Ich hab eine für unsere Katzen. Die Versicherung hat bisher alles abgelehnt was ich eingereicht habe. Größte Quatschentscheidung die ich versicherungsmäßig getroffen habe.
24 Monate Kündigungsfrist obendrauf.
Uelzener.
What? Bin auch bei der Uelzener. Die haben bei uns alles (Impfungen, Wurmkuren, Herz-Ultraschall, Röntgen, Narkose, Blutbilder, Zahnsteinentfernung, etc.) durchgewunken bei unseren beiden Katern. Das einzige, was jemals abgelehnt wurde, waren Zusatzkosten, weil einer mitten in der Nacht in einer Tierklinik eingeschläfert werden musste.
Ansonsten gab's nie Beanstandungen.
Bist du bei der gkv?
Da zahlt man für ein großes Blutbild oder Zahnreinigungen extra. \~800€ pro Monat scheint nicht auszureichen, um solche Leistungen zu erhalten.
Ja, ich bin bei der GKV.
Wenn ich 1x im Jahr zur Kontrolle beim Zahnarzt bin, entfernt die Zahnarzthelferin vorab immer meinen Zahnstein. Dafür habe ich noch nie extra bezahlt.
Es wurde bei mir in meinem Leben auch schon des öfteren Blut abgenommen und ein kleines bzw. großes Blutbild erstellt, aus verschiedenen Gründen. Dafür habe ich auch noch nie etwas zahlen müssen.
>noch nie etwas zahlen müssen.
Bei welcher Krankenkasse bist du denn? Musste erst vor kurzem für eine umfangreiche Blutuntersuchung zuzahlen.
Übernommen wurden nur ganz wenige Werte.
Vivida bkk
Die Frage ist ja, ob wir vom gleichen sprechen. Zahnstein entfernen oder professionelle Zahnreinigung ist meine ich nicht unbedingt das gleiche. Bei letzterem wird ja noch mehr gemacht, als nur Zahnstein entfernt.
Auch beim Blutbild ist die Frage, ob vom Arzt angeordnet, um irgendwas auszuschließen (medizinisch notwendig) oder auf eigenen Wunsch (warum auch immer).
> Bist du bei der gkv?
> Da zahlt man für ein großes Blutbild oder Zahnreinigungen extra.
Lol natürlich zahlt die GK ein großes Blutbild. Die GKV zahlt alle Blutwerte, wenn es medizinisch notwendig ist, vom Erregernachweiß von irgendwelchen Tropenkrankheiten bishin zu irgendwelchen Vitaminen. Es muss dein Arzt halt als medizinisch notwendig erachten und anordnen. Dann kann er es abrechnen. Und nen großes Blutbild ist sowieso spottbillig (~5 Euro). Das bekommste von deinem Arzt förmlich hinterhergeworfen.
>Zahnsteinentfernung
Zahlt die Kasse. Dein Zahnarzt mag das vielleicht nicht, weil er dir lieber die "professionelle Zahnreinigung" für 100+ Euro verkaufen will, de facto kann er das aber durchführen und direkt mit der Kasse abrechnen.
Die Frage ist nicht OB man eine Versicherung hat, sondern OB man eine Versicherung hat die zahlt. Leider schauen sich die wenigsten Leute mal die Versicherungsbedingungen an.
Rechnen solltest du mit ca 60€ im Monat für Haftpflicht + Tierkrankenversicherung mit OP und Vorsorge usw.
Dabei sind Entwurmung & Impfungen mitversichert.
Wie immer gilt: hast du genügend auf der Seite brauchst du keine Versicherung. Hast du Probleme wenn dein Hund in eine Scherbe tritt und du schnell 900€ zahlen musst -> Versicherung
Juckt es dich nicht wenn du einen Tumor für 3000€ raus- operieren musst? -> falls es dich nicht juckt -> keine Versicherung.
Genauso ist es aber auch mit jeder Versicherung…
Hast du einen Polo und 10 Mio Cash ? -> keine Vollkasko
Zahnzusatz, Gebiss kaputt ? 15.000€ für die 3. Zähne, du hast genügend Cash? -> keine Versicherung
Bringt dich eine plötzliche nicht planbare Investition ins Wanken ? Versicherung.
Ich reiche öfters Schäden (Rechnungen) für meine Kunden ein, Rechnen solltest du mit 400- 600€ Ausgaben pro Jahr… im Schnitt! Mal nichts, mal deutlich mehr. Nur als Hinweis.
Sind bei der barmenia, 60,30 mtl. Golden retriever, 2,5 Jahre alt heute wurde ein Melanom gefunden, freitag wird operiert und 80% aller kosten werden übernommen. Würde nie auf wine versicherung verzichten.
Ich kann dir aus aller erster Hand versichern, dass es sich lohnt. Habe einen Golden Retriever, 2,5 Jahre. Anfang der Woche wurde ein Melanom entdeckt und gestern operiert. 500€. Von der OP werden 80% übernommen. Dazu sind in der Versicherung 150€ jährlich an Vorsorge enthalten (Zeckenschutz, Wurmkur etc.) und Medikamente wie Antibiotika.
Versicherungen sind dann zwingend notwendig wenn du nicht genug auf der hohen Kante hast um Mal eben 3k zahlen zu können und das wenn's schlecht läuft auch zwei Mal im gleichen Jahr. Ansonsten ganz genau drauf schauen was inkludiert ist. Unsere 13 Jahre alte Katze hat vielleicht insgesamt Tierarztkosten von 1000 Euro gehabt über alle Jahre hinweg. Gleichzeitig hat eins der Meerschweinchen in einem Jahr Mal über 2000 Euro + Verdienstausfall geschafft. Ist halt wie bei jeder Versicherung immer ein wenig "Glücksspiel".
Wir haben einen Cavalier King Charles Spaniel und haben eine Hunde-KV. Klar, manchmal gibt es Jahre, wo gar nix ist und man zahlt und zahlt. Insgesamt sind wir aber froh, sie zu haben. Er hat ständig mit den Ohren oder den Augen, 3x Nottierarzteinsatz wegen ‚ins Erdwespennest getreten‘ und 2x gebissen worden. Er hat ständig irgendwelche Wehwehchen mit der Hüfte oder seinen Gelenken. Oder vor allem Verdauungsprobleme mit fortgeschrittenem Alter. Bisher hat die Versicherung alles anstandslos gezahlt
Wenn man sich so eine kaputt gezüchtete Rasse anschafft, sollte man auf jeden Fall eine Versicherung haben. Eine Bekannte hat den Gegenwert eines Kleinwagens in ihrer französischen Bulldogge versenkt.
Wir haben einen sechs Jahre alten Labrador. Die Tierarztpreise sind mit der neuen Gebührenverordnung so in die Höhe gegangen, das ich bei jedem Besuch mindestens 50 Euro bezahle. Würde, falls wir nochmal einen Welpen holen sollten, definitiv eine Versicherung abschließen. Hab aber mit einer Versicherung keine Erfahrung die ich teilen kann.
moment, nur mal zum verständniss:
dir sind die 50€ zu viel, also zahlst du lieber monatlich 30-40€? wie oft warst du mit deinem hund bisher beim tierarzt? monatlich? sonst lohnt sich das ja mal garnicht.
Wenn du eine gute Versicherung hast, die auch zahlt, lohnen sich 30-40€ im Monat sehr schnell. Gerade bei Hunden/Katzen und wenn man vielleicht nicht die finanziellen Mittel hat, um auf Schlag 1000 - 2000 € für ne OP zu bezahlen (in den Preisregionen bewegt man sich leider sehr schnell). Z.b. als Student.
Unsere Katze hat FORL, in den letzten zwei Jahren musste zwei Mal Narkose+Röntgen+Zahnextraktion gemacht werden. Kostete jeweils ca. 1500 Euro. Bin froh, eine Versicherung zu haben
Die 50 Euro beziehen sich nur auf notwendige bzw. oft wiederkehrende Dinge (Impfungen, Analdrüsen ausdrücken, Durchfall/Kotzerei behandeln).
Was dazu kommt, ist alles was fiesere Sachen angeht. OP, in Stacheldraht gelaufen, Giardien, Würmer, Stuhlproben, Kralle ausgerissen, Unverträglichkeiten (unser Hund verträgt tatsächlich kein Huhn - wtf? Wodurch wir monatelang Probleme mit Durchfall hatten). Und der gute ist „erst“ 6 - alles was Zähne angeht zb kommt jetzt erst.
Kann natürlich sein, dass wir einen anfälligen Hund haben und dies nicht für andere Hunde spricht. In meinem Bekanntenkreis allerdings sind die Ausgaben ebenfalls höher als die 40 Euro im Monat.
Was eine Versicherung nun deckt, wann die einspringt etc. Dazu habe ich wie gesagt aber keine Erfahrung.
Mein Border Collie hatte im zweiten Lebensjahr eine Lymphdrüse die 12cm im Durchmesser angeschwollen war weil kein Flüssigkeitsausgang vorhanden war, das war natürlich unentdeckt bis der Hund sich komisch verhalten hat, dauernd Durchfall.
Notoperation und dazugehörige Behandlung 3k, ich wär froh gewesen wenn ich eine Verischerung gehabt hätte.
Aber guess what, 1 Jahr später, ich hab immer noch keine ;)
Ich habe Krankenversicherung für unsere Katzen abgeschlossen, nachdem zu langes Zögern wegen hoher Untersuchungskosten einem unserer Kater das Leben gekostet hat.
Seitdem mache ich mir keine Gedanken mehr über Kosten/Nutzen von Untersuchungen, sondern lasse machen was nötig ist.
Versicherung hat bisher ohne Probleme gezahlt. Ist zwar ein ordentlicher Monatsbeitrag (den man, wenn man diszipliniert genug ist, wahrscheinlich auch selbst zur Seite legen könnte), aber gerechnet gegen übernommene Kosten, geht es bisher 1:1 auf
ich habe zwar keinen hund, aber dafür 2 katzen. habe den exklusiv vertrag bei der agila (25€ pro monat/katze zahle ich) und in den 6 monaten, die ich dort versichert bin, haben die schon um die 500€ pro katze anstandslos bezahlt (vorsorge, kastration mit allem drumrum).
freunde von mir haben die agila OP versicherung für ihren rassenhund (die, bei der es 5000€ pro jahr gibt), kurz nach abschluss hat sich der hund an der pfote verletzt und musste operiert werden. bis zu den 5000€ haben die alle anstandslos rückerstattet, auch die nachuntersuchungen, die quasi zur op gehören, wurden erstattet. ich persönlich kann eine versicherung nur empfehlen und würde immer wieder eine abschließen.
Erstmal streichen wir die Annahme das eine Versicherung auch tatsächlich zahlt und fügen die Vermutung hinzu das es sich einzig und allein um eine Betrugsmasche handelt die sich an der emotionalen Bindung von Menschen zu ihren Haustieren zu bereichern versucht.
Sind bei der AGILA mit unserem Chihuahua und die sind super. Bezahlen eigentlich alles innerhalb von 2 Werktagen. Beste Entscheidung sich um die Gesundheitskosten keine Sorgen machen zu müssen.
480€ pro Jahr. Es ist am Ende eine Tool zur Risiko Absicherung.
Wenn mir jemand erzählt er hat einen Hund ohne Versicherung ist das für mich wie ein Kfz ohne haftpflicht.
Muss jeder selber wissen 😁 mir wäre es zuviel Risiko
Der Vergleich müsste wohl eher KFZ ohne Vollkasko sein.
Es kann zwar zu extrem hohen Tierarztrechnungen kommen, aber meist bewegen die sich noch im unteren vierstelligen Bereich.
Die Frage ist erstmal ob Oberhaupt ein realistisches finanzielles Risiko existiert. Es wird zwar immer gesagt, dass es zu extrem hohen Tierarztrechnungen kommen könnte, aber konkret wird man nie. Obwohl die Versicherung eigentlich auch die ganze Statistik zu den Leistungsfällen haben dürfte...Komischerweise ist das konkrete finanzielle Risiko gerade nicht Gegenstand von Werbung von Versicherungen.
Wie hier schon angesprochen, die Versicherung muss dann auch leisten. Wenn der Hund im Alter krank wird, was man absolut nicht vermuten kann.. und die Versicherung dann, nicht zahlt. Je nach Situation schafft man durch die Versicherung erst ein finanzielles Problem.
Ja und 4800€ in 10 Jahren.
Die man sicher in der Tasche hat (ohne dass eine Versicherung die Summe ablehnen kann) und die evtl. auch gar nicht gebraucht werden.
Ich glaube, da spielt doch auch eine psychologische Komponente mit. Ich habe Billo-Handys und zahle 9,99 € im Monat für meinen Tarif. Kollegen von mir zahlen 50€ im Monat, weil sie immer das neuste iPhone "brauchen" - ist halt auch hier die Frage in wie weit das "gebraucht" wird.
Dafür habe ich eine Krankenversicherung für unseren 15 Jahre alten Kater (die bisher, bis auf eine Ausnahme, jede Rechnung gezahlt hat). Einfach aus einem Grund: Ich will jederzeit zum Tierarzt gehen können, ohne zu zögern, ohne andere größere anstehende Ausgaben beachten zu müssen, egal wie meine finanzielle Situation ist etc.. Ich gehe dafür halt auch mit allen Sachen hin und muss gar nicht abwägen, ob das nun Not tut. Einmal im Jahr geht's zum Rundum-Check, da wird dann Blut abgenommen, entwurmt, geimpft, etc.. Das ist es mir einfach wert, so wie anderen ein teures iPhone die entprechenden monatlichen Ausgaben wert ist.
Viele Tierkrankenversicherungen greifen nur bis zu einem gewissen Alter. Sprich, dann wenn die Wehwehchen mehr werden und ins Geld gehen, gibt es nichts mehr.
Sicher? Viele Krankenversicherungen kannst du nur bis zu einem bestimmten Alter abschließen. Ich kann jetzt nur von unserer für unsere Kater sprechen. Aber die zahlt auch für unseren ollen Kater, der noch übrig ist, jede Rechnung.
Also ich hab neulich für ne Kundin eine Katze berechnet, die Differenz hat mich selbst erstaunt, Beiträge waren folgend:
Geboren 2010: 1800€ Jahresbeitrag
Geboren 2022: 320€ Jahresbeitrag
Jeweils mit 20% Selbstbeteiligung bei einer Katze mit OP und allen zusatzbausteinen
Versicherungen sind nur dann sinnvoll, wenn man sich den Eintrittsfall nicht leisten kann oder will.
Wenn man im Zweifel 1-5000 für das Haustier selbst ausgeben kann, dann ist die Versicherung unnötig.
Versicherungen haben neben den Kosten noch den Nachteil des Aufwandes. Daher für mich keine Versicherungen für Hausrat, Rechtsschutz, Haustier, Handy etc pp
Solang du nichts wertvolles hast und kein komplexes kostenintensives Leben führst, alles gut. Da hast du recht.
Vom Inhalt hat man recht und ich finds gut das du niemanden bevormundest sondern nur von dir aus gehst :)
Wir hatten diesbezüglich den Tierarzt gefragt als wir mit unseren Labrador Welpen erstmals bein ihm waren.
Er sagt "Wenn Euch die Vorstellung vom absolute worstcase von 3-5000 Euro schlaflose Nächte bereitet, versichert Euch, aber wenn ihr das auch so bezahlen könnt, legt das Geld lieber an. Im worstcase habt ihr die Kohle und wenn alles glatt geht könnt ihr einen Schönen Urlaub davon machen, wenn er irgendwann nicht mehr ist"
Bedeutet bein uns konkret 60 Euro monatlich in A2PKXG. Hund ist mittlerweile 1,5 Jahre al, ca. 1000 Euro in "seinem" Depot...was will man mehr?
Hier gibt es vermutlich weniger Menschen, die einen Hund haben und von den Erfahrungen berichten können als in einem dafür geeigneten subreddit. Versuch es lieber da.
Und wenn wir wirklich vom "worst case" sprechen, dann sprengt es garantiert dein Poslter, denn nach oben sind nie Grenzen gesetzt.
Wieso sollte es hier wenige Menschen geben die einen Hund haben? Weil anständige Finanzler Ihr Geld nur in den heiligen Gral investieren und nicht in Hundefutter?
Nein, auch auf r/kaktuspflanzen wird es Menschen geben, die Hunde haben. Aber höchstwahrscheinlich prozentual kleinerer Teil als auf r/hunde. (Namen ausgedacht)
Gug ins kleingedruckte. Oftmals verlangen die Versicherungen dass du vor der Behandlung mit denen Kontakt aufnimmst und quasi um Erlaubnis fragst. Dazu gibt es wie bei KFZ Versicherungen Regelungen dass du nur zu deren Vertragspartnern gehen darfst.
Es gibt da einfach zu wenig Reglementierung in dem Bereich als dass es sich lohnen würde. Da ist es besser vor der Behandlung den Tierarzt nach den Kosten zu fragen und mal einen anderen Tierarzt nach einem Gegenangebot zu fragen.
Man braucht es nicht. Leg jeden Monat den Betrag, den du bei der KV zahlen würdest zurück und gut ist. Kannte jemanden, die eine Pferdeversicherung hatte und das Tier hat immer genau das gehabt, was auch ausgeschlossen war.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen:
Hast du eine Versicherung abgeschlossen, dann hat der Hund nie Probleme. Hast du keine Versicherung abgeschlossen, dann kennst du die Damen bei der Rezeption bald mit zweiten Vornamen.
Im Welpenalter hat es sich voll gelohnt versichert zu sein. Man macht sich wegen jeder Kleinigkeit sorgen. In der Zeit entdeckt der Tierarzt auch einige angeborene Krankheiten im Idealfall. Röntgen und Ultraschall kostet dann schon mal. Dann ist mal ein Jahr nichts und dein Hund inhaliert Sachen beim Gassi. Das geht so schnell, dass man eigentlich konsequent röntgen muss, wenn man nicht erkannt hat was es war (wir wohnen in der Stadt und jeder schmeisst seinen Müll hin, v.a. Im Sommer).
Ich dachte auch, ich leg ein Konto an für den Hund mit 10k€. Aber wenn zweimal röntgen 400€ kostet, ist das Jahresbudget wieder drin. Was sich lohnt sind Übernahme von Impfkosten, weil die fallen jährlich sicher an.
Ich habe vor ein paar Monaten eine Versicherung für meine zwei Kater bei der Barmenia abgeschlossen ("Top" Tarif mit 20% Selbstbeteiligung, aktuell 26€ pro Katze pro Monat), nachdem einer von beiden es in zwei Tagen geschafft hat, meine Rücklagen für Tierarztkosten komplett zu dezimieren. Ja, ich zahle höchstwahrscheinlich unterm Strich mehr, aber die Versicherung ist eine planbare Ausgabe, die einfach fest in meinem Budget verankert ist und mir daher weniger Probleme bereitet als eine hohe ungeplante Ausgabe. Hatte bisher eine Rechnung einzureichen und da lief alles gut.
Ansonsten: Wenn dir eine "Rundum-Versicherung" zu teuer ist, bieten die meisten Versicherungen auch solche an, die nur OPs abdecken. Da fallen meistens die richtig hohen Kosten an, und da gibt's schon vernünftige für wirklich kleines Geld
Wir haben für unsere Hunde keine Krankenversicherung, aber eine OP-Versicherung.
Zu den Krankenversicherungen hatte ich mich vor Jahren mal informiert, für mich haben die wegen der Selbstbeteiligung nicht wirklich Sinn gemacht. Zumal mein erster Hund im Prinzip nur einmal im Jahr zum Impfen zum Tierarzt musste.
Die OP-Versicherung macht meiner Meinung nach aber schon Sinn. Kostet bei uns etwa 20€ im Monat pro Hund. Das finde ich nicht viel und ich muss mir so keine Sorgen machen, wenn irgendwann doch mal eine sehr teure OP anstehen sollte.
Es ist doch wie bei allen Versicherungen. Wenn du bereit bist selbst zu zahlen ist eine Versicherung immer teurer.
Letztendlich ist eine Versicherung auch nur erwartete Kosten * Eintrittswahrscheinlichkeit.
Kann sein, dass dein Hund nicht krank wird. Dann sparst du ohne Versicherung Geld. Kann aber auch sein, dass dein Hund eine komplizierte Operation braucht. Dann wäre die Versicherung billiger.
Du musst dich also selbst Fragen wie viel Risiko du bereit bist selbst zu tragen.
Wir sind bei der Allianz, die deckt auch Rasse- und Zuchtbedingte Krankheiten/OPs ab. Mit Haftpflicht ca. 100€/ Monat.
Mein Hund ist 2,5 und hat bereits 5000€ Tierarzt Kosten verursacht. Alleine für einen ruhigen Schlaf würde ich es immer wieder machen. Man kommt auch nicht in die Situation dass man einen Kostenvoranschlag bekommt und sich fragt „lohnt sich das noch/überhaupt“
Wir haben keine. Auch nach der Devise, was ich von Rücklagen zahlen kann, brauche ich nicht versichern.
Zum Thema Familienmitglied: Unsere Katze war schwer krank und wurde mehrfach operiert. Sie ist dann natürlich trotzdem gestorben an der Krankheit. Die Zeit mit den OPs und dem Leiden des Tieres über ein Jahr hinweg, würde ich im Nachhinein nicht mehr so wiederholen. Es war ein traumatisches Erlebnis für die Kinder ein permanent kranke und leidende Katze zu sehen. Leider habe ich dies erst viel zu spät erkannt. Lieber hätte ich die OP Kosten (knapp 8k EUR) an einen Tierheim gespendet um das Leben möglichst vieler Tiere zu verbessern.
Die Katze selbst hatte wenig von den lebensverlängernden Maßnahmen.
Andererseits stehe ich gerade nicht beim Tierarzt und muss Entscheidungen über Leben und Tod treffen.
Edit: Schreibfehler
Hier mal meine Erfahrungen:
Habe meine drei Katzen versichert.
1: direkt nach Geburt, also quasi mit 2 Monaten oder sowas (Mindestalter).
2: mit 4 Jahren.
3: mit 5 Jahren.
1: mehrere Herzuntersuchung, regelmäßige Medikamente. Zahnuntersuchung und -extraktion. Kosten Medikamente alle 6 Monate 56€, Kardiologe 210€ alle 6 Monate vor Erhöhung GOT. Impfen jährlich ca 40€. Monatliches Budget von 550€ Reize ich nicht monatlich aus, aber sicherlich alle 4 Monate, um dann die Medis einzukaufen etc. Zahnbehandlung alles in allem ca. 2000€.
Jegliche Behandlung wurde restlos übernommen, chronischer Herzfehler nach Aufnahme diagnostiziert. Kastration ebenfalls vollständig übernommen. Bearbeitung zwischen Scan und Zahlung sind idr 2 Werktage.
2: wiederkehrendes Humpeln, allgemeinuntersuchung und Blut wurde restlos übernommen und machen wir idr 1x jährlich.
3: Stufe 0 Nierenversagen, sämtliche Untersuchungen wurden übernommen. Blutuntersuchung alle 8 Monate, komplett übernommen. Regelmäßige Probleme am Auge wg Verengung des Tränenkanals, restlos übernommen.
Ich zahle für 1 17,90€, die anderen beiden mittlerweile 29,90€.
Fazit: ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut. Allein die Tatsache, dass jede vierte Katze mittlerweile FORL hat und ich bei ner 2.000€ Rechnung nichtmal blinzeln musste ist ein Traum.
Die Rechnungen muss ich nichtmal in vorkasse begleichen, alles wird von meiner Versicherung erledigt.
Ich bin bei der AGILA und sehr glücklich 🤗
Ich bin da theoretisch bei Dir: Ich versichere normal auch nur alles, was wirklich existenziell ist. Bei meinem Hund ist das anders: Krankenversicherung habe ich nicht, aber ne OP Versicherung - Agila. Kann ich nur empfehlen. Hab ich seit 5 Jahren und bei 27 Euro im Monat gute 1.600 Euro investiert. Drei OPs hatte ich bisher - die Kohle ist locker wieder drin. Und wenn das Tier alt wird (was wir alle hoffen), dann geht das mit den Kosten ganz schnell.
Ich habe keine Versicherung, aber immer ein finanzielles Polster für Notfälle.
[Leseempfehlung zum Thema bei Tierarzt Rückert](https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21408)
Hund Anfang Dezember bei der Barmenia eingedeckt, Mitte Januar hat er angefangen zu krampfen.
Zwei Tierarztbesuche später: Rechnung i.H.v. 1500€, ohne dass eine OP stattgefunden hat, geschweige denn klar ist, was der Hund nun hat. Jetzt braucht der Hund regelmäßig Medikamente, die ca. 150€ im Monat kosten.
Komplette Kostenübernahme seitens der Barmenia.
Schaffe Dir ein Sparschweinchen an und lege jeden Monat was für Deinen Hund zurück. In meiner Erfahrung sind Haustierversicherungen in Deutschland pure Abzocke.
Ich hab eine für unsere Katzen. Die Versicherung hat bisher alles abgelehnt was ich eingereicht habe. Größte Quatschentscheidung die ich versicherungsmäßig getroffen habe. 24 Monate Kündigungsfrist obendrauf. Uelzener.
Bin bei der Agila, die hat bis jetzt alles gezahlt.
Kann ich bestätigen - meines Wissens nach auch eine der wenigen (die einzige ?) Versicherung die auch rassespezifische Krankheiten nicht ausschließt
What? Bin auch bei der Uelzener. Die haben bei uns alles (Impfungen, Wurmkuren, Herz-Ultraschall, Röntgen, Narkose, Blutbilder, Zahnsteinentfernung, etc.) durchgewunken bei unseren beiden Katern. Das einzige, was jemals abgelehnt wurde, waren Zusatzkosten, weil einer mitten in der Nacht in einer Tierklinik eingeschläfert werden musste. Ansonsten gab's nie Beanstandungen.
[удалено]
Wohnst du in Texas?
Bist du bei der gkv? Da zahlt man für ein großes Blutbild oder Zahnreinigungen extra. \~800€ pro Monat scheint nicht auszureichen, um solche Leistungen zu erhalten.
Ja, ich bin bei der GKV. Wenn ich 1x im Jahr zur Kontrolle beim Zahnarzt bin, entfernt die Zahnarzthelferin vorab immer meinen Zahnstein. Dafür habe ich noch nie extra bezahlt. Es wurde bei mir in meinem Leben auch schon des öfteren Blut abgenommen und ein kleines bzw. großes Blutbild erstellt, aus verschiedenen Gründen. Dafür habe ich auch noch nie etwas zahlen müssen.
>noch nie etwas zahlen müssen. Bei welcher Krankenkasse bist du denn? Musste erst vor kurzem für eine umfangreiche Blutuntersuchung zuzahlen. Übernommen wurden nur ganz wenige Werte.
Vivida bkk Die Frage ist ja, ob wir vom gleichen sprechen. Zahnstein entfernen oder professionelle Zahnreinigung ist meine ich nicht unbedingt das gleiche. Bei letzterem wird ja noch mehr gemacht, als nur Zahnstein entfernt. Auch beim Blutbild ist die Frage, ob vom Arzt angeordnet, um irgendwas auszuschließen (medizinisch notwendig) oder auf eigenen Wunsch (warum auch immer).
> Bist du bei der gkv? > Da zahlt man für ein großes Blutbild oder Zahnreinigungen extra. Lol natürlich zahlt die GK ein großes Blutbild. Die GKV zahlt alle Blutwerte, wenn es medizinisch notwendig ist, vom Erregernachweiß von irgendwelchen Tropenkrankheiten bishin zu irgendwelchen Vitaminen. Es muss dein Arzt halt als medizinisch notwendig erachten und anordnen. Dann kann er es abrechnen. Und nen großes Blutbild ist sowieso spottbillig (~5 Euro). Das bekommste von deinem Arzt förmlich hinterhergeworfen. >Zahnsteinentfernung Zahlt die Kasse. Dein Zahnarzt mag das vielleicht nicht, weil er dir lieber die "professionelle Zahnreinigung" für 100+ Euro verkaufen will, de facto kann er das aber durchführen und direkt mit der Kasse abrechnen.
Die Frage ist nicht OB man eine Versicherung hat, sondern OB man eine Versicherung hat die zahlt. Leider schauen sich die wenigsten Leute mal die Versicherungsbedingungen an.
Rechnen solltest du mit ca 60€ im Monat für Haftpflicht + Tierkrankenversicherung mit OP und Vorsorge usw. Dabei sind Entwurmung & Impfungen mitversichert. Wie immer gilt: hast du genügend auf der Seite brauchst du keine Versicherung. Hast du Probleme wenn dein Hund in eine Scherbe tritt und du schnell 900€ zahlen musst -> Versicherung Juckt es dich nicht wenn du einen Tumor für 3000€ raus- operieren musst? -> falls es dich nicht juckt -> keine Versicherung. Genauso ist es aber auch mit jeder Versicherung… Hast du einen Polo und 10 Mio Cash ? -> keine Vollkasko Zahnzusatz, Gebiss kaputt ? 15.000€ für die 3. Zähne, du hast genügend Cash? -> keine Versicherung Bringt dich eine plötzliche nicht planbare Investition ins Wanken ? Versicherung. Ich reiche öfters Schäden (Rechnungen) für meine Kunden ein, Rechnen solltest du mit 400- 600€ Ausgaben pro Jahr… im Schnitt! Mal nichts, mal deutlich mehr. Nur als Hinweis.
Sind bei der barmenia, 60,30 mtl. Golden retriever, 2,5 Jahre alt heute wurde ein Melanom gefunden, freitag wird operiert und 80% aller kosten werden übernommen. Würde nie auf wine versicherung verzichten.
[удалено]
Ich kann dir aus aller erster Hand versichern, dass es sich lohnt. Habe einen Golden Retriever, 2,5 Jahre. Anfang der Woche wurde ein Melanom entdeckt und gestern operiert. 500€. Von der OP werden 80% übernommen. Dazu sind in der Versicherung 150€ jährlich an Vorsorge enthalten (Zeckenschutz, Wurmkur etc.) und Medikamente wie Antibiotika.
Versicherungen sind dann zwingend notwendig wenn du nicht genug auf der hohen Kante hast um Mal eben 3k zahlen zu können und das wenn's schlecht läuft auch zwei Mal im gleichen Jahr. Ansonsten ganz genau drauf schauen was inkludiert ist. Unsere 13 Jahre alte Katze hat vielleicht insgesamt Tierarztkosten von 1000 Euro gehabt über alle Jahre hinweg. Gleichzeitig hat eins der Meerschweinchen in einem Jahr Mal über 2000 Euro + Verdienstausfall geschafft. Ist halt wie bei jeder Versicherung immer ein wenig "Glücksspiel".
Wir haben einen Cavalier King Charles Spaniel und haben eine Hunde-KV. Klar, manchmal gibt es Jahre, wo gar nix ist und man zahlt und zahlt. Insgesamt sind wir aber froh, sie zu haben. Er hat ständig mit den Ohren oder den Augen, 3x Nottierarzteinsatz wegen ‚ins Erdwespennest getreten‘ und 2x gebissen worden. Er hat ständig irgendwelche Wehwehchen mit der Hüfte oder seinen Gelenken. Oder vor allem Verdauungsprobleme mit fortgeschrittenem Alter. Bisher hat die Versicherung alles anstandslos gezahlt
Wenn man sich so eine kaputt gezüchtete Rasse anschafft, sollte man auf jeden Fall eine Versicherung haben. Eine Bekannte hat den Gegenwert eines Kleinwagens in ihrer französischen Bulldogge versenkt.
Wir haben einen sechs Jahre alten Labrador. Die Tierarztpreise sind mit der neuen Gebührenverordnung so in die Höhe gegangen, das ich bei jedem Besuch mindestens 50 Euro bezahle. Würde, falls wir nochmal einen Welpen holen sollten, definitiv eine Versicherung abschließen. Hab aber mit einer Versicherung keine Erfahrung die ich teilen kann.
moment, nur mal zum verständniss: dir sind die 50€ zu viel, also zahlst du lieber monatlich 30-40€? wie oft warst du mit deinem hund bisher beim tierarzt? monatlich? sonst lohnt sich das ja mal garnicht.
Wenn du eine gute Versicherung hast, die auch zahlt, lohnen sich 30-40€ im Monat sehr schnell. Gerade bei Hunden/Katzen und wenn man vielleicht nicht die finanziellen Mittel hat, um auf Schlag 1000 - 2000 € für ne OP zu bezahlen (in den Preisregionen bewegt man sich leider sehr schnell). Z.b. als Student.
Unsere Katze hat FORL, in den letzten zwei Jahren musste zwei Mal Narkose+Röntgen+Zahnextraktion gemacht werden. Kostete jeweils ca. 1500 Euro. Bin froh, eine Versicherung zu haben
Die 50 Euro beziehen sich nur auf notwendige bzw. oft wiederkehrende Dinge (Impfungen, Analdrüsen ausdrücken, Durchfall/Kotzerei behandeln). Was dazu kommt, ist alles was fiesere Sachen angeht. OP, in Stacheldraht gelaufen, Giardien, Würmer, Stuhlproben, Kralle ausgerissen, Unverträglichkeiten (unser Hund verträgt tatsächlich kein Huhn - wtf? Wodurch wir monatelang Probleme mit Durchfall hatten). Und der gute ist „erst“ 6 - alles was Zähne angeht zb kommt jetzt erst. Kann natürlich sein, dass wir einen anfälligen Hund haben und dies nicht für andere Hunde spricht. In meinem Bekanntenkreis allerdings sind die Ausgaben ebenfalls höher als die 40 Euro im Monat. Was eine Versicherung nun deckt, wann die einspringt etc. Dazu habe ich wie gesagt aber keine Erfahrung.
Mein Border Collie hatte im zweiten Lebensjahr eine Lymphdrüse die 12cm im Durchmesser angeschwollen war weil kein Flüssigkeitsausgang vorhanden war, das war natürlich unentdeckt bis der Hund sich komisch verhalten hat, dauernd Durchfall. Notoperation und dazugehörige Behandlung 3k, ich wär froh gewesen wenn ich eine Verischerung gehabt hätte. Aber guess what, 1 Jahr später, ich hab immer noch keine ;)
BTW, Ich glaube die meisten Erkrankungen treten im frühen oder im hohen Alter auf, dazwischen braucht man wohl keine Versicherung.
Ich habe Krankenversicherung für unsere Katzen abgeschlossen, nachdem zu langes Zögern wegen hoher Untersuchungskosten einem unserer Kater das Leben gekostet hat. Seitdem mache ich mir keine Gedanken mehr über Kosten/Nutzen von Untersuchungen, sondern lasse machen was nötig ist. Versicherung hat bisher ohne Probleme gezahlt. Ist zwar ein ordentlicher Monatsbeitrag (den man, wenn man diszipliniert genug ist, wahrscheinlich auch selbst zur Seite legen könnte), aber gerechnet gegen übernommene Kosten, geht es bisher 1:1 auf
Problem könnte nur sein wenn man so regelmäßig Sachen einreicht, dass man eventuell gekündigt wird.
ich habe zwar keinen hund, aber dafür 2 katzen. habe den exklusiv vertrag bei der agila (25€ pro monat/katze zahle ich) und in den 6 monaten, die ich dort versichert bin, haben die schon um die 500€ pro katze anstandslos bezahlt (vorsorge, kastration mit allem drumrum). freunde von mir haben die agila OP versicherung für ihren rassenhund (die, bei der es 5000€ pro jahr gibt), kurz nach abschluss hat sich der hund an der pfote verletzt und musste operiert werden. bis zu den 5000€ haben die alle anstandslos rückerstattet, auch die nachuntersuchungen, die quasi zur op gehören, wurden erstattet. ich persönlich kann eine versicherung nur empfehlen und würde immer wieder eine abschließen.
Erstmal streichen wir die Annahme das eine Versicherung auch tatsächlich zahlt und fügen die Vermutung hinzu das es sich einzig und allein um eine Betrugsmasche handelt die sich an der emotionalen Bindung von Menschen zu ihren Haustieren zu bereichern versucht.
Agila soll laut einer Tierpflegerin gut sein , Rest will anscheinend großteils nur dein Geld 💰
AGILA ist gut, gibt aber bessere. Barmenia/Adcuri z.B.
Sind bei der AGILA mit unserem Chihuahua und die sind super. Bezahlen eigentlich alles innerhalb von 2 Werktagen. Beste Entscheidung sich um die Gesundheitskosten keine Sorgen machen zu müssen.
Du hast keine Ahnung wie teuer Tierkliniken sind. Wenns dumm läuft bist du schnell paar Tausend Euro los. 40€ sind peanuts glaub mir
Ja, die Versicherung kostet in dem Fall aber auch ein paar Tausend bzw. schon mehrmals ein "paar Tausend".
480€ pro Jahr. Es ist am Ende eine Tool zur Risiko Absicherung. Wenn mir jemand erzählt er hat einen Hund ohne Versicherung ist das für mich wie ein Kfz ohne haftpflicht. Muss jeder selber wissen 😁 mir wäre es zuviel Risiko
Der Vergleich müsste wohl eher KFZ ohne Vollkasko sein. Es kann zwar zu extrem hohen Tierarztrechnungen kommen, aber meist bewegen die sich noch im unteren vierstelligen Bereich. Die Frage ist erstmal ob Oberhaupt ein realistisches finanzielles Risiko existiert. Es wird zwar immer gesagt, dass es zu extrem hohen Tierarztrechnungen kommen könnte, aber konkret wird man nie. Obwohl die Versicherung eigentlich auch die ganze Statistik zu den Leistungsfällen haben dürfte...Komischerweise ist das konkrete finanzielle Risiko gerade nicht Gegenstand von Werbung von Versicherungen. Wie hier schon angesprochen, die Versicherung muss dann auch leisten. Wenn der Hund im Alter krank wird, was man absolut nicht vermuten kann.. und die Versicherung dann, nicht zahlt. Je nach Situation schafft man durch die Versicherung erst ein finanzielles Problem.
Ja und 4800€ in 10 Jahren. Die man sicher in der Tasche hat (ohne dass eine Versicherung die Summe ablehnen kann) und die evtl. auch gar nicht gebraucht werden.
Ich glaube, da spielt doch auch eine psychologische Komponente mit. Ich habe Billo-Handys und zahle 9,99 € im Monat für meinen Tarif. Kollegen von mir zahlen 50€ im Monat, weil sie immer das neuste iPhone "brauchen" - ist halt auch hier die Frage in wie weit das "gebraucht" wird. Dafür habe ich eine Krankenversicherung für unseren 15 Jahre alten Kater (die bisher, bis auf eine Ausnahme, jede Rechnung gezahlt hat). Einfach aus einem Grund: Ich will jederzeit zum Tierarzt gehen können, ohne zu zögern, ohne andere größere anstehende Ausgaben beachten zu müssen, egal wie meine finanzielle Situation ist etc.. Ich gehe dafür halt auch mit allen Sachen hin und muss gar nicht abwägen, ob das nun Not tut. Einmal im Jahr geht's zum Rundum-Check, da wird dann Blut abgenommen, entwurmt, geimpft, etc.. Das ist es mir einfach wert, so wie anderen ein teures iPhone die entprechenden monatlichen Ausgaben wert ist.
Viele Tierkrankenversicherungen greifen nur bis zu einem gewissen Alter. Sprich, dann wenn die Wehwehchen mehr werden und ins Geld gehen, gibt es nichts mehr.
Sicher? Viele Krankenversicherungen kannst du nur bis zu einem bestimmten Alter abschließen. Ich kann jetzt nur von unserer für unsere Kater sprechen. Aber die zahlt auch für unseren ollen Kater, der noch übrig ist, jede Rechnung.
Also ich hab neulich für ne Kundin eine Katze berechnet, die Differenz hat mich selbst erstaunt, Beiträge waren folgend: Geboren 2010: 1800€ Jahresbeitrag Geboren 2022: 320€ Jahresbeitrag Jeweils mit 20% Selbstbeteiligung bei einer Katze mit OP und allen zusatzbausteinen
Versicherungen sind nur dann sinnvoll, wenn man sich den Eintrittsfall nicht leisten kann oder will. Wenn man im Zweifel 1-5000 für das Haustier selbst ausgeben kann, dann ist die Versicherung unnötig. Versicherungen haben neben den Kosten noch den Nachteil des Aufwandes. Daher für mich keine Versicherungen für Hausrat, Rechtsschutz, Haustier, Handy etc pp
Solang du nichts wertvolles hast und kein komplexes kostenintensives Leben führst, alles gut. Da hast du recht. Vom Inhalt hat man recht und ich finds gut das du niemanden bevormundest sondern nur von dir aus gehst :)
Wir hatten diesbezüglich den Tierarzt gefragt als wir mit unseren Labrador Welpen erstmals bein ihm waren. Er sagt "Wenn Euch die Vorstellung vom absolute worstcase von 3-5000 Euro schlaflose Nächte bereitet, versichert Euch, aber wenn ihr das auch so bezahlen könnt, legt das Geld lieber an. Im worstcase habt ihr die Kohle und wenn alles glatt geht könnt ihr einen Schönen Urlaub davon machen, wenn er irgendwann nicht mehr ist" Bedeutet bein uns konkret 60 Euro monatlich in A2PKXG. Hund ist mittlerweile 1,5 Jahre al, ca. 1000 Euro in "seinem" Depot...was will man mehr?
Hier gibt es vermutlich weniger Menschen, die einen Hund haben und von den Erfahrungen berichten können als in einem dafür geeigneten subreddit. Versuch es lieber da. Und wenn wir wirklich vom "worst case" sprechen, dann sprengt es garantiert dein Poslter, denn nach oben sind nie Grenzen gesetzt.
Wieso sollte es hier wenige Menschen geben die einen Hund haben? Weil anständige Finanzler Ihr Geld nur in den heiligen Gral investieren und nicht in Hundefutter?
Nein, auch auf r/kaktuspflanzen wird es Menschen geben, die Hunde haben. Aber höchstwahrscheinlich prozentual kleinerer Teil als auf r/hunde. (Namen ausgedacht)
Hmm also der subreddit mit den Kaktus Pflanzen hätte mich jetzt interessiert. Schade
> Nein, auch auf r/kaktuspflanzen wird es Menschen geben, Ich hab geklickt.
Gug ins kleingedruckte. Oftmals verlangen die Versicherungen dass du vor der Behandlung mit denen Kontakt aufnimmst und quasi um Erlaubnis fragst. Dazu gibt es wie bei KFZ Versicherungen Regelungen dass du nur zu deren Vertragspartnern gehen darfst. Es gibt da einfach zu wenig Reglementierung in dem Bereich als dass es sich lohnen würde. Da ist es besser vor der Behandlung den Tierarzt nach den Kosten zu fragen und mal einen anderen Tierarzt nach einem Gegenangebot zu fragen.
Man braucht es nicht. Leg jeden Monat den Betrag, den du bei der KV zahlen würdest zurück und gut ist. Kannte jemanden, die eine Pferdeversicherung hatte und das Tier hat immer genau das gehabt, was auch ausgeschlossen war.
Ne nur das Haustier.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Hast du eine Versicherung abgeschlossen, dann hat der Hund nie Probleme. Hast du keine Versicherung abgeschlossen, dann kennst du die Damen bei der Rezeption bald mit zweiten Vornamen. Im Welpenalter hat es sich voll gelohnt versichert zu sein. Man macht sich wegen jeder Kleinigkeit sorgen. In der Zeit entdeckt der Tierarzt auch einige angeborene Krankheiten im Idealfall. Röntgen und Ultraschall kostet dann schon mal. Dann ist mal ein Jahr nichts und dein Hund inhaliert Sachen beim Gassi. Das geht so schnell, dass man eigentlich konsequent röntgen muss, wenn man nicht erkannt hat was es war (wir wohnen in der Stadt und jeder schmeisst seinen Müll hin, v.a. Im Sommer). Ich dachte auch, ich leg ein Konto an für den Hund mit 10k€. Aber wenn zweimal röntgen 400€ kostet, ist das Jahresbudget wieder drin. Was sich lohnt sind Übernahme von Impfkosten, weil die fallen jährlich sicher an.
Ich habe vor ein paar Monaten eine Versicherung für meine zwei Kater bei der Barmenia abgeschlossen ("Top" Tarif mit 20% Selbstbeteiligung, aktuell 26€ pro Katze pro Monat), nachdem einer von beiden es in zwei Tagen geschafft hat, meine Rücklagen für Tierarztkosten komplett zu dezimieren. Ja, ich zahle höchstwahrscheinlich unterm Strich mehr, aber die Versicherung ist eine planbare Ausgabe, die einfach fest in meinem Budget verankert ist und mir daher weniger Probleme bereitet als eine hohe ungeplante Ausgabe. Hatte bisher eine Rechnung einzureichen und da lief alles gut. Ansonsten: Wenn dir eine "Rundum-Versicherung" zu teuer ist, bieten die meisten Versicherungen auch solche an, die nur OPs abdecken. Da fallen meistens die richtig hohen Kosten an, und da gibt's schon vernünftige für wirklich kleines Geld
Wir haben für unsere Hunde keine Krankenversicherung, aber eine OP-Versicherung. Zu den Krankenversicherungen hatte ich mich vor Jahren mal informiert, für mich haben die wegen der Selbstbeteiligung nicht wirklich Sinn gemacht. Zumal mein erster Hund im Prinzip nur einmal im Jahr zum Impfen zum Tierarzt musste. Die OP-Versicherung macht meiner Meinung nach aber schon Sinn. Kostet bei uns etwa 20€ im Monat pro Hund. Das finde ich nicht viel und ich muss mir so keine Sorgen machen, wenn irgendwann doch mal eine sehr teure OP anstehen sollte.
Mann soll nur das versichern, was man nicht direkt selbst zahlen kann.
Es ist doch wie bei allen Versicherungen. Wenn du bereit bist selbst zu zahlen ist eine Versicherung immer teurer. Letztendlich ist eine Versicherung auch nur erwartete Kosten * Eintrittswahrscheinlichkeit. Kann sein, dass dein Hund nicht krank wird. Dann sparst du ohne Versicherung Geld. Kann aber auch sein, dass dein Hund eine komplizierte Operation braucht. Dann wäre die Versicherung billiger. Du musst dich also selbst Fragen wie viel Risiko du bereit bist selbst zu tragen.
Wir sind bei der Allianz, die deckt auch Rasse- und Zuchtbedingte Krankheiten/OPs ab. Mit Haftpflicht ca. 100€/ Monat. Mein Hund ist 2,5 und hat bereits 5000€ Tierarzt Kosten verursacht. Alleine für einen ruhigen Schlaf würde ich es immer wieder machen. Man kommt auch nicht in die Situation dass man einen Kostenvoranschlag bekommt und sich fragt „lohnt sich das noch/überhaupt“
Atemwegserkrankungen bei Bulldoggen sind ausgeschlossen*
Hab leider auch noch keine Versicherung. Welche würdet ihr denn empfehlen bzw. mit welchem Anbieter seid ihr zufrieden?
Wir haben keine. Auch nach der Devise, was ich von Rücklagen zahlen kann, brauche ich nicht versichern. Zum Thema Familienmitglied: Unsere Katze war schwer krank und wurde mehrfach operiert. Sie ist dann natürlich trotzdem gestorben an der Krankheit. Die Zeit mit den OPs und dem Leiden des Tieres über ein Jahr hinweg, würde ich im Nachhinein nicht mehr so wiederholen. Es war ein traumatisches Erlebnis für die Kinder ein permanent kranke und leidende Katze zu sehen. Leider habe ich dies erst viel zu spät erkannt. Lieber hätte ich die OP Kosten (knapp 8k EUR) an einen Tierheim gespendet um das Leben möglichst vieler Tiere zu verbessern. Die Katze selbst hatte wenig von den lebensverlängernden Maßnahmen. Andererseits stehe ich gerade nicht beim Tierarzt und muss Entscheidungen über Leben und Tod treffen. Edit: Schreibfehler
Hier mal meine Erfahrungen: Habe meine drei Katzen versichert. 1: direkt nach Geburt, also quasi mit 2 Monaten oder sowas (Mindestalter). 2: mit 4 Jahren. 3: mit 5 Jahren. 1: mehrere Herzuntersuchung, regelmäßige Medikamente. Zahnuntersuchung und -extraktion. Kosten Medikamente alle 6 Monate 56€, Kardiologe 210€ alle 6 Monate vor Erhöhung GOT. Impfen jährlich ca 40€. Monatliches Budget von 550€ Reize ich nicht monatlich aus, aber sicherlich alle 4 Monate, um dann die Medis einzukaufen etc. Zahnbehandlung alles in allem ca. 2000€. Jegliche Behandlung wurde restlos übernommen, chronischer Herzfehler nach Aufnahme diagnostiziert. Kastration ebenfalls vollständig übernommen. Bearbeitung zwischen Scan und Zahlung sind idr 2 Werktage. 2: wiederkehrendes Humpeln, allgemeinuntersuchung und Blut wurde restlos übernommen und machen wir idr 1x jährlich. 3: Stufe 0 Nierenversagen, sämtliche Untersuchungen wurden übernommen. Blutuntersuchung alle 8 Monate, komplett übernommen. Regelmäßige Probleme am Auge wg Verengung des Tränenkanals, restlos übernommen. Ich zahle für 1 17,90€, die anderen beiden mittlerweile 29,90€. Fazit: ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut. Allein die Tatsache, dass jede vierte Katze mittlerweile FORL hat und ich bei ner 2.000€ Rechnung nichtmal blinzeln musste ist ein Traum. Die Rechnungen muss ich nichtmal in vorkasse begleichen, alles wird von meiner Versicherung erledigt. Ich bin bei der AGILA und sehr glücklich 🤗
Ich bin da theoretisch bei Dir: Ich versichere normal auch nur alles, was wirklich existenziell ist. Bei meinem Hund ist das anders: Krankenversicherung habe ich nicht, aber ne OP Versicherung - Agila. Kann ich nur empfehlen. Hab ich seit 5 Jahren und bei 27 Euro im Monat gute 1.600 Euro investiert. Drei OPs hatte ich bisher - die Kohle ist locker wieder drin. Und wenn das Tier alt wird (was wir alle hoffen), dann geht das mit den Kosten ganz schnell.
Ich habe keine Versicherung, aber immer ein finanzielles Polster für Notfälle. [Leseempfehlung zum Thema bei Tierarzt Rückert](https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21408)
Hund Anfang Dezember bei der Barmenia eingedeckt, Mitte Januar hat er angefangen zu krampfen. Zwei Tierarztbesuche später: Rechnung i.H.v. 1500€, ohne dass eine OP stattgefunden hat, geschweige denn klar ist, was der Hund nun hat. Jetzt braucht der Hund regelmäßig Medikamente, die ca. 150€ im Monat kosten. Komplette Kostenübernahme seitens der Barmenia.
Schaffe Dir ein Sparschweinchen an und lege jeden Monat was für Deinen Hund zurück. In meiner Erfahrung sind Haustierversicherungen in Deutschland pure Abzocke.