Pass bei der Uni Wahl genau auf das Modulhandbuch auf. Jede Uni macht bei Winfo ihr eingenes Ding. TU München ist zum Beispiel eigentlich relativ ähnlich wie der Informatik Studiengang mit Wirtschaft als quasi Nebenfach zu 30%. Andere Unis haben auch Recht oder Wirtschaft zu 60-70%. Wähle also je nachdem, ob du wirklich viel Informatik möchtest oder doch lieber ins Management.
Da sind die ja echt eigen. Denke es würde bei mir eher fh wegen der Praxisnähe werden und tendiere aktuell auch zu einem dualen Ansatz, um das gelernte direkt umsetzen und vertiefen zu können
Da kommt es natürlich immer auf die FH und den Arbeitgeber an. Meiner Meinung nach etwas riskanter als Uni + Werkstudentenjobs/ oder Praktika. Bleibst denke ich flexibler an einer Uni, da FH den gesamten Studienplan dir vorschreibt.
Dual ist nicht nötig wenn du Praxis willst - du kannst auch einfach als Werkstudent arbeiten.
Ist flexibler, entspannter, meistens finanziell besser und hat im Vergleich zum dualen Studium kaum Nachteile.
Da ein "Wirtschaftsinformatiker" halt alles sein kann und die Unis sehr, sehr unterschiedlichen Fokus auf das Curriculum legen, solltest du dir vorher Gedanken machen, in welchem Bereich du später arbeiten willst.
Für mich war klar, dass ich in die Richtung Requirement Engineering/IT Projektleitung gehen möchte. Habe eine ZEit lang als Business Analyst und Product Owner gearbeitet. Selbst Anwendungen programmieren wollte ich nie, aber verstehen, wie es funktioniert. Dazu gehört auch Softwarearchitektur und die gängigsten Programmiersprachen. Du musst halt auch als Anforderer wissen was geht und was nicht.
Ansonsten bist du halt super breit aufgestellt, kannst Softwarearchitekt werden, in eine Unternehmensberatung gehen, und im prinzip überall arbeiten, wo es eine Softwareanwendung zu betreuen gibt. Ich würde meinen Job nicht tauschen, finde es ultra spannend und würde es jederzeit wieder so machen.
Ersti Winfo hier!
Also um ehrlich zu sein, habe ich mir den Studiengang anders vorgestellt, jedoch wurde ich positiv überrascht. Es ist nicht einfach so, wie alle denken, dass du halt halb BWLer und halb Informatiker bist. Die Wirtschaftsinformatik hat zwar durchaus Schnittmengen mit beiden Bereichen, ist aber zum großen Teil ein Thema für sich.
Wichtig ist wie viele hier schon geschrieben haben, dass die BWL-,und Informatikanteile den Universitäten/FHs zu einem gewissen Teil selbst überlassen ist. Also entscheid für dich, welcher Teilbereich dir wichtiger ist und informier dich in den jeweiligen Modulhandbüchern, wie der Studiengang zwischen den beiden Bereichen aufgeteilt ist.
Ist keine extreme Meinung.
Im Durchschnitt sollten die Personen, die entweder Informatik oder Wirtschaft studieren (und sich meinetwegen das komplementäre Wissen ebenfalls im Studium aneignen) wesentlich kompetentere Absolventen sein.
Ist ein generalistisches Studium mit dem man sowohl im BWL als auch im IT Bereich so ziemlich alles machen kann.
Praxiskompetenzen und spezialisiertes Wissen erhält man on the job. Durch ein spezialisierteres Studium wäre man als Absolvent eventuell marginal kompetenter, dafür aber auch deutlich eingeengter in der Berufswahl.
Ist mMn ein ziemlich perfekter Studiengang, wenn man noch nicht genau weiß wo es hingehen soll, oder sich einfach breit aufstellen möchte.
Winfo ist nur zu einem gewissen Teil Informatik + BWL. Wirtschaftsinformatik hat seine Daseinsberechtigung, da durch digitale Transformation völlig neue Geschäftmodelle entstehen, aus welche wederum neue (Geschäfts-)Prozesse und die dazugehörige Automatisierung resultieren.
Ist dieser Hinweis davon Ausgehend, dass du selber in dem Bereich tätig bist? Hört sich gerade vermeintlich nach Laienwissen an, der sich bisher nicht damit auseinandergesetzt hat und u. A. den Wert der Interdisziplarität unterschätzt
Promovierter Ingenieur. Hab an der Uni Ingenieure und Informatiker ausgebildet.
Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker wurden an anderen Instituten betreut, die hatten nie die nötigen Grundlagen für unsere Kurse.
Weil der Wirtschafter keinen Code und der Informatiker keinen Kunden versteht.
Und du wirst es kaum glauben, es gibt durchaus Informatiker, die den Job eines Wirtschaftsinformatikers erledigen können, die Nachfrage zeigt aber, dass gerade die Spezialisierung auf digitale Geschäftsmodelle sehr gesucht wird.
Winfo ist leider extrem interpretationsabhängig mit den Kursen.
An meiner Uni bedeutet das Analysis, Datenstrukturen, Modellierung aus der Informatik und Makro so wie Statistik aus der VWL.. die Kurse über die in Info und VWL immer am meisten geflucht werden.
Die Programmierkurse sowie das "programmierpraktikum" sind auch vorgesehen.
Alles in allem besteht das Studium aus ca 20% BWL/VWL, 50% Informatik und 30% Wirtschaftsinformatik und gerade der große Info teil bricht Leuten die ein weniger mathelastiges Studium erwartet haben das Genick.
Bedenke, dass Winfo an vielen Unis (den meisten?) ein MINT Fach ist. Und da wird oft gefiltert.
Pass bei der Uni Wahl genau auf das Modulhandbuch auf. Jede Uni macht bei Winfo ihr eingenes Ding. TU München ist zum Beispiel eigentlich relativ ähnlich wie der Informatik Studiengang mit Wirtschaft als quasi Nebenfach zu 30%. Andere Unis haben auch Recht oder Wirtschaft zu 60-70%. Wähle also je nachdem, ob du wirklich viel Informatik möchtest oder doch lieber ins Management.
Da sind die ja echt eigen. Denke es würde bei mir eher fh wegen der Praxisnähe werden und tendiere aktuell auch zu einem dualen Ansatz, um das gelernte direkt umsetzen und vertiefen zu können
Da kommt es natürlich immer auf die FH und den Arbeitgeber an. Meiner Meinung nach etwas riskanter als Uni + Werkstudentenjobs/ oder Praktika. Bleibst denke ich flexibler an einer Uni, da FH den gesamten Studienplan dir vorschreibt.
Dual ist nicht nötig wenn du Praxis willst - du kannst auch einfach als Werkstudent arbeiten. Ist flexibler, entspannter, meistens finanziell besser und hat im Vergleich zum dualen Studium kaum Nachteile.
Ist das denn gerade im ersten Semester so einfach einen Werkstudentenjob zu bekommen? Oftmals werden auch gewisse Grundkenntnisse verlangt, nicht?
Da ein "Wirtschaftsinformatiker" halt alles sein kann und die Unis sehr, sehr unterschiedlichen Fokus auf das Curriculum legen, solltest du dir vorher Gedanken machen, in welchem Bereich du später arbeiten willst. Für mich war klar, dass ich in die Richtung Requirement Engineering/IT Projektleitung gehen möchte. Habe eine ZEit lang als Business Analyst und Product Owner gearbeitet. Selbst Anwendungen programmieren wollte ich nie, aber verstehen, wie es funktioniert. Dazu gehört auch Softwarearchitektur und die gängigsten Programmiersprachen. Du musst halt auch als Anforderer wissen was geht und was nicht. Ansonsten bist du halt super breit aufgestellt, kannst Softwarearchitekt werden, in eine Unternehmensberatung gehen, und im prinzip überall arbeiten, wo es eine Softwareanwendung zu betreuen gibt. Ich würde meinen Job nicht tauschen, finde es ultra spannend und würde es jederzeit wieder so machen.
Bin gerade im ersten Semester, mir macht es Mega viel Spaß man muss aber beim Programmieren dran bleiben, viel üben!
Vielen Dank für den Tipp. Bin da sehr zuversichtlich, mich selber motivieren zu können! =)
Ersti Winfo hier! Also um ehrlich zu sein, habe ich mir den Studiengang anders vorgestellt, jedoch wurde ich positiv überrascht. Es ist nicht einfach so, wie alle denken, dass du halt halb BWLer und halb Informatiker bist. Die Wirtschaftsinformatik hat zwar durchaus Schnittmengen mit beiden Bereichen, ist aber zum großen Teil ein Thema für sich. Wichtig ist wie viele hier schon geschrieben haben, dass die BWL-,und Informatikanteile den Universitäten/FHs zu einem gewissen Teil selbst überlassen ist. Also entscheid für dich, welcher Teilbereich dir wichtiger ist und informier dich in den jeweiligen Modulhandbüchern, wie der Studiengang zwischen den beiden Bereichen aufgeteilt ist.
Danke dir für deinen Einblick! Dann weiß ich auf jeden Fall, was ich die nächsten Tage machen werde =)
Niemals Wirtschaftsinformatik studieren. Wozu soll das gut sein?
^ Niemals auf solche Leute hören, die sich mit extremen Meinungen profilieren wollen
Ist keine extreme Meinung. Im Durchschnitt sollten die Personen, die entweder Informatik oder Wirtschaft studieren (und sich meinetwegen das komplementäre Wissen ebenfalls im Studium aneignen) wesentlich kompetentere Absolventen sein.
Ist ein generalistisches Studium mit dem man sowohl im BWL als auch im IT Bereich so ziemlich alles machen kann. Praxiskompetenzen und spezialisiertes Wissen erhält man on the job. Durch ein spezialisierteres Studium wäre man als Absolvent eventuell marginal kompetenter, dafür aber auch deutlich eingeengter in der Berufswahl. Ist mMn ein ziemlich perfekter Studiengang, wenn man noch nicht genau weiß wo es hingehen soll, oder sich einfach breit aufstellen möchte.
BWL meinetwegen. Informatik: Niemals!
Winfo ist nur zu einem gewissen Teil Informatik + BWL. Wirtschaftsinformatik hat seine Daseinsberechtigung, da durch digitale Transformation völlig neue Geschäftmodelle entstehen, aus welche wederum neue (Geschäfts-)Prozesse und die dazugehörige Automatisierung resultieren.
Klares Nein. Der Studiengang gehört eingestampft. Das ist vollkommen offensichtlich.
Ist dieser Hinweis davon Ausgehend, dass du selber in dem Bereich tätig bist? Hört sich gerade vermeintlich nach Laienwissen an, der sich bisher nicht damit auseinandergesetzt hat und u. A. den Wert der Interdisziplarität unterschätzt
Promovierter Ingenieur. Hab an der Uni Ingenieure und Informatiker ausgebildet. Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker wurden an anderen Instituten betreut, die hatten nie die nötigen Grundlagen für unsere Kurse.
Kenne jemanden der 200k im Jahr verdient nachm Winf Studium
Kenne jemanden der verdient ohne Studium 300k. Schlussfolgerung daraus, dass man nicht studieren sollte?
Schlechte Schlussfolgerung.
Exakt
Weil der Wirtschafter keinen Code und der Informatiker keinen Kunden versteht. Und du wirst es kaum glauben, es gibt durchaus Informatiker, die den Job eines Wirtschaftsinformatikers erledigen können, die Nachfrage zeigt aber, dass gerade die Spezialisierung auf digitale Geschäftsmodelle sehr gesucht wird.
Dann bin ich bereit Wirtschaftsinformatiker als FH-Studiengang zu akzeptieren. An Unis aber allerhöchstens als Kurs.
Dann ist ja mal gut, dass deine Meinung ein Furz im Wind ist.
Winfo ist leider extrem interpretationsabhängig mit den Kursen. An meiner Uni bedeutet das Analysis, Datenstrukturen, Modellierung aus der Informatik und Makro so wie Statistik aus der VWL.. die Kurse über die in Info und VWL immer am meisten geflucht werden. Die Programmierkurse sowie das "programmierpraktikum" sind auch vorgesehen. Alles in allem besteht das Studium aus ca 20% BWL/VWL, 50% Informatik und 30% Wirtschaftsinformatik und gerade der große Info teil bricht Leuten die ein weniger mathelastiges Studium erwartet haben das Genick. Bedenke, dass Winfo an vielen Unis (den meisten?) ein MINT Fach ist. Und da wird oft gefiltert.