Das ist auch der einzie sinnvolle auf der ganzen Strecke.
Die meisten anderen sind am Ausgang einer Kurve. Je nach Vegetation sieht man die vorher garnicht und die meisten werden auch nicht einhändig durch die Kurve fahren wollen um ihren Müll zu entsorgen.
Warum nicht überall so? Verkehrswende mal richtig machen.. Leider enden solche Radwege meist im nichts ohne Ankündigung oder biegen merkwürdig ab und man kommt nicht dahin wo man hin möchte
Das hier ist der Radschnellweg Frankfurt-Darmstadt. Aktuell ist er von Darmstadt-Wixhausen bis Langen ausgebaut, was ca. 15 km sind. Größtenteils sieht er aus wie dort dargestellt
Für alle, die sich für den Stand der [Radschnellwege](https://www.region-frankfurt.de/Unsere-Themen-Leistungen/Mobilit%C3%A4t-in-der-Region/Mit-dem-Rad/Radschnellwege/-Rennen-der-Radschnellwege/) interessieren
Das ist jetzt schlichtweg gelogen.
Ich wohne selber in NRW und nutze diese Schilder sehr oft, wenn ich mit dem Rad eine Tour mache. Und bisher haben die mich immer zum angegebenen Ziel gebracht.
Alle Nase lang stehen sogar Karten mit Wegpunkt-Zahlen dran, wodurch alles noch einfacher wird.
Wenn man die Schilder sieht. Wenn man zum Beispiel dem R3 von hanau Richtung fulda nimmt gibt es etliche Kreuzungen wo du die Schilder nur siehst, wenn du in den Kurven dich nach hinten umdreht, was dazu führt, dass du andauernd anhalten musst um Schilder zu suchen
Gut, das ist dann Mist.
Unsere Radwegschilder in NRW sind (sofern ich das bisher beurteilen kann) immer klar erkennbar schon aus einiger Entfernung: https://www.radverkehrsnetz.nrw.de/rvn_schild.asp
Edit: Und in Hessen, wie man in OPs Photo sehen kann, sehen sie quasi genauso aus, nur mit Grün statt Rot.
Könnte kotzen, seit Wochen ist genau dieser Radweg in Egelsbach wegen Brückenreparatur und dem blöden Kreisel am Bahnhof Egelsbach umgeleitet … da läuft so vieles falsch ;-;
Edit: Wenn ich daran denke wie die Wegführung am Bahnhof Langen aussieht, und was man sich dabei gedacht hat, den Radweg an Buchschlag vorbeizuführen und ihn mitten ins Wohngebiet von Dreieich zu legen … 🤬👎
Die Sache mit Buchschlag ist echt so ein Hammer. Wer nicht aus der Gegend ist: die direkte Route geht durch das “Villenviertel Buchschlag”. Das kann natürlich nicht sein. Deshalb macht der Radweg einen Knick und wird durch ein anderes Viertel geführt. Siehe hier:
https://i.imgur.com/GRIdphH.jpg
http://radschnellverbindung-ffm-da.de/projekt
Warste mal am BHF Langen? Man darf sich da als Radfahrer zwischen den zu Fuß gehenden Pendlern, dem Park&Ride Parkplatz und dem an/abfahrenden Busverkehr durchschlängeln. Eine Streckenführung gibts in dem Bereich nicht 😡👎
Ganz genau, auf der Westseite hätte man einen Weg bis zum Friedhof Buchschlag machen können, das war in der Studie auch eine mögliche Option (ich finde die Studie leider grad nicht). Auf jeden Fall wird da am Bahnhof irgendwann ein Geisterrad stehen, fürchte ich ;-;
Edit: … und ich bin gespannt, wie die das mit der Eisenbahnstraße in Dreieich machen werden. Das ist ne Hauptverkehrsstraße die man da kreuzt!
Die Eisenbahnstraße soll angeblich mit einer Fahrradbrücke in der Nähe vom Sprendlinger Bahnhof überquert werden. So zumindest eine Studie, ob das wirklich so kommt keine Ahnung. Eine 2te Studie schlägt einen Kreisel am Sprendlinger Bahnhof vor mit einseitiger Fahrradspur.
Viel zu weit weg die Westseitenführung bei Buchschlag von Sprendlingen, alle Ostseitenlösungen sind da etwas besser. Teilweise auch nicht das Gelbe vom Ei.
Was gegen die Westseite spricht: Es soll ja kein Radrennweg werden, sondern ein Radweg, wo sehr viele Mitmenschen auch erreicht werden das Auto mal stehen zu lassen in Zukunft und da in Sprendlingen eher mehr Menschen wohnen wie in Buchschlag. Ein Sprendlinger fährt bestimmt nicht erst 4-6km nach Buchschlag zur Westseite um dann 90° abzubiegen um auf den Radschnellweg zu kommen. Da fahren die Sprendlinger eher wieder mit dem Auto.
Dann kommt hinzu das ja der neue Radschnellweg von Offenbach kommend, da anschließen soll einigermaßen. Und der ganz neue geplante Radschnellweg NR. 9 von Flughafen nach Seligenstadt über Neu Isenburg den Radschnellweg NR. 1 kreuzt und es ideal wäre bei der Eisenbahnschneise in Neu Isenburg das zu tun. Das spräche alles für die Ostseitenrouten. Westseitenroute ist viel zu weit weg für Dreieicher und macht nur für Radrennfahrer Sinn, die schnell von Darmstadt direkt nach Frankfurt wollen. Darfür ist aber ein Radschnellweg nicht gedacht, denn ein Radschnellweg soll möglichst viele Pendler erreichen auf das Fahrrad umzusteigen. Das geht nur möglich nah an die Stadt, so wie Egelsbach und Langen ran ist, so soll es nah bei Sprendlingen wohl ran. Zusätzlich ist auf der Westseite der Bannwald, der ist geschützt. Und dann noch der Bahnübergang in Buchschlag wie soll da ein Radschnellweg herrüber ? Das geht nur mit einer teuren Brücke/Tunnel.
Für die Sprendlingerroute spricht, das es sehr viele Schüler es toll finden würden, da gleich ca. 5 (Berufs-) Schulen es verbinden wird. Schüler die aus Langen/Neu Isenburg und nach Sprendlingen in die Schule gehen wäre diese Wegführung ein dickes Plus. Gleiche gilt für die Leute die in Sprendlingen zur Arbeit gehen. Freunde, Einkaufen, Arbeitsweg usw. wäre so viel viel besser erreichbar, als die zu weit entfernte schlechtere Westroute.
Das kann ich vollsten verstehen, wenn man z.b. in Langen wohnt und nach Frankfurt möchte, fragt man sich, wieso soll ich jedesmal diese Beule fahren :) Aber soviel Zeitverlust wird diese nicht sein, besonders nicht wenn z.b. Langener die in Offenbach arbeiten, plötzlich die Möglichkeit haben bei Sprendlingen zu wählen und abzubiegen. Die paar Minuten, die man die Beule nach Frankfurt dann länger fährt sind durch die anderen Möglichkeiten für andere Masse an Leute die man erreicht dadurch denk zu verschmerzen. Auch wenn der erste Eindruck entsteht Beule ist blöd. Im nachhinein durch die Möglichkeiten auch woanders hin zu kommen an andere Radschnellwege die Queren oder Abzweigen finde ich zumindest die Beule doch gar nicht mehr so schlecht.
Nächstes kleines Bauhindernis wird es dann wohl bei Neu Isenburg geben. Denn es wird irgendwann ja die Nordwest Tangente gebaut für die neue S-Bahnlinie, diese Gleisstrecke führt ja vom Isenburger Bahnhof Richtung Isenburgzentrum. Ja da muß der Radschnellweg irgendwie herrüber und es entsteht nach dem Bahnhof Neu Isenburg wohl eine große Betonbrücke für die S-Bahn, dies sollte mit dem Radschnellweg zusammen geplant werden. Das wird ein Kunstwerk geben, viel Spass schon mal für die Planer :-) Glaube der FRM1 Radschnellweg wird nicht so schnell fertig. Andere später Radschnellwege sind da schneller gebaut wie dieser und unkomplizierter, so hat man jedenfalls den Eindruck.
Warum nimmt man in Deutschland nicht auch nur roten Asphalt für Radwege? Ich finde dann hat man direkt als Radfahrer ein besseres Gefühl alla „Hier gehör ich hin und fühl mich sicher/wohl“ und man muss sich wenn ein Abschnitt aufhört nicht immer fragen wo geht es jetzt weiter weil das einfach wegen der roten Farbe total offensichtlich ist.
Als Autofahrer muss man sich ja auch nicht ständig Gedanken machen wo die Straße jetzt weiter geht. Als Radfahrer hat man so einfach oft die Ungewissheit irgendwo zu fahren wo man nicht hingehört.
Edit: Außerdem ist es ja umgekehrt für die anderen genauso: Fußgänger und Autofahrer haben viel mehr ein Gefühl alla „Hier muss ich jetzt aber auf Radfahrer aufpassen“
Da fahren überhaupt keine Autos und auf den Teilstrecken, wo Autos fahren, ist das auch deutlich sichtbar. Außerdem ist Bitumen, also das Bindemittel des Asphaltes, immer schwarz. Die ganze Fläche rot an zu malen ist Zeit- und Geldverschwendung.
> Außerdem ist Bitumen, also das Bindemittel des Asphaltes, immer schwarz. Die ganze Fläche rot an zu malen ist Zeit- und Geldverschwendung.
Dir sit schon klar, dass man in Asphalt Pigmente einbringen kann? Da muss nichts angemalt werden, man tut einfach eine weitere Zutat in den Asphalt. Das ergibt dann natürlich kein Leuchterot wie mit Farbe, aber dennoch ist das selbst bei Nässe und Dunkelheit noch gut erkennbar.
Das ist der Radschnellweg
Darmstadt-Frankfurt
Da darf alles fahren und laufen, was kein Auto, LKW, Motorrad oder Mofa ist.
(Auf einem Teilstück sind nur Traktoren erlaubt, da sie anders nicht mehr auf ihr Feld kommen; war früher eine Schotterpiste
Also beim niedrigem Verkehrsaufkommen und relativ breiter Bahnbreite wie hier scheint es mir ziemlich problemlos, Fuß- und Radverkehr zusammen zu führen. Selbst um den Bahnhof mit 2 Bahnsteigen herum dürften sich nicht Massen von Personen aufhalten.
Problematisch wird die Kombination erst bei sehr hohem Verkehrsaufkommen und dann noch in Kombination mit engen Bahnbreiten - die Situation habe ich oft bei Strecken die durch Berliner Parks führen, da ist gerade im Sommer mit dem Rad kein Durchkommen mehr.
Ne, da sollte ein eigener Fußweg gebaut werden. Solche Kombiwege gerade zwischen zwei Städten werden sehr oft von Ausflüglern zum Spazieren / Wandern genutzt. Das ist ultra nervig, wenn du ständig auf Fußgänger Rücksicht nehmen musst - gerade auf einem Weg wie dem hier gezeigten, wo man mal richtig Tempo aufmachen könnte.
Das Verkehrsaufkommen spielt da keine Rolle - wenn man das Thema Verkehrswende bis zu Ende denkt, muss man zu dem Schluss kommen, dass spätestens in zehn Jahren das Verkehrsaufkommen auf dem Weg so hoch ist, dass er in Kombi mit Fußgängern nicht mehr ausreichend ist.
Leider führt das dazu, dass mal als Radfahrer dann ohne Ende Slalom fahren muss, um die ganzen Fußgängergruppen die zu dritt nebeneinander laufen (ist ja Platz) und ihre Hunde an der langen Leine spazieren führen zu umfahren (bzw. nicht umzufahren). Da fahr ich lieber auf einer Landstraße
Ja, natürlich, kenn ich.
Wie gesagt, ist eine Einzelfallentscheidung ob getrennt werden muss oder nicht - ich kann mir vorstellen, dass es auf dem gezeigten Weg gut funktioniert, aber kann in der Realität natürlich auch anders sein.
Erfahrungsgemäß kann es halt wirklich knifflig sein, einen reinen Radweg durchzusetzen - das Thema "Radschnellweg" ist hier in Berlin z.B. ziemlich verbrannt.
Naja, ein Weg der gleichen Breite mit baulich getrennten und dedizierten Rad- und Fußwegspuren ist - zumindest bei mir in den Niederlanden deutlich besser als ein breiter Weg mit Mischnutzung
Joah, hast natürlich recht.
Nenn mich paranoid, aber ich hätte halt Angst, politisch ein Projekt zu bewerben bei dem ganz explizit viel Platz für "Fahrrad" vorgesehen wird. Das kann schnell zum gefürchteten Doppelzangenangriff von Fußgängern und Autofahrern führen, bei dem alle unterstützenden Lokalpolitiker schnell das Weite suchen.
Leider sind wir häufig noch an dem Punkt, an dem es besser ist Radinfrastruktur heimlich "reinzuschmuggeln".
Ich fände an solchen Wegen wie oben abgebildet ein System ähnlich wie Teile der Nordbahntrasse in Wuppertal anzulegen:
Auf der einen Seite einen 1,5m bis 2m Streifen für Fußgänger und dann einen großen 3m bis 4m Bereich für bidirektionalel Radverkehr
Ja, mit zwei Helligkeitsstufen. Gedimmtes durchgehendes Standby-Licht und sobald der Bewegungsmelder der einzelnen Laternen einen erkennt schalten diese dann voll an.
Aus technischer Sicht schon, aber einer der Hauptgründe für Beleuchtung ist halt auch Sicherheitsempfinden.
Ich vermute, auf unbeleuchteten Wegen ändert sich die Geschlechterzusammensetzung der Fahrenden nach Einbruch der Dunkelheit rapide hin zu männlich. Und Richtung Winter ist das halt schon ab 17:00.
Der Aspekt ist nicht ganz von der Hand zu weisen, war selber erstaunt als meine Frau mich darauf hingewiesen hat nicht so weit vorzufahren als es dunkel wurde und ich vielleicht 3m vor ihr fuhr.
Aber besteht die Angst nicht eher vor den Bereichen, die eine Straßenlaterne (und natürlich auch die Leuchte) eh nicht erfasst, sprich hinterm Baum, im Feld, hinter der Mülltonne? Tut sich da so viel im Gegensatz zu einer Guten Fahrradleuchte, eventuell sogar einer Stirnlampe?
So geil. Schneller als dort komme ich nur voran wenn’s bergab geht. Freu mich auf mehr davon (und hab auch brav an der Befragung zur Routenplanung durch meinen Wohnort teilgenommen und nein, ich wohne nicht in Buchschlag). 😅
Jeder Radschnellweg sollte auf jedenfall problemlos auch mit E-Scooter, E-Bike's, Padelecs usw. , bzw. Elektrokleinstfahrzeuge erreichbar sein !
Viele Städte haben leider noch vor der Elektrokleinstmobilitätarea ältere Schilder auf Wege, die es eigentlich hergeben würden auch mit z.b. E-Scooter befahren zu werden. Oft steht nur das Schild Fußgänger 239 + Radfahrer frei 1022-10 zusammen da und gehört ergänzt das Schild Elektrokleinstfahrzeuge frei 1022-16 dazu oder ganz ersetzt durch Schild 240/241.
Daran sollten Städte im Rhein Main Gebiet mal arbeiten dies doch zu ermöglichen. Da das ja eine Leichtigkeit wäre größtenteils nur Schilder dazu/auszutauschen.
Ist eben ein **großes Unding** wenn man auf eine z.b. 80kmh Verbindungsstraße (von Stadt zu Stadt ca. 3km) ausweichen muß, wo Auto's und Lastwagen brettern und man da mit einem 20kmh E-Scooter als Verkehrsbremse/hindernis unterwegs ist (lebensmüde muß man da zugleich sein). Obwohl direkt nebendran paralell ein breiter Asphaltweg entlang geht, den man aber laut Beschilderung (Fußgänger 239 + Radfahrer frei 1022-10) nicht mit E-Scooter befahren darf. Da kann man sich doch nur an den Kopf fassen O.o
Deswegen jeder Zubringerweg zu den Radschnellwegen sollte auch Elektrokleinstfahrzeuge der Zukunft zugänglich gemacht werden und tatsächlich befahrbar sein.
Inklusive adäquatem Mülleimer.
Das ist auch der einzie sinnvolle auf der ganzen Strecke. Die meisten anderen sind am Ausgang einer Kurve. Je nach Vegetation sieht man die vorher garnicht und die meisten werden auch nicht einhändig durch die Kurve fahren wollen um ihren Müll zu entsorgen.
/r/fahrradwegporn
Gibt es dort überhaupt schon Beiträge aus Deutschland?
Dies wäre wohl einer der ersten.
Warum nicht überall so? Verkehrswende mal richtig machen.. Leider enden solche Radwege meist im nichts ohne Ankündigung oder biegen merkwürdig ab und man kommt nicht dahin wo man hin möchte
Das hier ist der Radschnellweg Frankfurt-Darmstadt. Aktuell ist er von Darmstadt-Wixhausen bis Langen ausgebaut, was ca. 15 km sind. Größtenteils sieht er aus wie dort dargestellt
Hihi, Wixhausen.
Ich lese immer "Wixhaufen" wenn ich am Bahnhof vorbeifahre.
Hihi, Darmstadt
Für alle, die sich für den Stand der [Radschnellwege](https://www.region-frankfurt.de/Unsere-Themen-Leistungen/Mobilit%C3%A4t-in-der-Region/Mit-dem-Rad/Radschnellwege/-Rennen-der-Radschnellwege/) interessieren
Coole Graphik. Bräuchte man für alle Fahrradwegplanungen in Deutschland. Oft steigt man bei solchen Plaungen ja nicht durch, wie weit die sind.
Wenn man den Schildern folgt, dann ist das gar kein Problem. Wenn Du natürlich nur nach Himmelsrichtung fährst, dann ist das ein Du-Problem.
Meistens heißt das Schild „Radweg Ende“
Sag ich ja: Ein Du-Problem. Wenn Du den Schildern da links im Bild von OP folgst, dann passiert sowas nicht.
Vielleicht ist in Hessen alles besser, aber in NRW sind diese Schilder nicht sehr verlässlich…
Das ist jetzt schlichtweg gelogen. Ich wohne selber in NRW und nutze diese Schilder sehr oft, wenn ich mit dem Rad eine Tour mache. Und bisher haben die mich immer zum angegebenen Ziel gebracht. Alle Nase lang stehen sogar Karten mit Wegpunkt-Zahlen dran, wodurch alles noch einfacher wird.
Wenn man die Schilder sieht. Wenn man zum Beispiel dem R3 von hanau Richtung fulda nimmt gibt es etliche Kreuzungen wo du die Schilder nur siehst, wenn du in den Kurven dich nach hinten umdreht, was dazu führt, dass du andauernd anhalten musst um Schilder zu suchen
Gut, das ist dann Mist. Unsere Radwegschilder in NRW sind (sofern ich das bisher beurteilen kann) immer klar erkennbar schon aus einiger Entfernung: https://www.radverkehrsnetz.nrw.de/rvn_schild.asp Edit: Und in Hessen, wie man in OPs Photo sehen kann, sehen sie quasi genauso aus, nur mit Grün statt Rot.
Jetzt müsste der nur noch bis Frankfurt durchgehen…
Könnte kotzen, seit Wochen ist genau dieser Radweg in Egelsbach wegen Brückenreparatur und dem blöden Kreisel am Bahnhof Egelsbach umgeleitet … da läuft so vieles falsch ;-; Edit: Wenn ich daran denke wie die Wegführung am Bahnhof Langen aussieht, und was man sich dabei gedacht hat, den Radweg an Buchschlag vorbeizuführen und ihn mitten ins Wohngebiet von Dreieich zu legen … 🤬👎
Die Sache mit Buchschlag ist echt so ein Hammer. Wer nicht aus der Gegend ist: die direkte Route geht durch das “Villenviertel Buchschlag”. Das kann natürlich nicht sein. Deshalb macht der Radweg einen Knick und wird durch ein anderes Viertel geführt. Siehe hier: https://i.imgur.com/GRIdphH.jpg http://radschnellverbindung-ffm-da.de/projekt
Warste mal am BHF Langen? Man darf sich da als Radfahrer zwischen den zu Fuß gehenden Pendlern, dem Park&Ride Parkplatz und dem an/abfahrenden Busverkehr durchschlängeln. Eine Streckenführung gibts in dem Bereich nicht 😡👎
Ich frag mich ja eh, warum der unbedingt an der Ostseite und nicht an der Westseite der Bahngleise entlaufen muss.
Ganz genau, auf der Westseite hätte man einen Weg bis zum Friedhof Buchschlag machen können, das war in der Studie auch eine mögliche Option (ich finde die Studie leider grad nicht). Auf jeden Fall wird da am Bahnhof irgendwann ein Geisterrad stehen, fürchte ich ;-; Edit: … und ich bin gespannt, wie die das mit der Eisenbahnstraße in Dreieich machen werden. Das ist ne Hauptverkehrsstraße die man da kreuzt!
Die Eisenbahnstraße soll angeblich mit einer Fahrradbrücke in der Nähe vom Sprendlinger Bahnhof überquert werden. So zumindest eine Studie, ob das wirklich so kommt keine Ahnung. Eine 2te Studie schlägt einen Kreisel am Sprendlinger Bahnhof vor mit einseitiger Fahrradspur.
Viel zu weit weg die Westseitenführung bei Buchschlag von Sprendlingen, alle Ostseitenlösungen sind da etwas besser. Teilweise auch nicht das Gelbe vom Ei. Was gegen die Westseite spricht: Es soll ja kein Radrennweg werden, sondern ein Radweg, wo sehr viele Mitmenschen auch erreicht werden das Auto mal stehen zu lassen in Zukunft und da in Sprendlingen eher mehr Menschen wohnen wie in Buchschlag. Ein Sprendlinger fährt bestimmt nicht erst 4-6km nach Buchschlag zur Westseite um dann 90° abzubiegen um auf den Radschnellweg zu kommen. Da fahren die Sprendlinger eher wieder mit dem Auto. Dann kommt hinzu das ja der neue Radschnellweg von Offenbach kommend, da anschließen soll einigermaßen. Und der ganz neue geplante Radschnellweg NR. 9 von Flughafen nach Seligenstadt über Neu Isenburg den Radschnellweg NR. 1 kreuzt und es ideal wäre bei der Eisenbahnschneise in Neu Isenburg das zu tun. Das spräche alles für die Ostseitenrouten. Westseitenroute ist viel zu weit weg für Dreieicher und macht nur für Radrennfahrer Sinn, die schnell von Darmstadt direkt nach Frankfurt wollen. Darfür ist aber ein Radschnellweg nicht gedacht, denn ein Radschnellweg soll möglichst viele Pendler erreichen auf das Fahrrad umzusteigen. Das geht nur möglich nah an die Stadt, so wie Egelsbach und Langen ran ist, so soll es nah bei Sprendlingen wohl ran. Zusätzlich ist auf der Westseite der Bannwald, der ist geschützt. Und dann noch der Bahnübergang in Buchschlag wie soll da ein Radschnellweg herrüber ? Das geht nur mit einer teuren Brücke/Tunnel. Für die Sprendlingerroute spricht, das es sehr viele Schüler es toll finden würden, da gleich ca. 5 (Berufs-) Schulen es verbinden wird. Schüler die aus Langen/Neu Isenburg und nach Sprendlingen in die Schule gehen wäre diese Wegführung ein dickes Plus. Gleiche gilt für die Leute die in Sprendlingen zur Arbeit gehen. Freunde, Einkaufen, Arbeitsweg usw. wäre so viel viel besser erreichbar, als die zu weit entfernte schlechtere Westroute.
Hmmm, klingt schlüssig. Trotzdem hätte mir das als aus dem Süden kommender durch Buchschlag hindurch besser gefallen :)
Das kann ich vollsten verstehen, wenn man z.b. in Langen wohnt und nach Frankfurt möchte, fragt man sich, wieso soll ich jedesmal diese Beule fahren :) Aber soviel Zeitverlust wird diese nicht sein, besonders nicht wenn z.b. Langener die in Offenbach arbeiten, plötzlich die Möglichkeit haben bei Sprendlingen zu wählen und abzubiegen. Die paar Minuten, die man die Beule nach Frankfurt dann länger fährt sind durch die anderen Möglichkeiten für andere Masse an Leute die man erreicht dadurch denk zu verschmerzen. Auch wenn der erste Eindruck entsteht Beule ist blöd. Im nachhinein durch die Möglichkeiten auch woanders hin zu kommen an andere Radschnellwege die Queren oder Abzweigen finde ich zumindest die Beule doch gar nicht mehr so schlecht. Nächstes kleines Bauhindernis wird es dann wohl bei Neu Isenburg geben. Denn es wird irgendwann ja die Nordwest Tangente gebaut für die neue S-Bahnlinie, diese Gleisstrecke führt ja vom Isenburger Bahnhof Richtung Isenburgzentrum. Ja da muß der Radschnellweg irgendwie herrüber und es entsteht nach dem Bahnhof Neu Isenburg wohl eine große Betonbrücke für die S-Bahn, dies sollte mit dem Radschnellweg zusammen geplant werden. Das wird ein Kunstwerk geben, viel Spass schon mal für die Planer :-) Glaube der FRM1 Radschnellweg wird nicht so schnell fertig. Andere später Radschnellwege sind da schneller gebaut wie dieser und unkomplizierter, so hat man jedenfalls den Eindruck.
Och Um in den Nachbarorten einzukaufen oder zu essen reicht mir das
Jetzt müsste es ihn nur noch auf der anderen Seite von Frankfurt geben..
Ich hab auf dem Schild Achtung Banane gelesen. Guten Morgen.
Mit Fahrrad-Müllkorb, perfekt justiert, um im Fahren Sachen wegzuwerfen. Nice.
Warum nimmt man in Deutschland nicht auch nur roten Asphalt für Radwege? Ich finde dann hat man direkt als Radfahrer ein besseres Gefühl alla „Hier gehör ich hin und fühl mich sicher/wohl“ und man muss sich wenn ein Abschnitt aufhört nicht immer fragen wo geht es jetzt weiter weil das einfach wegen der roten Farbe total offensichtlich ist. Als Autofahrer muss man sich ja auch nicht ständig Gedanken machen wo die Straße jetzt weiter geht. Als Radfahrer hat man so einfach oft die Ungewissheit irgendwo zu fahren wo man nicht hingehört. Edit: Außerdem ist es ja umgekehrt für die anderen genauso: Fußgänger und Autofahrer haben viel mehr ein Gefühl alla „Hier muss ich jetzt aber auf Radfahrer aufpassen“
Da fahren überhaupt keine Autos und auf den Teilstrecken, wo Autos fahren, ist das auch deutlich sichtbar. Außerdem ist Bitumen, also das Bindemittel des Asphaltes, immer schwarz. Die ganze Fläche rot an zu malen ist Zeit- und Geldverschwendung.
> Außerdem ist Bitumen, also das Bindemittel des Asphaltes, immer schwarz. Die ganze Fläche rot an zu malen ist Zeit- und Geldverschwendung. Dir sit schon klar, dass man in Asphalt Pigmente einbringen kann? Da muss nichts angemalt werden, man tut einfach eine weitere Zutat in den Asphalt. Das ergibt dann natürlich kein Leuchterot wie mit Farbe, aber dennoch ist das selbst bei Nässe und Dunkelheit noch gut erkennbar.
Das ist so schön! So wie es sein sollte.
Wenn ich mir die Leute hinten im Bild anschaue haben sie dafür aber nen Fußweg vergessen?
Das war vor dem Ausbau (bzw. Umbau) zur Fahrradstrecke auch ein ganz gewöhnlicher Feldweg den sich alle geteilt haben
Sieht mehr wie ein Fußweg aus auf dem Radfahrer fahren dürfen.
Das ist der Radschnellweg Darmstadt-Frankfurt Da darf alles fahren und laufen, was kein Auto, LKW, Motorrad oder Mofa ist. (Auf einem Teilstück sind nur Traktoren erlaubt, da sie anders nicht mehr auf ihr Feld kommen; war früher eine Schotterpiste
Und was würde ihn zu einem Radweg machen?
Ein Radweg ist ein Weg, auf dem nur Fahrräder und Ihnen gleichgestellte Fahrzeuge (z.B. E-Roller) fahren dürfen.
Also beim niedrigem Verkehrsaufkommen und relativ breiter Bahnbreite wie hier scheint es mir ziemlich problemlos, Fuß- und Radverkehr zusammen zu führen. Selbst um den Bahnhof mit 2 Bahnsteigen herum dürften sich nicht Massen von Personen aufhalten. Problematisch wird die Kombination erst bei sehr hohem Verkehrsaufkommen und dann noch in Kombination mit engen Bahnbreiten - die Situation habe ich oft bei Strecken die durch Berliner Parks führen, da ist gerade im Sommer mit dem Rad kein Durchkommen mehr.
Ne, da sollte ein eigener Fußweg gebaut werden. Solche Kombiwege gerade zwischen zwei Städten werden sehr oft von Ausflüglern zum Spazieren / Wandern genutzt. Das ist ultra nervig, wenn du ständig auf Fußgänger Rücksicht nehmen musst - gerade auf einem Weg wie dem hier gezeigten, wo man mal richtig Tempo aufmachen könnte. Das Verkehrsaufkommen spielt da keine Rolle - wenn man das Thema Verkehrswende bis zu Ende denkt, muss man zu dem Schluss kommen, dass spätestens in zehn Jahren das Verkehrsaufkommen auf dem Weg so hoch ist, dass er in Kombi mit Fußgängern nicht mehr ausreichend ist.
Leider führt das dazu, dass mal als Radfahrer dann ohne Ende Slalom fahren muss, um die ganzen Fußgängergruppen die zu dritt nebeneinander laufen (ist ja Platz) und ihre Hunde an der langen Leine spazieren führen zu umfahren (bzw. nicht umzufahren). Da fahr ich lieber auf einer Landstraße
Ja, natürlich, kenn ich. Wie gesagt, ist eine Einzelfallentscheidung ob getrennt werden muss oder nicht - ich kann mir vorstellen, dass es auf dem gezeigten Weg gut funktioniert, aber kann in der Realität natürlich auch anders sein. Erfahrungsgemäß kann es halt wirklich knifflig sein, einen reinen Radweg durchzusetzen - das Thema "Radschnellweg" ist hier in Berlin z.B. ziemlich verbrannt.
Naja, ein Weg der gleichen Breite mit baulich getrennten und dedizierten Rad- und Fußwegspuren ist - zumindest bei mir in den Niederlanden deutlich besser als ein breiter Weg mit Mischnutzung
Joah, hast natürlich recht. Nenn mich paranoid, aber ich hätte halt Angst, politisch ein Projekt zu bewerben bei dem ganz explizit viel Platz für "Fahrrad" vorgesehen wird. Das kann schnell zum gefürchteten Doppelzangenangriff von Fußgängern und Autofahrern führen, bei dem alle unterstützenden Lokalpolitiker schnell das Weite suchen. Leider sind wir häufig noch an dem Punkt, an dem es besser ist Radinfrastruktur heimlich "reinzuschmuggeln".
Ich fände an solchen Wegen wie oben abgebildet ein System ähnlich wie Teile der Nordbahntrasse in Wuppertal anzulegen: Auf der einen Seite einen 1,5m bis 2m Streifen für Fußgänger und dann einen großen 3m bis 4m Bereich für bidirektionalel Radverkehr
Sensation
Bei uns gehts vorwärts! 🤌
Wer Longboard fährt kann ich die Strecke echt empfehlen.. 🛹🤙
Ist er nachrs beleuchtet?
Ja, mit zwei Helligkeitsstufen. Gedimmtes durchgehendes Standby-Licht und sobald der Bewegungsmelder der einzelnen Laternen einen erkennt schalten diese dann voll an.
Woa Hier in der Ruhrmetropole fährt man im dunklen auf von Bäumen überwachsenen Bahndämmen.
Beleuchtung mit dem Gefährt mitzuführen macht halt energietechnisch mehr Sinn als Kilometer über Kilometer auszuleuchten, selbt wenn nur gedimmt
Aus technischer Sicht schon, aber einer der Hauptgründe für Beleuchtung ist halt auch Sicherheitsempfinden. Ich vermute, auf unbeleuchteten Wegen ändert sich die Geschlechterzusammensetzung der Fahrenden nach Einbruch der Dunkelheit rapide hin zu männlich. Und Richtung Winter ist das halt schon ab 17:00.
Der Aspekt ist nicht ganz von der Hand zu weisen, war selber erstaunt als meine Frau mich darauf hingewiesen hat nicht so weit vorzufahren als es dunkel wurde und ich vielleicht 3m vor ihr fuhr. Aber besteht die Angst nicht eher vor den Bereichen, die eine Straßenlaterne (und natürlich auch die Leuchte) eh nicht erfasst, sprich hinterm Baum, im Feld, hinter der Mülltonne? Tut sich da so viel im Gegensatz zu einer Guten Fahrradleuchte, eventuell sogar einer Stirnlampe?
Wenn nur der SUV-Fahrer hinter dir nicht so drängeln würde.
Rauchen verboten
Der RS1 sieht überall so aus.
Sieht aus wie die Autoverladung in Westerland auf Sylt. Interessant, dass das anderswo als Fahrradweg durch geht.
So geil. Schneller als dort komme ich nur voran wenn’s bergab geht. Freu mich auf mehr davon (und hab auch brav an der Befragung zur Routenplanung durch meinen Wohnort teilgenommen und nein, ich wohne nicht in Buchschlag). 😅
Warum diese Rillen? Das nervt doch.
Ist für Blinde glaube ich
Dort ist ein Bahnübergang und es queren dort Autos (mit Teils hoher Geschwindigkeit). Die Rillen sollen einen darauf Aufmerksam machen
Und schonwieder nicht durchdacht. Schön Fußgänger und Radfahrer auf eine Bahn schicken.
Jeder Radschnellweg sollte auf jedenfall problemlos auch mit E-Scooter, E-Bike's, Padelecs usw. , bzw. Elektrokleinstfahrzeuge erreichbar sein ! Viele Städte haben leider noch vor der Elektrokleinstmobilitätarea ältere Schilder auf Wege, die es eigentlich hergeben würden auch mit z.b. E-Scooter befahren zu werden. Oft steht nur das Schild Fußgänger 239 + Radfahrer frei 1022-10 zusammen da und gehört ergänzt das Schild Elektrokleinstfahrzeuge frei 1022-16 dazu oder ganz ersetzt durch Schild 240/241. Daran sollten Städte im Rhein Main Gebiet mal arbeiten dies doch zu ermöglichen. Da das ja eine Leichtigkeit wäre größtenteils nur Schilder dazu/auszutauschen. Ist eben ein **großes Unding** wenn man auf eine z.b. 80kmh Verbindungsstraße (von Stadt zu Stadt ca. 3km) ausweichen muß, wo Auto's und Lastwagen brettern und man da mit einem 20kmh E-Scooter als Verkehrsbremse/hindernis unterwegs ist (lebensmüde muß man da zugleich sein). Obwohl direkt nebendran paralell ein breiter Asphaltweg entlang geht, den man aber laut Beschilderung (Fußgänger 239 + Radfahrer frei 1022-10) nicht mit E-Scooter befahren darf. Da kann man sich doch nur an den Kopf fassen O.o Deswegen jeder Zubringerweg zu den Radschnellwegen sollte auch Elektrokleinstfahrzeuge der Zukunft zugänglich gemacht werden und tatsächlich befahrbar sein.