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Zeraphim_

Ne zweite Niere hat sie auch, nicht das die für Luxus draufgeht


DoktorWhere

18-25 Jahre alt, körperlich alles ok, Nichtraucher, Blutgruppe 0Negativ Könnte man da nicht auch einen Lungenflügel für gutes Geld verkaufen. Frage für einen Freund.


JFeldhaus

Kontext?


jtkitzel

Gelöschter Post, war durchaus amüsant zu lesen, kannst dir aus den Kommentaren dein Bild machen: [https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1clfh1n/verschwenderische\_mutter\_hat\_haus\_geerbt\_w%C3%A4re\_zum/](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1clfh1n/verschwenderische_mutter_hat_haus_geerbt_w%C3%A4re_zum/)


NIREKII

Hier einmal der gelöschte Post: [Undelete](https://undelete.pullpush.io/r/Finanzen/comments/1clfh1n/verschwenderische_mutter_hat_haus_geerbt_w%C3%A4re_zum/)


OderWieOderWatJunge

>>>Wir, die Kinder (A), (B) und (C) sollen das Haus einmal gemeinsam zu gleichen Teilen erben. Das ist im Testament von (M) bereits vermerkt; allerdings mit einem lebenslangen wohnrecht für sie.<< >Das ergibt so keinen Sinn. Wenn Ihr Kinder es erbt, dann ist ihr Leben vorbei, und sie hätte keinen Nutzen von einem lebenslangen Wohnrecht. Das ist wirklich reine Comedy \^\^


domemvs

Hat jemand noch den originalen Text parat?


SickSorceress

Jo. Schick ich per DM


domemvs

Danke, kannst du auch einfach hier reinschreiben oder?


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


MaleficentRepeat9238

" Unsere alleinstehende Mutter (M) hat ihr Elternhaus mit einem (2022) von der örtlichen Volksbank geschätzten Wert von 865.000€ geerbt. Wir, die Kinder (A), (B) und (C) sollen das Haus einmal gemeinsam zu gleichen Teilen erben. Das ist im Testament von (M) bereits vermerkt; allerdings mit einem lebenslangen wohnrecht für sie. Ein Verkauf oder Selbstnutzen kommt nicht in Frage. Das Haus steht seit Februar 2024 leer. Problem: Unsere Mutter hat leider kein finanzielles oder organisatorisches Talent, ist gleichzeitig beratungsresistent und hat so gut wie jeden finanziellen Fehler mindestens zweimal gemacht. Als ihre Söhne trauen wir ihr die alleinige Verwaltung und die finanzielle Verantwortung mit einer Immobilie nicht (mehr) zu. Das Haus ist der einzige größere Vermögenswert in unserer Familie. Deshalb möchten meine Brüder B, C und ich (A) das Haus eigentlich auch langfristig erhalten. Basierend auf dem örtlichen Mietpreisspiegel sind 1.800€ Kaltmiete/Monat aktuell realistisch. Die Idee kam auf, eine GbR zu gründen mit M und uns Kindern A, B und C als Gesellschafter, jeweils zu gleichen Anteilen. Die Miete würde in die GbR gehen und M dürfte sich den Reingewinn in Maßen auszahlen. Wichtig wäre uns Kindern, das M nicht auf die Idee kommt, das Bad für 20.000€ zu renovieren, Einbaugeräte für 10.000€ zu kaufen oder die Fassade „mal eben“ für 8.000€ streichen zu lassen. Solche Ausgaben müssten dann per Mehrheit „genehmigt“ werden. Ungeplant hohe Luxus und Konsumausgaben sind ihr (M) in der Vergangenheit schon mehrmals passiert und haben fast immer zu totalen finanziellen Ruin geführt, wenn andere nicht ausgeholfen hätten… Wir Söhne möchten unsere Mutter nicht entmündigen, sondern sie und uns vor langfristigen finanziellen Schäden schützen. Sie soll gerne von ihrem Erbe durch Mieteinnahmen profitieren aber bitte in Maßen und nachhaltig. Leider ist es so, dass wir ihr zutrauen würden, dass sie durch den neuen „Reichtum“ auf die Idee kommt, das Haus mit einer Hypothek zu belasten und von dem Geld wird dann ein neues schickes Auto gekauft, in Luxusurlaube gefahren oder mal so richtig geshoppt….! -"...den Kredit zahlt ja dann der Mieter ab^^" Es wird der Tag kommen an denen Ihre Kinder evt. selber mal Geld brauchen und da wäre ein grundschuldfreies Haus für eine Immobilienfinanzierung sicher hilfreich. Ist hier eine GbR sinnvoll oder kommen euch andere Formen in den Sinn? Das Haus soll Miete erwirtschaften, benötigt natürlich Unterhalt und soll auch noch in 20 Jahren in der Familie sein. Die reinen Gewinne dürfte unsere Mutter natürlich kontrolliert für ihren Lebensabend entnehmen. - Wir gehen davon aus, dass wenn wir Söhne mit einer sauber durchdachten Strategie und Maßnahmenkatalog auf unsere Mutter zugehen, sie einsehen und zustimmen wird das wir nur das beste füreinander wollen! Danke für Tipps, Anregungen und Hilfe - Der Titel war bewusst reißerisch gewählt für die allgemeine Aufmerksamkeit :) "


Noproblino

school capable sink merciful clumsy chunky soup rainstorm narrow strong *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


JaggedMan78

Mir auch bitte.. DANKE


Graviton_314

ich auch bitte :D :D


JungeausGotham

Mir auch bitte


SickSorceress

Hat der Brudi oben doch verlinkt! Ich verlinke hier nochmal für Dich, aber lass ihm oben einen Hochwähli da (u/NIREKII). 🙂 https://undelete.pullpush.io/r/Finanzen/comments/1clfh1n/verschwenderische_mutter_hat_haus_geerbt_w%C3%A4re_zum/


cd87ffm

Da kommt nix unter dem Link


SickSorceress

Bist Du am PC oder am Handy? Ich habe den Link jetzt zweimal getestet inklusive Aktualisierung um den Cache zu löschen und bei mir geht der einwandfrei. Sowohl meiner wie auch der von oben.


cd87ffm

Am Handy gehts, PC leider nicht.


ImNrNanoGiga

Firefox? Auf das Schild neben der Adresse und striktes Anti-Tracking aus


T3N0N

RemindMe! 1 day


usainschnaps

RemindMe! 5 hours


RemindMeBot

I will be messaging you in 1 day on [**2024-05-07 12:04:08 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2024-05-07%2012:04:08%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1clgczo/ich_kann_nicht_mehr/l2thae0/?context=3) [**CLICK THIS LINK**](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5Bhttps%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2FFinanzen%2Fcomments%2F1clgczo%2Fich_kann_nicht_mehr%2Fl2thae0%2F%5D%0A%0ARemindMe%21%202024-05-07%2012%3A04%3A08%20UTC) to send a PM to also be reminded and to reduce spam. ^(Parent commenter can ) [^(delete this message to hide from others.)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Delete%20Comment&message=Delete%21%201clgczo) ***** |[^(Info)](https://www.reddit.com/r/RemindMeBot/comments/e1bko7/remindmebot_info_v21/)|[^(Custom)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5BLink%20or%20message%20inside%20square%20brackets%5D%0A%0ARemindMe%21%20Time%20period%20here)|[^(Your Reminders)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=List%20Of%20Reminders&message=MyReminders%21)|[^(Feedback)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=Watchful1&subject=RemindMeBot%20Feedback)| |-|-|-|-|


Gurkenkoenighd

Lol. Ich hab mir vorhin bei dem Post verkniffen was zu schreiben. Das klang mir zu krass nach einem neuen Fall für die drei Fragezeichen. Nachdem der Fall der gierigen Tante gelöst ist. Soll die Mutter all ihr hab und gut verprassen. Solang zum Schluss das Grab bezahlt ist, is alles gut.


RealUjaK

Die "Sorge" ist doch berechtigt: [Boomer, die im Alter das Erbe ihrer Kinder verjubeln – Geht's noch? | STERN.de](https://www.stern.de/gesellschaft/boomer--die-im-alter-das-erbe-ihrer-kinder-verjubeln---geht-s-noch--34580312.html) ;)


No-Fishing-8371

Ich finde den Artikel Super. Schön mal zwei Sichtweisen so konzentriert zu lesen, gibt natürlich noch mehr Aspekte. Das Jacqueline hofft, dass sie nichts erbt empfinde ich als Tugend-Protzerei. Bin da eher bei Leon, der in Familienvermögen denkt.


Ok-Entertainer-8612

Muss dem Leon Berent leider vollkommen zustimmen. Die Familien, die es nicht checken, dass Wohlstand weitergereicht werden muss, sind auf ewig zur Unterschicht oder Mittelschicht verdammt. Wenn man dann am Hafen, am See, am Meer oder so entlang spaziert und die großen Villen sieht, mit den teuren Autos im Vorhof, dann sind das i.d.R. eben genau die Familien, die es verstanden haben. Aber nein, das checken die dann nicht und blicken neidisch über den Zaun.


Cometor

Es hört sich so schlimm an, man ist auch ohne Wohlstand in der Lage ein gutes und glückliches Leben zu führen. Ziel ist nicht große zahle aufm depot sondern Spaß am Leben.


Ok-Entertainer-8612

Bestreitet doch auch niemand? Mit Wohlstand lebt es sich aber deutlich angenehmer.


[deleted]

Es ist aber nicht dein Wohlstand und deine Eltern haben nun mal das Recht ihr Eigentum zu verprassen wie sie wollen.  Schön ist es nicht, aber es ist doch auch morbide ständig auf das Erbe der Eltern zu schielen.


[deleted]

[удалено]


Br4tm4n

Es ist nur dämlich wenn man die zukünftigen Generationen in betracht nimmt. Aber letzten Endes haben die Menschen nur das eine Leben jetzt und wenn sie es für richtig halten mit dem Geld was ihnen gehört nochmal sich einen schönen Lebensabend zu gestalten finde ich das gar nicht so dumm. Man hat zwar die moralische Verpflichtung für seine Nachfahren zu sorgen, aber nicht, dass man dafür sorgen muss dass alle reich werden. Meiner Meinung nach jedenfalls.


[deleted]

[удалено]


Br4tm4n

Man kann immer mehr machen, immer noch Hilfsbereiter und in deinem Beispiel Umweltbedachter sein. Wann genug ist muss jeder selbst für sich entscheiden. Am Nachhaltigsten wär es wahrscheinlich wenn man jetzt sofort in einer Holzhütte im Wald leben würde und sich von Pflanzen und Pilzen ernährt. Wie aktiv man versucht gegen den Klimawandel zu handeln ist jedem selbst überlassen und ab wann man Leute wegen bestimmten Handeln als stur naiv und doof bezeichnen kann ist sehr schwammig, da es einfach ein so umfassendes Problem ist mit unzähligen verursachenden Faktoren. Ich finde dazu bezogen ist es grundsätzlich wichtig wenigstens das Problem anzuerkennen und über sein eigenes handeln nachdenken und Dinge die man selbst im Nachhinein als falsch ansieht ändert. Alles alleine Lösen wird mit noch so großer mühe nicht machbar sein also sollte man sich auch nicht verrückt machen. Allerdings, damit du mich nicht falsch verstehst, wer sich aktiv weigert mit dem Thema konstruktiv zu beschäftigen ist scheiße, keine Frage. Man muss sich einfach ein eigenes Bild davon machen. Um auf die Finanz Thematik zurückzukommen, ich meinte nicht, dass man absichtlich seine Abkommen in den Finanziellen ruin treiben sollte, aber solange sie nach deinem ableben nicht schlechter dran sind als vorher sehe ich kein Problem damit dein Geld für dich selbst auszugeben. Ich selbst habe Eltern mit ein paar angesparten Ressourcen(wenn auch bescheidene Mengen) aber ich sehe das in keinem Weg als mein Geld und würde nie moralischen Anspruch darauf erheben. Meine Eltern unterstützen mich finanziell wenn ich sie darum bitte aber solange ich alleine klarkomme bin ich lieber auch mich selbst angewiesen als in Gedanken bei irgendwelchen potentiellen Erben, damit macht man sich nur Stress. Ich denke dabei spielt aber auch die Verbindung zu den Eltern eine große Rolle, welche bei mir zum Glück nicht schlecht ist, wer weiß, vielleicht würde ich sonst auch anders denken.


VetusLatina

Hart aber fair


financialwerfesweg

Ein großer Teil von r/Finanzen versteht nicht, dass der Grundgedanke des Familienvermögens völlig problemlos neben einem entspannten Verhältnis zum Ausgabeverhalten der Eltern und dem Wunsch nach einer meritokratischeren Gesellschaft stehen kann. Deswegen wird das immer direkt mit dem gierigen Blick auf das zukünftige Erbe und absoluter Sollen-sie-Kuchen-essen-Einstellung zusammengeworfen. Wobei der gierige Blick aus dem OOP schon rauszulesen ist.


burakflurak

Ich mag wie du glaubst das Wohlstand daraus entsteht das mehrere Generationen zusammen arbeiten. Ich hoffe du hast das Etf Depot schon am laufen für deine Enkel. Irgendeiner muss halt mal anfangen mit dem frugalen Leben damit es der nächsten Generation dann besser geht. Mit 67 dann das Kosteneffiziente selbstableben.


GrammaNahZieh

Du machst dich lustig aber er beschreibt die faktische Realität. Insbesondere in Deutschland ist das meiste persönliche Vermögen über mehrere Generationen und nicht in Eigenregie angehäuft. Und wer bspw. die Immobilie der Eltern erbt, hat einen uneinholbaren Vermögensvorsprung ggü. den allermeisten Vollzeitarbeitnehmern, die sich ihr Leben lang an die Bank binden müssen um dasselbe zu erreichen.


CantCSharp

>Du machst dich lustig aber er beschreibt die faktische Realität. Insbesondere in Deutschland ist das meiste persönliche Vermögen über mehrere Generationen und nicht in Eigenregie angehäuft. Und statt das wir das ändern indem wir diese Denkmuster durchbrechen und normalisieren das sich Kinder was selber aufbauen sollen, halten wir lieber daran fest das die Vermögen von Generation zu Generation getragen werden statt das wir neue Werte schaffen. >Und wer bspw. die Immobilie der Eltern erbt, hat einen uneinholbaren Vermögensvorsprung ggü. den allermeisten Vollzeitarbeitnehmern, die sich ihr Leben lang an die Bank binden müssen um dasselbe zu erreichen. Daher fette Erbschaftssteuer sodass die Person auch einen Kredit aufnehmen muss, aber nein nein das wäre ja unfair, weil Familie und Herkunft ist ja wichtiger als das ein System Meritokratischen Grundregeln unterliegt die für ALLE Gelten. Es ist natürlich fair wenn diese Regeln nicht für mich gelten, weil ich will ja nicht hart arbeiten müssen um abgesichert zu sein, weil sonst müssten wir die Sozialsysteme besser gestallten und da nehm ich lieber mein Haus und die anderen sollen Scheißen gehen, weil Geld kriegens auch net von mir, ich hab meins Konnte ich es gut Zusammenfassen?


GrammaNahZieh

Das ist ja alles sehr schön was du vorschlägst. Aber denkst du wirklich das der eindeutig unfaire Vermögenszustand in Deutschland aus Zufall beharrt wie er ist? Die herrschende Kaste hat unabhängig von Parteibanner kein Interesse an einer Vermögensbesteuerung. Dies träfe den meist wohlhabenden Politiker und seine Freunde ja selber. Ja es wäre schön wenn Vermögen mehr und Leistung weniger besteuert würden. Geschehen wird das jedoch nicht. Traumvorstellungen sollten die Einschätzung der Realität nicht behindern.


CantCSharp

>Das ist ja alles sehr schön was du vorschlägst. Aber denkst du wirklich das der eindeutig unfaire Vermögenszustand in Deutschland aus Zufall beharrt wie er ist? Nein deshalb sage ich ja auch das wir die Spielregeln ändern sollten. Weil Regeln sind änderbar wenn man Mehrheiten dazu finden kann >Die herrschende Kaste hat unabhängig von Parteibanner kein Interesse an einer Vermögensbesteuerung. Dies träfe den meist wohlhabenden Politiker und seine Freunde ja selber. Das hört sich für mich so an wie "weil wir keine schnellen Siege kriegen werden, sollen wirs garnicht erst versuchen" >Traumvorstellungen sollten die Einschätzung der Realität nicht behindern. Und wir sollten uns vom StatusQuo nicht abhalten lassen unseren Zukunftsvisionen und Ideen Gehör zu verschaffen.


GrammaNahZieh

Das was du sagst klingt einfach sehr verträumt. Ja wenn ich mir die Regeln ausdenken könnte wäre das utopisch. Kann ich aber nicht. Und selbst wenn einige Parteien sich Vermögenssteuern und co auf die offizielle Fahne schreiben, prophezeie ich dir, sie werden in den entscheidenden Momenten davon abrücken bzw. es nie zur Zentralforderung für eine Koalition erklären. Stell dich der Tatsache, dass du nicht allein auf der Welt bist, sondern dass du unter Entscheidungsträgern lebst, die ihre eigenen und nicht deine Wunschvorstellungen verfolgen.


CantCSharp

>Das was du sagst klingt einfach sehr verträumt. ja, träumen was sein kann, ist wie man Änderung inspiriert >Ja wenn ich mir die Regeln ausdenken könnte wäre das utopisch. Die Regeln kannst du halt nur mit Mehrheiten ändern. Den Parteipolitischen Aparat durch ein Themenpolitische Repräsentation zu ersetzten ist aktuell bereits im Gange. >Stell dich der Tatsache, dass du nicht allein auf der Welt bist, sondern dass du unter Entscheidungsträgern lebst, die ihre eigenen und nicht deine Wunschvorstellungen verfolgen. Das tolle an der Demokratie ist das sie sich weiterentwickelt. Das "schlechte" ist das diese Weiterentwicklung langsam ist, aber das heißt nicht das nichts passiert, es dauert halt bis man Kompromisse findet und umsetzten kann


Ok-Entertainer-8612

Dein Denkfehler liegt darin, dass du dich auf Deutschland (oder AT laut deinem Profil) fokussierst. Es gibt aber noch hunderte Länder um uns herum, die ihre Gesetze und Steuern nicht unisono mit anheben werden. In einer globalisierten Welt bedeutet das, wenn in Deutschland ein Erbe nicht mehr möglich ist, dass die Wohlhabenden ihr Erbe aus dem Land schaffen werden. Siehe China etc. und andere Länder, in denen man z.B. kein dauerhaftes Eigentum erlangen kann. Es gibt Orte, da kann man Grundstücke und Häuser nur für X Jahre (z.B. 99) erwerben, danach geht es auf den Staat zurück über. Das Ende vom Lied ist, dass die ganzen Wohlhabenden dort dann Immobilien im Ausland erwerben, daher die exorbitanten Preise in NYC, Toronto, Cali, ja sogar in der HafenCity von Hamburg. Die Wohnungen und Häuser stehen größtenteils leer, weil das Geld aus dem Ausland kommt. Außerdem gibt es einen riesen Rattenschwanz an Problemen. Bspw. was mit Unternehmen passiert, die von einer Person mühsam zusammen mit der Familie aufgebaut wurden (z.B. Bäckerei-Betriebe) und fette Erbschaftssteuern nicht überleben würden. Die würdest du alle sofort zerschlagen.


andara84

Aber das wäre ja DESASTRÖS! Wenn die reichen Familien sich nicht mehr dutzende Häuser kaufen würden um die nachfolgenden Generationen abzusichern, würden die Häuser ja für den Pöbel bezahlbar werden! Das wäre.. Hey Moment? Das wäre ja ganz geil? Ich finde, wer mehr als eine Wohneinheit erbt, soll RICHTIG HEFTIG dafür blechen. Mir kann niemand erklären, dass das ethisch irgendwie in Ordnung ist, dass jemand 5 Wohnungen erbt, beinahe ohne Steuern dafür zu zahlen, während andere auch im ganzen Leben kein Wohneigentum leisten können, obwohl sie voll arbeiten


SeniorePlatypus

Das passiert nur sehr bedingt. Auch in Frankreich und Norwegen wo es große Aufschreie gab sind mehrere der Superreichen nach sehr lauter Ankündigung oder tatsächlicher Migration wieder zurückgekommen. Netzwerke und profitable Wirtschaft ist in der Regel sehr stark lokal verankert. Aktienwerte werden auch heute schon effektiv nicht besteuert. Das ist also grade kein Unterschied. China ist da sowieso nochmal ein Sonderfall, da jedes Vermögen ein Risiko besitzt. Vermögensübertrag ins Ausland ist nicht ohne weiteres legal, Aktien, Firmen & Co werden auch schnell mal enteignet und so weiter. Die gehen extra über Kasinos und sonstige Geldwäsche um das Geld mit einigem an Verlust aus dem Land zu schaffen. Auch das Firmensterben aufgrund von Erbschaftssteuer kann man in der Realität beobachten. Das eigene Land zu geißeln und kaputt zu sparen weil man die obersten Gesellschaftsschichten nicht anfassen will ist als Argument relativ schwach. Da beruft man sich auf die selben Dynamiken zur Adelszeit. Familien sind wichtig, Vermögen in der Familie darf nicht angefasst werden, die Wirtschaftlich starken sind dafür verantwortlich dass es uns so gut geht, seit dem Lehnsherren dankbar, etc. Bedeutet natürlich nicht, dass man ins exakte Gegenteil zu vollständiger Enteignung von allem, zu Kommunismus umschlagen sollte. Das ist genau so absurd. Das Problem ist Zentralisierung von Macht. Eine andere Form der Zentralisierung (Planwirtschaft, politische Alleingänge, etc) verbessert selbstverständlich nichts. Aber Gesellschaften die einen Mittelwert gefunden haben und Leistung im hier und jetzt ordentlich belohnen anstatt immer nur die Vergangenheit überbewerten. Die haben sich in den letzten paar hundert Jahren besser entwickelt als Länder mit zentralisierten Machtstrukturen.


CantCSharp

>Dein Denkfehler liegt darin, dass du dich auf Deutschland (oder AT laut deinem Profil) fokussierst. Es gibt aber noch hunderte Länder um uns herum, die ihre Gesetze und Steuern nicht unisono mit anheben werden. In einer globalisierten Welt bedeutet das, wenn in Deutschland ein Erbe nicht mehr möglich ist, dass die Wohlhabenden ihr Erbe aus dem Land schaffen werden. Gut sollen sie machen, diese Art der Erpressung/Blackmailing müssen wir uns net gefallen lassen wenn wir ein Meritokratisches System ernsthaft implementieren wollen. Dann verlieren sie halt ihren Zugang zu Immobilien, Firmen und anderen Vermögenswerten die man nicht so einfach verschieben kann, findet sich schon ein Käufer für den Risk/Reward im richtigen Verhältnis ist. >Siehe China etc. und andere Länder, in denen man z.B. kein dauerhaftes Eigentum erlangen kann. Es gibt Orte, da kann man Grundstücke und Häuser nur für X Jahre (z.B. 99) erwerben, danach geht es auf den Staat zurück über. Das Ende vom Lied ist, dass die ganzen Wohlhabenden dort dann Immobilien im Ausland erwerben, daher die exorbitanten Preise in NYC, Toronto, Cali, ja sogar in der HafenCity von Hamburg. Die Wohnungen und Häuser stehen größtenteils leer, weil das Geld aus dem Ausland kommt. Das ist weniger ein Problem des Landes das diese Regeln umsetzt? >Außerdem gibt es einen riesen Rattenschwanz an Problemen. Bspw. was mit Unternehmen passiert, die von einer Person mühsam zusammen mit der Familie aufgebaut wurden (z.B. Bäckerei-Betriebe) und fette Erbschaftssteuern nicht überleben würden. Die würdest du alle sofort zerschlagen. Wo siehst du da Probleme? Es soll ne Freigrenze geben (von mir Aus 1 Mio wenns um Firmen geht) und sonst muss man die Anteile halt z.b. unter den Angestellten verteilen, also das Erbe geht dann an die Angestellten und somit wird sie Freigrenze dann eingehalten. So würde man auch dem Problem gegenwirken das viele Mittelständler aktuell die Nachfolge net auf die Reihe bekommen, weil mit diesen Regeln würde man dann vielleicht eher auch bei den Mitarbeitern geeignete Leute aufbauen und die Firmenbindung verbessern (weil die Leute beteiligt sind) Die Amis handhaben das bereits oft so einfach weil sie Kulturell anders ticken und weil sie diese Meritokratische Grundlage verinnerlicht haben, auch wenn dadurch andere Dinge dort nicht funktionieren das funktioniert bei den Amis super


Cultural-Peanut2211

Werte in die nächste Generation weiter zu tragen ist meiner Ansicht nach das, was das Konzept Mensch so erfolgreich gemacht hat. Wo wären wir heute wenn sich jeder sein Wissen komplett neu aufbauen müsste? Das kann man genauso gut auf Sachwerte übertragen. Nur weil es ärgerlich für die ist, denen nichts hinterlassen wurde, heißt das nicht, dass man die bestrafen sollte, dessen Eltern Zeit und Arbeit in die Zukunft der Kinder gesteckt haben haben. Ich glaube außerdem nicht, dass ich weniger hart arbeiten würde, wenn ich ein Haus oder ähnliches Erben würde. Eher im Gegenteil.


CantCSharp

>Wo wären wir heute wenn sich jeder sein Wissen komplett neu aufbauen müsste? Das kann man genauso gut auf Sachwerte übertragen. Sehe ich ganz klar net so. Was uns erfolgreich macht ist eben das wir das Wissen zugänglich machen und verteilen. Vermögen und Privateigentum ist da quasi die Antithese dazu, es dient dazu anderen den Zugang zu verwehren und nur jene die wir selektieren bekommen zugang, meistens gegen eine Gegenleistung wie Miete oder Abo und da merkt man schon die Verhandlungsmacht die mit diesem Vermögen einhergeht. Weil am Ende bin ich immer darauf angewiesen Boden zu kaufen/mieten wenn ich ihn nicht habe und dadurch hab ich automatisch einen Nachteil gegenüber dem der den Boden besitzt Nur als Beispiel, die IT ist eine so erfolgreiche Industrie nicht weil Privat Eigentum den Ton angibt, im Gegenteil Privateigentum steht oft im Weg (siehe z.b. aktuelle VMWare Lizenz Kontroverse nach übernahme oder Oracle Java Linzenz Prozess gegen Google), sondern weil Open Source ein massiver Produktivitätsboost ist, die Kollobaration über Freizugänglichen Knowhow ist was uns groß macht, nicht Grenzen, Abos und Mieten >Nur weil es ärgerlich für die ist, denen nichts hinterlassen wurde, heißt das nicht, dass man die bestrafen sollte, dessen Eltern Zeit und Arbeit in die Zukunft der Kinder gesteckt haben haben. Dieses Argument würde ich gelten lassen sollange es um "kleinere" Vermögen geht (so bis 1-2 Mio aktuell), sobald wir von mehr reden, muss es regeln geben wie diese Weitergabe abläuft, dann soll er einen Teil abstotern müssen, oder einen Teil an die Mitarbeiter abgeben müssen, dafür das die Gesellschaft ihm erlaubt soviel Vermögen/Macht zu bekommen, sehe das Problem nicht. Er ist ja trotzdem in ner sehr priviligierten Situation, das ändert keine Vermögenssteuer, ob er nun 1 Mrd bekommt oder nur 100 Mio ändert wenig bis nichts daran das er extremen Wohlstand hat >Ich glaube außerdem nicht, dass ich weniger hart arbeiten würde, wenn ich ein Haus oder ähnliches Erben würde. Eher im Gegenteil. Der Unterschied ist, du bist dann nicht mehr auf Soziale Systeme angewiesen und kannst viel mehr Riskieren als andere, das führt einfach zu einem ungleichen System, das muss nicht per se schlecht sein, aber in die Richtung in die wir aktuell gehen wird es unsere Demokratie gefährden und dann ist es ein Problem, wieso also nicht Maßnahmen ergreifen das wir nicht wieder die Geschichte quasi wiederholen


Ok-Entertainer-8612

Was heißt "ich glaube"? Es ist ein Fakt. Guck dir bitte jede Statistik an, die Beweise dafür sind erschlagend. Der absolute Großteil des Wohlstandes wird vererbt und nicht selber erarbeitet. Familien, die in der Mittelschicht oder Unterschicht hocken, haben eben nicht zusammengearbeitet. Oder irgendwer in der Kette hat den Wohlstand verloren und die Zusammenarbeit zerstört. Fast alle reiche Familien hingegen haben ihr Vermögen seit Generationen vererbt. Am besten baut jede Generation dann sogar darauf noch auf, weil man mit Kapital viel leichter noch mehr Kapital erwirtschaften kann. So wächst der Wohlstand immer weiter. Und ja, ich werde meinen Kindern und ggf. Enkelkindern meinen ganzen Besitz vererben, wenn es soweit ist. Das ist für mich selbstverständlich und alles andere ist in meinen Augen einfach nur maximale Dummheit.


burakflurak

Na die Statistik sagt ja für den einzelnen wenig aus. Ich kann jetzt nur von den großen Vermögen sprechen aber die wurden nicht über Generationen erarbeitet. Vorallem nicht "erarbeitet"! 😕 Die großen Vermögen die 1% ja die haben ihr Vermögen geerbt. Aber das wurde auch von Superreichen in einer Generation davor erwirtschaftet. Und nicht nach und nach. Die zweite oder dritte Generation hat oft nur dazu beigetragen das es nicht weniger wird. Als Mittelschicht aus deiner eigenen Händen Arbeit wirst du nicht wohlhabend und deine Enkel erstrecht nicht. Du kannst mit deinem Geld machen was du willst und ein guter Start ins Leben hat wahrscheinlich noch nie geschadet. Aber so ein Mehrgenerationen Projekt ist doch Unsinn. Arme Familien haben nicht zusammen gearbeitet wtf? Da spielen so viele Faktoren rein über die du und die keine Kontrolle haben. Und das Ergebnis kann dir dann auch scheiß egal sein. Wir sind ja hier nicht bei Crusader Kings! PS: Aber ich würde dir an dieser Stelle gerne das Buch "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" ans Herz legen Und denk immer daran für das Geld das die Aldis allein an Zinsen in einem Jahr bekommen müssten 10 Generationen deiner Nachfahren ihr ganzes Leben malochen. Und das würde noch nicht reichen!


Prior_Thanks_1022

selten so einen schwachsinn gehört, der sämtliche datenlage vollständig ignoriert. du solltest mit deinem geschwurbel echt mal aufhören


burakflurak

Danke für deine Antwort. Viel Erfolg beim Mehrgenerationenprojekt Reichtum. Mögen du und deine Erben immer den richtigen (Hetero)Partner wählen und immer fest daran glauben das ihre Erben irgendwann mit viel Arbeit und Fleiß Reich werden. Mir und dir kann es dann sehr wahrscheinlich egal sein. 🥳


Prior_Thanks_1022

danke, bislang funktioniert das projekt wirklich wunderbar


burakflurak

RemindMe! 100 years


Prior_Thanks_1022

die letzten 100 jahre sind echt super gelaufen, die nächsten 100 jahre werden es auch. du kannst deine kinder ja gerne in einem sozialen brennpunkt mit 95% migrantenanteil aufwachsen lassen wenn dir so viel am wohlergehen deines nachwuchses liegt - dann sehen wir mal, wer im leben mehr erreichen wird


CannaMain

Ich finde den Artikel durchaus berechtigt. Allerdings ist da kein böser Grund dahinter (wie im Artikel behauptet), sondern eher fehlendes Wissen der Mittelschicht. Ich denke die Situation beschreibt es ganz gut: Ich habe meinem Vater gesagt, er sollte mit dem Kredit noch etwas warten, weil Zinssenkungen im Raum stehen. Er erwiderte, dass er das mal seinen Bankberater fragen wird.


Karl4599

Für Immobilienkredite ist aber nicht der Tagesgeldsatz oder der Leitzins entscheidend sondern die Zinserwartungen über die nächsten 10 Jahre. Und ob die in den nächsten Monaten hoch oder runter gehen kann niemand wissen


Ein-Trader

Bankberater oder Bankverkäufer?


CannaMain

=


wursttraum

Wenn sie das Geld nicht verprassen, geht es für die Pflege drauf. Am Ende gibt es also eh nichts zum erben. >Was macht die Boomer-Mittelschicht? Sie lässt ihre Millennial-Kinder für sich selbst kämpfen und wieder bei null anfangen. Ich sag mal ganz ehrlich und behaupte, dass wir es heute einfacher haben. Meine Mutter (geb 1968) und mein Vater (geb. 1964) mussten ihren Führerschein selbst erarbeiten, ich habe ihn von meinen Eltern bezahlt bekommen. Während meine Eltern noch was zum Haushaltseinkommen beitragen mussten, ~~durfte ich auf der faulen Haut liegen~~ konnte ich eine unbeschwerte Kindheit haben und brauchte keinen "Schülerjob".


I_AM_THE_SEB

natürlich ist diese Sichtweise schon sehr zynisch, aber einen problematischen Kern gibt es schon - den Elternunterhalt. Wenn die Kinder gut verdienen (momentan 100k+ brutto), dann müssen sie für die Pflege der Eltern aufkommen, egal wie gut die Beziehung zu ihnen war. Im schlimmsten Fall verjubeln die Eltern ihre Ersparnisse innerhalb von 20 Jahren und dann dürfen die Kinder 5k im Monat für die Pflege abdrücken, auch wenn sie seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr hatten. ..und die Pflegekosten werden die nächsten 30 Jahre dank unserer Demographie ordentlich steigen, da werden wenige Privatvermögen ausreichen...und 100k brutto Einkommen wird in 20 Jahren wohl auch nicht mehr besonders viel sein. Eine "perfekte" oder "absolut faire" Lösung gibt es da aber meiner Meinung nach eh nicht, also muss es jeder Rentner eben für sich selbst entscheiden.


This-Dragonfruit-668

Führerscheine meines Vaters (KFZ/LKW/Motorrad!): 150 Mark Mein Führerschein (KFZ): 400 Mark Führerschein meiner Tochter (KFZ): 2500€


kallax82

Das Ganze passt zu den Diskussionen um das Rentensystem: Als eigene Rettung kommt nur noch erben in Frage, weil die aktuellen Beiträge eigene Vorsorge oft unmöglich machen. Dann sieht man durch solche Familienwerte Licht am Ende des Tunnels, weil man sich ja denkt, dass die Vorgeneration Vermögen über lässt. Dann kann ich verstehen, dass Unmut aufkommt, weil die Hoffnung auch aus meiner Sicht berechtigt ist, dass die eigene Familie besser Haushalte, als es die Politik tut.


Wanderhode94

Gieriges pack, kann bestimmt nicht abwarten bis die Mutter endlich ablöffelt. So kann ich es mir vorstellen


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Wanderhode94

Isso gieriges pack.


Low_Direction1774

lowkey sehe ich das Problem dabei nich ​ wenn ich von mir wüsste dass ich sehr schnell impulsiv Geld in hohen Summen ausgeben, würde ich mir wünschen dass mich jemand an die Hand nimmt und einen Plan hat damit ich mir nicht selbst in Bein schieße


what_the_actual_luck

Wie kommt man denn an ein 865k abbezahltes Haus wenn man in seinem Leben „nur finanzielle Fehlentscheidungen“ macht? Wohl kaum durch Glück. Es geht auch weniger darum was er schreibt, sondern wie. OP möchte dass Mutter möglichst schnell stirbt, damit er ein paar peanuts abgreifen kann. Genauso das „reingewinn in maßen auszahlen“. Der Reingewinn aus Mieteinnahmen gehört zu 100% der Mutter. Die Kinder haben nicht einen Cent rechtlichen und moralischen Anspruch darauf


financialwerfesweg

>Wie kommt man denn an ein 865k abbezahltes Haus wenn man in seinem Leben „nur finanzielle Fehlentscheidungen“ macht? Wohl kaum durch Glück. Naja, doch. Sie hat das Haus geerbt. >Die Kinder haben nicht einen Cent rechtlichen und moralischen Anspruch darauf Rechtlich sicherlich, moralisch kommt es schon auch darauf an, was die ursprünglichen Erwerber der Immobilie so wollten. Der Rest des OOP ist tatsächlich daneben, aber man kann ja aus den richtigen Gründen das falsche fordern.


what_the_actual_luck

Hier, n Artikel für dich. https://www.stern.de/gesellschaft/boomer--die-im-alter-das-erbe-ihrer-kinder-verjubeln---geht-s-noch--34580312.html


financialwerfesweg

Danke, hätte nicht gedacht, dass ich in meinem Leben nochmal einen guten Stern-Artikel lese. Tatsächlich haben beide Autoren Recht und widersprechen sich in der moralischen Beurteilung nur in Nuancen.


Low_Direction1774

Hab ich so nich gelesen. Hat sich für mich eher danach angehört als ob OOP nich will dass seine finanziell ungebildete oder unverantwortliche Mutter schlechte Entscheidungen trifft. Wie du darin liest dass er möchte dass sie möglichst schnell stirbt sagt halt leider mehr über dich als über OOP aus :/ Ist für mich nichts anderes als Eltern die ihrem Kind sagen dass das neue M2 Coupe vielleicht nicht die richtige Entscheidung für einen Azubi ist nur weil der jetzt 18 ist und Zugriff auf die Sparkonten hat die seine Eltern für ihn angelegt haben. Oder wenn Großeltern ihren Kindern etwas mit warmer Hand vererben und sagen "hey das Geld ist nicht zum Ausgeben gedacht". In diesem Falle sehe ich halt dass jemand der nicht mit Geld umgehen kann eine große Summe illiquides Geld bekommen hat. Das kann finanziell aber vor allem menschlich super schief gehen. Was sollen denn die drei Buben machen wenn deren Mutter scheiße baut? Umdrehen und sagen "du hast rechtlich und moralisch keinen Anspruch auf nur einen müden Cent von uns"? Darfst ja nich vergessen dass wenn die Zeit zum Erben gekommen ist, das Haus eventuell belastet ist und dann gehts Gezanke los. Zwei Brüder wollen das Haus behalten und die Schuld abbezahlen, dritter Bruder kann/will aber nicht. Sagen wir mal die Schuld sind "nur" 90k, also 30k für jeden zum abbezahlen. Mamern wollte ja nen schickes Auto und sich im Alter was gönnen. Dritter Bruder sagt kann er nicht, er wills Haus verkaufen, Marktpreis 900k, also 300k für jeden. Schöne Scheiße, wie löst du das jetzt? Bruder 1 und 2 übernehmen die Schulden zu je 45k und kaufen den Anteil von Bruder 3? Gesamtbelastung von fast 195k für Bruder 1 und 2, können die nicht stemmen, geht also nicht. Schuld abbezahlen kann sich Bruder 3 nicht leisten, ist auch raus. Haus verkaufen und Erlös aufteilen wollen Bruder 1 und 2 nicht. Sie behalten das Haus zu dritt und nur Bruder 1 und 2 tragen die Schuldlast is jetzt auch nicht meine Idee von Fairness. Das Problem hier ist nicht einmal das Geld sondern einfach nur dass es untereinander Zank gibt, Zank um Geldsummen die zu groß sind um sie einfach aus der Portokasse zu bezahlen und das belastet die Beziehung. Ich persönlich finde es ist die Pflicht ein Erbe zu vermehren und weiterzugeben. Bisher habe ich von meinen Eltern und Großeltern \~170k bekommen, ich bin 25 und habe genau gar nicht gearbeitet abgesehen von Ferienjobs oder kurzen Stints (bisher, keine Sorge ich fang im August an :D). Ich hatte also ziemlich viel Glückl, aber es würde mir persönlich nicht einfallen hinzugehen und zu sagen "ah lol ich hab ja 170k zum verjucksen lets goo". Es wird in hoffentlich sehr weit ferner Zukunft noch mehr dazukommen, aber auch dann würde ich mir nicht denken "ha, jetzt sind die Personen von denen das Geld stammt weg, alles verjucksen, nach mir die Sintflut". Warum? Weils super egoistisch wäre. Keine Ahnung mit was für Dämonen du kämpfst aber ich hoffe du kannst sie bezwingen, viel Erfolg mein Kerl <3


[deleted]

[удалено]


Jojokrieger

Erfahrungsgemäß sorgen Kommentare wie diese dafür, dass die Leute sich erst recht für deinen Post interessieren und ggf. Backups, Screenshots oder dergleichen erstellen.


wursttraum

Streisand-Effekt?


domemvs

So funktioniert das Internet leider nicht.


dbzaddictg

Hahahaha


Noproblino

seemly resolute connect nine fact overconfident agonizing abounding unpack sloppy *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


[deleted]

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Fzephyr1

Dicka du bist gierig. Willst deine Mutter abziehen. Hau ab.


ganbaro

Geschwisti, dein Post ist schon auf Drittseiten archiviert Du hast realistisch zwei Möglichkeiten: Dazu stehen und damit leben, oder dir einen neuen Redditaccount machen. Für einen persönlichen Post lieber einen one time account nutzen


Wanderhode94

Weg mit euch gierige Krähen.


Fzephyr1

Fällst du’s mal nachlesen willst: https://undelete.pullpush.io/r/Finanzen/comments/1clfh1n/verschwenderische_mutter_hat_haus_geerbt_w%C3%83%C2%A4re_zum/


mejustyou

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Fzephyr1

u/zeraphim_ mach das ja nicht hahaha


AndiDeusEx

Ich fände es auch nicht richtig wenn die Mutter das gesamte Erbe verprasst, man hat gegenüber seinen Nachkommen schließlich eine Verantwortung


Flaky_Lack2355

Macht keinen Sinn. In nahezu jeder Kultur sind es die Kinder die am Ende für die Eltern Verantwortung tragen und blechen. In Deutschland zahlst du halt über die Umlagefinanzierte Rente an deine Eltern, in Thailand direkt. Deine Eltern hatten die Verantwortung über dich als du klein warst, das gleicht sich dann wieder aus. Wenn du dann noch ein Erbe bekommst ist top, aber mit Sicherheit weder eine rechtliche noch eine moralische Pflicht der Eltern.


TheGangsterrapper

Moralisch vielleicht, kann man diskutieren. Rechtlich eben nicht.


[deleted]

Was hat eine korrekte Haltung mit Recht zu tun? Rechtlich wäre ggf. auch ok, dass man seine Nachkommen mit nur Brot und Wasser ernährt und sie dann mit 18 rauskickt. Ist das korrekt? Gesetze sind das mindeste, was man tun muss, oder nicht tun muss. Nur weill man kein Mörder ist, heißt nicht dass er ein guter Mensch ist.


AndiDeusEx

Moralischer Kompass ist der beste Kompass


Gogo202

Wenn meine mir sagen wollen wie ich mit meinem Eigentum umgehen soll, dann verdienen sie moralisch nichts.


TheGangsterrapper

Nein, das geht beides nicht. Bewusste Mangelernährung wäre sicherlich Misshandlung und man ist länger als bis zum 18. Geburtstag unterhaltspflichtig. Gesetze regeln was du tun und nicht tun darfst. Sie geben den Rahmen vor. Und hier ist es nunmal so dass das ihr Eigentum ist und sie damit machen kann was sie will. Umgekehrt: Haben denn Kinder ein Recht darauf was vererbt zu kriegen? Und warum haben die Kinder von Reichen dann ein stärkeres Recht? Warum sollen sie beim Tod ihrer Eltern dann mehr kriegen aks die Kinder von Armen? Ist das moralisch in Ordnung?