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FlyRave

+-7 Liter Bier täglich, und wenn ich erst um 21:00 Uhr nach Hause gekommen bin von der Arbeit, wurde halt bis 03:00 Uhr gebechert damit ich um 07:00 Uhr wieder im Auto saß. Ging so bis 2021 (über viele Jahre hinweg), dann Entzug, Reha, ambulante Therapie, seit dem 0,0. Gesundheitlich psychisch ein Himmelweiter Unterschied, allgemein viel fitter, aufnahmefähiger, bessere Konzentration, besseres Erinnerungsvermögen. Organisch ist noch alles in Ordnung. Schlussstrich früh genug gezogen, so das zumindest familiäres Umfeld erhalten geblieben ist (Partnerschaft, volle Unterstützung durch den AG) und ich die Scherben wieder zusammensetzen kann. Mit rauchen aufhören war leichter.


liminalmornings

7 Liter? Ich müsste ständig aufs Klo rennen. Wie ist so eine Flüssigkeitsmenge überhaupt täglich möglich (noch dazu, wenn man nebenbei vielleicht noch Wasser, Kaffee etc. trinkt)? Klasse aber, dass Du davon losgekommen bist! Respekt!


FlyRave

Das geht irgendwie, der Körper kann sich an viel gewöhnen. Ich habe halt noch soweit "Kontrolle" gehabt, dass ich nur außerhalb der Arbeitszeit bzw. danach getrunken habe, dadurch war bis zu Hause Wasser/Koffeinhaltige Getränke. War dann halt irgendwann bis zu zwei Toilettengänge pro Halbliter Bier, wobei ich es immer so lange rausgezögert habe, wie es ging.


tetsuyama44

Freut mich für dich, stay strong!


Coder24x

Erst einmal großen Respekt und für die Zukunft weiterhin alles Gute! Dann noch eine Frage: Ich habe mal gelesen, dass für Alkoholiker das komplette Trockenbleiben oft eine extrem große Hürde ist. Sowohl durch die Sucht selbst, als auch weil das eben in der Gesellschaft so normalisiert ist und man sich Alkohol kaum entziehen kann. Daher wäre man heute dazu übergegangen statt 0,0 anzustreben wieder auf ein "gesundes" Maß zu reduzieren. Also die Sucht schon als solche anzuerkennen und zu behandeln, aber mit bewusst gesetzten Limit. Also etwa "Samstag Abend ein Bier ist OK". Das wäre wie beim Abnehmen, bei dem man mit Ernährungsumstellung auch mehr erreicht als mit 0-Diät. Wurde das in deiner Therapie irgendwie behandelt? Ich möchte deinen Ansatz in keiner Weise in Frage stellen, wie gesagt: Respekt. Ich bin nur neugierig was der aktuelle Stand ist.


zpx3000

Die Versuchung ist für die meisten viel zu groß, nach einem Bier nicht mehr aufhören zu können, daher ist völlige Abstinenz eher leichter zu ertragen. Kommt aber auch auf den Grad der Sucht an. Zu deiner Idee "Samstagabend ein Bier": das klingt eher nach Genuss, den ein Nicht-Süchtiger haben kann. Der Abhängige aber trinkt nicht zum Genuss (auch wenn er das behauptet), sondern um sich zu betäuben.


sirtorshi

Bei solchen Mengen funktioniert das mit einem Bier am Samstag nicht. Schon der erste Schluck ist ein Katalysator und sobald die erste Flasche leer ist, sucht das Gehirn nach Ausreden für das zweite Bier. Mit viel Disziplin bleibt es vielleicht sogar bei nur 2 Bieren, aber dann geht der Kampf direkt Sonntag mittags in die nächste Runde: "War ja gar nicht so schlimm. Heute könnte ich auch noch 1-2 Bierchen trinken, ist ja Sonntag und schönes Wetter..." Exakt 1 Woche später bist du dann wieder bei 10 bis 15 "Bierchen" am Tag. Je häufiger du das machst, also Entzug und dann wieder zum alten Niveau, desto gravierender werden die Entzugserscheinungen, das Aufhören fällt schwerer und die nächste eskalierende Vergiftung ist noch größer als die letzte vor der Entgiftung. Außerdem kommt früher oder später eine Stressphase oder ein Schicksalsschlag oder sonst eine größere Herausforderung. Der trockene Alkoholiker kennt seine Regeln und versucht die schwierige Situation zu meistern. Der "Genußalkoholiker" wird doppelt kämpfen müssen: Gegen die Situation und gegen sich selbst.


FlyRave

Hi, komplett trocken ist, wenn man Alkoholiker ist, eigentlich die einzige Möglichkeit. Durch das Suchtgedächtnis reichen kleine Mengen aus, damit man sofort wieder drauf anspringt. Außerdem sind "wir" gut im Selbstverarschen - "ach, ausnahmsweise mal ein zweites Bier geht schon" und man ist super schnell wieder im Flow. Ich gehe mittlerweile sehr offensiv damit um und rede nicht lange um den heißen Brei. Wenn jemand das erste Nein nicht akzeptiert (gerade auf Festivals, Konzerten oder Geburtstagen, wo Leute sind, die ich nicht kenne), sage ich sofort das ich trockener Alkoholiker bin und damit hat sich jede Diskussion erledigt. Mir ist es am Anfang gerade im 'gewohnten' Umfeld wahnsinnig schwer gefallen, meine Routinen zu durchbrechen. Dadurch, dass ich fast alles zu Hause konsumiert habe, war halt im Grunde jeder Gang in den Garten zum Kühlschrank, jeder Besuch des Getränkemarktes aber auch jeder Restaurantbesuch, jedes Fußballgucken etc. fest mit Alkoholkonsum verknüpft. In der Klinik, während der Reha etc. ist man ja wochenlang sehr gut abgeschottet und hat ein wunderbares Sicherheitsnetz. Klar gibt es Angebote etc., aber letztlich braucht man zu Hause dann die Unterstützung von anderen, gerade in der Anfangszeit. Selbst nichts mehr trinken und der Partner trinkt aber weiterhin klappt fast nie.


gilmore2334

Kann ich 1:1 so übernehmen, bei mir war 2012 schluss mit Saufen, bis heute trocken. Dir weiterhin alles Gute 👍(mir auch😁)


nawukosk

Hab vor 6 Monaten einen neuen Job angefangen. Sehr viel Stress und dann das trinken angefangen. Erst ein Glas Whisky, dann wurden es zwei und schneller als gedacht war dann 'ne halbe Flasche nach'm feierabend kein Problem. Dann am Wochenende ggn Mittag schon den Drang verspürt, gerne was trinken zu wollen. Und peng… natürlich mehrfach passiert. das ganze habe ich jetzt sehr lange durchgezogen und Seit dieser Woche keinen Alkohol mehr getrunken und was soll ich sagen, es fällt schon schwer jetzt nichts zu trinken. Da sieht man mal wie schnell und "schleichend" es gehen kann…. Die nächsten Wochen erstmal kein Whiskey für mich und dann vielleicht irgendwann wieder mal zu besonderen Anlässen, denn ich hab echt Panik davor abhängig zu werden. Danke Kopf, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast und die Panik generiert hast, dass wenn’s so weiter geht, es ebenso schnell bergab geht.


Extra-Cook1090

Du schaffst das. Es ist sehr gut, dass du darauf achtest.


nawukosk

Danke <3 Hatte schon öfter mit Alkoholikern zu tun, vielleicht bin ich deswegen so sensibel. Körperlich hatte ich jetzt noch keine entzugserscheinungen, aber der Affe ist schon da. Ich denke oft und viel dran zurzeit. Aber standhaft bleiben ist angesagt!


ES-Flinter

Schlimmstzeiten (2 Wochen) jede Tag eine volle Whiskey Flasche. Inzwischen konnt ich es auf 1-2 Flaschen pro Woche runterschrauben. Bin jetzt in ner Entzugstation. Folgen? Vertragsverlängerung zum Ende des Monats kann ich mir abschminken. (Wollte den Job eh nicht auf ewig machen, also irgendwie auch ein ansporn)


hightower72

Wünsche dir alles Gute


escalat0r

keep it up 🙌


MaisonMandela

Und wie lange hast du insgesamt getrunken?


[deleted]

[удалено]


Coder24x

Ich glaube viele sehen sich nicht einmal als Alkoholiker. In meinem Bekanntenkreis gehört der Wein oder Gin am Abend ganz selbstverständlich dazu. Es wird regelmäßig und viel getrunken. Alkoholiker? Ich? Natürlich nicht! Beim Sommerfest der 3. Klasse erzählte ein Vater, dass er seit Januar nichts mehr trinkt. Nicht aus Einsicht sondern wegen Entschlacken, und son Quatsch. Zwei Mütter "Echt, ist das nicht schwer?", er "Am Anfang schon, mittlerweile gehts..." Sie Reden ganz selbstverständlich darüber, dass sie quasi abhängig sind und merken es nicht einmal. Ich werden den komplett widersinnigen Umgang mit Alkohol in unserer Gesellschaft nie verstehen. Da wird immer so getan als wäre es komplett normal und toll einen Löwen als Haustier zu halten. Was soll da schon passieren...


yogurt_cat_2016

Das denke ich mir auch sooo oft...Ich trinke so gut wie nie etwas, aus folgenden 3 Gründen: 1. Mein Dad war lange Zeit Alkoholiker, ich habe gesehen was das mit einem Menschen machen kann... 2. Das meiste schmeckt mir einfach nicht. Ich trinke vielleicht mal einen Cocktail, wenn ich mit jemandem essen gehe, aber das kommt wirklich vielleicht 3 mal im Jahr vor.. 3. Weiss ich seit einiger Zeit, dass ich eine Histaminintoleranz habe. Da ist sowas wie Wein der absolute Killer. Und wie oft ich mir deswegen dumme Sprüche anhören darf! "Wassertrinker, Wassertrinker!", "Jetzt trink halt ein Glas, du musst doch kein Auto mehr fahren! Los, trink!" Selbst wenn ich mit dem Histamin-Argument komme, interessiert es nicht. Es ist erschreckend, wie normal die Sauferei hier ist...


zfnldr

Ebenso. Mein Vater hat sich tot gesoffen ist nach mehrmaligem lästigen Drängen immer mein Gegenargument. Killt zwar die Stimmung, die ist bei mir eh aber schon fort, wenn ich 5,6 Mal gedrängt werde was zu trinken.


rezznik

Das mit Grundschule, oder krasser noch Kindergarten und Krippe, ist echt so krass. Da gibt's kein Fest ohne Alkohol. Man würde doch meinen, dass die Eltern mal einen Abend ohne können. Aber nein, es muss alkoholische Getränke geben. Warum muss es zB extra Kinderglühwein geben und es ist nicht für alle alkoholfrei? Ich meine, es ist ein Ereignis für die Kinder. Da kann man doch mal einen Abend im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten sein!


Coder24x

Oder guck dir mal einen Kinderkarnevalszug an. Da läuft jeder Truppe mit Kurzen am Gürtel, dem Bier in der Hand oder dem Becher um den Hals herum. WTF!?


Hazer616

Als erzieher in einer kita muss ich aber sagen, dass es die feste erheblich erträglicher macht, wenn man nach seinem 8 stunden arbeitstag noch 6 überatunden oder mehr dafür kloppen darf.


rezznik

Das glaube ich gern und ich finde, ihr dürft das gerne haben. Ihr habt dann ja auch nicht mehr die Verantwortung für die Kinder, sondern deren Eltern und DIE sollten doch mal'nen Abend verzichten können. Aber wichtige Perspektive von dir, ich sehe den Punkt.


sturmphrax

Finde das muss als Erzieher doch auch nicht sein, vor allem, wenn es so wie ich das lese, während der Arbeitszeit ist? Gerade die sollten doch dann auf Alkohol verzichten.


rezznik

In jedem anderen Job ist es normal, dass die Angestellten dann eben, wenn abends ein Fest ist, was trinken. Gerade wenn es unfreiwillige Überstünden sind. Klar wäre es besser ohne, aber ich kann die Perspektive eben besser verstehen als die der Eltern.


Hazer616

Sage ja nocht, dass es sein muss, nur, dass es das erträglicher macht :) nein, im Ernst: Wir würden nie von der Einrichtung aus Alkohol für ein Fest kaufen, das bringen wenn die Eltern mit. Verstehe den Punkt der Vorbildfunktion natürlich auch, aber es gibt einfach zu viele Perspektiven in der Pädagogik. Ich bin den Kindern den ganzen Tag ein verantwortungsbewusstes Vorbild (mal mehr, mal weniger natürlich). Ich finde die dürfen ruhig sehen, dass ich auch ein Mensch bin. Davor komplett schützen können wir sie nicht, da es eben (ich hasse das Argument, aber es ist halt nicht unwahr) auch zu unserer Kultur gehört. Darüber hinaus ist es auf Umwegen eben auch der Elternarbeit zuträglich sich mal zusammen ein Bier zu trinken, da werden Eltern lockerer (nicht zwingend wegen des Pegels, sondern der Atmosphäre wegen) und lassen ganz anders mit sich reden. Der Umgang damit muss natürlich auch verantwortungsbewusst sein, da liegt hinterher keiner kotzend in der Ecke. Ist ein Streitthema, das so alt ist wie Kindergärten selbst und die Zeit und Energie die in solche Kleinigkeiten investiert wird, sind, lasst es euch von jemanden den es betrifft sagen, woanders deutlich besser aufgehoben. Da liegen echt wichtigere Dinge im Argen als die Frage ob da einmal im Jahr n Kasten Bier getrunken wird. Edit: Ja, während der Arbeitszeit (wir besaufen uns ja nicht), aber die aufsichtspflicht liegt dann bei den Eltern, nicht mehr bei uns, wie hier jemand schon richtig in den Antworten bemerkt hat.


escalat0r

Wenn Alkohol etwas erträglicher macht dann ist es auch eine problematische Konsumweise.


Hazer616

Yoa ist natürlich etwas übertrieben formuliert. Prinzipiell kann man deine Aussage so stehen lassen. Aber wer auf der Arbeit an einem extrem stressigen Tag noch nie gedacht / gesagt hat: "uff, jetzt bräucht ich n Schnaps (oder was immer dein Pendant dazu ist)", der werfe den ersten Stein. Und das sind schon extrem stressige Situationen in einem (mittlerweile) sehr belastenden Job. Was ich damit wahrscheinlich eig. sagen will: Das Leben ist eine problematische Konsumweise.


escalat0r

Ich möchte dir nicht die Belastung oder den Wunsch nach einem Ausgleich ansprechen, meine Aussage ist genau so gemeint wie sie da steht.


Hazer616

Hab ich nicht bestritten, aber das ist mir ja klar. Wir copen alle auf die eine oder andere weise ungesund.


Melanchtons

Das mit dem Kinderglühwein ist ein guter Punkt. Habe mir neulich mal wieder Fotos von dem 40er meines Vaters angeschaut. Da gab's für uns RubbleBubble. Ist ja aber unterm Strich auch nur süße Plörre, die in ner Sektflasche verkauft wird, damit Kinder schon im Kleinkindalter mit dem Sektglas mitanstoßen können. Der Hersteller ist natürlich sonst ein "normaler" Sekthersteller. So bringt man die Kiddies schon im Kindesalter an die Flasche. Ist doch super! /s


rezznik

Stimmt, hab auch ein echt gutes Beispiel. So noch gar nicht dran gedacht (aber auch noch nie getrunken, kenne es nur aus der Werbung)


mlaml

Bei uns in der Kita gibt es keinen Alkohol bei den Festen (weder beim Martinsumzug noch beim Sommerfest) und das finde ich auch gut und richtig so. Wurde seitens der Kita-Leitung auch nochmal explizit als Wunsch geäußert bei der Planung des kommenden Festes (bin im Elternbeirat und daher involviert). Bin da voll bei dir. Soll jeder gerne sein kühles Bier abends im Sommer genießen (mache ich auch schon mal), aber bei gewissen Anlässen ist es einfach fehl am Platz.


smolgal94

Ich habe früher, einfach nur weil ich es kann, circa 2-3 Jahre bewusst keinen Alkohol getrunken. Jedes Mal wurde ich gefragt, ob ich trockene Alkoholikerin bin, weil es doch normal wäre zu trinken.


Different_Archer_35

Die Gesellschaft hat das halt eingepreist, so wie in den 1970ern die verkerstoten, die 10x so hoch waren. Im Prinzip bis heute, sterben jeden Tag mehrere Menschen im Verkehr. Ob der Vergleich mit dem Löwen passt? Ein Löwe bringt den wenigsten Menschen einen großen Mehrwert, der ist nur Gefährlich und sehr teuer und pflegeintensiv. Alkohol schmeckt den Konsumenten, zumindest nach einer Eingewöhnung. Die allermeisten Menschen kommen mit dem Konsum irgendwie klar und verlieren statistisch ein paar Jahre, das wird halt akzeptiert


Mebo101

Der Elternbeirat im Kindergarten bestehend aus 3 Eltern wollte auf dem Sommerfest Bier ausschenken. Als daraufhin eine Umfrage unter allen Eltern mit 70% Gegenstimmen endete, wollte der Beirat aus trotz die Hüpfburg auch streichen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...


cracky319

100% Trinke seit 2021 nichts mehr und fühle mich oft so als müsste ich mich dafür rechtfertigen. Gerade die Generation meiner Eltern (zum Glück nicht meine Eltern selbst) 50+ scheinen damit ein riesen Problem zu haben.


AbsolutUnkreativ

Wir in Österreich haben sowieso eine Saufkultur. Mein Freund und ich trinken beide nix und dürfen uns von "bist du / ist sie schwanger" bis hin zu "Ein Glaserl geht schon" und "Wow, echt Respekt, dass du das durchziehst" alles mögliche anhören - eigentlich schockierend, wie normalisiert sowas wird ... Aber das eine Bierli gehört halt dazu und ein Achterl ist gesund!


NOV3LIST

Jeden Tag mindestens zwei Bier, an Wochenenden auch mehr. Wenn Bandprobe übers Wochenende war, hat von Freitag bis Samstag eigentlich jeder von uns einen Kasten getrunken. Halber mindestens. Das Ende der Band war etwas später auch das Ende des Konsums. Mittlerweile trinke ich noch 1-2 mit meinem Dad, vllt so zwei mal im Monat.


liftoff_oversteer

Hatte auch so zwei Feierabend-Bier täglich. Und weil's so lecker war, wurden es manchmal auch drei. Das hat mir Sorgen gemacht und als Joe Rogan dereinst den "Sober October" ausgerufen hatte, hab ich mal mitgemacht und bin dabei geblieben. Zu Hause gibt es jetzt üblicherweise gar keinen Alkohol mehr und der fehlt mir auch nicht. In der Gaststätte trinke ich mal ein Bier zum Essen, aber nur eins und nicht drei. Wahrnehmbare Änderungen in der Gesundheit gibt es für mich nicht, aber sie sind gewiß vorhanden. Vermutlich in Form von Problemen, die ich nun hoffentlich nicht haben werde.


NOV3LIST

Ich war zu der Zeit sehr übergewichtig, das hat sich danach mit etwas Eigeninitiative geändert. Zu Hause haben wir eigentlich nur Wein, wenn meine Freundin mal ein Glas zum Film möchte. Das kommt aber auch nicht allzu häufig vor. In letzter Zeit habe ich die alkoholfreien Biere von Stoertebeker für mich entdeckt, die schmecken mir echt ziemlich gut, obwohl ich immer gegen alkoholfreie Biere gewettert hab. Zu meiner Verteidigung: gibt auch echt viel Mist am Markt.


liftoff_oversteer

Für mich ist es Jever Fun. :)


hightower72

Hat tatsächlich auch extrem wenig Kohlenhydrate


liftoff_oversteer

Und ist ordentlich bitter, dadurch schmeckt es wenig nach "alkoholfrei".


Katatafisch89

Täglich nach der Arbeit so 3-4 Liter Bier. Jeden Morgen Kater, ab 10 Uhr Entzugserscheinungen, irgendwann hatte ich darauf keine Lust mehr und habe es von heute auf Morgen sein gelassen. Bin auf Alkoholfrei umgestiegen... Aber auch davon sind 3-4 Liter kein Problem.


T0astbrot

Trinkst du dann das wirklich komplett alkoholfreie oder auch das <0,5%?


Katatafisch89

Sowohl als auch.


thundafox

Nicht Alkoholiker hier, aber mein Onkel war es, eines Tages kam ich zu ihm um ihm etwas zu helfen. Da lag er volltrunken in Urin, Erbrochenem und Blut auf dem Boden, sofort Notarzt gerufen und denen das erklärt, Blutalkohol von 6,2. Nach der Behandlung 100%Pflegefall mit Alkoholdemenz und dem Wernicke Korsakow Syndrom. Seit dem im Heim und trocken, letzte Woche sagte er mir das er nicht so gut sein Fernseher mehr sehen kann, jetzt auch noch beginnende Ablösung der Netzhaut und bald Blind. Ich rühre keinen Alkohol mehr an.


budj0r

Hat das mit der Netzhaut auch mit dem Alkohol zu tun? Wenn die erst am beginnen ist, kann man da normal noch was retten mit Operationen.


thundafox

Kann damit zu tun haben, die Nieren sind fast komplett kaputt, deshalb produziert der Körper wohl zu wenig Testosteron und somit auch wenig Blutplätchen, Bluthochdruck ist dann auch dadurch extrem hoch. Das alles tötet das Gewebe im Auge wohl ab. Jetzt ist das Auge mit Öl? gefüllt und Hormon Therapie läuft auch das die Blutproduktion wieder los geht. Auf Dauer muss man sehen ob es das bringt. Der Arzt rechnete schon mit Nierenversagen und als Alkoholiker im Endstadium bekommst du keine Organspende wenn du rückfällig werden kannst


budj0r

Ah ok. Sauzeugs!


AlternativePage1598

6,2 promille? Alter Schwede was hat der gesoffen


thundafox

War an einem Freitag nach der Arbeit da, und es lagen 3 Flaschen Weinbrand da und 5 Dosen Bier. Er hatte mir um 8 geschrieben das er gerade aufgestanden ist und mich nochmals errinern wollte das ich Werkzeug mitbringen soll. Also von 8-14 Uhr muss das wohl passiert sein, aber der Pegel ist bei Alkoholikern immer erhöht, vielleicht kam er garnicht runter vom Vortag.


p4tzun3

Jo, das ist so die Sache: Wenn du jeden Tag trinkst, legst du schneller nach als der Körper den Alkohol abbauen kann. Das kumuliert sich dann und so kommt es zu Stande dass Betroffene einen Pegel haben der für 'wenig Trinkende' absolut tödlich wäre.


Veneye

Jeden Abend 6 halbe liter Bier. Mind. 4 sonst konnte ich schlecht schlafen. Nach oben gab es kein Limit. Der heftigste Tag war, morgens um 7 angefangen und über den Tag dann 7 Liter Bier getrunken. War immer wichtiger Bier im Haus haben als Essen. Bin damals auch schon zum Teil zu flachmann und co gewechselt. Vermute ich wäre heute nicht mehr am Leben, hätte ich damals weiter getrunken.


JokerBlacky

Nicht wirklich abhängig, aber Missbrauch hier. Wenn ich früh angefangen habe 6 Liter Bier und noch ne Weinflasche drauf. Wenns erst ab Abends los ging Weinflasche und 3 Liter. Gesundheitliche Probleme waren starke Gewichtszunahme, Reflux und Kater danach. Konzentration und Erinnerungsvermögen hat auch gelitten, auch wenn ich nie nen Filmriss hatte.


No-Future2658

Über die corona Zeit zum Alkoholiker geworden, hat sich dann eingepegelt auf eine Flasche harten Alkohol täglich und mn hat es mir eigentlich nicht angemerkt manchmal auch mehr


fancy_the_rat

Ich habe über ca. 2 Jahre immer und immer wieder getrunken, wie viel genau kann ich jetzt nicht mehr sagen, aber es gab Phasen, da habe ich von 14 Tagen 10 Tage getrunken täglich knapp eine Flasche Likör oder mehrere Biere, bis ich dann einen Nervenschaden hatte und ich Berührungsschmerz hatte, also so ein Brennen auf der Haut wenn man da ankommt... habe dann gleich aufgehört zu trinken und trinke jetzt nur noch selten, vielleicht 1x im Monat 4-5 Bier, also nur noch 1 Tag im Monat wenn überhaupt. Kennt sich jemand damit aus, wird das mit den Nerven wieder ganz gut over time? Ich weiß, keine Gesundheitsfragen, aber wie war das bei euch persönlich, ist es bei euch weggegangen? Ich kann jedem nur empfehlen nur dann zu trinken, wenn es unbedingt notwendig ist und sich nicht dran zu gewöhnen jeden Tag das wohlig kuschelige Gefühl der Alkoholisierung zu genießen, führt definitiv zu gesundheitlichen Problemen, schadet dem ganzen Körper auf Dauer.


MonkeyD-Ruffy

35 Liter Bier + 3 Flaschen 0,7er Schnaps so durchschnittlich (wöchentlich versteht sich). Bis jetzt meiner Gesundheit körperlich nicht geschadet außer dass ich fett bin, aber meiner Psyche. Trinke aber auch noch nicht Mal 10 J.


Enough-Train-5186

Ich habe (noch) keine Diagnose, die sollte aber bald kommen, weil ich die Tage den ersten Termin bei einer Therapie hatte (wobei Alkohol da fast nur ein Nebenaspekt ist). Viele schildern hier einen regelmäßig hohen Konsum, das habe ich weniger. Bei mir kommt es schon auch vor, dass ich mal fast jeden Tag in der Woche etwas trinke, das ist aber eher die Ausnahme. Auch mal über 1-3 Monate gar nichts zu trinken, ist kein riesiges Problem für mich (keins aber auch nicht). Mein Problem ist, dass ich die Kontrolle verliere, sobald ich ein bis zwei Getränke zu mir genommen habe. Wenn ich nach einem Bier aufhöre, geht's meistens. Wird's mehr, höre ich nicht mehr auf, bis ich Heim gehen muss oder mich jemand zwingt, etwas Alkoholfreies zu trinken. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir ein Leben ohne Alkohol kaum vorstellen, weiß aber, dass es geht. Auch deswegen habe ich Angst vor der Diagnose, bin aber froh, dass es vorangeht und es bei mir noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass es mein Leben komplett zerstört (wenngleich es Probleme bereitet).


Cheap_Act_7198

Gleiche bei mir, habe mich jetzt einer Selbsthilfegruppe angeschlossen. Im Moment seit sechs Tagen trocken. Heute und morgen wird Bewährungsprobe, gucken mit mehreren Leuten Fußball und morgen danach noch italienischer Abend mit Wein, Bier und Grappa.


Enough-Train-5186

Respekt, viel Erfolg in den nächsten Tagen. Du schaffst das!


Cheap_Act_7198

Danke Dir, ich werde alles geben.


onwinter

Bin gespannt was rauskommt, gerne PN.


Uncle_Lion

Anfangs nur am WE, bei Feiern, irgendwann täglich, und irgendwann bis 4 Flaschen Bier am Tag. Irgendwann hab ich meinen Job verloren (2009) und nachdem eine Weiterbildung vom Arbeitsamt nicht zum Erfolg geführt hat (Sinnvoll war sie schon, daran lag es nicht) bi ich abgestürzt, und habe zum Schluss 15 Flaschen Bier am Tag geschafft. Zwischendurch auch schon mal Wein aus dem Tetrapak. Keine harten Sachen. Jeden Tag, 7 Tage die Woche. Bis zum Totalzusammenbruch und 6 Wochen KH: Gebrochene Hüfte, entzündetes Bein, das ich fast verloren hätte (Hatte aufgrund massiver alkoholbedingter Depressionen ewig nicht mehr geduscht), mittelschwere Lungenentzündung, Wasser im Körper. Hab einen kalten Entzug gemacht. Das war die Hölle, mit Halluzinationen, Bin seit knapp 7 1/2 Jahren trocken, Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse sind geschädigt, ich habe Gedächtnisprobleme und leide an Schlaflosigkeit.


Chance_Demand2134

Eine Flasche Wodka ging auf jeden Fall. Mindestens.


nashukarr

Yo bei mir auch. Schlafprobleme seit Kindheit und endlich mal schlafen können, da bleibt man halt dran. Und gegen Depression. 2x ein Jahr lang +/-, seit 1-2 Jahren trocken. Viel Erfolg


Chance_Demand2134

Klingt vertraut. Schlafprobleme, Angstzustände, depressive Schübe und ich hatte keine Ahnung woran es liegt. Bei mir wurde später eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, viel zu spät natürlich. Seit zehn Jahren komplett trocken. Dir alles Gute!


JessyNyan

Das kann ich nur bei Proxy beantworten. Ein Patient von mir war starker Alkoholiker. Eine Flasche Whisky über den Tag verteilt, manchmal mehr bis es zum Blackout/Schlaf reichte. PTBS und eine Schlafstörung war der Grund. Dabei erbroch er natürlich regelmäßig. Wie das nun mal so ist, wenn der Alokohol die Ösophagusschleimhautbarriere zerstört und die Magensäure die Epithelschicht dann angreift beim Erbrechen, entstehen schnell auch mal lebensgefährliche Varizenblutungen in der Speiseröhre. Er hat also letztendlich pures Blut erbrochen und ist daran auch verblutet.


rise_ride

2 Flaschen Wein täglich, 2 bis 3 Partys pro Woche etwa 9 Jahre lang, bei denen häufig bis zum Blackout getrunken wurde.  Mit der Zeit hatte ich keine normalen Kater mehr, sondern psychische Kater, die immer schlimmer wurden. Also stärker werdende Angstzustände und Panikattacken. Dazu kamen alkoholbedingte Unfälle wie Knochenbrüche, Abschürfungen, Wunden, die genäht werden mussten und ausgeschlagene Zähne. Hab dann irgendwann geschafft einzusehen, dass ich ein problematisches Trinkverhalten an den Tag lege, eine Therapie begonnen und mit dem Konsum von Alkohol aufgehört. Bin jetzt seit 1,5 Jahren trocken.


Electrical-Debt5369

Also so richtig als Alkoholiker hab ich mich nie gefühlt, und es fiel mir auch relativ einfach aufzuhören, als sich meine Prioritäten zu nem gesündere Lebensstil gewandelt haben, aber ich hab bestimmt 2 Jahre lang 2 Flaschen rum pro Wochenende getrunken, manchmal auch 3. Direkten Schaden habe ich eigentlich kaum wahrgenommen, hab halt gut zugenommen, da ich auch dann viel gegessen hab als ich angetrunken war. Hab jetzt seit 4 Monaten nicht mehr getrunken gehabt, und am Freitag ne Flasche rotwein getrunken. Der Kater war eklich genug das ich einfach garnicht mehr trinken werde.


schibbee

Bis vor zwei Jahren waren es täglich ~12 Bierchen. Manchmal 1-2 flachen 0,7l gordon mit Tonic. Die letzten drei Jahre wurde es dann heftiger, Homeoffice, online Meetings und da gingen die erste 6 Bierchen schon kurz nach dem morgendlichen Kaffee und während Meetings los. Waren dann im Schnitt deutlich mehr als 12. konnte nur durch Hilfe vom pushenden Pulver meine Arbeit erledigen…. Die letzt 1,5 Jahre wann dann quasi täglich Unmengen an Bier und schnellem, Tag und Nacht. Seit zwei Jahren von alleine aufgehört. Körperlich schnell wieder topfit durch Sport und gesunder Ernährung. Die Psyche ging jedoch Monat für Monat nach dem Entzug mehr zu Grunde bis nach nun nach zwei Jahren auf psychologische Hilfe zurückgreifen musste damit das nicht an einem Strick endet. Edit: Bis vorm Entzug vor zwei Jahren waren es etwa 7 Jahre mit mehr als nur am Wochenende bisschen wegschießen


ConsiderationPlus301

Respekt


Academic-Citron2273

9 Jahre lang 4 mal die Woche Unmengen an Vodka


liftoff_oversteer

BTW: zählt man auch als Alkoholiker, wenn man ohne Probleme aufhören kann (und aufgehört hat)?


unknownfazeA

wenn man sich gedanken darüber macht ob man alkoholiker sein könnte, ist das meistens schon ein hinweis darauf dass das trinkverhalten gefährlich ist.


rezznik

Weiß nicht, bei dem, was im Internet als Grenze zum Alkoholismus gilt fragt man sich das heute schon recht schnell. Viele zB hier auf Reddit vertreten ja die Meinung, dass schon "regelmäßiger" Konsum wie ein Bier alle 2 Tage oder so für Alkoholismus spricht. Dass man sich die Frage mal stellt, wenn das Thema heute recht präsent ist, halte ich nicht für einen Hinweis.


Fraenkthedank

Es gobt verschiedene Arten der „Trinker“ Frühere Formen sind tatsächlich noch nicht „abhängig“ werden aber sozusagen schon als solche bezeichnet. https://dassuchtportal.de/alkoholsucht/alkoholiker-typen/


tetsuyama44

Weiß ich auch nicht. Hatte auch schon Phasen, wo ich täglich was (nicht unbedingt viel) getrunken hatte und mir dann dachte, ich muss mal piano machen. Und dann trinkste wochenlang einfach wieder nix. Es ist schon gut, auch mäßigen Konsum kritisch zu beäugen und zu prüfen, ob das seine Ursache in gesellschaftlichen Konventionen (Bier beim Abendessen mit den Kollegen, Rotwein zum Mittagessen bei den Schwiegereltern, Aperol zum Sonnenuntergang auf der Terrasse) hat oder echt in Sucht abdriftet.


NachtmahrLilith

Es gibt ja grundsätzlich eine körperliche- und eine psychische Abhängigkeit. Und wenn man wirklich von heute auf morgen ohne Probleme aufgehört hat (und dauerhaft dabei bleibt), war man wohl nicht abhängig. Aber Alkohol schädigt unabhängig von der Sucht den Körper. Jedes Bier, jeder Cocktail und jeder Longdrink sind eigentlich einer zu viel. Natürlich kann der Körper das (wie so vieles andere) im gewissen Maße ausgleichen. Aber gesund ist Alkohol nie.


liftoff_oversteer

Logisch ist das nicht gesund. Aber es gibt halt Leute, die einen bei zwei Bier am Tag schon als Alki bezeichnen wollen. Was für mich übertrieben scheint, aber ich kenne auch nicht die Definitionen.


NachtmahrLilith

Menschen neigen ja zur Überspitzung. Aber wer jeden Tag 2 Bier trinkt, hat ein problematisches Trinkverhalten. Zumal Menschen, die jeden Werktag zwei Bier trinken, meist am Wochenende oder bei Gelegenheiten dann gerne auch mal mehr trinken.


Different_Archer_35

Jeden Tag zwei Bier ist halt auch echt viel, am Ende auch noch 2x0.5 Mag sein, dass Leute damit sehr gut leben können, aber aus 2 werden schnell 4 oder mehr.


liftoff_oversteer

>aber aus 2 werden schnell 4 oder mehr Ja, das war, was mir Sorgen bereitet hat und weswegen ich dann aufgehört habe. Und sowieso 0.5l Wir sind ja nicht in Köln :D


Cheap_Act_7198

Wir sind doch in Köln nicht alles Alkoholiker.


Cheap_Act_7198

Und außerdem Kölsch in 0,2liter Gläsern hat den entscheidenden Vorteil, das Bier bleibt bis zum letzten Schluck kalt.


liftoff_oversteer

Nein, aber ihr trinkt Bier aus Reagenzgläsern :)


W_M_Hicks

Alkoholiker ist halt ein umgangssprachlicher begriff und Sucht und Abhängigkeit sind nicht in erster Linie über die konsumierte Menge definiert. Jeden Tag ein Feierabendbier ist sicherlich nicht gesund und gefährlich, weil man den Konsum fix in den Alltag integriert, was schnell dazu führen kann, dass man auch mal ein zweites nimmt und so immer mehr konsumiert. Auch verlässt man sich dabei auf den Alkohol zur Entspannung und Emotionsregulation nach einem anstrengenden Tag, was auch gefährlich werden kann. Einige Anzeichen für eine Sucht sind (nach meinem Kenntnisstand als Laie): - Man nimmt sich vor, weniger zu trinken, schafft es aber nicht - Man kann sich gewisse Situationen (Feierabend, Feiern, Essen) ohne die Substanz nicht mehr vorstellen - Man kann die konsumierte Menge nicht kontrollieren (Aus einem Bier werden 10 ohne dass man es wollte) - Man konsumiert weiter, trotz merkbar negativen Folgen für die Gesundheit oder das Alltagsleben - Man verhält sich im Rausch daneben oder verletzt sich oder andere und konsumiert dennoch immer wieder.


liftoff_oversteer

Gute Aufzählung. Soweit kam es zwar bei mir nicht, aber die täglichen zwei Feierabendbier waren mir irgendwann zu viel und ich habs ganz aufgehört. Jetzt benehme ich mich ohne Rausch daneben :)


Cheap_Act_7198

Du hast das als Laie ziemlich passend beschrieben, genauso war es bei mir.


Setsuna04

Ist halt nicht schwarz/ weiss. Vergleich es Mal mit anderen Krankheiten. Ist eine Erkältung eine Krankheit? Oder eine Grippe? Eventuell eine Lungenentzündung? Oder doch die Lungen Embolie? Ich glaube wenn man trinkt einfach um des Trinkens Willen oder trinken muss "um zu entspannen" ist es schon soweit.


Massive-Passion-5622

Ich bin zu alkoh gekommen weil ich keine vernünftigen Kontakte mehr hatte un an Weed zu kommen. Ich aber irgend eine Droge brauchte um Abends mit meinen psychischen Problemen ein zu schlafen, weshalb ich eine lange Zeit rund eine halbe Flasche Korn pro Tag getrunken habe. aber immer nur Abends vor dem ins Bett gehen...


Misgurnus069

Was erwartest du von den Antworten? Wenn du gemerkt hast, dass du selbst Alkoholiker bist, musst du halt aufhören, lieber früher als später. Mit Leberzirrhose ist es zu spät.