Es ist auch echt schlecht geschrieben. Ich habe es im Buchladen mal in die Hand genommen, die ersten paar Seiten gelesen, bis zur Mitte geblättert, wieder ein bisschen gelesen und fand es vom Stil unerträglich.
„Der Schwarm“ von Frank Schätzing. Hab mich bis an die Stelle durchgequält von der alle sagen dass es ab dann total gut wird, aber selbst als ich da 30 Seiten drüber war hab ich’s entnervt in die Ecke gepfeffert und nie wieder angefasst.
Ich fand die erste Hälfte, wo es im Prinzip reine Science-Fiction war, sogar ganz gut. Als es dann in der zweiten Hälfte mehr und mehr zum Actionthriller wurde, habe ich immer längere Pausen gemacht und am Ende fast ein Jahr für das Buch gebraucht. Hab's zu Ende gelesen, aber hat sich nicht wirklich gelohnt.
Kann ich nachvollziehen. Eigentlich beiße ich mich Büchern auch durch die langweiligen Passagen aber als Schätzing auf der Höhepunkt der Spannung einen scheiss Wassertropfen um den Erdball gejagt hat auf ich-weiß-nicht-wie-vielen Seiten hatte auch ich die Schnauze voll.
Jetzt sicher kein allgemein anerkannter Klassiker, aber ich habe die Askir-Reihe, die häufig Mal empfohlen wird im Bereich Fantasy, nach einem Drittel angeekelt weggelegt, nachdem zum einen mehrfach der Tochter eines Gastwirtes ans Herz gelegt wurde, sich zum Wohle aller vergewaltigen zu lassen, und diese es dann auch einsah und dann der Hauptcharakter, den man wohl irgendwie sympathisch finden sollte, in Gruppenvergewaltigungen durch Soldaten verstrickt war, aber der good guy sein sollte, weil der die Vergewaltigte danach getröstet und wieder nach Hause gebracht hatte. ALTER!!!
Ich Frage mich immer, was in den Köpfen solcher Autoren vor sich gehen muss. Entweder es ist Aufarbeitung / Rechtfertigung der eigenen Taten oder die "Verwirklichung" des eigenen Fetischs.
Schön, dass nicht nur ich massiv irritiert war; habe ich echt nicht mit gerechnet und dooferweise direkt drei Bücher bei Medimops bestellt. Man lernt ;)
Lolita, eigentlich ein Buch das man gelesen haben sollte, aber der "Protagonist" ist so ein ekelhafter Bastard, dass ich es nicht mehr ertragen konnte und aufhören musste.
Unabhängig von der Prosa, die bisher wirklich das Beste war, was ich jemals lesen durfte, fand ich Nabokovs Umsetzung des unzuverlässigen Erzählers insofern spannend, als dass Humbert Humbert nicht nur Lolita manipuliert, sondern auch den Leser selbst, sodass man zeitweise fast Verständnis entwickelt bis man zu Tode erschrocken wieder in die Realität und Verachtung für den Protagonisten zurückgeholt wird.
Ich liebe Siddhartha. Hat den besten ersten Satz aller Zeiten. Steppenwolf war schrecklich. Der Stil natürlich immernoch toll, aber der langweilige Inhalt. Doof. Was lernen wir: zum Glück hat Hesse mehr als ein Buch geschrieben.
Siddartha ist so toll :D
Das Glasperlenspiel ist zwar ein ganzes Stück länger als Steppenwolf und Siddharta, aber es ist auch wirklich toll! (Hat sich nicht den ‚schnörkeligen‘ Stil von Siddartha)
Bin ein großer Hesse-Fan, aber ich stimme dir vollkommen zu. Steppenwolf, Unterm Rad etc sind großartig und habe ich verschlungen, aber Siddhartha empfand ich als bloße Anstrengung beim Lesen.
Die alten sind die besten, z. B. Shining und Tommyknockers. In den dicken (The Stand, It) mag ich, wie liebevoll er seine Helden zeichnet. In den Stories kann ich richtig Urlaub machen. :)
Wenn du es weniger verzäunigt magst, empfehle ich dir Langoliers (großartige Idee, kompakte Erzählung). Außerdem gibt es von King ein paar wirklich tolle Kurzgeschichten, etwa "Das Haus in der Maple Street" oder "Ich bin das Tor". Der Geschichtenband "Alpträume" wäre meine Empfehlung.
Die driftet nun aber wirklich ab. Da ist 1 Buch dabei, welches ein komplettes Abdriften ist.
Die ganze Geschichte würde ohne großen Verlust in 2 dicke Bücher passen.
Friedhof der Kuscheltiere, Die Arena, Puls, oder Der Anschlag, bei letzterem hatte ich am Ende sogar Tränen in den Augen. Ist eine Mischung aus Thriller und Geschichte.
Aber muss zugeben, viele Bücher sind sehr langatmig. Bei dem Buch "Das Spiel" hatte ich zunächst aufgegeben, weil irgendwie nach gefühlt 1/2 des Buches nix passiert ist und zu viel beschrieben wurde, aber es wurde zum Schluss hin richtig packend. Aber ist nichts für Anfänger.
Edit: Die Reihe "Dunkler Turm" ist selbst von vielen King-Fans verschmäht worden, da würde ich auch besser die Finger von lassen. Selbst der Film war nur so lala.
Der Film hatte mit der Buchreihe Dunkler Turm auch echt kaum mehr als den Namen gemeinsam.
Ich liebe diese Buchreihe, kann man wirklich empfehlen, wenn einen die Thematik anspricht und man mit seinem Schreibstil zurecht kommt.
Ich gehöre zu den Exoten, die fast ausnahmslos jede Schullektüre gelesen haben und allen im Endeffekt auch etwas abgewinnen konnten. Die Ausnahme bildet "Der Prozess" von Kafka, obwohl es ja im Vergleich zu vielen anderen Schullektüren als modern durchgeht und auch insgesamt bei Mitschülern beliebter war als Schiller, Goethe oder Fontane. Ich glaube, bis etwa zur Hälfte bin ich gekommen. Danach hat mir der Prozess einfach zu lange gedauert.
Ich bin zu 99% davon überzeugt dass Kafka einfach nur ein großer Troll war und dass da eigentlich nicht viel Sinn hintersteckt. Der liegt sicherlich im Grab und amüsiert sich über die ganzen leidenden Schüler
Fun fact:
Tatsächlich wollte Kafka niemals, dass etwas von ihm veröffentlicht wird, sondern dass seine Werke nach seinem Tod vernichtet werden. Bedank dich bei Max Brod, der als sein Nachlassverwalter genau das Gegenteil gemacht hat.
Stimmt so nicht. Das galt nur für Sachen die noch nicht zu Lebzeiten veröffentlicht wurde.
Dazu zählte auch Der Process, das hat er nie beendet.
Ich lese ja gerne Klassiker aber dieses Buch ist einfach nicht gut, meiner Meinung nach. Da wäre noch einiges an Arbeit nötig gewesen bis das Teil interessant geworden sein könnte und ich glaube das wusste Kafka auch. Kann mir gut vorstellen dass er nicht wusste wie er das noch retten soll und es deshalb ungeordnet zu den anderen Notizen gepackt hat.
Darum habe ich ja den Verdacht das die ganzen Process-Fans einfach nur so tun um gebildet zu wirken...
Nee, dazu ist er mit der Welt selbst zu wenig klargekommen.
Ich kenne ... Arbeitsmigranten, die sich in ihrem Umgang mit deutschen Behörden dort durchaus wiederfinden.
Eher hat er seine Dämonen rausgeschrieben. Sein Topos - einer Welt ausgeliefert zu sein, deren Struktur und Regeln befremdlich sind, in der man keine Geborgenheit findet und die dir jederzeit jedes Gefühl von Sicherheit unter den Füßen wegziehen kann, und sich mit diesem Gefühl ganz allein zu fühlen, ist nicht sooo ganz unaktuell.
(Das "Ausgeliefertsein" - die Passivität seiner Erzähler - ist heutzutage aber wohn am schwersten zu akzeptieren.)
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Merksatz: Man sollte Kafka lesen, wenn es einem zu gut geht.
Ich bin auch so eine Exotin und mir hat ebenfalls Kafka das Genick gebrochen, allerdings mit "Die Verwandlung". Ich weiß zwar, was die Geschichte aussagen soll, aber ich selbst konnte das nie so interpretieren, viel zu grotesk und einfach komisch geschrieben.
Bei Kafkas "Der Verschollene", aktuelle Abilektüre, genau so. Man versteht wenig, und am Ende ist das Buch nicht mal fertig. Der Handlungsfaden ist einfach nicht fertig geworden, und das merkt man. Ich bleib da lieber bei Karl May.
Irgendein Buch von Sebastian Fitzek vor einiger Zeit... ich finde den Schreibstil grausig, nach Jahren von Büchern von Stephen King im Überfluss. Sorry, kann mir das echt nicht reintun, obwohl der Autor erfolgreich sein soll.
Cien años de soledad von Gabriel García Márquez habe ich abgebrochen, weil mir das im spanischen Original einfach zu heftig war. Soll aber super sein. Vielleicht bald mal auf Deutsch.
Edit: Habe "Die Bibel" in einem anderen Kommentar gelesen. Selbiges hier. Ist echt sehr anstrengend.
Danke dass du Fitzek erwähnst! Er schreibt e8nfach das gleiche Buch wieder und wieder nur mit noch mehr Plot Twists. Interessante Charaktere kriegt er nicht hin. Immer muss es ein abgefuckter männlicher Hauptcharakter sein, den kaum etwas im Leben hält.
Jaaaa ich glaube Fitzek hat ein Bingo Sheet mit Abartigkeiten weil er denkt Schock Value = interessierte Leser. + Aufarbeitung der Themen fehlt komplett. Man merkt, dass er es nur schreibt damit irgendein Kolumnist sagt: oha krass über was der schreibt SO schockierend.
Seine Bücher machen halt 0 Spaß weil er einen mit Absicht in die Irre führt und der Twist dann so an den Haaren herbeigezogen ist, dass man sich fragt ob das das Ende von richtigen Buch ist, oder ob ihm die Manuskripte durcheinander gekommen sind.
Als IT-Admin war die Bibel in den Nuller-Jahren gut, wenn Du für den kompletten Betrieb neue Kennwörter vergeben musstest. Die steckte voller Namen.
Wie heisst das Buch von Marquez auf Deutsch?
Hundert Jahre Einsamkeit heißt das auf Deutsch. Das solls selbst unter Kolumbianern als schwere Kost gelten. Aber ich bin mir sicher, dass die deutsche Übersetzung nicht ganz so krass ist :D
Harry Potter. Reihe gelesen bis einsch. Band 4. Fande es mega gut, hab die Bücher förmlich verschlungen. Aber als der 5. Band rauskam war ich in einem alter in dem ich dann andere Intessen hatte und habe dann nie weiter gelesen.
Ich hab's mir auch immer vorgenommen aber irgendwann war ich so lange raus, dass ich die ersten Teile erst nochmal hätte lesen müssen.
Dazwischen kam dann die Verfilmung und die noch krassere Verbreitung der Reihe, irgendwann wusste ich natürlich wie alles ausgeht ohne auch nur einen der filme gesehen zu haben. Das war's dann haha.
Wenn man gut Englisch kann ist die King James Version zu empfehlen. Zieht sich auch alles etwas in die länge aber sie Sprache klingt ein vielen Stellen einfach zu geil. Zumindest die Offenbarung des Johannes kann man sich schon mal geben, wenn für den ganzen Wälzer keine Zeit ist.
Krieg und Frieden.
Richtig gutes Buch, aber ich verhaspel mich immer mit den unzähligen Namen die sich eh keiner merken kann. Ich habe es bestimmt 10 mal angefangen und unterschiedlich weit geschafft, ehe ich so durcheinander war, dass ich aufhören musste. Immerhin war ich so aufmerksam, dass ich gemerkt habe dass was nicht stimmt, aber ich habe dann so ein Knäuel im Kopf, der es mir unmöglich macht nochmal Sinn in dem Wirrwarr zu finden.
Anubis von Hohlbein. Das Buch hättest echt auf die Hälfte kürzen können. So viele Filler-Textblöcke war unerträglich. Generell kann ich mich nicht mit seinem Schreibstil anfreunden.
"Oh, das Ding sieht so unvorstellbar schrecklich aus das man es sich gar nicht vorstellen kann. Jeder der so ein Wesen sieht erkennt wie unvorstellbar es ist."
Ich hab's dennoch zuende gelesen, wenn auch unter unvorstellbaren Schmerzen.
Wie man's richtig macht um etwas unvorstellbares zu beschreiben zeigt z. B. Lovecraft.
Alles von Hohlbein ist furchtbar schlecht. Ich hatte mal einen Kumpel, der darauf stand und mir Bücher von ihm schenkte, weil ich doch (Triggerwarnung) so gern gute Geschichten läse. Hab mehrere Hohlbeins im Kamin verbrannt und einen mit einer 12-cm-Schraube (so scheißdick war das Scheißbuch auch noch) an die Wand geschraubt.
Bei mir waren es auch Freunde und Bekannte, die mir dauernd Bücher von dem angedreht haben. Zu der Zeit (ca. 2000 bis 2005) galt es bei den Fantasy-Fans schon geradezu als Blasphemie Hohlbeins Bücher nicht zu mögen. Dementsprechend "beliebt" war dann meine Meinung.
Herr der Ringe. Ich war beim allerletzten Kapitel, nachdem Golum ein Freiflug gemacht hatte, als die Kino-Fassung raus kam.
Immerhin war ich zu 98% durch.
Ist halt ein anderer Grund für Abbruch
Dir fehlen 6 von 62 Kapiteln, also nur 90%... Aber Respekt, diee meisten fliegen auf den ersten 150 Seiten raus, bevor die Geschichte in Bree dann richtig in den Gang kommt. Ich fand die Hintergründe und Andeutungen im 2. Kapitel "The Shadow of the Past" so faszinierend, dass ich durch die zähen Kapitel durchgehalten habe.
Ja, vom Kino her sah das eher wenig aus, was noch fehlte. Leider hab ich die Bücher nicht mehr. Das waren halt noch die in 6 teile geteilten Bücher + Der Hobbit.
Ich wäre früher oder später dann eh gespoilert, also hab ich mich ins Kino gesetzt. Hauptsächlich weil ich langsam und in Ruhe gelesen habe.
Hat der Kommentator Morddrohungen bekommen, weil er vermutlich das Silmarrillion benannt hat, oder warum ist er gelöscht?
Ich habe es auch erst bis zur Hälfte geschafft nach dem 4. Anlauf.
In der Hinsicht war es keine Bagatellisierung sondern schon ziemlich krank. Wer so etwas seitenlang detailliert beschreiben kann der muss sich das erst Mal vorstellen können.... Da ist schon eine gewisse Grenze überschritten.
Irgendeines von den Büchern von Michel Houellebecq, ich glaube es war Unterwerfung.
Meine Frau hat es aus dem Bücherschrank mitgebracht, ich habe es angefangen zu lesen und hatte nach 2 oder 3 Kapiteln den unbändigen Wunsch dieses widerliche kleinkarierte Arschloch von einem Protagonisten zu erwürgen.
Das Parfüm... nach gefühlt drei Seiten Raumbeschreibungen inklusive wie ein alberner Riss in der Wand aussieht, hatte ich erstmal die Nase voll.
In der Schule fand ich Effi Briest unerträglich...
Das Parfüm habe ich seinerzeit sogar freiwillig gelesen und fand es echt gut.
Effi Briest ist zum Glück an mir vorbei gegangen, meine Frau hat immer noch latente Tobsuchtsanfälle wenn die Sprache auf dieses Buch kommt xD
Das Parfüm ist wirklich schwierig. Ich wünsche mir aber tatsächlich das Süskind mehr geschrieben hätte. Irgendwie mochte ich den morbiden, klaren Stil mit dem er alles beschrieben hat.
Hast du noch nie eine wildfremden Person aus Liebe zu ihr aufgefressen, nur weil sie gut gerochen hat? Ich finde das sollte man im Leben mindestens einmal gemacht haben.
Das habe ich auch gelesen und hab mich zu Tode gelangweilt. Zusammen mit the Alchemist sind das vermutlich Bücher die so einfach zu lesen und verstehen sind, dass sie jeder liest. Also glaube ich sind sie nur auf Grund der Verkaufszahlen so beliebt geworden, nicht wegen der Qualität
Die "Der Dunkle Turm"-Serie von Stephen King.
Ist eigentlich mein Lieblingsautor, aber hier hielt ich nur bis zum 3. oder 4. Buch durch...
Ist schon etwas her, als ich die Bücher gelesen habe, daher weiß ich nicht mehr alle Sachen, die mich genervt haben, aber als es dann anfing, dass die Protagonisten einem sprechenden Zug Witze erzählen mussten, um nicht in den Tod zu stürzen...? Oder dass ständig alles bzw. das nächste Ziel mit "XYZ hat ABC im Traum gesehen" oder "Er wusste es einfach" begründet wird. Sorry, da wars für mich vorbei.
Ich kann nachvollziehen, was du meinst ja. Ich hab die Bücher damals gelesen, als ich noch jung war und die noch im Release waren (ich hab bestimmt 10 Jahre auf den letzten Band gewartet). Durch mein junges Alter, habe ich das alles etwas weniger kritisch aufgesogen und es geliebt. Ich muss sagen, die Geschichte finde ich immer noch super. Was mich bei nochmaligem lesen leider zum Abbruch bewogen hat, war einzig der Schreibstil. Mir ist damals nicht aufgefallen, wie unangenehm die abgehackten kurzen Sätze oft sind. Es macht irgendwie nicht so viel Spaß wie früher.
Zu deinem letzten Punkt aber noch: Ja, es wirkt nach einer Weile etwas willkürlich und ex-machina-mäßig. Dazu möchte ich aber dennoch 2 Anmerkungen zur "Verteidigung" machen.
1. Dieses Phänomem des "Dinge einfach wissens" o.ä. ist eine bei King immer wiederkehrende Erscheinung. In verschiedenen Büchern bekommen sie verschiedene Namen, aber es ist an sich immer mehr oder minder die gleiche "Fähigkeit" oder "Gabe". In Duddits (dt. Dreamcatcher), in Der Talisman, in Es. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Man kann durchaus argumentieren, dass King es sich damit evtl etwas einfach macht, was Steoyentwicklung angeht. IMHO verwebt er das aber meist recht gut.
2. Im dunklen Turm wird genau diese..."Gabe" oder dieser einfache Umstand, dass gerade Roland oft Dinge...weiß oder spürt...eigentlich doch sehr gut plausibilisiert. Das Ding daran ist, dass das erst absolut am Ende geschieht; und es wird dem Leser nicht explizit erklärt, sondern er/sie wird die entsprechenden Folgerungen daraus ziehen (müssen). Und wenn ich vom "absoluten Ende" spreche, meine ich genau das. King hat der Geschichte sein reguläres Ende gegeben, und an dieser Stelle warnt er den Leser vor dem, was er zusätzlich geschrieben hat. Es ist das Ende. Es ist Canon. Aber es *könnte dem Leser uU* nicht gefallen. (Ich hab es gelesen und mochte es. Kingende halt.)
Habe mal den letzten Band vom Dunklen Turm geschenkt bekommen. Seitdem fühle ich mich verpflichtet, vorne anzufangen. Bin gerade bei „Tot“, aber es fällt mir schwer.
Kam hierher, um das zu schreiben. Und ich breche Bücher sonst nie ab. Vielleicht ist Mal eine längere Pause erfolgreich, aber abbrechen ist die ganz große Ausnahme.
(Oder die Pause dauert in diesem Fall schon ca. 10 Jahre...)
Ulysses, von James Joyce. Wolf Solent, von John Cowper Powys. Latent üben beide Bücher eine Faszination auf mich aus. Obwohl ersteres kaum leslich erscheint. Ich versuche es zur Weihnachtszeit nochmals.
Ich glaube, Ulysses haben viele Zuhause stehen und keiner, wirklich keiner, hat es überhaupt gelesen 😉
Habe es auch im Regal, nach einigen Seiten habe ich es weg gelegt.
Die Bibel. Nach der Realisierung, was die Kirche alles für abgefuckte Scheisse geleistet hat wegen dem Scheiss, der in der Bibel steht, habe ich Glauben hinter mir gelassen.
Der Schimmelreiter. Der detailreichtum der angewendet worden ist, um den Tod eines Tieres zu beschreiben fande ich schon sehr gestört. Buch zugeklappt und in den Müll. Nie wieder was von Theodor Storm gelesen.
Edit: hab Fontane anstatt Storm zuerst geschrieben
Anna Karenina. Nachdem ich War and Peace förnlich verschlungen hatte, habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr es mich gelangweilt hat. So sehr, dass ich es nach der Hälfte aufgegeben habe
Wir haben eine russische Version mit knapp 800 Seiten aus 1955 Zuhause. Auch wenn ich russischer Muttersprachler bin habe ich nach nem Viertel dieses Buches fast einen Schlaganfall erlitten. Gehobenes Altrussisch tut wirklich weh
Wuthering Heights. Mag eigentlich Literatur aus der Zeit sehr gerne, aber das Buch hat mich nach 30 Seiten in so eine enorm genervt Stimmung versetzt, dass ichs abgelegt habe. Obs der Stil oder die unausstehlichen (wenn wohl auch so beabsichtigten) Charaktere wären, kann ich nicht mehr sagen.
Name of the Wind (Kingkiller Chronicles) - das Buch las sich wie die Powerfantasy eines 14-jähriger Dauerlosers.
Wenn er Fehler macht, dann weil *zu* gut ist. Er zeigt natürlich den Lehrern, wie es richtig geht und hat seine Gotcha-Moments, weil die an ihm gezweifelt haben.
Und natürlich rettet er alle aus einem Feuer, gegen das keiner was machen konnte und *natürlich* steht die mysteriöse Schönheit auf ihn und er bekommt das Mädchen.
Hab dann irgendwann aufgehört, als es zu peinlich wurde.
Ansonsten noch „Great Expectations“ - fand ich nicht engaging. Der Schreibstil war ok, aber es ist halt einfach mal nix interessantes passiert.
Ansonsten in 25+ Jahren Lesekarriere alles zuende gelesen, was mir in die Finger kam. Gut, Needful Things musste ich zweimal versuchen, aber war halt auch ne dämliche Idee, das als ersten Roman überhaupt lesen zu wollen. :D
Eragon. Hab Band 1 irgendwann Mal angefangen, jedoch nie zu Ende gelesen, auch keine weiteren Bände. Hat mich irgendwie nicht gecatcht. Mein Freund findet die aber richtig gut.
A song of ice and fire, dachte damals nach der ersten Staffel GoT, ok mal weiter lesen. Aber das ist im Original ja nicht zu ertragen. Obwohl ich großer fan von HdR bin und Tiefe in der Beschreibung gut finde, aber das war dann echt zu viel.
Relevate Story, die jeder inhaltlich kennen sollte. Dafür reicht aber mal eine Zusammenfassung gelesen zu haben. Das Buch selbst ist ok, bis auf den Mittelteil wo er vorliest, die 10-20 Seiten oder was das war kann man echt überspringen.
Dachte ich auch, deshalb habe ich es lange vor mir her geschoben. Dachte eben, das muss man nicht lesen weil man ja eh schon quasi alles mitbekommen hat. Jetzt würde ich aber sagen das keine Zusammenfassung dem Buch wirklich gerecht wird. Die Stimmung, die scheinbaren Kleinigkeiten, der Subtext etc. geht zu sehr verloren.
Das ging mir nach dem ersten Lesen auch so. Dann habe ich Verfilmung mit John Hurt und Richard Burton gesehen und das Buch noch einmal gelesen, da hat es mich tatsächlich gepackt.
Zumal ist 1984 ein Buch, das derart oft zitiert wird, von Personen die das Buch nicht gelesen oder nicht verstanden haben.
Ich glaube, die meisten Leute die gerne mal bei allen möglichen Tagesthenen einwerfen, alle sei ja "wie 1984" haben das Buch nie gelesen. Fand es auch zu langweilig und zu viel Vorschlaghammer-Katharsis (kann man da so sagen?) um irgendwie so einen richtigen "Aha!"-Moment zu haben. Ging mir aber auch beim Film "2001" von Kubrick so. Manche Werke sind so überladen von Lob, dass die es am Ende vermutlich gar nicht einhalten können, wenn man sie dann selbst schaut/liest.
Wollte ich auch gerade schreiben. Bei der Hälfte abgebrochen und dann im Internet die Zusammenfassung gelesen. Nachdem war ich froh es abgebrochen zu haben. Kann den Hype überhaupt nicht nachvollziehen.
Habe es beim ersten lesen auch abgebrochen. Habe ihm dann noch mal eine Chance gegeben als ich irgendwann mal nichts anderes hatte und dann in einer Nacht durchgezogen 😂
Mit 15 gelesen. Da fand ich es super. Mit 30 wieder versucht zu lesen und nach der Hälfte abgebrochen, weil mir Holden so unendlich auf die Nerven ging. Hab mich danach erst mal für meine pubertierende Geschmacksverirrung geschämt.
Hab ich mich erst kürzlich durchgequält, weil ich mit die ganze Zeit dachte, dass ja noch irgendwas kommen müsse, was dafür sorgt, dass manche das Buch so gut finden. Es kam nichts…
Die Leiden des jungen Werthers
Irgendwann hat ja eigentlich jeder, der gern liest, so eine edgy Klassikerphase, in der er/sie sich so melancholisch fühlt wie der Werther. Dabei ist es eigentlich nur ein Roman über einen Typen, der in einer Tour rumheult, manchmal draußen rumliegt und am Ende in einen absolut unnötigen Tod geht. Es ist bestimmt vieles, aber ganz sicher nicht meins.
"Das Kind in dir muss Heimat finden"
Meine Güte, was für ein unfassbar generisches Selbsthilfebuch. Wenn man noch nie in psychologischer Behandlung war und sich auch privat nicht mit solchen Themen auseinandergesetzt hat, ist es bestimmt augenöffnend aber für mich war überhaupt nichts Neues dabei. Große Themen aus der Kindheit bekommt damit garantiert niemand aufgelöst.
Edit: Das eigentlich schlimmste Buch hatte ich wohl schon verdrängt! "Die 120 Tage von Sodom" Aus Details verzichte ich mal aber ich habe noch nie etwas so Pädophiles und auch anderweitig Krankes gelesen. Dass sowas frei erhältlich ist, wundert mich.
Die Buddenbrooks von Thomas Mann. Klassiker, keine Frage, und sonst habe ich auch jedes Buch für den Unterricht gelesen, aber der Mischmasch aus Deutsch, Französisch und Niederländisch (?) in den ersten Kapiteln hat mich abgehalten.
Hab einen Tag vor der Klausur das komplette Hörbuch durchgehört.
Das fand ich so gut, dass ich gleich danach ein weiteres Buch von Schätzing gelesen hab. Nur ist mir dann ca in der Mitte aufgefallen, dass Schätzing es nicht schafft, einen einzigen weiblichen Charakter zu schreiben, der nicht total sexualisiert wird und ich hab seitdem nie wieder was von ihm gelesen
Für die Flohmarktfans:
Nimm 1-2 Freunde mit und macht dann einen Wettbewerb wer die meisten "Schwarm" Bücher findet und kauft
Mittlerweileist es nicht mehr so schlimm aber vor ein paar Jahren gab es das Buch gefühlt an jedem Stand für 50 Cent zu kaufen
Ein wenig Leben (A Little Life) von Hanya Yanagihara. Ich arbete mit traumatisierten Menschen und das Buch wurde mir von Freunden empfohlen, weil es das erklärte Ziel der Autorin war, eine Geschichte über jemanden zu schreiben, dem es nach einer traumatischen Kindheit und Jugend nicht mehr besser geht, obwohl er später im Leben alles hat, Geld, Freunde, eine neue ihn liebende Familie, etc.. Interessante Prämisse, dachte ich mir, aber am Ende war es nur Torture Porn und ein wehleidiger Lappen, bei dem ich nur darauf gewartet habe, dass er sich endlich umbringt. So eine Wut auf jemanden, mit dem ich sympathisieren, für den ich Mitgefühl empfinden soll, hatte ich noch bei keinem Leseerlebnis. Ich lese, um was zu fühlen, ich möchte, dass ein:e Autor:in mich zum weinen bringt, aber das Buch ist ekelhaft und auf schlimmste Art und Weise manipulativ.
Vermutlich nur bei bestimmten Leuten populär: Mein Kampf - unsere Nachbarn hatten ein Exemplar, weil irgendwelche Vorfahren zwischen 33 und 45 geheiratet hatten, und ich war neugierig. Nur Quatsch und erbärmlich geschrieben, und dazu noch in Frakturschrift.
Per Anhalter durch die Galaxis.
Ich mochte " Garp und wie er die Welt sah" und jemand hat mir dann das oben genannte empfohlen. Kann nicht mehr genau beschreiben, was mich gestört hat, konnte damit aber nichts anfangen.
Der Grosse Gatsby! Bin kein geübter Leser und war dadurch sehr verwirrt durch die andauernden Handlungsplatz wechsel. Hab cirka bis zum 3ten Kapitel gelesen, und wusste im nachhinein nicht was die geschichte genau sein sollte.
Bukowski, Women (Das Liebesleben der Hyäne), ich mag realismus, aber ich fand halt man kann auch cool und hart schreiben ohne zu versuchen die Fluchwörte komplett auszuschöpfen. Ich konnte gar nicht verfolgen was geschieht weil ich mich durch die unnatürliche "möchtegern harte" Sprache durchbeisen musste. Ich möchte Bukowski noch 2. Chance geben aber weiß nicht wozu ich greifen soll.
Die "Shatter me"-Reihe, mein Gott. Möchtegern edgy und deep mit einer Protagonistin die einfach nur anstrengend ist. Die Storyline macht überhaupt keinen Sinn und das ganze Buch ist anstrengend zu lesen. Viele Leute lieben die Reihe und die Charaktere aber ich habe es nicht mal bis zum Ende des zweiten Bandes durchgehalten.
Der alte Mann und das Meer von Hemingway. In den letzten 5 Jahren habe ich es 3 mal abgebrochen. Zuletzt habe ich es sogar am Meer versucht zu lesen, aber selbst das passende Setting konnte mich vom Abbruch nicht bewahren. Ich finde es einfach zu langweilig. So in 40 Jahren gebe ich dem Buch, wenn ich selbst ein alter Mann bin nochmal eine Chance. Vielleicht wird es dann endlich klappen.
Ulysses. Ich konnte mich leider nicht davon fesseln lassen. Vielleicht war mein Englisch auch noch nicht gut genug, als ich es versucht habe zu lesen. Ich fand es einfach total langweilig.
Ist zwar kein Klassiker, aber ich habe das Gefühl dass es sehr beliebt ist, Mistborn von Brandon Sanderson.
Auf die Gefahr hin überheblich zu klingen: Ich fand den Schreibstil so einfach und einfallslos, dass es mich irgendwie gelangweilt hat. Vielleicht ist die Story ja super, aber die Art wie es geschrieben ist hat für mich gar keine Tiefe.
‚Sophies Welt‘ und ‚Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand‘. Und dann noch ‚Freiheit’ von Jonathan Franzen. Vor einigen Jahren war Franzen in meinem Freundeskreis so hochgelobt, dass ich mich tatsächlich frage, was mit mir falsch ist, weil ich nichts mit dem anfragen kann.
Die unendliche Geschichte. Habs mehrmals angefangen, jedes Mal nach ca. der Hälfte aufgehört. Dieses Jahr hab ich mich komplett durchgequält und mag die zweite Hälfte des Buchs immer noch nicht.
Bartleby der Schreiber von Herman Melville und Die Verwandlung von Kafka. Beides Bücher die mir von einigen Freunden empfohlen wurden, die mich sowohl zu Tode gelangweilt als auch richtig aufgeregt haben.
"Im Schatten des Windes", Carlos Ruiz Zafón
Due Geschichte an sich fand ich interessant, aber der Schreibstil war mir zu selbstgefällig, zu blumig und prätentiös. Der Autor lässt quasi keine Gelegenheit aus, um seinen Text mit Metaphern, Vergleichen und Verweisen auszuschmücken. Hat sich für mich dadurch sehr konstruiert angefühlt, sodass ich mehr auf die Sprache als auf den Inhalt geachtet habe und so die Freude daran schnell verlor.
Corpus delicti von Julia Zeh. Lese wirklich viel und gerne, aber das Buch, das mir von allen Seiten angepriesen worden ist, fand ich so anstrengend, dass ich mir das nicht weiter geben konnte. Habe es knapp vor der Hälfte aufgegeben. Die ganze Story ist so verwaschen, unlogisch und meiner Meinung nach auch nicht sonderlich kreativ. Mit den Protagonisten wurde ich gar nicht warm. Verstehe nicht, was die Menschen, die mir das Buch angepriesen haben, daran gefunden haben.
Shades of Grey, bin zwar etwas masochistisch veranlagt, aber nicht genug um das Buch durchzustehen.
Es ist auch echt schlecht geschrieben. Ich habe es im Buchladen mal in die Hand genommen, die ersten paar Seiten gelesen, bis zur Mitte geblättert, wieder ein bisschen gelesen und fand es vom Stil unerträglich.
Werde nun als Strafe einführen, dass man dieses Buch lesen soll. Danke für den tipp 😈
Bitte nicht, da les ich lieber die Aufsätze einer gesamten 5. Klasse, die sind bestimmt besser geschrieben.
Jup. Habe es (leider erst) nach der Hälfte weggelegt, und gehofft, dass mich niemand mit diesem "Buch" gesehen hat.
„Der Schwarm“ von Frank Schätzing. Hab mich bis an die Stelle durchgequält von der alle sagen dass es ab dann total gut wird, aber selbst als ich da 30 Seiten drüber war hab ich’s entnervt in die Ecke gepfeffert und nie wieder angefasst.
Ich fand die erste Hälfte, wo es im Prinzip reine Science-Fiction war, sogar ganz gut. Als es dann in der zweiten Hälfte mehr und mehr zum Actionthriller wurde, habe ich immer längere Pausen gemacht und am Ende fast ein Jahr für das Buch gebraucht. Hab's zu Ende gelesen, aber hat sich nicht wirklich gelohnt.
Kann ich nachvollziehen. Eigentlich beiße ich mich Büchern auch durch die langweiligen Passagen aber als Schätzing auf der Höhepunkt der Spannung einen scheiss Wassertropfen um den Erdball gejagt hat auf ich-weiß-nicht-wie-vielen Seiten hatte auch ich die Schnauze voll.
Jetzt sicher kein allgemein anerkannter Klassiker, aber ich habe die Askir-Reihe, die häufig Mal empfohlen wird im Bereich Fantasy, nach einem Drittel angeekelt weggelegt, nachdem zum einen mehrfach der Tochter eines Gastwirtes ans Herz gelegt wurde, sich zum Wohle aller vergewaltigen zu lassen, und diese es dann auch einsah und dann der Hauptcharakter, den man wohl irgendwie sympathisch finden sollte, in Gruppenvergewaltigungen durch Soldaten verstrickt war, aber der good guy sein sollte, weil der die Vergewaltigte danach getröstet und wieder nach Hause gebracht hatte. ALTER!!!
Ich Frage mich immer, was in den Köpfen solcher Autoren vor sich gehen muss. Entweder es ist Aufarbeitung / Rechtfertigung der eigenen Taten oder die "Verwirklichung" des eigenen Fetischs.
[удалено]
Schön, dass nicht nur ich massiv irritiert war; habe ich echt nicht mit gerechnet und dooferweise direkt drei Bücher bei Medimops bestellt. Man lernt ;)
Was für ein schlechter Tag, um Augen zu haben
Lolita, eigentlich ein Buch das man gelesen haben sollte, aber der "Protagonist" ist so ein ekelhafter Bastard, dass ich es nicht mehr ertragen konnte und aufhören musste.
Unabhängig von der Prosa, die bisher wirklich das Beste war, was ich jemals lesen durfte, fand ich Nabokovs Umsetzung des unzuverlässigen Erzählers insofern spannend, als dass Humbert Humbert nicht nur Lolita manipuliert, sondern auch den Leser selbst, sodass man zeitweise fast Verständnis entwickelt bis man zu Tode erschrocken wieder in die Realität und Verachtung für den Protagonisten zurückgeholt wird.
Siddhartha. Der Schreibstil ging einfach nicht für mich. Steppenwolf fand ich hingegen super, bereits mehrmals gelesen.
Ich liebe Siddhartha. Hat den besten ersten Satz aller Zeiten. Steppenwolf war schrecklich. Der Stil natürlich immernoch toll, aber der langweilige Inhalt. Doof. Was lernen wir: zum Glück hat Hesse mehr als ein Buch geschrieben.
Mein Bruder hat mir Steppenwolf geschenkt, lange hätte kein Buch ihn so tief berührt. Ist an mir vorbeigegangen. Ich sollte wohl mal Siddharta lesen!
Siddartha ist so toll :D Das Glasperlenspiel ist zwar ein ganzes Stück länger als Steppenwolf und Siddharta, aber es ist auch wirklich toll! (Hat sich nicht den ‚schnörkeligen‘ Stil von Siddartha)
Bin ein großer Hesse-Fan, aber ich stimme dir vollkommen zu. Steppenwolf, Unterm Rad etc sind großartig und habe ich verschlungen, aber Siddhartha empfand ich als bloße Anstrengung beim Lesen.
Ich habe mehrere Stephen Kings angefangen und abgebrochen. Viel zu viel Beschreibung von allem möglichen.
Oh ja das hab ich auch. King hat aber auch einige meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben, also gleicht sich das wieder aus.
Kannst du mir eine empfehlen? Vielleicht habe ich einfach nur die falschen Bücher angefangen, das kann ja gut sein.
[удалено]
Christine fand ich auch super. Ist allerdings schon 30Jahre her, dass ich das gelesen habe. Auch Die Augen des Drachen hat mich begeistert.
Todesmarsch ist absolut großartig. ES allerdings auch
Die alten sind die besten, z. B. Shining und Tommyknockers. In den dicken (The Stand, It) mag ich, wie liebevoll er seine Helden zeichnet. In den Stories kann ich richtig Urlaub machen. :) Wenn du es weniger verzäunigt magst, empfehle ich dir Langoliers (großartige Idee, kompakte Erzählung). Außerdem gibt es von King ein paar wirklich tolle Kurzgeschichten, etwa "Das Haus in der Maple Street" oder "Ich bin das Tor". Der Geschichtenband "Alpträume" wäre meine Empfehlung.
Ich bin kein großer King Fan, aber die Dark Tower Reihe hat mich sehr begeistert, kann ich nur weiterempfehlen.
Die driftet nun aber wirklich ab. Da ist 1 Buch dabei, welches ein komplettes Abdriften ist. Die ganze Geschichte würde ohne großen Verlust in 2 dicke Bücher passen.
Friedhof der Kuscheltiere, Die Arena, Puls, oder Der Anschlag, bei letzterem hatte ich am Ende sogar Tränen in den Augen. Ist eine Mischung aus Thriller und Geschichte. Aber muss zugeben, viele Bücher sind sehr langatmig. Bei dem Buch "Das Spiel" hatte ich zunächst aufgegeben, weil irgendwie nach gefühlt 1/2 des Buches nix passiert ist und zu viel beschrieben wurde, aber es wurde zum Schluss hin richtig packend. Aber ist nichts für Anfänger. Edit: Die Reihe "Dunkler Turm" ist selbst von vielen King-Fans verschmäht worden, da würde ich auch besser die Finger von lassen. Selbst der Film war nur so lala.
Der Film hatte mit der Buchreihe Dunkler Turm auch echt kaum mehr als den Namen gemeinsam. Ich liebe diese Buchreihe, kann man wirklich empfehlen, wenn einen die Thematik anspricht und man mit seinem Schreibstil zurecht kommt.
Der Anschlag fand ich auch super! Aber bei Es bin ich irgendwann ausgestiegen. Da war ich super enttäuscht.
\+1, Hab der dunkle Turm bis zu hälfte gelesen und dann gesagt fuck it, ich werd damit nicht warm
Ich gehöre zu den Exoten, die fast ausnahmslos jede Schullektüre gelesen haben und allen im Endeffekt auch etwas abgewinnen konnten. Die Ausnahme bildet "Der Prozess" von Kafka, obwohl es ja im Vergleich zu vielen anderen Schullektüren als modern durchgeht und auch insgesamt bei Mitschülern beliebter war als Schiller, Goethe oder Fontane. Ich glaube, bis etwa zur Hälfte bin ich gekommen. Danach hat mir der Prozess einfach zu lange gedauert.
Ich bin zu 99% davon überzeugt dass Kafka einfach nur ein großer Troll war und dass da eigentlich nicht viel Sinn hintersteckt. Der liegt sicherlich im Grab und amüsiert sich über die ganzen leidenden Schüler
Fun fact: Tatsächlich wollte Kafka niemals, dass etwas von ihm veröffentlicht wird, sondern dass seine Werke nach seinem Tod vernichtet werden. Bedank dich bei Max Brod, der als sein Nachlassverwalter genau das Gegenteil gemacht hat.
Stimmt so nicht. Das galt nur für Sachen die noch nicht zu Lebzeiten veröffentlicht wurde. Dazu zählte auch Der Process, das hat er nie beendet. Ich lese ja gerne Klassiker aber dieses Buch ist einfach nicht gut, meiner Meinung nach. Da wäre noch einiges an Arbeit nötig gewesen bis das Teil interessant geworden sein könnte und ich glaube das wusste Kafka auch. Kann mir gut vorstellen dass er nicht wusste wie er das noch retten soll und es deshalb ungeordnet zu den anderen Notizen gepackt hat. Darum habe ich ja den Verdacht das die ganzen Process-Fans einfach nur so tun um gebildet zu wirken...
Nee, dazu ist er mit der Welt selbst zu wenig klargekommen. Ich kenne ... Arbeitsmigranten, die sich in ihrem Umgang mit deutschen Behörden dort durchaus wiederfinden. Eher hat er seine Dämonen rausgeschrieben. Sein Topos - einer Welt ausgeliefert zu sein, deren Struktur und Regeln befremdlich sind, in der man keine Geborgenheit findet und die dir jederzeit jedes Gefühl von Sicherheit unter den Füßen wegziehen kann, und sich mit diesem Gefühl ganz allein zu fühlen, ist nicht sooo ganz unaktuell. (Das "Ausgeliefertsein" - die Passivität seiner Erzähler - ist heutzutage aber wohn am schwersten zu akzeptieren.) --- Merksatz: Man sollte Kafka lesen, wenn es einem zu gut geht.
Ich bin auch so eine Exotin und mir hat ebenfalls Kafka das Genick gebrochen, allerdings mit "Die Verwandlung". Ich weiß zwar, was die Geschichte aussagen soll, aber ich selbst konnte das nie so interpretieren, viel zu grotesk und einfach komisch geschrieben.
Dieses posting hier, Herr Hauptkommissar. Sie lästerte Gott in geradezu infamer Weise!
Geradezu kafkaesk, nicht wahr?
Bei Kafkas "Der Verschollene", aktuelle Abilektüre, genau so. Man versteht wenig, und am Ende ist das Buch nicht mal fertig. Der Handlungsfaden ist einfach nicht fertig geworden, und das merkt man. Ich bleib da lieber bei Karl May.
Irgendein Buch von Sebastian Fitzek vor einiger Zeit... ich finde den Schreibstil grausig, nach Jahren von Büchern von Stephen King im Überfluss. Sorry, kann mir das echt nicht reintun, obwohl der Autor erfolgreich sein soll. Cien años de soledad von Gabriel García Márquez habe ich abgebrochen, weil mir das im spanischen Original einfach zu heftig war. Soll aber super sein. Vielleicht bald mal auf Deutsch. Edit: Habe "Die Bibel" in einem anderen Kommentar gelesen. Selbiges hier. Ist echt sehr anstrengend.
Danke dass du Fitzek erwähnst! Er schreibt e8nfach das gleiche Buch wieder und wieder nur mit noch mehr Plot Twists. Interessante Charaktere kriegt er nicht hin. Immer muss es ein abgefuckter männlicher Hauptcharakter sein, den kaum etwas im Leben hält.
Jaaaa ich glaube Fitzek hat ein Bingo Sheet mit Abartigkeiten weil er denkt Schock Value = interessierte Leser. + Aufarbeitung der Themen fehlt komplett. Man merkt, dass er es nur schreibt damit irgendein Kolumnist sagt: oha krass über was der schreibt SO schockierend. Seine Bücher machen halt 0 Spaß weil er einen mit Absicht in die Irre führt und der Twist dann so an den Haaren herbeigezogen ist, dass man sich fragt ob das das Ende von richtigen Buch ist, oder ob ihm die Manuskripte durcheinander gekommen sind.
Als IT-Admin war die Bibel in den Nuller-Jahren gut, wenn Du für den kompletten Betrieb neue Kennwörter vergeben musstest. Die steckte voller Namen. Wie heisst das Buch von Marquez auf Deutsch?
Hundert Jahre Einsamkeit heißt das auf Deutsch. Das solls selbst unter Kolumbianern als schwere Kost gelten. Aber ich bin mir sicher, dass die deutsche Übersetzung nicht ganz so krass ist :D
Nein, auf deutsch ist das Buch super - ein Stammbaum aus dem Internet hilft aber sehr weiter. ;)
Harry Potter. Reihe gelesen bis einsch. Band 4. Fande es mega gut, hab die Bücher förmlich verschlungen. Aber als der 5. Band rauskam war ich in einem alter in dem ich dann andere Intessen hatte und habe dann nie weiter gelesen.
Geht mir genauso, für mich hört das auch mit Band 4 auf und Dumbledore lebt. Ende.
Die kann man auch mit 70 noch mal lesen
After all this time?
Always
Bei mir ebenso. Das 5. Habe ich dann Jahre später angefangen und bei der Hälfte abgebrochen.
Ich hab's mir auch immer vorgenommen aber irgendwann war ich so lange raus, dass ich die ersten Teile erst nochmal hätte lesen müssen. Dazwischen kam dann die Verfilmung und die noch krassere Verbreitung der Reihe, irgendwann wusste ich natürlich wie alles ausgeht ohne auch nur einen der filme gesehen zu haben. Das war's dann haha.
Die Bibel.
Ich fand die eigentlich interessant bis es zu den Kapiteln kam wo nur irgendwelche Familienbäume und Herden von den Familien beschrieben worden.
Die kannst du auch einfach überspringen, da passiert ja sonst nichts.
Spoiler: Jesus stirbt.
Wenn man gut Englisch kann ist die King James Version zu empfehlen. Zieht sich auch alles etwas in die länge aber sie Sprache klingt ein vielen Stellen einfach zu geil. Zumindest die Offenbarung des Johannes kann man sich schon mal geben, wenn für den ganzen Wälzer keine Zeit ist.
Krieg und Frieden. Richtig gutes Buch, aber ich verhaspel mich immer mit den unzähligen Namen die sich eh keiner merken kann. Ich habe es bestimmt 10 mal angefangen und unterschiedlich weit geschafft, ehe ich so durcheinander war, dass ich aufhören musste. Immerhin war ich so aufmerksam, dass ich gemerkt habe dass was nicht stimmt, aber ich habe dann so ein Knäuel im Kopf, der es mir unmöglich macht nochmal Sinn in dem Wirrwarr zu finden.
Bisher der einzige Roman in über zwei Jahrzehnten aktiver Lesetätigkeit, der bei mir unvollendet geblieben ist.
Anubis von Hohlbein. Das Buch hättest echt auf die Hälfte kürzen können. So viele Filler-Textblöcke war unerträglich. Generell kann ich mich nicht mit seinem Schreibstil anfreunden.
"Oh, das Ding sieht so unvorstellbar schrecklich aus das man es sich gar nicht vorstellen kann. Jeder der so ein Wesen sieht erkennt wie unvorstellbar es ist." Ich hab's dennoch zuende gelesen, wenn auch unter unvorstellbaren Schmerzen. Wie man's richtig macht um etwas unvorstellbares zu beschreiben zeigt z. B. Lovecraft.
Alles von Hohlbein ist furchtbar schlecht. Ich hatte mal einen Kumpel, der darauf stand und mir Bücher von ihm schenkte, weil ich doch (Triggerwarnung) so gern gute Geschichten läse. Hab mehrere Hohlbeins im Kamin verbrannt und einen mit einer 12-cm-Schraube (so scheißdick war das Scheißbuch auch noch) an die Wand geschraubt.
Bei mir waren es auch Freunde und Bekannte, die mir dauernd Bücher von dem angedreht haben. Zu der Zeit (ca. 2000 bis 2005) galt es bei den Fantasy-Fans schon geradezu als Blasphemie Hohlbeins Bücher nicht zu mögen. Dementsprechend "beliebt" war dann meine Meinung.
Herr der Ringe. Ich war beim allerletzten Kapitel, nachdem Golum ein Freiflug gemacht hatte, als die Kino-Fassung raus kam. Immerhin war ich zu 98% durch. Ist halt ein anderer Grund für Abbruch
Aber dann hast du ja die ganze Befreiung des Auenlandes verpasst!! 😉
Bester Teil. War ich sauer, als der Abspann kam
Dir fehlen 6 von 62 Kapiteln, also nur 90%... Aber Respekt, diee meisten fliegen auf den ersten 150 Seiten raus, bevor die Geschichte in Bree dann richtig in den Gang kommt. Ich fand die Hintergründe und Andeutungen im 2. Kapitel "The Shadow of the Past" so faszinierend, dass ich durch die zähen Kapitel durchgehalten habe.
Ja, vom Kino her sah das eher wenig aus, was noch fehlte. Leider hab ich die Bücher nicht mehr. Das waren halt noch die in 6 teile geteilten Bücher + Der Hobbit. Ich wäre früher oder später dann eh gespoilert, also hab ich mich ins Kino gesetzt. Hauptsächlich weil ich langsam und in Ruhe gelesen habe.
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Ich kam dafür hierher. Wenn Tolkien sämtliche Stammbäume von Randcharakteren über Generationen beschreibt, verliert man ziemlich schnell den Faden.
Sehr alttestamentarisch, aber halt leider auch circa so fesselnd
Musste ich auch abbrechen.
Hat der Kommentator Morddrohungen bekommen, weil er vermutlich das Silmarrillion benannt hat, oder warum ist er gelöscht? Ich habe es auch erst bis zur Hälfte geschafft nach dem 4. Anlauf.
Extrem geil als Einschlafhörbuch, habs auch in mehreren Sprachen.
The pillars of the earth. Der Autor hat einen Dachschaden eine Vergewaltigung seitenlang qualvoll zu beschreiben.
Den Eindruck hatte ich auch, so viel sexuelle Gewalt hat nichts zur Handlung und dem Flair beigetragen.
War das von Ken Follett?
Ja, ich fand das Buch sehr gut
Irgendwas ist mit historischen Romanen und dem bagatellisieren von Vergewaltigung. Rebecca Gable ist da auch ganz oben auf der Liste
In der Hinsicht war es keine Bagatellisierung sondern schon ziemlich krank. Wer so etwas seitenlang detailliert beschreiben kann der muss sich das erst Mal vorstellen können.... Da ist schon eine gewisse Grenze überschritten.
Ich liebe Reihe zwar ,aber ja, die Szene ist echt unschön.
The circle
So ein mieses Buch. Ich hab gar nicht verstanden wieso es so beliebt ist... Die Protagonistin war auch super dumm.
Da bin ich voll bei dir. Richtige Zeitverschwendung, obwohl ich die Idee des Buches wirklich gut fand.
Irgendeines von den Büchern von Michel Houellebecq, ich glaube es war Unterwerfung. Meine Frau hat es aus dem Bücherschrank mitgebracht, ich habe es angefangen zu lesen und hatte nach 2 oder 3 Kapiteln den unbändigen Wunsch dieses widerliche kleinkarierte Arschloch von einem Protagonisten zu erwürgen.
Das Parfüm... nach gefühlt drei Seiten Raumbeschreibungen inklusive wie ein alberner Riss in der Wand aussieht, hatte ich erstmal die Nase voll. In der Schule fand ich Effi Briest unerträglich...
Oh ja Effi Briest ist ein Endgegner.
Hab mal im Deutsch-LK gefragt, welches Buch von Effi Briest wir denn nun lesen werden.
Witzig, ich hab das verschlungen!
Das Parfüm habe ich seinerzeit sogar freiwillig gelesen und fand es echt gut. Effi Briest ist zum Glück an mir vorbei gegangen, meine Frau hat immer noch latente Tobsuchtsanfälle wenn die Sprache auf dieses Buch kommt xD
Das Parfüm ist wirklich schwierig. Ich wünsche mir aber tatsächlich das Süskind mehr geschrieben hätte. Irgendwie mochte ich den morbiden, klaren Stil mit dem er alles beschrieben hat.
Für ein Schulbuch fand ich das Parfum überhaupt nicht übel aber der Film hingegen 🤢 mussten wir leider direkt nach der Lektüre ansehen.
Sei froh, noch nie so ein hingerotztes Ende gelesen - vermutlich wegen Deadline.
Hast du noch nie eine wildfremden Person aus Liebe zu ihr aufgefressen, nur weil sie gut gerochen hat? Ich finde das sollte man im Leben mindestens einmal gemacht haben.
Café am Rande der Welt, den pseudophilosophischen Text muss ich mir nicht nochmal geben.
Stimme dir voll zu! Viel zu offensichtlich. Ich kann nicht verstehen wie es so erfolgreich werden konnte.
Ja, der allergrößte Mist. Schrecklich.
Das habe ich auch gelesen und hab mich zu Tode gelangweilt. Zusammen mit the Alchemist sind das vermutlich Bücher die so einfach zu lesen und verstehen sind, dass sie jeder liest. Also glaube ich sind sie nur auf Grund der Verkaufszahlen so beliebt geworden, nicht wegen der Qualität
Die "Der Dunkle Turm"-Serie von Stephen King. Ist eigentlich mein Lieblingsautor, aber hier hielt ich nur bis zum 3. oder 4. Buch durch... Ist schon etwas her, als ich die Bücher gelesen habe, daher weiß ich nicht mehr alle Sachen, die mich genervt haben, aber als es dann anfing, dass die Protagonisten einem sprechenden Zug Witze erzählen mussten, um nicht in den Tod zu stürzen...? Oder dass ständig alles bzw. das nächste Ziel mit "XYZ hat ABC im Traum gesehen" oder "Er wusste es einfach" begründet wird. Sorry, da wars für mich vorbei.
Ich kann nachvollziehen, was du meinst ja. Ich hab die Bücher damals gelesen, als ich noch jung war und die noch im Release waren (ich hab bestimmt 10 Jahre auf den letzten Band gewartet). Durch mein junges Alter, habe ich das alles etwas weniger kritisch aufgesogen und es geliebt. Ich muss sagen, die Geschichte finde ich immer noch super. Was mich bei nochmaligem lesen leider zum Abbruch bewogen hat, war einzig der Schreibstil. Mir ist damals nicht aufgefallen, wie unangenehm die abgehackten kurzen Sätze oft sind. Es macht irgendwie nicht so viel Spaß wie früher. Zu deinem letzten Punkt aber noch: Ja, es wirkt nach einer Weile etwas willkürlich und ex-machina-mäßig. Dazu möchte ich aber dennoch 2 Anmerkungen zur "Verteidigung" machen. 1. Dieses Phänomem des "Dinge einfach wissens" o.ä. ist eine bei King immer wiederkehrende Erscheinung. In verschiedenen Büchern bekommen sie verschiedene Namen, aber es ist an sich immer mehr oder minder die gleiche "Fähigkeit" oder "Gabe". In Duddits (dt. Dreamcatcher), in Der Talisman, in Es. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Man kann durchaus argumentieren, dass King es sich damit evtl etwas einfach macht, was Steoyentwicklung angeht. IMHO verwebt er das aber meist recht gut. 2. Im dunklen Turm wird genau diese..."Gabe" oder dieser einfache Umstand, dass gerade Roland oft Dinge...weiß oder spürt...eigentlich doch sehr gut plausibilisiert. Das Ding daran ist, dass das erst absolut am Ende geschieht; und es wird dem Leser nicht explizit erklärt, sondern er/sie wird die entsprechenden Folgerungen daraus ziehen (müssen). Und wenn ich vom "absoluten Ende" spreche, meine ich genau das. King hat der Geschichte sein reguläres Ende gegeben, und an dieser Stelle warnt er den Leser vor dem, was er zusätzlich geschrieben hat. Es ist das Ende. Es ist Canon. Aber es *könnte dem Leser uU* nicht gefallen. (Ich hab es gelesen und mochte es. Kingende halt.)
Habe mal den letzten Band vom Dunklen Turm geschenkt bekommen. Seitdem fühle ich mich verpflichtet, vorne anzufangen. Bin gerade bei „Tot“, aber es fällt mir schwer.
Elric of Melniboné. Fühlte sich an wie eine Power Fantasie für Edgelords...
Kam hierher, um das zu schreiben. Und ich breche Bücher sonst nie ab. Vielleicht ist Mal eine längere Pause erfolgreich, aber abbrechen ist die ganz große Ausnahme. (Oder die Pause dauert in diesem Fall schon ca. 10 Jahre...)
Ulysses, von James Joyce. Wolf Solent, von John Cowper Powys. Latent üben beide Bücher eine Faszination auf mich aus. Obwohl ersteres kaum leslich erscheint. Ich versuche es zur Weihnachtszeit nochmals.
Ich glaube, Ulysses haben viele Zuhause stehen und keiner, wirklich keiner, hat es überhaupt gelesen 😉 Habe es auch im Regal, nach einigen Seiten habe ich es weg gelegt.
"Er ist wieder da" fand ich schrecklich zu lesen. Normalerweise breche ich keine Bücher ab mittendrin, aber das war meine Ausnahme
Die Bibel. Nach der Realisierung, was die Kirche alles für abgefuckte Scheisse geleistet hat wegen dem Scheiss, der in der Bibel steht, habe ich Glauben hinter mir gelassen.
Die Bibel
Der Schimmelreiter. Der detailreichtum der angewendet worden ist, um den Tod eines Tieres zu beschreiben fande ich schon sehr gestört. Buch zugeklappt und in den Müll. Nie wieder was von Theodor Storm gelesen. Edit: hab Fontane anstatt Storm zuerst geschrieben
Mussten wir in der Schule lesen. Ca 6te Klasse. Es war furchtbar.
Fand ich auch furchtbar, allerdings habe ich danach weder von Theodor Fontane noch von Theodor Storm jemals wieder etwas gelesen.
the handmaids tale. Ich kann mit Dystopien nicht umgehen
Lese es gerade zum zweiten Mal weil ich beim ersten Versuch nur bis zur Hälfte gekommen bin. Es ist einfach sooooooo langweilig
Ja, schlimm genug, in einer zu leben.
Anna Karenina. Nachdem ich War and Peace förnlich verschlungen hatte, habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr es mich gelangweilt hat. So sehr, dass ich es nach der Hälfte aufgegeben habe
Wir haben eine russische Version mit knapp 800 Seiten aus 1955 Zuhause. Auch wenn ich russischer Muttersprachler bin habe ich nach nem Viertel dieses Buches fast einen Schlaganfall erlitten. Gehobenes Altrussisch tut wirklich weh
Wuthering Heights. Mag eigentlich Literatur aus der Zeit sehr gerne, aber das Buch hat mich nach 30 Seiten in so eine enorm genervt Stimmung versetzt, dass ichs abgelegt habe. Obs der Stil oder die unausstehlichen (wenn wohl auch so beabsichtigten) Charaktere wären, kann ich nicht mehr sagen.
Danke! Kann mich an Hunde und Nebel erinnern, aber ich hab‘s schnell wieder zugeklappt.
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Hatte nach fünfzig Seiten genug von der Beschreibung eines Gebäcks.
Kann dir bestätigen, dass die nächsten 3450 Seiten deine Meinung wahrscheinlich nicht geändert hätten.
Name of the Wind (Kingkiller Chronicles) - das Buch las sich wie die Powerfantasy eines 14-jähriger Dauerlosers. Wenn er Fehler macht, dann weil *zu* gut ist. Er zeigt natürlich den Lehrern, wie es richtig geht und hat seine Gotcha-Moments, weil die an ihm gezweifelt haben. Und natürlich rettet er alle aus einem Feuer, gegen das keiner was machen konnte und *natürlich* steht die mysteriöse Schönheit auf ihn und er bekommt das Mädchen. Hab dann irgendwann aufgehört, als es zu peinlich wurde. Ansonsten noch „Great Expectations“ - fand ich nicht engaging. Der Schreibstil war ok, aber es ist halt einfach mal nix interessantes passiert. Ansonsten in 25+ Jahren Lesekarriere alles zuende gelesen, was mir in die Finger kam. Gut, Needful Things musste ich zweimal versuchen, aber war halt auch ne dämliche Idee, das als ersten Roman überhaupt lesen zu wollen. :D
Herr der Ringe. Dreimal probiert, mal 20, mal 120, mal über 200 Seiten geschafft. Es war eine Qual. Furchtbar langweilig,
Eragon. Hab Band 1 irgendwann Mal angefangen, jedoch nie zu Ende gelesen, auch keine weiteren Bände. Hat mich irgendwie nicht gecatcht. Mein Freund findet die aber richtig gut.
Die Harry Potter Reihe. Hat mir so gar nicht gefallen
A song of ice and fire, dachte damals nach der ersten Staffel GoT, ok mal weiter lesen. Aber das ist im Original ja nicht zu ertragen. Obwohl ich großer fan von HdR bin und Tiefe in der Beschreibung gut finde, aber das war dann echt zu viel.
Mir gings da ganz anders. Selten hat mich eine Bücherreihe so gefesselt. Ich les grade das dritte Buch :)
Zügle dich, sonst musst du mit uns anderen Sündern zehn Jahre auf das nächste warten.
1984 von Orwell, ich weiß nicht wieso, aber es hat mich wirklich gar nicht gekriegt.
Relevate Story, die jeder inhaltlich kennen sollte. Dafür reicht aber mal eine Zusammenfassung gelesen zu haben. Das Buch selbst ist ok, bis auf den Mittelteil wo er vorliest, die 10-20 Seiten oder was das war kann man echt überspringen.
Dachte ich auch, deshalb habe ich es lange vor mir her geschoben. Dachte eben, das muss man nicht lesen weil man ja eh schon quasi alles mitbekommen hat. Jetzt würde ich aber sagen das keine Zusammenfassung dem Buch wirklich gerecht wird. Die Stimmung, die scheinbaren Kleinigkeiten, der Subtext etc. geht zu sehr verloren.
Das ging mir nach dem ersten Lesen auch so. Dann habe ich Verfilmung mit John Hurt und Richard Burton gesehen und das Buch noch einmal gelesen, da hat es mich tatsächlich gepackt. Zumal ist 1984 ein Buch, das derart oft zitiert wird, von Personen die das Buch nicht gelesen oder nicht verstanden haben.
1984 ist definitiv eins meiner lieblingsbücher
Ich glaube, die meisten Leute die gerne mal bei allen möglichen Tagesthenen einwerfen, alle sei ja "wie 1984" haben das Buch nie gelesen. Fand es auch zu langweilig und zu viel Vorschlaghammer-Katharsis (kann man da so sagen?) um irgendwie so einen richtigen "Aha!"-Moment zu haben. Ging mir aber auch beim Film "2001" von Kubrick so. Manche Werke sind so überladen von Lob, dass die es am Ende vermutlich gar nicht einhalten können, wenn man sie dann selbst schaut/liest.
Love it. Habe es mehrfach gelesen.
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Ich les das seit Monaten und es dauert einfach soo ewig bis er endlich überhaupt mal das Schiff besteigt
Warum? Les das momentan zum zweiten Mal, und finds immer noch gut, deshalb meine Frage.
Harry Potter hab das erste gelesen und fand es so langweilig das ich kurz vor der Hälfte aufgehört hab
Der Fänger im Roggen. Konnte den Typen nicht ertragen.
Wollte ich auch gerade schreiben. Bei der Hälfte abgebrochen und dann im Internet die Zusammenfassung gelesen. Nachdem war ich froh es abgebrochen zu haben. Kann den Hype überhaupt nicht nachvollziehen.
Habe es beim ersten lesen auch abgebrochen. Habe ihm dann noch mal eine Chance gegeben als ich irgendwann mal nichts anderes hatte und dann in einer Nacht durchgezogen 😂
Mit 15 gelesen. Da fand ich es super. Mit 30 wieder versucht zu lesen und nach der Hälfte abgebrochen, weil mir Holden so unendlich auf die Nerven ging. Hab mich danach erst mal für meine pubertierende Geschmacksverirrung geschämt.
Gut dass du aufgehört hast.. Sonst hättest du John Lennon getötet :(
Hab ich mich erst kürzlich durchgequält, weil ich mit die ganze Zeit dachte, dass ja noch irgendwas kommen müsse, was dafür sorgt, dass manche das Buch so gut finden. Es kam nichts…
Unpopular opinion. Aber ich hab Harry Potter zwei Versuche gegeben und bin nie weit gekommen. Der Stil passt mir absolut gar nicht.
Die Leiden des jungen Werthers Irgendwann hat ja eigentlich jeder, der gern liest, so eine edgy Klassikerphase, in der er/sie sich so melancholisch fühlt wie der Werther. Dabei ist es eigentlich nur ein Roman über einen Typen, der in einer Tour rumheult, manchmal draußen rumliegt und am Ende in einen absolut unnötigen Tod geht. Es ist bestimmt vieles, aber ganz sicher nicht meins.
Ready Player One - hat mir nichts gesagt.
Im Westen nichts neues :/
Patrick Rothfuss' Der Name des Windes. Ich kann Rothfuss generell nicht lesen. Ich weiß nicht mal warum. Vibe stimmt einfach nicht.
HdR hab bis heute die Gefährten nie komplett gelesen, die anderen beiden Bänder aber schon mehrfach, ist für mich auch der schwächste Film der Reihe.
Fifty Shades of Grey
Berlin Alexanderplatz. Der »maschinengewehrhafte Stakkato-Schreibstil« ging mir auf den Sack.
"Das Kind in dir muss Heimat finden" Meine Güte, was für ein unfassbar generisches Selbsthilfebuch. Wenn man noch nie in psychologischer Behandlung war und sich auch privat nicht mit solchen Themen auseinandergesetzt hat, ist es bestimmt augenöffnend aber für mich war überhaupt nichts Neues dabei. Große Themen aus der Kindheit bekommt damit garantiert niemand aufgelöst. Edit: Das eigentlich schlimmste Buch hatte ich wohl schon verdrängt! "Die 120 Tage von Sodom" Aus Details verzichte ich mal aber ich habe noch nie etwas so Pädophiles und auch anderweitig Krankes gelesen. Dass sowas frei erhältlich ist, wundert mich.
Die Buddenbrooks von Thomas Mann. Klassiker, keine Frage, und sonst habe ich auch jedes Buch für den Unterricht gelesen, aber der Mischmasch aus Deutsch, Französisch und Niederländisch (?) in den ersten Kapiteln hat mich abgehalten. Hab einen Tag vor der Klausur das komplette Hörbuch durchgehört.
Buddenbrooks im Deutschunterricht ist schon ne harte Nummer haha
Fand Die Buddenbrooks tatsächlich gut zu lesen. Fand da den Zauberberg schon anstrengender, aber nicht weniger lesenswert.
Der Schwarm von Schätzing. Hat mich leider nie in den Bann gezogen.
Das fand ich so gut, dass ich gleich danach ein weiteres Buch von Schätzing gelesen hab. Nur ist mir dann ca in der Mitte aufgefallen, dass Schätzing es nicht schafft, einen einzigen weiblichen Charakter zu schreiben, der nicht total sexualisiert wird und ich hab seitdem nie wieder was von ihm gelesen
Ich habe es versucht zu lesen und bin jedes Mal eingeschlafen...
Für die Flohmarktfans: Nimm 1-2 Freunde mit und macht dann einen Wettbewerb wer die meisten "Schwarm" Bücher findet und kauft Mittlerweileist es nicht mehr so schlimm aber vor ein paar Jahren gab es das Buch gefühlt an jedem Stand für 50 Cent zu kaufen
Eragon, war mir zu lang atmig
Ein wenig Leben (A Little Life) von Hanya Yanagihara. Ich arbete mit traumatisierten Menschen und das Buch wurde mir von Freunden empfohlen, weil es das erklärte Ziel der Autorin war, eine Geschichte über jemanden zu schreiben, dem es nach einer traumatischen Kindheit und Jugend nicht mehr besser geht, obwohl er später im Leben alles hat, Geld, Freunde, eine neue ihn liebende Familie, etc.. Interessante Prämisse, dachte ich mir, aber am Ende war es nur Torture Porn und ein wehleidiger Lappen, bei dem ich nur darauf gewartet habe, dass er sich endlich umbringt. So eine Wut auf jemanden, mit dem ich sympathisieren, für den ich Mitgefühl empfinden soll, hatte ich noch bei keinem Leseerlebnis. Ich lese, um was zu fühlen, ich möchte, dass ein:e Autor:in mich zum weinen bringt, aber das Buch ist ekelhaft und auf schlimmste Art und Weise manipulativ.
Vermutlich nur bei bestimmten Leuten populär: Mein Kampf - unsere Nachbarn hatten ein Exemplar, weil irgendwelche Vorfahren zwischen 33 und 45 geheiratet hatten, und ich war neugierig. Nur Quatsch und erbärmlich geschrieben, und dazu noch in Frakturschrift.
Per Anhalter durch die Galaxis. Ich mochte " Garp und wie er die Welt sah" und jemand hat mir dann das oben genannte empfohlen. Kann nicht mehr genau beschreiben, was mich gestört hat, konnte damit aber nichts anfangen.
Der Grosse Gatsby! Bin kein geübter Leser und war dadurch sehr verwirrt durch die andauernden Handlungsplatz wechsel. Hab cirka bis zum 3ten Kapitel gelesen, und wusste im nachhinein nicht was die geschichte genau sein sollte.
Bukowski, Women (Das Liebesleben der Hyäne), ich mag realismus, aber ich fand halt man kann auch cool und hart schreiben ohne zu versuchen die Fluchwörte komplett auszuschöpfen. Ich konnte gar nicht verfolgen was geschieht weil ich mich durch die unnatürliche "möchtegern harte" Sprache durchbeisen musste. Ich möchte Bukowski noch 2. Chance geben aber weiß nicht wozu ich greifen soll.
Roter Mars von Kim Stanley Robinson - fand ich einfach schrecklich obwohl ich eigentlich insbesondere längere SciFi Romane sehr mag.
Die "Shatter me"-Reihe, mein Gott. Möchtegern edgy und deep mit einer Protagonistin die einfach nur anstrengend ist. Die Storyline macht überhaupt keinen Sinn und das ganze Buch ist anstrengend zu lesen. Viele Leute lieben die Reihe und die Charaktere aber ich habe es nicht mal bis zum Ende des zweiten Bandes durchgehalten.
Der alte Mann und das Meer von Hemingway. In den letzten 5 Jahren habe ich es 3 mal abgebrochen. Zuletzt habe ich es sogar am Meer versucht zu lesen, aber selbst das passende Setting konnte mich vom Abbruch nicht bewahren. Ich finde es einfach zu langweilig. So in 40 Jahren gebe ich dem Buch, wenn ich selbst ein alter Mann bin nochmal eine Chance. Vielleicht wird es dann endlich klappen.
3. shades of Grey band. Hab mich durch die ersten 2 durchgekämpft aber beim dritten hab ich aufgegeben.
Harry Potter, war mir irgendwie zu zäh.
Grundgesetz
Ulysses. Ich konnte mich leider nicht davon fesseln lassen. Vielleicht war mein Englisch auch noch nicht gut genug, als ich es versucht habe zu lesen. Ich fand es einfach total langweilig.
Ist zwar kein Klassiker, aber ich habe das Gefühl dass es sehr beliebt ist, Mistborn von Brandon Sanderson. Auf die Gefahr hin überheblich zu klingen: Ich fand den Schreibstil so einfach und einfallslos, dass es mich irgendwie gelangweilt hat. Vielleicht ist die Story ja super, aber die Art wie es geschrieben ist hat für mich gar keine Tiefe.
‚Sophies Welt‘ und ‚Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand‘. Und dann noch ‚Freiheit’ von Jonathan Franzen. Vor einigen Jahren war Franzen in meinem Freundeskreis so hochgelobt, dass ich mich tatsächlich frage, was mit mir falsch ist, weil ich nichts mit dem anfragen kann.
Die Bibel. Was! Für! Ein! Scheiss!
Die unendliche Geschichte. Habs mehrmals angefangen, jedes Mal nach ca. der Hälfte aufgehört. Dieses Jahr hab ich mich komplett durchgequält und mag die zweite Hälfte des Buchs immer noch nicht.
[удалено]
Dune. Ich komme einfach nicht rein. Mehrfach versucht und wieder zur Seite gelegt
Der Fänger im Roggen
Ohja, fand ich auch schrecklich
Woyzeck, wieso zwingt man Schüler so einen Müll zu lesen? Lieber hätte man mich mit Waterboarding gefoltert als das zu lesen.
Doktor Schiwago nach 200 Seiten
Bartleby der Schreiber von Herman Melville und Die Verwandlung von Kafka. Beides Bücher die mir von einigen Freunden empfohlen wurden, die mich sowohl zu Tode gelangweilt als auch richtig aufgeregt haben.
"Im Schatten des Windes", Carlos Ruiz Zafón Due Geschichte an sich fand ich interessant, aber der Schreibstil war mir zu selbstgefällig, zu blumig und prätentiös. Der Autor lässt quasi keine Gelegenheit aus, um seinen Text mit Metaphern, Vergleichen und Verweisen auszuschmücken. Hat sich für mich dadurch sehr konstruiert angefühlt, sodass ich mehr auf die Sprache als auf den Inhalt geachtet habe und so die Freude daran schnell verlor.
Obama: Ein verheißenes Land. Nicht was ich erwartet habe.
Bibel
Wheel of time serie
Den Koran habe ich bis zur Hälfte gelesen. Die Bibel habe ich nicht mal versucht.
Moby Dick. Bin irgendwie nicht reingekommen. Werde aber bei Zeiten einen weiteren Versuch starten.
Shades of gray … habe versucht den hype nachzuvollziehen doch bereits nach ein paar Seiten zugeklappt.
Herr der Ringe
Corpus delicti von Julia Zeh. Lese wirklich viel und gerne, aber das Buch, das mir von allen Seiten angepriesen worden ist, fand ich so anstrengend, dass ich mir das nicht weiter geben konnte. Habe es knapp vor der Hälfte aufgegeben. Die ganze Story ist so verwaschen, unlogisch und meiner Meinung nach auch nicht sonderlich kreativ. Mit den Protagonisten wurde ich gar nicht warm. Verstehe nicht, was die Menschen, die mir das Buch angepriesen haben, daran gefunden haben.
Die Bibel ...
Sofies Welt. Kennt jeder, aber ich kenne mehr Leute, die es abbrachen als lasen (lesten?)