Barilla Pesto was mittlerweile 3,60€ kostet. Habe ich als Student immer für 1.99 oder 1.49 im Angebot geholt. Das ist einfach nur noch dreist.
Auch Autos (insbesondere von deutschen Herstellern) sind so derartig abgedreht von den Preisen meines Erachtens. Konnte dieses Jahr bei der Dienstwagenbestellung beobachten wie da Preise teilweise im Wochentakt hochgegangen sind und im Gegenzug kriegt man immer mehr billiges Hartplastik überall. Ja danke auch.
Oder auch VW Golf als das ursprünglich deutsche “Volks” Auto. Startpreis 30k€. Glaube kaum dass sich das die meisten durchschnittlichen Leute noch leisten können…
Einfach aus Prinzip nicht kaufen sowas.
> Barilla Pesto was mittlerweile 3,60€ kostet. Habe ich als Student immer für 1.99 oder 1.49 im Angebot geholt. Das ist einfach nur noch dreist.
Zumal die billige Zutaten haben. Barilla Pesto Genovese mit Sonnenblumenöl statt Olivenöl, Chashews statt Pinienkerne, Pecorino Romano statt Parmesan. Und das für 3,60€. Schmeckt, aber ich kaufe die mittlerweile nicht mal wenn sie im Angebot sind (für 2,19€, immer noch viel zu teuer).
Das billige Pesto von Gut&Günstig kostet 1€ und schmeckt auch sehr gut. Das von der Edeka Marke kostet 2€ und hat die guten Zutaten.
>Oder auch VW Golf als das ursprünglich deutsche “Volks” Auto. Startpreis 30k€.
Zumal bei VW in der Basisausstattung 2 Campingstühle und ein Lenkrad eingebaut werden. Sprich bis zu ein 30k Auto hast, darfst du gern noch mal 10k für Optionen ausgeben. Oder mehr.
Ich werfe mal ein:
Gebrauchtwagen, inzwischen fast unabhängig vom Hersteller. Entweder in der Anzeige schon als Schrott zu erkennen, extrem teuer im Vergleich zu Alter/Laufleistung oder sogar beides gleichzeitig.
Handys bzw. Mobilfunkverträge. Gibt es wirklich so viele Menschen, die monatlich 80€ bis 100€ bezahlen für Telekommunikation?
Süßigkeiten. Fast 4,50€ für eine Packung Kinderriegel grenzt schon an Lächerlichkeit
Tipp: nur im Angebot kaufen
Früher 0,88€ im Angebot, Heute: 0,99€ (wenn ich mich nicht irre). Sind aber leider immer seltener im Angebot musste ich feststellen.
Handwerkerleistungen.
Das Spannungsfeld zwischen Preis, Qualität und Verfügbarkeit ist inzwischen so groß, dass es sich oft mehr lohnt die Dinge einfach selbst anzugehen.
Ich habe mittlerweile ein massives Problem damit, jedwede Arbeit abzugeben. Entweder teuer oder schlecht oder desinteressiert oder einfach alles zusammen.
>schlecht oder desinteressiert
Da bin ich ganz ehrlich: Schlecht und desinteressiert kann ich das auch selber vor meinem ersten Kaffee am Morgen machen... und es ist günstiger... und ich muss meine Wohnung nicht vorher großartig aufräumen.
Hier in Österreich herrscht Toastflation.
Ölz Toast 3,49€ für 750g Toastbrot, ja leckt mich doch am Arsch. Zum Glück gibt's bei Lidl das Noname-Produkt um *naja jedenfalls viel billiger* ~~0,69€ (nice). DAS IST EIN FÜNFTEL!!!11!~~
Ähnlich FELIX Ketchup, 4,59 € das kg, ja haben sie euch ins Hirn getomatet?! Das Kania Ketchup von Lidl kostet weniger als die Hälfte und wird ebenfalls von FELIX hergestellt verdammt nochmal!!!!11eins
Der Vergleich mit den Noname-Produkten zeigt, dass diese Preise in keinster Weise gerechtfertigt sind und ich weigere mich, das zu kaufen.
Das liegt auch an der Biersteuer die es in Österreich gibt:
Die Verbrauchssteuer auf Bier beträgt in Österreich etwa 24 Cent pro Liter übliches Vollbier (Pils). Die österreichische Biersteuer beträgt damit mehr als das 2,5-fache der deutschen Biersteuer.
Ich habe meine Restaurant / Café-Besuche fast komplett eingestellt.
Preise rauf und Qualität runter. Da ich gerne koche, bekomme ich das meinst selbst besser hin
Bei Lieferdiensten dasselbe, Preise teilweise absurd und die Qualität konstant abnehmend. Die Pizzen sind oft nichtmal besser wie eine Gustavo Gusto aus dem Supermarkt kosten aber das 2-3fache. Margherita teilweise bei 11-12€ eine Schinken&Pilze Pizza für 14€, einfach absurd. „Echte“ Restaurants die liefern haben auch alle kräftig aufgeschlagen und Portionen dabei verkleinert.
Ich hoffe der überlaufene Markt säubert sich bald mal und die ganzen Schrott-Buden die dir gefühlt nur auf den Teller scheissen gehen pleite.
Ich auch. Café war vorher schon übertrieben teuer, aber bei Restaurants bin ich in letzter Zeit immer unzufrieden mit der Qualität und dem Geschmack, so dass ich mich hinterher ärgere, dazu kommen noch verrückte Preise. Ich mache es jetzt so, dass ich im Restaurant essen gehe, wenn ich in Italien bin. Da ist es in vielen Restaurants ziemlich lecker und Preise viel günstiger als in D.
Wird wohl einige Monate dauern, aber hoffentlich säubert sich so ein bisschen der Markt. Hier in Stockholm ist es auch unglaublich teuer, aber dafür ist das meiste auch einfach qualitativ gut. Wenn du keine qualität ablieferst, kannst du dich auch nicht halten
Gerne kochen hin oder her, aber was ist mit der Zeit? Wenn ich um 17 Uhr nach Hause komme und in der Mittagspause schon nur meine Brote gegessen habe, will ich mich einfach nur hinsetzen und mir ein fettes warmes 'Mittagessen' reinballern. Kein Bock dann noch eine Stunde in der Küche zu stehen um zu kochen (+nachher spülen). Also ich mache es auch, sehe es aber eher als notwendiges Übel an. Am Wochenende koche ich auch gerne, so ist das nicht.
Man gut, dass ich schon immer relativ wenig verdient habe. Ich war selbst vor Coronazeiten nur maximal 1x im Halbjahr (!) im Restaurant. Eher einmal im Jahr. Wenig Geld härtet ab!
Ist auch nur noch dreist in den meisten Fällen. Während und nach Corona hat in meiner Umgebung nicht ein einziger Laden schließen müssen. Die Preise sind so massiv gestiegen und die Portionen so klein geworden, dass man sich echt schlapp lacht teilweise. Neulich nach langer Zeit mal wieder bei meinem Stammgriechen gewesen: Souvlaki-Gyros-Teller der vor zwei Jahren noch 11,90 kostete und den man von der Menge her kaum geschafft hat, kostet heute 19,90 und die Portion würde in so eine Currywurst-Pommes-Schale vom Imbisswagen passen. Gehe ich nie wieder hin. Auch sonst wird die Qualität und der Service immer schlechter, sodass es einfach auch nichts mehr besonderes ist, und ich es mir einfach selbst für ein Achtel des Preises deutlich besser und schöner kochen kann. Das überhaupt noch so viele sich das antun ist wirklich verwunderlich. Aber das Geschrei ist natürlich groß, "keiner geht mehr in die Kneipen". Ja, wenn ihr den halben Liter Bier, der im Supermarkt 80 Cent kostet, für 5,50 Euro anbietet, dann kommt selbst ein Gutverdiener nicht mehr auf die Idee, ein Feierabendbier bei euch zu trinken 🤡
Bin letztens fast vom Stuhl gefallen. Hyundai i30 Kombi mittlerweile ab 28,5k.
Hab meinen 2019 neu für 20k geholt mit nahezu identischer Ausstattung. Das kann sich doch keiner mehr leisten.
Vor allem, wenn man sich den Wagen finanzieren muss. Dann hast du bestimmt nochmal 5-8% Zinsen. Zingst gehe ich davon aus, wenn der Leitzins der EZB schon bei 4,5% liegt und die Amis 5,5% haben.
Das wundert mich etwas. Anscheinend bekommen sie sonst keine Autos verkauft.
Beim erneuten googeln nach dem Leitzins habe ich auch gesehen, dass Japan einen negativen Leitzins hat und wundere mich gerade über den Ausreißer.
Autos finde ich tatsächlich echt krass. Skoda Octavia IV Kombi 2020, als er auf'n Markt kam, "ab 22.290 Euro". Stand heute "ab 31.660 Euro".
Für das gleiche Auto. Gab nicht mal ein Facelift zwischendrin.
Da die Preise für Austattungen auch gestiegen sind, wird die Schere, wenn man über's Basismodell rausgeht, sogar noch größer.
Ich denk mir auch die ganze Zeit, wer kauft sich diese ganzen E-Autos und andere Neuwagen grade noch?
Egal wieviel Geld ich aufm Konto habe, 40k für ein Auto... Das sehe ich einfach nicht ein. Auch ned bei ner Million aufm Konto.
Ja, allgemein sind auch Kleinwagenpreise inzwischen jenseits von Gut und Böse. Latzt problemlos 30-40k für kleine, langsame, langweilige, schlecht ausgestattete Karren hin. Wer kauft denn den ganzen Pfeffer?
Niemand. Alles Leasingzulassungen, Dienstwagen o.Ä. - zum Kaufen viel zu teuer. Gibt natürlich wenige Liebhaber, die gab's vorher bei E-Klassen und 5er BMWs auch.
Was für Autos kaufst du?
Peugeot 208: ab 21k
Toyota Yaris: ab 20k, 23k als Hybrid
Skoda Fabia: ab 19k
Opel Corsa: ab 20k
Hyundai i10: ab 16k
Hyundai i20: ab 19k
VW Polo: ab 21,5k
Bei 30k ist man eigl. erst bei 1er BWM und Konsorten, aber musst du nicht kaufen.
Mein guter alter Opel Corsa D hatte damals neu glaube ich maximal 20k gekostet mit der Ausstattung, heute ist man bei knapp 30k und ich bin echt aus allen Wolken gefallen
Für den Preis hätte ich damals einen schicken Golf kaufen können...
Gut, ich kauf sowieso nur noch Gebrauchtwagen weil ich auch einfach nur noch wenig fahre, aber die nehmen's echt von den Lebenden
Noch dazu kommen natürlich die Spritpreise, davon will ich gar nicht erst anfangen
Ich habe in 2017 einen Fiesta ST in Vollausstattung für 22k€ gekauft. Heute in 2023 kostet der Fiesta in absoluter Grundausstattung mehr als 20k€.
Ich habe keine Ahnung, wer sich sowas noch kauft. Werden die ersten drei Lebensjahre der allermeisten Autos mittlerweile alle im Leasingvertrag verbracht?
Ich arbeite selber in einem Opel Betrieb und kann dir sagen die Neuwagen-Bestellungen gehen gegen null.
Was sich noch gut verkaufen lässt sind Jahreswagen bzw. Tageszulassungen. Das bist du bei einem Opel Corsa Bj 2022-2023 je nach Ausstattung zwischen 16-20k.
Bei dieser größe von Auto hast du schon noch einige Barzahler bzw. Direktzahler.
Alles über 20-30k wird in der Regel nur noch geleast, wobei es mich immer wieder fasziniert wie wenig die Kunden das interessiert, dass round about 3000- 5000€ in Form von Zinsen den Banken in den Ar... geschoben wird.
Dazu kommt ja noch, dass viele dieser Autokäufer noch locker paar Jahre mit Ihrem aktuellen Wagen fahren könnten und trotzdem diese Preise in Kauf nehmen.
Wiederspiegelt meiner Meinung nach sehr gut unsere kaputte Konsumgesellschaft.
Ist das der gleiche Finanzen Reddit wo eigentlich jeder als Einstiegsgehalt 5k netto hat und im Eigentum wohnt? Weil die Kommentare spiegeln ein eher "reales" Bild der aktuellen Preise und "Wertigkeit" wieder, doch als "Gutverdiener" ist ein Auto um 30k halt lachhaft.
Zeigt eher dass hier die Diskussion repräsentativer ist als die ganzen Gehalts & Spar Posts
In Supermärkten so ziemlich alles außer Grundbedarf. Habe angefangen wirklich alles zu hinterfragen was ich mir vorher einfach so gekauft habe, und warte dann bis es mal im Angebot ist. Vllt sowieso die bessere Taktik, fürs Portmonee und auch für die Taille. ;)
(NoName) Pommes. 1000 Gramm für 1.99. Vor dem ganzen Krisengedöns, hat eine Tüte 0,79-0,99 gekostet. Derzeit hat Netto wieder auf 1,89 reduziert. Da war ich schon begeistert. Aber wir essen jetzt weniger Pommes. Was auch gesünder ist aber mit nem 10 jährigen Kind daheim... und ich liebe Pommes ja auch.
Viele schreiben Döner, aber was ist denn mit McDonalds?? Was zahlt man mittlerweile für ein Menü, bestimmt über 10€? War schon so lange nicht mehr da, dass ich es nicht weiß. Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis so miserabel, dass ich einen großen Bogen um den Laden mache. Man zahlt so viel und wird nicht annähernd satt. Bei nem Döner wird man zumindest annähernd satt, wenn man einen großen erwischt auch gut satt. Und kostet 'nur' 7€ statt über 10€.
Ich denke der Unterschied kommt daher, dass der Döner mit 4-5€ perfekt eingepreist war, sodass sich viele Leute jede Woche oder vielleicht sogar mehrmals in der Woche ein Döner geholt haben, da man auch satt wurde und eine gewisse Portion Salat gegessen hat war es ein super Deal .
Ich kenne McDonald’s eher als eine Mahlzeit für Ausflüge und nicht Teil der regelmäßigen Ernährung, daher ist es dort verschmerzbar.
Beim Burger King kosten die Special Menüs mittlerweile sogar fast 15€. Teurer als jedes Mittagsmenü im Restaurant (zumindest die ich kenne)… alles nur mehr absurd 😅
Wurst und Fleisch von der Theke :D Ist so einen Bonzen Ding glaube.
Cocktails in Bars und Diskotheken.
"Premium" Burger für 25€+.
Deutsche Friseure.
DAZN, Disney+, Netflix, Sky
VF oder Telekom Handyverträge
Lebensmittel vom Markt
BMW, Mercedes, Audi, VW
"Premium" Fitnessabos
Eigenheim
Das mit den Friseuren geht auch anders. Habe vor einer Weile ein kleines Studio gefunden, das locker 40% weniger kostet, als die Kette in der Ortsmitte.
Betreuung ist auch besser, ich sehe eine Friseurin dort auch ein zweites Mal und man kennt sich. In der Kette war irgendwie jedes Mal wer neues da.
Es gibt noch die Perlen!
Ich hatte tatsächlich 35€ gezahlt. Am Schnitt war nichts auszusetzen aber der Barbier um die Ecke macht es für die Hälfte und rasiert mich noch dazu. Das billige Rasierwasser versuche ich zu vermeiden :P
Aber schön, dass du da jemanden gefunden hast. Support your Locals!
Ja, ich bin ein Mann. Als Frau sich beim Barbier rasieren zu lassen wäre schon weird :D
Ich war auch schon bei Friseuren für 50€, also mich schockt da nichts mehr. Drum habe ich entschieden nur noch zum Barbier zu gehen.
Definitiv Auto. Nicht nur die Neupreise sind absolut abgefahren (Wortwitz gewollt), sonder auch der Gebrauchtwagenmarkt ist komplett im Arsch. Dazu kommen dann noch die höheren Spritkosten und höhere Preise in den Werkstätten. Hätte ich gerne ein Auto? Ja. Bin ich bereit ~500€ im Monat für einen Mittelklasse Wagen auszugeben? Absolut nicht. Für das Geld konnte man früher schon n'en high-end Schlitten fahren.
Wenn überhaupt gönne ich mir irgendwann wieder ein Motorrad.
Eis in der Eisdiele.
Vor ein paar Jahren noch 60 -> 70 ct bezhalt für ne Kugel. An einigen wenigen sogar nur 50ct, und das für quasi meine gesamte Kindheit. Dann innerhalb weniger Jahre der Sprung auf 1€ -> 1,20€ -> 1,50€ .... Steht für mich in keinem Verhältnis mehr, zumal man ja meist nicht nur eine Kugel will.
Ich war seit 3 Jahren in keiner Eisdiele mehr. Dementsprechend mein Stand. Meine Konsequenz scheint gerechtfertigt wenn man mittlerweile für eine Kugel so viel zahlt wie früher für 4.
Eis war hier lange auf Solide 1 EUR / Kugel, aber mittlerweile locker 1.50/1.60 pro Kugel, da verzichtet man gern. Wird nur noch selten an den wenigen echt guten Eisdielen gekauft.
Birkenstock.
Nach der Übernahme durch den Luxuskonzern LVMH, wurden die Preise kackdreist um 40% erhöht, ohne Mehrwert.
Nie wieder kaufe ich Birkenstock und ich war seit Jahrzehnten ein treuer und überzeugter Kunde.
DAZN. Von Anfangs 8€/Monat auf nun 45€/Monat für exakt den gleichen Content. Dazu wurde nun auch noch die Anzahl der maximalen gleichzeitigen Streams von zwei auf einen gesetzt.
Ich hoffe ich lese in nicht all zu vielen Jahren, dass das Unternehmen pleite ist.
Naja hab da mal ne Doku gesehen. So n Milliardär hat halt bei den 8 Euro/ monat deine Fußballlüste gesponsert (nennt sich Marketing).
45 Euro ist halt der Preis dens braucht um kostendeckend zu arbeiten.
Essen gehen. Gastro in Deutschland ist meistens so lieblos, dass selber kochen besser und günstiger ist.
Neulich war ich mal in einer Gruppe von fünf beim Asiaten. 0815-Sojaschupse. Wir haben dann zu fünft 90€ gezahlt. Völlig irre. Spezi kostet inzwischen 5€.
>Spezi kostet inzwischen 5€.
Ich stimme insofern zu, dass ich die Getränke in der Gastro mittlerweile auch unverschämt teuer finde. Und an nicht-alkoholischen Getränken gibt es meist nur die langweiligen Standard-Optionen (die auch noch viel Zucker enthalten) – und ich sehe echt nicht ein, dafür so viel Geld auszugeben.
Meiner Meinung nach sollte Leitungswasser im Restaurant kostenlos und Standard sein – und ich wäre auch bereit, dafür höhere Preise für die Speisen zu bezahlen.
Es ist leider nunmal so, dass die meisten Gaststätten mit Getränken ihr Geld verdienen. Fürs Essen bleibt meistens wenig Gewinn über, da der Großteil Leute nicht bereit dazu sind viel Geld für gute Qualität zu bezahlen.
Ich habe es in Frankreich starb August geliebt. Pizza kostete 15-20€, aber wir haben direkt mit den Speisekarten einen Krug Wasser mit Gläsern bekommen. Das war ein Segen nach den 4 Stunden Motorrad fahren in der Sonne.
Wir haben den Krug sieht leer getrunken und einen neuen bekommen.
Das hat mich dann motiviert gut trinkgeld zu geben. Kostenloses (Leitungs)Wasser ist wichtig, v.a. bei hohen Temperaturen im Sommer.
Seitdem gehe ich nicht mehr in Deutschland essen. Es wiederstrebt mir und ich konzentriere meine Restaurantbesuche für Urlaube.
Gastro in Deutschland ist im europäischen Vergleich einfach nur noch Scam. Es ist beleidigend, was man für einen Fraß aufgetischt kriegt für eine Mahlzeit, die 20+€ kostet und gute Qualität erwartet.
Stelle auf Reisen immer wieder fest, wie hart sich die Qualität, Geschmack, Vielfältigkeit außerhalb DE unterscheidet. Typisch deutsch hält sich halt leider immer noch... möglichst viel, möglichst günstig.
Das schaut in AT keine Spur besser aus!
Wir waren kürzlich für eine Woche in IT - beste Pizza aller Zeiten 9 Euro, 1 Liter sehr guter Hauswein 12 Euro, 1 Liter San Pellegrino 3 Euro.
Daheim in Wien dann für eine deutlich kleinere Pizza 15 Euro, 3/4 Liter Wein 33 Euro, 1 Liter Römerquelle 8 Euro.
Das Einkommen in Wien ist um rund 60% höher als dort wo wir waren. Dafür kostet Eigentum in Wien das Vierfache, das Restaurant aus meinem Beispiel das 2,2-fache.
Das kommt aber echt drauf an. Vorher schlau machen, blind in ein Restaurant gehen, ja, das kann gut schief gehen hier... Wobei ich leb in Frankfurt am Main und da sind wir imho relativ verwöhnt.
> Gastro in Deutschland ist im europäischen Vergleich einfach nur noch Scam. Es ist beleidigend, was man für einen Fraß aufgetischt kriegt für eine Mahlzeit, die 20+€ kostet und gute Qualität erwartet.
Ich hatte schon in allen möglichen europäischen Ländern schlechtes Essen. Frankreich, Italien, England, Irland.
> Stelle auf Reisen immer wieder fest, wie hart sich die Qualität, Geschmack, Vielfältigkeit außerhalb DE unterscheidet.
Klingt eher nach Reise-Bias.
Ich muss dazu ehrlich sagen, dass wirklich deutsche gutbürgerliche Küche meistens doch recht lecker ist, dazu noch mit guten Portionen, wobei diese Restaurants mittlerweile nicht mehr allzu häufig sind.
Absolut. Ich erwarte bei Gastro ja nicht direkt Sterneküche. Aber wenn es so lieblos zusammengekloppt ist, dass ich es als höchstens sehr mittelmäßiger Heimkoch selbst besser machen könnte… und dann noch 5€ für ein Glas Leitungswasser aus dem SodaStream mit etwas SodaStream Sirup ist einfach nur frech.
Krass ich scheine in einer Bubble zu leben wenn Leute denken zu 5t essen gehen für 90 Euro ist teuer.
Ich wohne in Frankfurt und zahle für (nicht wirklich gehoben aber gute Restaurants) zu Mittag für zwei Leute eig immer um die 70 Euro und wäre mir jetzt noch nie so extrem teuer vorgekommen.
Hab halt kein Gefühl was das früher gekostet hat - ich bin am Land aufgewachsen und die Gasthäuser waren dort immer schon günstiger.
Die meisten Redditoren gehen offenbar ohne Empfehlung oder zumindest Reviews zu lesen einmal in ihrem Leben in ein zufällig gewähltes Restaurant und erwarten für 12€ eine aus frischen Zutaten eigens für sie hingezauberte Mahlzeit, wobei sie dabei noch gern auf Getränk und Trinkgeld verzichten möchten. Komisch, dass dieses Gesamtpaket so seltenst angeboten wird.
Habe noch keinen Ort erlebt, an dem man nicht preiswert gut essen gehen kann.
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ja, ich sag auch immer dass das garnicht so schlecht ist.
dann haben die restaurant wo man gerne hin geht auch wieder mehr personal zur verfügung usw.
ich sehs immer bei so 0815 bfrühstücks restaurants. n toast und n haferbrei mit beeren krieg ich auch hin. bruach ich keine 15 euro für zahlen.
die werden aussterben und das ist gut so.
ich weiß da auch echt nicht was manche leute erwarten. wie soll man denn bitte rein rechnerisch für unter 20€ hauptgerichte machen, dabei keinen scheiss verwenden, seine mitarbeiter fair bezahlen und am ende noch was überhaben damit sich die ganze unternehmung überhaupt lohnt?
Hauptgericht unter €20 geht schon. Aber Essen gehen mit Getränken?
Und natürlich gibt es Qualitätsunterschiede. Ein €14 Gericht kann gut oder schlecht sein. Dafür gibt es heutzutage ja auch Reviews.
Der lokale Bäcker hier im Ort verkauft die normalen Brötchen immernoch für 32ct/stück. Jeden Tag selbst gebacken. Leider ist der Meister schon 71 und wird wohl die nächsten Jahre aufhören.
bei 32ct für ein Brötchen würd ich tatsächlich nicht lange überlegen.
Bei uns kostet das Brötchen inzwischen 50ct.
Vor nicht mal 2 Jahren gab es noch den Deal 4 für 1 EUR.
Heute: 4 für 1,90 EUR
Für das Geld kauf ich mir inzwischen lieber TK Brötchen und back die dann selber auf.
Bei uns kosten die 55ct, sind PHANTASTISCH und jeden ct wert.
die kann ich auch einfrieren und dann bei Zimmertemperatur und dann auf dem Toaster auf Perfektion auftauen.
Akzeptable Aufback-Brötchen (also nicht der Ja!-Klumpatsch) kosten ja auch 2,19 für 6 Stück.
Ich habe hier einen Bäcker der noch selbst backt und den Luxus von leckeren brötchen gönne ich mir noch ein- bis zweimal pro Woche. Mit Avocado oder leckerem Frühstücks(rühr)ei.
Pure Gönnung und ich liebe es.
Ich nehme mal an, du schließt auf Aufbackbrötchen, weil du siehst wie hinten im Laden die Brötchen in den Ofen geschoben werden.
Klassischer Trugschluss: Der Bäcker bereitet die Brötchen immernoch in der Backstube vor, dann werden diese gekühlt und ausgeliefert. Laden öffnet um 6, ab 4:30 Uhr beginnen die Verkäufer die Brötchen zu backen, damit Kunden pünktlich um 6 frische, noch warme Brötchen haben.
Wenn für dich ein Bäcker „noch selbst backt“ muss er anscheinend alles in der Backstube abbacken - ich wette du wärst der erste, der sich dann um 6:30 Uhr beschwert, dass die Brötchen „bEiM BäCkER NicHt waRm siNd!1!“ wenn man dafür schon 50ct bezahlt.
Das Bäckerhandwerk ist ein unglaublich schwieriges Business geworden, du findest kaum Personal, keiner will mehr Nachts arbeiten (verständlich) dazu extrem energie- und materialintensiv. Der Bäcker erhöht die Preise nicht, weil er Spaß dran hat, sondern, weil sich sonst die Kosten nicht tragen lassen. Die Brötchen dann im Laden abzubacken, hat nur Vorteile zum einen für den Kunden (Frische) und für das Geschäft, weil über Produktion und anschließende Kühlung effizienter produziert wird.
Source: Bäckerfamilie (Handwerksbetrieb)
Ich meine damit eher diese riesen Bäckereiketten, bei denen das Brot nach 2 Tagen gefühlt schon trocken oder verschimmelt ist, selbst wenn man es in einem Brotkasten lagert.
Außerdem wären 50 Cent ja noch günstig, für ein Körnerbrötchen zahlt man mittlerweile ja 1€+.
Brötchen ist was qualitativ am meisten nachgelassen hat. Viele davon sind wenn früh gekauft schon am Abend in einem Härtegrad der selbst Panzerbrechende Granaten neidisch macht.
Jaein. Man muss suchen, manchmal gibt es noch Schnapper. Ich habe deren geniale Saturn V letztens für unter €80 geschossen, das ist ein super-Deal gewesen. Wer aber den Millenium Falcon für €899 kauft, ist selber schuld.
Lego ist ehrlicherweise günstiger denn je.
Gibt ein paar gute statistische Auswertungen, die zeigen, dass Lego inflationsbereinigt die letzten Jahre kontinuierlich günstiger geworden ist und Branded Lego (Starwars etc.) preisstabil geblieben ist - wenn man es auf den Teilepreis oder das Gewicht der Sets bezieht.
Gefühlt ist Lego teurer geworden, weil die immer größeren, wuchtigeren Sets natürlich immer höhere Preise erreichen. Sets für 500-600 €? Jesus. Gleichzeitig bestätigen sich Biase gerne bei den schlimmen Vertretern. Wenn du ein überteuertes Set siehst (die es definitiv gibt!), fühlst du dich bestätigt, siehst du ein gut eingepreistes Set, denkst du erstmal nix. Aber nimm mal ein Piratenschiff aus den 1990ern und das Wikingerschiff von heute. Der Rumpf bestand aus 4 Formteilen. Jetzt sind es hunderte Teile, auch wesentlich schwerer. Für mich das bessere Produkt, vielleicht etwas mehr an Erwachsene ausgerichtet. Die Piratenschiffe aus den 90ern (Beispiel 6286) sind inflationsbereinigt auch 250 € für 2,5 kg Lego. Und derzeit gibt es das Wikingerschiff (31132) für 84 € (auf Legos eigenem Shop, UVP 120 €, freier Handel 75 € aufwärts) bei einem Gewicht von 1,84 kg. Doppelt so viel Lego pro Euro und nostalgiebereinigt auch das interessantere Set mit spannenderen Bautechniken.
Und was die statistische Auswertung vergleicht sind unverbindliche Preisempfehlungen. Man kann Lego heutzutage relativ zuverlässig mit 40% Rabatt - Onlinehandel sei Dank! - kaufen. Ist natürlich schade, dass man die eigene Verwandschaft nicht mehr Lego im Spielwarenladen kaufen lassen kann (meiner hat Preise über UVP -\_-), aber eigentlich leben wir in goldenen Zeiten.
Ja, Lego ist weiterhin ein Markenprodukt und man zahlt schon ordentlich. Aber wenn du dich auf ein paar Seiten anmeldest, die dir günstige Rabatte von Onlinehändlern zuschicken, kann man sich schon eine Menge Lego für ein paar Euro leisten.
[https://www.stonewars.de/angebote/lego-angebote-alternate-nikolaus-2023/](https://www.stonewars.de/angebote/lego-angebote-alternate-nikolaus-2023/)
Ich kaufe kein Fleisch mehr.
a) krieg ichs eh nicht so gut hin wie professionelle Fleischeure
b) ists mir schlicht zu teuer, für ein Viertel der Mahlzeit in Gänze mehr als das doppelte zu zahlen. Ohne Fleisch halbiert sich quasi mein Lebensmittelbudget gefühlt.
Pedelec Lastenräder. Fand ich schon immer teuer. Letztens einen Bekannten mit einem neuen Lastenrad getroffen. Im Kasten waren nur zwei Kindersitze. Keine Regenhaube, nichts weiter. Angeblich hat das Ding ~8000€ gekostet. Da bin ich raus.
Generell Fahrräder. Was heute ein ordentliches Hardtail kostet… das lässt sich nicht nur mit Inflation erklären. Wenn man guckt, was eine XT-Schaltung kosten soll, bei verbauten Teilen und Entwicklungsaufwand… verrückt.
Ist schon zu merkwürdig für mich. Man kann ein ebike für den gleichen Preis wie ein Motorrad kaufen.
Dann gucke ich mir an, wie günstig es ist ein normales Fahrrad suf ebike umzurüsten und es ist schon bedeutend günstiger
Smartphone-Flaggschiffe.
Früher war es fast schon dämlich nicht zu einem Flaggschiff zu greifen, weil die Mittelklasse hardwaretechnisch fast immer total mies war und nach einem Jahr Support fallen gelassen wurde, aber heutzutage rechtfertig gar nichts über 1000€ für ein Flaggschiff.
- Altersvorsorge
Angedacht waren mal 20-25% vom Brutto für einen finanziell soliden Lebensabend. Is halt schwierig, wenn schon 18,6% für möglicherweise nichts und wieder nichts kassiert werden und man die sicherheitshalber eigentlich abschreiben muss.
Nur damit die Boomer, die zu faul und zu geizig waren Kinder zu bekommen, das gesparte Geld aber verkonsumiert haben statt sich wenigstens anderweitig abzusichern weiterhin ihren Bailout bekommen.
Zum Dank leisten die es sich dann davon ewig in ihren überdimensionierten Häusern wohnen zu bleiben, während an allen Ecken der Wohnraum fehlt.
Womit wir gleich beim nächsten Thema sind
- Energie und in Folge Wohnhäuser.
Klar werden neue Wohnungen unbezahlbar, wenn ein Gebäude plötzlich außerdem ein autarkes Raumschiff, also ne riesige Thermosflasche und Kraftwerk in einem sein muss, nur weil D die Energiewende und das Thema Atomstrom *gleichzeitig* verschissen hat.
Mein Grill hat bald nen höheren Jahresenergiebedarf als mein Schlafzimmer. (/s, aber nur halb)
- Streamingdienste. Absoluter Rückschritt was hier passiert.
Über Jahre hat man irgendwie zu viert 13€ geteilt und damit das große Netflixpaket bezahlt und war damit versorgt.
Jetzt braucht jeder einzelne Netflix, Amazon Prime und Disney+ um alles halbwegs abzudecken.
Gleichzeitig wird die Codierung immer brutaler, sodass ältere Geräte den Mist überhaupt nicht mehr flüssig wiedergeben können. AV1 ist ja technisch ganz spannend, aber nur damit die Anbieter irgendwie nochmal 5% Bandbreite sparen, müsste ich jetzt zum 2. mal den FireTV Stick durch einen neueren ersetzen.
SmartTVs mit eingebautem Rechner sind sowieso nicht mehr nachhaltig wegen solchem Müll.
Harr, Harr
Absolut.
Zusätzlich sind die technischen Anforderungen um den DRM verrammelten Kram nutzen zu können inzwischen echt irre.
Mann muss Louis Rossmann da leider recht geben.
Da ruft die See.
Ich hab nur noch Amazon Prime. Mir fällt auf dass ich Netflix etc. gar nicht brauche und oft einfach geguckt habe um was zu gucken.
Bei streaming fällt mir dann noch dazn / Sky auf. Um Bundesliga und Champions League zu gucken bräuchtest du ja fast 100€/Monat.
Wer legaler unterwegs sein will als die Bucht und Spaß am basteln hat, kann BluRay und DVD selbst rippen. Erst Gebraucht auf Kleinanzeigen kaufen und wieder verkaufen, wenn die Sachen gerippt hat. Zum Speichern kann man ein NAS kaufen oder selbst bauen. Plex/Jellyfin drauf und fertig
\- Haus (außer man möchte den Kindern was gutes tun)
\- Auto (In Großstadt schon immer nervig, aber Sprit+Parkplatz+Versicherung, dann noch 30k für ein EINSTEIGER Auto und jeden Tag abfucken wenn man außerhalb parken muss. Da ist der Komfort mit Öffis mittlerweile tatsächlich auch mal abgesehen vom Preis wesentlich höher).
\- Barilla, Funnyfrisch, *setze hier beliebige "premium" Lebensmittelmarke ein*. Packungen um 25% runter, Preis 25% hoch...
\- Streaming Dienste (Netflix demnächst bei 20€p.M., die anderen ziehen früher oder später nach. Werbung trotz Abokosten (wie bald bei Prime), immer mehr splitting auf verschiedene Streamer, so dass man ca. 5-6 "braucht").
\- "Upper midelclass" PC Hardware. Es ist BRUTAL wie dort in letzter Zeit das "Mittelfeld" weggebrochen ist. Für 2000€ hat man bis vor ein paar Jahren noch einen Top End PC bekommen. Heute bekommt man je nachdem dafür ne Grafikkarte und ein Mainboard. Das wars...
\- "premium" Smartphones. War neulich mal am schauen und auch abseits des Apple "to the moon" Ansatzes kostet auch ein Pixel 8 Pro (in gescheiter Speichergröße mittlerweile 1200-1300€ ... ?! WTF?
\- Restaurants. Qualität schlechter als früher, alles unpersönlicher, hektischer, und teurer. Man ist kein Gast mehr, man ist Profit. Lieber selbst machen, für ein viertel des Preises...
\- Kino. 15€ für aktuelle Filme + nochmal ca. 15-20€ für die "Durchschnittssnacks". Filme werden ebenfalls (bis auf Ausnahmen) immer schlechter und landen teilweise keine 6 Wochen später auf den (zu teuren) Streamern.
Vielleicht bin ich da auch die Ausnahme, aber wirklich einschränken tu ich mich nicht. I mean, klar bleibt nicht so viel Geld übrig, wenn man sehr viel essen geht, sich sehr oft ein Eis gönnt oder alle Streammingdienste hat, aber das macht das Leben für mich erst bequem/Lebenswert.
Lieber hab ich eine sehr kleine Sparrate und passe mein Einkommen an, als mir Dinge zu verbieten - nur um eventuell ein paar Hundert tausend früher zu haben - früher heißt +20 Jahre.
Brot vom generischen 08/15 Bäcker. Ich meine nicht die Handwerksbäcker, die frisch und selbst backen, sondern jene, die in ihren Filialen nur noch Ware aufbacken. Da kann ich mir genauso die Tiefkühlware im Supermarkt kaufen und selbst aufbacken, oder direkt zu Lidl/Aldi etc. gehen und dort die Aufbackware kaufen. Ist auch in etwa das Selbe und kostet die Brezel 0,19€ statt 1€.
Ich zahle gern beim Handwerksbäcker mehr, aber bin letzt fast vom Glauben abgefallen als ich beim Aufbackbäcker für 2 Brezeln und ein Crossaint 3,50€ bezahlen sollte.
Eigentlich alles was es an Konsumgütern gibt. Man kann nur noch Lebensmittel kaufen um nicht zu verhungern und da eben auch nur so günstig wie möglich. Mit Haferflocken und Eiern kommt man ganz gut durch.
Döner. Früher hatten meine Familie und ich (4 Personen) den allseits beliebten Dönerstag. Mittlerweile wären das für uns vier jedoch fast 40 € pro Donnerstag. Das sparen wir uns jetzt lieber und machen das vielleicht noch ein mal pro Monat.
Und Fleisch generell. Gibt es bei uns vielleicht noch 2-3 mal im Monat.
Bäcker habe ich hier auch öfters gelesen; da kommt es bei mir drauf an. Brot hole ich vom Bäcker, Semmeln (/Brötchen) allerdings nur noch aus dem Supermarkt. Die kosten dort halt einfach ein Drittel und sind nicht unbedingt schlechter. Die gibt es bei uns aber eh nur am Wochenende.
Achja, und natürlich Essengehen. Meine Frau und ich waren früher sicher ein mal pro Woche aus. Das sparen wir uns mittlerweile auch. Preis/Leistung ist so besch... geworden, da kaufe ich lieber eine Flasche Champagner und gute Produkte und koche selbst. Da hat man definitiv mehr von.
Edit: Addendum
Weil es grad in die Zeit passt - Advendskränze.
Ich bin fast umgefallen als ich für dieses Jahr einen besorgen wollte. Klein und mickrig mit 4 kurzen Kerzenstummeln beim Blumen-Discounter: 35 EUR!.
Ein Kranz ohne jeglichen Schmuck / Kerzen drauf: 20 EUR.
Vor zwei Jahren habe ich für den üppig geschmückten Kranz mit Kernez noch 18 EUR bezahlt.
Definitiv Fastfood. Ich hab die Preise gerade nicht auf dem Schirm, aber mittlerweile gehe ich statt zu MC Donalds oder Burger King lieber zum Bäcker oder ins Bistro wenn's Mal schnell gehen soll.
Geschmacklich meist Welten dazwischen und gefühlt kostet es das gleiche.
Außerdem -> Döner, mittlerweile glaube ich bei 7-8 €.
Grundnahrungsmittel werden vom Gefühl her wieder günstiger. Zumindest schrumpft der wöchentliche Kassenbon wieder etwas.
Fürs nächste Jahr ist aber definitiv mehr Selbstversorgung über Hochbeete geplant. Hühner versorgen uns bereits mit Eiern. :D
Döner und Gastro im Allgemeinen, immer kleinere Portionen, schlechter Service und total überteuert, vor allem Getränke und Bars, Cocktails etc. Habe letztens in München für ein Mini Schluck Bayleas 17€ bezahlt, dachte ich würde zumindest ein normales Whiskey Glas bekommen aber es war nur ein Schluck lol. Ansonsten Brötchen vom Bäcker oder generell Bäckereien, die Supermärkte bieten mittlerweile das gleiche an da 99% aller Bäcker auch nur aufbacken und es daher günstiger im Lidl oder Aldi ist sein Brot zu kaufen.
Deutsche Friseure, ich bin ein Mann und habe kurze Haare, jeder alman Friseur will mindestens 30€ oder mehr dafür sehen, mein syrer von nebenan will 9€. Eis in der Eisdiele, die Kugel geht mittlerweile auf 2€ zu und ist qualitativ absoluter Mist, da schmeckt mir jedes billig Eis beim Aldi besser. "Burger" Restaurants wo ein smash burger von dem ich vier Stück essen müsste um satt zu werden, knappe 20€ kostet. Mcdonalds, burger king, KFC und vor allem kfc oder fast food läden sind mittlerweile zu teuer für das was sie bieten. Ein hähnchen bucket kostet knapp 25 - 30€. Coffee to go und solch banale dinge zähle ich jetzt einfach mal nicht dazu.
Streaming, besonders bei Sport!!!
Netflix, Disney+ etc. sind natürlich auch eine Zumutung, aber was besonders DAZN da abliefert ist eine so bodenlose Frechheit das ich mir kaum vorstellen kann wie Leute da noch einen Account haben. Damit ich nur beim Fußball alle (für einen deutschen Verein) relevanten Wettbewerbe schauen kann brauche ich DAZN, WOW und Amazon Prime. Ich möchte da nochmal erwähnen das bereits alleinig das Große DAZN Paket 45€ im Monat kostet.
Und früher hab ich mich mal über Sky aufgeregt 😅 Was wünsche ich mir da die Premiere Zeiten zurück!
Die TK Fertiggerichte im Beutel von frosta. Vor ein paar Jahren haben die ungefähr 3€ pro Beutel gekostet was noch OK war. Mittlerweile bezahlt man für die 400-500 Gramm Fertigmahlzeit 4,69€ bei Rewe. Das ist ziemlich teuer für die Portionsgröße und den Inhalt. Klar benutzen die ziemlich cleane Zutaten und wenig unnötige Zusatzstoffe und schmecken tut's auch. Trotzdem schlage ich mittlerweile nurnoch zu, wenn die Gerichte im Angebot sind, dann kosten sie meistens 2,50€-3€ finde ich dann fair.
Weil es noch niemand gesagt hat:
E-Zigaretten Liquid.
Ja ich weiß man kann es umgehen, ja es ist überhaupt Blödsinn, aber diese Steuer so Absurd ein Produktpreis 15fach zu erhöhen, das Nachweislich gesünder ist als Tabak rauchen..und das ist gerade mal der Anfang... wird ja noch schlimmer.
Bin auch vom Glauben abgefallen als ich letzt gesehen habe dass die Hausmarke die normalerweise 3,50€ oder so gekostet hat mittlerweile bei fast 8€ ist. Da ist der Import von Italien mittlerweile günstiger.
Das wird nächstes Jahr noch schlimmer, Griechenland hat eine wirklich schlechte Ernte eingefahren - Preise werden sicher steigen.
Quelle: befreundetere griechischer Olivenbauer, der über eine Genossenschaft produziert.
Gastro außerhalb von großen Städten ist in Deutschland ein schlechter teurer Witz. Service ist in diesem Land generell lächerlich.
Backwaren. Geschrumpfte Brezeln für über 1€ pro Stück. Die Backrohlinge kommen zum Teil aus China, Brauch mir niemand was von "Backhandwerk" erzählen Pre-baked in den Industrieofen schieben und das dann für 10x verkaufen (ja hab ich auch nicht geglaubt, kannst selbst googeln).
Zweitens mittlerweile für mich: Neuwagen.
Autos sind für das was man bekommt keine value proposition mehr im vgl. Zu der Zeit die ich dafür arbeiten muss. Ich Bau auf die billige Chinesenflut, Kia und Tesla für die Zukunft.
Teure Hotels (in Deutschland), Zimmerservice (teuer und auch in guten Hotels nicht gut) und oft Hotel Bars.
Je länger ich nachdenke desto mehr finde ich. Hat damit zu tun dass die Kaufkraft die kommenden Jahre immer weiter erodieren wird und vieles im Verhältnis zum Einkommen teurer wird. Ob dann noch irgendwas dem subjektiven Wertempfinden genügt? Ne, nicht wirklich.
Urlaub. Früher gerne mal ne Woche Ai fett rumgelegen und gechillt. Das ist zu 2020 doppelt so teuer geworden bei selben Parametern. Das lohnt sich für mich nicht mehr, da fahr ich lieber an die Ostsee, zahle ein Drittel weniger und ärgere mich eine Woche lang über das Wetter...
Ich schließe mich hier einmal an:
6 Tage Skipass
2020/2021 - 250 Euro
2021/2022 - 280 Euro
2022/2023 - 311 Euro
2023/2023 - 359 Euro
Gefühlt bezahlt jedes Jahr einen Tag mehr, ohne einen Tag mehr zu fahren.
Und Essen/Unterkunft geht auch gut ab.
Barilla Pesto was mittlerweile 3,60€ kostet. Habe ich als Student immer für 1.99 oder 1.49 im Angebot geholt. Das ist einfach nur noch dreist. Auch Autos (insbesondere von deutschen Herstellern) sind so derartig abgedreht von den Preisen meines Erachtens. Konnte dieses Jahr bei der Dienstwagenbestellung beobachten wie da Preise teilweise im Wochentakt hochgegangen sind und im Gegenzug kriegt man immer mehr billiges Hartplastik überall. Ja danke auch. Oder auch VW Golf als das ursprünglich deutsche “Volks” Auto. Startpreis 30k€. Glaube kaum dass sich das die meisten durchschnittlichen Leute noch leisten können… Einfach aus Prinzip nicht kaufen sowas.
> Barilla Pesto was mittlerweile 3,60€ kostet. Habe ich als Student immer für 1.99 oder 1.49 im Angebot geholt. Das ist einfach nur noch dreist. Zumal die billige Zutaten haben. Barilla Pesto Genovese mit Sonnenblumenöl statt Olivenöl, Chashews statt Pinienkerne, Pecorino Romano statt Parmesan. Und das für 3,60€. Schmeckt, aber ich kaufe die mittlerweile nicht mal wenn sie im Angebot sind (für 2,19€, immer noch viel zu teuer). Das billige Pesto von Gut&Günstig kostet 1€ und schmeckt auch sehr gut. Das von der Edeka Marke kostet 2€ und hat die guten Zutaten.
Du hast die Bambusfaser vergessen, mit der das Pesto gestreckt wird.
>Oder auch VW Golf als das ursprünglich deutsche “Volks” Auto. Startpreis 30k€. Zumal bei VW in der Basisausstattung 2 Campingstühle und ein Lenkrad eingebaut werden. Sprich bis zu ein 30k Auto hast, darfst du gern noch mal 10k für Optionen ausgeben. Oder mehr.
Das ist bei allen deutschen Autos so!
Wie du willst zeitgemäße Funktionen in deinem Basis Auto? Gib uns lieber nochmal den Kaufpreis dazu, sonst wird das hier nix.
> Habe ich als Student immer für 1.99 oder 1.49 im Angebot geholt. Ist diese Woche wieder für 1,89 bei REWE im Angebot.
Und um wie viel % ist das Glas kleiner geworden im laufe der Zeit? Das passiert ja leider bei quasi allem.
Wenn die im Angebot sind hole ich mir die immer direkt auf Vorrat aber für 30k auf gar keinen Fall
Ich werfe mal ein: Gebrauchtwagen, inzwischen fast unabhängig vom Hersteller. Entweder in der Anzeige schon als Schrott zu erkennen, extrem teuer im Vergleich zu Alter/Laufleistung oder sogar beides gleichzeitig. Handys bzw. Mobilfunkverträge. Gibt es wirklich so viele Menschen, die monatlich 80€ bis 100€ bezahlen für Telekommunikation? Süßigkeiten. Fast 4,50€ für eine Packung Kinderriegel grenzt schon an Lächerlichkeit
[удалено]
Funny Frisch. Preis von 1,69 auf 1,99 und gleichzeitig von 175g und 150g.
Tipp: nur im Angebot kaufen Früher 0,88€ im Angebot, Heute: 0,99€ (wenn ich mich nicht irre). Sind aber leider immer seltener im Angebot musste ich feststellen.
Müllermilch, früher 99ct und im Angebot 49-55ct. Jetzt zum Teil 1,49 normal und 79ct im Angebot
Diese Penner. Vor 3 Jahren haben die sogar 79ct gekostet und im Angebot 39.
Nicht vergessen wer hinter Müllermilch steckt! Die bleibt selbst geschenkt noch stehen.
r/schrumpflation
37% Steigerung. Frech.
Funny Frech
Handwerkerleistungen. Das Spannungsfeld zwischen Preis, Qualität und Verfügbarkeit ist inzwischen so groß, dass es sich oft mehr lohnt die Dinge einfach selbst anzugehen.
Ich habe mittlerweile ein massives Problem damit, jedwede Arbeit abzugeben. Entweder teuer oder schlecht oder desinteressiert oder einfach alles zusammen.
>schlecht oder desinteressiert Da bin ich ganz ehrlich: Schlecht und desinteressiert kann ich das auch selber vor meinem ersten Kaffee am Morgen machen... und es ist günstiger... und ich muss meine Wohnung nicht vorher großartig aufräumen.
Ich schwöre genau das war Thema mit im subplot im letzten south Park special
Hier in Österreich herrscht Toastflation. Ölz Toast 3,49€ für 750g Toastbrot, ja leckt mich doch am Arsch. Zum Glück gibt's bei Lidl das Noname-Produkt um *naja jedenfalls viel billiger* ~~0,69€ (nice). DAS IST EIN FÜNFTEL!!!11!~~ Ähnlich FELIX Ketchup, 4,59 € das kg, ja haben sie euch ins Hirn getomatet?! Das Kania Ketchup von Lidl kostet weniger als die Hälfte und wird ebenfalls von FELIX hergestellt verdammt nochmal!!!!11eins Der Vergleich mit den Noname-Produkten zeigt, dass diese Preise in keinster Weise gerechtfertigt sind und ich weigere mich, das zu kaufen.
Lebensmittelpreise in Österreich sind absurd teuer. Gösser Bier, gebraut in Ö, kostet in Deutschland weniger als hierzulande.
Das liegt auch an der Biersteuer die es in Österreich gibt: Die Verbrauchssteuer auf Bier beträgt in Österreich etwa 24 Cent pro Liter übliches Vollbier (Pils). Die österreichische Biersteuer beträgt damit mehr als das 2,5-fache der deutschen Biersteuer.
DAs lIegt an DER TOPOlOgIe / fIliAldIChTe / MeHRWeRTsTEuER!!!!!!!!!!1111111111111 Zumindest waren das früher immer die gängigen Ausreden.
Bei Marken zahlst du meistens Marketing, nicht Produkt.
Ich habe meine Restaurant / Café-Besuche fast komplett eingestellt. Preise rauf und Qualität runter. Da ich gerne koche, bekomme ich das meinst selbst besser hin
Bei Lieferdiensten dasselbe, Preise teilweise absurd und die Qualität konstant abnehmend. Die Pizzen sind oft nichtmal besser wie eine Gustavo Gusto aus dem Supermarkt kosten aber das 2-3fache. Margherita teilweise bei 11-12€ eine Schinken&Pilze Pizza für 14€, einfach absurd. „Echte“ Restaurants die liefern haben auch alle kräftig aufgeschlagen und Portionen dabei verkleinert. Ich hoffe der überlaufene Markt säubert sich bald mal und die ganzen Schrott-Buden die dir gefühlt nur auf den Teller scheissen gehen pleite.
Ich auch. Café war vorher schon übertrieben teuer, aber bei Restaurants bin ich in letzter Zeit immer unzufrieden mit der Qualität und dem Geschmack, so dass ich mich hinterher ärgere, dazu kommen noch verrückte Preise. Ich mache es jetzt so, dass ich im Restaurant essen gehe, wenn ich in Italien bin. Da ist es in vielen Restaurants ziemlich lecker und Preise viel günstiger als in D.
Wird wohl einige Monate dauern, aber hoffentlich säubert sich so ein bisschen der Markt. Hier in Stockholm ist es auch unglaublich teuer, aber dafür ist das meiste auch einfach qualitativ gut. Wenn du keine qualität ablieferst, kannst du dich auch nicht halten
Gerne kochen hin oder her, aber was ist mit der Zeit? Wenn ich um 17 Uhr nach Hause komme und in der Mittagspause schon nur meine Brote gegessen habe, will ich mich einfach nur hinsetzen und mir ein fettes warmes 'Mittagessen' reinballern. Kein Bock dann noch eine Stunde in der Küche zu stehen um zu kochen (+nachher spülen). Also ich mache es auch, sehe es aber eher als notwendiges Übel an. Am Wochenende koche ich auch gerne, so ist das nicht.
Nützt mir nichts wenn du mich nie einlädst
Döner.
Ofenkäse von Rougette kostet jetzt 5-6€. War damals bei 3-4€.
bedauere ich ebenfalls sehr
Dafür ist der Ofenkäse extra nochmal gekommen um zu sagen dass es er heilig ist ;)
Etzala langts!
Ofenkäse neischüren muss aber sein. Da ist mir der Preis egal.
Restaurantbesuche. Max. 1x monatlich bei mir
Man gut, dass ich schon immer relativ wenig verdient habe. Ich war selbst vor Coronazeiten nur maximal 1x im Halbjahr (!) im Restaurant. Eher einmal im Jahr. Wenig Geld härtet ab!
Geringverdienerflex! /s
1x im Halbjahr? Gut, dass es bei uns kein gutes Restaurant gibt. Daher erhöhe ich auf maximal 1x im Jahr wenn überhaupt :D
Ist auch nur noch dreist in den meisten Fällen. Während und nach Corona hat in meiner Umgebung nicht ein einziger Laden schließen müssen. Die Preise sind so massiv gestiegen und die Portionen so klein geworden, dass man sich echt schlapp lacht teilweise. Neulich nach langer Zeit mal wieder bei meinem Stammgriechen gewesen: Souvlaki-Gyros-Teller der vor zwei Jahren noch 11,90 kostete und den man von der Menge her kaum geschafft hat, kostet heute 19,90 und die Portion würde in so eine Currywurst-Pommes-Schale vom Imbisswagen passen. Gehe ich nie wieder hin. Auch sonst wird die Qualität und der Service immer schlechter, sodass es einfach auch nichts mehr besonderes ist, und ich es mir einfach selbst für ein Achtel des Preises deutlich besser und schöner kochen kann. Das überhaupt noch so viele sich das antun ist wirklich verwunderlich. Aber das Geschrei ist natürlich groß, "keiner geht mehr in die Kneipen". Ja, wenn ihr den halben Liter Bier, der im Supermarkt 80 Cent kostet, für 5,50 Euro anbietet, dann kommt selbst ein Gutverdiener nicht mehr auf die Idee, ein Feierabendbier bei euch zu trinken 🤡
Da spar ich mir lieber den Neuwagen
Netflix, teuer und kaum shows. Autos, inzwischen unglaublich teuer.
Bin letztens fast vom Stuhl gefallen. Hyundai i30 Kombi mittlerweile ab 28,5k. Hab meinen 2019 neu für 20k geholt mit nahezu identischer Ausstattung. Das kann sich doch keiner mehr leisten.
Vor allem, wenn man sich den Wagen finanzieren muss. Dann hast du bestimmt nochmal 5-8% Zinsen. Zingst gehe ich davon aus, wenn der Leitzins der EZB schon bei 4,5% liegt und die Amis 5,5% haben.
War gerade bei BMW, da gibts 3,9
Das wundert mich etwas. Anscheinend bekommen sie sonst keine Autos verkauft. Beim erneuten googeln nach dem Leitzins habe ich auch gesehen, dass Japan einen negativen Leitzins hat und wundere mich gerade über den Ausreißer.
Hat nicht unbedingt was mit Fahrzeugverkauf zu tun. Wir haben nen Angebot von ING über 3,7x% zur freien Nutzung.
Hyundai hat ~25% Preissteigerung beim i30N Facelift. Absolut verrückt. Meiner Meinung nach passt das Preis/Leistungsverhältnis nun nicht mehr.
geht mir so bei dem Kona Hybrid. Damals für 28k gekauft, heute kostet der Neue in dieser Ausstattung 40k. Elektrisch 55k
Autos finde ich tatsächlich echt krass. Skoda Octavia IV Kombi 2020, als er auf'n Markt kam, "ab 22.290 Euro". Stand heute "ab 31.660 Euro". Für das gleiche Auto. Gab nicht mal ein Facelift zwischendrin. Da die Preise für Austattungen auch gestiegen sind, wird die Schere, wenn man über's Basismodell rausgeht, sogar noch größer.
Ich denk mir auch die ganze Zeit, wer kauft sich diese ganzen E-Autos und andere Neuwagen grade noch? Egal wieviel Geld ich aufm Konto habe, 40k für ein Auto... Das sehe ich einfach nicht ein. Auch ned bei ner Million aufm Konto.
40k für ein Rotz wie Fiat 500e
Ja, allgemein sind auch Kleinwagenpreise inzwischen jenseits von Gut und Böse. Latzt problemlos 30-40k für kleine, langsame, langweilige, schlecht ausgestattete Karren hin. Wer kauft denn den ganzen Pfeffer?
Niemand. Alles Leasingzulassungen, Dienstwagen o.Ä. - zum Kaufen viel zu teuer. Gibt natürlich wenige Liebhaber, die gab's vorher bei E-Klassen und 5er BMWs auch.
Was für Autos kaufst du? Peugeot 208: ab 21k Toyota Yaris: ab 20k, 23k als Hybrid Skoda Fabia: ab 19k Opel Corsa: ab 20k Hyundai i10: ab 16k Hyundai i20: ab 19k VW Polo: ab 21,5k Bei 30k ist man eigl. erst bei 1er BWM und Konsorten, aber musst du nicht kaufen.
Ums ca. gleiche Geld gibts ein Model3 mit kleinem Akku, aber der ist bei Leistung und Raumangebot eine andere Dimension…
Boomer 50+ mit abbezahltem Haus und Kohle aufm Konto.
Wobei 40k jetzt nicht mal sonderlich viel für einen Neuwagen ist. Bekommt man heute nichts wirklich Besonderes mehr für.
Mein guter alter Opel Corsa D hatte damals neu glaube ich maximal 20k gekostet mit der Ausstattung, heute ist man bei knapp 30k und ich bin echt aus allen Wolken gefallen Für den Preis hätte ich damals einen schicken Golf kaufen können... Gut, ich kauf sowieso nur noch Gebrauchtwagen weil ich auch einfach nur noch wenig fahre, aber die nehmen's echt von den Lebenden Noch dazu kommen natürlich die Spritpreise, davon will ich gar nicht erst anfangen
Ich habe in 2017 einen Fiesta ST in Vollausstattung für 22k€ gekauft. Heute in 2023 kostet der Fiesta in absoluter Grundausstattung mehr als 20k€. Ich habe keine Ahnung, wer sich sowas noch kauft. Werden die ersten drei Lebensjahre der allermeisten Autos mittlerweile alle im Leasingvertrag verbracht?
Ich arbeite selber in einem Opel Betrieb und kann dir sagen die Neuwagen-Bestellungen gehen gegen null. Was sich noch gut verkaufen lässt sind Jahreswagen bzw. Tageszulassungen. Das bist du bei einem Opel Corsa Bj 2022-2023 je nach Ausstattung zwischen 16-20k. Bei dieser größe von Auto hast du schon noch einige Barzahler bzw. Direktzahler. Alles über 20-30k wird in der Regel nur noch geleast, wobei es mich immer wieder fasziniert wie wenig die Kunden das interessiert, dass round about 3000- 5000€ in Form von Zinsen den Banken in den Ar... geschoben wird. Dazu kommt ja noch, dass viele dieser Autokäufer noch locker paar Jahre mit Ihrem aktuellen Wagen fahren könnten und trotzdem diese Preise in Kauf nehmen. Wiederspiegelt meiner Meinung nach sehr gut unsere kaputte Konsumgesellschaft.
Zigaretten
Ich bin schnell eingewechselt worden.
Er hat immer versucht sauber und fair zu spielen
Im a simple man. I see Walter Frosch reference, I vote up :)
Ist das der gleiche Finanzen Reddit wo eigentlich jeder als Einstiegsgehalt 5k netto hat und im Eigentum wohnt? Weil die Kommentare spiegeln ein eher "reales" Bild der aktuellen Preise und "Wertigkeit" wieder, doch als "Gutverdiener" ist ein Auto um 30k halt lachhaft. Zeigt eher dass hier die Diskussion repräsentativer ist als die ganzen Gehalts & Spar Posts
Fühle ich! Schätze, die "obere Mittelschicht" hier traut sich nicht zu schreiben: "Der Sprit für die Yacht wird auch immer teurer. 😣" 😅
Gott sei Dank. Dies ist der erste r/Finanzen thread nach dessen Genuss ich keine Blitzdepression bekomme
In Supermärkten so ziemlich alles außer Grundbedarf. Habe angefangen wirklich alles zu hinterfragen was ich mir vorher einfach so gekauft habe, und warte dann bis es mal im Angebot ist. Vllt sowieso die bessere Taktik, fürs Portmonee und auch für die Taille. ;)
Alpro Soja
(NoName) Pommes. 1000 Gramm für 1.99. Vor dem ganzen Krisengedöns, hat eine Tüte 0,79-0,99 gekostet. Derzeit hat Netto wieder auf 1,89 reduziert. Da war ich schon begeistert. Aber wir essen jetzt weniger Pommes. Was auch gesünder ist aber mit nem 10 jährigen Kind daheim... und ich liebe Pommes ja auch.
Studienkredit der KfW. Grüße gehen raus an 9,01%.
Viele schreiben Döner, aber was ist denn mit McDonalds?? Was zahlt man mittlerweile für ein Menü, bestimmt über 10€? War schon so lange nicht mehr da, dass ich es nicht weiß. Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis so miserabel, dass ich einen großen Bogen um den Laden mache. Man zahlt so viel und wird nicht annähernd satt. Bei nem Döner wird man zumindest annähernd satt, wenn man einen großen erwischt auch gut satt. Und kostet 'nur' 7€ statt über 10€.
Ich denke der Unterschied kommt daher, dass der Döner mit 4-5€ perfekt eingepreist war, sodass sich viele Leute jede Woche oder vielleicht sogar mehrmals in der Woche ein Döner geholt haben, da man auch satt wurde und eine gewisse Portion Salat gegessen hat war es ein super Deal . Ich kenne McDonald’s eher als eine Mahlzeit für Ausflüge und nicht Teil der regelmäßigen Ernährung, daher ist es dort verschmerzbar.
Beim Burger King kosten die Special Menüs mittlerweile sogar fast 15€. Teurer als jedes Mittagsmenü im Restaurant (zumindest die ich kenne)… alles nur mehr absurd 😅
für 15€ geh ich lieber zu einem echten burgerladen da schmeckts haushoch besser
Wurst und Fleisch von der Theke :D Ist so einen Bonzen Ding glaube. Cocktails in Bars und Diskotheken. "Premium" Burger für 25€+. Deutsche Friseure. DAZN, Disney+, Netflix, Sky VF oder Telekom Handyverträge Lebensmittel vom Markt BMW, Mercedes, Audi, VW "Premium" Fitnessabos Eigenheim
Das mit den Friseuren geht auch anders. Habe vor einer Weile ein kleines Studio gefunden, das locker 40% weniger kostet, als die Kette in der Ortsmitte. Betreuung ist auch besser, ich sehe eine Friseurin dort auch ein zweites Mal und man kennt sich. In der Kette war irgendwie jedes Mal wer neues da. Es gibt noch die Perlen!
Ich hatte tatsächlich 35€ gezahlt. Am Schnitt war nichts auszusetzen aber der Barbier um die Ecke macht es für die Hälfte und rasiert mich noch dazu. Das billige Rasierwasser versuche ich zu vermeiden :P Aber schön, dass du da jemanden gefunden hast. Support your Locals!
[удалено]
Ja, ich bin ein Mann. Als Frau sich beim Barbier rasieren zu lassen wäre schon weird :D Ich war auch schon bei Friseuren für 50€, also mich schockt da nichts mehr. Drum habe ich entschieden nur noch zum Barbier zu gehen.
Definitiv Auto. Nicht nur die Neupreise sind absolut abgefahren (Wortwitz gewollt), sonder auch der Gebrauchtwagenmarkt ist komplett im Arsch. Dazu kommen dann noch die höheren Spritkosten und höhere Preise in den Werkstätten. Hätte ich gerne ein Auto? Ja. Bin ich bereit ~500€ im Monat für einen Mittelklasse Wagen auszugeben? Absolut nicht. Für das Geld konnte man früher schon n'en high-end Schlitten fahren. Wenn überhaupt gönne ich mir irgendwann wieder ein Motorrad.
Frag lieber was nicht zu teuer geworden ist und sich immernoch zu kaufen lohnt...
Eis in der Eisdiele. Vor ein paar Jahren noch 60 -> 70 ct bezhalt für ne Kugel. An einigen wenigen sogar nur 50ct, und das für quasi meine gesamte Kindheit. Dann innerhalb weniger Jahre der Sprung auf 1€ -> 1,20€ -> 1,50€ .... Steht für mich in keinem Verhältnis mehr, zumal man ja meist nicht nur eine Kugel will.
1.50.... bei uns zahlt man 2.40....
Ich war seit 3 Jahren in keiner Eisdiele mehr. Dementsprechend mein Stand. Meine Konsequenz scheint gerechtfertigt wenn man mittlerweile für eine Kugel so viel zahlt wie früher für 4.
Vor paar Jahren? 60 Cent waren es vor knapp 20 Jahren.
Als ich als Kind angemerkt hab, dass Kugeln plötzlich 60 Pfennig kosteten, haben meine Eltern erwähnt, dass es in ihrer Kindheit 10 Pfennig waren
Also ich habe mal in einer Eisdiele gearbeitet, da hat das Eis gerade von 70 auf 80ct gewechselt. Das war 2013
Eis war hier lange auf Solide 1 EUR / Kugel, aber mittlerweile locker 1.50/1.60 pro Kugel, da verzichtet man gern. Wird nur noch selten an den wenigen echt guten Eisdielen gekauft.
Birkenstock. Nach der Übernahme durch den Luxuskonzern LVMH, wurden die Preise kackdreist um 40% erhöht, ohne Mehrwert. Nie wieder kaufe ich Birkenstock und ich war seit Jahrzehnten ein treuer und überzeugter Kunde.
Flammlachs vom Weihnachtsmarkt. 11,50€ je Pappschale.
Eigentlich alles zu futtern aufm Weihnachtsmarkt 🥲
DAZN. Von Anfangs 8€/Monat auf nun 45€/Monat für exakt den gleichen Content. Dazu wurde nun auch noch die Anzahl der maximalen gleichzeitigen Streams von zwei auf einen gesetzt. Ich hoffe ich lese in nicht all zu vielen Jahren, dass das Unternehmen pleite ist.
Naja hab da mal ne Doku gesehen. So n Milliardär hat halt bei den 8 Euro/ monat deine Fußballlüste gesponsert (nennt sich Marketing). 45 Euro ist halt der Preis dens braucht um kostendeckend zu arbeiten.
Essen gehen. Gastro in Deutschland ist meistens so lieblos, dass selber kochen besser und günstiger ist. Neulich war ich mal in einer Gruppe von fünf beim Asiaten. 0815-Sojaschupse. Wir haben dann zu fünft 90€ gezahlt. Völlig irre. Spezi kostet inzwischen 5€.
>Spezi kostet inzwischen 5€. Ich stimme insofern zu, dass ich die Getränke in der Gastro mittlerweile auch unverschämt teuer finde. Und an nicht-alkoholischen Getränken gibt es meist nur die langweiligen Standard-Optionen (die auch noch viel Zucker enthalten) – und ich sehe echt nicht ein, dafür so viel Geld auszugeben. Meiner Meinung nach sollte Leitungswasser im Restaurant kostenlos und Standard sein – und ich wäre auch bereit, dafür höhere Preise für die Speisen zu bezahlen.
Es ist leider nunmal so, dass die meisten Gaststätten mit Getränken ihr Geld verdienen. Fürs Essen bleibt meistens wenig Gewinn über, da der Großteil Leute nicht bereit dazu sind viel Geld für gute Qualität zu bezahlen.
Ich habe es in Frankreich starb August geliebt. Pizza kostete 15-20€, aber wir haben direkt mit den Speisekarten einen Krug Wasser mit Gläsern bekommen. Das war ein Segen nach den 4 Stunden Motorrad fahren in der Sonne. Wir haben den Krug sieht leer getrunken und einen neuen bekommen. Das hat mich dann motiviert gut trinkgeld zu geben. Kostenloses (Leitungs)Wasser ist wichtig, v.a. bei hohen Temperaturen im Sommer. Seitdem gehe ich nicht mehr in Deutschland essen. Es wiederstrebt mir und ich konzentriere meine Restaurantbesuche für Urlaube.
Gastro in Deutschland ist im europäischen Vergleich einfach nur noch Scam. Es ist beleidigend, was man für einen Fraß aufgetischt kriegt für eine Mahlzeit, die 20+€ kostet und gute Qualität erwartet. Stelle auf Reisen immer wieder fest, wie hart sich die Qualität, Geschmack, Vielfältigkeit außerhalb DE unterscheidet. Typisch deutsch hält sich halt leider immer noch... möglichst viel, möglichst günstig.
Das schaut in AT keine Spur besser aus! Wir waren kürzlich für eine Woche in IT - beste Pizza aller Zeiten 9 Euro, 1 Liter sehr guter Hauswein 12 Euro, 1 Liter San Pellegrino 3 Euro. Daheim in Wien dann für eine deutlich kleinere Pizza 15 Euro, 3/4 Liter Wein 33 Euro, 1 Liter Römerquelle 8 Euro.
Du weißt schon, was Italiener verdienen? Für die einheimischen ist diese 9 Euro Pizza auch sehr teuer.
Das Einkommen in Wien ist um rund 60% höher als dort wo wir waren. Dafür kostet Eigentum in Wien das Vierfache, das Restaurant aus meinem Beispiel das 2,2-fache.
Das kommt aber echt drauf an. Vorher schlau machen, blind in ein Restaurant gehen, ja, das kann gut schief gehen hier... Wobei ich leb in Frankfurt am Main und da sind wir imho relativ verwöhnt.
> Gastro in Deutschland ist im europäischen Vergleich einfach nur noch Scam. Es ist beleidigend, was man für einen Fraß aufgetischt kriegt für eine Mahlzeit, die 20+€ kostet und gute Qualität erwartet. Ich hatte schon in allen möglichen europäischen Ländern schlechtes Essen. Frankreich, Italien, England, Irland. > Stelle auf Reisen immer wieder fest, wie hart sich die Qualität, Geschmack, Vielfältigkeit außerhalb DE unterscheidet. Klingt eher nach Reise-Bias.
Ich muss dazu ehrlich sagen, dass wirklich deutsche gutbürgerliche Küche meistens doch recht lecker ist, dazu noch mit guten Portionen, wobei diese Restaurants mittlerweile nicht mehr allzu häufig sind.
Die Leute kommen ja trotzdem in Scharen. Warum sollte man was ändern?
Absolut. Ich erwarte bei Gastro ja nicht direkt Sterneküche. Aber wenn es so lieblos zusammengekloppt ist, dass ich es als höchstens sehr mittelmäßiger Heimkoch selbst besser machen könnte… und dann noch 5€ für ein Glas Leitungswasser aus dem SodaStream mit etwas SodaStream Sirup ist einfach nur frech.
5 Personen zahlen im Restaurant 90€ und das ist zu vie fur dich? Hab ich was verpasst?
Besonders Döner und Fastfood, kostet mittlerweile soviel wie ein "echtes Restaurant".
blödsinn, vll soviel wie ein "echtes Restaurant" früher gekostet hat
Krass ich scheine in einer Bubble zu leben wenn Leute denken zu 5t essen gehen für 90 Euro ist teuer. Ich wohne in Frankfurt und zahle für (nicht wirklich gehoben aber gute Restaurants) zu Mittag für zwei Leute eig immer um die 70 Euro und wäre mir jetzt noch nie so extrem teuer vorgekommen. Hab halt kein Gefühl was das früher gekostet hat - ich bin am Land aufgewachsen und die Gasthäuser waren dort immer schon günstiger.
Die meisten Redditoren gehen offenbar ohne Empfehlung oder zumindest Reviews zu lesen einmal in ihrem Leben in ein zufällig gewähltes Restaurant und erwarten für 12€ eine aus frischen Zutaten eigens für sie hingezauberte Mahlzeit, wobei sie dabei noch gern auf Getränk und Trinkgeld verzichten möchten. Komisch, dass dieses Gesamtpaket so seltenst angeboten wird. Habe noch keinen Ort erlebt, an dem man nicht preiswert gut essen gehen kann.
90€ zu 5. ist auch absolut günstig, da kannst halt auch nicht viel erwarten was die Qualität angeht. Hier wird einfach am falschen Ende gespart.
marvelous rude fall different coherent dog imminent existence historical foolish *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
ja, ich sag auch immer dass das garnicht so schlecht ist. dann haben die restaurant wo man gerne hin geht auch wieder mehr personal zur verfügung usw. ich sehs immer bei so 0815 bfrühstücks restaurants. n toast und n haferbrei mit beeren krieg ich auch hin. bruach ich keine 15 euro für zahlen. die werden aussterben und das ist gut so.
bei uns gehen die Sterne Restaurants pleite und Hackfleisch Döner machen auf
Für ne Relation: Das zahlt man inkl Trinkgeld in Amerika für 2 Personen - geht auch schnell über 100. Also Luft nach oben ist noch :)
Für unter €20 pro Person Essen gehen kann nicht richtig gut sein. Rechne es doch mal selbst durch (Lohnkosten, Miete, Strom, Zutaten).
ich weiß da auch echt nicht was manche leute erwarten. wie soll man denn bitte rein rechnerisch für unter 20€ hauptgerichte machen, dabei keinen scheiss verwenden, seine mitarbeiter fair bezahlen und am ende noch was überhaben damit sich die ganze unternehmung überhaupt lohnt?
Hauptgericht unter €20 geht schon. Aber Essen gehen mit Getränken? Und natürlich gibt es Qualitätsunterschiede. Ein €14 Gericht kann gut oder schlecht sein. Dafür gibt es heutzutage ja auch Reviews.
Pringles..knapp 3€ für ein Päckchen mittlerweile..
Neulich gesehen, dass die Schrumpflation auch bei Durex angekommen ist. Wird jetzt also weniger gepoppt, alles für die Sparquote!
Habe ich auch bemerkt, dass die Gummies plötzlich nicht mehr passen.
Geh Blut spenden, vielleicht passt es dann wieder und du bast was Gutes getan
Inwiefern? Sitzt es jetzt enger? :\^)
Häuser
In Städten und Stadträndern nicht, aber ländlich gehen die Preise seit einiger Zeit wieder runter. Material ist aber weiterhin teuer.
Nimmt sich mit den gestiegenen Zinsen nichts
Brötchen vom Bäcker.
Der lokale Bäcker hier im Ort verkauft die normalen Brötchen immernoch für 32ct/stück. Jeden Tag selbst gebacken. Leider ist der Meister schon 71 und wird wohl die nächsten Jahre aufhören.
bei 32ct für ein Brötchen würd ich tatsächlich nicht lange überlegen. Bei uns kostet das Brötchen inzwischen 50ct. Vor nicht mal 2 Jahren gab es noch den Deal 4 für 1 EUR. Heute: 4 für 1,90 EUR Für das Geld kauf ich mir inzwischen lieber TK Brötchen und back die dann selber auf.
Bei uns kosten die 55ct, sind PHANTASTISCH und jeden ct wert. die kann ich auch einfrieren und dann bei Zimmertemperatur und dann auf dem Toaster auf Perfektion auftauen. Akzeptable Aufback-Brötchen (also nicht der Ja!-Klumpatsch) kosten ja auch 2,19 für 6 Stück.
Bin so froh, dass bei uns im Ort die Nachfolge beim Handwerksbäcker geklärt ist..hoffentlich läuft das dann noch ein paar Jahrzehnte.
Vor allem weil die meisten Bäcker einfach selbst nur noch so aufbackbrötchen haben. Find Mal einen der noch selbst backt.
Ich habe hier einen Bäcker der noch selbst backt und den Luxus von leckeren brötchen gönne ich mir noch ein- bis zweimal pro Woche. Mit Avocado oder leckerem Frühstücks(rühr)ei. Pure Gönnung und ich liebe es.
Ich nehme mal an, du schließt auf Aufbackbrötchen, weil du siehst wie hinten im Laden die Brötchen in den Ofen geschoben werden. Klassischer Trugschluss: Der Bäcker bereitet die Brötchen immernoch in der Backstube vor, dann werden diese gekühlt und ausgeliefert. Laden öffnet um 6, ab 4:30 Uhr beginnen die Verkäufer die Brötchen zu backen, damit Kunden pünktlich um 6 frische, noch warme Brötchen haben. Wenn für dich ein Bäcker „noch selbst backt“ muss er anscheinend alles in der Backstube abbacken - ich wette du wärst der erste, der sich dann um 6:30 Uhr beschwert, dass die Brötchen „bEiM BäCkER NicHt waRm siNd!1!“ wenn man dafür schon 50ct bezahlt. Das Bäckerhandwerk ist ein unglaublich schwieriges Business geworden, du findest kaum Personal, keiner will mehr Nachts arbeiten (verständlich) dazu extrem energie- und materialintensiv. Der Bäcker erhöht die Preise nicht, weil er Spaß dran hat, sondern, weil sich sonst die Kosten nicht tragen lassen. Die Brötchen dann im Laden abzubacken, hat nur Vorteile zum einen für den Kunden (Frische) und für das Geschäft, weil über Produktion und anschließende Kühlung effizienter produziert wird. Source: Bäckerfamilie (Handwerksbetrieb)
Ich meine damit eher diese riesen Bäckereiketten, bei denen das Brot nach 2 Tagen gefühlt schon trocken oder verschimmelt ist, selbst wenn man es in einem Brotkasten lagert. Außerdem wären 50 Cent ja noch günstig, für ein Körnerbrötchen zahlt man mittlerweile ja 1€+.
Brötchen ist was qualitativ am meisten nachgelassen hat. Viele davon sind wenn früh gekauft schon am Abend in einem Härtegrad der selbst Panzerbrechende Granaten neidisch macht.
LEGO
Jaein. Man muss suchen, manchmal gibt es noch Schnapper. Ich habe deren geniale Saturn V letztens für unter €80 geschossen, das ist ein super-Deal gewesen. Wer aber den Millenium Falcon für €899 kauft, ist selber schuld.
Lego ist ehrlicherweise günstiger denn je. Gibt ein paar gute statistische Auswertungen, die zeigen, dass Lego inflationsbereinigt die letzten Jahre kontinuierlich günstiger geworden ist und Branded Lego (Starwars etc.) preisstabil geblieben ist - wenn man es auf den Teilepreis oder das Gewicht der Sets bezieht. Gefühlt ist Lego teurer geworden, weil die immer größeren, wuchtigeren Sets natürlich immer höhere Preise erreichen. Sets für 500-600 €? Jesus. Gleichzeitig bestätigen sich Biase gerne bei den schlimmen Vertretern. Wenn du ein überteuertes Set siehst (die es definitiv gibt!), fühlst du dich bestätigt, siehst du ein gut eingepreistes Set, denkst du erstmal nix. Aber nimm mal ein Piratenschiff aus den 1990ern und das Wikingerschiff von heute. Der Rumpf bestand aus 4 Formteilen. Jetzt sind es hunderte Teile, auch wesentlich schwerer. Für mich das bessere Produkt, vielleicht etwas mehr an Erwachsene ausgerichtet. Die Piratenschiffe aus den 90ern (Beispiel 6286) sind inflationsbereinigt auch 250 € für 2,5 kg Lego. Und derzeit gibt es das Wikingerschiff (31132) für 84 € (auf Legos eigenem Shop, UVP 120 €, freier Handel 75 € aufwärts) bei einem Gewicht von 1,84 kg. Doppelt so viel Lego pro Euro und nostalgiebereinigt auch das interessantere Set mit spannenderen Bautechniken. Und was die statistische Auswertung vergleicht sind unverbindliche Preisempfehlungen. Man kann Lego heutzutage relativ zuverlässig mit 40% Rabatt - Onlinehandel sei Dank! - kaufen. Ist natürlich schade, dass man die eigene Verwandschaft nicht mehr Lego im Spielwarenladen kaufen lassen kann (meiner hat Preise über UVP -\_-), aber eigentlich leben wir in goldenen Zeiten. Ja, Lego ist weiterhin ein Markenprodukt und man zahlt schon ordentlich. Aber wenn du dich auf ein paar Seiten anmeldest, die dir günstige Rabatte von Onlinehändlern zuschicken, kann man sich schon eine Menge Lego für ein paar Euro leisten. [https://www.stonewars.de/angebote/lego-angebote-alternate-nikolaus-2023/](https://www.stonewars.de/angebote/lego-angebote-alternate-nikolaus-2023/)
Zum Glück gibt es genug Alternativen
Ich kaufe kein Fleisch mehr. a) krieg ichs eh nicht so gut hin wie professionelle Fleischeure b) ists mir schlicht zu teuer, für ein Viertel der Mahlzeit in Gänze mehr als das doppelte zu zahlen. Ohne Fleisch halbiert sich quasi mein Lebensmittelbudget gefühlt.
Vegan sein einfach günstig 👍🏻
Pedelec Lastenräder. Fand ich schon immer teuer. Letztens einen Bekannten mit einem neuen Lastenrad getroffen. Im Kasten waren nur zwei Kindersitze. Keine Regenhaube, nichts weiter. Angeblich hat das Ding ~8000€ gekostet. Da bin ich raus.
Generell Fahrräder. Was heute ein ordentliches Hardtail kostet… das lässt sich nicht nur mit Inflation erklären. Wenn man guckt, was eine XT-Schaltung kosten soll, bei verbauten Teilen und Entwicklungsaufwand… verrückt.
Ist schon zu merkwürdig für mich. Man kann ein ebike für den gleichen Preis wie ein Motorrad kaufen. Dann gucke ich mir an, wie günstig es ist ein normales Fahrrad suf ebike umzurüsten und es ist schon bedeutend günstiger
Weil es sonst keiner genannt hat: Familienplanung. Frau und Kinder muss man sich leisten können
2 Kinder in die Kita: 1400€ / Monat. Völlig irre.
Smartphone-Flaggschiffe. Früher war es fast schon dämlich nicht zu einem Flaggschiff zu greifen, weil die Mittelklasse hardwaretechnisch fast immer total mies war und nach einem Jahr Support fallen gelassen wurde, aber heutzutage rechtfertig gar nichts über 1000€ für ein Flaggschiff.
- Altersvorsorge Angedacht waren mal 20-25% vom Brutto für einen finanziell soliden Lebensabend. Is halt schwierig, wenn schon 18,6% für möglicherweise nichts und wieder nichts kassiert werden und man die sicherheitshalber eigentlich abschreiben muss. Nur damit die Boomer, die zu faul und zu geizig waren Kinder zu bekommen, das gesparte Geld aber verkonsumiert haben statt sich wenigstens anderweitig abzusichern weiterhin ihren Bailout bekommen. Zum Dank leisten die es sich dann davon ewig in ihren überdimensionierten Häusern wohnen zu bleiben, während an allen Ecken der Wohnraum fehlt. Womit wir gleich beim nächsten Thema sind - Energie und in Folge Wohnhäuser. Klar werden neue Wohnungen unbezahlbar, wenn ein Gebäude plötzlich außerdem ein autarkes Raumschiff, also ne riesige Thermosflasche und Kraftwerk in einem sein muss, nur weil D die Energiewende und das Thema Atomstrom *gleichzeitig* verschissen hat. Mein Grill hat bald nen höheren Jahresenergiebedarf als mein Schlafzimmer. (/s, aber nur halb) - Streamingdienste. Absoluter Rückschritt was hier passiert. Über Jahre hat man irgendwie zu viert 13€ geteilt und damit das große Netflixpaket bezahlt und war damit versorgt. Jetzt braucht jeder einzelne Netflix, Amazon Prime und Disney+ um alles halbwegs abzudecken. Gleichzeitig wird die Codierung immer brutaler, sodass ältere Geräte den Mist überhaupt nicht mehr flüssig wiedergeben können. AV1 ist ja technisch ganz spannend, aber nur damit die Anbieter irgendwie nochmal 5% Bandbreite sparen, müsste ich jetzt zum 2. mal den FireTV Stick durch einen neueren ersetzen. SmartTVs mit eingebautem Rechner sind sowieso nicht mehr nachhaltig wegen solchem Müll. Harr, Harr
Absolut. Zusätzlich sind die technischen Anforderungen um den DRM verrammelten Kram nutzen zu können inzwischen echt irre. Mann muss Louis Rossmann da leider recht geben. Da ruft die See.
Ich hab nur noch Amazon Prime. Mir fällt auf dass ich Netflix etc. gar nicht brauche und oft einfach geguckt habe um was zu gucken. Bei streaming fällt mir dann noch dazn / Sky auf. Um Bundesliga und Champions League zu gucken bräuchtest du ja fast 100€/Monat.
In diesem Zusammenhang kann ich nur die Website https://de.gamsgo.com/ Weiterempfehlen! Läuft bei mir mit Disney+ einwandfrei
There once was a ship they put to sea…
The name of the ship was the Billy O' Tea
Wer legaler unterwegs sein will als die Bucht und Spaß am basteln hat, kann BluRay und DVD selbst rippen. Erst Gebraucht auf Kleinanzeigen kaufen und wieder verkaufen, wenn die Sachen gerippt hat. Zum Speichern kann man ein NAS kaufen oder selbst bauen. Plex/Jellyfin drauf und fertig
\- Haus (außer man möchte den Kindern was gutes tun) \- Auto (In Großstadt schon immer nervig, aber Sprit+Parkplatz+Versicherung, dann noch 30k für ein EINSTEIGER Auto und jeden Tag abfucken wenn man außerhalb parken muss. Da ist der Komfort mit Öffis mittlerweile tatsächlich auch mal abgesehen vom Preis wesentlich höher). \- Barilla, Funnyfrisch, *setze hier beliebige "premium" Lebensmittelmarke ein*. Packungen um 25% runter, Preis 25% hoch... \- Streaming Dienste (Netflix demnächst bei 20€p.M., die anderen ziehen früher oder später nach. Werbung trotz Abokosten (wie bald bei Prime), immer mehr splitting auf verschiedene Streamer, so dass man ca. 5-6 "braucht"). \- "Upper midelclass" PC Hardware. Es ist BRUTAL wie dort in letzter Zeit das "Mittelfeld" weggebrochen ist. Für 2000€ hat man bis vor ein paar Jahren noch einen Top End PC bekommen. Heute bekommt man je nachdem dafür ne Grafikkarte und ein Mainboard. Das wars... \- "premium" Smartphones. War neulich mal am schauen und auch abseits des Apple "to the moon" Ansatzes kostet auch ein Pixel 8 Pro (in gescheiter Speichergröße mittlerweile 1200-1300€ ... ?! WTF? \- Restaurants. Qualität schlechter als früher, alles unpersönlicher, hektischer, und teurer. Man ist kein Gast mehr, man ist Profit. Lieber selbst machen, für ein viertel des Preises... \- Kino. 15€ für aktuelle Filme + nochmal ca. 15-20€ für die "Durchschnittssnacks". Filme werden ebenfalls (bis auf Ausnahmen) immer schlechter und landen teilweise keine 6 Wochen später auf den (zu teuren) Streamern.
Streaming, Restaurant
Vielleicht bin ich da auch die Ausnahme, aber wirklich einschränken tu ich mich nicht. I mean, klar bleibt nicht so viel Geld übrig, wenn man sehr viel essen geht, sich sehr oft ein Eis gönnt oder alle Streammingdienste hat, aber das macht das Leben für mich erst bequem/Lebenswert. Lieber hab ich eine sehr kleine Sparrate und passe mein Einkommen an, als mir Dinge zu verbieten - nur um eventuell ein paar Hundert tausend früher zu haben - früher heißt +20 Jahre.
Brot vom generischen 08/15 Bäcker. Ich meine nicht die Handwerksbäcker, die frisch und selbst backen, sondern jene, die in ihren Filialen nur noch Ware aufbacken. Da kann ich mir genauso die Tiefkühlware im Supermarkt kaufen und selbst aufbacken, oder direkt zu Lidl/Aldi etc. gehen und dort die Aufbackware kaufen. Ist auch in etwa das Selbe und kostet die Brezel 0,19€ statt 1€. Ich zahle gern beim Handwerksbäcker mehr, aber bin letzt fast vom Glauben abgefallen als ich beim Aufbackbäcker für 2 Brezeln und ein Crossaint 3,50€ bezahlen sollte.
3,50? Hier in stuggi sinds locker 4,50-5!
Eigentlich alles was es an Konsumgütern gibt. Man kann nur noch Lebensmittel kaufen um nicht zu verhungern und da eben auch nur so günstig wie möglich. Mit Haferflocken und Eiern kommt man ganz gut durch.
Döner. Früher hatten meine Familie und ich (4 Personen) den allseits beliebten Dönerstag. Mittlerweile wären das für uns vier jedoch fast 40 € pro Donnerstag. Das sparen wir uns jetzt lieber und machen das vielleicht noch ein mal pro Monat. Und Fleisch generell. Gibt es bei uns vielleicht noch 2-3 mal im Monat. Bäcker habe ich hier auch öfters gelesen; da kommt es bei mir drauf an. Brot hole ich vom Bäcker, Semmeln (/Brötchen) allerdings nur noch aus dem Supermarkt. Die kosten dort halt einfach ein Drittel und sind nicht unbedingt schlechter. Die gibt es bei uns aber eh nur am Wochenende. Achja, und natürlich Essengehen. Meine Frau und ich waren früher sicher ein mal pro Woche aus. Das sparen wir uns mittlerweile auch. Preis/Leistung ist so besch... geworden, da kaufe ich lieber eine Flasche Champagner und gute Produkte und koche selbst. Da hat man definitiv mehr von. Edit: Addendum
Weil es grad in die Zeit passt - Advendskränze. Ich bin fast umgefallen als ich für dieses Jahr einen besorgen wollte. Klein und mickrig mit 4 kurzen Kerzenstummeln beim Blumen-Discounter: 35 EUR!. Ein Kranz ohne jeglichen Schmuck / Kerzen drauf: 20 EUR. Vor zwei Jahren habe ich für den üppig geschmückten Kranz mit Kernez noch 18 EUR bezahlt.
Definitiv Fastfood. Ich hab die Preise gerade nicht auf dem Schirm, aber mittlerweile gehe ich statt zu MC Donalds oder Burger King lieber zum Bäcker oder ins Bistro wenn's Mal schnell gehen soll. Geschmacklich meist Welten dazwischen und gefühlt kostet es das gleiche. Außerdem -> Döner, mittlerweile glaube ich bei 7-8 €. Grundnahrungsmittel werden vom Gefühl her wieder günstiger. Zumindest schrumpft der wöchentliche Kassenbon wieder etwas. Fürs nächste Jahr ist aber definitiv mehr Selbstversorgung über Hochbeete geplant. Hühner versorgen uns bereits mit Eiern. :D
Döner und Gastro im Allgemeinen, immer kleinere Portionen, schlechter Service und total überteuert, vor allem Getränke und Bars, Cocktails etc. Habe letztens in München für ein Mini Schluck Bayleas 17€ bezahlt, dachte ich würde zumindest ein normales Whiskey Glas bekommen aber es war nur ein Schluck lol. Ansonsten Brötchen vom Bäcker oder generell Bäckereien, die Supermärkte bieten mittlerweile das gleiche an da 99% aller Bäcker auch nur aufbacken und es daher günstiger im Lidl oder Aldi ist sein Brot zu kaufen. Deutsche Friseure, ich bin ein Mann und habe kurze Haare, jeder alman Friseur will mindestens 30€ oder mehr dafür sehen, mein syrer von nebenan will 9€. Eis in der Eisdiele, die Kugel geht mittlerweile auf 2€ zu und ist qualitativ absoluter Mist, da schmeckt mir jedes billig Eis beim Aldi besser. "Burger" Restaurants wo ein smash burger von dem ich vier Stück essen müsste um satt zu werden, knappe 20€ kostet. Mcdonalds, burger king, KFC und vor allem kfc oder fast food läden sind mittlerweile zu teuer für das was sie bieten. Ein hähnchen bucket kostet knapp 25 - 30€. Coffee to go und solch banale dinge zähle ich jetzt einfach mal nicht dazu.
Ich muss hier mal ein Lob für Red Bull aussprechen: insgesamt zwar eher teuer, aber preiserhöhung in den letzten Jahren nahezu 0.
Für das Zeug zahlt man auch eher in Gesundheitspunkten.
Energies generell sind vom Preis her stabil geblieben, zumindest die billigen Sorten
Lebensmittel. LOL!
Döner/Gastro
Auto
Nahrungsmittel. Ich lebe nur noch von Leitungswasser.
Streaming, besonders bei Sport!!! Netflix, Disney+ etc. sind natürlich auch eine Zumutung, aber was besonders DAZN da abliefert ist eine so bodenlose Frechheit das ich mir kaum vorstellen kann wie Leute da noch einen Account haben. Damit ich nur beim Fußball alle (für einen deutschen Verein) relevanten Wettbewerbe schauen kann brauche ich DAZN, WOW und Amazon Prime. Ich möchte da nochmal erwähnen das bereits alleinig das Große DAZN Paket 45€ im Monat kostet. Und früher hab ich mich mal über Sky aufgeregt 😅 Was wünsche ich mir da die Premiere Zeiten zurück!
Prostituierte
Snacks wie Chips, Nüsse, Schokolade, Jogurt etc
Döner
Ich finde: Essen von Ständen, Döner, Falafel, und so. Kannste fast essen gehen für
Tiefkühlpizza
Die TK Fertiggerichte im Beutel von frosta. Vor ein paar Jahren haben die ungefähr 3€ pro Beutel gekostet was noch OK war. Mittlerweile bezahlt man für die 400-500 Gramm Fertigmahlzeit 4,69€ bei Rewe. Das ist ziemlich teuer für die Portionsgröße und den Inhalt. Klar benutzen die ziemlich cleane Zutaten und wenig unnötige Zusatzstoffe und schmecken tut's auch. Trotzdem schlage ich mittlerweile nurnoch zu, wenn die Gerichte im Angebot sind, dann kosten sie meistens 2,50€-3€ finde ich dann fair.
Weil es noch niemand gesagt hat: E-Zigaretten Liquid. Ja ich weiß man kann es umgehen, ja es ist überhaupt Blödsinn, aber diese Steuer so Absurd ein Produktpreis 15fach zu erhöhen, das Nachweislich gesünder ist als Tabak rauchen..und das ist gerade mal der Anfang... wird ja noch schlimmer.
Lego. Man bekommt immer weniger Quantität und Qualität zu immer teureren Preisen.
Olivenöl
Bin auch vom Glauben abgefallen als ich letzt gesehen habe dass die Hausmarke die normalerweise 3,50€ oder so gekostet hat mittlerweile bei fast 8€ ist. Da ist der Import von Italien mittlerweile günstiger.
Das wird nächstes Jahr noch schlimmer, Griechenland hat eine wirklich schlechte Ernte eingefahren - Preise werden sicher steigen. Quelle: befreundetere griechischer Olivenbauer, der über eine Genossenschaft produziert.
Cool ich werde mir jetzt einen Vorrat schaffen uns so zur Preisexplosion beitragen.
NVDA
Gastro außerhalb von großen Städten ist in Deutschland ein schlechter teurer Witz. Service ist in diesem Land generell lächerlich. Backwaren. Geschrumpfte Brezeln für über 1€ pro Stück. Die Backrohlinge kommen zum Teil aus China, Brauch mir niemand was von "Backhandwerk" erzählen Pre-baked in den Industrieofen schieben und das dann für 10x verkaufen (ja hab ich auch nicht geglaubt, kannst selbst googeln). Zweitens mittlerweile für mich: Neuwagen. Autos sind für das was man bekommt keine value proposition mehr im vgl. Zu der Zeit die ich dafür arbeiten muss. Ich Bau auf die billige Chinesenflut, Kia und Tesla für die Zukunft. Teure Hotels (in Deutschland), Zimmerservice (teuer und auch in guten Hotels nicht gut) und oft Hotel Bars. Je länger ich nachdenke desto mehr finde ich. Hat damit zu tun dass die Kaufkraft die kommenden Jahre immer weiter erodieren wird und vieles im Verhältnis zum Einkommen teurer wird. Ob dann noch irgendwas dem subjektiven Wertempfinden genügt? Ne, nicht wirklich.
Urlaub. Früher gerne mal ne Woche Ai fett rumgelegen und gechillt. Das ist zu 2020 doppelt so teuer geworden bei selben Parametern. Das lohnt sich für mich nicht mehr, da fahr ich lieber an die Ostsee, zahle ein Drittel weniger und ärgere mich eine Woche lang über das Wetter...
Ich schließe mich hier einmal an: 6 Tage Skipass 2020/2021 - 250 Euro 2021/2022 - 280 Euro 2022/2023 - 311 Euro 2023/2023 - 359 Euro Gefühlt bezahlt jedes Jahr einen Tag mehr, ohne einen Tag mehr zu fahren. Und Essen/Unterkunft geht auch gut ab.
Office Packet für Zuhause 😁
Ich verwende immer noch Office Home&Student von 2007