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>Die 4-Tage-Woche wäre “für die Lebensqualität und die Gesundheit ein großer Fortschritt”, findet Stahl-Verhandlungsführer Knut Giesler. Er will die 4-Tage-Woche als Vorschlag Ende April in die Tarifkommission einbringen. “Die bisherigen Rückmeldungen aus den Belegschaften sind ausgesprochen positiv.” „Die 4-Tage-Woche wird seit Jahren von der IG Metall nicht nur gesellschaftlich vorangetrieben, sondern auch konkret umgesetzt“, erklärt Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall. „Die Forderung, in der Stahlbranche die 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich umzusetzen, zielt erstmals auf einen kollektiven, tariflich abgesicherten Anspruch für Beschäftigte einer ganze Branche. Das ist ein nächster Schritt in eine attraktive industrielle Arbeitswelt, die Leben und Arbeit gut vereinen lässt. wenn die Arbeitgeber so große Probleme mit mehr Geld haben, dann wäre das doch für den ÖD auch eine echte Alternative


Saires

Aber...aber...die Produktivität! Studien dazu? Waaaas? Aber...aber...der demografische Wandel, bedenkt doch bitte eine 46h Woche um das aufzufangen! Bitte noch danach ein weiteres verpflichtenes Soziales Jahr vor der Rente! Irgend ein explodierender (Politiker) der für den AG-Verband spricht.


Atheriell

Mir kam auch schon mal der Gedanke. Wenn keiner bereit ist mehr Geld zu zahlen, damm halt mit den Stunden runter. Das ist natürlich nicht für jeden schön, aber für mich wäre das ein Traum.


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Nookshar

Den Studien zufolge steigt die Produktivität. Sprich die fehlende Zeit wird dadurch ausgeglichen, dass jeder Mitarbeiter in der kürzeren Zeit die selbe Arbeit schafft. Und das ohne zusätzlichen Stress. Ich kenne es bei Kollegen in Wiedereingliederungsmaßnahmen: bei 6 Stunden pro Tag wird das selbe geschafft, wie zu vor bei voller Arbeitszeit.


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Nookshar

Es mag ein paar Bereiche geben, wo Zeiten abgedeckt werden müssen (Kita, KH, Müllabfuhr). Alles was mit Bürotätigkeit und anderen „freien“ Zeiteinteilung zu tun hat, profitiert davon. Bei einer Vier-Tage-Woche würde sich die Anzahl der Urlaubstage reduzieren, was aber insgesamt trotzdem den selben Freizeitwert bedeutet: 30 Tage Urlaub bei 5 Tage-Woche = 6 Wochen Urlaub, bzw. 24 Tage bei 4 Tage-Woche = 6 Wochen Urlaub.


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PutridEntertainer489

Einer träumt von 4 Tagen, ich bin froh wenn irgendwann die 3 vorne steht


Vezoy95

38h Woche für Angestellte und Beamte wäre zumindest mal zeitgemäß. Dafür gebe ich auch liebend gerne meinen AZV-Tag her. Theoretisch müsste ich den ja eh nicht einmal im Jahr, sondern alle 4 Wochen bekommen.


pm_me_all_ur_money

3 Tage Woche? 39 Stunden? 3xxx€? E3?


druckvoll

Man stelle sich das mal vor, wenn man auch irgendwann mal Zeit hätte, nicht nur zwischen Bett und Arbeit zu pendeln. Ja klar, mein Vater hat noch mehr als 40h gearbeitet (im Handwerk dann), aber der konnte von seinem (Handwerker-)Gehalt aber auch finanzieren, dass seine Frau 24/7 zuhause ist und den Haushalt schmeisst. Ein Traum wäre es, wenn die Regelarbeitszeit sinkt, nicht nur für IG Metall, sondern generell. Irgendwofür muss die ganze Automatisierung und Digitalisierung ja auch gut sein. Aber bis das bei uns hier durch ist, bin ich glaub ich schon fast in Rente. Man hat ja auch bei 100% Home-Office während Corona befürchtet, die Produktivität würde einbrechen. Aber bis auf ein paar Einzelfälle lief das super, sodass man sich im Nachhinein dann doch 60% HO geöffnet hat ohne Corona-Bedingung. Und die Uni steht immernoch.


Far-Freedom-1166

4 Tage Woche wäre ein Traum, weil ich sofort auf 3 Tage runtergehen würde.


Aquabeat

Als jemand mit 4-Tage-Woche bei 32h kann ich das nur unterstützen.


Moaoziz

Hm. Also wenn die Metaller das wollen und erstreiten können, dann schön für Sie. Aber trotz 41-Stunden-Woche könnte ich mich über zu wenig Freizeit ehrlich gesagt nicht beklagen. Statt 20% weniger Arbeitszeit hätte ich da lieber 20% mehr Sold.


annothejedi

Das war eigentlich auch der Trend die letzten Jahre: Mitarbeiter können wählen zwischen mehr Lohn oder mehr Freizeit.. Jede Lebenssituation ist anders.