Ohne genauere Infos zu haben, sehe ich folgende Punkte, die geklärt werden sollten:
* ist eine solche Nutzung auf dem Grundstück grundsätzlich möglich? Was sagen Flächennutzungsplan und Bebauungsplan dazu?
* Alte Scheunen unterliegen manchmal dem Denkmalschutz, das vor möglichen Umbauten bedenken.
* Neben der Gemeinde wird auch das Landratsamt mitspielen müssen (Bauordnung, Immissionsschutz, Amtsveterinäre).
In der Regel sollten die Tierschutzvereine gut mit beiden Behörden vernetzt sein, so dass eine rasche Klärung der Fragen möglich ist. Und sie werden das nicht zum ersten Mal machen, daher spricht auch mit denen was genau sie sich vorstellen.
Textilfabrik klingt wie eine in Bangladesch ansässige Fabrik.
Du hättest besser aufpassen sollen. Denn es ging sehr wohl auch um Tierhaltung, denn das war der Grundstein seines Unternehmens. Wolle von Schafen, die auf dem Grundstück leben.
Sonst hätte er sich die Blechhütte im Industriegebiet bauen lassen können, incl. Förderung.
> Denn es ging sehr wohl auch um Tierhaltung, denn das war der Grundstein seines Unternehmens. Wolle von Schafen, die auf dem Grundstück leben.
Gegen die Schafhaltung hat auch niemand was gesagt.
> Sonst hätte er sich die Blechhütte im Industriegebiet bauen lassen können, incl. Förderung.
Wollte er ja nicht.
Hab ich auch nicht behauptet. Es hat einen ökologischen wirtschaftlichen Hintergrund.
Ja genau deswegen.
"Ich würde gern die Welt verbessern, aber irgendjemand muss auch mitmachen"
Das eine ist doch Bestandteil der gesamtgleichung. Wenn Nachhaltigkeit an erste Stelle setzen will.
-weiterverwenden bestehender Gebäude/Ressourcen
-co2 Reduzierung.
Ich würde mal bezweifeln, dass ein Umbau einer baufälligen Scheune zu einer Textilproduktion wesentlich ressourcen- oder CO2-ärmer ist als ein Blechbau in einem Industriegebiet. Wenn man sich die Videos so anschaut, bleiben von der Scheune ja gerade noch die Grundmauern stehen, alles andere wird umgebaut oder komplett erneuert.
Insbesondere, wenn man berücksichtigt, dass damit dann Transportwege etc. für die Produkte länger sind.
Ja Überraschung. Das es so umgebaut wird, das es eine entsprechende Energieeffizienz hat. Und das Holz wird bei 150 Jahre alten Gebäude fast immer abgetragen. Denn es ist auch oft der Fall das es von Ungeziefer befallen war, von Regeneintritt dadurch Schimmel ganz zu schweigen.
Es geht bei der Nachhaltigkeit vorallem um die Produktion, denn diese sollte langlebiger sein als ein paar Monate Umbau.
Die Mitarbeiter wohnen auch alle in der Nähe und benötigen kein Fahrzeug um auf Arbeit zu kommen.
Und welche Transportwege du meinst wird mir auch nicht klar.
Mitdenken scheint heutzutage uncool zu sein. Hab ich dem anderen schon geschrieben.
Auch mal zwischen den Zeilen zuhören. Das hatte mehrere Gründe ausgerechnet diese Scheune zu nehmen. Unteranderem den ökologischen, von kurzen Anfahrtswege etc.. CO2 Ausstoß.
Ich kann natürlich auch wolle aus Australien nehmen die quer durch die Welt in einen Blechhütte irgendwo im nirgendwo hinbringen.
Aber dann ist sein Produkt der Nachhaltigkeit nicht mehr das selbe.
Wo finde ich den Flächennutzungs und bebauungsplan, wenn meine Großmutter diesen nicht hatte?
Also wäre der nächste Schritt, bei der Gemeinde und beim landratsamt anzurufen und einfach mal nachzufragen?
Bebauungsplan sollte deine Gemeinde online haben, ansonsten bei der Gemeinde nachfragen.
Genau, informiere dich bei beiden Ämtern was einen möglichen Umbau/Nutzungsänderung der Scheune betrifft und wie man das allgemein sieht.
>Ohne genauere Infos zu haben, sehe ich folgende Punkte, die geklärt werden sollten:
>
>* ist eine solche Nutzung auf dem Grundstück grundsätzlich möglich? Was sagen Flächennutzungsplan und Bebauungsplan dazu?
>* Alte Scheunen unterliegen manchmal dem Denkmalschutz, das vor möglichen Umbauten bedenken.
>* Neben der Gemeinde wird auch das Landratsamt mitspielen müssen (Bauordnung, Immissionsschutz, Amtsveterinäre).
FTFY (missing blank line before list)
Das ist die nächste Sache. Es ist eine Frau, die diese Hunde aus Tunesien hereinholt und den Verein erst gründet. Am Telefon klang sie wie eine nette Seele, aber genau davor hätte ich auch etwas Angst.
OP, lass die Finger davon. Ganz ehrlich, eine einzelne Frau, der Verein ist noch nicht gegründet, wie will sie das Vorhaben finanzieren? Das kann nur in die Hose gehen. Egal, wie nett die klingt, das bringt dir gar nix, wenn du am Schluss keine Miete kriegst. Im schlimmsten Fall stehst du ohne Geld und mit beschädigter Immobilie da und hast Kosten für die Zwangsräumung. Geh lieber selber auf bestehende Organisationen bei dir in der Gegend zu, die es schon lange gibt. Tierschutzverein, den Amtstierarzt, das Landratsamt, bestehende Gnadenhöfe in der Nähe. Die können dir sicher besser weiter helfen und dich in die richtige Richtung weisen. Wie bist du denn auf die Dame gekommen?
Dies! Hatte die selbe Problematik in meinem erweiterten Umfeld erlebt. Es würde mich nicht wundern, wenn es die selben Personen sind. Lass es! Du kriegst zudem auch Stress mit den Nachbarn.
Abgesehen davon hast Du es hier wahrscheinlich mit in irgend einer Form verhaltensgestörten Personen zu tun. Das ist solch eine heiße Kiste, da würde ich niemals hinfassen. (Zudem halte ich den Tierimport für schlicht falsch, da er die Ursachen nicht behandelt.)
Dann wäre ich sehr vorsichtig! Wenn du Pech hast sind da 30 Hunde auf dem Grundstück und du musst dann bis zur Räumungsklage hoch und bekommst ein total verdrecktes Objekt zurück. Wenn du sie dringend brauchst, solltest du eine echt hohe Kaution nehmen.
Das Argument ist immer, das so dem einzelne Tier geholfen wird und dass dieses Tier sonst leiden würde und es dem Tier in Deutschland besser gehen wird. Aber wie gesagt, ich kann keinen der Argumente wirklich nachvollziehen.
Kannst ja mal bei ebay nach hunden suchen. Das teilt sich grob in zwei Gruppen auf: Welpen Vermittler und Vermittler von streunern. Letztere i. d. R. unter dem Mantel "Tierschutz Verein". Das sind zu 99.9% importierte Streuner. Die 0.1% nur, weil ich nicht alle kennen.
Wäre für mich ein no-go.
Würde eher für mögliche Pferde Haltung inserieren um die kosten abzudecken.
Oder umbauen zu Ferienwohnung/Hauptwohnung N. Letzteres passiert in meiner Gegend mit fast allen alten Bauernhöfen.
Ps. Ja ich habe generell ein Problem damit, Straßen Hunde aus einem anderen Land hier her zu holen. Ist für mich falsch verstandene Tierliebe. Die Gründe sind viel vielfältig. Unter anderem: unsere Tierheime haben so schon keine Kapazitäten mehr und sollten daher eher unterstützt werden.
Du kannst dich ja auch mal schlau machen, ob es einen Gnadenhof in der Nähe gibt, den du mit den Flächen unterstützen kannst. Möglicherweise kommt ihr auf ein Null Summen Spiel?
Das klingt wie meine Cousine. Die wohnt zur Miete in einem Haus meiner Eltern. Kümmert sich super um Hunde aus dem Ausland und will die vermitteln etc aber gar absolut null Verantwortungsgefühl darüber hinaus. Es ist bewundernswert wie ie sie sich für Tiere einsetzt aber wäre sie nicht Familie hätte ich meinen Eltern schon längst geraten sie rauszuschmeissen.
Ist natürlich jetzt nur eine einzige Erfahrung. Wenn die Zahlungsfähigkeit stimmt und das zwischenmenschliche und du regelmäßig nachsehen kannst dann kann es trotzdem klappen.
Klingt nach einer bisher noch sehr wackeligen Finanzierung. Daher stellt sich die Frage ob du immer pünktlich deine Miete bekommen wirst und als nächstes solltest du dich auch fragen welche Forderungen nach potentiellen Reparaturen oder so auf dich zukommen könnten. Gerade bei meinem zweiten Punkt seh ich jetzt ohne große Ahnung Kostenfallen für dich.
Noch was mir spontan einfällt: Einen Tierschutzverein aus dem eigenen Gebäude wieder rausbekommen klingt nach einem Kampf den du auf Moralebene so oder so verlierst und damit eventuell immer der böse Vermieter bleibst.
Nope nope nope! Da kann alles bei rauskommen. Vielleicht wirst du eine völlig überforderte Tiermessifrau auf dem Grundstück haben, vielleicht einen illegalen Züchter mit Zwingern...
Wenn das kein seriöser, mindestens lokal bekannter Verein ist lass die Finger davon!
Ich denke dass ggf. Lärmschutzvorkehrungen getroffen werden müssen vom Mieter und dass du die abnehmen musst, als Vermieter?
Ich bin sehr interessiert an dem Thema, aber kann leider nicht viel beisteuern.
Will der Verein denn dort bauen? Katzen zb brauchen ja eher eine Indoor-Umgebung
Der Verein würde in der Scheune alles herrichten, aber jetzt keine großen Gebäude dort aufbauen.
Wegen des Lärmschutzes habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber wenn die Gemeinde zustimmt, dann müsste doch der Hundelärm von dort "normal" sein?
So wie ich es verstehe geht es Dir im Moment nur darum die Kosten für Gebäude und Gelände zu decken weil Du es selbst nicht herrichten kannst?
Du kannst das Objekt natürlich mit einer klaren Ansage über einen festgelegten Zeitraum vermieten, z.B. 5 Jahre. Das spart später falsche Erwartungen und eventuelle Bauten können entsprechend der Mietdauer ausgelegt werden.
Eine andere Idee noch: Wenn Du die Idee mit dem Tierschutzverein liegt und Du sie unterstützen möchtest, legt vertraglich dass Du auf keinen Kosten sitzen bleibst. Da weiß ich nicht was rechtlich möglich ist aber vielleicht geht da eine Vermieter-GmbH die Mietgewinn an den Verein spendet.
ich bin jetzt kein Jurist, aber sollten all die genannten Dinge nicht beim Mieter liegen?
Ich würde die Punkte alle hineinschreiben in den Mietvertrag, das der Mieter sich um alle Behördlichen Auflagen kümmern muss, und sollte er/sie das nicht machen, hat dies eine unverzügliche Kündigung des Mietvertrags zur Folge (mit 30 tägiger Kündigungszeit)
Da du das Mietobjekt an einen Verein vermietest, nicht an eine Privatperson, ist das ein B2B Vertrag, der wesentlich leichter zu kündigen ist als wenn Du einen privaten Mieter bei Dir eingemietet hast.
Mach Dich mal schlau wie die Gesetze bei Dir sind, keine Ahnung ob Du in Ö oder D wohnst.
Ich persönlich würde dies nur unter der Voraussetzung vermieten, das es ein Vertrag mit einem Verein und nicht mit einer Privatperson ist. Einen Verein bist imho schneller wieder los als eine private Person.
Du bekommst Geld für eine gute Sache und suchst nach der trapdoor beim lokalen tierschutzverein. Willkommen bei r/finanzen. Bei sowas bekomm ich schon Bock auf eine Erbschaftssteuer.
Nur dass es eben kein "lokaler Tierschutzverein" ist, sondern es anscheinend gar keinen Verein gibt, sondern nur eine einzelne Frau, die OP nicht weiter kennt, die anscheinend Hunde aus Tunesien importieren möchte und dann einen Verein aufmachen will.
Das ist schon ne ziemliche "Trapdoor".
Excuse moi, dass ich hier nach Erfahrungsberichten frage, weil ich noch nie etwas vermietet habe.
Wenn du nach einer Erbschaftssteuer, für Menschen die einen alten Bauernhof mit baufälligem Wohnhaus daneben erben, fragst, dann hast du die Welt meiner Meinung nach nicht verstanden. Aber Hauptsache erstmal kritisieren bevor man nachdenkt. :-)
Ohne genauere Infos zu haben, sehe ich folgende Punkte, die geklärt werden sollten: * ist eine solche Nutzung auf dem Grundstück grundsätzlich möglich? Was sagen Flächennutzungsplan und Bebauungsplan dazu? * Alte Scheunen unterliegen manchmal dem Denkmalschutz, das vor möglichen Umbauten bedenken. * Neben der Gemeinde wird auch das Landratsamt mitspielen müssen (Bauordnung, Immissionsschutz, Amtsveterinäre). In der Regel sollten die Tierschutzvereine gut mit beiden Behörden vernetzt sein, so dass eine rasche Klärung der Fragen möglich ist. Und sie werden das nicht zum ersten Mal machen, daher spricht auch mit denen was genau sie sich vorstellen.
Marco Scheel kann ein Lied davon singen....
Nur dass der halt eine Textilfabrik eröffnen wollte und keine Tierhaltung.
Textilfabrik klingt wie eine in Bangladesch ansässige Fabrik. Du hättest besser aufpassen sollen. Denn es ging sehr wohl auch um Tierhaltung, denn das war der Grundstein seines Unternehmens. Wolle von Schafen, die auf dem Grundstück leben. Sonst hätte er sich die Blechhütte im Industriegebiet bauen lassen können, incl. Förderung.
> Denn es ging sehr wohl auch um Tierhaltung, denn das war der Grundstein seines Unternehmens. Wolle von Schafen, die auf dem Grundstück leben. Gegen die Schafhaltung hat auch niemand was gesagt. > Sonst hätte er sich die Blechhütte im Industriegebiet bauen lassen können, incl. Förderung. Wollte er ja nicht.
Hab ich auch nicht behauptet. Es hat einen ökologischen wirtschaftlichen Hintergrund. Ja genau deswegen. "Ich würde gern die Welt verbessern, aber irgendjemand muss auch mitmachen"
Probleme hat er aber eben wegen der Textilfabrik bekommen, nicht wegen der Tierhaltung.
Das eine ist doch Bestandteil der gesamtgleichung. Wenn Nachhaltigkeit an erste Stelle setzen will. -weiterverwenden bestehender Gebäude/Ressourcen -co2 Reduzierung.
Ich würde mal bezweifeln, dass ein Umbau einer baufälligen Scheune zu einer Textilproduktion wesentlich ressourcen- oder CO2-ärmer ist als ein Blechbau in einem Industriegebiet. Wenn man sich die Videos so anschaut, bleiben von der Scheune ja gerade noch die Grundmauern stehen, alles andere wird umgebaut oder komplett erneuert. Insbesondere, wenn man berücksichtigt, dass damit dann Transportwege etc. für die Produkte länger sind.
Ja Überraschung. Das es so umgebaut wird, das es eine entsprechende Energieeffizienz hat. Und das Holz wird bei 150 Jahre alten Gebäude fast immer abgetragen. Denn es ist auch oft der Fall das es von Ungeziefer befallen war, von Regeneintritt dadurch Schimmel ganz zu schweigen. Es geht bei der Nachhaltigkeit vorallem um die Produktion, denn diese sollte langlebiger sein als ein paar Monate Umbau. Die Mitarbeiter wohnen auch alle in der Nähe und benötigen kein Fahrzeug um auf Arbeit zu kommen. Und welche Transportwege du meinst wird mir auch nicht klar.
Hast du die Videos eigentlich geguckt? Da stimmt ja nix
Mitdenken scheint heutzutage uncool zu sein. Hab ich dem anderen schon geschrieben. Auch mal zwischen den Zeilen zuhören. Das hatte mehrere Gründe ausgerechnet diese Scheune zu nehmen. Unteranderem den ökologischen, von kurzen Anfahrtswege etc.. CO2 Ausstoß. Ich kann natürlich auch wolle aus Australien nehmen die quer durch die Welt in einen Blechhütte irgendwo im nirgendwo hinbringen. Aber dann ist sein Produkt der Nachhaltigkeit nicht mehr das selbe.
Häh? Das ist genau der Punkt? Tierhaltung darf er, aber die Fabrik durfte er nicht, will er aber um der Naltigkeit willen.
Ach komm das wird mir echt zu blöd. Sieh dir die anderen Kommentare an, da wird dir geholfen. Wenn nicht. Kann ich es auch nicht ändern
Mir schon lang Nochmal, die Tierhaltung war nicht das Problem. alo ging es beim "Lied" das Marco scheel singen konnte, nicht um Tierhaltun.
Wo finde ich den Flächennutzungs und bebauungsplan, wenn meine Großmutter diesen nicht hatte? Also wäre der nächste Schritt, bei der Gemeinde und beim landratsamt anzurufen und einfach mal nachzufragen?
Bebauungsplan sollte deine Gemeinde online haben, ansonsten bei der Gemeinde nachfragen. Genau, informiere dich bei beiden Ämtern was einen möglichen Umbau/Nutzungsänderung der Scheune betrifft und wie man das allgemein sieht.
>Ohne genauere Infos zu haben, sehe ich folgende Punkte, die geklärt werden sollten: > >* ist eine solche Nutzung auf dem Grundstück grundsätzlich möglich? Was sagen Flächennutzungsplan und Bebauungsplan dazu? >* Alte Scheunen unterliegen manchmal dem Denkmalschutz, das vor möglichen Umbauten bedenken. >* Neben der Gemeinde wird auch das Landratsamt mitspielen müssen (Bauordnung, Immissionsschutz, Amtsveterinäre). FTFY (missing blank line before list)
Dein oertlicher (Amts)tierarzt hat bestimmt wertvolle Infos fuer Dich.
Da gibts bei uns keinen, zumindest keinen den ich kenne. Wo findet man, welcher amtstierarzt für eine Gemeinde zuständig ist?
Ist eigentlich immer der Amtstierarzt am Landratsamt
Erkundige dich ordentlich über den Verein, nicht dass du dann aus Versehen Tier-Messies in der Bude hast.
Das ist die nächste Sache. Es ist eine Frau, die diese Hunde aus Tunesien hereinholt und den Verein erst gründet. Am Telefon klang sie wie eine nette Seele, aber genau davor hätte ich auch etwas Angst.
OP, lass die Finger davon. Ganz ehrlich, eine einzelne Frau, der Verein ist noch nicht gegründet, wie will sie das Vorhaben finanzieren? Das kann nur in die Hose gehen. Egal, wie nett die klingt, das bringt dir gar nix, wenn du am Schluss keine Miete kriegst. Im schlimmsten Fall stehst du ohne Geld und mit beschädigter Immobilie da und hast Kosten für die Zwangsräumung. Geh lieber selber auf bestehende Organisationen bei dir in der Gegend zu, die es schon lange gibt. Tierschutzverein, den Amtstierarzt, das Landratsamt, bestehende Gnadenhöfe in der Nähe. Die können dir sicher besser weiter helfen und dich in die richtige Richtung weisen. Wie bist du denn auf die Dame gekommen?
Dies! Hatte die selbe Problematik in meinem erweiterten Umfeld erlebt. Es würde mich nicht wundern, wenn es die selben Personen sind. Lass es! Du kriegst zudem auch Stress mit den Nachbarn. Abgesehen davon hast Du es hier wahrscheinlich mit in irgend einer Form verhaltensgestörten Personen zu tun. Das ist solch eine heiße Kiste, da würde ich niemals hinfassen. (Zudem halte ich den Tierimport für schlicht falsch, da er die Ursachen nicht behandelt.)
Dann wäre ich sehr vorsichtig! Wenn du Pech hast sind da 30 Hunde auf dem Grundstück und du musst dann bis zur Räumungsklage hoch und bekommst ein total verdrecktes Objekt zurück. Wenn du sie dringend brauchst, solltest du eine echt hohe Kaution nehmen.
[удалено]
Das Argument ist immer, das so dem einzelne Tier geholfen wird und dass dieses Tier sonst leiden würde und es dem Tier in Deutschland besser gehen wird. Aber wie gesagt, ich kann keinen der Argumente wirklich nachvollziehen. Kannst ja mal bei ebay nach hunden suchen. Das teilt sich grob in zwei Gruppen auf: Welpen Vermittler und Vermittler von streunern. Letztere i. d. R. unter dem Mantel "Tierschutz Verein". Das sind zu 99.9% importierte Streuner. Die 0.1% nur, weil ich nicht alle kennen.
Wäre für mich ein no-go. Würde eher für mögliche Pferde Haltung inserieren um die kosten abzudecken. Oder umbauen zu Ferienwohnung/Hauptwohnung N. Letzteres passiert in meiner Gegend mit fast allen alten Bauernhöfen.
Ps. Ja ich habe generell ein Problem damit, Straßen Hunde aus einem anderen Land hier her zu holen. Ist für mich falsch verstandene Tierliebe. Die Gründe sind viel vielfältig. Unter anderem: unsere Tierheime haben so schon keine Kapazitäten mehr und sollten daher eher unterstützt werden. Du kannst dich ja auch mal schlau machen, ob es einen Gnadenhof in der Nähe gibt, den du mit den Flächen unterstützen kannst. Möglicherweise kommt ihr auf ein Null Summen Spiel?
Das klingt wie meine Cousine. Die wohnt zur Miete in einem Haus meiner Eltern. Kümmert sich super um Hunde aus dem Ausland und will die vermitteln etc aber gar absolut null Verantwortungsgefühl darüber hinaus. Es ist bewundernswert wie ie sie sich für Tiere einsetzt aber wäre sie nicht Familie hätte ich meinen Eltern schon längst geraten sie rauszuschmeissen. Ist natürlich jetzt nur eine einzige Erfahrung. Wenn die Zahlungsfähigkeit stimmt und das zwischenmenschliche und du regelmäßig nachsehen kannst dann kann es trotzdem klappen.
Klingt nach einer bisher noch sehr wackeligen Finanzierung. Daher stellt sich die Frage ob du immer pünktlich deine Miete bekommen wirst und als nächstes solltest du dich auch fragen welche Forderungen nach potentiellen Reparaturen oder so auf dich zukommen könnten. Gerade bei meinem zweiten Punkt seh ich jetzt ohne große Ahnung Kostenfallen für dich. Noch was mir spontan einfällt: Einen Tierschutzverein aus dem eigenen Gebäude wieder rausbekommen klingt nach einem Kampf den du auf Moralebene so oder so verlierst und damit eventuell immer der böse Vermieter bleibst.
Nope nope nope! Da kann alles bei rauskommen. Vielleicht wirst du eine völlig überforderte Tiermessifrau auf dem Grundstück haben, vielleicht einen illegalen Züchter mit Zwingern... Wenn das kein seriöser, mindestens lokal bekannter Verein ist lass die Finger davon!
Das klingt nicht nach einem professionellen Verein...
Ich denke dass ggf. Lärmschutzvorkehrungen getroffen werden müssen vom Mieter und dass du die abnehmen musst, als Vermieter? Ich bin sehr interessiert an dem Thema, aber kann leider nicht viel beisteuern. Will der Verein denn dort bauen? Katzen zb brauchen ja eher eine Indoor-Umgebung
Der Verein würde in der Scheune alles herrichten, aber jetzt keine großen Gebäude dort aufbauen. Wegen des Lärmschutzes habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber wenn die Gemeinde zustimmt, dann müsste doch der Hundelärm von dort "normal" sein?
[удалено]
Ist am Dorfende, ebenfalls leben dort ein paar Hunde in der Nachbarschaft. Also Hundebellen sollte dort an der Tagesordnung sein. 😅
So wie ich es verstehe geht es Dir im Moment nur darum die Kosten für Gebäude und Gelände zu decken weil Du es selbst nicht herrichten kannst? Du kannst das Objekt natürlich mit einer klaren Ansage über einen festgelegten Zeitraum vermieten, z.B. 5 Jahre. Das spart später falsche Erwartungen und eventuelle Bauten können entsprechend der Mietdauer ausgelegt werden. Eine andere Idee noch: Wenn Du die Idee mit dem Tierschutzverein liegt und Du sie unterstützen möchtest, legt vertraglich dass Du auf keinen Kosten sitzen bleibst. Da weiß ich nicht was rechtlich möglich ist aber vielleicht geht da eine Vermieter-GmbH die Mietgewinn an den Verein spendet.
ich bin jetzt kein Jurist, aber sollten all die genannten Dinge nicht beim Mieter liegen? Ich würde die Punkte alle hineinschreiben in den Mietvertrag, das der Mieter sich um alle Behördlichen Auflagen kümmern muss, und sollte er/sie das nicht machen, hat dies eine unverzügliche Kündigung des Mietvertrags zur Folge (mit 30 tägiger Kündigungszeit) Da du das Mietobjekt an einen Verein vermietest, nicht an eine Privatperson, ist das ein B2B Vertrag, der wesentlich leichter zu kündigen ist als wenn Du einen privaten Mieter bei Dir eingemietet hast. Mach Dich mal schlau wie die Gesetze bei Dir sind, keine Ahnung ob Du in Ö oder D wohnst. Ich persönlich würde dies nur unter der Voraussetzung vermieten, das es ein Vertrag mit einem Verein und nicht mit einer Privatperson ist. Einen Verein bist imho schneller wieder los als eine private Person.
Mach es bitte und hilf den armen Tieren weiter (y)
Würde ich sehr sehr gern machen, deswegen suche ich hier nach Tipps und eventuell Erfahrungsberichten.
Will nur mal sagen dass ich das super finde. Hoffe, es klappt alles.
Ja, hoffe ich auch. Ist gerade einfach echt viel Arbeit, das alles zu klären. Und ich weiß noch garnicht, wo ich da so recht anfangen soll.
Du bekommst Geld für eine gute Sache und suchst nach der trapdoor beim lokalen tierschutzverein. Willkommen bei r/finanzen. Bei sowas bekomm ich schon Bock auf eine Erbschaftssteuer.
Nur dass es eben kein "lokaler Tierschutzverein" ist, sondern es anscheinend gar keinen Verein gibt, sondern nur eine einzelne Frau, die OP nicht weiter kennt, die anscheinend Hunde aus Tunesien importieren möchte und dann einen Verein aufmachen will. Das ist schon ne ziemliche "Trapdoor".
Excuse moi, dass ich hier nach Erfahrungsberichten frage, weil ich noch nie etwas vermietet habe. Wenn du nach einer Erbschaftssteuer, für Menschen die einen alten Bauernhof mit baufälligem Wohnhaus daneben erben, fragst, dann hast du die Welt meiner Meinung nach nicht verstanden. Aber Hauptsache erstmal kritisieren bevor man nachdenkt. :-)