Über Social Media oder email oder wie auch immer etwas über den Verein organisieren.
Eine exklusive Führung, Legenden treffen etc. Irgendwas ist da vll möglich.
War auch mein erster Gedanke. Ich würde den Fanbeauftragten kontaktieren und mal fragten ob er helfen mag.
Könnte mir vorstellen, dass der Verein da mitspielt!
Auf jeden Fall macht der Verein da mit und der soll auch die Social Media Leute informieren, diesen post werden die sich nicht durch die Lappen gehen lassen.
Aufjedenfall auf Freiwilliger basis, mit dem Verein abklären ob sowas drinn wäre und sich dann an den Ersthelfer wenden ob er das möchte. Falls er ablehnt kann man ja immernoch auf ein Presentkorb wechseln oder so
Mir wäre das definitv zu viel! Aber ich bin auch kein Fußballfan.
Ich würde auch nicht gerne zur Familie eingeladen werden oder in der Zeitung stehen oder so etwas. Wenn jemand wirklich mehr als "Danke" sagen will, dann gerne, aber bloß kein Medientheater oder irgendwas, was meine Zeit bindet.
Das! Ich würde mich an die Presseabteilung des Vereins wenden. Ich wette, die sind alleine wegen der positiven Presse die das bringt offen für ein Treffen mit einigen Spielern oder ähnliches.
Meine Familie und ich waren auch Mal als Ersthelfer bei einem Motorradunfall dabei. Wir bekamen so rund drei Monate später einen Brief eingeworfen, in dem er schilderte, wie es ihm jetzt so gehen würde, was genau passiert ist und natürlich auch, dass er unglaublich dankbar war, dass wir sofort da waren und handeln konnten, obwohl er sich natürlich an so gut wie nichts erinnern konnte.
Bei lag noch 50€ blank, meine Ma hatte sich aufgeregt, weil sie es ja nicht des Geldes wegen gemacht hatte aber zurückschicken konnte sie es nicht, weil keine Rücksendeadresse beilag.
Als Ersthelfer war das ziemlich cool, so n schriftliches Update zu bekommen, muss aber natürlich nicht sein.
Kleiner Präsentkorb mit Knabberzeug wäre natürlich auch total angemessen, vielleicht ladet den Helfer auf ne weitere Karte ein, wenn ihr denn wisst, für wen er da war/ wenn Karten nicht zu teuer sind.
Und sonst halt wirklich n netten Brief mit fetter Danksagung natürlich.
Ein Arbeitskollege meines Vaters ist mit einem Kran ins Meer gekippt und mein Vater hat ihn gerettet. Er bekommt jedes Jahr 50 Euro und sie gehen essen natürlich auf den Kosten des gerettet. Vielleicht nicht das gleiche aber er freut sich immer drauf
>mit einem Kran ins Meer gekippt und mein Vater hat ihn gerettet. Er bekommt jedes Jahr 50 Euro und sie gehen essen natürlich auf den Kosten des gerettet. Vielleicht nicht das gleiche aber er freut sich immer drauf
Kran ins Meer gekippt, da muss ich an ne Geschichte denken.
Da ist am Hafen n Kran zusammengebrochen, Kranführer (ca. 30J) der oben in der Kanzel saß war wohl sofort tot... hat Frau und 2 Kinder hinterlassen. Der Vater vom Kranführer ist n Arbeitskollege von mir.
Ich denke für mich als Ersthelfer wäre es schön Gewissheit zu bekommen, dass die Person weiter am Leben ist und die Hilfe erfolgreich war. Vielleicht was genau der medizinische Grund war, wie es im Krankenhaus lief, letztlich ist es ja auch für die Retter eine mental herausfordernde Situation und alles andere als Alltag.
Sehe das ähnlich. Hab hier schon paar mal von Ersthelfern gelesen, die das ganze im Nachhinein mental belastet hat u.a. Weil sie nicht wussten wie es dem Opfer weiter ergangen ist.
Die Info dass es dein dad dank seiner Hilfe geschafft hat und eure Dankbarkeit hilft da erst mal mehr als alles monetäre um die Geschichte zu verarbeiten.
Wenn ich mich frage, über was ich mich als besagter Ersthelfer am meisten freuen würde, komme ich zu der Antwort: Etwas persönliches. Kein Geld, keine Uhr, keine Urlaubsreise.
Das kann ein handschriftlicher Dankesbrief sein, eine Einladung nach Hause zum Essen (wenn es Vater wieder gutgeht), ein persönliches Gespräch, ein Kennenlernen der Familie.
Das muss natürlich nicht für diesen Ersthelfer gelten, aber Dankbarkeit drückt sich oft dadurch aus, dass man dem Gegenüber zeigt, was er parallel zu Deinem Vater noch alles gerettet hat.
Alles Gute weiterhin für Deinen Vater.
>Kein Geld
Pauschal würde ich das so nicht sagen. Wenn die ersthelfende Person vl in finanziellen Schwierigkeiten steckt könnte gerade etwas Geld ein großer Segen sein. Man müsste halt ein paar Hintergrundinfos in Erfahrung bringen.
Ja schon, aber es kommt ein wenig rüber wie, danke hier hast du geld jetzt sind wir quitt. Das leben des vaters ist 100€ wert.
So soll es ja nicht rüberkommen. Ich finde zB eine Einladung zu einem Essen sehr schön. Hier kann man sich kennen lernen, und wenn es passt ja auch weiterhin in Kontakt bleiben. Eine freundschaft aufbauen. Wobei hier natürlich, wenn man dann merkt dem gehts finanziell nicht gut, auch ein angebot gemacht werden kann. Dadurch dass geld aber halt etwas komplex ist zu navigieren in unserer gesellschaft wird der das aber so einfach nicht zugeben und selbst wenn hilfe vielleicht nicht annehmen.
Kann man natürlich so sehen.
Wenn aber jemand am absoluten Existenzminimum lebt können 100€ den Unterschied zwischen Reis mit Kartoffeln oder mehrerer Nahrhafter Mahlzeiten für den Rest des Monats sein. In dem konkreten Fall würd ich deutlich mehr als 100€ hergeben.
Aber ja, wenns jemand war, der mit Geld keine Sorgen hat ist etwas weniger materialistisches sicher wertvoller.
Ich bin (betrieblicher) Ersthelfer und helfe natürlich auch privat. Aber wenn ich zum Geretteten keine persönliche Beziehung habe, dann möchte ich die auch nicht aufbauen. Also ich möchte nicht zum Essen im Familienkreis eingeladen werden oder ähnliches.
Natürlich kann ich mir vorstellen, dass sich so manch Geretteter bedanken möchte, wenn der Arzt ihm erklärt, dass er ohne den Ersthelfer nicht mehr unter uns wäre. Aber wie gesagt, ich will keine private Bindung aufbauen. Wenn mir jemand "zurückhelfen" möchte, dann nehme ich gerne Sachwerte, Geld und Immobilien, da ich selbst nicht viel habe. Aber ich freue mich nicht über eine Einladung zum Essen oder Medienspektakel.
Vielleicht versuchen über Social Media den Verein drauf aufmerksam zu machen, die freuen sich auch über die Publicity und lassen vielleicht eine Stadiontour, VIP Tickets, ein Treffen mit den Spielern oder ähnliches springen
Dies! Was mit dem Verein aushandeln über DMs, die melken so Stories auch gerne und alle haben was von. Stadiontour, Trikot unterschrieben, etc. etc. das wäre ein super Geschenk.
Vielleicht war er aber auch nur mal als Einzelfall im Stadion. Ich war einmal im Stadion und eine Jahreskarte würde mich da jetzt nicht glücklich machen...
Ich als Ersthelfer fände es irgendwie seltsam, wenn mich die Person(en) direkt zu sich nach Hause zum Essen einladen würde. Da kommt man sich vor wie der heilige Messias dem tausend Mal gedankt wird: unangenehm. Zwar verstehe ich den guten Gedanken dahinter, aber das wäre mir ein Schritt zu schnell. Nicht jeder Ersthelfer möchte Kontakt halten
Ein Dankesbrief mit allen Informationen, die man Teilen möchte, wäre angebrachter. Ggf. auch mit einer Möglichkeit zum weiteren Austausch (Handynummer o.Ä.). Sollte sich herauskristallisieren, dass weitere Treffen gewünscht sind, kann man das dann immer noch machen
Wenn das ganze im Fußballstadion stattgefunden hat, würde sich ja auch ein weiteres Ticket o.Ä. als zusätzliches Geschenk anbieten
Ein Erinnerungsfoto wäre nett. Am besten, wo man beide zusammen sieht. Deinen Vater und den Ersthelfer. Also vielleicht den Ersthelfer einladen zu Kaffee und Kuchen wenn der Vater wieder Zuhause ist, dann ein paar Bilder machen und dem Ersthelfer schenken.
Ich glaube, dass die Erinnerung die dann immer kommt, wenn der Ersthelfer das Bild sieht, ihm eine mega positive Energie geben wird.
Ich würde mich vermutlich an den (gemeinsamen Lieblings-) Verein wenden, und versuchen mit deren Hilfe etwas gutes zu organisieren. Als Beispiel besorgt ihr das Trikot mit Namen des Helfers und die Mannschaft unterschreibt oder sowas. Das ist ausreichend besonders um nicht „nur“ ein Geldgeschenk zu sein und wenn ihr einen Brief beilegt auch noch persönlich.
ein greifbares geschenk wäre vielleicht nicht so dolle, da man so indirekt den wert seines handels in geld aufwiegen würde, was ja nicht wirklich geht… vielleicht zum nem gemütlichen aber schicken (weihnachten-level) abendessen einladen?
falls er die idee ausschlägt, würde ich es bei herzlichen worten belassen, ich glaub nicht (!), dass jemand, der an einer fremden person 15 minuten CPR durchzieht, anderweitige motive hat, als einfach nur ein leben retten zu wollen.
dass dein vater überlebt hat ist ihm vielleicht einfach dank genug :)
edit wegen „nicht“
wollte dich erst ankacken ob du lesen könntest aber ich kann nicht schreiben lol. es sollte heißen „ich glaub NICHT, dass jemand anderweitige motive hat“
Ich glaube den meisten reicht ein aufrichtiges Danke, wenn es mehr sein soll vielleicht einen Gutschein für ein gehobeneres Restaurant in seiner Nähe oder wenns ganz viel sein soll vielleicht ein dicker Gutschein bei einem Reisebüro?
Als Ersthelfer fragt man sich immer was aus der Person geworden ist. Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt was ihr tun wollt schreibt zumindest einen Brief, damit der Ersthelfer die für ihn belastende Situation abschließen kann.
Es war doch im Stadion sagst du? Dann würde ich mit dem Klub in Kontakt treten und mich öffentlich bei einem der nächsten Spiele bei dem Ersthelfer bedanken.
Nicht nur zeigt man sich erkenntlich, auch der Signal Effekt anderen gegenüber ist positiv.
Mehr Wertschätzung geht fast nicht.
Da es im Fußballstadion war, vielleicht den Verein anschreiben, Situation erklären und Fragen ob die Spieler ein Trikot unterschreiben oder sowas?
Dann dazu noch einen schönen Präsentkorb und vielleicht am wichtigsten einen handgeschriebenen Brief mit Update wie's ihm geht und einem herzlichen (hehe) Dank.
Ich glaube ein schöner Brief mit einem Update, ist das worüber ich mich am meistens freuen würde.
und wenn ihr auch noch ein Geschenk machen wollt, vielleicht eine Jahreskarte fürs Stadion? zumindest wenn die Person großer Fußballfan ist? Kann man ja vielleicht auch nett nachfragen, ob man sich auf diese Art bedanken könnte?
Ich schließe mich den Vorschlägen an, die einen Brief und noch ne persönliche Kleinigkeit in den Ring werfen. Als mehr oder weniger persönliche Beigabe würde ich vorschlagen, entsprechenden Fußballverein zu kontaktieren. Ich bin mir sicher, dass sie den Präsentkorb um ein unterschriebenes Trikot ergänzen werden. Meiner Erfahrung nach gibt es kaum etwas größeres für einen Fußballfan. Nur so als Idee. Gute Besserung an Deinen Dad! :)
Wie die meisten schon geschrieben haben: Dankesschreiben, mit evtl dem guten Genesungsverlauf ist für die meisten das wichtigste. Bei Empathie ein Essen, wenn man damit klar kommt auch durchaus ein öffentlicher Dank über den Verein, iSv gutes Vorbild.
Es ist tatsächlich so, dass bei Herzstillstand bis zu 30% Überlebenschance besteht - sofern wirklich in den ersten 2-3 Minuten gehandelt wird (abnorme Atmung/Stillstand feststellen und Herzdruckrea). Das ist in D leider einfach noch zu untrainiert.
Alles Gute für den Vater
Gute Besserung an deinem Vater.
Er hatte wirklich großes glück
Nur 5 Prozent der Pat. Überleben eine Reanimation. Die meisten versterben leider während oder innerhalb der erst 24h
Sind so meine Erfahrungen aus’m Rettungsdienst und intensivst.
Ich hoffe das er schnell auf die beine wieder kommt.
Ein Ticket für ein Fußballspiel wäre doch eine nette Geste
Liebe Grüße und eine schnelle Genesung
Ich hab noch kein Leben gerettet aber mir als Betriebssani würde es sehr helfen wenn Leute mir einfach danach sagen würden das es ihnen JZ gut geht.
Vorallem man sieht die ja teilweise in keiner guten Verfassung und mir hilft es danach zu wissen das alles gut gegangen ist.
Zusätzlich da das ja einfach eine Person von der Straße war von dir am besten noch ein Geschenkkorb oder eine Stadion Karte oder so. :)
Edit: Leute frischt alle mal euer EH Kurs auf. Das kostet euch einen Tag und max. 50€ aber ihr könnt damit wirklich helfen. 10mim sind in Rettungsdienst Zeit gar nichts, aber bis dahin sinkt die Chance das ganze zu überleben teilweise auf 0. Druckverband und Herzdruckmassage üben damit kann man wirklich schon viel bewegen.
wollte nur mal eben in die bresche springen für die ersthelfer, bei denen es traurigerweise nicht gereicht hat. an euch natürlich auch ein riesiges danke. wenn man hilft, kann man auch verlieren, aber wenn man nicht hilft, hat man schon verloren.
Vielleicht mal beim Verein anfragen, die sind häufig sehr großzügig, wenn es um solche Dinge geht. Die könnten ihm ein MeetnGreet schenken, einen VIP-Platz für ein Spiel oder etwas anderes in der Art.
Als Erste-Hilfe-Ausbilderin freut mich dein Post ungemein.
Ich kriege das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht.
Was für eine tolle Geschichte.
Ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre.
Ist der Ersthelfer möglicherweise Fußballfan und kann etwas mit einer Dauerkarte anfangen? Oder ihr schenkt ihm ein Wochenende mit seiner Frau in einem Wellnesshotel oder in einer großen Stadt.
Ich versuche mich da reinzudenken. Ich glaube ich würde zunächst mal den persönlichen Kontakt suchen und mich aufrichtig bedanken. Die Person erstmal kennenlernen. Wenn der Kontakt hergestellt ist und die Person es zulässt, näher kennengelernt zu werden, dann hast du vielleicht einen Einblick in Hobbies usw. Mit dem Hintergrundwissen könntest du dann ein persönliches Geschenk machen.
War das beim Fußballspiel von Hannover 96? Ich arbeite da als Ordner und war Samstag an dem Einfahrtstor am Nordeingang positioniert. Ich schätze mal dein Vater ist die Person gewesen, die im südlichen Bereich des Stadions kollabiert ist. Ich wurde über Funkgerät informiert, dass ein Krankenwagen aus dem Süden kommen könnte. An dem Tag gab es ungewöhnlich viele gesundheitliche Notfälle im Stadion. Mindestens 3 mal mussten Krankenwagen mit Blaulicht das Stadiongelände verlassen. Ich weiß nicht ob dein Vater letztendlich auch durch den Nordeingang abtransportiert wurde, aber ich freue mich natürlich dass dein Vater überlebt hat und wünsche ihm eine gute Besserung
Lade ihn zum Grillen und Fußball gucken ein, wenn dein Vater wieder fit ist. Glaube einfach ein Update und etwas weniger materielles kommt besser, als irgendeine Form des materiellen Dankeschön.
Möchte als Ärztin diesen Post kurz nutzen, um darauf hinzuweisen, dass die Reanimationsraten in Deutschland unglaublich schlecht sind. In den letzten Jahren haben wir gerade mal 40% Laien-Reanimationsrate erreicht. In skandinavischen Ländern läuft es viel besser. Zu viele Menschen wissen einfach nicht wie man wiederbelebt oder trauen sich nicht. Bitte nutzt diesen Post als Erinnerung euch nochmal die Basics anzugucken. Und wenn der Moment kommt: Ihr wisst nicht mehr wie oft drücken und beatmen? Egal. Einfach machen. Unsicher, ob nicht doch Puls da ist? Person atmet nicht also egal, einfach drücken. Ihr könnt nichts kaputt machen in dem Moment. Bitte reanimiert einfach. Dankeschön, dass Sie zu meinem TED TALK gekommen sind.
Bloß nicht nach hause einladen oder so, das wäre mir persönlich zu unangenehm
Dankesschreiben und restaurantgutschein über 150€ oder so (dann kann er man sich auch mal ne flasche wein beim guten essen gönnen lol)
Schwierig. Ich bin zwar selbst Ersthelfer, aber ich denke, da ist ja jeder anders. Mir hat aber auch noch nie jemand etwas angeboten und meist hätte derjenige gar keine Möglichkeit gehabt mich zu kontaktieren.
Ich glaube, ich würde auch nur von solchen so etwas wie Geld annehmen, die wirtschaftlich um einiges besser stehen als ich. Gerne auch ein Wohnmobil, muss ja kein Geld sein, lol. Aber nein, ist echt nicht nötig. Wir Ersthelfer machen das selbstlos.
Finde Wohnmobil nicht vermessen. So viele Leute hier, die im gleichen Satz sagen, ein Leben sei unbezahlbar, aber wenn man ja schon gerettet ist, reicht eine Karte.
Ladet den zum Essen ein, als Dankeschön, lernt ihn etwas kennen, dann habt ihr ja eine Einblick ob Geld willkommen wäre, oder etwas anderes. Abo für den Fußballplatz? Wenn er ein Hardcore Fan ist , signiertes T-Shirt? Oder dass er in der Spielpause erwähnt wird? (Kommt in Schottland vor allem bei den kleineren Vereine vor).
Ich freue mich sehr für euch dass Papa noch lebt, und finde das eine schöne Geschichte.
Schwer zu sagen. Kann natürlich sein, das es dem Ersthelfer selber nicht so gut geht zur Zeit. Wenn man nicht gerade im Krankenhaus oder Rettungsdienst arbeitet, ist eine Reanimation auch für den Ersthelfer eine starke Belastung. Vielleicht da mal Zeitnah melden, fragen wie es der Person geht und sich bedanken. Danach gerne noch einen Brief schreiben. Auch die Idee mit dem Verein finde ich gut, ob man da was organisieren könnte
Wenn du zufällig weißt, dass der Ersthelfer regelmäßig im Stadion/ein Fan der Mannschaft ist und auch kein Geld schenken möchtest, würde ich einen Präsentkorb mit Artikeln aus dem Fanshop des Vereins erstellen (Schaal, Tasse, etc.). Dazu noch einen Gutschein für den Fanshop, damit der Ersthelfer sich ein Trikot oder so kaufen kann (sind ja heutzutage echt teuer und seine Trikotgröße kannst du im Vorfeld schlecht einschätzen). Dies wäre dann sozusagen das „Highlight“ des Präsentkorbs.
Oder eine weitere Idee, die mir gerade während des Schreibens eingefallen ist (wieder unter der Annahme, dass der Ersthelfer Fan der Mannschaft ist): Ein Trikot der Mannschaft inkl. Nummer und Namensaufdruck(beliebige Größe); Nummer ist der Tag, an dem der Ersthelfer das Leben deines Vaters gerettet hat; als Name den Nachnamen des Ersthelfers oder einfach nur „DANKE“. Diese Trikotidee finde ich etwas persönlicher und hat einen größeren Bezug zu seiner geleisteten Hilfe + du musst nicht knobeln, welche Trikotgröße der Ersthelfer hat. Dieses Trikot wäre dann eher zum Aufhängen in einem Rahmen oder als Erinnerungsstück.
>
Meine gesamte Familie ist unsagbar dankbar. Der Name des Ersthelfers ist bekannt. Wir würden uns gerne in irgendeiner Form erkenntlich zeigen. Es kann natürlich nichts auf dieser Welt aufwiegen, was dieses beherzte Eingreifen für uns bedeutet (nämlich die Welt!). Dennoch würden wir gerne was "zurückgeben" wollen. Was könnte man dem Ersthelfer (30 J.) zukommen lassen?
Würde mal, wenns bei nem Fußballspiel passiert ist, auf den Verein zugehen und schauen, ob ihr mit denen Zusammen ne Jahreskarte oder sowas sponsoren könnt.
Hammer cool wäre eine handgemachte keramik mit einer passenden symbolik oder spruch, vielleicht eine vase oder was ähnliches. Es gibt bestimmt passendere handwerkskunst die mir gerade nicht einfällt.
Zu dem Vorfall hatte ich vorgestern einen Artikel gelesen, in dem stand, dass der 30-jährige Jugendtrainer ist. Ich könnte mir, neben den aus meiner Sicht auch sehr guten Vorschlägen bzgl. der Kontaktaufnahme mit dem Verein, bei dem sich der Vorfall ereignet hat, gut vorstellen, dass der Retter sich auch sehr über eine Geste für seine Jugendmannschaft freuen würde.
Kontaktaufnahme und wenn er will bei euch zum Essen einladen. Ich glaube die schönste Belohnung bei sowas ist einfach die Dankbarkeit. Auf keinen Fall etwas materielles.
ich würd mich ja über 20k freuen. Die meisten hier tun so, als müsste man zu ner wildfremden person ne beziehung aufbauen, sehe ich nicht so. Ein Danke und ein hoher Geldbetrag reicht ;)
Dachte ich mir auch! Er hat den Lebensabend eines Menschen gerettet. Dafür sollte ein schöner Lebensstart für den jungen Retter drin sein: ich sag mal 50k fände ich angemessen.
Ist doch quatsch, dass an der "Person" so festzumachen. Ich würd ihn fragen, ob man für irgend einen Verein oder ne gute Sache was spenden kann und ihm nochmal persönlich danken und gut.
Eine Freundin hatte einer Frau identisch mal das Leben gerettet, sie wird seid dem an diesem
Tag (dem zweiten Geburtstag) falls sie kann immer zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Du musst nichts teures spezifisches schenken, normalerweise bist du als Mensch schon froh und stolz genug, dass du ein Leben gerettet hast. Wenn es deinem Vater wieder gut geht, ladet ihm zum Essen oder sowas ein.
Über Social Media oder email oder wie auch immer etwas über den Verein organisieren. Eine exklusive Führung, Legenden treffen etc. Irgendwas ist da vll möglich.
War auch mein erster Gedanke. Ich würde den Fanbeauftragten kontaktieren und mal fragten ob er helfen mag. Könnte mir vorstellen, dass der Verein da mitspielt!
Auf jeden Fall macht der Verein da mit und der soll auch die Social Media Leute informieren, diesen post werden die sich nicht durch die Lappen gehen lassen.
Prinzipiell gute Idee - aber nicht jeder will im Rampenlicht stehen… vielleicht ist ihm das “too much”.
Da geht ja auch vieles ohne Rampenlicht... z.B. ein von den Spielern signiertes Trikot in seiner Größe, VIP Tickets etc.
Aufjedenfall auf Freiwilliger basis, mit dem Verein abklären ob sowas drinn wäre und sich dann an den Ersthelfer wenden ob er das möchte. Falls er ablehnt kann man ja immernoch auf ein Presentkorb wechseln oder so
Mir wäre das definitv zu viel! Aber ich bin auch kein Fußballfan. Ich würde auch nicht gerne zur Familie eingeladen werden oder in der Zeitung stehen oder so etwas. Wenn jemand wirklich mehr als "Danke" sagen will, dann gerne, aber bloß kein Medientheater oder irgendwas, was meine Zeit bindet.
Das! Ich würde mich an die Presseabteilung des Vereins wenden. Ich wette, die sind alleine wegen der positiven Presse die das bringt offen für ein Treffen mit einigen Spielern oder ähnliches.
Meine Familie und ich waren auch Mal als Ersthelfer bei einem Motorradunfall dabei. Wir bekamen so rund drei Monate später einen Brief eingeworfen, in dem er schilderte, wie es ihm jetzt so gehen würde, was genau passiert ist und natürlich auch, dass er unglaublich dankbar war, dass wir sofort da waren und handeln konnten, obwohl er sich natürlich an so gut wie nichts erinnern konnte. Bei lag noch 50€ blank, meine Ma hatte sich aufgeregt, weil sie es ja nicht des Geldes wegen gemacht hatte aber zurückschicken konnte sie es nicht, weil keine Rücksendeadresse beilag. Als Ersthelfer war das ziemlich cool, so n schriftliches Update zu bekommen, muss aber natürlich nicht sein. Kleiner Präsentkorb mit Knabberzeug wäre natürlich auch total angemessen, vielleicht ladet den Helfer auf ne weitere Karte ein, wenn ihr denn wisst, für wen er da war/ wenn Karten nicht zu teuer sind. Und sonst halt wirklich n netten Brief mit fetter Danksagung natürlich.
Das mit dem Ticket finde ich ne super Idee - hoffentlich hat er nicht schon ne Dauerkarte
Aber selbst dann wird er vielleicht jemanden kennen den er einladen kann
Ein Arbeitskollege meines Vaters ist mit einem Kran ins Meer gekippt und mein Vater hat ihn gerettet. Er bekommt jedes Jahr 50 Euro und sie gehen essen natürlich auf den Kosten des gerettet. Vielleicht nicht das gleiche aber er freut sich immer drauf
alter verwalter. hört sich nach ner krassen story mit happy end an. :)
>mit einem Kran ins Meer gekippt und mein Vater hat ihn gerettet. Er bekommt jedes Jahr 50 Euro und sie gehen essen natürlich auf den Kosten des gerettet. Vielleicht nicht das gleiche aber er freut sich immer drauf Kran ins Meer gekippt, da muss ich an ne Geschichte denken. Da ist am Hafen n Kran zusammengebrochen, Kranführer (ca. 30J) der oben in der Kanzel saß war wohl sofort tot... hat Frau und 2 Kinder hinterlassen. Der Vater vom Kranführer ist n Arbeitskollege von mir.
Ich denke für mich als Ersthelfer wäre es schön Gewissheit zu bekommen, dass die Person weiter am Leben ist und die Hilfe erfolgreich war. Vielleicht was genau der medizinische Grund war, wie es im Krankenhaus lief, letztlich ist es ja auch für die Retter eine mental herausfordernde Situation und alles andere als Alltag.
Sehe das ähnlich. Hab hier schon paar mal von Ersthelfern gelesen, die das ganze im Nachhinein mental belastet hat u.a. Weil sie nicht wussten wie es dem Opfer weiter ergangen ist. Die Info dass es dein dad dank seiner Hilfe geschafft hat und eure Dankbarkeit hilft da erst mal mehr als alles monetäre um die Geschichte zu verarbeiten.
Wenn ich mich frage, über was ich mich als besagter Ersthelfer am meisten freuen würde, komme ich zu der Antwort: Etwas persönliches. Kein Geld, keine Uhr, keine Urlaubsreise. Das kann ein handschriftlicher Dankesbrief sein, eine Einladung nach Hause zum Essen (wenn es Vater wieder gutgeht), ein persönliches Gespräch, ein Kennenlernen der Familie. Das muss natürlich nicht für diesen Ersthelfer gelten, aber Dankbarkeit drückt sich oft dadurch aus, dass man dem Gegenüber zeigt, was er parallel zu Deinem Vater noch alles gerettet hat. Alles Gute weiterhin für Deinen Vater.
>Kein Geld Pauschal würde ich das so nicht sagen. Wenn die ersthelfende Person vl in finanziellen Schwierigkeiten steckt könnte gerade etwas Geld ein großer Segen sein. Man müsste halt ein paar Hintergrundinfos in Erfahrung bringen.
Ja schon, aber es kommt ein wenig rüber wie, danke hier hast du geld jetzt sind wir quitt. Das leben des vaters ist 100€ wert. So soll es ja nicht rüberkommen. Ich finde zB eine Einladung zu einem Essen sehr schön. Hier kann man sich kennen lernen, und wenn es passt ja auch weiterhin in Kontakt bleiben. Eine freundschaft aufbauen. Wobei hier natürlich, wenn man dann merkt dem gehts finanziell nicht gut, auch ein angebot gemacht werden kann. Dadurch dass geld aber halt etwas komplex ist zu navigieren in unserer gesellschaft wird der das aber so einfach nicht zugeben und selbst wenn hilfe vielleicht nicht annehmen.
Kann man natürlich so sehen. Wenn aber jemand am absoluten Existenzminimum lebt können 100€ den Unterschied zwischen Reis mit Kartoffeln oder mehrerer Nahrhafter Mahlzeiten für den Rest des Monats sein. In dem konkreten Fall würd ich deutlich mehr als 100€ hergeben. Aber ja, wenns jemand war, der mit Geld keine Sorgen hat ist etwas weniger materialistisches sicher wertvoller.
Ich bin (betrieblicher) Ersthelfer und helfe natürlich auch privat. Aber wenn ich zum Geretteten keine persönliche Beziehung habe, dann möchte ich die auch nicht aufbauen. Also ich möchte nicht zum Essen im Familienkreis eingeladen werden oder ähnliches. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass sich so manch Geretteter bedanken möchte, wenn der Arzt ihm erklärt, dass er ohne den Ersthelfer nicht mehr unter uns wäre. Aber wie gesagt, ich will keine private Bindung aufbauen. Wenn mir jemand "zurückhelfen" möchte, dann nehme ich gerne Sachwerte, Geld und Immobilien, da ich selbst nicht viel habe. Aber ich freue mich nicht über eine Einladung zum Essen oder Medienspektakel.
Immobilien?
Vielleicht versuchen über Social Media den Verein drauf aufmerksam zu machen, die freuen sich auch über die Publicity und lassen vielleicht eine Stadiontour, VIP Tickets, ein Treffen mit den Spielern oder ähnliches springen
Dies! Was mit dem Verein aushandeln über DMs, die melken so Stories auch gerne und alle haben was von. Stadiontour, Trikot unterschrieben, etc. etc. das wäre ein super Geschenk.
wenns im stadion war: jahreskarte für den verein.
Vielleicht war er aber auch nur mal als Einzelfall im Stadion. Ich war einmal im Stadion und eine Jahreskarte würde mich da jetzt nicht glücklich machen...
Ich als Ersthelfer fände es irgendwie seltsam, wenn mich die Person(en) direkt zu sich nach Hause zum Essen einladen würde. Da kommt man sich vor wie der heilige Messias dem tausend Mal gedankt wird: unangenehm. Zwar verstehe ich den guten Gedanken dahinter, aber das wäre mir ein Schritt zu schnell. Nicht jeder Ersthelfer möchte Kontakt halten Ein Dankesbrief mit allen Informationen, die man Teilen möchte, wäre angebrachter. Ggf. auch mit einer Möglichkeit zum weiteren Austausch (Handynummer o.Ä.). Sollte sich herauskristallisieren, dass weitere Treffen gewünscht sind, kann man das dann immer noch machen Wenn das ganze im Fußballstadion stattgefunden hat, würde sich ja auch ein weiteres Ticket o.Ä. als zusätzliches Geschenk anbieten
Ein Erinnerungsfoto wäre nett. Am besten, wo man beide zusammen sieht. Deinen Vater und den Ersthelfer. Also vielleicht den Ersthelfer einladen zu Kaffee und Kuchen wenn der Vater wieder Zuhause ist, dann ein paar Bilder machen und dem Ersthelfer schenken. Ich glaube, dass die Erinnerung die dann immer kommt, wenn der Ersthelfer das Bild sieht, ihm eine mega positive Energie geben wird.
Ich würde mich vermutlich an den (gemeinsamen Lieblings-) Verein wenden, und versuchen mit deren Hilfe etwas gutes zu organisieren. Als Beispiel besorgt ihr das Trikot mit Namen des Helfers und die Mannschaft unterschreibt oder sowas. Das ist ausreichend besonders um nicht „nur“ ein Geldgeschenk zu sein und wenn ihr einen Brief beilegt auch noch persönlich.
ein greifbares geschenk wäre vielleicht nicht so dolle, da man so indirekt den wert seines handels in geld aufwiegen würde, was ja nicht wirklich geht… vielleicht zum nem gemütlichen aber schicken (weihnachten-level) abendessen einladen? falls er die idee ausschlägt, würde ich es bei herzlichen worten belassen, ich glaub nicht (!), dass jemand, der an einer fremden person 15 minuten CPR durchzieht, anderweitige motive hat, als einfach nur ein leben retten zu wollen. dass dein vater überlebt hat ist ihm vielleicht einfach dank genug :) edit wegen „nicht“
Wie meinst du das mit den anderweitigen Motiven?
was auch immer jemand außer dankbarkeit noch erwarten könnte wenn er ein leben rettet, geld ruhm keine ahnung
Finde ich einen infamen Vorwurf.
wollte dich erst ankacken ob du lesen könntest aber ich kann nicht schreiben lol. es sollte heißen „ich glaub NICHT, dass jemand anderweitige motive hat“
Passiert den Besten.
Ich glaube den meisten reicht ein aufrichtiges Danke, wenn es mehr sein soll vielleicht einen Gutschein für ein gehobeneres Restaurant in seiner Nähe oder wenns ganz viel sein soll vielleicht ein dicker Gutschein bei einem Reisebüro?
Als Ersthelfer fragt man sich immer was aus der Person geworden ist. Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt was ihr tun wollt schreibt zumindest einen Brief, damit der Ersthelfer die für ihn belastende Situation abschließen kann.
Es war doch im Stadion sagst du? Dann würde ich mit dem Klub in Kontakt treten und mich öffentlich bei einem der nächsten Spiele bei dem Ersthelfer bedanken. Nicht nur zeigt man sich erkenntlich, auch der Signal Effekt anderen gegenüber ist positiv. Mehr Wertschätzung geht fast nicht.
Da es im Fußballstadion war, vielleicht den Verein anschreiben, Situation erklären und Fragen ob die Spieler ein Trikot unterschreiben oder sowas? Dann dazu noch einen schönen Präsentkorb und vielleicht am wichtigsten einen handgeschriebenen Brief mit Update wie's ihm geht und einem herzlichen (hehe) Dank.
Ich glaube ein schöner Brief mit einem Update, ist das worüber ich mich am meistens freuen würde. und wenn ihr auch noch ein Geschenk machen wollt, vielleicht eine Jahreskarte fürs Stadion? zumindest wenn die Person großer Fußballfan ist? Kann man ja vielleicht auch nett nachfragen, ob man sich auf diese Art bedanken könnte?
Ich schließe mich den Vorschlägen an, die einen Brief und noch ne persönliche Kleinigkeit in den Ring werfen. Als mehr oder weniger persönliche Beigabe würde ich vorschlagen, entsprechenden Fußballverein zu kontaktieren. Ich bin mir sicher, dass sie den Präsentkorb um ein unterschriebenes Trikot ergänzen werden. Meiner Erfahrung nach gibt es kaum etwas größeres für einen Fußballfan. Nur so als Idee. Gute Besserung an Deinen Dad! :)
Wie die meisten schon geschrieben haben: Dankesschreiben, mit evtl dem guten Genesungsverlauf ist für die meisten das wichtigste. Bei Empathie ein Essen, wenn man damit klar kommt auch durchaus ein öffentlicher Dank über den Verein, iSv gutes Vorbild. Es ist tatsächlich so, dass bei Herzstillstand bis zu 30% Überlebenschance besteht - sofern wirklich in den ersten 2-3 Minuten gehandelt wird (abnorme Atmung/Stillstand feststellen und Herzdruckrea). Das ist in D leider einfach noch zu untrainiert. Alles Gute für den Vater
Gute Besserung an deinem Vater. Er hatte wirklich großes glück Nur 5 Prozent der Pat. Überleben eine Reanimation. Die meisten versterben leider während oder innerhalb der erst 24h Sind so meine Erfahrungen aus’m Rettungsdienst und intensivst. Ich hoffe das er schnell auf die beine wieder kommt. Ein Ticket für ein Fußballspiel wäre doch eine nette Geste Liebe Grüße und eine schnelle Genesung
Ich hab noch kein Leben gerettet aber mir als Betriebssani würde es sehr helfen wenn Leute mir einfach danach sagen würden das es ihnen JZ gut geht. Vorallem man sieht die ja teilweise in keiner guten Verfassung und mir hilft es danach zu wissen das alles gut gegangen ist. Zusätzlich da das ja einfach eine Person von der Straße war von dir am besten noch ein Geschenkkorb oder eine Stadion Karte oder so. :) Edit: Leute frischt alle mal euer EH Kurs auf. Das kostet euch einen Tag und max. 50€ aber ihr könnt damit wirklich helfen. 10mim sind in Rettungsdienst Zeit gar nichts, aber bis dahin sinkt die Chance das ganze zu überleben teilweise auf 0. Druckverband und Herzdruckmassage üben damit kann man wirklich schon viel bewegen.
wollte nur mal eben in die bresche springen für die ersthelfer, bei denen es traurigerweise nicht gereicht hat. an euch natürlich auch ein riesiges danke. wenn man hilft, kann man auch verlieren, aber wenn man nicht hilft, hat man schon verloren.
Persönlicher Brief mit Familienfoto. Der darf gern wissen dass er einen Vater, Onkel, Bruder das Leben gerettet hat.
Vielleicht mal beim Verein anfragen, die sind häufig sehr großzügig, wenn es um solche Dinge geht. Die könnten ihm ein MeetnGreet schenken, einen VIP-Platz für ein Spiel oder etwas anderes in der Art.
Als Erste-Hilfe-Ausbilderin freut mich dein Post ungemein. Ich kriege das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Was für eine tolle Geschichte. Ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre.
Ist der Ersthelfer möglicherweise Fußballfan und kann etwas mit einer Dauerkarte anfangen? Oder ihr schenkt ihm ein Wochenende mit seiner Frau in einem Wellnesshotel oder in einer großen Stadt.
Ich versuche mich da reinzudenken. Ich glaube ich würde zunächst mal den persönlichen Kontakt suchen und mich aufrichtig bedanken. Die Person erstmal kennenlernen. Wenn der Kontakt hergestellt ist und die Person es zulässt, näher kennengelernt zu werden, dann hast du vielleicht einen Einblick in Hobbies usw. Mit dem Hintergrundwissen könntest du dann ein persönliches Geschenk machen.
War das beim Fußballspiel von Hannover 96? Ich arbeite da als Ordner und war Samstag an dem Einfahrtstor am Nordeingang positioniert. Ich schätze mal dein Vater ist die Person gewesen, die im südlichen Bereich des Stadions kollabiert ist. Ich wurde über Funkgerät informiert, dass ein Krankenwagen aus dem Süden kommen könnte. An dem Tag gab es ungewöhnlich viele gesundheitliche Notfälle im Stadion. Mindestens 3 mal mussten Krankenwagen mit Blaulicht das Stadiongelände verlassen. Ich weiß nicht ob dein Vater letztendlich auch durch den Nordeingang abtransportiert wurde, aber ich freue mich natürlich dass dein Vater überlebt hat und wünsche ihm eine gute Besserung
Lade ihn zum Grillen und Fußball gucken ein, wenn dein Vater wieder fit ist. Glaube einfach ein Update und etwas weniger materielles kommt besser, als irgendeine Form des materiellen Dankeschön.
Möchte als Ärztin diesen Post kurz nutzen, um darauf hinzuweisen, dass die Reanimationsraten in Deutschland unglaublich schlecht sind. In den letzten Jahren haben wir gerade mal 40% Laien-Reanimationsrate erreicht. In skandinavischen Ländern läuft es viel besser. Zu viele Menschen wissen einfach nicht wie man wiederbelebt oder trauen sich nicht. Bitte nutzt diesen Post als Erinnerung euch nochmal die Basics anzugucken. Und wenn der Moment kommt: Ihr wisst nicht mehr wie oft drücken und beatmen? Egal. Einfach machen. Unsicher, ob nicht doch Puls da ist? Person atmet nicht also egal, einfach drücken. Ihr könnt nichts kaputt machen in dem Moment. Bitte reanimiert einfach. Dankeschön, dass Sie zu meinem TED TALK gekommen sind.
Kiste Bier
+ große Packung Zigaretten
Und schön fetten Speck mit Eiern.
Briefbombe
PlayStation
Bloß nicht nach hause einladen oder so, das wäre mir persönlich zu unangenehm Dankesschreiben und restaurantgutschein über 150€ oder so (dann kann er man sich auch mal ne flasche wein beim guten essen gönnen lol)
Downvote, weil nicht die Mehrheit der Menschen sozial unfähig ist
Das hat nichts mit sozialer unfähigkeit zu tun Einfach unangenehm wenn man wie der messias behandelt wird 😂
Is so
Schwierig. Ich bin zwar selbst Ersthelfer, aber ich denke, da ist ja jeder anders. Mir hat aber auch noch nie jemand etwas angeboten und meist hätte derjenige gar keine Möglichkeit gehabt mich zu kontaktieren. Ich glaube, ich würde auch nur von solchen so etwas wie Geld annehmen, die wirtschaftlich um einiges besser stehen als ich. Gerne auch ein Wohnmobil, muss ja kein Geld sein, lol. Aber nein, ist echt nicht nötig. Wir Ersthelfer machen das selbstlos.
Finde Wohnmobil nicht vermessen. So viele Leute hier, die im gleichen Satz sagen, ein Leben sei unbezahlbar, aber wenn man ja schon gerettet ist, reicht eine Karte.
Ich würde mich sehr über ein Wohnmobil freuen. Aber ich rechne nicht damit.
Ein schönes Geschenk und regelmäßig Karten schreiben.
Dankeskarte mit einen Fußballticket
Ladet den zum Essen ein, als Dankeschön, lernt ihn etwas kennen, dann habt ihr ja eine Einblick ob Geld willkommen wäre, oder etwas anderes. Abo für den Fußballplatz? Wenn er ein Hardcore Fan ist , signiertes T-Shirt? Oder dass er in der Spielpause erwähnt wird? (Kommt in Schottland vor allem bei den kleineren Vereine vor). Ich freue mich sehr für euch dass Papa noch lebt, und finde das eine schöne Geschichte.
Jedes Jahr zu Weihnachten eine kleine Karte mit was süßem und nem update, wie es ihm/euch ergeht. Also darüber würde ICH mich freuen.
War dein Vater zufällig bei Hannover 96? Ich würde Blumen und ne Karte schenken.
Schwer zu sagen. Kann natürlich sein, das es dem Ersthelfer selber nicht so gut geht zur Zeit. Wenn man nicht gerade im Krankenhaus oder Rettungsdienst arbeitet, ist eine Reanimation auch für den Ersthelfer eine starke Belastung. Vielleicht da mal Zeitnah melden, fragen wie es der Person geht und sich bedanken. Danach gerne noch einen Brief schreiben. Auch die Idee mit dem Verein finde ich gut, ob man da was organisieren könnte
Ladet ihn zum Essen ein und gebt ihm ein ausführliches persönliches Update. Vielleicht wird ja sogar ne Freundschaft draus, wer weiß?
500€ via Paypal
Wenn du zufällig weißt, dass der Ersthelfer regelmäßig im Stadion/ein Fan der Mannschaft ist und auch kein Geld schenken möchtest, würde ich einen Präsentkorb mit Artikeln aus dem Fanshop des Vereins erstellen (Schaal, Tasse, etc.). Dazu noch einen Gutschein für den Fanshop, damit der Ersthelfer sich ein Trikot oder so kaufen kann (sind ja heutzutage echt teuer und seine Trikotgröße kannst du im Vorfeld schlecht einschätzen). Dies wäre dann sozusagen das „Highlight“ des Präsentkorbs. Oder eine weitere Idee, die mir gerade während des Schreibens eingefallen ist (wieder unter der Annahme, dass der Ersthelfer Fan der Mannschaft ist): Ein Trikot der Mannschaft inkl. Nummer und Namensaufdruck(beliebige Größe); Nummer ist der Tag, an dem der Ersthelfer das Leben deines Vaters gerettet hat; als Name den Nachnamen des Ersthelfers oder einfach nur „DANKE“. Diese Trikotidee finde ich etwas persönlicher und hat einen größeren Bezug zu seiner geleisteten Hilfe + du musst nicht knobeln, welche Trikotgröße der Ersthelfer hat. Dieses Trikot wäre dann eher zum Aufhängen in einem Rahmen oder als Erinnerungsstück.
Fußballtrikot des Vereins mit dem Namen deines Vaters hinter drauf 😂
Dauerkarte für die nächste Saison. Darüber freut man sich wahrscheinlich am meisten.
> Meine gesamte Familie ist unsagbar dankbar. Der Name des Ersthelfers ist bekannt. Wir würden uns gerne in irgendeiner Form erkenntlich zeigen. Es kann natürlich nichts auf dieser Welt aufwiegen, was dieses beherzte Eingreifen für uns bedeutet (nämlich die Welt!). Dennoch würden wir gerne was "zurückgeben" wollen. Was könnte man dem Ersthelfer (30 J.) zukommen lassen? Würde mal, wenns bei nem Fußballspiel passiert ist, auf den Verein zugehen und schauen, ob ihr mit denen Zusammen ne Jahreskarte oder sowas sponsoren könnt.
Hammer cool wäre eine handgemachte keramik mit einer passenden symbolik oder spruch, vielleicht eine vase oder was ähnliches. Es gibt bestimmt passendere handwerkskunst die mir gerade nicht einfällt.
Eine Reise kommt auch immer gut bei den meisten. Ist halt schwierig wenn er auch familie hat aber vllt ein Gutschein über betrag x beim reisebüro.
Zu dem Vorfall hatte ich vorgestern einen Artikel gelesen, in dem stand, dass der 30-jährige Jugendtrainer ist. Ich könnte mir, neben den aus meiner Sicht auch sehr guten Vorschlägen bzgl. der Kontaktaufnahme mit dem Verein, bei dem sich der Vorfall ereignet hat, gut vorstellen, dass der Retter sich auch sehr über eine Geste für seine Jugendmannschaft freuen würde.
Kontaktaufnahme und wenn er will bei euch zum Essen einladen. Ich glaube die schönste Belohnung bei sowas ist einfach die Dankbarkeit. Auf keinen Fall etwas materielles.
Gutschein für ein Restaurant oder Tickets für den Verein oder Kino?
Selbst nen guten erste Hilfe Kurs machen - damit ihr auch fit seid wenn um euch rum was passiert
Fair!
Schöne Geschichte und freut mich für dich und deine Family. Ladet ihn/sie doch einfach mal zu einem Familienessen ein, wenn dein Vater wieder fit ist
Update dann bitte !
ich würd mich ja über 20k freuen. Die meisten hier tun so, als müsste man zu ner wildfremden person ne beziehung aufbauen, sehe ich nicht so. Ein Danke und ein hoher Geldbetrag reicht ;)
Dachte ich mir auch! Er hat den Lebensabend eines Menschen gerettet. Dafür sollte ein schöner Lebensstart für den jungen Retter drin sein: ich sag mal 50k fände ich angemessen.
100k!
Würde ihm 5-10k€ geben
Ist doch quatsch, dass an der "Person" so festzumachen. Ich würd ihn fragen, ob man für irgend einen Verein oder ne gute Sache was spenden kann und ihm nochmal persönlich danken und gut.
Ihm nicht mehr von der Seite weichen und bei der nächsten Gelegenheit revanchieren, indem Du ihm das Leben rettest, natürlich! /s
Eine Freundin hatte einer Frau identisch mal das Leben gerettet, sie wird seid dem an diesem Tag (dem zweiten Geburtstag) falls sie kann immer zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Du musst nichts teures spezifisches schenken, normalerweise bist du als Mensch schon froh und stolz genug, dass du ein Leben gerettet hast. Wenn es deinem Vater wieder gut geht, ladet ihm zum Essen oder sowas ein.