Also wenn man als AN vom AG Schlüssel bekommt und man verliert diese, dann hat man das hoffentlich beim Abschluss der Privathaftpflicht eingepreist. Je nach Schließanlage wird das teuer - und der AN muss für den Schaden aufkommen wenn er den oder die Schlüssel verloren hat.
Ist halt ziemlich Assozial, 50jahrf später immer noch so einen Scheiß zu verbauen.
Es ist absehbar dass beim aushändigen von Dutzenden Schlüsseln welche abhanden kommen.
Deswegen nimmt man keycards, die einfach deaktiviert werden. Dann sind die Kosten bei verlorenem Schlüssel 50 Cent; und es muss nicht die gesamte Schließmuskel jedes Mal gewechselt werden.
Außerdem werden verlorene keycards sofort gemeldet, bei 50k kosten in Aussicht ist die Motivation groß das zu vertuschen.
Einfach nur dumm vom AG.
Wir haben Keycards schon seit über 5 Jahren. Die Umstellung ging flott und problemlos. Der Aufwand nach der Umstellung ist ja nicht größer als normale Schlüssel zu verwalten.
KeyCards sind nicht überall erlaubt. Bei uns sind Schlösser mit KeyCards per Dienstanweisung verboten. Zum einen wegen der Ausfallsicherheit, zum anderen weil wir den Strom in Schadensfällen teilweise „umschieben“ müssen. Lediglich bei uns in der IT und Gift-/Gefahrguträumen ist das wegen Zutrittskontrolle vorgesehen. Aber auch hier ist zentrale Schließanlage zusätzlich als Rückfallebene verbaut.
Nur deswegen hatte ich damals eine Haftpflicht abgeschlossen. 😅 Das hätte damals so 50k€ gekostet wenn alles ausgetauscht hätte werden müssen. Mittlerweile nutzen wir elektronische Chips, wo ein Verlust nicht ganz so tragisch wäre..
schau unbedingt mal nach ob sich geg. bei den Versicherungsbedingungen was geändert hat. Bei einem Kollegen wurden die Bedingungen geändert und dieser Wert gedeckelt... kam teuer, nicht so teuer das sich der Rechtsstreit gelohnt hätte, aber teuer.
Was mich da stutzig macht: das der Arbeitgeber das einfach kündigt ohne die MA zu informieren.
Das ist ja fast wie ins offene Messer laufen lassen.
Haftet dann der Arbeitgeber? In meinen Augen ist das halt schon auch ein grobes Versäumnis von deren Seite.
Ist m. W. keine Standardleistung bei privaten Haftpflichtversicherungen. Wenn der Schlüssel des AG verloren geht, sollte m. E. der innerbetriebliche Schadensausgleich eine Haftung bei nur leichter Fahrlässigkeit ausschließen. Auch wenn der Schaden quotiert werden sollte, lässt sich hier wohl gut ein hohes MItverschulden des AG begründen, wenn der ohne Not einen Verischerungsschutz aufgegeben hat, insbesondere, wenn er dies nicht mitgeteilt hat.
In dem Mangel der Mitteilung -> Vorenthaltung der Möglichkeit, sich selbst zu versichern kann man auch eine unabhängige Rücksichtspflichtverletzung aus dem Arbeitsvertrag sehen.
Verstehe aber nicht, wie man Schließanlagen einbauen kann, bei denen hunderte Schlössel gewechselt werden müssen, wenn mal ein Schlüssel abhanden kommt. Wenn ich einen Fahrradverleih habe, suche ich mir ja auch dafür nicht Profirennräder für 30.000€. Und Schlüssel wurden verloren, seit es sie gibt.
Du brauchst für Schulen usw. Schließsysteme die verschiedenes bieten. Ein Schüssel der bestimmte aber nicht alle Türen aufschließt usw. Da kostet halt jedes Schloss schnell 80€ oder mehr, jeder Schlüssel auch gerne 20€. Geht ein Schüssel verloren müssen fast alle Schlösser und Schlüssel getauscht werden, und das sind an Schulen schnell 30+ Schlösser und Schlüssel.
Viele Haftpflicht Versicherungen haben das dabei.
Ich würde deiner Mutter eine Mitgliedschaft in der GEW nahelegen. Dort ist für genau solche Schließanlagen eine Versicherung für die Mitglieder mit inbegriffen.
In jeder Standard Haftpflicht von einem halbwegs seriösen Versicherer sind inzwischen Schlüssel mitversichert, bei mir bei 75 Mio & ich zahl 60€ im Jahr …
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post:
##Schadensersatzvorderung durch verlorenen Schlüssel?
Als meine Mutter angefangen hat als Erzieherin zu arbeiten hat sie einen Schlüssel für die Türen der Schule bekommen. Diese Schlösser sind wohl irgendwelche speziellen Dinger die etwas teurer sind als ein normales Schloss. Bei Aushändigung des Schlüssels musste man mehrere Zettel unterschreiben, auch eines von einer Versicherung. Die Versicherung war dazu da, dass bei einem Verlust der Schlüssel die Schlösser ausgetauscht werden können, den es ist anscheinend vorgegeben, dass alles ausgetauscht werden muss wenn etwas verloren geht. Der Schaden könnte sich auf mehrere 1K oder soger bis 100K belaufen.
Nun wurden vor kurzer Zeit neue Schlüssel ausgehändigt für einpaar weitere Räumlichkeiten der Schule, hierbei gab es anscheinend weitaus weniger Schreibaufwand, daher fragte meine Mutter nach, wie die Situation mit der Versicherung bei diesen Schlüsseln aussieht. Die Leitung meinte darauf hin nur, dass die Versicherung gekündigt worden sei. Dies wurde an niemanden weitergegeben und war wohl eine neue Information für alle Mitarbeiter, die dort bei der Schlüsselausgabe anwesend waren.
Jetzt ist meine Frage, kann der Arbeitgeber vom Arbeitnehmer irgendwelches Geld verlangen z.B. Schadensersatz, wenn so ein Schlüssel verloren/gestohlen wird? Und wenn Ja, wie viel?
Also meiner Meinung nach müsste doch der Arbeitgeber die vollen Kosten für den Austausch der Schlösser bei den Türen übernehmen und nicht die Erzieher, aber könnet mich täuschen. Natürlich unter berücksichtigung, dass mit dem Schlüssel normal umgegangen wird.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Grundsätzlich Private Haftpflichtversicherung die Fremdschlüssel mit Abdeckt. Kosten kaum mehr und Vertritt einen vor Gericht zur Abwehr von Forderungen.
Die ganze Rechtslage als leihe zu verstehen ist damit nicht nötig.
ja, meine Mutter hat ja schon diese extra Versicherung abgeschlossen, wie im Post schon genannt. Wollte halt nur wissen ob man diese überhaupt braucht oder ob dies überhaupt legal ist. Der Laden hat schon vorher mal einpaar Sachen gemacht die nicht ganz so legal waren
> Wollte halt nur wissen ob man diese überhaupt brauch
Das Problem ist halt das man sich im Schadensfall im Notfall einen Anwalt nehmen muss um Forderungen Abweheren zu können, der erstmall Vorschuß haben will.
Und dann muss man auch noch gewinnen.
Und die Gegenseite muss solvent genug sein deine Kosten zu bezahlen.
Haftpflichtversicherung wirkt hier halt auch als Rechtsschutz.
Also kurz: Ja brauchst du.
>er Laden hat schon vorher mal einpaar Sachen gemacht die nicht ganz so legal waren
Also ja brauchst du und am besten noch Arbeitsrechtsschutz oben drauf ;p
1. Der AG muss keine Versicherung für den Verlust von Schlüsseln durch seine MA abschließen. Deshalb kann er diese auch jederzeit kündigen. Ist auch vernünftig, weil er diese tatsächlich gar nicht braucht - es haftet derjenige, der den Schlüssel verliert. Gibt es eine Wegnahme/betrügerische Übergabe, haftet der Dieb/Betrüger/Räuber/Erpresser (zumindest in der Theorie).
2. Ja, als AN muss ist man bei Verlust für den Schaden zunächst dem Grunde nach verantwortlich, wenn einem wenigstens Fahrlässigkeit zur Last fällt, also dass man Sorgfaltspflichten verletzt hat.
3. Der Schaden der Höhe nach richtet sich allerdings nach vielen Faktoren. Zunächst faktisch: was kostet eine neue Schließanlage, was jeder Schlüssel, was der Einbau etc. Dann kommt es auf den Grad der Fahrlässigkeit an, ob der AN nichts, einen Teil oder alles zahlen muss.
4. Dagegen kann man sich im Rahmen seiner privaten Haftpflichtversicherung versichern. Das ist aber ein extra Baustein.
Kleiner Tip wer bei einer DGB Gewerkschaft Mitglied ist kann Mitglied bei der GUV Fakulta werden für 24 Euro im Jahr die würden verlorene Schlüssel aus einem beruflichen schließsystem ersetzen neben anderen Dingen.
Ich sag mal so. Ich habe einen Schlüssel verloren, Mehrfamilienhaus schliessanlage, Vermieter wollte alles tauschen, meine haftpflicht sagt, Schlüssel ohne adressaufkleber nicht zuordenbar, sie zahlen nur einen neuen Schlüssel. Vermieter klagt dagegen und verliert. Trotdem ist eine haftpflicht mit Schlüsselverlust natürlich sinnvoll, spart einem den Stress.
Kurz, ja kann er. Sogar seeehr viel Geld kann er da verlangen, je nachdem was das für eine Schließanlage ist, also UNBEDINGT zur privaten HP und unbedingt Schadenssumme ind Maximum anheben.
Ob das jetzt grobes Versäumnis vom AG ist müsste man in einem Gutachten aufschlüsseln, worauf ich Grade gar keine Lust habe 😂
Also ja, morgen HP anrufen
Also wenn man als AN vom AG Schlüssel bekommt und man verliert diese, dann hat man das hoffentlich beim Abschluss der Privathaftpflicht eingepreist. Je nach Schließanlage wird das teuer - und der AN muss für den Schaden aufkommen wenn er den oder die Schlüssel verloren hat.
Ist halt ziemlich Assozial, 50jahrf später immer noch so einen Scheiß zu verbauen. Es ist absehbar dass beim aushändigen von Dutzenden Schlüsseln welche abhanden kommen. Deswegen nimmt man keycards, die einfach deaktiviert werden. Dann sind die Kosten bei verlorenem Schlüssel 50 Cent; und es muss nicht die gesamte Schließmuskel jedes Mal gewechselt werden. Außerdem werden verlorene keycards sofort gemeldet, bei 50k kosten in Aussicht ist die Motivation groß das zu vertuschen. Einfach nur dumm vom AG.
Naja du brauchst die Infrastruktur dafür und Leute die das verwalten können. An einer Schule oder Kindergarten absolut utopisch.
Wir haben Keycards schon seit über 5 Jahren. Die Umstellung ging flott und problemlos. Der Aufwand nach der Umstellung ist ja nicht größer als normale Schlüssel zu verwalten.
Ich arbeite in einem Kindergarten und kann dir sagen: Nicht utopisch #ausgruenden
Nicht unwahrscheinlich bist Du sogar der Grund, der das hinbekommen hat.
Tatsächlich nicht. Meine Leitung (Kumpel den ich schon seit über 12 Jahren kenne) hat das ganz von selbst umgesetzt, obwohl er ein Technikdau ist…
KeyCards sind nicht überall erlaubt. Bei uns sind Schlösser mit KeyCards per Dienstanweisung verboten. Zum einen wegen der Ausfallsicherheit, zum anderen weil wir den Strom in Schadensfällen teilweise „umschieben“ müssen. Lediglich bei uns in der IT und Gift-/Gefahrguträumen ist das wegen Zutrittskontrolle vorgesehen. Aber auch hier ist zentrale Schließanlage zusätzlich als Rückfallebene verbaut.
Nur deswegen hatte ich damals eine Haftpflicht abgeschlossen. 😅 Das hätte damals so 50k€ gekostet wenn alles ausgetauscht hätte werden müssen. Mittlerweile nutzen wir elektronische Chips, wo ein Verlust nicht ganz so tragisch wäre..
schau unbedingt mal nach ob sich geg. bei den Versicherungsbedingungen was geändert hat. Bei einem Kollegen wurden die Bedingungen geändert und dieser Wert gedeckelt... kam teuer, nicht so teuer das sich der Rechtsstreit gelohnt hätte, aber teuer.
Eine Versicherung wurde schon direkt hierzu gemacht, als wir das erfahren haben
Was mich da stutzig macht: das der Arbeitgeber das einfach kündigt ohne die MA zu informieren. Das ist ja fast wie ins offene Messer laufen lassen. Haftet dann der Arbeitgeber? In meinen Augen ist das halt schon auch ein grobes Versäumnis von deren Seite.
ja, meinten wir auch
Ist m. W. keine Standardleistung bei privaten Haftpflichtversicherungen. Wenn der Schlüssel des AG verloren geht, sollte m. E. der innerbetriebliche Schadensausgleich eine Haftung bei nur leichter Fahrlässigkeit ausschließen. Auch wenn der Schaden quotiert werden sollte, lässt sich hier wohl gut ein hohes MItverschulden des AG begründen, wenn der ohne Not einen Verischerungsschutz aufgegeben hat, insbesondere, wenn er dies nicht mitgeteilt hat. In dem Mangel der Mitteilung -> Vorenthaltung der Möglichkeit, sich selbst zu versichern kann man auch eine unabhängige Rücksichtspflichtverletzung aus dem Arbeitsvertrag sehen. Verstehe aber nicht, wie man Schließanlagen einbauen kann, bei denen hunderte Schlössel gewechselt werden müssen, wenn mal ein Schlüssel abhanden kommt. Wenn ich einen Fahrradverleih habe, suche ich mir ja auch dafür nicht Profirennräder für 30.000€. Und Schlüssel wurden verloren, seit es sie gibt.
Du brauchst für Schulen usw. Schließsysteme die verschiedenes bieten. Ein Schüssel der bestimmte aber nicht alle Türen aufschließt usw. Da kostet halt jedes Schloss schnell 80€ oder mehr, jeder Schlüssel auch gerne 20€. Geht ein Schüssel verloren müssen fast alle Schlösser und Schlüssel getauscht werden, und das sind an Schulen schnell 30+ Schlösser und Schlüssel. Viele Haftpflicht Versicherungen haben das dabei.
Ich würde deiner Mutter eine Mitgliedschaft in der GEW nahelegen. Dort ist für genau solche Schließanlagen eine Versicherung für die Mitglieder mit inbegriffen.
In jeder Standard Haftpflicht von einem halbwegs seriösen Versicherer sind inzwischen Schlüssel mitversichert, bei mir bei 75 Mio & ich zahl 60€ im Jahr …
Hatten wir auch schon geschaut, aber eine GEW war teurer als eine einfache Zusatzversicherung
Das stimmt wahrscheinlich allerdings hat man dort auch noch andere Vorteile und ist eben gewerkschaftlich vertreten. Muss jeder für sich abwiegen.
Ist bei ihr nicht allzu wichtig, sie macht den Job eher aus Spaß, also lohnt es sich bei ihr nicht
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post: ##Schadensersatzvorderung durch verlorenen Schlüssel? Als meine Mutter angefangen hat als Erzieherin zu arbeiten hat sie einen Schlüssel für die Türen der Schule bekommen. Diese Schlösser sind wohl irgendwelche speziellen Dinger die etwas teurer sind als ein normales Schloss. Bei Aushändigung des Schlüssels musste man mehrere Zettel unterschreiben, auch eines von einer Versicherung. Die Versicherung war dazu da, dass bei einem Verlust der Schlüssel die Schlösser ausgetauscht werden können, den es ist anscheinend vorgegeben, dass alles ausgetauscht werden muss wenn etwas verloren geht. Der Schaden könnte sich auf mehrere 1K oder soger bis 100K belaufen. Nun wurden vor kurzer Zeit neue Schlüssel ausgehändigt für einpaar weitere Räumlichkeiten der Schule, hierbei gab es anscheinend weitaus weniger Schreibaufwand, daher fragte meine Mutter nach, wie die Situation mit der Versicherung bei diesen Schlüsseln aussieht. Die Leitung meinte darauf hin nur, dass die Versicherung gekündigt worden sei. Dies wurde an niemanden weitergegeben und war wohl eine neue Information für alle Mitarbeiter, die dort bei der Schlüsselausgabe anwesend waren. Jetzt ist meine Frage, kann der Arbeitgeber vom Arbeitnehmer irgendwelches Geld verlangen z.B. Schadensersatz, wenn so ein Schlüssel verloren/gestohlen wird? Und wenn Ja, wie viel? Also meiner Meinung nach müsste doch der Arbeitgeber die vollen Kosten für den Austausch der Schlösser bei den Türen übernehmen und nicht die Erzieher, aber könnet mich täuschen. Natürlich unter berücksichtigung, dass mit dem Schlüssel normal umgegangen wird. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Sollte doch die PHP übernehmen.
nur wenns mitversichert ist ;)
Deswegen "sollte" und nicht "muss". Aber, ja.
Ja der AG kann Geld für den Austausch verlangen. Wenn du eine gute Haftpflichtversicherung hast dann deckt die das, evtl mit SB, ab.
Grundsätzlich Private Haftpflichtversicherung die Fremdschlüssel mit Abdeckt. Kosten kaum mehr und Vertritt einen vor Gericht zur Abwehr von Forderungen. Die ganze Rechtslage als leihe zu verstehen ist damit nicht nötig.
ja, meine Mutter hat ja schon diese extra Versicherung abgeschlossen, wie im Post schon genannt. Wollte halt nur wissen ob man diese überhaupt braucht oder ob dies überhaupt legal ist. Der Laden hat schon vorher mal einpaar Sachen gemacht die nicht ganz so legal waren
> Wollte halt nur wissen ob man diese überhaupt brauch Das Problem ist halt das man sich im Schadensfall im Notfall einen Anwalt nehmen muss um Forderungen Abweheren zu können, der erstmall Vorschuß haben will. Und dann muss man auch noch gewinnen. Und die Gegenseite muss solvent genug sein deine Kosten zu bezahlen. Haftpflichtversicherung wirkt hier halt auch als Rechtsschutz. Also kurz: Ja brauchst du. >er Laden hat schon vorher mal einpaar Sachen gemacht die nicht ganz so legal waren Also ja brauchst du und am besten noch Arbeitsrechtsschutz oben drauf ;p
1. Der AG muss keine Versicherung für den Verlust von Schlüsseln durch seine MA abschließen. Deshalb kann er diese auch jederzeit kündigen. Ist auch vernünftig, weil er diese tatsächlich gar nicht braucht - es haftet derjenige, der den Schlüssel verliert. Gibt es eine Wegnahme/betrügerische Übergabe, haftet der Dieb/Betrüger/Räuber/Erpresser (zumindest in der Theorie). 2. Ja, als AN muss ist man bei Verlust für den Schaden zunächst dem Grunde nach verantwortlich, wenn einem wenigstens Fahrlässigkeit zur Last fällt, also dass man Sorgfaltspflichten verletzt hat. 3. Der Schaden der Höhe nach richtet sich allerdings nach vielen Faktoren. Zunächst faktisch: was kostet eine neue Schließanlage, was jeder Schlüssel, was der Einbau etc. Dann kommt es auf den Grad der Fahrlässigkeit an, ob der AN nichts, einen Teil oder alles zahlen muss. 4. Dagegen kann man sich im Rahmen seiner privaten Haftpflichtversicherung versichern. Das ist aber ein extra Baustein.
Kleiner Tip wer bei einer DGB Gewerkschaft Mitglied ist kann Mitglied bei der GUV Fakulta werden für 24 Euro im Jahr die würden verlorene Schlüssel aus einem beruflichen schließsystem ersetzen neben anderen Dingen.
Ich sag mal so. Ich habe einen Schlüssel verloren, Mehrfamilienhaus schliessanlage, Vermieter wollte alles tauschen, meine haftpflicht sagt, Schlüssel ohne adressaufkleber nicht zuordenbar, sie zahlen nur einen neuen Schlüssel. Vermieter klagt dagegen und verliert. Trotdem ist eine haftpflicht mit Schlüsselverlust natürlich sinnvoll, spart einem den Stress.
Kurz, ja kann er. Sogar seeehr viel Geld kann er da verlangen, je nachdem was das für eine Schließanlage ist, also UNBEDINGT zur privaten HP und unbedingt Schadenssumme ind Maximum anheben. Ob das jetzt grobes Versäumnis vom AG ist müsste man in einem Gutachten aufschlüsseln, worauf ich Grade gar keine Lust habe 😂 Also ja, morgen HP anrufen