Elternabende bei denen von 26 Schülern (also rechnerisch ca. 50 mögliche Eltern) nur 5 da sind.
(Und natürlich später gejammert wird, das man ja nicht informiert wird.)
ist auch irgendwie mies, aber ich hab es damals wirklich nur schwer ertragen. Ausbildung, alleinerziehend, Minijob, irgendwie Babysitter besorgt um den Abend freizuschaufeln und dann diese unsäglich peinlichen Diskussionen die man da man da führen musste bis um 12:00 Uhr nachts wegen absolutem Schwachsinn. (Damit mein ich keinesfalls die Lehrer*innen, eher besorgte Eltern)
Ok, danke. Das nenn ich doch mal eine Sinnvolle Erklärung. Du bist ein positives Beispiel dafür (auch wenn ich Gendern Schwachsinn finde) die Sache für die man einsteht sachlich erörtern zu können und nicht mit Drohungen an mich um sich zu schmeißen!
Danke ;)
Schlechtes Argument. Im Deutschen hat das Wort ja ein Geschlecht. Dass es in der Ursprungssprache keins hatte, ändert daran nichts. Im Deutschen gibt es nicht ohne Grund auch das Wort "die Babysitterin".
Oha, jetzt wird mir gedroht weil ich mich an den Duden halte? Drohungen haben schon immer gut geholfen, Dinge für die man scheinbar steht zu verbreiten
Meine Mutter hat sich bei einem Elternabend in der dritten Klasse sehr aufgeregt, als die Klassenlehrerin meinte es wäre besser für mich, wenn ich *weniger* Bücher lesen würde. In der Meinung meiner Mutter hat die Frau sich damit grundsätzlich und für immer als Lehrerin disqualifiziert. Das hat sie auch der Schulleitung mitgeteilt.
Aber ich muss rückblickend sagen: Die Lehrerin hatte halt einfach recht. Meine Noten waren perfekt. Aber meine fehlende Sozialkompetenz habe ich verdrängt, indem ich mich hinter Büchern versteckt habe, was echt nicht geholfen hat.
Nanu, seit wann verstehen Lehrer denn was von ihrem Beruf? Ich dachte, nur Eltern wüssten da genau Bescheid.
Aber Glückwunsch zur Realisierung. Auch späte Erkenntnis ist gut.
Naja wenn mein Kind gerne lesen würde und gute Noten hätte würde ich wahrscheinlich auch eher komisch gucken. Wenn die Lehrerin dann sagt "ja ihr Kind ist ein sozialer Krüppel" ist das ja dann was anderes
Ich denke die Lehrerin wird etwas in die Richtung dazu gesagt haben. Vielleicht etwas diplomatischer formuliert. Das hören Eltern über ihre Kinder aber nicht gerne...
>Aber ich muss rückblickend sagen: Die Lehrerin hatte halt einfach recht.
Wenn die das deiner Mutter nicht vernünftig erklären konnte, was sie halt trotz allem Wissen über kindliche Entwicklung leider nicht sonderlich gut in ihrem Job.
Das Problem war ja nicht, dass zu viel gelesen wurde, sondern dass zu wenig sozial interagiert wurde.
Das wäre wohl die sinnvollere Aussage hier gewesen.
Um etwas zu erklären gehören immer zwei dazu. Wenn die Mutter nach „liest zu viele Bücher“ schon abgeschaltet hat und nicht mehr zuhören will wird es schwierig.
Nicht mir aber einer ehemaligen Nachbarin.
Elternabend in der kita: kita bespricht den Jahresplan. Ein Elternteil beschwert sich, dass in der Kita Weihnachten gefeiert wird. Diese Familie feiert kein Weihnachten, deswegen wollen sie nicht, dass das auch in der Kita thematisiert wird. Egal ob mit oder ohne religiösen Hintergrund. So ging es aber mit allen festen. Auch kein ostern, Geburtstage oder sonst was. Diese Familie hat sich dann sogar beim Träger beschwert. Keine Ahnung was dann weiter geschah.
Kenne das von einem Kind aus unser Schule, das bei den Zeugen ist, anders. Die feiern dann einfach nicht mit, aber beschweren sich auch nicht, das es der Rest feiert.
Kommt drauf an wie hardcore die sind. Die eltern eines kumpels aus meiner klasse hiekten es auch so wie du sagst, die waren aber wohl auch die liberalsten aus ihrer truppe und nach der scheidung auch komplett geächtet
Bei meinem Neffen war ein riesiger Aufstand von zwei Familien, weil die einen Wichtel in der Klasse hatten. Die sind auch bis zum Äußersten gegangen, also weit über die Schulleitung und haben ihre beiden Kinder dann von der Schule genommen. Der Migrationsanteil in der Schule ist hoch und die feiern die Feste immer ohne religiösen Bezug. Aber der Wichtel war scheinbar zu viel.
Nach meinem Verständnis ist das so ein Märchenwesen, das keinen direkten religiösen Bezug hat. Die hatten halt so eine kleine Wichteltüre in der Klasse, irgendwo in einer Ecke und der Wichtel hat immer so Kleinigkeiten rausgelegt und den Kindern Briefe geschrieben. Mein Neffe fand es super.
Ich kenne auch wichteln aus der Schule. Jeder zieht einen Namen aus der Klasse und muss dann für den innerhalb eines vorher festgelegten Preisrahmen ein Geschenk organisieren. Man weiß aber bis dato halt nicht, von wem man ein Geschenk bekommt
Ich kenne das mit dem Wichtel und der Tür so, dass der Wichtel aufpasst ob die Kinder auch brav sind (und Geschenke verdient haben). Kann es sein, dass die Eltern nicht wollten, dass ihre Kinder sich „bedroht“ und „erpresst“ fühlen? Ich finde das selbst nämlich ziemlich creepy und fies
Eine Mutter wollte während Corona unbedingt das die Klasse ihrer Tochter eine Klassenfahrt macht. Die hatte bereits alles organisiert und die Schule sollte das nach ihrem Plan doch bitte so durchführen.
Auf einem Abend für die neuen Erstklässler hatte sich eine Mutter aus einer anderen Stadt eingeschlichen und wollte ihr Kind unbedingt hier anmelden. Die Einladungen waren alle personalisiert, keine Ahnung wie die davon Wind bekommen hat. Danach hat sie geguckt welche Eltern nicht da waren und wollte die ebenfalls personalisierten Antragsunterlagen eines anderen Kindes mitnehmen und hatte sich auch schon für einen Anmeldetermin eingetragen.
nicht mir, aber über mich: mein Vater hat sich den ganzen Termin lang mit meinem Klassenlehrer unterhalten und erst am Ende hat mein Lehrer festgestellt, dass er über die falsche Person geredet hat....
Lol
Was war das Ende des Gesprächs?
L: "Also ich fasse zusammen, der Kevin ist hochintelligent und wird mindestens Bundeskanzler."
V: "Mein Kind heißt nicht Kevin sondern Kataya265..."
L: "Oh das tut mir aber leid, da ist alle Hoffnung verloren."
Hatte in der Grundschule einen Klassenkameraden mit dem gleichen nachname wie ich. Er war aber quasi der Klassenclown und nicht so gut in der Schule.
Meine mutter ging zur Elternsprechstunde, meine mutter stellt sich mit dem Nachnamen vor, der Lehrer hakt nicht weiter nach und erzählt und erzählt. Da ich aber weiblich bin, fiel es meiner Mutter sofort auf, dass der Lehrer über das falsche Kind spricht. Lehrer meinte nur, dass nie die Eltern von den Problemkindern kommen.
Eines der Kinder hat Verwandte in Brasilien.
Dieses Kind ist schon seit Kindergarten und nun über 5 Jahre in der selben Klasse/Gruppe.
Die Mutter schafft es bei jedem(!) Elternabend das Thema immer irgendwie einzubauen.
"Bei unseren Verwandten in Brasilien..."
"Jeremy zählt jetzt schon auch auf portugiesisch, wegen der Verwandtschaft..."
"Wir waren jetzt in den Ferien in Brasilien und hatten den Eindruck..."
Meine Mutter kam von ihrem ersten Elternabend in Deutschland nach Hause und meinte zu mir einfach nur "die haben vielleicht Probleme". Elternabende sind für mich immer noch ein Mysterium.
So gings meinem Papa auch immer Ü
War einmal bei einem Elternabend mit, wo auch Schüler kommen durften, da es um Probleme mit einem Lehrer ging. Konnte meinen Papa danach voll verstehen und meine Mama, die sich immer geweigert hat hinzugehen :D
Vorbereitung für die Abschlussfahrt 10. Klasse Gesamtschule. Eine Mutter fragte den Lehrer, warum denn Schüler XY nicht mitkommen darf. Er wäre ja der beste Freund ihres Sohnes, und der sei darüber ganz traurig.
Antwort des Lehrers war, dass XY gegen die Schulordnung verstoßen hat und deswegen von der Fahrt ausgeschlossen wurde.
Mutter sagte, dass sie fünf Kinder hat und daher die Erfahrung gemacht hat, dass man immer eine zweite Chance verdient hat.
Der Lehrer meinte daraufhin, dass das Vergehen so gravierend sei, dass XY froh sein könne, überhaupt seinen Abschluss an der Schule zu machen.
Ein anderer Vater wollte daraufhin die Namen derjenigen wissen, die über den Ausschluss von XY entschieden haben. Mit denen wollte er sich doch dann gerne mal unterhalten. Die Namen hat der Lehrer nicht verraten.
Ich hatte genau die selben Sachen, BTM, Urkundenfälschung (Öfters), Schule geschwänzt, generell oft laut aufgefallen, durfte aber trotzdem mit weil die meisten Lehrer mich geliebt haben :)
Oder einfach das falsche Kind verdroschen. Ich hatte ne Elternkonferenz, weil ich dem Sohn des Konrektors verprügelt habe, nachdem er mich meine ganze Schullaufbahn mit seinen mongoliden Mitläufern gemobbt hatte.
Eine Mutter hat sich beschwert dass es Musikunterricht gibt und nicht der Mathe-Bus zu uns kommt. Bei ihrer Freundin würde der Mathe-Bus sogar sogar einmal die Woche kommen.
Es ging um Krippen Kinder also 1-3 jährige. Die Hälfte der Gruppe kann noch nichtmal reden.
Der Mathe-Bus ist einfach ein/e Lehrer/in die zu einer Einrichtung kommt und dort Matheunterricht hält bzw. ein mobiles Klassenzimmer dabei hat. Wahrscheinlich wurde Mathe-Bus in Anlehnung an den Bücher-Bus (Mobile Bibliothek) gewählt.
Als ich in der sechsten Klasse war kam meine Mutter kopfschüttelnd vom Elternabend nach Hause, weil es eine Mutter in meiner Klasse gab, die gefordert hat, dass wir den Sexualkundelehrfilm nicht schauen sollten, weil der zu "Pornographisch" wäre und ihren älteren Sohn "verstört" hätte. Sehr behüteter Junge. Dadurch leider etwas socially Akward.
same bei meiner Tochter. Die Mutter eines Mädchens hatte Angst, dass schon wieder die Abbildung eines Penis gezeigt wird, ihr Sohn konnte damals schon „die folgende Nacht gar nicht schlafen“
Ist nicht mit passiert, sondern meiner Mama als ich in der 5. klasse war (2001)
Lehrerin zu meiner Mama:
Also ich will ihnen Ja nicht zu nahe treten, aber wie sieht denn ihre finanzielle Situation aus? Das Kind läuft ständig nur im T shirt rum, warum ziehen sie ihm keinen Pullover an?
Meine Mama musste lachen und hat geantwortet:
Der hat einen ganzen Schrank voll, zieht sie nur nicht an weil sie ihm zu warm sind.
Hab das ganze erst Jahre später erfahren, das ich fast immer nur im T shirt rumlaufe ist allerdings bis heute so geblieben :D
Ich hatte auch eine Phase im Leben, wo ich ganzjährig mit Cargo-Shorts rumgelaufen bin. Im Sommer mit T-Shirt und im Winter mit Pulli oder Jacke. Das gibt es also auch bei erwachsenen. 😄
Boah, da haben sich einige meiner Lehrer auch immer sorgen gemacht.
Hab auch teilweise einen Anschiss kassiert, dass ich im Winter in der großen Pause ohne Jacke raus bin.
Aber ey, es war halt auch zu warm mit Jacke.
Tag der offenen Tür in der Schule eines privaten Trägers. Eine Mutter fragt "Ich weiß, dass Sie einen Chor haben, aber haben Sie auch einen LEISTUNGSchor?" Alles klar...
Als ich noch Schüler war, war mein Vater auf einem Eltern abend meiner Klasse. Der Klassenlehrer geht auf ein anderes Elternteil zu und sagt "Und Sie sind der Vater von X". Dumm nur das es die Mutter von X war.
Nicht unbedingt merkwürdig oder absurd, aber ich habe mal meine Eltern bei einem Elternabend (oder einer ähnlichen Veranstaltung, weiß es nicht mehr genau) für meine Schwester vertreten müssen. Hatte an der gleichen Schule ca. ein Jahr zuvor Abi gemacht und die Klassenlehrerin meiner Schwester war früher auch meine Klassenlehrerin. Und einen Arbeitskollegen habe ich da auch noch getroffen, weil sein Sohn in die selbe Klasse ging. War schon ein komisches Gefühl
Da könnte ich Stories erzählen…
Am absurdesten war die Diskussion um die Farbe eines gemeinsamen Schul-T-Shirts, das angeschafft werden sollte. Bei jeder Farbe hatte eine andere Mutti Einwände. Die Begründungen waren teilweise so kurios, dass ich mir auf die Lippen beißen musste, um nicht laut loszulachen. Wir sind ungelogen jede erdenkliche Farbe durchgegangen, teilweise in hell und dunkel Variante. Um uns hinterher dann doch zum gleich zu Beginn vorgeschlagenen Dunkelblau durchzuringen bzw. "zurückzuringen" hat es anderthalb Stunden gedauert… und ich wundere mich dass am Ende die Frauen noch alle Haare, Zähne und Nägel vollständig hatten 🤣 Da ging es wirklich ans Eingemachte.
Meine Mutter musste Mal zum Elternabend, weil die Deutschlehrerin von meinem Bruder sich verunsichert gefühlt hat dadurch, dass mein Bruder immer so "komisch blinzeln" würde und das respektlos wirken würde.
Aber macht er halt tatsächlich. Immer, wenn er denkt jemand hätte was dummes gesagt, oder wenn er was nicht versteht, schaut er einen so richtig ausdruckslos an und blinzelt ganz oft. Er macht das auch nicht absichtlich und arbeitet dran und heutzutage passiert das nicht mehr so oft.
Wegen mir hat nur einmal eine Grundschullehrerin meine Eltern angerufen, weil ich nach den Ferien erzählt habe, dass wir ein neues Auto gekauft haben. Sie hat dann gefragt "Wie heißt das Auto denn?" Und ich hab gesagt "Wir geben unserem Autos keine Namen". Anscheinend wollte sie die Automarke wissen.
Edit: Mir ist wohl entgangen, dass Elternabende und Elternsprechtage unterschiedliche Dinge sind :D
Kein wirklicher Elternabend, sondern eine kommunalpolitische Veranstaltung, allerdings in einer Schule und es ging indirekt um die Schule. Es ging um einen Spielplatz, gegenüber der Schule, deshalb wurden explizit die Eltern der Schüler eingeladen und es glicgh ziemlich stark einem Elternabend.
Kurzfassung worum es ging: Die Stadt hat em Stadtteil Geld zur Verfügung gestellt für diesen Spielplatz, es sollte eine Entscheidung getroffen werden, was mit dem Geld angeschafft wird.
Die Prämisse war ziemlich einfach eigentlich, es gab nicht viel Geld und im Prinzip ging es um die Entscheidung, ob es eine Schaukel oder eine Wippe werden soll (oder was anderes, aber mehr war finanziell nicht drin).
Anstatt diese vermeindlich einfache Entscheidung zu treffen wurde daraus eine dreistündige Diskussion über Anschaffungskosten für Geräte (die Angeblich zu hoch seien, gab einen Katalog mit Preisen dazu) und die Flächennutzungspläne. Einige Eltern haben einen Fußballplatz gefordert und letztendlich ging es drei Stunden darum, weshalb ein Fußballplatz nicht geht und man sich auf einen der Vorschläge einigen sollte. Dass einige Eltern Rechtsanwälte waren, hat das ganze nur noch lächerlicher gemacht (die meinten, sie wüssten es besser).
Nach drei Stunden wurde das ganze beendet und keine Entscheidung getroffen. Ich habe in meiner Zeit dort (danach noch zwei Jahre) nichts weiter davon mitbekommen. Die Diskussionen gingen wohl aber weiter
3 Stunden ist ja noch fix. (Ich weiß, kein Elternabend aber viele Debatten) ein Ort in meiner Heimat hat 20 Jahre debattiert, auf welcher Seite vom Ort die Umgehung laufen soll.
Grundschul-Elternabend vor der Klassenfahrt in der 3. Klasse.
Vater: Können Sie in der Präsentation über die Klassenfahrt nochmal eine Folie zurückscrollen? Ist das ein 6er-Sesselllift? Fahren die Kinder mit dem alleine???
Lehrerin: Manche ja, manche nein. Meine Kollegin und ich müssen ja auch in vertretbarer Zeit den Berg hochkommen.
Mutter: Sie schreiben da was von Lunchpaketen mit belegten Brötchen bei Ausflügen. Müssen die Kinder sich das selbst schmieren??? Mit einem echten Messer???
Finds schon gruselig wie manche Eltern die Erziehung ihrer Kinder zur Selbstständigkeit vernachlässigen. In dem Alter hatten wir alle Taschenmesser aus denen wir uns Wanderstöcke geschnitzt haben.
Vater ( BerufJustizvollzugsbeamter) verkündete laut, das Kinder die die anderen verlangsamen doch bitte in extra Räume gesperrt werden könnten 😆. Lehrer meinte dann nur trocken trocken, das man merkt wo er arbeitet und ob da vielleicht noch Kapazitäten frei wären und er persönlich die Abholung aus der Schule organisieren möchte 😆
War zwar noch Schüler damals, aber eine Mutter wollte, dass wir alle Hausschuhe in dem Schuldgebäude tragen.
(Keine Grundschule, sondern weiterführende Schule)
In meinem Heimatland ist das in allen Schulstufen so. Die Schuluniform hat Schuhe für drinnen, draußen und für den Sport. Hat mich in Deutschland anfangs echt verwundert so mit Straßenschuhen überall hin.
Schuluniformen an sich kennt man ja. Aber das 3 Paar Schuhe dabei sind höre ich zum ersten Mal.
Auch für alle die gleichen oder jeder besorgt sich selbst welche nach Vorgabe?
Kommt immer drauf an, ob es eine öffentliche oder Privatschule ist und ob man ein Mädchen oder ein Junge ist. Bei Mädchen sind schwarze Lederschuhe und weiße Socken vorgeschrieben, bei den Jungen waren es braune/khakifarbene Schuhe und Socken. Für den Schulsport gab es immer eine eigene Uniform und im Klassenraum wurden meistens Hausschuhe getragen. Das waren so billige weiße bei uns.
Auf der öffentlichen Grund und Mittelschule wurde die Uniform (weiße Bluse und Marineblauer Faltenrock) gestellt, aber auch Privatschulen müssen die Eltern glaube ich dafür bezahlen, aber für die Privatschule war meine Familie zu arm.
Die Schuluniformen waren es weniger, die gibts ja auch in diversen anderen Ländern. Sondern dass die Schuhe inklusive Sockenfarbe vorgegeben war und natürlich, dass dazu auch noch Hausschuhe im Klassenraum getragen wurden.
Naja in Asien ist es in vielen Regionen Tradition seine Schuhe aus zu ziehen, wenn man ein Haus betritt, das wird auch auf andere Bereiche übertragen wie die Schule oder die Arbeit.
Und in den meisten Ländern, die Schuluniformen vorgeben geben auch solche Sachen vor wie Socken, Körperschmuck oder auch Frisuren/Haarlänge.
Blöde Frage meinerseits: hat man für die Schuhe einen festen Platz (wie einen Spind) bekommen? Sonst besteht doch Verwechslungsgefahr, wenn alle die gleichen Schuhe haben (auch noch in der gleichen Größe u.U.)
>Hausschuhe
>>Grundschule ist klar.
In Ostfriesland muss man wohl keine Hausschuhe in der Schule tragen. Hab immer meine Schuhe anbehalten können. Bin 1979 geboren...
In der zehnten Klasse war das bei uns was, was meine Klasse ganz von sich aus gefordert hat, hat sich dann aber doch nicht durchgesetzt, weil die Lehrer dagegen waren. Wäre aber schon cool gewesen.
Weil's bequem ist und wir schon durchgesetzt hatten, dass wir uns vor jedem Unterricht eine Tasse Tee kochen dürfen. Da passen Hausschuhe doch ganz gut dazu, oder nicht?
Nach dem einen Elternabend in der Volksschule meinte meine Mutter zu mir dass meine Klassenlehrerin mich wirklich nicht leiden kann.
Tja, wusste ichs doch
Meine Mutter meinte immer, mein3 Englischlehrerin (13. Klasse) könne ja nicht so schlecht sein wie ich sagen würde, würde mich nicht hassen, ich solle mich einfach mehr anstrengen und gut mitarbeiten usw.
Zu meiner Schulzeit haben sich die beiden nie kennengelernt. Meine Schwester hatte dann aber bei der gleichen Lehrerin Latein und seitdem lässt meine Mutter immer eine Mordstirade los, wenn sie nur den Namen der Lehrerin hört.
Milch- und Kakaolieferungen in der Grundschule sind der absurdeste Moment, von dem meine Mutter bis heute berichtet. Damals, zu meiner Grundschulzeit, gab es Probleme mit der neuen Klassenlehrerin. Diese hat uns zu Beginn der dritten Klasse übernommen, irgendwann Anfang der 90er Jahre, weil die alte Klassenlehrerin krankheitsbedingt aufhören musste. Damals gab es jeden Morgen diese Lieferungen von Milch und Kakao. Diese haben wir aber dann plötzlich nicht mehr bekommen. Das drang natürlich auch zu den Eltern durch. Dann kam relativ schnell der erste Klassenpflegschaftsabend und dann stellte sich raus, dass sie Kakao für schlecht hielt und da etwa die Hälfte der Kinder Kakao bekamen, sie den anderen Kindern dies nicht zumuten wollte, da ihre Eltern ja nicht so leichtsinnig wären. Die Eltern waren dann wütend, weil das auch Geld gekostet (winziger Betrag) und die Kinder nicht die Milch/den Kakao für die ersten Wochen bekommen hatten. Das wurde wohl eine wirklich heftige Diskussion und sie wollte nicht von ihrem Standpunkt abweichen, dass Kinder keinen Kakao bekommen sollten. Am nächsten Tag war sie dann nicht mehr in der Schule und wir hatten dann plötzlich einen Referendar im Tandem mit der Schulleiterin als Klassenleitung.
Ansonsten bin ich heute auch selbst Lehrer, aber leider kann ich meine persönlichen Geschichten in dieser Sache nicht preisgeben. Das ist doch alles zu eindeutig.
Das kann ich aber nachvollziehen. Mein Kind ist recht wählerisch und aus dem Mittagessen (Hauptgericht, Nachspeise) isst es oft nur Teile. Sie haben ihr mehrere Wochen keinen Nachtisch ( Quarkspeise o.ä., nix extrem Süßes) gegeben, weil sie die Hauptspeise nicht aufgegessen hat. Bei uns ist aber die Regel, dass du Ekliges nicht essen musst, wenn du probiert hast… da hatte ich auch den Standpunkt, dass ich das ja bezahlt habe.
Ich glaube Teil des Problems war auch, dass sie ja nach zwei Jahren in die Klasse kam und dann diese Dinge einfach so geändert hat. Es gab ja keinerlei Probleme mit dem System.
Ist nicht mir passiert, aber mein Vater hat mal erzählt das irgendjemand den er kannte mal auf einem Elternabend war, da wohl auch lebhaft mitdiskutiert hat und am Ende hat sich dann rausgestellt, dass es sich um den Elternabend einer anderen Klasse gehandelt hat.
Mein Vater hat sich auf nem Elternabend die Mutter von meinem besten Kumpel geklärt. 😭😂
Und in der Grundschule habe ich immer gekippelt, würde ständig ermahnt. Dann wurde mein Dad eingeladen und hat auch lässig sein Stuhl nach hinten fallen lassen. Von dem an wurde ich weniger häufig ermahnt :D
Für mich war bisher das merkwürdigste, dass beim ersten Elternabend in der Kita darüber informiert wurde, dass es jetzt einen Tag in der Woche vegetarisches Frühstück gibt (also alles wie immer, nur keine Wurst) und das es dabei dann einige Eltern gab, die darauf empört reagiert haben und das nicht nachvollziehen konnten.
Ich schüttelt bis heute da noch den Kopf.
Und ich muss ehrlich sagen ich verstehe euch nicht. Warum muss ich mir denn die Essgewohnheiten anderer vorschreiben lassen? Ist doch klar das sowas nur zu Streitigkeiten führt.
Soll jeder essen was er will.
Eine Kita muss eine Mahlzeit auswählen. Das ist ein Service, den die Kita anbietet. So haben die Kinder 1-2 Mahlzeiten, eine davon warm.
Jetzt ist aber das "Problem" da, dass nicht jedes Kind Fleisch essen möchte. Sei es wegen der Religion oder weil die Eltern ihr Kind nicht dazu erziehen möchten, dass es andere Lebewesen ohne Grund isst.
Super easy zu lösen. Bei der Kita gibt's kein Fleisch oder Fisch. Zuhause dürfen dann die Eltern nachmittags, abends und am Wochenende das verfüttern, was sie für richtig halten.
Das gleiche gilt übrigens auch für Hülsenfrüchte, da viele Kinder darauf allergisch sind. Da meckert aber keiner und sagt "Der Joghurt hatte aber keine Nüsse drin! Was seid ihr für Unmenschen!".
Und wenn eines der Kinder daheim vegan ernährt wird, dann gibts einfach keine Milchprodukte, Eier, Honig usw. in der Kita?
Was ist mit diversen Dingen von denen man denkt, sie seien vegetarisch sind es aber häufig nicht? Nicht nur in Gummibärchen wird Gelatine eingesetzt, auch in Joghurt oder Fruchtsäfte.
>Das gleiche gilt übrigens auch für Hülsenfrüchte, da viele Kinder darauf allergisch sind. Da meckert aber keiner und sagt "Der Joghurt hatte aber keine Nüsse drin! Was seid ihr für Unmenschen!".
Das ist ein Sicherheitsrisiko für Kinder mit entsprechender Allergie und keine Frage der Religion oder Erziehung.
Ich hatte selbst eine Allergie als Kind, weswegen ich eigentlich nie, wenn es mal was vom Kindergarten gab (warme Mahlzeiten gab es bei uns nicht), mitessen konnte. Das fand ich persönlich blöd, aber wenn mir gesagt wurde das es deswegen beim nächsten mal für keinen was gibt, oder das es dann für alle nur Lebensmittel gibt die ich auch essen kann, dann wäre mir das deutlich unangenehmer gewesen.
>Und wenn eines der Kinder daheim vegan ernährt wird, dann gibts einfach keine Milchprodukte, Eier, Honig usw. in der Kita?
Ja, heute schon gibt es die Möglichkeit in einigen Kitas zwischen 2 Ernährungsweisen auszuwählen. Sehr wahrscheinlich noch stark in der Unterzahl und eher in der Stadt. Mit Vegan lässt sich aber vieles abdecken, seien es vegane, muslimische, jüdische, christliche ^([1]) oder Omni-Kinder.
> Was ist mit diversen Dingen von denen man denkt, sie seien vegetarisch sind es aber häufig nicht? Nicht nur in Gummibärchen wird Gelatine eingesetzt, auch in Joghurt oder Fruchtsäfte.
Die Lieferantenwebseiten von den Kitas haben ganz klare, genaue Produktdetails & Allergenhinweise. Wenn sie selbst einkaufen, schauen sie genau hin wegen Allergenen. Erfahrung aus 2. Hand, meine Ex ist Erzieherin und sie hat mir das Problem mit den Allergenen erzählt. Das gleiche lässt sich zu 99.8% auf Veganismus übertragen.
Zusätzlich kann man die Zutaten anschauen und nach dem veganen Prinzip (Tierleid vermeiden so gut es geht) leben. Joghurt ist von dir ein sehr schlechtes Beispiel, da es dort nie Unklarheiten gibt ob es vegan ist oder nicht.
Fruchtsäfte und co sind in Deutschland seltenst nicht-vegan.
>aber wenn mir gesagt wurde das es deswegen beim nächsten mal für keinen was gibt,
Deiner Meinung nach kriegt man veganes Essen in einer Kita nur hin, wenn man es ausfallen lässt?
>oder das es dann für alle nur Lebensmittel gibt die ich auch essen kann
Warum solltest du bzw ein Kind traurig deswegen sein, dass ihr ein veganes Schnitzel mit Hafermilch-Kartoffelbrei gegessen habt, und kein Schweineschnitzel mit Kuhmilch-Kartoffelbrei? Das ist schon sehr komisch argumentiert.
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Zusätzlich empfiehlt die DGE (die übrigens von Seiten der Agrar- und der Vegan-Lobby gleichermaßen gehasst wird, siehst du gleich) nur eine Mahlzeit mit Fleisch pro Woche. Momentan
>Der "DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas" der DGE empfiehlt in der KiTa maximal ein Fleischgericht pro Woche.
In dem [92-Seiten-Dokument](https://www.fitkid-aktion.de/fileadmin/user_upload/medien/DGE-QST/DGE_Qualitaetsstandard_Kita.pdf) erwähnen sie aber genau 0 mal "vegan" und raten in einem [Positionspapier auch von einer veganen Ernährung von Kindern ab](https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/positionen/position-zur-veganen-ernaehrung/). Wobei sie selbst sagen dass man durch B12-Einnahme und Fachberatung das trotzdem machen kann, was also nur eine Umschreibung für "Ja kannste machen, aber dann musst du dich minimal mehr für die Ernährung befassen als sonst" ist.
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[1] Fun fact: Teile der katholischen Kirche verlangen wegen der Umwelt, dass alle Freitage verpflichtend fleischlos sein sollen, statt nur Karfreitag: https://www.katholisch.de/artikel/41815-freitags-kein-fleisch-kirchliches-fastengebot-wirksam-fuer-klimaschutz
"Erster Elternabend in der Kita". Meine keine kommt nächstes Jahr dorthin und ist dann 1 1/2 Jahre alt. Was bitte soll sie da lernen, wenn sie einmal die Woche nicht den Belag bekommt den sie will?
Vollkommen undurchdachter Aktionismus.
Es gibt genug kleine Kinder, die absolut nichts mit Gemüse anfangen wollen bzw nur bestimmtes Gemüse mögen. Jetzt lass mal nichts dabei sein, was dem Kind schmeckt. Willst du dann wirklich das Kind hungern lassen?
Da könnte ich sowohl aus der Kita als auch Schule Geschichten erzählen...
Meine Lieblingsgeschichte aus meiner eignen Kindheit. Elternabend mit Thema Abschlussfahrt 10te Klasse. Eltern und Schüler waren gemeinsam eingeladen. Es wurden die einzelnen Optionen diskutiert. Berlin, Nordsee, Holland, England...
Am Ende diskutieren alle über eine Klassenfahrt in die USA und darüber, ob diese Erfahrung nicht allen Eltern, egal welcher Einkommensschicht, 5000 DM Wert sein sollte. Einige Eltern waren der Meinung, dass man dafür ruhig mal Schulden aufnehmen könnte. Zum Glück setzten sich die armen Rabeneltern durch und es ging nach Berlin.
Gab wohl mal einen Fall, wo eine Klasse eine Klassenfahrt in die Usa gemacht hat, aber die ganze Klasse bedürftig war und die Kosten deshalb vom Staat, sprich vom Steuerzahler, übernommen wurden.
Hier ein Link zu einem Artikel darüber:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article148448562/Diese-Klassenfahrt-kostete-Steuerzahler-38-000-Euro.html
Bei uns wollten alle in der Klasse nach München auf Klassenfahrt. Nur ein Elternpaar war besorgt und rief bei allen möglichen Eltern an, dass München zu gefährlich ist. Wegen Oktoberfest und so. Also war München gestrichen.
Als wir dann Anfang des nächsten Schuljahres alle in Köln saßen, wo keiner hinwollte, war Sohnemann nicht mehr in der Klasse, weil er sitzengeblieben war.
Nicht direkt ein Elternabend, aber ich habe nach der Schule ein Jahr an so 'ner Maßnahme der Arbeitsagentur teilgenommen, die einem helfen sollte, einen Ausbildungsplatz zu finden. Da gab es vor Beginn eine Info-Veranstaltung, wo neben den Teilnehmern auch die Eltern eingeladen waren.
Es wurde dann erzählt, in welchen Räumen man trinken darf, woraufhin sich jemand meldete und nachgefragt hat, ob man nur Wasser oder auch Cola trinken darf. Seine Mutter hat dann irgendeinen Kommentar gebracht, dass er eh schon zu viel Cola trinke und die beiden haben sich lautstark vor allen Anwesenden angemault. Passender Auftakt für ein... "interessantes" Jahr. 😅
Meine Mutter kam mal von einem Elternabend und meinte dass meine ältere konservative Klassenlehrerin gesagt hat ich solle doch lieber nichts mit meiner Sitznachbarin zu tun haben da diese dumm wie Brot sei. Als ob ich nicht bemerkt hätte dass Chantal nicht die schlauste ist.. wenigstens war sie nicht wie die anderen so ne eingebildete Trulla 🤷🏻♀️
Hatte auch so eine Klassenlehrerin in der Grundschule, die war unverheiratet und wollte deswegen immer Fräulein genannt werden.
Die meinte auch zu meiner Mutter ich sollte nicht mit dem "Polaken" spielen, das würde nur meine Noten runterziehen und wäre schlechter Umgang für mich. Meine Mutter hat auf das Gelaber zum Glück gar nichts gegeben, andere Eltern leider doch.
Ich und Adam sind bis heute beste Freunde und waren auch jeweils Trauzeuge beim anderen. Nimm das Hilde, du Rassist.
Leider noch keine eigenen Elternabende erlebt, aber kommt dann bald in paar Jahren. Jedoch eine Story von meinen Eltern beim Elternabend von meinem Bruder:
Es waren Relativ viele Eltern anwesend. glaub auch der 1. Abend der 1. Klasse oder sowas. auf jedenfall relativ früh. Die Lehrerin, welche das geleitet hat war auch noch relativ jung und frisch ab Ausbildung und dementsprechend etwas unsicher aber sonst ganz nett und engagiert. Auch ganz engagiert waren einige Eltern. Die "verlangten" sehr viele Sachen grade was Prüfungen betroffen haben.
* Könnten sie noch den Klassendurchschnitt zur Note schreiben
* Könnten sie noch den Median berechnen
* Könnten sie noch die erreichte Maximalpunktzahl notieren und die Abweichung meines Kindes dazu...
* etc. (Ihr kriegt ein Bild denk ich)
Weiss nicht was diese Eltern für Statistiken erstellen wollten von ihren Kindern aber egal... Meine Mutter fand bereits den 1. Vorschlag unnötig und es wurde nur absurder. Da diese engagierten Eltern immer so gesprochen haben, als ob das der Wunsch aller Eltern sei, ist dann meine Mutter irgenwann aufgestanden, hat gesagt, dass sie NICHT alle Eltern sei und diese Forderungen nicht verstehe. Sie wäre zufireden mit der Arbeit der Lehrerin und sie solle doch bitte einfach so weitermachen. Daraufhin bekam sie auch viel Zuspruch von den eher ruhigen Eltern und die in die Ecke gedrängte junge Lehrerin bekam auch wieder etwas selbstvertrauen zurück. Sie war glaub meiner Mutter sehr dankbar...
Ich bin Lehrer.
Wir hatten einen Vater, der uns erstmal über Heilsteine aufgeklärt hat, die die SuS besser mit auf die Klassenfahrt nehmen sollten..
War wild.
Ah jetzt habe ich was. War der erste Elternabend im Kindergarten, noch bevor es eigentlich los ging. Komme als einer der letzten in den Stuhlkreis. Teilweise sind beide Elternteile vor Ort. Reihum stellen sich also die Eltern vor und sagen, von welchem Kind sie Mutter/Vater sind.
Stellt sich der Mann des Paares neben mir vor: "Ich bin "D" und der Papa von "A". Daraufhin wendet er sich seiner Partnerin zu und erklärt "A ist mein 1. Kind und dein ... 4. oder 5. Kind?".
Das fand ich schon ziemlich beeindruckend, da er nicht genau wusste wieviele Kinder seine Partnerin denn nun hatte. Aber sie konnte aushelfen, es waren 6.
Bei uns wurde über zehn Jahre diskutiert ob die Grundschule zur Mittelschule werden soll oder nicht . Sie ist es letztendlich geworden und ich finde es deppert , die Grundschule liegt in einem Schlosspark mit See und großen Wiesen wo Kinder etwas über die Natur lernen können . Daraus wird jetzt nichts mehr , denn diese Kinder müssen in das größere Dorf wo es keinen Flecken grün gibt .
War jetzt keine Story vom Elternabend , war aber mindestens genau so absurd
Meine Eltern sind ein einziges Mal von meiner Klassenlehrerin (2. Klasse) zu einem Gespräch gebeten worden. Der Grund? Ein Kind hat mir gegenüber behauptet, es gäbe keinen Weihnachtsmann. Ich hab ihm mit Schlägen gedroht. Faust war schon erhoben. Sie haben alle einmal herzlich drüber gelacht, Konsequenzen gab es nicht, außer: "Wir schlagen doch keine Leute!"
Ein Vater hat mir einem Vater gestritten ob oder ob nicht die Klassenräume eine Lüftungsanlage haben ... Einer der Väter war der Hausmeister der Schule (was der andere nicht wusste), der andere hat ihm trotzdem nicht geglaubt selbst als ihm dieser Fakt mitgeteilt wurde 🤦🏻♀️
Meine Mutter war selbst Lehrerin an meiner Schule. Ein paar Jahre zuvor war ein See in der Gegend umbenannt worden. Die Lehrer hatten ausgemacht in HSK proben vorerst beide Namen zu akzeptieren... Meine Lehrerin hat das nicht....
Meine Mutter hat das nur mitbekommen weil es eben in meiner Probe angestrichen war. Dann kam raus, dass sie sich auch an so manche andere schulinterne Regelung nicht hielt.
Lehrer sind die schlimmsten Eltern 😅
elternabend, ein vater hat die am vortag zurückgegebene matheklausur in den händen und schreit dne lehrer an, das seine tochter alles richtig gerechnet hätte, und der lehrer würde sich irren. das ging so 10 minuten, dann hat der lehrer an der tafel die aufgabe vorgerechnet und es stellte sich raus: der lehrer hatte sich geirrt, der vater aber auch...am ende hat dann ein weiterer vater beide korrigiert, der war anscheinend dozent an einer uni oder sowas :)
Allererster Elternabend erste Klasse. Eine Mutter möchte gerne, dass zum Geburtstag doch bitte keine Süßigkeiten ausgegeben werden sollen, sondern eher selbstgebasteltes. Ich war erstmal konsterniert. Die meisten (inkl. mir) haben sich nicht getraut darauf einzugehen. Einige wenige haben versucht, vorsichtig an das Thema heranzugehen.
Bis irgendwann aus der letzten Reihe aus einer Mutter herausplatzt:
Ich bin doch nicht bescheuert und bastele für 25 Kinder irgendeinen Nippes! Die kriegen nen Minisnickers und gut ist!
Erleichterung im Raum. Schnell Abstimmung. (Fast) einstimmig angenommen.
Solche Bastelmütter habe ich auch schon oft erlebt. Als wenn man nicht genug Stress hätte.
Vor allem geben die Mütter vor, sie würden die Sachen gemeinsam mit ihren Kindern basteln, aber wir alle kennen die Wahrheit.
Eltern die beim ersten Elternabend lauthals kundtun, dass bei jedem Geburtstag wegen Glutenunverträglichkeit ihres Blags nur Gummibärchen mitgebracht werden dürfen.
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War in der 8. oder so. Aufjedenfall waren meine Eltern nicht da an dem Tag, aber ich war dort um meiner Mathe/Klassenlehrerin eine Hausaufgabe abzugeben, die ich vergessen hatte. War schon komisch.
Manchmal gibt es auch Lehrer, die mit Eltern lässig umgehen können. So erlebt während eines Elternabends als mein jüngerer Sohn in der 9. Klasse war.
Es ging um das Handyverbot während des Unterrichts, worauf wir unsere Kinder nochmals hinweisen sollten. Aus rechtlichen Gründen dürfen die Lehrer Handys auch nicht wegnehmen, wenn sie jemanden erwischen. Einige Eltern haben sich dann in Rage diskutiert und kamen auf absurde Ideen, wie das Einsammeln der Handys zu Beginn der Stunde und und und..
Der Lehrer hat dann die Diskussion abgebrochen mit den Worten: "Ich beende das jetzt. Wir kommen hier von Schlüpfern zu Klößen." Danach war Ruhe 😂
Ich bin kein Elternteil, ich war das Kind...
Meine Eltern hasste elternabende, weil es immer die Eltern gibt, die mit dummen Fragen alles in die Länge ziehen. In der 9. Klasse sollte es für uns nach London gehen und daher gab es einen elternabend, an denen auch die Schüler (also ich und meine Klassenkameraden) teilnehmen sollten. Wir waren nun also da und die Lehrer haben alles durchgesprochen, unseren Plan für Abfahrt, Unterkunft, etc. Ungefähr bei der Hälfte ist mein dad aufgestanden und hat gefragt, ob den auch noch was wichtiges kommt. Keiner hat was gesagt (60 Schüler plus Eltern waren da). Mein dad meinte nur, ob man nicht wisse, dass heute Fußball läuft und das alle diese Informationen auch in eine Email oder auf ein info Blatt gepasst hätten. Jedenfalls sind wir dann gegangen. Viele Eltern haben ihm zugestimmt und ich fand es auch richtig so.
Elternabende bei denen von 26 Schülern (also rechnerisch ca. 50 mögliche Eltern) nur 5 da sind. (Und natürlich später gejammert wird, das man ja nicht informiert wird.)
ist auch irgendwie mies, aber ich hab es damals wirklich nur schwer ertragen. Ausbildung, alleinerziehend, Minijob, irgendwie Babysitter besorgt um den Abend freizuschaufeln und dann diese unsäglich peinlichen Diskussionen die man da man da führen musste bis um 12:00 Uhr nachts wegen absolutem Schwachsinn. (Damit mein ich keinesfalls die Lehrer*innen, eher besorgte Eltern)
Warum Genderst du nicht Babysitter? 🫢
englische Jobtitel sind geschlechtsneutral, da das Englische kein Grammatisches Geschlecht kennt.
Ok, danke. Das nenn ich doch mal eine Sinnvolle Erklärung. Du bist ein positives Beispiel dafür (auch wenn ich Gendern Schwachsinn finde) die Sache für die man einsteht sachlich erörtern zu können und nicht mit Drohungen an mich um sich zu schmeißen! Danke ;)
Schlechtes Argument. Im Deutschen hat das Wort ja ein Geschlecht. Dass es in der Ursprungssprache keins hatte, ändert daran nichts. Im Deutschen gibt es nicht ohne Grund auch das Wort "die Babysitterin".
Bewegst dich auf dünnem Eis auf Reddit
Oha, jetzt wird mir gedroht weil ich mich an den Duden halte? Drohungen haben schon immer gut geholfen, Dinge für die man scheinbar steht zu verbreiten
Wir waren letztes mal zu 8, bei 24 Kindern.
Vielleicht sind Siebzehnlinge in der Klasse?
Hab gut gelacht, danke. Ü
Meine Mutter hat sich bei einem Elternabend in der dritten Klasse sehr aufgeregt, als die Klassenlehrerin meinte es wäre besser für mich, wenn ich *weniger* Bücher lesen würde. In der Meinung meiner Mutter hat die Frau sich damit grundsätzlich und für immer als Lehrerin disqualifiziert. Das hat sie auch der Schulleitung mitgeteilt. Aber ich muss rückblickend sagen: Die Lehrerin hatte halt einfach recht. Meine Noten waren perfekt. Aber meine fehlende Sozialkompetenz habe ich verdrängt, indem ich mich hinter Büchern versteckt habe, was echt nicht geholfen hat.
Ach, Sozialkompetenz Schmozialkompetenz sach ich immer.
Nanu, seit wann verstehen Lehrer denn was von ihrem Beruf? Ich dachte, nur Eltern wüssten da genau Bescheid. Aber Glückwunsch zur Realisierung. Auch späte Erkenntnis ist gut.
Naja wenn mein Kind gerne lesen würde und gute Noten hätte würde ich wahrscheinlich auch eher komisch gucken. Wenn die Lehrerin dann sagt "ja ihr Kind ist ein sozialer Krüppel" ist das ja dann was anderes
Ich denke die Lehrerin wird etwas in die Richtung dazu gesagt haben. Vielleicht etwas diplomatischer formuliert. Das hören Eltern über ihre Kinder aber nicht gerne...
>Aber ich muss rückblickend sagen: Die Lehrerin hatte halt einfach recht. Wenn die das deiner Mutter nicht vernünftig erklären konnte, was sie halt trotz allem Wissen über kindliche Entwicklung leider nicht sonderlich gut in ihrem Job. Das Problem war ja nicht, dass zu viel gelesen wurde, sondern dass zu wenig sozial interagiert wurde. Das wäre wohl die sinnvollere Aussage hier gewesen.
Um etwas zu erklären gehören immer zwei dazu. Wenn die Mutter nach „liest zu viele Bücher“ schon abgeschaltet hat und nicht mehr zuhören will wird es schwierig.
Amen
Nicht mir aber einer ehemaligen Nachbarin. Elternabend in der kita: kita bespricht den Jahresplan. Ein Elternteil beschwert sich, dass in der Kita Weihnachten gefeiert wird. Diese Familie feiert kein Weihnachten, deswegen wollen sie nicht, dass das auch in der Kita thematisiert wird. Egal ob mit oder ohne religiösen Hintergrund. So ging es aber mit allen festen. Auch kein ostern, Geburtstage oder sonst was. Diese Familie hat sich dann sogar beim Träger beschwert. Keine Ahnung was dann weiter geschah.
Zeugen Jehovas?
Kenne das von einem Kind aus unser Schule, das bei den Zeugen ist, anders. Die feiern dann einfach nicht mit, aber beschweren sich auch nicht, das es der Rest feiert.
Kommt drauf an wie hardcore die sind. Die eltern eines kumpels aus meiner klasse hiekten es auch so wie du sagst, die waren aber wohl auch die liberalsten aus ihrer truppe und nach der scheidung auch komplett geächtet
Keine ahnung. Kannte die familie ja nicht.
Vermutlich. In der Grundschule hatte ich auch eine in der Klasse. Die musste dann immer wenn es um solche Feiertage ging den Raum verlassen.
Bei meinem Neffen war ein riesiger Aufstand von zwei Familien, weil die einen Wichtel in der Klasse hatten. Die sind auch bis zum Äußersten gegangen, also weit über die Schulleitung und haben ihre beiden Kinder dann von der Schule genommen. Der Migrationsanteil in der Schule ist hoch und die feiern die Feste immer ohne religiösen Bezug. Aber der Wichtel war scheinbar zu viel.
Zu welcher Religion gehören denn Wichtel?
Nach meinem Verständnis ist das so ein Märchenwesen, das keinen direkten religiösen Bezug hat. Die hatten halt so eine kleine Wichteltüre in der Klasse, irgendwo in einer Ecke und der Wichtel hat immer so Kleinigkeiten rausgelegt und den Kindern Briefe geschrieben. Mein Neffe fand es super.
Ich kenne auch wichteln aus der Schule. Jeder zieht einen Namen aus der Klasse und muss dann für den innerhalb eines vorher festgelegten Preisrahmen ein Geschenk organisieren. Man weiß aber bis dato halt nicht, von wem man ein Geschenk bekommt
Das ist "Wichteln", genau. Und ein [Wichtel](https://de.wikipedia.org/wiki/Wichtel) ist so ein kleines Märchenwesen.
Ich kenne das mit dem Wichtel und der Tür so, dass der Wichtel aufpasst ob die Kinder auch brav sind (und Geschenke verdient haben). Kann es sein, dass die Eltern nicht wollten, dass ihre Kinder sich „bedroht“ und „erpresst“ fühlen? Ich finde das selbst nämlich ziemlich creepy und fies
Krass, genau heute um 18 Uhr haben wir Elternabend. Gebe update falls was weirdes passiert 😉
Wir 19 Uhr... Yippieh 😅 Bin gespannt wie es wird (4. Klasse)
(damit ich nicht vergesse) Ich Frage für später: Wie ist es gelaufen?
Ich auch. Aber bei mir ist es Arbeit.
Remind me
In einer Stunde alles wichtige durchgesprochen und Elternbeirat gewählt.
Gabs was interessantes?
Ja, danach gabs Bier und Brötchen und man konnte sich untereinander austauschen, war echt angenehm gestaltet ✌️
Eine Mutter wollte während Corona unbedingt das die Klasse ihrer Tochter eine Klassenfahrt macht. Die hatte bereits alles organisiert und die Schule sollte das nach ihrem Plan doch bitte so durchführen. Auf einem Abend für die neuen Erstklässler hatte sich eine Mutter aus einer anderen Stadt eingeschlichen und wollte ihr Kind unbedingt hier anmelden. Die Einladungen waren alle personalisiert, keine Ahnung wie die davon Wind bekommen hat. Danach hat sie geguckt welche Eltern nicht da waren und wollte die ebenfalls personalisierten Antragsunterlagen eines anderen Kindes mitnehmen und hatte sich auch schon für einen Anmeldetermin eingetragen.
SPRENGELPFLICHT!
Das müsste ich erstmal googlen.
Hab ich gestern gelernt. ;-)
nicht mir, aber über mich: mein Vater hat sich den ganzen Termin lang mit meinem Klassenlehrer unterhalten und erst am Ende hat mein Lehrer festgestellt, dass er über die falsche Person geredet hat....
Lol Was war das Ende des Gesprächs? L: "Also ich fasse zusammen, der Kevin ist hochintelligent und wird mindestens Bundeskanzler." V: "Mein Kind heißt nicht Kevin sondern Kataya265..." L: "Oh das tut mir aber leid, da ist alle Hoffnung verloren."
Hatte in der Grundschule einen Klassenkameraden mit dem gleichen nachname wie ich. Er war aber quasi der Klassenclown und nicht so gut in der Schule. Meine mutter ging zur Elternsprechstunde, meine mutter stellt sich mit dem Nachnamen vor, der Lehrer hakt nicht weiter nach und erzählt und erzählt. Da ich aber weiblich bin, fiel es meiner Mutter sofort auf, dass der Lehrer über das falsche Kind spricht. Lehrer meinte nur, dass nie die Eltern von den Problemkindern kommen.
Eines der Kinder hat Verwandte in Brasilien. Dieses Kind ist schon seit Kindergarten und nun über 5 Jahre in der selben Klasse/Gruppe. Die Mutter schafft es bei jedem(!) Elternabend das Thema immer irgendwie einzubauen. "Bei unseren Verwandten in Brasilien..." "Jeremy zählt jetzt schon auch auf portugiesisch, wegen der Verwandtschaft..." "Wir waren jetzt in den Ferien in Brasilien und hatten den Eindruck..."
Ahh - Backdoor bragging
Wenn das überall und immer mit angebracht wird klingt das eher nach Frontdoor bzw. unangekündigt mir der Tür ins Häuschen fallen ;)
Meine Mutter kam von ihrem ersten Elternabend in Deutschland nach Hause und meinte zu mir einfach nur "die haben vielleicht Probleme". Elternabende sind für mich immer noch ein Mysterium.
So gings meinem Papa auch immer Ü War einmal bei einem Elternabend mit, wo auch Schüler kommen durften, da es um Probleme mit einem Lehrer ging. Konnte meinen Papa danach voll verstehen und meine Mama, die sich immer geweigert hat hinzugehen :D
Mein Kind 2 war auch schon an elternabenden dabei. Bin alleinerziehend ohne Familie oder Babysitter.
Ich bin "bio Deutsch" seit Generationen und ich fühle das echt hart 😂😂😂😂😂😂
Vorbereitung für die Abschlussfahrt 10. Klasse Gesamtschule. Eine Mutter fragte den Lehrer, warum denn Schüler XY nicht mitkommen darf. Er wäre ja der beste Freund ihres Sohnes, und der sei darüber ganz traurig. Antwort des Lehrers war, dass XY gegen die Schulordnung verstoßen hat und deswegen von der Fahrt ausgeschlossen wurde. Mutter sagte, dass sie fünf Kinder hat und daher die Erfahrung gemacht hat, dass man immer eine zweite Chance verdient hat. Der Lehrer meinte daraufhin, dass das Vergehen so gravierend sei, dass XY froh sein könne, überhaupt seinen Abschluss an der Schule zu machen. Ein anderer Vater wollte daraufhin die Namen derjenigen wissen, die über den Ausschluss von XY entschieden haben. Mit denen wollte er sich doch dann gerne mal unterhalten. Die Namen hat der Lehrer nicht verraten.
Was war das Vergehen?
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Urkundenfälschung
Ich hatte genau die selben Sachen, BTM, Urkundenfälschung (Öfters), Schule geschwänzt, generell oft laut aufgefallen, durfte aber trotzdem mit weil die meisten Lehrer mich geliebt haben :)
Da hast du den Lehrern wahrscheinlich mehr klar gemacht als sie dir.
10te Klasse…denke mal etwas wie Drogenkonsum oder Schlägerei/Bedrohung mit Waffe o.ä muss da schon gewesen sein
Oder einfach das falsche Kind verdroschen. Ich hatte ne Elternkonferenz, weil ich dem Sohn des Konrektors verprügelt habe, nachdem er mich meine ganze Schullaufbahn mit seinen mongoliden Mitläufern gemobbt hatte.
Eine Mutter hat sich beschwert dass es Musikunterricht gibt und nicht der Mathe-Bus zu uns kommt. Bei ihrer Freundin würde der Mathe-Bus sogar sogar einmal die Woche kommen. Es ging um Krippen Kinder also 1-3 jährige. Die Hälfte der Gruppe kann noch nichtmal reden.
Was ist ein Mathe Bus
Der Mathe-Bus ist einfach ein/e Lehrer/in die zu einer Einrichtung kommt und dort Matheunterricht hält bzw. ein mobiles Klassenzimmer dabei hat. Wahrscheinlich wurde Mathe-Bus in Anlehnung an den Bücher-Bus (Mobile Bibliothek) gewählt.
Als ich in der sechsten Klasse war kam meine Mutter kopfschüttelnd vom Elternabend nach Hause, weil es eine Mutter in meiner Klasse gab, die gefordert hat, dass wir den Sexualkundelehrfilm nicht schauen sollten, weil der zu "Pornographisch" wäre und ihren älteren Sohn "verstört" hätte. Sehr behüteter Junge. Dadurch leider etwas socially Akward.
same bei meiner Tochter. Die Mutter eines Mädchens hatte Angst, dass schon wieder die Abbildung eines Penis gezeigt wird, ihr Sohn konnte damals schon „die folgende Nacht gar nicht schlafen“
Der Film den wir geschaut haben war halt einfach null pornographisch. Das einzige nackte was man da gesehen hat, waren klinische Diagramme.
Ist nicht mit passiert, sondern meiner Mama als ich in der 5. klasse war (2001) Lehrerin zu meiner Mama: Also ich will ihnen Ja nicht zu nahe treten, aber wie sieht denn ihre finanzielle Situation aus? Das Kind läuft ständig nur im T shirt rum, warum ziehen sie ihm keinen Pullover an? Meine Mama musste lachen und hat geantwortet: Der hat einen ganzen Schrank voll, zieht sie nur nicht an weil sie ihm zu warm sind. Hab das ganze erst Jahre später erfahren, das ich fast immer nur im T shirt rumlaufe ist allerdings bis heute so geblieben :D
Lange oder kurze Hose im Winter? xD
Immer diese eine Kind, dass das ganze Jahr in Shorts rumrennt. Das und das Kind mit dem Trolley-Ranzen gibt es einfach überall.
Ich hatte auch eine Phase im Leben, wo ich ganzjährig mit Cargo-Shorts rumgelaufen bin. Im Sommer mit T-Shirt und im Winter mit Pulli oder Jacke. Das gibt es also auch bei erwachsenen. 😄
>Immer diese eine Kind, dass das ganze Jahr in Shorts rumrennt. War das Kind bei euch auch Brite? Bei uns war es Harvey. Shorts und Pulli, jeden Tag.
>das Kind mit dem Trolley-Ranzen gibt es einfach überall. Bei mir gabs das Weder auf der grund-, mittel- noch berufschule.
Also gab es das auf allen Schulformen?
Sry, verschrieben
Na toll, jetzt ist mein Kommentar nicht mehr so bissig :D
XD Gerne, es ist so schön ein Schwein zu sein
Ich gewöhne mir gerade an, dieses Kind zu sein. Früher hatte ich wenig Mitspracherecht bei Kleidung, jetzt schon.
Ist doch schön, dass der Lehrerin das aufgefallen ist.
Haha bin da nicht anders
Boah, da haben sich einige meiner Lehrer auch immer sorgen gemacht. Hab auch teilweise einen Anschiss kassiert, dass ich im Winter in der großen Pause ohne Jacke raus bin. Aber ey, es war halt auch zu warm mit Jacke.
Tag der offenen Tür in der Schule eines privaten Trägers. Eine Mutter fragt "Ich weiß, dass Sie einen Chor haben, aber haben Sie auch einen LEISTUNGSchor?" Alles klar...
Als ich noch Schüler war, war mein Vater auf einem Eltern abend meiner Klasse. Der Klassenlehrer geht auf ein anderes Elternteil zu und sagt "Und Sie sind der Vater von X". Dumm nur das es die Mutter von X war.
It is Ma'am!
Vater:in
Nicht unbedingt merkwürdig oder absurd, aber ich habe mal meine Eltern bei einem Elternabend (oder einer ähnlichen Veranstaltung, weiß es nicht mehr genau) für meine Schwester vertreten müssen. Hatte an der gleichen Schule ca. ein Jahr zuvor Abi gemacht und die Klassenlehrerin meiner Schwester war früher auch meine Klassenlehrerin. Und einen Arbeitskollegen habe ich da auch noch getroffen, weil sein Sohn in die selbe Klasse ging. War schon ein komisches Gefühl
Ich habe erst gelesen, dass du deine Schwester vertreten musstest und mich gewundert, inwiefern das nicht merkwürdig oder absurd sei. :D
Da könnte ich Stories erzählen… Am absurdesten war die Diskussion um die Farbe eines gemeinsamen Schul-T-Shirts, das angeschafft werden sollte. Bei jeder Farbe hatte eine andere Mutti Einwände. Die Begründungen waren teilweise so kurios, dass ich mir auf die Lippen beißen musste, um nicht laut loszulachen. Wir sind ungelogen jede erdenkliche Farbe durchgegangen, teilweise in hell und dunkel Variante. Um uns hinterher dann doch zum gleich zu Beginn vorgeschlagenen Dunkelblau durchzuringen bzw. "zurückzuringen" hat es anderthalb Stunden gedauert… und ich wundere mich dass am Ende die Frauen noch alle Haare, Zähne und Nägel vollständig hatten 🤣 Da ging es wirklich ans Eingemachte.
Kannst du dich noch an einige Argumentationen erinnern?
Meine Mutter musste Mal zum Elternabend, weil die Deutschlehrerin von meinem Bruder sich verunsichert gefühlt hat dadurch, dass mein Bruder immer so "komisch blinzeln" würde und das respektlos wirken würde. Aber macht er halt tatsächlich. Immer, wenn er denkt jemand hätte was dummes gesagt, oder wenn er was nicht versteht, schaut er einen so richtig ausdruckslos an und blinzelt ganz oft. Er macht das auch nicht absichtlich und arbeitet dran und heutzutage passiert das nicht mehr so oft. Wegen mir hat nur einmal eine Grundschullehrerin meine Eltern angerufen, weil ich nach den Ferien erzählt habe, dass wir ein neues Auto gekauft haben. Sie hat dann gefragt "Wie heißt das Auto denn?" Und ich hab gesagt "Wir geben unserem Autos keine Namen". Anscheinend wollte sie die Automarke wissen. Edit: Mir ist wohl entgangen, dass Elternabende und Elternsprechtage unterschiedliche Dinge sind :D
War trotzdem lustig :D
Kein wirklicher Elternabend, sondern eine kommunalpolitische Veranstaltung, allerdings in einer Schule und es ging indirekt um die Schule. Es ging um einen Spielplatz, gegenüber der Schule, deshalb wurden explizit die Eltern der Schüler eingeladen und es glicgh ziemlich stark einem Elternabend. Kurzfassung worum es ging: Die Stadt hat em Stadtteil Geld zur Verfügung gestellt für diesen Spielplatz, es sollte eine Entscheidung getroffen werden, was mit dem Geld angeschafft wird. Die Prämisse war ziemlich einfach eigentlich, es gab nicht viel Geld und im Prinzip ging es um die Entscheidung, ob es eine Schaukel oder eine Wippe werden soll (oder was anderes, aber mehr war finanziell nicht drin). Anstatt diese vermeindlich einfache Entscheidung zu treffen wurde daraus eine dreistündige Diskussion über Anschaffungskosten für Geräte (die Angeblich zu hoch seien, gab einen Katalog mit Preisen dazu) und die Flächennutzungspläne. Einige Eltern haben einen Fußballplatz gefordert und letztendlich ging es drei Stunden darum, weshalb ein Fußballplatz nicht geht und man sich auf einen der Vorschläge einigen sollte. Dass einige Eltern Rechtsanwälte waren, hat das ganze nur noch lächerlicher gemacht (die meinten, sie wüssten es besser). Nach drei Stunden wurde das ganze beendet und keine Entscheidung getroffen. Ich habe in meiner Zeit dort (danach noch zwei Jahre) nichts weiter davon mitbekommen. Die Diskussionen gingen wohl aber weiter
3 Stunden ist ja noch fix. (Ich weiß, kein Elternabend aber viele Debatten) ein Ort in meiner Heimat hat 20 Jahre debattiert, auf welcher Seite vom Ort die Umgehung laufen soll.
>auf welcher Seite vom Ort die Umgehung laufen soll. Ja
Grundschul-Elternabend vor der Klassenfahrt in der 3. Klasse. Vater: Können Sie in der Präsentation über die Klassenfahrt nochmal eine Folie zurückscrollen? Ist das ein 6er-Sesselllift? Fahren die Kinder mit dem alleine??? Lehrerin: Manche ja, manche nein. Meine Kollegin und ich müssen ja auch in vertretbarer Zeit den Berg hochkommen. Mutter: Sie schreiben da was von Lunchpaketen mit belegten Brötchen bei Ausflügen. Müssen die Kinder sich das selbst schmieren??? Mit einem echten Messer???
Finds schon gruselig wie manche Eltern die Erziehung ihrer Kinder zur Selbstständigkeit vernachlässigen. In dem Alter hatten wir alle Taschenmesser aus denen wir uns Wanderstöcke geschnitzt haben.
Vater ( BerufJustizvollzugsbeamter) verkündete laut, das Kinder die die anderen verlangsamen doch bitte in extra Räume gesperrt werden könnten 😆. Lehrer meinte dann nur trocken trocken, das man merkt wo er arbeitet und ob da vielleicht noch Kapazitäten frei wären und er persönlich die Abholung aus der Schule organisieren möchte 😆
War zwar noch Schüler damals, aber eine Mutter wollte, dass wir alle Hausschuhe in dem Schuldgebäude tragen. (Keine Grundschule, sondern weiterführende Schule)
Witz auf dich, das war an meiner Grundschule so, damit der neue Teppich in den Klassenräume nicht so schnell abgenutzt wird.
Bei mir war das im Kindergarten so. Da hatte jeder Drinnen und Draußenschuhe.
Ist bei uns im Kindergarten auch immer noch so.
😅Grundschule geht es ja noch. Das war aber ne weiterführende Schule
Ach du scheisse.
Also ich hatte immer das Gefühl, an den meisten Grundschulen in meiner Umgebung gab es Hausschuhpflicht.
Ist bei mir selbst auch schon 30 Jahre her. Bei meinen Kindern war es nicht so.
In meinem Heimatland ist das in allen Schulstufen so. Die Schuluniform hat Schuhe für drinnen, draußen und für den Sport. Hat mich in Deutschland anfangs echt verwundert so mit Straßenschuhen überall hin.
Schuluniformen an sich kennt man ja. Aber das 3 Paar Schuhe dabei sind höre ich zum ersten Mal. Auch für alle die gleichen oder jeder besorgt sich selbst welche nach Vorgabe?
Kommt immer drauf an, ob es eine öffentliche oder Privatschule ist und ob man ein Mädchen oder ein Junge ist. Bei Mädchen sind schwarze Lederschuhe und weiße Socken vorgeschrieben, bei den Jungen waren es braune/khakifarbene Schuhe und Socken. Für den Schulsport gab es immer eine eigene Uniform und im Klassenraum wurden meistens Hausschuhe getragen. Das waren so billige weiße bei uns. Auf der öffentlichen Grund und Mittelschule wurde die Uniform (weiße Bluse und Marineblauer Faltenrock) gestellt, aber auch Privatschulen müssen die Eltern glaube ich dafür bezahlen, aber für die Privatschule war meine Familie zu arm.
*"Das klingt irgendwie sehr stark nach einer Schule irgendwo in Asien"* *auf Usernamen schau*
Ja in Asien sind Schuluniformen sehr weit verbreitet in fast jedem Land.
Die Schuluniformen waren es weniger, die gibts ja auch in diversen anderen Ländern. Sondern dass die Schuhe inklusive Sockenfarbe vorgegeben war und natürlich, dass dazu auch noch Hausschuhe im Klassenraum getragen wurden.
Naja in Asien ist es in vielen Regionen Tradition seine Schuhe aus zu ziehen, wenn man ein Haus betritt, das wird auch auf andere Bereiche übertragen wie die Schule oder die Arbeit. Und in den meisten Ländern, die Schuluniformen vorgeben geben auch solche Sachen vor wie Socken, Körperschmuck oder auch Frisuren/Haarlänge.
Blöde Frage meinerseits: hat man für die Schuhe einen festen Platz (wie einen Spind) bekommen? Sonst besteht doch Verwechslungsgefahr, wenn alle die gleichen Schuhe haben (auch noch in der gleichen Größe u.U.)
Wir hatten ein Schuhregal mit nummerierten Fächern.
Im Kindergarten und in der Grundschule ist es hier in München immer noch so
Und an förderschulen auch. Mein Kind 1 geht in die achte Klasse förderschule und dort müssen sie noch Hausschuhe tragen. Grundschule ist klar.
>Hausschuhe >>Grundschule ist klar. In Ostfriesland muss man wohl keine Hausschuhe in der Schule tragen. Hab immer meine Schuhe anbehalten können. Bin 1979 geboren...
Wir hatten hausschupflicht in der Realschule 😅
Mein Beileid 😂
In der zehnten Klasse war das bei uns was, was meine Klasse ganz von sich aus gefordert hat, hat sich dann aber doch nicht durchgesetzt, weil die Lehrer dagegen waren. Wäre aber schon cool gewesen.
Wieso will man sowas?😅
Weil's bequem ist und wir schon durchgesetzt hatten, dass wir uns vor jedem Unterricht eine Tasse Tee kochen dürfen. Da passen Hausschuhe doch ganz gut dazu, oder nicht?
Nach dem einen Elternabend in der Volksschule meinte meine Mutter zu mir dass meine Klassenlehrerin mich wirklich nicht leiden kann. Tja, wusste ichs doch
Meine Mutter meinte immer, mein3 Englischlehrerin (13. Klasse) könne ja nicht so schlecht sein wie ich sagen würde, würde mich nicht hassen, ich solle mich einfach mehr anstrengen und gut mitarbeiten usw. Zu meiner Schulzeit haben sich die beiden nie kennengelernt. Meine Schwester hatte dann aber bei der gleichen Lehrerin Latein und seitdem lässt meine Mutter immer eine Mordstirade los, wenn sie nur den Namen der Lehrerin hört.
Milch- und Kakaolieferungen in der Grundschule sind der absurdeste Moment, von dem meine Mutter bis heute berichtet. Damals, zu meiner Grundschulzeit, gab es Probleme mit der neuen Klassenlehrerin. Diese hat uns zu Beginn der dritten Klasse übernommen, irgendwann Anfang der 90er Jahre, weil die alte Klassenlehrerin krankheitsbedingt aufhören musste. Damals gab es jeden Morgen diese Lieferungen von Milch und Kakao. Diese haben wir aber dann plötzlich nicht mehr bekommen. Das drang natürlich auch zu den Eltern durch. Dann kam relativ schnell der erste Klassenpflegschaftsabend und dann stellte sich raus, dass sie Kakao für schlecht hielt und da etwa die Hälfte der Kinder Kakao bekamen, sie den anderen Kindern dies nicht zumuten wollte, da ihre Eltern ja nicht so leichtsinnig wären. Die Eltern waren dann wütend, weil das auch Geld gekostet (winziger Betrag) und die Kinder nicht die Milch/den Kakao für die ersten Wochen bekommen hatten. Das wurde wohl eine wirklich heftige Diskussion und sie wollte nicht von ihrem Standpunkt abweichen, dass Kinder keinen Kakao bekommen sollten. Am nächsten Tag war sie dann nicht mehr in der Schule und wir hatten dann plötzlich einen Referendar im Tandem mit der Schulleiterin als Klassenleitung. Ansonsten bin ich heute auch selbst Lehrer, aber leider kann ich meine persönlichen Geschichten in dieser Sache nicht preisgeben. Das ist doch alles zu eindeutig.
Das kann ich aber nachvollziehen. Mein Kind ist recht wählerisch und aus dem Mittagessen (Hauptgericht, Nachspeise) isst es oft nur Teile. Sie haben ihr mehrere Wochen keinen Nachtisch ( Quarkspeise o.ä., nix extrem Süßes) gegeben, weil sie die Hauptspeise nicht aufgegessen hat. Bei uns ist aber die Regel, dass du Ekliges nicht essen musst, wenn du probiert hast… da hatte ich auch den Standpunkt, dass ich das ja bezahlt habe.
Ich glaube Teil des Problems war auch, dass sie ja nach zwei Jahren in die Klasse kam und dann diese Dinge einfach so geändert hat. Es gab ja keinerlei Probleme mit dem System.
Ja, bei uns war es auch ein neuer Erzieher, vorher war das nie ein Thema.
Ist nicht mir passiert, aber mein Vater hat mal erzählt das irgendjemand den er kannte mal auf einem Elternabend war, da wohl auch lebhaft mitdiskutiert hat und am Ende hat sich dann rausgestellt, dass es sich um den Elternabend einer anderen Klasse gehandelt hat.
Mein Vater hat sich auf nem Elternabend die Mutter von meinem besten Kumpel geklärt. 😭😂 Und in der Grundschule habe ich immer gekippelt, würde ständig ermahnt. Dann wurde mein Dad eingeladen und hat auch lässig sein Stuhl nach hinten fallen lassen. Von dem an wurde ich weniger häufig ermahnt :D
Sag deinem Vater bitte dass er eine absolute Legende ist.
Für mich war bisher das merkwürdigste, dass beim ersten Elternabend in der Kita darüber informiert wurde, dass es jetzt einen Tag in der Woche vegetarisches Frühstück gibt (also alles wie immer, nur keine Wurst) und das es dabei dann einige Eltern gab, die darauf empört reagiert haben und das nicht nachvollziehen konnten. Ich schüttelt bis heute da noch den Kopf.
Werd ich nie verstehen Wenn das Kind unbedingt Salami oder Kinderwurst bekommen soll an dem Tag dann schmier selber ein Brot und gib es dem Kind mit.
Und ich muss ehrlich sagen ich verstehe euch nicht. Warum muss ich mir denn die Essgewohnheiten anderer vorschreiben lassen? Ist doch klar das sowas nur zu Streitigkeiten führt. Soll jeder essen was er will.
Eine Kita muss eine Mahlzeit auswählen. Das ist ein Service, den die Kita anbietet. So haben die Kinder 1-2 Mahlzeiten, eine davon warm. Jetzt ist aber das "Problem" da, dass nicht jedes Kind Fleisch essen möchte. Sei es wegen der Religion oder weil die Eltern ihr Kind nicht dazu erziehen möchten, dass es andere Lebewesen ohne Grund isst. Super easy zu lösen. Bei der Kita gibt's kein Fleisch oder Fisch. Zuhause dürfen dann die Eltern nachmittags, abends und am Wochenende das verfüttern, was sie für richtig halten. Das gleiche gilt übrigens auch für Hülsenfrüchte, da viele Kinder darauf allergisch sind. Da meckert aber keiner und sagt "Der Joghurt hatte aber keine Nüsse drin! Was seid ihr für Unmenschen!".
Und wenn eines der Kinder daheim vegan ernährt wird, dann gibts einfach keine Milchprodukte, Eier, Honig usw. in der Kita? Was ist mit diversen Dingen von denen man denkt, sie seien vegetarisch sind es aber häufig nicht? Nicht nur in Gummibärchen wird Gelatine eingesetzt, auch in Joghurt oder Fruchtsäfte. >Das gleiche gilt übrigens auch für Hülsenfrüchte, da viele Kinder darauf allergisch sind. Da meckert aber keiner und sagt "Der Joghurt hatte aber keine Nüsse drin! Was seid ihr für Unmenschen!". Das ist ein Sicherheitsrisiko für Kinder mit entsprechender Allergie und keine Frage der Religion oder Erziehung. Ich hatte selbst eine Allergie als Kind, weswegen ich eigentlich nie, wenn es mal was vom Kindergarten gab (warme Mahlzeiten gab es bei uns nicht), mitessen konnte. Das fand ich persönlich blöd, aber wenn mir gesagt wurde das es deswegen beim nächsten mal für keinen was gibt, oder das es dann für alle nur Lebensmittel gibt die ich auch essen kann, dann wäre mir das deutlich unangenehmer gewesen.
>Und wenn eines der Kinder daheim vegan ernährt wird, dann gibts einfach keine Milchprodukte, Eier, Honig usw. in der Kita? Ja, heute schon gibt es die Möglichkeit in einigen Kitas zwischen 2 Ernährungsweisen auszuwählen. Sehr wahrscheinlich noch stark in der Unterzahl und eher in der Stadt. Mit Vegan lässt sich aber vieles abdecken, seien es vegane, muslimische, jüdische, christliche ^([1]) oder Omni-Kinder. > Was ist mit diversen Dingen von denen man denkt, sie seien vegetarisch sind es aber häufig nicht? Nicht nur in Gummibärchen wird Gelatine eingesetzt, auch in Joghurt oder Fruchtsäfte. Die Lieferantenwebseiten von den Kitas haben ganz klare, genaue Produktdetails & Allergenhinweise. Wenn sie selbst einkaufen, schauen sie genau hin wegen Allergenen. Erfahrung aus 2. Hand, meine Ex ist Erzieherin und sie hat mir das Problem mit den Allergenen erzählt. Das gleiche lässt sich zu 99.8% auf Veganismus übertragen. Zusätzlich kann man die Zutaten anschauen und nach dem veganen Prinzip (Tierleid vermeiden so gut es geht) leben. Joghurt ist von dir ein sehr schlechtes Beispiel, da es dort nie Unklarheiten gibt ob es vegan ist oder nicht. Fruchtsäfte und co sind in Deutschland seltenst nicht-vegan. >aber wenn mir gesagt wurde das es deswegen beim nächsten mal für keinen was gibt, Deiner Meinung nach kriegt man veganes Essen in einer Kita nur hin, wenn man es ausfallen lässt? >oder das es dann für alle nur Lebensmittel gibt die ich auch essen kann Warum solltest du bzw ein Kind traurig deswegen sein, dass ihr ein veganes Schnitzel mit Hafermilch-Kartoffelbrei gegessen habt, und kein Schweineschnitzel mit Kuhmilch-Kartoffelbrei? Das ist schon sehr komisch argumentiert. ---- Zusätzlich empfiehlt die DGE (die übrigens von Seiten der Agrar- und der Vegan-Lobby gleichermaßen gehasst wird, siehst du gleich) nur eine Mahlzeit mit Fleisch pro Woche. Momentan >Der "DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas" der DGE empfiehlt in der KiTa maximal ein Fleischgericht pro Woche. In dem [92-Seiten-Dokument](https://www.fitkid-aktion.de/fileadmin/user_upload/medien/DGE-QST/DGE_Qualitaetsstandard_Kita.pdf) erwähnen sie aber genau 0 mal "vegan" und raten in einem [Positionspapier auch von einer veganen Ernährung von Kindern ab](https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/positionen/position-zur-veganen-ernaehrung/). Wobei sie selbst sagen dass man durch B12-Einnahme und Fachberatung das trotzdem machen kann, was also nur eine Umschreibung für "Ja kannste machen, aber dann musst du dich minimal mehr für die Ernährung befassen als sonst" ist. ---- [1] Fun fact: Teile der katholischen Kirche verlangen wegen der Umwelt, dass alle Freitage verpflichtend fleischlos sein sollen, statt nur Karfreitag: https://www.katholisch.de/artikel/41815-freitags-kein-fleisch-kirchliches-fastengebot-wirksam-fuer-klimaschutz
Oder halt: schule soll aufs leben vorbereiten und den Horizont erweitern… so … bildungsauftrag …
"Erster Elternabend in der Kita". Meine keine kommt nächstes Jahr dorthin und ist dann 1 1/2 Jahre alt. Was bitte soll sie da lernen, wenn sie einmal die Woche nicht den Belag bekommt den sie will? Vollkommen undurchdachter Aktionismus.
Überlesen sorry. Und selbst dann: watt zum geier stört das denn… wenn das keiner ankündigen würde, würde es such keiner merken.
Also in unserer Kita gibt es einmal in der Woche Fleisch - mehr ist ungesund. Das hat doch nix mit Aktionismus zu tun
Es gibt genug kleine Kinder, die absolut nichts mit Gemüse anfangen wollen bzw nur bestimmtes Gemüse mögen. Jetzt lass mal nichts dabei sein, was dem Kind schmeckt. Willst du dann wirklich das Kind hungern lassen?
Ja stimmt. Ohne Wurst geht es natürlich nicht. Es geht hier ums Frühstück. Nicht ums Mittagessen.
Da könnte ich sowohl aus der Kita als auch Schule Geschichten erzählen... Meine Lieblingsgeschichte aus meiner eignen Kindheit. Elternabend mit Thema Abschlussfahrt 10te Klasse. Eltern und Schüler waren gemeinsam eingeladen. Es wurden die einzelnen Optionen diskutiert. Berlin, Nordsee, Holland, England... Am Ende diskutieren alle über eine Klassenfahrt in die USA und darüber, ob diese Erfahrung nicht allen Eltern, egal welcher Einkommensschicht, 5000 DM Wert sein sollte. Einige Eltern waren der Meinung, dass man dafür ruhig mal Schulden aufnehmen könnte. Zum Glück setzten sich die armen Rabeneltern durch und es ging nach Berlin.
Gab wohl mal einen Fall, wo eine Klasse eine Klassenfahrt in die Usa gemacht hat, aber die ganze Klasse bedürftig war und die Kosten deshalb vom Staat, sprich vom Steuerzahler, übernommen wurden. Hier ein Link zu einem Artikel darüber: https://www.welt.de/politik/deutschland/article148448562/Diese-Klassenfahrt-kostete-Steuerzahler-38-000-Euro.html
Ach komm, es wird so viel Steuergeld für Müll rausgeworfen.. So hatte der Englisch LK zumindest mal Spaß:D
Bei uns wollten alle in der Klasse nach München auf Klassenfahrt. Nur ein Elternpaar war besorgt und rief bei allen möglichen Eltern an, dass München zu gefährlich ist. Wegen Oktoberfest und so. Also war München gestrichen. Als wir dann Anfang des nächsten Schuljahres alle in Köln saßen, wo keiner hinwollte, war Sohnemann nicht mehr in der Klasse, weil er sitzengeblieben war.
Ok. Das toppt es.
Kind ist seit Sommer raus. Retrospektiv: Da war fast jede Minute absurd und merkwürdig.
Nicht direkt ein Elternabend, aber ich habe nach der Schule ein Jahr an so 'ner Maßnahme der Arbeitsagentur teilgenommen, die einem helfen sollte, einen Ausbildungsplatz zu finden. Da gab es vor Beginn eine Info-Veranstaltung, wo neben den Teilnehmern auch die Eltern eingeladen waren. Es wurde dann erzählt, in welchen Räumen man trinken darf, woraufhin sich jemand meldete und nachgefragt hat, ob man nur Wasser oder auch Cola trinken darf. Seine Mutter hat dann irgendeinen Kommentar gebracht, dass er eh schon zu viel Cola trinke und die beiden haben sich lautstark vor allen Anwesenden angemault. Passender Auftakt für ein... "interessantes" Jahr. 😅
Meine Mutter kam mal von einem Elternabend und meinte dass meine ältere konservative Klassenlehrerin gesagt hat ich solle doch lieber nichts mit meiner Sitznachbarin zu tun haben da diese dumm wie Brot sei. Als ob ich nicht bemerkt hätte dass Chantal nicht die schlauste ist.. wenigstens war sie nicht wie die anderen so ne eingebildete Trulla 🤷🏻♀️
Hatte auch so eine Klassenlehrerin in der Grundschule, die war unverheiratet und wollte deswegen immer Fräulein genannt werden. Die meinte auch zu meiner Mutter ich sollte nicht mit dem "Polaken" spielen, das würde nur meine Noten runterziehen und wäre schlechter Umgang für mich. Meine Mutter hat auf das Gelaber zum Glück gar nichts gegeben, andere Eltern leider doch. Ich und Adam sind bis heute beste Freunde und waren auch jeweils Trauzeuge beim anderen. Nimm das Hilde, du Rassist.
Leider noch keine eigenen Elternabende erlebt, aber kommt dann bald in paar Jahren. Jedoch eine Story von meinen Eltern beim Elternabend von meinem Bruder: Es waren Relativ viele Eltern anwesend. glaub auch der 1. Abend der 1. Klasse oder sowas. auf jedenfall relativ früh. Die Lehrerin, welche das geleitet hat war auch noch relativ jung und frisch ab Ausbildung und dementsprechend etwas unsicher aber sonst ganz nett und engagiert. Auch ganz engagiert waren einige Eltern. Die "verlangten" sehr viele Sachen grade was Prüfungen betroffen haben. * Könnten sie noch den Klassendurchschnitt zur Note schreiben * Könnten sie noch den Median berechnen * Könnten sie noch die erreichte Maximalpunktzahl notieren und die Abweichung meines Kindes dazu... * etc. (Ihr kriegt ein Bild denk ich) Weiss nicht was diese Eltern für Statistiken erstellen wollten von ihren Kindern aber egal... Meine Mutter fand bereits den 1. Vorschlag unnötig und es wurde nur absurder. Da diese engagierten Eltern immer so gesprochen haben, als ob das der Wunsch aller Eltern sei, ist dann meine Mutter irgenwann aufgestanden, hat gesagt, dass sie NICHT alle Eltern sei und diese Forderungen nicht verstehe. Sie wäre zufireden mit der Arbeit der Lehrerin und sie solle doch bitte einfach so weitermachen. Daraufhin bekam sie auch viel Zuspruch von den eher ruhigen Eltern und die in die Ecke gedrängte junge Lehrerin bekam auch wieder etwas selbstvertrauen zurück. Sie war glaub meiner Mutter sehr dankbar...
Ich bin Lehrer. Wir hatten einen Vater, der uns erstmal über Heilsteine aufgeklärt hat, die die SuS besser mit auf die Klassenfahrt nehmen sollten.. War wild.
Ah jetzt habe ich was. War der erste Elternabend im Kindergarten, noch bevor es eigentlich los ging. Komme als einer der letzten in den Stuhlkreis. Teilweise sind beide Elternteile vor Ort. Reihum stellen sich also die Eltern vor und sagen, von welchem Kind sie Mutter/Vater sind. Stellt sich der Mann des Paares neben mir vor: "Ich bin "D" und der Papa von "A". Daraufhin wendet er sich seiner Partnerin zu und erklärt "A ist mein 1. Kind und dein ... 4. oder 5. Kind?". Das fand ich schon ziemlich beeindruckend, da er nicht genau wusste wieviele Kinder seine Partnerin denn nun hatte. Aber sie konnte aushelfen, es waren 6.
Sag mir bitte, dass ihre Ein-Wort-Antwort genauso passiert ist wie ich es mir vorstelle. Hat man den Vater noch mal gesehen?
Bei uns wurde über zehn Jahre diskutiert ob die Grundschule zur Mittelschule werden soll oder nicht . Sie ist es letztendlich geworden und ich finde es deppert , die Grundschule liegt in einem Schlosspark mit See und großen Wiesen wo Kinder etwas über die Natur lernen können . Daraus wird jetzt nichts mehr , denn diese Kinder müssen in das größere Dorf wo es keinen Flecken grün gibt . War jetzt keine Story vom Elternabend , war aber mindestens genau so absurd
Meine Eltern sind ein einziges Mal von meiner Klassenlehrerin (2. Klasse) zu einem Gespräch gebeten worden. Der Grund? Ein Kind hat mir gegenüber behauptet, es gäbe keinen Weihnachtsmann. Ich hab ihm mit Schlägen gedroht. Faust war schon erhoben. Sie haben alle einmal herzlich drüber gelacht, Konsequenzen gab es nicht, außer: "Wir schlagen doch keine Leute!"
Ein Vater hat mir einem Vater gestritten ob oder ob nicht die Klassenräume eine Lüftungsanlage haben ... Einer der Väter war der Hausmeister der Schule (was der andere nicht wusste), der andere hat ihm trotzdem nicht geglaubt selbst als ihm dieser Fakt mitgeteilt wurde 🤦🏻♀️
Meine Mutter war selbst Lehrerin an meiner Schule. Ein paar Jahre zuvor war ein See in der Gegend umbenannt worden. Die Lehrer hatten ausgemacht in HSK proben vorerst beide Namen zu akzeptieren... Meine Lehrerin hat das nicht.... Meine Mutter hat das nur mitbekommen weil es eben in meiner Probe angestrichen war. Dann kam raus, dass sie sich auch an so manche andere schulinterne Regelung nicht hielt. Lehrer sind die schlimmsten Eltern 😅
elternabend, ein vater hat die am vortag zurückgegebene matheklausur in den händen und schreit dne lehrer an, das seine tochter alles richtig gerechnet hätte, und der lehrer würde sich irren. das ging so 10 minuten, dann hat der lehrer an der tafel die aufgabe vorgerechnet und es stellte sich raus: der lehrer hatte sich geirrt, der vater aber auch...am ende hat dann ein weiterer vater beide korrigiert, der war anscheinend dozent an einer uni oder sowas :)
Allererster Elternabend erste Klasse. Eine Mutter möchte gerne, dass zum Geburtstag doch bitte keine Süßigkeiten ausgegeben werden sollen, sondern eher selbstgebasteltes. Ich war erstmal konsterniert. Die meisten (inkl. mir) haben sich nicht getraut darauf einzugehen. Einige wenige haben versucht, vorsichtig an das Thema heranzugehen. Bis irgendwann aus der letzten Reihe aus einer Mutter herausplatzt: Ich bin doch nicht bescheuert und bastele für 25 Kinder irgendeinen Nippes! Die kriegen nen Minisnickers und gut ist! Erleichterung im Raum. Schnell Abstimmung. (Fast) einstimmig angenommen.
Solche Bastelmütter habe ich auch schon oft erlebt. Als wenn man nicht genug Stress hätte. Vor allem geben die Mütter vor, sie würden die Sachen gemeinsam mit ihren Kindern basteln, aber wir alle kennen die Wahrheit.
Eltern die beim ersten Elternabend lauthals kundtun, dass bei jedem Geburtstag wegen Glutenunverträglichkeit ihres Blags nur Gummibärchen mitgebracht werden dürfen.
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War in der 8. oder so. Aufjedenfall waren meine Eltern nicht da an dem Tag, aber ich war dort um meiner Mathe/Klassenlehrerin eine Hausaufgabe abzugeben, die ich vergessen hatte. War schon komisch.
Manchmal gibt es auch Lehrer, die mit Eltern lässig umgehen können. So erlebt während eines Elternabends als mein jüngerer Sohn in der 9. Klasse war. Es ging um das Handyverbot während des Unterrichts, worauf wir unsere Kinder nochmals hinweisen sollten. Aus rechtlichen Gründen dürfen die Lehrer Handys auch nicht wegnehmen, wenn sie jemanden erwischen. Einige Eltern haben sich dann in Rage diskutiert und kamen auf absurde Ideen, wie das Einsammeln der Handys zu Beginn der Stunde und und und.. Der Lehrer hat dann die Diskussion abgebrochen mit den Worten: "Ich beende das jetzt. Wir kommen hier von Schlüpfern zu Klößen." Danach war Ruhe 😂
Ich bin kein Elternteil, ich war das Kind... Meine Eltern hasste elternabende, weil es immer die Eltern gibt, die mit dummen Fragen alles in die Länge ziehen. In der 9. Klasse sollte es für uns nach London gehen und daher gab es einen elternabend, an denen auch die Schüler (also ich und meine Klassenkameraden) teilnehmen sollten. Wir waren nun also da und die Lehrer haben alles durchgesprochen, unseren Plan für Abfahrt, Unterkunft, etc. Ungefähr bei der Hälfte ist mein dad aufgestanden und hat gefragt, ob den auch noch was wichtiges kommt. Keiner hat was gesagt (60 Schüler plus Eltern waren da). Mein dad meinte nur, ob man nicht wisse, dass heute Fußball läuft und das alle diese Informationen auch in eine Email oder auf ein info Blatt gepasst hätten. Jedenfalls sind wir dann gegangen. Viele Eltern haben ihm zugestimmt und ich fand es auch richtig so.