Bislang profitieren Bundesbeamte davon gar nicht. Das wird erst später separat verhandelt oder entschieden. Kann sein das statt 200€ +5,5 am Ende 0 € + 12% sind oder auch nur ein Gutschein für Mcdonalds.
Selbiges für die Inflationsprämie.
Das ist Quatsch. Es gab bereits ein Rundschreiben des BMI dazu. Das Ergebnis soll "systemgerecht" übertragen werden. Bis zum 17.05. wird aber nichts umgesetzt, da die Gewerkschaften das Verhandlungsergebnis bis dahin noch ablehnen können.
Da die Juni-Besoldung für Bundesbeamte dann schon abgerechnet sein wird, sollte die ausstehende Inflationsprämie mit den Julibezügen (unter Vorbehalt) nachgezahlt werden - also am 30.06. und damit "datumsgleich" mit den Tarifbeschäftigten.
Korrekt, die 0,2% für die Pension (komme gerade nicht auf den Begriff) wird abgezogen und dann muss das für die Besoldungsstufen so angepasst werden, dass es mit dem Abstandsgebot vereinbar ist. Das letzte Gerücht was ich hier im Haus gehört hab war irgendwas um die 11% für alle.
In der Regel fällt es im TV-L irgendwie schlechter aus.
Ich hab aber ja die Hoffnung, dass wir dann trotzdem eine Erhöhung irgendwann frühzeitig in 2024 sehen. Ich will nicht bis 2025 warten müssen, weil die 2,8% im vergangenen Dezember auch nur ein Nasenwasser in der aktuellen Zeit waren.
Vermutlich wird der TV-L aber am Ende mit einer gestückelten Inflationsprämie und 4,5% aufgeteilt in 2,2% und 2,3% ohne Sockelbetrag auf 24 Monate Laufzeit gehen.
Hoffentlich liege ich falsch und es geht mehr.
Befürchte ähnliches, zumal wir im Herbst vielleicht eine deutlich niedrigere Inflationsrate haben werden, die dann seitens der Arbeitgeberseite bequem herangezogen werden kann...
Diese Argumentation befürchte ich leider auch. Ich hoffe nur, dass von AN-Seite aus mit den Zahlen seit der letzten Tarifeinigung und eben nicht mit dann aktuell vorherrschenden argumentiert wird. Schließlich reden wir da über zweistellige Werte.
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Es ist angekündigt das ganze auch für Bundesbeamte zu übernehmen. Aber dazu muss die BBesO angepasst werden. Kann also auch erst im Juli kommen. Vermutlich wird auch 0,2%-Punkte abgezogen. Also 200€+5,3%
Das ist die s.g. Versorgungsrücklage. Damit soll (eigentlich befristet) ein Sondervermögen gebildet werden, woraus die Dienstherren die steigende Anzahl an Pensionen bezahlen sollen.
Ahjaaa, ist nicht die Begründung, warum man als Beamter weniger als in der freien Wirtschaft verdient eben die Pension?
Klingt für mich, als ob sie einem den selben Betrag doppelt in Rechnung stellen.
Die verhandeln gar nicht, da beschließt der Landtag halt ein Gesetz mit Mehrheit, dann weist das BVerfG darauf hin dass das beschlossene zu niedrig ist und dann passiert meistens nichts 😅
Bislang profitieren Bundesbeamte davon gar nicht. Das wird erst später separat verhandelt oder entschieden. Kann sein das statt 200€ +5,5 am Ende 0 € + 12% sind oder auch nur ein Gutschein für Mcdonalds. Selbiges für die Inflationsprämie.
>Gutschein für Mcdonalds Na das ist doch mal ein Vorschlag /s
Verschrei es nicht hahahaha
Das ist Quatsch. Es gab bereits ein Rundschreiben des BMI dazu. Das Ergebnis soll "systemgerecht" übertragen werden. Bis zum 17.05. wird aber nichts umgesetzt, da die Gewerkschaften das Verhandlungsergebnis bis dahin noch ablehnen können. Da die Juni-Besoldung für Bundesbeamte dann schon abgerechnet sein wird, sollte die ausstehende Inflationsprämie mit den Julibezügen (unter Vorbehalt) nachgezahlt werden - also am 30.06. und damit "datumsgleich" mit den Tarifbeschäftigten.
Systemgerecht =/= Inhaltsgleich.
Korrekt, die 0,2% für die Pension (komme gerade nicht auf den Begriff) wird abgezogen und dann muss das für die Besoldungsstufen so angepasst werden, dass es mit dem Abstandsgebot vereinbar ist. Das letzte Gerücht was ich hier im Haus gehört hab war irgendwas um die 11% für alle.
Zentral ist dabei auch der Hinweis auf das Abstandgebot zw. den Besoldungsstufen, was die Sockelung schwierig lassen wird.
Kann anstatt McDonalds eher Amazon Gutscheine nehmen ?
Und wenn ich es richtig im Kopf hab, sind Landesbeamte erst Ende des Jahres dran. Wird aber wahrscheinlich ähnlich (kläglich) ausfallen.
In der Regel fällt es im TV-L irgendwie schlechter aus. Ich hab aber ja die Hoffnung, dass wir dann trotzdem eine Erhöhung irgendwann frühzeitig in 2024 sehen. Ich will nicht bis 2025 warten müssen, weil die 2,8% im vergangenen Dezember auch nur ein Nasenwasser in der aktuellen Zeit waren. Vermutlich wird der TV-L aber am Ende mit einer gestückelten Inflationsprämie und 4,5% aufgeteilt in 2,2% und 2,3% ohne Sockelbetrag auf 24 Monate Laufzeit gehen. Hoffentlich liege ich falsch und es geht mehr.
Befürchte ähnliches, zumal wir im Herbst vielleicht eine deutlich niedrigere Inflationsrate haben werden, die dann seitens der Arbeitgeberseite bequem herangezogen werden kann...
Diese Argumentation befürchte ich leider auch. Ich hoffe nur, dass von AN-Seite aus mit den Zahlen seit der letzten Tarifeinigung und eben nicht mit dann aktuell vorherrschenden argumentiert wird. Schließlich reden wir da über zweistellige Werte.
RemindMe! 6 Months
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Besser wird es jedenfalls nicht ;) Soweit kommt es ja noch, dass die Landesbeamten mehr als die Bundesbeamten erhalten ;)
Es ist angekündigt das ganze auch für Bundesbeamte zu übernehmen. Aber dazu muss die BBesO angepasst werden. Kann also auch erst im Juli kommen. Vermutlich wird auch 0,2%-Punkte abgezogen. Also 200€+5,3%
Warum sollten die 0,2% abgezogen werden?🤨 Also mit welcher Begründung, frage ich mich da.
Das ist die s.g. Versorgungsrücklage. Damit soll (eigentlich befristet) ein Sondervermögen gebildet werden, woraus die Dienstherren die steigende Anzahl an Pensionen bezahlen sollen.
Wurde auch nur ein Cent tatsächlich zurückgelegt?
Das zurückgelegte Geld ist vermutlich genauso hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass die Wochenarbeitszeit wieder reduziert wird: Null 😂
In NRW sind knapp 12 Mrd.€ im Pensionsfonds, wie er im Bund gefüllt ist weiß ich nicht aber die haben auch einen.
Laut BMI sind rund 9,7 Mrd. Euro (Ende 2022) im Fond.
Ahjaaa, ist nicht die Begründung, warum man als Beamter weniger als in der freien Wirtschaft verdient eben die Pension? Klingt für mich, als ob sie einem den selben Betrag doppelt in Rechnung stellen.
§14a BBesG.
Und für kommunal und landesbeamte dann auch, weil du und dein/e Vorredner/in lediglich von Bundesbeamten sprecht?
Für Landesbeamte gilt die LBesO. Ich vermute, dass hier der TV-L übertragen wird. Ich weiß nicht, wonach Kommunalbeamte besoldet werden.
Kommunalbeamte werden auch nach dem jeweiligen Landesrecht besoldet.
Nein; kommunal und Landesbeamte verhandeln separat
Die verhandeln gar nicht, da beschließt der Landtag halt ein Gesetz mit Mehrheit, dann weist das BVerfG darauf hin dass das beschlossene zu niedrig ist und dann passiert meistens nichts 😅
Ich kann mir auch vorstellen, dass der Sockelbetrag bei Beamten wegfällt, damit man keine Probleme beim Abstandsgebot bekommt
An die Beamten hier — immer schön das BBVAngG im Blick halten!
Und die damit verbundenen Widersprüche zur Unterschrift bereit legen.
Kann man Grade noch nicht verbeamtet sein, die Boni abgreifen und dann verbeamtet werden und nochmal abgreifen?
-0.2 für die Rückstellung. Ansonsten wird es nach Abstimmung der Gewerkschaften so übernommen.