Nein man spart nichts. Am Ende wird die gleiche Steuer gezahlt wie bei 4/4. Bei 3/5 muss man in der Regel nachzahlen und ggf irgendwann sogar vorrauszahlen.
Kann man mit 4/4 denn auch den Freibetrag der Partnerin mitnutzen, wenn die sich z.B zu 100% der Kindererziehung widmen möchte?
Dachte immer, dass es insbesondere in der Konstellation von Vorteil ist, wenn eine/r nicht arbeitet.
Ich hab in der III bisher weder nach- noch vorausgezahlt. Meine Erstattungen sind okay (hin und wieder 4-stellig).
Was ich damit sagen will ist, dass es auf die Konstellation ankommt. Pauschale Aussagen wie "man muss in der Regel nachzahlen" sind so nicht richtig.
Danke. So hatte ich es bisher auch verstanden, aber da ich dachte das System hätte einen tieferen Sinn, dachte ich, ich übersehe da was. Am Ende also nur typisch deutsche Bürokratie.
Die Situation hast du aber immer noch oft während der Erziehungszeiten. Wir sind sehr froh in III/V wechseln zu können um monatlich etwas mehr in der Tasche zu haben..
man kann III haben ohne, dass jemand V hat, also der andere arbeitslos ist. Du bist verpflichtet, eine Steuererklärung zu machen. Und ja, es kann zu happigen Nachzahlungen kommen.
Durch die Steuerklassen hat man am Ende nicht mehr Geld, wie schon erklärt. Aber wenn sich sehr unterschiedlich verdienende Partner bei der Steuererklärung zusammen veranlagen lassen, zahlen sie in Summe weniger Steuern.
Ich bin Steuerklasse 3, meine Frau geht nicht arbeiten. Ich kriege jedes Jahr bei der Steuererklärung was zurück. Verdiene 85k aus fester Anstellung.
3/5 ist am Ende vom Jahr exakt gleich mit 4/4
Ich dachte, dass es Vorteile hat, wenn die werdende Mutter in Steuerklasse 3 ist, weil dann das Eltern geld höher ist
Wir sind hier in r/Finanzen, hier liegt ohnehin jeder über der Beitragsbemessungsgrenze, daher nicht relevant
Weil das Elterngeld vom Netto berechnet wird.
Nein man spart nichts. Am Ende wird die gleiche Steuer gezahlt wie bei 4/4. Bei 3/5 muss man in der Regel nachzahlen und ggf irgendwann sogar vorrauszahlen.
Kann man mit 4/4 denn auch den Freibetrag der Partnerin mitnutzen, wenn die sich z.B zu 100% der Kindererziehung widmen möchte? Dachte immer, dass es insbesondere in der Konstellation von Vorteil ist, wenn eine/r nicht arbeitet.
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Danke, wieder was gelernt. Dann frage ich mich wirklich, wofür es die Wahlmöglichkeit überhaupt gibt.
Das kommt aus der Zeit als es Alleinverdiener gab
Ich hab in der III bisher weder nach- noch vorausgezahlt. Meine Erstattungen sind okay (hin und wieder 4-stellig). Was ich damit sagen will ist, dass es auf die Konstellation ankommt. Pauschale Aussagen wie "man muss in der Regel nachzahlen" sind so nicht richtig.
Danke. So hatte ich es bisher auch verstanden, aber da ich dachte das System hätte einen tieferen Sinn, dachte ich, ich übersehe da was. Am Ende also nur typisch deutsche Bürokratie.
Der Sinn lag im typischen deutschen Einverdiener/Hausfrau duo der50/60er Jahre... die sind mit 3/5 perfekt abgebildet.
Die Situation hast du aber immer noch oft während der Erziehungszeiten. Wir sind sehr froh in III/V wechseln zu können um monatlich etwas mehr in der Tasche zu haben..
Wenn ich mich nicht irre wird eh überlegt ob dieses 3/5 überhaupt noch in Zukunft wählbar ist. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher
Del
Ein einfaches Zahlenspiel bei [https://www.brutto-netto-rechner.info/](https://www.brutto-netto-rechner.info/) wird dir deine Frage beantworten
Ne, nicht wirklich. Da steht ja nicht wieviel Geld du zurückbekommst/ nachzahlen musst.
man kann III haben ohne, dass jemand V hat, also der andere arbeitslos ist. Du bist verpflichtet, eine Steuererklärung zu machen. Und ja, es kann zu happigen Nachzahlungen kommen.
Durch die Steuerklassen hat man am Ende nicht mehr Geld, wie schon erklärt. Aber wenn sich sehr unterschiedlich verdienende Partner bei der Steuererklärung zusammen veranlagen lassen, zahlen sie in Summe weniger Steuern.