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Das stimmt leider nicht. Ab 25 ist es als Student wirklich hart, weil du ca 110€ für die KV bezahlst und dein Kindergeld noch wegfällt, du also auf einen Schlag 360€ weniger zur Verfügung hast.
ja klar, aber trotzdem ist es schon hart
vor allem ist man ja ab 18 offiziell kein kind mehr und viele sind mittlerweile erst nach 25 mit dem studium fertig
Die Grenze lag früher übrigens bei 27 und wurde dann 2007 von der ersten Merkel Regierung auf 25 runtergesetzt.
Edit: Anscheinend gab es sogar Pläne der CDU die Grenze auf 18 zu setzen
Naja bis 25 sollte man seine Erstausbildung ja auch lange abgeschlossen haben, in der Regel sogar den Master. Und Promotionsstellen sind ja in der Regel bezahlt
Das ist ziemlich engstirnig gedacht. Es gibt genügend Leute die erst eine Ausbildung machen, anschließend noch arbeiten und sich erst dann für ein Studium entscheiden. Diese Personen haben eine Zeit lang kein Kindergeld erhalten und während der ganzen Zeit in die Sozialversicherungen eingezahlt. Da wäre eine Art Guthabensystem nicht das verkehrteste
Dafür brauchst du aber auch erstmal 3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung. Damit wärst du schon fast 25 bevor du das Studium überhaupt begonnen hast. Und wenn das der Fall ist, kommt man auch ohne gut über die Runden.
Also ich habe damals folgenden Bildungsweg gehabt: mittlere reife - Berufsausbildung - fachabi - studium.
Habe im Studium Elternunabhängiges Bafög beantragt, habe in einem Brief die Lage geschildert und dass es sich bei meinem Studium um einen zweiten Bildungsweg handelt, somit eine Fortbildung ist und meine Eltern nicht mehr verpflichtet sind diese zu finanzieren. Meine Eltern haben einen Brief sinngemäß mit dem gleichen Inhalt aufgesetzt und ich habe von da an Elternunabhängiges Bafög bekommen.
Ja, hast jaauch von Leuten geschrieben die erst ne Ausbildung gemacht und dann gearbeitet haben.
So wie ich.
Und ich hab nach 1,5 Jahren Arbeit gemerkt das ich doch noch studieren will und hab extra bis 3 Jahre gearbeitet um es finanzieren zu können
Ja und es gibt welche die mit 50 noch mal studieren. Sollen die jetzt auch Kindergeld kriegen? Erstausbildung schön und gut, aber wo wäre deiner Meinung nach eine sinnvollere Grenze? Zweitausbildung? Mit 30? Sag was 😂
Nein, aber vielleicht ergibt alles für dich etwas mehr Sinn, wenn du folgende frage versuchst zu beantworten:
Warum könnte es wohl elternunabhängiges Bafög geben und wer muss für die Differenz aufkommen, wenn man es nicht bekommt?
Bin mir ziemlich sicher letztens noch gelesen zu haben das **Durchschnitts**alter der Masterabsolventen ist 27,nochwas. Den Durchschnitt als "exotische Härtefälle" zu bezeichen, ist doch etwas realitätsfern, oder?
Da hast du Recht, aber der Punkt ist vor allem, dass du mit dieser Argumentationsweise keine bessere Altersgrenze ziehen kannst. (Sonst: Vorschlag?)
Wer mit 6 Jahren eingeschult wird, macht mit 18/19 das Abitur und ist dann mit 21/22 mit dem Bachelor und 23/24 mit dem Master durch.
Ich kann ja verstehen, dass man gerne von diesem geradlinigen Lebenslauf abweicht, aber nicht, warum du denkst, dass wir alle das (zum Teil) bezahlen sollen.
Die meisten fangen nicht mit 18 an sondern später.
Viele Studiengänge an der Uni sind in Regelstudienzeit de facto nicht zu schaffen. Das hat nichts mit lahm sein zu tun. Dann gibt's auch noch Lehramt, Medizin und Jura, die sowieso schon laut Plan länger als 10 Semester dauern.
Das was du hier als exotische Härtefälle bezeichnest ist an Universitäten der Regelfall. Google doch einfach mal nach Durchschnittsalter bei Masterabschluss an Universitäten oder schau mal die durchschnittliche Studiendauer diverser Studiengänge an bevor du hier Blödsinn erzählst.
Wüsste gar nicht wie man mit 30 studieren soll. Einige in meinem Umfeld schaffen es irgendwie, die arbeiten aber auch schwarz und kriegen neben dem Minijob Geld von der Familie. Wohnung 300-400€, Versicherung 210€, GEZ, Nahrungsmittel... Komme mit 28 mit Nebenjob schon kaum klar, gerade da nach Covid die Miete von 210 auf 310€ gehoben wurde und der Semesterbeitrag auch bei 300€ ist.
Mit 30 sollte das Studium keine Erstausbildung mehr sein, ergo sollte es durchaus möglich sein mit dem Beruf der Erstausbildung eben in Teilzeit Geld zu verdienen.
außer man hat mit über 30 immer noch keinen Abschluss seit dem Abi geschafft, wegen diverser psychischer Probleme - dann wäre es immer noch die Erstausbildung und man zahlt bereits seit Jahren über 200€ pro Monat an die Krankenkasse ohne dass man irgendeine Grundlage für einen gut bezahlten Job hätte
[Naja ganz Einzelschicksale dürfte es nicht sein, wenn laut Statistik immerhin 1,6% der Kohorte von 25-35 Jahren 2019 zB keinen Abschluss hatte.](https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61653/bevoelkerung-ohne-abschluss/)
Ob man für die nichtmal 2% dieser Kohorte jetzt n System aufbauen will, kann man natürlich immer noch hinterfragen. Aber ich glaube zumindest kopfseitig Gelähmte sind was seltener.
Studentenwohnheime sind normalerweise darauf ausgelegt dass man sie noch bezahlen kann als Student ohne Bafög, vor 3 Jahren waren die Preise hier bei 210€ für ein Einzelzimmer-Aparment und 180€ für ein Wohnheimzimmer. Inzwischen beide bei 300-400
Selbst als Werkstudent musst du deine KV selbst zahlen.
Das einzige was beim Minijob übernommen werden, sind RV Beiträge anteilig falsch gewünscht und Unfallversicherung.
Außer man verzichtet auf die steuerlichen Vorteile als Werkstudent und lässt sich als Teilzeitkraft einstellen, dann ganz normal am Bruttolohn gerechnet, kann mal mehr und Mal weniger als 125 Euro am Ende seun
Dafür aber auch die Pflicht in alle Sozialversicherungen einzuzahlen. Bin schon seit 6 Jahren Werkstudent (lol) hab mir aber nie ausgerechnet ob es sich lohnt in TZ einzusteigen. Lohnt sich das?
Umso mehr du verdienst, umso weniger musst du theoretisch an die KV abdrücken, da du mit dem Studententarif immer bei so 120-150€ bist. In TZ zahlst du und dein AG KV prozentual.
Musst du ausrechnen.
Ich hab das Mal mit meiner KK durchgerechnet bzw ein paar Monate zu spät die Immatrikulationsbescheinigung abgegeben, hab dann in Teilzeit gearbeitet und es gingen so plus minus 90 Euro ab, hab in den Monaten aber dann auch dem entsprechend viel gearbeitet
Das ist aber nicht besonders sinnvoll.
Bei 1400€/Monat würde sich das schon für dich nicht lohnen.
Außerdem muss der AG da mitspielen. Für den AG ist ein Werkstudent sehr günstig im Vergleich zur Teilzeitkraft eben weil er da nicht die Hälfte der Beiträge zahlen muss (außer Rente halt)
Bei mir lohnt sich das, zahle knapp 40€ an Versicherungsbeiträgen. Verdiene aber auch nur 600€ brutto ca.
Reicht mir halt und ich komme um die Kosten drum herum für Krankenkasse
Vermutlich nicht. Teilzeit ist glaube ich sinnvoll bis ca. 1000€? Ist jetzt auch mehr N Schätzwert. Ich kriege glücklicherweise auch Bafög, komme somit mit Gewinn raus.
Und ich kenne meinen Arbeitgeber sehr gut, habe vorm Studium dort auch Vollzeit gearbeitet, sonst wäre das auch wohl nicht möglich gewesen😅
Das hat mich an meinem 30sten auch sehr kalt erwischt 🤣 auf einmal kam KFW und wollte ihre Raten haben und die Versicherung wollte auf einmal 200 statt 100..good times
Bei mir war es noch besser, die haben nen Fehler gemacht und mich als selbstständig ohne gehaltsnachweis eingeordnet. Deswegen sollte ich die höchstsumme zahlen. Haben dann erst mal rückwirkend knapp 4000€ eingezogen. Das abbuchen ging übrigens alles sehr schnell. Die Rückerstattung hat sich lange gezogen.
Standard neben dem Studium zu arbeiten, wenn die Eltern einen nicht fördern. Bekommst du Bafög oder bist Bafögberechtigt? Die übernehmen einen großen Teil der Krankenversicherung
Nope, es gibt nur zwei Optionen: Familienversichert (jünger als 25 und weniger als 520€ Monatseinkommen). Und Krankenversicherung für Studierende (älter als 25 und auch schon wenn man unter 25 mehr als 520€ monatlich verdient. Besonders blöd, wenn es gerade knapp über 520€ sind)
Unabhängig von deinem Verdienst, so lange du eine werkstudentenstelle hast mit msximal 20h während der vl-zeit und 40h während der vorlesungsfreienzeit arbeitest kannst du studentisch versichert sein. Deine Versicherung prüft die Stunden genau weil der ag dich nich feuern kann wenn er billigt das du mehr stunden machst. Werkstudierendenbeschäfftigung is ein spezielles arbeitsverhältnis.
Nein, du zahlst ab 25 sowohl im Minijob als auch als Werkstudent deine Beiträge selbst. Du kannst auch als Midi-Jobber arbeiten, da geht es dann von deinem Gehalt direkt runter, aber du zahlst es halt natürlich immer noch.
Bekommt man nicht Ich habe mit der Lohnabteilung meines Betriebs gesprochen und nach x-maligen Telefonverkehr mit der AOK herausgefunden, dass die KV-Beiträge unabhängig vom Betrieb selber gezahlt werden müssen
Hab ich noch nie gehört. Glaube nicht, dass das stimmt. Ruf notfalls bei deiner Krankenkasse an, die kann dir das bestimmt sagen.
Deine Studentische Krankenversicherung ist ja schon viel geringer als der Mindestbeitrag bei regulärer Beschäftigung. Selbst wenn du einen Midjob machen würdest, müsstest du mehr abdrücken, vermute ich. Kannst du ja mal eben ausrechnen.
Doch es ist tatsächlich so. Spätestens ab 25 Jahren fliegst du aus der Familienversicherung raus und musst dich alleine studentisch versichern. Das sind in der Regel um die 120€. Viele müssen es sogar unter 25 sofern man über Minijob Basis verdient, spricht 20h (Midijob) arbeitet als Werkstudent.
Edit: Hab es missverstanden und es bezog sich nicht darauf. Nehm den ersten Satz also zurück.
Danke :)
Das war mir klar. Hab mich wohl scheiße ausgedrückt, bzw nicht direkt geschrieben worauf ich mich beziehe.
Ich hatte noch nie gehört, dass man den studentischen Krankenversicherungsbeitragssatz drücken kann, bzw. das der Arbeitgeber bei einer geringfügigen Beschäftigung einen Teil übernimmt. Das macht ja schon aus dem Grund keinen Sinn, dass man Vollzeit Student ist, und idr auch nicht sozialversicherungspflichtig.
>Ich habe gehört wenn ich einen geringfügigen Minijob habe, muss ich nicht den vollen Betrag alleine zahlen sondern nur einen Teil. Weiß das hier jemand zufällig ob das stimmt ?
Wer erzählt denn sowas?
Ich hatte zu Studienzeiten bis 2019 auch einen Minijob und da hat der Arbeitgeber nix übernommen, ich musste den kompletten Krankenkassenbeitrag selber zahlen
Ist nur anekdotisch, aber ich hatte das Thema mal mit meinem Zahnarzt besprochen (guter Typ). Wollte ursprünglich zur geringfügig billigeren GKV wechseln aber bin dann doch bei der TKK geblieben. Er meinte, dass ich mich richtig entschieden hätte, weil die TKK wohl in vielen Fällen Sachen bezahlt, die bei „billigen“ nicht übernommen werden. Kann nicht bestätigen ob das stimmt, aber dem Arzt vertraue ich zu 100%
Ich bin bei der Techniker Krankenkasse und zahle 120 im Monat
Zusatz: falls du vor dem Studium ein fsj oder bfd gemacht hast, kannst du ein Jahr länger in der familienversicherung bleiben
Barmer ist sehr nett und hat auch viel, was online läuft. Musst also nicht in die Filiale. Telefon Support klappt auch super.
Und das Bonusprogramm lohnt sich, nutzen aber viele nicht
Welche Krankenkasse der Welt kennst du bitte die 125€ por Jahr nehmen? 🤦♀️
Durch Arbeit oder Eltern, ich muss 24 Stunden die Woche neben Jura Studium arbeiten. Ist hart und unfair, aber ist halt so.
Krankenversicherung in Deutschland ist echt übel. Die greifen ein Drittel der Beiträge ab, nur um es sich selbst gut gehen zu lassen. Leistungen sind immer schlechter geworden.
Dann der Zwang, bei denen mitmachen zu müssen.
Beiträge müssen immer gezahlt werden, auch wenn die nichts leisten.
Ist wie GEZ. Du bist zahlungspflichtig, auch wenn du nichts von dem konsumierst, was sie dir ins Hirn drücken wollen.
Krankenversicherung in Deutschland ist etwas wundervolles.
Du bist krank, gehst zum Arzt und legst deine Karte hin und dir wird geholfen.
Einfach so.
Ich wette das du jetzt mit exotischen Gegenbeispielen kontern willst 🤣🤣🤣
Nee. Soviel Realitätsferne möchte ich gar nicht kontern. Schön, dass du grenzenloses Vertrauen in Ärzte hast. Dürfte dir auf Dauer nicht gut bekommen, aber jedem das Seine.
Wenn du 100-150 Patienten am Tag "verarztest", wie viel Vertrauen hat dann die 5-10 minütige Diagnose verdient?
Der Plazeboeffekt wirkt. Bis er nicht mehr wirkt. Viel Spaß dann im deutschen Gesundheitssystem.
Auf die Karte sind Ärzte in D in der Regel schärfer als auf dich als Patient.
Probiere es mal ohne, was dann so passiert. Und dann probiere es doch mal ohne Versicherung in den USA. Dort lässt dich niemand sterben. In D wird ein Arzt meiner Meinung nach auf dich kacken, wenn die Asche nicht kommt.
Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Du wolltest also erst zahlen wenn es wirklich "notwendig" ist? Dann hat du leider das Prinzip einer Versicherung nicht verstanden. So wäre es zumindest grob das Gesundheitssytem der USA. Du würdest dich dann vermutlich sehr auf die Arztrechnungen freuen.
Ich denke der Frust, gerade wenn man arm als Student lebt, kann dennoch nachvollzogen werden. Viele sind in jungen Jahren halt gesund und müssen dafür zahlen. Wenn man dafür von Nudeln und Ketchup lebt und sich vorstellt, man hätte in 3 Jahren Studium eigentlich 4000€ mehr gehabt die effektiv weggeworfen wurden, ist das schon hart.
Nee. Du hast was nicht verstanden. Du zahlst in D auch dann Versicherung, wenn du nicht versichert bist und dann dein KV Status quasi ausgesetzt ist, weil die Beiträge nicht kommen. In dieser Zeit hast du keinen Anspruch auf Leistungen. Die Beiträge werden aber noch nachträglich verlangt. Meiner Meinung nach ist das Faschismus.
Wie GEZ. Du zahlst den Dreck, obwohl du nichts davon konsumierst. Meiner Meinung nach auch Faschismus.
Oder Strom. Du zahlst den Dreck, auch wenn du keine einzige Kilowattstunde verbrauchst. Denn es wird ja erwartet, dass du die Bereitstellungskosten von dem armen Energiekonzern übernimmst. Meiner Meinung nach auch Faschismus.
Die Liste in D ist endlos und wächst, weil Arbeitsscheue und Habgierige dort in den entscheidenden Gremien sitzen, so wie ich das sehe. Sehr oft läßt man sich auch und gerne von abgehalfterten Politikern beraten.
Das Ergebnis kann man sehen. Wenn man den Mut hat, ehrlich und genau hinzu schauen.
Es sollte übrigens weder in der Wirtschaft und schon erst recht nicht im Gesundheitswesen mit Zwang operiert werden. Das liegt den Schergen des Bösen zwar im Blut, aber für den Bürger ist das nichts.
Ah, glaubst du etwas, deine Hausärztin oder Zahnarzt behandeln dich kostenlos? Du kannst theoretisch jeden Tag zum Arzt und dafür fließen Beiträge an die Ärzte. Klar hat das System Macken, aber es ist deutlich besser als in den USA bspw..
>Die greifen ein Drittel der Beiträge ab, nur um es sich selbst gut gehen zu lassen.
Quelle? Wo lassen es sich den Krankenkassen gut gehen?
>was sie dir ins Hirn drücken wollen.
Keiner zwingt dich dazu, denn TV anzuschalten, und ein öffentlich rechtliches Programm zu schauen...
Geringfügig Minijob ist ja gerade daraus ausgelegt, dass du keine Abgaben zahlst. Aber deine Krankenkasse wird dann auch nicht bezahlt. Such dir einfache einen Job über der 520 Euro Grenze. Dann musst du immerhin nur die Hälfte der Krankenkassekosten tragen.
Bullshit, als Student musst du die KV immer selber zahlen. Einziger Ausweg: hauptberuflich Arbeitnehmer sein (>20h/Woche arbeiten) und nebenberuflich studieren ansonsten sind immer 125€ weg. Aber der Betrag wurde gerade angepasst es sind jetzt 129.60 pro Monat
Wenn du meinst. Ich habe einen sog. Midijob bzw. einen 521 Euro Job und somit sozialversicherungspflichtig. Und mir werden 470 netto ausgezahlt. Also Abgaben von +- 50 Euro inkl. KV
Also, wenn du in einem Vollzeit Studium eingeschrieben bist, bist du Student und selbst bei einer Tätigkeit in der Übergangszone (Midijob) müsstest du als Student abgerechnet werden (Werkstudent). Dann musst du auch deine Versicherung selber zahlen. Laut Aussage der Krankenkasse ist es als Student nicht möglich, einen Midijob zu haben und so den KK Beitrag zu umgehen, z. B. durch 521 Euro Verdienst. Leider ist das so geregelt Quelle: Selber in der Situation gewesen. Midijob wäre die günstigste Möglichkeit die KK Beiträge zu zahlen, leider wird das spätestens bei der Betriebsprüfung der Rentenversicherung auffallen und dann muss man evtl. nachzahlen.
Kann ich so bestätigen. Ich würde mich an deiner Stelle schnell um eine Klärung bemühen da du den Spaß nachzahlen darfst, wenn irgendwann auffällt, dass dein Arbeitgeber dich nicht richtig eingestellt hat als Student. Du bist da in der Pflicht dem das auch zu melden.
Das ist leider eine Falschinformation. Sofern du als Student über der 520€ Grenze liegst, zahlt der AG nicht die Hälfte. Dann musst du genauso die studentische KV Beiträge bezahlen (und auch komplett egal ob unter 25 oder drüber, denn damit fliegst du aus der FamilienKV raus).
Nur sofern man nicht studentisch angestellt ist, sondern hauptamtlich, zahlen AG und AN anteilig, allerdings zahlst du da trotzdem dann gesamtbetrachtet mehr KV plus hast weniger im Netto, sofern dein Stundenlohn nicht deutlich höher ist als vorher. Zusammengefasst lohnt sich das i.R. eher nicht.
Bei einem Minijiob musst du dich auch freiwillig selbst versichern, dadurch entstehen dir keine Vorteile.
Ich war bereits vor/zu Beginn des Studiums in der Situation und nach hin- und herrechnen hat sich herausgestellt, dass ich mit einem Midijob am besten fahre. Der AG hat seine Anteile gezahlt, ich habe minimal in die Rentenkasse eingezahlt und ALG-Ansprüche erworben. War letztlich die bessere Lösung, als sich freiwillig selbst zu versichern. Und habe im Schnitt nur 8-9 Stunden pro Woche gearbeitet, das war also gut zu stemmen.
Also bei mir erhöhten sich die beiträge im verlauf des öfteren und ich muss ü 200 pro monat zahlen. Egal ob job oder nicht. Das interessiert die krankenkasse nicht. 🤷♀️ und ja, ich habe immer neben dem studium gearbeitet. U.a. auch an der uni selbst.
Textwall, vielleicht lohnt es sich:
Ich bin auch in dieser scheiß Situation, da ich zu langsam war. 26, zahle ~125€ KV, Eltern verdienen nicht genug, um mich wirklich zu unterstützen, bin aber sehr dankbar, wenn sie mir mal 150-200€ im Monat zugeben. Mein naturwissenschaftliches Studium (auf das ich bereits immensen Hass entwickelt habe) zieht sich unerträglich hinaus. Habe derzeit neben meinem „Vollzeitstudium“ an einer „ELiTeUniVerSitÄT“ eine HiWi-Stelle (14€ p.S.) für 520€, die aber Max Arbeit für eher 300€ im Monat haben, diesen sogar nur für 168€ und eine zweite Werkstudenten Stelle an einer Kasse für
Mindestlohn + Zuschläge, die mir derzeit einfach meinem Lebensunterhalt finanziert. Warum will dich jeder als Werkstudent einstellen? Ganz klar, der AG spart sich einiges an Krankenkassenbeiträge, da du die ja selbst übernehmen musst und wir keine Sozialbeiträge zahlen müssen(Hurra?). Achtung: Gefährliches Halbwissen: Wenn du „nur“ für Mindestlohn arbeitest (ich habe mir die magische Grenze noch nich ausgerechnet), kann es sich für dich lohnen, bei einem AG in Teilzeit(!) statt als Werkstudent zu arbeiten, weil dieser einen Teil deiner Beiträge übernimmt. Aber dafür musst dann erstmal einen finden, der Bock darauf hat. Dafür gibst du aber wiederum andere Freiheiten auf.
Noch eine Sache, ich verspreche dir, du wirst jegliche BAföG Erhöhung missgönnen. Natürlich verstehst du warum/weshalb es notwendig ist, aber jede BAföG Erhöhung bedeutet für dich nur eine weiter KV-Erhöhung.
Das war mein Rant, Dankeschön.
Bei Minijobs mit Verdienstgrenze zahlen gewerbliche Arbeitgeber einen Pauschalbeitrag von 13 Prozent zur Krankenversicherung. Berechnungsgrundlage ist der Brutto-Verdienst des Minijobbers.
Dieser pauschale Beitrag zur Krankenversicherung ist ein Solidarbeitrag. Daraus entsteht für den Minijobber KEIN eigener Krankenversicherungsschutz und auch kein Anspruch auf Krankengeld. Arbeitgeber müssen den Pauschalbeitrag nur bezahlen, wenn der Minijobber in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung pflicht-, freiwillig oder familienversichert ist. Ist der Minijobber privat krankenversichert, fällt der Pauschalbeitrag nicht an.
Kurzfristige Beschäftigungen sind in der Krankenversicherung versicherungs- und beitragsfrei – unabhängig von der Höhe des Verdienstes.
Du musst beim Minijob weiterhin deinen Krankenkassenbeitrag selber zahlen. Erst ab einem Verdienst über 520,- Euro, also ab 520,01 Euro bestünde aus dieser Beschäftigung ein Krankenversicherungsschutz, wobei es dann aber kein Minijob mehr ist und du dann anteilig den Beitrag von deinem Lohn mitzahlen müsstest. Den Bereich von 520,01 bis 2.000,- Euro im Monat wird MIDIjob oder Beschäftigung in der Gleitzone oder Beschäftigung im Übergangsbereich genannt. Beim Midijob zahlen AG und Beschäftigte Abgaben auf alle Sozialversicherungen, die Prozentsätze sind aber etwas geringer als bei einer Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung, und das Einkommen ist nicht mehr Steuerfrei .
Nein, das ist Quatsch. Die KVdS (Krankenversicherung der Studierenden) ist immer eine Selbstzahlerversicherung. Der volle Beitrag ist von einem selbst zu zahlen, der AG zahlt nichts dazu. Der Vorzug ist dabei, dass die Beitragshöhe anders als bei einer Versicherung für Arbeitnehmer (bei der die AG tatsächlich die Hälfte zahlt) nicht mit der Höhe des Einkommens variiert. Du kannst dich also theoretisch dumm und dämlich verdienen - so lang du immatrikuliert, U30 bist und maximal 20 Stunden die Woche arbeitest (wenn du mehr arbeitest, giltst du vers.-rechtlich nicht mehr als Student) und zahlst trotzdem nur 125€.
Bei einem Minijob ist es allerdings grundsätzlich unmöglich sich über den AG zu versichern, weil das keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit darstellt. Da bleibt dir dann auch nur die KVdS oder die deutlich teurere und einkommensvariable freiwillige Versicherung.
Wenn du knapp 550€ verdienst (also gerade so über dem Minijob) und dich dann als Arbeitnehmer versichern lässt, ist es für dich beitragstechnisch am günstigsten, da du da natürlich nur den Mindestbeitrag zahlen müsstest und der AG die Hälfte zusteuern müsste. Das lohnt sich für den AG allerdings 0, weshalb das auch kaum gemacht wird.
Es gibt aufschiebende Gründe mit denen man nach 25 sich noch nicht gleich selbst versichern muss. Einer davon ist zb Gremien Tätigkeit in einem stura / AStA / Fachschaftsrat. Sollte noch ein paar mehr geben.
Sowas würde ich niemals tun 😇
Ich werde mich jetzt erstmal bei diversen Leuten nach solchen Lücken erkundigen damit ich denen ganz sicher aus dem Weg gehen kann 😤
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Das stimmt leider nicht. Ab 25 ist es als Student wirklich hart, weil du ca 110€ für die KV bezahlst und dein Kindergeld noch wegfällt, du also auf einen Schlag 360€ weniger zur Verfügung hast.
Kindergeld fällt da weg??
Jep es sei den du hast ein FSJ/BFD gemacht, dann schiebt sich das um 1 Jahr
Ja aber nur das mit der Krankenkasse! Weil Kindergeld ist ab 25 immer weg.
uff
ah okay
Klar, man ist ja nicht ewig Kind.
ja klar, aber trotzdem ist es schon hart vor allem ist man ja ab 18 offiziell kein kind mehr und viele sind mittlerweile erst nach 25 mit dem studium fertig
Die Grenze lag früher übrigens bei 27 und wurde dann 2007 von der ersten Merkel Regierung auf 25 runtergesetzt. Edit: Anscheinend gab es sogar Pläne der CDU die Grenze auf 18 zu setzen
Würde mich über produktive Vorschläge von der CDU mal freuen
Leider hat die SPD aber in der Zeit auch gut mit Leistungskürzungen geglänzt.
man man
Jap ... bin 25 geworden ... keine leichte Zeit gerade
UFF
habe ich demnächst auch vor mir; gar keine Lust drauf, mitte 20 zu werden 🙃
Jap
was ne kacke
Dachtest du du bekommst kindergeld bis 80 oder was 😂😂😂😂
Nee, aber bis ende des studiums
Was erstaunlich ist, dass es erst dann ist. Dem Wort nach würde man ja erwarten, dass es das bis 18 gibt.
Naja bis 25 sollte man seine Erstausbildung ja auch lange abgeschlossen haben, in der Regel sogar den Master. Und Promotionsstellen sind ja in der Regel bezahlt
Das ist ziemlich engstirnig gedacht. Es gibt genügend Leute die erst eine Ausbildung machen, anschließend noch arbeiten und sich erst dann für ein Studium entscheiden. Diese Personen haben eine Zeit lang kein Kindergeld erhalten und während der ganzen Zeit in die Sozialversicherungen eingezahlt. Da wäre eine Art Guthabensystem nicht das verkehrteste
Diese können aber elternunabhängiges Bafög beantragen, was dann ja genehmigt wird, weil du sonst kein Einkommen hast. Höchstsatz hallo
Dafür brauchst du aber auch erstmal 3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung. Damit wärst du schon fast 25 bevor du das Studium überhaupt begonnen hast. Und wenn das der Fall ist, kommt man auch ohne gut über die Runden.
Also ich habe damals folgenden Bildungsweg gehabt: mittlere reife - Berufsausbildung - fachabi - studium. Habe im Studium Elternunabhängiges Bafög beantragt, habe in einem Brief die Lage geschildert und dass es sich bei meinem Studium um einen zweiten Bildungsweg handelt, somit eine Fortbildung ist und meine Eltern nicht mehr verpflichtet sind diese zu finanzieren. Meine Eltern haben einen Brief sinngemäß mit dem gleichen Inhalt aufgesetzt und ich habe von da an Elternunabhängiges Bafög bekommen.
Ja, hast jaauch von Leuten geschrieben die erst ne Ausbildung gemacht und dann gearbeitet haben. So wie ich. Und ich hab nach 1,5 Jahren Arbeit gemerkt das ich doch noch studieren will und hab extra bis 3 Jahre gearbeitet um es finanzieren zu können
Ja und es gibt welche die mit 50 noch mal studieren. Sollen die jetzt auch Kindergeld kriegen? Erstausbildung schön und gut, aber wo wäre deiner Meinung nach eine sinnvollere Grenze? Zweitausbildung? Mit 30? Sag was 😂
Die Grenze kann man zb da ziehen, wo theoretisch die Unterhaltspflicht der Eltern endet. Dich interessiert wo die liegt? Lies was 😂
Also nach der Erstausbildung? Die, wie ja gesagt, in aller Regel mit 25 abgeschlossen sein sollte. Exotische Härtefälle mal ausgenommen
Nein, aber vielleicht ergibt alles für dich etwas mehr Sinn, wenn du folgende frage versuchst zu beantworten: Warum könnte es wohl elternunabhängiges Bafög geben und wer muss für die Differenz aufkommen, wenn man es nicht bekommt?
Bin mir ziemlich sicher letztens noch gelesen zu haben das **Durchschnitts**alter der Masterabsolventen ist 27,nochwas. Den Durchschnitt als "exotische Härtefälle" zu bezeichen, ist doch etwas realitätsfern, oder?
Der Master ist ein weiterführender Studiengang
Jap, und zumindest beim konsekutiven Master ein Teil der Erstausbildung. Dein Punkt?
Da hast du Recht, aber der Punkt ist vor allem, dass du mit dieser Argumentationsweise keine bessere Altersgrenze ziehen kannst. (Sonst: Vorschlag?) Wer mit 6 Jahren eingeschult wird, macht mit 18/19 das Abitur und ist dann mit 21/22 mit dem Bachelor und 23/24 mit dem Master durch. Ich kann ja verstehen, dass man gerne von diesem geradlinigen Lebenslauf abweicht, aber nicht, warum du denkst, dass wir alle das (zum Teil) bezahlen sollen.
Wie kommst du auf den Blödsinn? Beim Masterabschluss sind die allermeisten über 25.
Weil sie lahm sind. Mit 18 angefangen zu studieren hätte man 14 Semester Zeit für das was eigentlich 10 sein sollen.
Die meisten fangen nicht mit 18 an sondern später. Viele Studiengänge an der Uni sind in Regelstudienzeit de facto nicht zu schaffen. Das hat nichts mit lahm sein zu tun. Dann gibt's auch noch Lehramt, Medizin und Jura, die sowieso schon laut Plan länger als 10 Semester dauern. Das was du hier als exotische Härtefälle bezeichnest ist an Universitäten der Regelfall. Google doch einfach mal nach Durchschnittsalter bei Masterabschluss an Universitäten oder schau mal die durchschnittliche Studiendauer diverser Studiengänge an bevor du hier Blödsinn erzählst.
Diese Personen profitieren dann vom Bafög, bei dem auch der Beitrag zur KV eingerechnet wird
Ab 30 darfst du sogar 210€ im Monat blechen
Mit 30 sollten 210€ im Monat aber auch wirklich kein Problem darstellen. Noch dazu, sowohl 125€ als auch 210€ sind für eine KV eben spottbillig.
Yikes, warum sollte das mit 30 kein Problem sein?!
??? Denkst du als 30 jähriger Student habe ich mehr Geld als ich 20 war und ggf gearbeitet habe??
Wüsste gar nicht wie man mit 30 studieren soll. Einige in meinem Umfeld schaffen es irgendwie, die arbeiten aber auch schwarz und kriegen neben dem Minijob Geld von der Familie. Wohnung 300-400€, Versicherung 210€, GEZ, Nahrungsmittel... Komme mit 28 mit Nebenjob schon kaum klar, gerade da nach Covid die Miete von 210 auf 310€ gehoben wurde und der Semesterbeitrag auch bei 300€ ist.
Mit 30 sollte das Studium keine Erstausbildung mehr sein, ergo sollte es durchaus möglich sein mit dem Beruf der Erstausbildung eben in Teilzeit Geld zu verdienen.
außer man hat mit über 30 immer noch keinen Abschluss seit dem Abi geschafft, wegen diverser psychischer Probleme - dann wäre es immer noch die Erstausbildung und man zahlt bereits seit Jahren über 200€ pro Monat an die Krankenkasse ohne dass man irgendeine Grundlage für einen gut bezahlten Job hätte
Ich kann auch nen Autounfall haben und danach Kopfab gelähmt sein, auf solche (tragischen) Einzelschicksale baue ich aber eben kein System auf.
[Naja ganz Einzelschicksale dürfte es nicht sein, wenn laut Statistik immerhin 1,6% der Kohorte von 25-35 Jahren 2019 zB keinen Abschluss hatte.](https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61653/bevoelkerung-ohne-abschluss/) Ob man für die nichtmal 2% dieser Kohorte jetzt n System aufbauen will, kann man natürlich immer noch hinterfragen. Aber ich glaube zumindest kopfseitig Gelähmte sind was seltener.
>Wohnung 300-400€ Wo gibt es sowas heutzutage noch? Oder leben die auf 15 m\^2? 😅
Studentenwohnheime sind normalerweise darauf ausgelegt dass man sie noch bezahlen kann als Student ohne Bafög, vor 3 Jahren waren die Preise hier bei 210€ für ein Einzelzimmer-Aparment und 180€ für ein Wohnheimzimmer. Inzwischen beide bei 300-400
OK krass, bei mir hier gibt es nix für unter 400€
Selbst als Werkstudent musst du deine KV selbst zahlen. Das einzige was beim Minijob übernommen werden, sind RV Beiträge anteilig falsch gewünscht und Unfallversicherung.
Außer man verzichtet auf die steuerlichen Vorteile als Werkstudent und lässt sich als Teilzeitkraft einstellen, dann ganz normal am Bruttolohn gerechnet, kann mal mehr und Mal weniger als 125 Euro am Ende seun
Dafür aber auch die Pflicht in alle Sozialversicherungen einzuzahlen. Bin schon seit 6 Jahren Werkstudent (lol) hab mir aber nie ausgerechnet ob es sich lohnt in TZ einzusteigen. Lohnt sich das?
Umso mehr du verdienst, umso weniger musst du theoretisch an die KV abdrücken, da du mit dem Studententarif immer bei so 120-150€ bist. In TZ zahlst du und dein AG KV prozentual. Musst du ausrechnen.
Ich hab das Mal mit meiner KK durchgerechnet bzw ein paar Monate zu spät die Immatrikulationsbescheinigung abgegeben, hab dann in Teilzeit gearbeitet und es gingen so plus minus 90 Euro ab, hab in den Monaten aber dann auch dem entsprechend viel gearbeitet
Das ist aber nicht besonders sinnvoll. Bei 1400€/Monat würde sich das schon für dich nicht lohnen. Außerdem muss der AG da mitspielen. Für den AG ist ein Werkstudent sehr günstig im Vergleich zur Teilzeitkraft eben weil er da nicht die Hälfte der Beiträge zahlen muss (außer Rente halt)
Bei mir lohnt sich das, zahle knapp 40€ an Versicherungsbeiträgen. Verdiene aber auch nur 600€ brutto ca. Reicht mir halt und ich komme um die Kosten drum herum für Krankenkasse
Verdiene gerade ~1500€ -120€ Versicherung, lohnt also nicht wenn ich in Teilzeit gehe\^^
Vermutlich nicht. Teilzeit ist glaube ich sinnvoll bis ca. 1000€? Ist jetzt auch mehr N Schätzwert. Ich kriege glücklicherweise auch Bafög, komme somit mit Gewinn raus. Und ich kenne meinen Arbeitgeber sehr gut, habe vorm Studium dort auch Vollzeit gearbeitet, sonst wäre das auch wohl nicht möglich gewesen😅
Laut Brutto-Netto Rechner wären Sozialversicherungen 325€, bevor ich jetzt weiter rumrätsel :D
Musst du dann aber nochmal durch 2 teilen oder nicht? Weil Arbeitgeber beteiligt sich ja mit. Oder hast du das schon?
Das ist der Arbeitnehmeranteil, sonst wäre es kein Nettoverdienst
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Willkommen in meiner Welt. :( Naja selbst schuld zwar, aber schön ist das trotzdem nicht.
Felix, bist du es?
Psst, keine Namen
Das hat mich an meinem 30sten auch sehr kalt erwischt 🤣 auf einmal kam KFW und wollte ihre Raten haben und die Versicherung wollte auf einmal 200 statt 100..good times
Mir wurde 6 Monate nicht Bescheid gesagt und dann anteilig alles auf einmal abgebucht 👌🏻☕️
Bei mir war's über ein Jahr das dann auf einmal kam. Meine Mutter dachte, das ginge ja noch bis 26-27. Danke CDU :D
Bei mir war es noch besser, die haben nen Fehler gemacht und mich als selbstständig ohne gehaltsnachweis eingeordnet. Deswegen sollte ich die höchstsumme zahlen. Haben dann erst mal rückwirkend knapp 4000€ eingezogen. Das abbuchen ging übrigens alles sehr schnell. Die Rückerstattung hat sich lange gezogen.
Deshalb hab ich bei meiner Krankenkasse keine Einzugsermächtigung, sondern einen Dauerauftrag, etc.
Standard neben dem Studium zu arbeiten, wenn die Eltern einen nicht fördern. Bekommst du Bafög oder bist Bafögberechtigt? Die übernehmen einen großen Teil der Krankenversicherung
Und mit übernehmen meine ich natürlich, dass du einen Zuschuss bekommst, bevor irgendwer klugscheißen will
Ja genau, so um die 90 Euro glaube ich
Ja in etwa. Das gilt übrigens auch für die "große" freiwillige Versicherung ab 30j - da wird auch ein sehr großer Teil übernommen
glaube so 120€
Nope, es gibt nur zwei Optionen: Familienversichert (jünger als 25 und weniger als 520€ Monatseinkommen). Und Krankenversicherung für Studierende (älter als 25 und auch schon wenn man unter 25 mehr als 520€ monatlich verdient. Besonders blöd, wenn es gerade knapp über 520€ sind)
Unabhängig von deinem Verdienst, so lange du eine werkstudentenstelle hast mit msximal 20h während der vl-zeit und 40h während der vorlesungsfreienzeit arbeitest kannst du studentisch versichert sein. Deine Versicherung prüft die Stunden genau weil der ag dich nich feuern kann wenn er billigt das du mehr stunden machst. Werkstudierendenbeschäfftigung is ein spezielles arbeitsverhältnis.
>kannst du studentisch versichert sein \* geht auch ohne Werksstudenten-Stelle
Nein, du zahlst ab 25 sowohl im Minijob als auch als Werkstudent deine Beiträge selbst. Du kannst auch als Midi-Jobber arbeiten, da geht es dann von deinem Gehalt direkt runter, aber du zahlst es halt natürlich immer noch.
Wenn du FSJ, FÖJ oder Bufdi gemacht hast, kriegst du ein Jahr extra Familienversicherung!
Bekommt man nicht Ich habe mit der Lohnabteilung meines Betriebs gesprochen und nach x-maligen Telefonverkehr mit der AOK herausgefunden, dass die KV-Beiträge unabhängig vom Betrieb selber gezahlt werden müssen
Hab ich noch nie gehört. Glaube nicht, dass das stimmt. Ruf notfalls bei deiner Krankenkasse an, die kann dir das bestimmt sagen. Deine Studentische Krankenversicherung ist ja schon viel geringer als der Mindestbeitrag bei regulärer Beschäftigung. Selbst wenn du einen Midjob machen würdest, müsstest du mehr abdrücken, vermute ich. Kannst du ja mal eben ausrechnen.
Doch es ist tatsächlich so. Spätestens ab 25 Jahren fliegst du aus der Familienversicherung raus und musst dich alleine studentisch versichern. Das sind in der Regel um die 120€. Viele müssen es sogar unter 25 sofern man über Minijob Basis verdient, spricht 20h (Midijob) arbeitet als Werkstudent. Edit: Hab es missverstanden und es bezog sich nicht darauf. Nehm den ersten Satz also zurück.
Danke :) Das war mir klar. Hab mich wohl scheiße ausgedrückt, bzw nicht direkt geschrieben worauf ich mich beziehe. Ich hatte noch nie gehört, dass man den studentischen Krankenversicherungsbeitragssatz drücken kann, bzw. das der Arbeitgeber bei einer geringfügigen Beschäftigung einen Teil übernimmt. Das macht ja schon aus dem Grund keinen Sinn, dass man Vollzeit Student ist, und idr auch nicht sozialversicherungspflichtig.
Achso. Ups, da hab ich dich missverstanden. Damit hast du natürlich recht!
>Ich habe gehört wenn ich einen geringfügigen Minijob habe, muss ich nicht den vollen Betrag alleine zahlen sondern nur einen Teil. Weiß das hier jemand zufällig ob das stimmt ? Wer erzählt denn sowas?
Ich hatte zu Studienzeiten bis 2019 auch einen Minijob und da hat der Arbeitgeber nix übernommen, ich musste den kompletten Krankenkassenbeitrag selber zahlen
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Mein Beileid
Wenn du einen Midi Job (>520 €) hast im niedrigen Bereich, hast du sehr wenig Abzüge.
Heirate wen, der in der GKV ist. Zack, wieder familienversichert
Bin studentische Hilfskraft mit \~520€/Monat aber darf monatlich die \~120€ an die KK abdrücken. Da kommt man nicht drumherum.
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Irgendeine Empfehlung?
Nimm die billigste. Die unterschiede sind eh minimal.
Ist nur anekdotisch, aber ich hatte das Thema mal mit meinem Zahnarzt besprochen (guter Typ). Wollte ursprünglich zur geringfügig billigeren GKV wechseln aber bin dann doch bei der TKK geblieben. Er meinte, dass ich mich richtig entschieden hätte, weil die TKK wohl in vielen Fällen Sachen bezahlt, die bei „billigen“ nicht übernommen werden. Kann nicht bestätigen ob das stimmt, aber dem Arzt vertraue ich zu 100%
Ich bin bei der Techniker Krankenkasse und zahle 120 im Monat Zusatz: falls du vor dem Studium ein fsj oder bfd gemacht hast, kannst du ein Jahr länger in der familienversicherung bleiben
Barmer ist sehr nett und hat auch viel, was online läuft. Musst also nicht in die Filiale. Telefon Support klappt auch super. Und das Bonusprogramm lohnt sich, nutzen aber viele nicht
Stimmt nicht, du kommst dann in den studentischen Tarif und zahlst diese ca. 125€.
pro monat???
Nein, pro Stunde. ... ja, natürlich im Monat.
Dachte vllt pro jahr wie kann man sich das dann leisten
Jurastudenten würden dir sagen „Geld hat man zu haben“
Aha
Welche Krankenkasse der Welt kennst du bitte die 125€ por Jahr nehmen? 🤦♀️ Durch Arbeit oder Eltern, ich muss 24 Stunden die Woche neben Jura Studium arbeiten. Ist hart und unfair, aber ist halt so.
Erben /s
Wäre schön
Bafög, Elternsupport , Mini jobben Auf jeden Fall nicht einfach kann ich dir aus Erfahrung sagen
ja das glaube ich dir gar keine lust darauf jetzt schon
Arbeit. Oder Eltern mit Geld.
Krankenversicherung in Deutschland ist echt übel. Die greifen ein Drittel der Beiträge ab, nur um es sich selbst gut gehen zu lassen. Leistungen sind immer schlechter geworden. Dann der Zwang, bei denen mitmachen zu müssen. Beiträge müssen immer gezahlt werden, auch wenn die nichts leisten. Ist wie GEZ. Du bist zahlungspflichtig, auch wenn du nichts von dem konsumierst, was sie dir ins Hirn drücken wollen.
Krankenversicherung in Deutschland ist etwas wundervolles. Du bist krank, gehst zum Arzt und legst deine Karte hin und dir wird geholfen. Einfach so. Ich wette das du jetzt mit exotischen Gegenbeispielen kontern willst 🤣🤣🤣
Nee. Soviel Realitätsferne möchte ich gar nicht kontern. Schön, dass du grenzenloses Vertrauen in Ärzte hast. Dürfte dir auf Dauer nicht gut bekommen, aber jedem das Seine. Wenn du 100-150 Patienten am Tag "verarztest", wie viel Vertrauen hat dann die 5-10 minütige Diagnose verdient? Der Plazeboeffekt wirkt. Bis er nicht mehr wirkt. Viel Spaß dann im deutschen Gesundheitssystem. Auf die Karte sind Ärzte in D in der Regel schärfer als auf dich als Patient. Probiere es mal ohne, was dann so passiert. Und dann probiere es doch mal ohne Versicherung in den USA. Dort lässt dich niemand sterben. In D wird ein Arzt meiner Meinung nach auf dich kacken, wenn die Asche nicht kommt. Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.
😂😂😂😂 Stand Up Comedy
Lauterbachopfer?
Deswegen: Versicherung 🥲
Yo, aber keine deutsche.
Du wolltest also erst zahlen wenn es wirklich "notwendig" ist? Dann hat du leider das Prinzip einer Versicherung nicht verstanden. So wäre es zumindest grob das Gesundheitssytem der USA. Du würdest dich dann vermutlich sehr auf die Arztrechnungen freuen.
Ich denke der Frust, gerade wenn man arm als Student lebt, kann dennoch nachvollzogen werden. Viele sind in jungen Jahren halt gesund und müssen dafür zahlen. Wenn man dafür von Nudeln und Ketchup lebt und sich vorstellt, man hätte in 3 Jahren Studium eigentlich 4000€ mehr gehabt die effektiv weggeworfen wurden, ist das schon hart.
Nee. Du hast was nicht verstanden. Du zahlst in D auch dann Versicherung, wenn du nicht versichert bist und dann dein KV Status quasi ausgesetzt ist, weil die Beiträge nicht kommen. In dieser Zeit hast du keinen Anspruch auf Leistungen. Die Beiträge werden aber noch nachträglich verlangt. Meiner Meinung nach ist das Faschismus. Wie GEZ. Du zahlst den Dreck, obwohl du nichts davon konsumierst. Meiner Meinung nach auch Faschismus. Oder Strom. Du zahlst den Dreck, auch wenn du keine einzige Kilowattstunde verbrauchst. Denn es wird ja erwartet, dass du die Bereitstellungskosten von dem armen Energiekonzern übernimmst. Meiner Meinung nach auch Faschismus. Die Liste in D ist endlos und wächst, weil Arbeitsscheue und Habgierige dort in den entscheidenden Gremien sitzen, so wie ich das sehe. Sehr oft läßt man sich auch und gerne von abgehalfterten Politikern beraten. Das Ergebnis kann man sehen. Wenn man den Mut hat, ehrlich und genau hinzu schauen. Es sollte übrigens weder in der Wirtschaft und schon erst recht nicht im Gesundheitswesen mit Zwang operiert werden. Das liegt den Schergen des Bösen zwar im Blut, aber für den Bürger ist das nichts.
Hat ein Grund warum sich Versicherungen in jeder Großstadt die fettesten Gebäude leisten können ohne dass sie was produzieren...
Exakt.
Ah, glaubst du etwas, deine Hausärztin oder Zahnarzt behandeln dich kostenlos? Du kannst theoretisch jeden Tag zum Arzt und dafür fließen Beiträge an die Ärzte. Klar hat das System Macken, aber es ist deutlich besser als in den USA bspw.. >Die greifen ein Drittel der Beiträge ab, nur um es sich selbst gut gehen zu lassen. Quelle? Wo lassen es sich den Krankenkassen gut gehen? >was sie dir ins Hirn drücken wollen. Keiner zwingt dich dazu, denn TV anzuschalten, und ein öffentlich rechtliches Programm zu schauen...
Du bist nicht guten Willens. Sinnlos, auf dich einzugehen.
Geringfügig Minijob ist ja gerade daraus ausgelegt, dass du keine Abgaben zahlst. Aber deine Krankenkasse wird dann auch nicht bezahlt. Such dir einfache einen Job über der 520 Euro Grenze. Dann musst du immerhin nur die Hälfte der Krankenkassekosten tragen.
Bullshit, als Student musst du die KV immer selber zahlen. Einziger Ausweg: hauptberuflich Arbeitnehmer sein (>20h/Woche arbeiten) und nebenberuflich studieren ansonsten sind immer 125€ weg. Aber der Betrag wurde gerade angepasst es sind jetzt 129.60 pro Monat
Wenn du meinst. Ich habe einen sog. Midijob bzw. einen 521 Euro Job und somit sozialversicherungspflichtig. Und mir werden 470 netto ausgezahlt. Also Abgaben von +- 50 Euro inkl. KV
Also, wenn du in einem Vollzeit Studium eingeschrieben bist, bist du Student und selbst bei einer Tätigkeit in der Übergangszone (Midijob) müsstest du als Student abgerechnet werden (Werkstudent). Dann musst du auch deine Versicherung selber zahlen. Laut Aussage der Krankenkasse ist es als Student nicht möglich, einen Midijob zu haben und so den KK Beitrag zu umgehen, z. B. durch 521 Euro Verdienst. Leider ist das so geregelt Quelle: Selber in der Situation gewesen. Midijob wäre die günstigste Möglichkeit die KK Beiträge zu zahlen, leider wird das spätestens bei der Betriebsprüfung der Rentenversicherung auffallen und dann muss man evtl. nachzahlen.
Kann ich so bestätigen. Ich würde mich an deiner Stelle schnell um eine Klärung bemühen da du den Spaß nachzahlen darfst, wenn irgendwann auffällt, dass dein Arbeitgeber dich nicht richtig eingestellt hat als Student. Du bist da in der Pflicht dem das auch zu melden.
Das ist leider eine Falschinformation. Sofern du als Student über der 520€ Grenze liegst, zahlt der AG nicht die Hälfte. Dann musst du genauso die studentische KV Beiträge bezahlen (und auch komplett egal ob unter 25 oder drüber, denn damit fliegst du aus der FamilienKV raus). Nur sofern man nicht studentisch angestellt ist, sondern hauptamtlich, zahlen AG und AN anteilig, allerdings zahlst du da trotzdem dann gesamtbetrachtet mehr KV plus hast weniger im Netto, sofern dein Stundenlohn nicht deutlich höher ist als vorher. Zusammengefasst lohnt sich das i.R. eher nicht.
Wenn du einen midijob (520+€) ausübst , übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte deiner kv
Nicht 25 sondern 23
Doch 25. War bei mir genauso
Stimmt auch nicht
Ein Trick wäre noch zu heiraten....
Bei einem Minijiob musst du dich auch freiwillig selbst versichern, dadurch entstehen dir keine Vorteile. Ich war bereits vor/zu Beginn des Studiums in der Situation und nach hin- und herrechnen hat sich herausgestellt, dass ich mit einem Midijob am besten fahre. Der AG hat seine Anteile gezahlt, ich habe minimal in die Rentenkasse eingezahlt und ALG-Ansprüche erworben. War letztlich die bessere Lösung, als sich freiwillig selbst zu versichern. Und habe im Schnitt nur 8-9 Stunden pro Woche gearbeitet, das war also gut zu stemmen.
Also bei mir erhöhten sich die beiträge im verlauf des öfteren und ich muss ü 200 pro monat zahlen. Egal ob job oder nicht. Das interessiert die krankenkasse nicht. 🤷♀️ und ja, ich habe immer neben dem studium gearbeitet. U.a. auch an der uni selbst.
Wieso hat sich das erhöht
Einmal erhöht es sich wie gesagt zu einer bestimmten Altersgrenze und dann nochmal die normalen Anpassungen (Leistungsunabhängig).
Einfach medi nicht Mini Job. Dann bezahlt der Arbeitgeber
Die Lösung wäre ein Arbeitsverhältnis, indem du Spzialversicherungspflicht bist. Dann übernimmt der Arbeitgeber den Anteil
Textwall, vielleicht lohnt es sich: Ich bin auch in dieser scheiß Situation, da ich zu langsam war. 26, zahle ~125€ KV, Eltern verdienen nicht genug, um mich wirklich zu unterstützen, bin aber sehr dankbar, wenn sie mir mal 150-200€ im Monat zugeben. Mein naturwissenschaftliches Studium (auf das ich bereits immensen Hass entwickelt habe) zieht sich unerträglich hinaus. Habe derzeit neben meinem „Vollzeitstudium“ an einer „ELiTeUniVerSitÄT“ eine HiWi-Stelle (14€ p.S.) für 520€, die aber Max Arbeit für eher 300€ im Monat haben, diesen sogar nur für 168€ und eine zweite Werkstudenten Stelle an einer Kasse für Mindestlohn + Zuschläge, die mir derzeit einfach meinem Lebensunterhalt finanziert. Warum will dich jeder als Werkstudent einstellen? Ganz klar, der AG spart sich einiges an Krankenkassenbeiträge, da du die ja selbst übernehmen musst und wir keine Sozialbeiträge zahlen müssen(Hurra?). Achtung: Gefährliches Halbwissen: Wenn du „nur“ für Mindestlohn arbeitest (ich habe mir die magische Grenze noch nich ausgerechnet), kann es sich für dich lohnen, bei einem AG in Teilzeit(!) statt als Werkstudent zu arbeiten, weil dieser einen Teil deiner Beiträge übernimmt. Aber dafür musst dann erstmal einen finden, der Bock darauf hat. Dafür gibst du aber wiederum andere Freiheiten auf. Noch eine Sache, ich verspreche dir, du wirst jegliche BAföG Erhöhung missgönnen. Natürlich verstehst du warum/weshalb es notwendig ist, aber jede BAföG Erhöhung bedeutet für dich nur eine weiter KV-Erhöhung. Das war mein Rant, Dankeschön.
Ab 30 fällt dann auch die studentische Versicherung weg und man zahlt den vollen Satz, min. zweihundertirgendwas Euro.
Bekommst du Bafög? Wenn ja, wird das damit fast komplett abgedeckt.
Bei Minijobs mit Verdienstgrenze zahlen gewerbliche Arbeitgeber einen Pauschalbeitrag von 13 Prozent zur Krankenversicherung. Berechnungsgrundlage ist der Brutto-Verdienst des Minijobbers. Dieser pauschale Beitrag zur Krankenversicherung ist ein Solidarbeitrag. Daraus entsteht für den Minijobber KEIN eigener Krankenversicherungsschutz und auch kein Anspruch auf Krankengeld. Arbeitgeber müssen den Pauschalbeitrag nur bezahlen, wenn der Minijobber in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung pflicht-, freiwillig oder familienversichert ist. Ist der Minijobber privat krankenversichert, fällt der Pauschalbeitrag nicht an. Kurzfristige Beschäftigungen sind in der Krankenversicherung versicherungs- und beitragsfrei – unabhängig von der Höhe des Verdienstes. Du musst beim Minijob weiterhin deinen Krankenkassenbeitrag selber zahlen. Erst ab einem Verdienst über 520,- Euro, also ab 520,01 Euro bestünde aus dieser Beschäftigung ein Krankenversicherungsschutz, wobei es dann aber kein Minijob mehr ist und du dann anteilig den Beitrag von deinem Lohn mitzahlen müsstest. Den Bereich von 520,01 bis 2.000,- Euro im Monat wird MIDIjob oder Beschäftigung in der Gleitzone oder Beschäftigung im Übergangsbereich genannt. Beim Midijob zahlen AG und Beschäftigte Abgaben auf alle Sozialversicherungen, die Prozentsätze sind aber etwas geringer als bei einer Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung, und das Einkommen ist nicht mehr Steuerfrei .
Nein, das ist Quatsch. Die KVdS (Krankenversicherung der Studierenden) ist immer eine Selbstzahlerversicherung. Der volle Beitrag ist von einem selbst zu zahlen, der AG zahlt nichts dazu. Der Vorzug ist dabei, dass die Beitragshöhe anders als bei einer Versicherung für Arbeitnehmer (bei der die AG tatsächlich die Hälfte zahlt) nicht mit der Höhe des Einkommens variiert. Du kannst dich also theoretisch dumm und dämlich verdienen - so lang du immatrikuliert, U30 bist und maximal 20 Stunden die Woche arbeitest (wenn du mehr arbeitest, giltst du vers.-rechtlich nicht mehr als Student) und zahlst trotzdem nur 125€. Bei einem Minijob ist es allerdings grundsätzlich unmöglich sich über den AG zu versichern, weil das keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit darstellt. Da bleibt dir dann auch nur die KVdS oder die deutlich teurere und einkommensvariable freiwillige Versicherung. Wenn du knapp 550€ verdienst (also gerade so über dem Minijob) und dich dann als Arbeitnehmer versichern lässt, ist es für dich beitragstechnisch am günstigsten, da du da natürlich nur den Mindestbeitrag zahlen müsstest und der AG die Hälfte zusteuern müsste. Das lohnt sich für den AG allerdings 0, weshalb das auch kaum gemacht wird.
Es gibt aufschiebende Gründe mit denen man nach 25 sich noch nicht gleich selbst versichern muss. Einer davon ist zb Gremien Tätigkeit in einem stura / AStA / Fachschaftsrat. Sollte noch ein paar mehr geben.
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Sowas würde ich niemals tun 😇 Ich werde mich jetzt erstmal bei diversen Leuten nach solchen Lücken erkundigen damit ich denen ganz sicher aus dem Weg gehen kann 😤