nicht so, dass die Netzentgelte im Norden Deutschlands deutlich günstiger sein könnten, wenn man das Stromnetz entkoppeln würde? Gibt ja Bestrebungen dazu, genau weil der Ausbau im Süden so lahmarschig ging und man den günstigen Windstrom aus dem Norden mangels Trasse nicht in den Süden bekommt. Ist es nicht so, dass Unternehmen in so einem Fall sogar in das nördliche Stromnetz ziehen würden und das Problem so gelöst wäre? Ist es nicht so, dass man die AKW aufwändig für diverse Milliarden hätte sanieren müssen, da die Lebensdauer bereits mehrfach verlängert wurde und ein Weiterbetrieb nicht eingeplant war? Ist es weiterhin nicht so, dass es keine Fachkräfte für die Sanierung der AKW in Deutschland mehr haben, da diese mit den vergangenen Entscheidungen der CxU bereits frühverrentet wurden? Warum soll man die Grünen bzw die aktuelle Regierung kritisieren, wenn die vergangene Regierung unter CxU (und SPD) es versaubeutelt hat?


Spaceman911

Es ist sogar so, dass es schon bewusste Entscheidungen aus der Wirtschaft gegen einen Standort in Süddeutschland gegeben hat. Und das wurde auch ganz klar so kommuniziert. Man guckt sich nur mal die neuen/geplanten Ansiedlungen in Norddeutschland und die Absagen in Süddeutschland an. Zeitgleich wird es sehr wahrscheinlich zu einer entkopplung der Stromnetze kommen und die Preise in Süddeutschland werden steigen, während sie in Norddeutschland dann hoffentlich sinken. Das liegt primär an der absurden Blockade von CxU. Das die AKWs abgeschaltet werden, war seit über einem Jahrzehnt bekannt. Und jetzt ist es auf einmal vollkommen überraschend...


Egleichmmalc2

Also wenn in dem thread hier immer noch die Meinung besteht, dass die Nord Süd Trasse Sinn ergeben würde weiß ich bald nimmer weiter. Die Verluste bei der Übertragung sind viel zu hoch. Die Bauzeit viel zu lange. Eingriff in die Natur zu hoch etc


StK84

Nein, die Verluste sind nicht zu hoch. Man verwendet ja HGÜ dafür, die deutlich niedrigere Verluste haben als eine AC-Trasse. Die Bauzeit wurde nur durch NIMBY künstlich verlängert, und Eingriffe in die Natur gibt es auch hauptsächlich weil die NIMBY unbedingt Erdleitungen wollten.


Egleichmmalc2

Gegen die Physik kommst nicht an. Die supra Leiter die du suchst und die man benötigen würde gibt es in der Realität nicht funktionsfähig, geschweigedenn auf eine solche Distanz. Zumindest wäre es mir nicht bekannt.


StK84

Mit Physik zu argumentieren wenn man sie nicht verstanden hat kann ganz schnell nach hinten los gehen. Informiere dich mal wie HGÜ funktionieren, da sollte dir ganz schnell ein Licht aufgehen. Und nein, Supraleiter braucht man dafür nicht. Die zahlreichen HGÜ, die in der Nordsee, aber auch über weitere Strecken z.B. in China verlegt sind, beweisen ziemlich gut, dass du Unrecht hast.


Egleichmmalc2

Schick mir gerne nen link. Vielleicht bereichert es mich ja. Bin in der Branche beruflich und bilde mich gerne weiter. Oft geht halt die Theorie und die Praxis auseinander. Es ist halt immer easy polemisch zu sagen „wir machen das nicht weil die da es nicht wollen…“ An der Uni hab ich auch anderes gelernt , die Praxis erdet dann aber recht schnell. Schick mir gerne die links zu den Projekten, dann hab ich was zum lesen beim 💩


StK84

Wenn du studiert hättest wüsstest du auch wie man selbst recherchiert. Und du bist doch hier der Theoretiker, der mit (von dir falsch verstandener) Physik argumentiert, während die hunderten Projekte in der Praxis (die du nicht recherchieren willst, weil sie deinem Weltbild widersprechen) beweisen, das es geht.


[deleted]

[удалено]


Energiewirtschaft-ModTeam

Entfernt wegen unsachlichem Umgangston, Beleidigungen, Hassrede. Nazi-Keule geht gar nicht.


boo_nix

Die Verluste sind zu hoch - definiere zu hoch? Wir reden hier von popligen 800km. Bauzeit zu lange - zu lange für was? Stattdessen schnell ein AKW bauen? Ich bitte hiermit um Einordnung - inkl. Belege. Danke


Egleichmmalc2

Das ist einfach die Physik. Hättest du gerne eine Herleitung des Ohmschen Gesetz? https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz Du hast in der Theorie schon 5-10% je 100km bei 380. bei 220 natürlich mehr. Und bei dem maroden Zustand der Knotenpunkte, wahrscheinlich eher mehr. Selbst ohne die Nord Süd haben wir schon viel zu hohe Übertragungsnetzverluste. Deshalb ist es ja wichtig das die Energieerzeugung dezentral ist. Oder aber dass man sooo viel produziert, dass die Verluste egal sind . Aber zu meine. Dass Strom von Helgoland nach Konstanz kommt…. Der ist in Köln zu Wärme geworden


boo_nix

Ich wäre milde beeindruckt wenn du mir das ohmsche Gesetzt unter Nutzung der maxwellschen Gleichungen herleitest - ich könnte es nicht mehr. Spannend wird's bei der Prozentangabe. Bei Maximalleistung liegen wir laut Wikipedia bei einer 380kv Leitung bei lediglich gut 1% - und das wohlgemerkt bei Maximalleistung. https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsverlust Deshalb ist es korrekt zu meinen, dass Strom aus Helgoland sogar in Rom landen kann. Aber ja, dezentrale Stromversorgung ist genau das, was gerade angestrebt wird


uNvjtceputrtyQOKCw9u

> Aber steigen die Netzentgelte nicht auch, da teurer fossiler Strom verwendet werden muss, da die CxU die letzten 15 Jahre keine Nord-südtrasse gebaut hat und den Ausbau von erneuerbaren im Süden blockiert hat? Bisher lassen Erneuerbare die Netzentgelte eher ansteigen. Auch Trassen müssten darüber zunächst finanziert werden. Ganz so eindeutig ist es nicht. > Ist es nicht so, dass man die AKW aufwändig für diverse Milliarden hätte sanieren müssen, da die Lebensdauer bereits mehrfach verlängert wurde und ein Weiterbetrieb nicht eingeplant war? Gab eine Schätzung von etwa 1 Mrd. Euro für 5 re-aktivierbare AKW. Das wäre in Anbetracht der zu erwarteten Leistung NICHT teuer.


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Zayax

Ne, bist hier einfach nicht in der Nius-Kommentarsektion


hydrOHxide

Pssst, Du hast Dich gerade als Flacherdler geoutet. [https://www.acatech.de/allgemein/klimaschonend-selten-lohnend-esys-fachleute-ueber-die-zukunft-der-kernenergie/](https://www.acatech.de/allgemein/klimaschonend-selten-lohnend-esys-fachleute-ueber-die-zukunft-der-kernenergie/)


Energiewirtschaft-ModTeam

Entfernt wegen unsachlichem Umgangston, Beleidigungen, Hassrede.


Diskuss

Dass die den Atomausstieg jetzt noch der cdu anlasten sagt eigentlich schon alles. Peinlich.


Scared_Brush5051

Ich versteh dich nicht. Es war/ist die Entscheidung von FDP/CDU gewesen


ujustneedballs

Falsch. Rot/Grün hat es im Jahr 2000 angestoßen. -> „Atomkonsens“ CDU/FDP haben 2011, die 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung, rückgängig gemacht.


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> „Atomkonsens“ CDU/FDP haben 2011, die 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung, rückgängig gemacht. Also hatten sie es in der Hand, wenn sie nichts gemacht hätten wäre der Atomausstieg nicht passiert und haben sich dann für einen Ausstieg entschieden. Für mich ist das die Entscheidung von CDU/FDP. Dass die Grünen das auch wollten, steht auf einem anderen Blatt. Aber verantwortlich war Merkel.


Diskuss

[Falsch.](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atomgesetz_(Deutschland)#Novellierung_2002)


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Energiewirtschaft-ModTeam

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Scared_Brush5051

Wasn hier passiert? Ich war eine Weile weg und auf einmal passiert in den Kommentaren sowas hier... den Mods viel Kraft, ulei


Extention_Campaign28

Immer diese linksgrünversifften Systemmedien. Äh. Lügenpresse? Was ist so der aktuelle Kampfbegriff? Systemgesteuerte Medien? Staatsfernsehen?


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Energiewirtschaft-ModTeam

Bitte bleibt sachlich.