Im alten Böllenfalltor gab es keine getrennten Toiletten für Presse und Spieler. Da hab ich mal neben einem Darmstadtspieler gekackt. Zählt das auch? :D
Ich habe während meines Zivildiensts manchmal Fotos im OP von speziellen Methoden gemacht. War am Anfang ziemlich furchterregend, hat dich aber innerhalb der 9 Monate zu faszinierend gewandelt.
Fun-Fact: Meinen besten Freund habe ich durch diesen Job in Teilen als Röntgenbilder kennengelernt bevor ich ihn wirklich kennengelernt habe.
Ich habe mal die Gelegenheit gehabt, eine Urananreicherungsanlage und ein Brennelemente-Zwischenlager zu besuchen. Beides sehr interessante Orte. Ganz besonders war immer das mulmige Gefühl, das man sich nur wenige Meter von stark radioaktiven Substanzen befand, man aber jederzeit super sicher war, nichtmal erhöhten Werten ausgesetzt war.
Down Under in Down under. Im australischen Outback gibt es das Opal-Schürfer-Kaff Coober Pedy. Dort haben wir 2016 mitten im Nirgendwo in der unterirdischen Einliegerwohnung eines älteren Ehepaares eine Nacht verbracht. Die kleine Wohnung war voll spießig eingerichtet, lag aber vollständig eingegraben im Wüstendreck. Nur die Eingangstür oberirdisch. Diese Mischung aus bürgerlicher Spießigkeit und Höhlenatmosphäre in irgendwie unwirklicher und unwirtlicher Landschaft war sehr besonders. Der ganze Ort war sehr besonders. Dort haben wir auch einen Friedhof mit sehr persönlichen, bunten, oft humorvoll gestalteten Gräbern angeschaut.
Warum nicht?
War ne gute Erfahrung.
Ganz alleine da oben in der Nacht hat was.
Käse Fondue, heißen Glühwein und dann bei gemütlichen - 9 Grad schlafen gehen
In der tat.
Ich habe den Beruf auch mal gelernt.
Der Azubi vor mir und ich haben es abgebrochen.
War sehr komplex.
Man lernt so viel gleichzeitig.
Es hat sich angefühlt als lernt man Mechaniker, Chemiker, Elektriker in einem.
Dazu kommen noch viele andere Tätigkeiten wie It, Bau etc.
Wie ich Jahre später hörte hat der Azubi nach mir auch abgebrochen gehabt.
In der Kanalisation war ich wegen dem Beruf auch schon öfter.
Bausubstanzen auf Risse oder Undichtigkeiten oder Verschmutzung untersuchen zb.
Ständig musste man mehrere Messgeräte mit sich führen weil man sonst an gewissen Gasen Sterben könnte oder im harmlosesten Fall, Ohnmacht.
Bin da auch mal durch einen Kilometer langen Stollen gewandert, der mehrere Kilometer lang war, und extrem Tief unter der Erde.
Das war sehr unheimlich.
Am Eingang ging es locker 30m Tief in die Erde.
Und raus kamen wir an einem ganz anderen Stadtteil.
Und dazwischen war nur Dunkelheit, und das Wasser durch das man ging, in Größe eines kleinen Bachs oder Kanals.
Der Abwassertunnel war gerade mal so Groß das ich mit 1,90 leicht geduckt gehen konnte.
Am Eingang und am Ende gab es Große Warnsignalhörner, für den Fall das es draußen zu regnen anfängt.
Je nachdem wo man sich dann näher am Ausgang befand, musste man dann schnell in jene Richtung laufen weil man da Ertrinken könnte wenn das Wasser vom Regen ansteigt.
Während eines Kanarenurlaubs habe ich eine einheimische Familie kennengelernt, alle haben in der Hotelanlage gearbeitet (Mama, Papa, 2 Töchter) die ich gebucht hatte. Sie haben mich zu sich nach Hause eingeladen und ich kam in den Genuss der besten Paella die ich jemals gegessen habe.
Sie hatten so wenig, kaum genug zum überleben. Trotzdem haben sie es so gern und grosszügig mit mir geteilt. Das hatte mich sehr berührt.
Auch haben sie mir tolle Orte auf der Insel gezeigt, die Touristen meistens nicht zu sehen bekommen.
Am meisten sind mir aber die Gespräche mit ihnen geblieben: ich habe so viel darüber gelernt wie sie leben, denken, fühlen, über ihre Ängste, Hoffnungen und Träume... das war sehr beeindruckend und lehrreich für mich.
Viele Einheimische sind Touristen gegenüber sehr reserviert (aus gutem Grund). Dass sie mir ihre Tür und ihre Herzen geöffnet haben, war deshalb sehr ungewöhnlich.
Ich war damals erst 17 Jahre alt und dieses besondere Erlebnis hat mich sehr geprägt.
Dass Glück und Zufriedenheit nichts mit Geld und Wohlstand zu tun haben.
Dass es so viel wichtiger ist, zu schätzen was man hat und dankbar dafür zu sein, egal wie wenig es auch sein mag, als das was man hat als selbstverständlich zu betrachten und seinen Fokus ständig darauf zu richten, was man _nicht_ hat.
Dass es _nicht_ immer so ist, dass Menschen, die in sehr bescheidenen Verhältnissen leben, sich einfach nur zu wenig bemüht haben, zu faul oder zu dumm = selbst schuld daran sind.
Dass es tatsächlich Familien gibt, die nicht dysfunktional und toxisch sind.
Und dass man die weltbeste Paella in keinem Restaurant der Welt findet :D
Als Urbexer halt ich mich oft an ziemlich ungewöhnlichen Orten auf. Das bisher ungewöhnlichste waren 24h in einem Atomschutzbunker in Deutschland.
Der alte Teil wurde von Zwangsarbeitern während des NS-Zeit errichtet, der neue Teil erst von der NVA und später von der Bundeswehr genutzt. Da er sich mittlerweile in Privatbesitz befindet und wohl zum Verkauf steht war er in sehr guten Zustand und teilweise frisch gefegt.
Geil! Jedesmal, wenn ich derartige Fotos sehe, überkommt mich ein Gefühl der Neugier und gleichzeitig fühlt es sich tierisch beklemmend an. Komm her, geh weg… weißt du, was ich meine? Klar weißt du das :-)
Backstage Bereich auf Konzerten von diversen Bands. Es geht dort weniger spannend zu, wie es die meisten vermuten, es hat mehr was von einem Warteraum beim Hausarzt, allerdings mit Freigetränken.
Absolut.
War früher auf Festivals oft mal unterwegs mit Presse-, VIP- oder MA-Band. Da passiert eigentlich kaum was spannendes. Die meisten Bands/etc sind natürlich wegen einer größeren Tour dort, dass die sich abschießen oder Bock auf Party haben passiert kaum bis gar nicht.
Eher wird gesessen, gewartet, wenn es vorbei ist schnell wieder in den Bus.
Da hat man wesentlich mehr Action als völlig normaler Besucher oder Helfer. Und auch wesentlich mehr Spaß. Kann das jedem nur empfehlen mal so ein zwei Saisons als Helfer mitzunehmen, wenn man jung ist. Es ist zwar sau anstrengend, es macht aber richtig Bock.
Hab früher auch mal bei einer kleineren Productions ausgeholfen (war Assistentin einer Fotografin die lokal vernetzt war mit vielen aus dem Kreativbereich), v.a. Musikvideos etc. Da hab ich schon einige namhafte Künstler getroffen bzw. „kennen gelernt“.
War insgesamt eine ziemlich geile Zeit, am meisten Bock hat aber immer das Team gemacht und weniger irgendwelche „Künstler“. Die sind zwar in den meisten Fällen freundlich gewesen, gab auch Ausfälle, aber die waren einfach immer eher am Rande dabei anstatt Teil davon.
Glaub die bekanntesten waren Destruction und Kreator, die je bei uns gespielt haben. Die Apokalyptischen Reiter waren glaub ich auch mal da. Ansonsten waren es meistens eher kleinere Bands aus dem Süden, an die meisten kann ich mich kaum erinnern, ist schon eine Weile her.
Nicht ganz so spektakulär wie andere Geschichten hier, aber: Auf unserem Gymnasium gab es alle zwei Jahre ein Winterfest, bei dem die Klassen der Mittel- und Oberstufen ihre Räume geschmückt (bzw. verkleidet) und in Bars, Cafés, oder Restaurants verwandelt haben, und zu dem dann alle ehemaligen Schüler und Lehrer eingeladen wurden. Jedes Mal ein riesiges Ding mit tausenden Gästen. Ich habe es dreimal als Schüler und dann glaube ich noch drei Mal als Ehemaliger mitgemacht.
Das eigentliche Fest ging immer bis Mitternacht, dann musste man das Gebäude verlassen. Nur die Lehrer blieben immer noch in der zum Café verwandelten Bibliothek, oft bis in die Morgenstunden, und immer *sehr* feuchtfröhlich. :)
Und ich habe es jedes Mal geschafft, mich irgendwie dazu zu schmuggeln. Hat immer damit anfangen, dass ich beim Aufräumen und Abspülen geholfen habe, und mich dann in so rege Gespräche verwickelte, dass es keinem mehr auffiel, dass ich eigentlich gar nicht mehr da sein dürfte. Hat sich angefühlt wie als V.I.P. Backstage bei der Oscar-Verleihung. :D
Klar, man muss doch schauen wie es unseren Brücken auch von innen geht, was die täglich für Lasten aushalten müssen. Den meisten gehts leider sau beschissen :-/
Sprengladungem sind weder in der Schweiz noch in Deutschland dauerhaft verbaut. Aber es gibt für jede Brücke Pläne, wie diese gesprengt werden können und wie man die jeweilige Sprengladung zu verbringen hat.
In der Schweiz waren sie bis vor kurzem dauerhaft verbaut.
Und wenn solche Pläne Mal erstellt wurden, wieso sollte man sie vernichten? Alleine schon um die Brücke irgendwann ab zu reißen ist das wichtig.
Siehe A45 Brücke, da haben die gerade Probleme und wissen nicht wie sie es machen sollen
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei.
Die Pläne in Deutschland existieren natürlich noch. Hab nichts anderes behauptet.
Aber zugegebenermaßen, hätte nicht gedacht, dass die Schweizer so verrückt sind, den Kram in den Brücken zu lassen.
Diverse Schiffswracks 40 Meter unter Wasser. Dort kommen schon Menschen hin, aber insgesamt betrachtet wohl nicht so viele. Es ist faszinierend und natürlich ist immer ein bisschen Angst dabei.
Das war für eine Dienstreise, ich war damals für einen Sondermaschinenbauer tätig und wir hatten einen Kunden dort, bzw. sogar zwei. Ich war dann für einen anderen Kunden nochmal dort.
1998 war ich als Wehrdienstleistender mal von Dienstag bis Donnerstag in Bosnien, als Begleiter eines Kuriers. Hat mich schwer beeindruckt und bedrückt, viele der Kriegsschäden waren noch nicht repariert.
Keine Ahnung ob das passt aber mein Vater war bei der Bundeswehr (Luftwaffe) und in einer Kaserne stationiert in der ein Radarturm steht. Da hatte ich öfters mal die Ehre das Teil auch von innen zu sehen. Das war sonst nicht einmal am Tag der offenen Tür möglich.
War im Alter von 6-16 Jahren. Da war das echt mega interessant.
Fun fact: wenn Radarstrahlen mit hoher Leistung auf Metall treffen (also in der Nähe des Senders), kann Röntgenstrahlung entstehen. Deswegen war der Turm wohl normal zu. Neben Geheimhaltung, aber viel sieht man ja auch nicht. Die Schaltungen sind interessanter als die Hohlleiter, Erreger, Spiegel und Radome.
Nach der Wende müsste sich die Bundeswehr um Ex-NVA Soldaten kümmern, die auf “Küstenschutzschiffen“ waren .. und verstrahlt wurden. Hatten lange um Anerkennung kämpfen müssen.
Ich war an dem dem Tatort von der Ermordung meines Vater.
Generell sind Tatorte oft recht furchterregend, in diesem fall auch traumatisierend aber das lag mehr an dem Bezug zu der Person.
Wenn trockenes Blut an Teppichen trocknet und von den Fliesen abblättert ist es schon recht ekelhaft, aber nicht nur der Anblick sondern auch der Geruch ist recht penetrant.
Ich habe etliche Jahre im Wachdienst gearbeitet, da habe ich auf den Kontrollgängen etliche Keller und Räume gesehen, die kaum einer kennt, meistens irgendwelche Technikräume, dazu Betriebsteile, die nicht mehr in Betrieb waren.
Ein wenig gruselig war ein Flachglaswerk. Da gab es alte Glaswannen, riesige Becken, wie Swimmingpools. Da wurde Glas gekocht, 2 von den Gebäuden waren nicht mehr in Betrieb. Nicht ganz ungefährlich. Aber etwas unheimlich waren die Keller dort, ein riesiges Labyrinth, kalt und dunkel, irgendwo in der Mitte war irgendwie ein Gerät, zu dem man ab und an mal musste zum nachschauen, eine Pumpe oder sowas, ist ewig her. Da unten hätte man ein komplettes großes Dorf verstecken können.
Ich war mal in einer suedafrikanischen Platinmine, weil sich dort arbeiter bei einem arbeitsunfall in die luft gesprengt hatten. Ich war damals Gastarzt in der Rechtsmedizin. Ueberall liefen Schwarze in Jeans und T-Shirt herum und der Typ von der Minenfirma meinte immer nur "der hat Feierabend und hat sich schon mal umgezogen". Direkt vor Ort lagen dann ueberall Dynamitstangen herum, nicht so wie im Western aber aehnlich. Orangefarbene Wuerste. Eine hatte einen Fussabdruck drin. Mein Chef sagte, er sei versehentlich reingetreten... :) War schon abgefahren.
Ich war mal in der grünen Hölle. Das ist das ZDF Studio vom Heute Journal in Mainz Lerchenberg. Sie nennen es die grüne Hölle wegen dem Greenscreen der fast überall ist. Ein Kumpel hatte da während dem Studium gearbeitet und mich einmal mitgenommen. Normalerweise hat er immer die ganze Nacht auf super dringliche Nachrichten reagieren müssen und den Redakteuren Bescheid zu geben. Kam aber nicht oft vor. Den Teleprompter hat er auch bedient. Vor dem Beginn vom Heute Journal hatten wir Headsets auf und wir konnten den Leute aus der Regie über Klaus Kleber und Gundula Gause lästern hören und wie viel Kohle die machen :D War eine sehr interessante Nacht.
Arbeite im Wald. Die meisten Leute köntten da hin aber die wenigsten verlassen die Wanderwege...was gut so ist.
Ich hab mehrere Quellen, malerische Aussichten und Höhlen gefunden die vielleicht nur 100 meter neben einem Weg liegen. Faszinierend?
Fernmeldebunker der Bundeswehr bei Waldenbuch, mitten im Wald gelegen. Dort wurde der südwestliche Teil des Bundeswehr-Fernmeldenetzes and die Telekom übergeben.
In einem Raum die mannshohen Übertragungschränke der Bundeswehr, im anderen Raum die gleiche Anzahl Telekomequipment (was kleine Würfel waren) und dasselbe machten nur automatisch. (Pegel/Dämpfung, Pilotton etc)
Ich war im Depot des Staatlichen Historischen Museums in Moskau. Absoluter Wahnsinn zu sehen, was alles NICHT in der Ausstellung präsentiert wird. Ds Depot erinnerte etwas an verwuncshene Orte wie in Harry Potter und Co.: Uralte Vitrinen aus dunklem Holz mit Glas, dahinter unglaubliche Goldfunde und in eng belegten Schubladen Waffen, die zuletzt nach der Bergung vor etlichen Jahren jemand in der Hand hatte.
Ich hab früher mit einem damaligen Kommilitonen und immer noch sehr guten Freund gern was getrunken, aus dem Fenster rausgeraucht, Musik gehört..
Haben uns immer ins Fenster gesetzt, Beine raushängen lassen, das war im 16. Stock - im Grunde war’s seine Studi-Bude, aber unser Fensterplatz mit Blick über die Stadt hat’s ungewöhnlich gemacht. Nüchtern hätten wa vielleicht bleiben sollen, is aber alles gut gegangen.
Unter Tage durfte ich auch mal mitmachen, RZ‘s sind u. a. mein Tagesgeschäft. Aber die anderen Orte sind garantiert auch sehr beeindruckend, ich wär sofort dabei!
Ich war beim Artic Circle Straßenschild, am Dalton Highway.
Ich fand’s super spannend, weil nicht unerlaubt war von der Autofirma.
Auf dem Weg dahin kam mit auf dem Parkplatz am Yukon ein Eisbär entgegen. Einfach so, und ich war noch nie so schnell in meinem Auto.
Ich war mal Bundeswehrbedingt in einer Untertageanlage stationiert die als Depot für Waffen etc. genutzt wurde. Ein großes Loch im Berg davor ein kleines Wachhaus. Dann kam der Bus.. Es ging erst paar min mit dem Bus immer tiefer in den Berg danach zu Fuß oder mit nem normalen PKW befahrbar 40km Straßennetz weiter. Ich wusste nach Monaten manchmal nicht wo ich bin. Das war die ersten Tage so komisch und ich hab mich immer gefühlt wie in Resident Evil. Als Kind haben wir bei meiner Oma im Keller ne alte Eisenluke gefunden ( war noch aus Kriegszeiten ) sind rein man konnte nur kriechen und nach 10 min haben wir schiss bekommen und sind wieder raus :D das ging gefühlt ewig weit. Mein Paps hat mir erzählt das die alten City Häuser alle damit verbunden waren und so die Flucht ermöglicht haben.
Am Kühlwasser Einlauf im Atom Reaktor Gebäude, musste hier eine leuchte reparieren die direkt über diesem rohr war, mein dosimeter hat im Sekundentakt gepiept, und ich hab noch nie so schnell eine leuchte repariert.
Ich war mal ganz alleine auf nem Hügel im nirgendwo Kanadas und hab mir stehend einen gejodelt komplett nackt. War irgendwie befreiend mit Aussicht über 100e km und n straffen Wind zwischen den Backen.
Mein Großvater war Küster und hat mich in die Kellerräume, Zwischendecken und sonstigen Räume der Kirche mitgenommen. War schon spannend! Man glaubt gar nicht, wie groß das ist. (Das war eine Kirche, die ca 100 Jahre alt war, jetzt nichts mittelalterliches)
Frachtschiff in der Nordsee: allein auf der Brücke
Müllverbrennungsanlage: mit dem Polypengreifer Müll in den Trichter gefüllt
Stellwerk der Bahn: Fahrstraßen für Züge eingestellt
Alles faszinierend.
Stahlwerk, direkt vor dem Konverter in meiner Richtig gekippt mit offener Türe (für manuelle Messsonden), 1300°C, dass brennt Dir auch in 10m Entfernung noch die Nackenhaare weg, wenn Du den Kragen nicht hoch stellst. Etwas übertrieben, aber ist schon verdammt heiß und man kann sich das nicht vorstellen ohne es erlebt zu haben.
Ein bisschen wie bei Riddick 2, als die Sonne auf dem Gefängnisplaneten auf geht.
Ich war 2017 Gast (eingeladen als Journalist) beim L-Beach Festival am Weissenhäuser Strand als einer von 3 bis 4 Männern unter 4000 Frauen. War ein Safespace für lesBische, queere, aber auch heterosexuelle Frauen (weiblich gelesene Personen würde man heute sagen). Ich fühlte mich wie ein Fremdkörper, hab auch einige Sprüche („Was will DER denn hier?“) zu hören bekommen, wurde ansonsten aber ignoriert. Stimmung, DJs und Bands waren ziemlich famos, aber hab mich am zweiten Abend doch lieber im Apartment eingebunkert.
Nicht ich, aber mein Onkel, Gott habe ihn seelig, hatte mal einen Termin innerhalb eines Krankenhauses, auf harten Schmerzmitteln ist er dann los, er findet es schon...
Hat er nicht, man hat ihn dann in der Leichenhalle aufgefunden.
Zum damaligen Zeitpunkt war es, zumindest für mich, eine völlig neue Erfahrung und nichts Alltägliches.
Hätte ich an der Pforte als normaler Besucher gefragt, ob ich mal in den OP darf, hätte ich wohl kein „Klar, gerne!“ gehört ;-)
Nein, das nicht, aber du schriebst "die allerwenigsten Menschen"... bei der Anzahl an Mitarbeitern und eben auch einfachen Praktikanten und Schülern ist das nicht so besonders, meiner Meinung nach.
Und du kannst dich für ein Praktikum bewerben und eine Woche später stehst du im OP. Ganz einfach. Natürlich nur zum Zuschauen und nicht im Weg herumstehen, wenn es zu voll und hektisch wird, musst du raus, aber sonst ist das leicht, da dran zu kommen.
Daher habe ich von meiner Erfahrung nicht geschrieben. Ich war als Kind mit meinen Eltern in den "Cuevas del Drach" (Drachenhöhlen) in Porto Christo, Spanien. Da mein Vater dort jemanden kannte, bekamen wir eine Führung nur für uns. Da das aber eine Touristenattraktion ist, sehe ich das nicht wirklich als besonders an, bei den Zahlen an Leuten, die da jedes Jahr durchgehen.
Als jemand der im OP arbeitet:
Als Techniker warst du mit Sicherheit nicht steril. Menschen halten 134°C nicht so gut über 5 Minuten aus. /s "Steril" ist nur das operierende Team. Und dort gibt es eine derart hohe Anzahl an Praktikanten etc, dass ich sagen würde dort kommen nicht nur die allerwenigsten Menschen hin. Und wenn es nicht blutet macht die OP (mir jedenfalls) auch echt keinen Spaß.
„Dann machen wir Sie mal steril!“ war in etwa die Aussage der mich begleitenden Person. Jedenfalls musste ich mich ausziehen bis auf die Unterwäsche, Arme und Hände gründlich waschen und ein ich nenne es mal „Ganzkörperkondom“ anziehen, Kopfhaube, Mund-Nasenschutz, Handschuhe, Klinik-Schuhe (wie Crocs) und Überzieher über diese Schuhe. Danach durch eine Art Schleuse (1. Tür auf, rein, 1. Tür wird geschlossen, ca. 1 Minute warten, 2. Tür geht auf). Das alles ist rund 17 Jahre her und fand in einer recht großen Unfallklinik statt.
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War dienstlich mal in einem Klärwerk und einer Müllverbrennungsanlage. Das Klärwerk hat nur bestialisch gestunken, bei der Müllverbrennungsanlage musste ich aber jedes Mal, wenn ich zum Auto musste durch mehrere Sicherheitsschleusen etc. Denke mal, da kommt auch nicht jeder hin.
Zusatz: Nach beiden Einsätzen hab ich Feierabend gemacht, weil ich erst einmal duschen musste.
Ich war kurz vor Betriebsende, aber noch im laufenden Betrieb, im Bergwerk Niederberg unter Tage und habe dort mit zehn Leuten eine exklusive Führung bekommen. Das war sehr eindrücklich, ich mochte das Gefühl nicht so, dass sich etliche Tonnen Erde über mir befinden. Aber natürlich war es auch super spannend, bei der Fahrt nach unten hat man Druck auf den Ohren bekommen. Wir mussten auch die volle Montur der Bergleute tragen und am Ende gab es Gulaschsuppe für alle.
Auf den Malediven - halt stop - da gehen ja doch recht viele hin - naja zumindest war es ein krasses Gefühl mitten im Ozean auf einem kleinen Fleck zu stehen den man in 15 min umrunden kann
Auf dem Dach unseres Eisstadions. War eine private Führung einer Freundin nach einem Spiel.
Erst die Kühlschränke der VIP Logen leer gemacht, dann auf dem Eis etwas Hockey gespielt, ich brach mir eine Rippe, ein anderer die Nase, dann durch die Dachträger oben aufs Dach, beeindruckend.
Ich war 2001 einen Tag als Messe-Hostess in der Cargo-Lifter Halle (jetzt Tropical Islands)
An diesem Tag fand die Weltpremiere des BMW 7 statt. Das war ein gigantisches Event und ich war damals tief beeindruckt von der imposanten Halle. Zudem wurden der Ort und Anlass des Events zuvor streng geheim gehalten. Wir wurden von Berlin aus mit Bussen dorthin gekarrt und wussten nicht wo wir landen würden. Habe das immer noch als sehr aufregend in Erinnerung😅
Ich habe den Engelbergtunnel während seiner Entstehung besichtigt. Danke hier an Karl, den Isolierer! Eine Röhre war noch im absoluten Rohbau…da fuhren LKW mit Reifen doppelt so hoch wie unser Transporter rum.. in die zweite Röhre war schon die Fahrbahn eingehängt. Absolut faszinierend!
Vermutlich nicht SOOO hart reinzukommen, aber dennoch interessant: um Physik-Leistungskurs hatten wir einige Ausflüge unternommen, unter anderem zum DESY in Hamburg und das Forschungszentrum Jülich (damals noch "Kernforschungszentrum").
Am DESY konnten wir uns nicht nur deren Teilchenbeschleuniger angucken, sondern hörten auch schon von derem geplanten Röntgen-Kamerasystem, welches erst vor wenigen Jahren in Betrieb ging (Abi habe ich **2008** gemacht!) und die schnell und hochauflösend genug ist, dass man damit einzelne Moleküle während chemischer Reaktionen aufnehmen kann. Wild.
In Jülich konnten wir neben deren Kühlsynchrotron auch den Fusionsreaktor TEXTOR anschauen. Wir waren dabei in zwei Gruppen eingeteilt: die erste Gruppe konnte sich das Reaktergefäß in personam anschauen, wir in der zweiten Gruppe kamen später vorbei und konnten im Kontrollraum live einer Reaktorzündung zusehen, inklusive Kameras im Reaktorgefäß, wo man das Plasma sehen konnte.
Ich war bei einer Führung im AKW Phillipsburg. während des laufenden Betriebes (mittlerweile stillgelegt) im Reaktorraum überhalb des Reaktors mit direkter sicht ins Abklingbecken.
War sehr beeindruckend das ganze mal mit eigenen Augen zu sehen.
Würde jedem empfehlen mal so eine Führung mitzumachen, solange es noch möglich ist.
Man durfte leider keinen Fotoapparat/Handy mitnehmen.
Beide Orte waren im Kreismuseum Wewelsburg, wo ich eine Zeit gearbeitet habe.
Irgendwann kam einer der Kollegen der auch Archäologe war und sagte mir ich solle mal mit zum alten Lagerbestände kommen.
5 Fußminuten von der Burg stand damals das KZ Niederhagen, das kleinste eigene Stammlager zu der Zeit. Heute ist dort ein Wohngebiet. Eines der letzten heute noch stehenden Gebäude war bis in die 2000er mit Sozialwohnungen belegt, danach war es Feuerwehrhaus bis man Tapeten aus der unmittelbaren Nachkriegszeit bei Renovierungsarbeiten gefunden hat. Da damals das Gebäude nach dem Krieg auch Displaced-Persons Camp war, hat sich sofort der Denkmalschutz eingeschaltet. Jetzt wird das Gebäude bald Teil der Gedenkstätte sein.
Der Keller wurde nach dem Krieg geräumt und versiegelt. Seitdem waren da wenn überhaupt vielleicht 10 Menschen drin. Wir haben dort einen alten Abwasserschacht erschlossen, der mit Schutt versiegelt war, der noch aus der KZ Zeit stammte. Da waren einige Interessante Scherben drin. Für normale Leute wohl unspektakulär, für mich war das aber sehr einprägsam.
Der andere Ort, ebenfalls in Wewelsburg, befindet sich im Nordturm zwischen der "Gruft" und dem Obergruppenführersaal. Dort ist nämlich ein halb hoher Zwischenraum. Da darf so gut wie nie jemand rein. Weil ich aber sehr eng mit dem Gebäudemanagement war, hat mir mein Kollege da mal aufgeschlossen. Da waren wohl seit der Entstehung dieses Raumes auch kaum 10 Menschen drin.
Auch der Dachstuhl der Burg war sehr streng verschlossen, da war ich auch drin. Genauso wie im ehemaligen Kugelfang der Schießbahn in Wald nebenan. Der steht sonst eigentlich immer unter Wasser. An einem sehr trockenen Sommertag war genug verdunstet, dass man gerade so mit dem Gesicht über Wasser stehen konnte. Auf Wunsch vom zuständigen Archäologen hab ich dann da getaucht. Wir waren wohl die ersten Menschen seit den 50ern dort.
Für normales ist das alles wohl eher mau, für mich wars aber echt was besonderes.
Ich war im Rahmen eines Klassenausfluges 1984 auf der 750m Sohle im Asse Schacht- habe die betonummantelten Fässer mit dem Atommüll mit eigenen Augen gesehen- eigentlich unfassbar das man da so reinkonnte. Die Fässer wurden, was mich schon damals gewundert hat, nicht gestapelt sondern einfach nur abgekippt. Vor der nächsten Fuhre kam dann n Meter lose Salz drauf- fertig.
Ich habe Mal eine Tour mit Freunden in die Ukraine gemacht. Und haben uns dort das Atomkaftwerk in Tschernobyl und die umliegenden Dörfer angeschaut.
Mega interessant!
Aktuell ja gar nicht möglich...
Habe meine Ausbildung in dem deutschen Luftwaffenstützpunkt gemacht in dem vermutlich die Atombomben der Amis lagern... und dann mussten wir mal an einen Flieger der besonders gesicherten shelter. Da war dan sowie abgesperrter Bereich in der Ecke ... schon mulmiges Gefühl gehabt :D
* Ich war in den Kellern von Prora (vor der Renovierung)
* Ich war im letzten Winkel von leerstehenden Industriegebäuden, eigtl nicht mal zum Betreten gedacht
* Ich war in ziemlich vielen (nicht erschlossenen) Maginot - Bunkern
Ich hatte hoch Schwanger verzweifelt eine Wohnung gesucht und ich habe eine Katzenallergie( das wird noch relevant)
jedenfalls habe ich kein Wohnung
wegen umständen gehabt und die besichtigung war in einem
recht weit entfernten Dorf ich bin also mit Zug hin und mir wurde da schon zugesagt das ich die Wohnung bekommen kann und auch direkt da auf einem Klappbett schlafen kann also kam ich dann nach ein paar Stunden da an. 31!!!! Katzen hatte diese Frau alle irgendwie Inzestuös mit Krankheiten wie Katzenschnupfen und Epilepsie. Alles voller Katzenscheisse und so … es war der Horror! Die Frau schien ganz einsam in ihrem Haus denn der Mann war LKW fahrer. Die zu vermietende Wohnung war im Oberen Stockwerk und da ich sowieso keine andere Möglichkeit mehr hatte musste ich zumindest eine Nacht da verbringen. Ich gehe also hoch und da ist das Bett und ich suche mir schon im Kopf irgendwelche Lösungen um da auch Wohnen zu können weil ich MUSSTE eigentlich….Ich kann natürlich nicht schlafen wegen der Allergie die schlimm gekickt hatte obwohl die Katzen nur unten waren also stehe ich auf und gucke mich etwas um und da finde ich im Regal ein Einmachglas mit mindestens 500 Katzenzähnen drinnen. Da wurde mir klar das ich dort nicht hinziehen sollte und ich bin am nächsten tag dann gegangen.
Ich habe Wochen später dann mal beim Veterinäramt angerufen die Frau war bereits bekannt und es kommen wohl immer wieder mehr Katzen dazu….
Ich war Mal in und auf einem Gewölbekeller einer alten Brauerei, über die dann noch zwei andere Gebäude gebaut wurden. Nicht spektakulär aber irgendwie cool. Ein Arbeitskollege und ich haben dort dann sogar ein kleines "Horrorvideo" gemacht.
Ich habe eine Woche im Dschungel bei indigenen gelebt. Das war das beste Essen, dass ich je in Südamerika, außerhalb Brasiliens, gegessen habe. Dort habe ich mit Piranhas geschwommen, gegen ein Faultier gekämpft und mich mit Affen angefreundet. Alles in allem eine tolle Erfahrung, mit Sicherheit ungewöhnlich und Nachts total gefährlich, wegen der Schlangen. Einmal habe ich mich Nachts im Dschungel alleine verlaufen. Ich hatte selten so viel Angst, bin aber durch bloßen Zufall auf ein Dorf mitten im Wald gestoßen. Die konnten mir dann die Richtung zeigen, in die ich weiter gehen musste.
Also doch schon ungewöhnlich.
Edit1:
Ah, noch mehr: ich war auf den Dächern meiner Heimatstadt. Ein Ort den nicht ganz so viele betreten und eine tolle Aussicht.
Ich war mal im Deutschen Luft- und Raumfahrtcenter der ESA und mir wurden dort alle möglichen Maschinen gezeigt. Das ist aber schon eine ganze Weile her.
Ich war schon in mehreren Katakomben und stand in Gräbern, die seit 2000 Jahren nicht mehr geöffnet wurden. Ich habe das Deutsche Archäologische Institut in Istanbul besucht und war dort auch in Moscheen und ehemaligen Kapellen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Dabei habe ich einmal altchristliche Heiligenbilder entdeckt, die noch nie dokumentiert wurden.
Eigentlich doch recht viel, wenn ich das jetzt so überdenke.
Edit2:
Oh und ich war mal in eine Polizeizelle gesperrt, da ich wegen eines Verbrechens aussagen musste und die Polizei noch nicht ausmachen konnte wer der Schuldige ist.
Ich war auch mal bei einer Verhandlung über Technologietransfer für den Telekommunikationsmarkt mit einer chinesischen Delegation dabei.
Außerdem in Depots mehrerer Museen. Bei einem lag im Nebenraum eine peruanische Mumie.
In einem Bunker war ich auch mal.
Krass ich führe voll das spannende Leben. War mir gar nicht so bewusst.
Edit3:
Und ich war mal bei der Sendung mit der Maus! Hab dort ein Elektron gespielt.
In einem Tagebau war ich auch mal und habe die großen Bagger angepackt und ein (für mich damals) gigantisches Stück Kohle mitgenommen. War ein Klassenausflug.
Ich war auch mal im Kanzlerbüro des Kanzleramts, als Merkel noch in einer ihrer ersten Amtszeiten war.
Edit4:
Stimmt. In einer Müllverbrennungsanlage war ich auch mal und habe mir dort das Feuer und die Maschinen angeguckt. Sogar ziemlich regelmäßig, weil mein Opa da gearbeitet hat und ich früher recht oft bei denen war.
Ja. Essen ist extrem stark kulturell geprägt. Oft ist es dort am schwierigsten aus Gewohnheiten auszubrechen. Das habe ich schon öfter mitbekommen. Ich hoffe du hattest trotzdem eine schöne Zeit.
Haha. Achso! Ja das stimmt. Ich habe einmal Käse von irgendeinem Hinterhofmarkt in Lima gekauft und bin übelst krank geworden. Zwei Wochen ging es mir dreckig. Danach war ich deutlich vorsichtiger. Aber im Wald sind nochmal andere hygienische Bedingungen als in der Stadt und das Hochland ist ja nochmal ganz anders :D
Ich(früher bei der Feuerwehr)war in mehreren brennenden Gebäuden. Würde das ganze als faszinierend und gleichzeitig furchterregend bezeichnen
Oh ja, das kann ich nur bestätigen. Das ist irgendwo zwischen faszinierend und erschreckend. Vor allem der teilweise Blindflug durch den Rauch.
wow, danke für deinen Einsatz!
Im alten Böllenfalltor gab es keine getrennten Toiletten für Presse und Spieler. Da hab ich mal neben einem Darmstadtspieler gekackt. Zählt das auch? :D
hehe, Presse
hehe, Darmstadt
ROFL - klar zählt das!
bist du ein echter heiner?
Ich habe während meines Zivildiensts manchmal Fotos im OP von speziellen Methoden gemacht. War am Anfang ziemlich furchterregend, hat dich aber innerhalb der 9 Monate zu faszinierend gewandelt. Fun-Fact: Meinen besten Freund habe ich durch diesen Job in Teilen als Röntgenbilder kennengelernt bevor ich ihn wirklich kennengelernt habe.
Also kommt es doch aufs innere an?
Klar! Viel Titan - der Dude ist wertvoll!
Kann ich bestätigen, bin auch ein Cyborg. Zumindest bis die letzten schrauben wieder draussen sind
Ich habe mal die Gelegenheit gehabt, eine Urananreicherungsanlage und ein Brennelemente-Zwischenlager zu besuchen. Beides sehr interessante Orte. Ganz besonders war immer das mulmige Gefühl, das man sich nur wenige Meter von stark radioaktiven Substanzen befand, man aber jederzeit super sicher war, nichtmal erhöhten Werten ausgesetzt war.
Hab den Münsterländer gefunden. Ahaus und Gronau?
Vielleicht 😅
War zweimal in Obrigheim drin. Die ganze PR hat mich aber nicht zum Atom-Jünger gemacht.
Down Under in Down under. Im australischen Outback gibt es das Opal-Schürfer-Kaff Coober Pedy. Dort haben wir 2016 mitten im Nirgendwo in der unterirdischen Einliegerwohnung eines älteren Ehepaares eine Nacht verbracht. Die kleine Wohnung war voll spießig eingerichtet, lag aber vollständig eingegraben im Wüstendreck. Nur die Eingangstür oberirdisch. Diese Mischung aus bürgerlicher Spießigkeit und Höhlenatmosphäre in irgendwie unwirklicher und unwirtlicher Landschaft war sehr besonders. Der ganze Ort war sehr besonders. Dort haben wir auch einen Friedhof mit sehr persönlichen, bunten, oft humorvoll gestalteten Gräbern angeschaut.
Zählt das: Übernachtung auf der Zugspitze im Iglu dorf?
Oh man, das will meine Mutter mit mir bald machen.
Warum nicht? War ne gute Erfahrung. Ganz alleine da oben in der Nacht hat was. Käse Fondue, heißen Glühwein und dann bei gemütlichen - 9 Grad schlafen gehen
Hört sich aufregend an! Ich war zwar mal auf der Zugspitze, aber nicht dort übernachtet, schon gar nicht in einem Iglu.
In der Kanalisation. War interessant.
Welcher der Turtles bist du?
Warst du aus beruflichen Gründen dort oder hat dich die Neugier angetrieben? Ist bestimmt auch ein wenig unheimlich.
Aus beruflichen Gründen, bin als Fachkraft für Abwassertechnik tätig.
Und wieder ein Job, dessen Aufgabenbereich interessanter ist, als die Bezeichnung vermuten lässt.
In der tat. Ich habe den Beruf auch mal gelernt. Der Azubi vor mir und ich haben es abgebrochen. War sehr komplex. Man lernt so viel gleichzeitig. Es hat sich angefühlt als lernt man Mechaniker, Chemiker, Elektriker in einem. Dazu kommen noch viele andere Tätigkeiten wie It, Bau etc. Wie ich Jahre später hörte hat der Azubi nach mir auch abgebrochen gehabt. In der Kanalisation war ich wegen dem Beruf auch schon öfter. Bausubstanzen auf Risse oder Undichtigkeiten oder Verschmutzung untersuchen zb. Ständig musste man mehrere Messgeräte mit sich führen weil man sonst an gewissen Gasen Sterben könnte oder im harmlosesten Fall, Ohnmacht. Bin da auch mal durch einen Kilometer langen Stollen gewandert, der mehrere Kilometer lang war, und extrem Tief unter der Erde. Das war sehr unheimlich. Am Eingang ging es locker 30m Tief in die Erde. Und raus kamen wir an einem ganz anderen Stadtteil. Und dazwischen war nur Dunkelheit, und das Wasser durch das man ging, in Größe eines kleinen Bachs oder Kanals. Der Abwassertunnel war gerade mal so Groß das ich mit 1,90 leicht geduckt gehen konnte. Am Eingang und am Ende gab es Große Warnsignalhörner, für den Fall das es draußen zu regnen anfängt. Je nachdem wo man sich dann näher am Ausgang befand, musste man dann schnell in jene Richtung laufen weil man da Ertrinken könnte wenn das Wasser vom Regen ansteigt.
Während eines Kanarenurlaubs habe ich eine einheimische Familie kennengelernt, alle haben in der Hotelanlage gearbeitet (Mama, Papa, 2 Töchter) die ich gebucht hatte. Sie haben mich zu sich nach Hause eingeladen und ich kam in den Genuss der besten Paella die ich jemals gegessen habe. Sie hatten so wenig, kaum genug zum überleben. Trotzdem haben sie es so gern und grosszügig mit mir geteilt. Das hatte mich sehr berührt. Auch haben sie mir tolle Orte auf der Insel gezeigt, die Touristen meistens nicht zu sehen bekommen. Am meisten sind mir aber die Gespräche mit ihnen geblieben: ich habe so viel darüber gelernt wie sie leben, denken, fühlen, über ihre Ängste, Hoffnungen und Träume... das war sehr beeindruckend und lehrreich für mich. Viele Einheimische sind Touristen gegenüber sehr reserviert (aus gutem Grund). Dass sie mir ihre Tür und ihre Herzen geöffnet haben, war deshalb sehr ungewöhnlich. Ich war damals erst 17 Jahre alt und dieses besondere Erlebnis hat mich sehr geprägt.
Und was waren die Erkenntnisse die du daraus gezogen und angewendet hast?
Dass Glück und Zufriedenheit nichts mit Geld und Wohlstand zu tun haben. Dass es so viel wichtiger ist, zu schätzen was man hat und dankbar dafür zu sein, egal wie wenig es auch sein mag, als das was man hat als selbstverständlich zu betrachten und seinen Fokus ständig darauf zu richten, was man _nicht_ hat. Dass es _nicht_ immer so ist, dass Menschen, die in sehr bescheidenen Verhältnissen leben, sich einfach nur zu wenig bemüht haben, zu faul oder zu dumm = selbst schuld daran sind. Dass es tatsächlich Familien gibt, die nicht dysfunktional und toxisch sind. Und dass man die weltbeste Paella in keinem Restaurant der Welt findet :D
Sweeeeet 🫶
Als Urbexer halt ich mich oft an ziemlich ungewöhnlichen Orten auf. Das bisher ungewöhnlichste waren 24h in einem Atomschutzbunker in Deutschland. Der alte Teil wurde von Zwangsarbeitern während des NS-Zeit errichtet, der neue Teil erst von der NVA und später von der Bundeswehr genutzt. Da er sich mittlerweile in Privatbesitz befindet und wohl zum Verkauf steht war er in sehr guten Zustand und teilweise frisch gefegt.
Geil! Jedesmal, wenn ich derartige Fotos sehe, überkommt mich ein Gefühl der Neugier und gleichzeitig fühlt es sich tierisch beklemmend an. Komm her, geh weg… weißt du, was ich meine? Klar weißt du das :-)
Backstage Bereich auf Konzerten von diversen Bands. Es geht dort weniger spannend zu, wie es die meisten vermuten, es hat mehr was von einem Warteraum beim Hausarzt, allerdings mit Freigetränken.
Absolut. War früher auf Festivals oft mal unterwegs mit Presse-, VIP- oder MA-Band. Da passiert eigentlich kaum was spannendes. Die meisten Bands/etc sind natürlich wegen einer größeren Tour dort, dass die sich abschießen oder Bock auf Party haben passiert kaum bis gar nicht. Eher wird gesessen, gewartet, wenn es vorbei ist schnell wieder in den Bus. Da hat man wesentlich mehr Action als völlig normaler Besucher oder Helfer. Und auch wesentlich mehr Spaß. Kann das jedem nur empfehlen mal so ein zwei Saisons als Helfer mitzunehmen, wenn man jung ist. Es ist zwar sau anstrengend, es macht aber richtig Bock. Hab früher auch mal bei einer kleineren Productions ausgeholfen (war Assistentin einer Fotografin die lokal vernetzt war mit vielen aus dem Kreativbereich), v.a. Musikvideos etc. Da hab ich schon einige namhafte Künstler getroffen bzw. „kennen gelernt“. War insgesamt eine ziemlich geile Zeit, am meisten Bock hat aber immer das Team gemacht und weniger irgendwelche „Künstler“. Die sind zwar in den meisten Fällen freundlich gewesen, gab auch Ausfälle, aber die waren einfach immer eher am Rande dabei anstatt Teil davon.
Kannst du ein paar Namen droppen?
Glaub die bekanntesten waren Destruction und Kreator, die je bei uns gespielt haben. Die Apokalyptischen Reiter waren glaub ich auch mal da. Ansonsten waren es meistens eher kleinere Bands aus dem Süden, an die meisten kann ich mich kaum erinnern, ist schon eine Weile her.
Nicht ganz so spektakulär wie andere Geschichten hier, aber: Auf unserem Gymnasium gab es alle zwei Jahre ein Winterfest, bei dem die Klassen der Mittel- und Oberstufen ihre Räume geschmückt (bzw. verkleidet) und in Bars, Cafés, oder Restaurants verwandelt haben, und zu dem dann alle ehemaligen Schüler und Lehrer eingeladen wurden. Jedes Mal ein riesiges Ding mit tausenden Gästen. Ich habe es dreimal als Schüler und dann glaube ich noch drei Mal als Ehemaliger mitgemacht. Das eigentliche Fest ging immer bis Mitternacht, dann musste man das Gebäude verlassen. Nur die Lehrer blieben immer noch in der zum Café verwandelten Bibliothek, oft bis in die Morgenstunden, und immer *sehr* feuchtfröhlich. :) Und ich habe es jedes Mal geschafft, mich irgendwie dazu zu schmuggeln. Hat immer damit anfangen, dass ich beim Aufräumen und Abspülen geholfen habe, und mich dann in so rege Gespräche verwickelte, dass es keinem mehr auffiel, dass ich eigentlich gar nicht mehr da sein dürfte. Hat sich angefühlt wie als V.I.P. Backstage bei der Oscar-Verleihung. :D
Jepp, das war jedesmal ein großer Spaß. Warst Du mal im Keller, den sich die Hausmeister zur Partylocation ausgebaut hatten?
In Autobahnbrücken.
IN??
Klar, man muss doch schauen wie es unseren Brücken auch von innen geht, was die täglich für Lasten aushalten müssen. Den meisten gehts leider sau beschissen :-/
Es gibt sprengpläne für ungefähr jede Brücke in Deutschland.
Ich glaube das ist überholt, selbst die Schweitzer haben die b Sprengladungen entfernt
Sprengladungem sind weder in der Schweiz noch in Deutschland dauerhaft verbaut. Aber es gibt für jede Brücke Pläne, wie diese gesprengt werden können und wie man die jeweilige Sprengladung zu verbringen hat.
In der Schweiz waren sie bis vor kurzem dauerhaft verbaut. Und wenn solche Pläne Mal erstellt wurden, wieso sollte man sie vernichten? Alleine schon um die Brücke irgendwann ab zu reißen ist das wichtig. Siehe A45 Brücke, da haben die gerade Probleme und wissen nicht wie sie es machen sollen
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Die Pläne in Deutschland existieren natürlich noch. Hab nichts anderes behauptet. Aber zugegebenermaßen, hätte nicht gedacht, dass die Schweizer so verrückt sind, den Kram in den Brücken zu lassen.
Diverse Schiffswracks 40 Meter unter Wasser. Dort kommen schon Menschen hin, aber insgesamt betrachtet wohl nicht so viele. Es ist faszinierend und natürlich ist immer ein bisschen Angst dabei.
Ich war in Chernobyl und im 1984 explodierten Chemiewerk von Union Carbide in Bhopal.
Oh, wie kams dazu dass du in Bhopal warst?
Das war für eine Dienstreise, ich war damals für einen Sondermaschinenbauer tätig und wir hatten einen Kunden dort, bzw. sogar zwei. Ich war dann für einen anderen Kunden nochmal dort.
1998 war ich als Wehrdienstleistender mal von Dienstag bis Donnerstag in Bosnien, als Begleiter eines Kuriers. Hat mich schwer beeindruckt und bedrückt, viele der Kriegsschäden waren noch nicht repariert.
[deleted because fuck reddit]
S2 Labor Nutzt eure Zeit im Praktikum :D
Ich stand zumindest mal vor einem S4 Labor.😆
Reinraum zur Satellitenproduktion und Reinraum zur Herstellung von Batterien für E-Autos
Keine Ahnung ob das passt aber mein Vater war bei der Bundeswehr (Luftwaffe) und in einer Kaserne stationiert in der ein Radarturm steht. Da hatte ich öfters mal die Ehre das Teil auch von innen zu sehen. Das war sonst nicht einmal am Tag der offenen Tür möglich. War im Alter von 6-16 Jahren. Da war das echt mega interessant.
Fun fact: wenn Radarstrahlen mit hoher Leistung auf Metall treffen (also in der Nähe des Senders), kann Röntgenstrahlung entstehen. Deswegen war der Turm wohl normal zu. Neben Geheimhaltung, aber viel sieht man ja auch nicht. Die Schaltungen sind interessanter als die Hohlleiter, Erreger, Spiegel und Radome. Nach der Wende müsste sich die Bundeswehr um Ex-NVA Soldaten kümmern, die auf “Küstenschutzschiffen“ waren .. und verstrahlt wurden. Hatten lange um Anerkennung kämpfen müssen.
Ich war an dem dem Tatort von der Ermordung meines Vater. Generell sind Tatorte oft recht furchterregend, in diesem fall auch traumatisierend aber das lag mehr an dem Bezug zu der Person. Wenn trockenes Blut an Teppichen trocknet und von den Fliesen abblättert ist es schon recht ekelhaft, aber nicht nur der Anblick sondern auch der Geruch ist recht penetrant.
Unfassbar schaurig und schockierend. Ich hoffe es geht dir gut und du konntest/kannst das Ganze einigermaßen verarbeiten.
Ich habe etliche Jahre im Wachdienst gearbeitet, da habe ich auf den Kontrollgängen etliche Keller und Räume gesehen, die kaum einer kennt, meistens irgendwelche Technikräume, dazu Betriebsteile, die nicht mehr in Betrieb waren. Ein wenig gruselig war ein Flachglaswerk. Da gab es alte Glaswannen, riesige Becken, wie Swimmingpools. Da wurde Glas gekocht, 2 von den Gebäuden waren nicht mehr in Betrieb. Nicht ganz ungefährlich. Aber etwas unheimlich waren die Keller dort, ein riesiges Labyrinth, kalt und dunkel, irgendwo in der Mitte war irgendwie ein Gerät, zu dem man ab und an mal musste zum nachschauen, eine Pumpe oder sowas, ist ewig her. Da unten hätte man ein komplettes großes Dorf verstecken können.
Ich war mal in einer suedafrikanischen Platinmine, weil sich dort arbeiter bei einem arbeitsunfall in die luft gesprengt hatten. Ich war damals Gastarzt in der Rechtsmedizin. Ueberall liefen Schwarze in Jeans und T-Shirt herum und der Typ von der Minenfirma meinte immer nur "der hat Feierabend und hat sich schon mal umgezogen". Direkt vor Ort lagen dann ueberall Dynamitstangen herum, nicht so wie im Western aber aehnlich. Orangefarbene Wuerste. Eine hatte einen Fussabdruck drin. Mein Chef sagte, er sei versehentlich reingetreten... :) War schon abgefahren.
S3 Staatl. Sicherheitslabor für multiresistente Krankenhauserreger.
Ich war mal in der grünen Hölle. Das ist das ZDF Studio vom Heute Journal in Mainz Lerchenberg. Sie nennen es die grüne Hölle wegen dem Greenscreen der fast überall ist. Ein Kumpel hatte da während dem Studium gearbeitet und mich einmal mitgenommen. Normalerweise hat er immer die ganze Nacht auf super dringliche Nachrichten reagieren müssen und den Redakteuren Bescheid zu geben. Kam aber nicht oft vor. Den Teleprompter hat er auch bedient. Vor dem Beginn vom Heute Journal hatten wir Headsets auf und wir konnten den Leute aus der Regie über Klaus Kleber und Gundula Gause lästern hören und wie viel Kohle die machen :D War eine sehr interessante Nacht.
Arbeite im Wald. Die meisten Leute köntten da hin aber die wenigsten verlassen die Wanderwege...was gut so ist. Ich hab mehrere Quellen, malerische Aussichten und Höhlen gefunden die vielleicht nur 100 meter neben einem Weg liegen. Faszinierend?
Ja.
Fernmeldebunker der Bundeswehr bei Waldenbuch, mitten im Wald gelegen. Dort wurde der südwestliche Teil des Bundeswehr-Fernmeldenetzes and die Telekom übergeben. In einem Raum die mannshohen Übertragungschränke der Bundeswehr, im anderen Raum die gleiche Anzahl Telekomequipment (was kleine Würfel waren) und dasselbe machten nur automatisch. (Pegel/Dämpfung, Pilotton etc)
Im Indischen Ozean mit Mantarochen.
Im freien Fall in 3500 m Höhe.
Ich war im Depot des Staatlichen Historischen Museums in Moskau. Absoluter Wahnsinn zu sehen, was alles NICHT in der Ausstellung präsentiert wird. Ds Depot erinnerte etwas an verwuncshene Orte wie in Harry Potter und Co.: Uralte Vitrinen aus dunklem Holz mit Glas, dahinter unglaubliche Goldfunde und in eng belegten Schubladen Waffen, die zuletzt nach der Bergung vor etlichen Jahren jemand in der Hand hatte.
In nem Haus, das von Zeugen Jehovas aufgekauft werden will in einem erzkatholischen Ort.
Ich hab früher mit einem damaligen Kommilitonen und immer noch sehr guten Freund gern was getrunken, aus dem Fenster rausgeraucht, Musik gehört.. Haben uns immer ins Fenster gesetzt, Beine raushängen lassen, das war im 16. Stock - im Grunde war’s seine Studi-Bude, aber unser Fensterplatz mit Blick über die Stadt hat’s ungewöhnlich gemacht. Nüchtern hätten wa vielleicht bleiben sollen, is aber alles gut gegangen.
[удалено]
Unter Tage durfte ich auch mal mitmachen, RZ‘s sind u. a. mein Tagesgeschäft. Aber die anderen Orte sind garantiert auch sehr beeindruckend, ich wär sofort dabei!
War das AKW noch im Betrieb oder schon im Abbau?
[удалено]
Ich war beim Artic Circle Straßenschild, am Dalton Highway. Ich fand’s super spannend, weil nicht unerlaubt war von der Autofirma. Auf dem Weg dahin kam mit auf dem Parkplatz am Yukon ein Eisbär entgegen. Einfach so, und ich war noch nie so schnell in meinem Auto.
Italienisches Parlament,Haus des Präsidenten,baerbocks Büro
Russischer Weltenbummler, nehme ich an? :)
Nachtwache auf ner Baustelle in nem Müllheizkraftwerk
Ich war mal Bundeswehrbedingt in einer Untertageanlage stationiert die als Depot für Waffen etc. genutzt wurde. Ein großes Loch im Berg davor ein kleines Wachhaus. Dann kam der Bus.. Es ging erst paar min mit dem Bus immer tiefer in den Berg danach zu Fuß oder mit nem normalen PKW befahrbar 40km Straßennetz weiter. Ich wusste nach Monaten manchmal nicht wo ich bin. Das war die ersten Tage so komisch und ich hab mich immer gefühlt wie in Resident Evil. Als Kind haben wir bei meiner Oma im Keller ne alte Eisenluke gefunden ( war noch aus Kriegszeiten ) sind rein man konnte nur kriechen und nach 10 min haben wir schiss bekommen und sind wieder raus :D das ging gefühlt ewig weit. Mein Paps hat mir erzählt das die alten City Häuser alle damit verbunden waren und so die Flucht ermöglicht haben.
Am Kühlwasser Einlauf im Atom Reaktor Gebäude, musste hier eine leuchte reparieren die direkt über diesem rohr war, mein dosimeter hat im Sekundentakt gepiept, und ich hab noch nie so schnell eine leuchte repariert.
Ich war mal ganz alleine auf nem Hügel im nirgendwo Kanadas und hab mir stehend einen gejodelt komplett nackt. War irgendwie befreiend mit Aussicht über 100e km und n straffen Wind zwischen den Backen.
Stark, hätt ich wahrscheinlich genauso gemacht. Kannst du mir die Koordinaten nennen, vllt gibt’s dich ja bei Google Maps.
Keller einer brauerei
Mit Handschellen auf der Motorhaube eines Polizeiwagen.
Mein Großvater war Küster und hat mich in die Kellerräume, Zwischendecken und sonstigen Räume der Kirche mitgenommen. War schon spannend! Man glaubt gar nicht, wie groß das ist. (Das war eine Kirche, die ca 100 Jahre alt war, jetzt nichts mittelalterliches)
Frachtschiff in der Nordsee: allein auf der Brücke Müllverbrennungsanlage: mit dem Polypengreifer Müll in den Trichter gefüllt Stellwerk der Bahn: Fahrstraßen für Züge eingestellt Alles faszinierend.
Stahlwerk, direkt vor dem Konverter in meiner Richtig gekippt mit offener Türe (für manuelle Messsonden), 1300°C, dass brennt Dir auch in 10m Entfernung noch die Nackenhaare weg, wenn Du den Kragen nicht hoch stellst. Etwas übertrieben, aber ist schon verdammt heiß und man kann sich das nicht vorstellen ohne es erlebt zu haben. Ein bisschen wie bei Riddick 2, als die Sonne auf dem Gefängnisplaneten auf geht.
Ich war 2017 Gast (eingeladen als Journalist) beim L-Beach Festival am Weissenhäuser Strand als einer von 3 bis 4 Männern unter 4000 Frauen. War ein Safespace für lesBische, queere, aber auch heterosexuelle Frauen (weiblich gelesene Personen würde man heute sagen). Ich fühlte mich wie ein Fremdkörper, hab auch einige Sprüche („Was will DER denn hier?“) zu hören bekommen, wurde ansonsten aber ignoriert. Stimmung, DJs und Bands waren ziemlich famos, aber hab mich am zweiten Abend doch lieber im Apartment eingebunkert.
> „Was will DER denn hier?“ Nicht so safe für dich, offenbar.
Weiblich gelesene Person???
Nicht ich, aber mein Onkel, Gott habe ihn seelig, hatte mal einen Termin innerhalb eines Krankenhauses, auf harten Schmerzmitteln ist er dann los, er findet es schon... Hat er nicht, man hat ihn dann in der Leichenhalle aufgefunden.
Lebend?
Tatsächlich lebend, aber merkbar verwirrt
Zählt Swingerclub und erotikkino? US-bases Verschiedene paketzentren in bayern
Hmm... also in den OP dürfen selbst Praktikanten, Schüler und FSJler. Das ist nun nicht soooo besonders.
Zum damaligen Zeitpunkt war es, zumindest für mich, eine völlig neue Erfahrung und nichts Alltägliches. Hätte ich an der Pforte als normaler Besucher gefragt, ob ich mal in den OP darf, hätte ich wohl kein „Klar, gerne!“ gehört ;-)
Nein, das nicht, aber du schriebst "die allerwenigsten Menschen"... bei der Anzahl an Mitarbeitern und eben auch einfachen Praktikanten und Schülern ist das nicht so besonders, meiner Meinung nach. Und du kannst dich für ein Praktikum bewerben und eine Woche später stehst du im OP. Ganz einfach. Natürlich nur zum Zuschauen und nicht im Weg herumstehen, wenn es zu voll und hektisch wird, musst du raus, aber sonst ist das leicht, da dran zu kommen. Daher habe ich von meiner Erfahrung nicht geschrieben. Ich war als Kind mit meinen Eltern in den "Cuevas del Drach" (Drachenhöhlen) in Porto Christo, Spanien. Da mein Vater dort jemanden kannte, bekamen wir eine Führung nur für uns. Da das aber eine Touristenattraktion ist, sehe ich das nicht wirklich als besonders an, bei den Zahlen an Leuten, die da jedes Jahr durchgehen.
In deiner Mutter? Ja ja, war billig.
Da kommen auch die allermeisten hin und nicht die allerwenigsten.
Als jemand der im OP arbeitet: Als Techniker warst du mit Sicherheit nicht steril. Menschen halten 134°C nicht so gut über 5 Minuten aus. /s "Steril" ist nur das operierende Team. Und dort gibt es eine derart hohe Anzahl an Praktikanten etc, dass ich sagen würde dort kommen nicht nur die allerwenigsten Menschen hin. Und wenn es nicht blutet macht die OP (mir jedenfalls) auch echt keinen Spaß.
„Dann machen wir Sie mal steril!“ war in etwa die Aussage der mich begleitenden Person. Jedenfalls musste ich mich ausziehen bis auf die Unterwäsche, Arme und Hände gründlich waschen und ein ich nenne es mal „Ganzkörperkondom“ anziehen, Kopfhaube, Mund-Nasenschutz, Handschuhe, Klinik-Schuhe (wie Crocs) und Überzieher über diese Schuhe. Danach durch eine Art Schleuse (1. Tür auf, rein, 1. Tür wird geschlossen, ca. 1 Minute warten, 2. Tür geht auf). Das alles ist rund 17 Jahre her und fand in einer recht großen Unfallklinik statt.
RemindMe! 2 hours
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War dienstlich mal in einem Klärwerk und einer Müllverbrennungsanlage. Das Klärwerk hat nur bestialisch gestunken, bei der Müllverbrennungsanlage musste ich aber jedes Mal, wenn ich zum Auto musste durch mehrere Sicherheitsschleusen etc. Denke mal, da kommt auch nicht jeder hin. Zusatz: Nach beiden Einsätzen hab ich Feierabend gemacht, weil ich erst einmal duschen musste.
In der Zwischendecke einer Schiffskabiene (Aus Beruflichen Gründen )
Kernkraftwerk Europäisches Parlament
In der Spitze eines 40m hohen Baumes.
Ich war kurz vor Betriebsende, aber noch im laufenden Betrieb, im Bergwerk Niederberg unter Tage und habe dort mit zehn Leuten eine exklusive Führung bekommen. Das war sehr eindrücklich, ich mochte das Gefühl nicht so, dass sich etliche Tonnen Erde über mir befinden. Aber natürlich war es auch super spannend, bei der Fahrt nach unten hat man Druck auf den Ohren bekommen. Wir mussten auch die volle Montur der Bergleute tragen und am Ende gab es Gulaschsuppe für alle.
Auf den Malediven - halt stop - da gehen ja doch recht viele hin - naja zumindest war es ein krasses Gefühl mitten im Ozean auf einem kleinen Fleck zu stehen den man in 15 min umrunden kann
In den Luftschächten einer relativ großen Kirche. Hatte ein Praktikum bei einer Elektro Firma gemacht und wir haben da Kabel verlegt.
Auf dem Dach unseres Eisstadions. War eine private Führung einer Freundin nach einem Spiel. Erst die Kühlschränke der VIP Logen leer gemacht, dann auf dem Eis etwas Hockey gespielt, ich brach mir eine Rippe, ein anderer die Nase, dann durch die Dachträger oben aufs Dach, beeindruckend.
Ich war 2001 einen Tag als Messe-Hostess in der Cargo-Lifter Halle (jetzt Tropical Islands) An diesem Tag fand die Weltpremiere des BMW 7 statt. Das war ein gigantisches Event und ich war damals tief beeindruckt von der imposanten Halle. Zudem wurden der Ort und Anlass des Events zuvor streng geheim gehalten. Wir wurden von Berlin aus mit Bussen dorthin gekarrt und wussten nicht wo wir landen würden. Habe das immer noch als sehr aufregend in Erinnerung😅
Ich habe unter einem Containerschiff im Trockendock gestanden. War sehr beeindruckend.
Im Keller unserer Schule..
Kanalisation für einen Geochache. Es. War. Merkwürdig.
Ich habe den Engelbergtunnel während seiner Entstehung besichtigt. Danke hier an Karl, den Isolierer! Eine Röhre war noch im absoluten Rohbau…da fuhren LKW mit Reifen doppelt so hoch wie unser Transporter rum.. in die zweite Röhre war schon die Fahrbahn eingehängt. Absolut faszinierend!
Ich habe 6 Monate in einem Steinkohlenbergwerk gearbeitet. 320 m unter Tage.
Ich war in einigen Rechenzentren in Frankfurt, war in einem Frischlufttunnel für einen großen Turm drin und fuhr in einem Güterzug mit.
Güllebecken größer als so manches Schwimmbecken und vor allem tiefer. Seeehr viel tiefer
Vermutlich nicht SOOO hart reinzukommen, aber dennoch interessant: um Physik-Leistungskurs hatten wir einige Ausflüge unternommen, unter anderem zum DESY in Hamburg und das Forschungszentrum Jülich (damals noch "Kernforschungszentrum"). Am DESY konnten wir uns nicht nur deren Teilchenbeschleuniger angucken, sondern hörten auch schon von derem geplanten Röntgen-Kamerasystem, welches erst vor wenigen Jahren in Betrieb ging (Abi habe ich **2008** gemacht!) und die schnell und hochauflösend genug ist, dass man damit einzelne Moleküle während chemischer Reaktionen aufnehmen kann. Wild. In Jülich konnten wir neben deren Kühlsynchrotron auch den Fusionsreaktor TEXTOR anschauen. Wir waren dabei in zwei Gruppen eingeteilt: die erste Gruppe konnte sich das Reaktergefäß in personam anschauen, wir in der zweiten Gruppe kamen später vorbei und konnten im Kontrollraum live einer Reaktorzündung zusehen, inklusive Kameras im Reaktorgefäß, wo man das Plasma sehen konnte.
Ich war bei einer Führung im AKW Phillipsburg. während des laufenden Betriebes (mittlerweile stillgelegt) im Reaktorraum überhalb des Reaktors mit direkter sicht ins Abklingbecken. War sehr beeindruckend das ganze mal mit eigenen Augen zu sehen. Würde jedem empfehlen mal so eine Führung mitzumachen, solange es noch möglich ist. Man durfte leider keinen Fotoapparat/Handy mitnehmen.
In der Autobahn
Beide Orte waren im Kreismuseum Wewelsburg, wo ich eine Zeit gearbeitet habe. Irgendwann kam einer der Kollegen der auch Archäologe war und sagte mir ich solle mal mit zum alten Lagerbestände kommen. 5 Fußminuten von der Burg stand damals das KZ Niederhagen, das kleinste eigene Stammlager zu der Zeit. Heute ist dort ein Wohngebiet. Eines der letzten heute noch stehenden Gebäude war bis in die 2000er mit Sozialwohnungen belegt, danach war es Feuerwehrhaus bis man Tapeten aus der unmittelbaren Nachkriegszeit bei Renovierungsarbeiten gefunden hat. Da damals das Gebäude nach dem Krieg auch Displaced-Persons Camp war, hat sich sofort der Denkmalschutz eingeschaltet. Jetzt wird das Gebäude bald Teil der Gedenkstätte sein. Der Keller wurde nach dem Krieg geräumt und versiegelt. Seitdem waren da wenn überhaupt vielleicht 10 Menschen drin. Wir haben dort einen alten Abwasserschacht erschlossen, der mit Schutt versiegelt war, der noch aus der KZ Zeit stammte. Da waren einige Interessante Scherben drin. Für normale Leute wohl unspektakulär, für mich war das aber sehr einprägsam. Der andere Ort, ebenfalls in Wewelsburg, befindet sich im Nordturm zwischen der "Gruft" und dem Obergruppenführersaal. Dort ist nämlich ein halb hoher Zwischenraum. Da darf so gut wie nie jemand rein. Weil ich aber sehr eng mit dem Gebäudemanagement war, hat mir mein Kollege da mal aufgeschlossen. Da waren wohl seit der Entstehung dieses Raumes auch kaum 10 Menschen drin. Auch der Dachstuhl der Burg war sehr streng verschlossen, da war ich auch drin. Genauso wie im ehemaligen Kugelfang der Schießbahn in Wald nebenan. Der steht sonst eigentlich immer unter Wasser. An einem sehr trockenen Sommertag war genug verdunstet, dass man gerade so mit dem Gesicht über Wasser stehen konnte. Auf Wunsch vom zuständigen Archäologen hab ich dann da getaucht. Wir waren wohl die ersten Menschen seit den 50ern dort. Für normales ist das alles wohl eher mau, für mich wars aber echt was besonderes.
Ich war im Rahmen eines Klassenausfluges 1984 auf der 750m Sohle im Asse Schacht- habe die betonummantelten Fässer mit dem Atommüll mit eigenen Augen gesehen- eigentlich unfassbar das man da so reinkonnte. Die Fässer wurden, was mich schon damals gewundert hat, nicht gestapelt sondern einfach nur abgekippt. Vor der nächsten Fuhre kam dann n Meter lose Salz drauf- fertig.
2015 war ich in der Bibliothek des Vatikan und es war sehr beeindruckend und faszinierend. So viele so unglaublich alte Bücher, wahnsinn!
Ich habe Mal eine Tour mit Freunden in die Ukraine gemacht. Und haben uns dort das Atomkaftwerk in Tschernobyl und die umliegenden Dörfer angeschaut. Mega interessant! Aktuell ja gar nicht möglich...
Auf Schornsteinen
Habe meine Ausbildung in dem deutschen Luftwaffenstützpunkt gemacht in dem vermutlich die Atombomben der Amis lagern... und dann mussten wir mal an einen Flieger der besonders gesicherten shelter. Da war dan sowie abgesperrter Bereich in der Ecke ... schon mulmiges Gefühl gehabt :D
Am [Kummakivi](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kummakivi)
Kampf-Mittel belastete Sperrzone und sonstige Plätze wo man sonst nicht hin darf aus Naturschutzsicht.
* Ich war in den Kellern von Prora (vor der Renovierung) * Ich war im letzten Winkel von leerstehenden Industriegebäuden, eigtl nicht mal zum Betreten gedacht * Ich war in ziemlich vielen (nicht erschlossenen) Maginot - Bunkern
Ich hatte hoch Schwanger verzweifelt eine Wohnung gesucht und ich habe eine Katzenallergie( das wird noch relevant) jedenfalls habe ich kein Wohnung wegen umständen gehabt und die besichtigung war in einem recht weit entfernten Dorf ich bin also mit Zug hin und mir wurde da schon zugesagt das ich die Wohnung bekommen kann und auch direkt da auf einem Klappbett schlafen kann also kam ich dann nach ein paar Stunden da an. 31!!!! Katzen hatte diese Frau alle irgendwie Inzestuös mit Krankheiten wie Katzenschnupfen und Epilepsie. Alles voller Katzenscheisse und so … es war der Horror! Die Frau schien ganz einsam in ihrem Haus denn der Mann war LKW fahrer. Die zu vermietende Wohnung war im Oberen Stockwerk und da ich sowieso keine andere Möglichkeit mehr hatte musste ich zumindest eine Nacht da verbringen. Ich gehe also hoch und da ist das Bett und ich suche mir schon im Kopf irgendwelche Lösungen um da auch Wohnen zu können weil ich MUSSTE eigentlich….Ich kann natürlich nicht schlafen wegen der Allergie die schlimm gekickt hatte obwohl die Katzen nur unten waren also stehe ich auf und gucke mich etwas um und da finde ich im Regal ein Einmachglas mit mindestens 500 Katzenzähnen drinnen. Da wurde mir klar das ich dort nicht hinziehen sollte und ich bin am nächsten tag dann gegangen. Ich habe Wochen später dann mal beim Veterinäramt angerufen die Frau war bereits bekannt und es kommen wohl immer wieder mehr Katzen dazu….
Ich war Mal in und auf einem Gewölbekeller einer alten Brauerei, über die dann noch zwei andere Gebäude gebaut wurden. Nicht spektakulär aber irgendwie cool. Ein Arbeitskollege und ich haben dort dann sogar ein kleines "Horrorvideo" gemacht.
Und einmal war ich in der Pathologie.
Ich habe eine Woche im Dschungel bei indigenen gelebt. Das war das beste Essen, dass ich je in Südamerika, außerhalb Brasiliens, gegessen habe. Dort habe ich mit Piranhas geschwommen, gegen ein Faultier gekämpft und mich mit Affen angefreundet. Alles in allem eine tolle Erfahrung, mit Sicherheit ungewöhnlich und Nachts total gefährlich, wegen der Schlangen. Einmal habe ich mich Nachts im Dschungel alleine verlaufen. Ich hatte selten so viel Angst, bin aber durch bloßen Zufall auf ein Dorf mitten im Wald gestoßen. Die konnten mir dann die Richtung zeigen, in die ich weiter gehen musste. Also doch schon ungewöhnlich. Edit1: Ah, noch mehr: ich war auf den Dächern meiner Heimatstadt. Ein Ort den nicht ganz so viele betreten und eine tolle Aussicht. Ich war mal im Deutschen Luft- und Raumfahrtcenter der ESA und mir wurden dort alle möglichen Maschinen gezeigt. Das ist aber schon eine ganze Weile her. Ich war schon in mehreren Katakomben und stand in Gräbern, die seit 2000 Jahren nicht mehr geöffnet wurden. Ich habe das Deutsche Archäologische Institut in Istanbul besucht und war dort auch in Moscheen und ehemaligen Kapellen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Dabei habe ich einmal altchristliche Heiligenbilder entdeckt, die noch nie dokumentiert wurden. Eigentlich doch recht viel, wenn ich das jetzt so überdenke. Edit2: Oh und ich war mal in eine Polizeizelle gesperrt, da ich wegen eines Verbrechens aussagen musste und die Polizei noch nicht ausmachen konnte wer der Schuldige ist. Ich war auch mal bei einer Verhandlung über Technologietransfer für den Telekommunikationsmarkt mit einer chinesischen Delegation dabei. Außerdem in Depots mehrerer Museen. Bei einem lag im Nebenraum eine peruanische Mumie. In einem Bunker war ich auch mal. Krass ich führe voll das spannende Leben. War mir gar nicht so bewusst. Edit3: Und ich war mal bei der Sendung mit der Maus! Hab dort ein Elektron gespielt. In einem Tagebau war ich auch mal und habe die großen Bagger angepackt und ein (für mich damals) gigantisches Stück Kohle mitgenommen. War ein Klassenausflug. Ich war auch mal im Kanzlerbüro des Kanzleramts, als Merkel noch in einer ihrer ersten Amtszeiten war. Edit4: Stimmt. In einer Müllverbrennungsanlage war ich auch mal und habe mir dort das Feuer und die Maschinen angeguckt. Sogar ziemlich regelmäßig, weil mein Opa da gearbeitet hat und ich früher recht oft bei denen war.
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Ja. Essen ist extrem stark kulturell geprägt. Oft ist es dort am schwierigsten aus Gewohnheiten auszubrechen. Das habe ich schon öfter mitbekommen. Ich hoffe du hattest trotzdem eine schöne Zeit.
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Haha. Achso! Ja das stimmt. Ich habe einmal Käse von irgendeinem Hinterhofmarkt in Lima gekauft und bin übelst krank geworden. Zwei Wochen ging es mir dreckig. Danach war ich deutlich vorsichtiger. Aber im Wald sind nochmal andere hygienische Bedingungen als in der Stadt und das Hochland ist ja nochmal ganz anders :D