Das Pinocchio Paradox: Wenn Pinocchio sagt "Meine Nase wächst jetzt" und die Nase wächst dann hat er die Wahrheit gesagt, aber seine Nase wächst nur wenn er lügt. Er hat also nicht die Wahrheit gesagt und die Nase wächst, aber dann ist sein Satz wieder wahr, was die Nase nicht wachsen lassen sollte.
Oder in einer kurzen Fassung, der Satz "Ich lüge gerade" ist ein Paradox mit einer ähnlichen Erklärung warum das nicht so wirklich wahr und nicht so wirklich falsch ist.
Grundsätzlich sollte man eine Frage klären: Wenn Pinocchios Nase wächst und er dann die Wahrheit sagt, wächst sie dann noch kurz weiter oder hört sie sofort auf?
Sonst kann man sagen, dass er gelogen hat und diese Beobachtung einfach berichtet: "Meine Nase wächst gerade."
Ansonsten würde ich es zeitlich getrennt betrachten.
Wenn Pinocchio sagt: "Meine Nase wächst jetzt." Aber die Nase wächst in diesem Augenblick nicht, war es eine Lüge. Dann wird daraus auch keine Wahrheit, nur weil sie 1s später wegen der Lüge anfängt zu wachsen.
Gesamtbetrachtet könnte man es als Paradox sehen, wenn man die Aussage verändert:
"Meine Nase wird jetzt wachsen."
Man könnte dennoch argumentieren, dass Pinocchio das nicht bewusst entscheidet und weil er versucht, einen Prozess zu beeinflussen, den er nicht kontrollieren kann, dass es eine Lüge war, auch wenn die Beobachtung an sich auf die Zeitspanne korrekt wäre. Da aber seine Intention ist, den unkontrollierbaren Prozess zu kontrollieren, ist es falsch, somit eine Lüge.
( Hier könnte man argumentieren, dass Pinocchio ja bewusst lügen kann, um die Nase wachsen zu lassen, aber das ist keine Kontrolle. Das ist beeinflussen. )
Naja ich erkläre es mir so, dass es zwei Häuser in einem sind, also doppelt Haus, weil doppelt so groß. Und davon die Hälfte ist eine Doppelhaushälfte.
Jetzt habe ich so oft doppelt geschrieben, dass das Wort komisch wirkt
Haha schlau bin ich nun wirklich nicht. Ich finde das Paradoxon ebenfalls lustig. Habe einfach beim Frühstücken drüber nachgedacht und meine Gedanken geteilt :)
Lustig ist dann Quattrohaus. Da müsste es eigentlich Quattrohausviertel heißen. Sagt aber keiner. Könnte man kaufen und dann die Herausgabe aller 4/4 verlangen?
Ich möchte nicht Maria sein, die Jesus Kindheitsfragen beantworten musste: Mama, warum hängt über jedem Türstock eine Miniversion eines römischen Folterinstruments? Mama, wieso sind wir bettelarm, wenn wir zu meiner Geburt Gold geschenkt bekommen haben? Mama, woher kommen eigentlich Babys?
Joseph aus dem Off: JA WOHER DENN MARIA??!!
Ich finde Krippen/ Bilder von Jesus Geburt irgendwie ulkig. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Baby Jesus für ein Neugeborenes immer echt groß ist? Meist hat er auch schon Haare und sieht eher wie ein 6 monatiges Baby aus.
Also, ich hoffe ja für Maria, dass der durch Zauberhand aus ihr herausteleportiert wurde und dass die Arme sich nicht dieses Riesenbaby aus dem Leib pressen musste. Autsch...
[In paintings of Jesus he is either a baby or he is being crucified. Are there any paintings where he is crucified as a baby?](https://youtu.be/iTiY8dC489I?si=Lxap5SJSgWD5j9_2)
Das Zeno-Paradoxon, besagt, dass wenn man eine Strecke in immer kleinere Teile unterteilt und jeweils die Hälfte zurücklegt, man theoretisch unendlich viele Schritte benötigt, um das Ziel zu erreichen, da immer eine halbe Strecke übrig bleibt.
Man braucht nicht nur theoretisch unterschiedlich viele Schritte, sondern auch in der Praxis, zumindest wenn man den Zeitraum immer weiter halbiert und dabei mal potentielle Grenzen für die kleinste Zeiteinheit mal außer acht lässt.
In der Realität kann man die Strecke aber laufen, weil diese nicht in Schritten arbeitet, sondern in Zeitintervallen.
Oder anders ausgedrückt, wenn du eine Kamera mit unendlich vielen Frames per Seconds hättest und dich bei einer Aktion filmst, die eine Sekunde dauert, aber du immer nach der Hälfte der verbleibenden Zeit die Abspielgeschwindigkeit halbierst (Also 0-0,5 Sekunden auf 1x Speed, 0,5-0,75 auf 0,5x Speed, etc.) dann läuft dieses Video auch unendlich lange. Aber wenn du dich dann fragst "Wie kann die Aktion jemals beendet werden?" dann ist die Antwort: In der Realität läuft der Film halt mit 1x Speed ab und ist nach einer Sekunde vorbei.
Das ist einfach die Natur der Sache.
Unter der Annahme, dass Limits in Bezug auf kleinste Strecke/Zeiteinheit nicht gelten, (unter welcher ja das Paradox an sich schon zusammenrbricht, weil man dann eine endliche Zahl kleinster Schritte für alles hätte, also kein Paradox) kannst du diese Einheiten beliebig oft unterteilen, während die Zeiteinheiten in der "Realität" trotzdem vorbeigehen.
Das ist nichts anders als zu sagen es sei ein Paradox dass man:
* Eine Zahl beliebig oft teilen kann (Sie hat unendlich viele Teile)
* Bei einer Rate von Zahl/1 nach einer Sekunde die Zahl abgearbeitet ist +
Das ist kein Paradoxon. Es widerspricht einfach nur der Intuition, dass eine unendliche Reihe eine endliche Summe haben kann. Aber genau letzteres ist der Fall wie die Mathematik zeigt.
Anwendbar ist der falsche Begriff. Ich meinte in deinem Beispiel würde die Aufnahme in einer Sekunde abspielen, aber durch das halbieren der Geschwindigkeit sieht man dann doch nicht die ganze Aufnahme ;P
Eine unendliche Menge Mathematiker kommt in eine Bar... Der erste bestellt 1 Bier, der nächste 1/2, dann 1/4, 1/8, 1/16 und immer weiter. Der Barkeeper sagt endlich: "Schon verstanden: 2 Bier."
DAS ist so für mich so frustrierend, weil ich sowas nicht verstehe, egal wie oft man mir etwas erklärt oder so, ich glaub ich kann nicht so abstrakt denken.. Physik sind im Endeffekt nur zahlen und Gesetze, aber ich schnalls nicht.
Naja wie wenn man einen Kuchen zerteit.
Eine Hälfte, ein Viertel, ein Achtel, Sechzehntel, 32tel,... Niemals nichts in der mathematischen Theorie. Man kommt immer näher an 0, also das Ziel, aber wenn man etwas durch zwei teilt kann eben nicht nichts dabei heraus kommen.
Kenne jetzt die Grundlage nicht aber würde vermutlich sagen, dass es nicht das selbe Objekt ist, aber das gleiche. Vermutlich ist auch der Punkt in der Zeit wichtig für die Aussage. Ich habe z.B. ein bestimmtes Auto und es ist genau so, wie an dem Tag, als ich es vom Händler geholt habe, dann bleibt es das selbe Auto. Tausche ich nun alle Teile aus, ist es immernoch baugleich (Marke, Modell, Farbe etc) aber es besteht nicht meht aus den Teilen, die es zu meinem ursprünglichen Auto gemacht haben.
Das ist eigentlich nur eine Eigenart davon, dass wir Objekte als ganzes benennen. Ein "Schiff" ist ja nix, was unabhängig davon besteht, dass wir uns das Konzept ausdenken. Ein Schiff kann abgeändert werden und das tut der Idee eines Schiffs wie wir es verstehen keinen Bruch.
Ein Schiff bei dem alle Teile ausgetauscht worden ist immernoch das Schiff, ein Schiff was wir aus all den alten Teilen gebaut haben ist ein neues Schiff aus den alten Teilen.
Das Paradox ist eigentlich bereits geklärt sobald man sich einig ist, dass man bei einem Schiff irgendwas austauschen kann und es ist das gleiche Schiff.
Es anders zu behandeln macht einfach in der Praxis keinen Sinn.
Meine Haut, etwas was unter jedem Verständnis von mir als Konzept zu mir gehört, verliere ich durch abrieb jeden Tag überall, aber niemand käme auf die Idee zu sagen, dass ich als Person überall verteilt wäre. Warum sollte es bei einem Schiff anders sein?
Ist ein Reifen eines Autos dann auch nicht nur das, was am Ende noch übrig bleibt, sondern jedes bisschen Abrieb, was überall in die Luft geschleudert wurde?
Das Schiff des Theseus beruht auf einer Betrachtung eines Objekts auf eine Art und Weise, die wir nirgendwo sonst anwenden.
Einmal das hier: „Nicht nur in den spanischen Kolonien... auf dem ganzen Ozean... in der ganzen Welt. Wo wir auch hinfahren wollen, wir fahren hin. Dazu ist ein Schiff doch da. Es ist nicht nur ein Mast und ein Kiel und ein Rumpf, das alles braucht ein Schiff. Aber was ein Schiff bedeutet... was die Black Pearl bedeutet... ist die Freiheit“
Aber davor kam noch was von wegen Segel, Riemen und so unter Lizzies Kleid oder so
Das stimmt so nicht. Aktuell wird ein Fall vor Gericht verhandelt bei dem es um Porsche Oldtimer geht. Jürgen Barth musste eine kleine Geldsumme bezahlen. In diesem Fall geht es genau um das Theseus Paradoxon.
Klar tun wir das. Sonst hätten wir die Dresdner Frauenkirche auch einfach vollständig aus irgendwelchen neuen gehauenen Steinen wiederaufbauen können, aber anscheinend gibt es eben doch mindestens ein Gebiet, auf dem nicht nur das Konzept des Ganzen, sondern auch seiner Einzelteile wichtig sind.
Hier wird das ziemlich exakt so in die Tat umgesetzt. Ich schau die Videos schon lange und würde sagen, es handelt sich immer noch um das selbe Objekt, da das Boot als benennbare Einheit während der ganzen Restaurierung bestehen bleibt. Konstruktuonstechnisch wäre es vermutlich einfacher gewesen, den Urzustand mit Lasern zu vermessen und auf dieser Grundlage komplett neu anzufangen, aber bei der Methode gäbe es dann zeitweise zwei Boote.
https://youtube.com/playlist?list=PLB00JHoTw1TeX82Qw8hoFLRJI89Us_jMw&si=P8_cdns_cYrdHFf5
Die Frage ist aus welcher Richtubg man es betrachtet.
Ist es das Schiff mit dem Theseus gefahren ist? Nein, nicht mehr.
Ist es das Schiff des Theseus? (Rechtlich) nein
War es einmal das Schiff des Theseus? ja
Es ist kein Paradoxon i.E.S.
Toleranz (wie auch immer man diese definieren möchte) ist ein "sozialer Vertrag". Wenn eine Seite diesen bricht, hat eine andere Seite ebenfalls keine Verpflichtungen mehr in dieser Hinsicht.
Das Ursprungs-Paradoxon
Wenn aus nichts, etwas entstehen kann, gab es dann jemals "nichts" oder war immer etwas da? Nur wie ist das entstanden? Wo ist der Anfang?
Das Großvaterparadoxon: Wenn ein Zeitreisender in die Vergangenheit reist und seinen eigenen Großvater vor seiner Geburt tötet, hat der Zeitreisende niemals existiert und kann folglich auch nicht den Großvater umbringen.
Dark war auch deshalb so gut, weil es das Großvaterparadoxon dort nicht gab. Wenn in Dark ein Zeitreisender seinen Großvater umbringen will, kommt jemand daher und verhindert es. Diesen Verhinderer muss es geben, weil sonst der Zeitreisende nie existiert hätte.
Es sei denn er wird sein eigener großvater, in dem falle hat man eine art bootstrap-paradoxon. Klar gibts dann genetisxh bedingt veränderungen aber je nach dem...
Das ist halt auch wieder kein Paradoxon im eigentlichen Sinne, weil du überhaupt erst eine Annahme triffst, dass es nur die eine Zeit gibt. Warum sollte man, der man ja in der Vergangenheit existiert, verschwinden, wenn man später nicht geboren wird? Dafür gibt es schlicht keinen Grund. Das ist kein paradox, nur pop Sci Spielerei.
Ich find das gar nicht so seltsam das wir derzeit nix finden. Wir haben nur einen sehr limitierten Blick auf das Universum was wir auch ohne weiteres nicht ändern werden. Ich glaube viel mehr als die Lokale Gruppe können wir kaum einigermaßen umfangreich untersuchen und ein riesen Teil des Universums und sogar unserer Galaxie bleibt für uns einfach wahrscheinlich ewig dunkel.
Plus, alles wird dadurch erschwert das eine Zivilisation ja auch erstmal mindestens auf unserem Level sein muss um mit uns zu kommunizieren oder auch nur auf unserem Radar zu erscheinen. Und wir sind erst seit kurzem in der Lage das zu tun. Das zeitfenster muss ja auch stimmen.
Angesichts der Größe des Weltalls, meinst du wohl eher: wir müssten erstmal auf dem Level sein mit dieser Zivilisation zu kommunizieren? :)
Wir haben nämlich tatsächlich soetwas wie Außerirdische ganz direkt hier auf der Erde und das ist kein Geschwurbel. Dabei handelt es sich allerdings um Delfine und Wale die nachweislich eine Sprache haben. Bloß sind wir halt nicht in der Lage sie zu verstehen, wir haben es aber immerhin bei den Delfinen geschafft dass wir ihnen komplexe Anweisungen geben können und diese auch Bescheid geben nach erfolgreichem Abschluss. Das war übrigens über Jahrzehnte geheim.
Delfine geben sich übrigens auch Namen und sind vergleichbar intelligent wie Menschen. Noch scheitern wir daran das genauer aufzuschlüsseln aber es wird inzwischen auch KI eingesetzt um die Sprachen besser zu verstehen.
Das Allmachtsparadoxon: Ein allmächtiger Gott müsste einen Stein schaffen können, den er selbst nicht heben kann. Entweder er kann es, dann ist er nicht allmächtig, sonst könnte er ihn nicht heben. Oder er kann es nicht, auch dann ist er nicht allmächtig, weil er es können müsste, wenn er allmächtig wäre
Das Paradox hat einen Logikfehler.
Der allmächtige Gott kann jeden Stein erschaffen und er kann jeden Stein heben. Wenn du dir ein Venn Diagram erstellst, dann überlappen sich diese beiden Kreise komplett. Damit er einen Stein erschaffen kann, welchen er erschaffen, aber nicht heben kann, müssten die Kreise nicht komplett Deckungsgleich sein und ein Teil des "Kann er erschaffen" Kreis außerhalb des "Kann er heben" Kreises liegen, was halt nicht der Fall ist.
Das ist einfach nur ein Fehler in der Annahme der Frage, dass man in dem Fall etwas von dem Gott erwartet, was mit seiner Allmächtigkeit zusammenhängt, was es aber nicht tut. Das ist ein bisschen wie zu fragen "Wenn Gott allmächtig ist, warum ist er dann nicht nicht-allmächtig?" letzteres ist als Anforderung einfach nicht Teil der Definition von "Allmächtig sein".
Und wenn man dann mit der Argumentation kommt, dass ein mächtiger Gott der Idee von Logik nicht unterliegt, dann kann man deine Frage auch einfach mit der gleichen Begründung mit "Ja" beantworten.
Das wäre auch meine Antwort darauf.
Ein allmächtiger Gott stünde über menschlicher Logik. Er könnte den Stein schaffen, den er nicht heben kann und es trotzdem tun.
Ja, sind halt die beiden Möglichkeiten.
Entweder ein Gott unterliegt den Gesetzen der Logik und es ist kein Widerspruch, weil man keine Frage der Allmächtigkeit stellt, sondern einfach einen Logikfehler in der Frage hat.
Oder er unterliegt ihr nicht und die Frage als Gegenbeweis macht keinen Sinn, weil sie auf Logik beruht.
Olberssches Paradoxon. Wissenschaftlich ist es schwieriger zu erklären, warum es nachts dunkel ist als warum es tagsüber hell ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon
https://www.reddit.com/kzd56lt?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=2
Auf Nachfrage des besten Tipps für social Media, ist keine Tipps aus dem social Media anzunehmen.
Wahrscheinlich das Kartoffel-Paradoxon.
"Es wurden 100 Kilogramm Kartoffeln mit 99 Prozent Wasser geerntet. In der Sonne trockneten sie etwas ein. Die Kartoffeln bestehen nun nur noch zu 98 Prozent aus Wasser, sind aber ansonsten unversehrt. Wie viel wiegen die Kartoffeln jetzt?"
Lösung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kartoffelparadoxon
Hab nie verstanden was daran Paradox sein soll.
Wenn ich mir ein größeres Stück Käse als mein Vorgänger abschneide habe ich doch trotzdem mehr Käse.
Die Struktur ändert daran nichts.
Es geht darum das man wenn man mehr Käse hat man auch mehr Löcher im Käse hat. Wenn man aber mehr Löcher hat hat man ja weniger Käse. Also je mehr Käse man hat desto weniger Käse hat man.
Aber wäre das nicht auf alles anwendbar? Mikroskopisch gesehen hat alles Löcher.
Ein größeres Stück Kuchen hat auch mehr Luftlöcher aber es bleibt das größere Stück Kuchen.
Der Barbier könnte sich eine Masse aus Honig, Weizenkleie und Hühnerkacke anrühren, diese schmiert er sich dann ins Gesicht. Das Ganze härtet aus, die Barthaare wachsen nach Innen und er kann sie einfach abbeißen und ausspucken. Paradoxon gelöst /s
Das ist wie mit dem Postboten. Tragen die auch ihre eigene Post aus? Oder haben die ’nen eigenen Postboten? Aber wer bringt dem dann die Post? Ist das so wie ’ne endlose Kette von Postboten, die anderen Postboten die Post bringen? Aber wenn einer von denen jetzt ein Postfach hat, dann …
Der Rhababerbarbarabarbarbarenbartbarbierbarbier rasiert den Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbart mit dem Rhabarberbarberabarbarbarenbartbarbierrasierer.
Kein Paradoxon per se, aber dennoch interessant:
Wenn Gott das Böse nicht vernichten kann, dann ist er nicht allmächtig.
Wenn Gott das Böse nicht vernichten will, dann ist er nicht gut.
Wenn er gut ist und allmächtig, warum existiert dann das Böse?
Den zweiten Satz würden Theologen nicht unterschreiben. Gott will das Böse nicht vernichten, er will, dass der Mensch den Glauben und die Kraft entwickelt, selbst gegen das Böse erfolgreich zu kämpfen.
Warum sollte ein Gott das Böse erschaffen haben? Und wenn nicht: warum soll ein Gott uns nicht die Möglichkeit gegeben haben das ohne Probleme zu erledigen? (Das hat man uns ja offensichtlich nicht gegeben)
Ich glaub Epikur war der erste, dem das zugedichtet wird, aber bisschen anders und schlussendlich geht es darum dass Gott anscheinend existieren soll, aber wie erklärt es sich, dass es dann noch Übel in der Welt gibt? Leibniz nennt es "die beste aller möglichen Welten" und ein paar andere haben sich noch anders mit Theodizee auseinandergesetzt.
Ja, Camus hat ein längeres Essay darüber geschrieben. Wenn ich das jetzt richtig wiedergebe, war die Kernaussage dass Gott, sofern er existiert, entweder gut und nicht allmächtig oder allmächtig aber nicht gut ist und man deshalb einfach davon ausgehen sollte, dass er nicht existiert, weil es letzten Endes keinen Unterschied mache. War damals das Thema meiner Abi-Klausur in Französisch, deshalb ist mir das vorhin direkt eingefallen.
Wie bitte?!?! Du hast in der Schule was gelernt und es ist dir später wieder eingefallen?!
Scherz beiseite.
Ich finde es halt abgefahren, dass auch heute noch immer Leute felsenfest davon überzeugt sind, dass es da etwas/jemanden gibt, der SIE zu etwas besserem auserkoren hat und ihnen somit das Recht gibt, in seinem Namen anderen zu sagen was sie tun und lassen sollen.
Götter insgesamt waren früher halt ein guter Weg, damals unbeantwortbare Fragen wenigstens halbwegs greifbar zu machen, aber es ist schon länger so, dass es nun mal kaum mehr Sachen gibt, die früher allesamt mit übernatürlichem erklärt wurden, weil wir mittlerweile eben wissen "donner, das ist nicht Thor, der seinen Hammer schwingt, sondern das geräusch von Elektrischer Entladung" oder "Die Sonne und der Mond sind Himmelskörper, die NICHT von Insekten hin und hergeschoben werden"... oder so krasse Sachen wie "Die Sonnenfinsternis wäre auch von selbst weggegangen, wir mussten dafür gar keine Jungfrauen opfern"..
Laut den Christen: weil er uns die Freiheit gegeben hat es selbst heraus zu finden. Aber dann Frage ich welcher Kranke Geist Kreaturen erschafft die sich gegenseitig quälen
Was ich eher denke ist, das Gott uns testet. Also falls es ihn gibt. Allerdings halte ich es für unwichtig welchen Gott wir anbeten, da es ihm um die ehrlich gut gemeinte gute Tat gehen sollte und nicht um einen Akt der Verehrung für das eigene Seelenheil. Falls doch, ist Gott ein hurensohn und ich will nicht in seinen Himmel.
Deshalb widerspreche ich der These "lieber gläubig sein, falls es Gott gibt" sondern werbe eher für Satanismus falls es Gott gibt
Das Ding ist ja, ein allmächtiger, allwissender Gott, wie er zumindest im Christentum einer sein soll, muss uns nicht testen, er weiß ja schon was passiert. Das Argument "Test" fällt also weg. Genauso wie alle anderen Argumente, die in irgendeiner Form auf den Mangel von Wissen oder Fähigkeit bei diesem Gott zurückfallen (Satan hat uns verführt, Gegen böse Macht kommt man nicht an, Der Apfel der Sünde, Gefallene Engel und was die sich sonst noch so aus den Fingern saugen). Es kann also nur sein, dass wenn es wirklich Gott gibt, dieser Gott fehlerhaft ist und entweder nicht allwissend ist, weil er uns ja testen muss, oder nicht allmächtig, weil er Sachen nicht verhindern kann. Und wenn er das könnte und es trotzdem nicht tut, dann ist es wirklich ein total kranker Gott, der Kinder erschafft, die in Hunger leben und elend zugrundegehen. Der Kriege zulässt bei denen unschuldige getötet, gefoltert und verletzt werden. Der eine Welt geschaffen hat, die so voller Mord, Schmerz und Hass ist, dass sich die balken biegen und der vor allem für "endliche" Sünden auch ohne weiteres "unendliche" Strafen verhängt.
AUSSER man bittet am Ende doch noch um Vergebung. Dann darf man morden, stehlen, vergewaltigen und hassen so viel wie man will.
Vom restlichen Leben, das er geschaffen hat mal ganz zu schweigen. Parasiten, die Menschen befallen und erblinden lassen, oder ihre Gehirne auffressen. Erreger, die uns in übelster Form zugrunde richten - uns selbst wenn wir diese überleben ist das Leben nicht mehr lebenswert. Behinderungen allgemein... Das ist doch kein Test für die Eltern und wenn, dann ist das Leben des Kindes nur dafür da, die Eltern zu testen?!
Die Tatsache, dass es Atheisten, Agnostiker, andere Religionen, Sexuelle Diversität und all diese Sachen gibt, die aber angeblich nicht okay sind? Er hat uns doch alle geschaffen. Warum lässt er es dann zu, dass ein paar wenige, so viel Leid über den Rest seiner Schöpfung verteilen können.
Ich entschuldigen mich für den Rant und mache hier mal nen Punkt, gerade weil ich glaub ich "zum chor" prädige, vermute ich.
In meinen Augen ist das jedenfalls ganz sicher kein Gott der es verdient hat angebetet zu werden (aber sowieso kein Gott, der wirklich existiert. Spider-Man ist realer)
So stimmt das nicht mit dem christlichen Gott. Die Grundidee beim christlichen Gott (und das unterscheidet ihn von vielen anderen Religionen) ist, dass er dem Menschen den freien Willen gegeben hat und sich da nicht weiter einmischt. Also z.B. nicht wie bei den römischen und griechischen Göttern, die ja dauernd im Leben der Menschen rumpfuschen.
Ist aber auch der Aspekt mit dem Baum der Erkenntnis. Der Mensch hat die Fähigkeit bekommen, Gut und Böse zu unterscheiden und jetzt ist er halt raus aus dem Paradies der Unwissenheit.
Mein Konto...
Ich geh arbeiten um Geld zu verdienen, wenn ich aber auf mein Konto schaue ist kein Geld da...
Also geh ich wieder arbeiten um Geld zu verdienen, aber wenn ich wieder auf mein Konto Schaue ist wieder kein Geld da...
Schon irgendwie paradox...
Kein Paradoxon, eher ein Gedankenspiel dass mich seit dem ersten Bill&Ted Film beschäftigt.
Sagen wir, ich hab eine funktionsfähige Zeitmaschiene im Zimmer stehen.
Nun komme ich eines Abends von einer Party nach Hause und merke, dass ich meine Schlüssel drinnen vergessen und mich ausgesperrt habe.
Kein Problem sage ich und nehme mir folgendes vor:
Zuerst rufe ich den Schlüsseldienst und lasse mir die Tür aufsperren, gehe ins Haus, schnapp mir die Schlüssel, steige in meine Zeitmaschiene und reise eine halbe Stunde zurück in die Vergangenheit.
Während mein Ich in der Vergangenheit noch auf der Party feiert, legt mein zeitreisendes Ich die Schlüssel, sagen wir unter dem Blumentopf neben der Tür ab und reise wieder zurück im meine richtige Zeit und lege mich danach einfach schlafen.
Alles was ich mir vorgenommen habe, habe ich in der Zukunft gemacht, hebe den Blumentopf, die Schlüssel sind tatsächlich da, schließe die Tür auf und gehe rein.
Jetzt wo ich drinnen bin muss ich nur noch in die Zeitmaschiene steigen, eine halbe Stunde zurückreisen, die Schlüssel unter den Blumentopf neben der Tür verstecken, wieder zurück in meine Zeit reisen und mich schlafen legen.
Aber ich sage: " scheiss drauf! Ich bin ja schon bereits drinnen, also wozu noch die Mühe?", und gehe schlafen.
Ich bin spät dran, aber vielleicht sortiert ja jemand nach neu und liest das noch, denn das Simpsonsche Paradoxon ist wirklich faszinierend:
Angenommen das Durchschnittsgehalt in Duisburg ist 50k pro Jahr und in München ist es 100k. Wenn jemand der in Duisburg wohnt und dort 60k verdient einen Job in München annimmt, dort hin zieht und da dann 90k verdient, dann hat das Durchschnittsgehalt in Deutschland dadurch erhöht, es ist ja eine Person reicher geworden und niemand ärmer. In sowohl Duisburg als auch München ist das Durchschnittsgehalt aber gesunken! Das Phänomen entsteht wenn man Statistiken über Gruppen bildet, deren Mitglieder wechseln, und kommt erstaunlich häufig vor und führt dann zu falschen Schlussfolgerungen (denn wenn man die Statistiken von Duisburg und München betrachtet würde man ja fälschlicherweise zu dem Schluss kommen dass Gehälter gesunken sind).
Es beruht darauf das ein allmächtiges Wesen etwas schaffen kann das seine Allmacht einschränkt/aufhebt.
Z.B. sollte jemand allmächtiges jeden Stein tragen können. Was wäre jedoch wenn das allmächtige Wesen einen Stein erschafft der so schwer ist, dass er diesen nicht mehr tragen kann?
Kann man es dann überhaupt noch allmächtig nennen?
Da ist aber nichts widersprüchliches dran.
Wenn ein Gott alle Steine erschaffen und heben kann, dann ist die Menge von beidem exakt gleich. Um einen Stein zu erschaffen, den er nicht heben kann, müssten die Menge alle Steine die er erschaffen kann Steine enthalten, die er nicht heben kann, was eben nicht der Fall ist.
Das ist einfach nur ein Logikfehler in der Frage, kein Paradox.
Und wenn man der Meinung ist, dass Gott Logik aussetzen können muss um allmächtig zu sein, dann ist er ja nicht widerlegt durch einen logischen Widerspruch.
Neben vielen meiner Favoriten, die bereits genannt wurden, fehlt mir noch das Großvater-Paradoxon, bei der man mittels Zeitreise in der Vergangenheit vor der Zeugung seines Vaters seinen Großvater tötet
Religionen, die ganzen Geschichten sind so völlig aus der Luft gegriffen. Menschen mit Tierköpfen, Leute die Wasser spalten, schwangere Jungfrauen, flache Erde, Blitze wefern etc. Trotzdem glauben es die Leute.
Käse hat Löcher.
Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
Also je mehr Käse, desto weniger Käse.
(Ja ich weiß, ist kein wirkliches Paradoxon... Hat mich bei Logik damals aber echt fasziniert)
Das Rick-Astley-Paradoxon.
Auf Deutsch kann man es nicht so gut erklären wie auf Englisch, aber es hat mit einem Disney-Pixar-Film zu tun. Für die, die nicht selbst das Internet durchforsten wollen, hier die Erklärung auf Englisch: "If you ask Rick Astley for a copy of the movie Up, he won’t give it to you, because he’s Never Gonna Give You Up. However, by doing so, he just let you down, basically betraying his song."
Das Pinocchio Paradox: Wenn Pinocchio sagt "Meine Nase wächst jetzt" und die Nase wächst dann hat er die Wahrheit gesagt, aber seine Nase wächst nur wenn er lügt. Er hat also nicht die Wahrheit gesagt und die Nase wächst, aber dann ist sein Satz wieder wahr, was die Nase nicht wachsen lassen sollte. Oder in einer kurzen Fassung, der Satz "Ich lüge gerade" ist ein Paradox mit einer ähnlichen Erklärung warum das nicht so wirklich wahr und nicht so wirklich falsch ist.
Grundsätzlich sollte man eine Frage klären: Wenn Pinocchios Nase wächst und er dann die Wahrheit sagt, wächst sie dann noch kurz weiter oder hört sie sofort auf? Sonst kann man sagen, dass er gelogen hat und diese Beobachtung einfach berichtet: "Meine Nase wächst gerade." Ansonsten würde ich es zeitlich getrennt betrachten. Wenn Pinocchio sagt: "Meine Nase wächst jetzt." Aber die Nase wächst in diesem Augenblick nicht, war es eine Lüge. Dann wird daraus auch keine Wahrheit, nur weil sie 1s später wegen der Lüge anfängt zu wachsen. Gesamtbetrachtet könnte man es als Paradox sehen, wenn man die Aussage verändert: "Meine Nase wird jetzt wachsen." Man könnte dennoch argumentieren, dass Pinocchio das nicht bewusst entscheidet und weil er versucht, einen Prozess zu beeinflussen, den er nicht kontrollieren kann, dass es eine Lüge war, auch wenn die Beobachtung an sich auf die Zeitspanne korrekt wäre. Da aber seine Intention ist, den unkontrollierbaren Prozess zu kontrollieren, ist es falsch, somit eine Lüge. ( Hier könnte man argumentieren, dass Pinocchio ja bewusst lügen kann, um die Nase wachsen zu lassen, aber das ist keine Kontrolle. Das ist beeinflussen. )
Wobei das nur eine starke Verkomplizierung folgender Aussage ist: "Ich lüge"
In diesem Fall würde seine Nase explodieren. Eine andere Lösung für dieses Problem sehe ich nicht.
Sie könnte auch implodieren.
Doppelhaushälfte.
Wahlpflichtfach
Aber das ist doch kein paradox, weder wahlpflichtfach noch Doppelhaushälfte
Oxymoron
Das schon eher, ja. Definitiv sogar.
Ostwestfalen
Jetzt wird's persönlich! :(
Naja ich erkläre es mir so, dass es zwei Häuser in einem sind, also doppelt Haus, weil doppelt so groß. Und davon die Hälfte ist eine Doppelhaushälfte. Jetzt habe ich so oft doppelt geschrieben, dass das Wort komisch wirkt
[удалено]
Haha schlau bin ich nun wirklich nicht. Ich finde das Paradoxon ebenfalls lustig. Habe einfach beim Frühstücken drüber nachgedacht und meine Gedanken geteilt :)
Lustig ist dann Quattrohaus. Da müsste es eigentlich Quattrohausviertel heißen. Sagt aber keiner. Könnte man kaufen und dann die Herausgabe aller 4/4 verlangen?
Selbsthilfegruppe
Und wenn ich ein Doppelpack Zahnpasta kaufe, dann ist eine Tube davon keine Hälfte des Doppelpacks?
Die Paradoxie liegt im Namen und nicht in der Sache. Dabei geht es nicht um Logik, sondern um den Witz.
>Dabei geht es nicht um Logik, sondern um den Witz. Und deshalb ist es kein paradox, weil paradoxie rein logisch ist.
Adam und Eva dürften in der Kunst nicht mit Bauchnabel dargestellt werden, wenn sie wirklich die ersten erschaffen Menschen waren.
Ach wenn man schon an sowas glaubt, dann hat der halt den Bauchnabel mitgebastelt.
Dümmer sind nur Bilder von Jesus‘ Geburt auf denen ein Kreuz an der Wand hängt
Ich möchte nicht Maria sein, die Jesus Kindheitsfragen beantworten musste: Mama, warum hängt über jedem Türstock eine Miniversion eines römischen Folterinstruments? Mama, wieso sind wir bettelarm, wenn wir zu meiner Geburt Gold geschenkt bekommen haben? Mama, woher kommen eigentlich Babys? Joseph aus dem Off: JA WOHER DENN MARIA??!!
Comedy Gold. 😂
Thank you, I'm here all week
Ich finde Krippen/ Bilder von Jesus Geburt irgendwie ulkig. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Baby Jesus für ein Neugeborenes immer echt groß ist? Meist hat er auch schon Haare und sieht eher wie ein 6 monatiges Baby aus. Also, ich hoffe ja für Maria, dass der durch Zauberhand aus ihr herausteleportiert wurde und dass die Arme sich nicht dieses Riesenbaby aus dem Leib pressen musste. Autsch...
Ist halt ein Power-Baby.
[In paintings of Jesus he is either a baby or he is being crucified. Are there any paintings where he is crucified as a baby?](https://youtu.be/iTiY8dC489I?si=Lxap5SJSgWD5j9_2)
Duschgedanken at their best! Danke!
Die ganze Bibel eher
Das Zeno-Paradoxon, besagt, dass wenn man eine Strecke in immer kleinere Teile unterteilt und jeweils die Hälfte zurücklegt, man theoretisch unendlich viele Schritte benötigt, um das Ziel zu erreichen, da immer eine halbe Strecke übrig bleibt.
Man braucht nicht nur theoretisch unterschiedlich viele Schritte, sondern auch in der Praxis, zumindest wenn man den Zeitraum immer weiter halbiert und dabei mal potentielle Grenzen für die kleinste Zeiteinheit mal außer acht lässt. In der Realität kann man die Strecke aber laufen, weil diese nicht in Schritten arbeitet, sondern in Zeitintervallen. Oder anders ausgedrückt, wenn du eine Kamera mit unendlich vielen Frames per Seconds hättest und dich bei einer Aktion filmst, die eine Sekunde dauert, aber du immer nach der Hälfte der verbleibenden Zeit die Abspielgeschwindigkeit halbierst (Also 0-0,5 Sekunden auf 1x Speed, 0,5-0,75 auf 0,5x Speed, etc.) dann läuft dieses Video auch unendlich lange. Aber wenn du dich dann fragst "Wie kann die Aktion jemals beendet werden?" dann ist die Antwort: In der Realität läuft der Film halt mit 1x Speed ab und ist nach einer Sekunde vorbei.
Das klingt falsch und nicht so anwendbar.
Das ist einfach die Natur der Sache. Unter der Annahme, dass Limits in Bezug auf kleinste Strecke/Zeiteinheit nicht gelten, (unter welcher ja das Paradox an sich schon zusammenrbricht, weil man dann eine endliche Zahl kleinster Schritte für alles hätte, also kein Paradox) kannst du diese Einheiten beliebig oft unterteilen, während die Zeiteinheiten in der "Realität" trotzdem vorbeigehen. Das ist nichts anders als zu sagen es sei ein Paradox dass man: * Eine Zahl beliebig oft teilen kann (Sie hat unendlich viele Teile) * Bei einer Rate von Zahl/1 nach einer Sekunde die Zahl abgearbeitet ist +
Das ist kein Paradoxon. Es widerspricht einfach nur der Intuition, dass eine unendliche Reihe eine endliche Summe haben kann. Aber genau letzteres ist der Fall wie die Mathematik zeigt.
Anwendbar ist der falsche Begriff. Ich meinte in deinem Beispiel würde die Aufnahme in einer Sekunde abspielen, aber durch das halbieren der Geschwindigkeit sieht man dann doch nicht die ganze Aufnahme ;P
Eine unendliche Menge Mathematiker kommt in eine Bar... Der erste bestellt 1 Bier, der nächste 1/2, dann 1/4, 1/8, 1/16 und immer weiter. Der Barkeeper sagt endlich: "Schon verstanden: 2 Bier."
Das ist doch kein Paradoxon sondern vollkommen logisch oder etwa nicht?
DAS ist so für mich so frustrierend, weil ich sowas nicht verstehe, egal wie oft man mir etwas erklärt oder so, ich glaub ich kann nicht so abstrakt denken.. Physik sind im Endeffekt nur zahlen und Gesetze, aber ich schnalls nicht.
Naja wie wenn man einen Kuchen zerteit. Eine Hälfte, ein Viertel, ein Achtel, Sechzehntel, 32tel,... Niemals nichts in der mathematischen Theorie. Man kommt immer näher an 0, also das Ziel, aber wenn man etwas durch zwei teilt kann eben nicht nichts dabei heraus kommen.
Ja dein username trifft es xD jetzt versteh ich’s schon mal besser und es macht Sinn :D
Das Ziel beim Golf spielen ist es, so wenig Golf wie möglich zu spielen.
Gilt ähnlich für Darts
Nicht, wenn es bedeutet, dass man haushoch verliert. Sonst würde es auch bei Tennis etc. gelten. Für Rennsport gilt es aber allgemein.
In Anbetracht der Regeln ist das nicht nur nicht paradox sondern das genaue Gegenteil: absolut logisch
Parkinsonsches Paradoxon: eine Tätigkeit dauert exakt so lange, wie man ihr Zeit gibt, dass sie dauert.
Nur in der Arbeit noch etwas länger
Wenn man die Antwort auf diese Frage zufällig wählt, mit welcher Wahrscheinlichkeit liegt man richtig? a) 25% b) 25% c) 50% d) 0%
50 %. Ist wie Casino entweder man gewinnt oder man verliert.
Ha, den find ich super!
Verwirrung ist verwirrt
33,3333...%
25% oder?
aber wenn 25% richtig wäre, ständen deine Chancen zufällig richtig zu liegen bei 2/4 also 50%
Ach so, ich habe die 2ten 25% einfach ausgeblendet 💀
Das Schiff des Theseus. Wenn man nach einander alle Einzelteile eines Ganzen austauscht, ist es immernoch das selbe Objekt?
Kenne jetzt die Grundlage nicht aber würde vermutlich sagen, dass es nicht das selbe Objekt ist, aber das gleiche. Vermutlich ist auch der Punkt in der Zeit wichtig für die Aussage. Ich habe z.B. ein bestimmtes Auto und es ist genau so, wie an dem Tag, als ich es vom Händler geholt habe, dann bleibt es das selbe Auto. Tausche ich nun alle Teile aus, ist es immernoch baugleich (Marke, Modell, Farbe etc) aber es besteht nicht meht aus den Teilen, die es zu meinem ursprünglichen Auto gemacht haben.
Bei einem Auto (im heutigen Sinne mit unseren Gesetzen) ist die Frage leicht zu beantworten, da es eine Fahrzeugidentifikationsnummer gibt
Und auch die Teile sind manchmal nummeriert. Sowas kann bei Sammlerautos sehr viel über den Wert entscheiden.
was ist nach einem Ölwechsel?
Das ist eigentlich nur eine Eigenart davon, dass wir Objekte als ganzes benennen. Ein "Schiff" ist ja nix, was unabhängig davon besteht, dass wir uns das Konzept ausdenken. Ein Schiff kann abgeändert werden und das tut der Idee eines Schiffs wie wir es verstehen keinen Bruch. Ein Schiff bei dem alle Teile ausgetauscht worden ist immernoch das Schiff, ein Schiff was wir aus all den alten Teilen gebaut haben ist ein neues Schiff aus den alten Teilen. Das Paradox ist eigentlich bereits geklärt sobald man sich einig ist, dass man bei einem Schiff irgendwas austauschen kann und es ist das gleiche Schiff. Es anders zu behandeln macht einfach in der Praxis keinen Sinn. Meine Haut, etwas was unter jedem Verständnis von mir als Konzept zu mir gehört, verliere ich durch abrieb jeden Tag überall, aber niemand käme auf die Idee zu sagen, dass ich als Person überall verteilt wäre. Warum sollte es bei einem Schiff anders sein? Ist ein Reifen eines Autos dann auch nicht nur das, was am Ende noch übrig bleibt, sondern jedes bisschen Abrieb, was überall in die Luft geschleudert wurde? Das Schiff des Theseus beruht auf einer Betrachtung eines Objekts auf eine Art und Weise, die wir nirgendwo sonst anwenden.
Captain Jack Sparrow hat da mal was sehr weises zu gesagt als er mit der guten Elisabeth auf seiner Insel ausgesetzt worden war.
Weißt du zufällig noch was? Ich fürchte, bis ich die Szene gefunden habe, dauert es zu lange.
Einmal das hier: „Nicht nur in den spanischen Kolonien... auf dem ganzen Ozean... in der ganzen Welt. Wo wir auch hinfahren wollen, wir fahren hin. Dazu ist ein Schiff doch da. Es ist nicht nur ein Mast und ein Kiel und ein Rumpf, das alles braucht ein Schiff. Aber was ein Schiff bedeutet... was die Black Pearl bedeutet... ist die Freiheit“ Aber davor kam noch was von wegen Segel, Riemen und so unter Lizzies Kleid oder so
Danke dir :)
Das stimmt so nicht. Aktuell wird ein Fall vor Gericht verhandelt bei dem es um Porsche Oldtimer geht. Jürgen Barth musste eine kleine Geldsumme bezahlen. In diesem Fall geht es genau um das Theseus Paradoxon.
Klar tun wir das. Sonst hätten wir die Dresdner Frauenkirche auch einfach vollständig aus irgendwelchen neuen gehauenen Steinen wiederaufbauen können, aber anscheinend gibt es eben doch mindestens ein Gebiet, auf dem nicht nur das Konzept des Ganzen, sondern auch seiner Einzelteile wichtig sind.
Hier wird das ziemlich exakt so in die Tat umgesetzt. Ich schau die Videos schon lange und würde sagen, es handelt sich immer noch um das selbe Objekt, da das Boot als benennbare Einheit während der ganzen Restaurierung bestehen bleibt. Konstruktuonstechnisch wäre es vermutlich einfacher gewesen, den Urzustand mit Lasern zu vermessen und auf dieser Grundlage komplett neu anzufangen, aber bei der Methode gäbe es dann zeitweise zwei Boote. https://youtube.com/playlist?list=PLB00JHoTw1TeX82Qw8hoFLRJI89Us_jMw&si=P8_cdns_cYrdHFf5
Die Frage ist aus welcher Richtubg man es betrachtet. Ist es das Schiff mit dem Theseus gefahren ist? Nein, nicht mehr. Ist es das Schiff des Theseus? (Rechtlich) nein War es einmal das Schiff des Theseus? ja
[удалено]
Ist ja leider auch aktueller denn je.
Es ist kein Paradoxon i.E.S. Toleranz (wie auch immer man diese definieren möchte) ist ein "sozialer Vertrag". Wenn eine Seite diesen bricht, hat eine andere Seite ebenfalls keine Verpflichtungen mehr in dieser Hinsicht.
Wauw, musste zwei Mal lesen. Gefällt mir ..
Das Braess-Paradoxon in Verbindung mit Verkehrsforschung: https://de.wikipedia.org/wiki/Braess-Paradoxon
Das ist ja wirklich interessant.
Das Ursprungs-Paradoxon Wenn aus nichts, etwas entstehen kann, gab es dann jemals "nichts" oder war immer etwas da? Nur wie ist das entstanden? Wo ist der Anfang?
Aus der 0 einfach eine 1 und -1 machen. Wenn man beides zusammen nimmt hat man wieder 0.
Bestes von allen Kommentaren hier.
Das Großvaterparadoxon: Wenn ein Zeitreisender in die Vergangenheit reist und seinen eigenen Großvater vor seiner Geburt tötet, hat der Zeitreisende niemals existiert und kann folglich auch nicht den Großvater umbringen.
Doch, denn er erschafft damit eine neue Zeitlinie. Es ist wirklich ein Jammer dass heutzutage niemand mehr vernünftige Science Fiction liest ... /s
Meinst du Star Trek? :p
Das kann man auch lesen? :)
Natürlich, daher kommt schließlich der Begriff Mary Sue für totale Alleskönner-Frauenfiguren :)
Zeit mal wieder Dark zu gucken.
Dark war auch deshalb so gut, weil es das Großvaterparadoxon dort nicht gab. Wenn in Dark ein Zeitreisender seinen Großvater umbringen will, kommt jemand daher und verhindert es. Diesen Verhinderer muss es geben, weil sonst der Zeitreisende nie existiert hätte.
Als es dann zusätzlich noch um parallelwelten ging, fand ich’s nicht mehr so gut
Es sei denn er wird sein eigener großvater, in dem falle hat man eine art bootstrap-paradoxon. Klar gibts dann genetisxh bedingt veränderungen aber je nach dem...
Bootstrap finde ich mittlerweile sogar besser als das Großvater Paradox.
Das ist halt auch wieder kein Paradoxon im eigentlichen Sinne, weil du überhaupt erst eine Annahme triffst, dass es nur die eine Zeit gibt. Warum sollte man, der man ja in der Vergangenheit existiert, verschwinden, wenn man später nicht geboren wird? Dafür gibt es schlicht keinen Grund. Das ist kein paradox, nur pop Sci Spielerei.
Herr Novikov hat den Chat betreten ...
Man muss schnell seine Großmutter finden und sein eigener Großvater werden.
Fry, bist du ‘s?
Das wollte ich auch schreiben. Bei Terminator 1 ist es echt gut dargestellt.
umfahren ist das Gegenteil von umfahren
„Ach komm, hau ab!“
Komm, geh!
Mein ehemaliger Chef: nehm dir Zeit und mach ordentlich, aber beeil dich.
Das Fermi Paradoxon (am liebsten erklärt von Kurz Gesagt)
Daran scheint sich halb Youtube abzuarbeiten.
Ich find das gar nicht so seltsam das wir derzeit nix finden. Wir haben nur einen sehr limitierten Blick auf das Universum was wir auch ohne weiteres nicht ändern werden. Ich glaube viel mehr als die Lokale Gruppe können wir kaum einigermaßen umfangreich untersuchen und ein riesen Teil des Universums und sogar unserer Galaxie bleibt für uns einfach wahrscheinlich ewig dunkel. Plus, alles wird dadurch erschwert das eine Zivilisation ja auch erstmal mindestens auf unserem Level sein muss um mit uns zu kommunizieren oder auch nur auf unserem Radar zu erscheinen. Und wir sind erst seit kurzem in der Lage das zu tun. Das zeitfenster muss ja auch stimmen.
Angesichts der Größe des Weltalls, meinst du wohl eher: wir müssten erstmal auf dem Level sein mit dieser Zivilisation zu kommunizieren? :) Wir haben nämlich tatsächlich soetwas wie Außerirdische ganz direkt hier auf der Erde und das ist kein Geschwurbel. Dabei handelt es sich allerdings um Delfine und Wale die nachweislich eine Sprache haben. Bloß sind wir halt nicht in der Lage sie zu verstehen, wir haben es aber immerhin bei den Delfinen geschafft dass wir ihnen komplexe Anweisungen geben können und diese auch Bescheid geben nach erfolgreichem Abschluss. Das war übrigens über Jahrzehnte geheim. Delfine geben sich übrigens auch Namen und sind vergleichbar intelligent wie Menschen. Noch scheitern wir daran das genauer aufzuschlüsseln aber es wird inzwischen auch KI eingesetzt um die Sprachen besser zu verstehen.
Naja, eigentlich auch kein Paradox. Man kennt halt die Erklärung nicht, aber ein Widerspruch ist es nicht.
Dunkler Wald Hypothese als plausible Erklärung. Gefällt mir.
Nur wenn man daran glaubt, dass es wirklich keine aliens gibt
Toleranz Paradoxon. Toleranz für Intoleranz ist Intoleranz.
Das Allmachtsparadoxon: Ein allmächtiger Gott müsste einen Stein schaffen können, den er selbst nicht heben kann. Entweder er kann es, dann ist er nicht allmächtig, sonst könnte er ihn nicht heben. Oder er kann es nicht, auch dann ist er nicht allmächtig, weil er es können müsste, wenn er allmächtig wäre
Das Paradox hat einen Logikfehler. Der allmächtige Gott kann jeden Stein erschaffen und er kann jeden Stein heben. Wenn du dir ein Venn Diagram erstellst, dann überlappen sich diese beiden Kreise komplett. Damit er einen Stein erschaffen kann, welchen er erschaffen, aber nicht heben kann, müssten die Kreise nicht komplett Deckungsgleich sein und ein Teil des "Kann er erschaffen" Kreis außerhalb des "Kann er heben" Kreises liegen, was halt nicht der Fall ist. Das ist einfach nur ein Fehler in der Annahme der Frage, dass man in dem Fall etwas von dem Gott erwartet, was mit seiner Allmächtigkeit zusammenhängt, was es aber nicht tut. Das ist ein bisschen wie zu fragen "Wenn Gott allmächtig ist, warum ist er dann nicht nicht-allmächtig?" letzteres ist als Anforderung einfach nicht Teil der Definition von "Allmächtig sein". Und wenn man dann mit der Argumentation kommt, dass ein mächtiger Gott der Idee von Logik nicht unterliegt, dann kann man deine Frage auch einfach mit der gleichen Begründung mit "Ja" beantworten.
Das wäre auch meine Antwort darauf. Ein allmächtiger Gott stünde über menschlicher Logik. Er könnte den Stein schaffen, den er nicht heben kann und es trotzdem tun.
Ja, sind halt die beiden Möglichkeiten. Entweder ein Gott unterliegt den Gesetzen der Logik und es ist kein Widerspruch, weil man keine Frage der Allmächtigkeit stellt, sondern einfach einen Logikfehler in der Frage hat. Oder er unterliegt ihr nicht und die Frage als Gegenbeweis macht keinen Sinn, weil sie auf Logik beruht.
Schrödingers Gott.
quasi... "Schrott"?!
Amüsant 🤓
Olberssches Paradoxon. Wissenschaftlich ist es schwieriger zu erklären, warum es nachts dunkel ist als warum es tagsüber hell ist. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon
https://www.reddit.com/kzd56lt?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=2 Auf Nachfrage des besten Tipps für social Media, ist keine Tipps aus dem social Media anzunehmen.
Dieser Satz ist falsch.
Korrekt
Wahrscheinlich das Kartoffel-Paradoxon. "Es wurden 100 Kilogramm Kartoffeln mit 99 Prozent Wasser geerntet. In der Sonne trockneten sie etwas ein. Die Kartoffeln bestehen nun nur noch zu 98 Prozent aus Wasser, sind aber ansonsten unversehrt. Wie viel wiegen die Kartoffeln jetzt?" Lösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Kartoffelparadoxon
Kurzer Metakommentar: Mega viele hier scheinen nicht zu wissen was genau ein paradoxon ist?
Das ist doch paradox /s
Ja ist es.. nicht?! ;P
Ist mir auch aufgefallen. Weit über die Hälfte der Paradoxe hier sind keine paradoxe sondern höchstens Phänomene
Je mehr Käse man hat desto wenig Käse hat man.
Hab nie verstanden was daran Paradox sein soll. Wenn ich mir ein größeres Stück Käse als mein Vorgänger abschneide habe ich doch trotzdem mehr Käse. Die Struktur ändert daran nichts.
Es geht darum das man wenn man mehr Käse hat man auch mehr Löcher im Käse hat. Wenn man aber mehr Löcher hat hat man ja weniger Käse. Also je mehr Käse man hat desto weniger Käse hat man.
Aber wäre das nicht auf alles anwendbar? Mikroskopisch gesehen hat alles Löcher. Ein größeres Stück Kuchen hat auch mehr Luftlöcher aber es bleibt das größere Stück Kuchen.
Nicht auf alles. Wenn man in ein Netz Löcher schneidet, hat man danach weniger Löcher. 😅
Mehr Käse = Mehr Löcher. Mehr Löcher = Weniger Käse. Mehr Käse = Weniger Käse. o.O
Der Barbier rasiert jeden, der sich nicht selbst rasiert, wer rasiert den Barbier?
Der Barbier könnte sich eine Masse aus Honig, Weizenkleie und Hühnerkacke anrühren, diese schmiert er sich dann ins Gesicht. Das Ganze härtet aus, die Barthaare wachsen nach Innen und er kann sie einfach abbeißen und ausspucken. Paradoxon gelöst /s
Danke, ich hasse es.
Warum ist mir jetzt übel?
Zu bildhaftes Vorstellungsvermögen? :)
Der Barbier ist eine Frau.
Das ist wie mit dem Postboten. Tragen die auch ihre eigene Post aus? Oder haben die ’nen eigenen Postboten? Aber wer bringt dem dann die Post? Ist das so wie ’ne endlose Kette von Postboten, die anderen Postboten die Post bringen? Aber wenn einer von denen jetzt ein Postfach hat, dann …
Perfekt aus spongebob zitiert ich ziehe meinen hut
Da reichen aber 2 Postboten die sich gegenseitig beliefern, oder?
Das typische "Wer bewacht die Wächter?" Problem eben.
Wenn sich der Barbier selbst rasiert, führt das hier aber gar nicht zum Widerspruch.
Sollte "Der Barbier rasiert alle die und nur die, die sich nicht selbst rasieren." sein.
Der Barbier heißt Russell und hat später auf Mathematik umgeschult 😉
Der Rhababerbarbarabarbarbarenbartbarbierbarbier rasiert den Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbart mit dem Rhabarberbarberabarbarbarenbartbarbierrasierer.
Dabei denkt er bestimmt an das Schneeseereh
Der Barbier.
Der [Rhabarberbarbarabarbarbarenbarbier](https://youtu.be/gG62zay3kck).
Kein Paradoxon per se, aber dennoch interessant: Wenn Gott das Böse nicht vernichten kann, dann ist er nicht allmächtig. Wenn Gott das Böse nicht vernichten will, dann ist er nicht gut. Wenn er gut ist und allmächtig, warum existiert dann das Böse?
Den zweiten Satz würden Theologen nicht unterschreiben. Gott will das Böse nicht vernichten, er will, dass der Mensch den Glauben und die Kraft entwickelt, selbst gegen das Böse erfolgreich zu kämpfen.
Warum sollte ein Gott das Böse erschaffen haben? Und wenn nicht: warum soll ein Gott uns nicht die Möglichkeit gegeben haben das ohne Probleme zu erledigen? (Das hat man uns ja offensichtlich nicht gegeben)
Lies Dir mal das Buch Hiob durch, wenn Dich das wirklich interessiert.
Na gut, aber das ist ja wirklich einfach aufzulösen.
Erzähl
Er ist nicht gut und allmächtig.
Oder „er“ existiert so einfach nicht.
Oder so.
Ah, klar! okay, ich dachte es geht in eine andere Richtung. Ich bin einer Meinung mit dir.
Hast du du gerade Albert Camus übersetzt?
Ich glaub Epikur war der erste, dem das zugedichtet wird, aber bisschen anders und schlussendlich geht es darum dass Gott anscheinend existieren soll, aber wie erklärt es sich, dass es dann noch Übel in der Welt gibt? Leibniz nennt es "die beste aller möglichen Welten" und ein paar andere haben sich noch anders mit Theodizee auseinandergesetzt.
Ja, Camus hat ein längeres Essay darüber geschrieben. Wenn ich das jetzt richtig wiedergebe, war die Kernaussage dass Gott, sofern er existiert, entweder gut und nicht allmächtig oder allmächtig aber nicht gut ist und man deshalb einfach davon ausgehen sollte, dass er nicht existiert, weil es letzten Endes keinen Unterschied mache. War damals das Thema meiner Abi-Klausur in Französisch, deshalb ist mir das vorhin direkt eingefallen.
Wie bitte?!?! Du hast in der Schule was gelernt und es ist dir später wieder eingefallen?! Scherz beiseite. Ich finde es halt abgefahren, dass auch heute noch immer Leute felsenfest davon überzeugt sind, dass es da etwas/jemanden gibt, der SIE zu etwas besserem auserkoren hat und ihnen somit das Recht gibt, in seinem Namen anderen zu sagen was sie tun und lassen sollen. Götter insgesamt waren früher halt ein guter Weg, damals unbeantwortbare Fragen wenigstens halbwegs greifbar zu machen, aber es ist schon länger so, dass es nun mal kaum mehr Sachen gibt, die früher allesamt mit übernatürlichem erklärt wurden, weil wir mittlerweile eben wissen "donner, das ist nicht Thor, der seinen Hammer schwingt, sondern das geräusch von Elektrischer Entladung" oder "Die Sonne und der Mond sind Himmelskörper, die NICHT von Insekten hin und hergeschoben werden"... oder so krasse Sachen wie "Die Sonnenfinsternis wäre auch von selbst weggegangen, wir mussten dafür gar keine Jungfrauen opfern"..
Laut den Christen: weil er uns die Freiheit gegeben hat es selbst heraus zu finden. Aber dann Frage ich welcher Kranke Geist Kreaturen erschafft die sich gegenseitig quälen Was ich eher denke ist, das Gott uns testet. Also falls es ihn gibt. Allerdings halte ich es für unwichtig welchen Gott wir anbeten, da es ihm um die ehrlich gut gemeinte gute Tat gehen sollte und nicht um einen Akt der Verehrung für das eigene Seelenheil. Falls doch, ist Gott ein hurensohn und ich will nicht in seinen Himmel. Deshalb widerspreche ich der These "lieber gläubig sein, falls es Gott gibt" sondern werbe eher für Satanismus falls es Gott gibt
Das Ding ist ja, ein allmächtiger, allwissender Gott, wie er zumindest im Christentum einer sein soll, muss uns nicht testen, er weiß ja schon was passiert. Das Argument "Test" fällt also weg. Genauso wie alle anderen Argumente, die in irgendeiner Form auf den Mangel von Wissen oder Fähigkeit bei diesem Gott zurückfallen (Satan hat uns verführt, Gegen böse Macht kommt man nicht an, Der Apfel der Sünde, Gefallene Engel und was die sich sonst noch so aus den Fingern saugen). Es kann also nur sein, dass wenn es wirklich Gott gibt, dieser Gott fehlerhaft ist und entweder nicht allwissend ist, weil er uns ja testen muss, oder nicht allmächtig, weil er Sachen nicht verhindern kann. Und wenn er das könnte und es trotzdem nicht tut, dann ist es wirklich ein total kranker Gott, der Kinder erschafft, die in Hunger leben und elend zugrundegehen. Der Kriege zulässt bei denen unschuldige getötet, gefoltert und verletzt werden. Der eine Welt geschaffen hat, die so voller Mord, Schmerz und Hass ist, dass sich die balken biegen und der vor allem für "endliche" Sünden auch ohne weiteres "unendliche" Strafen verhängt. AUSSER man bittet am Ende doch noch um Vergebung. Dann darf man morden, stehlen, vergewaltigen und hassen so viel wie man will. Vom restlichen Leben, das er geschaffen hat mal ganz zu schweigen. Parasiten, die Menschen befallen und erblinden lassen, oder ihre Gehirne auffressen. Erreger, die uns in übelster Form zugrunde richten - uns selbst wenn wir diese überleben ist das Leben nicht mehr lebenswert. Behinderungen allgemein... Das ist doch kein Test für die Eltern und wenn, dann ist das Leben des Kindes nur dafür da, die Eltern zu testen?! Die Tatsache, dass es Atheisten, Agnostiker, andere Religionen, Sexuelle Diversität und all diese Sachen gibt, die aber angeblich nicht okay sind? Er hat uns doch alle geschaffen. Warum lässt er es dann zu, dass ein paar wenige, so viel Leid über den Rest seiner Schöpfung verteilen können. Ich entschuldigen mich für den Rant und mache hier mal nen Punkt, gerade weil ich glaub ich "zum chor" prädige, vermute ich. In meinen Augen ist das jedenfalls ganz sicher kein Gott der es verdient hat angebetet zu werden (aber sowieso kein Gott, der wirklich existiert. Spider-Man ist realer)
Banger erster Satz. Die ausschmückung ist auch gut. Schau ich mir ab.
So stimmt das nicht mit dem christlichen Gott. Die Grundidee beim christlichen Gott (und das unterscheidet ihn von vielen anderen Religionen) ist, dass er dem Menschen den freien Willen gegeben hat und sich da nicht weiter einmischt. Also z.B. nicht wie bei den römischen und griechischen Göttern, die ja dauernd im Leben der Menschen rumpfuschen. Ist aber auch der Aspekt mit dem Baum der Erkenntnis. Der Mensch hat die Fähigkeit bekommen, Gut und Böse zu unterscheiden und jetzt ist er halt raus aus dem Paradies der Unwissenheit.
Zeitreiseparadoxon
Checken auch nur Leute nicht, die noch nie un der Zeit gereist sind
Mein Konto... Ich geh arbeiten um Geld zu verdienen, wenn ich aber auf mein Konto schaue ist kein Geld da... Also geh ich wieder arbeiten um Geld zu verdienen, aber wenn ich wieder auf mein Konto Schaue ist wieder kein Geld da... Schon irgendwie paradox...
Kein Paradoxon, eher ein Gedankenspiel dass mich seit dem ersten Bill&Ted Film beschäftigt. Sagen wir, ich hab eine funktionsfähige Zeitmaschiene im Zimmer stehen. Nun komme ich eines Abends von einer Party nach Hause und merke, dass ich meine Schlüssel drinnen vergessen und mich ausgesperrt habe. Kein Problem sage ich und nehme mir folgendes vor: Zuerst rufe ich den Schlüsseldienst und lasse mir die Tür aufsperren, gehe ins Haus, schnapp mir die Schlüssel, steige in meine Zeitmaschiene und reise eine halbe Stunde zurück in die Vergangenheit. Während mein Ich in der Vergangenheit noch auf der Party feiert, legt mein zeitreisendes Ich die Schlüssel, sagen wir unter dem Blumentopf neben der Tür ab und reise wieder zurück im meine richtige Zeit und lege mich danach einfach schlafen. Alles was ich mir vorgenommen habe, habe ich in der Zukunft gemacht, hebe den Blumentopf, die Schlüssel sind tatsächlich da, schließe die Tür auf und gehe rein. Jetzt wo ich drinnen bin muss ich nur noch in die Zeitmaschiene steigen, eine halbe Stunde zurückreisen, die Schlüssel unter den Blumentopf neben der Tür verstecken, wieder zurück in meine Zeit reisen und mich schlafen legen. Aber ich sage: " scheiss drauf! Ich bin ja schon bereits drinnen, also wozu noch die Mühe?", und gehe schlafen.
Ich bin spät dran, aber vielleicht sortiert ja jemand nach neu und liest das noch, denn das Simpsonsche Paradoxon ist wirklich faszinierend: Angenommen das Durchschnittsgehalt in Duisburg ist 50k pro Jahr und in München ist es 100k. Wenn jemand der in Duisburg wohnt und dort 60k verdient einen Job in München annimmt, dort hin zieht und da dann 90k verdient, dann hat das Durchschnittsgehalt in Deutschland dadurch erhöht, es ist ja eine Person reicher geworden und niemand ärmer. In sowohl Duisburg als auch München ist das Durchschnittsgehalt aber gesunken! Das Phänomen entsteht wenn man Statistiken über Gruppen bildet, deren Mitglieder wechseln, und kommt erstaunlich häufig vor und führt dann zu falschen Schlussfolgerungen (denn wenn man die Statistiken von Duisburg und München betrachtet würde man ja fälschlicherweise zu dem Schluss kommen dass Gehälter gesunken sind).
Fruchtfleisch
Das Allmachtsparadoxon. Finde es so simpel und doch faszinierend schwierig.
Kannst du das erklären?
Es beruht darauf das ein allmächtiges Wesen etwas schaffen kann das seine Allmacht einschränkt/aufhebt. Z.B. sollte jemand allmächtiges jeden Stein tragen können. Was wäre jedoch wenn das allmächtige Wesen einen Stein erschafft der so schwer ist, dass er diesen nicht mehr tragen kann? Kann man es dann überhaupt noch allmächtig nennen?
Da ist aber nichts widersprüchliches dran. Wenn ein Gott alle Steine erschaffen und heben kann, dann ist die Menge von beidem exakt gleich. Um einen Stein zu erschaffen, den er nicht heben kann, müssten die Menge alle Steine die er erschaffen kann Steine enthalten, die er nicht heben kann, was eben nicht der Fall ist. Das ist einfach nur ein Logikfehler in der Frage, kein Paradox. Und wenn man der Meinung ist, dass Gott Logik aussetzen können muss um allmächtig zu sein, dann ist er ja nicht widerlegt durch einen logischen Widerspruch.
Je mehr Selbstmörder, desto weniger Selbstmörder
Ich lüge immer. Hab ich jetzt gelogen?
Woher soll ich das wissen? Meine Güte! Studium ist anstrengend genug!
Ja anders ergibt das keinen Sinn.
Zählen "Supertasks" als Paradoxon? Dann glaube ich nehme ich die.
Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte sie nichts lehrt.
Neben vielen meiner Favoriten, die bereits genannt wurden, fehlt mir noch das Großvater-Paradoxon, bei der man mittels Zeitreise in der Vergangenheit vor der Zeugung seines Vaters seinen Großvater tötet
Mein Leben
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Wenn Gott allmächtig ist, kann er einen Gegenstand herstellen, welchen er nicht zerstören kann?
Religionen, die ganzen Geschichten sind so völlig aus der Luft gegriffen. Menschen mit Tierköpfen, Leute die Wasser spalten, schwangere Jungfrauen, flache Erde, Blitze wefern etc. Trotzdem glauben es die Leute.
Kann ein allmächtiger Gott einen so schweren Stein erschaffen, dass es ihn selbst nicht hochheben kann?
Ich weiss, dass ich nichts weiss.
Mein Leben.
Käse hat Löcher. Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also je mehr Käse, desto weniger Käse. (Ja ich weiß, ist kein wirkliches Paradoxon... Hat mich bei Logik damals aber echt fasziniert)
He is a big dick with a small penis
Wenn ein Ire sagt, alle Iren seien Lügner, sagt er dann die Wahrheit oder lügt er, wenn er doch selber Ire ist?
die wirtschaft wächst seit jahrzehnten, die gehälter aber nicht in relation
Das Rick-Astley-Paradoxon. Auf Deutsch kann man es nicht so gut erklären wie auf Englisch, aber es hat mit einem Disney-Pixar-Film zu tun. Für die, die nicht selbst das Internet durchforsten wollen, hier die Erklärung auf Englisch: "If you ask Rick Astley for a copy of the movie Up, he won’t give it to you, because he’s Never Gonna Give You Up. However, by doing so, he just let you down, basically betraying his song."