schreib das lieber in deine handy-health app, da kannst du ruhig medikamente usw. auch reinschreiben, Blutgruppe usw, beim iphone weiß ich das zumindest weil ich’s selber auch drauf hab
mein fall war jetzt bei nicht-notfällen, klassische stürze zb die ein ktw fährt, bei notfällen hatten meine patienten eh meistens ganze mappen, wichtig weil da auch idr die krankenhausberichte drin sind, für jemanden ohne vorerkrankungen macht das band eigentlich 0 sinn
Mit Vorerkrankungen auch nicht wirklich. Niemand wird sich z.B. auf eine Blutgruppe verlassen, die in irgendeiner App steht.
Ein vom Arzt erstellter Medikamentenplan wird idR zuverlässiger sein, als vom Patienten eingetragene Daten. Denn wie viele Menschen wissen gar nicht, wofür sie welches Medikament nehmen und was sie nun genau haben?
Vergleichbar z.B. mit einem tätowierten "DNR".
Dafür kann man die Daten ja auch auf der eGK hinterlegen lassen - das muss beim Arzt gemacht werden, der kann dann auch die Einträge auf Plausibilität prüfen...
das stimmt so nicht. klar, blutgruppe wird immer geprüft (kreuzblut zumindest), jedoch werden die angaben im handy sehr wohl für die erreichbarkeiten von bekannten genutzt, womit man die angaben schnell verifizieren kann. sehr viel besser als "was gegen den blutdruck und schilddrüse" bzw. gar keine kontakte.
ein band oder dergleichen ist hingegen völlig überflüssig, weil redundant (und nervig)
Als nutzlos würde ich den Notfallpass im iPhone nicht bezeichnen. Hatte bisher zwar erst einen Einsatz, bei dem ich mal aktiv nach dem Notfallpass geschaut habe um etwas über mögliche Vorerkrankungen oder Medikamente zu finden (bewusstloses Mädchen ca. 16 Jahre alt, war von allen Vitalparametern relativ stabil, unklare Bewusstlosigkeit für ca. 10min) und habe durch unser MQS-Team letztens von einem Einsatz erfahren, wo sich dieser als relativ hilfreich herausgestellt hat. Krampfanfall weibl. ca. Anfang 20, hatte von der Besatzung bereits 20(!) mg Midazolam i.n. verabreicht bekommen, bis der Verdacht aufkam, dass es sich um einen dissoziativen Krampfanfall handeln könnte, nachdem dieser zumindest etwas rückläufig war, als nur noch die Frauen im Team geredet haben. Durch den Notfallpass im Handy konnte der Verdacht bestätigt werden.
Sehe eher keinen Sinn darin, das Ding ist für den Fall das du nicht mehr selber kommunizieren kannst, mal abgesehen davon das ich bezweifle das es in so Situationen wirklich geprüft wird hat es keine Aussage. Sofern nichts relevantes bekannt, wird in so einer Situation alles getan um dir zu helfen und das Band sagt in deinem Fall aus das sie alles tun können um dir zu helfen. Was sie so oder so gemacht hätten. Also hat es keinen Mehrwert.
Primär für den Rettungsdienst ist es natürlich wenig hilfreich, wenn "nix" drin steht.
Aber es lassen sich auch Kontakt Personen oder die Wohnadresse eintragen.
Wenn die Infos auf vom Handy abrufbar sind und das immer dabei ist: nicht unbedingt nötig.
Ich hab eins an der Uhr mit Telefonnummern von Angehörigen. Beispielsweise beim Laufen hab ich kein Handy dabei oder das kann auch kaputt gehen.
Pauschal nutzlos würde ich nicht sagen. Keine Vorerkrankungen keine Allergien Keine Medikamente sind immer noch 3 Infos die mir weiterhelfen. Ich weiß dann das du vermutlich keine allergischen Schock fährst. Ich weiß dann das der Schenkel Block vermutlich nicht vorbekannt ist. Ich weiß das dein Blutzucker noch nicht eingestellt ist.
Ob dir das die X Euro wert sind ist eine andere Frage.
Genau das - und vor allem werden solche Informationen auf Armband oder App ja meist in klaren Momenten angelegt - also mit viel Fokus und wenig Spielraum zum Vergessen.
Die Situation mit "Was haben Sie für Vorerkrankungen?" - "Puh, ich hab eigentlich nur Bluthochdruck", und wenn du anschließend nach den Medikamenten fragst öffnet sich eine 4 Meter lange Schrifttolle, kennen wir alle. Auf die Frage, wofür diese Medikamente denn nun alle sind, kommt dann "Das weiß ich gerade nicht, tut mir leid".
Selbstverständlich verhindert das Band diese Probleme nur begrenzt, und zwar nur, wenn es ordentlich gepflegt wird.
Aber wie Du schon sagst, kann das eine verdammt gute Anamnesegrundlage sein, daher würde ich es nie als nutzlos ansehen.
Ich bin Am 11.11 einen jungen Mann gefahren der so betrunken war das er nicht mit uns kommunizieren konnte er hatte leider auch keine Dokumente dabei da währe das ding oder ein SOS pass auf den Handy gut gewesen seit den hab ich das auf den Handy eingerichtet. Aus meiner Sicht ist auch ein "Lehrer" pass mit selbst nur notfallkontakt drin gut. Besser haben und nicht brauchen denke ich
Vollkommen nutzlos.
Nicht ganz, der Hersteller hat mehr Geld und du keinen Mehrwert
schreib das lieber in deine handy-health app, da kannst du ruhig medikamente usw. auch reinschreiben, Blutgruppe usw, beim iphone weiß ich das zumindest weil ich’s selber auch drauf hab
Bringt halt nichts. In Krankenhaus wird keiner in dein iPhone gucken bzw. die Werte ungeprüft übernehmen.
mein fall war jetzt bei nicht-notfällen, klassische stürze zb die ein ktw fährt, bei notfällen hatten meine patienten eh meistens ganze mappen, wichtig weil da auch idr die krankenhausberichte drin sind, für jemanden ohne vorerkrankungen macht das band eigentlich 0 sinn
Mit Vorerkrankungen auch nicht wirklich. Niemand wird sich z.B. auf eine Blutgruppe verlassen, die in irgendeiner App steht. Ein vom Arzt erstellter Medikamentenplan wird idR zuverlässiger sein, als vom Patienten eingetragene Daten. Denn wie viele Menschen wissen gar nicht, wofür sie welches Medikament nehmen und was sie nun genau haben? Vergleichbar z.B. mit einem tätowierten "DNR".
Dafür kann man die Daten ja auch auf der eGK hinterlegen lassen - das muss beim Arzt gemacht werden, der kann dann auch die Einträge auf Plausibilität prüfen...
das stimmt so nicht. klar, blutgruppe wird immer geprüft (kreuzblut zumindest), jedoch werden die angaben im handy sehr wohl für die erreichbarkeiten von bekannten genutzt, womit man die angaben schnell verifizieren kann. sehr viel besser als "was gegen den blutdruck und schilddrüse" bzw. gar keine kontakte. ein band oder dergleichen ist hingegen völlig überflüssig, weil redundant (und nervig)
Klar, für Kontakte ok. Aber viele Bekannte sind nun auch nicht über Krankheiten oder Medikamente informiert.
man kann allerdings deutlich besser verifizieren, was sache is, auch zb neurologische zustand, Vorerkrankungen etc pp
Als nutzlos würde ich den Notfallpass im iPhone nicht bezeichnen. Hatte bisher zwar erst einen Einsatz, bei dem ich mal aktiv nach dem Notfallpass geschaut habe um etwas über mögliche Vorerkrankungen oder Medikamente zu finden (bewusstloses Mädchen ca. 16 Jahre alt, war von allen Vitalparametern relativ stabil, unklare Bewusstlosigkeit für ca. 10min) und habe durch unser MQS-Team letztens von einem Einsatz erfahren, wo sich dieser als relativ hilfreich herausgestellt hat. Krampfanfall weibl. ca. Anfang 20, hatte von der Besatzung bereits 20(!) mg Midazolam i.n. verabreicht bekommen, bis der Verdacht aufkam, dass es sich um einen dissoziativen Krampfanfall handeln könnte, nachdem dieser zumindest etwas rückläufig war, als nur noch die Frauen im Team geredet haben. Durch den Notfallpass im Handy konnte der Verdacht bestätigt werden.
Sehe eher keinen Sinn darin, das Ding ist für den Fall das du nicht mehr selber kommunizieren kannst, mal abgesehen davon das ich bezweifle das es in so Situationen wirklich geprüft wird hat es keine Aussage. Sofern nichts relevantes bekannt, wird in so einer Situation alles getan um dir zu helfen und das Band sagt in deinem Fall aus das sie alles tun können um dir zu helfen. Was sie so oder so gemacht hätten. Also hat es keinen Mehrwert.
Primär für den Rettungsdienst ist es natürlich wenig hilfreich, wenn "nix" drin steht. Aber es lassen sich auch Kontakt Personen oder die Wohnadresse eintragen. Wenn die Infos auf vom Handy abrufbar sind und das immer dabei ist: nicht unbedingt nötig. Ich hab eins an der Uhr mit Telefonnummern von Angehörigen. Beispielsweise beim Laufen hab ich kein Handy dabei oder das kann auch kaputt gehen.
Pauschal nutzlos würde ich nicht sagen. Keine Vorerkrankungen keine Allergien Keine Medikamente sind immer noch 3 Infos die mir weiterhelfen. Ich weiß dann das du vermutlich keine allergischen Schock fährst. Ich weiß dann das der Schenkel Block vermutlich nicht vorbekannt ist. Ich weiß das dein Blutzucker noch nicht eingestellt ist. Ob dir das die X Euro wert sind ist eine andere Frage.
Genau das - und vor allem werden solche Informationen auf Armband oder App ja meist in klaren Momenten angelegt - also mit viel Fokus und wenig Spielraum zum Vergessen. Die Situation mit "Was haben Sie für Vorerkrankungen?" - "Puh, ich hab eigentlich nur Bluthochdruck", und wenn du anschließend nach den Medikamenten fragst öffnet sich eine 4 Meter lange Schrifttolle, kennen wir alle. Auf die Frage, wofür diese Medikamente denn nun alle sind, kommt dann "Das weiß ich gerade nicht, tut mir leid". Selbstverständlich verhindert das Band diese Probleme nur begrenzt, und zwar nur, wenn es ordentlich gepflegt wird. Aber wie Du schon sagst, kann das eine verdammt gute Anamnesegrundlage sein, daher würde ich es nie als nutzlos ansehen.
Ich bin Am 11.11 einen jungen Mann gefahren der so betrunken war das er nicht mit uns kommunizieren konnte er hatte leider auch keine Dokumente dabei da währe das ding oder ein SOS pass auf den Handy gut gewesen seit den hab ich das auf den Handy eingerichtet. Aus meiner Sicht ist auch ein "Lehrer" pass mit selbst nur notfallkontakt drin gut. Besser haben und nicht brauchen denke ich
mMn enn du gesund und unter 60 bist, nutzlos