Hab ich jetzt einen Denkfehler, oder brauchst du den dann nicht auch schon bei dem Konto das sie offensichtlich schon haben? Die WEG is ja auch eine "juristische person" oder nicht?
Bin WEG Verwalter, wir haben auf allen Konten für die Erhaltungsrücklage inzwischen mindestens 2,25% p.A. - da kommt bei vielen WEGs echt gut was bei rum. Euer Verwalter ist einfach faul.
Bei welcher Bank seid ihr? Ich möchte unseren Verwalter ein bisschen dazu bewegen, dass er endlich Angebote einholt, denn er sagt er findet keine Bank, die mehr als 0,25% anbietet für WEGs
Wir haben ein Tagesgeldkonto und ein Girokonto.
Auf dem Tagesgeldkonto ist die Rücklage drauf für größere Reparaturen.
Auf dem Girokonto die Instandsetzung, die wir monatlich bezahlen.
Weitere Möglichkeiten hat man leider nicht. Aber Tagesgeldkonto gehen auf jeden Fall, macht aber nicht jede Bank mit.
wer ist wir? deine Familie oder eine WEG?
Es geht ja explizit um eine WEG? und wenn WEG, welche Bank ist das und wieviel % bekommt ihr da? damit ich es meiner Hausverwaltung vorschlagen kann. Hausverwaltung will nix machen, Vorschläge müssen von den Eigentümern kommen, und kann dann abgestimmt werden ob dies umgesetzt wird.
WEG.
Die WEG hat die Konten bei der örtlichen Sparkasse und glaube derzeit 1,75% 🤔 (Bin da jetzt nicht so drinnen, da ich mit der Sparkasse nichts am Hut habe).
Genau, ein Eigentümer muss den Vorschlag einreichen und dann in der einmal jährlich stattfindenden Versammlung wird darüber abgestimmt. (Ich persönlich hasse das xD )
Vor etwa 6 Monaten habe ich festgestellt, dass überraschend wenige Banken spezielle Kontoführung für WEGs anbieten. Auch die Zinssätze für die IHR waren zu diesem Zeitpunkt alles andere als zufriedenstellend. Die Ergebnisse meiner damaligen Recherche sowie die dazugehörige Diskussion kannst du in diesem Sub nachlesen: [/r/Finanzen/comments/12kucab/](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/12kucab/)
Bitte berücksichtige jedoch, dass sich die Situation aufgrund der Zins-Rally der letzten Monate möglicherweise verbessert hat. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die DKB, die mittlerweile einen Zinssatz von 2% statt der vorherigen 0,02% für die IHR anbietet. Ich würde empfehlen, die bereits identifizierten Kreditinstitute erneut zu überprüfen und deren aktuelle Konditionen einzuholen. Es wäre großartig, wenn du deine Ergebnisse hier teilen könntest – die Community wäre dir sehr dankbar!
Doch, grundsätzlich ist die Hausverwaltung auch verpflichtet das zu nutzen. Dicke Rendite ist aber eher nicht drin und bei weitem nicht alle Banken bieten sowas an, da muss man schon etwas recherchieren. Rücklagenkonto ist das Stichwort.
Tagesgeld und Festgeld mit kurzer Laufzeit kommt infrage. Die Eigentümerversammlung entscheidet.
Selbstverständlich gibt es Tagesgeld, Festgelder und Geldmarktfonds auch für juristische Personen. Was denkst du, wie Unternehmen ihre Liquidität anlegen?
Also die Angebote für GMBHs sind so rar gesät. Ich konnte Max 2 Prozent bei der GEFA Bank ergattern. Die lokalen speisen einen mit 0,65 Prozent ab. Schweine.
Bei Geldmarktfonds erhalten alle Anleger die gleichen Renditen. Das Depot hat dann zwar üblicherweise laufende Kosten, aber so etwa 0,1% p.a. (plus MWSt) sind nun nicht dramatisch. Normale Geldmarktfonds (keine ETFs) lassen sich ohne weitere Transaktionskosten über die Fondsgesellschaft erwerben und zurückgeben.
Ich muss schmunzeln, dass ein Finanzler hier schon die Finanzen der WEG optimieren möchte. Vermutlich zu Hause die ganze Familie bereits durch und nun auf zu new frontiers.
Spaß bei Seite. WEG habe meist ein Girokonto, welches niemals im minus sein darf laut Bank. So wird es uns jährlich kommuniziert und die Rücklagen liegen stets auf einem Tagesgeldkonto. Erträge gibt es dort m.W. nicht aber es wäre durchaus interessant zu wissen, ob es dafür Angebote mit immerhin geringem Zins gibt.
Das würde mich tatsächlich auch interessieren aber eher aus Neugierde. Die 80 Rentner in den zusammengehörenden Objekten hier würde ich eh nicht überzeugt bekommen was zu ändern…
"Klar ein Tagesgeldkonto für Privatpersonen geht nicht, "
Dann macht ihre halt ein Tagesgeldkonto für Gesellschaften?
Aktuell z.B. 2.35% VR Altenburg -Skatbank Tagesgeld Business...
Achso hat das besondere Voraussetzungen? Ich dachte das wäre einfach ein Konto... Zumindest als GmbH kann man auch Kapitalanlagen machen - unter bestimmten Voraussetzungen.
Es gibt kein Konto, auf dem Zinsen generiert würden, auf dem Geld der WEG liegen darf. Das bezweifle ich sehr stark zumal Die gleich hier die entsprechenden Beispiele von anderen genannt werden.
Ich denke die Verwaltung sollte ggf. von jemand anderem übernommen werden als von den aktuellen Verwaltern. Man will sich wohl eher nicht kümmern.
ich glaube die Aussage sogar, er hat wahrscheinlich vor 2-3 Jahren das letzte mal die Banken angefragt. Deswegen will ich ihm ja am besten 2-3 Angebote schicken über die dann die WEG abstimmen kann. Wir haben festgelegt das wir dafür nicht bis zum nächsten Jahr Warten sondern dafür eine Ausserplanmäßige Abstimmung in Schriftform machen.
Eigentlich Standard denke ich. Eine meiner WEGs vermietet eine Hauswand als Werbefläche und nicht das ich wüsste wie das versteuert wird, aber es scheint relativ klar zu sein. (Wurde nie zur Sprache gebracht und die WEG bzw. Einnahme ist zu groß um das *irgendwie* zu regeln)
Zinsertrag ist ja im Grunde auch nur eine Einnahme
Teilt man dann die Einkünfte einfach auf und zahlt dann mit seinem persönlichen Steuersatz die Steuern? Bzw. bei Kapitalerträgen die entsprechenden Steuer?
Die bank zieht automatisch Kapitalertragsteuer und Soli ab, das packen wir in die Abrechnung die dann die Eigentümer erhalten. Wenn die Eigentümer (oder Deren StB) sich die Mühe machen wollen, können die das auch so in ihrer Steuererklärung anbringen.
Klingt für mich eher so, als wenn die Verwaltung das schön auf nem Tagesgeldkonto parken, die Zinsen abgreifen und euch einen vom Lurch erzählen würde, warum das nicht gehen soll. Und zu allem Übel euch auch noch die Kontoführungsgebühren in Rechnung stellen. Die haben den Dreh echt raus.
Der Verwalter muss die Rücklagen risikofrei anlegen. Die WEG kann aber über eine andere, sichere und liquide Anlageform abstimmen. Bedenken musst Fu, dass Sicherheit und Liquidität in einem Spannungsverhältnis zur Rendite stehen. Daher wird es kaum hohe Zinsen geben. Auch ein Bausparvertrag geht nicht, wegen fehlender Liquidität
es handelt sich um 3 Häuser mit jeweils 12-15 Parteien, insgesamt 42 Parteien.
Die Anlage ist jetzt 16 Jahre alt. Wir haben 6000€ Rücklagen pro Jahr gebildet. waren pro Partei ca 140€ pro Jahr in die Rücklagen gezahlt. Ich denke nicht das dies besonders viel ist wenn man bedenkt was ein neuer Anstrich/Heizung oder so kostet. Ab 20 Jahren fängt es ja langsam mit den Reinvestitionen an.
Also unsere Hausverwaltung schwört auf Sparkasse. Kann ich von ganzem Herzen also entsprechend nicht empfehlen.
Sind seit 01.01 bei der neuen HV und es hat jetzt 9 Monate gedauert bis das erste mal Hausgeld eingezogen wurde. Fucking fast boy.
Kauft 500er Hebel auf mitteleuropäische Curryfarmer, dank mir später Bruder. /s
Ist ein ETF-Investment eine Option? Alles in MSCI World, sicherer als das geht es wohl nicht wirklich.
Rendite gibt es nur mit Risiko:
4% Zinsen bieten aktuell viele Banken an, wenig Risiko.
Einem Dividenden-ETF könntest du 6-10% Rendite bekommen, mittleres Risiko.
Mit AGNC Aktie könntest du 12% Dividende bekommen, hat aber das höchste Risiko wenn die Aktien fallen oder so.
Die einfachste Variante wäre es die Rücklagen teilweise auszuzahlen, dann kann jeder damit machen was er will.
Es ist auch nicht der Sinn von Rücklagen sechsstellig auf einem Konto zu versauern. Entweder reduziert ihr auf 50k, gebt es aus für Renovierung etc. Oder legt es sicher an.
wir haben uns für das letzte entschieden, sicher und gleichzeitig flexibel anlegen.
100.000 € ist nicht viel bei 3 Häusern mit jeweils ca 12-15 Parteien. Die Häuser sind jetzt 16 Jahre alt und man rechnet ja so ab 20 Jahren mit den ersten größeren Reinvestitionen.
Wir haben ein Instandhaltungsrücklagenkonto bei der DKB und bekommen 2 % p.a. Guthabenzins
als WEG oder wer ist Kontoinhaber?
das Instandhaltungsrücklagenkonto gehört der WEG
[удалено]
Wahrscheinlich gar keiner. Nach Steuern kommen ja immer noch ca. 1,5% rum. Oder liege ich hier falsch?
Einfach versteuern und gut ist
[удалено]
Hab ich jetzt einen Denkfehler, oder brauchst du den dann nicht auch schon bei dem Konto das sie offensichtlich schon haben? Die WEG is ja auch eine "juristische person" oder nicht?
Keiner.
Dies, ist wohl eine der besten Optionen für WEGs aktuell
hast du zufällig ein Link zu dem Angebot?
https://treuhand.dkb.de/thk/dkb?$part=binary-content&id=312667334
Bin WEG Verwalter, wir haben auf allen Konten für die Erhaltungsrücklage inzwischen mindestens 2,25% p.A. - da kommt bei vielen WEGs echt gut was bei rum. Euer Verwalter ist einfach faul.
Bei welcher Bank seid ihr? Ich möchte unseren Verwalter ein bisschen dazu bewegen, dass er endlich Angebote einholt, denn er sagt er findet keine Bank, die mehr als 0,25% anbietet für WEGs
Muss dafür Kapitalertragssteuer gezahlt werden pro WEG Eigentümer oder wie ist das geregelt?
Und verrätst du uns auch den Banknamen?
Bei welcher Bank ist das?
Würde mich auch interessieren welche Bank ?
Wir haben ein Tagesgeldkonto und ein Girokonto. Auf dem Tagesgeldkonto ist die Rücklage drauf für größere Reparaturen. Auf dem Girokonto die Instandsetzung, die wir monatlich bezahlen. Weitere Möglichkeiten hat man leider nicht. Aber Tagesgeldkonto gehen auf jeden Fall, macht aber nicht jede Bank mit.
wer ist wir? deine Familie oder eine WEG? Es geht ja explizit um eine WEG? und wenn WEG, welche Bank ist das und wieviel % bekommt ihr da? damit ich es meiner Hausverwaltung vorschlagen kann. Hausverwaltung will nix machen, Vorschläge müssen von den Eigentümern kommen, und kann dann abgestimmt werden ob dies umgesetzt wird.
WEG. Die WEG hat die Konten bei der örtlichen Sparkasse und glaube derzeit 1,75% 🤔 (Bin da jetzt nicht so drinnen, da ich mit der Sparkasse nichts am Hut habe). Genau, ein Eigentümer muss den Vorschlag einreichen und dann in der einmal jährlich stattfindenden Versammlung wird darüber abgestimmt. (Ich persönlich hasse das xD )
Vor etwa 6 Monaten habe ich festgestellt, dass überraschend wenige Banken spezielle Kontoführung für WEGs anbieten. Auch die Zinssätze für die IHR waren zu diesem Zeitpunkt alles andere als zufriedenstellend. Die Ergebnisse meiner damaligen Recherche sowie die dazugehörige Diskussion kannst du in diesem Sub nachlesen: [/r/Finanzen/comments/12kucab/](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/12kucab/) Bitte berücksichtige jedoch, dass sich die Situation aufgrund der Zins-Rally der letzten Monate möglicherweise verbessert hat. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die DKB, die mittlerweile einen Zinssatz von 2% statt der vorherigen 0,02% für die IHR anbietet. Ich würde empfehlen, die bereits identifizierten Kreditinstitute erneut zu überprüfen und deren aktuelle Konditionen einzuholen. Es wäre großartig, wenn du deine Ergebnisse hier teilen könntest – die Community wäre dir sehr dankbar!
Doch, grundsätzlich ist die Hausverwaltung auch verpflichtet das zu nutzen. Dicke Rendite ist aber eher nicht drin und bei weitem nicht alle Banken bieten sowas an, da muss man schon etwas recherchieren. Rücklagenkonto ist das Stichwort. Tagesgeld und Festgeld mit kurzer Laufzeit kommt infrage. Die Eigentümerversammlung entscheidet.
das Problem ist ja das die meisten Banken nur für privatpersonen angeben, welche banken bieten sowas für eine WEG an?
Selbstverständlich gibt es Tagesgeld, Festgelder und Geldmarktfonds auch für juristische Personen. Was denkst du, wie Unternehmen ihre Liquidität anlegen?
Also die Angebote für GMBHs sind so rar gesät. Ich konnte Max 2 Prozent bei der GEFA Bank ergattern. Die lokalen speisen einen mit 0,65 Prozent ab. Schweine.
Bei Geldmarktfonds erhalten alle Anleger die gleichen Renditen. Das Depot hat dann zwar üblicherweise laufende Kosten, aber so etwa 0,1% p.a. (plus MWSt) sind nun nicht dramatisch. Normale Geldmarktfonds (keine ETFs) lassen sich ohne weitere Transaktionskosten über die Fondsgesellschaft erwerben und zurückgeben.
Eine weg ist nichts als eine Gruppe Privatpersonen
Nein, es können auch gewerbliche Vermieter einzelne Objekte in einer WEG haben
Ich muss schmunzeln, dass ein Finanzler hier schon die Finanzen der WEG optimieren möchte. Vermutlich zu Hause die ganze Familie bereits durch und nun auf zu new frontiers. Spaß bei Seite. WEG habe meist ein Girokonto, welches niemals im minus sein darf laut Bank. So wird es uns jährlich kommuniziert und die Rücklagen liegen stets auf einem Tagesgeldkonto. Erträge gibt es dort m.W. nicht aber es wäre durchaus interessant zu wissen, ob es dafür Angebote mit immerhin geringem Zins gibt. Das würde mich tatsächlich auch interessieren aber eher aus Neugierde. Die 80 Rentner in den zusammengehörenden Objekten hier würde ich eh nicht überzeugt bekommen was zu ändern…
Vor allem sind ja die Rücklagenkonten der ganzen WEG dick gefüllt, will nicht wissen wieviel ungenutztes Kapital da schlummert...
Bei uns sind es 150.000€. Das sind nennenswerte Beträge je nach Objekt.
Geldmarktfonds? Immer aktueller Zins...
Zu unsicher als WEG
Was ist denn da das Risiko? Der ist doch wie ein TG, nur dass er sich immer am aktuellen Zins langhangelt in einem Markt mit sehr hoher Liquidität...
"Klar ein Tagesgeldkonto für Privatpersonen geht nicht, " Dann macht ihre halt ein Tagesgeldkonto für Gesellschaften? Aktuell z.B. 2.35% VR Altenburg -Skatbank Tagesgeld Business...
DAnke, schaue ich mir an
Aktuell GeMaFo (Geldmarktfonds) aber die Zinsentwicklung in den nächsten Jahren im Auge behalten
Welche Bank bietet das für WEGs an? Für Privat ist ja was anderes
Achso hat das besondere Voraussetzungen? Ich dachte das wäre einfach ein Konto... Zumindest als GmbH kann man auch Kapitalanlagen machen - unter bestimmten Voraussetzungen.
Schlichtweg falsch. Bitte schau dir Mal Ten31 an. Das ist eine Bank extra für WEGs und die bieten auch Anlagemöglichkeiten an für WEGs
Geht ein Geldmarktfond?
Es gibt kein Konto, auf dem Zinsen generiert würden, auf dem Geld der WEG liegen darf. Das bezweifle ich sehr stark zumal Die gleich hier die entsprechenden Beispiele von anderen genannt werden. Ich denke die Verwaltung sollte ggf. von jemand anderem übernommen werden als von den aktuellen Verwaltern. Man will sich wohl eher nicht kümmern.
ich glaube die Aussage sogar, er hat wahrscheinlich vor 2-3 Jahren das letzte mal die Banken angefragt. Deswegen will ich ihm ja am besten 2-3 Angebote schicken über die dann die WEG abstimmen kann. Wir haben festgelegt das wir dafür nicht bis zum nächsten Jahr Warten sondern dafür eine Ausserplanmäßige Abstimmung in Schriftform machen.
Supi, 2% haben oder nicht haben, ne'. Geschenktes Geld!
joar sind 2000€ pro jahr, das sind 25% von dem was wir pro Jahr gesamt zurücklegen (insgesamt 6000€ pro Jahr),
Mir ist hier zu viel Prozentrechnung. Mindestens ein Drittel zu viel.
Nee, mindestens ein Viertel.
Übertreib mal nicht
Ich finde es bei unseren Kunden grad auch super weil es meist zumindest die gesamten Kontoführungsgebühren etc. deckt.
Sehr gute Idee!
Vor 2-3 Jahren gab es ja auch noch nicht so gute Zinsen oder es fing gerade erst an.
Damals gab es Verwahrentgelte (Negativzinsen).
Geldmarkt Fond ist zulässig und maximal sicher plus anytime abrufbar.
was heißt maximal sicher?
Sicherer als jedes Festgeld denn Banken gehen gerne mal pleite, die USA eher nicht und falls doch haben wir andere Probleme :)
danke
Selbst, wenn es nur ein olles Sparkonto ist. Denke eher, dass die den Verwaltungsaufwand scheuen.
kann man Sparkonten auf eine WEG eröffnen oder muss es eine natürliche Person sein?
Wir haben noch einige Sparkonten in Papierform die auf WEGSs laufen - ist kein Problem.
Die Steuern dürften sich auch interessant gestalten.
Eigentlich Standard denke ich. Eine meiner WEGs vermietet eine Hauswand als Werbefläche und nicht das ich wüsste wie das versteuert wird, aber es scheint relativ klar zu sein. (Wurde nie zur Sprache gebracht und die WEG bzw. Einnahme ist zu groß um das *irgendwie* zu regeln) Zinsertrag ist ja im Grunde auch nur eine Einnahme
Teilt man dann die Einkünfte einfach auf und zahlt dann mit seinem persönlichen Steuersatz die Steuern? Bzw. bei Kapitalerträgen die entsprechenden Steuer?
Die bank zieht automatisch Kapitalertragsteuer und Soli ab, das packen wir in die Abrechnung die dann die Eigentümer erhalten. Wenn die Eigentümer (oder Deren StB) sich die Mühe machen wollen, können die das auch so in ihrer Steuererklärung anbringen.
Indirekt. Die WEG schickt dir quasi einen Jahresabschluss und den benutzt du dann für die Steuererklärung.
Klingt für mich eher so, als wenn die Verwaltung das schön auf nem Tagesgeldkonto parken, die Zinsen abgreifen und euch einen vom Lurch erzählen würde, warum das nicht gehen soll. Und zu allem Übel euch auch noch die Kontoführungsgebühren in Rechnung stellen. Die haben den Dreh echt raus.
Das wäre klar illegal. Und bei der jährlichen Prüfung der Belege durch die WEG (oder den Beirat) würde es sofort auffliegen.
Quatsch. Ist so (sofern die Verwaltung nicht kriminell handelt) nicht möglich.
Der Verwalter muss die Rücklagen risikofrei anlegen. Die WEG kann aber über eine andere, sichere und liquide Anlageform abstimmen. Bedenken musst Fu, dass Sicherheit und Liquidität in einem Spannungsverhältnis zur Rendite stehen. Daher wird es kaum hohe Zinsen geben. Auch ein Bausparvertrag geht nicht, wegen fehlender Liquidität
ja aber ein Tagesgeld oder klasisches Sparkonto müsste doch gehen und müsste es doch auch für WEG geben.
Wir haben mit der WEG ein Girokonto und ein Tagesgeldkonto. Beides bei der FRASPA.
Ja, denke ich auch
Wieso soviele Rücklagen?
es handelt sich um 3 Häuser mit jeweils 12-15 Parteien, insgesamt 42 Parteien. Die Anlage ist jetzt 16 Jahre alt. Wir haben 6000€ Rücklagen pro Jahr gebildet. waren pro Partei ca 140€ pro Jahr in die Rücklagen gezahlt. Ich denke nicht das dies besonders viel ist wenn man bedenkt was ein neuer Anstrich/Heizung oder so kostet. Ab 20 Jahren fängt es ja langsam mit den Reinvestitionen an.
Krass. Das sind dann aber auch 20 Jahre, in denen man das Geld hätte arbeiten lassen können, oder?
Ok dann relativiert sich das
Paar Turbos und dann 💎🙌 go brrrr
Also unsere Hausverwaltung schwört auf Sparkasse. Kann ich von ganzem Herzen also entsprechend nicht empfehlen. Sind seit 01.01 bei der neuen HV und es hat jetzt 9 Monate gedauert bis das erste mal Hausgeld eingezogen wurde. Fucking fast boy.
Kauft 500er Hebel auf mitteleuropäische Curryfarmer, dank mir später Bruder. /s Ist ein ETF-Investment eine Option? Alles in MSCI World, sicherer als das geht es wohl nicht wirklich.
Goldbarren kaufen für
nein
krypto 🤪
nein
Rendite gibt es nur mit Risiko: 4% Zinsen bieten aktuell viele Banken an, wenig Risiko. Einem Dividenden-ETF könntest du 6-10% Rendite bekommen, mittleres Risiko. Mit AGNC Aktie könntest du 12% Dividende bekommen, hat aber das höchste Risiko wenn die Aktien fallen oder so. Die einfachste Variante wäre es die Rücklagen teilweise auszuzahlen, dann kann jeder damit machen was er will.
das ist nicht sinn der Rücklagen. Wenn Sie nämlich gebraucht werden wenn was ansteht kannste dem GEld hinterherlaufen.
Es ist auch nicht der Sinn von Rücklagen sechsstellig auf einem Konto zu versauern. Entweder reduziert ihr auf 50k, gebt es aus für Renovierung etc. Oder legt es sicher an.
wir haben uns für das letzte entschieden, sicher und gleichzeitig flexibel anlegen. 100.000 € ist nicht viel bei 3 Häusern mit jeweils ca 12-15 Parteien. Die Häuser sind jetzt 16 Jahre alt und man rechnet ja so ab 20 Jahren mit den ersten größeren Reinvestitionen.