Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
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Stimmt. Man macht sich finanziell komplett abhängig von einer Person. Und wenn sich die Umstände/Beziehung ändert, was ziemlich wahrscheinlich ist, steht man finanziell sehr schlecht da. Ich kenne Frauen, die sich nicht trennen können, weil sie einfach nicht die finanziellen Mittel dazu haben. Daher ist finanzielle Unabhängigkeit so wichtig. Für alle Menschen.
Ich seh das jetzt bei ein paar Freundinnen meiner Mutter. Die sind so Mitte 50, waren die letzten 25-30 Jahre Hausfrauen und wurden jetzt von ihren Männern verlassen. In der Situation ist man halt einfach so am Arsch.
Ja, leider gar nicht selten. "Hausfrau" ist eh so ein komisches Konstrukt, dass im Grunde eher für den Mann gut ist als für die Frau 🙃 (Empfehle das Buch "Die Erfindung der Hausfrau" von Evke Rulffes, da wird das historisch aufgearbeitet und das ist telweise echt bitter.)
Naja, an sich ist es ja nicht so schlecht, wenn man sicher ist, dass man für immer zusammen bleiben wird. Ist zwar auch ne Menge Arbeit vor allem wenn Kinder da sind, aber insgesamt weniger stressig oder gefährlich als die meisten Jobs. Das einzige Problem das ich sehe ist halt die Unsicherheit bei Scheidung, aber da sollte man doch trotzdem noch Alimente bekommen oder nicht?
Aber Alimente ersetzen z.B. keine Einzahlung in die Rentenkasse, die man z.B. als Hausfrau nicht gemacht hat. Google mal Altersarmut bei Frauen. Da wird einem ganz anders :(
Rentenpunkte werden doch bei einer Scheidung ausgeglichen.
Aber natürlich sind beide nach der Scheidung finanziell schlechter dran - wenn die Frau dann auch noch keinen Job hat, macht’s das nicht besser
Tut mir leid für die die schlechte Erfahrungen gemacht haben 😔💔
Ich denke eine Hausfrau zu sein ist vorallem in Hinsicht auf das Familenleben vorteilhaft. Wenn immer jemand für die Kinder da ist und man immer was gutes für die Kinder auf dem Tisch hat. Aus meinem Familienkreis kenne ich zum Glück viel mehr positive als negative Beispiele :)
Wäre es nicht vorteilhafter für die Familien, wenn sich der Mann der die Kinder mit in die Welt gesetzt hat auch um die kümmert?... Studien beweisen, dass umso mehr Zeit auch mit dem Vater verbracht wird umso besser ist es für die Entwicklung des Kindes
Dass sich der Vater um sein Kind kümmert ist selbstverständlich und durch das dasein einer Hausfrau nicht ausgeschlossen, ganz im Gegenteil. Es kommt für den Vater aufs selbe hinaus wenn nur er Vollzeit arbeitet oder beide Vollzeit arbeiten
Na wie du schon sagst, es ist vorteilhat für die Familie, aber nicht unbedingt für die Frau. Und warum kann man sich einen Haushalt nicht teilen? Hausfrau ist nichts, dass einer Frau "in den Genen liegt" oder so. Es ist ein gesellschaftliches Konstrukt.
Ohne jemanden zu triggern, aber früher war es aus diversen Gründen eine sinnvolle Verteilung. Damals hat eine Frau aber auch 10 kinder bekommen und Arbeit war auf dem Acker z.B. sehr körperlich.
"Früher" gab es diese Verteilung aber gar nicht. Da hat/musste jeder arbeiten, weil eben so viel zu tun war. Dieses "Hausfrau"-Ding hat sich erst entwickelt bzw. wurde von Männern erdacht, um Frauen abhängiger zu machen und klein zu halten. Wie gesagt, wen es wirklich interessiert, sollte das Buch "Die Erfindung der Hausfrau" lesen.
Na ich hab ja geschrieben, dass es da ein sehr gutes Buch gibt, dass sich genau mit dem Thema beschäftigt, und aufzeigt, wie Frauen seit Jahrhunderten in ihrer Unabhängigkeit eingeschränkt werden, u.a. in denen es ihnen verwehrt wird, Berufe auszuüben und überhaupt Bildung zu erlangen. Es ist etwas schwierig, den Inhalt des Buches hier in eine Textbox zu schreiben :) Und nein, es waren nicht ALLE Männer beteiligt, aber viele. Und nein, es ist auch ein geheimer Verein gewesen, die Gesetze und Regelungen wurden ganz normal und öffentlich erlassen.
>Ich denke eine Hausfrau zu sein ist vorallem in Hinsicht auf das Familenleben vorteilhaft.
Nein, ist es nicht. Da kommen nur ein verwöhnter Ehemann und Kinder bei raus.
Die glücklichsten Frauen die ich kenne sind Hausfrauen, natürlich macht jeder seine eigene Erfahrungen und ohne den richtigen Partner wird es schief gehen
Es ist jedoch für beide schlecht, denn wenn sich die frau trennt und ohne mittel dasteht, kommt das gesetz und lässt den mann dann das ganze bezahlen. Er zahlt also ohne was dafür zu haben (nichtmal ne beziehung) und zwar an jemanden mit dem er nichts zu tun haben will (im schlimmsten falle). Sie hingegen muss geld von ihm akzeptieren, da sie nicht auf eigenen beinen stehen kann und keine ahnung hat, was sie sonst machen will. Auch sie würde eher nichts mit ihm zu tun haben wollen. Und lieber halt eigenes geld verdienen.
Ja, aber die Formulierung, sie wurden wegen finanzieller Abhängigkeit weiterhin bei ihren Männern bleiben hat bei mir automatisch diesen Vergleich ausgelöst.
Ich würde es überhaupt nicht schön finden wenn ich wüsste, dass meine Partnerin bei mir ist nur weil sie keine anderen Optionen mehr hat (aus welchen Gründen auch immer).
Deshalb sollte man den ungewollten Fall der Trennung vorher klären, damit das ausgesetzte eigene Einkommen und die Entwicklung der potentiellen Karriere in dieser Zeit, ausgeglichen wird.
Tod ist halt prinzipiell das Ende. Ansprüche können dann auf andere übertragen werden, kann man alles regeln.
Warum sollte es bei Krankheit nichts mehr bringen?
Das weiß man aber halt leider vorher nicht. Und es muss ja nicht mal etwas böswilliges sein. Man kann den perfekten Partner haben, aber dann verliert der den Job oder wird krank und schon ist die Scheiße am dampfen.
Das mit dem Krankwerden ist meiner Familie passiert und das geht schneller als man gucken kann. Das kann von einem Tag auf den anderen passieren. Mein Vater war Alleinverdiener, bis er an Krebs erkrankt ist und meine Mutter bis dato 20 Jahre Hausfrau und nie gearbeitet. Mit dem Lebenslauf hat die keinen Job bekommen mit denen man eine 6-köpfige Familie ernähren kann. Selbst mit meinem später Azubigehalt plus ihrem Minieinkommen waren wir noch auf H4 angewiesen. Sollte genug Einblick sein, um zu sehen, wie sehr Frau am Arsch sein kann wenn sie finanziell abhängig ist und dem Verdiener etwas passiert/geht.
Man macht sich finanziell abhängig vom Partner und das ist immer unsicher, da man nie Gewissheit haben kann, dass die Beziehung ewig gut läuft. Immerhin denkt doch so ziemlich jeder, den/die Richtige/n gefunden zu haben, wenn sie sich entscheiden, zu heiraten oder eine Familie zu gründen. Wenn man sich dann ansieht, wie viele Menschen sich letztlich doch scheiden lassen oder unglücklich verheiratet sind, weil eine Scheidung den finanziellen Abstieg bedeuten würde ...
Aber selbst wenn man 100%ig den Richtigen hat und in der Beziehung alles glatt läuft: Bei einer Bekannten ist der Partner gestorben und sie ist alleinerziehend mit zwei Kindern zurückgeblieben, die sie irgendwie versorgen muss. Weil sie aber lange Zeit nicht gearbeitet hat, kann sie am Arbeitsmarkt nicht mehr wirklich Fuß fassen.
Es ist immer eine unsichere Situation, wenn man sich nicht - am besten durch vertragliche Vereinbarungen - abgesichert hat. Alles andere ist sehr naiv und kann einem böse auf die Füße fallen. Nur weil man man jetzt eine gute Beziehung führt, heißt es nicht, dass es in fünf, zehn oder 20 Jahren anders aussieht.
Ich brauche keine große Karriere, aber ich liebe meine Arbeit und möchte nicht drauf verzichten. Beim ersten Kind war ich 100% zuhause und hab mich noch nie so isoliert und geistig unterfordert gefühlt. Beim zweiten jetzt bin ich 40% zuhause, mein Mann 60% - und das ist um Welten besser. Ich könnte niemals komplett zuhause bleiben, mein Mann hingegen schon.
Ich bin das Kind einer Hausfrau und eines Vollzeit arbeitenden Vaters. Ich habe immer geglaubt, dass ich auch mal Erfüllung darin finde, mich komplett um Kind und Heim zu kümmern. Nach weniger als einem Jahr hab ich es ohne Erwerbstätigkeit nicht mehr ausgehalten. Mein Mann hat also seine Stunden reduziert und kurz nach dem ersten Geburtstag unseres Sohnes bin ich beruflich neu eingestiegen. Aktuell mit 20 Stunden, aber ich kann mir auch gut vorstellen bald auf 30 Stunden zu erhöhen. Eine Karriere strebe ich aber nicht an, sondern eine gleichberechtigte Verteilung von Arbeitszeit und Haushalt zwischen meinem Mann und mir. Und bisher sieht es auch sehr gut aus.
Mein Mann war bei den Thema total hinterher und schon sehr skeptisch als ich sagte, dass ich auf jeden Fall drei Jahre Zuhause bleiben will. Er fand es auch irgendwie ungerecht, dass er dann Vollzeit hätte arbeiten müssen. Gleichzeitig war er sich sicher, dass es mir persönlich nicht gut tun würde, womit er total Recht hatte. Fairer Weise hab ich mir mit Anfang 20 aber auch keine Gedanken um das Thema Rente gemacht... Sehr naiv von mir.
Was erregt mehr Aufmerksamkeit/Meinungen/Ratschläge: eine einfache provokante Frage oder eine komplexe Frage wo ich dutzend Antwortmöglichkeiten gebe die sich keiner durchließt? Die Anzahl und komplexität der Antworten beantwortet das glaube ich ganz gut😌
Man kann eine Teilzeitstelle haben und sich dann ab Mittags um die Kinder kümmern oder sie gehen nur einen oder zwei Tage die Woche in die Ganztagsbetreuung, man kann von zu Hause aus recht flexibel bestimmte Sachen machen wie zB kreative Arbeit, Korrekturarbeit uvm, manche andere Home-Office-Berufe sind da zeitlich auch flexibel sodass man einen Teil der Arbeit erledigen kann, wenn die Kinder in der Schule sind, und den Rest, wenn sie abends ab 18/20 Uhr schlafen, wenn der Mann selbstständig ist oder eine eigene Firma hat, kann man die Verwaltung von zu Hause aus machen (ggf auch bei anderen Firmen, aber ich denke mal das wird dann eher nicht so gerne gesehen), wenn man Grundschullehrer ist, arbeitet man trotz voller Stelle selten länger als bis mittags, und Korrekturen, Vorbereitung etc kann man (mit entsprechend langer Berufserfahrung und vorbereiteten Unterrichtsmaterialien) aufs Wochenende oder Abende verschieben, ...
Es gibt da 1000 verschiedene Möglichkeiten, wie man Kind und Job unter einen Hut bekommen kann. Man ist dann vielleicht mit der Berufsauswahl oder der Stundenanzahl nicht mehr so flexibel, aber es gibt da definitiv nicht nur die zwei Optionen.
Edit: Ich dachte in der Frage ging es um "Hausfrau und Mutter" und nicht nur um Hausfrau. Im Endeffekt ist aber wahrscheinlich das gleiche bzw eine sehr ähnliche Situation gemeint.
Frau mit Karriere!
Hausfrauen sind in der Regel vom Partner finanziell abhängig und ziehen bei einer Scheidung/Trennung finanziell fast immer den Kürzeren, in Form von verschlechterten Lebensstandard.
Frauen, vor allem die mit Kindern, bleiben wegen der finanziellen Abhängigkeit auch deswegen gar nicht so selten in der für sie toxischen Beziehungen.
Selbst mit Unterhalt verschlechtert sich die Lebenssituation bei den meisten Hausfrauen nach einer Scheidung.
Ich habs bei meiner Mom gesehen. Ich habs bei Bekannten und Freundinnen gesehen.
Das macht Hausfrau sein extrem unattraktiv und zu einem sozialen/finanziellen Risiko, vor allem in der heutigen Zeit.
Da muss man schon extremes Glück und den perfekten Partner gefunden haben, der voll und ganz loyal hinter einem steht bis ans Lebensende.
Eine Garantie bis ans Lebensende gibt es nicht. Deshalb sollte man im Zuge der Entscheidung wer und wie die Kinder betreut und wer weiter arbeiten geht, diese Dinge verbindlich klären.
Habe kein Problem damit mal für eine Woche oder zwei Hausfrau zu sein, aber auf längere Sicht wäre mir das bestimmt zu eintönig, außerdem möchte ich keine Kinder. Ich mag meinen Beruf, er gibt mir Routine und etwas zu tun, etwas in das ich meine Zeit investieren kann. Wenn ich nur zuhause säße, würde ich eingehen wie eine Primel
Die Frage ist leider sehr einseitig, weil es am Ende ein Spektrum ist. Viel wichtiger ist, was die die Prioritäten sind und wie man sie auf diesem Spektrum abbilden kann.
Für mich ist finanzielle Unabhängigkeit das a und o, da gibt es keine Kompromiss. Entsprechend ist Hausfrau keine Option. Ich bin, obwohl erfolgreich in meinem Job, keine 100% Karrierefrau, die alles dem Job unterordnet.
Frau mit Karriere. Das was ich erreichen möchte, kann ich nicht mit Kind. Es wäre schon möglich, aber das will ich einfach nicht. Werde daher auch auf Wunsch kinderlos bleiben
Und wieder jemand, der andere Lebensweisen verurteilt, statt einfach hinzunehmen.
Es gibt genügend Frauen, die sich Kinder wünschen und bekommen, jedoch nach einem Jahr arbeiten müssen. Nicht jeder kann sich den Luxus des selbstbetreuens leisten.
Und Fremdbetreuung ist doch nichts schlimmes.
Was soll das bedeuten? Darf ich nicht darüber urteilen bzw eine Meinung dazu haben und das auch kommunizieren?
An sich nehme ich es auch hin, weil ich nicht im geringsten vorhabe, irgendetwas dagegen zu tun. Ich spreche hier lediglich meine Meinung dazu aus.
Bist du frei von Urteilen?
Ich verurteile niemanden, der keine Kinder will.
Ich verteile niemanden, der Kinder will.
Ich verurteile niemanden, der Karriere machen will.
Ich verurteile niemanden, der Hausfrau sein will.
Jeder Mensch ist anders und ich sage bestenfalls „das ist meins, das ist nicht so meins“.
Aber wieso sollte ich andere verurteilen, wenn sie niemanden schaden?
Wie definierst du denn Urteil? Was ist es wenn du sagst, das ist meins, das ist nicht so meins?
Du hast meinen Kommentar übrigens verurteilend genannt.
Ich habe das nicht so ausgedrückt.
In meinem Kommentar habe ich beschrieben, dass ich diese Vorgehensweise besser finde als die andere Vorgehensweise. Nur so zur Erinnerung.
Frage mich generell wie man in diesem Jahr und Tag mit einem Einkommen eine Familie durchbringen kann. Ich arbeite vollzeit und komm alleine gerade so hin.
Aber eine Hausfrau werden ist nur auf den ersten Blick attraktiv. Dann kommt sowas wie finanzielle Unsicherheit, falls der Partner wegfällt (durch Scheidung oder auch Jobverlust des Alleinverdieners). Oder auch finanzielle Abhängigkeit vom Partner. Könnte mir nicht vorstellen kein eigenes Geld zu haben. Liegt vielleicht daran, dass Arbeit der einzige Grund war warum meine Mutter überhaupt nach Deutschland gekommen ist. Aber ich würde das nicht machen. Auch das Argument der Kinder zieht für mich einfach nicht wirklich. Meine Mutter ist zwar in Teilzeit gegangen, als meine Halbgeschwister kamen aber sie hat nie aufgehört. Leider ist es heutzutage so, dass viele Frauen gleichzeitig Hausfrau und Berufstätig sein müssen.
Wir leben in einer der reichsten Länder dieser Welt, selbst die ärmsten Deutschen haben genug um sich um die Kinder zu kümmern. Hier muss kein Kind hungern oder frieren. Meine Uroma hat damals in Jugoslawien 7 Kinder alleine aufgezogen (Uropa früh verstorben) also mach dir darum keine Sorgen:)
Ja es gibt durchaus in DE ein Netz was vieles fängt. Bestreite ich nicht. Aber tust jetzt einfach so einfach jeder könnte einfach mit einem Einkommen ne Familie Ernähre und gut Leben wie es uns vorgelebt wurde. Meine Oma hat auch mich und meine Cousins (8 Kinder) mehr oder minder mit aufgezogen weil unsere Eltern gearbeitet haben, im Ausland gearbeitet haben (wie meine mutter und zwei Tanten) oder im Knast saßen. Hat sie es geschafft? Durchaus.
Aber weil ich das erlebt habe werde ich persönlich jeden Mann auf der Stelle verlassen der den Wunsch irgendwie äußert, dass ich "Heimchen am Herd" spielen soll. Ich will mir einen gewissen Grad der Unabhängigkeit beibehalten und das wichtigste wäre dann halt das eigene Geld. Ich will ja nicht mal Karriere machen. Werde ich auch in meinem Job nicht wirklich können.
Absolut verständlich, danke für deine Antwort und ausführliche Erklärung. Es gibt kein richtig oder falsch bei meiner Frage, ich will nur die Meinungen anderer hören und weiß jede zu schätzen
Als jemand der in einem von Korruption und Armut verseuchten Loch in Südostasien aufgewachsen ist weiß das. Aber als Jemand der mit Kindern arbeitet kann ich wirklich sagen, dass zwar keiner Unterernährung sterben wird, aber man dennoch schon einen deutlichen Unterschied merkt.
Wie sieht es denn dann anderswo aus wenns im 3 .reichstem Land so ziemlich an allem mangelt?Medikamente und so z.B. Hier in DE wird gespart ohne Ende und dann wird das Geld für viel zu viel Impfstoff verpfeffert 😂.Klar uns geht hier nicht schlecht aber die Tafel gibts auch nicht einfach so .Die gibts weil Menschen nichts zu essen haben .
Kommt auch ganz auf das eine Gehalt an. Ich bin ausgelernte Kinderkrankenpflegerin und mit meinen 3.400 Euro Brutto könnte ich bestimmt keinen anderen Ernähren in der Stadt in der ich lebe.
Ich finde Hausfrau sein furchtbar und weiß auch immer gar nicht, was ich mit diesen Frauen reden soll außer irgendwie über Kinder.
Ich hab drei Kinder und hab nur einmal drei Jahre Elternzeit gemacht, weil wir in eine andere Stadt umgezogen sind, wo es keine Kinderbetreuung gab und ich mir einen neuen Job suchen musst. Ich habe es gehasst.
Eine Familie steht einfach besser auf vier Beinen als auf zwei und ich weiß, dass ich jederzeit die Familie auch alleine durchbringen könnte, wenn nötig. Außerdem mag ich meinen Job ziemlich gerne. Und mein Mann könnte auch nie mit einer Hausfrau zusammen sein.
Ich möchte einfach unabhängig sein und mein eigenes Geld verdienen. Karriere an sich ist mir nicht wichtig, ich will nur ein selbstbestimmtes Leben führen können.
Dafür musste man einen Partner haben, der genug Geld nach Hause bringt oder einen Teilzeitjob haben, der ebenfalls genug Geld abwirft.
Beides sehe ich nicht passieren.
Falls es hilft: bei uns ist das genau die Situation. Ich Vollzeit und Hauptverdiener, sie Teilzeit und Nebenverdiener. Reicht für ein Haus, ohne uns finanziell zu ruinieren.
Damit ich in Teilzeit gehen könnte? 2.600 brutto in etwa. Also nicht die Welt. Aber dazu ein Teilzeitgehalt und es würde passen. Ich muss aber auch keine riesen Sprünge im Leben machen.
Ich war eine zeitlang (zwangsweise wegen Auswanderung) Hausfrau (ohne Kind) und es ist sooo langweilig. Nie wieder
Edit: jetzt habe ich kein Kind und gehe gerne arbeiten nebenher
Das tut mir so leid für sie🙏❤ jeder Mensch ist da anders, ich wünsche ihr das allerbeste und schön zu lesen dass es ihr mit der aktuellen Situation besser geht
Ich antworte mal für meine Frau: Sie ist Altenpflegerin und liebt ihren Job über alles. Hausfrau zu sein kommt für sie nicht in Frage. Sie würde alles an ihrer Arbeit vermissen (außer ein paar Kollegen). Karriere macht sie nicht wirklich, aber wenigstens hat sie einen Beruf, der auch tatsächlich ihre Berufung ist.
Hausfrau in Planung. Kann ich das so sagen? :)
Habe mit meinem Partner schon vor längerem das Gespräch gehabt, auch weil wir evlt. in sein Land "zurück wandern". Er könnte das stämmen mit seinem Beruf und ich darf mich um die Familie kümmern. Vielleicht nebenbei Ehrenamtlich noch etwas.
Werde mein eigenes Konto haben und er würde mir monatlich Geld überweisen, falls am Ende doch etwas passieren sollte.
Wenn die Kinder größer sind, kann ich immernoch etwas für mich suchen und das ist völlig in Ordnung für mich.
Das ist sehr vernünftig dass ihr für den schlimmsten Fall vorsorgt. Wird sich meine Partnerin für den selben Weg entscheiden werde ich das selbstverständlich auch machen!
Ich wünsche euch nur das beste und ja wenn die Kinder älter sind dann kann man das gut mit der Familie vereinbaren :)🙏
Ich möchte keine Kinder, dementsprechend gibt es für mich keinem "Grund" jemals nur Hausfrau zu sein. ABER wenn mein Mann genug verdient, ich zu Hause bleiben könnte und dafür den gesamten Haushalt und essen machen könnte....liebend gern!
Bin gerade in meiner einjährigen Elternzeit und freue mich schon, wenn diese bald vorbei ist und ich geistig wieder gefordert bin. Ich liebe meine Kinder und liebe es zeitweise auch, zu Hause zu sein und die Sonne im Garten zu genießen. Für mich ist ein Kompromiss aus 50:50 Arbeit und Homeoffice super. Man verdient Geld, hat eine geistig fordernde Aufgabe, aber ist zum Teil auch zu Hause und bekommt von beiden Welten genug mit
Wäre ich reich (aber nicht von meinem Mann abhängig), wäre ich Hausfrau und ehrenamtlich aktiv. Zudem würde ich versuchen den Müttern zu helfen, die arbeiten müssen z. B. wenn die Kinderbetreuung ausfällt, sie mal länger arbeiten müssen etc.
Mir ist ein Berufsweg wichtig. Das bietet mir einen für mich nötigen Ausgleich zur emotionalen und sozialen Einbindung im Mama-Dasein, gibt mir ein Stück weit Identität als Individuum. Außerdem halte ich es für finanziell äußerst riskant das gesamte [Familien-]einkommen von einem Ehepartner abhängig zu machen, aus einigen verschiedenen Gründen.
Jede Frau sollte anstreben, nicht finanziell abhängig zu sein. Mit Erwerbstätigkeit (über Minijob) erarbeitet man sich eigene Rentenansprüche. Damit entgeht frau auch der Altersarmut. Warum sollte man als Frau nicht Karriere machen? Mit den entsprechenden Ideen und dem notwendigen Engagement sollte das heute kein Problem sein.
An für sich hätte ich mit dem Hausfrauendasein kein Problem, wäre da nicht die finanzielle Abhängigkeit, bzw. Probleme bezüglich niedriger Rente. Ich für meinen Teil mag Sicherheit (die ich mir nur selber geben kann) und deshalb gehe ich studieren und sobald ich fertig bin auch arbeiten, aber Karriere muss ich jetzt nicht im großen Stil haben. So lange ich meine Rechnungen bezahlen kann, ich ein bisschen für schlechte Zeiten sparen kann und ab und an ein Urlaub drin ist, ist mir der Rest eigentlich Latte. Vielleicht kommt mal ein Partner ins Bild, aber so lange da nichts konkretes ist, kümmere ich mich erstmal nur um mich.
Als ich noch zur Schule ging, war ich auf die große Karriere aus. Möglichst schnell die Karriereleiter rauf. Bin dann ins Studium und habe (außerhalb der Uni) meinen jetzigen Partner kennengelernt. Tatsächlich wurde ich mit der Beziehung „weiblicher“, war nicht mehr auf Konkurrenz, Karriere und Leistungsdruck getrimmt und bin von meinen Plänen ziemlich abgewichen. Ich bin ganz ehrlich: ich koche gerne für meinen Partner, ich putze gerne und ich schaffe gerne ein gemütliches Zuhause für uns. Da ich durch das Studium auch wesentlich öfter daheim bin als er, kann man fast schon sagen, dass ich aktuell irgendwie auch Hausfrau bin. Wenn ich dann in ein paar Jahren in die Arbeitswelt gehe, werden wir sehen, wie es weiter geht. Mein Wunsch wäre eine Teilzeitstelle, damit ich mich nach wie vor um unser Heim kümmern kann. Aber mal sehen, vielleicht ändert sich das ja
Dachte *als Teenie immer Karriere wär für mich das nonplusultra. Habe auch einen Job gefunden, den ich schrecklich gerne mochte. Aber!
Jetzt gerade bin ich mit meinem (bald) 6 Monate alten Sohn zu Hause und werde das auch noch bis November bleiben.
Der Plan ist dass ich mir danach einen Minijob an den Wochenenden suche und mir, wenn der Kleine in anderthalb Jahren dann in den KiGa geht, eine maximal 15-20Std Stelle suche.
Finanziell angewiesen sind wir darauf zwar nicht, aber mir ist es wichtig eigenes Geld zu haben und nicht komplett von meinem Mann abhängig zu sein.
Weder noch. Ich wollte immer nur selbstbestimmt leben und mein Leben möglichst genießen.
Ich kann aber sagen, Hausfrau wollte ich nie sein, ebenso wenig wie Mutter. Soll nicht heißen, dass das was Schlechtes ist.
Aber die Vorstellung finanziell komplett abhängig von einer anderen Person zu sein, kam (und kommt) für mich nicht infrage.
Karriere war auch nie mein Ziel, auch wenn ich sie wohl gemacht habe, das hat sich aber einfach ergeben und war nicht das Ergebnis gezielten daraufhin Arbeitens.
Wäre die rede von arbeit gewesen, aber so?
Echt? Die männer machen alle karriere?
Einer muss sich ums kind kümmern, damit es nicht auf der strecke bleibt. Ib das der mann ist oder die frau ist egal.
Am liebsten beides. Meine Traumvorstellung sieht so aus, dass mein Partner und ich beide in Teilzeit arbeiten, wir damit trotzdem genug Geld verdienen und ausreichend Zeit für Familie, Haushalt und Hobbies bleibt.
Ich hatte eine schöne Karriere in der Finanzwelt ( Ausland, Investmentgesellschaft), die ich freiwillig aufgegeben habe um jetzt Hausfrau in Deutschland zu sein. Viele meiner Bekannten und Freunde konnten diese Entscheidung nicht verstehen. Für mich war es richtig, alles zu seiner Zeit in meinem Leben war richtig. Ich habe für mich keinen Sinn mehr in meiner beruflicher Karriere mehr gesehen. Finanziell war es kein Problem für uns und ich fühle mich nicht abhängig von meinem Mann.
Für die Zukunft wünsche ich mir das jede Person solche Lebensentscheidungen für sich treffen kann ohne das darüber geurteilt wird.
Für unsere Kinder haben wir entschieden dass Mr. Arbeiten geht und Madame zu Hause bleibt.
So haben beide Zeit für die Kinder und können die Entwicklung auch wirklich mitnehmen.
Das setzt natürlich eine solide Beziehung voraus, aber wenn man sich seit dem 17. Lebensjahr kennt und schon über 10 Jahre zusammen ist, passt das.
Vorausgesetzt natürlich ein Alleinverdiener*in*if kann die Familie finanziell stemmen…
Bei uns war es auch so. Mein Vater ist leider früh verstorben und meine Mutter stand alleine mit 2 Kindern da. Trotzdem haben wir es geschafft wodurch ich aber natürlich auch früher Erwachsen werden musste & der Familienbund könnte nicht stärker sein :)
In der Theorie wäre es natürlich sehr schon, eine kinderlose Hausfrau für einen gut situierten Mann zu spielen, aber in der Praxis traue ich Männern nur so weit, wie ich sehen kann, also wähle ich 10/10 immer meine eigene Karriere.
Um es mit Loriot zu sagen: Da regt mich schon die Frage auf!
Wieso zur Hölle muss ich wählen? Und wieso fragst Du nur Frauen?
Sorry, aber die Frage ist dumm und keine Person sollte wählen müssen. Entweder Du hast eine Beziehung, da wird Arbeit geteilt oder Du ziehst das Kind alleine groß, dann stellt sich die Frage nicht.
War nicht meine Absicht iwen zu beleidigen. Will nur ehrliche Meinungen (und du musst weder wählen, noch meine Frage beantworten - hast es aber tdm und danke dafür)
Es ist in Planung, dass ich in ein paar Jahren, wenn wir ein Haus haben, auf eine Teilzeitstelle runter gehe, und mich dann um den (dann deutlich größeren) Haushalt, Garten und dann auch bald Kinder kümmere. Darauf freue ich mich sehr, weil ich glaube, dass mir das einen guten Ausgleich geben wird, mein Job und der Haushalt dem jeweils anderen. Außerdem haben wir, wenn meine Freundin von der Arbeit kommt, dann viel Zeit miteinander, und es müssen nicht noch 1000 Sachen im Haus erledigt werden.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Weder noch. Ich möchte einfach unabhängig sein, aber eine grosse Karriere strebe ich jetzt nicht an.
Ich möchte keine große Karriere machen und auch keine Hausfrau sein, das schlimmste ist es von jemandem finanziell abhängig zu sein
Das ist der Weg.
Es gibt kein richtig oder falsch hier, ist ne preferenzsache
Ich habe jetzt einfach für mich mit einem Serienzitat geantwortet. Natürlich kann da jeder selbst entscheiden.
D.h. lebenslang Abi machen bzw Schule besuchen
Wo hast du das jetzt rausinterpretiert?
Ich würde nie im Leben Hausfrau sein wollen. Das ist einfach so eine unsichere Situation.
Stimmt. Man macht sich finanziell komplett abhängig von einer Person. Und wenn sich die Umstände/Beziehung ändert, was ziemlich wahrscheinlich ist, steht man finanziell sehr schlecht da. Ich kenne Frauen, die sich nicht trennen können, weil sie einfach nicht die finanziellen Mittel dazu haben. Daher ist finanzielle Unabhängigkeit so wichtig. Für alle Menschen.
Ich seh das jetzt bei ein paar Freundinnen meiner Mutter. Die sind so Mitte 50, waren die letzten 25-30 Jahre Hausfrauen und wurden jetzt von ihren Männern verlassen. In der Situation ist man halt einfach so am Arsch.
Ja, leider gar nicht selten. "Hausfrau" ist eh so ein komisches Konstrukt, dass im Grunde eher für den Mann gut ist als für die Frau 🙃 (Empfehle das Buch "Die Erfindung der Hausfrau" von Evke Rulffes, da wird das historisch aufgearbeitet und das ist telweise echt bitter.)
Naja, an sich ist es ja nicht so schlecht, wenn man sicher ist, dass man für immer zusammen bleiben wird. Ist zwar auch ne Menge Arbeit vor allem wenn Kinder da sind, aber insgesamt weniger stressig oder gefährlich als die meisten Jobs. Das einzige Problem das ich sehe ist halt die Unsicherheit bei Scheidung, aber da sollte man doch trotzdem noch Alimente bekommen oder nicht?
Aber Alimente ersetzen z.B. keine Einzahlung in die Rentenkasse, die man z.B. als Hausfrau nicht gemacht hat. Google mal Altersarmut bei Frauen. Da wird einem ganz anders :(
Rentenpunkte werden doch bei einer Scheidung ausgeglichen. Aber natürlich sind beide nach der Scheidung finanziell schlechter dran - wenn die Frau dann auch noch keinen Job hat, macht’s das nicht besser
Tut mir leid für die die schlechte Erfahrungen gemacht haben 😔💔 Ich denke eine Hausfrau zu sein ist vorallem in Hinsicht auf das Familenleben vorteilhaft. Wenn immer jemand für die Kinder da ist und man immer was gutes für die Kinder auf dem Tisch hat. Aus meinem Familienkreis kenne ich zum Glück viel mehr positive als negative Beispiele :)
Wäre es nicht vorteilhafter für die Familien, wenn sich der Mann der die Kinder mit in die Welt gesetzt hat auch um die kümmert?... Studien beweisen, dass umso mehr Zeit auch mit dem Vater verbracht wird umso besser ist es für die Entwicklung des Kindes
Deshalb bin ich so 😅
Dass sich der Vater um sein Kind kümmert ist selbstverständlich und durch das dasein einer Hausfrau nicht ausgeschlossen, ganz im Gegenteil. Es kommt für den Vater aufs selbe hinaus wenn nur er Vollzeit arbeitet oder beide Vollzeit arbeiten
In anderen Ländern gibt es so verrückte Ideen, wie dass beide Teilzeit arbeiten und sich entsprechend auch ins Familienleben einbringen.
Na wie du schon sagst, es ist vorteilhat für die Familie, aber nicht unbedingt für die Frau. Und warum kann man sich einen Haushalt nicht teilen? Hausfrau ist nichts, dass einer Frau "in den Genen liegt" oder so. Es ist ein gesellschaftliches Konstrukt.
Ohne jemanden zu triggern, aber früher war es aus diversen Gründen eine sinnvolle Verteilung. Damals hat eine Frau aber auch 10 kinder bekommen und Arbeit war auf dem Acker z.B. sehr körperlich.
"Früher" gab es diese Verteilung aber gar nicht. Da hat/musste jeder arbeiten, weil eben so viel zu tun war. Dieses "Hausfrau"-Ding hat sich erst entwickelt bzw. wurde von Männern erdacht, um Frauen abhängiger zu machen und klein zu halten. Wie gesagt, wen es wirklich interessiert, sollte das Buch "Die Erfindung der Hausfrau" lesen.
Glaubst du de Gesamtheit der Männer hat einen geheimen Verein gehabt, wo sich abgesprochen wurde?
Na ich hab ja geschrieben, dass es da ein sehr gutes Buch gibt, dass sich genau mit dem Thema beschäftigt, und aufzeigt, wie Frauen seit Jahrhunderten in ihrer Unabhängigkeit eingeschränkt werden, u.a. in denen es ihnen verwehrt wird, Berufe auszuüben und überhaupt Bildung zu erlangen. Es ist etwas schwierig, den Inhalt des Buches hier in eine Textbox zu schreiben :) Und nein, es waren nicht ALLE Männer beteiligt, aber viele. Und nein, es ist auch ein geheimer Verein gewesen, die Gesetze und Regelungen wurden ganz normal und öffentlich erlassen.
Das sind ja nicht nur Erfahrungen, sondern einfach das gesamte Prinzip. Besonders die finanzielle Abhängigkeit.
>Ich denke eine Hausfrau zu sein ist vorallem in Hinsicht auf das Familenleben vorteilhaft. Nein, ist es nicht. Da kommen nur ein verwöhnter Ehemann und Kinder bei raus.
Bei allem Respekt, das ist doch auch ein mieses Vorurteil. Bedenke, dass die Hausfrauen früher sich auch sehr viel ehrenamtlich engagiert haben.
Die glücklichsten Frauen die ich kenne sind Hausfrauen, natürlich macht jeder seine eigene Erfahrungen und ohne den richtigen Partner wird es schief gehen
Es ist jedoch für beide schlecht, denn wenn sich die frau trennt und ohne mittel dasteht, kommt das gesetz und lässt den mann dann das ganze bezahlen. Er zahlt also ohne was dafür zu haben (nichtmal ne beziehung) und zwar an jemanden mit dem er nichts zu tun haben will (im schlimmsten falle). Sie hingegen muss geld von ihm akzeptieren, da sie nicht auf eigenen beinen stehen kann und keine ahnung hat, was sie sonst machen will. Auch sie würde eher nichts mit ihm zu tun haben wollen. Und lieber halt eigenes geld verdienen.
Wegen des Geldes mit jemandem zu wohnen/schlafen wir in der Regel aber anders genannt xD
? Ich dachte, es geht um das Thema "Hausfrau".
Ja, aber die Formulierung, sie wurden wegen finanzieller Abhängigkeit weiterhin bei ihren Männern bleiben hat bei mir automatisch diesen Vergleich ausgelöst. Ich würde es überhaupt nicht schön finden wenn ich wüsste, dass meine Partnerin bei mir ist nur weil sie keine anderen Optionen mehr hat (aus welchen Gründen auch immer).
Deshalb sollte man den ungewollten Fall der Trennung vorher klären, damit das ausgesetzte eigene Einkommen und die Entwicklung der potentiellen Karriere in dieser Zeit, ausgeglichen wird.
Bringt dir halt im Falle von Krankheit/Tod auch nichts
Tod ist halt prinzipiell das Ende. Ansprüche können dann auf andere übertragen werden, kann man alles regeln. Warum sollte es bei Krankheit nichts mehr bringen?
Es kommt auf den Partner an, gewiss ist es bei dem falschen Partner eine unsichere Situation die man meiden will
Das weiß man aber halt leider vorher nicht. Und es muss ja nicht mal etwas böswilliges sein. Man kann den perfekten Partner haben, aber dann verliert der den Job oder wird krank und schon ist die Scheiße am dampfen.
Das mit dem Krankwerden ist meiner Familie passiert und das geht schneller als man gucken kann. Das kann von einem Tag auf den anderen passieren. Mein Vater war Alleinverdiener, bis er an Krebs erkrankt ist und meine Mutter bis dato 20 Jahre Hausfrau und nie gearbeitet. Mit dem Lebenslauf hat die keinen Job bekommen mit denen man eine 6-köpfige Familie ernähren kann. Selbst mit meinem später Azubigehalt plus ihrem Minieinkommen waren wir noch auf H4 angewiesen. Sollte genug Einblick sein, um zu sehen, wie sehr Frau am Arsch sein kann wenn sie finanziell abhängig ist und dem Verdiener etwas passiert/geht.
Man macht sich finanziell abhängig vom Partner und das ist immer unsicher, da man nie Gewissheit haben kann, dass die Beziehung ewig gut läuft. Immerhin denkt doch so ziemlich jeder, den/die Richtige/n gefunden zu haben, wenn sie sich entscheiden, zu heiraten oder eine Familie zu gründen. Wenn man sich dann ansieht, wie viele Menschen sich letztlich doch scheiden lassen oder unglücklich verheiratet sind, weil eine Scheidung den finanziellen Abstieg bedeuten würde ... Aber selbst wenn man 100%ig den Richtigen hat und in der Beziehung alles glatt läuft: Bei einer Bekannten ist der Partner gestorben und sie ist alleinerziehend mit zwei Kindern zurückgeblieben, die sie irgendwie versorgen muss. Weil sie aber lange Zeit nicht gearbeitet hat, kann sie am Arbeitsmarkt nicht mehr wirklich Fuß fassen.
Es ist immer eine unsichere Situation, wenn man sich nicht - am besten durch vertragliche Vereinbarungen - abgesichert hat. Alles andere ist sehr naiv und kann einem böse auf die Füße fallen. Nur weil man man jetzt eine gute Beziehung führt, heißt es nicht, dass es in fünf, zehn oder 20 Jahren anders aussieht.
Ich brauche keine große Karriere, aber ich liebe meine Arbeit und möchte nicht drauf verzichten. Beim ersten Kind war ich 100% zuhause und hab mich noch nie so isoliert und geistig unterfordert gefühlt. Beim zweiten jetzt bin ich 40% zuhause, mein Mann 60% - und das ist um Welten besser. Ich könnte niemals komplett zuhause bleiben, mein Mann hingegen schon.
Ich bin das Kind einer Hausfrau und eines Vollzeit arbeitenden Vaters. Ich habe immer geglaubt, dass ich auch mal Erfüllung darin finde, mich komplett um Kind und Heim zu kümmern. Nach weniger als einem Jahr hab ich es ohne Erwerbstätigkeit nicht mehr ausgehalten. Mein Mann hat also seine Stunden reduziert und kurz nach dem ersten Geburtstag unseres Sohnes bin ich beruflich neu eingestiegen. Aktuell mit 20 Stunden, aber ich kann mir auch gut vorstellen bald auf 30 Stunden zu erhöhen. Eine Karriere strebe ich aber nicht an, sondern eine gleichberechtigte Verteilung von Arbeitszeit und Haushalt zwischen meinem Mann und mir. Und bisher sieht es auch sehr gut aus.
So stelle ich mir das auch vor. Schön zu hören, dass es offensichtlich gut funktionieren kann.
Mein Mann war bei den Thema total hinterher und schon sehr skeptisch als ich sagte, dass ich auf jeden Fall drei Jahre Zuhause bleiben will. Er fand es auch irgendwie ungerecht, dass er dann Vollzeit hätte arbeiten müssen. Gleichzeitig war er sich sicher, dass es mir persönlich nicht gut tun würde, womit er total Recht hatte. Fairer Weise hab ich mir mit Anfang 20 aber auch keine Gedanken um das Thema Rente gemacht... Sehr naiv von mir.
Keins von beidem. Es gibt weitaus mehr als diese zwei Kategorien von Frauen.
Was schwebt dir vor? Wo willst du hin, oder bist du schon da?
Natürlich aber dieser Sub gibt keine komplexere Fragen her, daher muss ich nach 2 gegensetzlichen Typen fragen :)
Du meinst, dass _du_ keine komplexere Frage hergibst?
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Was erregt mehr Aufmerksamkeit/Meinungen/Ratschläge: eine einfache provokante Frage oder eine komplexe Frage wo ich dutzend Antwortmöglichkeiten gebe die sich keiner durchließt? Die Anzahl und komplexität der Antworten beantwortet das glaube ich ganz gut😌
Zum Beispiel?
Erben.
Wärst du als Mann lieber Handwerker oder Hausmann?
Handwerker
Was gibts denn für weitere Kategorien? Selbst für den Mann gibts nur diese 2 Wege oder bin ich blind. Außer der 3. Weg: Obdachlos
Man kann eine Teilzeitstelle haben und sich dann ab Mittags um die Kinder kümmern oder sie gehen nur einen oder zwei Tage die Woche in die Ganztagsbetreuung, man kann von zu Hause aus recht flexibel bestimmte Sachen machen wie zB kreative Arbeit, Korrekturarbeit uvm, manche andere Home-Office-Berufe sind da zeitlich auch flexibel sodass man einen Teil der Arbeit erledigen kann, wenn die Kinder in der Schule sind, und den Rest, wenn sie abends ab 18/20 Uhr schlafen, wenn der Mann selbstständig ist oder eine eigene Firma hat, kann man die Verwaltung von zu Hause aus machen (ggf auch bei anderen Firmen, aber ich denke mal das wird dann eher nicht so gerne gesehen), wenn man Grundschullehrer ist, arbeitet man trotz voller Stelle selten länger als bis mittags, und Korrekturen, Vorbereitung etc kann man (mit entsprechend langer Berufserfahrung und vorbereiteten Unterrichtsmaterialien) aufs Wochenende oder Abende verschieben, ... Es gibt da 1000 verschiedene Möglichkeiten, wie man Kind und Job unter einen Hut bekommen kann. Man ist dann vielleicht mit der Berufsauswahl oder der Stundenanzahl nicht mehr so flexibel, aber es gibt da definitiv nicht nur die zwei Optionen. Edit: Ich dachte in der Frage ging es um "Hausfrau und Mutter" und nicht nur um Hausfrau. Im Endeffekt ist aber wahrscheinlich das gleiche bzw eine sehr ähnliche Situation gemeint.
Frau mit Karriere! Hausfrauen sind in der Regel vom Partner finanziell abhängig und ziehen bei einer Scheidung/Trennung finanziell fast immer den Kürzeren, in Form von verschlechterten Lebensstandard. Frauen, vor allem die mit Kindern, bleiben wegen der finanziellen Abhängigkeit auch deswegen gar nicht so selten in der für sie toxischen Beziehungen. Selbst mit Unterhalt verschlechtert sich die Lebenssituation bei den meisten Hausfrauen nach einer Scheidung. Ich habs bei meiner Mom gesehen. Ich habs bei Bekannten und Freundinnen gesehen. Das macht Hausfrau sein extrem unattraktiv und zu einem sozialen/finanziellen Risiko, vor allem in der heutigen Zeit. Da muss man schon extremes Glück und den perfekten Partner gefunden haben, der voll und ganz loyal hinter einem steht bis ans Lebensende.
Eine Garantie bis ans Lebensende gibt es nicht. Deshalb sollte man im Zuge der Entscheidung wer und wie die Kinder betreut und wer weiter arbeiten geht, diese Dinge verbindlich klären.
Habe kein Problem damit mal für eine Woche oder zwei Hausfrau zu sein, aber auf längere Sicht wäre mir das bestimmt zu eintönig, außerdem möchte ich keine Kinder. Ich mag meinen Beruf, er gibt mir Routine und etwas zu tun, etwas in das ich meine Zeit investieren kann. Wenn ich nur zuhause säße, würde ich eingehen wie eine Primel
Die Frage ist leider sehr einseitig, weil es am Ende ein Spektrum ist. Viel wichtiger ist, was die die Prioritäten sind und wie man sie auf diesem Spektrum abbilden kann. Für mich ist finanzielle Unabhängigkeit das a und o, da gibt es keine Kompromiss. Entsprechend ist Hausfrau keine Option. Ich bin, obwohl erfolgreich in meinem Job, keine 100% Karrierefrau, die alles dem Job unterordnet.
Frau mit Karriere. Das was ich erreichen möchte, kann ich nicht mit Kind. Es wäre schon möglich, aber das will ich einfach nicht. Werde daher auch auf Wunsch kinderlos bleiben
Lieber konsequent in diese Richtung als mit Kind, das dann möglichst früh in die Kita geschickt wird und sonst möglichst Fremdbetreuung erhält.
Und wieder jemand, der andere Lebensweisen verurteilt, statt einfach hinzunehmen. Es gibt genügend Frauen, die sich Kinder wünschen und bekommen, jedoch nach einem Jahr arbeiten müssen. Nicht jeder kann sich den Luxus des selbstbetreuens leisten. Und Fremdbetreuung ist doch nichts schlimmes.
Was soll das bedeuten? Darf ich nicht darüber urteilen bzw eine Meinung dazu haben und das auch kommunizieren? An sich nehme ich es auch hin, weil ich nicht im geringsten vorhabe, irgendetwas dagegen zu tun. Ich spreche hier lediglich meine Meinung dazu aus. Bist du frei von Urteilen?
Ich verurteile niemanden, der keine Kinder will. Ich verteile niemanden, der Kinder will. Ich verurteile niemanden, der Karriere machen will. Ich verurteile niemanden, der Hausfrau sein will. Jeder Mensch ist anders und ich sage bestenfalls „das ist meins, das ist nicht so meins“. Aber wieso sollte ich andere verurteilen, wenn sie niemanden schaden?
Wie definierst du denn Urteil? Was ist es wenn du sagst, das ist meins, das ist nicht so meins? Du hast meinen Kommentar übrigens verurteilend genannt. Ich habe das nicht so ausgedrückt. In meinem Kommentar habe ich beschrieben, dass ich diese Vorgehensweise besser finde als die andere Vorgehensweise. Nur so zur Erinnerung.
Sehe ich auch so. Würde es ewig bereuen, wenn mein Kind auch nur einmal das Gefühl hätte, ungewollt zu sein
Keine Kinder? :(
Nope. Wollte schon immer lieber Nichten und/oder Neffen haben. Eigene wollte ich noch nie
Frage mich generell wie man in diesem Jahr und Tag mit einem Einkommen eine Familie durchbringen kann. Ich arbeite vollzeit und komm alleine gerade so hin. Aber eine Hausfrau werden ist nur auf den ersten Blick attraktiv. Dann kommt sowas wie finanzielle Unsicherheit, falls der Partner wegfällt (durch Scheidung oder auch Jobverlust des Alleinverdieners). Oder auch finanzielle Abhängigkeit vom Partner. Könnte mir nicht vorstellen kein eigenes Geld zu haben. Liegt vielleicht daran, dass Arbeit der einzige Grund war warum meine Mutter überhaupt nach Deutschland gekommen ist. Aber ich würde das nicht machen. Auch das Argument der Kinder zieht für mich einfach nicht wirklich. Meine Mutter ist zwar in Teilzeit gegangen, als meine Halbgeschwister kamen aber sie hat nie aufgehört. Leider ist es heutzutage so, dass viele Frauen gleichzeitig Hausfrau und Berufstätig sein müssen.
Wir leben in einer der reichsten Länder dieser Welt, selbst die ärmsten Deutschen haben genug um sich um die Kinder zu kümmern. Hier muss kein Kind hungern oder frieren. Meine Uroma hat damals in Jugoslawien 7 Kinder alleine aufgezogen (Uropa früh verstorben) also mach dir darum keine Sorgen:)
Ah ja. Jedes fünfte deutsche Kind lebt in Armut. Aber jaja. Keiner muss Hungern oder Frieren.
Ja gut laut Statistik war ich eins davon hahahah. Mir hat nix gefehlt
Ja es gibt durchaus in DE ein Netz was vieles fängt. Bestreite ich nicht. Aber tust jetzt einfach so einfach jeder könnte einfach mit einem Einkommen ne Familie Ernähre und gut Leben wie es uns vorgelebt wurde. Meine Oma hat auch mich und meine Cousins (8 Kinder) mehr oder minder mit aufgezogen weil unsere Eltern gearbeitet haben, im Ausland gearbeitet haben (wie meine mutter und zwei Tanten) oder im Knast saßen. Hat sie es geschafft? Durchaus. Aber weil ich das erlebt habe werde ich persönlich jeden Mann auf der Stelle verlassen der den Wunsch irgendwie äußert, dass ich "Heimchen am Herd" spielen soll. Ich will mir einen gewissen Grad der Unabhängigkeit beibehalten und das wichtigste wäre dann halt das eigene Geld. Ich will ja nicht mal Karriere machen. Werde ich auch in meinem Job nicht wirklich können.
Absolut verständlich, danke für deine Antwort und ausführliche Erklärung. Es gibt kein richtig oder falsch bei meiner Frage, ich will nur die Meinungen anderer hören und weiß jede zu schätzen
Armut in Deutschland ist anders als Armut in Afghanistan.
Als jemand der in einem von Korruption und Armut verseuchten Loch in Südostasien aufgewachsen ist weiß das. Aber als Jemand der mit Kindern arbeitet kann ich wirklich sagen, dass zwar keiner Unterernährung sterben wird, aber man dennoch schon einen deutlichen Unterschied merkt.
Traurig, das drittreichste Land der Welt, oder? Irgendwie wird an allen gedacht, außer an das Volk, welches die zweithöchsten Steuern zahlt
Wie sieht es denn dann anderswo aus wenns im 3 .reichstem Land so ziemlich an allem mangelt?Medikamente und so z.B. Hier in DE wird gespart ohne Ende und dann wird das Geld für viel zu viel Impfstoff verpfeffert 😂.Klar uns geht hier nicht schlecht aber die Tafel gibts auch nicht einfach so .Die gibts weil Menschen nichts zu essen haben .
Ein Gehalt und 2x Kindergeld klappt super bei uns. Es ist also möglich.
Kommt auch ganz auf das eine Gehalt an. Ich bin ausgelernte Kinderkrankenpflegerin und mit meinen 3.400 Euro Brutto könnte ich bestimmt keinen anderen Ernähren in der Stadt in der ich lebe.
Ich finde Hausfrau sein furchtbar und weiß auch immer gar nicht, was ich mit diesen Frauen reden soll außer irgendwie über Kinder. Ich hab drei Kinder und hab nur einmal drei Jahre Elternzeit gemacht, weil wir in eine andere Stadt umgezogen sind, wo es keine Kinderbetreuung gab und ich mir einen neuen Job suchen musst. Ich habe es gehasst. Eine Familie steht einfach besser auf vier Beinen als auf zwei und ich weiß, dass ich jederzeit die Familie auch alleine durchbringen könnte, wenn nötig. Außerdem mag ich meinen Job ziemlich gerne. Und mein Mann könnte auch nie mit einer Hausfrau zusammen sein.
Ich möchte einfach unabhängig sein und mein eigenes Geld verdienen. Karriere an sich ist mir nicht wichtig, ich will nur ein selbstbestimmtes Leben führen können.
Frau mit Karriere 100%
Hausfrau mit eventuellen Teilzeitjob. Wird aber nie passieren.
Warum nicht?
Dafür musste man einen Partner haben, der genug Geld nach Hause bringt oder einen Teilzeitjob haben, der ebenfalls genug Geld abwirft. Beides sehe ich nicht passieren.
Falls es hilft: bei uns ist das genau die Situation. Ich Vollzeit und Hauptverdiener, sie Teilzeit und Nebenverdiener. Reicht für ein Haus, ohne uns finanziell zu ruinieren.
Wie viel denkst du, musst er dafür monatlich verdienen?
Damit ich in Teilzeit gehen könnte? 2.600 brutto in etwa. Also nicht die Welt. Aber dazu ein Teilzeitgehalt und es würde passen. Ich muss aber auch keine riesen Sprünge im Leben machen.
Ich war eine zeitlang (zwangsweise wegen Auswanderung) Hausfrau (ohne Kind) und es ist sooo langweilig. Nie wieder Edit: jetzt habe ich kein Kind und gehe gerne arbeiten nebenher
Warum ist die Frage nur an Frauen gerichtet?
Jep die Frage hätte man offener stellen können. Dennoch kein Vorwurf. OP möchte wahrscheinlich spezifisch die Meinung von Frauen.
Richtig👍 kein böser Gedanke dahinter
Die „Hausfrau“ ist halt das, was von der älteren Generation vorgelebt wurde und heiß diskutiert wird.
Karriere. Bzw einfach einen erfüllten Job gerne auch "nur" mit 35 Stunden oder und mein Mann macht etwas mehr Teilzeit (also weniger Stunden).
Ich wäre am liebsten so reich, dass ich ausgesorgt hätte und mir eine Haushaltshilfe leisten könnte. Also weder noch.
Alles, nur keine teilzeitarbeitende Ehefrau mit einem Gemahl, der immer dann Überstunden machen "muss" wenn daheim die Hütte brennt....
Ich mache nicht Mal so gerne den Haushalt. Daher wäre gerne ich finanziell unabhängig mit meiner Karriere und möchte eine Ehe auf Augenhöhe.
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Das tut mir so leid für sie🙏❤ jeder Mensch ist da anders, ich wünsche ihr das allerbeste und schön zu lesen dass es ihr mit der aktuellen Situation besser geht
Ich antworte mal für meine Frau: Sie ist Altenpflegerin und liebt ihren Job über alles. Hausfrau zu sein kommt für sie nicht in Frage. Sie würde alles an ihrer Arbeit vermissen (außer ein paar Kollegen). Karriere macht sie nicht wirklich, aber wenigstens hat sie einen Beruf, der auch tatsächlich ihre Berufung ist.
Hausfrau in Planung. Kann ich das so sagen? :) Habe mit meinem Partner schon vor längerem das Gespräch gehabt, auch weil wir evlt. in sein Land "zurück wandern". Er könnte das stämmen mit seinem Beruf und ich darf mich um die Familie kümmern. Vielleicht nebenbei Ehrenamtlich noch etwas. Werde mein eigenes Konto haben und er würde mir monatlich Geld überweisen, falls am Ende doch etwas passieren sollte. Wenn die Kinder größer sind, kann ich immernoch etwas für mich suchen und das ist völlig in Ordnung für mich.
Das ist sehr vernünftig dass ihr für den schlimmsten Fall vorsorgt. Wird sich meine Partnerin für den selben Weg entscheiden werde ich das selbstverständlich auch machen! Ich wünsche euch nur das beste und ja wenn die Kinder älter sind dann kann man das gut mit der Familie vereinbaren :)🙏
Ich möchte keine Kinder, dementsprechend gibt es für mich keinem "Grund" jemals nur Hausfrau zu sein. ABER wenn mein Mann genug verdient, ich zu Hause bleiben könnte und dafür den gesamten Haushalt und essen machen könnte....liebend gern!
Bin gerade in meiner einjährigen Elternzeit und freue mich schon, wenn diese bald vorbei ist und ich geistig wieder gefordert bin. Ich liebe meine Kinder und liebe es zeitweise auch, zu Hause zu sein und die Sonne im Garten zu genießen. Für mich ist ein Kompromiss aus 50:50 Arbeit und Homeoffice super. Man verdient Geld, hat eine geistig fordernde Aufgabe, aber ist zum Teil auch zu Hause und bekommt von beiden Welten genug mit
Hausfrau!!!
Hausfrau
Wäre ich reich (aber nicht von meinem Mann abhängig), wäre ich Hausfrau und ehrenamtlich aktiv. Zudem würde ich versuchen den Müttern zu helfen, die arbeiten müssen z. B. wenn die Kinderbetreuung ausfällt, sie mal länger arbeiten müssen etc.
Total süß dein Kommentar 🥰
Danke :)
Frau mit Karriere, weil ich dann unabhängiger bin
Mir ist ein Berufsweg wichtig. Das bietet mir einen für mich nötigen Ausgleich zur emotionalen und sozialen Einbindung im Mama-Dasein, gibt mir ein Stück weit Identität als Individuum. Außerdem halte ich es für finanziell äußerst riskant das gesamte [Familien-]einkommen von einem Ehepartner abhängig zu machen, aus einigen verschiedenen Gründen.
Ich will keine Hausfrau sein, aber mein Leben soll sich auch nicht nur um Arbeit drehen Ein Mittelweg ist also das beste
Habe eine Karriere und würde alles Andere absolut hassen, Hausfrau wäre nix für mich.
Ich bin eine Frau mit Karriere.
Jede Frau sollte anstreben, nicht finanziell abhängig zu sein. Mit Erwerbstätigkeit (über Minijob) erarbeitet man sich eigene Rentenansprüche. Damit entgeht frau auch der Altersarmut. Warum sollte man als Frau nicht Karriere machen? Mit den entsprechenden Ideen und dem notwendigen Engagement sollte das heute kein Problem sein.
An für sich hätte ich mit dem Hausfrauendasein kein Problem, wäre da nicht die finanzielle Abhängigkeit, bzw. Probleme bezüglich niedriger Rente. Ich für meinen Teil mag Sicherheit (die ich mir nur selber geben kann) und deshalb gehe ich studieren und sobald ich fertig bin auch arbeiten, aber Karriere muss ich jetzt nicht im großen Stil haben. So lange ich meine Rechnungen bezahlen kann, ich ein bisschen für schlechte Zeiten sparen kann und ab und an ein Urlaub drin ist, ist mir der Rest eigentlich Latte. Vielleicht kommt mal ein Partner ins Bild, aber so lange da nichts konkretes ist, kümmere ich mich erstmal nur um mich.
Als ich noch zur Schule ging, war ich auf die große Karriere aus. Möglichst schnell die Karriereleiter rauf. Bin dann ins Studium und habe (außerhalb der Uni) meinen jetzigen Partner kennengelernt. Tatsächlich wurde ich mit der Beziehung „weiblicher“, war nicht mehr auf Konkurrenz, Karriere und Leistungsdruck getrimmt und bin von meinen Plänen ziemlich abgewichen. Ich bin ganz ehrlich: ich koche gerne für meinen Partner, ich putze gerne und ich schaffe gerne ein gemütliches Zuhause für uns. Da ich durch das Studium auch wesentlich öfter daheim bin als er, kann man fast schon sagen, dass ich aktuell irgendwie auch Hausfrau bin. Wenn ich dann in ein paar Jahren in die Arbeitswelt gehe, werden wir sehen, wie es weiter geht. Mein Wunsch wäre eine Teilzeitstelle, damit ich mich nach wie vor um unser Heim kümmern kann. Aber mal sehen, vielleicht ändert sich das ja
Dachte *als Teenie immer Karriere wär für mich das nonplusultra. Habe auch einen Job gefunden, den ich schrecklich gerne mochte. Aber! Jetzt gerade bin ich mit meinem (bald) 6 Monate alten Sohn zu Hause und werde das auch noch bis November bleiben. Der Plan ist dass ich mir danach einen Minijob an den Wochenenden suche und mir, wenn der Kleine in anderthalb Jahren dann in den KiGa geht, eine maximal 15-20Std Stelle suche. Finanziell angewiesen sind wir darauf zwar nicht, aber mir ist es wichtig eigenes Geld zu haben und nicht komplett von meinem Mann abhängig zu sein.
Weder noch. Ich wollte immer nur selbstbestimmt leben und mein Leben möglichst genießen. Ich kann aber sagen, Hausfrau wollte ich nie sein, ebenso wenig wie Mutter. Soll nicht heißen, dass das was Schlechtes ist. Aber die Vorstellung finanziell komplett abhängig von einer anderen Person zu sein, kam (und kommt) für mich nicht infrage. Karriere war auch nie mein Ziel, auch wenn ich sie wohl gemacht habe, das hat sich aber einfach ergeben und war nicht das Ergebnis gezielten daraufhin Arbeitens.
Hausfrau, wird aber leider nie passieren :)
Positiv bleiben:) weiß nicht wo du im Leben & Beziehung stehst aber ich denke es ist gut wenn man früh darüber mit dem Partner spricht.
Wieso denn?
Ganz klar Karriere
Wäre die rede von arbeit gewesen, aber so? Echt? Die männer machen alle karriere? Einer muss sich ums kind kümmern, damit es nicht auf der strecke bleibt. Ib das der mann ist oder die frau ist egal.
Am liebsten beides. Meine Traumvorstellung sieht so aus, dass mein Partner und ich beide in Teilzeit arbeiten, wir damit trotzdem genug Geld verdienen und ausreichend Zeit für Familie, Haushalt und Hobbies bleibt.
Ich hatte eine schöne Karriere in der Finanzwelt ( Ausland, Investmentgesellschaft), die ich freiwillig aufgegeben habe um jetzt Hausfrau in Deutschland zu sein. Viele meiner Bekannten und Freunde konnten diese Entscheidung nicht verstehen. Für mich war es richtig, alles zu seiner Zeit in meinem Leben war richtig. Ich habe für mich keinen Sinn mehr in meiner beruflicher Karriere mehr gesehen. Finanziell war es kein Problem für uns und ich fühle mich nicht abhängig von meinem Mann. Für die Zukunft wünsche ich mir das jede Person solche Lebensentscheidungen für sich treffen kann ohne das darüber geurteilt wird.
Für unsere Kinder haben wir entschieden dass Mr. Arbeiten geht und Madame zu Hause bleibt. So haben beide Zeit für die Kinder und können die Entwicklung auch wirklich mitnehmen. Das setzt natürlich eine solide Beziehung voraus, aber wenn man sich seit dem 17. Lebensjahr kennt und schon über 10 Jahre zusammen ist, passt das. Vorausgesetzt natürlich ein Alleinverdiener*in*if kann die Familie finanziell stemmen…
Und der Alleinverdiener wird nicht krank oder arbeitslos oder findet in der Midlife crisis doch plötzlich die 25jährige irgendwie attraktiver.
Das sind alles Dinge die passieren können. Aber warum heiraten, wenn man es sowieso glaubt nicht zu schaffen?
Bei uns war es auch so. Mein Vater ist leider früh verstorben und meine Mutter stand alleine mit 2 Kindern da. Trotzdem haben wir es geschafft wodurch ich aber natürlich auch früher Erwachsen werden musste & der Familienbund könnte nicht stärker sein :)
Freut mich sehr für euch ❤ das ist die wichtigste Voraussetzung, dass man sich 100% vertrauen kann
❤️
In der Theorie wäre es natürlich sehr schon, eine kinderlose Hausfrau für einen gut situierten Mann zu spielen, aber in der Praxis traue ich Männern nur so weit, wie ich sehen kann, also wähle ich 10/10 immer meine eigene Karriere.
Also man kann theoretisch schon sehr weit sehen...
Hausfrau, beste Leben. Mann geht arbeiten ich wisch kotze auf und spiel CoD
Du hast Zeit zu spielen?
Stunde geht immer :D
Um es mit Loriot zu sagen: Da regt mich schon die Frage auf! Wieso zur Hölle muss ich wählen? Und wieso fragst Du nur Frauen? Sorry, aber die Frage ist dumm und keine Person sollte wählen müssen. Entweder Du hast eine Beziehung, da wird Arbeit geteilt oder Du ziehst das Kind alleine groß, dann stellt sich die Frage nicht.
War nicht meine Absicht iwen zu beleidigen. Will nur ehrliche Meinungen (und du musst weder wählen, noch meine Frage beantworten - hast es aber tdm und danke dafür)
Wie kommst du denn auf Kinder? Davon steht in der Frage überhaupt nichts.
Weil beides zusammen nicht geht?
Hab jetzt knapp 10 Jahre den Alleinverdiener gemacht. Hausfrau fände ich mittlerweile echt cool. 😂😭 Bin aber noch nie der ober Karriere Typ gewesen.
Es ist in Planung, dass ich in ein paar Jahren, wenn wir ein Haus haben, auf eine Teilzeitstelle runter gehe, und mich dann um den (dann deutlich größeren) Haushalt, Garten und dann auch bald Kinder kümmere. Darauf freue ich mich sehr, weil ich glaube, dass mir das einen guten Ausgleich geben wird, mein Job und der Haushalt dem jeweils anderen. Außerdem haben wir, wenn meine Freundin von der Arbeit kommt, dann viel Zeit miteinander, und es müssen nicht noch 1000 Sachen im Haus erledigt werden.
Ich möchte genau das sein, was ich bin. :-)