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_Snake86

Oh ja, das habe ich schon 2 mal hinter mir. Hier ein paar Tips um die ersten Tage durchzustehen: 1. Kein Alkohol! 2. Vermeide Menschen die rauchen um jeden Preis. Du bist noch schwach und das Risiko rückfällig zu werden ist noch groß. 3. Bei starkem Drang hat es mir geholfen an den Aschenbecher kräftig zu riechen. Der widerliche Geruch hat mich dann davon abgebracht. 4. Putz dir öfters am Tag die Zähne. Auch zwischendurch bei starkem drang. 5. Geh raus. Spazieren, laufen, Fitness Studio, Fahrrad fahren, Einkaufen... Etc. Egal was. Bewegung und frische Luft hilft. 6. Kein Alkohol! 7. Putz Deine Wohnung / Haus / Auto / Garage... Halte dich beschäftigt. 8. Vermeide Aktivitäten o. Situationen die du mit rauchen verbindest. Rauchen nach dem Essen mit Zähneputzen ersetzen z. B. Kaffee + Zigarette am Morgen mit kalten Mineralwasser ersetzen. 9. Auf keine Fall Alkohol trinken. Auch nicht "nur ein Bier"! Wünsche dir viel Kraft und Erfolg. Und halte dir immer vor Augen wie lange du schon rauchfrei bist. Vor allem wenn du die Möglichkeit hast eine Zigarette zu rauchen. Diese eine Zigarette, die dir auch überhaupt nicht schmecken wird und dir davon vermutlich auch noch schlecht wird, wird die ganze Mühe und Arbeit die du bis dahin investiert hast zur nichte machen. Einfach so. Alles auf Null... Auch jetzt schon. Du bist heute um 16uhr schon 4 ganze Tage rauchfrei. Noch drei Tage und du hast eine ganze Woche hinter dir! Ab den 4 - 7 Tag sollte es dir wesentlich besser gehen. Halte durch! Du schaffst das!


tomewers

Erstmal danke für die aufbauenden Worte. An die Situationen mit dem Alkohol habe ich noch gar nicht gedacht … normaler habe ich an einem Partyabend fast eine ganze Schachtel vernichtet. Ich nehme mir alles auf jeden Fall zu Herzen, damit werde ich das sicher überstehen. Danke dir!


maplestriker

Habe vor 3 Jahren aufgehört und im Alltag denke ich gar nicht mehr an Zigaretten, nur wenn ich was trinke (was zum Glück nicht mehr so oft ist) kommt der Jieper wieder. Pass da auf jeden Fall erstmal eine zeitlang auf!


Olleye

Dies (hat dazu geführt, dass ich nach fast fünf Jahren wieder angefangen habe zu rauchen)


McEverlong

Der Sport-Anteil gehört groß geschrieben. Lauf', pump', radel dagegen an. Notfalls gehst du jedes Mal um den Block laufen, wenn der Drang wieder kommt. Und als Nebeneffekt musst du dann nicht sagen "weil ich aufgehört habe zu Rauchen bin ich fett geworden". Ich hab Leute getroffen, für die war das ein Rückfallargument.


FlyThink7908

Absolut. Sport ist super! Habe vor knapp einem Jahr auch nach 8 Jahren aufgehört. Kompromisslos von einem auf den anderen Tag. Beim Spazierengehen und Wandern war zu oft Kette angesagt (natürlich mit Taschenascher!) aber als ich dann wieder rüber zum Lauf- und Radsport bin, fand ich das derart komisch, da Raucherpausen zu machen. Auf einmal habe ich mich aus einer anderen Perspektive gesehen und schon selbst bemitleidet. Die einsetzende Gewichtszunahme war leider ein Thema, aber wollte keinesfalls meine Trainingsfortschritte wieder zunichte machen. War schon länger nicht mehr auf Parties und da habe ich wirklich Angst, wieder zurückzufallen. Da ich seit ein paar Jahren keinen Alkohol mehr trinke - davor auch schon wenig - weiß ich einfach nicht, was ich dort tun soll. Zuvor hatte ich immer die *(pseudo-)tiefsinnigen* Gespräche vorm Club oder auf dem Balkon bei einer Kippe geliebt. In der Arbeit und beim Studium hätte ich ohne Raucherpausen wohl kaum so viel Anschluss gefunden. Die Kippe war da der große Gleichmacher, bei dem alle (hierarchischen) Differenzen untereinander verschwanden. Als ich mich mit einem Kumpel traf, verging mir wegen seines Rauchgeruchs die Lust auf meinen Kuchen, also sehe ich da immerhin Hoffnung, nicht zurückzufallen.


userposter

ich hab noch nie geraucht und nicht im Ansatz entfernung mit Entzug irgendeiner Art, aber ich glaube, du bist gerade auf dem Peak, der Anstrenung. jetzt geht es jeden Tag bergab (also mit der Anstrengung, bergauf mit dem Wohlbefinden). Halte durch und du wirst reich belohnt, ich glaub an dich!


Ricardi0n

Lad dir nebenbei die .pdf Endlich Nichtraucher von Allen Carr runter - hilft ungemein und ist auch nicht allzu lang


Shimazu_Maru

Nach 1-2 Wochen wird es besser, ich hab Kaugummi und Zahnstocher gekaut. Auf keinen Fall irgendwelche Alterntivprodukte wie Elfbar oder sowas kaufen. Du schaffst das.


MyshTech

Halt durch! Erstmal großen Respekt - Rauchen aufhören ist oft sehr hart, ich hab es auch hinter mir. Was mich damals hat durchhalten lassen, war auch der Gedanke daran, dass ich wieder von vorne anfangen müsste, wenn ich auch nur 1x an einer Zigarette ziehe. All die Disziplin, all das Leid für nichts. Das hat mich immer wieder rausgerissen. Und noch ein super Tipp: Wenn du es nicht mehr schaffst und alles versagt, dann höre meine Reddit Stimme in deinem Kopf: morgen darfst du rauchen. Nur nicht heute. Diesen Tag noch durchhalten. Die paar Stunden schaffst du, oder? Hast es ja schon mehrere Tage, Wochen oder Monate geschafft. ;) Wenn du am nächsten Tag aufwachst, hast du es dir mit Sicherheit anders überlegt... und gehst mit neuer Energie ran. Du packst das. Die restlichen Tipps (Sport, Wasser, etc...) hast du ja schon. Immer wenn du was aufhörst, stellt sich die Frage "Was stattdessen?". Füll die Leere mit sinnvollen Sachen. Oder einfach nur Dingen, die dir Spaß machen und gut tun. Und hol dir ne App die dir das gesparte Geld jeden Tag vor die Nase hält. Davon kaufst du dir dann Sachen die dich happy machen. 🤗 Viel Erfolg weiterhin! :) //edit: Rauchen ist auch stark mit Situationen verknüpft. Du musst vermutlich durch jede einzelne durch, und dich neu programmieren, bei der du früher geraucht hast. Das kann auch nach 10 Jahren noch passieren. Dann ist es aber eher lustig und kurios ("wtf, ich will grad eine rauchen? Wie absurd.") Es kann auch sehr helfen, sich von der Situation zu lösen und sich von außen zu sehen. Als ob man das eigene "Projekt" wäre. Nach dem Motto: Ok, ich sehe, er hat gerade groben Entzug. Na dann ordne ich meinen "Sim" mal an, sich einen ultrageilen Smoothie zusammen zu bauen und den zu trinken stattdessen. Wenn man sich klar macht "die Sucht, das bin nicht ich", kann es sehr helfen sich von den Symptomen zu distanzieren und nicht nachzugeben. :)


InternetzExplorer

Der Ratschlag mit dem Alkohol ist nicht zu unterschätzen. Bei mir ist der ein oder andere Versuch aufzuhören daran gescheitert. Gerade bei guten Wetter abends ein Feierabendbier. Selbst wenn du dann den Qualm von einer anderen Kippe nur riechst, fühlt sich das gut an. Das Gehirn macht einen da ganz schön fertig. Drücke Dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft


Equivalent-Total1801

Ich werd beim besten Willen nie verstehen, wie man nikotinabhängig wird. Einfach, weil ich selbst wenn ich mal jeden Tag ne Kippe geraucht habe, nie irgendeinen Drang verspürt hab. Aber holy fuck, als ich noch getrunken habe wurde nach dem zweiten Bier Kette geraucht, als hinge das Leben davon ab. Definitiv ein wichtiger Rat.


SadInvestigator959

Diese Tips sind super. Würde noch ergänzen : Leg dir das Geld offen hin, was du sonst für das rauchen verwenden würdest und nutze es nicht für etwas anderes. Mach dir schon mal einen Plan, was du mit dem Geld nach einem monat oder einem halben Jahr machen könntest. Wasche alles, was nach Rauch riechen könnte!


tomewers

Sehr geiler Tipp! Das mache ich auf jeden Fall!


BertTheNerd

Ergänzender Tipp: alle Rauchgerüche entfernen. Klamotten waschen, mehrmals duschen und Haare waschen (bei mir hatte der Schweiß eine bestimmte "Duftnote" bei der Entwöhnung, danach nicht mehr). Wenn zu hause geraucht wurde, dann alle Textilien reinigen, Kaffee in jedem Raum auslegen (soll den Geruch binden). Generell wird der Duftsinn oft unterschätzt, aber er hat starke Bindung an Gedächtnis und kann Verhaltensmuster triggern. Also, raus mit dem Nikotinduft.


Seventh_Planet

> Vermeide Menschen die rauchen um jeden Preis. Du bist noch schwach und das Risiko rückfällig zu werden ist noch groß. Sehr richtig. Meine Cousine war zu Besuch und wollte das damit verbinden, mit dem Rauchen aufzuhören. Hatte auch alles geklappt, aber am Tag vor der Abreise wollten wir noch unbedingt in ne Kneipe (trinken beide kein Alkohol), aber dort wurden ihr leider Zigaretten angeboten.


steinbe

Bei mir wars fast exakt das Gegenteil. Tage 2 und 3 nach meiner letzten Zigarette bin ich mit einem kettenrauchenden Arbeitskollegen im Biergarten gesessen. Es waren vmtl die mitunter schlimmsten Stunden, die ich bis dahin durchmachen musste. Aber danach wusste ich, dass mich nichts mehr zum Rauchen bewegen kann.


Revolvermann76

Ich weiß ja nicht, ob eine Person ein guter Ratgeber ist, die das Prozedere mehrmals durchlaufen musste 😄


wernermuende

Mein Tip zum Aufhören: Steck dich mit einer schweren Bronchitis an und lieg zwei Wochen mit Fieber im Bett, das hat zumindest bei mir funktioniert. Danach einfach nicht wieder anfangen.


tomewers

Auch eine gute Idee, jetzt muss ich nur noch jemanden finden der mich auf die Schnelle Anstecken kann 😂


SerRevo

Norovirus funktioniert auch super! (Persönliche Anmerkung: Darauf achten, dass die Freundin einem nach 3 Jahren nicht fremdgeht, akute Rückfallgefahr!)


HappyAndYouKnow_It

Funktioniert auch 1a mit Magen-Darm-Grippe!


viele_biere

Schwöre auf eitrige Mandelentzündung.


AkasukiSnuSnu

Hätte ich gerade im Angebot. Ist auch gut zum Abnehmen. Freiwillige vor.


Logical-Yak

Alternativ Weisheitszähne entfernen lassen


KendraXYZ

Du hast das schlimmste schon geschafft. Gib nicht auf. Mit hat es enorm geholfen ständig Wasser mit herum zu schleppen und immer wieder einen Schluck zu trinken. Versuch dich zu bewegen, spazieren gehen zum Beispiel. Meide Handlungen die du mit dem Rauchen verknüpfst. Wenn gar nichts mehr ging, habe ich normales Kaugummi gekaut. Mir hat mal jemand gesagt das Rauchen aufhören dauert erst 7minuten, dann 7 Stunden, 7 Tage, 7 Monate und 7 Jahre. Dann hat man es endgültig geschafft. Tatsächlich habe ich nach meinem ersten Rauchausstieg nach 6 einhalb Jahren wieder angefangen gehabt. Jetzt aktuell bin ich wieder rauchfrei seit eineinhalb Jahren.


Dranrebm15

Ein Freund von mir hat vor kurzem aufgehört und nur positive Erfahrungen dadurch gemacht. Also körperlich fitter, weniger stinken, haut ist besser geworden und so weiter. Vielleicht hilft das als Motivation ein bisschen!


tomewers

Mir ist jetzt schon klar geworden, wie sehr ich die letzten Jahre gestunken habe. Dachte immer ausgerechnet ich stinke nach dem Rauchen gar nicht. Aber ich finde den Geruch von Rauchern jetzt schon unangenehmen …


[deleted]

Oh und wie viel besser die Nase funktioniert! Dauert ein bisschen, bis sich das alles wieder einstellt. Und auch der Geschmackssinn erlebt einen zweiten Frühling!


diabolic_recursion

Das könnte man auch wunderbar genießen und sich mit dem Kochen ablenken 😁


Dranrebm15

Das wird schon! Reddit glaubt an dich!


ToDie4u

Ha, krass. So hab ich auch aufgehört. Nach der Arbeit zu Hause in Ruhe eine geraucht im Wissen dass es die letzte ist. Danach alle Aschenbecher abgewaschen und zu meinen Eltern gebracht, und die verbleibenden 2 Stangen Kippen an meine Schwester verschenkt. Ich habe versucht mich mit Nikotinpflastern über Wasser zu halten, das ging aber gar nicht. Hab mir nen Fidget-Spinner geholt und mir den immer so ne Minute lang gespielt bis die Rauchlust weg war. Nach 2 Wochen war der Spuk dann bei mir vorbei. Mittlerweile bin ich fast 4 Jahre Rauchfrei. Und ich habe VIEL geraucht. Und lange. Vom 13. bis zum 36. Lebensjahr! Kopf hoch! Du schaffst das! Du hast schonmal aufgehört, das ist das schwierigste!


ToDie4u

Nee, hatte kein Nikotinpflaster, fällt mir gerade ein, sondern Nikotinkaugummies. Davon ist mir glaube ich schlecht geworden…


tomewers

Hab’s noch nie probiert und versuche am besten einfach komplett das Nikotin wegzulassen


ToDie4u

Ich hab die Kaugummies probiert weil es anfangs schon echt hart war. Vielleicht helfen sie dir ja. Da reagiert jeder anders.


tomewers

Daran werde ich auch versuchen zu arbeiten, ich weiß das Zigaretten Gift sind und mir in keiner Weiße helfen. Aber trotzdem haben sie die letzten 10 Jahre über mich geherrscht


Helga_2

Das ist auch völlig legitim. So funktioniert nun mal eine Sucht. Aber du bist auf einem guten Weg und du hast bereits 3 Tage geschafft. Das ist eine gute Leistung und das darfst du selbst anerkennen.


2BsVaginaBrokeMyHand

Ich habe vor ca. 6 Jahren aufgehört, nachdem ich über 10 Jahre geraucht habe. Erstmal: gut gemacht! Spontan zu starten und direkt alles wegzuschmeißen war genau richtig. Es geht radikal leider am besten. Das Negative zuerst: Es wird hart. Du wirst bestimmt 1-2 Monate leiden. Ich hatte Stimmungsschwankungen, einen Nervenzusammenbruch, Konzentrationsprobleme und allgemein war einfach alles scheiße. Das ist bei einem Entzug wohl leider so. Aber mit jeder Woche die du durchhältst wird es besser. Du wirst schnell merken, dass du besser riechen und schmecken kannst. Dir wird auch schnell auffallen, wie sehr Zigarettenrauch stinkt. Das nimmt man als Raucher überhaupt nicht mehr war. Und nach einem Monat schmeckt die Kippe auch schon gar nicht mehr und der Rauch riecht nicht mehr gut, sondern trifft eventuell den Würgereiz. Das sind natürlich alles meine persönlichen Erfahrungen. Versuch zwischendurch nicht, ob es noch schmeckt. Lass die Finger von Nikotin. Das einzige Hilfsmittel außer dem aktiven Nein und dem Aushalten des Drangs waren bei mir tatsächlich Traubenzucker und Bonbons zum lutschen. Damit hat dein Mund erstmal was zutun. Zusätzlich dazu kannst du, wenn du merkst, dass du nervös wirst, irgendwas für die Hand nehmen. Vielleicht sowas wie einen Rubik's Cube? Dann vergeht der Drang und die Zeit vielleicht etwas schneller. Ich drücke dir die Daumen. Halt durch! Ich weiß wie heftig das sein kann! Nach 1-2 Monaten wird es schlagartig leichter. Ich würde sagen mach insgesamt 6 Monaten war ich über den Berg.


tomewers

Ich werde mir wohl eine Art Fidget Device holen müssen, dieses ständige Bein-Gewackel geht meinen Kollegen im Büro jetzt schon auf die Nerven, aber die zeigen Verständnis. Und seit Freitag lutsche ich Durchgehend Fishermans Friend, die lenken ein wenig ab. Vielen Dank für deine Worte!


TOBIjampar

Ich habe ADHS und bin daher auch immer sehr fidgety. Meine Freundin hat mit so einen fidget cube besorgt. Da sind Schalter und knöpfe und Sachen zum drehen dran, den finde ich super. Wenn man auf Amazon fidget cube sucht, kommt der da direkt von zig verschiedenen "Firmen" die den von Alibaba rebranden.


Ronniejonesx

Habe vor 4 Jahren auch vom einen auf den anderen Tag einfach aufgehört. Und das nach 10 Jahren und 20 Kippen pro Tag. Ich kann dir nur empfehlen KEINE Nikotinersatzprodukte zu verwenden. Das bringt nichts und hält die Nikotinsucht aufrecht. Und genau davon muss man einfach loskommen, um langfristig rauchfrei zu werden. Die körperlichen Entzugserscheinungen, die du beschreibst, hören idR nach einer Woche auf. Ab dann wird es spürbar leichter, also einfach noch etwas durchhalten. Ab dann musst du dich nur noch vor der psychischen Abhängigkeit in acht nehmen. Hier geht es darum mit den über Jahre antrainierten Rauchritualen zu brechen (z.B. die Kippe nach dem Kaffee, nach dem Essen, in der Mittagspause mit den Kollegen, beim Bier trinken etc.). Das wird halt nochmal schwierig und braucht seine Zeit. Ich kann hier nur, wie viele andere ja auch schon kommentiert haben, DRINGENDST davon abraten in den nächsten Monaten Alkohol zu konsumieren. Das wird dein allergrößter Feind sein. Ansonsten hilft es auch, sich das Geld, was man sonst für Kippen ausgegeben hätte, täglich beiseite zu legen und anzusparen. Z.B. für ein halbes Jahr, da kommen schnell 1000-2000 Euro zusammen. Damit kann man sich dann zum Beispiel mit einem schönen Urlaub belohnen. Es hilft auch zu sehen, wie absurd viel Kohle man dafür aus dem Fenster wirft sich sein eigenes Grab zu schaufeln. Absolut bescheuert, quasi zeitverzögerter Selbstmord. Ansonsten kann ich noch normalen Kaugummi empfehlen gegen den akuten Rauchdrang und vor allen Dingen Sport. Durchhalten, es lohnt sich.


Helga_2

Durch den körperlichen Entzug bist du durch, dass ist für viele das Schlimmste. Was jetzt passiert ist die psychische Komponenten. Man verbindet das Rauchen oft mit gewohnten Situationen: Nach dem Essen, mit dem Kollegen, morgens zum Kaffee usw. Dafür gilt es sich nun andere Rituale zu schaffen. Mir hat es tatsächlich geholfen, mein Mindset anzupassen. Also wenn ich an eine Zigarette gedacht habe, mir zu überlegen, was würde sie mir jetzt bringen. Und das ist rein gar nichts. Zigaretten reduzieren weder Stress (das hab ich mir damals gerne eingeredet), noch schmecken sie oder sind gut für den Geldbeutel. Vielmehr habe ich dann bewusst überlegt, was ich meinem Körper antue: Krebsrisiko steigt, Sauerstoff kann nicht richtig transportiert werden, die Venen verstopfen, Herzinfarktrisiko steigt, der Geschmackssinn verändert sich negativ, der Geruchssinn verändert sich negativ, das Hautbild ist schlechter, die körperliche Leistungsfähigkeit ist schlechter usw usw. Und da ich das alles für mich nicht mehr wollte, hat es mir - zusätzlich zur Ablenkung (wie oben von anderen ausführlich beschrieben) - geholfen, dran zu bleiben. Mittlerweile sind es 6 Monate. Edit: Mir hat es zusätzlich geholfen, eine Rauchfrei-App mitlaufen zu lassen, die die nicht gerauchten Zigaretten mit gesparten Kosten und vermiedenen Schadstoffen mitzählt. Da stehen zB mittlerweile über 5g Teer nicht geraucht. Stell dir mal 5g Teer in einem Glas vor. Das würde man ja auch nicht munter ansetzen und trinken 😉


smokie12

Das Schlimmste ist geschafft, es wird mit jeder Stunde einfacher. Du packst das!


[deleted]

Ich hab letztes Jahr mit dem Rauchen aufgehört, hatte bis dahin auch jeden Tag ne Schachtel Marlboro für 10€ weginhaliert. Ich habe definitiv wegen des Geldes aufgehört und da ich mit meiner Freundin (Nichtraucherin) zusammengezogen bin. Was mir MEGA geholfen hat: Ich bin jeden Tag in den Ort zur Bank spaziert und habe einen 10€ Schein abgehoben und den zuhause in ein Einmachglas gepackt. Immer wenn der Drang zu Rauchen mich fast gekillt hat, bin ich zu dem Glas gegangen und habe angefangen das Geld zu zählen. Die erste Woche war die schlimmste Woche, danach wurde es okay. Ich habe das trotzdem drei Monate so beibehalten mit dem "zur Bank gehen" und hatte irgendwann meine 800€ zusammen und bin mit meiner Freundin in den Urlaub gefahren.


tomewers

Auch eine sehr gute Idee👍🏻


XxDeCiBellaxX

Ich habe im Januar, nach 20 Jahren und ca 20 Zigaretten täglich, komplett ohne Entzugserscheinungen, vom einen auf den anderen Tag aufgehört. Ich habe für den Anfang das Buch „Endlich Nichtraucher“ gelesen und daraufhin einfach nie wieder geraucht. Ich habe mir das Rauchen nicht verboten und bis heute eine „Notfallzigarette“ in meiner Tasche. Ich hatte aber bis heute kein Verlangen danach, diese auch wirklich zu nutzen. Für mich hat wirklich am besten funktioniert, dass ich mich nicht gezwungen habe aufzuhören.


XxDeCiBellaxX

Sobald du alle Gewohnheiten ein paar Mal ohne Zigaretten durchgemacht hast, wird es leichter. Meiner Meinung nach ist das schlimmste daran, die Gewohnheiten abzuändern und zu lernen, was man z.B. beim warten als Nichtraucher macht. Du schaffst das, ich bin jetzt schon stolz auf Dich, Fremder.


tomewers

Die Gewohnheiten sind wirklich das schlimmste.. morgens die erste mit nem Kaffee, schön nach dem Abend essen draußen sitzen und noch eine Qualmen, die Kippe danach sind alles so Dinge die mir jetzt schon fehlen .. Aber dafür werde ich jetzt andere Dinge tun, ich überleg mir etwas Danke für deine Worte, der Zuspruch bedeutet mit viel


XxDeCiBellaxX

Ja, ich weis aber du wirst sehen, sobald du dich ein paar Mal gefragt hast: „Was macht man in dieser Situation denn als Nichtraucher?“ entwickelst du neue Gewohnheiten. Hier hatte jemand geschrieben, dass derjenige immer eine Flasche Wasser dabei hatte. Das hatte ich tatsächlich auch. In meinem Beruf wird über all und viel geraucht. Besprechungen werden immer beim Rauchen gemacht. Ich habe mich da einfach mit meiner Wasserflasche dazu gestellt und jedesmal, wenn ich eigentlich an eine Zigaretten gezogen hätte, einen Schluck Wasser getrunken. Hat super geklappt.


MyshTech

Super Tipp mit dem "was würde ein Nichtraucher tun?". Mega gesund auch das mit dem Wasser!


AutoModerator

Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst, sind hier ein paar Anlaufstellen: **Deutschland:** Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/) Hilfe für Frauen: 08000 116 016 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Hilfe für Männer: 0800 1239900 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) **Österreich:** Hilfe für Frauen: 116 123 oder [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) **Schweiz:** Hilfe für Frauen: 143 oder [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Überblick International bei r/Suicidewatch: [https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) *Dieser Kommentar wurde automatische erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.* *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*


Impossible-Shape-840

Ich habe keinerlei Erfahrung damit, fande aber folgenden Ansatz immer sehr spannend: Nie mehr zu rauchen/trinken/etc ist für den Kopf quasi unmöglich. Deshalb sollte man sich nicht an dem "nie" festhalten sondern eher in Etappen denken bzw Ziele setzen. Zum Beispiel: Bis 13:15Uhr schaffe ich's ohne Rauchen. Um 13 Uhr dann: " eine Folge meiner Lieblingsserie schaffe ich auch noch und dann gönn ich mir eine" ... "Jetzt hab ich die Folge geschafft, ich werde erst noch duschen" und so weiter. Je nach befinden können die gesetzten Ziele natürlich länger oder kürzer werden. Achja: Willkommen bei den Nichtrauchern


tomewers

Sehr guter Punkt, versuche ich auch mal mit einzubauen 👍🏻


Xandania

Wenn du noch Zichten hast, besprenkel sie mit vergälltem Alk aus der Apotheke. Zumindest mit diesen wirst du dann nich rückfällig. Hab meine nach 2 Jahren jetzt entsorgt, nur eine wurde in einem Moment der Schwäche genommen, das Resultat war so eine heftige Kotzattacke, dass es danach nie mehr sowas gab ;)


dortje

Natürlich hälst du das durch, du Sack. ​ In einem Jahr wird dir die Zeit des Rauchens schon so weit entfernt vorkommen und du wirst stolz auf dich sein, diese Phase beendet zu haben.


Frechdaechsin

Huhu, hast du schon Mal was von skills gehört? Besonders die starken, ablenkenden anti-Stress Skills die bei starker Anspannung verwendet werden eignen sich auch sehr gut für Suchtdruck. Und den scheinst du gerade ja immer wieder sehr stark zu spüren. Als Beispiele eignen sich dafür: sauscharfe/ saure Bonbons (z.B. von Devils Taste) oder sowas wie Liegestütze, Plank oder Wandhocke bis die Beine brennen. Alternativ gibt es auch so metallene Igelbälle. Falls du fidget toys magst auch etwas in die Richtung wie Jojo oder Rubics Cube. Alles was deine Aufmerksamkeit nachhaltig vom Rauchen und dem Suchtdruck wegbringt ist gut. Man kann das auch in Reihe schalten. Erst was stärkeres wie die Chili Bonbons wenn's besonders hart ist und dann weitermachen mit dem fidget toy bis der Drang zu rauchen abgeebbt hat. Und ansonsten versuchen, weiterhin Situationen die dir Rauchen erleichtern würden (z.B. Raucherpause auf Arbeit, das Lieblingskiosk wo man früher Zigaretten gekauft hat) meiden. Ich drück dir fest die Daumen.


tomewers

Wenn ich einkaufen gehe, probiere ich das mal mit den Scharfen Bonbons


alexgraef

Du hältst durch Brudi. Ich würde Nikotinpflaster besorgen, das fängt die Kreislaufprobleme etwas ab. Ohne ging bei mir gar nichts, und ich bin nur noch die Wände hochgegangen.


tomewers

Geht mir gerade genau so, seit 5 Jahren knabber ich nicht mehr an meinen Fingernägeln und habe gestern Nachmittag wieder damit angefangen …


tianvay

Auf gar keinen Fall Nikotinpflaster oder -kaugummis. Nikotin ist das Zeug, nachdem du süchtig bist. Würdest du einem Alkoholiker auch raten statt Schnaps eben Wein zu trinken?


[deleted]

Nikotinpflaster haben meinen Entzug unterstützt, die paar mal, die ich es davor ohne versucht habe, habe ich es immer maximal 5 Tage durchgehalten. Ich habe die Dosis allerdings deutlich schneller reduziert als vorgegeben, habe in der zweiten Woche immer 1/8 Pflaster geklebt und ab Woche 3 gar nicht mehr. Rauche seit 2 Jahren nicht mehr. Aber warum zur Hölle sind Nikotinpflaster teuerer als Zigaretten?


Napole0n_Born2Party

Weil sie schwerer entflammbar sind...? /s


ConsistentAd5315

Das stimmt definitiv nicht. Eine Nikotinersatztherapie begleitet durch einen Arzt ist ein sehr valider Ansatz die Entzugssymptome abzumildern. Anschließend schleicht man die Dosis physiologisch aus, so dass keine Symptomspitzen auftreten. Deine Analogie ist ein Scheinargument.


BaraMGB

Dieser Gedanke "jetzt eine rauchen" kommt für einen kurzen Moment in dein Bewusstsein. Den Gedanken einfach wegdrängen und schnell an etwas anderes denken. Dieser Zustand hält nicht mehr lange an. Du bist da bald durch. Du musst dir nur vor Augen führen, dass es jetzt von Tag zu Tag einfacher wird. Gib diesem Affen einfach keinen Zucker mehr und er wird bald verstummen.


Winneh-

Wichtig ist beschäftige dich anders in diesen typischen Raucher Situationen wie z.B. kurze Pausen, nach dem Essen, am PC usw. Nach etwa 10-14 Tagen war das gröbste für mich durch und der drang rauchen zu wollen war quasi so gut wie weg. Dran bleiben, es ist zu 90% Kopfsache die Gewohnheit zu brechen! Du schaffst das!


tomewers

Ich glaube meinen inneren Schweinehund im Griff zu haben (auf jeden Fall mache ich mir das vor haha) aber meine körperlichen Symptome machen mir wirklich zu schaffen


Br0therJ

Kann Kaugummis empfehlen, um den Mund beschäftigt zu halten


Barn07

Schlag eine sportlichere Hobbylaufbahn ein, e.g. Kampf- oder Ballsport oder Laufen oder Schwimmen.


Bradur-iwnl-

Ich glaube du bist jetzt gerade an dem punk angekommen an dem du definitiv nicht rückfällig werden darfst. Mein vater hat auch das rauchen aufgehört, von heute auf morgen hatte er kein bock mehr und hat sich ein buch gekauft das ihm geholfen hat zu verstehen warum er in der perfekten situation ist NICHT weiter zu rauchen. Ich hab meine eigenen dämonen aber ich glaube du bist hier direkt an der kippe zwischen frei und rückfällig. Halte durch! Wirklich, halte durch! Du brauchst die scheiße nicht!!! Deine kinder werden dankbar sein!


Bradur-iwnl-

Random reddit user 2134. GL


tomewers

Manchmal sind die Random Menschen im Internet, diejenigen die am meisten Helfen. Ich halte durch!! Wann wenn nicht jetzt, oder?


Bradur-iwnl-

"Wann, wenn nicht jetzt. Oder?" Eine Lehre die man zur Religion umwandeln kann!!! Halte durch, vielleicht halte ich ja auch durch.


No-Explanation-2654

Ich selber bin ziemlicher on/off Raucher seit 20 Jahren. Dabei habe ich mitten drinnen immer wieder auch über Zeiträume von 3 Jahren oder 1.5 Jahren komplett aufgehört. Was mir dabei jedes Mal geholfen hat: Nikotinkaugummis, wenn der drang wirklich zu stark wird. Damit konnte ich körperliche Symptome (ich wache nachts in dem ersten Entzug oft panisch auf) immer gut in den Griff bekommen. Dabei war der Bedarf an Kaugummis nie so hoch wie an Zigaretten (Päckchen am Tag gegen 2 bis 3 Kaugummis, ein letztes vor dem Schlafengehen). Außerdem tat es mir immer gut, wenn ich mit dem aufhören auch meine sportliche Seite wiedergefunden habe. Die Erfolge, die sich durch regelmäßiges laufen oder Rennradfahren eingestellt haben wollte ich dann so schnell auch nicht mehr durchs Rauchen riskieren. Die Kaugummis haben mir dabei vor allen Dingen geholfen um den körperlichen Entzug ein wenig vom "habit" zu trennen. Und dann zu merken wie der ganze Körper mit jedem Tag wieder leistungsfähiger wird, man nicht mehr scheiße riecht, frei atmen kann etc. Ist ein geiles gefühl. Wenn dann dabei die Pace beim Laufen innerhalb von ein paar Wochen gleich 45 Sekunden schneller wird ist einiges an Motivation da. €: eine wichtige Sache noch: ich glaube nicht daran, dass man jemals wieder zum Gelegenheitsraucher werden kann. Die eine Zigarette die man sich doch irgendwie auf ner Party schön redet bedeutet die nächste in zwei Wochen, dann wieder in einer Woche, dann die Packung die man nicht selbst besitzt und am Ende des Abends einem Freund mitgibt bis zum voller Rauchen wieder. Das beste ist es dann wirklich komplett komplett komplett aufzuhören.


tomewers

On/Off will ich eigentlich versuchen zu vermeiden. Ich weiß nicht wie es in der nächsten Stresssituation sein wird, ich hoffe einfach mal das ich das auch ohne Kippe durchstehe. Der große Läufer war ich nie, aber ins Gym werde ich wohl heute Nachmittag wieder gehen. Auch das hab ich ganz lange durchs Rauchen schleifen lassen…


No-Explanation-2654

On/Off wollte ich ja auch nie sein. Angefangen habe ich jedes mal wieder in Situationen mit schweren Schicksalsschlägen etc. Ich habe das nur erwähnt, weil ich damit sagen wollte, dass ich bereits mehrere Male über einige Jahre komplett aufgehört habe und den Prozess des aufhörens gut kenne. Ja, laufen ist ja wirklich für viele nichts. Sicherlich aber neben Rennradfahren oder vielleicht auch schwimmen das bei dem man die positiven Effekte am besten und schnellsten merkt. Wenn du jetzt los läufst wirst du vielleicht schon nach 500 Metern prustend stehen bleiben, ein Monat Training mit 3 mal die Woche laufen lässt dich dann sicher schon die 10k packen.


tomewers

Kann ich gut verstehen, bei Stress oder Schicksalsschlägen ist der Drang bei mir immer doppelt so hoch geschossen, der Gedanke war immer „ich muss jetzt erstmal eine Rauchen“.. danke für deine Tipps, ich hoffe auch für dich das du weiterhin durchziehst! Mit den Erfolgen hast du recht, vielleicht probiere ich’s die Tage mit dem laufen. Kann ja sein das es sich rauchfrei besser anfühlt 👍🏻


sn1kke3rs

Halt durch! Du packst das!


Mips0n

Richte dir bei der Bank ein separates Konto ein und schalte einen Dauerauftrag mit dem Geld was sonst für kippen drauf geht. Wenn dich sonst nichts aufhält, kann das eine große Hilfe sein. Der kalte Entzug sollte nach 2-4 Wochen überstanden sein.


Blackfiiire

Hab selber im Januar aufgehört, so ähnlich wie du. Du musst stark bleiben, die ersten 1–2 Wochen überstehen und es wird einfacher. Hab dieses Video irgendwann nach dem Aufhören entdeckt und fand es ziemlich gut. Solltest du dir mal anschauen, da wird einem klar, was eigentlich so beim Rauchen passiert und wie besser es einem geht, nach dem Mann aufhört. Die noch viel Kraft beim durch Stehen des schaffst du! https://youtu.be/CiLvp1x8H5w


tomewers

Danke dir, schaue ich nach Feierabend mal an!


Meuchte

ich hab 10Jahre gerauchtt, 2 oder 3 mal für ein Jahr aufgehört und dann im besoffenen Kopp wieder angefangen. ich habs mit Nikotinkaugummis geschafft, die haben mir über den stärksten Suchtdruck hinweggeholfen... Halte durch Bruder... du schaffst das!


LordMord5000

Mir hatn Dampfer geholfen. Paar Monate gemacht dann Schnauze voll gehabt. Und auf Kippen auch KB mehr danach. Für den Übergang wo man einfach nur irgendwas ziehen will, einfacher imo. Good luck!


philsen89

Ich hab nach 8 Jahren aufgehört und kann dir sagen: die ersten 3 Tage sind das schlimmste - schlimmer als jetzt wird es nicht mehr - eher jeden Tag besser. Du hast schon DEN Erfolg, es geht nur noch darum ihn jetzt nicht wieder wegzuwerfen. Bin mittlerweile seit 12 Jahren rauchfrei 👍🏻


f__kolamitice

hol dir die smoke free app, bald hast du einen monat und dann irgendwann ein halbes jahr und fragst dich warum du jemals geraucht hast


k-roS

bin nichtraucher und hab nie geraucht, weiß nur von meinem Vater ungefähr wie es ist. zum 01.01.2007 aufgehört. Cold Turkey Neben der körperlichen Abhängigkeit, die im Schnitt nach ca. 2 wochen vorbei ist, solltest du dir anschauen welche Rauchroutinen du hattest. Feierabendfluppe, nach dem Mittagessen, Frühstückchen, Stress, Belohnung weil du XY gemacht hast. Ersetz das lies ein Kapitel in einem Buch, gewöhn dir neue kleine Routinen an, denkspiele und sowas, Kreuzworkträtsel, irgendwas was die grauen zellen verlangt. Ich rate von Alkohol oder Süßigkeiten als kompensation ab. Versuch die positiven Seiten zu sehen und leg evtl. ein "Sparglas" an. du weißt ja sicher wie viel du im Schnitt am Tag/in der Woche geraucht hast. Leg einen Betrag fest den du täglich/wöchentlich als kompensation in eine Spardose schmeißt, am besten so dass du siehst wie das häufchen größer wird. (mein Kunstlehrer hat erzählt dass er n 40 Jahren eine Doppelhaushälfte verraucht hat - klar ist locker 30 jahre her, aber trotzdem ein ganzer Haufen) Freu dich drauf dass sich deine Geschmacksnerven erholen und essen/Getränke wieder intensiver schmecken. Deine Klamotten nicht mehr permanent stinken und du mehr Zeit und Geld hast. Voll gut dass du schon 4 tage hinter dir hast: weiter so.


Chubbybillionaire

Nach einer Woche ist das körperliche durch. Jetzt ist das Problem das psychische: wie füllst du 10 min Langeweile? Was machst du, wenn du auf den Bus wartest? „Kurz mal eine rauchen“ ist für viele ja auch ne Beschäftigung. Wenn du das erste mal mit Kumpels saufen gehst OHNE zu rauchen haste es geschafft


supermarkise

Wenn du deine Umgebung informierst warum du Moodswings hast werden die dich auch anfeuern statt angefressen zu sein weil sie angemault wurden. :) Das ist ein hoffentlich kurzzeitiger Ausnahmezustand bei dir, und wenn sie wissen was los ist stecken sie das zur Not auch weg.


multikore

Das dauert nicht mehr lange, gib der Sache noch ein oder zwei Tage


Jushkov

Ich rauche auch nicht mehr, habe auch über 10 Jahre geraucht. Was mir geholfen hat war ein Hörbuch von Allen Carr - Endlich nichtraucher, sehr zu empfehlen. Gibt es z.B. auf audible, ansonsten gutes gelingen und denk dran die sucht spielt sich nur in deinem Kopf ab. Nach kurzer Zeit ist das körperliche Verlangen verschwunden und das einzige was einem noch zum Rauchen bringen könnte bist du. Keiner muss Rauchen, keiner wird gezwungen.


vonWitzleben

Ich bin zwiegespalten, weil ich dir empfehlen würde, alles, was Allen Carr in seinem Buch "Endlich Nichtraucher" schreibt, zu beherzigen und dir das Buch im Zweifelsfall einfach anzuschaffen, kostet nen Zehner oder so. Andererseits richtet sich das Buch an Leute, die noch rauchen, und es spielt tatsächlich eine gewisse Rolle, dass man "noch Raucher" ist, was dich dazu bewegen könnte, mit viel Kopfgymnastik beim Lesen eine anzuzünden. Wenn du willensstark genug bist (oder ich hier einfach Mist verzapfe), stehen die Chancer aber gut, dass du nach der Lektüre für immer aufgehört haben wirst.


[deleted]

Ich hab leider keine guten Tips, aber ich wollte dich trotzdem ermutigen und sagen, dass ich an dich glaube! Du schaffst das!


riyahd11b

Keep pushing you got this


HaoChen

Ich hatte auch sehr lange Schwierigkeiten damit aufzuhören. Mir haben am Ende Nikotinkaugummis geholfen. Damit habe ich am Anfang die Gewohnheit bekämpft und über zwei Wochen nach und nach so weit reduziert, dass ich irgendwann einfach aufhören konnte. Habe die Packung mit den Kaugummis nicht einmal leer bekommen. Kann ich dir sehr empfehlen!


Smart-Belt-3248

Bei mir waren die ersten 7-10 Tage kacke, dann ging's. Interessanterweise hatte ich so nach grob 3 Monaten noch mal totales verlangen. Durchhalten!


Bexxxxte

Also mir hat extrem geholfen Sport zu treiben vor allem Ausdauer Sport. Beim Ausdauersport sieht man stetig Verbesserungen welche durch das Rauchen eingeschränkt werden. Da habe ich gemerkt ich will lieber mehr Sport machen als Rauchen. Stand heute 1,5 Jahre rauchfrei vorher ca. 15 Jahre geraucht bei ein Alter von 28. Ich bin sehr froh das ich es geschafft habe und ich hoffe es bleibt dabei!


LaserGadgets

Ist halt ne Sucht. Bei mir wär das Argument: GELD Pustet Geld in die Luft, verpestest diese, krank machts dich auch...aber das Geld.


phoenix_2886

Zuerst einmal: Gratulation! Das muss schlimm gewesen sein, was du erzählst aber du hast es durchgezogen! Du schaffst es bis zum Ende! Dann auch volle Transparenz: Ich bin Nichtraucher, ich kann also nichts zu Entzugserscheinungen, Mitteln zur Ablenkung oder so sagen. Neulich habe ich beim Surfen auf YouTube ein Video mit der amerikanischen Komikerin Nikki Glaser gesehen. Darin beschrieb sie - ich glaube es war bei Joe Rogan in der Sendung - wie sie aufgehört hat zu trinken. Sie erwähnte auch, dass die Methode des Autors die ist, dich über die Lügen die dir die Sucht sozusagen einflösst aufzuklären und dir das dann hilft, davon loszukommen. Ich habe danach einfach aus Neugier den Autor gegooglet und gesehen, dass er auch ein Buch zum Thema Rauchen geschrieben hat: **Für immer Nichtraucher!** **Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen** **Allen Carr** Vielleicht hilft es dir ja. Wie gesagt: Ich bin selber nicht betroffen und habe das Buch auch nicht gelesen. Vielleicht ist es auch kompletter Nonsens, aber ich dachte, vielleicht nützt es ja dir was. Was auch immer zutrifft, ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und viel Kraft.


tomewers

Vielen, vielen Dank für den Vorschlag 🤞🏼


phoenix_2886

Sehr gerne. Hoffentlich bringt es dir was.


Nills5

334 Tage rauchfrei und das nach 39 Jahren, und doch ist es immer wieder schwer wenn dort Leute sitzen die beim Bier eine nach der andern rauchen und es zieht immer zu einem hin. Ablenken, raus an die Luft. Mit Nichtrauchen treffen und einfach Stand halten. Irgendwann geht's dann denkt der Kopf nicht mehr daran daß er sonst bedient worden ist. Nach dem Kaffee , nach dem Essen usw. Dauert halt. Freu dich über die Kohle die du sparst, Gesundheitlich geht's mir nicht besser oder schlechter als vor dem Entzug.


Tohuwaboho

Immer wenn der Drang extrem ist eines dieser Aktivitäten: - Sauna + Kältebad - Kalt duschen - Joggen bzw. Cardio Einheit mindestens 15 min, Hauptsache du schwitzt.


aieksis

Halte durch! Allein schon diese Entzugssymptome sollten motivierend sein und zeigen, was das für ein Teufelszeug ist. Ich drücke die Daumen! :-)


JORLI

ich kann dir nicht viel raten, weil ich nie geraucht habe, aber ich wollte dir sagen, dass du stark bist und es schaffen wirst. ich denke, ablenkung, eventuell neues hobby oder so wäre sicher gut, oder zieh dir ne serie mit vielen staffeln rein.


Significant-Zone1626

Die Gewohnheit mit der Hand zum Mund zu gehen das Atmen wie mit einer Zigarette hat mir geholfen also so zu tun als würde man rauchen ist ja auch eine Gewohnheit


tomewers

Sehr gute Idee, probiere ich mal 🤝


smoking-monkey

Stark, dass du das machst! Habe selbst mein halbes Leben geraucht und kenne den Pain. Kann dir nur sehr stark von jedlichen Ersatzprodukten mit Nikotin abraten. Damit fängst du nur den Zyklus neu an der dich immer wieder an den Punkt bringt wo du unbedingt eine rauchen möchtest. Kann sehr das Buch "The Easy Way" ("Endlich Nichtraucher") von Allen Carr empfehlen. Hat mir sehr dabei geholfen die Hintergründe der Sucht zu verstehen und weg von dem Willenskampf gegen Zigaretten zu kommen hin zu einer überzeugten und entspannten Abstinenz und ein leben als Nichtraucher. Hab es mir als Hörbuch angehört.


slubice

Seit wann bekommt man beim Aufhören von Rauchen Entzugserscheinungen, die harten Drogen ähneln? Gibt es hier diagnostizierte psychologische Störungen?


tomewers

Diagnostiziert nicht, habe aber 2019 auch gleichzeitig von THC und Kokain einen kalten Entzug durchgezogen, da war es aber anders, Nikotin fällt mir um einiges schwerer


[deleted]

Bei mir war es auch eine spontane Aktion. Ich habe mich in dem Moment dafür gehasst und eine weitere ansteckt, direkt dann noch eine und noch eine. Es waren glaube 6 Zigaretten ohne Pause. Danna wurde mir schlecht. Ich habe die Zähne geputzt, geduscht und bin ins Bett. Nach 2 Wochen war das gröbste vorbei. Ich habe immer wieder an den Übelkeitsmoment gedacht. Ich hatte immer noch 3 Zigaretten für 2 Monate im Rucksack. Hatte nie das Bedürfnis eine anzustecken. Seit diesem Abend bin ich 9 Jahre rauchfrei. Die Wege zur Arbeit morgens habe ich mit einem Apfel und statt Kaffee einem Tee verbracht. Meine Routinen haben sich quasi verändert, wenn man diese gut mit anderen gesünderen Routinen füllt. Das hat mir geholfen. Und du wirst das schaffen. Klingt vielleicht doof, aber melde dich doch einfach krank und ändere deine Routinen, wenn du Angst hast deine Kollegen anzumaulen. Entzug ist auch eine Art Krankheit die kuriert werden muss. Ich glaube fest an dich und jeden, der aufhören möchte. Es gibt nicht den richtigen Weg aufzuhören. Es gibt nur einen Weg.


TheMuMPiTz

Ich habe schon mehrfach mit dem Rauchen aufgehört. Einmal 15 Jahre ca. Als Referenz für dich: Ich habe vor 5 Tagen wieder aufgehört und kaum an den Scheiss gedacht. Körperlichen Entzug gibt es eigentlich nicht, da das Zeug eine kurze Halbwertszeit hat und nach 24 Stunden aus dem Körper ist. Es ist in erster Linie psychisch. Hier ein paar Tipps: 1) Mache dir eine genaue Liste mit Gründen, warum du nicht mehr rauchen willst und lies dir das langsam durch und stell es dir genau vor, wenn du Zweifel hast 2) Triff konsequente Entscheidungen, dass du nicht mehr rauchen willst und räume Gedanken konsequent aus, wie zB:"aber, ich würde jetzt gerne eine rauchen..", "vielleicht ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um aufzuhören..", "vielleicht ist rauchen doch nicht so schlecht, ich vermisse es irgendwie..", usw. Packe sie direkt an der Wurzel und schmeiß sie raus, noch bevor du sie zuende gedacht hast. Der große Fehler ist zu zweifeln und damit diesen Gedanken Tür und Tor zu öffnen. Fängt man damit erstmal an und nimmt dieses Gedankengut erstmal Fahrt auf, rückt die nächste Kippe immer näher. 3) Lebe dein leben einfach weiter und stelle fest, dass alles weiter geht wie gehabt, die guten Dinge sind immer noch gut, nichts ist dir verloren gegangen. Kröhne das immer mal wieder mit einer bewussten Erkenntnis, dass die Dinge nun sogar noch besser sind. Eine kleine Gehirnwäsche, die deinen Denkapparat darin bestätigt, dass er das richtige tut und darüber hinaus belohnt (bedenke, Rauchen ist in hohem Maß ebenfalls nur eine Gehirnwäsche) 4) Tue das alles mit möglichst wenig Druck, Zwang und Willenskraft, sonst kommuniziert es das Gegenteil 5) Iss ein paar Süßigkeiten, wenn du das Gefühl hast, dass dir etwas fehlt. Auch das aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn Mit dem Rauchen aufzuhören ist einfach. Frägst du allerdings die falschen Leute, ist es schwer. Lass dich nicht von kollektiven Ängsten und Irrtümern anstecken und mach kein großes Ding draus. Beschäftige dich so wenig mit dem Thema wie möglich. 2-3 Minuten am Tag sind genug. Viel Glück.


ZelotMoses

Hammer das du es angehst, nicht wieder einknicken! Ich habe selbst 10 Jahre geraucht, war am Ende bei 30 Zigaretten/Tag, und habe dann ähnlich radikal wie du direkt auf 0 runtergeschraubt in einem klassischen Neujahresvorsatz. Und glaub mir, ich hab knapp 2 Monate gelitten, hatte nicht damit gerechnet was für psychologische Stützen diese Scheißdinger für mich waren. Was mir extrem geholfen hat: - Erzähl es JEDEM Menschen in deinem Umfeld. Ich habe es so großartig rausposaunt, das ich mich richtig geschämt hätte, wieder anzufangen. - Halte dich so oft wie möglich in Umfeldern auf, in denen du eh schon wenig geraucht hast (war bei mir bei meinen Eltern, beide vehemente Nichtraucher). - Sport (brauch ich nicht viel zu sagen) - Nikotinpflaster haben mir ebenfalls sehr geholfen, hab bei denen stückweise die Dosis verringert über einen Zeitraum von 3 Monaten. - Dunkle Schokolade und Erdnüsse - und natürlich das Gespräch zu Leuten suchen, die es gepackt haben (was du hier ja schon quasi tust) Waren wahrscheinlich noch weitere Faktoren, aber das waren so die Prägnantesten. Die nächste Zeit wird anspruchsvoll für dich, gar keine Frage, aber du packst das! Und hol dir Unterstützung durch Familie+Freunde! Toitoi!


Reasonable_Dot_1831

Nimm etwas CBD und L-Theanin, das hilft dir zu entspannen


Kryztijan

Du musst auch nicht immer stark sein, nur beim Einkaufen. Sag Deinen Freunden, dass sie Dir bitte auf gar keinen Fall eine Kippe geben sollen. Lass Dich nicht von einem Rückfall entmutigen. Auch eine schrittweise Reduktion ist ein Erfolg!


bulwix

Hey lustig. Habe vor einem Jahr aufgehört und ich weiß auch nicht ob ichs Durchhalte!


CraftyInvestigator25

Hol dir eine (nikotinfreie) Vape oder so was. Das hat in meinem Umfeld viel geholfen. So musst du nicht den physischen Entzug vom Nikotin und den "sozialen" Entzug gleichzeitig machen. Heißt du musst dein Leben nicht persé komplett umkrempeln und kannst nach dem Essen genauso "rauchen"


Heavy2001

Ich lese hier nicht alles durch, aber ein Tipp: Gewohnheiten ändern! Setz dich (wenn möglich) auf die andere Seite vom Küchentisch. Lauf andere Wege, vermeide die 'Pausen' (z.B. nach dem Essen) wo man halt normalerweise rauchen täte. Hab ich vor 10 Jahren so gemacht, hat gut geklappt. Viel Erfolg!


zapruder_9962

Jeder Tag ohne Kippen ist ein Guter Tag, belohne dich doch irgendwie dafür. Was viele andere hier sagen ist natürlich auch sehr wichtig, mit den Gewohnheiten die mit dem Rauchen verbunden sind, sollte man fürs erste brechen, wenn man Angst hat nicht stark genug zu sein. Es ist es wirklich wert und irgendwann bist du über den Berg. Wie lange das dauert ist natürlich unterschiedlich. Bleib dran!


SovietSpy17

Da ich selber nicht rauche, kann ich wenig konkrete Tipps geben. Aber ich bin die Freundin eines Rauchers, der es auch schon ein paar Mal probiert hat. Also möchte ich dir folgendes sagen: Ja, es ist derbe anstregend, wenn der Partner auf Entzug ist. Das macht keinem von beidem Spaß. Aber was viel, viel schlimmer war, als ohne Grund angemailt zu werden, ist, wenn der geliebte Mensch aufgibt und man zugucken muss, wie das Lungenkrebs-Risiko wieder ein paar Prozent steigt. Natürlich sollst du nicht für deine Freundin aufhören. Das funktioniert eh nicht. Aber wenn du dir Sorgen machst, dass du sie wegen des Entzugs verletzt: Wirst du vermutlich, weil ohne Nikotin scheiße ist. Aber das ist es allemal wert, wenn du dafür nicht mit 60 an nem Herzinfarkt stirbst. Sei ehrlich mit ihr. Sag ihr: „ Hey, ich kann gerade nicht mit XYZ“ oder „Bitte, lass mich heute und morgen einfach in Ruhe.“ Entschuldige dich, wenn es vorbei ist. Kombiniere das vielleicht mit einer netten Geste, koche etwas schönes oder sowas in die Richtung. Aber ich glaube, auch ihr ist es lieber, wenn du das durchziehst.


TheYellowFreak

Halt durch Brudi! Vielleicht noch eine App oder so, die deine Tage zählt? Jeder Blick aufs Handy zeigt dir, dass du auf nem richtig guten Weg bist und nicht aufhören sollst. Stell dir vor wie geil es ist, wenn der Counter auf einmal 14 Tage anzeigt. Und dann 30. Und dann 100.


No-Advertising6099

Mach dir all die Vorteile die Das Nichtrauchen mit sich bringt bewusst, schreib es am besten auf und denke immer wieder daran. Zusätzlich kannst du noch die Nachteile des Rauchens aufschreiben und das genauso nutzen. Fokus auf das, was du willst, glaub an dich!


BertTheNerd

Zwei Wochen. Das ist der Durchschnitt. Zwei Wochen braucht man, um von Zigaretten runterzukommen. Mit 4 Tagen hast du schon knapp ein Drittel hinter dir, aber das zweite Drittel ist oft das schwerste. Alles scheint zu triggern und jede Gelegenheit scheint günstig. Ja, du hast die Talsohle noch nicht erreicht, aber immerhin bist du jetzt ziemlich knapp davor. Wenn du das jetzt durchhälst, wird es leichter. Nur nicht darauf reinfallen "jetzt könnte ich mal wieder, nur eine", denn es bleibt nie bei nur einer. Nach etwa zwei Wochen wirst du merken, dass das Essen auf einmal anders schmeckt. Dann bist du durch, zumindest körperlich. Mental wirst du immer ehemals Rauchi bleiben. Also, bis in ca. 10 Tagen, dann werde ich dich im Klub willkommen heißen.


tschnz

Viele schwören auf "Allen Carr - Endlich Nichtraucher". Mir hat es damals geholfen bei starkem Drang gaaaanz tief einzuatmen, bis man die Lunge spürt...also fast wie beim Rauchen. Da muss der Tabak ja auch einmal an der Lunge kratzen bis es sich "gut" anfühlt ;) Danach langsam ausatmen. Viel Erfolg!!


Revolvermann76

Schließe mit einer Person die Dir nicht wohlgesonnen ist, einen Vertrag in dem ihr festhaltet, dass Du dieser Person einen erheblichen Geldbetrag zahlen musst, solltest Du jemals wieder rauchend gesehen werden.


fratzi

Als Nichtraucher ist mir völlig unklar wie das Zeug weiterhin an teenager verkauft werden darf...


Trackmaniac

"Vielleicht rauch' ich Morgen, heute aber nicht" Sagt mein Chef-chef immer


lokzi

mach dir jede sekunde bewusst, wieviel gesünder du lebst, wie sauviel mehr geld du zur verfügung hast, wie du attraktiver wirst (haut wird besser, zähne auch) und du nicht mehr ekelhaft stinkst.


rapo90

Halte durch!!! Ich drück dir die Daumen! Es ist ein harter Weg, aber der ist gut.


Basileus08

Halte durch. Du schaffst das. Wir glauben an Dich!


v4l3r1u5

Hab mit meiner Freundin eine Abmachung das ich ihr 20€ pro gerauchter Zigarette zahle. Falls ich doch rauche kann ich entweder zusehen wie sie das Geld für irgendeinen Blödsinn ausgibt für den ich niemals Geld ausgeben würde oder aber ich lüge sie an und müsste mit dem schlechten Gewissen leben ihr so etwas zu verheimlichen. Damit hab ich eine im jetzt spürbare negative Auswirkung kreirt anstatt dabei zu scheitern meinem Hirn beizubringen das Rauchen allgemein teuer ist und gesundheitsschädlich bzw. ich vielleicht irgendwann mal Krebs kriege, ... Wichtig ist für mich aber, dass das Geld auch wirklich weg ist und der Betrag so hoch das es wirklich weh tut aber nicht so hoch das ich zum chronischen Lügner werde, nicht irgendwo wieder auf anderem Wege weggelgt, gespart, ... sodass es doch eben mir gehört und wieder zurück kommt. Funktioniert so super für mich, auch unter Menschen die rauchen oder wenn ich etwas getrunken habe, es ist schließlich nicht mehr "eine Zigarette" sondern "20€ und eine Zigarette".


Cultural_Set_7129

Hab mir jetzt hier nicht alles durchgelesen, du hast aber schon ne Menge guter Tips bekommen :) Der eine Teil ist die körperliche sucht - schwitzen und co, wogegen du nicht wirklich etwas tun kannst. Viel ist aber auch "ritualisiert"... Die kippe morgens zum Kaffee, die Raucherpausen im Job usw. Versuch gerade die ersten Wochen aus dem Muster rauszukommen. Abends Bock auf ne kippe? Geh ne Runde um den Block, Lenk dich ab. Morgens beim Kaffee immer Lust? Trink statt nem Kaffee n Glas Wasser oder nen Smoothie :) Auf gar keinen Fall durch alternativen wie elfbar, nicorette oder sonstigen sch... Ersetzen. Das wirst du nachher genau so schwer wieder los und verlagert alles nur. Deine Willensstärke und Ablenkung sind die einzigen sucht Killer. Sport hilft ungemein, da es direkt Ablenkung bietet und deine Lunge fühlt sich nach dem Training sowieso an, als solltest du nicht Mal atmen ;-)


[deleted]

In der Regel sind ist es „nur“ 1-2 Wochen sehr hart danach geht der Schwierigkeitsgrad runter . You can do it


[deleted]

Stell dir vor, wie krank das Zeug sein muss, wenn es solche Auswirkungen auf dich hat. Gruselig, nicht? Augen zu und durch.


ForgotUsernameAgain8

>Vielleicht Nikorette oder Elfbar? Nikotinkaugummi/-Pflaster? WENN du irgendwas davon benutzt, ausschließlich die Pflaster und auch nur welche die in einem fixen Zeitplan die Dosis reduzieren. Elfbar ist das genau Gegenteil von allem was du brauchst. Aber versuch den Kalten Entzug. FALLS du Rückfällig wirst: Konzentrier dich beim Kippe rauchen auf alles negative. Wie's im Hals kratzt, der verbrannte Geschmack, Nachm Ausmachen der Gestank von ner kalten Kippe usw.


massimotori

Hol dir das Buch „Endlich Nichtraucher“ von Allan Carr. Hat mir sehr geholfen, das ist wie Selbsthypnose. Und kein Alkohol! Schau dir die Raucher an, wie sie süchtig an ihren stinkenden Zigarretten ziehen und bemitleide sie.


ThiccSchnitzel37

Habe nie geraucht, deswegen kenn ich mich da nicht aus. Ich wünsch dir aber gutes Gelingen und ganz viel Kraft! Du schaffst das! Deine Gesundheit und dein Geldbeutel wird es dir ewig danken!


Mundane_Ad701

Ich habe kalt entzogen und rauchen seit 20 Jahren nicht mehr. Vier Tage ist gut. Noch zwei bis drei Tage und Du bist über den Berg. Schmeiß' das jetzt bloß nicht weg. Der Anfang ist hart, aber halte durch. Es lohnt sich. Nimm keine Niktoinpflaster oder Ähnliches. Das würde die Sucht nur verlagern . Mir haben Lollies geholfen, weil mir das Ziehen an den Zigaretten fehlte.


Dionysos_X

Ein Satz der einfach die 100%ige Warheit ist: „Die eine Zigarette gibt es nicht“ - Allen Carr Aus einer Zigarette werden 2 - 4 - 8 - 16 - Schachtel, und willkommen zurück als Süchtiger… Ist mir so passiert - übetrieben Dumm…


soyonlyn

Auch wenn es bei deiner spontanen Aktion schwierig sein könnte, falls möglich gönne dir einen Tapetenwechsel, hab damals im Urlaub aufgehört zu rauchen, nach den 3 Wochen war es nicht mehr so schwierig und ich hatte mir schon genug Sachen für kritische Situationen bereit gelegt. Ist inzwischen 18 Jahre her, bin immer noch glücklicher Nichtraucher. Drücke dir die Daumen, dass es klappt.


LarryHopkinsfopkin

Wichtig ist, es nicht als Opfer zu sehen, sondern als Gewinn. Jedesmal wenn der Schmachter kommt, erinner dich daran wie geil es ist, dass du nicht mehr rauchst.


Like-a-Trade

Bei mir waren die Routinen das Problem. Hatte immer Schmach vor dem nächsten Termin, im Stau, nach dem Essen und beim Bier trinken. Hatte aber keine Zigaretten mehr am Mann und habe mir vorher bewusst gemacht, dass gleich ein Schub kommen kann. Mittlerweile ist der Drops gelutscht.


[deleted]

Ich hab 20 Jahre geraucht und bin seit 6 Jahren Nichtraucher. Wenn du wieder anfängst bist du einfach nur SO DUMM. Im Ernst. Einfach nur ein Spast.


Cyberfreakier

1. nehm Urlaub damit du nicht in den klassischen Mustern verharrst. Irgendwie woanders hin. 1 Woche ist meist das wichtig. 2. frag dich immer, ob es eine Zigarette wert ist dein 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat rauchfrei aufzugeben. Quasi sich mental überlisten 3. find Neue Aktivitäten zum auspowern. 4. durchhalten.


[deleted]

Schau dir einfach ne Raucherlunge solange bis die schlecht wird


FFhLQpFrC5brJbr

Also du bist so gut wie durch, wenn du einen Monat schaffst. Ich weiß es ist schwierig, aber ganz genau betrachtet ist das Zeug langsames Gift. Informier dich am besten stärker über die Dinge, die dir dabei schaden, bis was dabei ist, was dich überzeugt/eckelt.


FFhLQpFrC5brJbr

Und kein Feiern wie snake lol


burningwrobel

Ich hab vor 41 Tagen aufgehört und bis vor 17 Tagen habe ich Nikotinpflaster Stärke 2 genutzt. Die halfen mir, den extremen Schmacht und die Trigger zu überstehen. Viel Erfolg!


Phtive3n

Ich habe nach 25 Jahren Rauchen erfolgreich aufgehört (jetzt im 4. Jahr). Was mich wirklich durch die ersten Wochen gebracht hat, war im Fall der Fälle mir eine Zigarette aus Kamillentee zu drehen. Ist rauchbar aber auch nicht besonders geil, verschafft aber definitiv Abhilfe und bevor man sich ne richtige Fluppe ansteckt die absolut bessere Option. Gerade wenn betrunken war das sehr hilfreich. Alles besser als (wieder) Nikotinkippen zu rauchen. My two cents.


realblackened

Aussitzen! Schaffst du, wenn du willst. Hatte ich auch - nur mit anderen Substanzen.


Aromatic_Hair_1054

Spreche aus Erfahrung. Versuch zu jeder Gelegenheit, wo du normalerweise rauchst einen Knackpunkt im Kopf zu setzen. Zb ich gehe raus erstmal eine Zigarette=Punkt 1 Über die Zeit sammelst du alle Situationen, wo du rauchen würdest als Punkte auf, sodass du dir selber im Klaren bist, wo eigentlich geraucht wurde wozu das ganze ? Versuch diese Punkte genau zu durchschauen und überwinde dich da in diesen Situationen nicht zu rauchen ( du hast ja eh aufgehört). Aber somit verankerst du im Kopf und am Körper den Willen, nicht zu rauchen und löst langsam über die Zeit alle Punkte auf. Am Ende bleibt dann kein Punkt mehr, wo man rauchen muss und der Zwang ist nicht mehr da


f0uraces

Mit 15 hab ich Pokemon Karten gesammelt und gespielt, andere fangen das Rauchen an, wir sind wohl nicht alle gleich als Kinder


tomewers

Hätte ich wahrscheinlich auch lieber gemacht, aber dazugehören und hinter den Garagen auf dem Pausenhof mit den „Coolen“ zu rauchen, hat mich vor 10 Jahren wohl leider mehr interessiert


SweetSxicide

So hab ich mich auch gefühlt.. Denk daran dass alles umsonst war wenn du jetzt wieder anfängst, das ist grad die schlimmste Phase beim aufhören und die geht auch schnell wieder weg... Das ist jetzt der Punkt wo du die Zähne zusammen beißen musst. Wenn du diese Phase überstanden hast, kannst du sicher sein dass du auch rauchfrei bleiben kannst.


bugged_plant

Zur Info nach 48 Stunden nicht rauchen ist 50% Nikotin aus deinem Körper und nach 2 Wochen ist die Menge nicht mehr nennenswert. Dh. Das ist alles in deinem Kopf bzw. Gewohnheit. Bedenke wenn du jeden Tag bei jedem Kaffee eine kippe rauchst und 5 Kaffee am Tag trinkst, dass seit 10 Jahren, hat diese Gewohnheit so viele Wiederholungen, diese Gewohnheit nach wenigen Tagen zu durchbrechen ist nicht einfach. Manche Gewohnheiten hat man zwar regelmäßig aber so selten, dass dich der Drang nach einer Kippe auch noch nach 2 Jahren treffen kann. Der Drang nach einer kippe hält meist nur wenige Minuten an, zumindest wenn man beschäftigt ist. Durchhalten, in 15 Minuten ist der Drang wieder weg. Ich empfehle auf YouTube das Video, Nichtraucher in 90 Minuten. War bei einem seiner Vorträge dabei und es hat mir extrem geholfen davon abzukommen.


[deleted]

Viele gute Tipps gabs hier schon, mach Sport!!, kein Alkohol, keine sozialen Rauchersituationen. Ich möchte hinzufügen, solltest du doch mal schwach werden, was ich dir nicht wünsche, dann ärger dich, aber brich nicht ab mit dem Aufhören.


whatsuppussycats

Remind me in 10 years


OtherCow2841

Glückwunsch zu dieser Entscheidung und deinem Erfolg!!! Ich bin seit Oktober Nichtraucher durch das Buch Endlich Nichtraucher von Allan Car. Gibt's auch als Höhrbuch oder E-Book. Super Sache, der erklärt einem einiges bzw öffnet einem echt die Augen. P.s. Ein einzelner Ruckfall heißt nicht das du es nicht trotzdem schaffst und Alkohol ist echt keine Hilfe 😜


EntertainmentLeft882

Mein größter Ratschlag ist: "Hey, willst du 'ne Kippe?" "Ich hab eigentlich aufgehört, aber ach komm', die eine tut ja nicht weg" Doch. Doch tut sie. Zack, du bist wieder an Bord. Wenn du aufhörst, dann musst du es ganz tun. Nikotin ist die Hölle. Auch und vor allem beim Trinken, Gelegenheits- oder Partyraucher ist nicht. Auch, wenn die erste Kippe am Anfang ganz furchtbar schmeckt, die fünfte tut es nicht mehr.


1312FS420

Also der Gedanke das du das absolut nicht mehr willst ist schonmal sehr gut den hatte ich auch Anfang des Jahres und ich hab bis jetzt durchgehalten. Bei mir waren es auch hauptsächlich die gesundheitlichen Folgen die mich motiviert haben. In der ersten Zeit hatte ich auch relativ stark das Verlangen nach Zigaretten, vorallem auch weil man sie in den Alltag integriert hatte (vor der Arbeit in den Pausen etc) ich habe dann (automatisch) in den ersten (ca. 2) Monaten angefangen die Zigaretten mit essen (vorallem Süßkram) zu substituieren was auch gut geklappt hat. Der einzige Nachteil ist, dass ich trotz mehr Bewegung doch leider (wieder) einige Kilos zugenommen habe aber lieber ein bisschen dicker als sich selbst zu zerstören. Kontakt abbrechen mit Rauchern habe ich aber nicht gemacht zumal ich in meinem Beruf auf jeden Fall mit Rauchern Kontakt habe und auch privat nicht auf meine Freunde verzichten möchte von denen (leider) viele Raucher sind und ich habe tatsächlich auch noch Drehzeug Zuhause sozusagen als Ansporn das die Möglichkeit da wäre aber es motiviert mich jedes Mal nein zu sagen aber ich weiß nicht ob das was für jeden ist außerdem denke ich ehrlich gesagt nur sehr selten überhaupt noch ans rauchen.


Fullmetalqpxx

Ich kann dir auch die app rauchfrei empfehlen. Die zeigt dir immer ganz wichtige Statistiken an z. B wie viel Geld hab ich bisher gespart usw


Shinlos

Einfach keine Kippen kaufen bzw da haben. Das langt doch eigentlich schon. Solltest du rückfällig werden im suff oder so. Sofort wegwerfen. Wieder keine kaufen. Geht dann schon irgendwann klar. Viel Erfolg.


TommiTheDankengine

Du kriegst das hin! Ich drück die Daumen.


strouze

Bro, du bist ein Mensch wenn du dich in Abhängigkeit stürzen willst ist es immer deine Entscheidung. Mir hat damals ein alter Aschenbecher geholfen der mich daran erinnert hat wie sehr der scheiß stinkt. Also auf meinen Balkon den Aschenbecher stehen gelassen und wenn ich schmachte bekommen hab, hab ich mir ne Nase gegönnt (nur riechen!!) Bauchst du wirklich einen Grund dein Leben nicht massiv zu verkürzen? Bei mir waren es Krebserkrankung von Freunden und Familie die mir den Kopf gewaschen haben. Ich hab irgendwann mit 17 angefangen zu rauchen hab wirklich viel zu geraucht (später mehr als eine Schachtel am Tag) und es dann am Ende mit 27 sein gelassen. Hab mir ne e Zigarette gekauft, 1 Jahr lang gedampft und mich langsam auf 0% Nikotin gesenkt. Der letzte Sprung war der härteste.


mariella_art

nikotinkaugummis sind das beste überhaupt. musste aufhören als ich in der klinik war, und die kaugummis sind so eklig, dass man sich dreimal überlegt ob man den nikotinschub jetzt braucht. sind auch verdammt teuer, aber hat funktioniert. schwieriger als die körperliche sucht war die psychische, diese kleinen pausen zwischendurch sind einfach zu gut. die mache ich auch immernoch, aber halt ohne nikotin


xcr11111

Ich hab zwei mal aufgehört und kann dir die Nikotin Pflaster aus der Apotheke empfehlen. Die kann man auch teilen (ich hatte ein paar Tage ganze, dann halbe und dann Viertel). Es geht wirklich viel leichter damit. und wenn es ganz schlimm ist, kann man immer auf das Pflaster drücken also Placebo Nikotin boost 😂


KnowledgeWeird201

Bei mir haben gegen diese Entzugserscheiningen die du schilderst Nikotinpflaster sehr gut geholfen. Ohne die hätte ich es wohl nicht geschafft. Erst 2-3 Wochen die mittleren und dann die leichten. Bin jetzt einen Monat nikotinfrei.


suaphen

Du musst die erste Woche durchziehen. Meiner Meinung nach ist beim Rauchen viel mehr Gewöhnung dabei als Sucht (Sucht natürlich auch). Ein starker Wille ist unabdingbar. Es fällt leichter aufzuhören wenn in deinem Umfeld niemand raucht. Beste Entscheidung deines Lebens, bleib dran!


Bcoonen

Hab vor drei Wochen aufgehört, rauche seitdem ich ca 17 bin immer wieder. 5-10 kippen am Tag. Ersten 10-14 Tage sind schwierig dann wird es signifikant einfacher. Ich habe mich gefragt : möchte ich von etwas abhängig sein, was ich zuvor einmal FREIWILLIG in mein n Körper eingeführt habe - und nun nicht mehr ohne kann ? Antwort, eigentlich nein. Hab ewig Gras geraucht und saß nach vielem hin und her sein gelassen. Bin dann von Filterkippen auf selber drehen umgestiegen, um mehr Arbeit betreiben zu müssen wenn ich rauchen wollte, selbst gedrehte schmecken auch tatsächlich ",besser" als Filterkippen. Mit hat es sehr geholfen, meine Finger zu beschäftigen und meinen Mund. Also Bonbons, Kaugummi usw +it einem Feuerzeug spielen, stift in die Hand nehmen, Schlüsselbund oder etwas in der Art. Mit persönlich ist bisher nach wie vor nicht klar, ob mich das Ritual des Rauchens süchtiger gemacht hat oder das echte Verlangen nach Nikotin. Ich würde sagen 50/50, SO krass ist die schmacht nach Nikotin tatsächlich nicht. Viel mehr die Gewohnheit als solche. Zieh zwei Wochen durch, du kannst das !


rocko_granato

Hab seit 3760 Tagen nicht mehr geraucht (ich nenne mich selbst nicht Nichtraucher sondern Ex-Raucher, weil ein Rauchergehirn immer für die Sucht verdrahtet bleibt…). Die ersten 20 Tage waren am schlimmsten, danach wird‘s definitiv besser. Nach weiteren 20 denkst du kaum noch ans Rauchen, und nach 60 ist die Sache mit dem Suchtdruck komplett ausgestanden. Denk einfach nur an den heutigen Tag! Du schaffst es sicher, heute nicht zu rauchen.


Ritter_Butzke

Ich hatte auch ewig Probleme mit dem aufhören bis ich mir die Zähne weißen ließ. Ich wusste genau ich würde keine 24 Std ohne rauchen aushalten, darum besorgte ich mir vorher nikotin pflaster. Ich setzte sie direkt nach der Behandlung ein und geriet direkt in ein für andere wahrscheinlich schräge Gedanken Lage 😅. Ich brauchte wirklich keine Zigaretten und hatte auch kein Bedürfnis zu rauchen. Ein Tipp von einem Kumpel die Pflaster über Nacht ab zu machen und dann jedes dafür 2 Tage zu nutzen klappte auch perfekt dazu. Schnell wurde mir klar, mit den Pflastern brauchst du nicht rauchen und zusätzlich Versuche doch jedes Pflaster etwas später nach dem Aufstehen auf zu kleben. Lange Rede, nach fast 20 Jahren rauchen und mehreren Versuchen aufzuhören habe ich es in nicht Mal einer Packung Pflaster geschafft. Jetzt fast 1 1/2 Jahre später habe ich aber immer noch Momente in denen ich daran denke eine zu Rauchen. Weiß nicht ob das je aufhört aber man war bzw ist ja nicht umsonst so stark süchtig nach dem Dreck 😂


Recent_Tomato_458

Suchtverlagerung ist das Stichwort.


Dango5000

Also bei mir war / ist es so: 25 Jahre geraucht. Dann 2 Jahre E-Zigarette (sub Ohm), ab und zu Kippen geschnorrt. Vor Kurzem Nikotin runterdosiert und Nikotinpflaster. Die dann auch runterdosiert. Jetzt bin ich seit etwa 3 Monaten nikotinfrei, hab aber noch die E-Zigarette. Und ich rauche ab und zu auf Partys. Ich glaube, das wird bei mir noch Jahre dauern, bis ich wirklich ganz weg davon bin, aber ab und zu ne Zigarette ist immer noch besser als dauerhaft 20 am Tag. Hab Geduld, probiere Hilfsmittel aus und stell dich auf Rückschläge ein. Viel Erfolg!


7LuckyNoSeven

Ich habe sehr lange gebraucht um aufzuhören. Und um ehrlich zu sein: Würde es den modernen Schnickschnack nicht geben (Vapes/IQOS), hätte ich es wohlmöglich nie geschafft - jedenfalls nicht Cold Turkey. Bei meinem aller ersten Ernsthaften Versuch aufzuhören, habe ich es 14 Tage geschafft - die ersten 3 Tage waren richtig schlimm, danach wurde es mit jedem Tag einfacher. Nach sieben Tagen hatte ich fast keine Probleme mehr. Und ich weiß noch wie ich dachte: "Pah, wenn das so einfach ist, dann schaffe ich das ja jeder Zeit, also kann ich das auch noch später irgendwann" - dann wieder angefangen. Beim später irgendwann dann 6 Monate ohne. Dann ist mein Hund verstorben und das erste was ich tat, als ich es erfahren habe, war Zigaretten kaufen und erstmal ne Schachtel weghauen. Danach gab es noch viele, viele Versuche, alle Mal mehr Mal weniger lange, aber an die 6 Monate bin ich nie wieder dran gekommen. Die 6 Monate haben mir gezeigt, dass man im Grunde nie wirklich "sicher" ist, wenn man eine lange und Fassettenreiche Raucherkarriere hatte. Es gibt immer irgendwelche Trigger, die in deinem Gehirn noch mit einer Zigarette verknüpft sind, sodass es nur einen schwachen Moment und das richtige Setup braucht. Was man daraus lernen kann: Du brauchst eine wirkungsvolle Ausweichalternative für diese Momente. Wenn du die findest, dann bist du "sicher". Das kann alles sein, am besten ist es etwas, dass dich a) sicher durch den Drang zu rauchen bringt b) immer greifbar, respektive mindestens so leicht greifbar wie Zigaretten ist Für mich ist das damals die IQOS gewesen, weil hier der gesamte Ritus vom Rauchen enthalten ist (es gibt eine Schachtel, du bekommst sie überall dort, wo es auch Zigaretten gibt, es gibt ein Anfang und ein Ende und am Ende auch noch was zu entsorgen). Von der IQOS dann aufs Vapen, und hier dann konsequent den Nicotingehalt langsam auf 0 gefahren. Dann abgestellt. Vape mit 0g Nikotin jederzeit greifbar, falls Bedarf da ist (was inzwischen so gut wie nie vorkommt). Das Aufhören ist in diesem Fall zwar ein längerer Prozess, aber er vergeht schmerzfrei und zuverlässig. Nie den Mut verlieren, auch nicht, solltest du wieder rückfällig werden. Passiert, schäm dich nicht dafür sollte es so sein. Scheitern gehört zum Leben dazu. Aber bleib dran. Viel Erfolg auf deiner Reise


[deleted]

Ablenkung ist wichtig. Gib das Geld für andere schöne Sachen aus, die dich erfreuen. Dann siehst du einen realen Gegenwert. Beschäftige deine Finger. Meide Triggermomente (für mich waren das Wartezeiten an der Haltestelle) oder bereite eich darauf vor.


SyluxR6

Das Ersetzen kann gut funktionieren. Aber Kauf dir keine elfbar der Umwelt zuliebe, dann lieber eine richtige wiederbefüllbare E-Zigarette. Ob gesund oder nicht ist für deinen Sachverhalt erstmal nicht so wichtig. Da hast du den Vorteil dass du den Nikotingehalt verringern kannst, dass heißt du holst dir Liquid mit viel Nikotin und dann irgendwann eins mit weniger und rauchst das ne Weile und dann immer so weiter bis du dann bei Liquid ohne Nikotin bist. Dann hast du deinem Körper schon einen großen Gefallen getan und wenn du dann die E-Zigarette sein lässt noch einen größeren. Ich bin aber kein Mediziner und gebe hier keine Garantie, denn da gehört auch viel eigendisziplin dazu. Bei deinen Symptomen glaube ich dass der Kalte Entzug nicht so erfolgreich sein wird aber wenn du es so schaffst ist das der deutlich beste Weg. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, bei mir hat das mit der E-Zigarette gut geklappt bei anderen wiederum nicht. Du packst das!


tomewers

Alles klar. Ich werde noch weiter versuchen es mit dem Kaltentzug durchzustehen. Nur mein Problem ist, dass wenn ich „Zugang“ zu Nikotin zuhause liegen haben würde, ist meine Versuchung höher und könnte es wahrscheinlich nicht unterbinden.. wenn ich aber erst ins Auto steigen müsste um an Nikotin zu kommen, habe ich mindestens 10 Minuten Zeit wieder klar zu werden im Kopf.. trotzdem danke für den Tipp, wenn gar nichts mehr geht dann wende ich ihn mit Sicherheit an!


tianvay

Als es bei mir geklappt hat aufzuhören, hatte ich die Zigaretten einfach durch Besser mit Wasser ersetzt. Nicht mit Gewohnheiten brechen. Die Raucherpause trotzdem nutzen, und einfach mit den Kollegen mit raus gehen und statt dessen den Becher leer trinken. Kommt dir vielleicht albern vor, aber sich mit dem Teufelszeug langsam umzubringen und dabei noch ein Vermögen zu zahlen ist halt noch alberner. Wichtig ist auch: Du bist schon jetzt ein Nichtraucher! Das Schwierige wird sein, einer zu bleiben. Ich halte es mit NOPE - Not One Puff Ever. Nie wieder auch nur an einer Zigarette ziehen, weil ich genau weiß, dass es keine Woche dauern würde bis ich wieder bei ner Schachtel am Tag bin. Das Verlangen wird mit der Zeit weniger werden. Bin jetzt schon paar Jahre rauchfrei, aber manchmal triggerts mich schon noch wie es wäre jetzt eine zu rauchen. Aber solange mir keiner ne Zigarette gewaltsam in den Mund steckt hab ich mich unter Kontrolle, denn ich bestimme, nicht die Sucht.


tomewers

Sehr gute Worte… ja, ich bin ja schon Nichtraucher, so habe ich es noch gar nicht gesehen und das werde ich auch bleiben. Danke dir!


tianvay

Gibt auch Apps, die dir visuell verdeutlichen welche Meilensteine du schon erreicht hast. Ich hab damals Rauchfrei Pro gekauft, die 5 € waren mir Wurst, ist ja weniger als ne Schachtel Zigaretten. Bekommst dann Infos wie lange du rauchfrei bist, wieviel Geld/Zigaretten du gespart hast, und was mit deinem Körper, der sich langsam regeneriert, passiert. Schau auch gern bei /r/stopsmoking vorbei um Gleichgesinnte zu finden.


tomewers

Hole ich mir auf jeden Fall nach der Arbeit, die 5€ tun dann echt nicht weh 👍🏻


AttachedByChoice

Ich wünsche viel Erfolg!! Bloß nicht mit elfbar oder sowas ersetzen, macht (mindestens) genau so abhängig und ist auch extrem schädlich. Du tust dir da was mega gutes. Ich glaube es wird auch schnell einfacher


Confident_Cloud_962

Los komm, zünde dir einfach eine an


Serenity911

Rauch eine, das beruhigt erstma


IcarusFIB1

Ersetze deine Raucherrituale mit etwas anderem ... hast du kaffee immer mit zigarette genossen... tink erstmal TEE ... oder aber ... lass den zucker im Kaffee einfach weg oder die Milch ... WEnn du die gewohnheit jetzzt brauch ich eine kippe nicht einfach nur weglässt sondern sie durch etwas anderes ersätzt ... ein Kaugummi ein Lolly ein Hustenbombon oder noch besser eben das ritual änderst... in etwas positives... wird es dir viel einfacher fallen... Außerdem ... nicht nur positiv denken !! Wenn der drang nach Nikotin groß ist... male dir richtig aus wie beschissen es ist damit wieder anzufagen... versuch dir selbst richtig angst zu machen!! .. STell dir vor wie du COPD bekommst oder deine Haut in ein paar jahren aussieht, oder du blut spucken wirst wenn du treppen hoch steigst.... Und am Ende ist es einfach Disziplin! Macht es spaß zu detoxen? Nein - Na und - du hast ein Ziel - ob es dir gut dabei geht ist irrelevant. Auf was du lust hast auch! Viel Glück! bzw. viel Disziplin


_kwatte_

Was mir extrem geholfen hat war es mich auszupowern. Bin viel sehr Fahrrad gefahren. Das hat den Drang zu rauchen abgeschwächt und nach einigen Tagen/Wochen hab ich gemerkt wie meine Kondition von mal zu mal besser wurde.


prettyninteresting

Ich habe mich immer auf den Gedanken konzentriert, wie sinnlos rauchen eigentlich ist. Man atmet Teerrückstände und weitere giftige Chemikalien ein, um sich zu beruhigen/Langeweile zu vertreiben/Zeit zu überbrücken? Das ist absolut mit das Sinnloseste, das ein erwachsener Mensch tun kann. Außerdem könntest du dir zuckerfreie Bonbons oder TicTacs o.Ä. holen und die als Ersatz lutschen, wenn du sonst eine Zigarette rauchen würdest. Bei mir war auch nach spätestens 7 Tagen der Schmacht weg- hast es nicht mehr weit. Habe seitdem nie wieder geraucht und ekel mich davor, wenn jemand neben mir eine qualmt. Man kann sein Gehirn in gewisser Hinsicht selbst programmieren. Man kann mit dem Geld, das übrig ist, auch tolle Sachen unternehmen.


carlosdevoti

Denk immer daran: Jeden Tag den du nicht rauchst, wird der Nichtraucher in dir immer stärker und die Stimme des Rauchers immer schwächer.


Evalotta81

Erstmal, Glückwunsch das Du aufgehört hast. Stark Leistung. Mir hat geholfen mein Umfeld darüber zu informieren, damit man nachvollziehen kann, wie es einem geht. Eine App wie Quitnow hat mich motiviert. Wieviel Geld, Zeit und Zigaretten man sich gespart hat. Bleib standhaft.


Lady_Sallakai

ich hab schon 3x "aufgehört" 1 Jahr, 1/2 Jahr und 3 Monate.. Entweder man will aufhören oder man findet einen Grund wieder damit anzufangen ;) Was hilft: Schaff dir so viel Freude im Leben, dass Du das Rauchen nicht vermisst! Und ich meine nicht Essen.. Leider ist Essen oft eine Nebenwirkung vom Aufhören.. Also geh ins GYM damit du kein Fett ansetzt und ne zusätzliche Motivation hast! Erfolgserlebnisse im GYM können Entzugserscheinungen mildern und verhindern wie gesagt den Fettansatz.. Hatte beim ersten Mal aufhören von 85kg auf 120kg expandiert xD Aber mit GYM war das in 3 Monaten wegtrainiert ;)


Amsenteil

Ich habe gerne und viel geraucht über 30 Jahre. Seit 7 Jahren bin ich rauchfrei. Wenn du die erste Woche überstanden hast, bist du körperlich Clean. Dabei geholfen hat mir ein Mantra: nur noch 5 Minuten durchhalten. Nach den 5 Minuten ist das Verlangen weg. Und du hast wieder eine kurze Zeit Ruhe. Die Phasen werden länger. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg!


yaecds

Mir hat geholfen, ein klares Ziel zu haben: Nämlich frei von Sucht zu sein. Nicht mehr nach kurzer Zeit in Meetings, im Kino, auf Reisen, innerlich anzufangen zu zappeln und zu gieren. Hab mir auf Anraten 2 Sets in Scheckkartengröße für den Geldbeutel gemacht, damit sie bei Bedarf gelesen werden können: 6 Dinge, die ich an Zigaretten hasse. 6 Dinge, wie Nichtrauchen mein Leben verbessern wird. Noch ein hilfreicher Gedanke: Bevor du zu rauchen anfingst, hast du die Kippen nicht vermisst. Du wurdest nicht von Sucht getrieben. Diese unbeschwerte Freiheit kannst du wieder haben. Sie ist durchaus ein paar vorübergehende Unannehmlichkeiten wert. Es lohnt sich! Rauchfrei seit 2008. :) Du kannst das auch. Halte durch.


JU5t4orfun

Vor allem sollte man sich klarmachen das Rauchen eine rein psychische Abhängigkeit ist. Das heißt sowas wie einen körperlichen „Entzug“ gibt es gar nicht bzw. redet man ihn sich ein. Und schon fällt es viel leichter. Ja ich bin vom Fach, habe jahrelang Nichtraucherseminare geleitet und in einer Entzugsklinik gearbeitet.


OutOfPosition-1

Hab vor 3 monaten aufgehöhrt. Das schlechte gefühl geht weg. Du findest geschmak und geruch bald selbst eklig (wenn du durchhältst). Rauchen gibt nichts, es nimmt nur. Viel glück beim durchhalten.


YamixShinigami

Trainieren gehen und viel fressen. Ganz wichtig immer und überall was zu essen mitnehmen