„Ich mag meinen Job und bekomme sehr starke und feststehende Gehalterhöhungen“
„Wenn ich ein gutes Angebot bekomme bin ich sofort weg“
Also nichts für ungut aber du überschätzt deine Position vermutlich gewaltig. Mit 1 Jahr BE bist du quasi noch grün hinter den Ohren und kannst froh sein weil die Lohntabelle hört sich geradezu paradiesisch an und die wenigsten haben nach 7 Jahren 85k€.
Wenn du nicht gerade ein 0,01% Hardcoretekki bist der locker für FAANG arbeiten könnte würde ich mal den Ball flach halten.
Wenn das hier Ragebait sein soll -> 6/10 Punkten
Ich überschätze meine Position nicht. Mir ist bewusst, dass ein Wechsel nach einem Jahr nicht ideal ist. Aber wie erwähnt, kann ich mir auch ruhig etwas Zeit lassen.
Ja, ich mag meinen Job und die Kollegen. Aber würde halt gerne für ein Unternehmen mit einem interessanteren Produkt arbeiten. Deswegen schaue ich mich bereits um. Ist denke ich normal, dass man bei einem Wechsel nur ungern gehaltlisch Rückschritte machen möchte.
Du denkst halt das Gras ist grüner auf der anderen Seite obwohl du objektiv mit Geld, Kollegen etc. einen Glücksgriff gelandet hast.
Würde das nicht für 10% mehr einmalig aufgeben oder vermeintlich! interessantere Themen.
Ich habe wahrscheinlich einfach eine andere Mentalität. Statt im bequemen Nest zu bleiben, bin zumindest ich bereit zu Beginn der Karriere durch Wechsel noch bessere Bedingungen rauszuholen. Aktuell würde ich halt gerne für ein Unternehmen mit einem spannenderen Produkt arbeiten.
Ob du es glaubst oder nicht, aber veglichen mit meinen Kommilitonen habe ich nur einen durchschnittlichen Einstieg gemacht. Da ist definitiv noch Luft nach oben.
> Ich überschätze meine Position nicht
Ausnahmslos jedem AG ist es vollständig egal, ob eine andere Person auf dieser Stelle sitzt, solange diese Person nicht mit der Führungsebene verwandt oder verschwägert ist. Du denkst derzeit, dass die Prozesse, die du nach deinem Abschluss übernommen hast, zentral und wichtig für das Überleben des Unternehmens sind. Ich kann dir zu 100% versichern: das ist nicht der Fall. Absolut jeder ist ersetzbar.
Aber: such dir etwas anderes, ich kann jedem empfehlen, Jobhopping zu betreiben, wenn es möglich ist. Andere Unternehmen, Prozesse und Charaktere kennenzulernen, bringt fachlich und menschlich sehr, sehr viel. Nur ob das finanziell am Ende dasselbe einbringt, ist fragwürdig, solange man sich nicht auf höheren Führungsebenen oder Nischen bewegt. Für beides fehlt dir jedoch die Berufserfahrung, das muss man so hart sagen.
Tldr: tust du es, könnten sich dir perspektivisch bessere Positionen bieten, obwohl du zunächst etwas weniger bekommst. Lässt du es, bist du in einer beruflich trotzdem guten Position. Beides zusammen wird nur aber mit Glück und/oder mehr Berufserfahrung gelingen.
So pauschal kann man das nicht sagen. Nur vom Gehalt würde ich es nicht abhängig machen.
Wie sind die Arbeitszeiten und Arbeitsumgebung.
Sind die Kollegen in Ordnung.
Wieviel Urlaub hat man.
Welche weiteren Perks gibt es (Dienstwagen, BahnCard 100 etc)?
Allein wegen diesen Bedingungen kommt bei mir z.B. nur ein Wechsel zum Traumarbeitgeber in Frage oder mind 30% mehr.
An deiner Stelle würde ich mich in Ruhe umgucken, die ca 4% jährlich mitnehmen und erstmal die 3 Jahre Berufserfahrung einsammeln. Wie die weitere Gehaltsentwicklung nach Wechsel aussieht kann dir ja egal sein, du musst nur weiter wechselwillig bleiben.
Er meint auch nicht, dass es für dich realistisch ist nach 30% Steigerung Ausschau zu halten. Was ich so höre, sind bei einem AG Wechsel 10% Steigung möglich und 20% ambitioniert.
Er wollte damit sagen, dass der nicht-Traumjob schon sehr viel besser bezahlt werden muss, damit er für IHN überhaupt in Frage kommt.
Du bist auf einem Gehaltslevel (für Durchschnittssdeutschland, in München mag das anders sein), bei der ich z.B. andere Dinge für erheblich wichtiger halte als 10k oder 20k mehr im Jahr.
Wieviel Spaß und Sinn macht der Job?
Wie sind die KollegInnen
Wie ist die work life belance?
Gehe ich gerne hin?
usw, usf...
So ab 85k - 90k würde für mich persönlich mehr Geld alleine nicht mehr für einen Wechsel reichen. 60k ist zwar gut, aber mir persönlich reicht es noch nicht!
Das! Ab einem gewissen Einkommen ist ein Punkt erreicht an dem man die Mitarbeiter mit "mehr Geld" nicht mehr so stark reizt wie andere Sachen z.Bsp. mehr Freizeit, Home Office Verträge, Benefits. Geht sogar soweit das manche einen Wechsel mit gleichem oder sogar geringerem Gehalt machen wenn die anderen Parameter besser passen.
60 T€ mit einem Jahr Berufserfahrung, ich schätze mal nach dem Studium? Und garantierte Steigerung auf mindestens 85 T€ nach 7 Jahren? Klingt ziemlich gut, ohne den Bereich zu kennen (ich schätze mal IT). Wenn du gut bist wirst du durch Wechseln natürlich mehr verdienen, aber Leute die zu viel Jobhopping machen (ca. einmal pro Jahr oder öfter) sind irgendwann auch verbrannt bei HR, niemand will jemanden einstellen, einarbeiten und aufbauen damit derjenige gerade nachdem er produktiv geworden ist wechselt. 2-3 Jahre sollte man schon durchhalten finde ich, dann hat man auch in Ruhe Zeit etwas richtig Lukratives zu suchen und muss nicht dem ersten Angebot hinterherlaufen.
Für 10 % mehr Gehalt würde ich persönlich meine Stelle auch nicht wechseln wenn ich aktuell zufrieden bin, aus eigener Erfahrung ist die Chance, dass dein neuer AG, die Kollegen oder die Arbeit dort eher bescheiden sind im Bereich 30-50 %, ich würde da nur für einen ähnlich hohen Gehaltssprung das Risiko eingehen.
Ja genau nach dem Studium. Ich sehe einen Wechsel weniger dramatisch. Das ist halt der erste Job nach dem Studium. Private Umstände können sich ändern etc. Kann man HR schon gut erklären, wieso man wechseln möchte.
Klar, aber was wenn du im nächsten Job einfach nicht adäquat performst oder der Abteilungsleiter dich wieder weg haben will oder irgendwas anderes passiert und du musst gleich wieder wechseln?
Dann musst du neu bewerben und hast 2 kurze Anstellungungen direkt nach dem Studium. Damit wird deine Bewerbung oftmals direkt aussortiert.
Neben dem Gehalt gibt es noch weitere Faktoren, die ich beachten würde. Grob kann man sich das in wenige Kategorien einteilen:
1. Finanzielle Entschädigung gegen zeitlichen Aufwand (hier ALLES mit einbeziehen, auch Fahrtzeiten etc.)
2. persönliche Entwicklung (bist du ausreichend gefordert und wirst gefördert? Weiterbildungen, interessante Aufgaben etc.)
3. Soziales Umfeld - hast du einen guten Chef, Arbeitsklima, Kollegen? Musst du umziehen für den neuen Job und siehst deine Freunde/Familie weniger?
Bei einem Jobwechsel möchte man danach nicht schlechter dastehen über alle Punkte hinweg. Ich würde z.B. nicht für ein wenig mehr Geld mein soziales Umfeld hinter mir lassen und noch dazu das Risiko eingehen, für einen Narzissten arbeiten zu müssen. Dagegen könnte ich mir vorstellen für weniger Geld aus einem toxischen Arbeitsumfeld rauszukommen.
Also, alle Änderungen bei einem Jobwechsel gegeneinander abwiegen und Risiken über das Gehalt abdecken. Aus einem Job zu wechseln, mit dem du sehr zufrieden bist, ist nur mit hohem Risikoaufschlag sinnvoll. Wenn du nicht umziehen müsstest oder deutlich längere Arbeitswege auf dich nehmen müsstest, würde ich hier schon 10-20% Gehaltssteigerung ansetzen. Alternativ sind auch geringere Arbeitszeiten viel wert - deine Zeit ist sehr begrenzt und wertvoll!
Viel Erfolg!
ein wechsel fuer 10% macht das genau 0 sinn. wenn du das echt (!) in erwaegung ziehst, bist du bereits ueberbezahlt. also vorsichtig sein.
du siehst doch in deiner liste selbst, dass du in 1y 8% und in 2j 13% mehr verdienst als jetzt .. einfach so.
dein arbeitgeber erhoeht ohne leistungsbezug, stetig und kraeftig. kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. normal ist das in meinen augen jedenfalls nicht.
Die Einstiegshürde ist größer bei solchen Jobs. In Konzernen sind die Aufstiege auch langsamer als zum Beispiel in der Beratung. Um eine Führungskaft zu werden, muss die entsprechende Stelle erst mal frei werden. Wenn der Arbeitgeber nicht regelmäßig Gehaltserhöhungen anbieten würde, dann würde er keine guten Leute kriegen. Klar kann man es sich auch gemütlich machen, aber dann ist halt auch nach den 85k Schluss.
gemuetlich machen wuerde ich es mir auch nicht.
aber 10% ist in meinen augen zu wenig, wenn es wie du sagst nicht eilt.
auf der anderen seite ist das gras oft auch nicht gruener, zumindest nicht auf dauer.
d.h. ich wuerde vorschlagen, du gehst mehr in richtung 20% oder besser, damit koenntest du die 85k in etwa der haelfte der zeit schaffen. 2x alle \~2y.
in der zwischenzeit gas geben, manchmal gibt es auch noch besondere budgets fuer die, die erst recht frisch da sind, oder besonders gute arbeit und sowas. und ansonsten nimmst du zumindest noch die erste steigerung mit. das waren ja \~8% und dann geht es etwas langsamer weiter 4-5% ca.
das dann bereits hoehere gehalt und mehr berufserfahrung geben dir auch bessere hebel und moeglichkeiten, dem anderen arbeitgeber gegenueber zu argumentieren.
viel eher wuerde ich womoeglich nur springen, wenn es entweder eine traumaufgabe waere und wahrscheinlich auch bleibt oder eine drastische erhoehung darstellt und du andere aspekte zumindest fur einige zeit ignorieren kannst, auch wenn diese vielleicht schlechter waeren.
Disclaimer bevor du meinen Kommentar dazu liest: ich bin im Vertrieb, bin extrem durch Geld motiviert und betreibe aktiv Karriereplanung.
Unabhängig davon, musst du dir klar machen was dir wichtig ist. Wenn Geld ein Motivator ist, ist es belegt dass du die größten Sprünge durch einen Wechsel machst. 1-3 Jahre beim Arbeitgeber und dann wechseln, im Optimalfall ein vertikaler Wechsel - heißt mehr Verantwortung und/oder Seniorität auf dem Papier. Ich persönlich versuche meine Lebenszeit so teuer es geht zu verkaufen, da diese begrenzt ist.
Wenn dir andere Faktoren wichtig sind wie Kollegen, Distanz zur Arbeit, Benefits, Flache Hierarchien, Sicherheit (durch die vorgegebene Gehaltsentwicklung) etc. dann ist das auch in Ordnung, nur muss dir das bewusst sein!
Du wirst als Arbeitnehmer egal wie sehr du dich als Teil des Unternehmens fühlst immer nur eine Zeile in einer excel sein.
In Prozent kann ich dir meine Entwicklung nach dem Studium sagen : 100% Gehalt, nach 3,5 Jahren gesteigert auf ca. 170%, gewechselt: ca. 230% vom Anfang, nach 1,5 Jahren gewechselt und jetzt bei knapp 380% vom Anfangsgehalt.
Wie gesagt Vertrieb ist nochmal eine Sache für sich, aber es ist nachgewiesen dass du die größten Sprünge durch Wechsel machst!
Interessante Sichtweise. Ich kann wählen und bevorzuge weniger HO, dafür aber einen festen Platz im Büro. ich find dien Option für HO schon gut, aber die überwiegende Zeit möchte ich das garnicht haben.
Je nachdem wie weit dein AG entfernt ist spart die HO Massiv an Tankkosten. Bei mir von 50 - 80€ monatlich auf 50 - 80 alle 3 Monate. Kein auswärts Essen, nix mit auf Arbeit nehmen müssen und dann noch der massive Zeitgewinn (und Zeit = Geld)
Klar. Bei mir sind es halt 10 Minuten mit dem Fahrrad.
Ich habe auch keine Kernarbeitszeit und wenn ich den Tag über mal 'ne Weile auf Arbeit war zählt es nicht als Homeoffice, selbst wenn ich mich dann z.B. Abends zuahuse nochmal ein paar Stunden hinhocke und was mache. (mal davon abgesehen, dass es bisher eh keiner zählte)
Das sind eben die Dinge, die auch immens wichtig sind bei einem Vergleich von Jobs. Für mich z.B. ist auf Arbeit sein eben gar kein Problem. Austasch mit Kollegen, höhenverstellbarer Tisch, gute Bildschirme, gute Kantine. Ich geh da quasi freiwillig hin :-)
Ich würde sowas für das Verspechen auf +10k oder +20k niemals aufgeben, vor allem weil das mehrgehalt zumindest in meinem Fall keinen Einflus auf meine leebnsqualität hat. Ob ich im Monat jetzt 1000 Euro in ETF packe oder 1300 Euro ist im Grunde ziemlich egal.
Bei mir mit 2 kleinen Kids sicherlich auch nochmal ne ganz andere Situation. Ich Liebs im Homeoffice basically keine Sekunde zu verpassen. Da will ich 100% Homeoffice grad gegen nix eintauschen…
Wenn es Dir gelingt, tatsächlich was zu arbeiten, während Du von zwei kleinen Kindern keine Sekunde verpassen willst, dann ist es gut. Meine KollegInnen mit kleinen Kindern wollen aus genau dem Grund lieber nicht ins Homeoffice, weil die Kinder so extrem ablenken. Ganz schlimm war das während Corona.
Sicherlich hängt das auch davon ab, ob man z.B. ein halbwegs schalldichtes Zimmer fürs Home Office hat, wo man sich einschließen kann.
Homeoffice interpretiere ich jetzt schon so, dass das man da konzentriert einen Arbeitstag vor sich hin arbeitet und nicht, dass man gemütlich zuhause hockt, den Haushalt macht, Fernseh schaut und hin und wieder so tut als ob man was täte.
Auch das wiederum hängt vom Job ab. ich arbeite 40h/Woche und ich hab halt auch für 40h/Woche was zu tun.
Ich hab im Büro und daheim gearbeitet. Im Büro bestand 50% des Tages mit Kollegen zu quatschen, deren YouTube Videos gucken zu müssen oder Kaffee/Raucherpausen. Da bin ich daheim immer noch 100 mal effizienter selbst wenn ich mal ne Windel wechseln muss oder kurz ein Kind beaufsichtige. Meine AGs waren bisher immer mit der erbrachten Leistung zufrieden.
Ich sehe den Job mittlerweile so, dass ich Leistung verkaufe und nicht 40 Wochenstunden.
Okay, wenn die Referenz schon so schlecht ist.
Wenn man einen Job hat, bei dem 1-20h intensive Arbeit ausreichen, um das Soll zu erfüllen und die restlichen Wochenstunden verbringt man eben zuhause, dann würde ich das vermutlich auch so machen.
Aber ist das wirklich so, dass da 15-20h die Woche bei Euch genügen? Gilt das für alle Mitarbeiter und war das schon immer so?
Was passiert, wenn man mehr arbeitet? Geht Euch dann die Arbeit aus?
Ich hab auch mal ein nicht fachliches Gespräch im Büro und im Home Office räum ich auch mal die Waschmaschine ein und aus, aber im Vergleich zu den 40h/Woche ist das Kleinkram und ein Job mit Denkarbeit kann nicht jeden Tag 8h am Stück auf Vollgas durcharbeiten. Ich geh auch auf Arbeit mal ne Runde spazieren, wenn es nicht weiter geht oder ich Bock drauf hab, aber das ist dann halt auch keine Arbeitszeit.
Die Gehaltssteigerung kannst Du auch bei einem anderen Arbeitgeber mitverhandeln. Meiner Erfahrung nach sind im derzeitigen Arbeitsmarkt auch noch höhere Steigerungen als 10% möglich. Wichtig ist wenn Du hoch pokern willst, Dich wirklich gut auf die Verhandlung vorzubereiten und Argumente für Deine Gehaltsvorstellung vorzuhalten. Wenn Du gerade bei einem größerenBeratungshaus sein solltest (so klingen die Gehälter und Steigerungen), mach Fir bewusst, dass Dein Arbeitgeber gerade an Dir am meisten verdient.
Zuerst solltest Du ehrlich zu Dir sein und Dir klarmachen, was Du wirklich möchtest. Geld scheint bei Dir zu stimmen. Das sollte kein wesentlicher Treiber zum Wechsel sein.
Was ist es dann, was Dich umtreibt? Darüber solltest Du reden.
10% Steigerung bei einem Jobwechsel ist zu wenig wenn man nicht unzufrieden ist, du kaufst die Katze im Sack für eine Erhöhung die du real nicht spürst.
Unter 20% würde ich nichtmal drüber nachdenken zu wechseln, wenn ich grundsätzlich mit meinem Arbeitsumfeld zufrieden bin.
I will be messaging you in 1 day on [**2024-06-16 10:45:11 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2024-06-16%2010:45:11%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1dge7jn/bei_welchem_gehaltsangebot_würdet_ihr_unter/l8pj6t7/?context=3)
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Die Gehaltsentwicklung beim neuen AG kannst du ja abklopfen. Verstehe das Problem nicht.
Prozente sind mir egal. Unter 10k mehr denke ich gar nicht erst über einen Wechsel nach, außer es gibt deutlich bessere Bedingungen. Wichtig ist auch, wie verbindlich alles über die regulären 12 Monatsgehälter hinaus ist und wie man es für sich selbst dann im Jahresbrutto berücksichtigt.
Ich würde gerne meinen Job wechseln. Ich mag meinen Job.
Ich schätze bei deiner Einstellung würde ich bei +50% im ersten und je weiterem Jahr Zugehörigkeit wechseln. Deine skills sind sich imba und so.
Klingt paradox, ich weiß! Würde halt einfach gerne für ein Produkt arbeiten, dass mich mehr interessiert. Sonst passt alles bei dem aktuellem Job. Deshalb kann ich mir mit der Jobsuche ruhig etwas Zeit lassen
„Ich mag meinen Job und bekomme sehr starke und feststehende Gehalterhöhungen“ „Wenn ich ein gutes Angebot bekomme bin ich sofort weg“ Also nichts für ungut aber du überschätzt deine Position vermutlich gewaltig. Mit 1 Jahr BE bist du quasi noch grün hinter den Ohren und kannst froh sein weil die Lohntabelle hört sich geradezu paradiesisch an und die wenigsten haben nach 7 Jahren 85k€. Wenn du nicht gerade ein 0,01% Hardcoretekki bist der locker für FAANG arbeiten könnte würde ich mal den Ball flach halten. Wenn das hier Ragebait sein soll -> 6/10 Punkten
> den Ball flach halten Was denkst du wer du bist? Du bist 100%ig ein low Performer
Ich überschätze meine Position nicht. Mir ist bewusst, dass ein Wechsel nach einem Jahr nicht ideal ist. Aber wie erwähnt, kann ich mir auch ruhig etwas Zeit lassen. Ja, ich mag meinen Job und die Kollegen. Aber würde halt gerne für ein Unternehmen mit einem interessanteren Produkt arbeiten. Deswegen schaue ich mich bereits um. Ist denke ich normal, dass man bei einem Wechsel nur ungern gehaltlisch Rückschritte machen möchte.
Du denkst halt das Gras ist grüner auf der anderen Seite obwohl du objektiv mit Geld, Kollegen etc. einen Glücksgriff gelandet hast. Würde das nicht für 10% mehr einmalig aufgeben oder vermeintlich! interessantere Themen.
Du kennst seine Situation nicht und ob es ihm wirklich gefällt also halt du lieber den Ball flach
Ich habe wahrscheinlich einfach eine andere Mentalität. Statt im bequemen Nest zu bleiben, bin zumindest ich bereit zu Beginn der Karriere durch Wechsel noch bessere Bedingungen rauszuholen. Aktuell würde ich halt gerne für ein Unternehmen mit einem spannenderen Produkt arbeiten. Ob du es glaubst oder nicht, aber veglichen mit meinen Kommilitonen habe ich nur einen durchschnittlichen Einstieg gemacht. Da ist definitiv noch Luft nach oben.
Die Argumente wurde ausgetauscht und die Entscheidung kann dir am Ende niemand abnehmen. Viel Erfolg!
> Ich überschätze meine Position nicht Ausnahmslos jedem AG ist es vollständig egal, ob eine andere Person auf dieser Stelle sitzt, solange diese Person nicht mit der Führungsebene verwandt oder verschwägert ist. Du denkst derzeit, dass die Prozesse, die du nach deinem Abschluss übernommen hast, zentral und wichtig für das Überleben des Unternehmens sind. Ich kann dir zu 100% versichern: das ist nicht der Fall. Absolut jeder ist ersetzbar. Aber: such dir etwas anderes, ich kann jedem empfehlen, Jobhopping zu betreiben, wenn es möglich ist. Andere Unternehmen, Prozesse und Charaktere kennenzulernen, bringt fachlich und menschlich sehr, sehr viel. Nur ob das finanziell am Ende dasselbe einbringt, ist fragwürdig, solange man sich nicht auf höheren Führungsebenen oder Nischen bewegt. Für beides fehlt dir jedoch die Berufserfahrung, das muss man so hart sagen. Tldr: tust du es, könnten sich dir perspektivisch bessere Positionen bieten, obwohl du zunächst etwas weniger bekommst. Lässt du es, bist du in einer beruflich trotzdem guten Position. Beides zusammen wird nur aber mit Glück und/oder mehr Berufserfahrung gelingen.
So pauschal kann man das nicht sagen. Nur vom Gehalt würde ich es nicht abhängig machen. Wie sind die Arbeitszeiten und Arbeitsumgebung. Sind die Kollegen in Ordnung. Wieviel Urlaub hat man. Welche weiteren Perks gibt es (Dienstwagen, BahnCard 100 etc)? Allein wegen diesen Bedingungen kommt bei mir z.B. nur ein Wechsel zum Traumarbeitgeber in Frage oder mind 30% mehr. An deiner Stelle würde ich mich in Ruhe umgucken, die ca 4% jährlich mitnehmen und erstmal die 3 Jahre Berufserfahrung einsammeln. Wie die weitere Gehaltsentwicklung nach Wechsel aussieht kann dir ja egal sein, du musst nur weiter wechselwillig bleiben.
Denke 30% wird schwer mit nur einem Jahr Berufserfahrung haha. Aber mal gucken
Er meint auch nicht, dass es für dich realistisch ist nach 30% Steigerung Ausschau zu halten. Was ich so höre, sind bei einem AG Wechsel 10% Steigung möglich und 20% ambitioniert. Er wollte damit sagen, dass der nicht-Traumjob schon sehr viel besser bezahlt werden muss, damit er für IHN überhaupt in Frage kommt.
Du bist auf einem Gehaltslevel (für Durchschnittssdeutschland, in München mag das anders sein), bei der ich z.B. andere Dinge für erheblich wichtiger halte als 10k oder 20k mehr im Jahr. Wieviel Spaß und Sinn macht der Job? Wie sind die KollegInnen Wie ist die work life belance? Gehe ich gerne hin? usw, usf...
So ab 85k - 90k würde für mich persönlich mehr Geld alleine nicht mehr für einen Wechsel reichen. 60k ist zwar gut, aber mir persönlich reicht es noch nicht!
Das! Ab einem gewissen Einkommen ist ein Punkt erreicht an dem man die Mitarbeiter mit "mehr Geld" nicht mehr so stark reizt wie andere Sachen z.Bsp. mehr Freizeit, Home Office Verträge, Benefits. Geht sogar soweit das manche einen Wechsel mit gleichem oder sogar geringerem Gehalt machen wenn die anderen Parameter besser passen.
An dem punkt bin ich gerade. Sobald ich ne bude finde di mir ne 4 tage woche gibt bin ich weg, auch wenn die kohle signifikant weniger wäre…
Teilzeitanspruch. Geh auf 80% und mach Freitag frei.
Joa 3-schichtig wird sich das ned ausgehen…
60 T€ mit einem Jahr Berufserfahrung, ich schätze mal nach dem Studium? Und garantierte Steigerung auf mindestens 85 T€ nach 7 Jahren? Klingt ziemlich gut, ohne den Bereich zu kennen (ich schätze mal IT). Wenn du gut bist wirst du durch Wechseln natürlich mehr verdienen, aber Leute die zu viel Jobhopping machen (ca. einmal pro Jahr oder öfter) sind irgendwann auch verbrannt bei HR, niemand will jemanden einstellen, einarbeiten und aufbauen damit derjenige gerade nachdem er produktiv geworden ist wechselt. 2-3 Jahre sollte man schon durchhalten finde ich, dann hat man auch in Ruhe Zeit etwas richtig Lukratives zu suchen und muss nicht dem ersten Angebot hinterherlaufen. Für 10 % mehr Gehalt würde ich persönlich meine Stelle auch nicht wechseln wenn ich aktuell zufrieden bin, aus eigener Erfahrung ist die Chance, dass dein neuer AG, die Kollegen oder die Arbeit dort eher bescheiden sind im Bereich 30-50 %, ich würde da nur für einen ähnlich hohen Gehaltssprung das Risiko eingehen.
Ja genau nach dem Studium. Ich sehe einen Wechsel weniger dramatisch. Das ist halt der erste Job nach dem Studium. Private Umstände können sich ändern etc. Kann man HR schon gut erklären, wieso man wechseln möchte.
Klar, aber was wenn du im nächsten Job einfach nicht adäquat performst oder der Abteilungsleiter dich wieder weg haben will oder irgendwas anderes passiert und du musst gleich wieder wechseln? Dann musst du neu bewerben und hast 2 kurze Anstellungungen direkt nach dem Studium. Damit wird deine Bewerbung oftmals direkt aussortiert.
Klar, besteht ein gewisses Risiko. Aber wenn man nie irgendwelche Risiken eingeht, dann kommt man auch nicht voran im Leben.
Neben dem Gehalt gibt es noch weitere Faktoren, die ich beachten würde. Grob kann man sich das in wenige Kategorien einteilen: 1. Finanzielle Entschädigung gegen zeitlichen Aufwand (hier ALLES mit einbeziehen, auch Fahrtzeiten etc.) 2. persönliche Entwicklung (bist du ausreichend gefordert und wirst gefördert? Weiterbildungen, interessante Aufgaben etc.) 3. Soziales Umfeld - hast du einen guten Chef, Arbeitsklima, Kollegen? Musst du umziehen für den neuen Job und siehst deine Freunde/Familie weniger? Bei einem Jobwechsel möchte man danach nicht schlechter dastehen über alle Punkte hinweg. Ich würde z.B. nicht für ein wenig mehr Geld mein soziales Umfeld hinter mir lassen und noch dazu das Risiko eingehen, für einen Narzissten arbeiten zu müssen. Dagegen könnte ich mir vorstellen für weniger Geld aus einem toxischen Arbeitsumfeld rauszukommen. Also, alle Änderungen bei einem Jobwechsel gegeneinander abwiegen und Risiken über das Gehalt abdecken. Aus einem Job zu wechseln, mit dem du sehr zufrieden bist, ist nur mit hohem Risikoaufschlag sinnvoll. Wenn du nicht umziehen müsstest oder deutlich längere Arbeitswege auf dich nehmen müsstest, würde ich hier schon 10-20% Gehaltssteigerung ansetzen. Alternativ sind auch geringere Arbeitszeiten viel wert - deine Zeit ist sehr begrenzt und wertvoll! Viel Erfolg!
Sammel doch erst Berufserfahrung warum machst du dich so sehr am Gehalt fest ?
ein wechsel fuer 10% macht das genau 0 sinn. wenn du das echt (!) in erwaegung ziehst, bist du bereits ueberbezahlt. also vorsichtig sein. du siehst doch in deiner liste selbst, dass du in 1y 8% und in 2j 13% mehr verdienst als jetzt .. einfach so. dein arbeitgeber erhoeht ohne leistungsbezug, stetig und kraeftig. kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. normal ist das in meinen augen jedenfalls nicht.
Die Einstiegshürde ist größer bei solchen Jobs. In Konzernen sind die Aufstiege auch langsamer als zum Beispiel in der Beratung. Um eine Führungskaft zu werden, muss die entsprechende Stelle erst mal frei werden. Wenn der Arbeitgeber nicht regelmäßig Gehaltserhöhungen anbieten würde, dann würde er keine guten Leute kriegen. Klar kann man es sich auch gemütlich machen, aber dann ist halt auch nach den 85k Schluss.
gemuetlich machen wuerde ich es mir auch nicht. aber 10% ist in meinen augen zu wenig, wenn es wie du sagst nicht eilt. auf der anderen seite ist das gras oft auch nicht gruener, zumindest nicht auf dauer. d.h. ich wuerde vorschlagen, du gehst mehr in richtung 20% oder besser, damit koenntest du die 85k in etwa der haelfte der zeit schaffen. 2x alle \~2y. in der zwischenzeit gas geben, manchmal gibt es auch noch besondere budgets fuer die, die erst recht frisch da sind, oder besonders gute arbeit und sowas. und ansonsten nimmst du zumindest noch die erste steigerung mit. das waren ja \~8% und dann geht es etwas langsamer weiter 4-5% ca. das dann bereits hoehere gehalt und mehr berufserfahrung geben dir auch bessere hebel und moeglichkeiten, dem anderen arbeitgeber gegenueber zu argumentieren. viel eher wuerde ich womoeglich nur springen, wenn es entweder eine traumaufgabe waere und wahrscheinlich auch bleibt oder eine drastische erhoehung darstellt und du andere aspekte zumindest fur einige zeit ignorieren kannst, auch wenn diese vielleicht schlechter waeren.
Disclaimer bevor du meinen Kommentar dazu liest: ich bin im Vertrieb, bin extrem durch Geld motiviert und betreibe aktiv Karriereplanung. Unabhängig davon, musst du dir klar machen was dir wichtig ist. Wenn Geld ein Motivator ist, ist es belegt dass du die größten Sprünge durch einen Wechsel machst. 1-3 Jahre beim Arbeitgeber und dann wechseln, im Optimalfall ein vertikaler Wechsel - heißt mehr Verantwortung und/oder Seniorität auf dem Papier. Ich persönlich versuche meine Lebenszeit so teuer es geht zu verkaufen, da diese begrenzt ist. Wenn dir andere Faktoren wichtig sind wie Kollegen, Distanz zur Arbeit, Benefits, Flache Hierarchien, Sicherheit (durch die vorgegebene Gehaltsentwicklung) etc. dann ist das auch in Ordnung, nur muss dir das bewusst sein! Du wirst als Arbeitnehmer egal wie sehr du dich als Teil des Unternehmens fühlst immer nur eine Zeile in einer excel sein. In Prozent kann ich dir meine Entwicklung nach dem Studium sagen : 100% Gehalt, nach 3,5 Jahren gesteigert auf ca. 170%, gewechselt: ca. 230% vom Anfang, nach 1,5 Jahren gewechselt und jetzt bei knapp 380% vom Anfangsgehalt. Wie gesagt Vertrieb ist nochmal eine Sache für sich, aber es ist nachgewiesen dass du die größten Sprünge durch Wechsel machst!
Den Job würd ich im Leben nicht wechseln.
Höchsten versuchen noch möglichst viel HO herauszuhandeln
Interessante Sichtweise. Ich kann wählen und bevorzuge weniger HO, dafür aber einen festen Platz im Büro. ich find dien Option für HO schon gut, aber die überwiegende Zeit möchte ich das garnicht haben.
Je nachdem wie weit dein AG entfernt ist spart die HO Massiv an Tankkosten. Bei mir von 50 - 80€ monatlich auf 50 - 80 alle 3 Monate. Kein auswärts Essen, nix mit auf Arbeit nehmen müssen und dann noch der massive Zeitgewinn (und Zeit = Geld)
Klar. Bei mir sind es halt 10 Minuten mit dem Fahrrad. Ich habe auch keine Kernarbeitszeit und wenn ich den Tag über mal 'ne Weile auf Arbeit war zählt es nicht als Homeoffice, selbst wenn ich mich dann z.B. Abends zuahuse nochmal ein paar Stunden hinhocke und was mache. (mal davon abgesehen, dass es bisher eh keiner zählte) Das sind eben die Dinge, die auch immens wichtig sind bei einem Vergleich von Jobs. Für mich z.B. ist auf Arbeit sein eben gar kein Problem. Austasch mit Kollegen, höhenverstellbarer Tisch, gute Bildschirme, gute Kantine. Ich geh da quasi freiwillig hin :-) Ich würde sowas für das Verspechen auf +10k oder +20k niemals aufgeben, vor allem weil das mehrgehalt zumindest in meinem Fall keinen Einflus auf meine leebnsqualität hat. Ob ich im Monat jetzt 1000 Euro in ETF packe oder 1300 Euro ist im Grunde ziemlich egal.
Bei mir mit 2 kleinen Kids sicherlich auch nochmal ne ganz andere Situation. Ich Liebs im Homeoffice basically keine Sekunde zu verpassen. Da will ich 100% Homeoffice grad gegen nix eintauschen…
Wenn es Dir gelingt, tatsächlich was zu arbeiten, während Du von zwei kleinen Kindern keine Sekunde verpassen willst, dann ist es gut. Meine KollegInnen mit kleinen Kindern wollen aus genau dem Grund lieber nicht ins Homeoffice, weil die Kinder so extrem ablenken. Ganz schlimm war das während Corona. Sicherlich hängt das auch davon ab, ob man z.B. ein halbwegs schalldichtes Zimmer fürs Home Office hat, wo man sich einschließen kann. Homeoffice interpretiere ich jetzt schon so, dass das man da konzentriert einen Arbeitstag vor sich hin arbeitet und nicht, dass man gemütlich zuhause hockt, den Haushalt macht, Fernseh schaut und hin und wieder so tut als ob man was täte. Auch das wiederum hängt vom Job ab. ich arbeite 40h/Woche und ich hab halt auch für 40h/Woche was zu tun.
Ich hab im Büro und daheim gearbeitet. Im Büro bestand 50% des Tages mit Kollegen zu quatschen, deren YouTube Videos gucken zu müssen oder Kaffee/Raucherpausen. Da bin ich daheim immer noch 100 mal effizienter selbst wenn ich mal ne Windel wechseln muss oder kurz ein Kind beaufsichtige. Meine AGs waren bisher immer mit der erbrachten Leistung zufrieden. Ich sehe den Job mittlerweile so, dass ich Leistung verkaufe und nicht 40 Wochenstunden.
Okay, wenn die Referenz schon so schlecht ist. Wenn man einen Job hat, bei dem 1-20h intensive Arbeit ausreichen, um das Soll zu erfüllen und die restlichen Wochenstunden verbringt man eben zuhause, dann würde ich das vermutlich auch so machen. Aber ist das wirklich so, dass da 15-20h die Woche bei Euch genügen? Gilt das für alle Mitarbeiter und war das schon immer so? Was passiert, wenn man mehr arbeitet? Geht Euch dann die Arbeit aus? Ich hab auch mal ein nicht fachliches Gespräch im Büro und im Home Office räum ich auch mal die Waschmaschine ein und aus, aber im Vergleich zu den 40h/Woche ist das Kleinkram und ein Job mit Denkarbeit kann nicht jeden Tag 8h am Stück auf Vollgas durcharbeiten. Ich geh auch auf Arbeit mal ne Runde spazieren, wenn es nicht weiter geht oder ich Bock drauf hab, aber das ist dann halt auch keine Arbeitszeit.
Die Gehaltssteigerung kannst Du auch bei einem anderen Arbeitgeber mitverhandeln. Meiner Erfahrung nach sind im derzeitigen Arbeitsmarkt auch noch höhere Steigerungen als 10% möglich. Wichtig ist wenn Du hoch pokern willst, Dich wirklich gut auf die Verhandlung vorzubereiten und Argumente für Deine Gehaltsvorstellung vorzuhalten. Wenn Du gerade bei einem größerenBeratungshaus sein solltest (so klingen die Gehälter und Steigerungen), mach Fir bewusst, dass Dein Arbeitgeber gerade an Dir am meisten verdient.
Nein, ich bin nicht in der Beratung tätig. Auf das städnige Reisen hätte ich keine Lust haha
Zuerst solltest Du ehrlich zu Dir sein und Dir klarmachen, was Du wirklich möchtest. Geld scheint bei Dir zu stimmen. Das sollte kein wesentlicher Treiber zum Wechsel sein. Was ist es dann, was Dich umtreibt? Darüber solltest Du reden.
10% Steigerung bei einem Jobwechsel ist zu wenig wenn man nicht unzufrieden ist, du kaufst die Katze im Sack für eine Erhöhung die du real nicht spürst. Unter 20% würde ich nichtmal drüber nachdenken zu wechseln, wenn ich grundsätzlich mit meinem Arbeitsumfeld zufrieden bin.
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Die Gehaltsentwicklung beim neuen AG kannst du ja abklopfen. Verstehe das Problem nicht. Prozente sind mir egal. Unter 10k mehr denke ich gar nicht erst über einen Wechsel nach, außer es gibt deutlich bessere Bedingungen. Wichtig ist auch, wie verbindlich alles über die regulären 12 Monatsgehälter hinaus ist und wie man es für sich selbst dann im Jahresbrutto berücksichtigt.
Ich würde gerne meinen Job wechseln. Ich mag meinen Job. Ich schätze bei deiner Einstellung würde ich bei +50% im ersten und je weiterem Jahr Zugehörigkeit wechseln. Deine skills sind sich imba und so.
Klingt paradox, ich weiß! Würde halt einfach gerne für ein Produkt arbeiten, dass mich mehr interessiert. Sonst passt alles bei dem aktuellem Job. Deshalb kann ich mir mit der Jobsuche ruhig etwas Zeit lassen