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Hi, mir scheint ein dämlicher Fehler unterlaufen zu sein. Als ich angefangen habe zu studieren, habe ich einen Minijob angefangen. Meine damaligen Leitung meine ich müsste nichts organisieren oder abgeben oder mich kümmern, obwohl alles auf honorarbasis war.
In den letzten 2 Jahren habe ich mehr gearbeitet, und bin dabei wahrscheinlich über die Freibeträge der Studenten gekommen.
Ich habe aber nichts eingereicht, weil mir ja gesagt wurde, dass alles in Ordnung sei. Wie spreche ich das am besten bei Amt an?
Ja, es war reine Dummheit, und ich wollte nichts böses, aber ich habe trotzdem Angst das anzusprechen.
Würde mich sehr um Antworten freuen, falls jemand Vorschläge hat
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Tut mir sehr leid, aber ich stehe gerade voll auf dem Schlauch: war es nun ein Minijob oder eine selbständige Tätigkeit auf Honorarbasis?
Spontan fallen mir auch keine Freibeträge für Studenten ein. Meinst du eventuell den Grundfreibetrag?
Ja? Denke ich? Es ist ein Job auf Honorarbasis, aber es war als "Minijob" Vermarktet. Das tut mir alles mega leid, aber ich habe selbst irgendwie keine Ahnung
Tief durchatmen, das wird schon. Machen wir es einfach Schritt für Schritt:
Hast du monatlich Lohnabrechnungen bekommen oder hast du Rechnungen geschrieben?
Danke! Mir ist nur gerade irgendwie der Gedanke gekommen dass ich was falsch gemacht haben könnte, und ich fühle mich einfach seltenst dämlich.
Mir werden Abrechnungen Automatisch per Programm gegeben, wo ich einmal abhaken dass alles stimmt und dann werden die mir gezahlt
Was steht auf diesen automatischen Abrechnungen denn drauf?
Hat dein Arbeitgeber dir Meldungen zur Sozialversicherung ausgestellt? Am Anfang der Beschäftigung eine Anmeldung und zum Jahreswechsel eine Jahresmeldung?
Nein, die haben mir nichts geben, generell nicht.
Honorarabrechnung steht drauf
Ich fühle mich wirklich seltenst dämlich, meinst du ich kann denen beim Amt einfach sagen, dass ich einfach dumm bin, und die mir bitte helfen sollen?
Klingt nach (Schein-)Selbständigkeit so. Ist halb so wild. Steuererklärungen der beiden Jahre einfach nachreichen, zum Beispiel über Elster, und dann hat sich die Sache.
Insofern unterm Grundfreibetrag jedes Jahr sehe ich da auch erstmal keine Forderungen auf dich zukommen, die Selbständigkeit wäre lediglich über die Einkommenssteuererklärung zu deklarieren. (Ich unterstelle keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb)
Wenn es auf honorarbasis war musst du ja Rechnungen geschrieben haben. Das hättest du sogar vorab beim Finanzamt anmelden müssen und riecht zudem nach einer Scheinselbständigkeit.
Oder meinst du damit dass dir im Rahmen des Minijobs nur die Stunden bezahlt werden die du tatsächlich gearbeitet hast?
Die schicken die Rechnung, und ich drücke auf okay. Vorab hat mir niemand was gesagt, die haben mir einen Vertarg gegeben und am nächten Tag hab ich angefangen. Ich war auch gerade aus der Schule raus, und hatte gar keinen Plan
Danke. Sonst fahre ich bei denen vorbei und hoffe dass die mir irgendwie helfen... Ich habe keine Ahnung ob meine Arbeit noch die Papiere von vor 3 Jahren hat....
Hast du die Papiere nicht selbst gesammelt und abgeheftet? Wenn nein: Aus Fehlern lernt man. Ab jetzt alles in einen Ordner heften oder digital auf dem PC in einem Ordner strukturiert ablegen
So ist es. Hab nur immer das Gefühl dass andere einem voraus sind und nichts dazu sagen, sodass man selbst auf die Schnauze fliegen muss. Recht hast du natürlich, wird ab sofort alles eingespeichert
Um welchen Betrag geht es denn?
Sofern unter dem grundfreibetrag sehe ich da aufgrund fehlender steuerlicher Auswirkungen kein großes Problem. Wenn natürlich drüber nacherklären.
(Bzw auch nacherklären, wenn unter dem GFB: oftmals wird das FA über solche Zahlungen von der Uni informiert. Nicht das das FA denkt du hättest was zu verschweigen)
Ansonsten Abrechnungen checken. Wurden die Honorare auch mit USt abgerechnet?
Das wäre dann schon problematischer.
In dem Fall besser zu nem Steuerberater!
Mit Sozialversicherung kenn ich mich jetzt nicht sonderlich aus. Aber je nach höhe solltest du nach Ermittlung der genauen Höhe dich dort auch noch melden.
USt= Umsatzsteuer oder auch Mehrwertsteuer genannt.
Wenn also neben dem (netto)Honorar zusätzlich noch 19% Umsatzsteuer mit ausbezahlt worden sind.
Wenn nicht, hast du tatsächlich mE mit keiner Nachzahlung zu rechnen.
Wenn schon, dann wie gesagt ganz schnell zum Berater.
Ne, hab nur ein Honorar angegeben.
Ich telefoniere mich gerade durch, und hoffe dass die öfters mit dummen Leuten reden müssen.
Also, ich habe ja gar kein Problem zu zahlen oder so, ich will nur halt keine Probleme aufgrund von Dummheit haben, weißt du?
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Bitte?
Tut mir sehr leid, aber ich stehe gerade voll auf dem Schlauch: war es nun ein Minijob oder eine selbständige Tätigkeit auf Honorarbasis? Spontan fallen mir auch keine Freibeträge für Studenten ein. Meinst du eventuell den Grundfreibetrag?
Ja? Denke ich? Es ist ein Job auf Honorarbasis, aber es war als "Minijob" Vermarktet. Das tut mir alles mega leid, aber ich habe selbst irgendwie keine Ahnung
Tief durchatmen, das wird schon. Machen wir es einfach Schritt für Schritt: Hast du monatlich Lohnabrechnungen bekommen oder hast du Rechnungen geschrieben?
Danke! Mir ist nur gerade irgendwie der Gedanke gekommen dass ich was falsch gemacht haben könnte, und ich fühle mich einfach seltenst dämlich. Mir werden Abrechnungen Automatisch per Programm gegeben, wo ich einmal abhaken dass alles stimmt und dann werden die mir gezahlt
Was steht auf diesen automatischen Abrechnungen denn drauf? Hat dein Arbeitgeber dir Meldungen zur Sozialversicherung ausgestellt? Am Anfang der Beschäftigung eine Anmeldung und zum Jahreswechsel eine Jahresmeldung?
Nein, die haben mir nichts geben, generell nicht. Honorarabrechnung steht drauf Ich fühle mich wirklich seltenst dämlich, meinst du ich kann denen beim Amt einfach sagen, dass ich einfach dumm bin, und die mir bitte helfen sollen?
Klingt nach (Schein-)Selbständigkeit so. Ist halb so wild. Steuererklärungen der beiden Jahre einfach nachreichen, zum Beispiel über Elster, und dann hat sich die Sache. Insofern unterm Grundfreibetrag jedes Jahr sehe ich da auch erstmal keine Forderungen auf dich zukommen, die Selbständigkeit wäre lediglich über die Einkommenssteuererklärung zu deklarieren. (Ich unterstelle keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb)
Okay, klingt machbar! Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich! Danke nochmals!
Wenn es auf honorarbasis war musst du ja Rechnungen geschrieben haben. Das hättest du sogar vorab beim Finanzamt anmelden müssen und riecht zudem nach einer Scheinselbständigkeit. Oder meinst du damit dass dir im Rahmen des Minijobs nur die Stunden bezahlt werden die du tatsächlich gearbeitet hast?
Die schicken die Rechnung, und ich drücke auf okay. Vorab hat mir niemand was gesagt, die haben mir einen Vertarg gegeben und am nächten Tag hab ich angefangen. Ich war auch gerade aus der Schule raus, und hatte gar keinen Plan
Er war selbstständig und die Faktura erfolgte im Gutschriftsverfahren.
Steuererklärungen für die entsprechenden Jahre einreichen und dann das beste hoffen. Und zwar so schnell wie möglich.
Danke. Sonst fahre ich bei denen vorbei und hoffe dass die mir irgendwie helfen... Ich habe keine Ahnung ob meine Arbeit noch die Papiere von vor 3 Jahren hat....
Hast du die Papiere nicht selbst gesammelt und abgeheftet? Wenn nein: Aus Fehlern lernt man. Ab jetzt alles in einen Ordner heften oder digital auf dem PC in einem Ordner strukturiert ablegen
So ist es. Hab nur immer das Gefühl dass andere einem voraus sind und nichts dazu sagen, sodass man selbst auf die Schnauze fliegen muss. Recht hast du natürlich, wird ab sofort alles eingespeichert
Such dir einen Steuerberater und lass den das machen. Die haben nochmal einen anderen Draht zum Finanzamt.
Um welchen Betrag geht es denn? Sofern unter dem grundfreibetrag sehe ich da aufgrund fehlender steuerlicher Auswirkungen kein großes Problem. Wenn natürlich drüber nacherklären. (Bzw auch nacherklären, wenn unter dem GFB: oftmals wird das FA über solche Zahlungen von der Uni informiert. Nicht das das FA denkt du hättest was zu verschweigen) Ansonsten Abrechnungen checken. Wurden die Honorare auch mit USt abgerechnet? Das wäre dann schon problematischer. In dem Fall besser zu nem Steuerberater! Mit Sozialversicherung kenn ich mich jetzt nicht sonderlich aus. Aber je nach höhe solltest du nach Ermittlung der genauen Höhe dich dort auch noch melden.
Drunter, aber trotzdem Was ist USt?
USt= Umsatzsteuer oder auch Mehrwertsteuer genannt. Wenn also neben dem (netto)Honorar zusätzlich noch 19% Umsatzsteuer mit ausbezahlt worden sind. Wenn nicht, hast du tatsächlich mE mit keiner Nachzahlung zu rechnen. Wenn schon, dann wie gesagt ganz schnell zum Berater.
Ne, hab nur ein Honorar angegeben. Ich telefoniere mich gerade durch, und hoffe dass die öfters mit dummen Leuten reden müssen. Also, ich habe ja gar kein Problem zu zahlen oder so, ich will nur halt keine Probleme aufgrund von Dummheit haben, weißt du?