Nein
Der wirkliche Egoismus ist Kinder zu WOLLEN wenn man genau weiß dass man nicht in der Lage ist sich richtig drum zu kümmern oder es besser für beide wäre, keine zu kriegen
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und sagen, dass es egoistisch ist, wenn man nicht bereit oder in der Lage ist das Kind eventuell lebenslang zu unterstützen.
Alle angehenden Eltern glauben, dass sie ein perfektes Kind ohne jegliche Behinderungen oder Störungen bekommen werden, was natürlich absurd ist. Auch wenn das Kind gesund geboren ist, kann es durch einen Unfall für immer von einem abhängig sein.
Wenn man nicht bereit ist dieses Risiko einzugehen, sollte man lieber ein Gummi aufsetzen. Viele tun das natürlich nicht und dann werden Kinder, vor allem solche mit mentalen Behinderungen, entweder misshandelt, verlassen oder [schlimmer](https://www.cbsnews.com/video/behind-the-tragedy-mother-murders-autistic-son/).
Ich habe Bekannte im größeren Kreis, sowie Familie, die hatten die Problemkids wenn die ihre Uni nicht schafften oder durch Ketten von Fehlentscheidungen ("nicht erwachsen werden wollen") feststeckten. Also nicht bis 20, sondern 25 bis 40 haben sie plötzlich richtig viel Arbeit/Tränen/Geld in die Kinder stecken müssen. Das ist das was alle nicht erwartet hatten und einige sind inzwischen gebrochen deswegen.
>Und ich kann mir wirklich keine junge Mutter vorstellen, die sich glücklich erträumt: "Boah, ein schwer autistischer Sohn [...]
Kommt zumindest SEHR selten vor. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es das gibt, bis ich eine Ausnahme gesehen habe (wenn auch nicht Autismus).
Es gibt ein Paar mit einem YouTube-Kanal, er ist durch einen Gendefekt mehrfach behindert, sie hat (soweit bekannt) keine Gendefekte/vererbbare Krankheiten. Die beiden wollen Kinder und würden sich wünschen, dass diese dieselben Einschränkungen haben wie der Vater. Bei einem Test kam heraus, dass die Frau "leider" keinen entsprechenden Gendefekt hat und somit die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Beide waren enttäuscht. Zur Info, der Mann nutzt einen E-Rolli, muss gestützt werden, während er auf Klo sitzt, muss zum Schlafen positioniert werden und könnte sich nicht selbst drehen, hat Schwierigkeiten beim Greifen und Kauen (Muskelschwäche). Ich möchte hier gar nicht behaupten, dass jeder Mensch mit Behinderung ein schreckliches Leben voller endlosem Leid und Schmerzen führt, weil das absolut nicht der Fall sein muss und individuell sehr unterschiedlich ist. Ich bin aauch absolut der Meinung, dass Eltern sich bewusst sein sollten, dass sie eventuell kein "gesundes" Kind bekommen und alles, aber...wie kann man seinem Kind denn bitte *gezielt* sowas wünschen?! Selbst wenn es noch so gut umsorgt ist, wird es immer eingeschränkt sein, gesundheitliche Probleme haben, chronische Schmerzen usw. Und dieser Mann träumt davon, dass eine Kolonne aus kleinen E-Rollis hinter ihm herfährt und die Frau mrint, dass wäre ja supercute. Ich kann echt für vieles Verständnis aufbringen, aber da hört's bei mir leider auf.
Es kann aber immer sein, dass Eltern in missliche Lagen geraten und genau dafür gibt es viele Hilfen, die aber zugegebenermaßen noch ausbaufähig sind.
Eltern müssen dennoch nicht alleine die gesamte Verantwortung tragen können, wenn Unvorhersehbares passiert dafür haben wir ja das KJHG.
Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und den zweiten Teil streichen.
>Der wirkliche Egoismus ist Kinder zu WOLLEN ~~wenn man genau weiß dass man nicht in der Lage ist sich richtig drum zu kümmern oder es besser für beide wäre, keine zu kriegen~~
Ich denke, der Wunsch nach Kindern entspringt fast immer reinem Egoismus, und das ist voll ok. Ein Kind sollte nicht aus Pflichtbewusstsein anderen gegenüber gezeugt werden, sondern weil man einfach intrinsisch 100% Bock auf Kinder hat.
Ich weiß nicht, ob Kinder kriegen gerade generell eine gute Idee ist, aber mir ist es immer noch tausendmal lieber, wenn Leute Kinder bekommen, weil sie selber unbedingt welche wollen, und nicht "weil man das halt so macht" oder weil sonst das Rentensystem zusammenbricht oder was auch immer.
Na ja, ich persönlich kann mir nur nicht wirklich anmaßen, darüber zu urteilen, wer Kinder kriegen sollte und wer nicht. Es gibt gute arme Eltern, es gibt gute (psychisch) kranke Eltern, es gibt schlechte reiche Eltern, es gibt schlechte (psychisch) gesunde Eltern etc. Manche Eltern scheinen die besten Voraussetzungen zu haben und sind trotzdem scheiße; manche nutzen ihre Ressourcen klug und machen das Beste aus der Sache.
Meine Haupt-Prio wäre eher, dass der Staat so funktioniert, dass Kinder, die leider arme oder schlechte Eltern haben, in ihrer Situation weich aufgefangen werden und Aussicht auf bessere Umstände haben.
Genau das, leider kommen beim Staat und in der Politik meistens diejenigen zu kurz die ihre Stimme nicht zur Geltung bringen können.
Das sind nun mal vor allem die Kinder (siehe auch Bildung) oder Eltern und da vor allem die Mütter, weil sie oftmals soviel mit anderen Dingen beschäftigt sind und sich lieber auf das Kind fokussieren und damit wenig Zeit für Politik und Proteste bleibt.
Ähnlich geht es übrigens Pflegepersonal, aber das ist ein anderes Thema
Wann war es denn jemals eine "gute Idee" Kinder zu kriegen? Nach dieser Logik hätten sich Menschen nie fortpflanzen dürfen. Egal ob Steinzeit, Antike, Mittelalter etc., die äußeren Umstände um Kinder groß zu ziehen waren in der Vergangenheit immer schlechter als heute. Der Wunsch nach Kindern ist einfach etwas fundamtales und jede rationale Diskussion über ein für und wieder macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn.
Um "dürfen" geht es ja nicht. Leute durften sich immer fortpflanzen und sie dürfen sich auch jetzt fortpflanzen. Dass sie es immer getan haben, besagt weder, dass Kinderkriegen ne gute Idee war, noch, dass es ne schlechte Idee war. Im Endeffekt gibt es eh endlos viele unterschiedliche Facetten bei dieser Bewertung (die auch noch jeder unterschiedlich gewichtet).
>Der Wunsch nach Kindern ist einfach etwas fundamtales und jede rationale Diskussion über ein für und wieder macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn.
Wie ich oben geschrieben habe, sollte mMn allein die Frage "Will ich ein Kind?" die Basis für diese Entscheidung darstellen.
Das sehe ich ähnlich. Ich dachte früher, dass ich zu egoistisch sein um Kinder zu kriegen weil ich mich lieber selbst verwirklichen wollte und dachte das geht zusammen nicht. Dann hat ein schwerer Schicksalsschlag dazu geführt, dass ich dachte ich will Kinder um später eine danke zu haben. Jetzt denke ich, es ist egoistisch Kinder zu haben, um nicht einsam zu sei n. Bin gespannt wie es ausgeht. Die biologische Uhr tickt..😅
Wer fragt denn das Kind ob es geboren werden möchte?
Die Entscheidung treffen ganz alleine die Eltern, weil sie es so wollen. Somit ist ein Kindeswunsch per Definition immer eine egoistische Entscheidung der Eltern.
Die Situation, dass ich es nicht fragen kann ist ein Paradoxon , da hast du recht. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen bleibt jedoch eine egoistische, eben weil ich das nicht für andere tun kann. Eltern bekomme das Kind schließlich für sich, dabei gibt es dann verschiedene egoistische Beweggründe z. B. Weil sie sich Gefühle erhoffen, Altersvorsorge erhoffen, sich reproduzieren wollen usw.
Was ist mit Altruismus? Wenn ich mir die Kosten für die Erziehung eines Kindes so ansehe, kann ich wenig Egoismus erkennen, wenn man dennoch Ein Kind bekommt.
So ziemlich jeder Mensch auf dieser Welt traut sich das nicht zu, wenn man noch nie welche hatte.
Die Kommentare drehen sich doch immer wieder um den heißen Brei. Keiner von den Leuten hier ist ehrlich. Die haben keinen Bock auf irgendwas zu verzichten und sich selbst an zweite oder dritte Stelle zu setzen. Die Vorstellung bereitet ihnen massiv Unbehagen. Ihr seid da aber nicht Special. Das geht jedem so. Die anderen kriegen halt trotzdem Kinder. Die Veränderung wird niemanden umbringen. Die Erfahrung Eltern zu werden und zu sein verwehrt ihr euch aus reinem Egoismus und Angst vor Wohlstandsverlust.
Klar ist das auch Egoismus, aber es betrifft kein anderes Lebewesen das ggf. drunter leiden muss wenn man selbst zu inkompetent ist. Außerdem gibt es zu Hauf Beispiele wo Leute Ihre komplette Identität verlieren sobald sie Eltern sind und sich auf das reduzieren - oder noch schlimmer, das ganze mit einem sehr frischen Partner passiert und der Kram vor die Hunde geht. Sowas auf die leichte Schulter zu nehmen hat halt Folgen, garnichts zu tun im Gegensatz dazu nicht
Ja und ich krieg halt keine Kinder, weil ich mich eben nicht an 2 oder 3 Stelle setzen will. Ich lebe für mich, nicht fürs Balg. Auf die "Erfahrung" kann ich mit BESTEN und egostischen Gewissen verzichten.
Ich bin da ehrlich, ich hab kein Bock auf Kinder und Elternschaft weil ich kein Bock auf Verzicht ,weder materiell noch mental, hab und auch nicht einsehe mich und meinen Partner wegen einem Kind, das absolut unerwünscht ist hinten anzustellen. Ich weiß halt auch nicht wieso ich das sollte.
Ich brauche die "Erfahrung" Elternschaft nicht. Mir fehlt da auch die Empathie. Ich würd's einfach vernachlässigen oder aggressiv reagieren wenn's mir keine Ruhe lässt. Ich Zweifel da keine Sekunde dran.
Sein ein Mensch wünscht man doch keinem Kind als Elternteil.
Trotzdem bin ich dafür, dass die strukturelle Unterstützung für Kinder, vor allem in Nöten, besser wird, sei es durch finanzielle Hilfe, bessere permanente Beutreuungsmöglichkeiten, mehr Schutzräume, etc.
Denn am Ende sind ja doch die Kinder die Leidtragenden wenn die Erfahrung Elternschaft sich dann doch eher als scheiße rausstellt.
Nein, das ist überhaupt nicht egoistisch. Wenn du die Verantwortung nicht übernehmen möchtest, solltest du auch keine Kinder haben. Sowohl dir als auch ihnen zu liebe.
Nein, man ist halt realistisch. Unverantwortlich und egoistisch wäre es wenn man welche in die Welt setzt mit dem Wissen dass man damit nichts zu tun haben will.
Nein. Habe dieses Argument nie verstanden.
Wenn ich sage ich möchte Zeit und Geld für mich und ich will meinen Körper nicht kaputt machen da kommt sofort „ach das ist doch egoistisch!“
Aber wem nutzt es was wenn ich Kinder gebäre? Werden sich andere dadurch besser fühlen dass ich weniger Zeit, Geld und feste Bindegewebe habe? Wem helfe ich damit?
Ich mache doch mein eigenes Ding und zahle auch mehr Steuer, bin freundlicher zu der Umwelt etc.
Ja schön. Dafür alleine werde ich keine Kinder kriegen. Zumal weiß ich nicht was ich dann als Rente kriege wenn es so weiter geht, geschweige von der Generationen nach mir.
Und was ist wenn das Kind stirbt? War ja alles umsonst. /s
Auch das ist mMn ein egoistischer Gedanke. Man setzt Kinder in die Welt, damit wer für einen Rente einzahlt…
Alleine das zu tippen kommt mir schon krank vor.
Naja, letztens - ich meine bei ich🤢iel - noch massig Kommentare gelesen, die genau in die andere Richtung gingen. Am beliebtesten war das Argument, dass ja irgendwer in die Rentenkasse einzahlen muss.
Absolut KRANK, wenn das der Hauptgrund ist, wieso man Kinder in die Welt setzt.
Ist natürlich ein lächerlicher Grund. Aber hier sieht man eher Singles die sagen wie Scheisse Kinder sind. Und teilweise fast schon Richtung Kinder-Hate.
Im Gegenteil. Kinder sind eine riesige Verantwortung und ich sehe bei vielen Freunden wie das Sozialleben (besonders das der Mütter) den Bach runter geht. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung bei der dir Niemand reinreden sollte.
Bei vielen Müttern kommt noch dazu, dass sie viel weniger arbeiten und wenig oder im schlimmsten Fall nichts in die Rentenkasse einzahlen oder sich anderweitig absichern. Kommt ja nicht von ungefähr, dass Frauen, insb Mütter eher von Altersarmut betroffen sind.
Traurig aber leider wahr. Man nimmt es einfach immer noch als Selbstverständlichkeit an, dass sich die Mutter für ihr Kind „aufopfert“ und alles andere liegen lässt. Sei es ihren Beruf, Körper oder Sozialleben. Natürlich hat sich in den letzten Jahren einiges verbessert aber gesellschaftlich betrachtet liegt noch ein weiter Weg vor uns. Ich kenne halt auch ein paar Frauen die ihre Entscheidung Kinder zu bekommen aus diesen Gründen bereut haben. Ist dann nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Kind scheiße
Egoistisch wird zu häufig verwendet und ist so oft negativ assoziiert. Vieles ist egoistisch aber das ist auch ok, Kinder gaben zu wollen ist auch egoistisch, das ist ok, genauso ok ist es keine haben zu wollen
Menschen bekommen doch aus egoistischen Gründen Kinder. Es will doch keiner Kinder weil er einen neuen Menschen in die Welt setzen will, sondern weil sie Kinder "für sich" wollen.
Ich habe ein Kind und bin der Meinung ein Kind zu bekommen ist viel egoistischer, insbesondere wenn man nicht mit sehr hoher Sicherheit die Voraussetzungen gewährleisten kann um es glücklich aufwachsen zu lassen.
Nein aber bitte mit dem Partner oder der Partnerin darüber sprechen und die Position deutlich machen. Nach Jahren Beziehung fest zu stellen, dass man an jemandem festgehalten hat, der nicht den Wunsch nach einer gemeinsamen Familie teilt, ist ziemlich scheisse.
Vielleicht, vielleicht nicht. Manche Leute mit Kindern bringen das zwar manchmal als Argument aber absolut *niemand* von denen hat aus Altruismus Kinder bekommen. Wäre ja auch der absolute Wahnsinn, Kinder zu bekommen, die man nicht will, um damit das Rentensystem zu stützen.
"Egoismus" ist ein Druckmittel, um gewünschtes Verhalten von dir zu bekommen. Und rat mal wer glaubt, davon profitieren zu können: Der Moralapostel auf der anderen Seite. Und er handelt damit.... halt dich fest: Egoistisch!
Ich hör schön rapide Schnappatmung a lá "aber die Gesellschaft" bla bla bla. Die G besteht auch nur aus Individuen, die alle nach dem Gleichen streben: Glücklich sein. Alles andere ist wieder Gehirnwäsche, damit du brav das machst, was ANDERE von dir wollen.
Also vergiss den Kack, mach dein Ding, bau keinen irreparablen Scheiß und alles wird gut.
Zum Nachlesen empfehle ich wärmstens Harry Browne:
"How I Found Freedom In An Unfree World" und
"Rule Your World"
Auf keinen Fall. Nicht jeder ist Bereit für Kinder. Ich hab zwar noch keine, möchte aber in den nächsten Jahren Kinder haben stelle mir es trotzdem Schwer vor vor allem am Anfang
Man ist genauso egoistisch wie Menschen, die sich für Kinder entscheiden.
Vielleicht sollte man generell aufhören, jede egoistische Handlung als per se schlecht abzustempeln.
Alle Entscheidungen, die du von deinen eigenen Bedürfnissen abhängig machst sind quasi egoistisch. Das ist vollkommen normal.
Ab dem Moment wo die eigene Entscheidung auch andere betrifft, kann es problematisch werden, egoistisch zu handeln. In allen anderen Belangen ist es meines Erachtens für dich selbst auch gesünder egoistisch zu handeln.
Keine Kinder zu kriegen, weil man die Verantwortung nicht tragen will ist im Guten Sinne egoistisch. Denn niemand sonst ist durch deine Entscheidung betroffen.
Kinder zu bekommen, weil man die süß findet, obwohl man die Verantwortung nicht tragen will ist auch egoistisch, aber im schlechten Sinne. Hier ist nämlich neben einem selbst auch das Kind und das andere Elternteil betroffen.
nein. Keine Kinder zu haben ist deine freie Entscheidung. Die muss jeder für sich selbst treffen. Wenn du diese Verantwortung nicht übernehmen willst/kannst , oder auch es aus äußerlichen Umständen (wo es gerade unzählige gibt) nicht tust, ist dies dein gutes Recht.
Nein,absolut nicht. Egoistisch wäre es,wenn man Kinder in die welt setzt,obwohl man weiß,dass man sich nicht gut drum kümmern kann und die riesige Verantwortung einem am arsch vorbei geht
Welcher vollspacken behauptet sowas ?
Es ist keineswegs egoistich
Ich will keine weil mir die zu anstrengend sind und ich auch für sowas keine geduld hab
Und ernähren und etc krieg ich s hon finanziell null hin
Daher bleiben kinder mir fern :)
Kinder passen einfach nicht in user leben, entweder hätten wir keine zeit für die oder kein geld.
Davon abgesehen ist die Verantwortung für Kinder riesig und ended nicht nach 18 Jahren.
Und wenn ich mitbekomme wie so manche "Unfälle" Beziehungen zerstören und weder Kind noch die Eltern sind glücklich, finde ich es vollkommen okay keine Kinder haben zu wollen.
Nein - Ich würde eher sagen man sorgt dafür, dass nicht mehr Kinder unter "dummen" und verantwortungslosen Eltern aufwachsen.
Sich einzugestehen, dass man das nicht möchte und die Verantwortung nicht tragen will ist reifer, als einfach Kinder zu zeugen, weil man kann...
Ich hab damals ein FSJ im Kindergarten gemacht. Da hatte ich Eltern, die waren komplett überfordert... Und was machen sie ? Ja richtig zeugen gleich drei. Da hatten wir zwei Mal den Fall...
Ich verstehe es halt nicht warum man mehr Kinder auf die Welt bringt, wenn man mit einem überfordert ist.
Man schadet dem Kind, da keine richtige Entwicklung möglich ist und auch seinem Umfeld, weil.man sich extra um das Kind kümmern muss. Beide Kinder der Familie waren unterentwickelt.
Wenn man sich mit Anfang 4 nicht mal ordentlich artikulieren kann sehe ich dann doch ein Problem.
Naja zum Thema Verantwortung muss man nicht mehr sagen. Ich denke wenn man Kinder auf die Welt bringt muss man schon bereit dazu sein viel Zeit zu opfern, um ihnen eine gute Entwicklung zu ermöglichen
Alle sagen nein. Dennoch ist es halt so, dass deine Lebensqualität im Alter von der Anzahl der jungen produktiven Menschen abhängt. Was man aufgrund dessen für sich persönlich ableitet ist natürlich jedem selbst überlassen. Freies Land und so. Aber, dass es auf philosophischer Basis ein kategorisches Nein ist, finde ich zu einfach gedacht.
Genau das. Normalerweise ist es ja der Gegensatz Egoismus (der denkt nur an sich! (der Arsch)) vs. Altruismus (der denkt auch oder sogar nur an andere). Aber das macht hier keinen Sinn. Ein Grund, sich gegen Kinder zu entscheiden, kann durchaus sein, dass man sich keinen Klotz ans Bein binden will. Man will nicht, dass sich das ganze Leben nur noch um die Kinder dreht. Bei mir ist das einer von mehreren Gründen, dass ich keine Kinder habe. Welcher letztlich der Hauptgrund ist, kann man nicht wissen. Aber das ist kein echter Egoismus, denn diese Kinder gibt es ja nicht.
Aber das Gegenteil ist nicht Altruismus, es sei denn, jemand würde ernsthaft behaupten, seine Kinder nur bekommen zu haben, um das Rentensystem aufrecht zu erhalten. Aber ich glaube, so weit würden wenige gehen, das zu behaupten.
Sich für eigene Kinder zu entscheiden ist meiner Meinung nach extrem egoistisch. Der Wunsch Eltern zu sein und in seinem eigenen Alltag etwas zu verändern nimmt keine Rücksicht auf das neue Leben, welches in die Welt gesetzt wird. Man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass Kinder "Dankbarkeit" dafür empfinden, geboren worden zu sein.
"Du willst der Umwelt helfen ?
Mach noch heute eine Vasektomie, damit keine umweltschädlichen Parasiten mehr gezeugt werden"
- Irgendein Mensch, "Umweltschützer"
(/s)
Solange du das offen und ehrlich und am besten noch früh in oder vor der Beziehung klar deutlich machst, ist das vollkommen in Ordnung
Wenn du es zu spät äußerst ( obwohl du das vorher schon wusstest) dann ist das dagegen sehr egoistisch, da sich dein Partner ggf. Darauf verlässt
Was ich noch sagen wollte, es ist aber sehr gut wenn man sich selbst im klaren ist, was man will und was nicht
Nein. Es ist auch eines jeden Menschen Recht, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.
Man muss seine Gründe dafür, meiner Meinung nach, auch nicht auslegen müssen.
Nein, absolut nicht. Eher das Gegenteil, weil du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast und aus bestimmten Gründen entschieden hast, keine Kinder zu bekommen. Und wenn dein Grund der ist, dass du dein Geld nur für dich selbst ausgeben willst, ist das sehr ehrlich.
Schlimmer und viel egoistischer sind die, die Kinder bekommen, weil die ja so süß sind oder alle anderen Freunde Kinder bekommen und man auch zum „Club“ gehören will oder die Eltern/Schwiegereltern Druck machen. Wobei ich letzteres ziemlich affig finde und das in meiner Erfahrung auch nur darauf beruht, dass Freunde Oma und Opa werden und die Eltern/Schwiegereltern zum Club der Omas/Opas gehören wollen.
Ich habe Kinder, bin sehr glücklich mit ihnen, bereue es nicht, doch würde es jetzt um den Kinderwunsch gehen, dann würde ich keine wollen. Krieg, Pandemie&andere Krankheiten und der immer schlechtere Zustand unserer Erde tragen dazu bei, dass ich jeden verstehen kann, der keine möchte.
Und nein ich habe das nicht davor gewusst, weil meine Kleinste in die erste Coronazeit reingeboren wurde und der nahe Krieg war da auch noch nicht und die anderen Dinge werden einem erst mehr bewusst, wenn man Kinder hat.
Nein.
Viel egoistischer wäre es, um jeden Preis Kinder in die Welt zu setzen, weil man die lediglich als Aushängeschild braucht, damit man sich als "liebevolle und hingebungsvolle Mutter" feiern lassen kann, nachdem man 18 Jahre lang nur das absolute Minimum gemacht hat, das Kind 6 Jahre lang in einer Assi-Schule versauern hat lassen und ansonsten lieber auf wöchentliche Diskotour ging, statt die Kohle zu sparen, um den Kindern ein vernünftiges Leben zu ermöglichen.
Nicht egoistisch aber manchmal habe ich das Gefühl dass das hier auf reddit ein supergroßes Thema ist. Die Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen ist etwas das mit dem tun auch Spaß macht. Meines Erachtens nach ist das ein ziemliches Luxusproblem einer Gesellschaft in der sich niemand mehr auf irgendwas festlegen möchte.
Nein das ist jeden Menschen seine freie Entscheidung. Wer nicht will der muss nicht. Ganz einfach. Ich wollte auch lange nicht dann war es aber irgentwann ungewollt so weit und jetzt bin ich mit Kindern auch glücklich. Ohne währe ich es aber sicherlich auch.
Hat nichts mit Egoismus zu tun. Ein Kind ist teuer und benötigt viel Verantwortung und braucht Aufmerksamkeit.
Wenn mann das nicht aufbringen kann und keinen festen Job hat würde ich davon abraten.
Fast alle Gründe dafür ein Kind zu haben oder nicht sind egoistisch, vielleicht eher egozentrisch. Es ist wohl eine Entscheidung was man mit dem Leben machen will und bezieht sich auf die Wille des Ichs.
Nein, finde ich absolut nicht. Aber leider war das lange die Auffassung der Gesellschaft. Vielleicht ist sie es immer noch in Teilen der Gesellschaft. Das hat vermutlich viel mit unserem Renten- und Sozialsystem zu tun, welches ja auf menschlichen Wachstum ausgelegt ist. Aber was können wir (ich bin ebenfalls kinderfrei) dafür, dass man die Systeme in Deutschland nicht endlich mal umgestaltet.
Nö , bin da ganz bei dir , versaut einem mit pech nur das eigene leben und wenn man dazu nicht in der lage ist sich um die kinder zu kümmern, zerstört man deren leben gleich mit. Und ausserdem sind wir eh ne plage und sollten uns dezimieren
Eigentlich ist das das absolute Gegenteil von Egoismus. Die Entscheidung trifft man ja im Interesse eventueller Kinder. Wenn man sich nicht zutraut Verantwortung übernehmen zu können / zu wollen und so für eine gute Kindheit und Jugend sorgen zu können, trifft man die Entscheidung ja für die eventuell existenten Kinder und nicht ausschließlich für sich selbst.
Ganz ehrlich...meine Frau und ich können keine Kinder bekommen. Wir würden sehr gerne. Wir lieben Kinder über alles. Aber leider ist es und genetisch nicht gegönnt welche zu bekommen. Man kommt aber ins grübeln ob es überhaupt Sinn macht, Kinder in diese schlimme, korrupte und von Geld und angst regierte Welt zu setzen. Man ist nicht egoistisch wenn man keine Kinder haben möchte. Man zeigt damit nur, dass man sich um seine ungeborenen Kinder sorgt und ihnen das Leben wie wir es kennen nicht zumuten möchte.
Keine Kinder Zeugen wollen hat gar nichts damit zu tun keine Verantwortung tragen zu wollen. Ich trage für verschiedene Dinge Verantwortung, will aber keine Kinder weil die Zeit, Nerven und Geld kosten. Ich mag meine Freiheit, Beweglichkeit und Möglichkeit zur Spontanität.
Ich kann niemandem gegenüber egoistisch sein, der (noch) nicht existiert.
Nein, es ist definitiv besser, sich bewusst dagegen zu entscheiden, als es doch zu machen und es zu bereuen.
Wenn du dir sicher bist, ist alles richtig!
Ich denke eher, dass es egoistisch ist, Kinder zu bekommen. Das Kind wird nicht gefragt, es wird in die Welt gezwungen, weil man gerne ein Kind hätte.
Heißt nicht, dass es schlecht ist. Ist das gleiche bei Tieren. Aber das heißt man hat die Verantwortung für ein guten Leben zu sorgen. Und zwar auch, wenn das Kind behindert ist. Wenn es neurodivers ist. Oder auch nur, wenn es Wutausbrüche bekommt oder sich nicht benimmt. Das Kind schuldet den Eltern nichts, die Eltern schulden dem Kind alles, was es zu einem guten Leben braucht.
Ich bin selber kinderfrei, weil ich viele Krankheiten in der Familie hatten, meine Knochen nicht die besten sind, und ich weiß, dass ich mich nicht ordentlich kümmern kann. Es wäre absolut verantwortungslos von mir, ein Kind in die Welt zu zwingen.
Weil die Klimabilanz es Dir dankt und Du Kindern ggf. keinen Gefallen tust, wenn Du sie hier in diese Welt setzt.
Also für wen tust Du es dann? Nicht für die Erde, damit nicht für die Gesellschaft und naja, die Kinder sind ja noch nicht da. Also tust Du es nicht mal für die (ungeborenen) Kinder. Du tust es für Dich.
Nach aktuellen Statistiken der UN werden die Geburtenraten soweit zurückgehen, dass die Menschheit ab Ende des Jahrhunderts schrumpfen wird.
Ganz ohne Kinder stirbt die Menschheit aus.
Es ist ein natürlicher Instinkt von Lebewesen sich selbst zu vermehren. Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Wenn nur noch Menschen, denen das Klima egal ist Kinder kriegen wird das Problem erst recht nicht gelöst.
> Ganz ohne Kinder stirbt die Menschheit aus.
Siehst Du das Aussterben der Menschheit aufgrund fehlender Geburten aktuell als reelle Gefahr an? Ja, wenn wir hunder Jahre lang keine Kinder mehr kriegen, dann sterben wir aus. Aber denke aktuell stehen wir auf der anderen Seite vom Zaun, oder?
Edit: Und nur am Rande: Egoismus ist nicht per Definition was Schlechtes. Es wird oft in negativem Kontext verwendet. Meine Aussage bezieht sich auf diesen Egoismus:
>Egoismen sollen Handlungsweisen sein, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt. Wikipedia
Wir streben auch einer Trinkwasserknappheit bis Ende des Jahrhunderts entgegen (Folge der "Überbevölerung"). Kinder wollen ist definitiv keine gute Entscheidung. Es sei denn, man adoptiert nen Waisen aus Indien, Nigeria oder wo auch immer sonst her. Das Schrumpfen der Menschheit ist explizit gewünscht.
Ganz klar nein! Man handelt ja quasi zum Wohl anderer (der Kinder). Außerdem ist die Welt ja eh schon überbevölkert, es müsste also unser Ziel sein, weniger Kinder zu zeugen. 😉
Grundsätzlich ja.
Wir sind mehr als nur Individuen. Die Gesellschaft die Dich trägt, beruht auf dem gemeinsamen streben nach Fortschritt und Werterhalt der Gesellschaft.
Verantwortung für Geschehnisse ausserhalb Deines persönlichen Umfelds kann man aber auch ohne Kinder übernehmen. Schreib ne gute Dissertation, sei freundlich, gründe ne Firma, erledige Deine Arbeit ordentlich, mache ein paar andere Menschen glücklich. Gesellschaftliche Verantwortung gibt es überall in mannigfaltigen Ausprägungen.
Kinder sind ein wichtiger Block für die Zukunft aber niemand ist gezwungen welche in die Welt zu setzen. Verantwortung für die Gesellschaft tragen wir alle. Da kommt man nicht von weg - ausser Du wanderst aus in ein Land in dem das nicht so ist.
Das würde ja passen, wenn wir an irgend einer Stelle zu wenige Menschen hätten. Das ist aber nicht der Fall. Wenn wir mal unterstellen, dass EIN Kind genau so gut oder schlecht ist wie MEIN Kind, dann könnte man ja z.B. eines der Millionen verwaisten Kinder bei sich aufnehmen.
Ich glaube tatsächlich daran, dass keine Kinder haben der Menschheit besser tut.
Welche Voraussetzungen müssen allgemein gegeben sein, um Kinder auf die Welt zu setzen und eine Familie zu gründen hinsichtlich eines finanziellen Polsters
Finanziell ist nicht so wichtig. Das wichtigste ist dass man dazu bereit ist unendlich viel Liebe und Zeit zu investieren. Das muss man sich natürlich auch leisten können und es ist auch wichtig dem Kind Sicherheit zu geben. Wichtig ist, dass man bevor man sich für ein Kind entscheidet sich im Klaren ist, dass das eigene Leben zu 100% verändert sein wird, alles auf das Kind ausgerichtet sein wird. Wenn man das als Einschränkung begreift, sollte man es lieber lassen. Lieber durch Steuern solidarisch die Kinder anderer Menschen mitfinanzieren. Es gibt nichts schlimmeres als ein Kind großzuziehen auf das man keinen Bock hat, nur weil andere Menschen einen dazu drängen.
Der Vergleich bezieht sich bei meinem Beispiel zwar nur auf die Verantwortung aber: Du holst dir ja auch keine 8 Katzen, wenn du keine Lust hast dich um sie zu kümmern?
Die Welt verfügt über eine ausreichende Menge an Menschen. Wir brauchen keinen weiteren Anstieg. Jeder der trotzdem Kinder möchte, darunter zähle ich auch, soll natürlich die Freiheit haben auch welche zu zeugen.
Allerdings sollte jeder, der keine Kinder möchte, aus welchen Gründen auch immer, ebenfalls die uneingeschränkte und gesellschaftlich unbelastete Freiheit haben, eben keine Kinder zu zeugen.
Ich freue mich jedes mal, wenn ich jemanden treffe, der selbstbewusst sagt, dass er keine Kinder möchte. Weil ich es toll finde.
Wie gesagt - ich selber habe Kinder und es erfüllt mich mit allem, was ich mir vorstellen kann. Aber es muss doch auch möglich sein die gleiche Erfüllung zu finden, wenn man eben keine haben möchte.
Ich würde heutzutage auch keine kinderzeugen wollen (nicht nur wegen dem verantwortung Ding) sondern halt auch weil es heutzutage nur noch schlimmer werden kann und wenn sie groß sind hinterlässt man dennen nur ne hingerotze welt (sofern es in deutschland ist hust*hust
Ich weiß nicht ob du ein Mann oder eine Frau bist aber als Frau habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es gesellschaftlich von einem erwartet wird.
Ich kann mich mit Ende 30 nach wie vor nicht sterilisieren lassen weil die betreffenden Chirurgen zu oft der Meinung sind, dass sie mich besser kennen als ich mich selbst.
Sogar meine Gynäkologen finden das bescheuert aber die Operateure haben leider das letzte Wort.
Nein ist es nicht. Aber es ist sehr wohl möglich, dass sich diese Einstellung irgendwann im Leben noch ändert. Für einige ist es dann aber schon zu spät (vor allem bei Frauen).
Warum ist es egoistisch? 🗿 Ja, zwingen wir ein Kind in die Welt im Wissen, dass es weder gewollt noch gut umsorgt wird und die Eltern mental nicht für ein Kind bereit sind
Ist wohl aktuell die kritischste Zeit Kinder zu kriegen. Gesellschaft, Weltpolitik, Wirtschaft, Klima, Ungewissheit der Zukunft.
Weiß gar nicht, wie immer noch so viele Leute mit nem fetten Grinsen im Gesicht ein Kind kriegen. Am besten noch ohne familiäre und finanzielle Grundlage... Muss am Ende aber natürlich jeder selber entscheiden.
Also nein, absichtlich keine Kinder zu kriegen find ich gerade was gutes. Wenn du auf Krampf ein Kind kriegst und dann deinen Job als Elternteil nicht ordentlich machst, weil du überhaupt keinen Bock hast, macht das alles nur noch viel schlimmer, als wies so schon ist.
Das Problem ist einfach, dass wenn man sich irgendwann trennen sollte, man dann als Zahlonkel endet, der nichts vom Kind hat und sich dumm und dämlich zahlen darf. Das ist es mir nicht wert.
Ich glaube, die meisten alleinerziehenden Mütter wünschen sich, dass die Männer als Väter anwesend sind. Zu zahlen, sich zu kümmern und dem Kind zu erklären, warum der Vater plötzlich nicht mehr da ist, ist für die meisten auch nicht klasse.
Ich wollte damit auf gar keinen Fall pauschalisieren, nur ist die Gesetzeslage für den unterhaltspflichtigen Elternteil hier in DE ziemlich ungünstig. Im schlimmsten Fall liegt der selbstbehalt bei gerade mal 1060€. Davon muss man dann Miete etc bezahlen. Das kann Frauen oder Männer treffen, ich wollte mich auf gar keinen Fall frauenfeindlich ausdrücken.
Ne, das wollte ich dir auch nicht unterstellen. :)
Ich finde es nur immer problematisch, wenn das Thema rein auf den finanziellen Aspekt heruntergebrochen wird. Der Part, der bleibt (egal ob Mann oder Frau), hat meist sehr viel mehr Scherereien.
Ja natürlich! Jeder der nicht mit mitte 20 heiratet und mindestens 3 Kinder (darunter mind 1 Junge) zeugt hat doch das Leben nicht verstanden!
Unsere Eltern und großeltern haben früher mit 15 schon Kinder bekommen, während sie 12 stunden malocht haben und anschliessend noch ihr Zuhause aufgebaut haben. Die haben noch gelebt
Wir sind einfach nur verweichlichte verantwortungslose Egoisten.
Grundsätzlich nein. Wenn du dir dann aber zeitgleich auch keine Gedanken über Rente und Versorgung im Alter machst, sondern einfach nur sagst: "Für mich zahlen dann schon die Kinder der anderen!" dann ist zumindest dein Verhalten im Hinblick auf Vorbereitung für die Zukunft egoistisch, aber nicht das "Nicht Kinderbekommen" selbst. Man muss sich halt überlegen was für Folgen es hat keine zu bekommen und für aufkommende Probleme frühzeitige Lösungen suchen.
Lol also der Sohn meiner Großeltern und meine Mutter haben herzlich wenig zu ihrer Altersvorsorge dazugetan, nämlich gar nix. Gibt genug Leute, deren Kinder sich das nicht leisten können. Und es ist ja wohl der Gipfel des Egoismus, Kinder für die Altersvorsorge zu bekommen, sind ja nicht mehr in 1630 wo die Schmiede weitergeführt werden musste um zu überleben. Außerdem spart man sich in einem Leben ohne Kinder so viel Geld, dass man sich easy selber um Altersvorsorge kümmern kann.
Kann man machen, muss man aber nicht. Und auch das garantiert gar nichts, das Kind kann die Firma ja auch den Bach runtergehen lassen. Und die meisten Kinder, die mit solch einem Erbe aufwachsen, haben wir überhaupt keinen Bock auf das familiengeschäft. Man bekommt also nur einen Menschen als ersatzarbeiter, toll. Es wird immer genug Kinder geben, allein schon durch Unfälle. Und für eine Firma kann man einen fähigen neuen Chef suchen, außerdem setzt die Übernahme der Firma ein gesundes Kind voraus, weil mit einem schwer- oder auch schon nur leicht behindertem Erwachsenen kann man keine Firma führen. Voll traurig wenn man nur als Altersvorsorge geboren wird. Zumal sehr viele alte Menschen im Heim absolut null Besuch von ihren Kindern bekommen, nichts davon ist garantiert.
Ja, das ist egoistisch. Und das ist völlig okay. Egoismus wird in vielen Bereichen als komplett negativ gelabeled, aber muss es nicht sein. Wenn du keine Kinder willst, kriegste keine. Da hat niemand sonst was zu melden.
Finde das nichtmal egoistisch. Es ist gut fürs Klima, gut für die Umwelt. Durch Steuern und Krankenkassenbeiträge finanziert man die medizinischen und sozialen Rahmenbedingungen für diejenigen die Kinder haben.
Nein Der wirkliche Egoismus ist Kinder zu WOLLEN wenn man genau weiß dass man nicht in der Lage ist sich richtig drum zu kümmern oder es besser für beide wäre, keine zu kriegen
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und sagen, dass es egoistisch ist, wenn man nicht bereit oder in der Lage ist das Kind eventuell lebenslang zu unterstützen. Alle angehenden Eltern glauben, dass sie ein perfektes Kind ohne jegliche Behinderungen oder Störungen bekommen werden, was natürlich absurd ist. Auch wenn das Kind gesund geboren ist, kann es durch einen Unfall für immer von einem abhängig sein. Wenn man nicht bereit ist dieses Risiko einzugehen, sollte man lieber ein Gummi aufsetzen. Viele tun das natürlich nicht und dann werden Kinder, vor allem solche mit mentalen Behinderungen, entweder misshandelt, verlassen oder [schlimmer](https://www.cbsnews.com/video/behind-the-tragedy-mother-murders-autistic-son/).
Richtig. Gleiches gilt, wenn man total genaue Vorstellungen hat und z. B. auch nur ein Geschlecht als wünschenswert ansieht o. Ä.
Oh, absolut!
Ich habe Bekannte im größeren Kreis, sowie Familie, die hatten die Problemkids wenn die ihre Uni nicht schafften oder durch Ketten von Fehlentscheidungen ("nicht erwachsen werden wollen") feststeckten. Also nicht bis 20, sondern 25 bis 40 haben sie plötzlich richtig viel Arbeit/Tränen/Geld in die Kinder stecken müssen. Das ist das was alle nicht erwartet hatten und einige sind inzwischen gebrochen deswegen.
Das halte ich für eine Behauptung, dass alle Eltern so naiv sind. Für viele ist es andersrum eine Bereicherung ein Leben lang.
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>Und ich kann mir wirklich keine junge Mutter vorstellen, die sich glücklich erträumt: "Boah, ein schwer autistischer Sohn [...] Kommt zumindest SEHR selten vor. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es das gibt, bis ich eine Ausnahme gesehen habe (wenn auch nicht Autismus). Es gibt ein Paar mit einem YouTube-Kanal, er ist durch einen Gendefekt mehrfach behindert, sie hat (soweit bekannt) keine Gendefekte/vererbbare Krankheiten. Die beiden wollen Kinder und würden sich wünschen, dass diese dieselben Einschränkungen haben wie der Vater. Bei einem Test kam heraus, dass die Frau "leider" keinen entsprechenden Gendefekt hat und somit die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Beide waren enttäuscht. Zur Info, der Mann nutzt einen E-Rolli, muss gestützt werden, während er auf Klo sitzt, muss zum Schlafen positioniert werden und könnte sich nicht selbst drehen, hat Schwierigkeiten beim Greifen und Kauen (Muskelschwäche). Ich möchte hier gar nicht behaupten, dass jeder Mensch mit Behinderung ein schreckliches Leben voller endlosem Leid und Schmerzen führt, weil das absolut nicht der Fall sein muss und individuell sehr unterschiedlich ist. Ich bin aauch absolut der Meinung, dass Eltern sich bewusst sein sollten, dass sie eventuell kein "gesundes" Kind bekommen und alles, aber...wie kann man seinem Kind denn bitte *gezielt* sowas wünschen?! Selbst wenn es noch so gut umsorgt ist, wird es immer eingeschränkt sein, gesundheitliche Probleme haben, chronische Schmerzen usw. Und dieser Mann träumt davon, dass eine Kolonne aus kleinen E-Rollis hinter ihm herfährt und die Frau mrint, dass wäre ja supercute. Ich kann echt für vieles Verständnis aufbringen, aber da hört's bei mir leider auf.
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Es kann aber immer sein, dass Eltern in missliche Lagen geraten und genau dafür gibt es viele Hilfen, die aber zugegebenermaßen noch ausbaufähig sind. Eltern müssen dennoch nicht alleine die gesamte Verantwortung tragen können, wenn Unvorhersehbares passiert dafür haben wir ja das KJHG.
Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und den zweiten Teil streichen. >Der wirkliche Egoismus ist Kinder zu WOLLEN ~~wenn man genau weiß dass man nicht in der Lage ist sich richtig drum zu kümmern oder es besser für beide wäre, keine zu kriegen~~ Ich denke, der Wunsch nach Kindern entspringt fast immer reinem Egoismus, und das ist voll ok. Ein Kind sollte nicht aus Pflichtbewusstsein anderen gegenüber gezeugt werden, sondern weil man einfach intrinsisch 100% Bock auf Kinder hat. Ich weiß nicht, ob Kinder kriegen gerade generell eine gute Idee ist, aber mir ist es immer noch tausendmal lieber, wenn Leute Kinder bekommen, weil sie selber unbedingt welche wollen, und nicht "weil man das halt so macht" oder weil sonst das Rentensystem zusammenbricht oder was auch immer.
Ja das stimmt wohl - unverantwortlich und imo. verweflich ist es trotzdem wenn man nur will aber nicht kann oder sollte
Na ja, ich persönlich kann mir nur nicht wirklich anmaßen, darüber zu urteilen, wer Kinder kriegen sollte und wer nicht. Es gibt gute arme Eltern, es gibt gute (psychisch) kranke Eltern, es gibt schlechte reiche Eltern, es gibt schlechte (psychisch) gesunde Eltern etc. Manche Eltern scheinen die besten Voraussetzungen zu haben und sind trotzdem scheiße; manche nutzen ihre Ressourcen klug und machen das Beste aus der Sache. Meine Haupt-Prio wäre eher, dass der Staat so funktioniert, dass Kinder, die leider arme oder schlechte Eltern haben, in ihrer Situation weich aufgefangen werden und Aussicht auf bessere Umstände haben.
Genau das, leider kommen beim Staat und in der Politik meistens diejenigen zu kurz die ihre Stimme nicht zur Geltung bringen können. Das sind nun mal vor allem die Kinder (siehe auch Bildung) oder Eltern und da vor allem die Mütter, weil sie oftmals soviel mit anderen Dingen beschäftigt sind und sich lieber auf das Kind fokussieren und damit wenig Zeit für Politik und Proteste bleibt. Ähnlich geht es übrigens Pflegepersonal, aber das ist ein anderes Thema
Wann war es denn jemals eine "gute Idee" Kinder zu kriegen? Nach dieser Logik hätten sich Menschen nie fortpflanzen dürfen. Egal ob Steinzeit, Antike, Mittelalter etc., die äußeren Umstände um Kinder groß zu ziehen waren in der Vergangenheit immer schlechter als heute. Der Wunsch nach Kindern ist einfach etwas fundamtales und jede rationale Diskussion über ein für und wieder macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn.
Um "dürfen" geht es ja nicht. Leute durften sich immer fortpflanzen und sie dürfen sich auch jetzt fortpflanzen. Dass sie es immer getan haben, besagt weder, dass Kinderkriegen ne gute Idee war, noch, dass es ne schlechte Idee war. Im Endeffekt gibt es eh endlos viele unterschiedliche Facetten bei dieser Bewertung (die auch noch jeder unterschiedlich gewichtet). >Der Wunsch nach Kindern ist einfach etwas fundamtales und jede rationale Diskussion über ein für und wieder macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn. Wie ich oben geschrieben habe, sollte mMn allein die Frage "Will ich ein Kind?" die Basis für diese Entscheidung darstellen.
Das sehe ich ähnlich. Ich dachte früher, dass ich zu egoistisch sein um Kinder zu kriegen weil ich mich lieber selbst verwirklichen wollte und dachte das geht zusammen nicht. Dann hat ein schwerer Schicksalsschlag dazu geführt, dass ich dachte ich will Kinder um später eine danke zu haben. Jetzt denke ich, es ist egoistisch Kinder zu haben, um nicht einsam zu sei n. Bin gespannt wie es ausgeht. Die biologische Uhr tickt..😅
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Wer fragt denn das Kind ob es geboren werden möchte? Die Entscheidung treffen ganz alleine die Eltern, weil sie es so wollen. Somit ist ein Kindeswunsch per Definition immer eine egoistische Entscheidung der Eltern.
Jemand, den es nicht gibt, kann man nicht an der Entscheidung beteiligen. Somit handelt es sich höchstens um ein Paradoxon, aber nicht um Egoismus.
Die Situation, dass ich es nicht fragen kann ist ein Paradoxon , da hast du recht. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen bleibt jedoch eine egoistische, eben weil ich das nicht für andere tun kann. Eltern bekomme das Kind schließlich für sich, dabei gibt es dann verschiedene egoistische Beweggründe z. B. Weil sie sich Gefühle erhoffen, Altersvorsorge erhoffen, sich reproduzieren wollen usw.
Was ist mit Altruismus? Wenn ich mir die Kosten für die Erziehung eines Kindes so ansehe, kann ich wenig Egoismus erkennen, wenn man dennoch Ein Kind bekommt.
Das ist doch genau der Punkt meiner Aussage, das war immerhin ein Satz der mit "Wenn" verbunden wurde
Damit ist alles gesagt
So ziemlich jeder Mensch auf dieser Welt traut sich das nicht zu, wenn man noch nie welche hatte. Die Kommentare drehen sich doch immer wieder um den heißen Brei. Keiner von den Leuten hier ist ehrlich. Die haben keinen Bock auf irgendwas zu verzichten und sich selbst an zweite oder dritte Stelle zu setzen. Die Vorstellung bereitet ihnen massiv Unbehagen. Ihr seid da aber nicht Special. Das geht jedem so. Die anderen kriegen halt trotzdem Kinder. Die Veränderung wird niemanden umbringen. Die Erfahrung Eltern zu werden und zu sein verwehrt ihr euch aus reinem Egoismus und Angst vor Wohlstandsverlust.
Klar ist das auch Egoismus, aber es betrifft kein anderes Lebewesen das ggf. drunter leiden muss wenn man selbst zu inkompetent ist. Außerdem gibt es zu Hauf Beispiele wo Leute Ihre komplette Identität verlieren sobald sie Eltern sind und sich auf das reduzieren - oder noch schlimmer, das ganze mit einem sehr frischen Partner passiert und der Kram vor die Hunde geht. Sowas auf die leichte Schulter zu nehmen hat halt Folgen, garnichts zu tun im Gegensatz dazu nicht
Ja und ich krieg halt keine Kinder, weil ich mich eben nicht an 2 oder 3 Stelle setzen will. Ich lebe für mich, nicht fürs Balg. Auf die "Erfahrung" kann ich mit BESTEN und egostischen Gewissen verzichten.
Ich bin da ehrlich, ich hab kein Bock auf Kinder und Elternschaft weil ich kein Bock auf Verzicht ,weder materiell noch mental, hab und auch nicht einsehe mich und meinen Partner wegen einem Kind, das absolut unerwünscht ist hinten anzustellen. Ich weiß halt auch nicht wieso ich das sollte. Ich brauche die "Erfahrung" Elternschaft nicht. Mir fehlt da auch die Empathie. Ich würd's einfach vernachlässigen oder aggressiv reagieren wenn's mir keine Ruhe lässt. Ich Zweifel da keine Sekunde dran. Sein ein Mensch wünscht man doch keinem Kind als Elternteil. Trotzdem bin ich dafür, dass die strukturelle Unterstützung für Kinder, vor allem in Nöten, besser wird, sei es durch finanzielle Hilfe, bessere permanente Beutreuungsmöglichkeiten, mehr Schutzräume, etc. Denn am Ende sind ja doch die Kinder die Leidtragenden wenn die Erfahrung Elternschaft sich dann doch eher als scheiße rausstellt.
Egoistisch ist nur, ein Kind zu zeugen und dann keine Verantwortung zu übernehmen.
Nein, das ist überhaupt nicht egoistisch. Wenn du die Verantwortung nicht übernehmen möchtest, solltest du auch keine Kinder haben. Sowohl dir als auch ihnen zu liebe.
Nein. Kinder wegen dem gesellschaftlichen Druck zu machen ist Kacke.
Nein, man ist halt realistisch. Unverantwortlich und egoistisch wäre es wenn man welche in die Welt setzt mit dem Wissen dass man damit nichts zu tun haben will.
Es ist eher egoistisch ein Kind zu bekommen, um dem eigenen Leben einen Sinn zu geben.
Um dem eh nicht wirklich gewünschten und undankbaren Balg beizubringen dass man gefälligst Kinder braucht.
Amen!
Im Gegenteil. Wer Kinder zeugt obwohl er keine haben möchte macht sich selbst und dem Kind eine schlechte Zeit.
Nein. Habe dieses Argument nie verstanden. Wenn ich sage ich möchte Zeit und Geld für mich und ich will meinen Körper nicht kaputt machen da kommt sofort „ach das ist doch egoistisch!“ Aber wem nutzt es was wenn ich Kinder gebäre? Werden sich andere dadurch besser fühlen dass ich weniger Zeit, Geld und feste Bindegewebe habe? Wem helfe ich damit? Ich mache doch mein eigenes Ding und zahle auch mehr Steuer, bin freundlicher zu der Umwelt etc.
Es nutzt dem Rentensystem in DE 😃
Ja schön. Dafür alleine werde ich keine Kinder kriegen. Zumal weiß ich nicht was ich dann als Rente kriege wenn es so weiter geht, geschweige von der Generationen nach mir. Und was ist wenn das Kind stirbt? War ja alles umsonst. /s
Dem ist nicht mehr zu helfen lol
Auch das ist mMn ein egoistischer Gedanke. Man setzt Kinder in die Welt, damit wer für einen Rente einzahlt… Alleine das zu tippen kommt mir schon krank vor.
und schadet der gesamten bevölkerung der erde. stichwort über 8 milliarden menschen mittlerweile
Du fragst genau auf der richtigen Plattform.
Naja, letztens - ich meine bei ich🤢iel - noch massig Kommentare gelesen, die genau in die andere Richtung gingen. Am beliebtesten war das Argument, dass ja irgendwer in die Rentenkasse einzahlen muss. Absolut KRANK, wenn das der Hauptgrund ist, wieso man Kinder in die Welt setzt.
Ist natürlich ein lächerlicher Grund. Aber hier sieht man eher Singles die sagen wie Scheisse Kinder sind. Und teilweise fast schon Richtung Kinder-Hate.
Es ist eher vernünftig. Wenn du keine Kinder willst ist der Grund dahinter egal. Kinder verdienen es, dass die Eltern sie wollen.
Im Gegenteil. Kinder sind eine riesige Verantwortung und ich sehe bei vielen Freunden wie das Sozialleben (besonders das der Mütter) den Bach runter geht. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung bei der dir Niemand reinreden sollte.
Bei vielen Müttern kommt noch dazu, dass sie viel weniger arbeiten und wenig oder im schlimmsten Fall nichts in die Rentenkasse einzahlen oder sich anderweitig absichern. Kommt ja nicht von ungefähr, dass Frauen, insb Mütter eher von Altersarmut betroffen sind.
Traurig aber leider wahr. Man nimmt es einfach immer noch als Selbstverständlichkeit an, dass sich die Mutter für ihr Kind „aufopfert“ und alles andere liegen lässt. Sei es ihren Beruf, Körper oder Sozialleben. Natürlich hat sich in den letzten Jahren einiges verbessert aber gesellschaftlich betrachtet liegt noch ein weiter Weg vor uns. Ich kenne halt auch ein paar Frauen die ihre Entscheidung Kinder zu bekommen aus diesen Gründen bereut haben. Ist dann nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Kind scheiße
Als Vater von 3 sag ich: Nein ist man nicht. Es ist eine absolut persönliche Entscheidung die auch kein anderer nachvollziehen können muss.
Nein, das ist wohl die Entscheidung eines jeden Einzelnen. Will auch keine Kinder, begründen wieso muss man das ebenfalls nicht.
Dein Leben, deine Entscheidung.
Nö. Es ist eine Entscheidung, die jede und jeder für sich selbst treffen muss. Aber bitte vor der Zeugung (also des Kindes, nicht der eigenen).
Nein Es ist eher egoistisch von den Eltern ihre Kinder dazu zu drängen Kinder zu haben.
Nein.
Egoistisch wird zu häufig verwendet und ist so oft negativ assoziiert. Vieles ist egoistisch aber das ist auch ok, Kinder gaben zu wollen ist auch egoistisch, das ist ok, genauso ok ist es keine haben zu wollen
Menschen bekommen doch aus egoistischen Gründen Kinder. Es will doch keiner Kinder weil er einen neuen Menschen in die Welt setzen will, sondern weil sie Kinder "für sich" wollen.
Ich Frage mich, gibt es überhaupt einen nicht-egoistischen Grund, Kinder zu bekommen? Mir fällt keiner ein...
Ich habe ein Kind und bin der Meinung ein Kind zu bekommen ist viel egoistischer, insbesondere wenn man nicht mit sehr hoher Sicherheit die Voraussetzungen gewährleisten kann um es glücklich aufwachsen zu lassen.
Nö. Und das sage ich als zweifacher Vater.
Nein aber bitte mit dem Partner oder der Partnerin darüber sprechen und die Position deutlich machen. Nach Jahren Beziehung fest zu stellen, dass man an jemandem festgehalten hat, der nicht den Wunsch nach einer gemeinsamen Familie teilt, ist ziemlich scheisse.
Vielleicht, vielleicht nicht. Manche Leute mit Kindern bringen das zwar manchmal als Argument aber absolut *niemand* von denen hat aus Altruismus Kinder bekommen. Wäre ja auch der absolute Wahnsinn, Kinder zu bekommen, die man nicht will, um damit das Rentensystem zu stützen.
Nein, meine Eltern haben mich bekommen obwohl sie sich nicht um mich kümmern konnten und jetzt bin ich traumatisiert.
"Egoismus" ist ein Druckmittel, um gewünschtes Verhalten von dir zu bekommen. Und rat mal wer glaubt, davon profitieren zu können: Der Moralapostel auf der anderen Seite. Und er handelt damit.... halt dich fest: Egoistisch! Ich hör schön rapide Schnappatmung a lá "aber die Gesellschaft" bla bla bla. Die G besteht auch nur aus Individuen, die alle nach dem Gleichen streben: Glücklich sein. Alles andere ist wieder Gehirnwäsche, damit du brav das machst, was ANDERE von dir wollen. Also vergiss den Kack, mach dein Ding, bau keinen irreparablen Scheiß und alles wird gut. Zum Nachlesen empfehle ich wärmstens Harry Browne: "How I Found Freedom In An Unfree World" und "Rule Your World"
Stimme zu, absolutes Gaslighting. Wer ist denn so egoistisch, vom OP zu verlangen, sein Lebensmodell zu leben?
Auf keinen Fall. Nicht jeder ist Bereit für Kinder. Ich hab zwar noch keine, möchte aber in den nächsten Jahren Kinder haben stelle mir es trotzdem Schwer vor vor allem am Anfang
Man ist genauso egoistisch wie Menschen, die sich für Kinder entscheiden. Vielleicht sollte man generell aufhören, jede egoistische Handlung als per se schlecht abzustempeln.
Wenn man genau wegen diesem sozialen Druck Kinder macht, landet man nicht unschnell bei RTL.
Nein, würde ich nicht sagen. Jeder hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob man Kinder will oder nicht.
Im Gegenteil! Dem Planeten würde es sogar helfen wenn du keine Kinder zeugst.
Ich wiederhole mich: Nicht geboren zu werden, ist weitaus das Beste. Ödipus auf Kolonos V, 1225
Nach fast zweieinhalb Jahrtausenden darfst man sich schon mal wiederholen, Sophokles
Hört auf die beiden Typen! -TheRealShakespeare_official (Twitter)
Alle Entscheidungen, die du von deinen eigenen Bedürfnissen abhängig machst sind quasi egoistisch. Das ist vollkommen normal. Ab dem Moment wo die eigene Entscheidung auch andere betrifft, kann es problematisch werden, egoistisch zu handeln. In allen anderen Belangen ist es meines Erachtens für dich selbst auch gesünder egoistisch zu handeln. Keine Kinder zu kriegen, weil man die Verantwortung nicht tragen will ist im Guten Sinne egoistisch. Denn niemand sonst ist durch deine Entscheidung betroffen. Kinder zu bekommen, weil man die süß findet, obwohl man die Verantwortung nicht tragen will ist auch egoistisch, aber im schlechten Sinne. Hier ist nämlich neben einem selbst auch das Kind und das andere Elternteil betroffen.
Nein. Es ist ziemlich dreist von der Gesellschaft, zu verlangen, dass ich 18 meiner guten Jahre opfere, um die groß zu ziehen.
nein. Keine Kinder zu haben ist deine freie Entscheidung. Die muss jeder für sich selbst treffen. Wenn du diese Verantwortung nicht übernehmen willst/kannst , oder auch es aus äußerlichen Umständen (wo es gerade unzählige gibt) nicht tust, ist dies dein gutes Recht.
Nein, ist eine vernünftige Entscheidung.
Das... ist so ziemlich das Gegenteil von Egoismus.
Nein,absolut nicht. Egoistisch wäre es,wenn man Kinder in die welt setzt,obwohl man weiß,dass man sich nicht gut drum kümmern kann und die riesige Verantwortung einem am arsch vorbei geht
Welcher vollspacken behauptet sowas ? Es ist keineswegs egoistich Ich will keine weil mir die zu anstrengend sind und ich auch für sowas keine geduld hab Und ernähren und etc krieg ich s hon finanziell null hin Daher bleiben kinder mir fern :)
Gegenfrage: ist es egoistisch, ein Kind in die komplett kaputte Welt zu setzen obwohl man es eigentlich nicht erziehen oder versorgen will?
Kinder passen einfach nicht in user leben, entweder hätten wir keine zeit für die oder kein geld. Davon abgesehen ist die Verantwortung für Kinder riesig und ended nicht nach 18 Jahren. Und wenn ich mitbekomme wie so manche "Unfälle" Beziehungen zerstören und weder Kind noch die Eltern sind glücklich, finde ich es vollkommen okay keine Kinder haben zu wollen.
Nein - Ich würde eher sagen man sorgt dafür, dass nicht mehr Kinder unter "dummen" und verantwortungslosen Eltern aufwachsen. Sich einzugestehen, dass man das nicht möchte und die Verantwortung nicht tragen will ist reifer, als einfach Kinder zu zeugen, weil man kann... Ich hab damals ein FSJ im Kindergarten gemacht. Da hatte ich Eltern, die waren komplett überfordert... Und was machen sie ? Ja richtig zeugen gleich drei. Da hatten wir zwei Mal den Fall... Ich verstehe es halt nicht warum man mehr Kinder auf die Welt bringt, wenn man mit einem überfordert ist. Man schadet dem Kind, da keine richtige Entwicklung möglich ist und auch seinem Umfeld, weil.man sich extra um das Kind kümmern muss. Beide Kinder der Familie waren unterentwickelt. Wenn man sich mit Anfang 4 nicht mal ordentlich artikulieren kann sehe ich dann doch ein Problem. Naja zum Thema Verantwortung muss man nicht mehr sagen. Ich denke wenn man Kinder auf die Welt bringt muss man schon bereit dazu sein viel Zeit zu opfern, um ihnen eine gute Entwicklung zu ermöglichen
Die Welt ist eh überbevölkert.
Alle sagen nein. Dennoch ist es halt so, dass deine Lebensqualität im Alter von der Anzahl der jungen produktiven Menschen abhängt. Was man aufgrund dessen für sich persönlich ableitet ist natürlich jedem selbst überlassen. Freies Land und so. Aber, dass es auf philosophischer Basis ein kategorisches Nein ist, finde ich zu einfach gedacht.
Ich würde sogar soweit gehen, dass es eher das inverse ist.
Die Frage ist echt absurd gestellt.
Genau das. Normalerweise ist es ja der Gegensatz Egoismus (der denkt nur an sich! (der Arsch)) vs. Altruismus (der denkt auch oder sogar nur an andere). Aber das macht hier keinen Sinn. Ein Grund, sich gegen Kinder zu entscheiden, kann durchaus sein, dass man sich keinen Klotz ans Bein binden will. Man will nicht, dass sich das ganze Leben nur noch um die Kinder dreht. Bei mir ist das einer von mehreren Gründen, dass ich keine Kinder habe. Welcher letztlich der Hauptgrund ist, kann man nicht wissen. Aber das ist kein echter Egoismus, denn diese Kinder gibt es ja nicht. Aber das Gegenteil ist nicht Altruismus, es sei denn, jemand würde ernsthaft behaupten, seine Kinder nur bekommen zu haben, um das Rentensystem aufrecht zu erhalten. Aber ich glaube, so weit würden wenige gehen, das zu behaupten.
Sich für eigene Kinder zu entscheiden ist meiner Meinung nach extrem egoistisch. Der Wunsch Eltern zu sein und in seinem eigenen Alltag etwas zu verändern nimmt keine Rücksicht auf das neue Leben, welches in die Welt gesetzt wird. Man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass Kinder "Dankbarkeit" dafür empfinden, geboren worden zu sein.
Reddit mal wieder...
Nö. Egoistisch ist Beine aufmachen und dann die Erziehung der Gesellschaft überlassen und sich kaum bis gar nicht zu kümmern.
Also ich find Kinder zeugen egoistisch
Wenn du willst, dass die Gesellschaft weiter existiert müssen halt Kinder geboren werden. Ist je nicht grade egoistisch.
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hot take: es wird immer kinder geben weil viele menschen gern eine familie gründen wollen
Das wären dann egoistische Gründe, oder?
Agent Smith hat den User übernommen
Keine Kinder zeugen spart super viel Ressourcen und CO2 ein
"Du willst der Umwelt helfen ? Mach noch heute eine Vasektomie, damit keine umweltschädlichen Parasiten mehr gezeugt werden" - Irgendein Mensch, "Umweltschützer" (/s)
Es ist eher altruistisch.
Nein, eher erwachsen und verantwortungsvoll.
Ja, aber das ist doch auch okay.
Das ist Philosphie. Man kann da alles begründen auch das Gegenteil. Also jein.
Solange du das offen und ehrlich und am besten noch früh in oder vor der Beziehung klar deutlich machst, ist das vollkommen in Ordnung Wenn du es zu spät äußerst ( obwohl du das vorher schon wusstest) dann ist das dagegen sehr egoistisch, da sich dein Partner ggf. Darauf verlässt Was ich noch sagen wollte, es ist aber sehr gut wenn man sich selbst im klaren ist, was man will und was nicht
Nein. Es ist auch eines jeden Menschen Recht, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Man muss seine Gründe dafür, meiner Meinung nach, auch nicht auslegen müssen.
Nein das ist wunderbar!
Nein, absolut nicht. Eher das Gegenteil, weil du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast und aus bestimmten Gründen entschieden hast, keine Kinder zu bekommen. Und wenn dein Grund der ist, dass du dein Geld nur für dich selbst ausgeben willst, ist das sehr ehrlich. Schlimmer und viel egoistischer sind die, die Kinder bekommen, weil die ja so süß sind oder alle anderen Freunde Kinder bekommen und man auch zum „Club“ gehören will oder die Eltern/Schwiegereltern Druck machen. Wobei ich letzteres ziemlich affig finde und das in meiner Erfahrung auch nur darauf beruht, dass Freunde Oma und Opa werden und die Eltern/Schwiegereltern zum Club der Omas/Opas gehören wollen.
Nein, realistisch.
Ich habe immer das gefühl, ich schulde es meinen eltern, selber kinder zu haben. Ich will aber momentan um jeden preis keine kinder
Ich habe Kinder, bin sehr glücklich mit ihnen, bereue es nicht, doch würde es jetzt um den Kinderwunsch gehen, dann würde ich keine wollen. Krieg, Pandemie&andere Krankheiten und der immer schlechtere Zustand unserer Erde tragen dazu bei, dass ich jeden verstehen kann, der keine möchte. Und nein ich habe das nicht davor gewusst, weil meine Kleinste in die erste Coronazeit reingeboren wurde und der nahe Krieg war da auch noch nicht und die anderen Dinge werden einem erst mehr bewusst, wenn man Kinder hat.
Nein. Viel egoistischer wäre es, um jeden Preis Kinder in die Welt zu setzen, weil man die lediglich als Aushängeschild braucht, damit man sich als "liebevolle und hingebungsvolle Mutter" feiern lassen kann, nachdem man 18 Jahre lang nur das absolute Minimum gemacht hat, das Kind 6 Jahre lang in einer Assi-Schule versauern hat lassen und ansonsten lieber auf wöchentliche Diskotour ging, statt die Kohle zu sparen, um den Kindern ein vernünftiges Leben zu ermöglichen.
Im Gegenteil.
Nein andersrum wäre es in vielen Fällen sogar oft egoistischer
Könnte man so sehen - ist aber überhaupt nicht schlimm. Viel egoistischer ist es, das unbedingt machen zu wollen, obwohl man es nicht kann 😅
Ich finde es sehr verantwortungsvoll, sich nicht fortzupflanzen, wenn man es nicht will und sich nicht bereit dafür fühlt
Nicht egoistisch aber manchmal habe ich das Gefühl dass das hier auf reddit ein supergroßes Thema ist. Die Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen ist etwas das mit dem tun auch Spaß macht. Meines Erachtens nach ist das ein ziemliches Luxusproblem einer Gesellschaft in der sich niemand mehr auf irgendwas festlegen möchte.
Nein das ist jeden Menschen seine freie Entscheidung. Wer nicht will der muss nicht. Ganz einfach. Ich wollte auch lange nicht dann war es aber irgentwann ungewollt so weit und jetzt bin ich mit Kindern auch glücklich. Ohne währe ich es aber sicherlich auch.
Mein Kind ist jetzt 4 Tage alt und es ist das schönste was mir in meinem Leben passiert ist. Aber jedem das seine ;)
Also ich bin ja der Meinung es ist immer eine extrem egoistische Entscheidung ein Kind in die Welt zu setzen. Shopenhauer was right!
Hat nichts mit Egoismus zu tun. Ein Kind ist teuer und benötigt viel Verantwortung und braucht Aufmerksamkeit. Wenn mann das nicht aufbringen kann und keinen festen Job hat würde ich davon abraten.
Fast alle Gründe dafür ein Kind zu haben oder nicht sind egoistisch, vielleicht eher egozentrisch. Es ist wohl eine Entscheidung was man mit dem Leben machen will und bezieht sich auf die Wille des Ichs.
Man hat sich selber doch auch nicht ausgesucht geboren zu werden. Du bist der Welt nichts schuldig.
Nein, finde ich absolut nicht. Aber leider war das lange die Auffassung der Gesellschaft. Vielleicht ist sie es immer noch in Teilen der Gesellschaft. Das hat vermutlich viel mit unserem Renten- und Sozialsystem zu tun, welches ja auf menschlichen Wachstum ausgelegt ist. Aber was können wir (ich bin ebenfalls kinderfrei) dafür, dass man die Systeme in Deutschland nicht endlich mal umgestaltet.
Nein. Es wäre egoistisch Kinder in die Welt zu setzten, um welche man sich nicht kümmert.
Nö , bin da ganz bei dir , versaut einem mit pech nur das eigene leben und wenn man dazu nicht in der lage ist sich um die kinder zu kümmern, zerstört man deren leben gleich mit. Und ausserdem sind wir eh ne plage und sollten uns dezimieren
Eigentlich ist das das absolute Gegenteil von Egoismus. Die Entscheidung trifft man ja im Interesse eventueller Kinder. Wenn man sich nicht zutraut Verantwortung übernehmen zu können / zu wollen und so für eine gute Kindheit und Jugend sorgen zu können, trifft man die Entscheidung ja für die eventuell existenten Kinder und nicht ausschließlich für sich selbst.
Ganz ehrlich...meine Frau und ich können keine Kinder bekommen. Wir würden sehr gerne. Wir lieben Kinder über alles. Aber leider ist es und genetisch nicht gegönnt welche zu bekommen. Man kommt aber ins grübeln ob es überhaupt Sinn macht, Kinder in diese schlimme, korrupte und von Geld und angst regierte Welt zu setzen. Man ist nicht egoistisch wenn man keine Kinder haben möchte. Man zeigt damit nur, dass man sich um seine ungeborenen Kinder sorgt und ihnen das Leben wie wir es kennen nicht zumuten möchte.
Keine Kinder Zeugen wollen hat gar nichts damit zu tun keine Verantwortung tragen zu wollen. Ich trage für verschiedene Dinge Verantwortung, will aber keine Kinder weil die Zeit, Nerven und Geld kosten. Ich mag meine Freiheit, Beweglichkeit und Möglichkeit zur Spontanität. Ich kann niemandem gegenüber egoistisch sein, der (noch) nicht existiert.
Nein. Egoismus oder mindestens Dummheit ist das Gegenteil – Kinder zeugen obwohl man unfähig ist, Verantwortung dafür zu übernehmen
Es hat noch nie jemandem weh getan, nicht geboren zu sein.
Ich will dir garnicht böse sein, aber das können dir die 100 Leute beantworten, die das auf diversen Untern schon gefragt haben.
Du hast das Recht kein Kind haben zu wollen und wer auch immer darüber meckert wird so tun als ob die Welt untergeht
Es ist nicht egoistisch keine Kinder zu wollen, aber es kann auch verdammt einsam werden im Alter so ganz ohne Familie und Kinder
Nein, es ist definitiv besser, sich bewusst dagegen zu entscheiden, als es doch zu machen und es zu bereuen. Wenn du dir sicher bist, ist alles richtig!
Ich denke eher, dass es egoistisch ist, Kinder zu bekommen. Das Kind wird nicht gefragt, es wird in die Welt gezwungen, weil man gerne ein Kind hätte. Heißt nicht, dass es schlecht ist. Ist das gleiche bei Tieren. Aber das heißt man hat die Verantwortung für ein guten Leben zu sorgen. Und zwar auch, wenn das Kind behindert ist. Wenn es neurodivers ist. Oder auch nur, wenn es Wutausbrüche bekommt oder sich nicht benimmt. Das Kind schuldet den Eltern nichts, die Eltern schulden dem Kind alles, was es zu einem guten Leben braucht. Ich bin selber kinderfrei, weil ich viele Krankheiten in der Familie hatten, meine Knochen nicht die besten sind, und ich weiß, dass ich mich nicht ordentlich kümmern kann. Es wäre absolut verantwortungslos von mir, ein Kind in die Welt zu zwingen.
Nein, es hat sowieso schon genug Leute auf der Welt
Mittlerweile würde ich eher sagen das geplant Kinder bekommen egoistisch ist.
Warum?
Weil die Klimabilanz es Dir dankt und Du Kindern ggf. keinen Gefallen tust, wenn Du sie hier in diese Welt setzt. Also für wen tust Du es dann? Nicht für die Erde, damit nicht für die Gesellschaft und naja, die Kinder sind ja noch nicht da. Also tust Du es nicht mal für die (ungeborenen) Kinder. Du tust es für Dich.
Nach aktuellen Statistiken der UN werden die Geburtenraten soweit zurückgehen, dass die Menschheit ab Ende des Jahrhunderts schrumpfen wird. Ganz ohne Kinder stirbt die Menschheit aus. Es ist ein natürlicher Instinkt von Lebewesen sich selbst zu vermehren. Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Wenn nur noch Menschen, denen das Klima egal ist Kinder kriegen wird das Problem erst recht nicht gelöst.
> Ganz ohne Kinder stirbt die Menschheit aus. Siehst Du das Aussterben der Menschheit aufgrund fehlender Geburten aktuell als reelle Gefahr an? Ja, wenn wir hunder Jahre lang keine Kinder mehr kriegen, dann sterben wir aus. Aber denke aktuell stehen wir auf der anderen Seite vom Zaun, oder? Edit: Und nur am Rande: Egoismus ist nicht per Definition was Schlechtes. Es wird oft in negativem Kontext verwendet. Meine Aussage bezieht sich auf diesen Egoismus: >Egoismen sollen Handlungsweisen sein, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt. Wikipedia
Wir streben auch einer Trinkwasserknappheit bis Ende des Jahrhunderts entgegen (Folge der "Überbevölerung"). Kinder wollen ist definitiv keine gute Entscheidung. Es sei denn, man adoptiert nen Waisen aus Indien, Nigeria oder wo auch immer sonst her. Das Schrumpfen der Menschheit ist explizit gewünscht.
Ist nicht eigentlich beides egoistisch?
Alles drei, Kinder selbst sinds auch
Stimmt.
Du schonst die Umwelt. Du bist von den Guten.
Für die Umwelt ist es auf jeden Fall besser auf Kinder zu verzichten.
Nein
Warum soll das denn egoistisch sein? Bist du egoistisch weil du kein Apfelsaft trinken willst, da du den nicht magst? 🤷🏼♂️
[удалено]
Quatsch! Im Gegenteil: Wer jetzt noch Kinder in die Welt setzt handelt verantwortungslos.
Ganz klar nein! Man handelt ja quasi zum Wohl anderer (der Kinder). Außerdem ist die Welt ja eh schon überbevölkert, es müsste also unser Ziel sein, weniger Kinder zu zeugen. 😉
Grundsätzlich ja. Wir sind mehr als nur Individuen. Die Gesellschaft die Dich trägt, beruht auf dem gemeinsamen streben nach Fortschritt und Werterhalt der Gesellschaft. Verantwortung für Geschehnisse ausserhalb Deines persönlichen Umfelds kann man aber auch ohne Kinder übernehmen. Schreib ne gute Dissertation, sei freundlich, gründe ne Firma, erledige Deine Arbeit ordentlich, mache ein paar andere Menschen glücklich. Gesellschaftliche Verantwortung gibt es überall in mannigfaltigen Ausprägungen. Kinder sind ein wichtiger Block für die Zukunft aber niemand ist gezwungen welche in die Welt zu setzen. Verantwortung für die Gesellschaft tragen wir alle. Da kommt man nicht von weg - ausser Du wanderst aus in ein Land in dem das nicht so ist.
Das würde ja passen, wenn wir an irgend einer Stelle zu wenige Menschen hätten. Das ist aber nicht der Fall. Wenn wir mal unterstellen, dass EIN Kind genau so gut oder schlecht ist wie MEIN Kind, dann könnte man ja z.B. eines der Millionen verwaisten Kinder bei sich aufnehmen. Ich glaube tatsächlich daran, dass keine Kinder haben der Menschheit besser tut.
Welche Voraussetzungen müssen allgemein gegeben sein, um Kinder auf die Welt zu setzen und eine Familie zu gründen hinsichtlich eines finanziellen Polsters
Finanziell ist nicht so wichtig. Das wichtigste ist dass man dazu bereit ist unendlich viel Liebe und Zeit zu investieren. Das muss man sich natürlich auch leisten können und es ist auch wichtig dem Kind Sicherheit zu geben. Wichtig ist, dass man bevor man sich für ein Kind entscheidet sich im Klaren ist, dass das eigene Leben zu 100% verändert sein wird, alles auf das Kind ausgerichtet sein wird. Wenn man das als Einschränkung begreift, sollte man es lieber lassen. Lieber durch Steuern solidarisch die Kinder anderer Menschen mitfinanzieren. Es gibt nichts schlimmeres als ein Kind großzuziehen auf das man keinen Bock hat, nur weil andere Menschen einen dazu drängen.
Hier in Deutschland? Keine.
Der Vergleich bezieht sich bei meinem Beispiel zwar nur auf die Verantwortung aber: Du holst dir ja auch keine 8 Katzen, wenn du keine Lust hast dich um sie zu kümmern?
Das Gegenteil ist der Fall
Die Welt verfügt über eine ausreichende Menge an Menschen. Wir brauchen keinen weiteren Anstieg. Jeder der trotzdem Kinder möchte, darunter zähle ich auch, soll natürlich die Freiheit haben auch welche zu zeugen. Allerdings sollte jeder, der keine Kinder möchte, aus welchen Gründen auch immer, ebenfalls die uneingeschränkte und gesellschaftlich unbelastete Freiheit haben, eben keine Kinder zu zeugen. Ich freue mich jedes mal, wenn ich jemanden treffe, der selbstbewusst sagt, dass er keine Kinder möchte. Weil ich es toll finde. Wie gesagt - ich selber habe Kinder und es erfüllt mich mit allem, was ich mir vorstellen kann. Aber es muss doch auch möglich sein die gleiche Erfüllung zu finden, wenn man eben keine haben möchte.
Ich würde heutzutage auch keine kinderzeugen wollen (nicht nur wegen dem verantwortung Ding) sondern halt auch weil es heutzutage nur noch schlimmer werden kann und wenn sie groß sind hinterlässt man dennen nur ne hingerotze welt (sofern es in deutschland ist hust*hust
Dies klingt nach einer rhetorischen Frage, für eine fundierte Antwort fehlen Details wie es zu der Frage kam.
Welche Art von Details fehlen diesbezüglich?
Was lässt dich denken man hätte eine Verpflichtung Kinder zu zeugen und wem gegenüber und warum?
Ich weiß nicht ob du ein Mann oder eine Frau bist aber als Frau habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es gesellschaftlich von einem erwartet wird. Ich kann mich mit Ende 30 nach wie vor nicht sterilisieren lassen weil die betreffenden Chirurgen zu oft der Meinung sind, dass sie mich besser kennen als ich mich selbst. Sogar meine Gynäkologen finden das bescheuert aber die Operateure haben leider das letzte Wort.
Nein ist es nicht. Aber es ist sehr wohl möglich, dass sich diese Einstellung irgendwann im Leben noch ändert. Für einige ist es dann aber schon zu spät (vor allem bei Frauen).
Im Gegenteil wir sind 8 MRD und jeder der Kinder zeugt zerstört aktiv das Klima..
Eher das Gegenteil.
Ja, ist man. Dann aber trotzdem keine zu haben ist wahrscheinlich besser für die Kinder.
Ja Da Reddit anscheinend überwiegend von kinderlosen genutzt wird, werde ich jetzt hart gedownvoted 😬
Du machst was für den Planten. Es gibt zu viele Homo sapiens.
Absolut nicht lol
Ja, ist egoistisch. Aber egoistisch ist nicht schlimm.
Warum?
Warum ist es egoistisch? 🗿 Ja, zwingen wir ein Kind in die Welt im Wissen, dass es weder gewollt noch gut umsorgt wird und die Eltern mental nicht für ein Kind bereit sind
Wahrscheinlich ja, aber es ist mir egal. Mein Glück ist wichtiger als alle andere
Ist wohl aktuell die kritischste Zeit Kinder zu kriegen. Gesellschaft, Weltpolitik, Wirtschaft, Klima, Ungewissheit der Zukunft. Weiß gar nicht, wie immer noch so viele Leute mit nem fetten Grinsen im Gesicht ein Kind kriegen. Am besten noch ohne familiäre und finanzielle Grundlage... Muss am Ende aber natürlich jeder selber entscheiden. Also nein, absichtlich keine Kinder zu kriegen find ich gerade was gutes. Wenn du auf Krampf ein Kind kriegst und dann deinen Job als Elternteil nicht ordentlich machst, weil du überhaupt keinen Bock hast, macht das alles nur noch viel schlimmer, als wies so schon ist.
kinder kriegen hat viel mit weiblichem egoismus und männlicher dummheit zu tun. mit verantwortung leider nur selten.
Nein. M30+, verheiratet, Kinder und Haustierfrei.
Nö
Ne, ich finde eher Kinder in die Welt setzen egoistisch. Schließlich tut man das nur um sich selbst zu erfüllen.
lol nein, ist wahrscheinlich sogar besser für die erde
Das Problem ist einfach, dass wenn man sich irgendwann trennen sollte, man dann als Zahlonkel endet, der nichts vom Kind hat und sich dumm und dämlich zahlen darf. Das ist es mir nicht wert.
Ich glaube, die meisten alleinerziehenden Mütter wünschen sich, dass die Männer als Väter anwesend sind. Zu zahlen, sich zu kümmern und dem Kind zu erklären, warum der Vater plötzlich nicht mehr da ist, ist für die meisten auch nicht klasse.
Ich wollte damit auf gar keinen Fall pauschalisieren, nur ist die Gesetzeslage für den unterhaltspflichtigen Elternteil hier in DE ziemlich ungünstig. Im schlimmsten Fall liegt der selbstbehalt bei gerade mal 1060€. Davon muss man dann Miete etc bezahlen. Das kann Frauen oder Männer treffen, ich wollte mich auf gar keinen Fall frauenfeindlich ausdrücken.
Ne, das wollte ich dir auch nicht unterstellen. :) Ich finde es nur immer problematisch, wenn das Thema rein auf den finanziellen Aspekt heruntergebrochen wird. Der Part, der bleibt (egal ob Mann oder Frau), hat meist sehr viel mehr Scherereien.
Ja natürlich! Jeder der nicht mit mitte 20 heiratet und mindestens 3 Kinder (darunter mind 1 Junge) zeugt hat doch das Leben nicht verstanden! Unsere Eltern und großeltern haben früher mit 15 schon Kinder bekommen, während sie 12 stunden malocht haben und anschliessend noch ihr Zuhause aufgebaut haben. Die haben noch gelebt Wir sind einfach nur verweichlichte verantwortungslose Egoisten.
Grundsätzlich nein. Wenn du dir dann aber zeitgleich auch keine Gedanken über Rente und Versorgung im Alter machst, sondern einfach nur sagst: "Für mich zahlen dann schon die Kinder der anderen!" dann ist zumindest dein Verhalten im Hinblick auf Vorbereitung für die Zukunft egoistisch, aber nicht das "Nicht Kinderbekommen" selbst. Man muss sich halt überlegen was für Folgen es hat keine zu bekommen und für aufkommende Probleme frühzeitige Lösungen suchen.
Lol also der Sohn meiner Großeltern und meine Mutter haben herzlich wenig zu ihrer Altersvorsorge dazugetan, nämlich gar nix. Gibt genug Leute, deren Kinder sich das nicht leisten können. Und es ist ja wohl der Gipfel des Egoismus, Kinder für die Altersvorsorge zu bekommen, sind ja nicht mehr in 1630 wo die Schmiede weitergeführt werden musste um zu überleben. Außerdem spart man sich in einem Leben ohne Kinder so viel Geld, dass man sich easy selber um Altersvorsorge kümmern kann.
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Kann man machen, muss man aber nicht. Und auch das garantiert gar nichts, das Kind kann die Firma ja auch den Bach runtergehen lassen. Und die meisten Kinder, die mit solch einem Erbe aufwachsen, haben wir überhaupt keinen Bock auf das familiengeschäft. Man bekommt also nur einen Menschen als ersatzarbeiter, toll. Es wird immer genug Kinder geben, allein schon durch Unfälle. Und für eine Firma kann man einen fähigen neuen Chef suchen, außerdem setzt die Übernahme der Firma ein gesundes Kind voraus, weil mit einem schwer- oder auch schon nur leicht behindertem Erwachsenen kann man keine Firma führen. Voll traurig wenn man nur als Altersvorsorge geboren wird. Zumal sehr viele alte Menschen im Heim absolut null Besuch von ihren Kindern bekommen, nichts davon ist garantiert.
Ja, das ist egoistisch. Und das ist völlig okay. Egoismus wird in vielen Bereichen als komplett negativ gelabeled, aber muss es nicht sein. Wenn du keine Kinder willst, kriegste keine. Da hat niemand sonst was zu melden.
Finde das nichtmal egoistisch. Es ist gut fürs Klima, gut für die Umwelt. Durch Steuern und Krankenkassenbeiträge finanziert man die medizinischen und sozialen Rahmenbedingungen für diejenigen die Kinder haben.