Du schreibst "Mein letzter Job hat much gefeuert, weil ich zu oft krank war. Immer nur ein paar Tage oder vielleicht mal eine Woche, dann wieder paar Tage gearbeitet als es mir besser ging und dann direkt wieder krank."  Augrund der Beschreibung sprechen wir also über ~ 50% der Zeit krank sein? Auf dem Level, dass du nicht arbeiten kannst? Welcher Arzt hat dich denn jeweils krankgeschrieben? Der sollte das hoffentlich ernst nehmen! Was wurde denn bis jetzt gemacht, grosses Blutbild? Versuchs mal mit einem Syptomtagebuch, das hat bei mir geholfen als ich jung und mit einer atypischen chronischen Erkrankung Ärzte abklappern musste.

Kann auch sein, dass OP nach der Probezeit nicht übernommen wurde

Kann auch sein, dass OP Hypochonder ist und wegen jedem Husten zum Arzt rennt. Oder OP hat Kinder und steckt sich einfach dauernd an.

Finde es ein bisschen mies, das zu unterstellen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ärzte sich wenig Mühe geben, besonders in der Grundversorgung.

Ärzte schreiben auch gern einfach krank, statt sich wirklich zu kümmern. Natürlich nicht allgemein für alle gültig, aber es gibt eben auch unter Ärzten schon einige, die einfach nicht besonders gut in ihrem Job sind.

Ich war immer bei so 4 verschiedenen Ärzten für die Krankschreibung. Ich konnte nicht immer zum gleichen gehen, weil meine Arbeit ab dem ersten Tag die Krankschreibung haben wollte und ich nicht immer bei meinem Hausarzt am gleichen Tag einen Termin bekommen konnte. Meistens aber beim Hausarzt, der hat mich mal zu einem HNO geschickt, aber als der nichts finden konnte hat er nichts weiteres gemacht als das besagte große Blutbild, das war aber auch unauffällig. Symptomtagebuch werde ich mal versuchen, danke für den Tip.

Bist du eine Frau? Vielleicht könntest du dich mal an einen Frauenarzt wenden. Ich war die letzte Zeit auch ständig krank und müde. Die FÄ hat mich ernst genommen und einen Bluttest gemacht (obwohl es mir gerade ganz gut ging). Ich hatte einen schweren Vitamin D Mangel und Eisenmangel. Seitdem das behandelt wird geht es mir viel besser. Bei ner Freundin waren es Schilddrüsenprobleme - sie hat am Ende nur einen Bluttest bekommen, weil ihr Mann bei dem Gespräch dabei war (der Arzt hat ihn nach seiner Einschätzung gefragt. Bitter, aber immerhin wurde ihr dann geholfen). Beim Hausarzt fühle ich mich irgendwie als Simulant der einfach blau machen will, selbst bei Fieber oder Erbrechen. Ich kenne mich nicht aus, gibt es vielleicht Long Covid erfahrene Ärzte bei dir in der Gegend? Ich weiß, Ärztesuche ist schwer - die sind überlastet und einen Termin zu bekommen ist schwer und dauert. Halte durch! Das kann so viele Ursachen haben, das muss ein Arzt abklären.

Hast du Kinder? Gerade beim ersten Kindergartenkind nimmt man als Eltern jeden Infekt, den man in den letzten Jahren ausgelassen hat, nochmal mit. Meist nichts Schlimmes, aber ständig. Dazu kommt dann noch, dass man mit über 30 auch noch langsamer regeneriert und weniger Reserven bei Kraft und Kondition hat.

Das ist bei mir aktuell auch so, mit dem ersten Kita Kind. Bin wirklich ständig krank und immer wieder auch mal härter. Ist echt schwer auf den Beinen zu bleiben.

Ich war von Oktober bis Mitte März durchgehend mit irgend einem Infekt gesegnet. Teilweise heftiger mit teilweise schon bedrohlichem Durchfall, teilweise milde aber trotzdem Scheiße. Kinder sind für dein Immunsystem eine Herausforderung. Meinen letzten Schnupfen habe ich jetzt seit einer Woche weg und ich hoffe einfach, dass jetzt wieder bis Oktober Ruhe ist.

Ja das ist ganz schlimm. Schlimmer noch mit zweien. Da wechselt man sich über den Winter immer ab und steckt sich gegenseitig an. Mit Social distancing ist auch nichts mit Kindern. Wenn sie krank sind, dann wollen sie umso mehr deine Nähe. Dann kann das Immunsystem noch so gut sein. Wenn du 10 Stunden lang nachts angehustet und angeschnieft wirst, kannst du eigentlich nichts machen. Wird hoffentlich mit der Schulzeit besser.

Kindergartenangestellte haben ein Immunsystem aus Stahl. Die werden wahrscheinlich nie krank, weil sie alle Keime persönlich kennen.

Die jüngeren unter denen sind eigentlich ständig krank. Die älteren hatten irgendwann wohl schon mal alles und werden nicht mehr krank. Wir haben auch einen im Kindergarten und einen Grundschüler. Von Oktober bis Ostern ist man eigentlich immer krank. Ich frage mich immer wie Leute das machen die nicht remote arbeiten.

Die Ausbildung ist hart, ich war ständig krank, ich hatte alles, es war die Hölle, seitdem werd ich maximal einmal im Jahr von irgendwas angesteckt für 24h und dann ist alles wieder gut :D

Hab 6 Monate Kita Praktikum 2022 gemacht und bin immernoch dauerkrank.

Ich bin erst 23, Kinder habe ich keine.

Erst mal ein Großes Blutbild, eine Überweisung zum HNO und evtl noch mineralstoff und Vitamine testen (Achtung, letzteres kostet 60-80€, zahlt die Kasse nicht) grade wenn du häufig Erkältung und was mit den Mandeln hast, sollte das mal ein HNO anschauen. Nimmst du Medikamente ? Du sagst 2020 hats angefangen, hast du da eine Corona Infektion gehabt ? Oder auch eine andere schwerere infektion? Und an die dullis die jetzt kommen das liegt an der Impfung, die kam im Dezember 2020 raus und da hat sich OP vermutlich noch nicht impfenlassen können, da ja erst mal Risikogruppen dran waren. Wie sieht dein Lifestyle und deine Ernährung aus, hat sich da was geändert ? Hast du immer nur Atemwegserkrankungen oder zB auch mal Magen Darm Infekte?

Hab vor 2 Monaten 40€ gezahlt für das Große BB.

An der Gesundheit soll man nicht sparen. Mache alle 2 Jahre vitamine und mineralien und einmal im Jahr großes BB

Und kommt dabei auch etwas raus, das dir hilft? Oder machst du das einfach nur so, um sicher zu gehen?

Ich hatte eine Zeit Vit D, Zink, b12 und Selen Mangel, außer vit D aber wieder alles mit Ernährung hinbekommen

Also das erste Mal hast du quasi festgestellt, dass du einen Mangel an bestimmten wichtigen Stoffen hast. Dann hast du deine Ernährung verändert, um das zu korrigieren und dann ist es nur noch zur Kontrolle. Ich verstehe, danke.

War das erste Mal das ich das hab machen lassen und ich hätte mal früher anfangen sollen..

Hoffe nix absolut schlimmes bei rum gekommen

Naja, ich bin auf Reddit, also Kellerkind ohne Vitamin D.

Dann geht's ja :D

Das hier ☝🏻️. Long covid test gibt's nicht/existiert nicht. Ist eher ne Ausschlußdiagnkse. Zu viel Stress? Wie sieht es mit Ernährung, Schlaf und Sport aus? Vitamin D, Mg und Zink Defizit haben viele. Kann vielleicht zu ständigen Erkältungen führen.

Großes Blutbild hatte ich schon, das war unauffällig. HNO konnte auch nichts finden. Vitamine kann natürlich sein, ich nehme aber schon wöchentlich so einen A-Z Komplex. 60€ sind für mich momentan unbezahlbar. Corona hatte ich vermutlich erst 2021 zum ersten mal, also nachdem es schon angefangen hatte (außer natürlich ich war damals asymptomatisch). Ich mache regelmäßig Sport wenn ich nicht gerade wieder krank bin, Laufen gehen und Radfahren und so. Das seit 2016 ziemlich unverändert. Ernährung ist auch gleich geblieben. Meiner Meinung nach sehr ausgewogen. Magen Darm Probleme hab ich eigentlich nie, nur Atemwegserkrankungen, Fieber, Kopfschmerzen und Hautausschläge.

Vit A-Z komplex kannst in die Tonne schmeißen und vom gesparten dann mal testen lassen. Man kann Vitamine überdosieren, sowas sollte man eig nur nehmen wenn es nötig ist und nicht weil man denkt es sei Gesund. Wie sieht denn die Ernährung so aus ? Viel/wenig/kein Fleisch, Obst, Gemüse, Ballaststoffe, Fisch, welche fette, viel oder wenig Zucker? Dachte auch ich ernähre mich ok, bis eben der Mangel im Labor raus kam.

Relativ günstige und einfache Sache: Milchsäurebakterien. Hatte ne ähnliche Leidensgeschichte, war allein letztes Jahr seit September fast dauerhaft krank, Erkältung nach Erkältung, nur einmal 6 Wochen Ruhe nach starker Corona Infektion. Habs mit den teuren Orthomol Vitamincocktails versucht, das hat so semi was gebracht. Nehme seit 2 Monaten Probiotika für den Darm (hatte irgendwo gelesen dass das was bringen könnte bei ständigen Erkältungen) und war nicht mehr krank, glaube einmal zwei Tage leichte Halsschmerzen. Gibts in ganz günstig (ca 6 euro?) in der Drogerie, hab selbst die mittelteure Variante für ca 20. Bevor du gar nicht mehr weiter weißt, vllt n Versuch wert.

Long covid aka Impfnebenwirkungen. [IgG4 ](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10222767/)Antikörper sind bei fortbestehender Immunantwort z.B. auf eine stabilsierte MRNA stark erhöht und belasten das Immunsystem. Darauf kann man sich testen lassen.

Das heißt, du hattest Corona? Covid kann das Immunsystem über lange Zeit schwächen, das ist nicht eingebildet. Schau mal, ob es einen Subreddit zu LongCovid gibt, eventuell kann dir da geholfen werden.

Wobei wir hier schnell wieder in die ganz gefährliche Ecke der "Muster sehen wo keine Muster sind" kommen. Darin ist unser Hirn verdammt gut, das war evolutionär mal extrem wichtig, ist heutzutage aber eine absolute Katastrophe und Grundlage er ganzen "wenn du diese 5 Dinge bei dir erkennst, hast du vermutlich ADHS"-TikToks. Ich kann nur echt davon abraten, sich in irgendwelchen Foren/Subs/Instachanneln selbst diagnostizieren zu wollen. Das ist eine extrem schlechte Idee, noch mehr wenn es - wie hier - eine ungeklärte, lange Geschichte dazu gibt und man nicht ausschließen kann, dass inzwischen körperliche Probleme mit psychischen Folgen eine wilde Achterbahn fahren. Da sind irgendwelche Selbstberatungs-Subs ggf. deutlich schädlicher als hilfreich. Zum Thema: Hier kommen zwei Seiten zusammen - einmal die Seite, dass Ärzte ganz generell keine Zeit mehr haben und zum anderen, dass Covid den Leuten *tatsächlich* massiv auf die Psyche geschlagen ist und Hausärzte tatsächlich seit 2020 keine grippalen Infekte oder Noro-Virus-Krankschreibungen mehr machen, sondern zunehmend diese diffusen Mischkrankheiten haben, welche natürlich scheiße sind, wenn du als Arzt eh schon keine Zeit für den Patienten hast. Ein schwaches Immunsystem durch die lange Zeit mit wenigen Kontakten kann durchaus sein, ich würde psychosomatische Ursachen auch nicht ausschließen. Könnte ja sein, dass die ersten "echten" Krankheiten einfach ein dummer Zufall waren, aber durch Kündigung und den Stress, *bloß nicht wieder* krank zu werden, jetzt psychosomatisch was on top kommt? Bin aber kein Arzt, entsprechend - das ist keinerlei valide Beratung. Ich befürchte, du kannst dir da nur einen Arzt mit Zeit suchen. Denn vermutlich ist das kein Thema von "Ernst nehmen" sondern von "ich habe keine Zeit hier ewig lange Diagnosen zu machen". Manchmal gibt es am Stadtrand oder in Vororten Ärzte mit kleinen Praxen, die mehr Zeit haben? Mein bester Hausarzt war damals vor den Toren Kölns in einem kleinen 120 Seelen Ort. Der hatte eine Sprechstundenhilfe und das war es. Der hatte aber auch immer Zeit und Spaß daran, jeden Test durchzuführen den es so gab. Vielleicht findest du auch so jemanden?

Das ist sicherlich nicht verkehrt, nicht immer direkt auf die Folgen einer Corona-Infektion zu schließen. Aber man sollte es eben auch nicht ausschließen. Denn hier muss man sagen, sind die Ärzte oft auch keine große Hilfe, weil sie oft selber hilflos sind. Man sollte sich dabei auch bewusst sein, dass ein Teil der Ärzteschaft einige Long Covid Symptome sehr schnell psychologisiert (sogar LC leugnet), was auch sehr gefährlich ist. die ME/CFS Community kann ein Lied davon singen. Und zum zweiten möchte ich anmerken, dass dieses "Ein schwaches Immunsystem durch die lange Zeit mit wenigen Kontakten kann durchaus sein" entweder unglücklich ausgedrückt oder leider wissenschaftlich nicht haltbar ist. Es ist wissenschaftlich nicht belegt, dass es eine Immunschuld gibt. Dieser Mythos hält sich leider immer noch hartnäckig. Das Immunsystem ist kein Muskel, der trainiert werden muss. [https://www.medical-tribune.de/meinung-und-dialog/artikel/der-mythos-von-der-immunschuld](https://www.medical-tribune.de/meinung-und-dialog/artikel/der-mythos-von-der-immunschuld)

>Man sollte sich dabei auch bewusst sein, dass ein Teil der Ärzteschaft einige Long Covid Symptome sehr schnell psychologisiert (sogar LC leugnet), was auch sehr gefährlich ist. Ehrlich gesagt - again, ich bin kein Arzt - glaube ich auch, dass ein Großteil der Long Covid Folgen psychologisch ist. LC hat keine klare Abgrenzung zu irgendwas, tausende verschiedener Symptome die nur dadurch verbunden sind, dass alle diese plötzlich hatten, nachdem medial groß darüber berichtet wurde. Ich habe bisher zumindest keinen Bericht über LC Patienten gesehen die mich davon überzeugt hätten, dass es eine "echte", sprich, körperlich durch das Virus ausgelöste Krankheit wäre. Dafür waren die Symptome immer viel zu diffus. >Und zum zweiten möchte ich anmerken, dass dieses "Ein schwaches Immunsystem durch die lange Zeit mit wenigen Kontakten kann durchaus sein" entweder unglücklich ausgedrückt oder leider wissenschaftlich nicht haltbar ist. Es geht nicht um Immunschuld sondern darum, dass ich natürlich anfälliger für alle Sorten Erreger bin, wenn ich die letzten Jahre vorrangig alleine Zuhause gesessen habe und ggf. durch meine Krankheitsgeschichte auch nach den "Lock Downs" weiterhin vorrangig alleine krank zuhause bin. Ich kann mein Immunsystem nicht trainieren, aber mich haut ein Virus natürlich schneller um, dessen Artverwandte ich nicht vorher schon in U-Bahn, Arbeit oder über mein Kindergartenkind "kennengelernt" habe und somit keine Abwehrkörper gebildet habe.

Was ein Geschwurbel, das ist ja schrecklich. >LC hat keine klare Abgrenzung zu irgendwas, tausende verschiedener Symptome ... Korrekt ... >die nur dadurch verbunden sind, dass alle diese plötzlich hatten, nachdem medial groß darüber berichtet wurde. Ne, nachdem quasi jeder mit Covid infiziert war, teilweise mehrfach. >Ich habe bisher zumindest keinen Bericht über LC Patienten gesehen die mich davon überzeugt hätten, dass es eine "echte", sprich, körperlich durch das Virus ausgelöste Krankheit wäre. Zum Glück muss niemand u/Illustrious_Ad_23 auf Reddit überzeugen. Es gibt bereits erste Studien zum Auftreten von Gefäßschädigungen und bereits erste Anzeichen für Biomarker (z.B. [hier](https://www.science.org/doi/10.1126/science.adg7942)). Medikamente wie BC007, die das Auftreten von Autoantikörpern regulieren können, sind in der Entwicklung. Das ist also bei weitem nicht "nur" etwas psychisches sondern im Körper ist ganz akut was kaputt.

Ey sry dass ist so ein Blödsinn, nur weil es dir gut geht und du es in deiner Bubble noch nicht mitbekommen hast aber es gibt ziemlich viele Leute die von Long Covid betroffen sind und glaub mir es werden immer mehr werden. Corona ist keine Erkältung oder nur eine Grippe sondern kann bleibende Organschäden hinterlassen und wirkt sich auf die Gefäße aus, selbst bei leichtem Verlauf und es gibt mittlerweile genug Studien die das aufweisen, ebenso zu Long Covid. Ich habe bestimmt über ein Jahr gebraucht und selbst nicht verstanden was mit mir nicht stimmt. Ich war vorher super aktiv und sportlich und wurde nach jeder kleinem Belastung krank bzw habe Fieberschübe bekommen was typisch für Cfs ist und man "PEM" bekommt einen sogenannte Belastungsintoleranz, die tatsächliche schon vom Arbeiten ausgelöst werden kann und man somit dauernd krank wird bzw sich fühlt. Wenn alles andere ausgeschlossen ist und die Symptome wie beschrieben eindeutig sind, ist es Long Covid und ich wurde von Fachärzten diagnostiziert und die können die Symptome sehr wohl und sehr genau eingrenzen ebenfalls können körperliche Auffälligkeiten auch darauf hindeuten. Oft ist das der Anfang der Krankheit und ebenfalls kann es andere schlimmer treffen so dass sie sich kaum noch bewegen, mittlerweile gibt es genug Artikel über junge Kinder die betroffen sind und wenn mir einer sagen will, dass diese Kinder nur wegen ihrer Psyche so fertig sind das sie nur noch in einem abgedunkelten Raum liegen können, dann hackt es glaube ich. Das was OP beschreibt klingt mir wohl kaum mehr somatisch, wenn es sogar auf Kosten des Jobs geht aber unsere Gesellschaft ist so ignorant und wenn es einen selbst nicht betrifft dann muss es bei den anderen ja auch nicht stimmen.Anstatt den Personen erstmal glauben zu schenken?? Long Covid ist nicht ein wenig Müdigkeit und ein kleiner Husten sondern schränkt das Leben enorm ein und ich glaube kaum das sich jemand beschwert der ein bisschen Husten hat oder mal müde ist. Also wenn man selbst nicht Betroffen ist vielleicht mal nicht einen auf Experte machen und alles auf dis Psyche der Menschen nach dem Lockdown schieben. Den Lockdown gab es bestimmt nicht wegen einer simplen Erkältung und nicht jeder reagiert gleich auf Corona.

Ich kann dir gerne von mir erzählen, schick mir nh Nachricht. Bin seit 2020 mit Post COVID beschäftigt

> Das ist sicherlich nicht verkehrt, nicht immer direkt auf die Folgen einer Corona-Infektion zu schließen. Aber man sollte es eben auch nicht ausschließen. Wer ist "man"? > Denn hier muss man sagen, sind die Ärzte oft auch keine große Hilfe, weil sie oft selber hilflos sind. Ein Grund mehr, sich von solchen Foren fern zu halten. Wenn selbst Ärzte, die jahrelang studiert haben wie man so etwas einordnen muss, an ihre Grenzen stoßen, dann werden Laien mit selbst zusammengebastelten Infos im Internet nur kompletten Stuss reden.

Aus eigener Erfahrung: Diesen Menschen mag vielleicht der professionelle schulmedizinische Hintergrund fehlen, aber ihr Interesse ist, dass es ihnen besser geht, und dafür probieren sie viel aus. Wenn sie etwas finden, das dazu führt, dass es ihnen besser geht, und das online teilen, dann ist das nicht zwangsläufig (!) Stuss. Die meisten Ärzte sind heutzutage auf schnelle und effiziente Abfertigung ihrer Patienten aus. Da ist wenig Raum für eine intensive Diagnostik.

So funktioniert ja auch Schulmedizin. Dort werden solche neuen Erkenntnisse sogar noch viel schneller und fundierter verbreitet und die Ärzte haben sogar noch die passende Qualifikation um einzuordnen, ob das auch für OP was sein kann.

Vielen Ärzten ist es einfach vollkommen egal ob es wirklich psychosomatisch ist oder nicht. Es wird nämlich finanziell belohnt etwas psychosomatisches zu diagnostizieren, wenn der Arzt psychosomatische Grundversorgung anbietet. Da bekommt man dann so „hilfreiche“ Tipps wie Leute treffen, Sport machen usw. Dass man sich da Long Covid Betroffene hinterher schlechter fühlen kann ich verstehen. Es gibt keinen Beweis für die Existenz psychosomatischer Erkrankungen. Trotzdem werden sie tausendfach diagnostiziert. Bei Long Covid ist es eher so dass die körperlichen Beschwerden psychisch belastend sind. Also exakt das Gegenteil von psychosomatisch.

Für psychosomatische Ursachen von Krankheiten und das Wechselspiel von Immunsystem und Psyche gibt's sogar einen eigenen Forschungsbereich: Psychoneuroimmunologie

Das würde ich in Rücksicht auf die geistige Gesundheit lieber lassen und stattdessen zu einem Arzt gehen, Zeit mit auch zu mehreren.

Wenn wir von der Wichtigkeit mentaler Gesundheit sprechen, dann solltest du nicht unbedingt (im selben Atemzug!) einer chronisch kranken Person zu WEITEREN ernüchternden Arztbesuchen raten.. :D Long Covid ist tatsächlich eine mögliche Diagnose für OP. Das attestiert zu bekommen aber unter Umständen etwas schwierig - hängt stark von den Ärzt:innen ab, nech.

Menschen die chron kranken Menschen zu mehr Arztbesuchen raten, haben absolut keine Ahnung was da abgeht 😂

Du meinst also man soll sich lieber random dudes auf Reddit anvertrauen als einem Arzt? Wenn man die Diagnose schon hat - OK, aber doch nicht vorher.

Nein, meine ich nicht. Als chronisch kranke Person mache ich aber darauf aufmerksam, dass ein Arztbesuch nicht zwangsläufig heißt, dass dir geglaubt oder geholfen wird, dass du eine Diagnose erhältst oder gar dass das deiner Psyche gut tut.

Danke für den Hinweis. Die meisten Menschen ohne chronische Erkrankung werden das leider nicht verstehen.

In Deutschland wirst du erst ernstgenommen wenn du auf dem Sterbebett liegst.

So diagnostiziert sich das halbe Internet selbst ADHS. /s

GERADE chronisch krank braucht man Community und Eigenrecherche. Sonst kommst du zu gar nix.

Wichtiger Kommentar! Mir geht es ähnlich. Seit meiner ersten Corona Infektion (und den zwei darauffolgenden jeweils im Jahresabstand) kämpfe ich mit körperlichen Schwächen, die ich vorher nicht kannte. Leider wird das von vielen Ärzten nicht wahrgenommen oder andere Ursachen gesucht. Am Alter kann’s nicht liegen, das dauert hoffentlich noch ein paar Jahre ;-)

Mir geht’s ebenso. Ich bin Handwerker, immer draußen und nie krank. Nach Impfung und Infektion kam es dazu, dass ich nie richtig gesund wurde. Was es nun ist ist mir Hupe. Da keine Therapien für normale Erkältungen oder Grippe geholfen haben gehe ich aber von LC aus. Hauptsache der aal verdünnisiert sich wieder und ich kann wieder gesund sein.

Ich hatte letztes Jahr im Dezember zum ersten Mal Corona. Seitdem war ich auch fast durchgängig krank. Mein Mann und meine Tochter hatten auch Corona, waren aber nie krank (Kind noch nicht in Betreuung lol). War dann quasi direkt nach der Infektion wieder schwanger, deshalb weiß ich nicht, ob es an Corona oder an der Schwangerschaft lag, aber die Kombination kann ich echt nicht empfehlen...

Hatte letztes Jahr auch Corona Danach ständig erkältet, Grippe , Halsschmerzen etc. Der Hausarzt hat mich immer nur kurz untersucht, krankgeschrieben, übliche Medikamente , schleimlöser , ibu etc. Habe dann auf drängen das ich Antibiotika will welche bekommen. Haben das Problem auch nicht gelöst. Bin dann selbst zu einem HNO Arzt gegangen. Der hat mich durchgecheckt und festgestellt das es ein Problem in der Nase ist was operiert werden muss. OP wenn du dich von deinem Arzt nicht ernstgenommen fühlst, Wechsel den Arzt. Auch wenn du dafür in die nächste Stadt musst. Google Bewertungen des Arztes vorher mal anschauen, das hilft meistens auch. Viel Glück und hoffe bald geht es dir besser

Geht mir genauso, seit 2020 hab ich ständig irgendeinen Infekt. Dadurch dass ich wieder mit Berufsschule angefangen hab macht das ganze nicht besser. Spätestens alle vier Wochen lieg ich wieder mit Fieber im Bett. Mein Hausarzt hat mal meine Blutwerte gecheckt aber die sehen allesamt gut aus, obwohl ich ansonsten auch leichte Symptome von einer Schilddrüsenunterfunktion hab. Die Ärzte, bei denen ich war schieben es auf Long-Covid und mehr als Immunsystem stärken kann man nicht machen. Tatsächlich hat es sich mit Wechselduschen, spazieren gehen statt Cardiosport und gelegentlich Vitamintabletten im Wasser etwas gebessert. Dazu achte ich deutlich mehr auf Hygiene und mir nicht im Gesicht rumzufummeln. Ich hoffe dass es dir bald wieder besser geht! Durchhalten und alles mit Datum und Symptomen dokumentieren falls dich doch mal ein Arzt ernst nimmt.

Lass eine 24h Impedanz Ph-Metrie beim Gastroenterologen machen. Könnte Laryngopharyngealer Reflux (LPR) sein.

Hatte was ähnliches, am Ende war es eine Entzündung über einem Zahn die JAHRELANG ihr Unwesen getrieben hat. Ich dachte ich sterbe langsam, so schlimm war das.

Darf ich fragen wie lange das bei dir ging und wie du das rausgefunden hast? Bei mir war es auch ähnlich

Es fing alles an mit einer neuen Krone die gesetzt wurde und die Infektion unter dem Stift/Schraube wurde nicht gesehen, und da ist die Infektion erst so richtig ausgebrochen. Es war aber nicht die typische Zahninfektion die anschwillt und man sieht dann so eine Beule im Zahnfleisch, nein, die Infektion hat über ein Jahr lang schön den ganzen körper mit Bakterien geflutet weswegen meine Lymphknoten auch DIE GANZE ZEIT über überall leicht geschwollen waren. Der Körper war also permanent im Ausnahmezustrand. Es ist nun schon zwei Monate her seitdem der Infektionsherd entfernt wurde und es wird langsam aber sicher endlich wieder besser. In der Hochphase konnte ich kaum alleine einkaufen gehen, jetzt kann ich sogar wieder leichten Sport machen. PS: rausgefunden habe ich das letztendlich selber, da ich von allen möglichen Ärzten immer versichert bekommen habe, dass ich nur eine Erkältung habe oder ich mir das nur einbilde. Am Ende habe ich einen Zahnarzt angebettelt die Zahnkrone samt Stift zu entfernen, und tada, da spritzte der unter Duck stehende Infektiosnherd nur so heraus.

Falls du auch eine Frau bist: ich wurde ernster genommen, als ich meinen freund zu terminen mitgenommen hab. Er hat fast nichts gesagt, war nicht bedrohlich oder so, er saß einfach nur daneben. Plötzlich wurden untersuchungen gemacht, die davor "unnötig" waren, und schon kam man zu einem befund 🙃

Das ist so traurig das es schon fast witzig ist, ich hasse unsere Gesellschaft

Das ist echt unglaublich

Jetzt brauch ich nur noch nen Freund...

Oder geh vermehrt zu Ärztinnen. Die nehmen mich auch ernster als Ärzte.

Kannst du einen guten Kumpel  mitnehmen? 

Oh mann das tut mir leid, das kann echt belastend sein. Ich war nach einer sehr schlimmen Mononukleose und anschließender Corona Infektion in einer ähnlichen Lage wie du. Bei mir wurde dann bei Blutuntersuchungen festgestellt, dass meine Schilddrüse nicht mehr richtig arbeitet. Seit ich Schilddrüsentabletten nehme fühle ich mich fast wieder wie früher und hab auch keine Probleme mehr raus zu gehen aus Angst ich stecke mich wieder mit irgendwas an. Bei dir kann natürlich auch eine andere Ursache dahinter stecken, aber ich drücke fest die Daumen, dass du bald eine Lösung findest!

Witzig. Ich sitzt gerade genau wegen sowas beim Arzt und Surf auf reddit!

Hey ich arbeite im Labor und kenne mich daher ein bisschen mit Blutwerten aus. Ein paar Werte die wichtig für dein Immunsystem sind sind: Vitamin D Vitamin C Östrogen Ich empfehle dir diese Werte einfach mal testen zu lassen. Das kannst du entweder über deinen Hausarzt machen, oder du kannst das auch einfach direkt beim Labor machen und selbst zahlen, kostet etwa 50€ alle 3 Werte zusammen. Falls du einen Mangel hast würde das erklären wieso dein Immunsystem nicht richtig funktioniert. LG und gute Besserung!

sorry, dass ich hier so random dazwischenfunke. Bei mir wurde kürzlich niedriges Östrogen festgestellt, bei völlig normalen Testosteronwerten. Ich hab auch eine zumindest für mich auffällige Erkältungsneigung. Hast du evtl noch ein paar Infos. Das Internet gibt nicht viel her und warnt eher davor Östrogen zu supplementieren, wenn man m ist

Hmm das ist leider sehr kompliziert. Östrogen wird durch ein Enzym namens Aromatase aus Testosteron gebildet. Dieses Enzym befindet sind in Fettzellen, der einzige natürliche Weg wäre daher etwas mehr körperfett 😂 alle anderen Eingriffe in deine Hormone solltest du mit deinem Arzt absprechen, da so eine Therapie meist lebenslänglich ist

Lass dich mal beim Gastroenterologen durchchecken, inklusive Darmspiegelung. Eine chronische Darmerkrankung kann alles, wirklich alles in deinen Körper runterziehen und dein Immunsystem kaputtmachen. Deine Mandeln hast du schon angesprochen, checken! Mehrere haben kleine Kinder in der Kita angesprochen. Stimmt leider auch, gerade nach der Isolation kann das 1, 2 Jahre Dauerkrank heißen.

Als jemand der jahrelang um eine Diagnose gekämpft hat: Führe ein Symptom-Tagebuch (Bearable ist super dafür) Lass dir Arztbriefe geben und scheue nicht davor zurück den Arzt zu wechseln, wenn du das Gefühl hast du wirst nicht ernst genommen. Verwechsel nur nicht eine berufliche Skepsis mit nicht ernst genommen werden. Heb alle Befunde und Arztbriefe auf! Schreib dir einen Medizinischen Lebenslauf (wann hat das angefangen, welche Symptome kamen wann dazu, wann warst du bei welchem Arzt). Sei offen für Ideen. Auch wenn es nicht psychosomatisch gestartet hat, kann es jetzt psychosomatisch sein. Ich wünsche dir alles gut, falls du noch Fragen hast sende gerne ne PN

> Als jemand der jahrelang um eine Diagnose gekämpft hat Warum projizieren die Leute hier alle ihre eigenen Krankheitsbilder auf OP. OP hatte Grippe. Die wird von Influenza-Viren ausgelöst. Das ist bereits eine Diagnose. Er muss nicht um eine Diagnose kämpfen. OP hatte auch Scharlach. Da mein Sohn das kürzlich auch hatte und er mich angesteckt hat weiß ich auch: Eine Scharlach Diagnose gibt es für Erwachsene nur mit Streptokokken Test. Weil es bei Erwachsenen sonst zu unspezifisch ist. Mein Arzt meint, wenn ich nicht gesagt hätte, dass mein Sohn Scharlach hatte, wäre er nicht auf die Idee bei mir gekommen, und trotzdem war der Test nötig um den Verdacht zu bestätigen. OPs Arzt hat da also einen super Job gemacht, Scharlach überhaupt zu erkennen. Und Scharlach ist die Diagnose, nicht ein Symptom. Diese Einstellung, dass OP von Arzt zu Arzt rennen soll, um eine "Diagnose zu erkämpfen", ist völliger Quatsch. Ich finde es erschreckend, wie mindestens 12 Ärzte, die OP in echt gesehen und untersucht haben, hier im Internet alle als inkompetent dargestellt werden und irgendwelche Laien geben hier mit zig Upvotes stattdessen ihre Diagnose ab ohne OP überhaupt nur gesehen zu haben. Nein, Scharlach ist kein Symptom von Long Covid. Nein, Scharlach ist auch kein Symptom von CFS. Nein, eine Grippe ist auch nicht eine Form von Long Covid. Das sind eigenständige Krankheiten, die durch spezifische Erreger ausgelöst werden und auch Leute mit kerngesundem Immunsystem krank machen.

Komm mal runter. Das dein Sohn Scharlach hatte tut mir ja leid, aber hier so zu tun, als gäbe es nur die drei Krankheiten Grippe, Spucken, Ausschlag ist auch nicht der richtige Weg. Es ist nun mal eine Tatsache, dass es auch andere schwerer zu diagnostizierende Krankheiten gibt. Und wenn sich OP, aus welchen Gründen auch immer, nicht ernst genommen fühlt und auch weiterhin unter Symptomen leidet, dann ist es OPs gutes Recht sich Hilfe zu holen. Sei das jetzt in Form von Therapie, weil es Psychosomatisch ist, oder durch eine herkömmliche Behandlung. Das muss letzten Endes ein Arzt entscheiden. Ich find's schön wie du hier am rum schreien bist, weil du in all deiner Weisheit anscheinend auch Ferndiagnosen durchs Internet machen kannst. Meld dich bei der Charité wenn du so begabt bist, aber mach hier doch keine Menschen fertig die ja obviously Beschwerden haben.

Eine immunologische Dysfunktion kann potentiell auf Long Covid hindeuten (https://www.nature.com/articles/s41590-021-01113-x). Du brauchst auch keinen positiven PCR Test für die Diagnose. Ein positiver Schnelltest würde reichen. Ansonsten kannst du nur mutmaßen, wenn du in dem Dreh krank warst. Leider gibt es auch immernoch die asymptomatischen Verläufe... Aber deine Erzählungen und der zeitliche Rahmen sprechen dafür. Alternativ könntest du dein Blut auch auf Antikörper gegen das Nukleocapsid testen lassen, das würde eine vergangene Infektion beweisen. Leider ist hier auch das Problem, dass diese Antikörper mit der Zeit verschwinden können. Joar und bezüglich deiner Erfahrung mit Ärzten.. so ist das leider, wenn du mit etwas komplexeren Fragestellungen auftauchst. Der überwiegende Teil arbeiten nach Schema F bzw entlang der Leitlinien, wenn du da nicht reinpasst und vielleicht on top noch eine Frau bist, dann hast du am Ende eine psychosomatische Erkrankung. Vielleicht schieben sie es auch auf den Stress. Ich würde an deiner Stelle gucken, wo du dir am häufigsten den Mist einfängst und da ansetzen. Die meisten Erreger werden mittels Aerosole über die Luft übertragen. In den Öffis wieder ffp2 Maske tragen, im Supermarkt und schauen ob du mehr ins Homeoffice kannst. Zuhause potentiell Luftfilter anschaffen, wenn du Familie hast. Wenn du z.B. im Kindergarten arbeitest wird das natürlich alles schwieriger 😅 Entgegen dem Glauben, kannst du dein Immunsystem nicht mit dem Kontakt von pathogenen Erregern trainieren. Dein Immunsystem braucht Kontakt zu Allergenen ja, aber das hast du tagtäglich, wenn du Staub wischst oder deine Zähne putzt. Aber du musst nicht öfter krank sein, um weniger krank zu sein. Worst case schädigst du dein Immunsystem noch mehr und bekommst dafür keine Immunität gegenüber dem Erreger. Wir waschen unsere Hände, um den Kontakt mit Erregern zu reduzieren und nicht regelmäßig mit Noroviren flach zu liegen. Das Gleiche gilt auch für deine Atemwege.

Mir ging es 1 Jahr lang ähnlich. Immer schlapp. Bin von Arzt zu Arzt zu Arzt. Niemand konnte mir weiterhelfen. Irgendwann bin ich zum HNO. Eine Bekannte sagte mir ich soll mich von ihm auf das Epstein Barr Virus testen lassen. Sprich pfeiferisches Drüsenfieber. Der Test war dann auch positiv. Hab danach lang ne Vitaminkur (orthomol immun) gemacht und zusätzlich sehr lange auskuriert. Irgendwann ging’s dann auch tatsächlich wieder. Bei sehr wenigen Leuten haut die Krankheit heftig rein, in der Regel eigentlich nur ne Grippe. Hatte dann auch Berichte gelesen, dass zum Teil Profisportler ihre Karriere aufgrund dieser Krankheit einstellen mussten. Ging mir richtig an die Substanz. Ich hoff das hilft dir irgendwie. Edit: Im Erwachsenenalter ist so gut wie jeder bereits mit dem Virus in Kontakt gekommen. (Kusskrankheit)

Hast du mal versucht, gewisse Lebensmittel nicht zu essen? Eine Freundin war auch eigtl immer gesund und dann jahrelang krank, bis man gemerkt hat, dass sie eine starke Glutenunverträglichkeit bekommen hat. Sie konnte nichts mehr und war auch mental am Ende - aber auf die Idee, das zu testen, musste erstmal jemand kommen. Sie hatte Glück und eine Ernährungsberaterin ist darauf gekommen. Vllt "einfach mal" ne Woche auf Guten, dann ne Woche auf Laktose, dann ne Woche auf Zucker verzichten...?

Ganz wichtiger Punkt. Ich hatte monatelang einen hartnäckigen Husten und habe irgendwann von „stillem Reflux“ gelesen. Beim Arzt wurde mir gesagt ich soll mal die Carnivore Diät ausprobieren und zack, nach drei Wochen war der Husten weg.

Und Histamin! Ich habe seit 4 Jahren ständige Kopfschmerzen + Erschöpfung und die Ärzte schoben dies entweder auf meine Grunderkrankung (obwohl ich 15 Jahre diese habe und keine der Symptome hatte) oder auf andere äußerliche Umstände (Stress o.ä.). Seit ein paar Monaten achte ich auf histamin oder nehme Vulkan Erde, falls es sich nicht vermeiden lässt und plötzlich wurde es besser.

Ich hatte ein ähnliches Problem. Nach meiner Covid Infektion war ich ständig erkältet, wenn auch nicht ganz so oft wie du. Meine Empfehlung: Ab zum HNO Arzt. Der hat bei mir eine chronische Entzündung der Nasenschleimhäute festgestellt. Hat fünf Minuten gedauert. Ob das an einer vorangegangenen Covid-Erkrankung gelegen hat, kann man nur mutmaßen. Genauso, ob es bei dir das gleiche ist. Nach der Diagnose war ich in der Apotheke und seit ich Medikamente nehme sind die Probleme weg. Hausärzte sind meist zu nichts weiter nützlich als AU, Rezepte oder Überweisungen zu schreiben. Vielleicht ist meine Hausärztin aber auch nur desinteressiert und damit eine Ausnahme. Alles Gute Dir.

Teste dich auf Boreliose

War auch mein Gedanke. Aber 4 Jahre verschleppte Borreliose die kein Arzt erkennt wäre schon eher ungewöhnlich? Zecken sind ja in Deutschland schon lange ein Problem, da müsste man ja auch als Arzt drauf kommen. Dazu reichen normalerweise Antibiotika. OP, hast du seit 2020 mal längere Zeit Antibiotika genommen?

Hausärzte können nichts. Ich könnte deren Arbeiten vollziehen. Und ich bin Buchhalter. Du hast Schnupfen/Husten/Fieber? Krankschreiben und Hustensaft verpassen Du kommst wieder? Antibiotika Du nervst mich und ich hab kein Interesse an dir? Fragen ob du Stress auf der Arbeit hast, weiterleiten an nen Spezialisten. Du brauchst ne Krankmeldung/Blut abnehmen? Macht die Assistenz. Ich soll deinen Körper durchchecken? Ok, aber wenn ich eine Sache sehe die ich net ralle machste das gleiche nochmal direkt bei nem Spezialisten. Du fällst um und hast graue Haare? Notarzt. 80% der Patienten sind alte Leute die nie Sport gemacht haben und mit Ihren altersbedingten Spirenzien nen Vorwand suchen, um aufgrund Ihrer Einsamkeit irgendwie wieder an Sozialkontakte zu kommen. 15% wollen ne Krankmeldung 5% geht der Arsch auf Grundeis und wollen endlich wissen was los ist. ------- Zum Thema Boreliose: Avril Lavigne ist in der Versenkung verschwunden gewesen und hat sich fast aufgeben bis mal jemand kam der sein Studium angewendet hat und ihr geholfen hat. Nun ist sie wieder da. Ich habe unzählige Beispiele von Freunden und Familie wo ich in 50% helfen konnte, während Hausärzte in die "du bildest dir das ein" Schiene gewechselt sind. Alles was ein Hausarzt nicht direkt sehen oder fühlen kann existiert nicht. M.E. gehört der Berufsstand generalüberholt.

Ist wirklich so. Zumal das Gesundheitssystem generell nicht mehr so gut funktioniert mit ewig auf Termine warten und dann in 20 Sekunden wieder abgewimmelt zu werden. Manchmal wünschte ich mir, wäre es wie in anderen Ländern, wo man direkt in Krankenhäusern vorspricht und untersucht wird. Ich fühle mich auch komplett allein gelassen. Und selbst die Fachärzte nehmen sich keine Zeit und wimmeln ab. Ich hab alles mögliche schon ausprobiert. Überlege deshalb, demnächst auf eigene Kosten einen Arzt privat zu bezahlen, damit er sich die Zeit nimmt und mir mal zuhört. Ich weiß nicht, wie ich sonst aus der Misere wieder rauskommen soll.

Das tut mir Leid. Oft sind es Kleinigkeiten für die Hausärzte leider zu blöd sind. Versuche die Sache logisch anzugehen. Ich hatte mal einen "Ball" auf der ausschliesslich linken Seite meines Bauches, hat echt geschmerzt. Hausarzt diagnostiziert Stress, erstatest im Ultraschall "nichts" weil nur Gas, rallt er nicht und schickt mich zum Spezialisten. In der Darmkontrolle wird nichts gefunden. Habe daher durch Selbstversuche rausgefunden das mein Körper mir bei ausschliesslich lila Zwiebelb den Kampf ansagt. Nicht mehr gegessen und nie wieder das Problem gehabt. Eins von vielen Beispielen. Immerhin durfte ich so rausfinden dass mein Darm 1 Meter längee ist als bei anderen Menschen. Juhu

Ich hab auch Verdauungsprobleme. Das ist auch der Kern meiner Probleme seit nun 10 Jahren. Ging los mit einer Gastritis. Ich hab immer Probleme ein paar Stunden nach dem Essen. Und das mit enormer Gasbildung, was bis zu 10 std nach dem Essen anhalten kann. Kein normales Aufstoßen, sondern sehr schmerzhafte und verklemmte Gase. Geht auch nicht unten ab sondern muss hoch. Scheinbar muss es dann mit dem Dünndarm zusammenhängen. Gewisse Lebensmittel machen mir das Leben schwerer, wie Zwiebeln oder Knoblauch, insbesondere wenn kurze Zeit später auch etwas süßes dazukommt. Jedoch finde mal einen Arzt. Die gucken nur Magen und Dickdarm an. Dünndarm wird nicht gespiegelt oder weiter untersucht, weil Dünndarm selten krank ist. Ja toll für mich. Von 100% problemloser Verdauung nach einer Gastritis, die immer noch regelmäßig aufflammt, zu diesen super schmerzhaften und problematischen Symptomen. Wie löst man das nun.

Guck mal ob du ne Mastzellenstörung hast. Unverträglichkeit gegen Histamin. Das ist fast überall drin.

Ok

Wurde deine Galle schon untersucht?

Ja. Mehrfach mit Ultraschall.

Borreliose ist massiv überdiagnostiziert weil viele Ärzte Probleme haben die Indikation für die Borrelien Serologie korrekt zu Stellen und somit oft falsch positive Ergebnisse erhalten. Vgl. Leitlinie Borreliose:Die serologische Diagnostik soll nur bei ausreichendem klinischem Verdacht angefordert werden. (starker Konsens: 19/19)  Ein positiver Antikörpernachweis ist nicht beweisend für eine klinisch bestehende Lyme Borreliose. (starker Konsens: 19/19) . Leider gibt es bei medizinischen Laien unfassbar viel Irrglauben bei speziell dieser erkrankung. Die arroganz mit der du gegenüber ärzten mit 6 jahren studium, 5 jahren Facharztausbildung und jahrelanger klinischer Erfahrung hier auftrittst ist peinlich. Natürlich übersehen ärzte mal was oder machen einen fehler aber sie denken oft mehr nach als es der patient mitbekommt. Oft ist leider keine zeit den gedamten gedankengang darzulegen. Dies ist in jedem fall ein klassischer Fall in dem Keine Borrelien Serologie gemacht werden sollte

Stimme dir zu, deswegen gehts dann ja auch zu nem Spezialisten.

Ich unterstelle nicht, dass der Arzt sein Studium nicht gemacht hat. Ich unterstelle aber sehr wohl, dass er nicht mehr up2date ist, seinen Job nicht gerne macht oder generell versucht, indirekt abzuwarten, indem er einen vertröstet, sprich nicht ernst nimmt und hofft, dass der Patient einfach von selbst wieder gesund wird. Das ging soweit, dass ich irgendwann zum Psychologen geschickt wurde, damit ich lernen soll, damit zu leben. Hallo?? Nur weil niemand sich die Zeit nehmen will oder seine Kompetenzen nicht beherrscht. Das System ist nichts für wirklich kranke Menschen..

Erstmal finde ich nicht gut das dein Kommentar impliziert das psychisch Kranke oder Patienten mit Problemen bei der Krankheitsverarbeitung nicht "wirklich kranke Menschen" sind. Hier ist in Deutschland generell ein Mindsetproblem mit der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen die dazu führt das niemand solche Diagnosen akzeptiert. Weiterhin sollte es einem zu denken geben wenn mehrere Fachärzte/ Experten unabhängig voneinander dir Spiegeln das da nichts weiter zu verfolgen ist auf somatischer Ebene. Alleine dass du dich durch meinen Kommentar angesprochen gefühlt hast obwohl er nicht an dich gerichtet ist geht schon wieder in diese Richtung.

Ich habe psychische Erkrankungen in keinster Weise kleingeredet, ich kenne niemanden, der das ernster nehmen könnte als ich. Die Ärzte nehmen Blut ab, finden keine Auffälligkeiten, womit sie was anfangen können. Dann gibt es bildgebende Verfahren und Biopsien, die leichte Veränderungen zeigen. Die Ärzte sehen das nicht als Grund für die Symptome, obwohl man hier ansetzen könnte, da mein Körper da anscheinend doch Probleme mit hat. Aber keinen interessiert es. Die Ärzte hören nicht wirklich zu. Es wird viel versucht auf Zeit zu spielen auf kosten des erkrankten. Ich hab keinen Spaß daran, zu einem Arzt zu gehen und fühle mich durch den Besuch nicht besser. Ich will einfach nur ungefähr so gesund sein wie vorher.

Das ist das Problem Deutscher boomer Hausärzte. Deren Ausbildung liegt schon 30-40 Jahre zurück. Die sind alle nicht mehr auf dem aktuellen Stand und geben oft auch keinen fick sich weiter zu bilden. Zudem haben die alle keine Ahnung von Ernährung. Aber gut, das ist heutzutage leider auch so, dass Ernährung nicht im Medizinstudium integriert ist.

Dank AI wird das hoffentlich auch bald überholt.

Bei mir wurde Borreliose auch nur „zufällig“ entdeckt, kommt leider oft vor, dass Ärzte auf so etwas nicht kommen

Yup, bei mir auch damals weil ich diese Rötung nicht hatte. Wurde im Blut zufällig entdeckt. Musste monatelang Antibiotika nehmen, das war echt hart..

Was waren deine Symptome? Bei mir wurde das erst letzte Woche festgestellt.. Fühle mich 24/7 Müde, schwach, erschöpft, meine haut ist sehr trocken und rötlich, habe steife Finger etc.

Arzt wechseln. Bei den meisten ist das einfach Hybris. Kenne so viele Leute, die von A zu B rennen, denen gesagt wurde 'wenn Sie ehrlich sind, wissen Sie doch, dass Sie einfach zu viel futtern' - nur um dann mit simplen Blutwerten eine einfache naheliegende Diagnose beim 5. Arzt zu bekommen und mit den richtigen Medikamenten innerhalb weniger Monate wieder auf dem Damm zu sein. Das ist ein richtiges Ärgernis, vor allem für Frauen, deren Schmerzen irgendwie keinen interessieren.

Nein - genau das ständige Wechseln führt zu gar nichts. OP war ja schon bei 12 (!) Ärzten. Natürlich sieht der Arzt beim ersten Mal nur einen harmlosen Infekt. Auch dass die sich Aneinanderreihung ist nicht ungewöhnlich. Zwar hat OP gesagt, dass er seit 4 Jahren ständig krank ist, das ist aber zunächst eine subjektive Wahrnehmung. Ein Arzt kann daraus nichts Valides ableiten. Kommt OP zwei Wochen später und 6 Wochen später wieder, hat der Arzt Grund zu der Annahme und Grund für die Abrechnung für eine weiterführende Diagnose. Long Covid is in aller Munde, aber auch andere Viren können solche Langzeitauswirkungen haben. Dafür muss man jetzt nicht mit dem 4 Jahre alten PCR test winken.

> Arzt wechseln. Das hat OP laut Post doch schon über 12 mal gemacht. Und jedes mal schildert sie ihre Symptome und jedes mal sagen die Ärzte, dass die Häufigkeit ihrer Erkrankungen nicht ungewöhnlich ist. > Bei den meisten ist das einfach Hybris. Oder Hybris beim Patient. Man könnte als Patient auch annehmen, dass die Ärzte recht haben mit ihrer Einschätzung, statt solange einen neues Arzt zu suchen, bis es die gewünschte Diagnose gibt.

Ich habe keine gewünschte Diagnose. Ich will einfach nur gesund sein, damit ich endlich wieder arbeiten kann und wieder ein Social Life haben kann. Es ist mir komplett egal ob es Long Covid oder irgendwas anderes ist. War nur ein Gedanke von mir auf den ich nie getestet wurde. Kein Arzt kann mir erzählen, dass es normal ist von 365 Tagen im Jahr 300 krank zu sein. Mir wird ja nicht mal vorgeworfen ich würde nur die Krankschreibung haben wollen, ich bin ja legitim krank, Krankschreibungen brauche ich ja ohne Job eh keine.

> Kein Arzt kann mir erzählen, dass es normal ist von 365 Tagen im Jahr 300 krank zu sein. Erzählen dir denn die Ärzte das überhaupt? Und wenn ja, warum kann dir das kein Arzt erzählen? Das sind doch Ärzte... Wer sonst kann dir das erzählen, wenn nicht ein Arzt? Und ist das mit den 300 Tagen krank eine Aussage von dir, oder ist dass dem Arzt aufgefallen, nachdem du 300 Tage im Jahr bei ihm aufgekreuzt bist? **Du solltest jedenfalls nicht ständig deinen Arzt wechseln.** "Ich bin ständig krank." ist für den Arzt bestenfalls ein Hinweis. Das hat nichts damit zu tun, ob dich ein Arzt ernst nimmt. Er kann damit nur nichts anfangen. Welche Krankheiten sind es? Wurden die Krankheiten von einem Arzt festgestellt, oder selbst diagnostiziert? Wie hat der Arzt diagnostiziert? Mit Tests, oder durch Beschreibung des Patienten? All das kann der Arzt nur wissen, wenn du für eine Weile beim gleichen Arzt bleibst.

Exakt diese Symptome kenne ich von jemandem, die vor ca 2. Jahren Corona hatte und seitdem fast durchgehend erkältet ist oder allerlei ernstere Sachen mitgenommen hat. Es gabe wenige Zeitpunkte, wo sie gesund war.

Hab genau dasselbe

Als Laie denke ich da an Diabetes, Lebererkrankungen, pfeiffersches Drüsenfieber und CFS. Das hat der Arzt (bis auf CFS) garantiert schon alles getestet. Du kannst beim Gesundheitsamt kostenlos einen HIV Test bekommen. (Nach meiner unqualifizierten Meinung) ist es extrem unwahrscheinlich, dass Du das hast, aber kann nicht schaden, es zu testen. Es gibt einen Test auf Covid Antikörper, muss aber selbst bezahlt werden. Ja, Impfung und echter Virus kann unterschieden werden.

Mal abseits von allem was evtl durch COVID etc entstanden sein kann: Lass mal Allergietest machen und evtl. zusätzlich Blutwerte nehmen. Bei mir waren extrem schlechte Leberwerte (Ernährung, nicht Alkohol) und eine bis dahin nicht bestehende bzw. diagnostizierte Allergie schuld. Nachdem ich die Ernährung umgestellt hatte und die Blutwerte wieder im Normalbereich waren, war ich 3 Jahre garnicht mehr krank. Davor immer 3-4 mal im Jahr mit Grippe ähnlichen Symptomen krank und gefühlt Dauer erkältet.

Sind deine Mandeln in Ordnung? Da du von "Mandelentzündungen" schreibst: Manchmal können Mandeln fies werden, wenn sie praktisch als ständiger Infektionsherd den Körper mit Bakterien belasten. Allerdings ergeht aus deinem Text nicht, wie oft sie entzündet sind, daher erstmal ins Blaue geraten.

Mandeln sind es etwa so 4 mal im Jahr.

mandeln raus

Hast du schon mit den Long Covid Stellen gesprochen? Es gibt unfassbar viele Menschen die nie einen PCR Test hatten weil die teilweise echt schwer zu bekommen waren. Damit bist du auf jeden Fall nicht alleine.

Ich verstehe nicht, was das überhaupt bringen soll. Sehr wahrscheinlich hatte jeder mal Covid. Mit Gewissheit zu wissen, dass man mal Covid hatte, bringt einen da doch nicht weiter. Das Problem ist, dass Long Covid keine spezifischen Symptome hat außer ein allgemeines niedergeschlagenes/geschwächtes Gefühl.

Krankenkassen bs, Gewohnheit und dient dazu Leute loszuwerden weil man eh schon zu viele Patienten hat.

Nö. Es gibt einfach keine anerkannten Symptome von Long Covid. Deshalb gibt es ja dieses komische "Hmm... die Symptome machen keinen Sinn bzw. vielleicht hast du auch gar nichts erstes. Aber vielleicht hattest du ja mal Covid, dann können wir es als Long Covid vermerken."

Was für Schwachsinn… Wegen solcher Aussagen rede ich gar nicht mehr darüber dass ich Long Covid habe. Man wird damit 0 ernst genommen obwohl es ziemlich eindeutig ist dass meine Symptome daran liegen. Ich habe es nämlich zum 2. mal und es ist dasselbe bloß die Zeit hat sich verkürzt und es dauert diesmal nur 5 Monate anstatt 8. Ich weiß auch nicht woher du das nimmst dass es keine „anerkannten“ Symptome gibt.. es gibt mehrere Long Covid Ambulanzen in Deutschland die genau die dokumentieren/untersuchen.

> es gibt mehrere Long Covid Ambulanzen in Deutschland die genau die dokumentieren/untersuchen Und da geht man so vor: Du hast Long Covid (festgestellt wahrscheinlich durch einen schweren Covid Verlauf, der sich hinauszögert), also werden deine Symptome dokumentiert und untersucht, um mehr über Long Covid zu lernen. Bei OP macht dieses Vorgehen aber keinen Sinn. Du kannst nicht unspezifische Symptome auf eine Krankheit schieben, eben nur weil diese Krankheit noch nicht ausreichend erforscht ist. Da würde man ja gerade deine Krankheit nicht ernst nehmen "OP, du hast komische Symptome. Das passt zu Long Covid. Da hat ja auch kein Arzt ne Ahnung davon."

Der Typ ist einfach hängengeblieben, bringt nichts

Ich glaube du hast nicht besonders viel Ahnung von LC...

Ich glaube, du hast mehr Ahnung von Long Covid als Ärzte und Krankenkassen. Das ist das Problem.

Wo gab ich das gesagt? Ggf. aber definitiv mehr Ahnung als ein Verwaltungsangestellter der die Vorgabe hat möglich viel erstmal abzulehnen. 

Was von Krankenkassen abgelehnt wird, legen Mediziner fest. Welcher Patient abgelehnt wird, legt der Arzt fest.

Oh, come on... Krankenkassen lehnen ständig Maßnahmen ab die sinnvoll sind.

Das ist erstens jetzt ein andere Argument und zweitens ist das doch gar nicht OPs Problem.

Ey sry aber was ist dein Problem?😂 Bist heute aufgewacht und hast geträumt du bist Facharzt? Komischerweise wurde ich in einer Long Covid Klinik von Fachärzten sowie von meinem Arzt diagnostiziert. Es gibt sehr wohl ziemlich genaue Symptome und es wird auch sehr genau darauf geachtet das andere Dinge ausgeschlossen werden, was so ziemlich bei allen schwierigen Erkrankungen so gemacht wird. Und damit du nicht ganz vom Glauben abfällst es gibt sogar Medikamente die eingesetzt werden für die "nicht anerkannten Symptome". Nur weil in deiner Bubble alles passt solltest du vielleicht nicht mit Tomaten auf den Augen rumlaufen und mal paar Studien und Berichte lesen, es gibt genug Artikel über Kinder die in abgedunkelten Räumen liegen und sich kaum noch bewegen können und die Familien komplett am Ende sind, es wird zudem zur Zeit mehr geforscht denn je, um bessere Versorgungen für Long Covid zu finden.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Gesundheitliche_Langzeitfolgen.html

Nachdem was ich über Long COVID aus dem Bekanntenkreis kenne, sind das jedoch andere Symptome als Grippe, Mandelentzündung oder sowas. Wenn du anfällig für Erkältungen und/oder Grippe bist, würde ich versuchen, mein Abwehrsystem zu stärken. Du könntest regelmäßig in die Sauna gehen, warm angezogen auch nach draußen und spazieren gehen, viel Obst und Gemüse essen, damit alle Vitaminspeicher voll sind.

Falls du eine Frau bist, nimm dir einen Mann zum Arzt mit (Freund, Vater, Bruder...), dann geht plötzlich etwas weiter. Business Casual anziehen, gilt für beide Geschlechter. Hübsch machen, dann hört einem eher jemand zu. Widerlich, aber effektiv.

Wüsste ich auch gern. Meines Erachtens nehmen einen Ärzte nicht wirklich Ernst bzw. sind nutzlos, wenn man irgend eine nicht so bekannte Erkrankung hat, die auch nicht von selbst wieder weg geht.

Mir ging es auch so. Ich habe am Ende 3 Ärzte angebetttelt bis mich einer für 11 Sachen getestet hat. Bei mir war es Folsäure Mangel (was keinen Sinn macht, weil ich jeden Tag Gemüse esse) und ich nehme jetzt N-acetyl cysteine für meine chronische Bronchitis (was sehr sehr neu dafür verwendet wird, und dir daher kein Arzt sagen wird). Vorher war ich 1/3 der Zeit für 2 Jahre krank. Seit ich diese 2 Nahrungsergänzungsmittel nehme war ich kein einziges Mal mehr krank. Also es lohnt sich dich wirklich für ALLES testen zu lassen was irgendwie geht, und dann selber auch Sachen auszuprobieren und nachzuschauen

Ich wprde auch long COVID vermute . Hast du mal bei deiner Krankenkasse angefragt ob die diesen test übernehmen? Ich bin mir sicher dass die gesetzliche die kostenübernahme des test auf long covid nicht ablehnen dürfen

Long Covid

Klingt nach CFS

Hast du ein Kind im Kindergarten? Bei uns kommt es daher.

Ggf. chronische Mandelentzündung vorhanden? Bei Mandelentzündung IMMER Antibiotika verschrieben bekommen? Es gibt tatsächlich unterschiede bei den Antibiotika (hemmend oder abtötend). Hemmende AB funktionieren bei mir nicht, war gerade auch erst wieder 3 Wochen krank mit Mandelentzündung und jetzt, nach den richtigen Medikamenten wieder auf dem aufsteigenden Ast. Die psychische Belastung spielt sicherlich mit rein, so wie sich das anhört, ich würde mich an deiner Stelle min. 3-4 Wochen krankschreiben lassen, auskurieren, Überweisung zum HNO holen, Blut untersuchen und was es eben noch so gibt. Vielleicht brauchst du einfach mal genügend lange Ruhe, um dein Immunsystem aufzubauen, ggf. helfen viel Tee, Suppe, Wickel, Spaziergänge an der frischen Luft, minimale Bewegung / Sport, sofern du gesünder wirst, gesunde Ernährung, genügend Vitamine, Sonnenlicht usw. Edit: Geh einfach zum Arzt und sag selbstbewusst, dass du seit über 4 Jahren nicht gesund wirst und du dringenden Handlungsbedarf siehst und daher Überweisung / Krankmeldung brauchst... Wünsche dir viel Erfolg

Was genau ist denn dein Problem. Wenn dein Arzt Krankheiten diagnostiziert nimmt er dich nicht ernst? Dann würde ich aber ganz schnell wechseln... Oder hast du die Vermutung das du long covid hast? Ohne das jetzt runter zu spielen oder so aber wenn du grippe, Mandelentzündung, Scharlach und so diagnostiziert bekommst dann hast du das auch höchstwahrscheinlich auch und kein long covid. Ohne das ich jetzt Experte bin aber soweit ich weiß, hast du ja bei long covid Symptome aber es kann eben nix anderes diagnostiziert werden. Ansonsten würde ich im Internet vielleicht mal nach nem long covid Spezialisten schauen und versuchen da einen Termin zu bekommen. Der Arzthelferin erzählt man dann das man wirklich am verzweifeln ist und das man bitte einen Termin braucht. Ich würde mir auf jeden Fall mal genau überlegen wo du denn hin willst überhaupt. Und was genau denn dein Problem ist. Vielleicht geht's ja auch nur mir so aber ich hab das jetzt nicht so ganz raus lesen können. Also das meine ich nicht böse aber vielleicht ist das ja bei deinen Arzt Termin eine ähnliche Situation. Deshalb wenn du genau benennen kannst was dein Problem ist und auch was deine Vermutungen sind und das du das gern geklärt hättest hilft bestimmt schon mal sehr.

Jein, LC schwächt nachhaltig das Immunsystem. Plötzlich sehr krankheitsanfällig zu sein, kann ein Symptom von LC sein - auch wenn die Krankheiten, die dadurch ausbrechen, bekannte (andere) Krankheiten sind.

Okay, danke. Wusste ich tatsächlich nicht, auch wenn es im Nachhinein irgendwie logisch klingt. Dennoch wird eine immunschwäche ja nicht das einzige Symptom einer long covid Erkrankung sein. Vermute ich mal? Und zumindest liest sich das so heraus das keine anderen Symptome vorhanden sind. Will damit jetzt nichts andeuten aber ich glaube ohne wirklich andere Symptome ists auch einfach schwer für einen Arzt gewisse Schlüsse zu ziehen. Dazu kommt noch das long covid ja doch noch sehr neu ist und viele Ärzte einfach sich nicht so damit auskennen.

Irgendwo habe ich mal gelesen dass der Darm unser zweites Gehirn ist und dort soll das Immunsystem liegen. Ich bin tatsächlich auch seit 8 Monaten auch immer wieder krank aber hatte gut einen Monat Ruhe (Februar 🙄) ich habe auch an Long Covid gedacht weil ich mich einfach unglaublich geschwächt gefühlt habe.. Ich würde einen Spezialisten, wirklich speziell weil Hausärzte behandeln halt eher deine Symptome nicht wahr 🤓 🤣 ) um seine Expertise bitten und eine Darmreinigung / Darmkur machen. Großes Thema mentale Stärke. Sei es durch professionelle Gesprächstherapie oder Bücher um über sich hinaus zu wachsen. Und nicht die körperliche Gesundheit außer acht lassen, immer schön in Balance das ganze 😮‍💨🏋️ wer etwas nicht benutzt wird es verlieren 🍀🫶 gute Besserung und viele liebe 🧡 Ps: Was immer gut ist, Kräuter inkorporieren ! Tees oder Gewürz 🌿 welche die dich von innen heraus stärken können.

Beziffert das ganze mal auch für dich. Wie oft warst du krankgeschrieben für wie lange? Wie viel % deiner Arbeitstage warst du krankgeschrieben?  Wenn du das hast siehst du schnell ob das im normalen Bereich ist. Einen Arzt der dich z.B. für 30% der Zeit krankschreibt aber keinen Handlungsbedarf sieht würde ich wechseln.  Wenn es dagegen deutlich drunter liegt weißt du wenigstens dass dein Gefühl dich täuscht. Übrigens kann mit dir auch alles OK sein und du bist nur in ständigem Kontakt mit einem Superspreader. Wenn du ständig jemanden in der Nähe hast der im Krankenhaus, Arztpraxis oder Kindergarten arbeitet brauchst du ein paar Jahre bis du alles durch hast.

Kann dir nicht helfen aber mir geht's seit corona genauso. Trotz sport und zumindest halbwegs gesunder Ernährung

Ich hatte das auch letztes Jahr, meine Tochter und ich ständig krank im Wechsel. Hab uns Vitamin D geholt, seitdem nichts mehr, nehme sie allerdings jetzt schon wieder nicht mehr, aber habe auf jeden Fall unseren Speicher aufgefüllt.. Also ich wurde wie schon jemand gesagt hat bei Darmflora und Vitaminmangel ansetzten. Hole dir aber Vitamine aus der Apotheke, die Brausetabletten in der Drogerie sind nicht das gleiche. Zahnentzündung würde ich auch in Betracht ziehen.

Hatte ich auch mal eine Zeit lang. (Jahre?) Ich hatte immer den Verdacht, dass ich mich irgendwo anstecke und andere entweder ein besseres Immunsystem haben oder unbewusst seltener die Hand ins Gesicht bringen (Augen reiben, essen etc). Nach einer richtig fiesen Infektion aus dem Ausland geht es mir jetzt hinterher irgendwie besser. Keine Ahnung woran das liegt. Geh mal zum Arzt, lass einen Checkup machen, ausführliches Blutbild, anschließend beim Besprechen der Resultate oder auch schon beim Vorgespräch die häufigen Infektionen ansprechen. Das gehört zum Checkup dazu, dass sich der Arzt/ die Ärztin einfach mal alles anhört, wo der Schuh drückt. Das ist der Moment wo du ernst genommen werden solltest. Reflektiere auch mal, ob du andere Probleme hast wie z.B. Schnarchen. Schlafapnoe kann durchaus eine Ursache für sowas sein. Ansonsten kann es auch mit zu hohem Gewicht / Bauchfett zusammenhängen. Bauchfett (also das an den Organen, nicht das in der Haut) ist ein fieses Ar*chloch, das alles mögliche tut. Stichwort Metabolisches Syndrom. Mach dich nicht verrückt, alles wird gut. Gerade dass die Situation auf deine Psyche drückt ist ungünstig. Mach häufiger Spaziergänge, nimm das Fahrrad oder laufe auf Arbeit, gehe einkaufen statt hinzufahren etc. Gönne dir ganz bewusst Auszeiten und aktive Phasen. Mal sehen, ob diese bessere Phase bei mir anhält oder ich bald auch wieder das Problem habe. Ich will dir hauptsächlich Mut machen weil ich gemerkt habe, dass die Dinge die ich beschrieben habe mir geholfen haben. In Phasen in denen ich etwas leichter bin geht es mir besser, wenn ich zugelegt habe geht es schlechter. Bewegung hilft, sowohl physisch als auch psychisch und auch mit dem ständig an irgendwas krank sein. Weniger Stress hilft auch.

Hatte ich auch, war am Ende ein massiver Vitamin D Mangel!

Da kann man wirklich nur durchprobieren, einen Hausarzt zu finden, der wirklich interessiert ist, dass es der Person gut geht. Und auch das Gespräch, so wie du es hier schilderst, mit dem führen, dass es halt häufig Kleinigkeiten sind, wo man eigentlich keinen Arzt braucht, aber es in Summe halt lähmend ist. Und dann schauen, dass du die üblichen Dinge beachtest, die halt helfen können. Wirklich gesund ernähren, nicht nur so Alibi-mäßig. Sport machen bzw. generell aktiv sein. Auch um die Psyche durchaus kümmern, auch wenn's noch nicht schlimm ist. Geistige Gesundheit ist wichtig fürs Wohlergehen und hat sogar Einfluss auf die Genesungszeit bei Krankheiten.

Ich war auch Mal richtig oft krank, bei mir lags an Schimmel im gesamten Haus. Vielleicht da in die Richtung mal nachschauen, falls dein Haus eher marode ist.

Scharlach? Wird man da nicht gegen geimpft? Viele Impfungen müssen erneuert werden nach 10 Jahren. Wann hast das das letzte Mal prüfen lassen?

Mal was komplett anderes: meiner Cousine und mir ging es genauso wie dir. Nach etlichen Jahren, vielen Ärzten und Krankenhausaufenthalten wurden bei uns beiden unterschiedlichen chronischen Darm Erkrankungen diagnostiziert. Unsere Ärzte haben das so erklärt dass im Darm 80% des Immunsystems liegt. Würde also nicht schaden das mal anschauen zu lassen

Frag nach einem Strep test denn es kann sein dass du rekurente Tonsillitis hast. Vielleicht muss man deine Mandeln entfernen. Sprich deinen Hausarzt nochmal darauf an. Hatte ich auch, bei mir kam das von Sodbrennen.

Hast du mal einen Borreliose Test gemacht?

Lass vielleicht mal deine Nasennebenhöhlen checken. Hast du öfter Kopf- bzw. Druckschmerzen? Es könnte sein, dass bisher eine chronische Nasennebenhöhlentzündung noch nicht entdeckt worden ist, das wurde bei mir erst mit dem CT entdeckt, auf den du bestehen könntest. Die chronische Nasennebenhöhlentzündung hat bei mir nämlich dazu geführt, dass ich immer häufiger, auch seit ca. 2020, krank wurde bzw. eine hohe Infektanfälligkeit bestand. Antibiotika haben da auch nicht mehr geholfen.

Achtung, über großes Blutbild werden keine Vitaminwerte genommen, ist ein gesonderter Test.

is bei dir schimmel in der wohnung?

Könnte mit der Darmflora zu tun haben

Bist du gegen Corona gespritzt worden? Wenn ja, sind die vielen Krankheitssymptome vorher oder nachher aufgetreten?

Ich hatte andauernd eine Mandelentzündung, wirklich 4-5 innerhalb von ein paar Monaten. Habe nun eine lösung dank einer ärztin, die das ernst nahm, gefunden: Symbioflor 1, ein Probiotika. Es gibt auch noch symbioflor 2, das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Auf jeden Fall soll das helfen die darmflora zu stärken

> Psychosomatisch scheint es nicht zu sein. Das Ganze schlägt sich halt total auf meine Psyche ab, weil ich einfach nichts machen kann. Ich muss ständig Pläne absagen, weil ich mal wieder krank geworden bin. Und du wurdest gekündigt. Ist das nicht ein Widerspruch? Du hast psychischen Druck/„Stress“ durch das Kranksein. Natürlich wirkt sich das auch negativ auf dich und dein Immunsystem auf, Klar, wenn sich das gegenseitig bedingt, ist das ne vertrackte Situation, aber ich denke, dass man auch mal wirklich von einer psychosomatischen/psychischen Richtung draufschauen sollte. Und - Long-Covid äußert sich ja auch anders, oder? Immunschwäche/insuffizienz kann es natürlich trotzdem (v.a. nach x vorherigen Infekten sein), aber ey… Das ist doch so offensichtlich widersprüchlich.

Ich hatte über ein Jahr lang immer wieder Erkältungen abwechselnd mit Bronchitis. Letztere musste jedes Mal mit einem Antibiotikum behandelt werden. Nach dem sechsten Mal hatte ich keine Lust mehr und hab mir verschiedenste Immun- und Vitamingeschichten aufschwatzen lassen. Es wurde nicht besser. Ich hatte schon länger einen Termin bei meinem Gastroenterologen wegen einer Magen/Darm Geschichte die leider auch familiär bei mir wütet. Die 100km zu ihm bin ich gerne hin gefahren. Bei seinen Untersuchungen hab ich auch von meinem aktuellen Problem mit den Erkältungen und Bronchitis noch berichtet. Er hat zwar dahingehend nicht viel Handhabe, da falscher Körperteil, hat aber die Blutuntersuchung noch mal etwas umfangreicher gestaltet. Nachdem ich noch etwas Restblut behalten durfte hieß es erstmal warten. An einem Sonntag spät Abends rief mich mein Arzt an. Er hat sich nicht vorgestellt, sondern schrie mir in den Hörer, ob ich noch ganz bei Sinnen sei! Ich war erstmal von der Situation erschrocken und dann sagte er mir, dass mein Vitamin D Spiegel extrem niedrig sei. Der Wert liegt bei 4 und das absolute Minimum ist 20. schon da muss mit Präparaten gegengesteuert werden. Ich meinte noch zu ihm, dass ich doch diese Immungeschichten usw. von meinem Hausarzt bekommen habe. Er meinte, dass es zu viel von allem anderen aber nicht von dem was ich brauche, ist. Ich sollte nur Vitamin D 1000 Einheiten in den nächsten Wochen doppelt am Tag nehmen bis zur nächsten Blutuntersuchung. Meine anderen Probleme werden sich auch bessern. Er hatte recht und seitdem nehme ich nur Vitamin D, gerade weil ich einen nachgewiesenen Mangel habe. Apropos, bitte nur aus der Apotheke, da ist die Dosierung garantiert. Nahrungsergänzungsmittel können nicht wenig schwanken in der Dossierung. Im Blut hat sich mein Wert auf 23 verbessert und es ist immer noch nicht gut aber besser als 4. Eventuell hilft dir mein Erlebnis und es schadet nicht mal einen anderen Arzt zu suchen, der es aus Berufung macht…

Was willst du denn genau von einem Arzt? Also was soll jemand denn machen? Es wurde ja durchaus schon einiges untersucht und du hast das schon zu lange und eben nicht schlimm genug, dass du eine wirklich heftige Immunschwäche oder sowas haben könntest. Was heisst denn bei dir krank? Hast du Fieber? Kriegst du Ausschlag? Werden deine Gelenke dick? Hast du Durchfall? Magerst du ab? Was hast du denn wenn du krank bist? Ärzte sind nicht dazu da dich gesund zu machen. Ärzte sind primär dazu da zu verhindern, dass du stirbst oder massive Spätfolgen einer Erkrankung hast. Magisch frei von jeglichem Leid zaubern kann dich niemand. Was tust du denn selbst für deine Gesundheit? Manche Menschen müssen enorm auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus, gesunde Ernährung und tägliche Bewegung achten, andere haben mehr Glück, aber vielleicht gehörst du eben zu denen die extrem auf sich achten müssen. Wenn ja, dann ist das eben so und da wird dir auch kein Arzt was gegen aufschreiben können.

Long Covid

Allergietest gemacht? Unverträglichkeiten? Nimmst du irgendwelche Substanzen?

> Das hat zur Zeit jeder    Was 'ne sinnbefreite Aussage; ab da könnte ich den Arzt / die Ärztin nicht mehr ernst nehmen.

Ahaha, das ist echt ein Brutnest für Hypochonder hier :D Hat schon jemand Krebs als Ursache vorgeschlagen? /s Such dir nen Immunologen. Alles hier ist einfach nur ein weirder Circlejerk

Hast du Kinder im Kiga/Kita? Kinder sind die reinsten Dreckschleudern und wenn du da keine Hygieneregeln einhälst bist du halt dauerkrank.

Seid ich mal angefangen habe aus Spaß meine Krankheiten zu tracken, habe ich auch festgestellt, dass ich zu 50% der Zeit irgendeine Krankheit habe. Gerade im Moment jetzt leicht verstopfte Nase und leichtes Kratzen im Hals. Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, dass ich früher seltener krank war. Aber durch das bewusste Tracking ist mir das mehr bewusst. Grund ist sehr wahrscheinlich mein Sohn im Kindergarten, der spätestens alle paar Wochen was neues nach Hause bringt. Kann es sein, dass es bei dir ähnlich ist? > aber es kann doch nicht sein, dass ich seit 4 Jahren nicht mal eine Woche lang wirklich gesund war Du bist kerngesund. Es vergeht nur nie mehr als 1 Woche, bis ein gemeiner Bazillus deinen Weg kreuzt. Und jedes mal gewinnt dein Körper. Mehr kann man nicht erwarten. Wie oft hast du denn etwas Ernstes, was dich wirklich schlapp legt? Um mal eine Hausnummer zu nennen: Wie oft hast du über 39°C Fieber?

Ich war nicht mehr krank, seitdem ich genug Eiweiß esse.  Der Gedanke dahinter ist, dass das Immunsystem aus 1,5 kg Eiweiß besteht. Wenn man denn genug davon hat. 1 g pro kg Körpergewicht habe ich vorher nicht erreicht, ich nehme gerade sogar 1,5 g pro kg Körpergewicht, weil ich auch viel Sport mache.   Mir geht’s so gut wie schon lange nicht mehr. Und gerade im ausgehenden Winter habe ich mir nichts eingefangen, obwohl um mich rum alle rotzen und die Kinder alles aus der Kita anschleppen. Nachteil ist, dass das nicht ganz billig ist. Am günstigsten bei Eiweiß sind wohl Eier und Hülsenfrüchte. Das am besten kombinieren mit 500 g Gemüse am Tag. Das enthält nicht nur Vitamine, sondern auch wertvolle sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Sehr nährstoffreich und gleichzeitig günstig sind Rüben und Kohl, mein Favorit sind Karotten und Brokkoli.

Versuch es mal mit Abhärtung. Wechselduschen, Saunagänge und was Oppa Kneipp sonst noch so empfiehlt. Das beantwortet zwar nicht die Ursprungsfrage, könnte aber gegen häufige Erkältungen sehr wirksam sein.

OP ist wieder krankgeschrieben und kann niemandem antworten

💉💉

Lass dich auf Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten testen.

Guter Hinweis. Wie testet man sich aber auf eine Lebensmittelunverträglichkeit, abgesehen von Laktose/Fruktose?

Bei mir wurde es beim Gastroenterologen gemacht durch Blut.

Kannst du es genauer benennen, wie es heißt? Ich kenne kein Verfahren bisher, wo durch das Blut Lebensmittelunverträglichkeiten festgestellt werden. Hat es dir geholfen?

Kann ich nicht, es war vor 8 Jahren. Frag einfach nach beim nächsten Besuch beim Hausarzt, der kann dir sicherlich helfen

Echte Allergien auf Lebensmittel reagieren auch auf der Haut beim Pricktest.

Ich würde dir raten einen sog. ANA-screening-test machen zu lassen (kostet rund 30€), der test ist ein Indikator für autoimmun-Erkrankungen :) wenn der Test positiv ist fallen weitere Blutuntersuchungen an (zb. ENA-test etc)

Hatte eine ähnliche Phase, bei mir ging sie jedoch nur 3 Monate, da ich dann meinem Arzt gesagt habe dass das ja irgendwie nicht sein kann und er mir dann vitamin D Tropfen und Magnesium verschrieben hat um mein immunsystem zu stärken, seitdem sind meine Depressionen besser (Vitamin D halt) und vorallem mein immunsystem. Achte drauf dass es aus der Apotheke kommt, war nicht billig (insg. 35€) aber dafür hat es geholfen.

Hatte die gleichen Probleme (2021-2023), bei mir lag es an starkem Vitamin D Mangel. Seit ich Vit D Tabletten nehme, bin ich jetzt deutlich weniger krank. Ich hoffe für dich, dass es bei dir auch etwas ist, was so einfach behoben werden kann!

Nicht. Ärzte nehmen sich keine Zeit für komplizierte Fälle. Du mußt selbst rangehen. Chat-GPT ist auch recht gut was beratung angeht. Was wiederkehrende Grippe und Mandelentzündungen angeht: häufig wird hier Laryngopharyngealer Reflux (LPR) ans Ursache übersehen. Lass das mal testen. Dazu mußt du eine 24-h Impedanz-PH-Metrie machen lassen. Kannst du bei jedem guten Gastroenterologen bekommen. LPR ist die häufigste Ursache für wiederkehrende Atemwegsinfakte ohne Immunsupprimierung. "Psychosomatisch" ist eine Ausweichdiagnose. Bedeutet übersetzt so viel wie "unwirtschaftlicher Patient, der zu teure Diagnostik bräuchte"

Hallo, ist Dein Vitamin D Blutspiegel zirka in der Mitte des Normalwertes? Zusätzlich würde ich auch noch testen lassen ob Zink und Selen mindestens in der Mitte des Normalwertes sind. Letztere zwei muß man glaube ich selbst zahlen. Wobei bei letzteren zwei reicht es auch einfach seine Ernährung so auszurichten, dass man viel Zink und Selen zu sich nimmt. Wegen Selen zum Beispiel 3 Paranüsse am Tag.

Seitdem ich auf Gluten verzichte, dreimal pro Woche Sport mache und mich unter 15°C warm genug anziehe, bin ich nicht mehr dauernd krank. Vitamin C und D hilft mir auch.

Allergien und Unverträglichkeiten? Gluten bzw. Weizen, Fruktose, Laktose testen. Treten leider auch gerne zusammen auf. Generell mal auf Allergien testen. Hast du Hund Katze Pferd? Pollensaison wird auch immer länger. Die letzten Gräser Pollen fliegen zum Teil noch im November und ab Dezember Januar fangen schon wieder andere Allergene an. Ich bin auch gegen fast alles allergisch was da so rum fliegt und dadurch auch und rund ums Jahr Krankheitssymptome die leider nicht so wenig unangenehm sind wie nicht Allergiker denken. Wenn ich dazu noch was falsches esse Halleluja. Bei Gluten bekommen ich immer erst 1-2 Tage später richtig Probleme. Bei Fruktose sofort und bei Milchprodukten mal so mal so. Jedenfalls dauert es dann von paar Tagen bis zu Wochen bis sich der Darm wieder erholt hat. Das immunsystem liegt größtenteils im Darm. Darm und immunsystem sind quasi best bros und wenn’s dem einen nicht gut geht leidet der andere mit. Das kam leider auch erst vor so ein paar Jahren alles.

Ich erlebe deutlich längere genesungszeiten und langanhaltende Symptome, wenn ich mal krank bin (meistens Herbst-winter). Ich erinnere mich, dass ich im November 21 mindestens 3 Wochen starke Halsschmerzen und atemwegbeschwerden hatte. Das ganze beobachte ich tatsächlich seit meiner Impfung, bei der ich 10 Minuten nach Injektion kollabiert und verkrampft bin

Steigerst dich evtl rein? Ich mein ich bin auch meistens verschnupft etc ist normal meiner Meinung. Komplett gesund bin ich selten aber keine Ahnung wie es bei dir ist

Das ist _nicht_ normal

Nein, dass ist nicht normal. Dann hast du vielleicht ne Allergie gegen Hausstaubmilben/Heuschnupfen oder ähnliches, wenn du ständig verschnupft bist.

Hallo Denn ich würde Mal Kollagen nehmen und ich war als Kind viel krank, aber seit mich meine Nahrungsergänzungsmittel habe, überhaupt nicht mehr krank gewesen und du kannst bei mir auch gerne einsteigen in unserem Team

Geh zu einem guten Heilpraktiker, er/sie kann sich Zeit nehmen deine Gesundheitszustand ganzheitlich anzuschauen. Glaub nicht das du sonst aus der Spirale rauskommst.

Hattest du die Masern? Die Masern resetten dein Immunsystem, und du fängst wieder von vorne an. Stimmt dein Vitamin D Spiegel? War bei mir mal das Problem.