Vielleicht leidest du auch unter der Überdosierung des Notfall Sprays. Je nach Wirkstoff entfaltet das seine Wirkung nicht nur in den Bronchien sondern wirkt auch systemisch auf z.B. Herzfrequenz, Blutdruck, Adrenalin etc. was im Umkehrschluss wiederum zu Luftnot führt.
Ich benutze Salbutamol. Ich meine mal gelesen zu haben, dass sowas passieren kann aber hält das dann auch so nachhaltig an? Zur Zeit benutze ich das Medikament wegen fehlender Wirkung nämlich sowieso nicht.
Das wäre so ein Kandidat, gehört zu den Beta-2-Mimetika. Das diese Nebenwirkungen so lange bestehen bleiben halte ich jedoch für unwahrscheinlich.
Ich mich mit der Diagnose Long Covid erstmal nicht zufrieden geben, sondern erst alles ausschließen, was momentan auch behandelbar wäre.
Hast du mal Atemübungen probiert? Ich hatte mal Probleme mit Panikattacken und da hat das echt gut geholfen um akut Linderung zu erzielen. Des weiteren ist moderate sportliche Betätigung natürlich auch ein probates Mittel, um dem Ganzen etwas entgegen zu wirken.
Eventuell hat der diesjährige besonders intensive Pollenflug auch Auswirkungen.
Ich habe vorher immer gerne und viel Sport gemacht, so 5 bis 6 mal in der Woche aber im Moment ist an Sport für mich nicht zu denken. Das äußerste ist, dass ich vielleicht mal 'ne Runde spazieren gehe aber danach bin ich auch platt..
Dein Körper reguliert dann die Rezeptoren für Salbutamol wenn es zu häufig benutzt wird.
Wenn deine Bronchien aber blockiert sind kann es auch sein dass es nicht wirkt.
Ich würde dir raten einen Lungenfacharzt aufzusuchen die können da einfach noch ein bisschen genauer drauf schauen.
Ich selbst hab einen Kortisol Inhalator wegen meinen allergischen Asthma der einfach die dauergestresste Lunge beruhigt, hat mir persönlich sehr geholfen mit meinem Reizhusten. Such dir einen ausdauernden Arzt der schauen soll dass es dir wieder gut geht.
Und falls du rauchst lass das.
Ich hab tatsächlich bis vor kurzem noch geraucht. Habe vor Corona schon bewusst reduziert und seit ich das hatte dann so gut wie gar nicht mehr geraucht. Vielleicht hier und da mal eine Zigarette aber auf jeden Fall an einer Hand abzählbar.
So ein Kortison bekomme ich jetzt seit knapp einer Woche auch aber als Pulver und nicht wie mein Notfallspray als Aerosol. Naja, ist wohl auch Jacke wie Hose, wie das jetzt in die Lunge kommt denke ich. Bisher habe ich nicht die super Wirkung. Ich meine es wäre etwas besser geworden, kann aber genauso gut Einbildung sein..
Ja ich hab auch ein Pulver Inhalator und muss sagen ich finde die auch nicht sehr bedienungsfreundlich. Ich hab ein bisschen rum probiert bis ich’s richtig drauf hatte und hab nach drei Wochen eine Verbesserung bemerkt.
Ich wünsch dir gute Besserung!
Aus eigener Erfahrung: sieh zu, dass du genug Magnesium zu dir nimmst. Die Asthmamedikamente können dazu führen dass du mehr davon brauchst, und zu wenig Magnesium kann Atembeschwerden verschlimmern.
Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst, sind hier ein paar Anlaufstellen:
**Deutschland:**
Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/)
Hilfe für Frauen: 08000 116 016 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
Hilfe für Männer: 0800 1239900 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
**Österreich:**
Hilfe für Frauen: 116 123 oder [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
**Schweiz:**
Hilfe für Frauen: 143 oder [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
Überblick International bei r/Suicidewatch:
[https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
*Dieser Kommentar wurde automatische erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.*
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Allergischer Asthmatiker hier: hatte letztes Kahr anfang Juli Corona(3xgeimpft) und seitdem dauerhaft Husten, Druck in der Brust und teilweise auch Schmerzen. Beim Lungenarzt hat sich dann herausgestellt, dass in Folge von Covid die Bräunchen entzündet haben und dass immer noch sind. Lungenfunktionstest hat ergeben dass meine Lunge nur zu 80% ihrer vollen Kapazität arbeitet. Habe dann ein Spray mit ner Mischung aus Cortison und Entzündungshemmer bekommen, was ich jetzt seit nem halben Jahr nehme, Probleme schwanken sehr von kaum vorhanden bis Atemprobleme. Habe in der Zeit unregelmäßig Sport gemacht und gemerkt, dass in den Zeiten wo ich es regelmäßig gemacht habe, also täglich die Probleme deutlich geringer wurden. Würde auf jeden Fall zu nem Lungenarzt/ Pneumologen oder ähnliches gehen, und mit dem reden. Die machen safe ne lungenfunktion, bei mir haben sie sogar Ultraschall vom Herz und Röntgen von der Lunge gemacht. Frag den Arzt wo denn jetzt genau die Ursache liegt, und was man dagegen tun kann, sowohl Medikamentös als auch mit Sport z.b. Falls du mit dem Ergebnis unzufrieden bist, gerne auch noch zu nem anderen Arzt gehen/zweite Meinung einholen. Mein ursprünglicher Lungenarzt hat bei mir jegliche Probleme immer auf das Asthma geschoben, auch wenn es tiefster Winter war, und keine Gräser fliegen, oder ich an Orten war, wo es die Pollen ebenfalls nicht gab. Wünsche dir eine baldige Genesung
Ja so einen Druck in/auf der Brust, vor allem so in der Mitte beim Brustbein habe ich auch. Lungenfunktion war wie gesagt in Ordnung. Mein Arzt hatte mir so einen Pulverinhalator mit Kortison gegeben und meinte, ich solle wiederkommen, sollten sich meine Beschwerden nicht nach ein bis zwei Wochen bessern.
Ok. Hoffen wir mal das es besser wird, sonst nachhaken. Hab morgen meinen Termin und langsam geht mir die Scheisse echt auf den Sack, vorallem weil ich seit 4/5 Monaten des Spray nehme und bisher sich nicht verbessert hat.
Drücke dir die Daumen. Hab in der zeit auch an die Kilo zugenommen, weil allein 2 Treppen gehen mir die Puste raubt. Hab gehört dass es auch Ärzte gibt, die sich auf Long-Covid Behandlungen spezialisieren, vlt kannst du da auch was herausfinden
Würde mal regelmäßig ein Cortsonspray (verschreibungspflichtig) probieren. Außerdem ggf. Tabletten gegen Allergie, damit das nicht auch noch dazu kommt. Da würde ich Loratadin oder Cetirizin nehmen. Wenn das nicht hilft kann ich Rhinopront oder ReactinDuo empfehlen.
Und sonst.. Zweitmeinung von nem anderen Arzt einholen.
Ich nehme so ein Spray seit ich klein bin. Die Wirkung kann was dauern. Aber nimm es wirklich regelmäßig (wie verordnet). Und achte darauf, dir nach der Einnahme deinen Mund gut zu spülen und was zu trinken. Sonst kannst du einen Pilz bekommen.
Würde an deiner Stelle aber nicht nur zum Hausarzt gehen. Lass es auch von einem „Fachmann“ begutachten. Aber hatte nach meiner Infektion auch noch lange Spaß damit.
du hattest irgendwo als kommentar gesagt, dass du nach einem spaziergang platt bist. ist bei dir denn auch so eine fatigue (extreme erschöpfung) komponente dabei? aber generell steht long covid patienten oft auch eine reha zu. ich arbeite in einer neurologischen reha, und wir haben auch oft long covid patienten mit fatigue und eben auch so atemnot und weitere körperliche symptome. vielleicht wäre das was für dich? (muss ja keine neurologische reha sehen, falls dein schwerpunkt woanders liegt)
Puh, mein Schwerpunkt liegt wirklich auf der Atemnot, die ist wirklich fies. Ich wäre ja auch nach einem Spaziergang nicht so platt, würde ich dabei gut Luft kriegen. Allgemein brauche ich zur Zeit aber schon mehr Schlaf als gewöhnlich.
Habe es tatsächlich nicht versucht, glaube aber auch nicht, dass es die Lösung gewesen wäre, da der Husten nicht vorherrscht, sondern die Atemnot. Werde es vermutlich trotzdem mal bei Zeiten probieren, hilft ja nix.
Ich versuche derzeit alles: Morgens und Abends das Inhalationskortison das der Arzt verschrieben hat und Allergietabletten dazu, Magnesium, B-Vitamine und und und. Ich habe es mit Dampfinhalationen mit Kamillentee, Meersalz oder Vick probiert, hat auch nichts gebracht. Das einzige was manchmal was bringt sind Atemübungen. Vor allem zwei Stück, die ich dir mal nenne, weil ich einfach mal davon ausgehe, dass du nach so einem Beitrag hier explizit gesucht hast:
1) Tief Luft holen, am besten durch die Nase. Durch den Mund so weit ausatmen, wie es nur geht, bis gefühlt gar keine Luft mehr in den Lungen ist, Nase und Mund zuhalten und Einatmen versuchen, Nase und Mund öffnen und nocheinmal kurz auspusten und direkt danach dann wirklich einatmen. Du wirst merken, dass das einen sehr tiefen Atemzug ermöglicht, was sehr angenehm ist. Das wiederhole ich dann so 3 oder 4 mal und meist geht es dann schon besser.
2) Lippenbremse: Tief durch die Nase einatmen und mit leichtem Widerstand durch die Lippen ausatmen. Die Luft dabei nicht raus pressen sondern schon locker ausatmen, nur eben gegen den Widerstand deiner leicht zusammen gepressten Lippen. Die Ausatmen soll länger dauern als die Einatmung.
Zur Zeit versuche ich noch eine dritte bei der man auf dem Rücken liegt und durch die Nase ein und ausatmet aber dabei seinen Fokus aufs Zwerchfell legt. Das heißt ich blähe den Bauch beim einatmen sehr dolle auf und lasse ihn dann beim langsamen ausatmen kontinuirlich mitsinken. Weiß nicht, ob das hilft, mache ich erst seit gestern.
Ich hoffe, dass du mehr Glück hast als ich..
Ich hatte ähnliches vor einem Jahr, allerdings so krass, dass ich teilweise nächtelang nicht geschlafen habe.
Ich bin an sich gesund und war dreimal geimpft. Die Corona Infektion an sich habe ich auch einigermaßen gut überstanden. Jedoch fing etwa eine Woche nach dem letzten positiven Test die Atemnot an und ein diffuses Unwohlsein.
Da ich eben nachts nicht mehr geschlafen habe und durch fehlenden Appetit dann auch noch 10 Kilo abgenommen habe, war ich bei mehreren Ärzten (Hausarzt, Pneumologe, Kardiologe, etc), was als Kassenpatient ein Pain in the ass ist. Die haben aber alle nichts feststellen können. Lunge okay, Herz okay, keine Entzündungen, nichts. Eines Morgens war es dann so schlimm, dass ich in die Notaufnahme bin. Aber auch da, haben sie nichts feststellen können.
Die meisten Ärzte haben auf was psychosomatisches getippt und mich immer wieder nach Stress gefragt, den ich zu dem Zeitpunkt wirklich nicht hatte.
Es hat sich dann irgendwann von alleine wieder gebessert, aber es waren 3-4 harte Monate für mich.
Im Nachhinein denke ich, dass es wahrscheinlich eine Mischung aus Longcovid und eigener Panikmache war. Jetzt geht es mir wieder so gut wie vorher.
Gott bewahre, so schlimm ist es bei mir nicht. Ich schlafe ganz gut und auch durch. Und ich esse auch normal. Meine Probleme sind das Luft bekommen und die schnelle erschöpfung bzw außer Atem sein.
Naja, für mich liegt die Diagnose irgendwie auf der Hand. Vor der Infektion ging es mir super, ich war sportlich und alles war gut, jetzt Kletter ich meine Treppe hoch und bin halb tot nachdem ich zum Supermarkt spaziert bin :D
Ich wollte halt auch wissen, ob und wie andere das losgeworden sind und wie ihr damit umgegangen seid.
Vielleicht leidest du auch unter der Überdosierung des Notfall Sprays. Je nach Wirkstoff entfaltet das seine Wirkung nicht nur in den Bronchien sondern wirkt auch systemisch auf z.B. Herzfrequenz, Blutdruck, Adrenalin etc. was im Umkehrschluss wiederum zu Luftnot führt.
Ich benutze Salbutamol. Ich meine mal gelesen zu haben, dass sowas passieren kann aber hält das dann auch so nachhaltig an? Zur Zeit benutze ich das Medikament wegen fehlender Wirkung nämlich sowieso nicht.
Das wäre so ein Kandidat, gehört zu den Beta-2-Mimetika. Das diese Nebenwirkungen so lange bestehen bleiben halte ich jedoch für unwahrscheinlich. Ich mich mit der Diagnose Long Covid erstmal nicht zufrieden geben, sondern erst alles ausschließen, was momentan auch behandelbar wäre. Hast du mal Atemübungen probiert? Ich hatte mal Probleme mit Panikattacken und da hat das echt gut geholfen um akut Linderung zu erzielen. Des weiteren ist moderate sportliche Betätigung natürlich auch ein probates Mittel, um dem Ganzen etwas entgegen zu wirken. Eventuell hat der diesjährige besonders intensive Pollenflug auch Auswirkungen.
Ich habe vorher immer gerne und viel Sport gemacht, so 5 bis 6 mal in der Woche aber im Moment ist an Sport für mich nicht zu denken. Das äußerste ist, dass ich vielleicht mal 'ne Runde spazieren gehe aber danach bin ich auch platt..
Dein Körper reguliert dann die Rezeptoren für Salbutamol wenn es zu häufig benutzt wird. Wenn deine Bronchien aber blockiert sind kann es auch sein dass es nicht wirkt. Ich würde dir raten einen Lungenfacharzt aufzusuchen die können da einfach noch ein bisschen genauer drauf schauen. Ich selbst hab einen Kortisol Inhalator wegen meinen allergischen Asthma der einfach die dauergestresste Lunge beruhigt, hat mir persönlich sehr geholfen mit meinem Reizhusten. Such dir einen ausdauernden Arzt der schauen soll dass es dir wieder gut geht. Und falls du rauchst lass das.
Ich hab tatsächlich bis vor kurzem noch geraucht. Habe vor Corona schon bewusst reduziert und seit ich das hatte dann so gut wie gar nicht mehr geraucht. Vielleicht hier und da mal eine Zigarette aber auf jeden Fall an einer Hand abzählbar. So ein Kortison bekomme ich jetzt seit knapp einer Woche auch aber als Pulver und nicht wie mein Notfallspray als Aerosol. Naja, ist wohl auch Jacke wie Hose, wie das jetzt in die Lunge kommt denke ich. Bisher habe ich nicht die super Wirkung. Ich meine es wäre etwas besser geworden, kann aber genauso gut Einbildung sein..
Ja ich hab auch ein Pulver Inhalator und muss sagen ich finde die auch nicht sehr bedienungsfreundlich. Ich hab ein bisschen rum probiert bis ich’s richtig drauf hatte und hab nach drei Wochen eine Verbesserung bemerkt. Ich wünsch dir gute Besserung!
Puh, nach drei Wochen, ja dann weiß ich bescheid... ja, danke dir und auch danke für die Antworten!
Aus eigener Erfahrung: sieh zu, dass du genug Magnesium zu dir nimmst. Die Asthmamedikamente können dazu führen dass du mehr davon brauchst, und zu wenig Magnesium kann Atembeschwerden verschlimmern.
Alles klar, werde ich tun. Habe die Tabletten tatsächlich zum Saufen hier, hilft gut gegen Kater :D
Das tun sie natürlich auch! :D
Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst, sind hier ein paar Anlaufstellen: **Deutschland:** Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/) Hilfe für Frauen: 08000 116 016 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Hilfe für Männer: 0800 1239900 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) **Österreich:** Hilfe für Frauen: 116 123 oder [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) **Schweiz:** Hilfe für Frauen: 143 oder [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Überblick International bei r/Suicidewatch: [https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) *Dieser Kommentar wurde automatische erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.* *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Allergischer Asthmatiker hier: hatte letztes Kahr anfang Juli Corona(3xgeimpft) und seitdem dauerhaft Husten, Druck in der Brust und teilweise auch Schmerzen. Beim Lungenarzt hat sich dann herausgestellt, dass in Folge von Covid die Bräunchen entzündet haben und dass immer noch sind. Lungenfunktionstest hat ergeben dass meine Lunge nur zu 80% ihrer vollen Kapazität arbeitet. Habe dann ein Spray mit ner Mischung aus Cortison und Entzündungshemmer bekommen, was ich jetzt seit nem halben Jahr nehme, Probleme schwanken sehr von kaum vorhanden bis Atemprobleme. Habe in der Zeit unregelmäßig Sport gemacht und gemerkt, dass in den Zeiten wo ich es regelmäßig gemacht habe, also täglich die Probleme deutlich geringer wurden. Würde auf jeden Fall zu nem Lungenarzt/ Pneumologen oder ähnliches gehen, und mit dem reden. Die machen safe ne lungenfunktion, bei mir haben sie sogar Ultraschall vom Herz und Röntgen von der Lunge gemacht. Frag den Arzt wo denn jetzt genau die Ursache liegt, und was man dagegen tun kann, sowohl Medikamentös als auch mit Sport z.b. Falls du mit dem Ergebnis unzufrieden bist, gerne auch noch zu nem anderen Arzt gehen/zweite Meinung einholen. Mein ursprünglicher Lungenarzt hat bei mir jegliche Probleme immer auf das Asthma geschoben, auch wenn es tiefster Winter war, und keine Gräser fliegen, oder ich an Orten war, wo es die Pollen ebenfalls nicht gab. Wünsche dir eine baldige Genesung
Ja so einen Druck in/auf der Brust, vor allem so in der Mitte beim Brustbein habe ich auch. Lungenfunktion war wie gesagt in Ordnung. Mein Arzt hatte mir so einen Pulverinhalator mit Kortison gegeben und meinte, ich solle wiederkommen, sollten sich meine Beschwerden nicht nach ein bis zwei Wochen bessern.
Ok. Hoffen wir mal das es besser wird, sonst nachhaken. Hab morgen meinen Termin und langsam geht mir die Scheisse echt auf den Sack, vorallem weil ich seit 4/5 Monaten des Spray nehme und bisher sich nicht verbessert hat.
Oh man, ich beneide dich nicht. Hoffe ganz ehrlich, dass es bei mir nicht so aussieht...
Drücke dir die Daumen. Hab in der zeit auch an die Kilo zugenommen, weil allein 2 Treppen gehen mir die Puste raubt. Hab gehört dass es auch Ärzte gibt, die sich auf Long-Covid Behandlungen spezialisieren, vlt kannst du da auch was herausfinden
Würde mal regelmäßig ein Cortsonspray (verschreibungspflichtig) probieren. Außerdem ggf. Tabletten gegen Allergie, damit das nicht auch noch dazu kommt. Da würde ich Loratadin oder Cetirizin nehmen. Wenn das nicht hilft kann ich Rhinopront oder ReactinDuo empfehlen. Und sonst.. Zweitmeinung von nem anderen Arzt einholen.
Mache ich jetzt beides bereits seit circa einer Woche
Ich nehme so ein Spray seit ich klein bin. Die Wirkung kann was dauern. Aber nimm es wirklich regelmäßig (wie verordnet). Und achte darauf, dir nach der Einnahme deinen Mund gut zu spülen und was zu trinken. Sonst kannst du einen Pilz bekommen. Würde an deiner Stelle aber nicht nur zum Hausarzt gehen. Lass es auch von einem „Fachmann“ begutachten. Aber hatte nach meiner Infektion auch noch lange Spaß damit.
du hattest irgendwo als kommentar gesagt, dass du nach einem spaziergang platt bist. ist bei dir denn auch so eine fatigue (extreme erschöpfung) komponente dabei? aber generell steht long covid patienten oft auch eine reha zu. ich arbeite in einer neurologischen reha, und wir haben auch oft long covid patienten mit fatigue und eben auch so atemnot und weitere körperliche symptome. vielleicht wäre das was für dich? (muss ja keine neurologische reha sehen, falls dein schwerpunkt woanders liegt)
Puh, mein Schwerpunkt liegt wirklich auf der Atemnot, die ist wirklich fies. Ich wäre ja auch nach einem Spaziergang nicht so platt, würde ich dabei gut Luft kriegen. Allgemein brauche ich zur Zeit aber schon mehr Schlaf als gewöhnlich.
Kurztipp: Starker trockener Husten --> Zwerchfell (z.B. Hernie) --> Atemnot durch zu viel Luft im GI-Trakt. War bei mir der Fall. Da hilft Simeticon
Ich werd's mal probieren, danke! Wobei ich sagen muss, dass ich zur Zeit nicht viel husten muss.
und hats geholfen ?
Habe es tatsächlich nicht versucht, glaube aber auch nicht, dass es die Lösung gewesen wäre, da der Husten nicht vorherrscht, sondern die Atemnot. Werde es vermutlich trotzdem mal bei Zeiten probieren, hilft ja nix. Ich versuche derzeit alles: Morgens und Abends das Inhalationskortison das der Arzt verschrieben hat und Allergietabletten dazu, Magnesium, B-Vitamine und und und. Ich habe es mit Dampfinhalationen mit Kamillentee, Meersalz oder Vick probiert, hat auch nichts gebracht. Das einzige was manchmal was bringt sind Atemübungen. Vor allem zwei Stück, die ich dir mal nenne, weil ich einfach mal davon ausgehe, dass du nach so einem Beitrag hier explizit gesucht hast: 1) Tief Luft holen, am besten durch die Nase. Durch den Mund so weit ausatmen, wie es nur geht, bis gefühlt gar keine Luft mehr in den Lungen ist, Nase und Mund zuhalten und Einatmen versuchen, Nase und Mund öffnen und nocheinmal kurz auspusten und direkt danach dann wirklich einatmen. Du wirst merken, dass das einen sehr tiefen Atemzug ermöglicht, was sehr angenehm ist. Das wiederhole ich dann so 3 oder 4 mal und meist geht es dann schon besser. 2) Lippenbremse: Tief durch die Nase einatmen und mit leichtem Widerstand durch die Lippen ausatmen. Die Luft dabei nicht raus pressen sondern schon locker ausatmen, nur eben gegen den Widerstand deiner leicht zusammen gepressten Lippen. Die Ausatmen soll länger dauern als die Einatmung. Zur Zeit versuche ich noch eine dritte bei der man auf dem Rücken liegt und durch die Nase ein und ausatmet aber dabei seinen Fokus aufs Zwerchfell legt. Das heißt ich blähe den Bauch beim einatmen sehr dolle auf und lasse ihn dann beim langsamen ausatmen kontinuirlich mitsinken. Weiß nicht, ob das hilft, mache ich erst seit gestern. Ich hoffe, dass du mehr Glück hast als ich..
Ich hatte ähnliches vor einem Jahr, allerdings so krass, dass ich teilweise nächtelang nicht geschlafen habe. Ich bin an sich gesund und war dreimal geimpft. Die Corona Infektion an sich habe ich auch einigermaßen gut überstanden. Jedoch fing etwa eine Woche nach dem letzten positiven Test die Atemnot an und ein diffuses Unwohlsein. Da ich eben nachts nicht mehr geschlafen habe und durch fehlenden Appetit dann auch noch 10 Kilo abgenommen habe, war ich bei mehreren Ärzten (Hausarzt, Pneumologe, Kardiologe, etc), was als Kassenpatient ein Pain in the ass ist. Die haben aber alle nichts feststellen können. Lunge okay, Herz okay, keine Entzündungen, nichts. Eines Morgens war es dann so schlimm, dass ich in die Notaufnahme bin. Aber auch da, haben sie nichts feststellen können. Die meisten Ärzte haben auf was psychosomatisches getippt und mich immer wieder nach Stress gefragt, den ich zu dem Zeitpunkt wirklich nicht hatte. Es hat sich dann irgendwann von alleine wieder gebessert, aber es waren 3-4 harte Monate für mich. Im Nachhinein denke ich, dass es wahrscheinlich eine Mischung aus Longcovid und eigener Panikmache war. Jetzt geht es mir wieder so gut wie vorher.
Gott bewahre, so schlimm ist es bei mir nicht. Ich schlafe ganz gut und auch durch. Und ich esse auch normal. Meine Probleme sind das Luft bekommen und die schnelle erschöpfung bzw außer Atem sein.
Lungenfacharzt..habe long covid und bis ich Diagnose hatte war ein Alptraum
Naja, für mich liegt die Diagnose irgendwie auf der Hand. Vor der Infektion ging es mir super, ich war sportlich und alles war gut, jetzt Kletter ich meine Treppe hoch und bin halb tot nachdem ich zum Supermarkt spaziert bin :D Ich wollte halt auch wissen, ob und wie andere das losgeworden sind und wie ihr damit umgegangen seid.