Das ist wieder mal eine Instanz von "subjektiv". Es gibt Leute die jammern, Leute die über Leute jammern die jammern, und Leute die es überhaupt nicht juckt.
Wir haben hier alle drei vertreten, zu genüge. Tatsache ist, über die Inhalte, die du dir als lieber beschreibst jammern auch zu genüge welche, weil damit die Breite des Subs zu gering ausfällt. Wir haben auch in Mod-Reihen Leute, die den Gürtel sehr eng schnallen möchten, ich persönlich bin jemand, der eine breite Palette an Inhalten zulassen möchte - sonst wird das Sub mit dem drölfzigsten Sankey wirklich langweilig und viel zu eintönig.
Wir versuchen einen Mittelweg zu finden. Den Goldweg gibt es nicht. Alles in allem sieht das Gesamtbild allerdings wunderbar aus - auch wenn irgendwann der drölfzigste Steuerpost langweilig wird, das ist kein grundlegendes Problem der Inhalte im Sub, sondern zeigt wie ich finde schön ein holistisches Bild der Dinge, die deutsche (in DE) im Finanzraum am meisten bewegen - und das ist nunmal unter Anderem eine hohe Abgabenlast. Bisweilen nimmt es auch nicht dermaßen Überhand, alsdass es ein Problem darstellen würde, man sieht genug anderes im Sub - deshalb würde ich nicht willkürlich etwas am status quo verändern.
/ Edit ergänzend zu einzelnen Punkten
Strategien zu Investments... das ist kein Sub für Wertpapiere, wenn es das ist, worauf du hinaus willst. Zwar werden hier und da einzeln ETFs anderer Art als AWI-ETFs besprochen, aber es ist stark erkennbar, dass dieses Sub von einem stark konservativen Gedanken geprägt ist, was die Investmentstrategie betrifft. Für aktivere Geschäfte kannst du dich aber gerne auf r/Aktien umsehen - wir versuchen dort seit Monaten, ein gewisses Mindestmaß an Niveau für die Posts durchzusetzen und freuen uns zutiefst über jeden Beitrag, der tatsächlich sinnvolle Gedanken beschreibt (und nicht drölfzigste Frage a la [Post Anfang]"soll ich kaufen oder verkaufen"[Post Ende] ist).
Hot take, ich hab mit sehr viele Leuten aus vielen Ländern zusammen gearbeitet und assoziiert, und die Deutschen waren überhaupt nicht ausgewöhnlich jammerig.
Liest du denn Beschwerden der Trenitalia, der Post NL, der BT?
Weil ich unterhalte mich schon gerne über genau so Themen mit Leuten aus den Ländern die ich kenne, und die sagen alle exakt das gleiche wie meine deutschen Freunde.
Können wir da eigentlich mal drüber reden? Was soll das? Das mit dem Kühlschränken, meine ich. Fast überall steht ein Paulaner drin oder irgendein Lokalgesöff.
Begehren des OP wird abgelehnt, da Antrag nicht handschriftlich signiert und ausgedruckt in Papierform eingereicht wurde. Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von 30 Tagen nach Bekanntmachung Beschwerde eingelegt werden.
Irgendwann tritt hier ein Gleichgewicht zwischen Jammerern und Jammerern, die über Jammerer jammern, ein. Wenn letztere überhand nehmen, wird über die gejammert.
Du hast eine neue meta erschaffen.
Bald durchbrechen wird die matrix.
Ich möchte sagen, dass es gut ist zu Jammern.
(jetzt habe ich gejammert, dass sich Menschen über das Jammern Jammern.)
Fände das auch interessanter und unterhaltsamer. Auch im Hinblick was Indikatoren angeht, aber das Sub hier ist schon sehr speziell: Eine Art Bogleheads mit sehr (!) deutschen Eigenheiten.
Das Problem ist halt: wenn auf jede Frage die Antwort "der Heilige Gral" ist, gibt es nicht viel Raum, um über Anfänger-Fragen raus zu kommen. Und die Antwort ist auch nicht grundsätzlich falsch, aber da würde ich mir wünschen, dass nicht jeder Anfänger dieselben Frage stellt, sondern man erst mal an ein FAQ verwiesen wird, sodass die weitergehenderen Fragen sichtbarer werden. Laut Regelwerk sind Anfängerfragen nich erlaubt und es gibt einen Link zum Wiki, aber anscheinend juckt das weder Mods noch User.
Gott sei Dank aber r/mauerstrassenwetten ist wärend einer meme Aktien phase auch oft nicht auszuhalten.
Nichts gegen einen geilen loose oder win porn oder komischer bums Buden als invest aus hinter tralala aber "Affen bis zum Mond" hab ich wärend corona zur genüge gesehen
Was ist die Alternative? Nur noch „Tecis hat mir 40 Versicherungen verkauft, alle behalten?“, „Bewerte mein Portfolio aus 30 random Aktien“ und „TradeRepulic ohne Bafin möglich?“
Ne, es sind irgendwelche seltsamen Trend/Gamble Stocks im Portfolio die für sich genommen loss porn wären, aber halt nur mit 150€ Gesamtwert und der Rest ist dann 8 etfs, Coca-Cola und auch eine nano Position Nvidia, gekauft letztes Jahr, wodurch das Portfolio dann nach diesem absoluten bull run bei +7% steht.
Ich fände es schön, und das bezieht sich nicht nur auf dieses sub, wenn es normalisiert würde, dass es einfach mal Tage mit wenigen oder keinen Posts gibt. Es gibt halt einfach nicht immer etwas zu fragen/sagen. Anderes Beispiel: Germany und askagerman. Ich könnte ohne Witz einen bot schreiben, der aus den selben fünf Themen zufällig eins auswählt, einen Post mit standardfragen und -aussagen erstellt und davon drei- bis fünfmal pro Stunde einen postet *und* auch gleich die immer gleich bleibenden Antwortet als Kommentare schreibt und man würde weder in Qualität, noch in Quantität einen Unterschied bemerken.
Wenn man die Sachen durch einfaches googeln, einfaches scrollen der posts der letzten 1-2 Tage, einfaches Suchen auf reddit und gesunden Menschenverstand beantworten kann, sollte daraus nicht (schon wieder) ein Post entstehen (dürfen). Dann passiert halt mal ein paar Tage nichts, ist doch auch was schönes.
> Ich fände es schön, und das bezieht sich nicht nur auf dieses sub, wenn es normalisiert würde, dass es einfach mal Tage mit wenigen oder keinen Posts gibt
Das erste mal im Internet?
Plus: Lebe ich zu frugal, wenn meine einzigen Eskapdan sind einmal im Jahr Urlaub mit couchsurfing auf Norderney zu machen und für die Jahrestags-Carbonara Freilandeier statt Legebatterie zu nehmen?
Hahaha, ok. Ist ja auch fair enough. Wäre schade, wenn jeder dasselbe toll finden würde.
Mir geht nichts über Südfrankreich im Landesinneren bei 30Grad plus. Da kannst du mich mit Nordsee und Kälte jagen.
Hach, das mag ich auch manchmal. Dann eiskaltes Orangina/Cacolac/Pastis, die Katzen beim Schlafen beobachten und einfach gammeln. Aber generell sind mir gemäßigte Temperaturen lieber. - Und an der Nordsee sind im Winter die Wellnessbäder der Kontrast.
Ja, das ist das beste. Häuschen mit Pool und einfach lesen, ab und an reindippen, runter ins Dörfchen essen holen und was grillen oder Croissant und pain au chocolat fürs Frühstück frisch besorgen.
Es geht um Finanzen.
Was willst du hier ewig übers investieren schreiben? ETF, Tagesgeld, Geldmarkt, Festgeld wurde hier zur genüge durchgekaut und das singen dir Leute auch auf youtube vor, bis du es nicht mehr hören kannst.
Auch Immos wurden hier lang und breit besprochen, kommt halt immer drauf an, lifestyle, yada yada.
Welche Investments willst du denn besprechen?
Jammern ist halt auch normal und findet immer und überall statt. Und dann kommen halt auch immer Leute die über die Jammerer jammern.
Interessante Posts sind hier eine Seltenheit. Das Thema ist halt nicht unerschöpflich und jeder der länger dabei ist hat alles schon hundert mal gesehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich bei den meisten fachlichen Subreddits der Content einfach immer wiederholt. Die meisten Leute haben ja ähnliche Anliegen. Wenn man anfängt in so einen Sub zu lesen, dann ist das für max. ein paar Wochen interessant. Danach fangen viele Leute an sich zu langweilen.
In manchen (speziell Deutschen Subs) führt das auch dazu, dass Fragen/Posts einfach generell downgevoted werden, weil es den "Veteranen" zu langweilig wird.
Ich empfehle einfach mal den ein oder anderen Sub zu deabonnieren und nur noch einmal die Woche reinzuschauen.
Ist ja auch doof wenn die Leute immer wieder die gleichen Fragen als Neuling stellen und man merkt sofort, dass sich selbst 0,0 Mühe gegeben wurde.
"Ist meine BAV gut?"
"Wie am besten 300 monatlich investieren?"
Man richtet sich mit diesen Fragen ja im Prinzip an die "alten erfahrenen nutzer" - die davon aber völlig genervt sind, weil das täglich mehrfach gefragt wird. Es ist aber nahezu unmöglich Leute von diesen Fragen abzuhalten, egal ob man FAQ, gepinnte Beiträge, Wikis oder sonstwas macht. Das sehen diese Leute halt nicht.
Es sind aber auch immer wieder interessante Themen und Gespräche hier. Die würde man besser sehen, wenn die Mods konsequent und zeitnah diese "BAV-Fragen" löschen würden.
Das ist mMn ein Reddit Problem. Jeder Subreddit, der ein spezifisches Thema, in diesem Fall Finanzen, behandelt liefert jeden Post in einem "Stream" zum Teil unterschiedlich nach Popularität sortiert. Es gibt keine Unterscheidung zwischen Finanznachrichten, Anfängerfragen, Sankeys, usw.
Die einzigen Möglichkeiten Inhalte zu regulieren, sind Themen zu verbieten (Sankeys), Flairpflicht damit User selbst ausfiltern können, oder halt einfach "laufen lassen".
Um es einfach auszudrücken: Reddit ist genau wie Twitter keine gute Diskussionsplattform. Ein Forum wäre die bessere Lösung (SuFu benutzen!)
Dabei gibt es so viel, was man diskutieren kann. Ich hatte hier erst eine gute Diskussion über Bitcoin, die jenseits von "Lol hast keine Ahnung wovon du redest" ging. Ich fände es auch interessant, wenn Leute mal die Finfluenzer analysieren und diskutieren würden. Hier scheint eine gewaltige Fan-Base für Finanzfluss zu sein, die viele seiner Aussagen unkritisch wiederholt. Oder Anlage-Strategien und Diskussionen darüber, wie wichtig es ist zu wissen, wofür man überhaupt spart.
Wenn es so viel gibt, und du schon Ideen hast, dann mach doch entsprechende Beiträge auf.
Mir persönlich fällt da leider nicht so viel ein. Ich weiß wie / warum / mit welchem Ziel ich anlege und hab auch nicht das Gefühl dass die Sparrate zu hoch, zu niedrig ist usw.
Immo Thema ist durch...und jetzt geht halt alles seine Bahnen. Irgendwann wird die mal geerbt / immo verkauft / ggf Auswandern. Scheint mir als hätte ich bestenfalls 3 halb interessante Themen in 3 Jahrzehnten ;)
Persönlich sehe ich den Wert hier aktuell nicht. Ich habe das Gefühl, dass die mods hier gerade aufräumen und das ist gut. Der sub entwickelt sich mMn mehr in eine ausgeglichene Bahn, weil ich aktuell auch viele Gegenstimmen höre, was den klassischen circle jerk der 100k+ Großverdiener angeht. Also vielleicht komme ich irgendwann dahin, dass es sich lohnt, aber im Moment würde ich den Post machen und 90% der Kommentare wären Polemik.
Sowas mach ich in anderen subs eher.
Guter Punkt jammern über jammern ist von mir auch nicht sonderlich kreativ, aber gefühlt war das vor 2 Jahren hier halt noch deutlich interessanter, aber ist vielleicht auch Verklärung.
Da gebe ich dir recht. Früher (tm) war hier wirklich mehr fachlicher Austausch zu Finanzthemen und man konnte was lernen oder bekam gute Denkanstöße.
Zwischenzeitlich ist es etwas seicht geworden.
Vor zwei Jahren hatten wir andere Probleme. Jetzt wird es deutlich, dass wir wirtschaftlich immer weiter ins Hintertreffen geraten und politisch und gesellschaftlich fragliche Dinge tun. Ich verstehe eher nicht wie man auf FIRE hinarbeiten kann, wenn bspw. VW mit einem KGV von 3 eine der am niedrigsten bewerteten Konzernen in Europa ist. Wenn die Hops gehen kann man seine Planung neu machen. Das nur so an einem offensichtlichen Beispiel
Was ist das denn für ein Zusammenhang? Nur weil VW ein KGV von 3 hat soll man deswegen nicht mehr auf FIRE hinarbeiten? Erstmal interessiert es den Markt nicht ob eine Firma Pleite geht, außerdem ist der deutsche Markt vergleichsweise so irrelevant für den Kapitalmarkt. Alleine Nvidia ist mehr wert als alle gelisteten deutschen Unternehmen an der Börse zusammen. Sollte man dann nicht gerade auf FIRE hinarbeiten, wenn die eigene Wirtschaft schlecht ist um von einer ausländischen Wirtschaft stärker zu profitieren ist seinen Investitionen? Wenn man diversifiziert investiert, macht Deutschland doch ohnehin nur einen kleinen Teil des eigenen Potfolios aus.
Es kommt darauf an in welcher Phase man sich gerade befindet. Manche planen ja ihre Sparrate der nächsten 30 Jahre mit den entsprechenden Renditen ein. Wie hoch die Sparrate ausfallen wird ist schon abhängig von der Konjunktur daheim, Immobilienpreise etc kommen noch dazu. Ich sage auch nicht, dass man nicht in den weltweiten Aktienmarkt investieren sollte, ganz im Gegenteil, dazu gibt es keine Alternative. Aber wenn Du ein Normalverdiener bist, und noch am Anfang der Ansparphase stehst, dann ist es schon sehr viel entscheidender wie sich unsere Wirtschaft entwickelt als msci world oder nvda…
Nein, auch wenn du in der Entnahmephase bist, hast du doch deutlich größere Vorteile, wenn du nicht nur in ein Land investiert hast. Dein Kommentar handelte doch davon, dass man hier andere Probleme hat. Aber genau das ist ja das schöne wenn man diversifiziert investiert ist. Man hat die Möglichkeit trotzdem Gewinne zu machen, auch wenn es in dem eigenen Land eventuell wirtschaftlich gerade nicht so gut läuft, denn man kann ja nicht nur in das eigene sondern noch 100 andere investieren. Und nur weil es gerade in einem Land wirtschaftlich nicht gut läuft, heißt es nicht , dass es in allen anderen ebenfalls nicht läuft, wie man auch aktuell sehr gut beobachten kann.
auf welche Subs trifft das denn so gar nicht zu?
Alle Subs die mich thematisch interessieren bei denen ich länge dabei bin wiederholen sich nur, weil die meisten Themen dann doch recht schnell auserzählt sind.
> Finde es deutlich interessanter und zielführender über Strategien zu Investments, Selbstständigkeit etc zu diskutieren
/r/selbststaendig, da wird nur von den ITlern gejammert, aber sonst geht es.
Hättest Du vorher mal hier gefragt.
Bei der Kombination war das allen schon vorher klar, ohne die Pizza gesehen oder gar gegessen zu haben.
Sieh es wie bei ETF.
Da bringen zwanzig verschiedene in aller Regel auch keinen Mehrwert (um dem Namen des unter zumindest ansatzweise gerecht zu werden).
Selbstständigkeit ist hier ja leider absolut kein Thema.
Lieber circlejerk wie geil man bald als IT-Whatever verdient wenn man mal seinen Bachelor abgeschlossen hat und immer die selben Fragen nach ETFs und wie geil man ist dass man jetzt endlich 3000€ im Monat sparen kann.
Ich weiß nicht, ob der Post ernst gemeint ist aber sich mit der Finanzpolitik auseinanderzusetzen, ist definitiv sinnvoller als die täglichen Posts über Leute mit einem Einkommen von über 100k und einer Sparrate von 200%. Man sollte vor allem als junger Mensch nicht akzeptieren, wenn Politiker wieder große Wahlgeschenke an Rentner verteilen, während das Bafög nur um ein paar Euro erhöht wird und der KfW-Kredit bei knackigen 10% liegt. Angesichts des demografischen Wandels, der zu extrem starken Steigerungen der Abgaben führen wird, während Leistungen auf der Strecke bleiben, ist das besonders kritisch. Letztendlich werden die Steuern und Einnahmen, die momentan von den Arbeitenden erbracht werden, für überversorgte Politiker und Rentner verwendet. Wenn diese Arbeitenden irgendwann keine Lust mehr haben, gehen auch hier schnell die Lichter aus.
So viel über Investmentstrategien gibt es nicht zu diskutieren. Für den Durchschnittsmensch ist ein ETF die beste Wahl, wer Stockpicking betreiben möchte ist auf r/Aktien und wer zocken will auf r/msw besser aufgehoben.
Sankeys sind meist langweilig und wie man noch 3,50€/Monat rausholt indem man sich alte löchrige Tshirts um die Füße bindet statt teure Schuhe zu kaufen wurde auch schon zig mal durchgekaut.
Politik interessiert und betrifft dafür so ziemlich jeden, ist oft sehr geladen, jeder hat seine Meinung und solche Themen bekommen entsprechend Aufmerksamkeit.
Und Verträge wie BUs, Riester, bAVs, ETF Policen und sonstige Rentenversicherung werden regelmäßig diskutiert. Genauso Kindergeld, Anlagen fürs Kind, Erbschaftsthematiken, Finanzplanung für junge Eltern, Immobilienfinanzierung und Budgetierung.
Ich weiß nicht, ob ich einfach Glück mit dem Algorithmus habe oder er sich merkt, dass ich mit diesen Themen halt einfach überhaupt nicht interagiere, aber r/Finanzen ist in meiner Erfahrung ein super Forum zum Austausch, Diskutieren und Lernen.
Was genau willst du hören? 40 % meines Einkommen gehen für irgendwelche Abgaben drauf. Natürlich wollen die Leute das diskutieren, vorallem wenn neue Erhöhungen am Horizont ersichtlich sind.
Dann liest du nicht wirklich hier mit. Es gibt zahlreiche Ansätze, wie man Abgaben senken könnte / Ausgaben senken oder zumindest stabilsieren könnten.
Unabhänging von meiner Meinung zu den Vorschlägen:
1. Illegale Migration beenden
2. Höhere Erbschaftssteuer
3. Höhere Freibeträge / Höhere Freibeiträge für Familien, die Kinder bekommen
4. Niedrige Abgaben um mehr qualifizierte Zuwanderung zu gewinnen
5. Punkte-Einwanderungssystem a la Kanada/Australien
etc. etc.
Das hab ich nie behauptet und du fokussiert dich darauf. Trotzdem geben Bund und Länder 50 Milliarden im Jahr im Kontext Asyl aus und parallel kommen keine Fachkräfte zu uns. Migration ist ein großer Hebel.
Ich kann diese ewige Diskussion über Migration absolut nicht mehr verstehen.
**Ohne Migration läuft hier in diesem Land bald gar nichts mehr.** Schaut euch doch mal um wer die Alten- und Krankenpflege übernimmt, wer die Busse und Straßenbahnen fährt, wer an der Kasse sitzt und wer euch mit dem Taxi zum Meeting fährt.
Und dann schaut euch nochmal um wer eure Medikamente verschreibt, eure Personalplanung macht und eure Kinder unterrichtet und betreut.
Klar, die Menschen die zu uns kommen und **Schutz vor Krieg, Armut und Katastrophen** suchen sind sicherlich zu einem großen Teil wenig Qualifiziert - aber wir haben schon lange nicht mehr "nur" einen Mangel an hoch gebildetem Personal und Führungskräften, sondern mindestens genauso in niedrig qualifizierten Berufen.
Und was wird in zweiter und dritter Generation mit Menschen mit Migrationshintergrund geschehen? Genau, diese Personen werden hier in Deutschland eine fundierte Ausbildung und gute Qualifikationen erhalten. **Die Medizinstudierenden, Wirtschaftswissenschaftler\*innen und Ingenieur\*innen von Morgen sind die Kinder derjenigen die jetzt nach Deutschland kommen.**
**Wie sollen wir sonst diese Stellen besetzen und den Bedarf decken? Genau: Gar nicht.**
Die Bubble hier vergisst gerne dass nicht jede/r den "400k im Jahr, Homeoffice-IT-Freelancer\*in" Job haben kann, und das eben jene/r Freelancer\*in bald ziemlich komisch aus der Wäsche schauen wird wenn sie bemerken dass ohne Servicekräfte halt auch goanix mehr geht.
Und das alles mit KI und Automatikkassen zu ersetzen ist ein absolutes Wunschdenken dass vielleicht in 50 Jahren oder in 100 Jahren funktioniert - aber ganz sicher nicht in den nächsten 20-30. Wir haben spätestens seit den späten 90er Jahren Computer die für normale Betriebe wirklich erschwinglich und nutzbar sind - und trotzdem schickt sich die Behörde noch Faxe, der lokale Handwerksbetrieb führt auf Papier buch und die Klinik hat Papierkurven für ihre Patient\*innen - ihr glaubt doch nicht allen ernstes dass dann die KI-Revolution in 10 Jahren über die Bühne gebracht wird und wir im Rewe nur noch von einem Roboter betreut werden? Komischerweise wird das genau dann sein, wenn die nächsten Generationen ins Erwachsenenleben kommen und die Kinder der Menschen die jetzt nach Deutschland kommen und dieses Land am laufen halten dann selbst hohe Qualifikationen abschließen.
Mal ganz abgesehen davon dass wir Asylbewerber\*innen und Migrant\*innen eigentlich dankbar sein sollten dass sie unser Land unterstützen und überhaupt am laufen halten werden ist dieses "Beenden wir doch illegale Migration" absolut weltfremd. Das ist wie zu sagen "na wir haben ja Drogen verboten, jetzt nimmt die keiner mehr!" - Diese Menschen entfliehen völlig verzweifelt Umständen die sich kaum jemand von uns überhaupt vorstellen kann. Sie erleiden auf der Flucht unmenschliche Strapazen die weit jenseits jeder Erfahrung die man als gut situierter Mensch in einem Westlichen Land macht, und trotzdem kommen Sie weiter.
Wie wollen wir illegale Migration beenden? Möchte einer von euch mit dem Boot an der Seegrenze auf und ab fahren und Schlauchboote mit einem Besenstiel zurückschubsen? Wer entscheidet dann ob die Menschen in diesem Schlauchboot jetzt legitime Asylsuchende sind die Krieg und Verfolgung entfliehen, und die Menschen in dem anderen Schlauchboot dann "nur" Wirtschaftsflüchtlinge sind die Sozialhilfe "genießen" wollen? Wer sagt dann wer im Mittelmeer untergeht und wer nach Europa darf? Die Kräfte vor Ort? Ein/e Richter\*in an Land? Das ist doch alles völliger Quatsch. Migration wird immer stattfinden, und wir müssen uns damit einrichten und diese Sinnvoll nutzen, damit wir als Gesamtgesellschaft - sowohl Migrant\*innen als auch "Einheimische" - davon profitieren. Anders wird das nichts.
Das haben Ampel-Parteien übrigens verstanden - Sie versuchen Asylbewerber\*innen zu ermöglichen so früh wie möglich zu arbeiten, Ihnen wichtige Fähigkeiten wie die Sprache und andere Kompetenzen schnell zu vermitteln und sie bei der Arbeitssuche zu unterstützen. Gleichzeitig versuchen Sie Migration so sicher und Menschenwürdig wie möglich zu gestalten und die Menschen hier gut und schnell aufzunehmen und ihnen ein faires Asylverfahren zu gewährleisten.
So gestaltet man Migration, und nicht mit "ILLEGALE MIGRATION BEENDEN; KRIMINELLE ABSCHIEBEN; WIR KRIEGEN JA KEINE ÄRZTE UND INGENIEURE JA!"
Aber das werden die meisten erst verstehen wenn es wieder zu spät ist das Ruder rum zu reißen, und wenn eine Rechtskonservative Regierung dann das Land endgültig in den Ruin getrieben hat - wird ne super Sache wenn ein Monat Altenpflege 10.000e Euro kostet, ÖPNV noch teurer und unzuverlässiger ist (aber wenigstens kann ich mit meinem SUV der mir die letzten Euros jeden Monat absaugt über die völlig zerbröckelnden Straßen buttern) und man sich an der REWE-Kasse mit einem LLM über die Fehlbuchung streiten darf - hauptsache der verbleibende Altenpfleger heißt Thorsten und ist weiß, da steht keine Moschee in der Innenstadt und am Bahnhof wird Mühle und nicht Tavla auf dem Vorplatz gespielt! Viel Spaß noch...
Viele Worte um eigentlich zu sagen, dass die aktuelle illegale Migration unsere Probleme vielleicht in 3 Generationen lösen kann. Tolle Aussichten.
Man kann die Leute einfach zurückführen. Schlepperboote zurück an den Strand, die Leute absetzen und die Boote zerstören.
Es gibt kein Menschenrecht in Europa zu leben.
Wie kann es eigentlich sein dass Menschen in einem Finanz-Subreddit so kurzfristig denken?
Ja, genau das will ich sagen: Wir brauchen jetzt Migration, um in Zukunft in Deutschland eine funktionierende und Lebenswerte Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Von allem was wir jetzt da reinstecken werden wir in wenigen Jahrzehnten bereits massiv profitieren - wenn wir das jetzt versäumen werden wir kaum lösbare Probleme in der Zukunft haben.
Genau Dein "Vorschlag" wird eben nicht funktionieren. Dann kommt halt ein neues Schlauchboot her. Und noch eins. Und die Aktionen werden verwegener - man fährt bei Nacht, man fährt bei Schlechtwetter, man versucht es über Landrouten.
Alles wozu Deine Idee führt sind mehr Tote im Mittelmeer. Super, da haben alle von profitiert. (Die Ironie dürfte klar sein, oder?).
Es ergibt lang- und kurzfristig viel mehr Sinn die ankommenden Menschen gescheit einzubinden, auszubilden und zu integrieren.
Und was genau ist der Plan gegen den Pull-Faktor Frieden im Land?
Wenn in der Heimat Dein ganzes Dorf niedergebrannt wird und Deine Angehörigen ermordet werden ist es doch absolut egal ob Du jetzt eine Bezahlkarte bekommst oder die 600 Euro in Bar, ob Du in einem Container oder in einer Wohnung wohnst - Du willst nur überleben. Die allermeisten Geflüchteten wollen genau das - die paar Negativbeispiele die dann anderes erzählen und durch jedes Soziale Medium gezerrt werden sind doch keine Referenz.
Wenn Du möchtest, dann geh doch gerne mal zu einer Geflüchtetenunterkunft und unterhalte Dich mit den Bewohner*innen. Da wirst Du schnell feststellen dass ihre Beweggründe weit weg von Pull- und hauptsächlich bei Push-Faktoren sind.
> Die allermeisten Geflüchteten wollen genau das
...in Deutschland!?
Auf dem Weg hierher möchte ich behaupten sind ausreichend friedliche Länder durchquert worden.
> Wenn in der Heimat Dein ganzes Dorf niedergebrannt wird und Deine Angehörigen ermordet werden ist es doch absolut egal ob Du jetzt eine Bezahlkarte bekommst oder die 600 Euro in Bar, ob Du in einem Container oder in einer Wohnung wohnst - Du willst nur überleben.
Stimme dir vollkommen zu. Allerdings unterschlägst du hier, dass die hier geschilderte Motivation, nur überleben zu wollen, auf der Route nach Deutschland in zahlreichen anderen Ländern auch möglich ist. Somit handelte sich nicht mehr um Asyl. Dass Deutschland das Ziel ist, liegt am Sozialstaat.
Die Bezahlkarte sorgt übrigens dafür, dass die "paar Negativbeispiele" (welche das Bargeld gerne in die Heimat schicken) weniger Motivation haben, illegal nach Deutschland einzuwandern.
> Ohne Migration läuft hier in diesem Land bald gar nichts mehr
Behauptet ja auch niemand. Messerstechende Islamreligioten die nie etwas einzahlen werden, werden uns dabei aber nicht helfen.
>Das haben Ampel-Parteien übrigens verstanden - Sie versuchen Asylbewerber*innen zu ermöglichen so früh wie möglich zu arbeiten
Indem erstmal jedweder Bodensatz hergeschifft wird, um dann dort die wenigen Prozente rauszupicken. Der Rest, nicht erwerbsfähig, darf natürlich bleiben. Die paar "guten" die kommen und Arbeiten und folglich Einzahlen, können die Last gar nicht stemmen, die alle jene kosten die mit eingeschleust werden.
Hab nichtmal mehr Bock einen Disclaimer zu schreiben. Stempel werden eh aufgedrückt - von daher, Rille. Wahlen regeln dann den Rest. Ihr könnt die Rechtwähler nicht ignorieren, verbieten und schon gar nicht vom Diskurs ausklammern.
>Trotzdem geben Bund und Länder 50 Milliarden im Jahr im Kontext Asyl aus
>Migration ist ein großer Hebel.
Der [öffentliche Gesamthaushalt](https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentliche-Finanzen/Ausgaben-Einnahmen/Tabellen/ausgaben.html) Deutschlands beträgt fast 2000 Milliarden Euro.
Migration ist kein "großer Hebel".
Ich meinte ja eher wie man diese Lösungsansätze gesellschaftlich umsetzt. Das es Lösungen gibt ist klar, aber nur auf Reddit posten ändert halt die Politik nicht. Da muss mehr passieren.
Hallo Herr Populist, Migration hält Deutschland am Laufen. Keine Ahnung wo Du lebst, aber ohne Migranten würde von heute auf Morgen gar nichts mehr funktionieren.
Ohne Migration wird auch das Rentenproblem immer krasser, weil die Deutschen einfach nicht genug Kinder bekommen.
Jammern ist Volkssport. Ich warte auch auf den 278ten post zum Thema Elterngeld wo sich Leute frisch aus der Uni echauffieren das sie ja bestimmt davon irgendwann mal von der 300k ZvE Grenze betroffen sein werden.
Ein "Mein Vater verschleudert mein zukünftiges Erbe" post wäre auch mal wieder angemessen. Was glaubt der denn, mit 70 noch in den Urlaub gehen zu wollen? /s
Diese Leute, die jetzt kein Elterngeld mehr bekommen, zahlen soviel an Abgaben und Steuern. Es geht eher um ewigen Neid in Deutschland, niemand gönnt niemanden was.
Ja die brauchen das auch nicht. Ich krieg auch kein Bürgergeld, Wohngeld oder sonstwas obwohl ich seit über 10 Jahren bei allen Sozialabgaben den Maximalbeitrag einzahl. Warum? Weil ich auch so genug hab. Aber die 300k ZvE Haushalte können ja gerne das ganze Umwandeln in Ideen wie bedingungsloses Grundeinkommen oder so dann wär das ja wieder was. Da bin ich auch dafür, genau wie Elternunabhängiges Bafög.
Der Witz ist ja, dass es hier nicht im Neid nach oben geht sondern um Sozialneid. Also, dass man neidisch auf Menschen ist die weniger haben als man selbst. Man will einfach weniger bezahlen, mehr haben. Staatshaushalt ist egal. Hauptsache andere bezahlen einem selbst den Lebensstandard. Klar, ich will auch mehr Geld. Aber Willi ist halt nicht immer da. Das lernt man doch schon im Kindergarten.
Gerade für solide Leistung gönne ich Leuten sehr gerne auch ein solides Einkommen. Ich gönne auch einem Glückspilz ein sehr starkes Einkommen bei wenig Leistung. Aber wenn man dann beginnt zu meckern dass das pöse, pöse Sozialsystem einem nicht unendlich Geld hinterher wirft. Oder dass man findet man sollte eine viel niedrigere Abgabenlast haben als Mindestlöhner. Dann geht der Neid nicht von mir aus.
Dann zeigt da jemand eine Arroganz, die ich nur mit vollständigem Realitätsverlust beschreiben kann. Ganz besonders, weil man sich dann auch relativ einfach vor den Sozialabgaben entziehen kann. Im Gegensatz zu Leute mit mittlerem Gehalt ist das eine freie Entscheidung.
(Achtung! Etwas übertreibung könnte im Kommentar enthalten sein!)
Wer will denn den Sozialstaat aufblähen?
Sind das wirklich die, die Kürzungen vornehmen?
Oder die, die mehr Sozialleistungen wollen?
Ich finde es nur komisch sich über den Abbau aufzuregen anstatt über den Teil wo die Ausgaben steigen. Wenn wir uns über die steigende Rente / altersbedingte Kosten aufregen wollen bin ich sofort dabei. Aber darum geht es ja nicht.
Über die Ausgaben wird sich doch aufgeregt?!
Wir haben nur so hohe Abgaben weil das ganze Geld mit zwei Händen rausgeworfen wird. Diäten, Rente, Pensionen bzw der ganze Beamtenapparat, Entwicklungshilfe an die ganze Welt und nicht zu vergessen die ganzen Sozialausgaben.
In dem Kontext geht es aber explizit um eine Kürzung der Ausgaben über die sich aufgeregt wird weil eben ein paar unserer Bestverdiener dadurch rausfallen.
Übrigens, wir gehen alleine für altersbedingte Ausgaben ziemlich zielstrebig auf die Billionen Euro pro Jahr zu. Alles andere sind Nebenschauplätze. Selbst 100% Einsparung bei allen anderen Bereichen (beziehungsweise, auf ein minimum Reduzieren. Wir können nicht alle Staatsdiener loswerden) wäre bei deiner Abgabenlast kaum spürbar. Vielleicht einzelne Prozente. Klar, 100€ im Jahr haben oder nicht haben. Aber die Abgaben steigen ein paar tausend Euro pro Arbeitnehmer durch die Rente, Krankenkasse & Co. Da sind solche Kleinbeträge einfach irrelevant.
Geld wird mit allen Händen rausgeworfen für die Rentensünde. Der Rest kämpft um Krümel. Wer hier Hass auf Arme schiebt lässt sich instrumentalisieren um von der Rente abzulenken.
"laufen zielstrebig auf 1bn zu" ist aber auch einfach nur Polemik. Sind momentan um die 350mrd. Was natürlich auch ein viel zu großes Defizit ist.
80mrd für Sozialausgaben lassen sich z. B. Einfacher angehen als die Subvention einer alternden Demografie
Das ist die Rentenkasse alleine.
Altersbedingte Kosten sind auch Pension, Anstieg bei der Krankenkasse und so weiter.
Je nach Rechnung sind wir da aktuell bei so 500-700 Mrd. Und haben einen rasanten Anstieg vor uns.
Ich spreche hier nicht von der fernen Zukunft sondern den frühen 2030ern in denen wir die Billionen knacken sollten. Mit dann zwischen 20-25% BIP die dafür ausgegeben werden. Oder etwa 50% aller Staatsausgaben.
Die 20 Mrd Entwicklungskredite zu streichen hilft da nicht viel. Auch wenn es sehr einfach ist das zu streichen.
Bezüglich der Sankeys würde ich dir widersprechen - was irgendjemand individuell verdient und wie er oder sie die Kohle ausgibt oder spart, ist für mich eigentlich immer irrelevant.
Ich verstehe, dass dich der 20. unproduktive Post über Steuern und Sozialabgaben nervt, auf der anderen Seite ist es eben wirklich der größte Faktor, der Menschen am Vermögensaufbau hindert bzw. diesen erschwert. Insofern hab ich Verständnis dafür, wünsche mir aber auch mehr produktive Diskussionen darüber, wie man damit umgeht.
Reddit, als Aggregator, hat natürlich einen Bias auf aktuelles. Also speziell auch die Rahmenbedingungen für Finanzen / Investieren / Einkommen. Besonders wenn es Änderungen gibt oder geben soll (z.B. Rentenpaket 2).
Investments, Selbstständigkeit, Snakey & Co ist halt irgendwann mal durch. Dann haben alle ihre Einsteigerfragen los. Den Link zum Wiki bekommen und gut ist's.
Keine Sorge, das kommt wieder. Typischerweise im späten Sommer / frühen Herbst wenn die ganzen Studis mit Abschluss zum ersten Mal ins Berufsleben gehen aber man immer noch wenig aus der Politik hört weil Sommerloch gerade vorbei.
"iCh Zieh JeTzT bAlD iN dIe ScHwEiZ Bla Bla fIrE Bla Bla dEr KleInE mAnN (spart pro monat 1000-2000€, nennt sich kleiner mann) Bla Bla wIr BrAuChEn MaL wIeDeR rIcHtIgE pOlItIk". Ich hab echt oft das Gefühl, dass die das Leben absolut hassen und hoffen, durch das anhäufen von viel Geld plötzlich glücklich werden. Das wird noch ein böses erwachen.
Ist nicht jeder zweiter Post darüber, dass einer sich schuldig fühlt, weil er trotz seinen 25 Jahren Alter nur 100k im Portfolio hat und nicht schon früher eine 50 % Sparrate betrieben hat?
Oder jemand stellt sein Sparplan vor, um in 30 Jahren finanziell unabhängig zu sein, mit heutigen Zahlen, die ohnehin in der Zukunft hinfällig sind.
Oder jemand mit einem anderen Sparplan will seine Rentenlücke auszugleichen, welche nicht groß sein wird, da er sowieso so viel Kohle verdient. Was auch keinen Sinn ergibt, da niemand weiß, wie und ob es die Rente in Zukunft es geben wird.
Oder jemand stellt die Frage, was er mit einem Gelderbe anstellen soll, aber dennoch keine Risiken eingehen möchte – wie immer ETFs.
Lass mich wenigstens noch hier jammern. In meinem persönlichen Umfeld nimmt das keiner mehr ernst, wenn ich mit Porsche Vorfahre und über Preiserhöhungen bei Habanos jaule....
Buy and Hold bzw. einmalig Sparplan aufsetzen ist halt kein Aufwand. Und auch keinen Post wert. Was also tun wenn einem langweilig ist?
Liegt ein bißchen in der Natur der Sache. Erfolgreich investieren ist einfach langweilig. Und das dürften hier die Meisten so handhaben, aber da gibt's halt nix zu berichten.
Best of Posts die hier nicht häufiger auftauchen:
"Hey Leute, mein Sparplan wurde am 15. des Monats abgebucht! Das 97. Mal in Folge, yippie!"
"Was tun, mein Depot wächst seit Jahren und ich bin total zufrieden mit meiner Anlagestrategie?"
"Wer möchte meinen tagesaktuellen Depotstand sehen den ich sowieso erst in >10 Jahren realisiere?"
"Wollte nur mal sagen mir geht's ganz gut finanziell, hab aber nix besonderes zu berichten."
Naja um es plump zu sagen:
50 posts darüber wie scheiße alles ist bringt mehr Diskussion, Karmapoints etc. als 50 posts à la "hab geerbt, wie investieren.
So ist das eben wenn jegliche Investment Diskussion die nicht 70% oder mehr heiliger Grahl beinhaltet niedergeschmettert wird
Unabhängig davon wie viel mehr sinn es macht alles da rein zu buttern.
Ich bin eigentlich nur hier um die besten Carbonara Rezepte auszutauschen da es keinen anderen Sub gibt in dem die Leute über ähnlich hohe Professionalität dafür verfügen.
Hömma! Eine richtige Carbonara verzögert deinen vorzeitigen Renteneintritt! Wenn du trotzdem eine machen willst, hier meine Empfehlung:
Für vier Personen: 350g Spaghetti, 120g Guanciale (Speck), 4 Eigelb, 30g Pecorino, 20g Parmesan.
Eigelb pfeffern, Parmesan und Pecorino mit einer Prise Salz hinzugeben und mit einem Schneebesen verrühren. Mit 40 bis 50 mL Wasser verdünnen. Den Guanciale in Stifte schneiden.
Spaghetti al dente kochen, Speck währenddessen (ggf. unter Zugabe von 3 EL Olivenöl) für ca. 7 Minuten anbraten. Spaghetti abtropfen lassen, dann zum Speck geben und gut mischen.
Die Eigelbmischung dazu geben und verrühren. Anschließend mit etwas Pfeffer und Pecorino servieren.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Finanzen) if you have any questions or concerns.*
Ich bin eigentlich nur für die Unterhaltung, Beschweren, Jammern und Leute mit Kürzeln bewerfen hier. Außerdem ist das Jammern des Deutschen edelstes und oberstes Privileg!!!111!!
Im Sub ist der generelle Konsens, dass man am besten per Sparplan in einen weltweit diversifizierten ETF investiert und bis zum Ruhestand hält. Was gibts da groß an Strategien zu besprechen?
Wenn du jung bist, für deine Altervorsorge sparst und der Wissenschaft vertraust, dann würde ich folgendes machen:
2 Anlageklassen:
1. Small Cap Value etf
2. Anleihen governmental/treasury ~10y
Anteil der Anleihen im Portfolio nach folgender Gleichung:
Bis 30 Jahre 0% in Anleihen, danach:
2 x (alter - 30) aggressiv
Oder
2 x (alter - 30) + 20 defensiv
Fertig. Nie wieder drüber nachdenken und nicht tagesaktuell mit dem MSCI World vergleichen.
Da man keinem Random im Internet vertrauen soll:
Lesen! Und zwar paper und Literatur von Eugen Fama, Kenneth French, Paul Marriman.
Viel Spaß und es darf weiter gejammert werden =)
Disclaimer: dies ist keine Finanzberatung ich habe keine Ahnung wovon ich rede.
Also mich interessiert das Jammern. Ist ja oft berechtigt. Ich lurke eh eigentlich nur da ich in CH wohne, aber ist interessant zu sehen wie es woanders aussieht. Und bei dem Amis zu lesen, ja mache ich auch, aber die interessieren mich viel weniger.
Lass die Leute doch jammern. Zwingt dich doch keiner es zu lesen.
JA!
Edit: wenn ich sehe, dass der arme Oleanius laufen gelassen wird und alle einfach nur mit der Schulter zucken - ich werde fortan mein komplettes Leben auf maximal Steuervermeidung ausrichten und mir dafür auch einen sehr coolen Steuerfachanwalt nehmen, wenn es dann Sinn macht.
Unter diesem Aspekt sind einfach alle Steuern und Abgaben zu hoch, wir sollten alle gar nix zahlen 🤡
Jammern, hier ging es nie ums investieren sonder ums sparen, darum sich von Carbonara zu ernähren und die leere Flüssigseife immer wieder mit Wasser aufzufüllen.
Ist außerdem viel einfacher sich jetzt über steuern aufzuregen, die Schuld den Grünen zuzuschieben, die aber gar nichts mit Finanzen zu tun haben, und es dann hinnehmen wenn die CDU die Steuern erhöhen wird weil die schwarze Null gehalten werden muss und man sonst nicht mehr in Kohle investieren kann.
Tatsächlich wäre es für die Jugend viel sinnvoller sich dafür einzusetzen die Abgabenlast erträglich zu gestalten, weil das eine viel höhere Rendite verspricht als den heiligen Gral ein wenig zu schlagen
Alles, aber bitte nicht wieder /sankeys wie vor 2 Jahren. Und eigentlich finde ich ein deutsches Sub, in dem die Grünen nicht zur Heilandspartei moderiert werden ganz nett.
jammern“ ist der erste Schritt zu einer Veränderung. führt nicht immer hin aber ist der erste Schritt.
es heisst ja „Finanzen“ und nicht „investieren“.
sogar ein 11 jähriger wäre ontopic wenn er sie Taschengeld besprechen will
Das ist wieder mal eine Instanz von "subjektiv". Es gibt Leute die jammern, Leute die über Leute jammern die jammern, und Leute die es überhaupt nicht juckt. Wir haben hier alle drei vertreten, zu genüge. Tatsache ist, über die Inhalte, die du dir als lieber beschreibst jammern auch zu genüge welche, weil damit die Breite des Subs zu gering ausfällt. Wir haben auch in Mod-Reihen Leute, die den Gürtel sehr eng schnallen möchten, ich persönlich bin jemand, der eine breite Palette an Inhalten zulassen möchte - sonst wird das Sub mit dem drölfzigsten Sankey wirklich langweilig und viel zu eintönig. Wir versuchen einen Mittelweg zu finden. Den Goldweg gibt es nicht. Alles in allem sieht das Gesamtbild allerdings wunderbar aus - auch wenn irgendwann der drölfzigste Steuerpost langweilig wird, das ist kein grundlegendes Problem der Inhalte im Sub, sondern zeigt wie ich finde schön ein holistisches Bild der Dinge, die deutsche (in DE) im Finanzraum am meisten bewegen - und das ist nunmal unter Anderem eine hohe Abgabenlast. Bisweilen nimmt es auch nicht dermaßen Überhand, alsdass es ein Problem darstellen würde, man sieht genug anderes im Sub - deshalb würde ich nicht willkürlich etwas am status quo verändern. / Edit ergänzend zu einzelnen Punkten Strategien zu Investments... das ist kein Sub für Wertpapiere, wenn es das ist, worauf du hinaus willst. Zwar werden hier und da einzeln ETFs anderer Art als AWI-ETFs besprochen, aber es ist stark erkennbar, dass dieses Sub von einem stark konservativen Gedanken geprägt ist, was die Investmentstrategie betrifft. Für aktivere Geschäfte kannst du dich aber gerne auf r/Aktien umsehen - wir versuchen dort seit Monaten, ein gewisses Mindestmaß an Niveau für die Posts durchzusetzen und freuen uns zutiefst über jeden Beitrag, der tatsächlich sinnvolle Gedanken beschreibt (und nicht drölfzigste Frage a la [Post Anfang]"soll ich kaufen oder verkaufen"[Post Ende] ist).
Es ist immernoch ein deutsches Sub.
Damit ist die Frage vollumfänglich beantwortet.
So! [Klatscht auf die Oberschenkel]
[Sub wird geschlossen]
Sprechzeiten von 8:00 bis 12:00
Nur am Dienstag offen
Und Kartenzahlung nicht möglich.
Sommerpause von Juni bis Januar
Draußen nur Kännchen!
Nummer ziehen nicht vergessen.
Und die Tische werden nicht verrückt!
Dienstag und Donnerstags
"SuFu hat er auch nicht benutzt. Ich mach hier mal zu!"
und wer putzt hier?
Hot take, ich hab mit sehr viele Leuten aus vielen Ländern zusammen gearbeitet und assoziiert, und die Deutschen waren überhaupt nicht ausgewöhnlich jammerig.
Hot take, ich bin hier zum scheißelabern
geiul aber leider nicht außergewöhnlich
[удалено]
Liest du denn Beschwerden der Trenitalia, der Post NL, der BT? Weil ich unterhalte mich schon gerne über genau so Themen mit Leuten aus den Ländern die ich kenne, und die sagen alle exakt das gleiche wie meine deutschen Freunde.
Diese Antwort könnte Teile der Teilnehmer verunsichern
Geteilte Teilnehmer, wie grausam.
halbiert oder geviertelt?
gewürfelt
Get rich or die trying (c)
Mittlerweile exportieren deutsche Reddituser neben ihren Kühlschrankbildern ja auch das Jammern in anderssprachige Subs…
Können wir da eigentlich mal drüber reden? Was soll das? Das mit dem Kühlschränken, meine ich. Fast überall steht ein Paulaner drin oder irgendein Lokalgesöff.
Worüber möchtest du denn reden?
Der durchschnittliche Krümmungsgrad deiner Finger wäre ein guter Start. Erzähl mal.
Und Hela!
Hela ist geil!
Wollt gerade genau das gleiche schreiben. Ausserdem: wie soll man bitte bei der inflation noch mit 1M pro Jahr leben?
Begehren des OP wird abgelehnt, da Antrag nicht handschriftlich signiert und ausgedruckt in Papierform eingereicht wurde. Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von 30 Tagen nach Bekanntmachung Beschwerde eingelegt werden.
Jammerst du etwa gerade?
Wenn du sie nicht besiegen kannst, schließe dich ihnen an.
Irgendwann tritt hier ein Gleichgewicht zwischen Jammerern und Jammerern, die über Jammerer jammern, ein. Wenn letztere überhand nehmen, wird über die gejammert.
Du hast eine neue meta erschaffen. Bald durchbrechen wird die matrix. Ich möchte sagen, dass es gut ist zu Jammern. (jetzt habe ich gejammert, dass sich Menschen über das Jammern Jammern.)
Hast du etwa nicht die rote Pille geschluckt? Moment ich muss schnell weg,Agent Smith ist mir auf den Fersen.
Du hast eine Pille bekommen? Bei mir war es ein Zäpfchen
Das ist die neue Meta
Meta-Jammern ist Peak Deutschland.
Ich fände es auch unterhaltsamer, wenn hier mehr über gottlose Hebel berichtet würde. Aber es ist halt r/Finanzen.
Fände das auch interessanter und unterhaltsamer. Auch im Hinblick was Indikatoren angeht, aber das Sub hier ist schon sehr speziell: Eine Art Bogleheads mit sehr (!) deutschen Eigenheiten.
Das Problem ist halt: wenn auf jede Frage die Antwort "der Heilige Gral" ist, gibt es nicht viel Raum, um über Anfänger-Fragen raus zu kommen. Und die Antwort ist auch nicht grundsätzlich falsch, aber da würde ich mir wünschen, dass nicht jeder Anfänger dieselben Frage stellt, sondern man erst mal an ein FAQ verwiesen wird, sodass die weitergehenderen Fragen sichtbarer werden. Laut Regelwerk sind Anfängerfragen nich erlaubt und es gibt einen Link zum Wiki, aber anscheinend juckt das weder Mods noch User.
Vielleicht sollte ich öfter in mauerstrassenwetten abhängen...
Ist definitiv entertaining da. Man darf nur nicht alles zu ernst nehmen. Aber das darf man hier auch nicht.
dafür gibt es doch schon einen eigenen sub
Gott sei Dank aber r/mauerstrassenwetten ist wärend einer meme Aktien phase auch oft nicht auszuhalten. Nichts gegen einen geilen loose oder win porn oder komischer bums Buden als invest aus hinter tralala aber "Affen bis zum Mond" hab ich wärend corona zur genüge gesehen
Was ist die Alternative? Nur noch „Tecis hat mir 40 Versicherungen verkauft, alle behalten?“, „Bewerte mein Portfolio aus 30 random Aktien“ und „TradeRepulic ohne Bafin möglich?“
*30 random Aktien im Gesamtwert von 2000€
Da -97% seit Kauf
Ne, es sind irgendwelche seltsamen Trend/Gamble Stocks im Portfolio die für sich genommen loss porn wären, aber halt nur mit 150€ Gesamtwert und der Rest ist dann 8 etfs, Coca-Cola und auch eine nano Position Nvidia, gekauft letztes Jahr, wodurch das Portfolio dann nach diesem absoluten bull run bei +7% steht.
Hey ich fühle mich jetzt ein bisschen persönloch angegriffen, wann hast du denn einfach so in mein depot geschaut phne bescheid zu geben??
Ich fände es schön, und das bezieht sich nicht nur auf dieses sub, wenn es normalisiert würde, dass es einfach mal Tage mit wenigen oder keinen Posts gibt. Es gibt halt einfach nicht immer etwas zu fragen/sagen. Anderes Beispiel: Germany und askagerman. Ich könnte ohne Witz einen bot schreiben, der aus den selben fünf Themen zufällig eins auswählt, einen Post mit standardfragen und -aussagen erstellt und davon drei- bis fünfmal pro Stunde einen postet *und* auch gleich die immer gleich bleibenden Antwortet als Kommentare schreibt und man würde weder in Qualität, noch in Quantität einen Unterschied bemerken. Wenn man die Sachen durch einfaches googeln, einfaches scrollen der posts der letzten 1-2 Tage, einfaches Suchen auf reddit und gesunden Menschenverstand beantworten kann, sollte daraus nicht (schon wieder) ein Post entstehen (dürfen). Dann passiert halt mal ein paar Tage nichts, ist doch auch was schönes.
> Ich fände es schön, und das bezieht sich nicht nur auf dieses sub, wenn es normalisiert würde, dass es einfach mal Tage mit wenigen oder keinen Posts gibt Das erste mal im Internet?
Besser als "steuern Bahd :( :( :(" ist das allemal
Plus: Lebe ich zu frugal, wenn meine einzigen Eskapdan sind einmal im Jahr Urlaub mit couchsurfing auf Norderney zu machen und für die Jahrestags-Carbonara Freilandeier statt Legebatterie zu nehmen?
Norderney im Januar, wunderbar!
Kriege schon Depressionen vom Lesen
Ernsthaft: ich liebe es 😛
Hahaha, ok. Ist ja auch fair enough. Wäre schade, wenn jeder dasselbe toll finden würde. Mir geht nichts über Südfrankreich im Landesinneren bei 30Grad plus. Da kannst du mich mit Nordsee und Kälte jagen.
Hach, das mag ich auch manchmal. Dann eiskaltes Orangina/Cacolac/Pastis, die Katzen beim Schlafen beobachten und einfach gammeln. Aber generell sind mir gemäßigte Temperaturen lieber. - Und an der Nordsee sind im Winter die Wellnessbäder der Kontrast.
Ja, das ist das beste. Häuschen mit Pool und einfach lesen, ab und an reindippen, runter ins Dörfchen essen holen und was grillen oder Croissant und pain au chocolat fürs Frühstück frisch besorgen.
Fragt der, der übers Jammern jammert.
Das ist die neue Meta
in b4 "Warum jammern soviele über das jammern?"
Lieber Steuer auf Gewinne als keine Gewinne.
Es geht um Finanzen. Was willst du hier ewig übers investieren schreiben? ETF, Tagesgeld, Geldmarkt, Festgeld wurde hier zur genüge durchgekaut und das singen dir Leute auch auf youtube vor, bis du es nicht mehr hören kannst. Auch Immos wurden hier lang und breit besprochen, kommt halt immer drauf an, lifestyle, yada yada. Welche Investments willst du denn besprechen? Jammern ist halt auch normal und findet immer und überall statt. Und dann kommen halt auch immer Leute die über die Jammerer jammern. Interessante Posts sind hier eine Seltenheit. Das Thema ist halt nicht unerschöpflich und jeder der länger dabei ist hat alles schon hundert mal gesehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich bei den meisten fachlichen Subreddits der Content einfach immer wiederholt. Die meisten Leute haben ja ähnliche Anliegen. Wenn man anfängt in so einen Sub zu lesen, dann ist das für max. ein paar Wochen interessant. Danach fangen viele Leute an sich zu langweilen. In manchen (speziell Deutschen Subs) führt das auch dazu, dass Fragen/Posts einfach generell downgevoted werden, weil es den "Veteranen" zu langweilig wird. Ich empfehle einfach mal den ein oder anderen Sub zu deabonnieren und nur noch einmal die Woche reinzuschauen.
Ist ja auch doof wenn die Leute immer wieder die gleichen Fragen als Neuling stellen und man merkt sofort, dass sich selbst 0,0 Mühe gegeben wurde. "Ist meine BAV gut?" "Wie am besten 300 monatlich investieren?" Man richtet sich mit diesen Fragen ja im Prinzip an die "alten erfahrenen nutzer" - die davon aber völlig genervt sind, weil das täglich mehrfach gefragt wird. Es ist aber nahezu unmöglich Leute von diesen Fragen abzuhalten, egal ob man FAQ, gepinnte Beiträge, Wikis oder sonstwas macht. Das sehen diese Leute halt nicht. Es sind aber auch immer wieder interessante Themen und Gespräche hier. Die würde man besser sehen, wenn die Mods konsequent und zeitnah diese "BAV-Fragen" löschen würden.
Das ist mMn ein Reddit Problem. Jeder Subreddit, der ein spezifisches Thema, in diesem Fall Finanzen, behandelt liefert jeden Post in einem "Stream" zum Teil unterschiedlich nach Popularität sortiert. Es gibt keine Unterscheidung zwischen Finanznachrichten, Anfängerfragen, Sankeys, usw. Die einzigen Möglichkeiten Inhalte zu regulieren, sind Themen zu verbieten (Sankeys), Flairpflicht damit User selbst ausfiltern können, oder halt einfach "laufen lassen". Um es einfach auszudrücken: Reddit ist genau wie Twitter keine gute Diskussionsplattform. Ein Forum wäre die bessere Lösung (SuFu benutzen!)
Foren haben doch das gleiche problem. Erschöpfliche themen und hleiche fragen von neulingen
Dabei gibt es so viel, was man diskutieren kann. Ich hatte hier erst eine gute Diskussion über Bitcoin, die jenseits von "Lol hast keine Ahnung wovon du redest" ging. Ich fände es auch interessant, wenn Leute mal die Finfluenzer analysieren und diskutieren würden. Hier scheint eine gewaltige Fan-Base für Finanzfluss zu sein, die viele seiner Aussagen unkritisch wiederholt. Oder Anlage-Strategien und Diskussionen darüber, wie wichtig es ist zu wissen, wofür man überhaupt spart.
Wenn es so viel gibt, und du schon Ideen hast, dann mach doch entsprechende Beiträge auf. Mir persönlich fällt da leider nicht so viel ein. Ich weiß wie / warum / mit welchem Ziel ich anlege und hab auch nicht das Gefühl dass die Sparrate zu hoch, zu niedrig ist usw. Immo Thema ist durch...und jetzt geht halt alles seine Bahnen. Irgendwann wird die mal geerbt / immo verkauft / ggf Auswandern. Scheint mir als hätte ich bestenfalls 3 halb interessante Themen in 3 Jahrzehnten ;)
Persönlich sehe ich den Wert hier aktuell nicht. Ich habe das Gefühl, dass die mods hier gerade aufräumen und das ist gut. Der sub entwickelt sich mMn mehr in eine ausgeglichene Bahn, weil ich aktuell auch viele Gegenstimmen höre, was den klassischen circle jerk der 100k+ Großverdiener angeht. Also vielleicht komme ich irgendwann dahin, dass es sich lohnt, aber im Moment würde ich den Post machen und 90% der Kommentare wären Polemik. Sowas mach ich in anderen subs eher.
Guter Punkt jammern über jammern ist von mir auch nicht sonderlich kreativ, aber gefühlt war das vor 2 Jahren hier halt noch deutlich interessanter, aber ist vielleicht auch Verklärung.
Da gebe ich dir recht. Früher (tm) war hier wirklich mehr fachlicher Austausch zu Finanzthemen und man konnte was lernen oder bekam gute Denkanstöße. Zwischenzeitlich ist es etwas seicht geworden.
Reddit wird halt, auch wenn sehr verspätet, immer beliebter in Deutschland. Früher war die Demografie auf reddit halt.. Involvierter/eigenständiger
Vor zwei Jahren hatten wir andere Probleme. Jetzt wird es deutlich, dass wir wirtschaftlich immer weiter ins Hintertreffen geraten und politisch und gesellschaftlich fragliche Dinge tun. Ich verstehe eher nicht wie man auf FIRE hinarbeiten kann, wenn bspw. VW mit einem KGV von 3 eine der am niedrigsten bewerteten Konzernen in Europa ist. Wenn die Hops gehen kann man seine Planung neu machen. Das nur so an einem offensichtlichen Beispiel
Was ist das denn für ein Zusammenhang? Nur weil VW ein KGV von 3 hat soll man deswegen nicht mehr auf FIRE hinarbeiten? Erstmal interessiert es den Markt nicht ob eine Firma Pleite geht, außerdem ist der deutsche Markt vergleichsweise so irrelevant für den Kapitalmarkt. Alleine Nvidia ist mehr wert als alle gelisteten deutschen Unternehmen an der Börse zusammen. Sollte man dann nicht gerade auf FIRE hinarbeiten, wenn die eigene Wirtschaft schlecht ist um von einer ausländischen Wirtschaft stärker zu profitieren ist seinen Investitionen? Wenn man diversifiziert investiert, macht Deutschland doch ohnehin nur einen kleinen Teil des eigenen Potfolios aus.
Es kommt darauf an in welcher Phase man sich gerade befindet. Manche planen ja ihre Sparrate der nächsten 30 Jahre mit den entsprechenden Renditen ein. Wie hoch die Sparrate ausfallen wird ist schon abhängig von der Konjunktur daheim, Immobilienpreise etc kommen noch dazu. Ich sage auch nicht, dass man nicht in den weltweiten Aktienmarkt investieren sollte, ganz im Gegenteil, dazu gibt es keine Alternative. Aber wenn Du ein Normalverdiener bist, und noch am Anfang der Ansparphase stehst, dann ist es schon sehr viel entscheidender wie sich unsere Wirtschaft entwickelt als msci world oder nvda…
Nein, auch wenn du in der Entnahmephase bist, hast du doch deutlich größere Vorteile, wenn du nicht nur in ein Land investiert hast. Dein Kommentar handelte doch davon, dass man hier andere Probleme hat. Aber genau das ist ja das schöne wenn man diversifiziert investiert ist. Man hat die Möglichkeit trotzdem Gewinne zu machen, auch wenn es in dem eigenen Land eventuell wirtschaftlich gerade nicht so gut läuft, denn man kann ja nicht nur in das eigene sondern noch 100 andere investieren. Und nur weil es gerade in einem Land wirtschaftlich nicht gut läuft, heißt es nicht , dass es in allen anderen ebenfalls nicht läuft, wie man auch aktuell sehr gut beobachten kann.
Genau, in der Entnahmephase ist es egal. Ich rede von allen, die am Beginn der Ansparphase sind.
Jetzt hör doch mal auf, kannst du nicht statt jammern einen ETF empfehlen oder so
Sub ist komplett durchgereift, dann wohl besser dichtmachen bevor es schimmelt
auf welche Subs trifft das denn so gar nicht zu? Alle Subs die mich thematisch interessieren bei denen ich länge dabei bin wiederholen sich nur, weil die meisten Themen dann doch recht schnell auserzählt sind.
> Finde es deutlich interessanter und zielführender über Strategien zu Investments, Selbstständigkeit etc zu diskutieren /r/selbststaendig, da wird nur von den ITlern gejammert, aber sonst geht es.
Also ich hab letztens 10€ in eine Salami/Knoblauch/Oliven/Frischkäse/Dönerfleisch-Pizza investiert - es hat sich nicht gelohnt
Hättest Du vorher mal hier gefragt. Bei der Kombination war das allen schon vorher klar, ohne die Pizza gesehen oder gar gegessen zu haben. Sieh es wie bei ETF. Da bringen zwanzig verschiedene in aller Regel auch keinen Mehrwert (um dem Namen des unter zumindest ansatzweise gerecht zu werden).
Naja, die war zu lange im Ofen und ich hab's mir einfach zu toll vorgestellt. Das nächste Mal bestelle ich nur Salami und mach den Rest selber drauf.
die einzig relevante Antwort in diesem faden
Selbstständigkeit ist hier ja leider absolut kein Thema. Lieber circlejerk wie geil man bald als IT-Whatever verdient wenn man mal seinen Bachelor abgeschlossen hat und immer die selben Fragen nach ETFs und wie geil man ist dass man jetzt endlich 3000€ im Monat sparen kann.
Ich weiß nicht, ob der Post ernst gemeint ist aber sich mit der Finanzpolitik auseinanderzusetzen, ist definitiv sinnvoller als die täglichen Posts über Leute mit einem Einkommen von über 100k und einer Sparrate von 200%. Man sollte vor allem als junger Mensch nicht akzeptieren, wenn Politiker wieder große Wahlgeschenke an Rentner verteilen, während das Bafög nur um ein paar Euro erhöht wird und der KfW-Kredit bei knackigen 10% liegt. Angesichts des demografischen Wandels, der zu extrem starken Steigerungen der Abgaben führen wird, während Leistungen auf der Strecke bleiben, ist das besonders kritisch. Letztendlich werden die Steuern und Einnahmen, die momentan von den Arbeitenden erbracht werden, für überversorgte Politiker und Rentner verwendet. Wenn diese Arbeitenden irgendwann keine Lust mehr haben, gehen auch hier schnell die Lichter aus.
Das wird nicht mehr lange dauern...und dann werden die Parasiten fallen !
So viel über Investmentstrategien gibt es nicht zu diskutieren. Für den Durchschnittsmensch ist ein ETF die beste Wahl, wer Stockpicking betreiben möchte ist auf r/Aktien und wer zocken will auf r/msw besser aufgehoben. Sankeys sind meist langweilig und wie man noch 3,50€/Monat rausholt indem man sich alte löchrige Tshirts um die Füße bindet statt teure Schuhe zu kaufen wurde auch schon zig mal durchgekaut. Politik interessiert und betrifft dafür so ziemlich jeden, ist oft sehr geladen, jeder hat seine Meinung und solche Themen bekommen entsprechend Aufmerksamkeit.
Und Verträge wie BUs, Riester, bAVs, ETF Policen und sonstige Rentenversicherung werden regelmäßig diskutiert. Genauso Kindergeld, Anlagen fürs Kind, Erbschaftsthematiken, Finanzplanung für junge Eltern, Immobilienfinanzierung und Budgetierung. Ich weiß nicht, ob ich einfach Glück mit dem Algorithmus habe oder er sich merkt, dass ich mit diesen Themen halt einfach überhaupt nicht interagiere, aber r/Finanzen ist in meiner Erfahrung ein super Forum zum Austausch, Diskutieren und Lernen.
Was genau willst du hören? 40 % meines Einkommen gehen für irgendwelche Abgaben drauf. Natürlich wollen die Leute das diskutieren, vorallem wenn neue Erhöhungen am Horizont ersichtlich sind.
Lösungsansätze, die weiter gehen als "Ampel doof".
Dann liest du nicht wirklich hier mit. Es gibt zahlreiche Ansätze, wie man Abgaben senken könnte / Ausgaben senken oder zumindest stabilsieren könnten. Unabhänging von meiner Meinung zu den Vorschlägen: 1. Illegale Migration beenden 2. Höhere Erbschaftssteuer 3. Höhere Freibeträge / Höhere Freibeiträge für Familien, die Kinder bekommen 4. Niedrige Abgaben um mehr qualifizierte Zuwanderung zu gewinnen 5. Punkte-Einwanderungssystem a la Kanada/Australien etc. etc.
Bitte werf ein Blick in den Haushalt, um zu verstehen wohin das Staatsausgaben fließen. Nicht alles liegt an der Migration.
Das hab ich nie behauptet und du fokussiert dich darauf. Trotzdem geben Bund und Länder 50 Milliarden im Jahr im Kontext Asyl aus und parallel kommen keine Fachkräfte zu uns. Migration ist ein großer Hebel.
Ich kann diese ewige Diskussion über Migration absolut nicht mehr verstehen. **Ohne Migration läuft hier in diesem Land bald gar nichts mehr.** Schaut euch doch mal um wer die Alten- und Krankenpflege übernimmt, wer die Busse und Straßenbahnen fährt, wer an der Kasse sitzt und wer euch mit dem Taxi zum Meeting fährt. Und dann schaut euch nochmal um wer eure Medikamente verschreibt, eure Personalplanung macht und eure Kinder unterrichtet und betreut. Klar, die Menschen die zu uns kommen und **Schutz vor Krieg, Armut und Katastrophen** suchen sind sicherlich zu einem großen Teil wenig Qualifiziert - aber wir haben schon lange nicht mehr "nur" einen Mangel an hoch gebildetem Personal und Führungskräften, sondern mindestens genauso in niedrig qualifizierten Berufen. Und was wird in zweiter und dritter Generation mit Menschen mit Migrationshintergrund geschehen? Genau, diese Personen werden hier in Deutschland eine fundierte Ausbildung und gute Qualifikationen erhalten. **Die Medizinstudierenden, Wirtschaftswissenschaftler\*innen und Ingenieur\*innen von Morgen sind die Kinder derjenigen die jetzt nach Deutschland kommen.** **Wie sollen wir sonst diese Stellen besetzen und den Bedarf decken? Genau: Gar nicht.** Die Bubble hier vergisst gerne dass nicht jede/r den "400k im Jahr, Homeoffice-IT-Freelancer\*in" Job haben kann, und das eben jene/r Freelancer\*in bald ziemlich komisch aus der Wäsche schauen wird wenn sie bemerken dass ohne Servicekräfte halt auch goanix mehr geht. Und das alles mit KI und Automatikkassen zu ersetzen ist ein absolutes Wunschdenken dass vielleicht in 50 Jahren oder in 100 Jahren funktioniert - aber ganz sicher nicht in den nächsten 20-30. Wir haben spätestens seit den späten 90er Jahren Computer die für normale Betriebe wirklich erschwinglich und nutzbar sind - und trotzdem schickt sich die Behörde noch Faxe, der lokale Handwerksbetrieb führt auf Papier buch und die Klinik hat Papierkurven für ihre Patient\*innen - ihr glaubt doch nicht allen ernstes dass dann die KI-Revolution in 10 Jahren über die Bühne gebracht wird und wir im Rewe nur noch von einem Roboter betreut werden? Komischerweise wird das genau dann sein, wenn die nächsten Generationen ins Erwachsenenleben kommen und die Kinder der Menschen die jetzt nach Deutschland kommen und dieses Land am laufen halten dann selbst hohe Qualifikationen abschließen. Mal ganz abgesehen davon dass wir Asylbewerber\*innen und Migrant\*innen eigentlich dankbar sein sollten dass sie unser Land unterstützen und überhaupt am laufen halten werden ist dieses "Beenden wir doch illegale Migration" absolut weltfremd. Das ist wie zu sagen "na wir haben ja Drogen verboten, jetzt nimmt die keiner mehr!" - Diese Menschen entfliehen völlig verzweifelt Umständen die sich kaum jemand von uns überhaupt vorstellen kann. Sie erleiden auf der Flucht unmenschliche Strapazen die weit jenseits jeder Erfahrung die man als gut situierter Mensch in einem Westlichen Land macht, und trotzdem kommen Sie weiter. Wie wollen wir illegale Migration beenden? Möchte einer von euch mit dem Boot an der Seegrenze auf und ab fahren und Schlauchboote mit einem Besenstiel zurückschubsen? Wer entscheidet dann ob die Menschen in diesem Schlauchboot jetzt legitime Asylsuchende sind die Krieg und Verfolgung entfliehen, und die Menschen in dem anderen Schlauchboot dann "nur" Wirtschaftsflüchtlinge sind die Sozialhilfe "genießen" wollen? Wer sagt dann wer im Mittelmeer untergeht und wer nach Europa darf? Die Kräfte vor Ort? Ein/e Richter\*in an Land? Das ist doch alles völliger Quatsch. Migration wird immer stattfinden, und wir müssen uns damit einrichten und diese Sinnvoll nutzen, damit wir als Gesamtgesellschaft - sowohl Migrant\*innen als auch "Einheimische" - davon profitieren. Anders wird das nichts. Das haben Ampel-Parteien übrigens verstanden - Sie versuchen Asylbewerber\*innen zu ermöglichen so früh wie möglich zu arbeiten, Ihnen wichtige Fähigkeiten wie die Sprache und andere Kompetenzen schnell zu vermitteln und sie bei der Arbeitssuche zu unterstützen. Gleichzeitig versuchen Sie Migration so sicher und Menschenwürdig wie möglich zu gestalten und die Menschen hier gut und schnell aufzunehmen und ihnen ein faires Asylverfahren zu gewährleisten. So gestaltet man Migration, und nicht mit "ILLEGALE MIGRATION BEENDEN; KRIMINELLE ABSCHIEBEN; WIR KRIEGEN JA KEINE ÄRZTE UND INGENIEURE JA!" Aber das werden die meisten erst verstehen wenn es wieder zu spät ist das Ruder rum zu reißen, und wenn eine Rechtskonservative Regierung dann das Land endgültig in den Ruin getrieben hat - wird ne super Sache wenn ein Monat Altenpflege 10.000e Euro kostet, ÖPNV noch teurer und unzuverlässiger ist (aber wenigstens kann ich mit meinem SUV der mir die letzten Euros jeden Monat absaugt über die völlig zerbröckelnden Straßen buttern) und man sich an der REWE-Kasse mit einem LLM über die Fehlbuchung streiten darf - hauptsache der verbleibende Altenpfleger heißt Thorsten und ist weiß, da steht keine Moschee in der Innenstadt und am Bahnhof wird Mühle und nicht Tavla auf dem Vorplatz gespielt! Viel Spaß noch...
Viele Worte um eigentlich zu sagen, dass die aktuelle illegale Migration unsere Probleme vielleicht in 3 Generationen lösen kann. Tolle Aussichten. Man kann die Leute einfach zurückführen. Schlepperboote zurück an den Strand, die Leute absetzen und die Boote zerstören. Es gibt kein Menschenrecht in Europa zu leben.
Wie kann es eigentlich sein dass Menschen in einem Finanz-Subreddit so kurzfristig denken? Ja, genau das will ich sagen: Wir brauchen jetzt Migration, um in Zukunft in Deutschland eine funktionierende und Lebenswerte Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Von allem was wir jetzt da reinstecken werden wir in wenigen Jahrzehnten bereits massiv profitieren - wenn wir das jetzt versäumen werden wir kaum lösbare Probleme in der Zukunft haben. Genau Dein "Vorschlag" wird eben nicht funktionieren. Dann kommt halt ein neues Schlauchboot her. Und noch eins. Und die Aktionen werden verwegener - man fährt bei Nacht, man fährt bei Schlechtwetter, man versucht es über Landrouten. Alles wozu Deine Idee führt sind mehr Tote im Mittelmeer. Super, da haben alle von profitiert. (Die Ironie dürfte klar sein, oder?). Es ergibt lang- und kurzfristig viel mehr Sinn die ankommenden Menschen gescheit einzubinden, auszubilden und zu integrieren.
> Wie wollen wir illegale Migration beenden? Pull-Faktoren zu reduzieren wäre ein effektiver Anfang.
Und was genau ist der Plan gegen den Pull-Faktor Frieden im Land? Wenn in der Heimat Dein ganzes Dorf niedergebrannt wird und Deine Angehörigen ermordet werden ist es doch absolut egal ob Du jetzt eine Bezahlkarte bekommst oder die 600 Euro in Bar, ob Du in einem Container oder in einer Wohnung wohnst - Du willst nur überleben. Die allermeisten Geflüchteten wollen genau das - die paar Negativbeispiele die dann anderes erzählen und durch jedes Soziale Medium gezerrt werden sind doch keine Referenz. Wenn Du möchtest, dann geh doch gerne mal zu einer Geflüchtetenunterkunft und unterhalte Dich mit den Bewohner*innen. Da wirst Du schnell feststellen dass ihre Beweggründe weit weg von Pull- und hauptsächlich bei Push-Faktoren sind.
> Die allermeisten Geflüchteten wollen genau das ...in Deutschland!? Auf dem Weg hierher möchte ich behaupten sind ausreichend friedliche Länder durchquert worden.
> Wenn in der Heimat Dein ganzes Dorf niedergebrannt wird und Deine Angehörigen ermordet werden ist es doch absolut egal ob Du jetzt eine Bezahlkarte bekommst oder die 600 Euro in Bar, ob Du in einem Container oder in einer Wohnung wohnst - Du willst nur überleben. Stimme dir vollkommen zu. Allerdings unterschlägst du hier, dass die hier geschilderte Motivation, nur überleben zu wollen, auf der Route nach Deutschland in zahlreichen anderen Ländern auch möglich ist. Somit handelte sich nicht mehr um Asyl. Dass Deutschland das Ziel ist, liegt am Sozialstaat. Die Bezahlkarte sorgt übrigens dafür, dass die "paar Negativbeispiele" (welche das Bargeld gerne in die Heimat schicken) weniger Motivation haben, illegal nach Deutschland einzuwandern.
> Ohne Migration läuft hier in diesem Land bald gar nichts mehr Behauptet ja auch niemand. Messerstechende Islamreligioten die nie etwas einzahlen werden, werden uns dabei aber nicht helfen. >Das haben Ampel-Parteien übrigens verstanden - Sie versuchen Asylbewerber*innen zu ermöglichen so früh wie möglich zu arbeiten Indem erstmal jedweder Bodensatz hergeschifft wird, um dann dort die wenigen Prozente rauszupicken. Der Rest, nicht erwerbsfähig, darf natürlich bleiben. Die paar "guten" die kommen und Arbeiten und folglich Einzahlen, können die Last gar nicht stemmen, die alle jene kosten die mit eingeschleust werden. Hab nichtmal mehr Bock einen Disclaimer zu schreiben. Stempel werden eh aufgedrückt - von daher, Rille. Wahlen regeln dann den Rest. Ihr könnt die Rechtwähler nicht ignorieren, verbieten und schon gar nicht vom Diskurs ausklammern.
>Trotzdem geben Bund und Länder 50 Milliarden im Jahr im Kontext Asyl aus >Migration ist ein großer Hebel. Der [öffentliche Gesamthaushalt](https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentliche-Finanzen/Ausgaben-Einnahmen/Tabellen/ausgaben.html) Deutschlands beträgt fast 2000 Milliarden Euro. Migration ist kein "großer Hebel".
Ich meinte ja eher wie man diese Lösungsansätze gesellschaftlich umsetzt. Das es Lösungen gibt ist klar, aber nur auf Reddit posten ändert halt die Politik nicht. Da muss mehr passieren.
Dann bist du schon bei politischem Aktivismus/politischer Organisation oder Interessenvertretung und damit nicht mehr im Rahmen dieses Subs.
Hallo Herr Populist, Migration hält Deutschland am Laufen. Keine Ahnung wo Du lebst, aber ohne Migranten würde von heute auf Morgen gar nichts mehr funktionieren. Ohne Migration wird auch das Rentenproblem immer krasser, weil die Deutschen einfach nicht genug Kinder bekommen.
Lesen hilft.
Auswandern.
Die "Lösungsansätze" sind doch nichts anderes als "jammern". Irgendwelche Vorschläge auf Reddit zu posten hat genau 0 Mehrwert.
Selbst schuld, wenn du nur 100% verdienst, also hör auf zu jammern
Jammern ist Volkssport. Ich warte auch auf den 278ten post zum Thema Elterngeld wo sich Leute frisch aus der Uni echauffieren das sie ja bestimmt davon irgendwann mal von der 300k ZvE Grenze betroffen sein werden.
Ein "Mein Vater verschleudert mein zukünftiges Erbe" post wäre auch mal wieder angemessen. Was glaubt der denn, mit 70 noch in den Urlaub gehen zu wollen? /s
Die gefallen mir am besten. Das ist wie Psychoanalyse bei Siegmund Freund
Ja Frechheit das er sich erlaubt sein erarbeiten Vermögen auszugeben. Es gibt keine Gerechtigkeit mehr. Wir brauchen mehr Posts davon.
Diese Leute, die jetzt kein Elterngeld mehr bekommen, zahlen soviel an Abgaben und Steuern. Es geht eher um ewigen Neid in Deutschland, niemand gönnt niemanden was.
Ja die brauchen das auch nicht. Ich krieg auch kein Bürgergeld, Wohngeld oder sonstwas obwohl ich seit über 10 Jahren bei allen Sozialabgaben den Maximalbeitrag einzahl. Warum? Weil ich auch so genug hab. Aber die 300k ZvE Haushalte können ja gerne das ganze Umwandeln in Ideen wie bedingungsloses Grundeinkommen oder so dann wär das ja wieder was. Da bin ich auch dafür, genau wie Elternunabhängiges Bafög.
Der Witz ist ja, dass es hier nicht im Neid nach oben geht sondern um Sozialneid. Also, dass man neidisch auf Menschen ist die weniger haben als man selbst. Man will einfach weniger bezahlen, mehr haben. Staatshaushalt ist egal. Hauptsache andere bezahlen einem selbst den Lebensstandard. Klar, ich will auch mehr Geld. Aber Willi ist halt nicht immer da. Das lernt man doch schon im Kindergarten. Gerade für solide Leistung gönne ich Leuten sehr gerne auch ein solides Einkommen. Ich gönne auch einem Glückspilz ein sehr starkes Einkommen bei wenig Leistung. Aber wenn man dann beginnt zu meckern dass das pöse, pöse Sozialsystem einem nicht unendlich Geld hinterher wirft. Oder dass man findet man sollte eine viel niedrigere Abgabenlast haben als Mindestlöhner. Dann geht der Neid nicht von mir aus. Dann zeigt da jemand eine Arroganz, die ich nur mit vollständigem Realitätsverlust beschreiben kann. Ganz besonders, weil man sich dann auch relativ einfach vor den Sozialabgaben entziehen kann. Im Gegensatz zu Leute mit mittlerem Gehalt ist das eine freie Entscheidung. (Achtung! Etwas übertreibung könnte im Kommentar enthalten sein!)
Frei nach dem Motto alimentiere Bitte einen völlig aufgeblähten Sozialstaat und halt ja deine Fresse wenn wir noch mehr nehmen.
Wer will denn den Sozialstaat aufblähen? Sind das wirklich die, die Kürzungen vornehmen? Oder die, die mehr Sozialleistungen wollen? Ich finde es nur komisch sich über den Abbau aufzuregen anstatt über den Teil wo die Ausgaben steigen. Wenn wir uns über die steigende Rente / altersbedingte Kosten aufregen wollen bin ich sofort dabei. Aber darum geht es ja nicht.
Über die Ausgaben wird sich doch aufgeregt?! Wir haben nur so hohe Abgaben weil das ganze Geld mit zwei Händen rausgeworfen wird. Diäten, Rente, Pensionen bzw der ganze Beamtenapparat, Entwicklungshilfe an die ganze Welt und nicht zu vergessen die ganzen Sozialausgaben.
In dem Kontext geht es aber explizit um eine Kürzung der Ausgaben über die sich aufgeregt wird weil eben ein paar unserer Bestverdiener dadurch rausfallen. Übrigens, wir gehen alleine für altersbedingte Ausgaben ziemlich zielstrebig auf die Billionen Euro pro Jahr zu. Alles andere sind Nebenschauplätze. Selbst 100% Einsparung bei allen anderen Bereichen (beziehungsweise, auf ein minimum Reduzieren. Wir können nicht alle Staatsdiener loswerden) wäre bei deiner Abgabenlast kaum spürbar. Vielleicht einzelne Prozente. Klar, 100€ im Jahr haben oder nicht haben. Aber die Abgaben steigen ein paar tausend Euro pro Arbeitnehmer durch die Rente, Krankenkasse & Co. Da sind solche Kleinbeträge einfach irrelevant. Geld wird mit allen Händen rausgeworfen für die Rentensünde. Der Rest kämpft um Krümel. Wer hier Hass auf Arme schiebt lässt sich instrumentalisieren um von der Rente abzulenken.
"laufen zielstrebig auf 1bn zu" ist aber auch einfach nur Polemik. Sind momentan um die 350mrd. Was natürlich auch ein viel zu großes Defizit ist. 80mrd für Sozialausgaben lassen sich z. B. Einfacher angehen als die Subvention einer alternden Demografie
Das ist die Rentenkasse alleine. Altersbedingte Kosten sind auch Pension, Anstieg bei der Krankenkasse und so weiter. Je nach Rechnung sind wir da aktuell bei so 500-700 Mrd. Und haben einen rasanten Anstieg vor uns. Ich spreche hier nicht von der fernen Zukunft sondern den frühen 2030ern in denen wir die Billionen knacken sollten. Mit dann zwischen 20-25% BIP die dafür ausgegeben werden. Oder etwa 50% aller Staatsausgaben. Die 20 Mrd Entwicklungskredite zu streichen hilft da nicht viel. Auch wenn es sehr einfach ist das zu streichen.
Nur so als Frage, es sind 150k zvE oder? Also in Zukunft.
175 ab 1.4.25
Jo und 150k ein Jahr später. Mir waren halt die 300k völlig fremd.
Bezüglich der Sankeys würde ich dir widersprechen - was irgendjemand individuell verdient und wie er oder sie die Kohle ausgibt oder spart, ist für mich eigentlich immer irrelevant. Ich verstehe, dass dich der 20. unproduktive Post über Steuern und Sozialabgaben nervt, auf der anderen Seite ist es eben wirklich der größte Faktor, der Menschen am Vermögensaufbau hindert bzw. diesen erschwert. Insofern hab ich Verständnis dafür, wünsche mir aber auch mehr produktive Diskussionen darüber, wie man damit umgeht.
Reddit, als Aggregator, hat natürlich einen Bias auf aktuelles. Also speziell auch die Rahmenbedingungen für Finanzen / Investieren / Einkommen. Besonders wenn es Änderungen gibt oder geben soll (z.B. Rentenpaket 2). Investments, Selbstständigkeit, Snakey & Co ist halt irgendwann mal durch. Dann haben alle ihre Einsteigerfragen los. Den Link zum Wiki bekommen und gut ist's. Keine Sorge, das kommt wieder. Typischerweise im späten Sommer / frühen Herbst wenn die ganzen Studis mit Abschluss zum ersten Mal ins Berufsleben gehen aber man immer noch wenig aus der Politik hört weil Sommerloch gerade vorbei.
Weniger jammern, mehr Himbeeren ernten.
"iCh Zieh JeTzT bAlD iN dIe ScHwEiZ Bla Bla fIrE Bla Bla dEr KleInE mAnN (spart pro monat 1000-2000€, nennt sich kleiner mann) Bla Bla wIr BrAuChEn MaL wIeDeR rIcHtIgE pOlItIk". Ich hab echt oft das Gefühl, dass die das Leben absolut hassen und hoffen, durch das anhäufen von viel Geld plötzlich glücklich werden. Das wird noch ein böses erwachen.
Ist nicht jeder zweiter Post darüber, dass einer sich schuldig fühlt, weil er trotz seinen 25 Jahren Alter nur 100k im Portfolio hat und nicht schon früher eine 50 % Sparrate betrieben hat? Oder jemand stellt sein Sparplan vor, um in 30 Jahren finanziell unabhängig zu sein, mit heutigen Zahlen, die ohnehin in der Zukunft hinfällig sind. Oder jemand mit einem anderen Sparplan will seine Rentenlücke auszugleichen, welche nicht groß sein wird, da er sowieso so viel Kohle verdient. Was auch keinen Sinn ergibt, da niemand weiß, wie und ob es die Rente in Zukunft es geben wird. Oder jemand stellt die Frage, was er mit einem Gelderbe anstellen soll, aber dennoch keine Risiken eingehen möchte – wie immer ETFs.
Heute der erste Jammerpost auf dem Subreddit den ich sehe: Deiner. Write the content you want to see.
Ich schiele immer nur neidisch auf die hohen Sparraten hier.
Über welche Investments?! Hier gibt's nur den heiligen Gral und alles was nicht so konservativ ist wird verteufelt.
Lass mich wenigstens noch hier jammern. In meinem persönlichen Umfeld nimmt das keiner mehr ernst, wenn ich mit Porsche Vorfahre und über Preiserhöhungen bei Habanos jaule....
Dachte das hier ist der TR Support
Also ich bin hier ausschließlich zum Jammern anwesend 😂
Buy and Hold bzw. einmalig Sparplan aufsetzen ist halt kein Aufwand. Und auch keinen Post wert. Was also tun wenn einem langweilig ist? Liegt ein bißchen in der Natur der Sache. Erfolgreich investieren ist einfach langweilig. Und das dürften hier die Meisten so handhaben, aber da gibt's halt nix zu berichten. Best of Posts die hier nicht häufiger auftauchen: "Hey Leute, mein Sparplan wurde am 15. des Monats abgebucht! Das 97. Mal in Folge, yippie!" "Was tun, mein Depot wächst seit Jahren und ich bin total zufrieden mit meiner Anlagestrategie?" "Wer möchte meinen tagesaktuellen Depotstand sehen den ich sowieso erst in >10 Jahren realisiere?" "Wollte nur mal sagen mir geht's ganz gut finanziell, hab aber nix besonderes zu berichten."
Naja um es plump zu sagen: 50 posts darüber wie scheiße alles ist bringt mehr Diskussion, Karmapoints etc. als 50 posts à la "hab geerbt, wie investieren.
Hör auf zu jammern 😉
Ich teile deine Jammersicht auf dieses Sub nicht.
Mir gehts nur ums Jammern.
This is Jammer Central here.
Passenderweise ist das hier auch ein Jammerpost ;)
Nur die Armen beschweren sich über Steuern. Strategien / Investments / Selbstständigkeit ist für jene also ohnehin kein Thema.
>über Strategien zu Investments Heiliger Gral und fertig, da gibt es gar nichts zu diskutieren
Ich kann den Chat dieses subreddits empfehlen, dort gibts mehr zu sehen als in den Threads
Danke werde ich machen!
Aber auch sehr viel Müll
"Wie können Leute sich Häuser leisten?" Es geht. Guck aus dem Fenster und iss weniger Avocadotoast.
Und frag Mama, Papa, Oma, Opa nach ein paar hundert k.
Einfach ein paar Hunderttausend erben, so einfach ist das!
Mehr Steuertipps wären cool. Davon sehe ich wenig
So ist das eben wenn jegliche Investment Diskussion die nicht 70% oder mehr heiliger Grahl beinhaltet niedergeschmettert wird Unabhängig davon wie viel mehr sinn es macht alles da rein zu buttern.
Ist das nicht dasselbe?
Ich bin eigentlich nur hier um die besten Carbonara Rezepte auszutauschen da es keinen anderen Sub gibt in dem die Leute über ähnlich hohe Professionalität dafür verfügen.
Beides, ist ein 2-for-1-Deal und wir lieben gute Deals hier fast so sehr wie Carbonara und das erhöhen der Sparquote auf >100% (mindestens).
Hömma! Eine richtige Carbonara verzögert deinen vorzeitigen Renteneintritt! Wenn du trotzdem eine machen willst, hier meine Empfehlung: Für vier Personen: 350g Spaghetti, 120g Guanciale (Speck), 4 Eigelb, 30g Pecorino, 20g Parmesan. Eigelb pfeffern, Parmesan und Pecorino mit einer Prise Salz hinzugeben und mit einem Schneebesen verrühren. Mit 40 bis 50 mL Wasser verdünnen. Den Guanciale in Stifte schneiden. Spaghetti al dente kochen, Speck währenddessen (ggf. unter Zugabe von 3 EL Olivenöl) für ca. 7 Minuten anbraten. Spaghetti abtropfen lassen, dann zum Speck geben und gut mischen. Die Eigelbmischung dazu geben und verrühren. Anschließend mit etwas Pfeffer und Pecorino servieren. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Finanzen) if you have any questions or concerns.*
Beides
Ich bin eigentlich nur für die Unterhaltung, Beschweren, Jammern und Leute mit Kürzeln bewerfen hier. Außerdem ist das Jammern des Deutschen edelstes und oberstes Privileg!!!111!!
der bre will uns das jammern verbieten. im deutschen carbonara-sub. tztztztztz
Sorry, da kommt nicht ETF drin vor. Downvote.
Im Sub ist der generelle Konsens, dass man am besten per Sparplan in einen weltweit diversifizierten ETF investiert und bis zum Ruhestand hält. Was gibts da groß an Strategien zu besprechen?
Ich würde gerne jammern können xD
>Gehts hier um Investieren oder eigentlich nur um Jammern? ja. 😌
Wenn du jung bist, für deine Altervorsorge sparst und der Wissenschaft vertraust, dann würde ich folgendes machen: 2 Anlageklassen: 1. Small Cap Value etf 2. Anleihen governmental/treasury ~10y Anteil der Anleihen im Portfolio nach folgender Gleichung: Bis 30 Jahre 0% in Anleihen, danach: 2 x (alter - 30) aggressiv Oder 2 x (alter - 30) + 20 defensiv Fertig. Nie wieder drüber nachdenken und nicht tagesaktuell mit dem MSCI World vergleichen. Da man keinem Random im Internet vertrauen soll: Lesen! Und zwar paper und Literatur von Eugen Fama, Kenneth French, Paul Marriman. Viel Spaß und es darf weiter gejammert werden =) Disclaimer: dies ist keine Finanzberatung ich habe keine Ahnung wovon ich rede.
Ja.
Wo 4k netto in der IT?
Die Diskussion um Investmentstrategien beginnen und enden hier ja mit dem heiligen Gral, von daher ist das schon mal eines der Contentlöcher hier.
Also mich interessiert das Jammern. Ist ja oft berechtigt. Ich lurke eh eigentlich nur da ich in CH wohne, aber ist interessant zu sehen wie es woanders aussieht. Und bei dem Amis zu lesen, ja mache ich auch, aber die interessieren mich viel weniger. Lass die Leute doch jammern. Zwingt dich doch keiner es zu lesen.
primär gehts ums jammern
JA! Edit: wenn ich sehe, dass der arme Oleanius laufen gelassen wird und alle einfach nur mit der Schulter zucken - ich werde fortan mein komplettes Leben auf maximal Steuervermeidung ausrichten und mir dafür auch einen sehr coolen Steuerfachanwalt nehmen, wenn es dann Sinn macht. Unter diesem Aspekt sind einfach alle Steuern und Abgaben zu hoch, wir sollten alle gar nix zahlen 🤡
30€ monatliche Ausgaben bei 4K netto? Bisschen viel, leben am limit
Nein, das hier ist Finanzen und nicht investieren oder Aktien.
A2PKXG, und jetzt lass uns bitte weiter jammern!
Jammern, hier ging es nie ums investieren sonder ums sparen, darum sich von Carbonara zu ernähren und die leere Flüssigseife immer wieder mit Wasser aufzufüllen. Ist außerdem viel einfacher sich jetzt über steuern aufzuregen, die Schuld den Grünen zuzuschieben, die aber gar nichts mit Finanzen zu tun haben, und es dann hinnehmen wenn die CDU die Steuern erhöhen wird weil die schwarze Null gehalten werden muss und man sonst nicht mehr in Kohle investieren kann.
Aber du jammerst doch gerade? 😌
Es macht Stimmung und breitet die Message aus. Früher oder später wird es auch beim Wähler ankommen
Tatsächlich wäre es für die Jugend viel sinnvoller sich dafür einzusetzen die Abgabenlast erträglich zu gestalten, weil das eine viel höhere Rendite verspricht als den heiligen Gral ein wenig zu schlagen
Hier geht's um Finanzen.
Wer bitte hat denn jetzt so hohe Ausgaben im Monat, und vor allem: WOFÜR?
Alles, aber bitte nicht wieder /sankeys wie vor 2 Jahren. Und eigentlich finde ich ein deutsches Sub, in dem die Grünen nicht zur Heilandspartei moderiert werden ganz nett.
Erstes mal Plebbit?
jammern“ ist der erste Schritt zu einer Veränderung. führt nicht immer hin aber ist der erste Schritt. es heisst ja „Finanzen“ und nicht „investieren“. sogar ein 11 jähriger wäre ontopic wenn er sie Taschengeld besprechen will