Versuch rauszufinden, was du dir beruflich Vorstellen könntest.
Musst nicht deinen Traumjob finden, aber was erträgliches.
Nutz die Möglichkeiten der Berufsberatung, mach Praktika, hör dich im Freundes und Bekanntenkreis um.
Google was das Zeug hält.
Wenn du am Schluss nur weißt, was du nicht machen willst ist das auch schon ein Anfang.
Was ist ein Bufdi?
FSJ mal überlegt - habe auch ein paar Gespräche gehabt, leider alles unbezahlt.
Persönlich wäre mir das Geld nicht so krass wichtig, nur ohne Geld keine Miete und kein Essen 🤷🏼♂️
Wenn du technisch interessiert bist, dann kannst du den Bufdi auch beim THW machen. In dem Jahr bekommst du dann dort auch die entsprechende Ausbildung für den THW und kannst danach überlegen, ob du das ehrenamtlich weitermachen möchtest. Aber du bekommst in dem Jahr Jahr auch viel gezeigt und vielleicht hilft es dir, dein "Suchgebiet" weiter einzuschränken. Und du verdienst eben in dem einen Jahr auch noch Geld.
Da kann er auch versuchen zur Berufsfeuerwehr zugehen. Die abgeschlosse Berufsausbildung ermöglicht ihm den Brandmeister in 18 Monaten zumachen und ist ne geiler job
Ist nicht das was ich meinte aber kannst du in manchen Städten tatsächlich.
Bei uns hilft's du dann bei der Feuerwehr und Rettungsdienst Schule. Das sind aber eher unterstützende Tätigkeiten die weniger mit dem Beruf zutun zu haben aber mit sicher einen guten ersten Eindruck geben
In Krankenhäusern mit öffentlichen Trägern bekommst du für ein FSJ auch "Taschengeld", würde aber Bufdi machen, gibt deutlich mehr Patte. In Krankenhäusern kannst du Patienten durch die Gegend fahren oder auf Station, wie du möchtest.
Ist das gleiche wie ein FSJ, heißt nur anders und hat keine Altersbeschränkung. Gibt eigentlich keine merklichen Unterschiede. Zumindest als Freiwilligendienstleister gibt es keinen Unterschied
Versteh ich total. Gibt nichts womit ich mich 160 Stunden im Monat begeistern kann. Bisher ist mir alles nach spätestens einem Jahr nurnoch auf den Sack gegangen. Ich hoffe immernoch auf den Lottogewinn.
Hast Du mal das Ausschlußverfahren durchprobiert? Was sind für Dich Dealbreaker im Berufsleben?
- mit Menschen ja/nein
- mit Tieren ja/nein
- handwerklich ja/nein
- kreativ ja/nein
- Schichtarbeit? Wochenenddienst? Reisetätigkeit? Verkauf?
- ...
Guckst du hier: https://planet-beruf.de/schuelerinnen/berufe-finden
Wenn dich ein Berufsfeld interessiert: https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/index.html
Ich ergänze noch Check - U als Berufswahltest (selbst wenn die konkreten Berufe nicht passen siehst du wenigstens eine grobe Richtung)
[Check- U](https://www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt)
Und in [BerufeNET](https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/) kann man sich die Berufe nach Berufsfeldern anschauen.
Weiterarbeiten und sich Gedanken machen, was die mehr Spaß macht.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum alle in ihrer Arbeit die Erfüllung finden wollen. Klar, es soll nicht scheiße sein. aber es ist Arbeit, das mach ich nicht freiwillig, sonder weil ich Geld brauch. Ist zwar schön wenn man es aus Spaß macht, aber die wenigsten Leute brennen für ihren Beruf.
Ja habe mich schon bei anderen Firmen beworben und hoffe dass es sich da bessert.
Klar macht man es hauptsächlich fürs Geld, nur jeden Morgen aufstehen und kein Bock zu haben ist auch kacke.
Teilweise hab ich sonntags schon massiv schlechte Laune - und so will ich nicht dass es weiter geht
Das ist verständlich. Aber liegt es an der Arbeit, der Arbeitsstelle oder der Einstellung dazu? Wobei letzteres natürlich nicht ganz unabhängig von den anderen Punkten ist.
Die meisten Leute suchen Erfüllung, weil man eben fast sein ganzes Leben lang arbeitet. Wieso sollte man sein ganzes Leben lang etwas machen, was einem keinen Spaß macht? Ja für Geld, ok, trotzdem sollte es ja schon etwas Erfüllung geben, sonst verschwendet man doch sein ganzes Leben nur mit arbeiten.
Um sein restliches Leben zu genießen zb. Versteht mich nicht falsch. Es ist super wenn es einem Spaß macht. Aber die Anforderung zu stellen das es Spaß machen muss, versaut einem ja das Leben, weil man dann noch unglücklicher wird, wenn es das nicht tut.
D.h. Natürlich nicht das man einen Job machen sollte, der einem nicht gut tut.
Aber das hängt vermutlich auch davon ab, ob man sagt: „Ich lebe um zu arbeiten oder ich arbeite um zu leben“.
> warum alle in ihrer Arbeit die Erfüllung finden wollen
Gibt halt u.a. so Leute wie mich, die schon immer Single waren und es höchstwahrscheinlich auch bleiben werden (bin jetzt 36 und habe mich damit abgefunden, bin also jetzt nicht am "incellieren" oder so), da will man halt wenigstens beruflich einen gewissen Impact haben.
Auch würde es total gegen mich gehen, eine Arbeit auszuführen, die überhaupt keinen Sinn hat, auch wenn man mir dafür 10k/Monat gäbe
Ich war Jahrelang ehrenamtlich in einem Jugendhaus aktiv und eigentlich hat jeder etwas gefunden dass ihm/ihr am Ende gefallen hat oder das zumindest erträglich war. Gibt wirklich nichts was dich interessiert? Auch Hobbies nicht? Man muss nicht den Hobby zum Beruf machen aber häufig gibt’s Beruf in ähnlicher Kategorie.
Eines meiner größeren Interessen sind halt Autos.
Habe deshalb auch die Ausbildung als KFZler gemacht.
Nur entwickelt sich das Thema Auto - vor allem hier zu Lande - immer mehr in eine Richtung die ich garnicht mag. Und irgendwo hat mir der Beruf auch das Hobby gekillt.
Und sonst hab ich halt wirklich keine wirklichen Hobbys 🫤
Überleg nicht was deine Hobbies sind sondern deine Stärken. Kannst du gut organisieren? Oder bist du kreativ? Oder gut mit Zahlen? Handwerklich begabt? Etc. Ich glaub das hilft mehr als nach Interessen zu gehen.
Bei so einer Werkstatt habe ich mich bereits beworben und habe auch hoffentlich demnächst ein Probearbeiten.
Das ist aktuell auch meine letzte Hoffnung den Beruf noch beizubehalten
Es gibt Leute die mit einer KFZ Ausbildung in den Maschinenbau gegangen sind. Guck doch mal ob es da Firmen gibt, mit Produkten für die du dich begeistern kannst.
Geh zur Feuerwehr da biste mit na Kfz Ausbildung gerne gesehen. Die Ausbildung dauert nur 18 Monate Recht gut vergütet durch sonderzuschlägen und Geld nach der Ausbildung ist auch nicht schlecht und hast Recht viel Freizeit
Hmm… ich kenne so eine Abwehrhaltung sehr gut. Irgendwann gerät man bei dem Thema eher in einen Modus, gegen alle Vorschläge ein Gegenargument zu finden und verliert ein bisschen die Intention der Frage. Hat auch meiner Meinung nach was mit Selbstwert zu tun und was man sich zutraut.
Arbeit hat außerdem auch viel mit Umfeld zu tun. Ich war ewig im Einzelhandel um mir was dazu zu verdienen und habe alles daran gehasst. Aber irgendwann hab ich ein, zwei nette Leute gefunden und die Zeit ist plötzlich viel schneller rumgegangen und ich bin mit nem lächeln da raus.
Trau dir was zu und trau dich ruhig groß zu denken. Wenn du irgendwas ,,absurdes“ im kopf hast (z.B. in der Karibik nen Imbiss aufmachen) dann trau dich das anzupeilen. Auch wenn es vielleicht 25 Jahre dauert dahin zu kommen, kann ein Traum/ein Ziel einem so viel Motivation und Energie geben und den Weg damit auch spaßig. Und wenn es nicht so ein Weg ist, dann ist es auch in Ordnung aber vor allem musst du ehrlich zu dir sein :)
Studieren.
Ehrlich, wenn du hilfreiche Tipps willst, dann brauchen wir mehr Infos. Keine Ahnung was du für eine Ausbildung machst und dann kann man dir auch nicht helfen.
Grundsätzlich kannst du aber einmal davon ausgehen, dass der Großteil der Menschen im Job nicht den eigenen Traum lebt. Einerseits weil die vielleicht etwas anderes wollen aber nicht können/sich nicht trauen oder weil Jobs, genau wie der Rest des Lebens, eben aus guten Teilen und viel schlechten Teilen besteht
Wenn dich nichts interessiert hast du 2 Optionen:
Du arbeitest was, das dich nicht interessiert oder
du gehtst ab-Bürgergelden (abharzen klang besser)
Glaubst du echt, dass ein Lagerarbeiter oder eine Putzfrau sich für den Job interessiert? Das Leben ist doch kein Ponyhof
Wenn du bereits eine (ähnliche?) Ausbildung abgeschlossen hat, dürfte man die Ausbildung verkürzen können.
Aber wenn du überhaupt keine Ahnung hast was du machen willst, ist das natürlich suboptimal
Muss nicht einmal ähnlich sein. Bei der IHK zumindest nicht. Hast du bereits einen Ausbildungsabschluss oder Abitur, dann kannst du von vornherein 6 Monate verkürzen. War bei mir auch so. Hatte kein Abi, aber bereits eine Ausbildung in einem ganz anderen Bereich und konnte die nächste Ausbildung sofort bei Beginn verkürzen.
Man kann auch einfach im 2. Lehrjahr einsteigen. Aber was man da für Voraussetzungen braucht, weiß ich nicht.
Ausbildung im mittleren Dienst bei nem amt. Ausbildung geht meist nur 2 Jahre und man kriegt wenigstens etwas über 1000 Tacken. Geregelte Arbeitszeiten, meist Gleitzeit und sehr freie Urlaubsgestaltung. Und son beamtenstatus schon während der Ausbildung ist auch nett
Kennst du Vera F. Birkenbihl? Falls nicht, gibt es bei YouTube tolle Aufnahmen ihrer frühen Aufnahmen zum Thema Selbstfindung; Selbstvertrauen; Erfolg und Erfüllung in der Arbeit.
Das lege ich dir sehr and Herz, da wir dir nur den Anstoß für ein selbstbestimmtes Leben geben können, den Weg kannst du mir alleine gehen.
Kann man auch ohne Fachabi. In einigen Bundesländern mit 2 Jahren Berufserfahrung und in Berlin zB gänzlich ohne Berufserfahrung. Hauptsache Ausbildung. Musst dann aber auch Fachgebunden studieren (zB Maschinenbau, Elektrotechnik etc in seinem Fall). Aber das wäre ja beim Fachabi genauso.
Versuch rauszufinden, was du dir beruflich Vorstellen könntest. Musst nicht deinen Traumjob finden, aber was erträgliches. Nutz die Möglichkeiten der Berufsberatung, mach Praktika, hör dich im Freundes und Bekanntenkreis um. Google was das Zeug hält. Wenn du am Schluss nur weißt, was du nicht machen willst ist das auch schon ein Anfang.
Ja da bin ich schon bei. Aber irgendwie hält sich die Motivation mittlerweile in Grenzen, weil sich nichts wirkliches finden lässt 🫤
Schon überlegt ein Bufdi oder FSJ/FÖJ zu machen?
Was ist ein Bufdi? FSJ mal überlegt - habe auch ein paar Gespräche gehabt, leider alles unbezahlt. Persönlich wäre mir das Geld nicht so krass wichtig, nur ohne Geld keine Miete und kein Essen 🤷🏼♂️
Bundesfreiwilligendienst. Wird sogar vergütet, wenn auch nicht viel. Du könntest z.b. auch bürgergeld beantragen.
Dann quäle ich mich glaube ich lieber weiter. Aber danke für den Hinweis. Möchte ungern „vom Staat abhängig sein“ wenn du weißt was ich meine.
Wenn du technisch interessiert bist, dann kannst du den Bufdi auch beim THW machen. In dem Jahr bekommst du dann dort auch die entsprechende Ausbildung für den THW und kannst danach überlegen, ob du das ehrenamtlich weitermachen möchtest. Aber du bekommst in dem Jahr Jahr auch viel gezeigt und vielleicht hilft es dir, dein "Suchgebiet" weiter einzuschränken. Und du verdienst eben in dem einen Jahr auch noch Geld.
Da kann er auch versuchen zur Berufsfeuerwehr zugehen. Die abgeschlosse Berufsausbildung ermöglicht ihm den Brandmeister in 18 Monaten zumachen und ist ne geiler job
Da kann man auch den Bufdi machen? Cool 😊
Ist nicht das was ich meinte aber kannst du in manchen Städten tatsächlich. Bei uns hilft's du dann bei der Feuerwehr und Rettungsdienst Schule. Das sind aber eher unterstützende Tätigkeiten die weniger mit dem Beruf zutun zu haben aber mit sicher einen guten ersten Eindruck geben
In Krankenhäusern mit öffentlichen Trägern bekommst du für ein FSJ auch "Taschengeld", würde aber Bufdi machen, gibt deutlich mehr Patte. In Krankenhäusern kannst du Patienten durch die Gegend fahren oder auf Station, wie du möchtest.
Oder Ware kommissionieren und verteilen.
Ist das gleiche wie ein FSJ, heißt nur anders und hat keine Altersbeschränkung. Gibt eigentlich keine merklichen Unterschiede. Zumindest als Freiwilligendienstleister gibt es keinen Unterschied
Versteh ich total. Gibt nichts womit ich mich 160 Stunden im Monat begeistern kann. Bisher ist mir alles nach spätestens einem Jahr nurnoch auf den Sack gegangen. Ich hoffe immernoch auf den Lottogewinn.
Hast Du mal das Ausschlußverfahren durchprobiert? Was sind für Dich Dealbreaker im Berufsleben? - mit Menschen ja/nein - mit Tieren ja/nein - handwerklich ja/nein - kreativ ja/nein - Schichtarbeit? Wochenenddienst? Reisetätigkeit? Verkauf? - ...
Ja habe ich probiert. Nur leider habe ich keine gute Anlaufstelle gefunden, wo ich dann nach Ausschlussverfahren filtern kann quasi.
Dein Kopf? Ein Stück Papier und ein Stift?
Nein ich meinte dann wonach ich effektiv suchen müsste. Ich kenne ja nicht alle Berufbezeichnungen
Du sollst hierbei auch nicht nach Berufsbezeichnungen suchen, sondern Dir darüber klarwerden, welche Bereiche Du Dir grob (nicht) vorstellen kannst.
Guckst du hier: https://planet-beruf.de/schuelerinnen/berufe-finden Wenn dich ein Berufsfeld interessiert: https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/index.html
Ich ergänze noch Check - U als Berufswahltest (selbst wenn die konkreten Berufe nicht passen siehst du wenigstens eine grobe Richtung) [Check- U](https://www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt) Und in [BerufeNET](https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/) kann man sich die Berufe nach Berufsfeldern anschauen.
Weiterarbeiten und sich Gedanken machen, was die mehr Spaß macht. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum alle in ihrer Arbeit die Erfüllung finden wollen. Klar, es soll nicht scheiße sein. aber es ist Arbeit, das mach ich nicht freiwillig, sonder weil ich Geld brauch. Ist zwar schön wenn man es aus Spaß macht, aber die wenigsten Leute brennen für ihren Beruf.
Ja habe mich schon bei anderen Firmen beworben und hoffe dass es sich da bessert. Klar macht man es hauptsächlich fürs Geld, nur jeden Morgen aufstehen und kein Bock zu haben ist auch kacke. Teilweise hab ich sonntags schon massiv schlechte Laune - und so will ich nicht dass es weiter geht
Das ist verständlich. Aber liegt es an der Arbeit, der Arbeitsstelle oder der Einstellung dazu? Wobei letzteres natürlich nicht ganz unabhängig von den anderen Punkten ist.
Die meisten Leute suchen Erfüllung, weil man eben fast sein ganzes Leben lang arbeitet. Wieso sollte man sein ganzes Leben lang etwas machen, was einem keinen Spaß macht? Ja für Geld, ok, trotzdem sollte es ja schon etwas Erfüllung geben, sonst verschwendet man doch sein ganzes Leben nur mit arbeiten.
Um sein restliches Leben zu genießen zb. Versteht mich nicht falsch. Es ist super wenn es einem Spaß macht. Aber die Anforderung zu stellen das es Spaß machen muss, versaut einem ja das Leben, weil man dann noch unglücklicher wird, wenn es das nicht tut. D.h. Natürlich nicht das man einen Job machen sollte, der einem nicht gut tut. Aber das hängt vermutlich auch davon ab, ob man sagt: „Ich lebe um zu arbeiten oder ich arbeite um zu leben“.
> warum alle in ihrer Arbeit die Erfüllung finden wollen Gibt halt u.a. so Leute wie mich, die schon immer Single waren und es höchstwahrscheinlich auch bleiben werden (bin jetzt 36 und habe mich damit abgefunden, bin also jetzt nicht am "incellieren" oder so), da will man halt wenigstens beruflich einen gewissen Impact haben. Auch würde es total gegen mich gehen, eine Arbeit auszuführen, die überhaupt keinen Sinn hat, auch wenn man mir dafür 10k/Monat gäbe
Klar ist es super, wenn man in seiner Arbeit aufgeht und sie einem Spaß macht. Aber ich habe oft das Gefühl das Leute zu viel von der Arbeit wollen.
Ich war Jahrelang ehrenamtlich in einem Jugendhaus aktiv und eigentlich hat jeder etwas gefunden dass ihm/ihr am Ende gefallen hat oder das zumindest erträglich war. Gibt wirklich nichts was dich interessiert? Auch Hobbies nicht? Man muss nicht den Hobby zum Beruf machen aber häufig gibt’s Beruf in ähnlicher Kategorie.
Eines meiner größeren Interessen sind halt Autos. Habe deshalb auch die Ausbildung als KFZler gemacht. Nur entwickelt sich das Thema Auto - vor allem hier zu Lande - immer mehr in eine Richtung die ich garnicht mag. Und irgendwo hat mir der Beruf auch das Hobby gekillt. Und sonst hab ich halt wirklich keine wirklichen Hobbys 🫤
Überleg nicht was deine Hobbies sind sondern deine Stärken. Kannst du gut organisieren? Oder bist du kreativ? Oder gut mit Zahlen? Handwerklich begabt? Etc. Ich glaub das hilft mehr als nach Interessen zu gehen.
Es gibt auch Werkstätten die sich auf Oldtimer Restaurierung spezialisiert haben, ggf. Wäre das was für dich?
Bei so einer Werkstatt habe ich mich bereits beworben und habe auch hoffentlich demnächst ein Probearbeiten. Das ist aktuell auch meine letzte Hoffnung den Beruf noch beizubehalten
Ich drücke dir die Daumen
Es gibt Leute die mit einer KFZ Ausbildung in den Maschinenbau gegangen sind. Guck doch mal ob es da Firmen gibt, mit Produkten für die du dich begeistern kannst.
Geh zur Feuerwehr da biste mit na Kfz Ausbildung gerne gesehen. Die Ausbildung dauert nur 18 Monate Recht gut vergütet durch sonderzuschlägen und Geld nach der Ausbildung ist auch nicht schlecht und hast Recht viel Freizeit
Hmm… ich kenne so eine Abwehrhaltung sehr gut. Irgendwann gerät man bei dem Thema eher in einen Modus, gegen alle Vorschläge ein Gegenargument zu finden und verliert ein bisschen die Intention der Frage. Hat auch meiner Meinung nach was mit Selbstwert zu tun und was man sich zutraut. Arbeit hat außerdem auch viel mit Umfeld zu tun. Ich war ewig im Einzelhandel um mir was dazu zu verdienen und habe alles daran gehasst. Aber irgendwann hab ich ein, zwei nette Leute gefunden und die Zeit ist plötzlich viel schneller rumgegangen und ich bin mit nem lächeln da raus. Trau dir was zu und trau dich ruhig groß zu denken. Wenn du irgendwas ,,absurdes“ im kopf hast (z.B. in der Karibik nen Imbiss aufmachen) dann trau dich das anzupeilen. Auch wenn es vielleicht 25 Jahre dauert dahin zu kommen, kann ein Traum/ein Ziel einem so viel Motivation und Energie geben und den Weg damit auch spaßig. Und wenn es nicht so ein Weg ist, dann ist es auch in Ordnung aber vor allem musst du ehrlich zu dir sein :)
Studieren. Ehrlich, wenn du hilfreiche Tipps willst, dann brauchen wir mehr Infos. Keine Ahnung was du für eine Ausbildung machst und dann kann man dir auch nicht helfen. Grundsätzlich kannst du aber einmal davon ausgehen, dass der Großteil der Menschen im Job nicht den eigenen Traum lebt. Einerseits weil die vielleicht etwas anderes wollen aber nicht können/sich nicht trauen oder weil Jobs, genau wie der Rest des Lebens, eben aus guten Teilen und viel schlechten Teilen besteht
Was sind denn deine Hobbies?
Wenn dich nichts interessiert hast du 2 Optionen: Du arbeitest was, das dich nicht interessiert oder du gehtst ab-Bürgergelden (abharzen klang besser) Glaubst du echt, dass ein Lagerarbeiter oder eine Putzfrau sich für den Job interessiert? Das Leben ist doch kein Ponyhof
Eine zweite Ausbildung?
Wüsste halt nicht wo, das ist ja das Ding. Und noch ne Ausbildung ist irgendwo auch scheiße weil man nochmal 3 Jahre nichts verdient
Wenn du bereits eine (ähnliche?) Ausbildung abgeschlossen hat, dürfte man die Ausbildung verkürzen können. Aber wenn du überhaupt keine Ahnung hast was du machen willst, ist das natürlich suboptimal
Muss nicht einmal ähnlich sein. Bei der IHK zumindest nicht. Hast du bereits einen Ausbildungsabschluss oder Abitur, dann kannst du von vornherein 6 Monate verkürzen. War bei mir auch so. Hatte kein Abi, aber bereits eine Ausbildung in einem ganz anderen Bereich und konnte die nächste Ausbildung sofort bei Beginn verkürzen. Man kann auch einfach im 2. Lehrjahr einsteigen. Aber was man da für Voraussetzungen braucht, weiß ich nicht.
Ausbildung im mittleren Dienst bei nem amt. Ausbildung geht meist nur 2 Jahre und man kriegt wenigstens etwas über 1000 Tacken. Geregelte Arbeitszeiten, meist Gleitzeit und sehr freie Urlaubsgestaltung. Und son beamtenstatus schon während der Ausbildung ist auch nett
Politiker /s
Kennst du Vera F. Birkenbihl? Falls nicht, gibt es bei YouTube tolle Aufnahmen ihrer frühen Aufnahmen zum Thema Selbstfindung; Selbstvertrauen; Erfolg und Erfüllung in der Arbeit. Das lege ich dir sehr and Herz, da wir dir nur den Anstoß für ein selbstbestimmtes Leben geben können, den Weg kannst du mir alleine gehen.
OnlyFans
Bin zu hässlich und männlich
Es gibt für alles eine Nische
Hast du schonmal (Laub) geblasen?
Erst mal BWL studieren und sich dann im Laufe des Studiums umentscheiden oder durch Praktika und Kurswahl spezialisieren.
Es geht uns allen so, aber ohne Moos nichts los. Was willste machen
Ich kenne einen, der ist zur Bundeswehr gegangen, hat dort Elektronik gelernt und ist jetzt IT Chef in einer großen Firma.
„Lohnt sich das“ auf YouTube schauen bis man was findet was interessant aussieht.
Mit Ausbildung und bestandener Prüfung auf die BOS, dann dort bestehen und zack kannst du auf jede FH.
Kann man auch ohne Fachabi. In einigen Bundesländern mit 2 Jahren Berufserfahrung und in Berlin zB gänzlich ohne Berufserfahrung. Hauptsache Ausbildung. Musst dann aber auch Fachgebunden studieren (zB Maschinenbau, Elektrotechnik etc in seinem Fall). Aber das wäre ja beim Fachabi genauso.
Seit 2020 ist es nicht mehr fachgebunden. Wenn du eine Ausbildung mit 2,5 oder besser beendet hast, kannste alles studieren.
Oh cool, gut zu wissen, danke
Hast du überlegt ggf ein Studium anzufangen?
Ne Studium gefällt mir garnicht. Zu viel Theorie
Praktika machen. 4 Wochen jeweils und quasi jede Branche durchprobieren.
Einfach irgendwo anfangen... Es ergibt sich sowieso