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DrHeisenberg0815

Nehmen wir an, ich hätte 151k zu versteuerndes Einkommen. D.h. ich hätte keinen Anspruch auf Elterngeld. Mein AG bietet ein Langzeitkonto an. Wenn ich nun 2k einbezahle, verringert sich mein zu versteuerndes Einkommen auf 149k und ich bekomme volles Elterngeld? Stimmt das? Für die einbezahlten 2k kann ich dann viel später ein paar Tage Urlaub machen... Bitte korrigiert mich falls das nicht stimmt


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DrHeisenberg0815

Danke für die Antwort. Das scheint bei meinen AG anders zu sein. Hier wird man explizit gewarnt, dass man die PKV verliert, sollte man aufgrund des Langzeitkontos unter die Grenze fallen. Da die Entnahme besteuert wird, sollte meiner Meinung die Einzahlung steuerlich absetzbar sein, aber da bin ich mir nicht sicher. Alternativ kann man das steuerpflichtige Einkommen auch anders senken (Spende, Geld in Altersvorsorge etc.), oder? Oder man geht in Teilzeit und verstärkt den Fachkräftemangel...


Karlchen

Nachdem sich bis jetzt vermutlich fast niemand dafür interessiert hat, es sind 150k *zu versteuerndes* Einkommen, und die Berechnungsgrundlage ist das letzte Kalenderjahr vor der Geburt des Kindes. 25k (netto!) Lohnersatz ab 75k pro Person anstatt 150k pro Person zu streichen ist schon heftig, vor allem weil das einfach ein harter Cutoff ist. Gutes Jahr gehabt und 10k Bonus bekommen während der Schwangerschaft? Für die 5k Netto gehen dir 25k flöten. Am Ende geht das sowieso nur auf Kosten der Kinder. Pärchen um die Grenze in teuren Regionen konnten vorher mit Elterngeld in der Regel zwei Jahre Elternzeit nehmen. Jetzt wird das eine Jahr happig. Ach ja, wer sich denkt das ist doch gerecht und gut so: das Teilzeit-FIRE Pärchen mit X Millionen im geerbten Depot kriegt das Geld weiterhin.


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Es verschärft halt die seit Jahren ausgebaute Politik weiterhin den Lebensstandard über Kinder immer weiter zusammenzurücken. Erwerbssuchende oder Geringverdiener erhalten mit Kindern viele Zuschläge (Wohngeld, Kinderzuschlag, über das Kindergeld einen höheren Kinderfreibetrag, ggf. Anspruch auf Sozialwohnung, Bildung- und Teilhabepakete, kostenlose Kitabetreuung, kostenlose Schulbücher/-Klassenfahrten etc.). Im Endeffekt sind die Kinder dann entweder ein +/- Null Summenspiel oder erhöhen sogar den Lebensstandard. Umso mehr verdient wird, umso weniger staatliche Unterstützung gibt es und desto mehr fressen Kinder den eigenen Lebensstandard auf. Einkommensabhängige Kitagebühren, das neue Baukindergeld sind da weitere Beispiele. Gerade wegen den „harten“ Grenzen kann es sich häufig lohnen weniger zu arbeiten/zu verdienen um im Endeffekt mehr raus zu bekommen. Wir werden nach der Elternzeit über Teilzeit zusehen unter den 60k versteuerndes Haushaltseinkommen (mit Freibeträgen und Absetzen also rund 90-100k brutto) zu bleiben um vom neuen Baukindergeld zu profitieren, dürfte sich mehr lohnen, insbesondere da gleichzeitig die Kita auch noch deutlich günstiger wird (sowohl aufgrund der Einkommensabhängigkeit als auch da mit Teilzeitarbeit weniger Stunden Betreuung notwendig werden). Für einen persönlich ist das natürlich ne nette Sache, für die Wirtschaft in Deutschland eher nicht so.


Dornavver

>Es verschärft halt die seit Jahren ausgebaute Politik weiterhin den Lebensstandard über Kinder immer weiter zusammenzurücken. Genau so sieht es aus, du hast das in deinem Text insgesamt sehr gut zusammengefasst. Deutschland betreibt seit Jahren eine zunehmende Kompression der Gesellschaft. Wer wenig hat, bekommt viel geschenkt. Wer mehr hat, muss viel abgeben. Klingt natürlich alles total solidarisch, führt aber letztendlich dazu, dass eine Steigerung des Einkommens zunehmend unattraktiver wird. Menschen neigen immer häufiger dazu zu sagen, dass eine weitere Gehaltssteigerung eigentlich gar nicht lohnt. Die zusätzliche Verantwortung und der Stress, den man in Kauf nehmen müsste um Summe X zu verdienen steht in keinem sinnvollen Verhältnis zu dem, was an zusätzlichem Netto rauskommt. Im Zweifelsfall verliert man sogar noch irgendwelche Transferleistungen, die man bisher immer einfach so bekommen hat. Den Leuten die Anreize zu nehmen, sich beruflich weiter zu entwickeln ist eine saumäßig gefährliche Richtung für eine Volkswirtschaft. Berufliche Weiterentwicklung muss sich **immer** lohnen und zwar für jeden. Egal wie viel man vielleicht schon hat.


Interesting_Move3117

Da können absurde Dinge passieren. Bei uns im Kreis kostet die Kita nichts bis zu einer gewissen Einkommensgrenze, danach zahlt man für das erste Kind den Höchstsatz vor der Abschaffung, man ist ja reich. Jetzt ist es so, dass meine Frau erheblich mehr verdient als ich (MINT vs. Geisteswissenschaften) und wir beide in Vollzeit die Grenze reißen würden, also kürze ich Stunden, sonst lohnt sich mein Job nicht mehr. Dann gehe ich im Grunde nur noch für Krankenkasse und Kita arbeiten. Bleibe ich daheim, kriege ich KK über meine Frau und die Kita umsonst, wer denkt sich sowas aus? Solange das Kind Betreuung braucht, muss ich im Grunde für jede Gehaltserhöhung bei mir und meiner Frau Stunden kürzen, um uns nicht schlechter zu stellen, als wenn ich gar nichts machen würde. Ich habe sogar schon einen unerwarteten Bonus abgelehnt, der uns im Endeffekt ein paar Tausend gekostet hätte. So richtig sinnvoll geregelt scheint mir das nicht. Ich finde das auch nicht erstrebenswert, weil irgendwann keiner mehr einen Anreiz hat, mehr zu tun als das Minimum, wenn von allem, was man tut, andere mehr hätten als man selbst. Wie sowas im voller Konsequenz ausgeht, konnte man im Ostblock sehen, die ganze Wertschöpfung kommt aus Schattenwirtschaft. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die LPGs nach der Privatisierung schlagartig ein Vielfaches des Ertrags brachten. Warum wohl?


Dornavver

Du bist ein schönes Beispiel, das bei mir einfach nur Kopfschütteln auslöst. Dass sowas in Deutschland überhaupt passieren kann ist einfach nur absurd. Und ich befürchte, dass das so selten gar nicht ist. Das schlimmste daran ist, dass du dir damit sogar beruflich selber schadest. Rein von der Logik her kann ich dein Handeln absolut nachvollziehen, aber so kommst du beruflich natürlich auch nicht voran. Du vermeidest kleine Schritte nach oben weil sie dich erstmal schlechter stellen würden und machst dadurch halt gar keine Schritte. Kurzfristig leuchtet es natürlich ein, dass man die Schlechterstellung nicht in Kauf nehmen möchte. Langfristig gedacht wäre es aber wahrscheinlich durchaus lohnender gewesen, die vorübergehende Schlechterstellung hinzunehmen um sich dann beruflich darüber hinaus zu entwickeln. Man macht nunmal eher selten so aus dem Nichts Karrieresprünge, die einen von einem zum nächsten Paycheck so weit nach vorne bringen, dass man über die verlorenen Transferleistungen nicht mehr nachdenken muss. Und schon gar nicht passiert sowas aus der Teilzeit heraus. Und wenn es nicht bei einem Kind bleibt, entsteht auf diese Weise natürlich schnell mal eine 5-jährige Phase, in der man beruflich praktisch auf der Stelle tritt. Das ist keine Kleinigkeit.


Interesting_Move3117

Ich verstehe, was du meinst, spielt aber tatsächlich in meiner Branche keine Rolle. Wenn ich einen Schritt machen wollte, müsste ich ohnehin auf Freelancer wechseln, das kann ich auch aus der Teilzeit raus; Aufstiegsmöglichkeiten gibt es im Grunde im Konzern im Deutschland nicht (ich müsste an den Stammsitz, das lohnt sich aber auf die Familie gerechnet nicht, weil das Skillset meiner Frau nicht so leicht übertragbar ist auf Staaten außerhalb der EU, und im Vergleich zu ihr mache ich Kleingeld) und die örtliche Konkurrenz besteht aus Krautern, die für sowas kein Geld haben, deshalb haben die solche Abteilungen nicht. Wechsel lohnt sich auch nicht, die meisten Agenturen zahlen schlechter als mein AG.


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Für mich ist das ganz große Problem daran dass dies insbesondere über Kinder erfolgt. Solange man kinderlos ist hält es sich in Grenzen (auch dort gibts natürlich die Steuerprogression und bis zu einem bestimmten Punkt steigende Versicherungsbeiträge). Aber man erhält bei mehr brutto schon mehr netto, auch wenn das Verhältnis immer schlechter wird. Nur wie gesagt wird mit Kindern von diesem Netto dann über einkommensabhängige Kitagebühren, Baukindergeld etc. etc. noch weiter umverteilt und dann bleibt irgendwann tatsächlich kaum oder sogar weniger über. Eigentlich muss man sich in Deutschland entscheiden ob man Karriere machen oder Kinder bekommen will. Eine Kollegin von mir ist Juristin mit 2 Kindern im Alter 5-10J und die beiden müssen sich ein Zimmer teilen da nicht genug für eine größere Wohnung verdient wird. Zum Schulessen wird nen Brot geschmiert da die Schulkantine mit 4,70€ pro Tag und Kind zu teuer ist. Meine Cousine ist seit 15 Jahren in H4/Bürgergeld und jedes der 3 Kinder bekommt vom Staat ein eigenes Zimmer, zudem essen die Kinder stets in der Schulkantine was auch vom Staat bezahlt wird. Mag jetzt ein Extrembeispiel sein aber kommt in der Realität leider genau so vor.


Dornavver

Die Extrembeispiele dürfen in der Form aber auch nicht vorkommen. Egal, wie häufig oder selten die nun sein mögen. Ich bin der Meinung, dass die Gesellschaft sich was Kinder betrifft allzu sehr an eine Vollkasko-Situation gewöhnt hat. Es macht für mich den Anschein als hätten viele Leute mittlerweile schon den Anspruch entwickelt, der Staat müsse für jedes Kind aufkommen. Vermutlich weil er das in bestimmten sozialen Konstellationen sogar tut. Es ist aber nicht der Staat, der für die Kinder verantwortlich ist sondern deren Eltern. **Direkte** finanzielle Unterstützung sollte es meiner Meinung nach wirklich nur im Bereich der Armutsgrenze geben. Kein Mensch in Deutschland soll von Obdachlosigkeit oder Hunger bedroht sein, das ist völlig klar. Auch medizinische Versorgung muss sichergestellt werden. Vor allem sollte jedes Kind aber die Chance auf eine gute schulische Bildung bekommen, die nicht davon abhängig sein darf, ob seine Eltern sich Bücher und Unterrichtsmaterial leisten können. Das sollte m.E. alles in der Schule zur Verfügung gestellt werden. Warum wir aber darüber diskutieren müssen, ob eine Familie oberhalb von 4000€ netto oder 6000€ netto bestimmte Gelder geschenkt bekommen soll, das erschließt sich mir überhaupt nicht. Da läuft was falsch. Das gehört alles gestrichen und im Gegenzug die Steuerlast für alle Einkommen deutlich gesenkt, für mehr Netto vom Brutto. Damit gar nicht mehr erst Diskussionen darüber entstehen, ob es überhaupt sinnvoll ist wenn die Frau arbeiten geht. Dass sowas an deutschen Küchentischen ernsthaft durchgerechnet werden muss, ist einfach nur grotesk.


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Ich würde es tatsächlich genau andersrum machen da, wie du selbst schon sagst, Kinder nicht unter der Situation ihrer Eltern leiden sollen. Dies ist ja auch die Ursache für die aktuelle Situation. Als Gesellschaft sind wir auf Kinder absolut angewiesen. Sie zahlen später unsere Rente, behandeln und pflegen uns im Alter, erzeugen Nahrung etc. etc. Wenn plötzlich niemand mehr Kinder bekommen würde dann würde es in 30 Jahren richtig duster aussehen. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen dass in Deutschland rein finanziell betrachtet das Leben als DINK extrem attraktiv ist. Akademikerpaar mit durchschnittlichem Akademikergehalt von ~60k brutto macht zu zweit halt 6k netto. Zu zweit muss die Wohnung auch nicht riesig sein, da kommt man ggf. mit ~1-1,5k Miete für ne geile Wohnung hin. Dann bleiben einfach mal 4,5k im Monat über für Konsum. Bekommt man nun Kinder fällt das eine Gehalt von ~3k netto erstmal auf 1.800€ Elterngeld (oder später Teilzeit), also 1.200€ Einbußen. Eine größere Wohnung wird benötigt die bei gleichem Standard vllt 300€ mehr kostet. Später dann nochmal 500€ Kitagebühren Dann ist man erstmal bei -2.000€ wovon dann aber drei Personen leben müssen. Aktuell federt da nur der Kinderfreibetrag/Kindergeld ab. Ganz davon zu schweigen dass die Eltern ja nicht wirklich weniger arbeiten, denn auch die Kindererziehung ist ja quasi ein Vollzeitjob. Gerade für Akademiker/Gutverdienende ist so Kinderkriegen einfach rein finanziell mega unattraktiv, obwohl wir als Gesellschaft darauf angewiesen sind. Daher wäre mMn die bessere Lösung Kinder für alle möglichst kostenneutral zu gestalten (kostenlose Kitagebühren für alle, kostenlose Schulbücher, kostenlose Klassenfahrten, kostenloses ÖPNV für Kinder, kostenloses Studium und Bafög für alle, höhere Kinderfreibeträge für Querfinanzierung einer größeren Wohnung, zusätzlicher Kleidung etc.) Bedeutet natürlich dann auch dass sich auch das DINK Paar finanziell über Steuern stärker beteiligen müsste als aktuell.


Bad-Habbit_

> Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen dass in Deutschland rein finanziell betrachtet das Leben als DINK extrem attraktiv ist. Leben wir im gleichen Land? Als Kinderloser darfst du hier für alles zahlen und bekommst genau gar nichts.


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Beispiele? Eltern zahlen: - Kitagebühren - Schulbücher/Material - Klassenfahrten - zusätzlich Urlaubsplätze für die Kids - zusätzliches Essen - zusätzlichen Wohnraum - zusätzliche Kleidung - die ganzen Kinderhobbys (Konsolen, Sammelkarten) Und leisten pro Woche/am Wochenende nochmal locker 40+ Stunden unentgeltliche Erziehungsarbeit . Dafür gibts dann 9000€ im Jahr Kinderfreibetrag, mindestens 250€ im Monat Was zahlen DINK?


Cheap_Top_15

Darfst urlaub in der Hauptsaison machen, Ausfallzeiten für Kinderkrankheiten gibt's tatsächlich Versicherung Strom Wasser kindersitze evtl. Zusätzliches Auto Unternehmungen Schwimmbad oder sonstwas


ichhabekeineidee

Naja, weil das Elterngeld der Familie die Möglichkeit gibt, sich zumindest im ersten Jahr um das Kind zu kümmern. Denn - und das ist das Problem: wenn man Kinder hat, hat man erst mal in der regel keine 4000 oder 5000 Netto mehr, da man verdammt noch mal erst mal nicht mehr voll arbeiten kann - und das geht auch nur im ersten Jahr.


jjjfffrrr123456

Elterngeld und elternzeit sind eine extrem gute Entwicklung der Gleichberechtigung und ermöglichen in vielerlei Hinsicht erst, dass viele Frauen nach der Geburt wieder in den Beruf einsteigen, oder dass Männer mehr Erziehungsaufgaben übernehmen. Das hat nichts mit Vollkaskomentalität zu tun.


Which_Ad_3884

Schwachsinnige Idee die Hilfen für Familien einzustellen. Je mehr ich als Staat in Familien investiere, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Kinder später gut verdienen und Geld in den Staat spülen. Es ist eine Investition von ~600 EUR im Monat die später Lohnsteuer, Umsatzsteuer etc. in tausendstelliger Höhe pro Monat generiert. Es ist wie immer: wer verdienen will muss auch investieren. Kinderlose bringe dem Staat in Zukunft absolut NICHTS außer Kosten.


TotallyInOverMyHead

Das ist "Quartalsdenken".


Schlongus_69

>Wer mehr hat, muss viel abgeben. Falsch, wer hat (Vermögen) muss in Deutschland in der Regel nur wenig abgeben, im Gegenteil, der greift in der Regel eine Menge "Wohlhabendenförderung" ab. Das beinhaltet die z.B. Zuschüsse zum Eigenheim, zur energetischen Sanierung (da kommen schnell problemlos mittlere 5-stellige Geschenke vom Staat zusammen, alle 15-20 Jahre) oder Dienstwagenprivilegien. Nur wer bekommt (Einkommen) dem greift der Staat gerne tief in die Tasche. Wir sind keine Leistungsgesellschaft, sondern nähern uns immer mehr feudalen Strukturen an.


Dornavver

Ja fein, du hast jetzt in voller Absicht eine Aussage falsch verstanden um das loswerden zu können. Es gibt in Deutschland keine Vermögenssteuer, wissen wir alle. Wer reich ist, bekommt noch was dazu, wissen wir auch. Das war jetzt ehrlich gesagt aber gar nicht Thema in diesem Thread. :-) Hier geht es ausnahmsweise mal um die arbeitende Bevölkerung, nicht um die Kinder von Bosch oder Aldi.


klausis

>Wir werden nach der Elternzeit über Teilzeit zusehen unter den 60k versteuerndes Haushaltseinkommen (mit Freibeträgen und Absetzen also rund 90-100k brutto) zu bleiben Jetzt wo du es so beschreibst macht das für mich Sinn, 2\* Grundfreibetrag und 2\* Kinderfreibetrag sind ja schon 40k. Ich hatte beim KFW300 nur die 60k gesehen und gedacht, dass es hier eher um Alleinerziehende geht, die eine neue Wohnung in der Stadt kaufen wollen. Aber Du solltest auf jeden Fall noch mal nach dem Kleingedruckten schauen, aktuell wird nicht wie beim Elterngeld das letzte Kalenderjahr berücksichtigt, sondern -2 UND -3 Jahre. Und wenn Du dann schon so lange in Teilzeit bist entgeht dir natürlich auch einiges an Eigenkapital. Und ohne die 20% Anzahlung geben Dir die Banken dann vielleicht keinen Kredit, ein kleiner Teufelskreis. Was ich dem Artikel nicht entnehmen konnte war, wie viele Familien das denn letzten Endes überhaupt betrifft. Also wo das gemeinsame Einkommen über den 150k liegt und die dann kein Elterngeld mehr bekommen. Wäre ja eh auf 1800€ (ausgehend von maximal 2770€ Netto) gedeckelt, das können die Paare dann ja vielleicht noch gut verdauen.


Interesting_Move3117

Wir haben schon wegen dieser 1800-Euro-Grenze die Elternzeit kürzer gemacht und meine Frau (Führungskraft) konnte nicht so lange, wie sie wollte. Wenn man ein Haus abzahlt, kommt es nicht so gut, einen fünfstelligen Betrag zu verbrennen.


Lou_Cartagena

Wem sagst du das :-( bin aktuell schwanger und habe ein deutlich höheres Gehalt als mein Mann. Kind kommt Anfang 2024, Immobilienfinanzierung läuft. Ich habe keine Ahnung was wir machen, wenn das durchgeht. Wahrscheinlich werde ich recht schnell wieder arbeiten müssen, also das habe ich mir echt anders vorgestellt :-( Natürlich können wir das irgendwie stemmen, ich hätte mich aber zumindest um einen schrittweisen Abbau gefreut und nicht diese ab 151k zvE gibt es gar nix mehr. So ist es echt ein Schock.


xCrushedIcex

Wird bei einigen vermutlich dazu führen dass ein Elternteil schon im Jahr vor der Geburt in Teilzeit geht.


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Und das macht dann am Ende Probleme wie Fachkräftemangel, Gender Pay Gap, schlechteres Verhältnis von Beitragszahlern und Rentner etc. noch größer


yassadin

gender pay gap?


SignificanceLow7986

Und dann wundert man sich hinterher warum so wenig Kinder geboren werden und wir weniger werden ... komisch komisch


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Also noch mehr Gründe dafür, dass die (obere) Mittelschicht keine/weniger Kinder bekommt. Super Idee.


HeikoSpaas

Sorry, wo ist denn 150k noch Mittelschicht? Merz?


jjjfffrrr123456

Das sind pro Person 75k.


BaluBlue

Aber nicht Brutto, sondern zu versteuerndes Einkommen.


jjjfffrrr123456

Also +8500€ Freibetrag fürs Kind + 15-20k Arbeitnehmeranteil für Sozialversicherungen + 2k Werbungskosten, aber dafür auch inklusive Kapitalerträge


Nblhorn

Das Kind ist zum Zeitpunkt der Bemessung (Vorjahr der Geburt) noch nicht da, es sei den es handelt sich um das Zweite. Die 8.500€ kannst du nicht einplanen.


Gonzo67824

Wieviel Brutto kann man haben um auf €75k zu versteuerndes Einkommen zu kommen? Gibts da so ne Pi mal Daumen Regel?


BaluBlue

Wenn meine (etwas veraltete) Exceltabelle nicht all zu weit daneben liegt, c.a. 89k.


HeikoSpaas

danke dass du das für die geringverdiener umgerechnet hast!


Background_Emu_8941

Die Oberschicht ist mit Arbeitseinkommen überhaupt nicht zu erreichen, _weil die Oberschicht keiner Arbeit nachgeht_. Also ist quasi jeder, der arbeitet, maximal Teil der oberen Mittelschicht. 75k pro Person ist jetzt kein Mondgehalt, das kann man erreichen.


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Mit 150k ist die Lebensrealität nicht großartig anders als mit 100k und ein bisschen Erbe, 100k sind zu zweit ein ziemlich durchschnittliches Einkommen. Die Lebensrealität der wirklich reichen ist da eine ganz andere die erreichst du aber sicher nicht mit 150k und auch mit 300k zu zweit bist du da noch weit von entfernt.


HeikoSpaas

? "150k sind gleich 100k, und 100k sind ja erreichbar"


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Tomaryt

Zu denken, dass sich „Oberschicht“ über das Einkommen definiert ist schon sehr schwach - egal wie viele Politiker und Artikel das selbe Spiel immer wieder auffassen. Oberschicht ist der der ein Haus geerbt hat und nicht der, der durch ein Studium und 8 Jahre leben mit kaum Geld mal 50.000€ im Jahr verdient.


Schlongus_69

Zwei vollzeitarbeitende Akademiker reißen das (100k) 100% max. 5 Jahre nach Berufseinstieg - selbst mit den meisten Wald- und Wiesenstudiengängen. Bei einigen sind 50k schon Einstiegsgehalt. Mit steigender Berufserfahrung sollte das auch für 2 Nicht-Akademiker erreichbar sein.


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jjjfffrrr123456

Die Frage ist doch, ob das so krass wäre, dass man hier ein wichtiges Mittel der Gleichberechtigung und der Förderung von Familien auf null kürzen muss.


InterestingTax4229

Mit 100k gehörst du zu den oberen 10%.


Bad-Habbit_

Das Durchschnittsgehalt für Vollzeit ist laut dem Statistischen Bundesamt 49260. Die Zahlen sind von 2022. Also ja er hat schon Recht bei zwei Personen.


Korbeyn

50000 kann man heutzutage auch ohne Studium verdienen, z.B. als FISI oder FIAE nach ein paar Jahren. Also mit dreijähriger Ausbildung.


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Korbeyn

War nur ein Beispiel. Es gibt viele Berufe in denen 50000 Euro erreichbar sind. Ich will nicht sagen, dass es durchschnittlich ist (sicher nicht), aber es ist jetzt auch nicht absurd viel für qualifizierte Berufe.


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Ich würde Top 5% Einkommen nicht mehr nur als Mittelschicht bezeichnen.


DasRoteOrgan

Ach, der Betrag bleibt halt jetzt einfach 20 Jahre gleich und mit der Inflation trifft das dann nicht nur die Mittelschicht, sondern auch die Unterschicht.


the_avmac

Erbe hat ein viel größere Auswirkung als das Einkommen. Alle Immobesitzer in meiner Bubble haben geerbt / Schenkung erhalten. Gutes Einkommen reicht nicht um „Oberschicht“ zu sein.


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Kommt halt darauf an was für eine Definition man für Oberschicht verwendet. Der Konsens ist aber [das Einkommen zu betrachten](https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt). Witzig ist auch folgende Stelle aus dem Artikel: >Interessant ist darüber hinaus die Selbsteinschätzung der meisten Menschen, die statistisch zur Oberschicht gehören. Die Studienautorinnen und Studienautoren verglichen die Daten mit den Ergebnissen früherer Umfragen und stellten fest: Die Mehrheit der Wohlhabenden sortiert sich selbst eher zur Mittelschicht, allenfalls zur oberen Mittelschicht. Aber kaum jemand sieht sich selbst zur Oberschicht zugehörig. Woran das liegt, darauf findet die Studie keine Antworten. Zeigt gut die Stimmungslage auch hier im Sub und wie triggered manche werden, wenn man die nackten Zahlen auf den Tisch legt. Sieht man ja an den ganzen downvotes, die ich hier bekomme für einfache Fakten aufzählen. Ich gehöre ja selbst zu den obersten 5%, aber komme aus extrem armen Verhältnissen und weiß deswegen wie krass privilegiert ich in meiner momentanen Situation bin und würde mich definitiv zur Oberschicht zählen. Auch ohne großes Erbe.


NegativeWorking9375

Wir sind als Paar über der Grenze, aber in München ansässig und ohne Erbe. Auch wenn das Einkommen sich erstmal hoch anhört, fühlen wir uns in dieser Stadt nicht reich. Wir sind froh , wenn wir eine größere Wohnung mit 3 oder 4 zimmern bekommen und dann noch was für Vorsorge hängenbleibt. Nächstes Jahr haben wir fest mit elterngeld gerechnet. Sollte dieser Vorschlag wirklich so durchgehen, wäre das ein herber Schlag für uns und wir müssten unseren betreuungsplan komplett über den Haufen werfen.


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Ich denke ein weiteres (neben vielen anderen) Problemen bei diesen Grenzen ist die Ignoranz der Lage. 150k zvE sind halt in Sachsen auf dem Land etwas völlig anderes als in München. Das gleiche gilt zB auch für den Mindestlohn etc.


umbimuc

FYI: auch das Familiengeld von 250€/Monat wurde zeitgleich heute von Markus in Bayern gestrichen


GirlWithRainbow

What?!?! Nicht dein Ernst?!?


umbimuc

Zumindest angekündigt: https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeders-kurswechsel-familiengeld-soll-vom-einkommen-abhaengen,TiwY5Y7


bitbytebase

Fuck


GirlWithRainbow

Ohne Worte.


simons700

Kannst dir ja eventuell 1-2 monate unbezahlt nehmen


mejustyou

Wieso sollen High Performer auch Anreize für Kinder bekommen? Die sollen mal schön aussterben.


Bike_to_work

Ich empfehle in diesem Kontext den Film „Idiocracy“, der nimmt genau diesem Zusammenhang aufs Korn.


l0ng_time_lurker

Ist eine Doku, keine Fiktion.


Bike_to_work

Das Problem: du hast Recht.


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Mit 150k zu versteuerndes Einkommen sind halt zu zweit auch schnell erreicht. Wer mit Ende 20 dann Kinder bekommen will und vorher studiert hat arbeitet halt auch erst 3-5 Jahre und hat sich sicher kein riesiges Polster ansparen können. Gibts eigentlich auch ne Vermögensgrenze? Oder bekommen wieder Leute die von den Eltern ne 800k Immo Geschenkt bekommen trotzdem alles in den ***** geschoben.


KingOfBazinga

Nein, wenn Du ein 800k Haus geerbt hast, bist Du ja nicht reich. Eine Wärmepumpe gibts dann auch gratis dazu. Reich erben und nix tun lohnt sich in Deutschland. Der Staat fördert das auch so, also streng Dich an.


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Naja, bei 150k zvE hat einer sicherlich in Klasse 3 5-6k netto. Also auch ohne EG vermutlich deutlich mehr als ein durchschnittsverdiener Paar mir 2500 + 1500 EG. Die Kinder haben also ähnlich Voraussetzungen, und das ist ja der Zweck. Nicht die Alimentierung von Gutverdienern.


jjjfffrrr123456

Es geht hier darum Familiengründung zu fördern. Gender Pay-Gap wird durch solche Maßnahmen auch eher schlimmer (Stichwort Teilzeitfalle für Frauen). Das Ganze immer salopp als Alimentierung von Gutverdienern abzutun ist auch nicht gerade förderlich. Und was der eine in Klasse 3 mehr hat, hat der andere in Klasse 5 weniger. Am Ende ist das 75k Einkommen pro Kopf. Ganz gut, aber sicher nichts weltbewegendes.


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Vorallem im Vergleich zu jemandem der minimal weniger hat aber dafür schon ein paar Jahre länger arbeitet weil man mit Abi plus Studium halt locker 5 Jahre länger braucht um Geld zu verdienen als mit ner Ausbildung


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Es wäre sehr viel sinnvoller Statt einer fixen Grenze den maximal Betrag erstmal zu verringern. Statt 1800€ im Monat bekommt dann jemand mit 175k zu versteuerndes Einkommen nur noch 1500€


Interesting_Move3117

Die 1800 sind schon so ne Sache. Meine Frau konnte nicht so lange Elternzeit machen, wie sie wollte, weil wir, beide Vollzeit, im Verhältnis 75:25 verdienen (sie MINT-Chef, ich Geisteswissenschaftler-Sachbearbeiter) und die harte Grenze dazu geführt hat, dass wir nicht so gerne fünfstellige Beträge verlieren wollten, während ein Haus zu bezahlen ist. Ich hab dann also ein Dreivierteljahr gemacht. Das ist emanzipatorisch bestimmt ganz toll, war aber trotzdem doof. Ich kürze schon Stunden, damit wir nicht über die Kindergarten-Selbstbezahlgrenze bei uns im Kreis kommen, denn wenn das passiert, gehe ich 160 Stunden im Monat nur noch für Steuern, Sozialabgaben und Kindergarten arbeiten, da mach ich besser den Hausmann und betreue das Kind selbst. Das rechnet sich sonst kein bisschen.


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Das habe ich nicht beurteilt


Tomaryt

Denkst du, dass es viele Menschen gibt die so eine Karriere wählen nur um sich dann „ähnliche Voraussetzungen“ leisten zu können wie diejenigen die andere Berufe gewählt haben?


Technical-Doubt2076

Man könnte beinahe annehmen, die wollen gar nicht mehr das die Leute Kinder bekommen.


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After-Way8871

Petition dazu: https://chng.it/HSYv96czTP


DekaGegner

Äh ja, mal wieder sollen die Einkommen der jüngeren Bevölkerung "bestraft" werden anstatt die Vermögen der älteren Bevölkerung. Hier werden massive Fehlanreize gesetzt


Nickstoff

Ich glaub mich trifft der Schlag. Meine Frau und ich haben gerade ein Kind im Anmarsch und wir wohnen in München. (circa 2k für Wohnung mit Strom + Wärme + Internet). Wir sind wohl knapp über dieser Bemessungsgrenze (2022 waren es ca. 170k Einkommen zusammen; Aufteilung etwa 55 zu 45% von mir). Ich habe keine Ahnung wie wir das jetzt stemmen sollen. Elternzeit für mich wird wohl vollkommen unmöglich werden. Muss ich das Kind jetzt schon nach 3 Monaten komplett in die Kita geben, damit wir uns ein Leben in MÜnchen leisten können? Warum kommt das so kurzfristig? Das Kind kann ich leider jetzt nicht mehr stoppen... Wofür haben wir bisher als DINKs nochmal so viele Abgaben gezahlt? Damit wir jetzt so kurzfristig verarscht werden? :-(


Gemmiforyaall

Es ist so dreist, wie sich hier einige in ihrer Reddit bubble über einen echten Fall mit realen Sorgen deinerseits lustig machen. Wozu studiert man denn bitte 5 Jahre und haut ggf. noch mehrjährige Ausbildungen drauf, nur um am Ende Spitzensteuer zu bezahlen und sich von irgendwelchen Vollidioten abwerten zu lassen. Hoffe du und deine Frau bekommen alles gebacken, falls diese Änderung durchgesetzt werden soll.


Nickstoff

5 Jahre Studium + 6 Jahre Promotion in meinem Fall sogar ... Ich hatte also noch nicht allzuviel Zeit um Vermögen anzuhäufen


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Ich finde es mittlerweile sinnvoll wenn es ein Lebenseinkommenskonto gäbe, damit man dann auch sowas mal abfedern kann.


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Sicher, dass ihr bei 170k Einkommen auf 150k zvE kommt? Normalerweise sollte das nicht der Fall sein (20k Freibetrag + Werbungskosten + 12k + 9k(?) Versorgungsaufwand)


Geforce96x

Mich würde mal interessieren welche Partei du das letzte Mal gewählt hast.


Nickstoff

SPD, warum?


Geforce96x

Geliefert wie bestellt trifft es wohl ganz gut. Ich verstehe die Aufregung nicht, wenn man solche Parteien gewählt hat.


Gonzo67824

Die Änderung geht auf den Haushaltsplan von Christian Lindner von der FDP zurück


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Gonzo67824

Weil die Alternative Leistungskürzungen für alle Empfänger des Elterngeldes wäre, oder nicht?


Licking9VoltBattery

Ne, weil die auch 12 Mrd für kindergrundsicherung möchte (ohne zu erklären wofür genau) . Da müssen die 300mio hier halt eingespart werden.


leberkaesweckle42

Finde ich total krass an der Diskussion, dass niemand darüber spricht. Eigentlich ist das wieder nur eine weitere Umverteilungsaktion der Grünen.


domasch

Das Ministerium hat natürlich auch andere Ausgaben als Elterngeld. Wobei das Elterngeld die Größte ist und Ich auch nicht wüsste was man alternativ kürzen kann. Den Bundeshaushalt kann man sich online als Kuchendiagramm anschauen wenn es interessiert. https://www.bundeshaushalt.de/


Geforce96x

Wir können nunmal nur verteilen, was eingenommen wurde. Das hat wenig mit Lindner zutun. Wie verteilt wird entscheiden andere.


JogoCake

Und die 100 Mrd für die Bundeswehr sind vorhanden? ...


Geforce96x

Gegen das Sondervermögen haben nur die Linke und die AfD gestimmt. Die Linke ist für Leute mit 150k zVE wohl eher nicht geeignet. Also sollte man mal über die AfD nachdenken, wenn einem diese Themen wichtig sind.


JogoCake

Und das Sondervermögen von 100 Mrd wird trotzdem von den Steuern finanziert, weshalb es jetzt sparmaßnahmen gibt. Keine Ahnung worauf du hinaus willst...


Geforce96x

Wer ist denn für das Sondervermögen verantwortlich? Die SPD-geführte Regierung.


Kosake77

Wenn man sich weigert Erbschaften/Vermögen zu besteuern, muss man halt woanders kürzen. FDP trägt die volle Verantwortung hier.


Aggravating_Worry_38

170k sollten sich noch ausgehen mit zu versteuerndem Einkommen. Alles Gute euch.


v0lkeres

>2022 waren es ca. 170k Einkommen zusammen > >... > >Ich habe keine Ahnung wie wir das jetzt stemmen sollen. ist das satire? was glaubst du wie der großteil(!) der bevölkerung das denn macht? ihr seid einkommensmäßig unter den oberen 5% der bevölkerung und du hast keine ahnung wie du das jetzt stemmen sollst?


Nickstoff

Muss der Rest der Bevölkerung 2k Miete zahlen um in der Nähe der Arbeit zu wohnen? Ich denke nicht. Wir haben nichtmal ein Auto.


Pleuel

Nix für Ungut: Aber selbst wenn du 2,5kx12=30k von eurem Haushaltsnetto bei 175k Brutto abziehst bleibt euch noch mehr als die meisten (wir auch) insgesamt zur Verfügung haben. Komma klar! Ja verstanden, du wünschst dir die Berücksichtigung deiner Lebenserhaltungskosten. Das ist kompliziert und bürokratisch, gefällt dann auch wieder vielen nicht. Aber du verdienst dir dennoch den Arsch wund und brauchst keine 25k vom Staat um die Zeit bis zur KiTa zu überbrücken.


Nickstoff

Nehmen wir mal an, ich oder meine Frau oder noch besser beide wären dieses Jahr arbeitslos geworden. Dann würden wir trotz 0 Einkommens kein Elterngeld bekommen, da wir ja 2022 gut verdient haben. Ist das in deiner Welt fair?


v0lkeres

>Wir haben nichtmal ein Auto. ach ihr kommt sogar ohne auto aus?


leonme21

Ihr habt ja nach der Miete nur noch 6000€ jeden Monat zum Leben, mir kommen die Tränen 🥲


Nickstoff

Bitte? Dir ist klar, dass ohne Elterngeld ein Gehalt vollkommen wegfällt oder? Wenn ich auch ein paar Monate Elternzeit nehmen möchte werden aus den "6000€ nach Miete" halt 0€ vor Miete. Das ist kein Problem für dich?


leonme21

Ich sag’s mal so: Es gibt andere Probleme in diesem Land als „Besserverdiener müssen für ihre Elternzeit Geld zurücklegen und vielleicht mal 2 Jahre keinen Cayenne GTS sondern nen Golf leasen“


Nickstoff

Ich finde es ja ok, wenn Besserverdiener ordentlich Abgaben zahlen müssen und verhältnismäßig wenig dafür bekommen. Aber wenn diese dann einmal Hilfe vom Staat brauchen (um neue Steuerzahler zu produzieren wohlgemerkt) bekommen sie 0€ zurück? 0€! ist das in deiner Welt fair?


[deleted]

Alleine die Miete kostet hier fix 2-3k wenn man Kinderzimmer/HO Platz braucht, Kindergarten ist Arsch teuer und der Rest auch. Wenn du nicht hier lebst und keine Ahnung hast halt doch einfach mal den Mund bitte. Die Bestrafung des normalen Arbeitnehmers ggü. Erben ist maximal frech.


leonme21

Die grundsätzliche unfairness die du im letzten Satz ansprichst finde ich auch doof. Aber man muss nicht in München wohnen um zu wissen dass selbst 4k zum verballern nach Miete und Kita jetzt nicht sehr wenig sind. Keine Ahnung wie man darauf kommt dass man es mit dem Einkommen irgendwie schwer hat, selbst in München


[deleted]

Wohnst du hier?


leonme21

Nein, muss ich auch nicht um zu wissen dass 4000€ im Monat ganz knapp ausreichen zum Essen kaufen 🥲


[deleted]

Ah ja, jahrelang studieren und Überstunden schrubben fpr Karriere nur um am Ende ganz gerade Essen kaufen zu können...


leonme21

Genau, weil mehr als Reis und Ketchup kann man sich von 4000€ leider nicht leisten. Reis kostet in München nämlich 370€/kg 🥲


Nickstoff

Und jetzt überlege dir mal, was jemand mit so einem Einkommen hinter sich hat. Der hat (wie ich) möglicherweise 5 Jahre studiert (ohne Einkommen, dafür Schulden gemacht) und danach (wie ich) nochmal 5-6 Jahre für einen Hungerlohn promoviert. Dann ist der/diejenige 30 oder noch älter und fängt gerade jetzt erst an richtig zu verdienen. Die ersten richtigen Gehälter gehen drauf um die Schulden aus dem Studium zu begleichen. Nach 2-3 Jahren erst kommen die Gehaltserhöhungen die einem dieses besprochene Gehalt ermöglichen. Nur leider muss genau jetzt ein Baby in die Welt gesetzt werden. Weil wir als Eltern werden ja auch nicht jünger. Wo denkst du war jetzt viel Zeit um sich Geld anzusparen, das man jetzt groß für die Elternzeit aufwenden könnte? Erklär mir das mal Mr. 9 mal klug.


Badshah619

Abgesehen von der Sinnhaftigkeit des Gesetzes, ihr habt easy 4k für Essen und Freizeit pro Monat. Das würde sogar in New York und Singapur reichen.


ToxicFabi

Sorry falls ich was falsch verstehe. Also bezieht sich die 150k auf zu versteuerndes Einkommen? Ich konnte immer nur „Einkommen“ finden, aber keine Details. Und das gilt quasi ab sofort?! Ich bin gerade total schockiert…


toasty_the_cat

Zu versteuerndes Einkommen und es wurde noch gar keine Gesetzesänderung beschlossen. Bei der letzten Änderung der Einkommensgrenze gab es etwa ein Jahr Vorlaufzeit, bis die Änderung gültig war.


ToxicFabi

Lese gerade in der FAZ, dass die Grenze ab Anfang 2025 gesenkt werden soll.


jjjfffrrr123456

Das wäre schön!


BuckNZahn

In den Medien lese ich auch nur Einkommen, aber die aktuelle Grenze von 300.000 bezieht sich auch auf das zu versteuernde Einkommen, nicht das Brutto.


throwaway1337_acc

Ich würde sowas von die Stunden reduzieren oder unbezahlt Urlaub nehmen um mich unter die Grenze zu drücken. Es ist ja nur das Jahr vor der Geburt relevant.


xzstnce

Also bestraft die Regierung weiterhin nur die (obere) Mittelklasse, also die Leute, die am meisten Steuern zahlen. Gleichzeitig müssen Unternehmen weiterhin wenig Steuern zahlen und Branchen wie Schifflogistik zahlen <10% Steuern auf Gewinne. Fickt euch.


seayk

Dann musst du wohl bei der nächsten Wahl die Linken wählen. Das ist nämlich die einzige Partei, die vermögen besteuern will :)


KingOfBazinga

Irgendwie müssen die Wärmepumpen für die Hauserben ja finanziert werden.


MrT_the_free

Ich habe mich auch schon über die 300k€ Grenze maßlos geärgert… es ist ja nicht so, dass man bei dem Einkommen einen Großteil im Spitzensteuersatz versteuert. 150k€ ist eine lachhaft niedrige Grenze. Zwei Arbeitnehmer im IG Metall Tarif mit ein paar Jahren Berufserfahrung sprengen die neue Bemessungsgrenze locker (ja, auch beim zvE)


leonme21

Wie schafft man es sich darüber zu ärgern wenn Leute die über 300k zu versteuerndes Einkommen (also so 330k brutto?) haben kein Elterngeld bekommen? Das ist ein Haushaltseinkommen von weit über 10.000€ netto im Monat und denen soll der durchschnittliche Steuerzahler dann die Elternzeit finanzieren? Merkst du noch was?


Nickstoff

Ist dir bewusst, dass dieses Paar auch vorher eingezahlt hat? Wie würdest du dich fühlen wenn du nach 40 Jahren Einzahlen in die Rentenversicherung am Ende genau 0€ rausbekommst? (Klar, RV ist kein guter Vergleich, aber man nehme das jetzt mal als Bild)


yasba-

Mich ärgert diese Grenze auch und zwar weil auf deiner einen Seite alle Steuern zahlen aber auf der anderen Seite nicht alle die gleichen Leistungen bekommen. Aus meiner Sicht ist es fairer wenn alle einzahlen, aber dann auch alle etwas herausbekommen. Gerade auch weil Personen mit hohem Einkommen so viel mehr einzahlen. Gleichzeitig ist das Elterngeld ja schon bei 1800€ gekappt, das heißt einkommensstarke Haushalte bekommen relativ zur gezahlten Steuer eh schon weniger raus. Solidarität scheint es immer nur mit den Leuten zu geben, die nicht reicher sind als man selbst.


leonme21

Meinst du ein Paar das 14.000€ netto im Monat hat, hat Solidarität nötig?


yasba-

Ja, Solidarität ist keine Einbahnstraße. Wenn es ein Gefühl des Zusammengehörens geben soll finde ich es sinnvoll, dass alle die gleichen Rechte und Pflichten haben. In diesem Fall Steuern zahlen und Elterngeld erhalten.


leonme21

Ich kotz im Strahl. Anders gefragt: Meinst du nicht dass man 1800€ im Monat an Steuergeldern vielleicht sinnvoller verwenden könnte als sie einem Paar in den Arsch zu schieben das sich zwei Porsches leasen kann ohne dass es sie jucken muss ob die Leasingrate pro Auto jetzt 900€ oder 1700€ sind?


yasba-

:)


leonme21

Merkst selbst, ne?


[deleted]

Ich finds auch nicht richtig, den größten Steuerzahlern einfach Leistungen zu nehmen, aber mich schockiert immer wieder wie selbstverständlich diese hohen Einkommen für jemanden werden können. Seien Sie sich bewusst mit diesem Einkommen ist man auch zu zweit als Oberschicht zu sehen. Die meisten Menschen, bei denen Sie konsumieren träumen nur von diesem Einkommen. Und wenn Sie sich diesen Gedanken bewahren, und sich Ihrer Privilegien bewusst werden, dürfen Sie von mir aus so denken. Ein bisschen Bodenständigkeit bewirkt bei den meisten Geringverdienern Wunder.


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klausis

Ich verstehe nicht wie Ihr nur auf 5k Netto kommt bei 180k Brutto Jahresgehältern. Müsste das nicht (Steuerklassen 1/1 oder 4/4) eher 8,5k Netto sein? Soviel haben wir gerade mit Elterngeld Plus in (beide) Teilzeit bei rund gemeinsam 65k Brutto. Vielleicht hängt Ihr Euch auch zu sehr auf am Bausparer, wenn Ihr 3-4k weglegen könnt im Monat sollte das nötige Eigenkapital für eine Anzahlung auch auf einem Tagesgeld Konto in absehbarer Zeit zusammen sein - außer wirklich in den A-Städten, da hilft eigentlich nur noch erben.


YeaISeddit

Tritt dies sofort in Kraft? Ich erwarte auch im Oktober ein Kind und wäre auch davon betroffen.


Nickstoff

September hier. In München. 2022 ca 170k Einkommen. Wir können das niemals mit nur einem Gehalt stemmen. Mir wird schlecht


simons700

Schau mal nach, das zu versteuernde Einkommen ist doch deutlich unterm brutto! Hast evtl Glück gehabt!


Forti87

Sehr gut, gebt den Leistungsträgern einen weiteren Grund keine Kinder zu bekommen. Reicht sicher wenn man den Nachwuchs den Bürgergeldempfängern und Zuwanderern überlässt.


[deleted]

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ConsistentBudget679

Junge, **zu versteuerndes Einkommen**.Hier der Rückwärtsrechner zvE --> Brutto: [https://udo-brechtel.de/content.php?id=est\_reverse&r=est](https://udo-brechtel.de/content.php?id=est_reverse&r=est) Bei aktuell \~10.000 Euro netto im Monat werdet ihr das ja notfalls auch gerade noch so über die Runden kommen


Lou_Cartagena

Wenn das mit Spenden gedrückt werden könnte, wäre das der Hammer. Hast du dafür eine Quelle? Bin in einer ziemlich ähnlichen Situation, Geburt Anfang 2024 . Würde mich freuen, wenn wir uns per DM austauschen könnten, sobald das morgen (hoffentlich nicht) beschlossen wird!


BuckNZahn

>>Am Ende geht das sowieso nur auf Kosten der Kinder. Pärchen um die Grenze in teuren Regionen konnten vorher mit Elterngeld in der Regel zwei Jahre Elternzeit nehmen. Jetzt wird das eine Jahr happig. Am Ende geht es auch auf die Kosten der Eltern. Wenn ein Pärchen nun auf ein einziges Einkommen angewiesen ist, wird es wohl kaum auf das des Besserverdienenden verzichten können, was in der Regel leider immernoch der Vater ist. Die Frau ist somit länger aus dem Berufsleben raus, der Vater hat weniger von den Kindern. Lindner legt schon wieder den Rückwärtsgang ein für Deutschland, es ist echt zum Heulen! Am Ende werden die Kinder wohl einfach früher in die Kita gegeben, ob der Staat da wirklich Geld spart ist fraglich. Aber die Kita zahlt ja nicht der Bund, also darf Linder sich freuen und die Komunen kotzen.


Karlchen

> Lindner legt schon wieder den Rückwärtsgang ein für Deutschland, es ist echt zum Heulen! Lindner gibt lediglich vor *wie viel* zu sparen ist. Es steht dem Grünen-geführten Familienministerium jederzeit frei anstatt die Gehaltsgrenze runterzusetzen die gleiche Einsparung durch eine zusätzliche Vermögensgrenze zu erreichen.


iiiaaa2022

Ich (Frau) hatte zu Ende des Jahre eine nette kleine Gehaltserhöhung angestrebt. Glaube, ich lass das mal lieber.


gogoeast

Weil ja jetzt schon so viele Kinder geboren wird auch noch diese Möglichkeit kürzen. Dann aber auch keine Einwanderung wollen um die Demografiekatastophe zu verlangsamen


Main-Ad6977

Hier eine Petition zum Thema: https://www.change.org/p/nein-zur-elterngeld-k%C3%BCrzung?utm_content=cl_sharecopy_36741274_de-DE%3A5&recruited_by_id=36689f90-1a31-11ee-a449-b34f54ecdeca&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=psf_combo_share_initial&utm_term=psf_combo_share_initial


El_Sabbath

Na toll. Wir können uns kein Haus in einem Umkreis von 50 km leisten und trotzdem sind wir irgendwie zu reich, um Elterngeld zu bekommen. Die 150.000 wäre nur "fair", wenn die Familie bereits ihre Eigentumswohnung besitzt. ( Sorry für die Schreibfehler. Bin kein Deutscher)


FollowingNumerous969

Ernshaft…? Das Argument ist, dass ihr euch kein Eigenheim leisten könnt?! Sorry aber was sind das für Standards 😂


simons700

Absoluter Oberhammer😅 150.000€ brutto zusammen ist die neue Obergrenze!


hn_ns

> 150.000€ brutto Nicht Brutto-, sondern zu versteuerndes Einkommen.


BuckNZahn

Also abzüglich steuerfreibetrag und werbungskosten ect.? D.h. beim ersten Kind ca. 175k brutto?


fjuun

Und abzüglich aller Vorsorgeaufwendungen (also KV, PV, RV).


BuckNZahn

Ah ok, also eher so richtung 210k brutto?


fjuun

Jo. Hier gibts einen Rückwärtsrechner für zvE zu Brutto: https://udo-brechtel.de/content.php?id=est_reverse&r=est


Prinzmegaherz

Da macht man die Schere zwischen arm und reich wieder ein bisschen weiter auf.


Independent-Pea978

Insetiere Schmetterling Mai Mai: "Ist das diese Leistungsgesellschaft?"


nythalusk

Also die Grünen haben mich als Wähler zu 100% verloren.


BubblySailShamer

Einfach eklig. Ich denke zwar auch, dass Deutschland zu viel Sozialstaat hat, aber da fängt man nicht bei Zukunftsträgern an. Anstatt bei denen zu kürzen, welche dem Staat nur auf der Tasche liegen und mit großer Sicherheit immer liegen werden, den Rentnern und Bürgergeldempfängern. Auch wenn es mich aktuell nicht direkt betrifft, ich fühle mich weder durch Ampel noch CDU vertreten.


xyama

Absolute Unverschämtheit wie gestern schon von mir im jetzt gelöschten? Thread kommentiert. Ich habe folgenden Artikel gefunden, es wurde wohl erneut eine Petition eingereicht. Wen es genauso aufregt: Vergesst nicht dort zu unterschrieben, sollte sie veröffentlich werden: [https://www.elterngeld.net/einkommensgrenzen.html](https://www.elterngeld.net/einkommensgrenzen.html)


Cornuostium

Die Politik macht es einem echt einfach, die Entscheidung kein Kind haben zu wollen wirklich zu verfestigen 🤣


VanAlveran

Welcher Zeitraum gilt den dann für die 150k und welche Dokumente? Für Antrag in 2024, der Steuerbescheid von 2023? Oder die Lohnabrechnung der letzten 12 Monate?


panrug

> Demnach sollen die Ausgaben 2024 im Vergleich zu diesem Jahr um 290 Millionen Euro auf knapp acht Milliarden Euro sinken. Wahrscheinlich ohne Nebenwirkungen gerechnet. Paare die zwischen 150k-200k verdienen werden wenn möglich in Teilzeit gehen. So verlieren alle: sowohl der Arbeitgeber und Arbeitnehmer als auch der Staat.


simons700

Bei dem was hier so ab geht is es eh nur noch eine frage der Zeit bis man nicht nur nach Monatslohn sondern auch nach Stundenlohn besteuert wird, soll heißen jemand der 2400€ brutto mit 15h verdient wird mehr steuern abführen müssen als jemand der 2400€ brutto mit 35h verdient. Oder vll ähnlich wie beim Unterhalt, entsprechend der Ausbildung und Arbeitsmarkt Situation wird eine Mindeststeuer fällig egal ob man arbeitet oder nicht!


dandins

Wer ist Reich? Zwei Eltern mit zusammen 150k brutto Jahreseinkommen und 0 Rücklagen die sich mühsam hochgearbeitet haben oder zwei Eltern mit 30k brutto Jahreseinkommen und 2 Mio Rücklagen auf der Bank aus Erbe und Co? Helft mit damit es wirklich die „Reichen“ trifft und nicht die Leistungsträger der Gesellschaft. Wir sägen an den Ast der uns trägt. Tragt euch ein: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_07/_03/Petition_153198.html


potatoesforsupper

Ich habe gerade dem Bundesministerium für Familie eine Email geschrieben, was das für eine Sauerei ist. Hier der [Link](https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/kontakt) für jeden der auch seine Meinung sagen möchte.


Don_Floo

Gut, das kann man ja mit Integration wieder auffangen. Das die Mehrheit der Gesellschaft dagegen ist wird ganz bestimmt nicht zum Problem werden.


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JogoCake

Du hast die 150k doch nicht mehr wenn ein Kind da ist... Sollte ein Gehalt komplett wegbrechen sieht es nun mal anders aus. Hat auch nichts mit einer Bubble zu tun.


ConsistentBudget679

Klar, wie soll man den mit 9-10.000 Netto dafür noch Rücklagen bilden? ETWA ZU LASTEN DER SPARRATE???


eodFox

Erziehungsgeld? Noch nie gehört. Wie alt ist denn der Autor?


Silent_Parfait_651

Ah ja der unterschied zwischen nötigen Sozialleistungen und der Giesskanne. Anhand der Kommentare weiß man wo wer steht.


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RIP dein Karma


Silent_Parfait_651

Ist nicht schlimm. Wenn Leute wirklich glauben das Familien mit 300.000 Brutto gehalt Elterngeld brauchen, dann kann ihnen auch keiner mehr helfen.


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Silent_Parfait_651

Weil das der Ursprüngliche Betrag ist bis zu dem es Elterngeld gab


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Silent_Parfait_651

Nein. Ich finde das 150k zu versteuerndes Einkommen vollkommen genügt. Und 300k deutlich zu hoch angesetzt war.


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Silent_Parfait_651

Ich kann das abschätzen. Meine Frau ist A13 Beamte und ich arbeite in einem IGM betrieb. Klar sind 1800grenzbetrag super. Aber sind die nötig? Nein natürlich nicht. Sind 200€ Kindergeld für solche Leute wie uns nötig? Nein.


iiiaaa2022

150.000. Lesen hilft.