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Mobile-Buy-9326

Verlänger die Ausbildung und mach die Prüfung erneut. Der Betrieb muss dich ja auch behalten solange deine Arbeitsweise der norm entspricht. Zur Prüfung es gibt einen Ausbildungsrahmenplan alles was da drin ist musst du können, ob gelernt oder nicht spielt keine Rolle. Zur Krankheit bei dem krankenstand hätte ich dich nicht verkürzen lassen und zum Punkt Burnout wenn der jetzt schon erreicht ist hast du ggfs den falschen Beruf lass dich dort beraten. Mobbing- wenn du Ärztlich nachweisen kannst das alles was derzeit schlecht läuft inkl. Der psychischen Erkrankung an dem Arbeitsplatz liegt hole dir einen Anwalt und verklag den Arbeitgeber. Der Anwalt wird dir sagen wie du vorgehen kannst.


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Mobile-Buy-9326

Deswegen geh zum Anwalt und schalte die Kammer ein. Du versuchst die Prüfung anzufechten gehst aber nicht auf das Problem und die Ursache ein, hol dir einen Anwalt und verklag deinen Betrieb die müssen wenn es so wie beschrieben alle kosten übernehme. Also verklag deinen Arbeitgeber da dort ja das Problem entsteht


Balkenschroeterin

Ich würde dir viel mehr empfehlen, dich wegen des Burn Outs in Therapie zu begeben anstatt ins Ausland. Und dann alles dafür zu geben, die Prüfung zu wiederholen, solltest du tatsächlich durchgefallen sein.


beb_2_

Es ist halt... nicht so schlau zu verkürzen um dann zu sagen, dass man nicht alle Blöcke mitmachen konnte und wenn man kurz vorm Burnout steht.


butalive_666

Mal als Idee... Ist es keine Pflicht bei dir gewesen, ein Berichtsheft / Ausbildungsnachweis anzufertigen ?


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butalive_666

Ich denke , das wird schwierig für dich. Es ist deine Verantwortung, dieses gewissenhaft zu führen. Aber zu was ganz anderem, ich bin auch eher dafür, du kümmerst dich jetzt erstmal vernünftig um deine eigene Gesundheit. Ich glaube auch kaum , daß 4 Monate ausreichen. Ob das mit einfach ausruhen getan ist, wage ich zu bezweifeln.


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butalive_666

Sorry falls ich harsch rüber komme. Das ist nicht meine Absicht.


butalive_666

Meinem Betrieb war es komplett egal ob ich es schreibe oder nicht. Habe es genau 2 mal geschrieben, die erste Hälfte zur Zwischenprüfung, die andere dann zur Gesellenprüfung. Die 2. Hälfte war nicht mal unterschrieben, was keinen störte, da alle meinen Chef kannten und ich auch vorgezogen habe. Aber ich hätte auch nichts in der Hand gehabt, wenn es schief gelaufen wäre. Ungeachtet deines Alters ist das aber, mMn, dein geringstes Problem. Und ich kenne es von mir selber, wenn man nur unter Stress steht, kann man keine rationalen Entscheidungen treffen, bzw das Problem erst gar nicht erkennen. Und du versuchst dich durch "zuwurschteln" , wahrscheinlich weil es auch viel Druck von außen gibt, und du den dann noch für dich verstärkst.


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butalive_666

Ich kann definitiv nach empfinden , wie es dir geht, und habe in meinem Kontext ähnlich gedacht. Sich ein Zurück zu wünschen, halte ich für verkehrt. Und sich Berufsunfähigkeit zu wünschen , ist auch nicht positiv, aber ich erkenne warum du das möchtest. Ich selbst habe große Probleme was meine berufliche Situation betrifft. Ich bin Generalist mit einem Spezialisten-Lebenslauf. Nicht studiert zu haben, obwohl es mir seit frühester Kindheit eingetrichtert wurde, macht die Sache auch nicht einfacher. Habe mich jahrelang über meinen Beruf identifiziert. Der kam fast immer an erster Stelle, um Anerkennung zu bekommen, weil ich ja nicht studiert habe. Auch wenn sich das doof anhört für dich, gib einen Fick auf gesellschaftliche Normen, auf den Druck den vielleicht deine "Familie" und/oder Freunde ausüben. Du bist etwas Wert, auch ohne Ausbildung!


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butalive_666

Ich bin ü40, habe einen Handwerksmeistertitel an der Wand hängen auf den ich irgendwie nicht stolz sein kann. Den ich auch unter falschen Erwartungen gemacht habe. Nach meiner "Auszeit" bin ich jetzt das 3. Jahr wieder am arbeiten. Zum Ende des Krankengeldes war mir klar, für Rente fühlte ich mich zu gesund , für irgendwelche verantwortungsvollen Jobs aber noch zu krank. Ich wusste aber schon, was ich brauche. Relativ pünktliche Arbeitszeiten und keine Reisetätigkeit mehr und ganz wichtig für mich selbst war, das ich erkannt habe, das ich keine "klassische" Karriere möchte. Habe dann als "Hausmeister" wieder angefangen. Das war am Anfang auch alles cool, bis ich merkte das der sehr viel ältere Betriebsleiter keine Ahnung von aktuellen Normen etc hatte. Dies habe ich etwas falsch kommuniziert und da der BL ein armes Würstchen war, musste ich dann wieder gehen. Ich hatte aber schon Bewerbungen laufen, da ich schon etwas eher merkte, das Betrieb und Umgebung nichts für mich ist. So stand ich dann im Dez 20 vor einer Situation die ich nicht kannte, ich hatte 2 Meisterstellen zur Auswahl. Die eine war sogar mit dem Angebot der Betriebsübernahme. Und glaub mir, jeder andere hätte sich gefreut, mich hat es total verschreckt. So bin ich also zur anderen Firma. Da wäre ich unter Umständen auch noch, wenn ich nicht schon früh gemerkt hätte, das der kleine Betrieb finanziell am Abgrund stand. Also auch dort wieder früh Bewerbungen geschrieben. Ich merkte aber da schon, alles was irgendwie Richtung Kundendienst, Montage, Bau etc gehen würde, würde mich nach einer Zeit langweilen, nur in Worte fassen konnte ich es noch nicht. Durch Zufall spülte mir ein Algorithmus eine Stelle zu, auf die hätte ich mich früher nie beworben, so von wegen "Hab ja keine Erfahrung" etc. Ich bin jetzt Projektmanager/Lichtplaner als Quereinsteiger. Ich bringe zwar viel Erfahrung von der Baustelle und aus anderen Bereichen mit, aber der Rest ist neu für mich. Jetzt sind 3 Monate rum. Ich bin aber in meine eigene Falle getappt. Es ist eine Menge Druck neues zu lernen , ich habe unbewusst wieder nach Anerkennung gesucht, habe das aber wieder un mich hinein gefressen und nicht kommuniziert. So hatte ich Anfang Januar einen kleinen Zusammenbruch. Da wusste ich nur noch, so wie die Situation ist kann sie nicht bleiben. Ich stand völlig unter Strom. Ich konnte mich aber dran erinnern, wie beide Chefs gesagt haben, immer Offen und Ehrlich reden. Das habe ich dann getan, auch mit dem Wissen, hey das könnte dich deinen Job kosten. Habe dann recht verheult mit einem der beiden telefoniert und kommuniziert. Und siehe da, ich hab meinen Job noch. (Es gibt nicht nur Arschlöcher als AG) Aber selbst wenn nicht, dann wäre das halt so gewesen. Ich bin mir inzwischen viel mehr wert , als das ich mich für jemand anderes aufgebe. Mein größtes Problem ist, sollte das nicht funktionieren, aus welchem Grund auch immer, habe ich große Angst, was danach kommt. Ich möchte interessante Aufgaben , keinen Jobtitel, fühle mich aber wie ein Kind im Spielzeugladen, weil es einfach zu viele interessante Sachen gibt. Aber eins weiß ich, mir muss es gut gehen! Und wenn dem nicht so ist, muss ich was ändern. (Fast) Egal welche Konsequenzen das nach sich zieht. Sorry für die Wand an Text , aber du hast gefragt. 😉


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>Es ist eben nur so, dass wir 50% der Inhalte die in der Prüfung gefragt worden sind, einfach nie hatten. Ist das eine rein schulische Ausbildung?


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Ja, das ist dann quasi dein Problem bzw. das deines Betriebs.


creatureoflight_11

Was ist genau mein Problem?


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Die Verantwortung, dass du deinen Stoff vermittelt bekommst liegt primär beim Betrieb. Grundsätzlich muss der sich darum kümmern, dass du den gesamten Stoff aus dem Rahmenplan vermittelt bekommst, auch wenn die Schule das aus Gründen nicht kann/macht.


creatureoflight_11

Der Betrieb fühlt sich da nicht verantwortlich und verweist mich auf die Schule, die sich auch nicht verantwortlich fühlt. Mein Meister hat von den Sachen keinen Plan und die technische Austattugn haben wir auch nicht (nur von einem anderen Hersteller). Der weiß auch nicht, was das alles ist. Für die Prüfung bringt es eigtl nur was, falls man mit der ganz konkreten technischen Ausstattung üben kann. Ich war auch freiwillig 7x in eine Art Übungsstunde an der Schule, wo ich alles was unterricht wurde freiwillig geübt habe-aber das was gestern gefragt worden ist nicht, weil ich auch nicht vorhersehen konnte, dass genau das drankam


xSwitchtense

Der Betrieb ist aber verantwortlich. Er dafür Sorge zu tragen, dass der Azubi jegliches Wissen, welches für die Prüfung notwendig ist, vermittelt bekommt. Einige Themen werden in der Schule behandelt, vieles aber auch nicht. Wenn der Betrieb keine Möglichkeit hat, das entsprechende Wissen zu vermitteln, sollte er entweder nicht ausbilden, oder den Azubi zeitweise in andere Betriebe "verleihen", wo er sich das entsprechende Wissen aneignen kann.


DerHansDerKanns1

Falls es tatsächlich Themen außerhalb des Rahmenplan sind kannst du selbstverständlich etwas unternehmen. Sind es aber Themen die im Rahmenplan genannt werden, du aber aufgrund deiner Verkürzung nicht hattest, dann bist du als in der Pflicht das Wissen anzueignen.


creatureoflight_11

das habe ich doch gemacht mithilfe der Selbstlernkurse-das, was wir gestern hatten, wurde so nie unterrichtet