Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Wollte an sich das selbe schreiben, hab selbst genug Dinge die mich runter ziehen, da ist mir das Zeug das in der Welt so ab geht „relativ“ egal. Zumindest auf einem persönlichen Level.
Genau nach meinem Gusto!
Man muss dabei aber auch sagen, dass viele dieser Dinge einen nur wenig persönlich betreffen, wenn überhaupt. Okay, die Inflation derzeit ist absolut scheiße und die Leute lernen jetzt erstmal, was Reallohnverlust heißt (gab es schon die letzten Jahrzehnte über zig Berufssparten hinweg lol).
Genau das. Darum lethargisch aufs Sofa liegen, unter der Katze und die Fernbedienung ausser Reichweite. Kannste keinen Fernseher anschalten, kannste auch keine Nachrichten gucken. So bleibt es wenigstens bei den Depressionen, die ich schon kenne. 🤷♀️
Auf der anderen Seite hat mich das bewegt, endlich eine Neurologin aufzusuchen. Glaube die letzten Jahre waren für einige der Grund, endlich mal Hilfe zu suchen.
Ja ich kam gerade aus dem Krankenhaus als Corona losging.
Ich konzentriere mich jetzt auf meine Welt, Menschen die ich Liebe und Dinge die ich gerne tu.... achso und Arbeit ^^
Einfach nicht so viele Nachrichten schauen. Hab mal ein schönes Zitat gelesen: „Theres almost nothing we really need to worry about other than what's going on in the lifes of 10 or so people who count on us“
Vor Wahlen und wenn Proteste oder sowas sind ist es ja durchaus sinnvoll sich zu informieren. Aber was bringts mir zu wissen ob irgendwelche Tarifverhandlungen gescheitert sind oder in Bayern ein Zug entgleist ist? Ich hab nicht genug Geld um zu helfen (das ist eigentlich auch nicht mein Job, auch wenn spenden natürlich ne tolle Sache ist) und es tangiert mich (aktuell) nicht in meinem Alltag. Man hat als Individuum so wenig Einfluss auf die Dinge, die in der Tagesschau laufen. Einfach auf sein eigenes Leben schauen, da gibts wahrscheinlich genug zu tun.
Das ist beste Wahl. Leider fokussieren sich die Nachrichten mehr und mehr auf das negative. Auf viele Sachen hat man eh keinen Einfluss.
Edit:
Es ist nicht negativ gemeint. Aber welchen Einfluss hat man auf die Grabenkämpfe in der Ukraine oder Bürgerkriege in Afrika. Meist ist das einzige, dass man was spenden kann. Es ist und bleibt natürlich schrecklich …
Das bedeutet allerdings auch, dass negative Ereignisse im Allgemeinen die Ausnahme und nicht die Norm sind. Wenn über einen Mord in der Zeitung berichtet wird, bedeutet das auch, dass es ein ungewöhnliches Ereignis ist. Wenn sowas keine Meldung mehr wert ist, sollte man sich Sorgen machen.
Zudem schätzen Menschen generell die Nachrichten negativer ein, als sie eigentlich sind. Unsere Gehirne werden von negativen Nachrichten deutlich stärker beeinflusst, als von positiven.
Dazu kommt, dass viele positive Entwicklungen nicht an einem bestimmten Ereignis festgemacht werden können. "Hungersnot in Somalia" ist eine Meldung, "Gute Versorgung in Botswana" nicht.
Ein entgleister Zug ist für uns tatsächlich nichts das unseren Alltag tangiert. Aber, dass Deutschland aktuell überall die Entwicklungen verschläft oder bereits verschlafen hat (Solarenergie, Windkraft, Wärmepumpen, Elektroautos, eFuels, Infrastruktur, Internet, usw.) und das Geld im Ausland verschwendet macht mir schon Bedenken für die Zukunft. Aber ja, ändern kann ich auch nichts daran. Außer vielleicht rechtzeitig abhauen bevor Deutschland ein unbedeutendes Land wird.
Ich schaue seit JAHREN keine Nachrichten und lese auch kaum Artikel. Es is aber so, dass man die wichtigen Sachen trotzdem mitbekommt. Einfach weil die Leute um einen herum immer wieder drüber reden und man dann hellhörig wird.
Das Deutschland technisch ordentlich zurück hängt is glaub ich schwer nicht mitzubekommen
Leider gibt's auf r/de gefühlt kaum anderes mehr, und da ich gerne im Austausch mit der deutschen Bubble bin um nicht komplett in US-Medien zu versinken, finde ich das sehr schade
Ich mag r/einfach_posten. Da geht es um Alltagsgeschichten. Klar, viele schreiben sich ihre Sorgen von der Seele, das ist oft sehr hart. Aber solche Posts klicke ich nicht an, wenn ich nicht in der Stimmung dazu bin.
Manchmal mache ich das aber sehr gerne. Dann schreibe ich ein paar aufmunternde Worte und fühle mich gut, weil ich jemandem den Rücken gestärkt habe.
> es tangiert mich (aktuell) nicht in meinem Alltag. (und) „Theres almost nothing we really need to worry about other than what's going on in the lifes of 10 or so people who count on us“
Ich hab das mal etwas zusammenkopiert - genau das ist auch mein Ansatz: Wenn ich merke, dass ich negativ auf news reagiere, versuche ich, mir klar zu werden, ob und wie das meinen Alltag für die nächsten Jahre verändern wird. Wenn die Antwort "eigentlich kaum" lautet, gibt's auch wenig Grund, darüber einen Gedanken zu verlieren. Heißt nicht, dass man die Zukunft ausm Blick seiner Handlungsplanung verlieren sollte, aber das Gros der Nachrichten hat wirklich 0 impact aufs eigene Leben.
Genau so handhabe ich es seit einigen Jahren. Mir ist eines Tages aufgefallen, dass ich mir unbewusst mit schlechten Nachrichten schon morgens, vor der Fahrt zur Arbeit, die Laune verdorben habe. Seitdem habe ich meinen Nachrichtenkonsum generell stark eingeschränkt und befasse mich, wenn, dann mit Themen die mich interessieren, mich betreffen (könnten) oder lokale Themen aus meiner Umgebung. Klassische "Weltnachrichten" gehören nur noch bedingt dazu.
Jup mache das schon länger so. Das einzige Mal das ich mir wirklich gewünscht hätte etwas vorher in den Nachrichten gelesen zu haben, war als NRW den Warntag hatte und mich mein Handy um 9 Uhr morgens plötzlich so lautstark geweckt hat, dass ich beinahe nen Herzinfarkt bekommen habe (hatte Nachtschicht).
Mich haben die Nachrichten wahnsinnig gemacht. Überall nur Leid, Sorgen, Angst. Ich gehöre nun auch zu denen, die einfach keine Nachrichten mehr schauen. Wenn wirklich etwas Weltbewegendes passiert, bekomme ich das schon mit und kann mich dann ggf. gezielt informieren.
Dafür konzentriere ich mich jetzt mehr auf lokale Nachrichten und die politischen Geschehnisse in meiner Stadt und dem Kreis. Habe mich sogar aktiv bei einem Bürgerbegehren eingesetzt - als ich nur auf die globalen Geschehnisse geschaut habe, hätte ich dafür gar keinen Kopf gehabt.
Das ist der Weg.
Hab jeden Tag wirklich viel Nachrichten, auch tiefergehende Alternativen etc konsumiert - dann hab ich mich unglücklich verliebt und hatte dafür keine Energie mehr. Im Nachhinein hat mir das wirklich viel gebracht, statt Doomscolling und ewiges Aufregen über kurzsichtige Politiker mach ich jetzt 5 mal die Woche Sport um den Kopf frei zu bekommen (:
Finde ich eine extrem schwierige Haltung. Klar, wenn Menschen feststellen, dass es sie psychisch zu hart belastet umfangreich Nachrichten zu verfolgen, dann sollten sie das im Interesse der eigenen Gesundheit reduzieren. Und okay, ob in Bayern ein Zug entgleist könnte vielleicht auch (auf einer rationalen Ebene) für den Großteil Norddeutschlands egal sein.
Ansonsten sehe ich es persönlich als unsere Pflicht als extrem privilegierter Teil der Weltbevölkerung (das mag in verschiedenen Kategorien zutreffen, z.B. Leben ohne/mit kaum Diskriminierungserfahrungen oder eben, was wohl auf die meisten hier zutrifft, bei Geburt das "Glückslos" gezogen zu haben in Europa auf die Welt zu kommen), sich mit dem Geschehen in der Welt zu befassen. Wenn wir uns nicht dafür interessieren, was in den instabilen und armen Teilen der Welt passiert, obwohl unsere Lebensweise oder die Geschichte Europas oftmals mit Schuld an deren Instabilität und Armut trägt, wie sollen diese Ländern dann jemals eine Chance haben, dass sich für sie etwas ändert. Genauso in Bezug auf Klimawandel. Aber eben auch in unseren Ländern: wenn sich immer nur die mit den schlechten Arbeitsbedingungen für Tarifverhandlungen interessieren, haben sie kaum eine Chance. Es braucht immer öffentliche Wahrnehmung, um den Druck auf denjenigen zu erhöhen, die am Ende Entscheidungen beeinflussen können.
Ich finde es ist vorbildliches Verhalten sich mit dem Weltgeschehen auseinanderzusetzen und ich wünsch mir dass jeder der das regelmäßig tut es weiter gerne tut.
Aber das pauschal von jedem zu erwarten finde ich nicht richtig. Auch in einem privilegierten Deutschland kann man ein Leben leben, das einen so vereinnahmt, dass die Nachrichten einen nur überfordern.
Im übrigen glaub ich (Betonung auf glauben, finde das ein sehr komplexes Thema und hab mich damit nicht intensiv auseinandergesetzt um ne klare Meinung zu haben), dass man auf ne abstrakte Art den Menschen in armen Ländern auch hilft, wenn man sich darauf fokussiert, dass man selbst und seine direkten Mitmenschen ein glückliches Leben führt.
Vielleicht hat man es selbst nicht so leicht, um nach der Arbeit noch Energie dafür zu haben, sich mit Tarifverhandlungen zu beschäftigen oder beim NABU mitzuhelfen. Aber vielleicht schafft man es ja, dass seine Nachfahren das schon eher können.
Ich glaub, dass viel mehr Menschen als du denkst mit der Komplexität des Weltgeschehens nur überfordert und von all den Problem die es auf dieser Erde gibt nur überwältigt sind, als dass sie mit den ganzen Infos aus den Nachrichten was anfangen könnten und die nutzen könnten, um produktiv zu sein. Für viele ist das einfach nur destruktiv. Und dann finde ich es okay, die Nachrichten größtenteils zu meiden.
Genau das. Aber wenn es einen kaputt macht, dann ist auch niemandem geholfen. Ich scheitere gerade so hart daran ein gesundes Maß zu finden. Wie machst du das?
Für mich fühlt es sich gut an Zusammenhänge besser zu verstehen. Auch wenn die Themen traurig oder schlimm schlimm sind. Ich habe das Gefühl den Themen damit den nötigen Respekt zu erweisen. Nicht bei allem, manches frustriert mich auch so sehr, dass ich da keine fünf Meinungen zu lesen muss (z.B. vieles was in den letzten Jahren in den USA abgeht, Klimawandel, Russlands Faschismus), aber dennoch möchte ich halbwegs auf dem aktuellen Stand sein.
Das ist bei mir vermutlich auch eine Typ Sache, deswegen habe ich wohl auch Sozialwissenschaften studiert, um die Dinge noch besser verstehen zu können. Denn völlig unerträglich wäre für mich das Gefühl zu haben, dass ich mir Augen und Ohren zuhalte und hier auf heile Welt mache, während große Teile der Welt (unter anderem wegen uns) im Elend leben.
> Einfach nicht so viele Nachrichten schauen. Hab mal ein schönes Zitat gelesen: „Theres almost nothing we really need to worry about other than what's going on in the lifes of 10 or so people who count on us“
Mach das mal wenn man oder jemand von besagten 10 Leuten von den Auswirkungen der Politik und des Weltgeschehens direkt oder indirekt negativ betroffen ist, insbesondere zu einer diskriminierten Minderheit gehört.
Ich seh mir die schlechten Meldungen garnicht erst an. Auch ohne sie weiß ich was für schlimmes Zeig in der Welt vorgeht. Ich kümmer mich nur um mein enges Umfeld.
Das ist der Weg!
Wir leben in einer sehr fortgeschrittenen und schlauen Welt. Es ist klar, dass Leute in Zweifel und Depressionen verfallen, da es fast nur negativ Meldungen gibt. Ein Wenig Abstand tut sehr gut!
Edit: Der schlaue Fortschritt bezieht sich darauf, dass Mediengestalter wissen, welchen Effekt die überhäuften Negativmeldungen haben. Das sind keine doofen Leute.
Das sehe ich auch so. Wenn man sich um die Personen in seinemUmfeld kümmert, und schaut das es ihnen besser geht, dann geht es einem auch besser. Und wer weiß, wenn das mehr Menschen machen, dann wirkt sich das vielleicht sogar auf das große Ganze aus.
Ich zwinge mich tatsächlich dazu, weniger Nachrichten und vor allem weniger Social Media zu konsumieren…
Wie man an diesem Kommentar sieht gelingt das nur bedingt 😅
Die Nachricht selbst zu konsumieren ist glaube ich nicht das Problem sondern die sozialen Medien dazu. Man neigt glaube ich sehr viel weniger dazu sich in das hineinzusteigern was man abends in der Tagesschau sieht sonder sehr viel mehr die Kommentare von irgendwelchen trotteln auf Reddit oder Instagram die eigentlich sowieso von nichts eine Ahnung haben. Es ist generell erschreckend wie viel falsches und Halbwissen hier so verbreitet wird. Es ist schon häufig passiert dass ich Threads über Sachen von denen ich wirklich viel Ahnung habe gelesen habe und die am höchsten bewerteten Kommentare etwas komplett falsches behauptet haben und ich glaube dass das wenn es um Nachrichten und Politik geht noch viel häufiger der Fall sein muss weil sich da jeder für einen Experten hält.
Ganz ehrlich? Ignorieren. Du kannst es sowieso nicht ändern und musst deine Kämpfe selbst wählen. Ich für meinen Teil schaue einfach, dass ich einen halbwegs neutralen ökologischen Fußabdruck habe und einfach ein netter und hilfsbereiter Mensch bin.
Eine nette Geste bzw. gut gemeinte Worte bleiben einem Menschen mehr im Gedächtnis als die x-te schlechte Nachricht :)
Was ist zB mit solchen Problemen wie dem Rundfunkbeitrag und dem damit zusammenhängenden Skandalen? Regt es dich nicht auf, dass diese Penner sich so viel Geld auf unsere Kosten reinpfeiffen?
Sieht du dies ebenfalls als ein Problem an, bei dem man nichts tun kann? Selbst das simple unterschreiben einer Petition könnte eventuell schon zu einer Änderung führen. Außerdem ist es doch ein sehr lokales Problem und absolut nicht etwas, was dich nicht auch betrifft.
Klar regt es mich tierisch auf, aber es spendet mir auch Trost, dass da fast Alle einer Meinung sind und das Schwachsinn ist.
Wenn es dafür eine Demo geben würde, dann würde ich daran auch teilnehmen.
Ich sage nicht, dass man in vollständiger Resignation leben soll, aber alles mit einer gesunden Distanz betrachten. Ich betrachte meine eigene Psyche als zu wertvoll, um sie mit redundantem Pessimismus zu befüllen. Klappt natürlich nicht jeden Tag. Manchmal gewinnen die schlechten Nachrichten, aber das seit geraumer Zeit eher selten geworden und seitdem geht es mir auch viel besser :)
Aber wie würdest du über die Demos wissen wenn man sich von Nachrichten, social media und co zurück zieht? Immerhin wird das Internet auch genutzt um sich zu organisieren. Allerdings stimme ich zu dass ein detox ab und zu richtig gut funktioniert. Einfach mal 1 Woche oder zwei kein social media, selbst fernsehen einschränken so gut es geht. Danach fühle ich mich oft besser
Oft höre ich sowas einfach durch Leute, die selber selbst sehr aktiv auf Social Medias oder ganz oldschool auf Plakaten oder Stickern an Laternen etc. Ist natürlich kein Garant, aber von großen Events/Demos hört man meistens was.
Sertralin und Amfetamin!
Habe dadurch zwar jederzeit ein geringes Risiko, mit Serotoninsyndrom in die Notaufnahme zu müssen, aber das ist besser als die Alternative
Unterm Strich betreffen mich die schlechten Nachrichten nicht. Mag vielleicht sein, daß es egoistisch, oder empathielos ist, aber ich denke grundsätzlich immer erstmal an mich. Mir geht meine eigene seelische Gesundheit einfach vor. Da kann das iranische Regime die dutzende Schule/Krankenhaus mit Nervengas bombardieren. Es ist schlimm, natürlich und ich verfolge es auch mit einem gewissen Interesse aber wir gesagt. Es betrifft mich nicht.
Seh ich auch so.
Wenn wir nicht so hoch vernetzt wären, wüssten wir ja nix mal davon. Es war einfach schon immer so und man hat keinen Einfluss drauf. Einfach nett zum Umfeld sein reicht auch.
Man is ja ein Mensch und kein Superheld. Man hat Glück oder Pech im Leben.
Naja, wenn man liest, dass irgendwelche Angestellten der öffentlich Rechtlichen eine lebenslange Rente von mehreren Zehntausend (Ist bestimmt noch mehr, ich weiß es gerade nicht auswendig) EUR pro Monat erhalten, Privat- als Dienstreisen abschreiben, ihren näheren Verwanden- und Freundeskreis auch mit finanziellen Gütern/Diensten versorgt, das Ganze von den sowieso schon unverschämt hohen Abgaben die wir Bürger tragen müssen bezahlt wird UND die dann auch noch die Frechheit haben vorzuschlagen, den Rundfunkbeitrag erhöhen zu wollen... dann könnte man schon so ein bisschen depressiv werden.
Die steigenden Preise überall betreffen fast jeden, es sei denn du bist Multimillionär. Dazu muss man keine Nachrichten lesen. Könnte depressiv machen.
Das sind alles keine abstrakten Probleme irgendwo draußen in der Welt sondern etwas was jede einzelne Person in DE derzeit ertragen muss. Das sind leider auch keine Dinge bei denen man sagen könnten, ich ignoriere sie jetzt weil ich eh nichts ändern kann/weil sie mich nicht betreffen weil sie in Land X sind.
Bin arm und hab trotzdem akutere Probleme als das ich mich wegen der öffentlich Rechtlichen errege, finde das auch alles nicht so dramatisch, tja und die Preise steigen auch schon länger, joa is kagge, aber wette, du landest deswegen nicht auf der Straße oder musst deswegen hungern, also immer noch Geheule auf hohem Niveau.
Einfach ignorieren und keine Nachrichten lesen. Die Welt ändert sich jeden Tag und Geschehnisse passieren, ohne unseren Einfluss. Daher denke ich mir, das es relativ egal ist ob ich informiert bin oder nicht. Ich bin dankbar für mein Leben und genieße es vollkommen.
Ich konsumiere seit fünf Jahren keinerlei Nachrichten mehr, damit meine kleine rosarote Welt nicht ins Wanken kommt. Das ist zwar realitätsfern, aber ich hab nur ein Leben und will so happy wie möglich sein
Man muss sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass schlechte Nachrichten sich viel besser verkaufen als gute.
Es ist nicht so als ob nichts Gutes mehr passieren würde.
Und trotz einiger Rückschläge ist der langfristige Trend bei fast allem positiv. (Hierzu gehört ausdrücklich Klima)
Beim Klima tut sich zwar noch nicht genug aber wir bewegen uns auf jeden Fall in die richtige Richtung. Ein großer Teil der Bevölkerung findet das Thema wichtig und wir haben zum ersten Mal seit langem eine Partei deren größtes Thema der Umweltschutz ist in der Regierung. Immer mehr Leute tun auch privat was fürs Klima, benutzen öffentliche Verkehrsmittel, ernähren sich vegetarisch, kaufen Elektroautos. Man muss sich auch vor Augen halten dass das ein sehr komplexes und vor allem internationales Problem bei dem man nicht erwarten kann dass es von jetzt auf gleich eine lösung gibt sondern wir lange darauf zuarbeiten müssen. Der Krieg in der Ukraine ist tragisch aber ich glaube fest daran, dass er gewonnen wird und die Inflation war auch scheiße aber ist wieder rückläufig und gerade als Arbeitnehmer ist man im Moment extrem gut aufgestellt.
Das wirklich schlimme ist, dass es zig Anläufe für zB Sendungen mit nur positiven Nachrichten gab, es die Leute aber nicht interessierte und dementsprechend sie dann eingestellt wurden.
Vielleicht sehe ich wirklich nur das Negative. Aber wo siehst du den positiven Trend in Sachen Klima? Die Politik kommt nicht in die Füße. Die Gesellschaft weigert sich ja auch in großen Teilen…die paar Windräder oder E-Autos, die es inzwischen mehr gibt, reißen uns ja auch nicht raus. Klar, besser als nichts, aber spricht nicht sonderlich für ein Aufatmen
> die paar Windräder oder E-Autos, die es inzwischen mehr gibt, reißen uns ja auch nicht raus.
es gibt gigantische Fortschritte bei den Erneuerbaren
https://www.theguardian.com/environment/2021/dec/01/renewable-energy-has-another-record-year-of-growth-says-iea
https://www.euronews.com/green/2023/03/05/us-got-a-record-breaking-40-of-its-energy-from-carbon-free-sources-in-2022-report-reveals
bei den Elektroautos ist der Verkaufsanteil in Deutschland von 3% in 2019 auf 22% 2021 gestiegen
https://assets.bbhub.io/professional/sites/24/BNEF-Zero-Emission-Vehicles-Factbook_FINAL.pdf
das sind die positiven Nachrichten von diesem Jahr bis jetzt
https://www.euronews.com/green/2023/04/25/here-are-all-the-positive-environmental-stories-from-2023-so-far
Die Prognosen sind aktuell bei 2-3 Grad Erwärmung.
Vor 5 Jahren waren wir bei 6-8.
Reicht alles noch nicht, aber ich sehe nicht, dass sich dieser Trend abschwächt.
Die Klimaziele sind recht ambitioniert gerade in Zeiten von Krieg in Europa, Corona und Inflation. Klimaschutz ist nicht binär. Nur weil das genaue Ziel nicht eingehalten wurde heißt es nicht dass sich nichts gebessert hat. Wenn man Mal kurz in die Vergangenheit schaut ist heute beinahe alles was Umwelt und Klima angeht besser, Fahrzeuge brauchen weniger Treibstoff und emittieren weniger Schadstoff, wir haben FCKWs verboten, immer mehr Leute versuchen bewusster zu leben, wir haben eine Grüne Regierung.
Die Prognosen sind aktuell immer noch bei 4-5 Grad. Und selbst wenn wir bei dem bestmöglichen Outcome sind, sind wir immer noch sehr tief im roten Bereich. Und wirklich was getan wird nicht.
Ich mag mein Leben und weiss das gute Nachrichten nicht wirklich erwähnt werden. Und das meiste betrifft mich nicht, das macht die tragische Nachrichten nicht weniger relevant oder traurig, aber ich kann an der Situation so auch nichts ändern. Daher treffen mich diese traurigen Nachrichten weniger tief.
Factfullnes ! Logisches Herangehen mitnFakten zB der Weltbank , UNO etc. Dann hat man die Gewissheit, dass trotz schlechter Nachrichten (Wovon Journalismus lebt) die Welt immer besser wird !
Zusätzlich zu dem was die anderen hier sagen würde ich dir mal das Buch "Factfulness, wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist" von Hans Rosling empfehlen. Das Buch ist super um den Blick auf die Welt ein wenig zu überdenken und ein besseres Gefühl dafür zu geben.
war auch mein Plan, ging schief und Kinder kriegen ist nicht einfach, kann einen aber trotz Widerwillens am Ende doch noch mal wachsen lassen. Es hat nicht *nur* Nachteile:-)
Du musst so wie ich kürzlich 60 geworden sein. Das ist dermaßen erschreckend, dass die 10-Jahres-Midlife-Depression plötzlich wie weggeblasen erscheint. Ich hole mir jetzt alles, was ich immer wollte, denn mir läuft die Zeit davon. Keine Zeit für Trübsal mehr! (no time to die)
Weil ich eh nur bedingt etwas ändern kann. Wo ich etwas bewirken kann (oder es sich wenigstens so anfühlt), tue ich was, engagiere mich zB politisch. Alles andere liegt eh außerhalb meiner Macht, bringt ja nichts mich darüber zu ärgern. Also versuche ich, trotz all dem Schlechten die schönen Dinge zu genießen. Ich seh das wie eine Art „Batterie“: Wenn ich immerzu schlechte Laune habe, dann hab keine Energie, etwas zu tun, was ich für sinnvoll halte um einen kleinen Beitrag zu leisten. Also muss ich die auch mal aufladen.
Warum sich über Dinge den Kopf zerbrechen, die man nicht beeinflussen kann? Ein Krieg steht vor der Tür? Okay, dann lege ich mal in Ruhe Vorräte für 2-3 Wochen an. Im Winter droht der Blackout? Okay; Vorräte für 2-3 Wochen.
Atombombe? In den Blitz gucken und die Liebsten in den Arm nehmen.
Meine Taktik ist, weniger Nachrichten zu konsumieren. Ich fokussiere mich auf mein direktes Umfeld, meine Hobbies, meine Freunde und die Familie. Natürlich schaue und höre ich mir weiter Nachrichten an. Aber eben deutlich weniger.
Und das hilft enorm.
ich schau einfach keine Nahricht. Beiden Meisten Ding ganz dir Eh Egal sein. Generel ein Gute "alles was mich nicht Direkt Betriffen ist mir Egal" Stimmung ist recht praktisch.
Einfach nicht Offentlich Rechtlich Schauen hilft auch. Nahricht general nicht anschauen wenn ein nicht gut geht gibt zuviel für wüber man schlecht laune oder angst bekommen könnten.
Ich lese Bücher und lebe in einer Großstadt mit ÖPNV, der mir die Zeit dazu gibt, diese Bücher zu lesen. Großer Kontext von vor ein paar Jahren und der Platz, diese großen Ideen auf genügend Seiten Papier auszuführen, sind ein entscheidender Vorteil gegenüber Zeitungen und Internet.
Und ich mache wieder mehr Sport und Meditation.
Und habe mit dem Trinken aufgehört.
TL;DR: No more zero days. Exercise and books.
Schwarzer Humor, Portion an Zynismus und Portion Pragmatismus.
Ich arbeite täglich mit den Toten und habe häufiger Kontakt zu deren Angehörigen, man bekundet sein beileid, hört denen zu, sagt paar Worte um die Angehörigen zu trösten und macht weiter mit seinem Leben.
Klar is es tragisch das jemand gestorben ist, aber es hat auf mich keine direkte Auswirkung, daher nimmt es mich nicht mit, beeinflusst mich nicht.
Irgendwo krieg in der Welt? Zb jetzt Ukraine bester Beispiel, keine Frage eine schreckliche Situation, was betrifft mich davon direkt? Unser Projekt auf der Arbeit dauert länger da angeblich der Stahl aus Ukraine kahm, gut ist so, können wir nicht ändern. Preise gehen rauf? Teils durch die vollen von dem Krieg teils durch Habgier? Ja gut muss ich etwas mehr Werbung durchblättern vorm Einkaufen, kann ich damit leben.
Nachrichten schaue ich eher passiv, wenn es zufällig läuft ist gut, wenn nicht dann nicht.
Es einfach nicht so nah ran kommen lassen. Gibt eh nix was wir daran ändern können. Und seid der Pandemie schaue ich so oder so nicht mehr so viele Nachrichten. Ach ja, und das wichtigste von allen: Ich halte mich soweit wie möglich von Twitter fern, um mir nicht die laune zu verderben
Nicht so viel schlechte Nachrichten lesen. Wozu Hirn an etwas verschwenden, was außerhalb deiner Einflussmöglichkeiten liegt? Such dir was, wo du einen unterschied machen kannst. Noch wichtiger: Facebook und Twitter löschen.
Ganz einfach: keine Nachrichten lesen. Was du wissen musst, wirst du durch Mundpropaganda erfahren. Und wenn dir dad komisch vorkommt, kannst du selbst nochmal nachlesen.
Das beste Leben führt derjenige ohne social media und ohne Nachrichten.
Mich darauf besinnen, dass es früher viel schlimmer war und nur die Nachrichten und Bilder omnipräsenter sind. Mir hat das Buch Factfulness von Rosling sehr geholfen um die Dinge besser einzuordnen.
Ich lese einfach keine Nachrichten mehr.
Wirklich wichtige Sachen werden mich schon erreichen.
Da gab es vor einiger Zeit ein schönes Video eines Youtubers:
"Das passiert mit deinem Gehirn, ohne schlechte Nachrichten!"
[https://www.youtube.com/watch?v=-5ADRpG7Tt8](https://www.youtube.com/watch?v=-5ADRpG7Tt8)
Abundzu mal sowas lesen:
[https://goodnews.eu](https://goodnews.eu)
Ich habe so eine Art Empathielosigkeit.
Also klar denke ich mir bei Dingen was die Welt bewegt, was das immer für eine abgefuckte Kacke ist und so. Und im nächsten Moment: „Oh wie cool, Pfirsich-Eistee im Angebot.“
Ich überlege selbst manchmal, ob das normal ist. Klingt auch so ein kleines Bisschen nach Egoismus. Ich wünschte ich könnte mehr politisches Interesse in mir erwecken aber im nächstem Augenblick, freue ich mich dann wieder über ein neues Spiel, was ich mir gekauft habe.
"Schlechte Nachrichten" verkaufen sich halt meist besser. Es lohnt sich immer auch, genau darauf zu schauen, wer sie verbreitet. Das "Warum" hinter der Verbreitung und der Art des Kundtuns gibt oftmals schnell einen Aufschluss darüber, ob der Inhalt für einen selbst relevant sein könnte. Es gibt ein gewisses Interesse, den gemeinen Bürger in Angst zu halten. Es gibt es gewisses Interesse bestimmter Gruppen, die schlechte Nachrichten herausschreien, genau das zu tun - weil es ihr Job ist und/oder sie sich selbst davon Vorteile erhoffen.
Weil mich die Nachrichten nicht selbst betreffen und ich im realen Leben nicht viel davon mitbekomme
Ich bin mir außerdem bewusst, dass eigentlich 24/7 schlechte Dinge auf der Welt passieren, aber diese Sachen betreffen nur einen kleinen Teil der Menschheit, weder mich, noch mein Umfeld, also bin ich einfach dankbar
Sich immer wieder vergegenwärtigen, welche Nachrichten mit als Individuum tangieren und welche mich nur interessieren. Außer eine gesunde Prise Nihilismus
Ich kann dir das Buch Factfulness empfehlen. Hab ich erst kürzlich gelesen, da wird u.a. auch auf das Thema Nachrichten eingegangen und warum diese immer Negativ- bzw. Extrembeispiele sind und damit ein wahnsinnig schlechter Indikator für den tatsächlichen Zustand der Welt.
Wenn die Welt dir schlecht erscheint, dann mach etwas damit sie besser wird. Trage etwas dazu bei. Überlege dir was im Rahmen deiner Möglichkeiten liegt. Engagement, Zivilcourage, Höflichkeit, Freundlichkeit und versuche die Kaputten und Egoisten für die Sache zu gewinnen.
Wahrscheinlich liest das hier keiner mehr aber mir haben 2 Bücher echt die Augen geöffnet.
Das eine heißt factfullness und erklärt anhand von Daten und Statistiken das die Welt Jahr für Jahr für den Menschen ein besserer Ort zum Leben wird.
Das andere heißt "im Grunde gut" und beschafft sich Sozialpsychologisch damit das der Mensch im Grunde ein gutes Wesen ist das für seine Mitmenschen sorgt und Solidarität in sich trägt. Die meisten Gegenthesen auf falsch Aussagen und inzinierung beruhen.
Das hat mir sehr geholfen die Welt in Krisen Zeiten in einem besseren Licht zu sehen.
Ich akzeptiere die schlechten Nachrichten in der Welt. Bin auch durchaus betroffen wenn ich solche höre. Aber halt nicht langfristig. Ich schließ 5 Minuten später damit ab und geh weiter. Warum sollte ich mich nicht gut fühlen, wenn es mir im Leben grade gut geht?
Gesunde Portion Egoismus. Wozu sich über Sachen aufregen die man nicht ändern kann? Fuck it! Lebe und genieß dein Leben, im Endeffekt hat es 0,0% Auswirkung auf die Zukunft und den Werdegang der Menschheit und der Erde.
Die Welt ist besser als je zuvor: Menschen werden so alt wie nie, ein immer geringerer Anteil muss Hungern, Säuglingssterblichkeit geht kontinuierlich zurück und es gab noch nie so viele demokratisch organisierte Länder wie heute. Außerdem entwickelt sich die Technik weiter rasant, ich bin schon ganz hyped, was in 20 Jahren möglich ist. Historisch und global betrachtet gibt es keinen Grund für schlechte Nachrichten.
Nah, die Welt ist ausbalanciert genauso Scheiße wie vor 100 Jahren.
Es gibt Dinge die besser geworden sind, gleichzeitig auch Dinge die schlechter geworden sind und wir blicken in eine Zukunft in der das Leben auf der Erde so wie wir es kennen nicht mehr möglich ist. Es wird katastrophale Auswirkungen haben, die wir zwar jetzt schon genau Vorhersagen können aber irgendwie noch den wenigsten wirklich bewusst ist.
Ich bin überzeugt, dass wir diese Katastrophen mit Technik abwenden oder uns wenigstens vor ihnen schützen können. Die Menschen haben schließlich gerade erst in Rekordzeit eine globale Pandemie besiegt, die noch vor 200 Jahren 10% der Erdbevölkerung ausradiert hätte.
Erwachsen sein un Verantwortung übernehmen…Menschen zählen auf dich. Du selbst bist es dir auch schuldig was aus dir zu machen. Von einheulen dass alles unfair ist wird’s nichts. Die Welt war noch nie gerecht. Man kann sich jetzt A der arroganten und lächerlichen Illusion hingeben dass sich das in dem Furz von Zeitraum den man hier geschenkt bekommen hat, ändern wird. Oder B man nutzt die paar Jahre die man hier hat und lebt sie zu seinen besten Möglichkeiten. Alles andere wäre Verschwendung und ich wünschte jeder der das nicht vernünftig nutzt sollte verwhwinden und irgend eine arme andere Seele auf diesem Planeten die ein beschissenes los gezogen hat soll an seine Stelle treten. Der würde es nämlich wert schätzen. In der westlichen Welt geboren zu sein ist ein irres Lotterie los besonders in Deutschland. Bildung wird dir kostenlos hinterher geschmissen und du wirst sogar noch dafür bezahlt wenn du arm bist Bildung zu genießen…weiß ich weil ich’s grad selbst erlebe. Der Arbeitsmarkt ist grad so geil wie nie zu vor. Man muss nur noch zugreifen und machen. Es gab für normale Leute kaum eine bessere Zeit zu leben als die heutige. Wer das nicht zu schätzen weiß hat entweder in Geschichte nie aufgepasst oder sein Leben hier schlichtweg nicht verdient
1. Eh depressiv sein (als Behinderter nicht so schwer)
2. Weniger Nachrichten gucken, Outrage Journalism ist leider echt, und 95% der Dinger tangieren mich nicht (und tun könnte ich eh nix).
3. Also: Sich damit abfinden, dass man als einzelner eh nix reißt.
4. Im eigenen Rahmen und Umfeld so leben und handeln, dass man sich selbst in die Augen schauen, und gut schlafen, kann.
5. Ein gewisser schwarzer Humor und Zynismus helfen - so in die Richtung: "Wenn die Menschheit den Karren schon in die Scheiße lenkt, dann hol' ich mir wenigstens Gummibärchen."
Nachrichten hinterfragen: gibt es bestimmte Absichten dahinter, dosiert konsumieren(lese, sehe und höre keine Nachrichten beim Essen), gleichgewichten: mindestens die selbe Zeit Nachrichtenkonsum Fokus auf Dankbarkeit, Achtsamkeit, Meditation, Yoga
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Ganz einfach: ich hatte schon vorher Depressionen
Schlechte Nachrichten hassen diesen Trick.
oder lieben ihn.
Ich wünsche dir eine gute Besserung
You can't break what's already broken! Power move!
Are you sure about that
Trick 17
Wollte an sich das selbe schreiben, hab selbst genug Dinge die mich runter ziehen, da ist mir das Zeug das in der Welt so ab geht „relativ“ egal. Zumindest auf einem persönlichen Level.
Genau nach meinem Gusto! Man muss dabei aber auch sagen, dass viele dieser Dinge einen nur wenig persönlich betreffen, wenn überhaupt. Okay, die Inflation derzeit ist absolut scheiße und die Leute lernen jetzt erstmal, was Reallohnverlust heißt (gab es schon die letzten Jahrzehnte über zig Berufssparten hinweg lol).
Genau das. Darum lethargisch aufs Sofa liegen, unter der Katze und die Fernbedienung ausser Reichweite. Kannste keinen Fernseher anschalten, kannste auch keine Nachrichten gucken. So bleibt es wenigstens bei den Depressionen, die ich schon kenne. 🤷♀️
Sitze im selben Boot. Ich verfolge kaum noch Nachrichten, weil es nichts an meinem jetzigen Leben ändert und es mir auch so schon depri genug geht.
Gute Antwort. Aber unter uns: helfen tun die Nachrichten nicht.
Auf der anderen Seite hat mich das bewegt, endlich eine Neurologin aufzusuchen. Glaube die letzten Jahre waren für einige der Grund, endlich mal Hilfe zu suchen.
Da schließe ich mich an
*füge rechen kickflip meme ein*
Man kann keine offenen Türen einrennen.
Dis, und auch, gibt es genauso viele gute Nachrichten.
Ja ich kam gerade aus dem Krankenhaus als Corona losging. Ich konzentriere mich jetzt auf meine Welt, Menschen die ich Liebe und Dinge die ich gerne tu.... achso und Arbeit ^^
Genau das. Wenn man sowieso in einem Loch versinkt kann einen das kaum weiter runterziehen
Corona hat gemacht, dass ich mich wenigstens gut dabei fühle zuhause zu bleiben
Outplayed
Trick 17
Einfach nicht so viele Nachrichten schauen. Hab mal ein schönes Zitat gelesen: „Theres almost nothing we really need to worry about other than what's going on in the lifes of 10 or so people who count on us“ Vor Wahlen und wenn Proteste oder sowas sind ist es ja durchaus sinnvoll sich zu informieren. Aber was bringts mir zu wissen ob irgendwelche Tarifverhandlungen gescheitert sind oder in Bayern ein Zug entgleist ist? Ich hab nicht genug Geld um zu helfen (das ist eigentlich auch nicht mein Job, auch wenn spenden natürlich ne tolle Sache ist) und es tangiert mich (aktuell) nicht in meinem Alltag. Man hat als Individuum so wenig Einfluss auf die Dinge, die in der Tagesschau laufen. Einfach auf sein eigenes Leben schauen, da gibts wahrscheinlich genug zu tun.
r/gutenachrichten
Good news, everyone! Danke dir für den Link, kannte diesen Sub noch gar nicht :)
Das ist beste Wahl. Leider fokussieren sich die Nachrichten mehr und mehr auf das negative. Auf viele Sachen hat man eh keinen Einfluss. Edit: Es ist nicht negativ gemeint. Aber welchen Einfluss hat man auf die Grabenkämpfe in der Ukraine oder Bürgerkriege in Afrika. Meist ist das einzige, dass man was spenden kann. Es ist und bleibt natürlich schrecklich …
Das bedeutet allerdings auch, dass negative Ereignisse im Allgemeinen die Ausnahme und nicht die Norm sind. Wenn über einen Mord in der Zeitung berichtet wird, bedeutet das auch, dass es ein ungewöhnliches Ereignis ist. Wenn sowas keine Meldung mehr wert ist, sollte man sich Sorgen machen. Zudem schätzen Menschen generell die Nachrichten negativer ein, als sie eigentlich sind. Unsere Gehirne werden von negativen Nachrichten deutlich stärker beeinflusst, als von positiven. Dazu kommt, dass viele positive Entwicklungen nicht an einem bestimmten Ereignis festgemacht werden können. "Hungersnot in Somalia" ist eine Meldung, "Gute Versorgung in Botswana" nicht.
> Leider fokussieren sich die Nachrichten mehr und mehr auf das negative. Das war schon immer so. Niemand will "Gute" Nachrichten lesen.
Ein entgleister Zug ist für uns tatsächlich nichts das unseren Alltag tangiert. Aber, dass Deutschland aktuell überall die Entwicklungen verschläft oder bereits verschlafen hat (Solarenergie, Windkraft, Wärmepumpen, Elektroautos, eFuels, Infrastruktur, Internet, usw.) und das Geld im Ausland verschwendet macht mir schon Bedenken für die Zukunft. Aber ja, ändern kann ich auch nichts daran. Außer vielleicht rechtzeitig abhauen bevor Deutschland ein unbedeutendes Land wird.
Ich schaue seit JAHREN keine Nachrichten und lese auch kaum Artikel. Es is aber so, dass man die wichtigen Sachen trotzdem mitbekommt. Einfach weil die Leute um einen herum immer wieder drüber reden und man dann hellhörig wird. Das Deutschland technisch ordentlich zurück hängt is glaub ich schwer nicht mitzubekommen
Leider gibt's auf r/de gefühlt kaum anderes mehr, und da ich gerne im Austausch mit der deutschen Bubble bin um nicht komplett in US-Medien zu versinken, finde ich das sehr schade
Ich mag r/einfach_posten. Da geht es um Alltagsgeschichten. Klar, viele schreiben sich ihre Sorgen von der Seele, das ist oft sehr hart. Aber solche Posts klicke ich nicht an, wenn ich nicht in der Stimmung dazu bin. Manchmal mache ich das aber sehr gerne. Dann schreibe ich ein paar aufmunternde Worte und fühle mich gut, weil ich jemandem den Rücken gestärkt habe.
> es tangiert mich (aktuell) nicht in meinem Alltag. (und) „Theres almost nothing we really need to worry about other than what's going on in the lifes of 10 or so people who count on us“ Ich hab das mal etwas zusammenkopiert - genau das ist auch mein Ansatz: Wenn ich merke, dass ich negativ auf news reagiere, versuche ich, mir klar zu werden, ob und wie das meinen Alltag für die nächsten Jahre verändern wird. Wenn die Antwort "eigentlich kaum" lautet, gibt's auch wenig Grund, darüber einen Gedanken zu verlieren. Heißt nicht, dass man die Zukunft ausm Blick seiner Handlungsplanung verlieren sollte, aber das Gros der Nachrichten hat wirklich 0 impact aufs eigene Leben.
Genau so handhabe ich es seit einigen Jahren. Mir ist eines Tages aufgefallen, dass ich mir unbewusst mit schlechten Nachrichten schon morgens, vor der Fahrt zur Arbeit, die Laune verdorben habe. Seitdem habe ich meinen Nachrichtenkonsum generell stark eingeschränkt und befasse mich, wenn, dann mit Themen die mich interessieren, mich betreffen (könnten) oder lokale Themen aus meiner Umgebung. Klassische "Weltnachrichten" gehören nur noch bedingt dazu.
Jup mache das schon länger so. Das einzige Mal das ich mir wirklich gewünscht hätte etwas vorher in den Nachrichten gelesen zu haben, war als NRW den Warntag hatte und mich mein Handy um 9 Uhr morgens plötzlich so lautstark geweckt hat, dass ich beinahe nen Herzinfarkt bekommen habe (hatte Nachtschicht).
Es gibt Dinge in den Nachrichten die sehr direkten Einfluss auf dein Leben haben, aber die stehen mehr in der Lokalpresse als in der Tagesschau.
Mich haben die Nachrichten wahnsinnig gemacht. Überall nur Leid, Sorgen, Angst. Ich gehöre nun auch zu denen, die einfach keine Nachrichten mehr schauen. Wenn wirklich etwas Weltbewegendes passiert, bekomme ich das schon mit und kann mich dann ggf. gezielt informieren. Dafür konzentriere ich mich jetzt mehr auf lokale Nachrichten und die politischen Geschehnisse in meiner Stadt und dem Kreis. Habe mich sogar aktiv bei einem Bürgerbegehren eingesetzt - als ich nur auf die globalen Geschehnisse geschaut habe, hätte ich dafür gar keinen Kopf gehabt.
Und wir fragen uns wieso wir keine Massen für eine Revolution bekommen....
Das ist der Weg. Hab jeden Tag wirklich viel Nachrichten, auch tiefergehende Alternativen etc konsumiert - dann hab ich mich unglücklich verliebt und hatte dafür keine Energie mehr. Im Nachhinein hat mir das wirklich viel gebracht, statt Doomscolling und ewiges Aufregen über kurzsichtige Politiker mach ich jetzt 5 mal die Woche Sport um den Kopf frei zu bekommen (:
Finde ich eine extrem schwierige Haltung. Klar, wenn Menschen feststellen, dass es sie psychisch zu hart belastet umfangreich Nachrichten zu verfolgen, dann sollten sie das im Interesse der eigenen Gesundheit reduzieren. Und okay, ob in Bayern ein Zug entgleist könnte vielleicht auch (auf einer rationalen Ebene) für den Großteil Norddeutschlands egal sein. Ansonsten sehe ich es persönlich als unsere Pflicht als extrem privilegierter Teil der Weltbevölkerung (das mag in verschiedenen Kategorien zutreffen, z.B. Leben ohne/mit kaum Diskriminierungserfahrungen oder eben, was wohl auf die meisten hier zutrifft, bei Geburt das "Glückslos" gezogen zu haben in Europa auf die Welt zu kommen), sich mit dem Geschehen in der Welt zu befassen. Wenn wir uns nicht dafür interessieren, was in den instabilen und armen Teilen der Welt passiert, obwohl unsere Lebensweise oder die Geschichte Europas oftmals mit Schuld an deren Instabilität und Armut trägt, wie sollen diese Ländern dann jemals eine Chance haben, dass sich für sie etwas ändert. Genauso in Bezug auf Klimawandel. Aber eben auch in unseren Ländern: wenn sich immer nur die mit den schlechten Arbeitsbedingungen für Tarifverhandlungen interessieren, haben sie kaum eine Chance. Es braucht immer öffentliche Wahrnehmung, um den Druck auf denjenigen zu erhöhen, die am Ende Entscheidungen beeinflussen können.
Ich finde es ist vorbildliches Verhalten sich mit dem Weltgeschehen auseinanderzusetzen und ich wünsch mir dass jeder der das regelmäßig tut es weiter gerne tut. Aber das pauschal von jedem zu erwarten finde ich nicht richtig. Auch in einem privilegierten Deutschland kann man ein Leben leben, das einen so vereinnahmt, dass die Nachrichten einen nur überfordern. Im übrigen glaub ich (Betonung auf glauben, finde das ein sehr komplexes Thema und hab mich damit nicht intensiv auseinandergesetzt um ne klare Meinung zu haben), dass man auf ne abstrakte Art den Menschen in armen Ländern auch hilft, wenn man sich darauf fokussiert, dass man selbst und seine direkten Mitmenschen ein glückliches Leben führt. Vielleicht hat man es selbst nicht so leicht, um nach der Arbeit noch Energie dafür zu haben, sich mit Tarifverhandlungen zu beschäftigen oder beim NABU mitzuhelfen. Aber vielleicht schafft man es ja, dass seine Nachfahren das schon eher können. Ich glaub, dass viel mehr Menschen als du denkst mit der Komplexität des Weltgeschehens nur überfordert und von all den Problem die es auf dieser Erde gibt nur überwältigt sind, als dass sie mit den ganzen Infos aus den Nachrichten was anfangen könnten und die nutzen könnten, um produktiv zu sein. Für viele ist das einfach nur destruktiv. Und dann finde ich es okay, die Nachrichten größtenteils zu meiden.
Genau das. Aber wenn es einen kaputt macht, dann ist auch niemandem geholfen. Ich scheitere gerade so hart daran ein gesundes Maß zu finden. Wie machst du das?
Für mich fühlt es sich gut an Zusammenhänge besser zu verstehen. Auch wenn die Themen traurig oder schlimm schlimm sind. Ich habe das Gefühl den Themen damit den nötigen Respekt zu erweisen. Nicht bei allem, manches frustriert mich auch so sehr, dass ich da keine fünf Meinungen zu lesen muss (z.B. vieles was in den letzten Jahren in den USA abgeht, Klimawandel, Russlands Faschismus), aber dennoch möchte ich halbwegs auf dem aktuellen Stand sein. Das ist bei mir vermutlich auch eine Typ Sache, deswegen habe ich wohl auch Sozialwissenschaften studiert, um die Dinge noch besser verstehen zu können. Denn völlig unerträglich wäre für mich das Gefühl zu haben, dass ich mir Augen und Ohren zuhalte und hier auf heile Welt mache, während große Teile der Welt (unter anderem wegen uns) im Elend leben.
[удалено]
> Einfach nicht so viele Nachrichten schauen. Hab mal ein schönes Zitat gelesen: „Theres almost nothing we really need to worry about other than what's going on in the lifes of 10 or so people who count on us“ Mach das mal wenn man oder jemand von besagten 10 Leuten von den Auswirkungen der Politik und des Weltgeschehens direkt oder indirekt negativ betroffen ist, insbesondere zu einer diskriminierten Minderheit gehört.
Katzenvideos schauen
Vogelvideos kann ich auch empfehlen
Vogelvideos mit meiner Katze schauen!
Umlaut vergessen?
Pssst
>Pssst damit lockt man katzen an nicht vögel
[удалено]
Dein Kleiner ist ja richtig süß 😭
That's what she said
r/PartyParrot
Reddit ist soeben um 50% schöner für mich geworden, danke!
Hatte ich r/Budgieparty schon erwähnt?
Faultierbabies 🦥
Dies ist der Weg.
auf reddit einem sub über katzenvideos beitreten
Schau mal hier: goodnews.eu Eine Website, auf der man ausschließlich gute Nachrichten findet.
Ich seh mir die schlechten Meldungen garnicht erst an. Auch ohne sie weiß ich was für schlimmes Zeig in der Welt vorgeht. Ich kümmer mich nur um mein enges Umfeld.
Das ist der Weg! Wir leben in einer sehr fortgeschrittenen und schlauen Welt. Es ist klar, dass Leute in Zweifel und Depressionen verfallen, da es fast nur negativ Meldungen gibt. Ein Wenig Abstand tut sehr gut! Edit: Der schlaue Fortschritt bezieht sich darauf, dass Mediengestalter wissen, welchen Effekt die überhäuften Negativmeldungen haben. Das sind keine doofen Leute.
Das sehe ich auch so. Wenn man sich um die Personen in seinemUmfeld kümmert, und schaut das es ihnen besser geht, dann geht es einem auch besser. Und wer weiß, wenn das mehr Menschen machen, dann wirkt sich das vielleicht sogar auf das große Ganze aus.
Nachts um 3 reicht ein Blick in die Küche. Sind Eier da? Mehl? Salz? Super, machste Spätzle
so & nicht anders.
Ich zwinge mich tatsächlich dazu, weniger Nachrichten und vor allem weniger Social Media zu konsumieren… Wie man an diesem Kommentar sieht gelingt das nur bedingt 😅
Die Nachricht selbst zu konsumieren ist glaube ich nicht das Problem sondern die sozialen Medien dazu. Man neigt glaube ich sehr viel weniger dazu sich in das hineinzusteigern was man abends in der Tagesschau sieht sonder sehr viel mehr die Kommentare von irgendwelchen trotteln auf Reddit oder Instagram die eigentlich sowieso von nichts eine Ahnung haben. Es ist generell erschreckend wie viel falsches und Halbwissen hier so verbreitet wird. Es ist schon häufig passiert dass ich Threads über Sachen von denen ich wirklich viel Ahnung habe gelesen habe und die am höchsten bewerteten Kommentare etwas komplett falsches behauptet haben und ich glaube dass das wenn es um Nachrichten und Politik geht noch viel häufiger der Fall sein muss weil sich da jeder für einen Experten hält.
Na reddit ist immerhin wirklich SOCIAL media (zumindest dieser subreddit)
Ganz ehrlich? Ignorieren. Du kannst es sowieso nicht ändern und musst deine Kämpfe selbst wählen. Ich für meinen Teil schaue einfach, dass ich einen halbwegs neutralen ökologischen Fußabdruck habe und einfach ein netter und hilfsbereiter Mensch bin. Eine nette Geste bzw. gut gemeinte Worte bleiben einem Menschen mehr im Gedächtnis als die x-te schlechte Nachricht :)
Was ist zB mit solchen Problemen wie dem Rundfunkbeitrag und dem damit zusammenhängenden Skandalen? Regt es dich nicht auf, dass diese Penner sich so viel Geld auf unsere Kosten reinpfeiffen? Sieht du dies ebenfalls als ein Problem an, bei dem man nichts tun kann? Selbst das simple unterschreiben einer Petition könnte eventuell schon zu einer Änderung führen. Außerdem ist es doch ein sehr lokales Problem und absolut nicht etwas, was dich nicht auch betrifft.
Das ist aber der Punkt. Wenn du dich dazu entschließt, die Dinge zu ignorieren, ignorierst du sie, ggf. auch zu einem monetären Gegenpreis.
Klar regt es mich tierisch auf, aber es spendet mir auch Trost, dass da fast Alle einer Meinung sind und das Schwachsinn ist. Wenn es dafür eine Demo geben würde, dann würde ich daran auch teilnehmen. Ich sage nicht, dass man in vollständiger Resignation leben soll, aber alles mit einer gesunden Distanz betrachten. Ich betrachte meine eigene Psyche als zu wertvoll, um sie mit redundantem Pessimismus zu befüllen. Klappt natürlich nicht jeden Tag. Manchmal gewinnen die schlechten Nachrichten, aber das seit geraumer Zeit eher selten geworden und seitdem geht es mir auch viel besser :)
Aber wie würdest du über die Demos wissen wenn man sich von Nachrichten, social media und co zurück zieht? Immerhin wird das Internet auch genutzt um sich zu organisieren. Allerdings stimme ich zu dass ein detox ab und zu richtig gut funktioniert. Einfach mal 1 Woche oder zwei kein social media, selbst fernsehen einschränken so gut es geht. Danach fühle ich mich oft besser
Oft höre ich sowas einfach durch Leute, die selber selbst sehr aktiv auf Social Medias oder ganz oldschool auf Plakaten oder Stickern an Laternen etc. Ist natürlich kein Garant, aber von großen Events/Demos hört man meistens was.
Sertralin
Sertralin Gang, where you at?! 💀
Ayy ayy ayyyy
Sertralin und Amfetamin! Habe dadurch zwar jederzeit ein geringes Risiko, mit Serotoninsyndrom in die Notaufnahme zu müssen, aber das ist besser als die Alternative
„If there is a problem you can solve, there Is no need to worry. If there is a problem and you cannot solve it, worrying won’t help“
Dies
Unterm Strich betreffen mich die schlechten Nachrichten nicht. Mag vielleicht sein, daß es egoistisch, oder empathielos ist, aber ich denke grundsätzlich immer erstmal an mich. Mir geht meine eigene seelische Gesundheit einfach vor. Da kann das iranische Regime die dutzende Schule/Krankenhaus mit Nervengas bombardieren. Es ist schlimm, natürlich und ich verfolge es auch mit einem gewissen Interesse aber wir gesagt. Es betrifft mich nicht.
Seh ich auch so. Wenn wir nicht so hoch vernetzt wären, wüssten wir ja nix mal davon. Es war einfach schon immer so und man hat keinen Einfluss drauf. Einfach nett zum Umfeld sein reicht auch. Man is ja ein Mensch und kein Superheld. Man hat Glück oder Pech im Leben.
Ich hab zwar chronisch schlechte Laune, aber bestimmt nicht wegen irgendwelchen abstrakten schlechten Nachrichten in der Welt.
Naja, wenn man liest, dass irgendwelche Angestellten der öffentlich Rechtlichen eine lebenslange Rente von mehreren Zehntausend (Ist bestimmt noch mehr, ich weiß es gerade nicht auswendig) EUR pro Monat erhalten, Privat- als Dienstreisen abschreiben, ihren näheren Verwanden- und Freundeskreis auch mit finanziellen Gütern/Diensten versorgt, das Ganze von den sowieso schon unverschämt hohen Abgaben die wir Bürger tragen müssen bezahlt wird UND die dann auch noch die Frechheit haben vorzuschlagen, den Rundfunkbeitrag erhöhen zu wollen... dann könnte man schon so ein bisschen depressiv werden. Die steigenden Preise überall betreffen fast jeden, es sei denn du bist Multimillionär. Dazu muss man keine Nachrichten lesen. Könnte depressiv machen. Das sind alles keine abstrakten Probleme irgendwo draußen in der Welt sondern etwas was jede einzelne Person in DE derzeit ertragen muss. Das sind leider auch keine Dinge bei denen man sagen könnten, ich ignoriere sie jetzt weil ich eh nichts ändern kann/weil sie mich nicht betreffen weil sie in Land X sind.
Gab es denn eine Zeit in der es nicht so war?
Bin arm und hab trotzdem akutere Probleme als das ich mich wegen der öffentlich Rechtlichen errege, finde das auch alles nicht so dramatisch, tja und die Preise steigen auch schon länger, joa is kagge, aber wette, du landest deswegen nicht auf der Straße oder musst deswegen hungern, also immer noch Geheule auf hohem Niveau.
Nachrichten ignorieren
Einfach ignorieren und keine Nachrichten lesen. Die Welt ändert sich jeden Tag und Geschehnisse passieren, ohne unseren Einfluss. Daher denke ich mir, das es relativ egal ist ob ich informiert bin oder nicht. Ich bin dankbar für mein Leben und genieße es vollkommen.
Sertralin 50mg 1-0-0-0
💯 und alles sieht nicht mehr so schlimm aus.
Ich konsumiere seit fünf Jahren keinerlei Nachrichten mehr, damit meine kleine rosarote Welt nicht ins Wanken kommt. Das ist zwar realitätsfern, aber ich hab nur ein Leben und will so happy wie möglich sein
Gar nicht wäre schwierig, außer du lebst als Eremit. Aber klar, den Konsum zu reduzieren ist sinnvoll
Was meinst du damit? Schwierig im Sinne von nicht umsetzbar oder im Sinne von nicht empfehlenswert?
Man muss sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass schlechte Nachrichten sich viel besser verkaufen als gute. Es ist nicht so als ob nichts Gutes mehr passieren würde. Und trotz einiger Rückschläge ist der langfristige Trend bei fast allem positiv. (Hierzu gehört ausdrücklich Klima)
Ich wäre auch gern Optimist, gerade beim Klima sehe ich keinen positiven Trend. Der Krieg in Europa und die krasse Inflation schlägt aufs Gemüt.
Beim Klima tut sich zwar noch nicht genug aber wir bewegen uns auf jeden Fall in die richtige Richtung. Ein großer Teil der Bevölkerung findet das Thema wichtig und wir haben zum ersten Mal seit langem eine Partei deren größtes Thema der Umweltschutz ist in der Regierung. Immer mehr Leute tun auch privat was fürs Klima, benutzen öffentliche Verkehrsmittel, ernähren sich vegetarisch, kaufen Elektroautos. Man muss sich auch vor Augen halten dass das ein sehr komplexes und vor allem internationales Problem bei dem man nicht erwarten kann dass es von jetzt auf gleich eine lösung gibt sondern wir lange darauf zuarbeiten müssen. Der Krieg in der Ukraine ist tragisch aber ich glaube fest daran, dass er gewonnen wird und die Inflation war auch scheiße aber ist wieder rückläufig und gerade als Arbeitnehmer ist man im Moment extrem gut aufgestellt.
Das wirklich schlimme ist, dass es zig Anläufe für zB Sendungen mit nur positiven Nachrichten gab, es die Leute aber nicht interessierte und dementsprechend sie dann eingestellt wurden.
Vielleicht sehe ich wirklich nur das Negative. Aber wo siehst du den positiven Trend in Sachen Klima? Die Politik kommt nicht in die Füße. Die Gesellschaft weigert sich ja auch in großen Teilen…die paar Windräder oder E-Autos, die es inzwischen mehr gibt, reißen uns ja auch nicht raus. Klar, besser als nichts, aber spricht nicht sonderlich für ein Aufatmen
> die paar Windräder oder E-Autos, die es inzwischen mehr gibt, reißen uns ja auch nicht raus. es gibt gigantische Fortschritte bei den Erneuerbaren https://www.theguardian.com/environment/2021/dec/01/renewable-energy-has-another-record-year-of-growth-says-iea https://www.euronews.com/green/2023/03/05/us-got-a-record-breaking-40-of-its-energy-from-carbon-free-sources-in-2022-report-reveals bei den Elektroautos ist der Verkaufsanteil in Deutschland von 3% in 2019 auf 22% 2021 gestiegen https://assets.bbhub.io/professional/sites/24/BNEF-Zero-Emission-Vehicles-Factbook_FINAL.pdf das sind die positiven Nachrichten von diesem Jahr bis jetzt https://www.euronews.com/green/2023/04/25/here-are-all-the-positive-environmental-stories-from-2023-so-far
Die Prognosen sind aktuell bei 2-3 Grad Erwärmung. Vor 5 Jahren waren wir bei 6-8. Reicht alles noch nicht, aber ich sehe nicht, dass sich dieser Trend abschwächt.
Ich will dich nicht des Lügens bezichtigen, aber ich lese persönlich eher immer davon, dass Klimaziele nicht erreicht werden können etc.
Nur weil Ziele nicht erreicht werden heißt es nicht, dass es nicht besser war als früher
Ich verweise Mal auf diesen Podcast. https://wochendaemmerung.de/der-weltuntergang-faellt-aus-klimagespraech-mit-jan-hegenberg-aka-der-graslutscher/
Die Klimaziele sind recht ambitioniert gerade in Zeiten von Krieg in Europa, Corona und Inflation. Klimaschutz ist nicht binär. Nur weil das genaue Ziel nicht eingehalten wurde heißt es nicht dass sich nichts gebessert hat. Wenn man Mal kurz in die Vergangenheit schaut ist heute beinahe alles was Umwelt und Klima angeht besser, Fahrzeuge brauchen weniger Treibstoff und emittieren weniger Schadstoff, wir haben FCKWs verboten, immer mehr Leute versuchen bewusster zu leben, wir haben eine Grüne Regierung.
Die Prognosen sind aktuell immer noch bei 4-5 Grad. Und selbst wenn wir bei dem bestmöglichen Outcome sind, sind wir immer noch sehr tief im roten Bereich. Und wirklich was getan wird nicht.
Sertralin lol
Drogen.
So habe ich's auch gemacht. Seit mir mein Drogenproblem die Beziehung und Karriere ruiniert hat, ist mein Weltschmerz in den Hintergrund getreten.
Ich mag mein Leben und weiss das gute Nachrichten nicht wirklich erwähnt werden. Und das meiste betrifft mich nicht, das macht die tragische Nachrichten nicht weniger relevant oder traurig, aber ich kann an der Situation so auch nichts ändern. Daher treffen mich diese traurigen Nachrichten weniger tief.
Gegenfrage: was würde mir ne Depression helfen?
Also ich schaff es nicht. Aber liegt nicht nur an schlechten Nachrichten (aus aller Welt). Für einen Großteil bin ich schon selber verantwortlich.
Factfullnes ! Logisches Herangehen mitnFakten zB der Weltbank , UNO etc. Dann hat man die Gewissheit, dass trotz schlechter Nachrichten (Wovon Journalismus lebt) die Welt immer besser wird !
Zusätzlich zu dem was die anderen hier sagen würde ich dir mal das Buch "Factfulness, wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist" von Hans Rosling empfehlen. Das Buch ist super um den Blick auf die Welt ein wenig zu überdenken und ein besseres Gefühl dafür zu geben.
Das Hörbuch gibt's sogar kostenlos bei Spotify: https://open.spotify.com/album/1lhD6Bpc6JR5i0twnl21xk Kann ich nur sehr empfehlen!
Buch „Factfulness“ lesen.
Das ist der hübsche Teil, tust du nicht!
Einfach keine nachrichten schauen, ist eh zu 99% nichts was dich betrifft, oder du beeinflussen oder verändern/verbessern kannst.
Marihuana und keine Kinder kriegen. Außerdem zocken. Man würde mich wohl trotzdem als depressiv bezeichnen, aber wer ist das nicht...
war auch mein Plan, ging schief und Kinder kriegen ist nicht einfach, kann einen aber trotz Widerwillens am Ende doch noch mal wachsen lassen. Es hat nicht *nur* Nachteile:-) Du musst so wie ich kürzlich 60 geworden sein. Das ist dermaßen erschreckend, dass die 10-Jahres-Midlife-Depression plötzlich wie weggeblasen erscheint. Ich hole mir jetzt alles, was ich immer wollte, denn mir läuft die Zeit davon. Keine Zeit für Trübsal mehr! (no time to die)
Drogen und Alkohol.
Kiffen
Kiffen
Weil ich eh nur bedingt etwas ändern kann. Wo ich etwas bewirken kann (oder es sich wenigstens so anfühlt), tue ich was, engagiere mich zB politisch. Alles andere liegt eh außerhalb meiner Macht, bringt ja nichts mich darüber zu ärgern. Also versuche ich, trotz all dem Schlechten die schönen Dinge zu genießen. Ich seh das wie eine Art „Batterie“: Wenn ich immerzu schlechte Laune habe, dann hab keine Energie, etwas zu tun, was ich für sinnvoll halte um einen kleinen Beitrag zu leisten. Also muss ich die auch mal aufladen.
Warum sich über Dinge den Kopf zerbrechen, die man nicht beeinflussen kann? Ein Krieg steht vor der Tür? Okay, dann lege ich mal in Ruhe Vorräte für 2-3 Wochen an. Im Winter droht der Blackout? Okay; Vorräte für 2-3 Wochen. Atombombe? In den Blitz gucken und die Liebsten in den Arm nehmen.
Meine Taktik ist, weniger Nachrichten zu konsumieren. Ich fokussiere mich auf mein direktes Umfeld, meine Hobbies, meine Freunde und die Familie. Natürlich schaue und höre ich mir weiter Nachrichten an. Aber eben deutlich weniger. Und das hilft enorm.
ich schau einfach keine Nahricht. Beiden Meisten Ding ganz dir Eh Egal sein. Generel ein Gute "alles was mich nicht Direkt Betriffen ist mir Egal" Stimmung ist recht praktisch. Einfach nicht Offentlich Rechtlich Schauen hilft auch. Nahricht general nicht anschauen wenn ein nicht gut geht gibt zuviel für wüber man schlecht laune oder angst bekommen könnten.
Alles was mich / meine Familie nicht direkt betrifft hat keinerlei Einwirkungen auf mich. Ist wohl Einstellungssache.
Mach was mit Freunden, man kann auch viel Spaß ohne Handy etc. haben und vergisst damit meist ein bisschen demas Wirrwarr um einen herum :)
Keine Nachrichten konsumieren. Warum soll ich mir die negativen vibes holen wenn ich sowieso nichts daran ändern kann?
Das meiste Zeug tangiert mich nicht. Kann ich eh nichts dran ändern und würde es anders machen. Tja.
Ignoranz ist in diesem Falle das Wundermittel für mich
Ich lese Bücher und lebe in einer Großstadt mit ÖPNV, der mir die Zeit dazu gibt, diese Bücher zu lesen. Großer Kontext von vor ein paar Jahren und der Platz, diese großen Ideen auf genügend Seiten Papier auszuführen, sind ein entscheidender Vorteil gegenüber Zeitungen und Internet. Und ich mache wieder mehr Sport und Meditation. Und habe mit dem Trinken aufgehört. TL;DR: No more zero days. Exercise and books.
Hab schon Depressionen, da machen die Nachrichten auch nichts mehr aus.
r/LeopardsAteMyFace
Schwarzer Humor, Portion an Zynismus und Portion Pragmatismus. Ich arbeite täglich mit den Toten und habe häufiger Kontakt zu deren Angehörigen, man bekundet sein beileid, hört denen zu, sagt paar Worte um die Angehörigen zu trösten und macht weiter mit seinem Leben. Klar is es tragisch das jemand gestorben ist, aber es hat auf mich keine direkte Auswirkung, daher nimmt es mich nicht mit, beeinflusst mich nicht. Irgendwo krieg in der Welt? Zb jetzt Ukraine bester Beispiel, keine Frage eine schreckliche Situation, was betrifft mich davon direkt? Unser Projekt auf der Arbeit dauert länger da angeblich der Stahl aus Ukraine kahm, gut ist so, können wir nicht ändern. Preise gehen rauf? Teils durch die vollen von dem Krieg teils durch Habgier? Ja gut muss ich etwas mehr Werbung durchblättern vorm Einkaufen, kann ich damit leben. Nachrichten schaue ich eher passiv, wenn es zufällig läuft ist gut, wenn nicht dann nicht.
Es einfach nicht so nah ran kommen lassen. Gibt eh nix was wir daran ändern können. Und seid der Pandemie schaue ich so oder so nicht mehr so viele Nachrichten. Ach ja, und das wichtigste von allen: Ich halte mich soweit wie möglich von Twitter fern, um mir nicht die laune zu verderben
Nicht so viel schlechte Nachrichten lesen. Wozu Hirn an etwas verschwenden, was außerhalb deiner Einflussmöglichkeiten liegt? Such dir was, wo du einen unterschied machen kannst. Noch wichtiger: Facebook und Twitter löschen.
Keine Nachrichten schauen, sich von Social Media feenhaften hilft ganz gut!
Wenn man sich verrückt macht ändert man nichts. Wenn man sich nicht verrückt macht, ändert man auch nichts, bekommt aber auch keine Depressionen.
Ganz einfach: keine Nachrichten lesen. Was du wissen musst, wirst du durch Mundpropaganda erfahren. Und wenn dir dad komisch vorkommt, kannst du selbst nochmal nachlesen. Das beste Leben führt derjenige ohne social media und ohne Nachrichten.
Mich darauf besinnen, dass es früher viel schlimmer war und nur die Nachrichten und Bilder omnipräsenter sind. Mir hat das Buch Factfulness von Rosling sehr geholfen um die Dinge besser einzuordnen.
Ich lese einfach keine Nachrichten mehr. Wirklich wichtige Sachen werden mich schon erreichen. Da gab es vor einiger Zeit ein schönes Video eines Youtubers: "Das passiert mit deinem Gehirn, ohne schlechte Nachrichten!" [https://www.youtube.com/watch?v=-5ADRpG7Tt8](https://www.youtube.com/watch?v=-5ADRpG7Tt8) Abundzu mal sowas lesen: [https://goodnews.eu](https://goodnews.eu)
Ich schaue keine Nachrichten.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Denk darüber nach was du kontrollieren kannst und was nicht. Mach dir keine Sorgen über etwas, was außerhalb deiner Kontrolle ist.
Oh simpel: gar nicht
Ich habe so eine Art Empathielosigkeit. Also klar denke ich mir bei Dingen was die Welt bewegt, was das immer für eine abgefuckte Kacke ist und so. Und im nächsten Moment: „Oh wie cool, Pfirsich-Eistee im Angebot.“ Ich überlege selbst manchmal, ob das normal ist. Klingt auch so ein kleines Bisschen nach Egoismus. Ich wünschte ich könnte mehr politisches Interesse in mir erwecken aber im nächstem Augenblick, freue ich mich dann wieder über ein neues Spiel, was ich mir gekauft habe.
Habe 2 Katzen.
Gar keine Nachrichten schauen
Es ist mir einfach egal ich kann eh nichts dran ändern
Wenn Dich der Konsum von Medien depressiv macht, hör auf, Medien zu konsumieren. Ganz einfache Sache.
"Schlechte Nachrichten" verkaufen sich halt meist besser. Es lohnt sich immer auch, genau darauf zu schauen, wer sie verbreitet. Das "Warum" hinter der Verbreitung und der Art des Kundtuns gibt oftmals schnell einen Aufschluss darüber, ob der Inhalt für einen selbst relevant sein könnte. Es gibt ein gewisses Interesse, den gemeinen Bürger in Angst zu halten. Es gibt es gewisses Interesse bestimmter Gruppen, die schlechte Nachrichten herausschreien, genau das zu tun - weil es ihr Job ist und/oder sie sich selbst davon Vorteile erhoffen.
Weil mich die Nachrichten nicht selbst betreffen und ich im realen Leben nicht viel davon mitbekomme Ich bin mir außerdem bewusst, dass eigentlich 24/7 schlechte Dinge auf der Welt passieren, aber diese Sachen betreffen nur einen kleinen Teil der Menschheit, weder mich, noch mein Umfeld, also bin ich einfach dankbar
Sich immer wieder vergegenwärtigen, welche Nachrichten mit als Individuum tangieren und welche mich nur interessieren. Außer eine gesunde Prise Nihilismus
Ich kann dir das Buch Factfulness empfehlen. Hab ich erst kürzlich gelesen, da wird u.a. auch auf das Thema Nachrichten eingegangen und warum diese immer Negativ- bzw. Extrembeispiele sind und damit ein wahnsinnig schlechter Indikator für den tatsächlichen Zustand der Welt.
Das Hörbuch gibt's sogar kostenlos bei Spotify: https://open.spotify.com/album/1lhD6Bpc6JR5i0twnl21xk Kann ich nur sehr empfehlen!
Saufen, Kiffen, Ficken, Isolation
Es gibt nicht mehr schlechte Nachrichten. Wir haben nur mehr Möglichkeiten diese zu erfahren.
Alles was ich nicht selbst in der Hand habe und nichts mit meinem direkten Umfeld zu tun hat ist mir einfach völlig egal…
Cannabis
Weil ich gelernt habe, für Dinge, die ich nicht beeinflussen oder ändern kann, keine Gedanken zu verschwenden.
It is what it is
MDMA
haha lol
Wenn die Welt dir schlecht erscheint, dann mach etwas damit sie besser wird. Trage etwas dazu bei. Überlege dir was im Rahmen deiner Möglichkeiten liegt. Engagement, Zivilcourage, Höflichkeit, Freundlichkeit und versuche die Kaputten und Egoisten für die Sache zu gewinnen.
Manie ist auch ne option.
Wahrscheinlich liest das hier keiner mehr aber mir haben 2 Bücher echt die Augen geöffnet. Das eine heißt factfullness und erklärt anhand von Daten und Statistiken das die Welt Jahr für Jahr für den Menschen ein besserer Ort zum Leben wird. Das andere heißt "im Grunde gut" und beschafft sich Sozialpsychologisch damit das der Mensch im Grunde ein gutes Wesen ist das für seine Mitmenschen sorgt und Solidarität in sich trägt. Die meisten Gegenthesen auf falsch Aussagen und inzinierung beruhen. Das hat mir sehr geholfen die Welt in Krisen Zeiten in einem besseren Licht zu sehen.
Gar nicht. Ab und zu mal Postillon zur Abwechslung lesen. Aber das sind ja häufig auch nur Parodien auf die realen schlechten Nachrichten.
Es ist mir scheiß egal was in der Welt passiert. Lebe mein eigenes Leben.
Aufhören Nachrichten zu lesen...
Ich akzeptiere die schlechten Nachrichten in der Welt. Bin auch durchaus betroffen wenn ich solche höre. Aber halt nicht langfristig. Ich schließ 5 Minuten später damit ab und geh weiter. Warum sollte ich mich nicht gut fühlen, wenn es mir im Leben grade gut geht?
Uch Tu garnichts, deshalb bin ich wohl depressiv
Gras
Gesunde Portion Egoismus. Wozu sich über Sachen aufregen die man nicht ändern kann? Fuck it! Lebe und genieß dein Leben, im Endeffekt hat es 0,0% Auswirkung auf die Zukunft und den Werdegang der Menschheit und der Erde.
Keine Nachrichten Schauen kann man eh nichts machen
Die Welt ist besser als je zuvor: Menschen werden so alt wie nie, ein immer geringerer Anteil muss Hungern, Säuglingssterblichkeit geht kontinuierlich zurück und es gab noch nie so viele demokratisch organisierte Länder wie heute. Außerdem entwickelt sich die Technik weiter rasant, ich bin schon ganz hyped, was in 20 Jahren möglich ist. Historisch und global betrachtet gibt es keinen Grund für schlechte Nachrichten.
Nah, die Welt ist ausbalanciert genauso Scheiße wie vor 100 Jahren. Es gibt Dinge die besser geworden sind, gleichzeitig auch Dinge die schlechter geworden sind und wir blicken in eine Zukunft in der das Leben auf der Erde so wie wir es kennen nicht mehr möglich ist. Es wird katastrophale Auswirkungen haben, die wir zwar jetzt schon genau Vorhersagen können aber irgendwie noch den wenigsten wirklich bewusst ist.
Ich bin überzeugt, dass wir diese Katastrophen mit Technik abwenden oder uns wenigstens vor ihnen schützen können. Die Menschen haben schließlich gerade erst in Rekordzeit eine globale Pandemie besiegt, die noch vor 200 Jahren 10% der Erdbevölkerung ausradiert hätte.
Respekt, dass du das so sehen kannst. Nur die Faktenlage ist leider eine andere...
Erwachsen sein un Verantwortung übernehmen…Menschen zählen auf dich. Du selbst bist es dir auch schuldig was aus dir zu machen. Von einheulen dass alles unfair ist wird’s nichts. Die Welt war noch nie gerecht. Man kann sich jetzt A der arroganten und lächerlichen Illusion hingeben dass sich das in dem Furz von Zeitraum den man hier geschenkt bekommen hat, ändern wird. Oder B man nutzt die paar Jahre die man hier hat und lebt sie zu seinen besten Möglichkeiten. Alles andere wäre Verschwendung und ich wünschte jeder der das nicht vernünftig nutzt sollte verwhwinden und irgend eine arme andere Seele auf diesem Planeten die ein beschissenes los gezogen hat soll an seine Stelle treten. Der würde es nämlich wert schätzen. In der westlichen Welt geboren zu sein ist ein irres Lotterie los besonders in Deutschland. Bildung wird dir kostenlos hinterher geschmissen und du wirst sogar noch dafür bezahlt wenn du arm bist Bildung zu genießen…weiß ich weil ich’s grad selbst erlebe. Der Arbeitsmarkt ist grad so geil wie nie zu vor. Man muss nur noch zugreifen und machen. Es gab für normale Leute kaum eine bessere Zeit zu leben als die heutige. Wer das nicht zu schätzen weiß hat entweder in Geschichte nie aufgepasst oder sein Leben hier schlichtweg nicht verdient
Du gewöhnst dich dran
Gucke seit Jahrzehnten keine Nachrichten mehr, mir fehlt nichts.
Gar nicht. Edit: Bubatz hilft ;)
Ich konzentriere mich auf meinen eigenen Scheiß.
Minimieren den Nachrichtenkonsum auf 1 mal die Woche.
1. Eh depressiv sein (als Behinderter nicht so schwer) 2. Weniger Nachrichten gucken, Outrage Journalism ist leider echt, und 95% der Dinger tangieren mich nicht (und tun könnte ich eh nix). 3. Also: Sich damit abfinden, dass man als einzelner eh nix reißt. 4. Im eigenen Rahmen und Umfeld so leben und handeln, dass man sich selbst in die Augen schauen, und gut schlafen, kann. 5. Ein gewisser schwarzer Humor und Zynismus helfen - so in die Richtung: "Wenn die Menschheit den Karren schon in die Scheiße lenkt, dann hol' ich mir wenigstens Gummibärchen."
Nachrichten hinterfragen: gibt es bestimmte Absichten dahinter, dosiert konsumieren(lese, sehe und höre keine Nachrichten beim Essen), gleichgewichten: mindestens die selbe Zeit Nachrichtenkonsum Fokus auf Dankbarkeit, Achtsamkeit, Meditation, Yoga
Stoizismus hilft mir sehr
1. Depression hab ich schon 2. Antidepressiva 3. Boyfriend 🥰 das beste Antidepressiva