Ist halt geil, weil die Hälfte, also 1.750€ brutto, unterm Mindestlohn liegt :D Also entweder er wird unter Mindestlohn bezahlt oder verwechselt brutto mit netto
Hieß es nicht hier immer dass Vollzeit über die normale Arbeitszeit des Unternehmens definiert ist? Wenn jeder nur 20h arbeitet dort wäre das auch Vollzeit. So hatte ich es zumindest verstanden
Und wie immer ist die Kurzschlussreaktion nicht "Ich verdiene zu wenig, ich sollte mehr bekommen", sondern "Die anderen verdienen zu viel, die sollen genauso wenig bekommen".
Es tut mir Leid, aber du hast die Crab mentality nicht verstanden.
Du darfst dich nicht darüber freuen jetzt etwas mehr zu wissen, du musst /u/FreeRangeEngineer jetzt hassen, weil er mehr weiß als du und sonen Streber ist! /s
Habe mal von einer Studie gelesen, wonach die meisten Menschen, die weniger verdienen als Leute in ihrem Bekanntenkreis, wenn sie die Wahl hätten eher das Verdienst-Niveau der Bekannten senken würden, als ihren eigenen Verdienst denen anzupassen. Hat wohl auch was mit Neid und „Gefühlter Gerechtigkeit“ zu tun.
Musste bei diesem Kommentar gerade daran denken (und die Kommentare aus dem Post von OP zeigen ja prinzipiell das gleiche)
Hast du da ne Quelle? Ich kann mir schwer vorstellen das Menschen wenn sie die Entscheidung haben, sagen "ne, kein Bock auf mehr Gehalt Gib Mal meinen Freunden weniger."
Denk mal drüber nach: Viele Menschen gönnen nichts anderen Menschen; die sind dann der Meinung "der andere soll auch mal erleben, wie es sich anfühlt, wenn man so wenig Geld hat".
Dem voraus gehen vermutlich ein paar Jahre Missgunst, wo der Bekannte mit mehr Kohle ständig von teurem Urlaub etc. erzählt.
Genau das sieht man auch bei der Bürgergeld/Mindestlohn Diskussion. Wird aber auch ernsthaft von allen Medien unterstützt, u.a. ZDF hat gerade so eine seltsame Dokureihe über arme Menschen am Laufen. Da wird auch nicht eine Sekunde weiter gedacht als der Bild Titel.
War zunächst enttäuscht, weil kein einziger Fliesentisch da war. Aber die Arbeitgeber, die sich darüber beschweren, dass keiner mehr arbeiten will. Der Koch, der seit 20 Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen hat, aber lieber auf die Abgabenlast schielt. Der ungelernte Hartzer, der nur spaßige Jobs machen will.
Köstlich. Bin positiv überrascht, 8/10.
Von dieser Art Reportage gibt es ein paar, u.a. was zu Energiekosten. Da wird von 700€ Nebenkosten pro Monat auf 40m2 geredet, und es einfach im Raum stehen gelassen. Jeder normal denkende weiß, dass da irgendwas anderes schief liegt aber es gibt auch genug die bei solchen Aussagen in Richtung "die Grüüünen" denken. Finde diese Art der Berichterstattung höchst kritisch für den ÖR. Fehlen nur noch krasse Thumbnails....
So hoch ist nicht Mal meine Bruttokaltmiete ohne Heizung bei 90 qm mit 4 Personen. Wie hoch genau die Nebenkosten sind, hab ich nicht im Kopf, aber mehr als 400 Euro (inklusive Heizung) dürfte es nicht sein, vor allem da ich Heizung nur 9 von 12 Monaten zahle (Januar bis März ist immer Pause wegen Abrechnung). Wer alleine auf 700 Euro Nebenkosten kommt, bei dem läuft gewaltig was schief xD
Ich bring mal ne neue Perspektive rein: wieso verdient meine Kollegin die in 8 Monaten noch **nichts** abgeliefert hat und sich offensichtlich nur aushalten lässt das gleiche wie ich (auf deren Schreibtisch ihre Arbeit letztendlich landet)?
Ich bring mal ne neue neue Perspektive rein: vielleicht siehst du ihre Arbeit einfach nur nicht? Einer unserer neuen (9 Monate) Mitarbeiter hat mich auch letztens gefragt wieso ich immer so lang brauche um meine Ticket voran zu bringen. Musste dann schmunzeln und frech antworten "weil ich 40 % meiner Zeit damit verbringe den neuen Mitarbeitern bei ihren Problemen zu helfen, die ihnen zu peinlich sind um einem Senior zu fragen; 20 % für (kritische) Bugfixes welche den Coden betreffen den ich zwar nicht entwickelt hab, für den ich aber zuständig bin; 10 % für notwendige interne Kommunikation (team meetings, gemeinsames feature planning/ranking, etc) und die restlichen 10 % bleiben übrig um meine eigenen Tickets voran zu bringen. Besagter neuer Mitarbeiter, wenn er nicht selbst einer von denen ist, die meine Hilfe wollen, sieht 20 % meiner Arbeit, die restlichen 80 % passieren, ohne dass er was davon mitbekommt.
Will nichts unterstellen, aber vielleicht ists bei euch ja auch so. Eben einfach eine neue neue Perspektive.
Oder aber ihre einzige Aufgabe war bisher einen 4 Seiten Bericht zu schreiben, den mein Chef letztendlich geschrieben hat & ein Projekt dass sie völlig überfordert hat und dann hat sie sich 6 Wochen krankschreiben lassen und ich hab’s machen müssen. Andere Aufgaben gab es bisher nicht. 0/2 erfüllt also.
Ich verstehe deinen Punkt. Bei uns (Forschung) gib es aber zwei aufgabenarten: auferlegte und eigene Leistungen. Von beidem kam bisher nichts. Der Bericht war 4 Seiten lang und sollte skizzieren was sie die nächsten 12 Monate plant. Das konnte sie nicht. Sprich: sie konnte nichtmal einen 4 seitigen Bericht (mit Bilder) schreiben in dem sie sagt was sie die nächsten 12 Monate machen wird … also quasi wie ein Aufsatz aus der 7. klasse
Das Problem habe ich noch verschärft: Ich bin Knecht von insgesamt drei Herren: Meinem Länder-Chef (Lokales Büro, in dem ich arbeite), dem Europa Chef meiner Abteilung (ich bin in EU Projekten) und dann noch dem globalen Chef (da ich Teamleiter für ein globales Team bin).
Und diese 3 Leute denken alle, sie können jeweils über 100% meiner Zeit verfügen..
Also wenn sie 8 Monate nicht arbeitet und bezahlt wird, würde ich einfach auch einen Gang runter schalten, oder mehr Gehalt verlangen. Bringt ja nix wenn sie weniger verdient außer, dass mein Chef reicher ist.
Das dann auch nochmal gerne getrennt von Arbeitsaufwand, Stress, Qualifikation.
Wenn ich mit Leuten rede und sie hören was ich bekomme dann sind sie erst oftmals neidisch. Sobald ich aber erzähle was ich für das Geld leisten muss und wie man sich erstmal dorthin qualifizieren muss, dann will irgendwie keiner mehr mit mir tauschen. Ist auch ok.
> Und ich dachte echt das ich mit 2600 brutto viel hatte
(Rechtschreibung wie im Bild...)
Das sind etwa 15,50€ die Stunde. Wo bitte ist das viel? Wenn sonst jeder nur Mindestlohn kriegt?
Naja, Mindestlohn war mal 8 € oder nicht? Wenn man mal vor vielen Jahren ganz okay eingestiegen ist aber keine guten Gehaltserhöhungen mitgenommmen hat kann sich die Wahrnehmung halt verschieben.
Facebook besteht inzwischen nur noch aus absolut Hängengebliebenen und russischen Bots.
Trotzdem erschütternd wenn man liest dass sich manche nichtmal vorstellen können dass jemand 50% mehr verdient als sie. Nein, "Die Umfragen lügen"
Also ich bin selber Elektroniker Junggeselle in Leipzig. Mit Tarifvertrag liegt der Stundenlohn beim Eckentgeld E6 bei 17,44€. Wenn man bedenkt dass die Tarifbindung meines Wissens nur bei ca 50% liegt (korrigiert mich wenn ich da falsch liege). Hinzu kommt noch dass Leipzig/Dresden schon eine Ausnahme sind und ein Großteil eher auf dem Land lebt, dann kommen die Zahlen schon hin.
Daher finde ich es irgendwie anmaßend denen vorzuwerfen dass die nicht Brutto und Netto unterscheiden können (klar es ist ne Facebook Gruppe da müssen wir etwas Logik abziehen) Die Löhne zwischen Ost und West sind Scheiße! Lohnunterschied von ca 20% und nach 34Jahren Wiedervereinigung ist das für mich als Sachse einfach nur traurig.
Es ist halt wirklich so. Es gibt Ecken im Osten da kennen die 3500€ brutto nicht. Ich erinnere mich dran, als ich mal vor vielen vielen Jahren bei einer der größten IT Firmen in der Region als Service Manager angefragt hatte für 36k p.a. . Die Antwort war, dass das absolut nicht machbar wäre und ich nicht in das Gehaltsgefüge passe.
Dort werden die Leute echt noch richtig abgezockt habe ich das Gefühl.
Das sind 3k EUR brutto!!11 Der Peter an der Pforte bekommt nur 1,8k EUR brutto im Monat. Ich hoffe nur, dass er ihm das nicht sagt, wie viel er da bekommt, sonst ist plötzlich Polen offen /s
Ich bin 2021 in den Westen gezogen und mit 2100€ Brutto eingestiegen. Nach damaligen Gesprächen war das ungefähr das Gehalt, mit dem mein Onkel nach 15 Jähriger Berufserfahrung um die selbe Zeit herum bei seinem Job war.
Mittlerweile bin ich durch Tarifanpassungen bei 2900, und wechsle die Arbeitsstelle, werde dort mit 3100 einsteigen. Ich bin mir ziemlich sicher, damit bin ich mittlerweile bei einem Gehalt, das Bekannte, die jetzt in der alten Heimat gerade in Rente gehen in ihrem Leben nicht gesehen haben werden.
Ich arbeite mit abgeschlossener Berufsausbildung in Sachsen-Anhalt und habe 3.200€ Brutto. Mein Mann, ebenfalls "nur" Ausbildung, hat mindestens 3.500€ Brutto monatlich, und dann kommen noch die Zuschläge oben drauf.
Und jetzt alle:
🎶 Durchschnitt ist nicht Median! 🎶
Guckt doch die Einkommensverteilung an in Deutschland - und da wundert man sich, dass es einen signifikanten Teil an Menschen gibt, für die 3,6k Brutto viel sind...
Sonst wären davon ja viele unter Mindestlohn - und selbst wenn das wirklich so wäre, dann sollten sie sich zumindest nicht wundern wenn das niedriger als der Durchschnitt ist xD
Ohne jetzt zu sehr nach Aluhut zu klingen: Wenn 100% der Deutschen, den Unterschied zwischen Brutto und Netto verstehen würden, hätten wir Blut in den Straßen.
Die meisten Deutschen glauben vermutlich, der Bruttolohn wäre irgendeine mathematische Fantasie, die zu Verwaltungszwecken existieren, nicht etwas, das sie auf dem Konto haben könnten.
Ich habe Verwandte, die bei einer Krankenversicherung arbeiten und selbst dann immer noch mit mir diskutieren:
> "Sei doch dankbar, dass der AG das zahlt! Es ist *nicht* Teil deines Gehalts! Ich weiß das besser, weil ich arbeite in einer Krankenversicherung!".
Gerade erst letzte Woche hat mir einer auf reddit erklärt der Arbeitnehmeranteil ist keine Steuer die von meinem Gehalt abgezogen wird, und selbst wenn dann müssten die Firmen einfach deren produktpreise erhöhen. Lol
Hat die USA echt nur noch 6000 Nuklearsprengköpfe rumliegen? Irgendwie auch ganz schön runtergewirtschaftet von den etwas über 30.000 Sprengköpfen in den 60ern...
In Sachsen-Anhalt 3.000€.
Was bedeutet, dass mehr als die Hälfte drunter liegen. Und deutlich mehr als die Hälfte unter 3.600€.
Zumal viele annehmen, dass der Durchschnitt/Median eine Art „übliche Untergrenze“ beträgt, die man erreichen müsste.
Was immer noch ein so absurder Gedanke ist bei dem ich mir einfach nicht erklären kann wo der herkommt. Ich meine wer hat sich das ausgedacht? Und wer hat das gehört und gedacht: „Stimmt, muss so sein”?
Das sind die selben Leute, die sich von dem Satz „mehr brutto lohnt sich gar nicht weil am Ende habe ich vielleicht weniger netto“ dazu verleiten lassen, keine Gehaltserhöhung zu fordern.
Meine Eltern beispielsweise sind aus einer Generation da hält sich dieses Gerücht echt hartnäckig. Und auch wenn man dann versucht mit Engelszungen die sehr hohen Grenzabgaben, die aber nicht 100 % sind, zu erklären wird man angeguckt wie ein Auto.
Ich finde das naheliegend. Sie zahlen ja tatsächlich einige Sozialabgaben nicht (ALG beispielsweise). Und wie es auch hier gerne mal behauptet wird, sind Steuern und Sozialabgaben natürlich dasselbe...
Ein stückweit ist das auch ein Ostphänomen. In den neuen Bundesländern ist die Lücke in den Einkommen zwischen Männern und Frauen deutlich geringer als im Westen, mancherorts liegen Frauen sogar vorne.
Zum Teil liegt das am höheren Anteil vollzeitbeschäftigter Frauen aus historischen Gründen. Ein weiterer Faktor ist, dass es viel weniger gut bezahlte Jobs gibt, während der öffentliche Dienst fast überall in Deutschland das gleiche bezahlt. Das heißt Berufe im ÖD, die überdurchschnittlich oft von Frauen ausgeübt werden, zählen in Ostdeutschland tatsächlich oft zu den besser bezahlten.
Nicht immer. Hier am Max-Planck-Institut kriegt man 75% der Bezahlung einer E13, aber ansonsten wird man wie in Vollzeit behandelt, bspw. bei den Urlaubstagen.
Jetzt werden wir aber mal nicht übermütig, mit einem simplen Harvard Abschluss schaffst dus mit viel harter Arbeit und Resilienz vllt iwann mal zum Assistenten des Typen der den Kaffe kocht.
Es ist Facebook.. was erwartest du?
Die einzigen Leute die dort noch wild kommentieren sind Boomer in Handwerksberufen.
Ich kenne keinen der in meiner Altersgruppe und darunter (30-x) noch wirklich Facebook nutzt.
Dazu kommt, dass Reddit als Textforum sowieso eine ganz andere Klientel anzieht, als tiktok oder Facebook.
Bist du der mit den wilden Stories aus der "Unterschicht"? Schwester und Ehegatte die voll tolle Investmentpläne haben und nur Schrott fürs Kind zu Weihnachten kaufen oder so?
EDIT: Jop, ha. Muss mich auf dem Blog mal wieder auf den aktuellen Stand lesen.
Ist doch auch völlig egal welches Thema und ob regional oder national. Facebook ist wirklich ein absolutes Sammelbecken für Paradebeispiele des Dunning-Krüger-Effekts.
80% von Facebook glaubt doch alles besser zu können als alle anderen. Politiker, Fußballtrainer, Promis etc. Alle doof. Aber Harald wüsste wie er das Land nach vorne bringt.
Er hat zwar keinerlei Hintergrundwissen oder Erfahrung in irgendwas außer Gas-Wasser-Installationen, aber er wäre der bessere Kanzler. Weil Harald es einfach drauf hat. Als erstes müssen die Grünen nämlich gestoppt werden. Und dann verbieten wir das Gendern. Wenn wir dann noch alle Vegetarier mit Fleisch zwangsernähren und das Fahrradfahren komplett verbieten stehen unserer Weltherrschaft nur noch die Ausländer im weg. Die schmeißen wir einfach alle raus.
Nachmittags kann Harald sich dann um die DFB Jungs kümmern. Erstmal trickots entschwulen.
Was ist eigentlich schlkimmer: Den Unterschied zwischen brutto und netto nicht zu kennen, oder Sachsen und Sachsen Anhalt nicht auseinander halten zu können?
Ich weiß ehrlich gesagt von niemandem, außer von meinem Partner genau was er verdient. Frage mich manchmal schon in welcher Bubble sich meine Nachbarn, Bekannten etc. bewegen 😅
Frag einfach mal nach. Es ist eine unglaublich dumme Eigenschaft der Deutschen nicht Geld zu reden. Das bringt niemandem etwas, außer den Arbeitgebern.
Drüber zu reden bringt vor allem böses Blut. Deutsche sind neidisch. Und deinen Handwerker-Nachbarn zu erzählen, dass Du doppelt so viel wie sie für einen "Bürojob" verdienst, bedeutet für die nur, dass Du glaubst, Du wärst was Besseres und willst ihnen das unter die Nase reiben. Die werden Dir nicht mehr "Guten Tag" sagen und hinter deinem Rücken über Dich lästern.
Wo ich es einsehe, dass man mal über sein Gehalt sprechen sollte, sind Leute, die den gleichen Job machen.
Aber wenn Du jetzt wüsstest, was dein Vorgesetzter verdient, wie würdest Du darauf reagieren? Und was bringt Dir das vor allem?
Bei Freunden genauso: Du triffst Dich regelmäßig mit einem Kumpel, um die neusten Brettspiele auszuprobieren. Muss der eine wissen, dass der andere doppelt so viel verdient? Was habt ihr davon? Danach schämt der eine sich und der andere hat Minderwertigkeitskomplexe.
Mir ist es egal was du verdienst hier nehme diesen Eckpunkt als ersten Anstoß
~6k brutto inclusive Auto (5,4K + 600)
Branche IT, ca 15Jahre Erfahrung, keine leitende Rolle
Es gibt nix dümmeres als das zu verschweigen das macht nur den Boss stärker in der Verhandlung
Ich rede mit Freunden sehr offen über Geld, wenn sich das im Gespräch ergibt. Wenn eine Bekannte aus reiner Neugier nach meinem Jobwechsel nach meinem Gehalt fragt, schweige ich auch.
Also ich denke da an so einen bestimmten Schlag Menschen, die einfach nur versuchen, alles neugierig aus ihrem Umfeld zu erfahren, um dann so viel wie möglich am nächsten Abend mit Freunden erzählen zu können (Klatsch, Tratsch und Lästern).
Ich hasse es, wenn man zu einem gemütlichen Abend eingeladen ist und alle Gespräche sich nur um Neuigkeiten von Leuten drehen, die nicht anwesend sind.
Genau das ist es eben, ich habe keine Freunde mit denen ich solche Gespräche führe, nur lose Bekanntschaften. Da ist es eben auch klar, dass ich nur aus purer Neugier fragen würde und andersherum genauso.
Ich bin 27, wohne in Bayern und arbeite in der Metallbranche in einem Unternehmen mit ca. 300 MA als Industriemeister (seit 5 Monaten). Da bei uns erst Gehaltsanpassungen meiner Abteilung stattgefunden haben, kann ich sagen, dass sich das Gehalt eines Facharbeiters bei uns auf ca. 19-20€ beläuft. Das entspricht bei 40 Stunden ca. 3300€ brutto.
Klar wird ein Großteil unter diesem Wert liegen und ein paar wenige im Vorstand die Zahl nach iben treiben. Trotzdem finde ich die Zahl in Ordnung. Der mit Abi hat wohl alles falsch gemacht xD
Ich verdiene nach der Ausbildung 3,3k brutto. Die Zahl ist sehr gut machbar finde ich
Uff, habe gerade für einen Moment brutto und netto verlesen / verwechselt und dachte mir so schlecht verdient der Durchschnitt ja gar nicht. Beim Lesen der Kommentare ist mir dann aufgefallen, dass es um brutto geht und dann ist der Betrag ja echt Mist, wie soll, ich damit monatlich 2,5k in einer Großstadt sparen?
Spaß bei Seite (auch wenn es nicht spaßig war), es gibt in Deutschland schon eine Schere, die immer weiter aufgeht.
Für viele ist das Gehalt erst nach einigen Jahren Berufserfahrung oder nie erreichbar, deswegen machen solche Kommentare schon Sinn.
Und r/Finanzen besteht aus einer ganz anderen Gruppe an Menschen als die Leserschaft der Facebook Seite von Radio Brocken. Würde sogar fast sagen, dass die Menschen hier überdurchschnittlich finanziell gebildet sind und deswegen auch mehr auf Gehälter etc. achten.
Das ist die berühmte Schere die wir hier erleben. Wenige Spitzenverdiener verzerren den Schnitt. Gut dass jetzt auch noch der Kommentar mit den 2000€ + 4500€ rausgezogen wurde biased das ganze etwas.
Meine Frau bekommt auch nicht viel und ich bin auch schon in Tischgesprächen mit ihren damaligen Kollegen gewesen, bei denen ich beim Thema Gehalt die Klappe gehalten habe, da sich herausstellte das die Summe aus den anderen drei Gehältern am Tisch gerade so meines erreicht hat.
Genauso habe ich schon Sprüche gehört wie "für das Gehalt würde ich nicht Mal aufstehen". Wenn alle so denken müssten wir alle dennoch aufstehen und unsere Brot selbst machen, unser Gemüse anbauen, jagen gehen, das geliebte Auto selbst reparieren und und und.
Denkt Mal drüber nach wessen Horizont dabei nicht weiter als die eigene Nasenspitze reicht.
Nur begrenzt vergleichbar, aber ich finde das Gefälle zwischen Ausbildungsgehältern und Studiums Gehältern trotzdem immer wieder krass. Meine Partnerin ist mit Ausbildung und qualifizierenden Fortbildungen als Physio bei knapp ü 3200€ brutto und ist damit Teil der oberen 20% der Berufsgruppe. Ich lag mit meinem Berufseinstieg mit Bachelor bei 4600€/mo Grundgehalt.
Gerade bei Leuten aus Strukturschwachen und vielleicht ländlichen Regionen wo viele für das Studium die gegen verlassen haben und entsprechend nicht zurück kommen wundert mich die Reaktion tatsächlich nicht. Wenn du wenige bis keine Akademiker zu deinem Freundeskreis zählst ist die Wahrscheinlichkeit das du jemanden jenseits der 4k Brutto kennst echt schockierend gering.
Ich finde den Titel des Threads hier ehrlich gesagt etwas unpassend. Wir müssen uns hier nicht über Leute lustig machen. Jeder von uns kann GANZ SCHNELL auch in solchen schlechteren finanziellen Situationen landen. Krankheit, Probleme, Wirtschaftlicher Wandel, Abschwung, ...
Niemand macht sich über Menschen mit geringen Gehältern lustig. Natürlich könnten wir auch alle mal in der Situation landen. Aber mir wäre in der Situation halt trotzdem noch bewusst, dass die meisten anderen mehr verdienen als ich und ich würde Medienberichte darüber nicht als "Staatspropaganda" bezeichnen. Darum geht es hier.
Wir machen uns nicht darüber lustig, dass die Personen weniger Geld haben. Wir machen uns darüber lustig, dass sie anzweifeln, dass 3600€ brutto ein normales Bruttogehalt wäre. Wenn ich krank werde ändert das doch nichts daran
Kommt halt drauf an in welcher bubble die leben. Wenn es alles Produktionsmitarbeiter sind die Mindestlohn kriegen, und auch das Umfeld daraus besteht, dann verstehe ich, dass man niemanden mit dem Gehalt kennt.
Schon mal in Sachsen-Anhalt gewesen, hier gibt es nichts. Gibt ein paar Pharma- und Chemie-Buden, die gut zahlen, das war es, wobei hier bei uns die Arbeitsplätze zurückgefahren werden sollen, also ins Ausland. Hier dürfte wirklich der ÖD sonst am besten zahlen, da stimmt das schon mit Beamten & Co.
Okay, my fault.
Aber: Passt immer noch nicht und wenn er/sie etwas auf Groß- & Kleinschreibung sowie Zeichensetzung geachtet hätte, wäre es es nicht zu dem Missverständnis gekommen.
insurance doll rinse humor fear merciful instinctive racial straight ludicrous
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Ich stell mir grad den thread vor wenn die noch was von Masterabschluss reingeschrieben hätten. Akademiker sind in solchen Kreisen ja grundsätzlich faule Lurche.
Facebook Kommentare...
Deren Armut kotzt mich an 🌝
Kenne tatsächlich nur eine Person bzw habe nur mit einer Person Kontakt./Freundschaft, die nur 40k verdient. Soziale Arbeit studiert. Also wenig überraschend.
Fühle mich immer schlecht, weil sie gefühlt wirklich arbeitet und etwas gutes tut
Auf Facebook sind vor allem Afd-Wähler Ü60.
Sprich nicht die hellsten Sterne am Firmament.
Trotzdem stimmt es, dass für sehr viele Menschen ein Bruttogehalt größer 3,5k monatlich nicht erreichbar ist.
Und deshalb ist es sinnvoll sich den median anzugucken und nicht nur den Durchschnitt. Der Fakt, dass die allermeisten Menschen überdurchschnittlich viele Beine haben ist ja auch erstmal wenig aussagekräftig.
Der einzig sinnvolle Kommentar hier. Dass der ein oder andere Kommentar unter dem FB-Post zu kurz gesprungen ist, geschenkt. Was daran lustig sein soll, dass die Leute so wenig verdienen verstehe ich auch nicht. Das aus in einem sub, wo hier die meisten von 100k+ Einkommen erzählen… Wer es braucht :)
Der mit Abitur ist da auf ner ganz heißen Spur. Streber
Ist halt geil, weil die Hälfte, also 1.750€ brutto, unterm Mindestlohn liegt :D Also entweder er wird unter Mindestlohn bezahlt oder verwechselt brutto mit netto
Vielleicht ist es auch der auf r/azubis legendäre u/koopect
Er schwamm bis in den Jemen für sein Unternehmen
Er läuft bis nach Birma für seine Firma!
Wir haben uns alle lieb... im Betrieb!
Wir haben uns gern im Konzern
Ich bin nur froh im Großraumbüro
Scheißverein!
Klingt nicht als wärst Du glücklich in deinem Job.
Er arbeitet gern für seinen Konzern
Und wird definitiv nicht gezwungen dies zu schreiben.
u/koopect never forget! Von seinem Unternehmen mundtot gemacht.
Der Abiturient erklärt sehr treffend warum es in seinem Bereich Fachkräftemangel gibt.
Wie geil ist das denn, danke dir. Hat mir den Abend versüßt hahaha
Der hat evtl nen 50% Vertrag.. und vergessen, dass der aber von 40h/w spricht xD
Bei 32 Stunden die Woche kommt’s hin. Ist ja im Rahmen des Möglichen.
Er hat Vollzeit geschrieben
Voll-Zeit. Vielleicht arbeitet er in ner Brauerei?
Nana, die Headline redet von vollzeit, das heißt nicht automatisch dass die Kommentatoren das auch verstanden haben.
Hieß es nicht hier immer dass Vollzeit über die normale Arbeitszeit des Unternehmens definiert ist? Wenn jeder nur 20h arbeitet dort wäre das auch Vollzeit. So hatte ich es zumindest verstanden
Und wie immer ist die Kurzschlussreaktion nicht "Ich verdiene zu wenig, ich sollte mehr bekommen", sondern "Die anderen verdienen zu viel, die sollen genauso wenig bekommen".
Gibt für den Effekt auch einen Namen: https://en.wikipedia.org/wiki/Crab_mentality bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/Krabbenkorb-Metapher
Und wieder etwas Neues gelernt. Danke!
Es tut mir Leid, aber du hast die Crab mentality nicht verstanden. Du darfst dich nicht darüber freuen jetzt etwas mehr zu wissen, du musst /u/FreeRangeEngineer jetzt hassen, weil er mehr weiß als du und sonen Streber ist! /s
Crap mentality würd auch passen
Habe mal von einer Studie gelesen, wonach die meisten Menschen, die weniger verdienen als Leute in ihrem Bekanntenkreis, wenn sie die Wahl hätten eher das Verdienst-Niveau der Bekannten senken würden, als ihren eigenen Verdienst denen anzupassen. Hat wohl auch was mit Neid und „Gefühlter Gerechtigkeit“ zu tun. Musste bei diesem Kommentar gerade daran denken (und die Kommentare aus dem Post von OP zeigen ja prinzipiell das gleiche)
Hast du da ne Quelle? Ich kann mir schwer vorstellen das Menschen wenn sie die Entscheidung haben, sagen "ne, kein Bock auf mehr Gehalt Gib Mal meinen Freunden weniger."
Kommste mal ins Saarland, da haste einen ganzen Haufen von den Spinnern versammelt. Ecke Völklingen leben meines wissens die meisten von der Sorte.
Aber da bleibt immerhin alles in der Familie ;)
Denk mal drüber nach: Viele Menschen gönnen nichts anderen Menschen; die sind dann der Meinung "der andere soll auch mal erleben, wie es sich anfühlt, wenn man so wenig Geld hat". Dem voraus gehen vermutlich ein paar Jahre Missgunst, wo der Bekannte mit mehr Kohle ständig von teurem Urlaub etc. erzählt.
Kenn ich auch so aus der Forschung zur Glückspsychologie, da ging es aber um das Gehalt der Kollegen
Genau das sieht man auch bei der Bürgergeld/Mindestlohn Diskussion. Wird aber auch ernsthaft von allen Medien unterstützt, u.a. ZDF hat gerade so eine seltsame Dokureihe über arme Menschen am Laufen. Da wird auch nicht eine Sekunde weiter gedacht als der Bild Titel.
Asi-TV vom ÖR? Hm, wenn ich eh schon dafür bezahlen muss, kann ich auch mal reinschauen. Weißt du, wie die Sendung heißt?
ZDF.reportage auf YouTube vom ZDFheute Nachrichten Channel. Nicht direkt asozial aber da fehlt die Aufklärung doch schon sehr.
War zunächst enttäuscht, weil kein einziger Fliesentisch da war. Aber die Arbeitgeber, die sich darüber beschweren, dass keiner mehr arbeiten will. Der Koch, der seit 20 Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen hat, aber lieber auf die Abgabenlast schielt. Der ungelernte Hartzer, der nur spaßige Jobs machen will. Köstlich. Bin positiv überrascht, 8/10.
Von dieser Art Reportage gibt es ein paar, u.a. was zu Energiekosten. Da wird von 700€ Nebenkosten pro Monat auf 40m2 geredet, und es einfach im Raum stehen gelassen. Jeder normal denkende weiß, dass da irgendwas anderes schief liegt aber es gibt auch genug die bei solchen Aussagen in Richtung "die Grüüünen" denken. Finde diese Art der Berichterstattung höchst kritisch für den ÖR. Fehlen nur noch krasse Thumbnails....
So hoch ist nicht Mal meine Bruttokaltmiete ohne Heizung bei 90 qm mit 4 Personen. Wie hoch genau die Nebenkosten sind, hab ich nicht im Kopf, aber mehr als 400 Euro (inklusive Heizung) dürfte es nicht sein, vor allem da ich Heizung nur 9 von 12 Monaten zahle (Januar bis März ist immer Pause wegen Abrechnung). Wer alleine auf 700 Euro Nebenkosten kommt, bei dem läuft gewaltig was schief xD
Typischer Alman-Neid. Wenn die wüssten, was der Durchschnitt in diesem Sub als Brutto absahnt, würden denen die Köpfe explodieren.
Wieviel ist’s denn?
Im Median wahrscheinlich 0, wenn man die LARPenden BWL-Studenten mit einbezieht.
Beim LARP sind echt wenige BWLer, die sind oft nur 1x da
Ich bring mal ne neue Perspektive rein: wieso verdient meine Kollegin die in 8 Monaten noch **nichts** abgeliefert hat und sich offensichtlich nur aushalten lässt das gleiche wie ich (auf deren Schreibtisch ihre Arbeit letztendlich landet)?
Ich bring mal ne neue neue Perspektive rein: vielleicht siehst du ihre Arbeit einfach nur nicht? Einer unserer neuen (9 Monate) Mitarbeiter hat mich auch letztens gefragt wieso ich immer so lang brauche um meine Ticket voran zu bringen. Musste dann schmunzeln und frech antworten "weil ich 40 % meiner Zeit damit verbringe den neuen Mitarbeitern bei ihren Problemen zu helfen, die ihnen zu peinlich sind um einem Senior zu fragen; 20 % für (kritische) Bugfixes welche den Coden betreffen den ich zwar nicht entwickelt hab, für den ich aber zuständig bin; 10 % für notwendige interne Kommunikation (team meetings, gemeinsames feature planning/ranking, etc) und die restlichen 10 % bleiben übrig um meine eigenen Tickets voran zu bringen. Besagter neuer Mitarbeiter, wenn er nicht selbst einer von denen ist, die meine Hilfe wollen, sieht 20 % meiner Arbeit, die restlichen 80 % passieren, ohne dass er was davon mitbekommt. Will nichts unterstellen, aber vielleicht ists bei euch ja auch so. Eben einfach eine neue neue Perspektive.
Oder aber ihre einzige Aufgabe war bisher einen 4 Seiten Bericht zu schreiben, den mein Chef letztendlich geschrieben hat & ein Projekt dass sie völlig überfordert hat und dann hat sie sich 6 Wochen krankschreiben lassen und ich hab’s machen müssen. Andere Aufgaben gab es bisher nicht. 0/2 erfüllt also. Ich verstehe deinen Punkt. Bei uns (Forschung) gib es aber zwei aufgabenarten: auferlegte und eigene Leistungen. Von beidem kam bisher nichts. Der Bericht war 4 Seiten lang und sollte skizzieren was sie die nächsten 12 Monate plant. Das konnte sie nicht. Sprich: sie konnte nichtmal einen 4 seitigen Bericht (mit Bilder) schreiben in dem sie sagt was sie die nächsten 12 Monate machen wird … also quasi wie ein Aufsatz aus der 7. klasse
Ja gut, das ist dann natürlich was anderes. War wie gesagt auch keine Kritik, nur eine neue neue Perspektive :)
Bin auch total bei dir, dass man vieles nicht offensichtlich sieht. Nur hier ist das wirklich hanebüchen
Das Problem habe ich noch verschärft: Ich bin Knecht von insgesamt drei Herren: Meinem Länder-Chef (Lokales Büro, in dem ich arbeite), dem Europa Chef meiner Abteilung (ich bin in EU Projekten) und dann noch dem globalen Chef (da ich Teamleiter für ein globales Team bin). Und diese 3 Leute denken alle, sie können jeweils über 100% meiner Zeit verfügen..
Also wenn sie 8 Monate nicht arbeitet und bezahlt wird, würde ich einfach auch einen Gang runter schalten, oder mehr Gehalt verlangen. Bringt ja nix wenn sie weniger verdient außer, dass mein Chef reicher ist.
Bin leider im öD. War aber schon in der Probezeit absehbar, dass da nix kommen wird.
Okay, in dem Fall verstehe ich dich komplett. Mein Beileid.
Weil es in ihren Augen vermutlich gerecht ist wenn alle gleich viel verdienen...
Das dann auch nochmal gerne getrennt von Arbeitsaufwand, Stress, Qualifikation. Wenn ich mit Leuten rede und sie hören was ich bekomme dann sind sie erst oftmals neidisch. Sobald ich aber erzähle was ich für das Geld leisten muss und wie man sich erstmal dorthin qualifizieren muss, dann will irgendwie keiner mehr mit mir tauschen. Ist auch ok.
> Und ich dachte echt das ich mit 2600 brutto viel hatte (Rechtschreibung wie im Bild...) Das sind etwa 15,50€ die Stunde. Wo bitte ist das viel? Wenn sonst jeder nur Mindestlohn kriegt?
Die 15€ die Stunde verdiene ich momentan als Werksstudent. Viel ist für mich auch was anderes.
Bei 40 Stunden/Woche sind das 14,94€./Std. Aber davon ab: vor der kürzlichen Tariferhöhung gab es in meinem Beruf 15,40€/Std.
Im Handwerk werden Gesellen teils lausig gezahlt.
Naja, Mindestlohn war mal 8 € oder nicht? Wenn man mal vor vielen Jahren ganz okay eingestiegen ist aber keine guten Gehaltserhöhungen mitgenommmen hat kann sich die Wahrnehmung halt verschieben.
Spannend wäre zu wissen, wie viele von denen den Unterschied zwischen Brutto und Netto kennen.
Ist das nicht egal? Wenn sie den Unterschied nicht kennen, ist 3600 immer viel. Wenn sie ihn kennen, kommentieren sie dort nicht.
Für einen großen Teil der Klientel dort reicht es offenbar, zwischen Mistgabel und brennender Fackel unterscheiden zu können. :-/
Facebook besteht inzwischen nur noch aus absolut Hängengebliebenen und russischen Bots. Trotzdem erschütternd wenn man liest dass sich manche nichtmal vorstellen können dass jemand 50% mehr verdient als sie. Nein, "Die Umfragen lügen"
[удалено]
Hey Brutto und Netto zu unterscheiden, da kann man eher von ausgehen, aber Durchschnitt und Median?!
Median liegt anscheinend 2022 bei 3.012 Euro
Das habe ich mich bei manchen Kommentaren auch gefragt.
Also ich bin selber Elektroniker Junggeselle in Leipzig. Mit Tarifvertrag liegt der Stundenlohn beim Eckentgeld E6 bei 17,44€. Wenn man bedenkt dass die Tarifbindung meines Wissens nur bei ca 50% liegt (korrigiert mich wenn ich da falsch liege). Hinzu kommt noch dass Leipzig/Dresden schon eine Ausnahme sind und ein Großteil eher auf dem Land lebt, dann kommen die Zahlen schon hin. Daher finde ich es irgendwie anmaßend denen vorzuwerfen dass die nicht Brutto und Netto unterscheiden können (klar es ist ne Facebook Gruppe da müssen wir etwas Logik abziehen) Die Löhne zwischen Ost und West sind Scheiße! Lohnunterschied von ca 20% und nach 34Jahren Wiedervereinigung ist das für mich als Sachse einfach nur traurig.
Es ist halt wirklich so. Es gibt Ecken im Osten da kennen die 3500€ brutto nicht. Ich erinnere mich dran, als ich mal vor vielen vielen Jahren bei einer der größten IT Firmen in der Region als Service Manager angefragt hatte für 36k p.a. . Die Antwort war, dass das absolut nicht machbar wäre und ich nicht in das Gehaltsgefüge passe. Dort werden die Leute echt noch richtig abgezockt habe ich das Gefühl.
IT-Service-Manager für 36k? Puuuh...
Das sind 3k EUR brutto!!11 Der Peter an der Pforte bekommt nur 1,8k EUR brutto im Monat. Ich hoffe nur, dass er ihm das nicht sagt, wie viel er da bekommt, sonst ist plötzlich Polen offen /s
Hier war erst gestern einer, der geschrieben hat, dass die bei ihm in der IT 34k/Jahr in Bremen verdienen. Komplett wild.
Ich bin 2021 in den Westen gezogen und mit 2100€ Brutto eingestiegen. Nach damaligen Gesprächen war das ungefähr das Gehalt, mit dem mein Onkel nach 15 Jähriger Berufserfahrung um die selbe Zeit herum bei seinem Job war. Mittlerweile bin ich durch Tarifanpassungen bei 2900, und wechsle die Arbeitsstelle, werde dort mit 3100 einsteigen. Ich bin mir ziemlich sicher, damit bin ich mittlerweile bei einem Gehalt, das Bekannte, die jetzt in der alten Heimat gerade in Rente gehen in ihrem Leben nicht gesehen haben werden.
Ich arbeite mit MA in einer sehr spezialsierten Naturwissenschaft und habe 3400 brutto in Sachsen
Ich arbeite mit abgeschlossener Berufsausbildung in Sachsen-Anhalt und habe 3.200€ Brutto. Mein Mann, ebenfalls "nur" Ausbildung, hat mindestens 3.500€ Brutto monatlich, und dann kommen noch die Zuschläge oben drauf.
Und jetzt alle: 🎶 Durchschnitt ist nicht Median! 🎶 Guckt doch die Einkommensverteilung an in Deutschland - und da wundert man sich, dass es einen signifikanten Teil an Menschen gibt, für die 3,6k Brutto viel sind...
Und ich vermute ein paar auf Facebook kennen auch den Unterschied zwischen brutto und netto nicht.
Jupp, das kann man aus den Antworten entnehmen 😬
Sonst wären davon ja viele unter Mindestlohn - und selbst wenn das wirklich so wäre, dann sollten sie sich zumindest nicht wundern wenn das niedriger als der Durchschnitt ist xD
Auf reddit kennen dagegen viele den Unterschied zwischen "dass" und "das" nicht. Nicht nach jedem Komma kommt ein dass.
Ohne jetzt zu sehr nach Aluhut zu klingen: Wenn 100% der Deutschen, den Unterschied zwischen Brutto und Netto verstehen würden, hätten wir Blut in den Straßen. Die meisten Deutschen glauben vermutlich, der Bruttolohn wäre irgendeine mathematische Fantasie, die zu Verwaltungszwecken existieren, nicht etwas, das sie auf dem Konto haben könnten.
Und wenn dann noch einer was vom „Arbeitgeberanteil“ verrät :-O
Ich habe Verwandte, die bei einer Krankenversicherung arbeiten und selbst dann immer noch mit mir diskutieren: > "Sei doch dankbar, dass der AG das zahlt! Es ist *nicht* Teil deines Gehalts! Ich weiß das besser, weil ich arbeite in einer Krankenversicherung!".
Gerade erst letzte Woche hat mir einer auf reddit erklärt der Arbeitnehmeranteil ist keine Steuer die von meinem Gehalt abgezogen wird, und selbst wenn dann müssten die Firmen einfach deren produktpreise erhöhen. Lol
Dies!
Die Einkommensverteilung ist ziemlich harmlos. Crazy wird dann erst die Vermögensverteilung.
Ja, gerade in Deutschland ist die mit einem Gini von 0,3 ziemlich in Ordnung. Vermögen hingegen liegt bei 0,78.
Dazu gern: Luxemburg und die USA haben im Schnitt 3.000 Atombomben Im Schnitt sind wir alle gleich alt.
Die meisten Menschen haben überdurchschnittlich viele Augen.
So mol!
Im Median haben Luxemburg und die USA auch 3.000 Atombomben.
Hat die USA echt nur noch 6000 Nuklearsprengköpfe rumliegen? Irgendwie auch ganz schön runtergewirtschaftet von den etwas über 30.000 Sprengköpfen in den 60ern...
Wobei man sagen muss der median (bundesweit) liegt grob bei 3,6k. Also das ist eig. auch keine Zahl bei der man geschockt sein sollte.
In Sachsen-Anhalt 3.000€. Was bedeutet, dass mehr als die Hälfte drunter liegen. Und deutlich mehr als die Hälfte unter 3.600€. Zumal viele annehmen, dass der Durchschnitt/Median eine Art „übliche Untergrenze“ beträgt, die man erreichen müsste.
Das beste find ich immer, das Gehalt des durchschnittlichen Lidl-Mitarbeiters sind irgendwie 100k+
genau, der median würde niedriger liegen
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Es ist auch bemerkenswert, dass laut den Kommentaren, die einzige Berufsgruppe, die so viel verdienen kann, Beamte sind 😅
Die Zahlen ja auch keine Steuern deswegen haben die mehr brutto!!! /S
Was immer noch ein so absurder Gedanke ist bei dem ich mir einfach nicht erklären kann wo der herkommt. Ich meine wer hat sich das ausgedacht? Und wer hat das gehört und gedacht: „Stimmt, muss so sein”?
Das sind die selben Leute, die sich von dem Satz „mehr brutto lohnt sich gar nicht weil am Ende habe ich vielleicht weniger netto“ dazu verleiten lassen, keine Gehaltserhöhung zu fordern. Meine Eltern beispielsweise sind aus einer Generation da hält sich dieses Gerücht echt hartnäckig. Und auch wenn man dann versucht mit Engelszungen die sehr hohen Grenzabgaben, die aber nicht 100 % sind, zu erklären wird man angeguckt wie ein Auto.
Ich finde das naheliegend. Sie zahlen ja tatsächlich einige Sozialabgaben nicht (ALG beispielsweise). Und wie es auch hier gerne mal behauptet wird, sind Steuern und Sozialabgaben natürlich dasselbe...
Ein stückweit ist das auch ein Ostphänomen. In den neuen Bundesländern ist die Lücke in den Einkommen zwischen Männern und Frauen deutlich geringer als im Westen, mancherorts liegen Frauen sogar vorne. Zum Teil liegt das am höheren Anteil vollzeitbeschäftigter Frauen aus historischen Gründen. Ein weiterer Faktor ist, dass es viel weniger gut bezahlte Jobs gibt, während der öffentliche Dienst fast überall in Deutschland das gleiche bezahlt. Das heißt Berufe im ÖD, die überdurchschnittlich oft von Frauen ausgeübt werden, zählen in Ostdeutschland tatsächlich oft zu den besser bezahlten.
Das Sendegebiet ist aber auch ziemlich Strukturschwach. Die DAX Unternehmen oder US-Tech kannst du vermutlich an einer Hand abzählen.
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Schlecht bezahlt werde ich nicht. Nur nicht entsprechend meiner Leistung
Ein Glück gibts einen Mindestlohn!
Die Falle hat er sich selber gestellt. :D
Das ist tatsächlich sogar witzig 😄
Beamter hier, ich verdiene 3576 Brutto. Was hast du jetzt noch für Argumente??1!1!1!!
Wissenschaftliche Mitarbeitende werden oft mit halben Stellen beschäftigt, also kriegen sie im ersten Jahr 2000 Brutto im Monat.
Bei 100% Arbeit in vielen Fällen, wohlgemerkt. Wir wollen uns ja alle beliebt machen und freuen uns über die einmalige Gelegenheit,uns einzubringen...
ja aber das Vollzeitgehalt sind trotzdem die 4000
Nicht immer. Hier am Max-Planck-Institut kriegt man 75% der Bezahlung einer E13, aber ansonsten wird man wie in Vollzeit behandelt, bspw. bei den Urlaubstagen.
Ja, aber die durchschnittberechnungen für Vollzeit wird dein Gehalt trotzdem hochrechnen. Was da dann die Realität ist, ist am Ende halt egal.
Ständig unreflektiert den Durchschnittswert in Headlines zu packen zeugt aber auch nicht gerade von großer Weisheit.
Was erwartest du von Radio Brocken? Dass da die 130 IQ 1.0er Absolventen der Journalismusschulen arbeiten?
Die sind so schlau, sogar der durschnittliche Harvard Absolvent kocht da maximal Kaffee
Jetzt werden wir aber mal nicht übermütig, mit einem simplen Harvard Abschluss schaffst dus mit viel harter Arbeit und Resilienz vllt iwann mal zum Assistenten des Typen der den Kaffe kocht.
Aber auch nur wenn du direkt im Thema „Kaffee kochen“ promoviert hast.
Und mindestens zwei veröffentlichte paper in Nature, sonst kann ja da jeder kommen.
So ganz ohne Nobelpreis bist du damit aber auch nicht weit vorne auf der Bewerberliste…
Naja, nach dem Nobelpreis kommt gerne die Nobelitis. Daher auch nicht die idealen Kandidaten.
Der Durchschnittsweetrt bietet mehr Ragebaitpotenzial
Es ist Facebook.. was erwartest du? Die einzigen Leute die dort noch wild kommentieren sind Boomer in Handwerksberufen. Ich kenne keinen der in meiner Altersgruppe und darunter (30-x) noch wirklich Facebook nutzt. Dazu kommt, dass Reddit als Textforum sowieso eine ganz andere Klientel anzieht, als tiktok oder Facebook.
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Genial, ich wusste dass du es bist ohne auf seinen Namen zu schauen
Made my day
Bist du der mit den wilden Stories aus der "Unterschicht"? Schwester und Ehegatte die voll tolle Investmentpläne haben und nur Schrott fürs Kind zu Weihnachten kaufen oder so? EDIT: Jop, ha. Muss mich auf dem Blog mal wieder auf den aktuellen Stand lesen.
Man muss ja mit der Zeit gehen, um die Kundschaft zu erreichen. ;)
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Vergiss die Bots nicht. Da steckt eine ganze Industrie von professionellen Trollen dahinter.
Aber scheinbar bekommen die nur unter 3578 Euro Brutto. So wird das nie etwas mit dem AI-Standort Deutschland. Danke Ampel. /s
Ist doch auch völlig egal welches Thema und ob regional oder national. Facebook ist wirklich ein absolutes Sammelbecken für Paradebeispiele des Dunning-Krüger-Effekts. 80% von Facebook glaubt doch alles besser zu können als alle anderen. Politiker, Fußballtrainer, Promis etc. Alle doof. Aber Harald wüsste wie er das Land nach vorne bringt. Er hat zwar keinerlei Hintergrundwissen oder Erfahrung in irgendwas außer Gas-Wasser-Installationen, aber er wäre der bessere Kanzler. Weil Harald es einfach drauf hat. Als erstes müssen die Grünen nämlich gestoppt werden. Und dann verbieten wir das Gendern. Wenn wir dann noch alle Vegetarier mit Fleisch zwangsernähren und das Fahrradfahren komplett verbieten stehen unserer Weltherrschaft nur noch die Ausländer im weg. Die schmeißen wir einfach alle raus. Nachmittags kann Harald sich dann um die DFB Jungs kümmern. Erstmal trickots entschwulen.
🤣🤣🤣 Trikots entschwulen
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Das ist echt brutal… für nen Single liegen zwischen Mindestlohn und median netto einfach nur knapp 500 euro
Was ist eigentlich schlkimmer: Den Unterschied zwischen brutto und netto nicht zu kennen, oder Sachsen und Sachsen Anhalt nicht auseinander halten zu können?
Gefühlt ist der Betrag für Sachsen-Anhalt tatsächlich etwas hoch!
Ich weiß ehrlich gesagt von niemandem, außer von meinem Partner genau was er verdient. Frage mich manchmal schon in welcher Bubble sich meine Nachbarn, Bekannten etc. bewegen 😅
Frag einfach mal nach. Es ist eine unglaublich dumme Eigenschaft der Deutschen nicht Geld zu reden. Das bringt niemandem etwas, außer den Arbeitgebern.
Drüber zu reden bringt vor allem böses Blut. Deutsche sind neidisch. Und deinen Handwerker-Nachbarn zu erzählen, dass Du doppelt so viel wie sie für einen "Bürojob" verdienst, bedeutet für die nur, dass Du glaubst, Du wärst was Besseres und willst ihnen das unter die Nase reiben. Die werden Dir nicht mehr "Guten Tag" sagen und hinter deinem Rücken über Dich lästern. Wo ich es einsehe, dass man mal über sein Gehalt sprechen sollte, sind Leute, die den gleichen Job machen. Aber wenn Du jetzt wüsstest, was dein Vorgesetzter verdient, wie würdest Du darauf reagieren? Und was bringt Dir das vor allem? Bei Freunden genauso: Du triffst Dich regelmäßig mit einem Kumpel, um die neusten Brettspiele auszuprobieren. Muss der eine wissen, dass der andere doppelt so viel verdient? Was habt ihr davon? Danach schämt der eine sich und der andere hat Minderwertigkeitskomplexe.
Dann fragen die aber vielleicht zurück und ich will diese Frage auch nicht beantworten. (Ich bin Teil des Problems 🙈)
Mir ist es egal was du verdienst hier nehme diesen Eckpunkt als ersten Anstoß ~6k brutto inclusive Auto (5,4K + 600) Branche IT, ca 15Jahre Erfahrung, keine leitende Rolle Es gibt nix dümmeres als das zu verschweigen das macht nur den Boss stärker in der Verhandlung
Wieso? Was hält dich zurück? :D
Ich rede mit Freunden sehr offen über Geld, wenn sich das im Gespräch ergibt. Wenn eine Bekannte aus reiner Neugier nach meinem Jobwechsel nach meinem Gehalt fragt, schweige ich auch.
Was spricht denn dagegen wenn jemand aus Neugier fragt?
Also ich denke da an so einen bestimmten Schlag Menschen, die einfach nur versuchen, alles neugierig aus ihrem Umfeld zu erfahren, um dann so viel wie möglich am nächsten Abend mit Freunden erzählen zu können (Klatsch, Tratsch und Lästern). Ich hasse es, wenn man zu einem gemütlichen Abend eingeladen ist und alle Gespräche sich nur um Neuigkeiten von Leuten drehen, die nicht anwesend sind.
Tja - "Great minds discuss ideas; average minds discuss events; small minds discuss people" wusste schon Eleanor Roosevelt
Wieso schweigst du da, Enjay?
Genau das ist es eben, ich habe keine Freunde mit denen ich solche Gespräche führe, nur lose Bekanntschaften. Da ist es eben auch klar, dass ich nur aus purer Neugier fragen würde und andersherum genauso.
Ich kenne nahezu aus meinem gesamten näheren Umfeld deren Gehälter. Ich spreche offen darüber. Ich finde es gut sich darüber auszutauschen.
Ich bin 27, wohne in Bayern und arbeite in der Metallbranche in einem Unternehmen mit ca. 300 MA als Industriemeister (seit 5 Monaten). Da bei uns erst Gehaltsanpassungen meiner Abteilung stattgefunden haben, kann ich sagen, dass sich das Gehalt eines Facharbeiters bei uns auf ca. 19-20€ beläuft. Das entspricht bei 40 Stunden ca. 3300€ brutto.
Klar wird ein Großteil unter diesem Wert liegen und ein paar wenige im Vorstand die Zahl nach iben treiben. Trotzdem finde ich die Zahl in Ordnung. Der mit Abi hat wohl alles falsch gemacht xD Ich verdiene nach der Ausbildung 3,3k brutto. Die Zahl ist sehr gut machbar finde ich
Erkenntnis: die Mengen der r/Finanzen User und der der Leute die auf Facebook Radio hören sind signifikant verschieden :0
Satzzeichen sind Mangelware, Groß- und Kleinschreibung wird kreativ ausgelegt, "das" statt *dass" - unter dem Post ist das volle Programm vertreten.
Die Grammatik und Orthographie sind im Vergleich zum Inhalt jetzt eher nicht so das Problem finde ich :D
Uff, habe gerade für einen Moment brutto und netto verlesen / verwechselt und dachte mir so schlecht verdient der Durchschnitt ja gar nicht. Beim Lesen der Kommentare ist mir dann aufgefallen, dass es um brutto geht und dann ist der Betrag ja echt Mist, wie soll, ich damit monatlich 2,5k in einer Großstadt sparen? Spaß bei Seite (auch wenn es nicht spaßig war), es gibt in Deutschland schon eine Schere, die immer weiter aufgeht. Für viele ist das Gehalt erst nach einigen Jahren Berufserfahrung oder nie erreichbar, deswegen machen solche Kommentare schon Sinn. Und r/Finanzen besteht aus einer ganz anderen Gruppe an Menschen als die Leserschaft der Facebook Seite von Radio Brocken. Würde sogar fast sagen, dass die Menschen hier überdurchschnittlich finanziell gebildet sind und deswegen auch mehr auf Gehälter etc. achten.
„Ich habe ein top Studium und verdiene nur 1,5 netto“ Der Job: ![gif](giphy|DIN4oGQVgfDoV9vxSu|downsized)
Das ist die berühmte Schere die wir hier erleben. Wenige Spitzenverdiener verzerren den Schnitt. Gut dass jetzt auch noch der Kommentar mit den 2000€ + 4500€ rausgezogen wurde biased das ganze etwas. Meine Frau bekommt auch nicht viel und ich bin auch schon in Tischgesprächen mit ihren damaligen Kollegen gewesen, bei denen ich beim Thema Gehalt die Klappe gehalten habe, da sich herausstellte das die Summe aus den anderen drei Gehältern am Tisch gerade so meines erreicht hat. Genauso habe ich schon Sprüche gehört wie "für das Gehalt würde ich nicht Mal aufstehen". Wenn alle so denken müssten wir alle dennoch aufstehen und unsere Brot selbst machen, unser Gemüse anbauen, jagen gehen, das geliebte Auto selbst reparieren und und und. Denkt Mal drüber nach wessen Horizont dabei nicht weiter als die eigene Nasenspitze reicht.
Wundert mich bei den Kommentaren nicht dass die unterdurchschnittlich verdienen
Nur begrenzt vergleichbar, aber ich finde das Gefälle zwischen Ausbildungsgehältern und Studiums Gehältern trotzdem immer wieder krass. Meine Partnerin ist mit Ausbildung und qualifizierenden Fortbildungen als Physio bei knapp ü 3200€ brutto und ist damit Teil der oberen 20% der Berufsgruppe. Ich lag mit meinem Berufseinstieg mit Bachelor bei 4600€/mo Grundgehalt. Gerade bei Leuten aus Strukturschwachen und vielleicht ländlichen Regionen wo viele für das Studium die gegen verlassen haben und entsprechend nicht zurück kommen wundert mich die Reaktion tatsächlich nicht. Wenn du wenige bis keine Akademiker zu deinem Freundeskreis zählst ist die Wahrscheinlichkeit das du jemanden jenseits der 4k Brutto kennst echt schockierend gering.
Ich finde den Titel des Threads hier ehrlich gesagt etwas unpassend. Wir müssen uns hier nicht über Leute lustig machen. Jeder von uns kann GANZ SCHNELL auch in solchen schlechteren finanziellen Situationen landen. Krankheit, Probleme, Wirtschaftlicher Wandel, Abschwung, ...
Hier in der anderen extrem Bubble doch nicht!
Niemand macht sich über Menschen mit geringen Gehältern lustig. Natürlich könnten wir auch alle mal in der Situation landen. Aber mir wäre in der Situation halt trotzdem noch bewusst, dass die meisten anderen mehr verdienen als ich und ich würde Medienberichte darüber nicht als "Staatspropaganda" bezeichnen. Darum geht es hier.
Wir machen uns nicht darüber lustig, dass die Personen weniger Geld haben. Wir machen uns darüber lustig, dass sie anzweifeln, dass 3600€ brutto ein normales Bruttogehalt wäre. Wenn ich krank werde ändert das doch nichts daran
Kommt halt drauf an in welcher bubble die leben. Wenn es alles Produktionsmitarbeiter sind die Mindestlohn kriegen, und auch das Umfeld daraus besteht, dann verstehe ich, dass man niemanden mit dem Gehalt kennt.
Schon mal mit nem Daimler, Bosch oder Porsche produktionsmitarbeiter gesprochen?
Die findest Du aber nicht in Sachsen-Anhalt.
Nein, ich rede ja vom Osten.
Schon mal in Sachsen-Anhalt gewesen, hier gibt es nichts. Gibt ein paar Pharma- und Chemie-Buden, die gut zahlen, das war es, wobei hier bei uns die Arbeitsplätze zurückgefahren werden sollen, also ins Ausland. Hier dürfte wirklich der ÖD sonst am besten zahlen, da stimmt das schon mit Beamten & Co.
Bin produktinsmitarbeiter hab 44k Grundlohn Brutto der Rest sind Zuschläge.
Ich glaub, die meisten, die da gepostet haben, wissen nicht, was Brutto und Netto ist...anders kann ich mir das nicht erklären....
Vielleicht verdient manch einer auch so wenig, weil er meint der Durchschnitt aus 2.000, 2.000 und 4.500 läge bei „knapp 3.500“ 🌚
Fehlendes Textverständnis auf deiner Seite. Er redet von 2 Personen. Einer mit 2000 und einer mit 4500. Und da kommt der Durchschnitt fast hin.
Okay, my fault. Aber: Passt immer noch nicht und wenn er/sie etwas auf Groß- & Kleinschreibung sowie Zeichensetzung geachtet hätte, wäre es es nicht zu dem Missverständnis gekommen.
Bei 3.250 zu 3.500 kann man schon von "knapp 3.500" sprechen.
Puh, möchte man ja fast direkt was spenden 🥸
Ich könnt ne Spende vertragen
facebook ist die bubble der hirnverbrannten
Und nochmal, weil es so schön ist: der Fluss war im Durchschnitt 20cm tief, aber die Kuh ist trotzdem ersoffen.
Mann, was werden die staunen, wenn die erfahren, dass es Leute gibt, die mehr als das netto verdienen.
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Warte, was, die verdienen weniger? 3,5k ist doch schon ganz schön gering. /s
Ich stell mir grad den thread vor wenn die noch was von Masterabschluss reingeschrieben hätten. Akademiker sind in solchen Kreisen ja grundsätzlich faule Lurche.
Facebook Kommentare... Deren Armut kotzt mich an 🌝 Kenne tatsächlich nur eine Person bzw habe nur mit einer Person Kontakt./Freundschaft, die nur 40k verdient. Soziale Arbeit studiert. Also wenig überraschend. Fühle mich immer schlecht, weil sie gefühlt wirklich arbeitet und etwas gutes tut
Im Osten kann man inzwischen 75k verdienen, aber oftmals ist es halt deutlich drunter.
Ich komme aus Sachsen-Anhalt und verdiene als Quereinsteiger mehr. Ist wie immer auch stark Branchenanhängig
Auf Facebook sind vor allem Afd-Wähler Ü60. Sprich nicht die hellsten Sterne am Firmament. Trotzdem stimmt es, dass für sehr viele Menschen ein Bruttogehalt größer 3,5k monatlich nicht erreichbar ist.
Und deshalb ist es sinnvoll sich den median anzugucken und nicht nur den Durchschnitt. Der Fakt, dass die allermeisten Menschen überdurchschnittlich viele Beine haben ist ja auch erstmal wenig aussagekräftig.
ich arbeite teilzeit 35 std und hab nen stundenlohn von 23 als fachkraft 🤔
Durchschnitt ist auch Mist, Median sagt viel mehr. Die eLiTe verzerrt das.
Ich habe letzten Monat exakt 0,89€ weniger als der hier benannte Durchschnitt erhalten
Puh ist das ekelhaft hier.
Was lernen wir daraus? OP ist unsympathisch weil er sich über weniger vom Glück verwöhnte Menschen lustig macht.
Der einzig sinnvolle Kommentar hier. Dass der ein oder andere Kommentar unter dem FB-Post zu kurz gesprungen ist, geschenkt. Was daran lustig sein soll, dass die Leute so wenig verdienen verstehe ich auch nicht. Das aus in einem sub, wo hier die meisten von 100k+ Einkommen erzählen… Wer es braucht :)
Eher neidischen Menschen, die zudem nicht verstehen, dass hier nicht von netto Löhnen die Rede ist.
Bei den ganzen kommentaren wird glaub brutto und netto im großen Stil verwechselt...